249896 CONCERT DES UDEL-QUARTETTES. o o o o TEXT DER GESANGE. o o o o PREIS 30 HELLER ISO o o o o VERLAO VON OTTO FISCHER’S MUSIKALIENHANDI.UNG, DRUCK VON 10. v. KLEINMAVR & FED. BAMBERG, LAIBACH. 1. Der rechte Brief. Quartett mit Clavierbegleitung von Friedrich Goldberger de Buda. (Dem Quartett Udel gewidmet.) Auf dem Nahtisch liegen Karten und Briefe, Aber alle langst vergilbt und verblasst, D’rin welken Veilchen, Rosen, Seidelbast, Ihr letzter Duft noch, er verblieb zu Gast; Und GroBmama durchfliegt sie, und aus der Tiefe Ferner Zeit, ach, die rasch ihr entschwand, Grilih sie des Schreibers Hand, griif.it Jugend und Was damals sie empfand. Jiinglinge und Manner, ach, was die trieben! Sie war hiibsch und jung, voli frohlichem Muth, Ein Jeder eilig zog vor ihr den Hut, Doch sie, nun sie, sie sah’s mit kiihlem Blut; Sie las auch nur mit Lacheln, was ihr geschrieben Mancher Werber in scandirender Qual, Und jetzt aus dem Futfral nimmt sie das Glas Und liest es noch einmal. 2 Ach, wie nett der Cadet Jederzeit sich hat benommen, Strich sich zart stets den Bart, Der zum Vorschein kaum gekommen; Und der Protz, sonst voli Trotz, Der ihr sandte, liebentglommen, Ein Gedicht, ’s war recht schlicht, Aber orthographisch nicht. Ein „Von“ (welche Ehr’) war auch fiir sie entbrannt, Warb auch um diese schbne kleine Hand, „ Baron “ (schrieb er stolz), „ein Mann von edlem Blut, Ist, schones Fraulein, Ihnen gut. “ „Pardon!“ (schrieb d’rauf sie), „ich bin zwar hochgeehrt, Dass mich sogar ein ,Von‘ zur Frau begehrt, Allein (Sie verzeih’n) zu hoherem Beruf Mich Gott durchaus nicht schuf.” Und dann, dann kamen Ta’g fiir Tag Stets neue Schreiben, alt blieb nur die Frag’: Wie ich widerstiind’ so lang So Stand als Rang und gold’nem Klang — Der Weg zum Herzen blieb verlegt, Dort hatte sich doch kein Gefiihl geregt, Nein, kein rechter Brief kam an Und kein rechter Mann. Auf dem Nahtisch liegen Karten und Briefe, Aber alle langst vergilbt und verblasst, Doch Grofimama schiebt weg die ganze Last Und hait ein winzig Brieflein nur umfasst; Und wiederum, wie oft schon, wahnt sie, es riefe Wach die Zeit, ach, die einst hold sie begliickt . . Sie liest, zum Tisch gebiickt, geriihrt, entziickt — Der Gegenwart entriickt. 3 Kein Gedicht — kurz und schlicht, Nur ganz kleine, sufle Zeilen: „Dich, nur dich liebe ich, Du nur kannst mein Sehnen heilen! Sag’ nicht nein und sei mein, Lass’ uns Leid und Freuden theilen . . Nun und da, was geschah? Uberselig sagt sie: Ja! Grofimama sitzt nun da, Traumerwacht, weint und lacht . D er Brief und kein Baron Trug einst den Sieg davon; Da erklang der rechte Ton, Weckt neu ihr heut’ Die Jugendzeit, Der Liebe Seligkeit! A. Just 2. a) Es brandelt. Steirisches Volkslied von Franz Bliimel. (Dem Quartett Udel gewidmet.) Is ’s Feuer a hoamli, Varath’n is ’s bald, Glei brennfs nit ban Dach aus, Aber brandeln thuafs halt. Und wann i m’r furniram: Hiazt weich i ihr aus! Bal’s Zeit is, zan Fensterln, Steh’ i do ba ihr’n Haus. Und wann i ’s a neamd sag’, Wia gern i sie han, D’ Leut’ kennen m’r ’s denna Drei Meil’n weit an. Wia stehfs denn ban Dirndl? Is 's kalt oder brennfs? Es gliialfn ihre Wangerl, Es brandelt - i kenn’s ! Fraungruber. 4 b) Der G’nuagsame. Solo-Quartett im Volkston von Victor Keldorfer. (Dem Quartett Udel gewidmet.) A Ross mocht an Habern, A Kua mocht a Heu, Und a Fackl, ja das mocht a Trankerl, Da g'rath’n s’ ali’ drei. A Httnd mocht a Banerl, A Katz mocht an Rahm, Und der Stieglitz, ja der mocht a Kerndl Im Fresstegerl hab’n. Nur i bin der Q’niiagsam’, I wiinsch’ ma nur ans: Von mein aller, allerliabsfn Deanderl A Busserl, a klans! Eberl („F1. B1.“). 3. Modernes Liebeslied. Komisches Quartett von Charles Vernay. (Dem Quartett Udel gewidmet.) Du hast die rosigsten Lippen Und Augen wie Sterne, mein Lieb! Und Rippen hast du, ach Rippen, Wie nie sie ein Dichter beschrieb! An schneeige Bliiten erinnern Die Handchen so weiB, so tein, Und ali die Knochlein im Innern An gedrechseltes Elfenbein. Dein Wuchs ist gleich den Zirbeln, So stolz, so schlank, so schbn, Mit solchen Riickenwirbeln, Wie konnt’ es anders gescheh’n! Mein Herz in stiirmischem Pochen Es tobt, durchblitzt dir der X-Strahl den Leib Du hast die schbnsten Knochen, Du angebetetes Weib. „Die Jugend." 5 4. W-voller Weihgesang. Von M. J. Beer. (Dem Quartett Udel gewidmet.) Wilhelm VVerner war wohlhabender Weber, Wiederverkaufer wollener Waren; Wanda Wieland war W;ischerin, Willie!in wie Wanda waren Waisenkinder. Wanda wurde Wilhelm’s Weib. Wdhelm war warmbliitig, weichherzig, wonnetrunken, Wanda’s Weiberlaunen ,willfahrend. Wanda wusste: Wein, Weib, witzig Wort waren Wilhelm wahrhaft Wohlthat. Wenige Wochen weiter wetterte Wanda, wie wenn wirre Wiisten-Winde wehten, wiithete Wanda wie vvahnsinnig. Wild wurden Wanda’s Wortgefechte, Wuth wurde Wanda’s Wurfgeschoss; Wanda’s Worte wurden wahre Wespen-Wunden. Weh’ Wanda! Weh’ Wilhelm! Weg war Wilhelm’s Wohl; was Wunder, Wilhelm wurde wehmiithig; vvahnsinniges Weib! war Wilhelm’s Wehgeschrei. Weit weg! war Wilhelms Wunsch. Wilhelm wanderte weltumsegelnd weiter Wege! Wien wtirde Wilhelm’s Wendepunkt. Weil Wilhelm’s Wertsachen wahrend weiter Wanderschaft vvohl wertlos wurden, ward Wiens winzigster Winkel Wilhelm’s wohnlichster Wolinsitz. Wilhelm Werner widerstand willig Wien’sWiderwartigkeiten, wurde Wiener Wursthandler! W;ihrenddes wurde Wanda windelweich, weinte, winselte, wehklagte, wimmerte, Wenn Winters-Wolken weiterzogen, wenn Winde wehten; Wanda wirkte, wenn Wanda wachte, waren Wandas wenige Worte: wo weilt wohl Wilhelm? Wann, wann wird Wilhelm Werner wohl wiederkehr’n ? Wiederseh’n war Wanda’s Wunsch; Wanda wartete, Wilhelm wiirde wiederkommen. Welk, welker witrde Wanda; wehe! Wanda welkte. Wenige Wochen weiter war W.jlhelm Witwer, Weh’! Weh’! Weh’! w — W - W - ! 6 5. Solovortrag von Herrn Prof. K. Udel. 6. Der Ichthyosaurus. Ballade, mit Clavierbegleitung von Franz v. Oernerth. Ein Ichthyosaurus sich walzte Am schlammigen mulstrigen Sumpf. Ihm war in der Tiefe der Seele So sauerlich, saurisch und dumpf. So damlich, so zah und so thranig, So bleiern, so schwer und so stumpf, Er sturzte sich in das Moorbad Mit platschigem, tappigem Plumpf. Da sah er der Ichthyosaurin, So zart und so rund und so schlank, Ins schmachtende Eidechsenauge, Da ward er vor Liebe krank. Da zog es ihn hin zu der Holden, Durchs klebrige Urweltgemiis’, Da ward aus dem Ichthyosauren Der zartlichste Ichthyosiifi. Friedrich Theodor v. Vischer. 7. Der Ritter von Drachenstein. Komisches Quartett mit Clavierbegleitung von Charles Vernay. (Dem Quartett Udel gewidmet.) Es saB auf seinem Ahnenschlosse Der Ritter Drachenstein der Grofle, Er hatte Langeweile und gahnte, Weil er sich nach Zerstreuung sehnte. Die bot ihm keine giifge Fee, Denn leider war er Privatier. Sein einziger Freund war im Becher der funkelnde Wein! Sonst war er, so lang als der Tag war, fast immer allein; 7 Da sprach er: „Zum Teufel, so kann es nicht langer mehr geh’n, Ich muss mich jetzt endlich einmal um ein Weiberl umseh’n! Ich ziehe noch heut’ hinaus Und bring mir ein Weibchen ins Haus. Die Herrin mein, soli sie sein, Denn nicht mehr will bleiben allein Der Ritter von Drachenstein.” Er setzte sich auf seinen Rappen, Er spornte ihn und lieB ihn trappen Hinaus, weit in den diistern Wald, Doch bald pariert er’s Ross und macht „ Haiti” Ein Madchen sah er vor sich steh’n — Sie war nichts weniger als schbn. Doch unserm Ritter erschien sie gar reizend und hold, Er dachte sich, da ihm das Schicksal so lange gegrollt: „Die Richtige ist es ohn’ Zweifel, ich zbg’re nicht mehr! Mein Engel, mein guter, der fiihrte gewiss sie mir her! O Madchen, willst mein du sein, Dich lieb’ ich auf Erden allein!” Und sie ganz keck sagt nicht „Nein“, „In Ewigkeit bin ich nun dein, Die Ritfrin von Drachenstein 1“ Er setzt sie auf sein schwarzes Ross Und fiihrt sie auf sein Ahnenschloss, Und vierzehn Tage lebten sie ganz friedlich; Doch spater ward’s dann etwas ungemiithlich, Denn sie secierte ihn gar sehr, Sie ward ihm taglich z’widerer. Er hatt’ einen Knappen gar schbn, der noch jung war an Jahren, Der Knapp’ und die Rittersfrau sehr verliebt beide sie waren. Der Knappe entfuhrte sie fort in die weite Welt, Sie nahmen auch mit atrs der Cassa a bisserl a Geld. Der Ritter, als er’s erfuhr, Vergoss keine Thrane, ka’ Špur. Trinkt froh seine Kanne Wein Und blieb fortan wieder allein, Der Ritter von Drachenstein 1 8 8. Das schwarze Haar. Josef Pibcr. Einst reicht ihm seine Buhle Einen gold’nen Becher dar, Darin hat er gefunden Ein rabenschwarzes Haar! Quartett von Es war einmal ein Konig, Der trank und liebte sehr, Doch war er eifersiichtig, Er sah und horte schwer! Des Konigs Haar war grau, Die Buhle \var fuchsroth, Das schwarze Haar des Pagen, Es brachte ihr den Tod. 9. Der Taucher. Ein Oratorium nach Fr. Schiller. Textlich frei bearbeitet und in Musik gesetzt von Josef Piber. (Dem Quartett Udel gewidmet.) Personen: Der Konig. Ein Herold. Das Kbnigstochterlein. Ritter und Knappen. Ein Jiingling aus dem Volke. Volk. Ort der Handlung: Meeresstrand. - Zeit: Badesaison 1495. Ritter. Wir Ritter hier am Meeresstrand, Vom Konig sind wir hergesandt, Doch schau’n wir uns vergeblich um, Nach Einem, der uns sagt: Warum? * Doch seht, dort sprengt ein Herold an, Vielleicht ist das der rechte Mann, Der uns die Auskunft bringt geschwind: Warutn wir hier postieret sind! Herold. Hort an, das war ein scharfer Ritt, Doch bring’ ich trohe Botschaft mit: Es naht der Konig, und sein Mund Gibt sicher hohe Freud’ euch kund! 9 Herold. Gehabt euch wohl, der Weg ist weit; Ich reit’ zuriick, ihr wisst ja nun Bescheid. Ritter. Er geht schon fort Und sagt kein Wort! Der ist nicht g’scheit Hat uns g’freut! Ritter. Zwar gierig spitzten wir das Ohr, Nun sind so klug wir wie zuvor! Das Warten ist uns schon sehr fad, Sehr fad, sehr fad! * Horch, horch! — ein Signal, Der Konig naht! Er naht, Heil! Heil! Konig. Seid gegriifit, ihr ktihnen Recken, Die ihr die Furcht nicht kennt, noch Schrecken; Es sei euch kund, dass an des Meeres Strande Zn edlem Wettstreit euch ich sandte! Ritter. O wir armen Rittersleut’! Konig. Und dieses Fest noch zu verschonen, Soli hoher Lohn den Sieger kronen; Auch kam mit vielen minniglichen Frauen Mein holdes Tochteriein, das Fest zu schauen ! Ein Jiingling aus dem Volke. Dieses Fest noch zu verschonen, Soli hoher Lohn den Sieger kronen ; Auch kam mit vielen minniglichen Frauen Des Konigs Tochteriein, das Fest zu schauen! " Ritter. Wohlan, wir sind bereit! Auf, auf zu ritterlichem Streit! 10 Konig. Wer wagt es, Rittersmann oder Knapp’, Zu tauchen in diesen Schlund ? Einen gold’nen Becher werf’ ich hinab, Verschlungen schon hat ihn der schwarze Mund. Wer mir den Becher kann vvieder zeigen, Er ist sein Eigen! Jungling. Sein Eigen, sein Eigen. Ritter. Die G’schichte wird nicht stimmen: Wir konnen gar nicht schwimmen! Konig. Wer ist der Beherzte, Ein Ritter. Er fragt schon wieder! Konig. Dass in diesen Strudel er tauclie nieder? Konig. Zum drittenmal ich wieder frage: Der Jungling. Bitt’1 Konig. Ist keiner, der sich hinunterwage? Der Jungling. Ich bitt’! Konig. Wie? du? - So sprich! * Jungling. Bin nur ein Jiingling, schlicht und recht, Doch tauch’ und schvvimm’ ich gar nicht schlecht; Beim Wettschwimmen im Dianasaal War Sieger ich jedesmal. 11 Leute aus dem Volke. 's ist nur ein Jiingling, schlicht und recht, Doch taucht und schvvimmt er gar nicht schlecht; D’rum wagt er es und geht’s gleich an, Misslingfs, was liegt denn d’ran ? * Schon tritt er an des Felsens Hang, Ach, ach! Den Frauen schlagt das Herz so bang, Ach, ach! Nun schaut er in den Sehlund hinab, Ach, ach! Vielleicht ist es sein Grab. Der Thor, er zieht — o Graus Dic Kleider gar nicht aus! Und jetzt jetzt — jetzt! Ah! Und es wallet und siedet und brauset und spuckt, Ach, vielleicht hat ihn nun schon ein Haifisch ver- schluckt. * Und sieh’! aus dem finster flutenden Schofi Ein weifies Gilet und ein Armel wird blofi - Er ist’s, ja er ist’s, ja er ist’s! — Jiingling. Ja, ich bin’s, doch sag’ ich’s unverhohlen, Den Becher soli der Teufel hol’n! Das Wasser hat im Strudel hier Nicht 13 Grad Reaumur! Da hol’ ich mir in kurzer Zeit Verkiihlung, Schnupfen, Heiserkeit; Mich kratzfs im Hals wie Kieselsand Doch ging kein Tropfen durcli mein G’wand ! Ritter. Was hat er mit sein’ G’wand ? 12 Konig. Wohlan, labt ihn mit Eibischsaften. Ritter. Anf dass die Kehle wieder komm’ zu Kraften! Konig. Docli hor’: Springst du noch einmal hinein, Nicht nur der Becher sei dann dein, Auch dieser Ring mit dem Brillant Er ist von meiner alten Tant’! Ritter und Jiingling. Springt er 1 Spring’ ich J noch einmal hinein - Nicht nur der Becher ist dann sein, Auch dieser Ring mit dem Brillant Konig. — von meiner alten Tant’! * Konigstochterlein. Lass’, Vater, genug sein das grausame Spiel, O hor’, was dein Tochterlein fleht; Er hat ja bestanden, was keiner besteht O schone mein weiches Gefiihl! Jiingling. Ach, wie sie errothet, die holde Gestalt, Es fasst mich mit Himmelsgecvalt; Doch muss ich nun gestehen, was mich bewegt: Dass durch mein Tuch nicht ein Tropfen sich schlagt! Konig und Ritter. ( meinem Ohr, Kaum trau’ ich (traut er) sejneln o|]r> Nun singen sie im Chor! Sie singt Sopran und er Tenor! * 13 Konigstochterlein. (Schamhaft flehend) Vater! Konig. Wie in holder Scham.ihr Antlitz ergliiht! Jiingling. (Will sprechen) Herr Konig! Ein Ritter. (Aufmunternd) Nochmal ! Konigstochterlein. Vater! Konig. Wie aus ihrem Auge die Liebe spriiht! Konigstochterlein. Vater! Vater! Jiingling. Herr Konig! Herr Konig! Ritter. Nochmal! * Konig. Es ist zwar eine Mesalliance Ein Ritter. Doch gčinstig steht fur ihn die Chance. Konigstochterlein. (Zum Jiingling) So sprich! Jiingling. Ich bin so frei! Konig. Nun denn, es sei! 14 Jiingling. Fiir die Firma: L. Singers Sohne — Konigstochterlein. Hor’ ich recht? Konig, Ritter und Volk. Wie, was? Wo, wer? Jiingling. Bin ich Reisender in wasserdichtem Stoff und Zeug und Tuch! ’s ist das Beste weit und breit, was ich nur kenne : Kein Zerreifien, kein Verbleichen, kein Geruch Konigstochterlein. Ach, ich sterbe nun vor Scham 1 Konig, Ritter und Volk. Er reist in Stoff und Zeug und Tuch: Die Uberraschung ist infam, Alles, alles nur Reclam’! Diese Keckheit, diese Frechheit, Ein Gesindel, ein Schwindel. Jiingling. Ja, selbst am Meeresgrund — Konig, Ritter und Volk. Infam, infam, Alles nur Reclame. Jiingling. Blieb ich trocken und gesund! Ein Ritter. Er hort noch nicht auf! Konig. Hol’ns einen Wachmann 'raufl 15 Konigstochterlein. (Voli Mitleid) OVater, bestell’ doch wenigstens 10 Meter, O Vater, der Stoff ist gut bei schlechtem Wetter! Konig. Nun denn, so schicken Sie: Konigstochterlein und Jiingling. Na also — na endlich! Konig. 10.000 Meter von dem Stoff, Jeder Ritter kriegt ein’ Menczikoff! Alle. Ein’ Menczikoff!