97230 i I ITT t"i 11 i n i i i 11 11 n i i i i n i i 11 n i i l * * =* * - - - Vit _ j* - m - - * M ■ * - - * - ♦ * - - # - - * * ■ # i* - v- 0! 4* <§J ^ DAS SCHÖNSTE ANDENKEN AN CILLI bleibt das §k ILLUSTRIERTE PRACHTWERK ELEJA Sl- FESTSCHRIFT^ zur 25JÄHRIGEN FEIER SELBSTÄNDIGER GEMEINDESATZUNGEN der STADT GILLI veranstaltet von der -+» D E; U T S C H E N WA C H T, HERAUSGEBER: GERHARD HAMBERG. IHK VOLKKATIKUARE kostet (iKHKitf.t kinu M GULDEN, GEBUXMIN zw Ki GULDBN. die prachtausgabe kostet geheftet drei gulden, gebunden vier golden. — c^TO©©^?°----- VERLAG OVM DEUTSCH BN WACHT IN CII.M. BttCHDRUCKSREJ RAKU6CH, CILLJ I k I, i . » . . I I 1 I I I I I > I I I T-T- Hausbaum's. Sannbßd mit dem Waldhause, Verkleinerte Abbildung aus der Festschrift Celeja. DAS SCHÖNSTE ANDENKEN AN CILLI BLEIBT DAS ILLUSTRIERTE PRAC IIT WERK FESTSCHRIFT ZUR 25JÄHRI&EN FEIER SELBSTÄNDIGER GEBEINDESATZÜNGEN DER STADT CILLI VERANSTALTET VON DER DEUTSCHEN WACHT. HERAUSGEBER: GERHARD RAMBERG. Angenommen von: Seiner Majestät dem Kaiser Fran/ josef von österreich, Seiner Kaiserlichen Hoheit Ferdinand iv. Grossherzog von Toskana, Seiner Königlichen Hoheit dem I'rinzukgentkn luitpold von Hävern, Seiner Königlichen Soheit dem Grossherzog von Saciiskn-W'kimar-Kisknach, Seines Königlichen Hoheit dem Grossjierzog von Luxemiwrg, Seiner Königlichen Hoheit dkm Herzog Carl ik Hävern. DIE VOLKSAUSGABE KOSTET GEHEFTET EINEN GULDEN, GEBUNDEN ZWEI GÜLDEN. DIE PRACHTAUSGABE KOSTET GEHEFTET DREI GULDEN, GEBUNDEN VIER GULDEN. Verlag der DEUTSCHES Wacht in Cilll Druck von .Ion. Kakusch in Cilll 97230 von Cilli hat die „Deutsche Wacht" eine Festschrift unter dem Titel ,,Celeja" veranstaltet, die in zwei Ausgaben erschienen ist. Die Prachtausgabe bildet ein schönes Festgeschenk für jeden Freund der lieblichen Sannstadt; die Volksausgabe ermöglicht auch dem Minderbemittelten die Anschall'ung. Jede Ausgabe enthält etwa dreissig vorzüglich aus-gefflhrter Abbildungen und als Kunstbeilage einen Lichtdruck, darstellend die Ruine O b e r - C i 11 i , nach einem Aquarelle von L. IL F i s c h e r (Wien). Sowohl der Lichtdruck als auch die Zinkätzungen wurden in Wiener Kunstanstalten hergestellt. Die meistgenannten steirischen Schriftsteller und Künstler, wie: Hans ßrand-stetter, Hans Grasberger, Karl Morre und P. K. Rosegge r, ferner der Statthalter Baron K üb eck, der Vice-Präsident des Abgeordnetenhauses, Freiherr v. Chlurnecky, sowie die Dichter Felix Dahn, Martin G r elf, H a 11 s IL 0 p f e n und F e r-d i n a n d v. Saar; endlich auch hervorragende Tonkünstler, wie T h 0 in a s K o s c h a t und J o h a n n S t r a u s s , sind in der Festschrift vertreten. Statthalter Baron K üb eck lieferte den poetischen Gruss: Iiiclilirlii' Sinih an der Smihi, die du, treu dom Kaiser ergeben, [nnig nti Oesterreich hängst, herzlich *ei mir gegrüsstl (luido K Iii.....k. 1* Freiherr v. Ohlumocky hat folgenden Spruch beigesteuert: Deutsch Bein heisst treu sein! Treu seinem Weibe, treu seinem Glauben, Treu seinem Volke, treu seinem Lande, Treu seinem Oesterreich, treu seinem lOaiser, Jetzt und auf immerdar ! Deutsch sein lioisst treu sein! Der Herausgeber Gerhard Bamberg hat die Beiträge chronologisch geordnet. Zuerst wird das römische Celeja, dann werden die Grafen von Cilli und schliesslich wird die heutige Stadt gewürdigt. Mit der Zukunft beschäftigen sich zwei Aufsätze, die auf die Hebung des Fremdenverkehrs gerichtet sind („Das Sannbad*, von Dr. Hoisel, die „Sanntlialer Alpen", von Professor Dr. Frischauf) und ein Vorschlag zur Reform der Provinzbühnen: „Das Recht der kleinen Städte auf classische Stücke" von Gerhard Ramberg. Den Abschluss bildet eine Nachbildung von heutigen Cillier Thongeräthen, die beweisen, dass sich antike Formen durch Jahrtausende in der Cillier Thonwaren-Erzeugung erhalten haben. Das Werk hat ein rein künstlerisches Gepräge und bietet auch demjenigen, welcher Cilli nicht kennt, genug des Sehens- und Lesenswerten. Die Festschrift ist durch alle Buchhandlungen, sowie von der Verwaltung der „Deutschen Wacht" in Cilli zu beziehen. Heimgarten (von P. K. Rosegger): Zur Feier des fünfundzwanzigjährigen Bestandes der selbständigen Gemeindesatzungen von Cilli (1892) hat Gerhard Ramberg eine Festschrift herausgegeben, die der schönen Stadt an der Sann wahrhaft zur Ehre gereicht. Die heimischen Geister und Talente haben sich in dieser stattlichen und prachtvoll ausgestatteten Schrift ein ganz vornehmes und doch echt volkstümliches Stelldichein gegeben, wir finden die besten Namen des Landes, die in Wort und Bild und im Liede ihr Scherflein beitrugen zur Huldigung des alten, so schön aufblühenden Celeja. Dem Freunde der Heimat, und wer wäre das nicht! sei dieses Festbuch, welches im Verlage der „Deutschen Wacht'* in Cilli erschienen ist, aufs Wärmste empfohlen. Grazer Tagblatt (vom I. December 1892): E in deutsche s B u c h, ein s c h ö n e s B u c Ii! muss jeder ausrufen, der den achtzigseitigen Hand vor sich liegen hat. Die „Deutsche Wacht" hat das Werk veranstaltet, der Schriftsteller Gerhard R a in borg es herausgegeben, 58 schriftstellerische Beiträge und 26 Illustrationen, die extra für das Büch gemacht wurden, zieren das Werk. Die Burgruine Oboi-Cilli in Aquarell vom Maler Fischer, eine wahre Prachtleistung und eine Kunstbeilage von bleibendem Werte schmückt den Bund. Dabei \>t der Preis geradezu ein spottbilliger. Wir können uns nicht versagen, der Druckerei J 0 h a nn R ak us c h, d i e d e n D r uc k he s org t c , unser C o m p 1 i ni e nt für diese L et s t u n g z u m a c h e n. Auf den Inhalt im Detail einzugehen, verbietet uns der Raum, aber einige Bemerkungen über denselben müssen wir machen. Der Herausgeber hat dem Sammelwerke, wir möchten sagen, eine historische Gruppierung gegeben; zuerst besprechen die Beiträge die alte Celeja, also das Alterthum, dann das Mittelalter, und da namentlich die Grafen von Cilli, wie /.. 15. Friedrich und die schöne Veronika von Desenitz, sodann die Neuzeit. Die neueste Zeit, die also auf dem Boden der Gegenwart fusst, widmet einen Abschnitt dem verdienstvollen Bürgermeister von Cilli, Dr. Neckermann, und sodann mehreren wichtigen Zweigen der inneren und äusseren Ziele Cillis, sowie seiner Zukunft. Auch seiner reizenden Umgebung wird mehrfach gedacht. Von den Beiträgen, die sich auf das Alterthum beziehen, nennen wir nur: ,,Das Localmuseum der Stadt Cilli" von Bergrath Riedl, „Altrömischer Fund", Gedicht von Wilhelm du Nord, „Celeja Claudia" von Breitner. Der erstgenannte Artikel ist prächtig illustriert, und trägt an der Spitze den Namenszug des Kaisers aus dem Ge-dcnkbuche des Localmuseums. Dem Mittelalter erscheinen gewidmet: ,,Sanneck- Cilli", ein Gedicht von Hans Gras b e r g e r; „Burg Ober - Cilli", Gedicht von Otto Fischbach mit zwei flotten Zeichnungen; „Die alten Cillier Grafen", eine Plauderei von P. K. R o s e g g e r mit zwei prächtigen Bildern, eines liievon von Hans Brandstetter; „Graf Friedrichs Klage", Gedicht von Hans Falke. Die Neuzeit wird characterisiert durch eine humoristische Plauderei „Cilli im Jahre 1720" von Professor A. Gubo, mit einer interessanten Ansicht von Cilli aus dem Jahre 1750; ferner durch einen „Alten Spruch in Cillier Mundart", „Zwei Schwestern" (Deutschland und Oesterreich), Gedicht von Felix Dahn; „Zur Geschichte der Cillier Stadtpfarrkirche" von Bergrath Riedl, welchem Artikel mehrere treffliche Bilder beigegeben sind. Der verstorbene Dichter Johann Gabriel Seidl findet in pietätvoller Weise in dem Werke einen hervorragenden Platz ; wir finden von ihm einen .,Grabspruch an Frau Baumbach" und seine Zuschrift an die Gymnasialleitung und den Lehrkörper aus dem Jahre 1874, ferner das Gedicht „An der Seidl-Quelle" aus dem Nachlasse von Otto Lang. Professor M. Kurz bespricht im Artikel „Cilli in seinen Beziehungen zur Literatur", die heutigen literarischen Bestrebungen der Stadt. Der Deutschen Wacht in Cilli erscheint ein schwungvolles Gedicht gewidmet. Ueber das „Alto Cillier Theater" plaudert sehr interessant ein Anonymus, über «las neue kurz und treffend Gerbard Ramberg. Auch diese Artikel sind reich und sehr schön illustriert. Weitere Beiträge finden sich aus dem Nachlasse bereits Verstorbener : Oberlandesgerichtsrath Stiger, Institutsvorsteherin Emilie Haussenbüch] u. A. Die neueste Zeit, die Beiträge der Lebenden, setzen frisch und interessant ein. Ramberg erzählt davon, „Wie H a m e r 1 i n g Schriftsteller wurde" und ferner schliesst sich eine grosse Reihe sinnvoller „Sprüche" an, an deren Spitze jener des Statthalters Bar o n K ü b e c k, des Freiherrn von Chlumecky und des Reichsrathsabgeordneten Dr. Richard Forcgger stehen. Johann Strausts hat ein interessantes musikalisches Autograph gewidmet, ebenso Koschat, Blümel und das Udel-Quardet; Maler Hausmann ein prächtiges Bild. Diese Beiträge sind zwischen die Sprüche gestreut, unter denen folgende Autorennamen sich befinden : Fritz Pichler, Dr. F. A. v. Krones, Hans Brandstetter, Karl W. Gawalowski, Morre, Nandl Werchota, Hans Fraungruber, Hans v. Hopfen, Martin Greif, Gerhard Hamberg, Louisabeth Höckel, Franz Wollt", Ferdinand v. Saar. Die folgenden Beiträge sind Neckermann ausschliesslich gewidmet: „Ehrenbürger Neckermann* von Gerhard Kamberg mit einem ausgezeichneten Bilde des Jubilars; „An Dr. Neckermann", Gedicht von Brunner; eine Zeichnung aus dem Ehrendiplome Neckermanns von A. Kasimir; „Heil Neckermann*, Marsch von Adolf Diessl. Hieran schliessen sich die Gedichte: „Cillier Bürgerthum" von Franz Tiefenbacher; „Mahnung" von R. v, Gerold; „Wates Tod" von Hans Kordon. — Ueber Cillis Umgebung und Cillis Wässer und Wälder berichten die nächsten Beitiäge. Dr. J. Hoisel plaidiert sehr interessant über „Das Sannbad'4, welcher Artikel mit einem Bilde des HausbaunVschen Bados und des Wa ld h a u s e s geziert ist. Ein Gedicht von Ferdinand von Saar,,Wie deine Gipfel rauschen . . ist frisch und freudig empfunden, Ernst Rauschers Gedicbt „Sonnensieg" und das schöne Lied von Franz Weiss „An der Sann" laden nach Cilli; Julius Syrutsehek schildert den vielbesuchten Josetihain und den „Stadtberg" durch zwei tiefempfundene Stimmungsbilder; Professor Dr. J. Frischauf führt uns in einer trefflichen Skizze in „das obere Sannthal1'. Gerhard Kamberg kehrt mit seinem Artikel „Das Recht der kleinen Städte auf classische Stücke" zum Theater und spe-ciell zum Cillier Stadttheater zurück und ein Schlussbild zeigt uns alterthümliche Thonwaren in moderner Ausführung. Wir haben absichtlich uns auf diese mehr trockene Aufführung beschränkt, da uns Auszüge und Kritiken zu weit führen würden, aber wir können dem Buche, das gewiss überall Freude bereiten wird, ein Urtheil getrost auf den Weg mitgeben : Es ist ein gutes und ein schönes Buch! Jene, die in Cilli sind, werden bei seiner Durchsicht mit W e h m u t h der sc h ö n e n Tage gedenken, die sie dort zubrachten, jene a b e r d i e e s noch nie sahen, werden mit Interesse die Vielseitigkeit der freundlichen und gastlichen Sannstadt d a d u r c h k e n n en le r n en und — so b a 1 d a 1 s m ö g 1 i c h kommen. Grazer Tagespost (vom I. Dezember 1S!)2): C e l ej a. Noch einige Wochen — und das strammste, äusserste Bollwerk des unerschütterlichen Deutschthums, die Veste Cilli, wird ein Mrinnerungst'est an den fünfundzwanzigjährigen Bestand selbst»-ständiger Gomeindesatzungen in glänzender Weise begehen. An den Vorbereitungen zu dieser Jubelfeier wird schon seit Monaten emsig gearbeitet und so steht zu gewärtigen, dass sich das wahrhaft denkwürdige Fest eines besonderen Glanzes, einer besonderen Weihe erfreuen werde. Zur Feier dieses Tages soll aber auch etwas Bleibendes geschaffen werden, das imstande ist, den Festesjubel zu überleben, und dies ist eine Pestschrift, die von der „Deutschen Wacht" in Cilli veranstaltet und von dem Herausgeber dieses Blattes, dem Schriftsteller Gerhard Ramberg, edirt wird. Der Gedanke, in einer solchen Schrift dieser Feier ein Denkmal zu setzen, muss jedenfalls als ein höchst gelungener bezeichnet werden, umso mehr, als mit dem Bliebe, das sich „Celeja* betitelt, eine sinnige schriftstellerische Leistung geboten werden soll, die in wechselnder Form, in Prosa und Vers, uns Cilli von verschiedenen Gesichtspunkten aus zeigen soll. So bildet das Buch ein Sammelwerk verschiedener geistiger Strahlen und Lichter, die alle insgesammt dazu dienen sollen, das Dunkel des Alterthums und den Dämmerschein des Mittelalters aufzuhellen und in verschiedenen schmucken Bildern Cilli von heute gerecht zu werden. Gerb a r d R a m h e r g , der sich nicht nur als Redacteur von Lausers Kunstchronik, sondern auch als selbständiger Kunstkritiker und Schriftsteller einen hochgeachteten Namen erworben hat, ist dieser seiner Aufgabe nach jeder Richtung hin gerecht geworden und bietet uns mit seiner Festschrift „Celeja" ein nach jeder Richtung hin gediegenes Werk. In dem äusserst gefälligen Formate des Werkes unseres verstorbenen Kronprinzen „Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild" macht zudem das Buch der Druckerei J o h a n n R a k u s c h in Cilli, aus der es hervorgegangen ist, alle Ehre. Auch muss namentlich betont werden, dass der Preis ein äusserst massiger ist, umsomehr als die Knustbeihige von dem Wiener Aquarellisten Ludwig Hans Fischer schon an sich allein einen hohen künstlerischen Wert repräsentiert. Das erwähnte prächtige Aquarell Fischers stellt den Schlossberg mit der Burgruine Ober-Cilli dar. Das Motto des Werkes wird durch einen Ausspruch Neckermanns über das autonome, freie Gemeindewesen gebildet. Der Text selbst, der sich aus über 80 Beiträgen verschiedener Schriftsteller, Künstler und sonstiger federgewaiulter Männer zusammensetzt, hat von dem Herausgeber eine chronologische Sichtung und Gruppierung erfahren. Die Kunde von den schönen Tagen der mächtigen Celeja, die dem Alterthum angehört, bildet den Beginn des Buches dadurch, dass Bergrath Riedl einen höchst interessanten Beitrag ,,Das Localmuscum der Stadt Cilli" zur Festschrift beigesteuert hat. Der Namenszug des Kaisers aus dem Gedenkbuche des Localmuseums steht an der Spitze des Artikels als Erinnerung an den hohen Besuch. Riedls treffliche Arbeit charakterisiert in Kürze die wichtigsten Funde, die, dem Cillier Boden entstammend, dem Localmuseum einverleibt sind, und erscheint der Artikel zu jedem durch zwei treffliche kleinere Illustrationen ,,Bacchische Maske von Cilli", ,,Maske aus Marmor" und zwei Vollbilder „Norischer Krieger" und „Römische Geräthe" geziert. An diesen Artikel schliesst sich ein Gedicht in Distichen „Altrömischer Fund" — ein Körnchen deutschen Humors, wie es der Verfasser, Hauptmann Wilhelm du Nord in Cilli, nennt, an. Es ist auch thatsächlich echter, milde lächelnder Humor, den uns der blinde Dichter darin bietet. Eine heitere Humoreske aus der Feder des Obmannes des Scheffelbundes, Anton B r e i t n e r in Mattsee bei Salzburg, knüpft an ein Hochzeitsabenteuer des Verfassers an, als er nicht mit seiner neuangetrauten holden Lebensgefährtin von der Ruine Ober-Cilli aus auf der Hochzeitsreise die „sannumspülte" alte Römerstadt in ihrem „Neuzeitgcwande" träumerisch betrachtete. Mit einem kühnen Sprunge springt Hans G r a s b e r g e r mit seinem form- und gedankenschönen Gedichte „Sanneck-Cilli" in die mittelalterliche Welt der Sannstadt. Sein Gedicht knüpft an die traurige Geschichte des Grafen Friedrich und der schönen Veronika von Desenitz an, während der Grazer Poet Otto Fisch Dach in einem formschönen Gedichte in Jamben, „Burg Ober-Cilli", ebenfalls der alten Heldentage und Ereignisse des grauen Mittelalters gedenkt, die sich in den nun zum Theile verwitterten Mauern dieser Veste abspielten. Auch P. K. Ros egger hat eine historische Plauderei beigesteuert , in welcher er namentlich der „schönen Barbara", der Gemahlin des Kaisers Sigismund, und ebenfalls der so unendlich schönen und so unendlich unglücklichen Veronika von Desenitz gedenkt, Zwei Bilder sind dem Artikel beigegeben, von denen das eine eine Keproduction eines Gemäldes ist, das den Grafen Hennann von Cilli darstellt, während das andere eine freie Schöpfung unseres heimischen Künstlers Haus B r a n d s t e 11 e r ist und die Liebeswerbung des Grafen Friedrich von Cilli im Jagdgewände um die schöne Veronika von Desenitz, die auf einem Holzzaune sitzt, darstellt. Die Beiden blicken sich in die Augen — und mit wenigen Strichen hat es der Künstler vermocht, in diese zwei Augenpaare die ganze Liebessehnsucht der Beiden hineinzulegen. Das tiefempfundene Bild ist eine hochpoetische Beigabe für das Buch. Hans Falke, der junge Poet, behandelt in einem stimmungsvollen, kurzen Gedichte einen ähnlichen Stoff; „Graf Friedrichs Klage", und damit sind die Beiträge, die das Mittelalter Cillis charakterisieren, erschöpft. Die Neuzeit wird mit einer humorvollen historischen Plauderei „Cilli im Jahre 1720" von Prof. A. Gubo, der viele Jahre am Cillier Gymnasium wirkte, eröffnet. Gubo schildert darin die stramme Thätigkeit des damaligen Ratlies, der gar scharf über Alles wacht — eine schöne Zeit gegen das theure Heute, da damals ein Pfund Fleisch 10 Pfennige, und eine Mass dos ausgezeichneten 1720er Weines nur 2—3 Kreuzer kostete. Als die Fleischhacker aber tbourer werden wollten, wurde ihnen dies energisch verweigert. Ein interessanter Stich, nach einem Aquarell des Localmusemns ausgeführt, stellt Cilli im Jahre 1750 sehr wirkungsvoll dar. Das damals so kleine enge Städtchen, dem man die Spuren des grossen Brandes vom Jahre 1692 noch ansieht, macht mit seinen fünf Stadtthürmen und den hohen Städtmauern einen eigenen Eindruck auf den Beschauer. Was waren das für Häuschen, da man sie noch, wie der Artikel Gubos ausführt, um 230 und 150 Gulden kaufen konnte! Ja, das „Häuserl auf der Schutt'4 (heutigem Kaiser Josef-Platz) ging sogar um neun Gulden ab. Der kräftige alte Spruch in Cillier Mundart schliesst sich an diesen höchst interessanten Artikel: Cillier Kinder — Tüffrer Wein — Pras s berger Lodn — Wann de grotn — Muass mas lobn !" Felix Dahn hat ebenfalls ein schwungvolles Gedicht, das sich auf Deutschland und Oesterreich bezieht, unter dem Titel „Zwei Schwestern" beigesteuert. Daran schliesst sich ein äusserst interessanter Aufsatz des Bergrathes Riedl „Zur Geschichte der Cillier Stadtpfarrkirche", der auf den ausgezeichneten Forschungen des in Graz lebenden trefflichen priesterlichen Kunstforschers Johann Graus fusst. Mehrere treffliche Bilder zieren den Aufsatz, und zwar das Bild des Hochaltars der Pfarrkirche St. Daniel, nach einer Aufnahme von Graus, dann die Aufnahmen der Epistelseite und Evangeliumseite von der Wandnische der Capelle der Grafen von Cilli, sowie die Abbildung eines Grabsteines des Bischofs Hermann von Freisingen, eines Sohnes Hermanns IL von Cilli. Abbildungen von Oel-gelassen aus den Kirchen von Cilli, Tüller und Gratwein zieren ebenfalls den Artikel. An diesen Aufsatz über kirchliche Kunst schliesst sich ein „Grabspruch für Frau Baumbach" aus der Feder des Dichters Joh. Gabriel Seidl, der in Cilli durch II1/« Sskre am Gymnasium als Professor thätig war. Seidl gedenkt dessen in freudiger Stimmung, da er als Hofrath von Wien aus der ,,Löblichen Directum !" und dem „Geehrten Lehrkörper!" dieser Anstalt am 1. Juli 1874 für die Glückwünsche dankt, die ihm diese zu seinem 70. Geburtstage telegraphisch nach Wien gesendet haben. Dieses Dankschreiben schliesst sich unmitelbar au Seidl's Gedicht an. Wiederum in localem Zusammenhange mit diesen Mittbeilungen ist das folgende Sonett aus dem Nachlasse des Cillier Dichters Otto Lang: „An der Seidl - Quelle", dem eine hübsche Abbildung dieses landschaftlich schönen Punktes beigegeben ist. Nachdem der Name Jota. Gabriel Seidl den Leser auf den Gedanken gebracht hat, dass Cilli mancherlei Beziehungen zu dem deutschen Schriftthum hatte, findet er in einer Abhandlung des Cillier G vmnasialprofessors M. Kurz, dass diese Beziehungen auch noch heute fortbestehen. Die Abhandlung bringt ein überraschend reiches Material für eine spätere Literaturgeschichte dieser Stadt. Von Plinius angefangen bis auf die neueste Zeit zeichnet Kurz „kurz" alle wissenschaftlichen, touristischen und dichterischen Publieationen, die sich mit Cilli beschäftigen. Auch die in Cilli gegenwärtig lebenden Dichter und Fachschrift steller linden Erwähnung. Der Aufsatz scbliesst mit einer ehrenvollen Erwähnung der „Deutschen Wacht" und ihrer einstigen Hedacteure. Hieran reiht sich ein schwungvolles Gedicht „An die Deutsche Wacht" an, das hieher gesetzt sein mag : .Im Anfang wnr «Iiis Wort und ward zur That Und luit im Sturm das Licht aus sieh geboren Drum slivit! im „deutschen freien14 Wort die Saat, Die Eintracht aus, die Ihr Euch zugeschworen, Denn aus dem Worte quillt die Lebenskraft, Die ihren Keif um dieses All geschlungen, Sein Wetterstrahl entflamm! die Leidenschaft Zu jenen Bränden die die Welt bezwungen. Drum lasset Huer Wort wie Sturmeswelin, Erbrausen durch das Land von Süd bis Norden und nicht zum erstenmal wird es geschebn, Dass ein beredtes Wort zur That geworden," „Altes Cillier Theater" betitelt sich der nächste Artikel, als dessen Verfasser wir wohl den unermüdlichen Museal vorstand, Bergrath Kiedel, vermuthen dürfen. Derselbe verbreitet sich in höchst interessanter Weise über die früheren Theaterverhältnisse, über den seit 1822 durch Decennien bestandenen Dilettantentheaterverein, der nach kurzem W'irken 1470 Gulden den Armen zuwenden konnte, und bringt die naturgetreue Keproduction eines Theaterzettels vom 1. März 1817, nach dem der erste Platz nach Belieben, der zweite mit 30 kr. houorirt wurden! Ebenso erscheint der erste Theaterzettel der Dilettantengesellschaft vom 21. April 1822 aufgenommen, nach dem Weigls „Schweizer Familien" zur Aufführung kam. Aus diesen interessanten Daten ersieht man die grosse Opferfreudigkeit und den Kunstsinn, die damals in Cilli herrschten, in kurzen prägnanten Sätzen schildert sodann der Herausgeber das gegenwärtige Theater Chilis, das einem kleinen deutschen Hoftheater gleicht. Als Illustrationen sind diesem interessanten Artikel beigegeben : „Der Hauptvorhang des Ciliier Stadttheaters11 nach einer Farbenscizze des Decorationsmalers Otto Wintersteiner und „Das Cillier Stadttheater" nach einer Zeichnung von Professor Fischer in Cilli. In dem Gedichte „Cilli und Lilli" liefert Professor Josef Stoeckle einen gemüthlichen, humoristischen Beitrag, während zwei Beiträge an das Haus und die Familie des Vicebürgermeisters Gustav Stiger erinnern. Der Jetztzeit entstammt das Bild der „Villa Stöger", nach Plänen des Architekten Sigmuudt in Graz. Aus dem Nachlasse des Oberlandesgerichtsrathes Stiger werden einige reizende „Schnadei -lu'ipllu" mitgetheilt, die deutlich beweisen, dass der Gegensatz zwischen Deutschen und Slovenen nicht immer so heftig bestanden hat, wie heute und dass die Feindschaft nur von einigen Hetzern künstlich erzeugt worden ist, die nun gierig im Trüben fischen, während sich das Volk recht gut vertragen könnte. Die „Schnaderhüpfern" entstanden bei einer Officierstafel am 25. Mai 1862 im Kink'schen Garten, wo Ländler gespielt wurden und Deutsche und Slovenen miteinander tanzten. Line Probe ! Nachdem der Sänger vom Tanz und der Musik gesprochen bat, sagt er : Wann do schon Stoben jeden Steirer Ganz gleich müssen g'frein : W'nim seil zwegna der Sprach grad, An Unterschied sein. Brüder schlagt's ein, Lebte nur friedli im Land : Oh windiseh, ol> deutsch, So wie elindcr Immmd !u Die Zeiten, wo man noch so singen und sagen konnte sind vorüber — wann werden sie wiederkehren ? Auch einem zweiten Nachlasse ist ein Gedicht entnommen : jenem der ehemaligen Institutsvorsteherin Emilie Haussenbüchl. Dieses „Dichter und Dichterlein" betitelte Gedicht knüpft an einem Besuch Anastasius Grün's im Juli des Jahres 1804 bei der Verfasserin, an. „Wie Hamerling Schriftsteller wurde", erzählt uns der Herausgeher nach Worten des Dichters, in dein er zugleich ein wunderschönes Sonett Hamerling's anschliesst. Aus dieser Skizze ersieht man, dass die Anlage des Werkes eine chronologische ist: zuerst das altrömische Celoja, dann das mittelalterliche Cilli, u. s. w„ endlich die Reliquien verstorbener Mitglieder aus der jüngsten Vergangenheit. Nunmehr aber öffnet das schmucke Werk seine Spalten dem jetzigen, dem lebenden, dem wirkenden und schallenden Cilli und seiner boffnungs- und gewiss auch erfolgreichen Zukunft. Zuerst wären die „Sprüche" zu nennen, die aus Anlass des Jubiläums von Cilli gedichtet wurden. Vor allem wäre das Distichon unseres Statthalters, des Baron Guido Kübeck anzuführen. Hieran schliessl sich ein Ausspruch über die moderne Schule des Cilliers und Roichrathsabgeordneten Dr. Richard Forcgger, und nun folgt eine Blüthonlese verschiedener Sprüche, an deren Spitze eine musikalische Widmung von J o h a n n S t r a u s s steht. Solche Sprüche haben beigesteuert: Fritz Pichler, Universitäts-Professor Dr. F. R. v. Krones, Hans Brandstetter, Karl W. Gawa-lowski, Morre, Nandl Werchota, Hans Fraungruber, Hans von Hopfen, Martin Greif, Gerhard Ramberg, Louisabeth Rockel, Franz Wolf und Ferdinand von Saar; musikalische Widmungen finden sich von Franz Blümel („Sängergruss"), Koschat („Kärntner Lied") und vom Quartett Udel („Am Grenzwall"), sowie ein prachtvoller Kindermädchenkopf des in München lebenden Cillier Malers V. Hausmann. Der nächste Abschnitt enthält die dem kais. Ratlie, Bürgermeister Dr. Josef Neckermann, persönlich gewidmeten Beiträge. Bin Artikel aus der Feder des Herausgebers „Ehrenbürger Neckermann" bespricht die Vorzüge des Ausgezeichneten und die Gemeinderathssitzung vom 16. September d. J., in »der Neckermann die Bürgerkrone verliehen wurde. Ein wahrhaft treffliches Bild Neckermanns gereicht diesem Aufsatze zur besonderen Zierde. Eine Zeichnung aus der Urkunde über die Ehrenbürgerschaft Neckermanns von A. Kasimir, ein humoristisches Gedicht von Bergrath Brunner „An Dr. Necker-nianu" und eine handschriftliche Nachbildung der Einleitung zu Diessls Marsch „Heil Neckermann" beschäftigen sich mit dem allbeliebten Bürgermeister von Cilli. Mehrere Gedichte schliessen sich hier au: Cillis Bürgerthum von Franz Tiefenbacher, ein warm empfundenes poetisches Lob der Tugenden der Bürger von Cilli, welchem Gedichte eine hübsche Zeichnung von Prof. Fischer beigegehen ist, ferner ein schwungvolles Sonett von R. v. Gerold, „Malmung", sowie Hans Kordons altdeutsches ,,Wates Tod". Nach einem huschen Bilde der Sparcasse von Cilli plaudert der bestbekannte Badearzt Dr. J. Hoisel in interessanter Weise über „d a s S a n n b a d" und eine treffliche Abbildung des Hausbaumsehen Sannbades und des W a 1 d h a u s o. s vervollständigen den ausgezeichneten Artikel. Eine Reihe von Gedichten und ein Musikstück folgen. Ferdinand von Saar hat mit seinen „Wie deine Wipfel rauschen . . ." acht prächtige Gedichtzeilen beigesteuert. Ernst Bauscher besingt in frischen, frohen Worten den „Sonnensieg". Josef Weiss hat ein melodiöses Lied „An der Sann" mit Worten von F. Tiefenbacher beigesteuert; endlich schildert uns in zwei reizenden Gedichten „Im Joselihain" und „Am Stadtberg" Julius Syrutschck die Wälder Cillis, welchen Gedichten er ein tiefwahres Motto vorausgesetzt hat. Prof. Dr. Johannes Frischauf schildert uns mit beredten Worten und in gewohnter Anschaulichkeit „Das obere Sannthal", woran der Herausgeber einen hochinteressanten Aufsatz „Das Kocht der kleinen Städte auf classische Stücke" anschliesst, der an ein interessantes Gespräch mit Rosegger anknüpft. Ramberg plaidiert hierin für die Verdrängung der Operette durch das Schauspiel und strebt damit die Sanierung der künstlerischen Verhältnisse kleiner Bühnen und damit auch jener Cillis an. Wir hoffen, dem Aufsätze, der allseitige Aufmerksamkeit verdient, noch an anderer Stelle zu begegnen. Ein2 Bild „Antike Formen in Clllier Thonwaren von heute" schliesst das Buch ab. Dass dasselbe dergestalt nicht bloss über längst Vergangenes, sondern auch über die gegenwärtigen Verhältnisse Cillis in höchst interessanter, mannigfaltigster Art berichtet und gleichzeitig e i n o n Ausblick in die Zukunft dieser h o f f n u n g s - reichen Stadt bietet, zeigt uns die vorliegende Angahe deslnhaltes dieses hoch st interessanten W e r k c s , das f ii r Jede r m a n n v <> n höchste ni Interesse und das nicht nur eine Festschrift, sondern a u ch eine c u 11 u rh i s t o r i sc h e I) a r s t e11 u n g h ö c h s t reichen Inhaltes ist. Prager Tagblatt: „Celeja." Festschrift zur Feier des fünfundzwanzigjährigen Bestandes selbständiger Gemeindesatzungen von Cilli. Herausgegeben von Gerhard Bamberg (Cilli, Verlag der „Deutschen Wacht"). Diese uns vorliegende Festschrift ist, obzwnr zu Ehren einer localen Feier veranstaltet, doch ein Pracht w c r k v o n a 11 g e m einen 1 n-t c r e s s e. Schon die glänzende Ausstattung fesselt den Leser und was im Kähmen derselben geboten wird, ist so reichhaltig und vielgestaltig, dass es diesen schmucken Rahmen wohl verdient. Ausser einer Reihe von Reminiscenzen aus der Geschichte der Stadt Cilli und daran sich knüpfenden Betrachtungen enthält die Festschrift auch eine Menge von Beiträgen in Poesie und Prosa, unter deren Autoren sich viele bekannte und wohlklingende Namen linden. Der vortrefflich a u s g e f ü hrte B i 1 d s c h m u c k des Werkes vordient die vollste Anerkennung. fr- NNNNNNNNNNNN\NNNNNV.NN.i.N\\.NNNNNN\N\ (Organ der DenMeo Uütersteieruiarks) erscheint Sonntag und Donnerstag. Bezugspreise einschliesslich der Sonntags-Beilage Die Südmark und der Monats-Beilage Allgemeine Mitrheilungen über Land-nnd Hauswirtschaft: Ganzjährig.............'.12 Kronon 81) Heller Halbjahrig.............. 6 ,, 10 „ Vierteljährig............ 8 „ 2t) „ Anzeigen haben sicheren Erfolg. Preis für die einspaltige Zeile 10 Heller. Der Jahrgang 1802 enthielt Beiträge von W. C h i a \ a c c i, Georg E3be rs, Martin Greif, P. Keim, W. Lauser, W. du Nord, P. K. Rosegger, \V. v. Wartenegg, Adolf W i 1 b r a n d t u, A. VVN N N N N N N NNNNNNN.-NNNNNVNNN \ N V NN N sN \ WJfiflf / / / / illllllllmllllmlllllllmllllllmllllllllllllll / i / / llllllllllllllllllllllllllllllllllllll......IHM ii i # ■tint IIIIIIlliillMllllItllllllllllllllllllllllllllltllL \/ / / / / / ;1111U1111M111111111CIU1111111U111111111IIM111111H Reichhaltiges ^^äi^^Roiche Auswahl Papierwaren-Lager, und Con v «-i'tfi». Eleganteste Ausstattung in Ca s s etten u, Mappen, Schreibmappen, Notizbücher, Edelweiss-Souvenirs and PHOTOGRAPHIEN von Cllli, Tfifter, Neuhaus, Römerbad. Briefpapiere u. CorrespondenzkaTten —mit Ansichten von Cilli. gg— Allein-Vertretung- JOHANN R A K U SC H HAUPTPLATZ 5 * Olt^I * HAUPTPLATZ 5 Grosses Laser Brief-, Kanzlei- und Concept-Papier sowie alle Bedarfs-Artikel für BUREAUX, Ämter und Schulen. rössfos L a ff er Reise-Handbüchern, Karten, Plänen, Badeschriften etc. Romane, Novellen, Erzählungen ii n d s um s t i g e L 00.1 ii r o. Kurzer Führer durch Cilli und Umjrebantt« lif-lli-Ki!»li"? :; -■iiiiiiittiitiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii mi mini milni iiiiiiiiiiiiitaiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniii ■ 111 ■ 1111 ■ ■ ■ ■ ■ 111111 • ^IIIIMlIlllIllllIIIIIMlIllillMIllllllMllllllllllllllllllIllIlMlIllllllItllUlIMIIIIIIIllllllllltflllllllllllllMIMlIMlMIlltlllllllllllMIlllIir? / / / A / / / /