^ s? Mittwoch den 16. August i»7S. Jahrgang. Die ^«arburger Seitung" «scheint /den Sonntag. Mittwoch und Kreitag. Preise — für Marburg: ganzjährig k st., halbjährig 3 fl.. vierteljährig 1 fl. 50 kr; für Zustelluna ____'«» Haus monatltch 10 kr. — m,t Postversendung: ganzjährig 8 fl., halbjahrig 4 fl., vierteljährig 2 fl. JnsertionSgebühr tt kr. pr. Zeile. M VtsMuug «usktts Virthschast-lichr« Ltbtlls. -j- Der Austausch zwischen dem MlUme, welcher nährt, und dem andern, der da kleidet oder Eisen fatirizirt, isi die Grundlage des gan zen materiellen Volkslebens — ein Austausch, aus deffen regelmäßiger Funktion im (^)rohen und Ganzen die bürgerliche lliid staatliche Gemeinschaft beruhen sollte. Aber verlockt durch Ergebnisse eines internationalen Handels, welcheil Handelsverträge und Differentialtarife kilnstlich herangezogen, haben wir im letzten Jahrzchent nur allzusehr jene natürliche und segensreiche Grundlage verlassen. Wir strebten mit unserm Getreide nach Marseille, mit unserm Weine nach London und sühltrn uns als freie, kosmopolitisch gesinnte Männer, wenn wir unsere Schienen aus Belgien oder dem Rheinlande, unsere Schafwollftoffe aus Glasgow, unsere Druck-waaren aus detn Elsaß, unsere Chemikalien au» New-Easlle und unsere Möbel atlS Paris bezogen. <5 0 lange uian unsere Effekten nahm und wir tlnsere Bezüge mit Schulden deckten, ging Alles gut. Kaunl aber stockt dieser At>satz, kaum wird das Anstand lnißtrauisch, weil es sich doch den „Putnpuö" eiutnal genauer betrachtet und durch den Rückgang der einlzeimiscden Arbeit, dieser ewigen, einziaen Quelle des Wol>Iltandes. erschreckt wird — in demselben Antiei'l^licke ist auch, da wir aus Faktoren gerechnet, die nicht von uns abhängig sind, der Riß durch unsere Wirthfchast da, ist der Organismus gebrochetl, altf welchem unser materielles Gedeiben beruht. Vergeblich blicken dann »lnsere Herren Fi-»»anzkünstler nach auswärts; noch ist ihnen von I e n i l lt o n. Der Maiin mit dtn Möls /ranco. Die Ankunft eines englischen Kavaliers, Sir Archibald Linden in Paris, setzt die ganze dortige Reporterwelt in lebhafte Bewegung. Archtbald Liiiden ist nämlich der Held eines Dramas mit tragikomischer Pointe und sehr lieiterem Schllißeffekte und das Haus seines FreiindeS in der Rlle de Balzac l'ei welchem er Absteigquartier genommen hat, wird stets von Neugierigen belagert, die den Mann sehen wollen, dem der Ruf vorausgegangen, daß er fünf Jahre lang mit zwölf Fraue«i gelebt habe. Archibald Linden hatte sich in Dover auf dem il' 'v 8wr" ntit ailderen Passagieren »lach Anl^'lika eingeschifft; ein heftiger Lturm ließ das Schiff an einen Felsenriff zerschellen und Linden war so glücklich, sich aus dieseiu Schiffbruche mit zwölf llnglücksgefährten aus ein nahe gelegenes Eiland retten zu kijnnen. Was aber da^ ganz Absonderliche bei diesem glücklichen Zufalle war, ist, daß die zwölf Ge- Mühlhaufen oder Manchester keine Anlehens-: Offerte zugegangen, und fo bleibt denn allen! Betheiligten und allen am Gedeihen des öfter-reichisch ungarischen Staates Jnterefsirten nur der einzige Weg übrig, sich unter einander zu. vertragen, sich Meniejtig.. M_ verblöde,, nnd oI)neNeid und KlaÜenbaii als Landwirtb, Industrieller, Kaufmann, Handwerker oder Beatnter zu einer Erneuerung und Wiedergefnndung unseres so tief gestörten materiellen Lebens ztifanunen zu wirken. Zur Heschichle ii?,; Die Bankfrage ist seit vier Wochen unverändert geblieben und die beidseitigen Ministerien haben sich in Betreff derselben vvlikc^ni-men geeinigt. So behallpten ungarische Regie-rtlngsblätter und wundern sich, daß die Oesterreicher sich in diesen heißen Tagen noch wegen der gemeinsamen Bank erhitzen. Die Magyaren vergessen aber, daß es sich für uns nur daruni handelt, lnit klarster Uel»erzengung auSzitspre-chen: was wir in dieser Frage willei» und was unsere Vertreter im Reichsruthe sollen. Die Magyaren gleiten die rasch abschüssige Bahn hinnnter, welche sie mit dem Aufspüren von Hochverräthern itn Süden ihres Landes und in Kroatien beschritten Diesseits der Leitha befürchtet man, die Untersu chung gelte vielmetir politisch nationalen Gegnern und sordern wir im dringenden Interesse auch des Gesannntreiches baldigen und gerichtlichen ? Aufschluß. ^ Der Fürst voil Serbien neigt zuin Frie ^ d e n, während das Ministerium deil Krieg fort-^ setzen will — fo lange lvenigj'tens, bis die ! Schlacht im Moravathale stattgefuildel'. Die fäbrten Lindens eigentlich keine Gefährten, sondern ausschließlich Gefälirtinnen waren. ' Der neue Robinson fand sich also aus denl verlassenen l5ilande als einziger Beherrscher oder Beschützer von 12 Frauet»! Linden ist ein Engländer und heute fünf-ullddreißig Jal,re alt. Zur Zeit des Schiffbruches staitd er im dreißigsten Lebensjahre. Er is'^l groß, robust und von einer Konstitution, die Beschwerden z>» ertragen scheint. Der Aus druck seines Gesichtes ist jedoch melancholisch, vielleicht blasirt. Er hat aber nicht das gewöhnliche Aussehen eines englischen Blasirten, soil dern man könnte ihl» vielmel)r für einen abgelebten Asi.iten halten. Ein Bekannter seines Freundes. Dr. R ... bemerkte, daß der kleine Finger seiner linken Hand gerade beim ersten Glieds abgeschnitten war; ans eine diesbezügliche Interpellation ant wortete Linden mit einen, vielsagenden Lächeln und erst als Dr. R . . . in ilnn drang, etwas von seiner Robinsonade zu erzäl)len. ließ sich Linden herbei, einige Details über seinen Auf-entlsalt auf der Insel und ül^er seine zwölf Frauen niitzutheüen. — Acht dieser Danien, sagte er, gekörten den vornehmsten Schichten der Gesellschaft an; die andern vier waren Kammerfrauen. Entscheidung über Krieg uttd Frieden liegt verfaffungsgemäß in des Fürsten Hand; die Mehrheit des Volkes foll aber noch kampfwillig fein. Verinischte Nachrichten. (Diatnantenkra ch.) Die Preise "^er Diamanteil sind derart gefallen, daß die Diamantengräber in Südafrika beschloffeil, die Arbeit einzustellen. (Post'Sparkassen.) Italien zählt gegenwärtig 904 Post^Sparkassen nnd betrugen die Einzahlu>sgen ini ersten Hallijahr 1876 1,479.904 ^.'ire (Geri ch t s in e s e n. — Neues V e r-f a h re n i n R u s s i s ch . P ol e n.) Am Juli wurde in Russisch-Polen das Gerichtsverfahren in Streitsachen eingefiihrt, welches seit 1864 in Rußland gilt. Handelsleute llnd Jn-dnstrielle, welche Geschäftsverbindungen mit Polen unterhalten, machen wir aufmerksam, duß dort von jetzt an der Haupteid nicht mehr ztllässig ist, daher Forderungen nur noch durch Geständniß, Urknnden oder Zeugen bewiesen werden kiinnen. (L e i ch e n v e r b r e n n u n g.) Die preu-ßische Regierung hat die Erlaubniß zur ersten ^^Leichenverbrennung (in Brieg) ertl)eilt. (Die Türken in Klagensurt.) Den interilirten Osmaneil sollen Rindfleisch und Kommißbrod nicht besonders munden, weßhalb ihnen auch Kaffee und Hammels'leisch verabreicht rvird. Der Nationalität nach waren darnnter vier Engländerinnen, drei Französinnen, drei Deutsche nnd zwei Spanierinnen. In den ersten sechs Monaten ging Alles ganz gut. bald jedoch wünschten diese Danien, welche anfätlglich eine gemeinschaftliche Hiltte bewohnten uud uur durch einzelne Berschliige von einander separirt waren, eine radikale 'Absonderllng der Wohnungen. Ich t)atte danials, sagte der Schiffbriichige, alle Qnalen zu ertragen, welche Eifersucht, Klatschereien, Zorn und Haf; meiner Leiden?.-gesahrtinnen nnr !)ervorbring.'n konnten Ich tlsat gut, nreine Sorgfalt, meine Ergebenlieit vtirdo^'peln, ich niochte noch so sel)r selbst die kleitlste Laune n^einer Schntzbesol)lenen be-friedigen, nichts balf. Der Mangel jeder Berührung tnit der Civilisation. überlieferte diese Frauen ihren Instinkten, und Gott allein weiß, nlit welcher ^lngezwnngenheit sie sich denselbeit bingaben> ^ie sel)en jetzt noch, daß der kleine Finger meiner linken Hand ein Glied verloren ljat. Dies geschab, als ich niich einst in den Streit, zweier dieser Dameil mengte, die sich NM den Fetzen von einein Segel zankten, den ich einer derselben gegeben tsatte, um sich ein Kleid darans zu tnacheu. Die eiue der Streitenden verwundete nlich anl kleineil Finger nnd das Glied siel herab, nnd zn nleiner Beschämung ntuß ich gestehen, daß gerade dieje. Zilarburger Nerichte. (Wanderversammlung.) Die Wanderversammlung, welche der Pettauer Verein „Fortschritt" am Sonntag in Windisch-Feistritz (Saal der Bezirksvertretung) abgehalten, war von achtzig Mitgliedern und Gäster besucht. Unter letzteren befand sich auch der bekannte Linzer Abgeordnete Hochenegg, welcher von Tüffer gekommen. Der Obmann des Vereins Herr Wilhelm Pisk eröffnete die Versammlung mit einer Be, grüßungsrede und sprach über die Ausgleichs-Frage im Allgemeinen. Herr Dr. Michelitsch beleuchtete dieselbe vom geschichtlichen, politischen und volkswirth-schastlichen Standpunkte und beantragte folgende Resolution: „Der vereinbarte Ausgleich, welcher nach den bisher bekannt gewordenen Punktationen eine Mehrbelastung der diesseitigen Reichshälste in sich schließt, ist unannehmbar. Es ist überhaupt jeder Ausgleich, welcher eine Mehrbelastung Oesterreichs zur Folge hat, entschieden abzulehen; »»nd ist ferner ein neuer Ausgleich mit der jenseitigen Reichshälfte auch auf der Grundlage der bisherigen Beitragsleistung nur unter der Bedingung abzuschlieben, daß der diesseitigen Reichshälste ein der Beitragsleistung entsprechender politischer Einfluß gewahrt bleibe. Falls ein Ausgleich auf solche: Grundlage nicht erzielbar wäre, ist die Personalunion der Fortdauer des bisherigen Verhältnisses vorzuziehen und daher auch anzustreben." Herr Dr. Ferdinand Duchatsch erinnerte, daß er im Jänner d. I. bei der Bewerbung um das Mandat des Reichsrathsabgeordneten das Versprechen gegeben, in allen Angelegenheiten auch das volkSwirthschastliche Interesse der Wähler ins Auge zu fassen. Durch dieses Ver-sprechen sei die Haltung in der Ausgleichsfrage vorgezeichnet und rufe er: „uou z)08sumutt." Mit Freuden habe er von dem Streben des Parteitage» in Wiener-Neustadt und in anderen Kreisen vernommen und sei dem politischen Verein „Fortschritt", welcher wie in Rohitsch, so auch hier dieses Streben fördere, der beste Dank zu sagen. Die Liebe zum Lande und zur Dylmstte habe uns bewogen, den Ausgleich vom Zalire IS67 anzunehmen, welcher uns zu so ungeheuren Opfern verpflichtet. Nach zehn Jahren schweren Leidens seien wir bei neuen Forderungen der Magyaren angekommen. Diese Forderungen seien nicht annehmbar und wird der Abgeordnete in dem Wunsche der Bevölkerung seinen Rückhalt für die Abstimmung finden Der Redner besprach hierauf die Fragen: nige von den beiden Damen mich zum Krüppel machte, der ich das Geschenk zugedacht hatte. Ich könnte noch eine Menge der befremdendsten Geschichten erzählen, aber setzte er hinzu, in einigen Tagen werde ich eine Broschüre herausgeben, welche die merkwürdigsten Erlebnisse während meines Aufenthaltes aus der Insel enthalten wird. — Sind Sie verheiratet? frug ihn ein indiskreter Interviewer. — Rein! antwortete er mit einem Aufschlagen der Augen gegen dem Himlnel, — ich bin nicht verheiratet, und ich kann feierlichst die Versicherung geben, daß ich hiezu nicht den geringste,» Wunsch verspüre. — Und was ist aus diesen Damen ge^ worden? — Gott sei Dank, ich habe mich ihrer entledigt, und weiß nicht was weiter aus ihnen geworden ist. Zoll und Handel, Verzehrungssteuer und Bank, er betonte die Rothwek^digkeit einer Lösung, welche die Interessen Oesterreichs wahrt — empfahl die Annahme der Resolution, die Herr Dr. Michelitsch so warm, so beredt übe^eugend begründet habe und schloß mit den Worten: „Wenn ich in der kurzen Zeit meiner Thätigkeit im Neichsrath nicht Gelegenheit hatte, entscheidend mitzuwirken, so werden Sie mir doch das Zeugniß nicht versagen, daß ich stets mit jener Seite gestimmt, welche für das Recht des Vol» kes einsteht und daß ich den Dank nur im Kreise der Wähler gesucht habe. Mit der Resolution geben Sie mir den Leitstern für mein MnftigeS Votum!" Die Versammlung nahm diese Rede mit wiederholtem Beifall auf. Herr Johann Bratanitsch von Pettau ersuchte den Herrn Abgeordneten, dahin zu wir» ken, daß die ungarischen Produkte nicht so zollfrei wie bisher, eingeführt werden. Diese Einfuhr schädige die Produzenten unendlich, beson« ders Heuer, weil die Ungarn uns mit ihrem Wein überschütten. Wenn da nicht Abhilfe gebracht werde, so gehen die Heimischen zu Grunde. Herr Dr. Duchatsch erklärte, höheren Orts das Möglichste anstreben zu wollen, daß dem Wunsche des Vorredners genügt werde. Der Schriftführer Herr Wilh. Schärtler von Pettau verlas noch einmal die Resolution Ulld wurde diese einstimmig angenommen. Der Obmann drückte seilte Befriedigung aus über dieses Ergebniß. Die Abstimmung sei ausgefallen, wie sie unter den jetzigen Verhältnissen gar nicht anders konnte. Möge die Re-sulotion gute Folgen haben im Abgeordneten-t)ause und möge die Partei fortsahen mit vereinten Kräften nach diesem Ziele zu streben. Herr Direktor Fichna von Pettau hielt eine Rede über die Organisirung, beziehungsweise Konzentrirnng der liberalen Partei und wünscht, es möge auch Windisch-Feistritz einen politischen Verein gründen, oder sich dem Verein „Fortschritt" in Pettau anschließen. Die anwesenden Bürger des Orte« erklärten zu letzterem sich bereit. Herr Johann Bratanitsch klagte über die Unsicherheit auf den, Lande. Ein Hauptgrund der Verbrechen sei aber, daß die entlassenen Slräflil,ge keine Arbeit finden. Durch Erbau, ung voi, Arbeitshäusern würde diesen» Uebel« stailde abgeholfen. Wenn man so viele Kajer» nen und Kirchen baue, so könne man auch solche Arbeitshäuser errichten. Mit einem Dankwort sür die zahlreiche Theilnahme und si»r die Ueberlasiung des Saales schloß der Obmann die Versammlung. Das gemeinschaftliche Mahl fand im Gasthause „zum Elephanten" statt, welches mit weis^grül^en Fahnen geziert war und wurde in geholienster Stimmung manches „Hoch" ausgebracht, darunter: „Seiner Majestät" (Herr Wilhelm Pisk) — „Der Blirgerschast von Windisch-Feistritz und ihren» ersten Vertreter dem Herrn Bürgermeister Karl von Formacher!" (Herr Direktor Fichna) — ^Dem thätigen Fortschrittsverein der Pettauer!" (Herr Karl von Formacher) „Der Ausgleichssrage im Sinne der Wanderversammlung !" (Herr Dr. Ferd. Duchatsch) — „Dem liberalen Verein von Linz und seinem eifrigen Mitgliede Herrn Hochenegg!" (Herr Direktor Fichna) — „Dem schönen Geschlecht in Windisch-Feistritz!" (Herr Dr. Krause von Pettau) — „Dem Reichsraths» Abgeordneten Herrn Dr. Duchatsch!" (Herr Stationschef Braith von Pettau) — „Dem endlichen Sieg der liberalen Sache!" (Herr Hochenegg) — „Dem einträchtigen Zusammenwirken der Windisch-Feistritzer, Pettauer nnd Marburger!" (Herr Johann Bratanitsch) — „Dem Zusammenleben und Zusammenwirken der liberalen Wähler und ihrer Abgeordneten!" (Herr Dr. Michelitsch) „Dem Obmann des Vereins!" (Herr Dr. Duchatsch) — „Dem ReichsrathS'Abgeordneten Herrn Konrad Seidl!" (Herr Dr. Michelitsch). (Für Arme.) In Tüffer wurde von den Badgästen unter Mitwirkung des Dichters Oskar von Redtwitz ein Konzert gegeben, dessen namhafter Reinertrag den OrtSarmen zli Gute kommt. (Banknoten-Fälscher.) Zu St. Martin im Rosenthale ist der Sohn des Grundbesitzers A. verhaftet worden und zwar wegen Banknoten-Fälschung. Die Entdeckung wurde beim Gastwirth Koderjauz ii, Pletrowitfch gemacht, wo ein Fremder zur Bezahlung seiner Zeche eil,en „Zehner" wechseln ließ, welchen man sofort als gefälscht erkannte. Der Fremde gestand, von wem er die Banknote zum Verschleiß erhallen und bestätigte die Hausdurchsuchung bei A. in St. Martin die Richtigkeit diestil Angabe. (Aufgefundener Leichnam.) In Fresen ist der Leichnam eine» unbekannten Flößers an das Land geschwemmt worden. (Aus der G em ein de stube.1 Mor« gen 3 Uhr Nachmittag findet eine Sitzung des Gemeinderathes statt und stehen unter Anderem an der Tagesordnung: Auslosung des zweiten Drittels des Gemeinderathes — Bericht über die Reorganisirung der siädtischen Sicherheitswache — Herstellung und Vermiethung des Pulverthurms - Erweiterung des Friedhofes in St. Magdalena — Uebernahme des Vermögens der bestandenen Müllerinnung — Vergütung von Auslagen für katholische Kultuszwecke an die Nichtkatholiken — Zuschrift der evangelischen Gemeinde, betreffend die Honori-rung der Religionslehrer an den öffentlichen Voltsschulen — Abgrabunq des Kirch- und Schultiaue-Platzes in St. Magdalena — Herstellung der Eisenbahn-Uilterfahrt an der Roth-weiner Straße in St. Magdalena — Eingabe des Viertel Vorstelms Herril Dom. Girstmayr sammt der Liste üi,er die zugesicherten Beitrags-leistungen zur Abgrabung der Reichsstraße in St. Magdalena — Erlaß des Landesausschusses betreffend da» Gesetz über die Einhebung einer Abgabe bei der Einfuhr von Bier und Spirituosen in der Stadt Marburg. Letzt, Voft Gin- Uolk»verfammlung in Eger hat stch aegen die Mehrbelastung Oesterreichs und für die Verfonalunio« erklärt. Zahlreiche Belgrader Ka»ilien nehmen Wohnungen iu de» ungarischen Grenzstati »neu auf Der AÜrst von Terbien hat die Ber mittlung der Großmächte angerufeu. Der neue tilrkische Polizrimiuister lSßt UuhAnqer der Reformpartei verhaften. Ignarieff kehrt wieder nach Konstanti nopel zurltck. Gingefaudt Es kann nun wohl keinem Zweifel mehr unterlieqen. daß den vielen Bränden in unserem Markte ein verbrecherischer Altschlag zu Grunde liegt. In derselben Gegend, zur gleichen stunde schlagen beinahe allwöchentlich die Flammen empor uild die hiesige Bevölkerung ist hiedurch bereits in eine fieberhafte Ausregung versetzt. In der vorigen Woche brannte das L^tallgebäude der Frau Leserer nieder und in der Nacht vom !2. aus den 13 d M. legte das Feuer da« danebenstehende Wirthschaftsge-bäude des Herrn Polanetz in Asche. Man kann es fürwahr ein Wunder nen-nen, daß in allen diesen Fällen ungeachtet der unmittelbarsten Nähe von Strohdächern und anderen feuergesährlichen Objekten der Brand jedesmal auf das ergriffene Gebäuöe beschränkt wurde, und man muß der hiesigen Feuerwehr für die über alles Lob erhabene Thätigkeit immer wieder ausrichtigen Dank zollen. Möge diese Tbätigkeit aber auch allseitige Anerkennnnt^ und Unterstützung finden, aus daß sie nicht erlc>hme, und mögen auch die Behörden mit aller Energie den Verbrecher zu Stande zu bringen trachten. St. Leonhardt, 14. August 1876. Eingesandt. Die Nachwehen der hiesigen Bezirksvertretungswahlen werden bei uns immer fühlbarer. In den .slovenischen Blättern geht eine Hetze um die andere gegen die hiesige Bürger-, Beamten- und Lehrerschaft los, so daß, wenn diesen Herausforderungen nicht bald gesteuert wird, die soziale.Ruhe und Ordnung gefährdet erscheint. Gemeine Anwijrse, welche aus Unwahrheit beruhen, werden der. Verfassungspartei hinsichtlich der Wahlagitation zugeschleudert und dabei Krastausdrllcke in Anwendung gebracht, die gewiß nur die niedrige Denkungs-art der betreffenden Korrespondenten! bekunden und jedem gebildeten Menschen die Scham-röthe in's Gesicht treiben; hingegen aber eiiler k. k. Staatsanwaltschaft derutaien genug Stoff zu Betrachtungen über nationale Umtriebe bieten. Jeder ehrliche Bewohner von Friedau muß solche Anschuldigungen und Beschimpfungen entschieden zurückweisen und die in erwähnten Blättern behandelte Wahlagitation mit ihrem ganzen Schmutze in nackter Wahrheit auf die Urheber zurückwerfen. Wir erwarten von der Stadtvertretung, da die Schmähungen der slovenischen Vlätter die Aufhetzung der ländlichen Bevölkerung gegen Friedau bezwecken, daß sie der beschimpsten Bewohnerschaft und der Verunglimpfung der Stadt selbst, Genugthuung verschaffen lNld zur Demaskirung der Störenfriede den Schutz der Regierung anrufen werde. Friedau am 12. August !876. Urban Martinz, _k. k. Postmeister und Kaufinann. Soi»iU«r»iibi»Iwl« »u cker lc. k. Ltaats Oderre»IseIiu!e lv IcksrdurK. DaS Schuljahr 1876/7 beginnt am 27. September 1876. ^ Die Aufnahme der Schüler findet am 24., 25. und 26. September BormittagS von 9—12 Uhr in der DirektionSkanzlei statt. Jeder Nlu eintretende Schüler hat die AufnahmStaze von 2 fl. 10 kr. und 1 fl. Bibliotheksbeitrag bei der Ausnahme zu erleaen; die nnderen Schüler entrichten bei der Einschreibunsi bloS den Bibliotlieks-beiiraq. Das Schulgeld beträgt jtlljrlich 16 f!. und ist in zwei gleichen Semeftralralm zu zahlen Die Aufnahmst, WirdttholuntlS^ und Nachprüfungen werden am 25. und 26. Septembe» Nachmittags von 2 Uhi an und ^un 27. Srp-tembcr Vormittags von 10 Uhr an in den betreffenden Klassenzimmern abjjehlilte» »Verden. Marburg am 10. Septembtt l876. 911) Die Direktion. - Sehr wichtig für sparsame Nausfi-suvn unij Msvkvi-innvn ist das k. ansfchl. priv. besonders snr Herren- und Dameii-Kleidcr Macher und Tuchhändler, denn Tuch- und Sch^fwollstosfe für Rocke, Hosen und qcinze Anziifte, sowie sür Damen-Münttl, Röcke und JackkN werden zu Spottpreisen verkaust Muster werden fral>co versendet. — Es ist zum Staunkn. wenn man die auf den Mustern verzeichneten Pr«ise sieht. (863 Adrche: „Tuchausvelkaus" am 8ll'san8ptatz, Zasomirgolt-gasse. in Wien. Unterzeichneter erlaubt stch, den 1^. I. 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Vngnst ^8?« unter Mitwirkung der ZlllldsKn VvI-KstättvN-lilllsildcspvllv. Volkshymne. siUEGKikIikZ 1. Wal de »grüß. Mümierchor von Abt. 2. Leim Scheiden. Chor mit Soloquartett und Clavierbegleitung von Dr. K. Tyrich. 5. Zum Walde. Chor mit Hörnerbeflleikung von I. Her deck. 4. Der Blumen Schwester und der Sterne. Chor mit Tenorsolo und Clavierl'egleitimg von Engelsberg, b. Maien nacht. Chor mit Teuorsolo von Abt. 6. Serenade. Chor mit Orchesterbegleitung von Strauß. 7. Waldandacht. Chor mit Tenorsolo von Abt. 9g2 8. Mei Diandl is sauber. Chor mit Soloquartett vi>n Koschat. Vit Soloplllthien hat aus Gefälligkeit Herr Vrd. Großtiauer aus Gra? iiöernommen. Anfang A Uhr Al' ndS. Elltree für unterstützende Mitglieder Zl Persotl 20 kr. ___für NichtMitglieder ^ Person 5l) kr. vis im ^akre !838 m 'I^rie8t ^äris-ües. äi LicuitS. tlkt ikre Uiiupts^vlltselisft faf u. .lem Herrn Varl Sollwtät üdertrsALn unck empüekit siod 2ur VersiekeruuK zu ävn billigZtsn k'l'AmivN xexen Kokäilen, li^sledv äurok kenef UN«! Klit/Lvklsx an UKÜ Viridsekakls-xedSi«!ei>, kinriedtunx, Rodiüea, KIei Marburg, Burggasse Nr. 138, empfiehlt sich zur Anfertigung von Damen-kleidern nach neuester und geschmackvollster Fagoi, zu den billigsten Preisen, und bittet um zahlreiche Auftrage. (948 Gesucht wird für zwei T-'ge in der Woche (Samstag und Montag) ein M'^nn (auch Studeni) mit gut ltserlicher Schrift und im alltäglichen Rt^chnen (addiren und multipliziren) flink und sicher, auf sechs Wochen gegen gute Entlohnung. (959 Anfrage im Comptoir d. Bl. Ilis Jamps- lllld WaillltntlllZj i'i der Aärntnervorstadl ist beute Mittwoch den 16. 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Anatöerin - Mundwasser in Alacons zu fl. 1.40, ist das vorzüglichste Mittel bei rheumatischen Zahnschmerzen, bei t^-ntziindungen, Geschwülsten und Geschwüren des Zahnfleisches, es löst den vorhandenen Zahnstein und verhindert deffen Neubildung, beftstigt locker gewordene Zähne durch Kräftigung des Zahnfleisches; und indem es die Zähne und das Zahnfleisch von allen schädlichen Stoffen reinigt, verleiht e» dem Munde eine angenehme ßrische und beseitigt den Übeln Geruch aus demselben schon nach kurzem Gebrauche. ^v»tkvrii»»IL»kov»8t» Dieses Präparat erhält die Arische und Reinheit des Athems, es dient überdies noch um den Zähnen ein blendend weißes Aussehen zu verleihen, um das verderben derselben zu verhüten und um das Zahnfleisch zu stärken. DW^Preis per Dose fl. 1.22, per Paket Sb kr.^WW Vvevt»bjli«ol»o« 2»I»apalv«r. Es reinigt die Zähne derart, daß durch deffen täglichen Gebrauch nicht nur der geiröhnlich so lästige Zahnstein entfernt wird, sondern auch die Glasur der Zähne an Weiße und Zartheit »mmer zunimmt. Preis per Schachtel 68 kr. ö. W. "MW ZkOlillbttrsten sür (Erwachsene pr. Stiick 8l) kr. „ für Kinder pr. Stück 50 kr. Depots in: ^larbur^ in ^potllslrs, dvi Utir-ra ^potkolrs »u Ick»ri»kilt, lisi l^orru Üä. litloriü lln6 in l'suvkwkvllZ sovio in »Kmmtlivdvll ^pot.ks-Icvll, ?»rtumvriaQ u. <^»!»Qt«i'ivv»»rvuti»liäIuuKSll Ltvivrwarlr«. Ein Praktikant der deutschen und slovenischen Sprache mächtig, findet in eitlem Kolonialgeschäste sosort Aufnahme. Offerte wollen unter: M. Marburg an die Redaktion d. Bl. abgegeben werden. (954 M U ÜN ^iv«<^>' ^'«Itituij^tkllun^^ t87Z M llM dM« ?«. Skr >^'ui't^e!u'itt.'nk> Ä'rtnu i'i'n «F.stit.lrd i» <>eins,nru. ^