Liiiliiirhrr WochrnblM, Organ der Verfasiungspartei in Krain. Sir. 507 atennementf-$ebingni(fe: Oanjjifirig: Fur Saiba* (I. 4.— Mit Post fl. 5.— albjifcrifl: • • • 3-— ... 2.58 litrttllHrig: ... 1 — . » 1-25 gut Zustkllung in « Hau«: Bierteljahrig 10 fr. Samstag den 26. April 3 n f ertion»-Prkise: ®in|>altiqc Petit-Zrile a 4 fr., bei Wirderhol'Mgen a 3 ft. — Anzeigen bi« 5 Zkilcn 20 ft. Aus der Sudgetdebatte. Die hervorragendste Kundgebung im Laufe der hrurigen Budgetdebatte, die, roie vorauszuschen, in erst« Reihe der Erorterung dcs deutsch-bohmischen ^Usgleiches gewidmet war, bildete die Rede dcs Fuhrers be, deutsch-liberalen Partei, des Abgeordneten von wiener in der Sitzung des AbgeordnetenhauseS 18. April. Dieselbe wird von Freund und Feind in iBrer grohen Bedeutung anerkannt und machte alle Parteien des HauseS einen nachhaltigen ^indruck. In der That ist im osterreichischen Abge-vrdnetenhause schon lange keine Rede gehalten worden, bie sich an Klarheit der Gedanken und Grohe der ^uffassung mit der letzten Rede Plencr's rnessen ktznnte. Die Vertretung der Jnteressen des deutschen ^0lle8 in Oesterreich ist heute eine Aufgabe von ^Utzerordentlicher Wichtigkeit, aber auch von gleich tzroher Echwierigkeit geworden, an die sich in der ^bat nur Manner von ungewohnlich staatsmannischer ^egabung wagen durfen. Der Abgeordnete v. Plener Qfce, hat, wenn man eS nicht schon frtiher gewuht hiiljx butch seine letzte Rede bewiesen, bah er zum tzijhrer der Deutschen in Oesterreich berufen ist, roie ttzenige neben ihrn. Leider konnen roir nur einern Tbeile der Ausfithrungen Plener's an d.eser Stelle Km geben; roir roahlen biejenige, roo d-rselbe «benfo Kor att offen die heutige Stellung unb die hfijften Ziele bet beutsch-liberalen Partei im Hin-ttirf auf die durch den deutsch-bohmischen AuSgleich Seschaffene Lage kennzeichnete, AuSsuhrungen, rotlche K hochste Beachtung narnentlich auch der deutschen Xttei in Ktain verdienen und, roir find davon iiberzeugt, auch sinden roerden. Die betreffenden Stellen der Plenet'schen Rede tauten: .. . . , . Die Dinge, roie sie nun liegen und durch ben Ltzhmischen AuSgleich bie Situation nunmehr charak- Wiren, haben allerbingS eine Lage geschaffen, bit Wt mit einer einfachen Formel zu bezeichnen ist, roir stehen vor einer Situation, bie Viele von Mnf f«t eine unklare, aber ich glaube, Alle von unS stir eine unbefriebigenbe halten. ES ist unmittelbar tQ(6 bem Abschlusie bet Wiener Conferenzen burch Sqm Oesterreich, unb ich mochte sagen, die offentltche %inung deS In- unb AuSlanbcS eine Art gehobene %timmung hinburchgegangen. ES roar ein geivih er- fteulichet Zug, ber an eine bcssete Zukunft iviedet Btauben unb hoffen lieh. Vetschiedene Fotmen hat hton sich boruntet gedacht, allein die gauge Welt hat ^arunter eine Wendung bet biShetigen Politik unb bet Ljgherjgen Verhaltnisie verstanben. Man glaubte, eS fci V@teignih, roelche« eine Reihe von anberen Ereignissen th srin.r Consequenz haben roetbr. Unb in ber That eS ein solche« Ereignih, roelche, einen Anstoh zu t(n wait zu klammetn, ihr unmogliche Bersprechungen zu ntachen, nur urn bie Regierung auf biefer Basis zu erhatten, barnit die Regierung in biefer Zu* fatnmensetzung mit biefer Mehtheit fortregieren konne. Dos ist hier das Urn unb Auf ber politischen Weis-heit, unb drauhen, in Oesterreich unb in ganz Suropa bereiten sich Dinge vor, gegenuber benen biese kleinen Motive unb Ziele, bie hier oerfolgt roerben, roeit zuruckbleiben. E s geht ein Geist bet Unruhe unb Auflehnung burch bie Bolter, unb vielleicht jetzt in biefetn Augenblicfe in Oesterreich tnehr ols in anberen Lcinbetn. Zur richtigen Auffossung unb Behanblung folcher Ftogen abet sinb neue Bahnen unb neue freiere Auffosiungen nothroenbig, bie nicht dutch die Sorgen urn dieses tagliche Btot verbrdngt roerben. Diese Utnroalzung, die jetzt dutch ganz Europa hinburchgeht unb in unserem Sanbe, roie es scheint, vielleicht noch intensiver als in an-beren Sanbern auftritt, ist eigentlich ber Stentpel unb Chotokterzug bes Endes dieses J o h t h u n b e r t s; es sinb Etscheinungen, bie nicht roefentlich vetschieben ftnb eon jenen, bie vor ber ftanzosischen Revolution im Jahte 1789 aufgetreten sinb. Es follt inir nicht ein, hier eine schroatzsehe* tische Ptophetie zu mochen unb ahnliche Umwal* zungen unb Geroaltthaten votauszusogen. Allein klat ist es, glaube ich, heute flit jeben ©efchichtsfunbigen, bah viele bet Grauel unb geroaltfainen Umwdl-zungen in Frankreich, an benen heute noch bas Sanb zu leiben hot, hatten oerntieben roerben konnen, roenn bie richtigen Reformen zur rechten Zeit frfiher ftattgefunben hatten. . . . Ich will hoffen, bah unsere politischc Zukunft sich befriebigenber geftalten roirb, ols gegenrodrtig, benn ein HouS, bas sich mit folchen gtohen Aufgaben, roie beren bie Zukunft bringen roirb, befchaftigen foll, kann sich biesen Aufgaben nicht ivirklich hingeben, roenn es butch Patiei-kdinpfe zerrissen unb votwiegenb befchaftigt ist, roie roir es butch bie Organisation ber Partcien seit biesen letzten zehn Jahten roaren. Wet baher biefetn House nicht nur ein groheres Ansehen, fonbern auch eine grohere Fohigkeit zur Behanblung seiner hochsten Aufgaben, bie es im Jnteresse bes BaterlanbeS unb ber Civilisation zu crfilllen hat, rofinfcht, ber muh von ber Rothroenbigkeit butchbrungen roerben, bah neue Bahnen befchritten unb eine ganze Wonblung in bet inneren Politik vorbereitet roerben muh, unb mit biefen Worten fchliehe ich rneine AuSffihrungen. politischc Wochenuderficht. Am 18. b. M. fanb in Wien unter Vorsitz bes ft a if e r 6 eine Ministerrathsfitzung statt. — Am 24. b. M. haben in Wien bie Minister-conferenzen roegen Feststellung bes ben Dele* gationen votzulegenben grmeinfamen Budgets pro 1891 begonnen. DoS Abgeorbnetenhaus bes ReichStotheS 5c willigte mit 154 gegen 130 Stimmen ben Dii pofitionSfonb; bie Sinke ftimmte bagegen. — Die Abg. Baron Chlumccky, Dr. v. Plenrr unb Genosien beantragten einen Gefetzentnmrf, bi' treffenb bie Einfuhrung von EinigungSamter« behufs Regelung bes ArbeitS- unb Sohnoer trages. — Die Abgeorbneten Dr. Prombel unb Genossen interpeHirten ben CanbeSoertheibigungl* minister lietreffS ber Einbringung eineS ©efetzent1 rourfes roegen Riicfroirfung bes Militdrvcrf»t‘ gungs - Gef etzes auf bie Witwen unb ffiai1 fen von Officieren unb ber Monnschoft bes Heetei, bet Kriegkmarine unb ber Sanbroehr, roelche bishtt von ber Wohlthot bieses ©esetzes ausgeschlossen sinb. Die Delegationen sollen fur ben 6. nach Bubapest einberufen roerben. Betreffs ber Feier beS 1. M a i als Arbeitet* feiettog veroffentlicht die holbamtliche „Wiens Abendpost" Folgenbes: „Wie roir etfahren, sinb dil Borstanbe ber in ftaatticher Berroaitung stehenbe# SSetriebe bahin verstanbigt roorben, bah ffir bie Sit* gietung kein Anlah vorliegt, am 1. Mai, welchtt roeber ein Sonntag noch ein Feiertog ist, in biefen Betrieben bie Arbeit einstellen zu lossen. Demgemajj ftnb bie betreffenben Borstanbe angeroiefen, im Falle ein Ansuchen urn llnterbrechung ber Arbeit am 1. Mai feitens ber Arbeiter an sie gerichtet roerben sollte, benselben zu bebeuten, boh es noch ben be« stehenben Dienstesinstruetionen nicht moglich sei, batauf einzugehen. Zugleich rourbe ben Betriebsleitern bet Auftrag ertheilt, bie Ilrbeiter vorkommenben FalleS mit entfprechenber Mohigung, ober mit offer Br-stimmtheit barauf aufmerkfant ntachen, bah sie ftk afffalligc eigenmachtige ArbeitseinfteCungen bie Ver-antroortung selbst zu tragen hatten." — Auch ver fchiebene Sanberchefs haben bereits ftunbmachungen in biefer Richtung etlossen. Zufolge ber Kunbgebu«' gen aus Sttrbeiterkreisen beabftchtigen bie Arbeitet keineSwegs, fiberaH am 1. Mai bie Arbeit einzu-stellen, fonbern vietfach auch Abenb-Bersominlungei unb geseffige Zusammenktinfte obzuholten, jebenfaH* abet bie Orbnung ftrenge zu beobachten. Im ahn> lichen Sinne hat sich bekanntlich auch bie socialistische Fraction bes beutschen ReichstogeS auS gef proven. Wenn trotzdem ba unb bort Unorbnungen befurchtet roerben, gefchieht bieh hauptfdchlich besholb, roeit ft<$ bei biefetn Anlasie ben Arbeitern teicht jene kxcesswea Elemente zugesellcn konnten, bie stets unb afferortf nur auf Ansschreitungen ausgehen. Es roitb Aus-gobe ber Arbeiter fein, biefelben entschieben fern zu halten, unb Sachc ber Behorbe, olle Borkehtungen zur unbebingtcn Aufrechthaltung ber Ruhe zu treffen- Die »Hamburger Rachrichten", bie derzeit all das Organ des Furstcn B i L morck angcfchen roerben, etfahren, bah berfelbe vom politischen Schauplatzt nicht abtreten, fonbern demnachst im vreuhischcti Herrenhaufe unb kfinftig vielleicht auch im Reichktage erscheinen roetbe. Die r u s s i s ch e Regierung reorganisirt die Finonzwache auf vvllig militdtifche Weise. Alle ©elbfammlungen ffir evongelische MissionSptebiget rourben verboten. Am 19. d. M. routben in Siffobon bie (Sortes eroffnet. Die brafilianifche Regietung h«1 be* R e l i g i o n 8 u n t e r r i ch t in ben stoatlichen Schul« aufgehoben. _____________ Wochen-Lhronik. Anldhlich ber bevorstehenben Bermdhlu"8 ^ faiferlichen Prinzessin Erzherzogin Valerie m bent Erzhetzoge Franz Salvator bereiten VI Wien unb Bubapest zu grohartigen Huldigung -unb Wohlthdtigkeitsocten vor. Herzogi« Gisela von B a i e r n ist mit zwei ^rinzessinnen zum mehrwochentlichen Ausenthalte in 3$$ien eingetroffen. Konig Milan roirb sich demnachst von Paris ŽU einem kurzen Besuche nach Bel grad begeben. Am 18. d. M. feicrte der bekannte Operetten-^vmponist Franz von Suppe in Wien seinen *0. Geburtstag. Der neueste Erlafe des Unterrichtsministeriums, Betreffs der Maturit atspriifung en, verfiigt: -I. An siimmtlichen Mittelschulen (Gymnasien und ^ealschulen), an welchen Maturitatsprrifungen abge-hqlten werden, haben die schriftlichen Maturitats-drufungen in je einem Lande gleichzeitig zu beginnen. 2. Fur die Abiturienten der genannten Anstalten W»et wahrend der sechs, dem Beginne der miind-lichen Maturitatsprufung unmittelbar vorangehenden ^ochentage, beziehungsweise, roenn die mundliche Maturitatsprufung in die Hauptferien fallt, roah-r«nd der sechs letzten Wochentage des Schuljahres keinerlei Unterricht statt." — Diese Anordnungen tteten schon im Schuljahre 1889/90 m Kraft. Das Handelsministerium beads,chtigt die Ein-ftzhrung von Geldanweisungskarten fur Bc-ttfige unter einem Gulden dutch Aufkleben don Briefmarkcn in der Hohe des abzusendenden %etrageS, welchen der Adresiat dann baar erhiilt. Am 20. d. M. rourde in Wien die Brief- ^arken-Ausstellung eroffnet. Heute findet in Wien die Trauung des Prcisi-benten des deutschen ©churvereines Dr. Moriz ^eitlof mit Frau v. Raab statt. Der Stadtgemeinde Linz rourde die Aufnahme «i«e8 Anlehens im Betrage von 3 Millionen Gulden zur AuSfuhrung von Schul- und Schlacht-hausbauten und zur Anlage einer Wasierleitung be-^tzjlligt. Die Stadt Neu-Sandec im Krakauer Ge- ^iete ist ganzlich abgebrannt. In D a l m a t i e n herrscht neuerlich die „Nona". An den ungarischen Staatsgymnasien soll ^>aS „G riechische" aus der Reihe der obligaten ^nterrichtsgegenstande gcstrichen werden. Der Afrika-Reisende Stanley ist am 19.d.M. 'N Brlissel angekommen; er rourde vom konig-tichen Hose und von der Bevolkerung mit grotzer ^uszeichnung begrtiht. Der russische Obristlieutenant S ch m, d t rourde tfcegen BerkaufeS deS VertheidigungsplaneS der Festung Kronstadt zum Tode verurtheilt. In Moskau haben ftch die ftinf Schwestern Comoro! eron, roelche wegen nihilistischer Be-l^ebungen angeklagt wurden, selbst entle.bt. In C h ic ago (Nordamerika) verlangen 70.000 'ktbtitet eine achtstundige Arbeitszeit. Local- und^rovinz-Aachrichten. — (Sloveni sches.) In der Budgetdebatte sprachen bis jetzt von den hiesigen slovenischen Ab-Ueorbneten die Herren Schukle und Dr. Ferjančič, tkfterer s«rach in der Generaldebatte alS General. tebner der Rechten und beschaftigte sich ebenfallS ^vrroiegend mit dem deutsch.bohmischen Ausgleich, Seaen Dr. Gregr und die Jungczechen polemisirend, h>ofiir er sich vom „Sl. Nar." heftige Borwllrfe ^fallen lasten mufe, nachdem eS hochst unklug set, ^»ie Jungczechen anzugreisen, welche die grotze Aiehrheit ^rs czechischen VolkeS hinter sich haben und die %mpathien der Slovene« verdienen. Herr Schukle ^dachte auch einen AuSgleich fur die Slovenen in steiermark und Karnten auf'S Tapet nach dem duster de« deutsch-bohmischen, cine Idee, deren Mangel an Berechtigung und deren Unausslihtbarkeit ja ^rreits der Abg. v. Pl-ner in seiner jtingsten gtofeen ^tede schlagend nachgewiesen hat. Lon dem sonstigen Anhalt der Schukle'fchen Rede ware vielleicht noch Bemerkung anzuftlhren, worin wieder einmal von einer Art Versohnung bee Nationalitaten, die sich angeblich in Krain vollzogen haben soll, die Rede roar. Der Wortlaut dieser Bemerkung liegt uns bisher nicht vor, aber das roar nach den Zeitungs-berichten der beilaufige Sinn derselben. Auch in officiofen Slattern findet man ab und zu eine ahn> liche Aeufeerung zur Vethetrlichung des herrschenden Regimes. Wer die Vethaltniste im Lande tennt, weife roohl zur Geniige, dafe dergleichcn Bemerkungen, urn den gelindesten Ausdruck zu gebrauchen, aus einer tnehr als fiihnen Schonfarberei beruhen. Die Deutschen in Krain haben unter alien Deutschen in Oesterreich gewife am meisten Grund, die Segnungen der sogenannten Versohnungsara mit allem Nachdruck von sich zu roeisen und gegeniiber den Verhaltnissen, roie sie derzeit im Lande herrschen, ist roohl die entschiedene Opposition der einzig fur sie mogliche und berechtigte Standpunkt. Dariiber herrscht unter den Deutschen in Krain nicht die geringste Meinungs-verschiedenheit und es gibt Niemand unter ihnen, der zu einer Versohnung im Sinne des Herrn Schukle nur die allergeringste Neigung hcitte. — Dr. Ferjančič hielt in der Specialdebatte eine roahre Brand-rede gegen die italienische Bevolkerung in Oesterreich; die Jtaliener in Triest, im Kiistenlande u. s. ro. denuncirte er einfach als Jrredentisten und er rourde in seinen Aussallen so mafelos, dafe ihn der President zur Matzigung mahnen mutzte. Wahrlich, diese, dcm blinden Haste entfpringenden Auslastungcn des Dr. Ferjančič warcn roohl die schlechteste Handhabe zur Bekampfung des Jrredenlismus und bei Niemand erscheint solche Leidenschast und solcher Fanatismus uberraschender als bei einem Manne, der das Amt eines offentlichen Anklagers bekleidet. — (Ein treffendeS Wort.) Bei dem geringen uns zur Versugung stehenden Raume inusten roir im Allgeineinen darauf verzichten, die Reden der Budgetvebatte auch nur auszugSroeise roiederzugeben. Wir konnen es uns aber nicht versagen, aus der vortrefflichen Rede des Abg. v. Carne ri eine Aeufee-rung hier anzufuhren, die derselbe zroar mit Bezug aus Steiermark machte, die aber zum Mindeften in gleichem Mahe auch aus Krain pafet und der roir und mit uns roohl die roeitesten Kreise in Krain nur aus vollster Ueberzeugung beipflichten konnen; die-selbe lautet: „Und rocil ich schon Se. Excellenz den Herrn Grasen Schonborn erroahne, kann ich nicht umhtn, beizusugen, dah Steiermark aufathmet, feit= dem es den Druck der Hand nicht mehr suhlt, roelche sich nicht scheute, das Werthvollste an der Rechts-pflege nationalen Schrullen zu opfern. Es ist roieder jene Gerechtigkeit zu Ehren gekommen, roelche dem Oesterreicher als das Fundament des Reiches gilt." — (Gemeinderathswahle n.) Wir haben noch das Resultat der Wahl im 1. Wahlkorper nachzutragen. Bon 587 Wahlern erschienen 299. Die Agitation seitenS der radicalen Partei war abermalS eine auherordentliche und ihre Candidate« drangen ouch dutch. Geroahlt rourden die Herren Dr. v. Bleiroeih mit 258 und Vaso Pettičič mit 249 Stimmen — diese Beiden ftanden auch ouf der clerifalen Candidatenliste — fetnet Franz Tercet mit 184 und Johann KneS mit 182 Stimmen; die beiden klerikalen Candidate« Kaplan Kalan und Pollack blieben in der Minoritat. Im „©[. 9iar." und „Slovenec" dauert das Gezanke in dem von uns schon neulich gekennzeichneten Ton fort; Ueber-treibungen, Borivurfe und Grobheiten halten sich auf beiden Seiten ziemlich die Wage. — (Personal-Nachtichten.) Der neu-crnonnte Truppen-Divisionar Herr F.M.L. Franz Wattek R. v. Hermann short ist am 24. d. M. in Laibach eingetroffen. — Steueramts-Controlor Adolf Petsche rourde zum Einnehmer, der SteueramtSadjunct Franz R a u n i k a r zum Contrplor und der SteueramtSpraktikant Johann Rife maul zum SteueramtSadjuncten ernannt. — Der Notar Max K o s e x rourde von Jdria nach Pettau versttzt. — (Eisenbahn Laibach-Stein.) Die Actiengesellschast der „Localbah»Laibach-Stein" hat sich constituirt. Das Actiencapital rourde mit dem Betrage von 906.700 fl., zerlegt in 9067 Stiick auf den Ueberbringer lautende Actien zu 100 fl., festgesetzt und besteht aus 3000 Stuck PrioritatS-Actien lit. A, 2667 Stuck Prioritats-Acticn lit. B und 3400 Stiick Stammactien, von welch' lctzteren 2000 Stuck von der Staatsvermaltung und 700 Stiick von dcm Lande Krain iibernomm.'n roerden. Der Viceprasident der Alpinen Montan-Gesellschaft, Oberbergrath August Schu chart, constatirte, datz das gesammte Gesell-schaftecapital gezeichnet und mit Ausnahme der vom Staate und vom Lande Krain iibernommenen Actien auch in der Versammlung vertreten sei. In den Vo rst an d der Actiengesellschast rourden geroahlt: Oberbergrath August Schu chart (Dbmcmn) Ed. Palmer, Generaldirector-Stellvertreter der Alpinen Montan-Gesellschaft, Moriz Orel, Director derselben Gesellschast, Comrnercialrath Bernh. Wetzler, Ober-Jngenieur Alois Praschniker und Hof- und Gerichtsadvocat Dr. Arnold Beck; als Vertreter des Landes Krain trat LandeShnuptrnann Dr. Josef Poklukar in den Verivaltungsrath. Die Regierung hat sich die Wahl ihres Vertreters noch vorbehalten. — Bei der Wahl des Verroaltungsrathes erscheint der Urnstand bemerkensroerth, datz darin die Alpine Montan-Gesellschaft in heruorragendet Weife vertreten ist. Das lafet roohl fchliefeen, dafe diese Gesellschast an der Finanzirung des Unternehmens bcthciligt war und cventuell auch weitere geschaftliche TranSactionen im Lande hiernit verbinden will. — (Aus den Vcrein en) Der pa* t r i o t i f ch e Landeshilfsvetein fit r Krain entfaltete im Laufe des Jahrcs 1890 eine lobens-roerthe Thatigleit. Die am 14. d. M. stattgcfundene Genctalversammlung genehmigte die Anttage betteffs der Unterbringung und SSerkostigung von in Recon-valescenz besindlichen Truppen in Kriegszeiten. Das gesammte Materiale dieses Vereines hat einen Wetth von 810 fl. Dem Laibacher Hauptveteine gchotcn 232, und den in Krain beftehenben 17 Zwcig-vereinen 651 Mitglicder an; erfterer besitzt ein Stammvermogcn von 6738 fl. in Baatcm und 550 fl. in Effecten, letztete zufammen ein folcheS, bestehend in 3566 fl. in Baarem und 95 fl. in Effecten. Die Jahtesschlufetechnung weist an Ein-nahinen 1679 fl. 64 It. und an Ausgaben (ein= schliefelich des statutenmafeig an den Centralfond fiir daSJahr 1889 abgefiihrtenBetrages von 296 fl. 19 kr.) 941 fl. 59 kr. nach. — Der Ortsgruppe Krain des allgeme inen osterr.-ungar. Beamten-vereines gehoren derzeit 421 Mitglieder, u. zw. 305 der Lebensversicherungs-Abtheilung und 116 dem Spar- und Vorschufe-Consortium an. Im Jahre 1889 wurden an 792 mittellose VereinSmitglieder 28.112 fl. und an Angehorige verstorbener Mitglieder 9980 fl. ausbczahlt. — Der hiesige S3 e* amtenconsumverein hat fur den 4. Mai l. I. cine Generalversammlung seiner Mitglieder einberusen. Dieselbe findet in Schreiner’s Bierhalle in der PeterS-gafle statt. Diesem Veteine gehortcn bei Schlufe dcS Jahrcs 1889 212 Mitglieder an. Im genannten Jahte beliefen sich die Ausgaben auf 21.211 fl., die Einnahmen auf 23.666 fl. und der Rein-geroinn auf 581 fl.; es rourden in der Sparcaste ein Saarbetrag von 2142 fl. fruchtbringend an-gelegt, in ben Refervefond 594 fl. hintetlegt und eine 5percentige Antheildividende vertheilt. — Die Generalversammlung der Mitglieder der Laibacher Bezirksktankencasse roird am 27. d. M. im Magistratssaale abgehalten werden. — Am selben Tage halt der Waisenhaus-Bauverein fiir Gottfchee genannten Ort8 eine Generalversammlung ab. — Der Laibacher Si« I auf* verein halt heute Abends im Clubzimmer der Hotelrestauratjon „zur Stadt Wien" seine dietz-jahrige Generaloersammlung ab. Auf der Tages-ordnung stehen: 1. Der Antrag, betreffend den Zu-bau zum Pavillon, eventuell Neubau eineS PavillonS, 2. Wahl deS VereinsauSschufses. — Bei der Wich-tigkeit deS ersten PunkteS ware ein zahlreicheS Er-scheinen der Mitglieder sehr wunschenswerth. — (MitBezug auf die geplanteFeier deS 1. Mai seitens der Arbeiter)hat gleich einer Reihe anderer Landerchefs a>:ch Landesprasident Baron Winkler cine amtliche Kundmachung erlafsen: Dieselbe lautet: „Aus Anlah der in den Kreifen der industriellen Hilfsarbeiter verbreiteten Agitation - zut Veranstaltung einer allgemeinen Feier deS ersten Mai l. I. findet sich die Landesregierung bestimmt, unter Hinweis auf die §§ 75, 76, 82 und 131 der Gewerbeordnung darauf aufmerksam zu machen, dah im Sinne der citirten gesetzlichen Bestimmungen diejenigen Hilfsarbeiter, welche am ersten Mai ohne Bewilligung des Arbeitgebrrs die Arbeit einstellen, von dem letzteren sofort entlasien werden konnen und sich uberdieh einer von den Gewerbebehorden zu ahndenden Uebertretung schuldig machen. Die An-wendung von Mitteln der Einschuchterung oder Ge-walt, welche Arbeitgeber oder Arbeitnehmer an der AuSfiihrung ihreS freien EntfchlusseS, Arbeit zu geben oder zu nehmen, verhindern fallen, ist von dem Gerichte mit Arrest von acht Tagen bis zu drei Monaten, eventuell auch strenger zu bestrafen. Die Arbeitnehmer werden demnach in ihrem eigenen Jnter-effe gewarnt, sich dutch Aufreizungen und trtigerifche Verlockungen zu einem ungefetzlichen Contractbruche verleiten zu laffen oder gar daljin abzielende Ver-abredungen gewaltfam ihren Mitarbeitern aufzuzivingen. Jeder Gefetzwidrigkeit und jedem Verfuche, die offent-liche Ruhe und Ordnung bei dem geplanten Arbeits-auSstande am ersten Mai l. I. zu storen, werden die Behorden mit voller Strenge entgegentreten; es ergeht daher an die befonnenen Elemente der Arbeiterfchaft der ernste Mahnruf, sich, fowie ihre Angehorigen vor den beklagenswerthen Folgen eineS gefetzwidrigen BeginnenS zu bewahren." — Wie die „Laib. Ztg." zu melden wuhte, wird feitenS der hiesigen Gewerbe-inhaber der Abfchluh eineS Cartells gegen unbefugt feiernde Arbeiter beabsichtigt. — (Leistungen deS deutfchen Schul-vereineS fur Schulzwecke in Krain.) Die Schulen in Altbacher und Altlag wurden mit Lern-mitteln bedacht. In Gottfchee wurden der Kindergarten unterstutzt, der Schtilerlade deS Gymnasiums eine Spende gewahrt, der Musikunterricht gefordert und zur Schulgeldzahlung ftir arme Kinder ein Bei-trag bewilligt. Die Erhaltungskosten der dortigcn Holzindustriefchule wurden mit einem Zufchlag fest-gestellt und dem Leiter daselbst ein Beitrag zu den Uebersiedlungskosten angewiefen. Ftir Ziiglinge auS Gottfchee, welche die LehrerbildungSanftalt in Marburg befuchen, wurde ein Stipendiumbetrag bewilligt. Zur Erhaltung der Schule und deS Kindergartens in Laibach wurde da» Entfprechende vorgeforgt und die Kosten der GrundbuchSherstellung, fowie der DachauSbefserung an der Schule in Mafern bewilligt. Der Schulbau in Mitterdorf wurde durch eine Unterstiitzung gefordert. Die Erhaltungskosten deS Kindergartens in Sagor wurden genehmigt und der Schulbau in Steinwand durch einen Beitrag unterstutzt. In vier Fallen wurden GehaltSzulagen an Leyrer oder Nothlehrer angewiefen, einem Lehrer wurde eine Ehrengabe zuerkannt. — (Die OrtSgruppe Laibach deS deutfchen SchulvereineS) veranstaltet, wie wir fchon neulich kurz erwahnten, anlahlich deS zehnjah-rigen BestandeS deS deutfchen SchulvereineS heute in der Casino-GlaShalle ihre diehjahrige festliche JahreS-Verfammlung unter Mitwirkung der Sanger-runde deS Laibacher deutfchen TurnvereineS und der k. u. k. Militar-Musikkapelle. Der Beginn der Ver-fammlung ist urn 8 Uhr, die TageSordnung fol-gende: 1. JahreSbericht, 2. Geldgebahrungsbericht, 3. Neuwahl deS AuSfchusieS, 4. Wahl der Ver-treter fur die diehjahrige Haupwerfammlung, 5. all-fallige Antrage. — Alle Mitglieder und Freunde der OrtSgruppe, inSbefondere auch fiimmtliche Mitglieder des Casinovereines sind zu diefer Feier ein-geladen. ES ist felbstverstandlich, dah daS Erscheinen der Damen nicht nut zulassig, sondern dah eS viel-mehr in hohem Grade erwtinscht ist, wenn sich die-felben sehr zahlreich an der Feier betheiligen. — (Die FrauenortSgruppe Laibach deS deutfchen SchulvereineS) hielt am 21. d. M. unter dem Vorsitze der Frau Baronin Sylvine Apfaltrern ihre Jahresverfamrnlung. Nach den ein-leitenden Worten der Vorsitzenden und Vorstellung bcfl Regierungscommisiars durch dieselbe kam durch Frau Eder die amtliche Mittheilung daruber zur Ver-lesung, dah der kurzlich verstorbene Hausbesitzer Herr Leopold Zhuk durch letztwillige Berfugung dem deutfchen Kindergarten 5000 fl. zur Erwerbung eineS eigenen GebaudeS vermacht habe, und dah diefer Betrag fruchtbringend in der krainifchen Sparcaffe angelcgt ist. Sohin trug die Schriftftihrerin Frau Maurer den Gefchaftsbericht per 1889 vor, dem wir folgende Daten entnehmen: Die FrauenortSgruppe war auch im abgelaufenen Jahre in gedeihlicher Entwicklung begriffen und erfreut sich eineS gesicherten und erfolgreichen BestandeS. AuSfchuhsitzungen wurden elf abgehalten. Im deutfchen Kindergarten wurden fur daS Schuljahr 1889/90 59 Kinder neu auf-genommen, 32 verblieben von fttiher; derfelbe wird durchschnittlich taglich von mehr als 80 Kindern besucht; 13 der armsten Kinder erhielten durch die 6 Winter-monate in der nahen Volkskuche auch die MittagSkost. Obwohl die Localitaten des Kindergartens groh und geraumig sind, reichen sie namentlich im Sommer fur den zahlreichen Befuch nicht auS und mit groh-ter Dankbarkeit wird gewih von allen Freunden des Kindergartens das hochherzige Legat des Herrn Zhuk begruht, daS ihnt in abfehbarer Zeit ein eigenes Heim grtinden foll. Im Kindergarten, der andauernd unter der umsichtigen und vortrefflichen Leitung deS Frl. Singer fteht, bilveten sich 7 Can-didatinnen fur daS Kindergarten-Lehramt auS. Die deutfche Knabenvolksfchule im Realfchulgebaude ziihlt in diefem Schuljahre 204 Schuler. Von den 44 im Vorjahre ausgetretenen Schiilern traten 20 in die Realfchule und 9 in’s Gymnasium, wovon im abgelaufenen Winterfemester 3, bezw. 2 VorzugSclaffen erhielten, gewih ein erfreuliches Refultat, daS der Leitung der Schule und dem Lehrkorper zur grohten Anerkennung gereicht. Der Bericht gedenkt fodann unter bent AuSdrucke dc8 lebhaftesten DankeS an alle Betheiligten in auSfuhrlicher Weife des am 6. Juli v- I. von beiden OrtSgruppen veran-stalteten SommerfesteS, daS in jeder Richtung einen glanzenden Verlauf nahm und worilber wir fciner* zeit eingehend Mittheilung machten. Der gefammte Cafseeingang deS Abends betrug 2138 fl. 95 kr., stir hiesige Verhaltnisse gewih eine iiberrafchend hohe Summe und ungeachtet bet unvetmeidlich grohen unb vielfachen AuSlagen verblieb ein Rein-ertrag von 1253 fl. 33 kr. Sohin befpricht bet Bericht bie am 23. December v. I. veranstaltete Weihnachtsbescheerung, wobei 70 Kinbet mit Klei-bungSstiicken, Ehwaatm u. f. w. betheilt wurben; cS roar inSbefonberS bie gtohmllthige Unterstiitzung bet krainifchen Sparcaffe, welche bie fchone Feiet auch heuer etmoglichte. Schliehlich erinnerte bie ©chriftftthrerin baran, batz im nachsten Mai bet beutfche Schulverein feinen lOjahrigen Bestand fciert unb empfahl ben Verein, ber als ein nicht politifcher gegrtinbet wurde und zu feinem Vorthcile diefen Charaktet bis heute bewahrt unb fo auger-orbentlich VieleS und GuteS geleistet hat, mit war- men Worten bet allgemeinsten Unterstiitzung uni Forderung. Im weiteren Verlaufe der Verfammlunj erstattete die Zahlmeisterein Frau Gotz den Gafii1 bericht pro 1889. Die Zahl der Mitglieder hat fij abermalS vermehrt unb betragt 347, bie zusamms einen Jahtesbeittag von 470 fl. leisteten; burj ein Legat von 20 fl. (Frl. Freiberger) unb fleint« Spenden erhohte sich die Jahreseinnahme ail 506 fl. 33 kr., wovon nach Abzug der Auf1 lagen pet 35 fl. 42 ft. der Rest von 470 jl 91 kc. an die Centtalleitung in Wien abzefithi! wurde. Die Einnahmen der OrtSgruppe roahreni ihreS fiinfjahrigen BestandeS betrugen 2140 fl Det GefchaftS- wie Cafsabericht wurden genehmigent zur Kenntnih genommen. Frau Knappitsch gab dw Wunsche AuSdruck, die Weihnachtsfeier des Kindergartens kunftig wieder in einem gropercn Saak abzuhalten. Ueber Antrag der Frau Mauret wurbf noch befchloffen, als Delegitten flit die Genetalprp fammlung den Vertretet det hiesigen Herren-Orti' gruppe zu bestimmen und schliehlich bie Wahl W Vorstandes vorgenommen, welche folger.dcS Result ergab: Frau Sylvine Baronin Apfaltrern, Vorsitzenvr, FrauJakobineKastner, Stelloertreterin, Frau Therefinr Maurer, Schriftfuhrerin, Frau Marg. Gotz, Zahl' meisterin, Frau Rosine Eder, Stelloertreterin. — Die Riihtigkeit unseret Fraucn-Ortsgruppe, welcht sich namentlich unseres Kindergartens in so liebenfr wurdiger unb opferwilliger Weife annimmt, verbient gewih bie grohte Anerkennun,, unb die allgemeinstr Unterstiitzung unb ber aufrichtigste Dank gebiihtt vor Allem ben Frauen, die mit fo viel Hingebung uni Erfolg im Vorstande thatig find. Moge ihnen alt Lohn ftir ihre edle unb segensreiche Thatigkeit bk werkthatige Antheilnahme bet weitesten Kreise niemall i fehlen! — (Ba uth ati g kei t.) In ber letzten werden seitens der krainifchen Baugefellfchaft jie« weitere Bauten in Angriff genommen: bet Bau eierf Haufes auf ber Vertača im Anfchluh an baS bort fchc» j stehenbe Haus unb ber AuSbau deS „Hotel Stadt Wien" nach ber ©eite bed PostgebaubeS zu, roobuti eine fchon feit langerer Zeit projectirte Erweiterunj beS Hotels zut AuSfiihrung gelangt. — (Die neue WohnungS-Miethe- unb Auszieh-Otbnung ftir Laibach) ent= halt folgenbe Bestimmungen: „§ 1. Wo nicht eil anbereS Vertragsverhaltnih besteht ober eingegangtn roirb, haben in der Stadt Laibach bei Jahres' wohnungen unb ahnlichen Bestanbobjecten eine viertel-; jahrige AufktinbigungSfrift unb vier AuskiinbigungS- und AuSziehtermine itn Jahre zu gelten. § 2. Die Termine ftir bie Aufkunbigung von JahreSwohnungen unt ahnlichen Bestanbobjecten wctben vom 1. bit ein: schliehlich zum 8. Februar, vom 1. biS einfchliehlich! zum 8. Mai, vom 1. bis einschliehlich zum 8. August, vom 1. biS einschliehlich zum 8. November mit btt Bestimmung feftgefetzt, dah die Raumung ein Viertel' jahr nach ber Aufktindigung, das ist anfangS Mai, August, November unb Februar, unb zwar bcrart zu erfolgen habe, bah bie Halfte bet gemietheten Wohnung ober beS gemietheten ahnlichen Bestand« gegenflanbeS bis zum Abenbe beS 4., bie onbete Halfte bis Mittag beS 8. Tages zu raumen unb tibetgeben ist. Sollte ber letzte Tag ber jut Auf' ktinbigung ober zut ganzlichen ober theilweisen Rail-mung bestimmten Frist auf einen Sonn- •^**8*' botenen Feiertag fallen, fo verlangert sich die 511? zur Aufktindigung biS zum Ende, unb i*J>e theilweisen ober ganzlichen Raumung bis zut Mittag stunbe be« nachstfolgenden WerktageS. 8 3- I Vetordnung tritt mit dent Tage der Kundinachung > Wirkfamkeit." , .. — (Truppentibungen.) Wie flU^ werden grohe Truppenconcentrirungen im Lauf«^^ heurigen SornrnetS und HetbsteS in Krain nich I \ finden, ivohl ober follen gleich wie im Votjahr auij heuer Waffeniibungen der concentrirten Divisions-iruppen in der Umgebung LaibachS in Aussicht genommtn sein. (Die Entsendung von Straf- lingen und Zwanglingen zu auLwar-tigeit Arbeiten), die in den vergangenen Jahren mit so guten Ergebnifsen eingefuhrt wurde, durfte auch heuer in groherem Mahstabe erfolgen. Bereits ist eine zahlreiche Abtheilung von Straflingen aus -er Strafanstalt am hiesigen Schlohberge wieder zu den Wildbach'VerbauungSarbeiten nach Karnten ad-gegangen und cbenfo wurden bereits zwei Abthei-lungen von Zwanglingen aus der hiesigen Zwangs-arbeitSanstalt nach AuswartS entsendet; die eine ,u den Arbeiten an der Loitsch-Gereuther Strahe, die andere zu den Arbeiten der krainischen Industrie-Gesellschaft in Ahling-Sava. (Aus den Steiner Alpen.) Jm vori- q«n Jahre wurde tin ter anderen Arbeiten von bet Section Strain des d. u. o. Alpenvereines auch die Verbesserung oder cigentlich Neuherstellung deS Weges auf den Steiner Sattel von der fiiblichen, der Jtainifchen Seite aus durchgefuhrt. Wie verlautet, wird heuer diese Aufgabe auf der Nordseite dutch bie Section Cilli unternommen und auherdem im SJogatihal tin TouristenhauS errichtet werden. Die Durchflihrung aller dieser Arbeiten und Herstellungen Werden gewih alle Touristenkreise mit groher Be-friedigung begruhen; dieselben werden hoffentlich dazu beitraaen, auch in diesen herrlichen und noch zu tyenig begangenen und gewiirdigten Gebieten unserer heimischen Alpen den Verkehr zu beleben und zu fSrdern. r _ .... — (Die Central - Commission zur Crhaltun g der Kunst, und Baudenkmale) richtete ein Ersuchschreiben an dai HandelLministerium wegen entsprechender Verftigungen, dah allfallige »erthvolle Funde bei dem Eisenbahnbau tzaibach-Stein nicht zerstort oder verschleppt, sondern einem der Conservatoren fur Strain iibergeben Widen. — (Seltene © a ft e.) D-r gegenwartige Filing ist reich an fcltenen Fluggasten gcwesen: Von dem weihbindigen Kreuzs chnabel, der im Rrtibling 1827, dann 1846 sich in Deutschland Jib in den Niederlanden zeigte, in Massen 1858 in Oesterr.-Schlesien beobachtet wurde, dann ab *nb zu wieder auftauchte und namentlich 1888 in Hallein und Nordtirol wahrend deS Winter« sicht-Jar war wurden hier ouf der Polana 4 Exemplar« oefangen' und andere gesehen. Ebenso selten ist die Ylassengan«, von welcher bet Laibach ein Mann-<6en erlegt wurde. Nachdem diese Gattung seit 12 Jahren hier nicht mehr beobachtet worden war, «elana ti 1888, ein Exemplar bei Gurkfeld zu er-l-aen. Ein Kormoran schnabel wurde bei Sittai, einige Rohrdommeln, deren Schwarm 8-er im Marz durchzog, bei Laibach und zwei «ilberreih-r bei Bischoflack geschossen. Sie ge-hSren sammt und senders zu den in Strain seltenen m'n^ (Bieheinfuhr-Verbot.) Die Einfuhr Nindern, ©chosen, Ziegen und Schweinen aus dem Liistenlande und dem Gorzer Gebiete nach Strain tourde wegen dort herrschender Maul- und Klauen- teudbe verboten. — (Die Hunde-Contumaz) wurde wegen IRorfommens wuthverdachtiger Thiere tiber die Ge-Mnbebezirle Jeschiza. St. Martin a. d. S., Tscher-„..tsck St. Veit und Zwischenwassern verfllgt. (Ein gutet Zeichen.) Am 9. u. 10. b M. wehte auf bem Gebaude de« Bczirttgerichtes in Na ssenfuh die weihe Fahne, ein Zeichen, dah tein Jnquisit sich in Hast befand. (Die Fre,w,llige Feuerwehr tn ^bel«berg) feiert am 4. Mai l. I. ihr zchn-jiihriges GritndungSfest. — (Die 91 e b I a u 8) beschcidigte nach amt-lichem Bericht bi« Enbe 1888 bie Weingarten von 26 Gemeinden in Strain. — (Die beiben rteuen Stadtpost-Ex-pebitionen) wurden auch mit der Besorgung deS Nachnahmedienste« betraut. — (Thierkrankheiten in Strain.) In Velde« (Oberkrain) herrscht die Ziegenkratze. Original - Telegrennme dro ..xaidacher Mochenblatt". 8. Wien, 25. April. In Biala verlief der gestrige Abend rnhig. Das Militar bleibt nnans-gesetzt in Bercitschaft. Der Corpscommandant Krieghammcr ist eingetroffen, lint weiterc Anord-nungen zu treffcn. Betreffs der jiingsten Ausschrei-tnngen in Wagstadt wurde constatirt, dah dieselben einen antisemitischen Charakter tragen. Briilin, 25. April. Der Gemeinderath be-willigte ben Arbeitern die Abhaltung cines Volks-sestes im Schreibwalde. Berlin, 25. April. Die Nachricht, Kaiser Franz Josef wolle Anfangs Mai Potsdam besuchen, ist unrichtig. Gegen bcu antisemitischen Abgeordneten Pickenbach wurde die Anklage wegen Wuchers erhoben._______________________________________ Vom Buchertisch. Oeeterrelehleeliee etatlntisehen Ta-•ehenbueh, bcatbeilet nach ainttichenQuellen. 16Bogen. PteiS geheftet 70 ft., in Leinwand gebunden 85 ft. Lange schon rourbe ba8 Bediitfnih nach cincin fleineten statistischcn tandbuchc cmpfunbcn, bae bei gtoficr llcbersichtlichfeit, reidjem nhalte uiib billigcni Preisc lueitestcr Scrbreituug fnljig nnb gccignet mate, ale vetlahlichet 9lti8fimfl8gcbet iibet alle roirfj-tigcrcn Bethaltnisse bcs StaatslebenS sich uberall einrubiirgern. Nun licgl in obigem „Taschenbnche" ein solcheS Hilftbnch in gefchiimrfdollct, compenbiosestet Fotm »pr. DaSselbe bietet etschopfeiibe Šoten nach alien Richtungen be» offenttichen fiebtite, z. S.: Abministtation und fflecolfetung, fitchliche Verhaltnisse nnb UntetrichtJreefen, ©tnnbbeftp, Lanbwitlh-schaft unb Betgban, Snbuftrie, Hanbel nnb SBetfebt, Geld-institute, Spateassen nnb Geiwssenschaften, Jnstizpflege, tzinanzeii u. s. ro. E« ist bahet rooljl nicht zu btiroeifelit, bah ein solcheS Wetf in alien Schichten bet Bevotfetung, bei Reich«-, LanbeS- tmbG.ominmml-$ertteferti nnb Venvaltnngen, bei alien Behotben nnb Aemtetn, Gelb- unb Ctebitinstituten, ic., futzuin thatsachlich in alien KesellschafiSsphaten, sich zu tintm nnentbcltrlichen Hilfrbuch geftatten roitb. EurupHleehe lVaiiderbllder. 'Bering uon Otell Fiihli & Co. Ziitich. Zwei neiie Fiihtet fiit AuSfluge nach unb butch tlngnrn stub erf chi-nett: 9tr. 171 unb 172, 173 — Pteir 81 ft. Nttb 62 fr. Det cine Kiihtet behanbelt bie Reise Don Gtaz iibet Steinamanget nach Raab unb Stuhl-tueifeenburg, bet nubere bie Reise vo» Pest iibet Dombovat cincrfcite nach Fiinffitchen, Mohaes unb BatcS, anberetfeit« ltoch Agtain, Fiume unb Abdazio. Die Biichlein fmb mit zohlteichen Bilbeni unb je einet Sorte ou6gcftattet. Deutaelie Hundaeliau fill* tieo-Kraulile und Statistik. Von Prof. Dr. Umlnuft. ©nttlcben’« Vetlag. DaS 7. MonalSheft (Jl 45 ft.) ist er-fchiettett. DaS 3 Bogen ftorfe Heft entliolt unlcr vielem Slnberctt: ©eoIogifcheS on# Bulganen. — DoS bcutfche Loli-fotnien. — Die Socfonet in ben Vcreinigten Stoaten von Ametifa. — Die Philippiuen im Jahte 1889. Asttonomische unb plmftfalifche Geographic. Politische Geographic unb ©tatiftif ii. 91. in. Zahlreiche Sllufttationcn unb mcfjtcte Korieii finb beigegeben WitterungS-Bulletin auS Laibach. X S leflltnrt in Wiill i-mrtirn «uf 0 tducitt Xtitmtmittr n«* Ciljtul Niider-schtag in mflttn *«*»•■ mittfl milttl ®l«ri- m u m Mini- mum 17 T23'9 10-8 14, 1-8 «0 Rkgen Vormiltai,« trul>t, Nach-mitlagf Sirar it, noch Abknd« anflalttttb. 18 71H-3 12 7 15 0 9-5 0-5 Rkgkn Wkchsklndk 8rrootfung, oftttl Regen. 19 731-4 10-9 140 8-0 00 Wrchselnd tewotft. 20 73*5 13-7 180 4 1 5-8 Siiflrn Tag Iff iter. 21 739 » 9-3 9 5 6-5 3-8 Wcgrn Rkgen mit flfritiflut Ituler« btechungkn. 22 738'7 10-8 ISO 6-5 00 SBtchfrlnb beroč I ft, strr-ttrtityrUr Slacht. 23 734-0 10-7 13-6 3'5 I'M Regen Por,ttitt>ig< tritbe, reqne-risch, gkgkit Abend Sluf-hetterung. Verstorbene in Laibach. Am 17. April. StnbteaJ KovaL, Kramer, 73 3., Alter Matkt 4, Gehitnetrocichung. — Josef Vovf, Echuhmachet-Lehrting, 16 3., Dtcber 3, Tnberfnlose. — Matia Cetar, ©tabtarme, 67 I., Karlstabtcrstrahe 7, Wassctsncht. Am 18. April ffranziSfa Grebenc. Agenten« ■ Tochtet, 5 M., Jafobsplatz 9, Ftoisen. — Milan SJorštner, HauS-bcsitzcts-Sohn, 2Vt M., Hiihiietborf 4, Ftaiscn. — Thetcfia Keber, Arbeiters-Tochtet, 5*/* M., Ziegelsttabe 35, gtnifcn. Am 19. April. Johann Mtaf, Knccht, 49 I., Knhthol 11, Tubctfulosc. — Matjana TtampuZ, Kochin, 25 I., Kuhthat Nt. 11, Catie-.Pyomic. — Ftonz Jerino, Au»foch»besitzetr- Sohn, 4 3., Ttubetgasse 2, Sctophillosis. — Erich Coiitoni, KaufmouiiS-Sohu, 4 M., Hiihiierborf 17, fftaisen. Am 20. April. Agnes Pobfrajšef, Realitateiibesitzerin, 86 S., Romerstrabc 11, MataAinnS. Am 21. April. Jofob Semtob, ©chulimachet, 48 3., Romcrstrahe 19, Tuberfulose. — Maria Žetejiiif, Nahetin, 30 3.. Btuiiiigaffc 10, Tuberfulose. Am 22. April. Philippine Sperling, SchriftsctzcrS-Tochter, 2 3., Alter Mntft 12, Ftaiscn. — Josefa Vibic, Atbeitetin, 17 3., Peietsittohe 56, Tuberfulose. — Johann Pajf, Schrift-sctzet, 36 3., Pelcr8ftrahe 54, Gcljirichoutcntjunbung. Am 24. April, ftronjisfa Žitu if, Besitzerr-Tochlet, 1 3., Kotolincngtnnd 15, Bronchitis. PITONA relmiter alkkllicber als Heilquelle seit Hundcrten von Jahren bewfthrt in alien Krankheiten der Athinungie- und VerdauuiiRSorgane, bei Gicht, Magen-und Blasenkatarrh. Vorzilglich filr Kinder, Recon-valescenten und wahrend der Graviditat. Bestcs diatetiathes und Krfrischungs-Octrank. 3103 HBinricli fflattoni, KarlsBafl b. Wien. fOJ , 'j) V 18 26, JS26- U " . IHiCT. i nQn C®1 EMCREJ. E2®3 'BOHI W8AC H /1\.^ V 2826 (3179) Die Firma Cr. Tonnie§, I_i0.1"bsuc3rL, iibetniunnt bie AiiSfiihtung von Uajser-EmleiluiM in gekani>e, Badc-Einrichtnngcn etc. A lie dieSbeziiglichen Attikcl stchcn in bctcn gab tit nioniitt unb zusomnicngestellt jut Besichtignng bercit. Kosteiiilbetschlage roerbtti beteitroilligft nngefertigt. Feuerreete, elierne anschraubbar, Bowie gebraechte and none feuer feste S. 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