^37. Samstag den n. KeVtember 1830. Morgenröthe. ^)enn in dem Vlau die Sterne schon erblinden, Und bleiche Wolken. Nosen gleich, crröthen; Muß nicht die Sonnein den Osten trete», Da Farbe» schon ihr Kommen uns verkünden? To sah dcin Auge ich, sich senkend, schwinden. Das lieblich oft in meine Nacht getreten. Und deine Wange» sah ich hoch crröthen, ,Alö wollten sie dein Inn'res mir verkünden» Ist es das Morgenroth erirahter Liebe? Wird meine Sonne i» den Osten treten, Da Farben schon ihr Kommen mir verbünden? -» Schön ist Verheimlichung so zarter Triebe; Doch süßer ist errathendes El-rothen, Deö feuchten Auges schamhaftes Verschwinden. Ioseph Emmanutl Hilscher. Ueber Äie Wtirkungen ves Maschinenwe^ sens unv ver Wämpfe in Onglanv. Wir theilen über diesen wichtigen Gegenstand einen keinen Auszug aus einer Reisebeschreibung des Hrn. v. Austine mit. Der Verfasser ist mit Vorurtheilcn gegen den Mechanismus nach England gekommen, aber von den ersiauncnswürdigen Resultaten, welche dadurch hervorgebracht werden, gewissermassen hingerissen, un-'.oillkührlich ein bewundernder Lobredner desselben ge-w^rden. Seine Schilderung ist etwas poetisch, doch deßwegen nicht minder wahr. Selbst seinen gerechten Widerwillen gegen das Maschinenwesen — wer theilt ihn nicht? aber wer ist auch jetzt nicht, so wie er überzeugt, daß es lächerlich, ja verderblich seyn würde, länger dagegen zu eifern? Es bleibt der Welt jetzt nichts anders mehr übrig, nls England darin nachzuahmen, oder — England völlig zinsbar zu werden. — Der Ver« fasser beschreibt -«erst eine große Manufactur, in welcher alle Websiühle durch Dampf getrieben werden. „In diesen lebenden Maschinen,« sagt er, »vertreten zwn Stahlfedern die Hände des Webers, und werfen die Schießspule mit einer solchen Schnelligkeit und Genauigkeit hin und zurück, daß man hievon, so wie von der beispieli'ssen Präzision, womit alle andern Maschinen dieses Gebäudes ruhig eingreifend sich bewegen, wahr« haft bezaubert wird. In dem vierten Stocke dieses unermeßlichen Gebäudes allein befanden sich zweihundert und fünfzig solcher Webstühle, die mlt fünfhundert künstlichen Händen arbeiteten; ausserdem eine unzählbare Menge Kratz-, Spinn-, Haspel- und anderer Maschinen, und doch war diese bewegliche ungeheure Werkstatt fast menschenleer: nur bier un5 dort erblick« te man einige junge Mädchen und wenige Männer, welche mit der Aufsicht der Maschinen beschäftigt waren, während diese in emsiger Stille fortarbciteten. » Dcr Mensch ist hier durchaus nichts als der Oberauf-» sehcr der Maschinen; er arbeitet nicht, aber er geht - traurig in einer Wüste auf und ab, die er sich selbst r geschaffen hat, und in welcher die allgemeine Vewe-l) gung und die künstliche Intelligenz die Gegenwart ves l' wirklichen Lebens kaum muthmaßen läßt.« ' «Gehen wir zu einer Stickerei« Maschin« h über, um ein neues Wunder zu sehen. Dieß sind n Maschinen, wo 40 Sticknadeln mit WiderHäkchen zu lt gleicher Zeit ein Stück Mousselin aussiicken. Vierzig 596 Faden erheben sich zusammen vor diesen 40 Häkchen, und jedesmal, wenn die Nadeln einen neuen Stich thun, dreht sich durch einen fast undenkbar schnellen und genauen Mechanismus der Faden um jedes Häkchen wieder herum. Kaum aber ist die Stickerei eines Stückes beendet, so wird auch der Mousselin beweglich, wandelt still und regelmäßig davon, und bietet den Nadeln ein neues Feld zur Bearbeitung dar. Es wird Einem bange, wie vor etwas Uebcrnatürlichem, wenn man die Intelligenz, die Uebereinstimmung und die Eeschicklichkeit dieser stummen Personen sieht, die alle zu Einem, aber ihnen selvst unbekannten Zwecke, mitwirken. Dieß sind Geister ohne Körper, oder, um richtiger zu sagen, es sind eingekerkerte Begriffe in den Nadeln, in den Fäden und in dem Stosse, die ihre Probezeit in dem Pallaste irgend einer boshaften Zau-berilm bestehen. Und wer ist sie, diese Fee? Immer find es die Dämpfe, die Alles hier vewegcn!« — Eine Frau (eine wirkliche Frau) hat die Aufsicht über 4ll Sticknadeln jedes Stuhls; eine Person verrichtet hier so viel Arbeit, als vierzig anderswo. Auch hat Hr. Mitschel, der Eigner dieses Etablissements, es so weit gebracht, die schönsten gestickten Musseline zu 6 bis L Silbergroschen eine Berliner Elle zu verkaufen. »Ich hoffe, daß der Genius des Jahrhunderts« — so fährt der Erzähler fort— »als letztes Wunder, noch ei-neHpmne auf den Dampf erschallen lassen wird; es wäre ein schwarzer Undank von den Engländern, nicht zu besingen, was ihrem ganzen Lande Geist und Leben gibt. Durch welche Kraft bieten ihre Schiffe den Wind und den Fluchen des Meeres Trotz? Wer spinnt ihre Baumwolle? Wer webt ihre Sloffc? Wer bearbeitet ihre Minen? Wer bereitet ihr Eisen« Wer schleppt ihre Wagen? Wer brauet ihre Getränke? Wer ersetzt eine ganze Bevölkerung in ihren öden Werkstätten? Ist es nicht der Dampf, dieser Dämon, dieser Kobold, den der Hanbelsgeist.sich unterwürfig zu machen gewußt, und der ihm jetzt überall 'Hände, Zeit, und die ganze Kraft des Menschen entbehrlich gemachthat?« __ Wir können unserm Erzähler nicht weiter folgen, sind aber darüber völlig mit ihm einverstanden, daß das Maschinenwesen, vermöge der Kraft der Dämpfe, in den geselligen Verhältnissen der Völker eine hundertmal größere Umwälzung hervorbringen wird — zum THeil schon gebracht hat — als die Erfindung des Schießpulvers. Vampfschifffahrt. Im Jahre ^314 rühmte sich Großbritannien und Irland des Besitzes von 11 Dampfbooten, im Durch- schnitt ;u 50 Tonnen, und mit einer Bemannung von 65 Matrosen. Im Jahre 1329 zählte allein der Ha<' fen von London deren 167, im Durchschnitt eines zu 100 Tonnen; ganz England 342 mit einem Gehalt von ' 21,108 Tonnen, und von 27^») Matrosen besetzt. Die Zahl der Dampfschiffe in Frankreich ist 55. Das erste, welches (im Jahre 18l9) Franzosen besaßen / war der alte Rob Roy aus dem Meerbusen von Forttz, der, in Heinrich IV. umgetauft, jetzt als Postschiff zwischen Dover und Calais dient; fünf Dampfboole wurden für die Expedition nach Afrika vom Stapel gc« lassen. Die Russen besten zwei Dampfboote. Sechs gehen auf dem Rhein; eines zwischen Sevilla, Cadir, Gibraltar und Carlhagena; zwei sind zu Calcutta, davon eins dort erbaut. Die Amerikuner, die im Jahre itti2 170 meist kleine DampfDoole hatten, zahlten im Jahre 1229 220 meist große. Der auswärtige englische Handel geschieht noch immer auf Segelschiffen, und aufden Cauälen, aufweichen der innere größten« theils getrieben wird, fahren auch keine Dampfboote. Hingegen im amerikanischen Handel bedient man sich fast ohne Ausnahme der Dampfdoote. In der That ist das englische Dampfboot kaum nuhr als ein Pas-sagicrfahrzeug; und wenn dessen ungeachtet die Zahl dcr englischen die der amerikanischen Dampfboote übersteigt, so gehört dieß zum Luxus dcr Engländer. Noch überraschender ist indeß der Contrast mit Frankreich. Die auf eine beträchtliche Strecke landeinwärts schiffbaren Flüsse 3tt)one, Garonne, Seine, Loire haben, ob sie gleich die schönsten Theile von Frankreich durchschneiden , kaum mehr Dampfboote als der einzige Hafen von Glasgow. Auch darf man die ungeheuren Kosten eines englischen Dampfdootcs nicht vergessen. Eines für die Themse baut man nicht unter 15 bis 20,000 Pf., und in allen auf dieftn Fluß verwendeten steckt kaum weniger als ciu Capital von anderthalb Millionen Pf. Und d^nn vollends die Abkürzung des Wegs yach Ostindien! Wer vor zwanzig Jahren gefagt hätte, es lasse sich machen, daß man in fechs Wochen Briefe von Bombay bekomme, dem würde man ins Gesicht g?'-lacht Habens und jetzt ist nicht nur dicßin's Werk gesetzt, 'sondern man berechnet in diesem Augenblick die Möglichkeit, nicht mehr als ein Monat zu dieser Fahrt zu brauchen., 0. h. Bombay London so nahe zu rückcn als Rom. In diesem Fall müßte freilich die Landen--' ge von Suez durchbrochen werden.- Allein davon ist auch die Rede, und es sind bereits englische Blätter *) Aufforderungen'für Subskriptionen zu der Wiedervor-Njchme dieses alten Plans erschienen. An der Möglich-keit dieses Unternehmens läßt sich bei den ungeheuren 1^7 Hülfsmitteln, welche heut zu Tag die Mechanik darbietet, um so weniger zweifeln, als schon die Allen zu einer Zeit, da die Wissenschaft noch weit weniger vor-gerückt war, über einen großen Theil der Schwierigkeiten des Bodens, wie man noch aus vielen Spuren sieht, Meister geworden zu seyn scheinen: und damals wußte mau noch nichts von Schlcußcn! ____. , >»«------------ Ncr 3iW l in stock. Unter allen Beeren ist. die des Wcmstocks zu jederzeit am Höchsten gcachtet worden. Ihre Cultur war in den frühesten Jahrhunderten cin Gegenstand der Landwirthschaft. Schon Noah wandle, wu> dekanm große Sorgfalt darauf. Gegorncr Saft der Weinbeeren ward fast cden so früh ermähnt, als dcr Vau des Weinstocks selbst. Wein befand sich unter den ersten Gaben, die man der Gottheit- opferte. Der Wein. stock — sagt Humboldt— den wir Mt bauen, gehört nicht ursprünglich Europa an; cr wachst wild an dcn Küsten des kaspischcn Meeres, in Armenien und (5ara-manien. Von Asten kam cr nüch Griechenland und von da nach Sicilien. Die Phönizier brachten ihn'in das südliche Frankreich, uüd Römer pflanzen ihn an den Ufern des Rheins. In Frankreich und Deutschland zieht man den Wcinstock an Pfählen. In Spamen sind keine Pfähle gebräuchlich, und dcr Weinstock wird kurz gehalten, damit er einen dicken Stamm bekommt. In Griechenland und in Italien ranct dcr Weinstock an Bäumen, Mauerwerk und Geländern. Dcr Wein-- stock erreicht ein hohes Alter. Plinius erwähnt eines Wcinstocks, der 6UU Jahre alt geworden. In Frankreich und Italien gibt es ganze Weinberge, die noch in demselben Zustande sind, wie vor dreihundert Iah-ecn, und immerfort noch reichliche Ernten gewähren. Das Holz des Wcinsiocks wird im Alter ausscrordcnt-llch fest, und die Stämme erhalten in den wärmern Gegenden einen so bedeutenden Umfang, das Bretter daraus geschnitten und davon Meuole5 und andere Ge-rathe gefertigt werden können. Sttabo erzählt von ei^cm alccn Weinstock, den zwei Männer nicht um-l"?cn konnten. Ver Alligator. Der Alligator ist gegen eilf Fuß lang und vier Fuß dick; in,jeder Kinnlade hat er 56 Zähne; seine 15 Zoll langen Vorderfüße haben je fünf Zehen, die bintcrn, 22 Zoll laugen Füsse dagegen nur vier. Der Bauch ist weiß, der übrige Körper schwarz. Die Indier machen auf diese Thiere, der Zähne und dts Fettes willen, starke Jagd. In gerader Linie schießt der Alligator schnell vorwärts, hat aber Mühe, sich zu wenden. Nachts wandert er bisweilen ziemlich weit auf dem trockenen Land von einem Fluß zum andern. Auf seine Beute, lauert cr unter dem Wasser, und streckt bloß Schnauze und Augen daraus hervor. De.-Dschaguar, eine An Onze, wird bei einem Kampf im Wasser gewöhnlich von dem Alligator überwältigt, M aber in dcr Regel zu Land Sieger. Im Augenblick, wo der Alligator sich wenden will, reißt er dem« selben die Kehle auf. Furchtbar jst ein solcher Kampf mit anzusehen. Auf trockenem Land greift dcr Dschaguar immer zuerst an; im Wasser dagegen dcr Alligator, indem er untertaucht, seinen Gegner von hinten packt und mit sich in die Tiefe hinadzieht. Noch grauenhafter ist der Kampf des Alligators mit der großen Wasserschlange. Weithin hört man das Getöse beider Kämpfcnden, einem fernen Kanonendonner gleich. Die Schlange sucht die Zähne ihres Feindes zu vermeiden, und umwindet ihn mit ihren mächtigen Körper; der 'Alligator macht sich zu wiederholten Malen los; aber mit VlitzcZschnelle umschlingt ihn d>e Schlange von Neuem, und erdrosselt ihn, falls es ihm nicht gelingt, seine scharfen Zähne irgendwo in ihren Leib z.u graben, wo dann der Kampf schnell ein Vnde nimmt. Auch Händel der Alligators unter einander selbst sind mit fürchterlichem Lärm v.erbunden. Allgemeiner österreichischer w echse lseitige r Assecuranz - herein zessen Beschädigung dcr Vodenerzeugnisss durch Hagel, Wollen- bniche lind Ueberschwemnumgeii, so wie gegen Verluste an lanV- wjsthschiifljichen HMs, lind NichtlMrc'n. Auf die vorläufige Anzeige von dcr Errichtung dieses Vereins sind zahlreiche Schreiben aus,allen Provinzen dcr österreichischen Monarchie an das provisorische Bureau eingegangen, welche theils Anfragen, theils Vorschläge, theils auch schon Anmeldungen zum Veitritte enthielten, sämmtlich aber den Wunscl) aus-sprachen, daß doch eine so gemeinnützige Anstalt recht bald ins Leben treten möge. Es gereicht daher den Proponcnten des Vereins zum größten Vergnügen, hiermit anzeigen zu können, daß dcr Entwurf der Statuten bereits im Drucke erschienen, und unentgeltlich, sowohl im provisorischen Bureau (StadtWien, Schc'nbrunnerhausNv.562, im ätcn Stock) täglich von 9 bis 2 Uhr entgegenzunehmen ist, a,l.s auch auf Verlangen an Abwesende versendet Wird. Auper dcm smd die Reactionen sä'mmtlich/r 1^8 Arovinzi'al-Zeitungen" mit Exemplaren zur allgemeinen Verbreitung versehen. Wonach im Interesse der guten Sache nur noch der Wunsch erübrigt, die vorläufigen Erklärungen zum Veitritte, und die etwanigen' aus den verschiedenen Localverhältnisscn entnommenen, zur endlichen Bearbeitung der Statuten dienenden Bemerkungen so bald als möglich an das provisorische Bureau gelangen zu lassen, da größten Theils hiervon das Inslebentrcten und die Wirksamkeit der Anstalt abhängt. Se. Durchlaucht der Herr Franz Fürst zu Khevenh üllcr - Metsch hat, als Gründer und Mitglied des Vereines, unter mehreren sehr schätzens-werthen Mittheilungen die Erklärung abgegeben, daß die Obcrbcamten und Schätzleute auf seinen zum Bci-tritte angezeigten Herrschaften sich geehrt fühlen werden, unentgelolich die Besorgung vorkommender Ver» einsgeschäfte zu übernehmen. Möchte doch dieß Beispiel fordernden Gemeinsln-nes recht viel Nacheifcrung finden, und auch auf diese Weise das Aufblühen der Anstalt befördert werden, Wien, am Zi. August 1320. Die Propottenten des Vereins, Geconomische Ootiz. Ein eben so alt bewahrtes, als leichtes und wenig kostendes Mittel zur Vertilgung und Abhaltung der Ameisen, Raupen, Erdflöhe, nebst noch viel andern schädlichen Insetten von Pflanzen in und außer der Erde, gibt Herr Joseph Arnold v< Lewenau, k. k. Rath «nd Mitglied der k. k. Landwirthschafts - Gesellschaft in Laibach. Man nimmt auf 1 ^2 Eimer Flußwaffcr 2 Pf. Schwefelblumen, 2 1^2 Pf. schwarze Seift, und eben so viel Schlämme von was immer für einer Art. Die Schwefelblumcn werden in ein leinenes schütteres Sä'ckchen genäht, und in der Hälfte des Wassers gekocht; wobei man das Säckchcn öfters mit einem Holz zusammendrücken muß, damit sich das Waffer so stark als möglich mit Schwefel belade; dann gibt man das Uebtige mit der, zweiten Hälfte des Wassers dazu, und ., läßt diese Masse drei Tage lang unter öfterem Umrühre« stehen. Die darein getauchten, oder auch nur dsst mit besprengten Pflanzen bleiben von allem Ungeziefer frei: sie werden, wo es deren viele gibt, haufenweise getödtet zu finden seyn. Die übrig bleibende Mass« *) Einige Exemplare dieser Statuten liegen zur Einsicht,!,, hiesigen Zeitungs-Comptoir bereit. kann zu gleichem 'Zweck als Dungwasser sehr nützlich gebraucht werden. Sie wird nicht über 2 st. 20 kr., höchstens 2 fl. W. W. kosten können. O u r i o s «. Die imposantesten Tapeten werden gegenwärtig von Irwell und Comp. in London verfertigt. Sie bestehen aus Leinwand, auf welcher die Flügeldecken der Goldkäfer die Grundlage bilden. Mit den Flügel' decken anderer Käfer werden auf diesem Goldgrunde Blumen in allen Farben zusammen gestellt. Diese Flu-geldlckenmosaik kommt im Preise verhältnißmnßg gering zu stehen, indem die Käfer auf eine leichte Weise zu Tausenden gesammelt werden können. Bisher kennt man kein« Wanbverzierungen, welche ein herrlicheres Farbenspiel zurückstrahlen. Ein öffentlicher Tanzsaal zu London wurde durch eine solche Dccorirung in einen wahren Feenpallast verwandelt. In der Grafschaft Kent leben dermalen in seltener Einigkeit drei Schwestern, die unter dem gemeinschast^ lichen Namen: »Hiobs Töchter«, in der ganzen Gegend bekannt sind; einzeln mit ihren Vornamen hei^ ßen sie: Iemima,. Kezia und Kerenha'ppuch. Di, älteste dieser Schwestern ist 8'4 und die jüngste Ll Jahr alt. A h a r a V e. (Zwcisylbig.) Die erste ist ein musikalisch Zeichen, Das hier sich nur auf Italienisch nennt, Doch doppelt wird sie meinem Harzen eigen , Das stets fur sie in reiner Flamme brennt. Die zweite, die Natur so wunderbar gcschmückct, Schciitt ganz gemacht z» Florens Blumensitz, Wie oft war Zeuge sie von dem» was mich beglück«!, Ging Sie zur Seite mir bei Scherz und geistigem Witz-Mein Ganzes ist ein wolilbekanntes Schreien, Deß' Schöpferin» oft falsche» Weibern gleicht. Wer ,1c besitzt — mus; lieber gar nicht freien, Als solchen Schritt ein Lebelang bereuen, — Erräth die Sängerinn des Oanzc» leicht. Allflösung ver ^ harave im Dllyr. Watte Mr. 36. Pllddiug. Nevacteur: ck^r. Lad. Heinrich. Verleger: zjgnaz Äl-Gvler v. Kleinmaler-