Anbacher Seituna. .^°« 33. Montag am K« Februar KGH« Die ,Laibachcr Znwn^" erscheint, mit AttsMbmc dcr So»,,- ,md Kiert^c täglich, unc. kost.>t sammt dm Arila^n im «.'m.'t^ir aaüliäl.ria , I ,! ball'iäbria 5 il 30 sr mit Krenzband im Cmnvtmr ganzjährig ,2 st l,"lb,.l,r^ ^ ,F'U' ^. f"mg in's Ha>.« 'st... h » . b jä h ri g W sr^^ srcl gan,jährig, unter Krn.zbmw und geor.lcktcr ^orc,,e ,i> sl Yalt a^y^ g : ^,, n .^ I" »cratiun sg cb>, b r fs>r rinc T^lt.'„ >'cb°lten Z.l dicftn Gebührn, ist nach wn ..provisorischen Gcfttze von. «. Novm.brr !. I. snr In,.rl.on.„ann.l" noch 10 fr. fi.r ,n. j^masiq ^iussiltmn/b n zn rechnen e.nzn.chalten. Mmtlichev Theil. ' ^3e. k. k. apostol. Majestät haben mit allerhöchster Entschließung vom !!. Februar d. I., dem Domherrn am Vietropolitancapitel zu Salzburg, Dr. Valentin Wiery, ein Ehren-Canonicat an dem Cathedralmpitel zu St. Andra allergnädigst zu verleihen geruht. Se. k. k. apostol. Majestät haben mit allerhöchster Entschließung vom N. Februar d. I., dem wegen Theil> nähme am Hochverrache kriegsrechtlich am 17. November l»49 zu vierjährigem Festungsarreste verurtheilten katholischen Priester und Ehrcndomherrn, Joseph M i-halovics, den Nest seiner Strafzeit allergnädigst nachzusehen geruht. Das k. k. Ministerium des Innern hat den Vice-Delegaten zweiter Classe, Angelo Zanardin i. zum Vice-Delegaten erster Classe; den Statthalterei-Secretär zweiter Classe, Dr. Luigi Pescarolo, zum Vice-Delegaten zweiter Classe, und den Delega-tionscommissar, Giovanni dall' Oglio, zum Statt-Haltcrei-Secrelär zweiter Classe im Venetianischen ernannt. Der Stadtcommandant zu Pesth, Generalmajor Joseph Heyntzl, wurde zum Commandanten des Pesth-Ofner Militärdistrictes ernannt, in welcher Eigenschaft derselbe auch das Stadtcommando fortführt. Am 11. Februar 18K2 wird in der k. k. Hof-und Staatsdruckerei in Wien das XI. Stück des allgemeinen Reichsgesch- und Regierungsblattes, und zwar in sämmtlichen Ausgaben ausgegeben und versendet werden. Dasselbe enthalt untcr Nr. 40. Die kaiserliche Verordnung vom 8. Februar 18K2, wodurch strafgeschliche Bestimmungen gegen Beschädigungen und andere strafbare Handlungen in Beziehung auf Eisenbahnen und Staats-Telegraphen angeordnet und vom 21. Februar 18^2 an in Wirksamkeit geseyt werden. Wien, am 10. Februar M)2. Vom k- k. Nedactionsbureau des allgemeinen Reichs-gesel)- und Regierungsblattes. K u n d in a ch u n g. Der ^'. 20 der Voreriunmmg zum neuen Zolltarife seyt fest, wie die Umschläge und Behältnisse bei der Ein- und Ausfuhr über die Zolllinie zu behandeln sind, in denen die zu verzollende Ware verpackt ist, wenn sie mit der Ware selbst vorkommen, oder wenn sie später leer zurückgebracht werden. Werden dieselben aber beim ersten Vorkommen im leeren Zustande über die Zottlinie ein. oder ausgeführt, um sie sodann als Emballage einer Ware wieder zurückzubringen, so sindet das hohe k. k. Finanzministerium im Einoeruehmen mit dem Handelsministerium mit Erlasi vom 27. Jänner d. I., Z. 2022/134, deren zollfreie Behandlung, wie folgt, zu gestatten: n) Im Granzverkehre, wenn solche beim ersten Vorkommen dein für den ungewissen Verkauf oder die Umstaltung vorgeschriebenen Zollverfahren unterworfen, behufs der Wiedererkennung mit einer ämt-llchen Bezeichnung versehen werden, und bei deren Vorkommen mit Waren, als Verpackungsmittel über die Identität derselben kein Zweifel obwaltet; !>) im eigentlichen Handelsverkehre, gegen vorläufige Bewilligung der Finanzbehörde, wenn diese Gegenstände mit Beobachtung derselbeu Bedingungen, innerhalb einer von dieser Behörde zn bestimmenden angemessenen Frist, wieder über die Zolllinie znrück-gebracht werden. Zur Ertheilung dieser Bewilligung, nnter Fest-seftnng ciner Frist von längstens drei Monaten, ist die Finanzbczirksbehörde, wenn rs sich aber um eine längere Frist handelt, bis zum Zeiträume von sechs Monaten, die Finanzlandesbehörde ermächtiget. Was hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. Gran, am 3. Febrnar 18ö2. Von der k. k. Finanz-Landesdirection für Steiermark, Krain und Kärnten. Nichtamtlicher Theil. Correspondenzeu. Trieft, 13. Februar. — ^. — Gestern Nachmittags brachte uns der Dampfer „Egitto" mehrere Nachrichten aus Ostindien nnd China, welche ein nicht unbedentendes Interesse auch für Europa darbieten. Es ist allgemein bekannt, dasi die Engländer mehrere Kriegsschiffe nach Rangun geschickt hatten, um von der birmanischen Regierung eine Geiiligchmmg für mchrere Unbilden und Mischcnidlmigen zu fordern, welche englische Unterthanen von Seite jener Bewohner erlitten hatten Die ostindischen Blätter versichern jeftt, daß diese Angelegenheit friedlich gelöst wurde.' Der Baiser des birmanischen Reiches nnd einer seiner Minister richteten ein Schreiben an den Commodore Lambert, in welchem man völlige Genngthnung den Englän-dern verspricht und die Msey'mg des Gonverneurs von Nangun angezeigt wird. Anch zeigt sich der Kai,er bereit, einen Tractat mit England abznschlie. j>en, worin man Anstalten treffen wird, um die friedlichen Verbindungen zwischen den Nationen nicht mehr zn stören. Laut Nachrichten aus Bombay vom ''' ^""er wurden die Feldzüge gegen den Usurpator Ali Murad verstärkt, und die Vnglanger Höfen durch eine bloße Demonstration zur Erlangung der von Murad genommenen Landstriche zn gelan-^is^ ^" ^ s"""^ Moplahs (ein mahonn-i m ^1"'"? "'""dtten eine ganze Famil e in oa^ ' 7" "" "°" d'ananore, und nachdem sie soga d e Franen und Kinder erstochen und dann enthauptet hatten, leaten si.. ^ c> ,..>> a.s, i> ^ '" b"s Haus m Brand d ft hen davon, ^ie werden von ^ Militäreom-pagn.en auv Cananore verfolgt. Sir C. Campbell's puppen stehen .mmer im Districte von Mitchnie, ohne e.nen neuen Kampf bestanden zu haben, indem sich die Gebirgsbewohner nicht sehen lassen, anßer wenn es sich handelt einen Raub ungesehen zu begehen. Bei 2000 Einwohner des Thales von Swayö, welches nächst den englisch,,,, Bedungen liegt, drangen in die Ortschaft von Mulakund bei Tahanah, wahrscheinlich um zu plündern, wurden jedoch vertrieben, ohne ihren Zwcck erreicht zu haben. Es wurden sogleich englische Truppen dahin geschickt, um jene Or(e zu bewachen. Nun sind wiedcr Gerüchte über die Krankheit Dost Mohamed's aufgetaucht Man spricht, die Engländer wollen einen bevollmäch- tigten Gesandten nach dem Hofe Golop-Sing schicken, welcher seinen bleibenden Sitz dort halten soll. Aus Singapore hat man Nachrichten bis znm 2. Jänner, laut welchen der König von Siam gestorben ist. ^ein 'Nachfolger soll viele Reformen einführen wollen. Der Handel fühlt bereits die Wohlthaten des "enen Regenten, welcher die Tonnentare bedeutend reducme. Man sagt, er wolle auch einen Handels-o"trag ""t England schließen, welcher den alten Ertrag zum Vortheile der Engländer modificiren w.rd Ans Ch.na erhalten wir Beschreibungen jener ^olnt.on welche stcts auf dem alten Fuße sich zu bewegen sche.nt, und die Gerüchte über j^ne Bewegungen sind sehr verschieden und widersprechend. Oesterreich. Trieft, 13. Februar. Die Anfangs viel versprechenden Frachten an der Westküste Amerika's, in <5olge des californischen Goldfiebers, habe,, auch mel^ rere österreichische Schiffe veranlaßt, ihr Glück /n versuchen. " Das Resultat scheint jedoch den gehegten Erwartungen nicht entsprochen zu haben. Eines dieser österreichischen Schiffe ist als „Nachzügler" an der Küste znrückgeblieben, trotz der schärfsten s"'st, in Ballast znrück ukebre,,, r m der dringendsten Aufforderungen des osterreichi sch^onsuls m Valparaiso nnd anderer Handels- schlies?^^^" ^" "'s eigene Faust umher, ^ KW,,^W ab, u„d bekümmer ders unverantwortlicher yn^ ^ ^ "'"^ We,se geopfert wird! MMW Kncgsschiffe b!,d d" W.>^' 7^ ""' m,se« i" dm tt«,.«m,a«ische,. " 7° ^"^"">°"' "" » "'"eschen "/"a7^^^ Ki,^7,.^^' "°' F«g»tte »Vem,«" hat g.,t° R ,^ '"""'" ""' "" «>"l"°n östreichischen ^uegsmor,,!« erzeuge, D>« österreichische H»ndelsm,iri„e blickt dt,h lieren momentan den ihnen seit einigen Jahren durch die fremden Truppen zugewandten Verdienst. Mit größerem Bedaueru, als dieß im dreißigjährigen Kriege der Fall war, seit welcher Zeit österreichische Trnppen nicht so hoch im deutschen 'Norden stationirt waren, sieht man dießmal dem Abzug der Gäste entgegen. — Was das hambnrg'sche Militärwesen betrifft, scheinen Unterhandlnngen wegen Abschlusses eiucr Convention mit Hannover zwar im Gange, keineswegs aber schon so weit gediehen zu seyu, daß von einem d e m nächstig e n Resultate die Rede seyn könnte, da beabsichtigt wird, sämmtliche, das 10. Armeecorps coustituirende Staateu (Haunover, Olden-bnrg, Bremen :c.) zum Beitritt zu dieser Convention zn vermögen. S ch w e i > Vern, 6. Februar. Heute ist das Gerücht verbreitet, daß der französische Gesandte seine Pässe verlangt, nnd in Folge davon der Vundesrath der Regierung von Bern den Auftrag gegeben habe, zur Besetzung der Gränze Truppen aufzubieten. Der Sachverhalt dürfte wohl folgender seyn: Zn Anfang des Jänner wurde von der französischen Regieruug beim Vundesrath das Ansnchen gestellt, gewisse namhaft gemachte Flüchtlinge ans dem Gebiet der Eidgenossenschaft ausznweiseu. Der Vuudesrath scheint dieser Forderung keine Folge gegeben zn haben- Darauf kam vierzehn Tage später eine un herben Tone gehalten Recharge, welche eine bestimmte Erklärnng verlangte. Die Antwort scheint nicht klar und entschieden genug gewesen zu seyu, wefchalb vor fünf Tagen eine neue Note eingegangen ist, welche, wie behauptet wird, dem Selbstgefühl des Bundesraths und der Ehre der Nation zu nahe trete lind dein frühern Begehren Drohungen betfüge. In Folge einer ziemlich ernstlichen Erkrankung dcs Herrn Bundespräsidenten Furrer, hat Herr Bundesrath Näff das Präsidium der eidgenössischeu Ceu-tralregieruug übernommen. Letzterer wird nnn die ihm übertragene Telegrapheumissiou für die östliche Schweiz uicht autreteu; statt seiner begibt sich Herr Kanzler Schieß nach St. Gallen. Die Herren Dr. Kern und Trog sollen plötzlich Hieher berufen worden seyn, was man mit der eingetroffenen französischen Note in Verbindnng bringt- Die radicale „Berner Zeitung" versichert, daß für die Abberufung des großen Vcrner Raths 1.'i.778 Unterschriften vorhanden seyen. Die Zahl sämmtlicher Stimmberechtigten im Canton Bern beträgt !)tt.l^!). Ministerialrath v. Steiuheil ist vor einigen Tagen von Wien hier eingetroffen. Italien. Turin, !>. Februar. Das ministerielle »I>i-!vm'/io« scheint bereits das linke Centrum und sogar die Linke gewonnen zu haben. Nicht ohne Ueberra> schnug lesen wir im halbofficiellen Journal >> lil^,,-^in^ulo " ein förmliches, neues Programm; »Um die Reaction zu bekämpfen — heißt es - - müssen wir an die Idee der Freiheit appelliren, wie wir früher an die conservativen Ideen appellirten. Retten wir die Freiheit! das ist unsere Mission! Alle con-stitutionellen Männer müssen sich um uns, um das imi'lito lilxünl«: sii'U'fi'^lvo scharen, n- s. w." -— „tt^ol-ssilmMsi« meint, fortan gebe es keine Fractio-nen, keine Dritte uud Parteieu mehr, soudern nnr subalpiuische Whigs uud Tories. Der 7. Februar wird als ein iu der italienischen Parlamentsgeschichte denkwürdiger Tag bezeichnet, der die Parteien (Optimisten, Fantasten uud Blinde sahen freilich keine Parteien) vereinigte. Es ist als ob Palmerston in aller Stille seinen Wiedereintritt ln's Parlament bereits an Cavour und Azeglio gemeldet. Graf Revel nannte diese neueste cavourianische Politik ein <' mit der Partei, die Carlo Alberto nach Oporto brachte. Die Sache ist einfach die, daß Ca' vour, um sein Portefenille zu retten, um das linke Centrum wieder zu gewinnen nnd vielleicht sogar die Linke zu köderu, der couservativen Rechten nn Angesicht des ganzen Landes einen Nippenstoß ertheilt, den gewisse Herren bei aller Großmuth und Versöhnlichkeit schwerlich vergessen werden, wenn das Ganze nicht eine Comödie, ein Manöver ist, welches einem — Fuchs Reineke alle Ehre macht." (Tr. Ztg.) V c l g ic n. Vriissel, 7. Febrnar. Der Drncker des »IjilliXi» OiMl^ii.^« welchem 1^.000 Eremplare saisirt worden, hat gegen die Regierung auf W.000 Fr. Schade»' ersatz geklagt. Die Protestation der belgischen Regierung gege» die Decrcte vom 22. Jänner ist am 29. unter dtt Form einer Reclamation nach Paris abgegangen. S<^ ist eben so entschieden als würdig nnd gemäßigt in der Form. Zn große wesentliche Interessen des ganzen enropäischen Systems sind bei dein Verhältniß zwischen Belgien uud Frankreich betheiligt, als daß die Anzeichen, die am dortigen Horizont erscheinen, von Dentschland vernachlässigt werden könnten. Iran k r e i ch. Paris, «. Febrnar. Die Wahlbewegungen haben begonnen; die Regierung ergreift durchgreifende Maßregeln um die Wahl ihrer Caudidaten zu sichern; in Paris scheint die Mehrheit der Volksclassen fnr diese stimmen zn wollen. Die gemäßigte republikanische Partei wird indessen auch ihre Candidaten aufstellen, die Orleanisten werden dasselbe thun, und ^ dürfte vielleicht zwischen den Candidaten dieser belt»"! Meinungen ein Vergleich zn Stande kommen. 6^' Cavaignac soll im dritten Arrondissement von P""^ die Candidatnr angenommen haben. Von der legitimistischen Partei werden stbr abgezeichnete Personen genannt, die, sey es für >>") oder für ihre Verwandte und Frennde, nur die "n-terstülMlg der Regierung bei deu Wahlen solicitiren. Nach einem stark verbreiteten Gerüchte soll am >'l. März, als am Jahrestage der Mnckkehr des Kaisers Napoleon von Elba, eine Amnestie für die zei^ weilig aus Frankreich verwiesenen Personen erfolge"» Da bis dahin die Wahlen zum gesetzgebenden M-per schon werden stattgefunden haben, so dürfte anch die Regierung der Rückkehr dieser politischen Mä>^ ner in ihr Vaterland keine Hindernisse in den M3 legen. An der heutigen Börse war alles ssan. Anfangs hoben sich die Course, schlössen aber fast wie gester»' Man wollte wissen, daß der preuß. Gesandte die!^ Tage im Elis« e sehr kalt aufgeuommeu wordeu sep' uud machte die Bemerkung, daß der franz. Votsch^ ter in Berlin, Hr. Armand Lefebvre, zum Staat^'^ ernannt sey, ohne daß seiu Nachfolger bis je<;t "^ kannt worden wäre. General Randon, der jetzige General - Gouverneur Algeriens, sott sehr nngehalten darüber sey»' daß der Kriegsminister die Expedition gegen die Ka< bylen commaudiren will; er soll erklärt haben, ans' treten zu wollen, wenn man ihm nicht die Leitl»'6 der Erpedition überlasse. Lamartine hat erklärt, die ihm angetragene ^ didatur zum legislativen Körper nicht annehmt wollen. Die Repräsentanten Marc Dufresue und W^ die zur Deportation nach Cayenne verurtheilt lv^' ' haben eine Umwandlung ihrer Strafe erlitten, sic sind mit lebenslänglicher Verbannung gleich ")^ Collegen weggekommen. Sie müssen unverzüglich Land verlassen. S p a N i e n. Madrid, 29. Jänner. Die amtliche 3"H bringt ein Decret, wonach eine Schwadron """ . ^ Rettern und 100 Pferden uuter dem Namen „/" de der Königin" errichtet wird, welche dazu ^"' „ ist, Ihrer Majestät der Königin und den ubrl^ königlichen Personen als Escorte zu dienen-Befehlshaber wird Generalsrang, der '^"" -Obersteurang, die Lieutenant werden Obersts I«I nantsrang, die Unterl'euteuante Rittmeisterrang und die Gemeinen Untcrofficiersrang haben. Der Befehlshaber Mcndinneta bezieht eine Besoldung von :l2.400 Realen. Lord Howden wird auf seinem hiesigen Gesandt schaftsposten verbleiben. Der Herzog und die Herzogin von Montpensier haben die früher beabsichtigte Reise nach England aufgegeben und werden wahrscheinlich den größten Theil des Winters dahier zubringen. Das Linienschiff „Soberano" wird auf Befehl der Negienmg schleunigst znr Abfahrt nach Cuba ausgerüstet. Madrid. 4. Februar. Ueber die Prozeßver-handluugen, welche heute Abend um halb sechs Uhr begonnen, berichten die Abendblätter Folgendes: der Fiscal trug zunächst auf die Todcostraft durch Erdrosselung an, und hob in seinem Antrage das Gräßliche der That hervor, die mit Vorbedacht verübt worden. Der Vertheidiger, Don I. Urquila, hatte kein anderes Mittel zur Vertheidigung, als sich die Aufgabe zu stellen, den Angeklagten für wahnsinnig ansznge-ben. Das Gericht hatte indessen drei Professoren der Medicin zugezogen, die ihr Gutachten gaben, daß der Mörder im Besitz seiner Geistesfähigkeiten sich befinde. Darauf hin wurde das Todesurtheil gefällt, welches nach Bestätigung des Revisionshofes vollstreckt werden wird. Das progressistische Blatt »Ration" erzählt, das; Herr Arozola in Begleitung des Fiscals sich gestern Abend zn Merino in den Kerker begeben und gegen drei Stunden bei ihm blieb, um von ihm zu erfahren, ob er etwa Mitschuldige habe. Auf alle deßfalls an ihn gestellte Fragen ging er nicht ein, antwortete nur: „ich verzeihe Ew. Ercel-lenz, was Ihre Frage Verlebendes für mich hat. Ich- bin Niemandes Werkzeug, und ich habe zn diesem Attentat mich mit Niemandem verbunden." Er überreichte Hrn. Arazola ein Papier, was er als sein Testament ausgab. Man erzählt, daß er nach gefälltem Todesurtheil sehr niedergeschlagen gewesen. Im Kerker niedergekauert, da seine Füße mit so schweren Ketten belastet sind, murmelt er Psalmen vor sich her, nnd stößt nnzusammenhängende Worte aus. Ueber seine Antecedencien hört mau, daß er sich immer durch erceutrisches Weseu ausgezeichnet habe, und daß er sein Vermögen dnrch Geiz, Wucher und einen Lotteriegewinn erworben hätte. Erwähnenswert!) ist, daß er seit seiner Rückkehr ans Frankreich sich nie mit Politik befaßte. Unter seinen Papiere» sollen auch Beweise seyn, daß er sich längst Mit dem Plan herumtrug. Großl'ritallllil'll und Irland London, !). Februar. Vorgestern sind an 100 Flüchtlinge vo» verschiedenen Nationen von England nach Amerika abgereist. Die meisten von ihnen sind Franzosen. Die engl. Regierung sorgt für ihre Ue-herfahrt, theilweise auch für ihre Equipiruug, und läßt jedem Einzelneu bei der Landung in Amerika noch 4. L. ausfolgen. Ein deutsches Flüchtliugs-Comit«'' hat sich an die engl. Regierung ebenfalls zur Auewauderuug gewendet. Die Bitte wird wahrscheinlich gewährt werden. Auswärtige Angelegenheiten. „Politische Flüchtlinge in England." — Die Circular - Depesche des Carl Granoille an die britischen Vertreter in Wien Petersburg, Paris und Frankfurt über diesen Gegenstand, datitt vom 13. Iäuuer, wurde nebst andern Acteustückeu beiden Parlameittshauseru zur Einsicht mitgetheilt. Dieselbe lautet wörtlich wie folgt: „Foreign Office lij. My Lord (Sir.) Mehrere europäische Cabiuette haben, durch ihre Vertreter au ^n Hof Ihrer Majestät Regierung über das ^.huu uud lassen fremlv'.- ^," ^./' ^ s/ , ^ .< ""> s^mdn Flüchtlinge, die leltt m Euglan leben, Vorstellungen gemacht; es wurde! drmgeud verlangt, daß M,r Majestät Regierung sofortige und wlrk,ame Schritte thue, um jenen In-triguen und Verschwörungen, mit welche,, die fremden Flüchtlinge in England sich gegen die Regierun! gen verschiedener europaischer Mächte beschäftigen, ein 5>el z„ seyen. Nach dem bestehenden Gesetze Großbritanniens haben alle Ausländer das uneingeschränkte Recht des Eintritts und Aufenthalts in diesem Lande, nnd so lange sie hier verweilen, stehen sie, gleichwie britische Unterthanen, unter dem Schirm des Gesetzes; noch könueu dieselben anders als für ein Vergehen gegen das Gesetz, uud durch ein Urtheil der ordentlichen Gerichtshöfe, nach öffentlichem Verhör und auf Grund einer Ueberführung durch triftige Beweise (<>vl»<'<>) vor einem offenen Gerichtshof, gestraft werden. Keine Ausländer können, als solche, von der vollziehenden Regierung anö England fortgeschickt werden, ausgenommen solche Personen, die, in Kraft von mit anderen Staaten geschlossenen, durch Parlamentsacte bestätigten Verträgen znr gegenseitigen Auslieferung gemeiner Verbrecher («'.'iminnl l'll'cilck^), entfernt werden. Britische Unterthanen jedoch, oder Unterthauen eines anderen Staates, welche sich in England aufhalten, können, im Fall erwiesener Betheiliguug au Kriegs-Rüstung und Führuug (!'<>.- l<> ^ol^) zu erlassen, wodurch die vollziehende Regieruug die Voll-machc erhielt, Fremdliuge im Nothfalle des Landes zu verweiseu; aber solche Vollmachten wurden, selbst wenn mau dieselben nnr znr Aufrechthaltung der inneren Ruhe verlaugte, vom englischen Volke mit Mißtrauen (,j< nlm,,^) angescheu. Die allgemeine, Gastfreundschaft, welche unsere Institutiouen auf solche Welse Allen bieten, die nach England kommen wollen, machte es möglich, von ?eit zu Zeit politischen Flüchtlingen aller Parttieu, darunter vielen durch Rang und Stellung gefeierter Männer, eine sichere Zustuchtstätte zu gewähren. Unter denselben sind zu erwähueu Könige und Prinzen der beiden Linien der Familie Bourbon und die Premier-Minister von Frankreich uud Oesterreich. Es liegt anf der Hand, daß diese Gastfreundschaft nicht ohne ihre allseitige Ausdehnung so rück-haltölos geboten werden könnte. Besäße die Krone eine beliebige Gewalt zur Austreibung von Ausländern , so würde die herrschende Partei in fremden Länder», fortwährend unsere Regieruug um die Austreibung ihrer politischen Gegner angehen, die eine ?nsiucht iu Großbritannien gesucht hätten. Monarchische Regierungen wären gegen die Duldung von republikanischen, und republikanische Negieruugen ge-gen d,e vou royalistischen Flüchtlingen; es würde schwer halten, solche Gastfreundschaft zu vertheidige.,, welche auf bloßer Gunst uud „icht auf Gleichheit vor dem Gesel; beruhen würde. Es ist der ernstliche Wunsch von Ihrer M. Re-g'erung, den Frieden, die Orduung und die Wohl- er^er u.uug steht, uach Kräften zn fördern; w sie glaubt, daß es keiuen Gruud gibt, der sie bei der gegenwärtigen Veraulas-g as Parlament um außerordeutliche Vollmac^-g gen . Ausländer in England anzugehen, sicht theilt. Publikum dieje ihre An- di° im ÄM.n,de ^ "' b". >"'«chmm,, bemerke,, wir. daß I r« n "^'" werde,, di„ft.„, °t>e> !eme ^l,>,!,me kaum »,,,-^.. ^ c ^ «, s,' ^ ^ s^'?"" balt fest an dem Gruud- '" Wer Note vom 20. ^'p ember ,848 an den hiesigen Botschafter der ver-Migteu Staaten wegen gewisser amerikanischer Vür- Lord Palmerston verlade in jener Notiz keine Veränderung der amerikanischen Gesetze und er des-avouirt ausdrücklich die Absicht, den Präsidenten der Vereinigten Staaten mit Vorstellungen gegen die Verdächtigen zu drängen, sondern sagte bloß, daj; diejenigen, welche ein in Aufstand befindliches Laud besuchten, dieß geradezu auf ihre Gefahr hm thun müßten, wie Personen. welche die Nengierde auf ein Schlachtfeld führt, und daß die amerikanische Regie-ruug uicht ungehalten seyn dürfe, wenn solche Personen in die unangenehmen Folgen von Maßnahmen verwickelt werden, welche gegen Menschen einer andern Sorte getroffen worden waren. Die erwähnten Maßnahmen jedoch gelten nur solchen Personen, welche unter den eigenthümlichen Umständen des Augenblicks sich verdächtig gemacht hatten. Allein es wäre im höchsten Grade ungerecht, es wäre des aufgeklärten Charakters europäischer Regierungen unwürdig uud doch das von der britischen Regierung bei jener Veranlassung beobachtete Verfahren gänz-lilii ungerechtfertigt, harmlosen englischen Reisenden zur Wiedervergellung für die Handlungen fremder Flüchtlinge in England, veratorische Hindernisse in den Weg zu legen. Während jedoch Ihrer Maj. Regierung sich nicht herbeilassen kann, anf das Ansuchen fremder Cabi-nete eine Aenderung m den Gesetzen Englands vorzuschlagen, würde dieselbe jeden Besuch der Flüchtlinge, einen Aufstand gegen die Negierung ihrer re-spectiven Länder anzustiften, nicht nur bedauern, sondern höchlichst verdammen. Solch ein Treiben würde I. Maj. Regierung als offenkundigen Bruch der jenen Personen gewährten Gastfreundschaft betrachten. Ihrer Majestät Negieruug wird nach wie vor dem Thun uud Lassen verdächtiger Flüchtlinge in England ihre Aufmerksamkeit schenken, und bemüht seyn, den Mißbrauch der ihnen, durch das britische Gesetz, sv liberaler Weift gewährten Gastfreundschaft gegen Länder und Regierungen, die mit Großbritannien in freundlicher Verbindung stehen, durch jedes gesetzliche Mittel zu hindern. Sie werden eine Abschrift dieser Depesche dem Staatssecretar mittheilen. Ich bin :c. lc. Granville." Neues uud Neuestes. Telegraphische Depeschen. ^ ^7^"""' "' Februar. In Folge namentlicher Abstimmung ist heute der Preßgeseyentwnrf im Allgemeinen nut 1N0 gegen 44 Stimmen angenommen worden. Nunmehr ward die Debatte über den ersten Artikel, Angriffe gegen fremde Regierungen betreffend, begonnen. Nachdem Brosserio einen Znsatz-artikel beantragt, es möge zwischen persönlichen nnd Angriffen gegen die Acte der fremden Regierungen unterschieden werden, auf die Erwiedernng des ^u-stizministers jedoch denselben zurückgezogen hatte, ward der erste Artikel mit K8 gegen 42 ' Stimmen angenommen. — Paris, Nl. Februar. Der „Moniteur" bringt ein Finanzdecret und zwei Decrcte in Betreff der Eröffnuug öffeutlicher Arbeiten. ttpCt. Renten ^ London, 111. Februar. Lord Granville erklärt: Die Nationen müssen so handeln, wie sie selbst wünschten, behaudelt zn werden, nnd sich nicht schämen, begangenes Unrecht einzugestehen. Sobald ich von den Unbilden Kenntniß erhalten habe, welche der Befehlshaber des Erpresi an amerikanischen Fahrzeugen verübt, habe ich der amerikanischen Regierung mein Bedauern darüber ausgedrückt. Ich hoffe Aehu-liches von Oesterreich in Bczichnng auf den bekannten Conflict in Florenz. — Consols 97'/ '/ Wien 12, 36-40. ^' ' ^' - l'!,!ul„<> x„ j,l,.<>„, U0„<>lix >Vlil,ll<>, I"X.M.l^ 'U"...(^!M.. Oi.,.0 >v-,,.l i«l 5i«I>«,-Iiol. ...... ...!<>, ""vi<> Ml>n UN5 v<>,',^Il<',', r^I,l ^ruiulct vl»l-x,.l'iiln.l >v<>i-n. lm1<„> u,r ,Il!<„ V<'l- n NNssI,Ms» 'l'l><»«!>c,jien , >viin«^li,'n wir <1<>.- ll, ».licil"!»'" "" ><^nt voll<>5 i-lnu«. ««..gor: I«„. v. M.i...«ayr m.d^,^,„.,.- Verantwortlicher Herausgeber: Ign. v. Kleinmayr. Telegraphischer Eours«Vericht der Staatöpapiere vom 14. Februar 1852, Staatsschuldverschreiku'lgc!, ,," 5 pEt. (in CM.) N5 3/«6 detto ., ^ 1/2 . . «^ l/2 StaatSschuldUcrsch. v. Jahre 1850 mit Nilckzahlunq „4 „ , i»2 IM Darlehen >»it Vcllosuuq v. I. >8:w, f»r 2'i0 il. 30l 7/8 Ncucs Anlchm ,85l ^ll«.a ^...... l>5 !/1» C. M. Actien der Kaiser Ferdinands-Nordbahn ^ ^ , ^ .«, ^l 1000 st. C. M.......,4571/2 st. m(§. M. Nctien der Wien-Gloggnitzcr-Ciftnbahn ,n 500 ss. C. M........«80 jl. m C. M. Atticii dcr öst^rr. Donau-Dampsschifffahrt y. 500 ft. (5. M........«45 st. i„ C. M. Acticn des östcrr. Lloyd in Trieft zu 500 ss. (5. M. ......5U33/4 st.iu C.M Wechsel-^ours voln 14. Februar »852 Amsterdam, sür «00 Thaler Cunaiü^ithl. 173 1/4 Monat. Augsburg, s>>r NW Milde» (5ur., Gzilo. 123 7/8 Uso. Fra»ff»rt a.M.. (fnr l20 ,1. sndd. Ä.r- eius-Währ. !!!>24 I^i st. F»s>, Glild.) !23 1/8 2 Mmiat. Hamburg, sur N»0 Thaler Banco, Nthl. 182 5/8 i Monat. Livurno, f»r 300 Toöcaiuschc «ire. Guld. 12! I>2 Vf. 2 Monat London, ,!>r l Psiiüd Sterling, G,llpe» !2-2l 3Mon>,t Mailand, fnr 300 Oesterreich, «ne, Gnld. 124 Vf. 2 Monat' Marseil!., fiir 30» Franse», . ^ilo, 14« :;/h. 2 Mon>>t. 'Xari^. fflr 300 Fäulen . . Aü>d. 14N3/4 2 M,»lN. Vnfarest fiir 1 Gulden . . . para 220 !/2 ZI T. Sich'. Gold- n»d Silber - (5 unrse uo m 14. Februar 18 5 l. Vrlcf. Oe,d. Kais. Mmu-Dilcaten Agio .... 301/4 30 detto Rand - dto „ . . . . 2l> 7/8 2!) 3/4 NapolconSd'or's „ .... !>.53 9.51 Souverainsd'or's „ .... 17.15 17.12 Friedrichzd'or'S „ .... «.48 N.4»» Preuß. D'or>j .. .... 10.18 10.!N Engl. Sovcramgs ., .... 12-23 12.21 Nuß. Imperial' „ .... 108 10.N Do"pie ...... 3« 3/^ 3tt1>4 Silberagio ....... 24 235/8 M. K. Latto.;iehungen. In Trieft am 14. Februar l852: 8i>. 8N. ?I. 9. 58. Die nächste Ziehung wird am 27,. Februar 185,2 m Trieft gehalten ner'en. Getrcid-Durchschnitts-Preise in Laibach am 1l. Februar 1852. Marktpreise. Ein Wiener Meyer» Weizen . . 4 si. 4 k>. — — Kukuruy . . — » — » — Hald'ruchl . — » — ,> — — Korn ... — » __ » — __ Gerste . . . ^ » — « -» Hilse ... — »— „ __ — Heiden ... — »— „ — — Haler . . . 1 ,> 54 „ Ircmden-Ilnzeige der hier Augekommencu und Abgereisten. Den 10. Februar >852. Or. Gias Schineideg, Privatier, u. Fr^u; — H''. Nobi,'son, Piofessai'; — Hr. Heimann, —^ Hr. Dambios, — und Hr. Kohlman, alle 3 Handeln lelice; — H,. Iüüglmg, Pauiüspecco'', — u»d H>. Schöi'hei-, Maler, alle 7 v?" Wien n^ch Trieft. — Hr. Hciioch Nlimar, Ha,idelöma!n,, vou Triest nach Wien. Den l l. Hl'. Graf Chotek, Privatie,'; — Hr. Kufner, — Hr. Schafer, — Hr. Seligman, — u H>'. Ä^nierhofer, alle 4 Handelsleute, u. alle 5 von Wien nach Triest. — Hr. Emamiel Giudici. Piioa-ll"', — und Hr. Schischaff, k. inss. Courier, beide von Triest „ach Wien. — Hr. Andr. Numpfhuber, Handelsmann. von Wien nach Wels. ^ Den ,2 Hr. M.>tis, — u. Hr. Franz Wurm, -'"de Beamte, ._ u. H^-. Dr. Paschern, Privatier, alle 3 von Gratz uach T'i^st. - Hr. Krausknpf, — Or. ^iederman, ^. u»d Hr. Bchönfeld, alle 3 Han-delsl.ltte, von Wie» ,„ch'Triest. - Hr. Kosel, Handelsmann, von Trieft ,i^ch ^,^„. Bekanntmachung. Der Magistrat gibt Nachricht, daß aus Anlaß der für das Einfangen der Huude gctroffe« ncn Maßregeln in der verflossenen Woche vom 8. bis inclu6lv<> lt. d. M. 45, Hunde cinge-fangm und unter polizeilicher Ueberwachung beim Wasenmnster vertilgt worden sind. Das Einfangen der nicht nach Vorschrift behandelten Hunde wird fortgesetzt. Magistrat ^aibach den »4. Febuiar l852. ! Z. 209. (I) Ginladung an die HerrenMitqlieder der Lalld- Laibach, Umgebung Laibach's und Oberlaibach. Am ^5. d. M. (Aschermittwoch) Vormittag um I l Uhr wird für die Filiale Laibach, Umgebung Laibachs und Oberlaibach die Wahl des F ili al-Vorstandes und zweier Ausschüsse Statt finden. Die Herren Mitglieder der Landwirthschaft-GeseU schaft, welche in dem Bei eiche der benannten Filiale wohnen, werden demnach im Sinne des §. 3U, 37 und 88 der Gesellschaftöstatuten eingeladen, am besagten Tage zu dieser Wahl in die Kanzlei der Landwirthschaft - Gesellschaft, Salendergasse H. Nr. lU5, 2. Stock, gefälligst persönlich erscheinen zu wollen, odcr mittelst dahin eingesendeten versiegelten Wahlzettels, drei Herren Gesellschaftämitglieder zu be zeichnen, welche sie als F i l ial v o r st an d und als Ausschüsse wählen. Vom Centrale der train. Landwirthschaft' Gesellschaft. Laibach am 1. Februar ltt52. Z.'V!)4?"(3) Nr. 24. Gasino - Nachricht. Den verchrten Mitgliedern dcs (zasino-Vcrcincs wird zur Kenntniß gebracht, daß die auf Dinstag der: 24. d. M. anberaumte Gesellschastsuntechal-tung m>t Splcl uüd Tanz, e,nem mchrse,t>g aus-gesprochenen Wunsche gemäß, am Vortage, o. '. am Faschingömont^lge d^n '^!i. d. M., Statt sin-den w>rd. V^n der Direction deö (iasino-Vereines. La'dach am U. Februar »852. Z. 116. (3) Bei Otto Wigaud inLeipzigist erschienen und de> Jg. v. Klciunmyr ^ Fedor Bambcrg in Laibach zu haben: Die wichtigsten Momente der Diätetik für das mittlere und höhere Lebensalter Mit besonderer Rücksicht auf die betreffenden Tagesfiagen, kritisch erörtert von 2 Thcilc, in l Bde. 8. gchejiet 2 fl. 30 kr. Ferner ist daselbst zu habe«: Ambach, Cd., Gocc und die W'It, oder: W>e ge langt ma» ^ur Freiheit nnd danerndem Glücke l Zeitgemäße Erzählungen, 0er reifern Jugend nnd dem christlichen V^lke gewidmet, l. u. 2. Bd. Mn l Stahlstich. Augsbu,g 185l. ^ 54 kr. Berzelins, Iahr/Zbelicht über die ^orlschritt^ der Chemie; nach desscn Toce ftrtg^etzt von ^, Hoan-berg. 30. Jahrg., l. Hfl. Unorganische Chemie, Tübingen 185». l fi- 27 kr. Böttcher, ?l. M., Unteiiichtöbuch fnr das Mad chen-Turnen. Görlih !85l. l fi. 48 kr. Blichfeiner, S., chlisttacholischeö C.N'Mpelbuch, odcr der nothwendigste Untcriichc in der GlaubenS-und Sittenlehre. Regensbnrg »85!. 54 kr. Buß, F. I. , die ^olkömissioil , ein BednMns; nnsc-rer Zeit. Schaffhansen 1851. l si, 2 kr. Deklamationen, die besten, nnd comische prosaische Vortrage !Ür ftohe Menschcntre.se. Leipzig 1850. 36 kr. .., Deffner, Aug., Vortrag.' über Philosophie snr gebildete Laien, mic besonderem Hinblick ans d.e modernen Systeine. Stnttgart i85l. l fi. l2 k>. Eichendorff, I o,'., F,nh. v,, d^r deutsche Romane des XVNI. Jahrhunderts, in scinem Verhalim,; zlim Christenthum, ^eipzig ,851. 2 si. 42 kr. Enn en, ^eonh., der spanische Cibfolgetneg und der Churfürst Joseph Clemens von Coin. Jena l85l. 4 fi. :;0 kr. Iernau, l)l', Nud., entschleieite Gcheimnlsse emco ! Vielgeprüften auö der ^iebe und Che. Cii, wohl mcinender Nathgeber für jnnge Eheleute nnd Vcr? lobte. Mic einem )lnhangc: Das Geschlechtsleben des Weibes. Leipzig, 36 kr. Fran kl, l)l'. , die Syphilis mit ihren Folgen mit wenig Kosten und in klüger Zeit zu heilen. Nadi-cale und schnelle Selbsthilfe Allen, welche mit syph«'. litlschen Geschlechtskrankheiten nnd deren Folg"', sowie noch anderen Korper- und Seelenleldeü ^ Kurzem oder langer behaflet sind. Znr Belehr»»<; für beide Geschlechter. Gratz 185 2. 24 kr. Göhren, Caroline, Glieder einer Kette. Novelle Leipzig 185 l. 2 fi. 24 kr. Gordon, Ednard, Esq, die englische Pfeldeiw!-' snr im Nitt nnd Zug. 3, Ansa. Wien 1852. 40^ Graff, G, AüthIloqie zinn Declamiren für die >^' fere Jugend; zunächst für die obere BildnmM^ höherer Lehranstalten. Leipzig l«5I. 1 fi. 3?^' Gr oschen bibI > othek, landwi, thschastliche. Hera»^' gelben von Mor. Beyer <^ W. Protz. I. '^ l. Hfl. Nordhansen 185l. 5 kr, Haa», lii-. W., das Gebet vermag Viel! SM"' de» religiöser Erbauung für alle L^bensoerl)ält>u>!/ evangelischer Christen. Mic 1 Tltelknpfer. Leip«ls 1851. 3 fi. Hausarzt , der nnenibehrliche. l30 Hausnutt^ Ilebst einer Anleitung zum Gebrauche des Wasse'' als Heilmittel i» den bezeichnete» krankhafte» 3"' staüde». München 1852. 22 kr. Haynel, C. F., Wahrheit — und nur Wah'b^ über Nordamerika und amerikanisches Lehen >n all^ seinen Verhältnissen. Für Auswanderungslustige. kel^" zig ,851. 54 kr. ' ^ ^, Ha ll s-C h ro n i t. Herausgegeben von C. Bral>^, Fr. Schneider. I. Bd, 1. Hfc. München 185l. ^ .^ Hlubek, I),-. F. X,, die Wiithschafts - Systems, materiell - ökononnscher, statistischer u»d pec»'"'' Beziehung. Prag '85l. 54 kr. . .,,, Ja. s, P. Aeg. , Bemerkungen über die S"U ^ besonders auf dem Laude. ti. verlu. Au5> bürg 1850. l fi. . ^' Ia n sa, Vi n c., der Spie^l. Ein Erempelb^'^„, die erwachsene katholische Jugend; znr W"'kiM ^ Iigiö5.mo,al>schel Gesimniüg. Mit l Stahlstich. > qensbnrg !85l. 45 kr. . c^ «... »m Kook, P. v. Heliotrop 'M>er Bne "W m Liebende beiderlei Geschlechts. Ein Gelcyenr zärtliche Herzen ^c. Gral) lN52. 36 kr. ^,, Kriegstocter, F. X, Predigten fur die ,al chc» Ton»- n„d ^csttage des kirchlichen ^ 2 Bde. Negc»sl)u,g »85». ^ fi. 18 kr. ,^ Lackner, D. M. F', das Einkommensteuer^-seinem llncerschiede von der bisherigen Best>'^^ ft, art, sammt der Vollzugspo! schritt. Wien l»5l>^,.. L e >v a l d , Aug., E»twnrf zu einer practische» ^ ^ spielerschule. 2. Aufi. Wien l85l. I '^. ^' Locher, Franz, allgemeine Geographie öd''' ^ ^-buch der Erdkunde für Gymnasien, Real- "',^'' here Bürgcrichulen, sowie zum Selbst""^ l. Lfg. Negcnsbnrg, 1851. 54 kr. .,F"/ M issio » sbu ch , katholisches, oder AnleitlM " u'^ zu leben und selig zn sterben, Zum N"'^ ^> Troste bußfertiger Seelen. Au^burg l85>' ^ "^ Nowak, H A.', der Feld' und Vorpost^'^ l>"' Fragen Nüd Antworten, für die k. k. I>'^''^„st,^, Jäger; nebst Maischordnung und der F^^!,M lion vom Jahre ,847. Mit l TabeU«' »851. 30 kr, ^ ^Asl'"'' Ocio, Dr. Emil, französische Convei satioü-'^,^' Maut zum Schul- u»d ^ rwatunt^rrichte-berg iz.,51. 1 fi. 48 kr. ^s'^ Peter, Franz, die Literatur der Faustsage . h'. des Jahres 1850. 2. Anfi. Leidig »85». ^, "" Pfafs, C., l'I.ilipl) Villi«,-« .!.; !'!«>« ^s ^' .lolinnil ,!<> ln Va!«U<;, 2 Heldenlieds ^. ^< XVI, Jahrhundert. Schaffhansen 185l- ^^",ij- Pluökal, F. S., die Ursachen des 3^»^ u'd des allmälig stärkern Wiederauftl'^ ..j- ser Epidemien. Brünn 1851. 50 k>'' Ksha""' ^ Pilgerstab, ein vollständiges Gebet-- "^,ü5l- ^.c" buch für katholische Christen. Augsburg ^, H^e Postelmayer, P. Steph., Legel,oe ,^ch^.^. auf alle Tage des Jahres für das^ 5-Volk >u Schule und Hans. 4 ^" ' ^. Augsburg 185 l. 2 fi. 6 kr. l">t. ,,, Proletariat, das. und d>e Wald""^^i!i^^ souderer Berücksichtigung der bairisch^ ^ Kaiserslautern 1851. 45 kr. .^. ^" Quandt, I. G, v., Glossen über P° .< l85l. 3 fi. 36 kr. ^ ^'/ Niegler, Dr. Lor., die Türkei ""°^l°g^'^' uer i„ lhren nacurhistorischcn , ^,dp"''" .<) ^' pathologischen Verhältnisse" "0"' ^ ? si> . Z:°' sta.niuopel's. 2 Bde. W>en '»''^^s.scl/ Rod er ich, Max, St Hele""- ^ f^ man. 2 Bde. 3 fi. 36 tr- .<>„. . Nöber. Fe rd., dramatische D'chN" 3 ^^/ l^5l. 2 fi. 42 lr. ^^^ H^«--. Der keutiaen ^eituna liegt der Rechnung - Abschluß der krainischeu Sparcaffe vom Jahr 18" ^^^? der l^^^> zu Gnde des Jahres Gedruckt bci I. Ruh^f W^.,, ""l ^lllltz, vormals Sassmberg. —^^-NN«^«— Die Verglcichung dcs vorliegenden Rechnungs-Abschlusses mit jenem des früheren Jahres ergibt das erfreuliche Resultat, daß das Guthaben der Sparcasse-Interessenten an Einlags - Capitalien und an m, Iabre 185 l verfallenen, und als unerhobcn zu Capital geschlagenen Zmsen von ... ............................. 1M3,472 ft. 39 kr. un Entgegenhalte mtt fencm des Jahres 1550 mit................. I 025 557 » 37 » sich vermehret hat um ......................................^ 37,915 fl. 2 kr. und daß der mit Ende des Vcrwaltungsjahres 185, auf ....... 121,428 fl 33 kr 2 >l angewachsene Reserve-Fond mit jenem deS Jahres ,850 pr..... 113,191 » 44 » 2 ^ 7^'chen um........................................ 8^236 fl. 49 kr. - dl' "höhet wurde. a.,«w«r.iaen^^ °ü"di"^^'"! "^ ".'"'""' "°^"' ""^"'^ ^"''"'^ «' "«e»' '".ten, mFol^^s^?'^ °" "" ^"'"""r "'«'"''g eingewirkt mlnnun,,n »„ odc^iw > »uch dcn^,.,'"""'/'^ ^ "''""^ ""' ^«"""""'" ""° "'ue Gelegenheit dargeboten hat, »Ul« lcn «°!,,th.U!.,fe>tsssnn des Sparcassc-Vereine« zu bewähren. Ueber Antrag des Vorstande« der Sparcasse wurde nämlich in »er »llaememen N„ 'ammlung »m 28. November .»«. zur Verminderung de« durch Elemen.m- „ ^""""' ^"' »°nen N°chst»nde« die Summe «°n 4»«0 ft ,ur Un.erl! . 7 ""«'«a, >Ere.gn.sse e.nge.re-S. M»jostä. haben mit a, .,. Entschließung «I ."""! ^" "'^"" "°""' «"° 30«U fl. an die betroffenen Bewohner de« f>er>« ." . ^ " '' ^"'b""g«, dasi hieven für jene i» den Herzog.hmuern Steiermark und 5 " 7' ""' """' "' ««snahmsweise verwendet werden dürfen. ^ ^"""°" « ^«0 fl, aus dem Reserve > Fonde Ist hierdurch manche« Elend vermindert »n» ^ <^< , der Dank jenen gezollt werden, welche durch .„„« 3cr f ^ 7' '"'^""' ^ "'" ^für so vieler Einzelnen dieses Institut «'s Leben .... f . «llge,ue,ne und für da« WM "°l,n seither durch Einsich, und kluge «ei.una nmm V". """"'^" ^""'' °^ '"' °"es V°r- ^ «itung ununterbrochen gefordert werden konnte NACH der krainischen Spareasse zu Vaibach über ihr^ ^l ! st. kr. dl.! st. ^7 ^----—— li 1 An pupillarmäßig versicherten Schuldbriefen.............. 885,371 17 2 l 2 « Darlehen auf Faustpfänder........................ 60,2'i8 1 — // Zusammen an angelegten Capitalien sammt den bis ——»—»»-»-—-— L 31. December 1851 berechneten 5proc. Zinsen...... ........... 9^5,619 js '! H » Darlehen an das Pfandamt sammt 4proc. Zinsen................ 75,333 ^ I 4 » Guthaben in 4 V. L Staatsanlehen <1o 1849 pr. 50,000 st. l nach dem Ankaufspreise n 85 L mit ............. 42,500 — — l « " Zinsen von 50,000 fl. seit 15. Oct. bis Ende Dec. 1851 .. 4li8 45 — . ^! 5 » Wuthaben in 5 L Staatsanlehen unverzinslichen Vorschuß gegen Mckcrsatz durch den löbl. ---------------------^ ^^'^^ ^! Stadtmagistrat zuin Ankaufe des Brennholzes für Arme ........... jA /!//// ? » eigenthümlichen Realitäten: ! 1 Das Haus am Iahrmarktplatze .W 74 ........... 35,500--------- l Die Häuser in der Carlstädtcr Vorstadt ^^ 4 und 5 .. k,0rl,liel,ene ^'genthllm- ^ Sämmtliches Fahl «.„ Capitals. ,ick er o nc Rückzahlm,- ^^/ licher m derVerwal- d/t, ^ ^lnien ,u!ll,ill Hlll,^, ^^ ches Vermögen ^„ ss. ^kr?sik ll. >lr.^. si. Ikr.j'dl. ft. skr.jdl ft. j kr.jdl. ft. j kr.jdl B^H 1821 12736 50— 284 28 3 830 59 2 12184 19 1 1328 59 2 13513 18 3 — ^ 1822 16656 37 2 653 59 1 3606 54 3 25888 1 1 1493 23 2 27381 24 3 ^ zy 1823 29429 7— 1240 14— 1075148 1 45805 34— 1837 7— 47642 41- -^^ 1824 39312 2— 2175 4 2 1154049 3 7575150 3 234135— 7809325 3 ^^ 1825 65372 50- 3632 34— 17578 3 1 12717911 2 297948 3 130159 1 ^^ 1826 55422 37 2 5168 34— 31124 15 2 156646 7 2 3963 30- 160609 37 2 ^^ 1827 59769 49 2 6194 4 2 40324 32— 182285 29 2 507156— 187357 25 2 ^ ^l>< 1828 69825 45 1 7136 58 3 47125 23— 212122 50 2 6372 8 1 218494 58 3 ^ F 1829 85295 58— 8530 47 1 47810 29 2 258139 6 1 7475 42 2 265614 48 3 ^ F 1830 830,3 58— 10314 13— 54409 59 1 297257 18- 8810 11 1 306067 29 1 ^ M 1831 727'" 4 ^ 10439 19 2 84354 47 3 296063 54 1 10605 2^ ,^<»li66tt 5.li i ^ B 1832 8''4l6 1 ^ l 1679 54 2 45078 26— 34508123 3 11935 55 2 357017 19 1 - ^ 1833 77353 44 1 131.45 l7 3 51908 26 1 38367159 2 14007 51 2 397679 51— ^ ^ 1834 8753130 3 11025----59764 41— 422463 49 1 16530 45^ 438994 34 1 -^ "^ 1835 91285 49 1 16485 1.3 2 61724 49 2 468510 2 2 19902 24 3 48841.2 27 1 <,',a 1836 109880 1.7- 17685 44— 69813 51 3 526262!! 3 23575 42 549837 53 3 ^ ^ 1837 180995 36— 21806 22 1 73142 17 3 65592152 I 28511 32 - <584433 24 1 ^M^ 1838 90996 4 2 25198 37 3 73592 57 2 698523 ,i7 ^ ,'i,''>l,'N 2, 1 7,'N657 58 1 ^ M 1839 127212 46 1 26939 9 1 83236 20— 769439 12 2 38712 33 1 80815145 3^M 1840 13854/) 19 ^ 302l1 51 — 87450 25 2 850742 57— 43802 24 2 894545 21 2 ^ B 1.841 160192 24 3 30638 32—108624 46 3 936949 7— 4857132 ! 985520 39 1 ^ M 1842 165677 57 3 38285 46 3 98748 25 2 1042164 26- 55242 21 11097406 47 1 "^M 1843 154020 56- 41221 2-116292 59—1121113 25- 62997 36 11184111 1 1 ^ <«^ c>» ^<>^ ^ '.ich» g.,ci,..r «,„h. (5,°m.hm°^ t»M I^^wl'-^" "°' °°" '^0«' ' l, wirb Verms- Mb AdmmstrMng-Mgliekl. Mach alphabctischtr Vrdnung.) Herr A ichholz er Joseph, Handelsmann und Hausbesitzer. „ Bau mg arten Johann, Handelsmann und Hausbesitzer. Burger Mathias, Doctor der Rechte, Hof- und Gerichts-Advocat und Bürgermeister. „ Codelli Anton Freiherr v., k. k. pens. Gubernial-Sekretär ic. „ Debeu z Joseph, Handelsmann und Hausbesitzer. „ Erschen Joseph, Haus- und Realitäten-Besitzer. „ Galle Franz, Fabriks- und Realitätenbesitzer. „ Galle Anton, Herrschafts - Inhaber. Das löbl. Offiziers-Corps des k. k. Inf. Regiments Prinz Hohenlohe - Langenburg Nr. 17. Herr Hohn Heinrich Adam, Hausbesitzer. . Hölzer Carl, Handelsmann, Hausbesitzer und Handelsstands - Vorsteher. „ Ho mann Sylvester, Lebzelter und Hausbesitzer. „ Hrovath Franz, Stadtpfarrer zu St. Jakob. „ Kautsch itsch Matthäus, Doctor der Rechte, Hof- und Gerichts-Advocat. „ v. Kleinmayr Ignaz, Buchhändler und Hausbesitzer. „ Köstl Johann Nep., Magistratsrath. „ Krisch mann Franz, Hausbesitzer. Krisper Anton, Handelsmann und Hausbesitzer. Luckmann Lambert, Handelsmann, Präsident oer Handels- und Gewerbe-Kammer für K^i", '° bescher und Handelsstands-Vorsteher. „ Malitsch Andreas, Haus- und Realitätenbesitzcr. „ Mallner Andreas, Handelsmann. Metelko Franz, k. k. Professor der slovenischen Sprache am Gymnasium zu Laibach. Napreth Andreas, Doctor der Rechte, Hof- und Gerichts-Advocat. Novak Johann Vapt., Baron Codelli'scher Domherr und Director des Clerical-Seminars. Pachner Carl, Handelsmann und Hausbesitzer. Pauer Johann, Haus- und Nealitätenbesitzer. Pausckek Georg, k. k. Domherr und Director der philosophischen Studien. Preql Michael, Verwalter der Deutschordcns - Ritter - Commenba - Herrschaft zu Laibach „ Rat Anton, Doctor der Rechte, Hof- und Gerichts-Advocat. ^ d Samassa Anton, besitzt die m. g. Civil-Ehren-Medaille und das goldene Verdienstt"^ Krone, Glockengießer und Hausbesitzer. „ Schiffer Franz,, Doctor der Medicin, k. Ü Professor. Herr Schlacker Johann Nep., Normal'Hauptschul-Director. „ Schreyer Ioseftl), Handelsmann, Hausbesitzer und „ Schuschnik Lukas, Hausbesitzer, decorirt mit der mittleren qoldenen Civil-Ehren-Medaille. l „ Schusters ch i tz Michael, Handelsmann und Hausbesitzer. ^ „ Seunig Vinzenz, Handelsmann und Realitätenbesitzer. „ Smole Michael, Haus- und Nealitätenbesitzer. „ Souvan Franz Xav., Handelsmann und Hausbescher " ^"" SttM«""' "'"' ^""'""'l'b« D°mh«>-, s.iwd!sch.r ««ordne.« >md Dirc.,« d„ .hwlogischen „ S»rt!lzhizh Matth仫, VorsiM - Pf««,- .„ St Pc!« " ^'"'scha/w Krai«,^^"^'^"' H°""aft«>Inhaber und Prästden. d«r k, k, .andwirchschaf« -Ocse,, „ Wasser Alois, Handelsmann und Hansbesitzer. " ^" m^HaM.^"" '" ^'""' I°stph'0rdcn«, D«wr d« Nech.e, H.f, ,.„, „«ich.s.Advoc». „ Wuizbach Carl, T«!« dn Rechte, Hq- >,»d Gc>lcht«-zidv°cat. ., Zhu"cr I°ha«,, Nit.« d»' Imngl, sächs, M'll-Be>dimst-Ordm«, D°tt°r d«Medicin, l, t, Professor, Zahl dcr Eürcnmitglicdcr 8, ^ » wirslichcn Mitglieder 45. nach dem Wahl - Protokolle für das Jahr 185« Obervorsteher: Herr Würzbach Max., Doctor. Stellvertreter: » Pansch ek Georg, k. k. Domherr. Euratoren: » Napreth Andreas, Doctor. » Schlacker Johann Nep. » Smole Michael. » Zhub er Johann, Doctor. Nechtsconsulent: » Burger Mathias, Doctor. Directoren: » Aichholzer Joseph. » Hölzer Carl. » Kantschitsch Matthäus, Doctor. » Luck maun Lambert. »Novak Ioh. Bapt., Domherr. » Pregl Michael. » Samass a Anton. » Sennig Vinzenz. Amtsvorsteher: » Hradeczky Carl. Buchhalt, u. Gassier: » Luck m a n u Joseph. Hter Easseoffizial: » Zudermanu Joseph. Iter do. » Smreker Franz. Practikant: » Pregl Raimund. Amtsdiencr: Ogrisek Stephan. -----------—----> .»««^» «-5—»----------- Anmerkung für das Publikum. M Das Amts-Locale der Spar-Casse befindet sich am Iahrmarktplatze Nr. 74 im eigenen Hause. ^ Die Spar-Casse empfängt und leistet Zahlungen Montag, Mittwoch und Samstag von »H Uhr Vormittags. Ein Erlagsbuch kostet 8 kr. M. M. A' Auswärtige wollen sich an den Verein unter der Ausschrift: »An die krainische Sp»^' in Laibach« portofrei verwenden. Von der Direction der kmnischen Sparcasse. Laib ach am 31. December 1851, «v. Max. Wurzbach, Earl HradecM' Obervorsteher. Amtsuorstch"-