Deutsche Ma ■!"' Ouue'* 1ft""" m""n fcortofrfi. — «criftlt. tlfren Silli, Sonntag den 25. März 1894. XIX. Jahrgang chliern s f I H, 24- Mär,. Tte hossenSfreudige Osterzeit mit ihrem Werdetrieb und der lieblichen Frühlingsarbeit . Sprossens und Sprießen« ist imuier ae-M"' *lt Menschen zu höherer, reinerer Gefühlsäußerung zu stinimen. Der Mensch ist ja doch immer abhängig von dem Walten der Jiaturrräfte, er ist der Sclave jener alles ver-mogenden geheimnisvollen Kraft, die noch nicht ergründet und noch nicht erfaßt worden ist, deren stacht sich jedoch kein Individuum entziehen kann. Die Begleitung der kirchlichen Feierlichkeiten, die von Alters her einen liefen Einfluß auf die Menschheit auSzuuben wußten, machen daS Jveft b« Citern rast zu einem mystischen; die große Masse des Volkes folg, in aller Gläubigkeit den Jahrhunderte allen geistlichen Ceremonien n»l reliqlöser Andacht und Hingebung und hierin „edt man wiederum die ungeheure Macht, welche die Rellgwn auf die Volksseele auszuüben vermag. Gehen wir von diesen philosophischen Be-trachtungen ab und wenden wir uns den well-lichen Dingen zu. so erscheint uns die jetzige Lage in Oesterreich fast ebenso mystisch. Die „Coalition" halten wir dafür und ihre Thätigkeit. Wir Deutsche sehen die Vertreter fast der Ge» sammtheit des deutschen Volkes in Oesterreich der CoalttionSregierung freundschaftlich zur Seile Mden. sie in ihrer wirtschaftlichen Arbeit wohl-wollend und fordernd zu unterstützen; dagegen lädt sich au? uns Deulsche in Umersteier alles Ungemach irener ab. dessen wir bereit« unter Taaffe so viel verspürt. Alte deutsche Schulanstalten sollen der slavischen Begehrlichkeit zum Opfer fallen deuliche Schulbez^rke werden flovenische» Partei-Mk.'rn unterstellt, lvn Zag zu Tag neue An- Auferstehung O herrlich Auserstehungsfest im lichten Morgen. c . glänz I Xa« un» die nahe Frühlingszeit so laut ver» m> kündet -Ktt ihrem Grünen und dem farbenreichen ii v • v « Blumenkranz — und in den Herzen frohe Lebenslust entzündet. Tu bist das Symbol, das in uns die sichere «. . . . ^ ... Hoffnung nährt «n einen Friedensschlaf nach heiße,» Kampf und , . , Sireben. und dax nach diesem Sein der finstre Tod nicht * ä , . «wig währt, »ie Seele aufwärts schwebt zu einem bess'ren Leben. TeShalb auch blicken wir zurück mit fester « t t «• , . Zuversicht stuf unsre lieben, die von hinnen mußten gehen, und wenn vor bitt'rem Leid daS Herz bei- Gibt Trost doch der Gedanke an ein^Wftdersehen. Cilli, 24. März 1894. Franz Tiesenbacher. Ä "kues Dranasal. ..Es kann der beste Mensch nich» >n Frieden leben, wenn es dem bo,en Nachbar nicht gefällt« - wir kosten dieses « SioVfifh0" ? nid)l etsaubt' l>ch für sein Volkslhum sur die gule Muttersprache, für das ^be einzusetzen? Sollen wir. einen nZ "nt> barfuß, d.e Heimat» l che schölle verlassen, die fürsorglicher Schweiß SuTJSS, 9iein und tausendmal nein! Und sollten wir von unseren Brüdern allen verlassen werven. solltm wir in unserer Noth und in unserem Drangsal »n ldliche gelassen werden von den Freunden, wir werde» kämpfen wie die 300 Spartaner bei den Tdermopylen. denen der Wahlspruch .Siegen oder Ä,erben- die historisch gewordene Tapferkeit in« Herz flößte. Ostern, du Fest der Hoffnung und Er» l0»ung wann wirst du von den Deutschen auch des Unterlandes der Steiermark einmal unbe-kümmerten Herzen« und sorglosen Empfindens gefeiert werden können? Amschau. — (Der Parteitag der Social, d e m o k r a t i e.) Am Ostersonntag beginnt in Wien der vierte Parteitag der österreichischen Socialdemokratie. Neben eigentlichen Arbeiter' fragen beschäftigt sich das Programm Vorzugs-weise mit der Wahlreform. In den Aufrufen der Partei und in den Artikeln ihrer Presse Hin Aersöynungs-Gnget. Am südabhange eines niederen Hügels dessen Fuß von einem klaren Flusse bespült wird, steht der Buchenhof. Stattlich und massiv gebaut, bietet er das Bild gediegenen Wohl-slandes. Kein Sprung im Mauerwerk, kein W*»de« Srtck a„ der reichen Holzschnitzerei des Wohnqebäudes, kein gesprungener oder gelockerter Ziegel auf den Dächern! Dies Alles gibt Zeugnis von dem Ordnungssinne des Eigenthümers. Er führt ein strenges Regiment, der alte Buchenhofbauer. Und sie beugen sich demselben, ohne Ausnahme, willig, von der sanften, schlichten Bäuerin angefangen bis hinab zu den Kuhmägden und Knechten. Niemand lehnie sich auf. denn der Bauer war nicht nur streng, er war auch gerecht. Demjenigen wäre e« aber auch nicht gut ergangen, der es gewagt hätte, sich zu wider-setzen, dem hätte der Bauer einfach die Thür gewiesen, und wer einmal den Buchenhof ver-lassen hatte, der durste ihn auch nicht wieder betreten. DaS hatte auch sie erfahren, die hübsche, blauäugige rochier des Bauern. Sie war ver-bannl aus dem Ellernhause. weil sie dem Manne idrer Wahl gefolgt war ohne Einwilligung des ValerS. Erhard Menten, der Bürgerschullehrer und nimml denn auch die Wahlre'orm breiten Raum ein. Trotzdem ist eS gewiß, daß die Beschäftigung mit der Wahlresorm für die Arbeiter-Partei doch nur im Grunde einen agitatorischen Zweck, für die Führer einen demagogischen Wert t,at. denn daS „allgemeine, directe. gleiche. Wahl-recht", welches für die Arbeiter alS Schlagwort ausgegeben ist. kann auf ihre materielle Lage nur sehr mittelbar einwirken, selbst weun eS zu erreichen wäre. Doch ist immerhin mit der That-sache zu rechnen, daß dieses Schlagwort einen großen Theil der Arbeiterschaft beherrscht und daß die Führer mit Hilfe desselben in ver Lage sind, die Kraft der Arbeiterschaft in Beweguna zu setzen. Es ist fast allen Parteien eigen, daß sie sich, den Theil, an die Stelle des Ganzen oder gar über das Ganze setzen. Die Arbeiter-Partei krankt ganz besonders an dieser Art von Selbstüberschätzung und sie wird von den Füh-rern nicht wenig genährt, da ja manche Kraft-auverungen von einem gewissen Kraftbewußtsein, auch wenn es übertrieben wäre, abhängen. So wird denn auch von diesem Oster - Parieiiage ganz im Tone unumstößlicher Wahrheit be-hauptet, daß sich die „Männer und Frauen", welche sich dort einsinden werden, „mit viel mehr Berechtigung als Volksvertreter bezeichnen können, als die Herren am Franzens-ring." Das wäre nun kindisch — wenn es nicht so „verflucht gescheidt" wäre, das Proleianat als den Inbegriff des Volkes hinzustellen, um be, dem Arbeiter den Hochmuth zu wecken, daß außerhalb seines Standes weiler nicht« bestände das sich zum Volke rechnen dürfte. In diesem sinne ist denn auch die Rede von großen „Volks-demonstralionen-, durch welche vielleicht das allgemeine Wahlrecht erreicht werden könnte. Die Arbeiterschaft möge aber bedenken, daß sie sich dem „Volke", dem Ganzen der Bevölkerung umsomehr gesondert gegenüberstellt, je strammer Schwiegersohn des Buchenhofbäüer«. ^var ein wackerer, tüchtiger Mensch, daS mußte selbst der Schwiegervater zugeben: aber letzterer haue eS sich nun einmal in den Kopf gesetzt, daß die Eva als Bauernkind auch wieder eine Bauers-frau werden müsse. Und dabei hätte es bleiben sollen. Eva aber, die nach der Bürgerschule auch noch in der nahen Prooinzstadt zwei Jahre die Klosterschule besucht und dort bei einer alten Muhme gewohnt hatte, war anderer Meinung gewesen, als sie einst Menten kennen gelernt hatte. Als der Vater den städtischen Freier hoflich, aber entschieden abgewiesen hatte, da hatten sich die Beiden gelobt, zu warten. Es waren keine frohen Zeiten für die Eva im Valerhaufe bis zu ihrer Großjährigkeit; aber sie hielt tapfer aus. überwand alle bitteren stunden, theilte Körbe aus nach allen Richtungen and an ihrem vierundzwanzigsten GedurtStage verließ sie be»m Morgengrauen den Buchenhos. Nachdem der Vaier den Brief gelesen, den sie an ,hn zurückgelassen, gieng er, ohne ein Won zu verlieren, hinaus aufs Feld. Erst am Abend nach dem Nachtmahl, ehe das Gesinde die Stube verließ, richtete sich der Buchenhofbäüer stramm und kerzengerade in die Höhe und >prach folgende Worte: „Die Eva hat heut' in der Früh den Hof verlassen — für immer! In vierzehn Taaen sie sich organisiert. Dies« Organisation ist das Rech! des Proletariats; in äußerster Durchführung wird sie auch die Stärke der Part« s'i», zugleich al>er auch die Grenze ihrer Kratt, denn Me«. was dann außerhalb dieser Orga-nis-itiott steht, da« ganz« übrige Volk, alle übrigen Stände — sie werden nicht den Zwecken dieser Organisation dienen und vielfach sich im Gegensatze zu derselben befinden. DaS „Volt" _ daS ist noch etwas ganz anders als die Lohnarbeiterichaft. deren Bestrebungen zur Ver-besserung ihrer Lage wohl aui die Antheilnadme aller nunschlich Denkenden rechnen können, deren Bestrebungen aber, den Theil übe? da« Ganze zu setzen und damit die Gesellschaft überhaupt von ihr abhängig zu machen, zurückgewiesen werden müssen. Aus Stadt und Land. Cilli. am 24. März i«S4. Schwurgerichts - Verhandlungen. Für die zweit« Schwurgerichtsperiode wurden bisher solgende Fäll« festgesetzt: Am 27. März gegen Johann Antelinz wegen Veiuntreuung. Vorsitzender L.-G.-R. L u l e k; — am 28. März gegen Helena Potscharnik wegen Brandlegung. Borsitzender L.»G.»R. Reitter; — am 29. März gegen Josefa S u p a » wegen KindeSmord. Vor-sitzender L.-G.-R. R a t t e f; — am 29. März gegen Stesan Kodric und Genossen wegen Nothzucht. Vorsitzender L.-G.-R. Ratlek; —-am 80. März gegen Martin Zupantit wegen Todischlags. Vorsitzender L. - G. - R. v. W u r m f 11; — am 80. März gegen Anna C e r n e S l wegen KindeSmord. Vorsitzender L.-G.-R. v. Wurms« r; — am 31. März gegen Johann ReSnik und Nikolaus Je -l o u s ch e t irtgen Di«bstahls, Vorsitzender G.-R. R eilt er. (Tillier Landwebrkaferue. Nachdem die durch daS neue Landwehrgejetz ersolgte Er-höhung des Standes der Landwehr eine andere Verwendung der Unterkunfisräume in dem fertig-gestillten Bau nöthig machen, als wie das ur-sprünglich geplant war, und überdies neue Unlerkunflsräume. Kanzleien, ein Fechtsaal und ein Mannscdafisraum sür 100 Mann geschaffen werden müssen, tagte letzten Donnerstag hier abermals die Kaseinbaucommission, zu welcher Sitzung die Herren Generalmajor P a r m a n n. Oderintendant V a l d u g a und Hauptmann Franz des Geniestabes aus Graz erschienen waren. Die Commission einigte sich, vorbehaltlich der Genehmigung des Gemeinderathes dahin, daß die verlangten Veränderungen im fertigen Bau hergestellt, der erforderliche Neubau aus- „Deutsche Wacht' geführt und auch die beanspruchte Wasserleitung eingerichtet werde. Den Ausgaben, welche sür das ursprünglich geplante Gebäude ungefähr 110-000 fl. betragen dürften, werden sich Neu-auslagen von ungefähr 24-000 fl. anreihen: der Zinsertrag der Gesammtanlage wärauf t—8000 sl. veranschlagt. Den Vorsitz der Commission, deren Berathungen unter der sehr anerkennenSwerthen Einflußnahme des Herreu G.-M. Parmann und Herrn Oberintendanten Valduga flott vonstatten giengen, führte Herr Bürgermeister Stige r. Seiten» des hiesigen Landwehrbataillons hatten daran die Herren Oberstlieutenant Mayer. Hauptmann Thalbammer, Oberlieutenant Kosamely, Oberlieutenant R a d d a, ferner Herr Regimentsarzt Dr. RogoszinSky. seitens der Stadigemeinde die Herren Fersen, M a t h e S, Jul. Rakusch. M a r e ck. Stadt-arzt Dr. I e s f e n k o, Stadtamisoorstand Fürstbauer und Ingenieur Jakhel theil- genommen. , . Firmungen Im laufenden Jahre werden in den Decanaten Marburg l. D.-U.. St. Marein, Cilli und Fraßlau daS heil. Sacramenl der Firmung gespendet und die canonische Visitation vorgenommen werden und zwar: l. Im De» eanate Marburg l. D.-U.: Am 13. Mai als am hohen Pfingstfeste in der Dom- und Stadtpfane zu Marburg (Firmung). 14. Mai in Si. Martin bei Wurmberg. 15. Mar m St. Peter bei Marburg, 16. Mai in der Dom-psarre (can. Visitation). 17. Mai in St. Barbara bei Wurmberg, 18. Mai in der Vorstadlpsarre zur heil. Maria (can. Visitation). 19. Mai in Ober-St. Kunigund, 20. Mai in Si. Marga-reihen in Zellniz. 21. Mai in Sl. Mattin in Gams. 22. Mai in St. Margareihen an der Peßniz. 2. Im D«c a n a t e St. M a r e i n bei Erlach stein: Am 27. in Hell. Maria in Süssenberg. 28. Mai in St. Bar'holmä in Zibika, 29. Mai in St. Marein. 30. Mal in St. Stesan bei Süssenheim, 31. Mai in St. Valentin in Süssenheim. l Juni in <»t. Mag-dalena in Sch'.einiz, 2. Juni im Hl. Marn Magdalena in Trennenberg. 3. Juni in 5t. Georgen an der Südbahn, 4. Juni in st. Veit bei Ponigl, 5. Juni in St. Martin in Pomgl. 3. Im Decanate Cilli: Am 1. Juli in der Abtei-Stadtpsarre Cilli. am 2. Juli in der Kirche Maria Himmelfahrt in Cilli. 3. Juli in St. Pankraz in Greis, 4. Juli in L>t. Nikolaus in Sachsenfeld. 5. Juli in St. Peter an der Sann, 7. Juli in St. Jakob in Galizien. 8. Juli in Sl. Martin in Tüchern. 4. Im Decanate Fraßlau: Am 14. Juli zu St. Andrä ob Heilenstein. 15. Juli »ur Hl. Maria in Fraßlau, 16. Juli in St. Martin an der Pack. 17. Juli in St. Stesan 1894 in GomilSko. 18. Juli in St. Michael in Franz 19. Juli in St. Gorgen unter Tabor. Evangelische Gemeinde. Am Oster-montag. den 26. März, vormittag« 10 Udr, finde, in der evangelische» Kirche ein Gottesdienst verbunden mit der Spendung des heiligen Abendmahles statt. ..Südmarl". DaS schone Beispiel, welches die deutschen Frauen und Mädchen unserer LandeSbaupistadt im November vorigen JahreS durch Gründung einer FrauenortSgrurv« deS nationalen Schutz- und Trutzvereine« „Süd-mark" gegeben, konnte in Cilli nicht lange ohne Nachahmung bleiben. In verhältnismäßig kurzer Zeit haben die Vorarbeiten deS Ausschusses der hier bereits bestehenden Ortsgruppe behusS Grun-dnng einer Frauenortsgruppe für daS Unterland zu dem schönsten Ersolge geführt, ^eudig sind die deutschen Frauen unserer Siadt dem an sie ergangenen Rufe gefolgt und am 31. d. M. um 7,6 Uhr Nachmittag stndet im kleinen Casinosaale hier die gründende Vollver-sammlung statt, zu der alle deutschen Frauen und Mädchen deS Unterlandes hiermit au? das herzlichste eingeladen werden. Erscheinet zahlreich und beweiset durch die That, daß der nationale Opfermuth, den man dem deutschen Weibe stets nachgerühmt Hai, un-geschwächt fortbesteht, und helfet Alle mit an dem neuen Schutzwerke zur Erhaltung des DeutschthumS in unseren schwer bedränglen Gauen. Mit treudeutschem Gruße: Der vorbe» reitende Ausschuß. ... Verrdlungscurse für feie Fruv jahrSveredlung der Rebe. Das Ucker-hauministerium hat verfügt, daß >m laufenden Frühjahre von dem Letter der Reblausbe-tämptunQ&irbeiien in Petlüu, Matiasic, in den politischen Bezirken Peltau, Cilli. Marburg und Luttenberg RebveredlungS-curfe abgehalten werden, und zwar finden die-selben stau: 1. In K u m m e r S b e r g im Bezirke Luttenberg im Weingarten der Herr-fchaft Ober - Luttenberg zu Unterschloß am 12. April l. I. — 2. In St. Nikola» ,m Beürke Frieda» in der Rebschule deS Wembau-vereines zu St. Nikolai am l3. April. 3. In S>. Andrä- Leskovec in der Mittelkollos auf der Besitzung der Andrä Win. disch am 16. April. — 4. In Licht«n« gg in d«r Oberkollos in der amerikanischen Reben-anläge der Petlauer Bezirksvenreiung am 17. April. — 5. In H r a st o v «c der CriS-gemeinde Sauriisch in der Umerkollo« in der SiaatSrebschule am 20. April. — 0. In Heit. Dreifaltigkeit bei Sauerbrunn im Be-«rke Rohitsch in der dortigen staatlichen Pflanz-stätte am 25. April. — 7. In St. Marein w«rd sie in der Siadt den Menten heiraten, einen Bürgerschullehrer — gegen meinen Willen! Für mich iS die Eva nit mehr aus der Welt, und für Euch, ohne AuSuahm', mus; sie's auch sein l Ich will von Kan' im Haus' ihren Nam' hören '. Merkt'S Euch'S!* Damit »ahm er den Hut vom Nagel und gieng, wie allabendlich, ins Gemeinde wirtShanS. Weder die Bäuerin, welche letse vor >ich hin schluchzte, noch der einzige Sohn Franz. der mit traurigen Blicken dem Bater nachsah, hatten eS gewagt, ein Wori zu Gunsten der Verbannten zu sprechen. ... Vier Jahr« waren verflossen. Alle im Hose hatten sie. die sanfte, brave Frau, vermißt, doch das hatie man sich nur leise und heimlich zu-geflüstert, damit der Buchenbauer nicht« davon höre. Es war ein Freudentag für den Buchenhos gewesen, als die Großdirne. vom Kirchgang heimgekehrt, den durch Winke und Blicke im Milchkeller Versammelten freudestrahlend erzählte, daß sie just vor der Kirche der Frau Eva^ mit ihrem Manne begegnet fei und daß die Frau, die ein „bildsauberS Dirndl an der Hand g'führt hat, so gut ausschaut, daß E'm's Herz im Leib lacht." Seit vier Tagen nun war der Buchenhof bauer schwer krank. Er hatte eine Lungenent- zündung. und der Arzi. den man aus der Stadt geholt, schüttelte bedenklich den Kops. Da faßte sich die Bäuerin ein Herz, und als der Doctor wieder weggesahren war, neigte sie sich über den Fiebernden und sagte leise bittend: „Johann, was meinst — ich werd' die Eva holen lassen — sie allan — si« fall mir ein Biß'l aushelfen." .Laß mi in Ruh'. Weib.» fuhr der Kranke aus. .wann Dir die Pfleg' z'viel wird, nimm Dir die Großdirn einer." Damit kehrte er sich zur Wand und die Bäuerin nahm seufzend ihren Platz am Bette wieder ei«. — Der seblimmste Gast, der Tod, blieb dem Buchenhof fern. Der Bauer erholte sich wieder, langsam zwar, aber stetig. An einem schönen Sonntag im Mai — der Reconvalesceni saß ausrecht im Bette und sah durch da» Fenster in den prächtigen Tag hinaus, hielt ein Wagen im Hofe vor den Siallgebäuden. .WaS fallt denn dem Buab'n ein," begann der Bnchenhojbauer grollend, „sich am Sonntag d' Rosser einz'spannen?! Die ganze Wochen san'S ang'schirrt — der Sunntag g'hört für d' Rast! Wart. Sakra, bis Du mir einerkummjt! Bin mein Ledtag z' Fuß in d' Kirchen gegangen und der —* . . Der stattliche achtzehnjährige Bursche schritt über die Schwelle. Der Bäuerin, die eben den Tisch deckte. entfielen plötzlich Messer. Gabeln und Löffel und sie starrte wie geistesabwesend au? den kleinen, blondlockigen Engel, den der Fran>. an der Hand führt«. Bei dem Lärm, welchen das Evzeug verursachie. fuhr der Bauer mit einem .Himm^ Laudon, was iS denn da« für a Spektakel! au?. Im nächsten Augenblick verstummte er. Seine grauen Augen hiengen an dem liebreizende, Kinde. Franz trat rasch ans Bett des Baier», und noch ehe derselbe seine Fassung wiederge-wonnen, hob er das Mädchen auf und setzte ei auf den Beitrand. * Ä . . Ä. Der Buchenhosbauer schien versteinert, itt großen blauen Kinderaugen schauten eine Wd« ängstlich. w«i>gröffn«t in d«S Kranken blasse« Gesichi. plötzlich aber schmiegien sich zwei weiche Aermchen zärilich um den Nacken des alt» Manne», eine blühende Wange legte „ch as sein fahle« Gesicht und eine süße 5-nmme mgu schmeichelnd: „Großvaier. Mutter läßt D.ch grüßen, und die Großmutter auch. Mutter, l°»i Euch bitten. Ihr sollt Grete - das bm ' Großvater — bei Euch behalten, b,S der Großvater wieder gesund ist. «elt, Großvater, * Grete darf bleiben?'. — O, '« 'st s° 1$°« * bei Euch! Di« vielen, vielen Bäume uns Blumen, die Kühe und Schafe, ach. Groxvam. wenn Du mich nur ein klein wenig lieb ha?, behältst Du mich bei Dir! Großvater, sag . ha? Du mich lieb?" 1894 bei Erlachstein im dortigen amerikanischen, vom Staate sudnennonierten Mullergorten der Be-zirksvertretung St. Marein am 26. April. — 8. In St. Georgen an der Südbah» in der dortigen Baumschule des Kronprinz Rudolf-Obst« bauvereine« für Umersteiermark am 27. April. — 9. In Pletrovitsch bei Cilli >m dor» tigen Muilergarlen des Weinbauvereines sür den Bezirk Cilli am 28. April. — 10. In St. Peter bei Marburg im dortigen Kirchen» Weingarten am 30. April. — An allen diesen Beredlungscursen ist die Betheiligung Jeder» mann unentgeltlich gestattet. Sämmtliches Per-edlungSmateriale wird vom Staate beigestellt. Deutscher Schulverein (Haupt-stelle.) In der Ausschußsiyung am 20. März wurde den beiden Ortsgruppen im IV. Wiener Gemeindebezirke. der Frauenortsgruppe Troppau und der Ortsgruppe Hanichen für Festveranstaltungen. den Ortsgruppen Judenburg. Polep und Slernberg für Sammlungen und Spenden, der landwirtschaftlichen Bezirksvorschußcassa in Schurz, der vierzehnter Tafelrunde in Teilchen, der Tischgesellschaft des deuischen Turnvereines in Prag und der Turnhalle-Tischgesellschaft in Slernberg, sowie endlich den Ortsgruppen Pirna und Detmenherst des allgemeinen deutschen SchulvereineS in Berlin sür Spenden der Dank ausgesprochen. Nach Kenntnisnahme des Berichtes über die am 20. März erfolgte Scontrierung der Cassa und deren ordnungsgemäßen Befund, weiters des Reiseberichtes über Friedau und Pettau und des Berichte« über die Vorbereitungen zur am Pfingstmontag den 14. Mai in Olmütz stattfindenden Hauptversammlung, Be-willigung von Unterstützungen an die Schulen in Collerode, Johannesthal. Kunzendors, Rosen-thal II, SchimSdorf, Echreibendors und WeSka. an den Kindergarten in Röchlitz, an verschiedene deutsche Kindergärten und Schulen im Bezirke Hodenstadt gelangten Angelegenheiten der Ver-einsanftalten in Königsfeld, Laibach und Wrscho» witz zur Erledigung. Passionsspiel im Böhmerwald Wie aus Höritz berichtet wird, schreiten die Vorbereitungen zu den diesjährigen großen Auf-führungen der Vollendung zu. Zu den lebenden Bildern, welche einen Hauplreiz der Darftel-lungen bilden sind noch 5 neue hinzu gekommen u. zw.: Die Sündfluth, Josefs Erhöhung, Ge-burt Moses. Gesetzgebung aus Sinai und Die Flucht nach Beihlehem. Auch in der Passion selbst sind eingreisende Aenderungen vorgenommen worden, was die Kritik auszusetzen halte, wurde beachtet, das ganze Spiel verbessert, die er-müdenden Längen der einzelnen Scenen beseitigt. Ganz besonders poetisch schön sind die neuen Erklärungen und Lieder von Proost Karl Land-steiner, welche in der jetzigen Fassung ein zu- Die blonde Kleine beugte sich vor und blickte fragend in das Gesicht BuchenhofbauerS, da« einen erschreckenden Ausdruck zeigte. So wild, so zornig schaute er drein, daß die Bäuerin angstvoll die Hände rang »nd der Franz rasch wieder dem Bette, von dem er sich vorhin zurückgezogen, näher tral, denn sie vermeinten nicht anders, als daß der Vater das Kind vom Bette schleudern werde, Die Kleine aber ließ sich nicht einschüchtern durch den finsteren Blick des Großvaters. Mit ihren rosigen Fingerchen sanft des Alten Wange streichelnd, begann sie leise, lächelnd: „Warum bist Du böse, Großvater? Sieh mich nicht so schlimm an. Bitte, bitte! Die Grete war ja nicht unartig!" Minutenlang rudten sie ineinander die finsteren Augen deS Buchenhosbauers und die schelmisch bittenden der Enkelin — da stöhnte der Kranke plötzlich auf. «Nehmt mir das Kind wegI" murmelte er mit erlöschender Stimme. Rajch griff der Bursche nach der Grete — doch in demselben Augenblick riß der Buchen-Hofbauer daS Kind stürmisch an sich, und indem er den Kops lief in die Falten deS hellen Kleidchen» der Kleinen drückte, schluchzte er krampfhaft aus. „Deutsch- Macht" sammenhängendeS Ganze bilden. Die Ver-größerung deS Zuschauerraumes erweist sich als sehr gut; eS ist nun auch dem llebelstande der großen Hitze abgeholfen, indem der Zu-schauerraum um 6 Meter gehoben wurde und eine praktische Ventilation angebracht ist. Die Restauration der bürgerlichen Brauerei Krumau. »eben dem Passionsspielhause, ist auch ver-größert und in den besten Händen, und eS wurde die Einrichtung getroffen, daß während der Mittagspause Table d'hdte gespeist werden kann. In Höritz selbst werden drei große Gast-Häuser mit Fremdenzimmern gebaut. Genaue Führer durch den Böhmerwald mit Beschreibung der Passion kann man gratis und franco von der Passionsleitvi'g erhalten. Für Clavierbesiyer Herr Hans Lorber. Klavierbauer und -Slimmer aus Pelkau. zugleich Mitglied der dortigen Musik-vereinscapelle, wird in der Woche nach Ostern und nach Bedarf auch später in Cilli weilen und bietet seine Dienste als Clavierstimmer dem hiesigen Publikum an. Bestellungen wollen ent-weder beim Musikoereinsoorstande Herrn Dr. Stepischnegg oder beim Kapellmeister Herrn A. Di.'ßl erfolgen.- Aus der Gemeinde .Umgebung Cilli". Zl. 602. An die löbliche Redaction der „Deutschen Wacht" in Cilli l Unier Bezug-nähme aus die §§ 19 nnd 22 des Preßgesetzes werden Sie ersucht, nachstehende Berichtigung in Ihre Zeitschrift auszunehmen: Der in der Nummer 20. dio. 11. März 1894. unter der Aufschrist: Aus der Gemeinde „Umgebung Cilli" vorkommende Bericht ist in allen wesentlichen Punkte» unwahr. Unwahr lst, daß sofort nach dem Amtsantritte der gegenwärtigen Gemeinde-Vertretung die alte deutsche Gemeinde-Firma vom Gemeindehaus« entfernt und durch eine windische ersetzt wurde. Wahr ist dagegen, daß die alte zweisprachige Gemeindetafel im Jahre 1890, weil die Schrift bereits unleserlich geworden war. mit umgeändertem Texte renoviert wurde, und daß diese Tafel im ver-gangenen Sommer durch bisher leider noch nicht eruierte Thäter vom Gemeindehaus« abgerissen und in die Sann geworfen wurde, worauf die Aufschrift an der ober dem Hausthore befind-lichen Steinplatte, allerdings nur in slovenischer Sprache angebracht werden mußte. Unwahr ist feiner, daß der alte Secretär deshalb entlassen wurde, weil er deutsch und ein biederer Ehren-mann war; wahr ist dagegen nur, daß dies deswegen geschah, weil er der Amlierung in beiden landesüblichen Sprachen, wie solche be> allen Landgemeinden in Untersteiermark gefordert, uicht mächtig war. Unwahr ist. daß der frühere Gemeindediener deshalb entlassen wurde, weil er deutsch wahr; wahr ist dagegen, daß er selbst abge-treten ist, weil er zu Folge seines Alters den Dienst-obliegenheitkn nicht mehr nachzukommen erkärte. Unwahr ist, daß am Rann die egyplische Finsternis herrscht; wahr ist dagegen, daß sogleich nach Antritt der gegenwärtigen Gemeindever-treiung, d. i. im Jahre 1890 am Hause Nr. 14 eine Laterne angebracht wurde und daß die Gemeindevertretung in ihrer Sitzung am 21. Fe-bruar l. I. die Anbringung einer zweiten Laterne am Gemeindehause vor der Kapuzinerbrücke beschlossen hat. WaS daS HauptverkehrShinderniS und die lebensgefährliche Passage zwischen den Häusern Nr. 14 und 15 am Rann anbelangt, so muß bemerkt werden, daß an diesem Uebelstande theils die frühere deutsche Gemeindevertretung durch Zulassung des BaueS der Herzmann'schen Lederwerkstätte. »Heils die frühere deutsche Be-zirksvertretung schuldlragend sind, da letztere die Ablösung des HauseS Nr. 15, welche seiner» zeit unter ganz günstigen Bedingungen hätte geschehen können, unterlassen hatte. Unwahr ist, daß die herrschenden postalischen Verhältnisse geradezu trostlos sind, da sich in dieser Be-ziehung noch kein Gemeindeinsasse beschwert hat; wenn die Briefe täglich nur einmal ausg»lragen werden, so trägt daran gewiß nicht die Ge-meindeoerrrelung die Schuld, sondern die Post-Verwaltung in Cilli. Unwahr ist endlich die Be-hauptung. daß am Rann drei Viertel der Hausbesitzer Dentsche sind; wahr ist dagegen, 3 daß sich bei der letzten Volkszählung hier 32 schreibe zweiunddreißig Personen zur deutschen und 230 schreibe zweihunderlachtzig Personen zur slovenischen Umgangssprache bekannt haben. Gemeindeamt Umgebung Cilli. am 12. März 1894. Der Gemeindevorsteher: Glinöek. Kränzchen der deutschen Hoch-schuler. Die Einladungen zu dem Kränzchen, welches die deutschen Hochschüler CilliS am 3. April zum Vortheile des Vereines Südmark veranstalten, werden bereits versendet. Bei der Bestimmung der einzuladenden Personen wurde die größte Mühe und Sorgfalt aufgewendet; wenn trotzdem Ungenauigkeiten in Adressen und Titulaturen vorkommen sollten, so bittet der AnSschuß um gütige Nachsicht, da seine Arbeit in Ermanglung eines umfassenden Adressen-kalenders eine doppelt schwierige war. Diejenigen Familien und Personen, welche acht Tage vor dem Kränzchen noch keine Einladung haben, eine solche aber wünschen, werdm freundlichst ersuch», ihre Adressen dem Herrn phil. M. Rüpschl, Grazerstraße, bekannt zu geben. Der größeren Bequemlichkeit wegen findet der Vorverkauf der Eintrittskarten (für die Person zu 1 fl., sür Familien bis zu vier Personen zu 3 fl) am Tage deS Kränzchens gegen Vor-Weisung der Einladung im kleinen Casinosaale statt, u. zw. bis 5 Uhr. In Anbetracht deS wohlthätigen Zweckes werden der Großmulh selbstverständlich keine Schranken gesetzt. Schließ-lich sei noch besonders darauf aufmerksam ge-macht, daß die gewidmeten Tanzstücke schon vor dem Kränzchen in einem der nächsten Concerte der Cillier MuslkvereinScapelle gespielt und fo der tanzlustigen Welt bekannt gemacht werden. Der neue Bezirksschulinspector sür Rann. Die „Grazer Tagespost' schreibt über die Ernennung des Prof. Zavudlal zum Bezirksschulinspector in Rann: Die Ernennung ist unler Umständen erfolgt, die wohl eine nähere Beleuchlung verdienen. Zunächst muß eS auf-fallen, daß die Bestellung eines Beärksschul-inspectorS für Rann fo lange auf sich warien ließ. Als die letzte allgemeine Ernennung der Bezirksschulinfpecloren für unser Kronland er-folgte, wurde sür Rann ein allgemein geachleter deutscher Bezirksschulinspector bestellt, der leider diese Berufung abgelehnt hal. Seilder sind viele Monate verflossen, ohne daß für einen Ersatz gesorgt wurde, obwohl die lange Vacanz für das Schulwesen des Bezirkes unmöglich vortheilhaft sein konnte. Wir können nicht an-nnehmen, daß der LanoeSschulrath — vergessen habe, rechtzeitig seine Vorschläge zu machen, wir müssen aus der langen Zwischenzeit, welche zwischen der Resignation deS ersten und der Bestellung des zweiten Bezirksschul>nsp0). Probenummern merken kostenfrei zugestellt. Redaction und Administration: Wien, I. Wallnerstraße Nr. 9. eqmmthitt (irr ««flfirtdlftt Christ» «in» in («siebet ia »er «»ch-. »Utlst. „ad 5rlt» Ria eh in Itifli. Eingesendet. Löbliche Redaction! Als Ergänzung zu Ihrer Notiz in Ihrem letzten Blatte erlaube mir mitzutheilen, das der in der Notiz „Slovenemhum in Graz" genannte Materialwarenhändler M. Saj . . . . fein Ge» schäftSlocal im Hause de« „deutsch--nationalen' Abgeordneten Kokoschineg am Murplatz hat. Wie sich wohl die „deutscheste Stadt' zu diesem Avostel deS „Cyrill- und Methud"-Vereines stellen wird? Oder sollte daS .Teutonenthum" nur auf der Bierbank Triumphe feiern! Cilli. 22. Mär, 1894. Ein alter Abonnent Ihres Blattes. Briefkasten. Die Urdarlioi« befindet sich Hauptplatz Nr. 5. Sprechstunden des NedarteurS von 11—12 vhr vormittags und von 3—5 Uhr nachmittags. Sonn- »nd Feiertage ausgenommen. Schriftliche Mittheilungen können in dem bei der Eingangsthüre zum 1. Stockwerke ange-brachten Ärieskasten der „deutschen UJflcht" jederzeit hinterlegt werden. Zedwede redaktionelle Angelegenheit walte nur auf diesem Wege oder durch persönliche Ruck' spräche mit unserem Redacteur erledigt werden, sowie auch alle Seschwerden, daS Blatt be-treffend, an ihn geleitet werden mögen. — Ne doctioiislchluß an Zeitnngtsagen mittags 12 Ahr. Ein Germane. Wir baben Anstalten getroffen, die betreffende Nummer de« „P. £L" zu erhalten. Freundlichen Dank für Ihre Aufmerk-famkeit. Der heutigen Nummer unsere« Blatte« liegt ein Verzeichnis über populäre Lite-r a t u r bei, auf welche« wir unsere geehrten Leser besonder« aufmerksam machen. DaS Verzeichnis ist ausgegeben von der Buchhandlung Fritz R a f ch i n S i l l i. bei welcher die im Verzeichnis enthaltenen Werke vorräthig sind. Nach AuSwärt« versendet die genannte Buchhandlung gegen vorherige Einsendung de« Betrage« franco oder per Nachnahme. Der Gefammt-Auflage unsere« heutigen Blattes liegt ein reichhaltiger Prospect der Wiener „Deutschen Zeitung ' und der Sonntag«-Beilage .Zeitvertreib" bei, auf welchen wir unsere Leser besonder« aufmerksam machen. Die Seiden-Fabrik K. Henneberg r. u. T. f»fl.\ Aiirich feu&et Mtftt >» Vri»«tr: lchwarze, »eis« aild I»i»li>e «d«>»ei>slafft «an 46 lt. d>» I. 11.(5 p». «eler — glatt uftirift. farriert, jcaufteel, ttc. (co. MO tnfch. Cul. »«» »OOO rerla. i(ar&e». £Xi|ln« NV»I« M»fter I»ng?heiit>. Viiek tü'tcz 10 fr. ane Vofttanen & Ii. f »tlo nn.t »et 1894 Hine Kacht in der Schreckenskammer. Träumte ich? Nein, ich war wach und munter, fühlte deutlich den Schmerz, als ich mir aus die Lippe biß. in den Arm kniff, an den H>iaren zog. Aber wie seltsam, wie entsetzlich war der Anblick, der sich mir in der schwachen Beleuchtung einer Mondnacht darbot! Gerade vor mir stand ein Gerüst mit einer Guillotine, darauf kniete, den Kops auf dem Block, ein Mann und der Scharsrichter daneben, im Begriff, sein Wert zu thun. Rund um die Todesmaschine standen der Priester und Beamte im Costüm de» rergangenen Jahrhunderts, und über die ganze Scene ergoß der Mond sein kleines Licht. Wo war ich doch? Emen Augcn-blick lang drohte mir. demnach Schlaftrunkenen, der Schreck die Besinnung zu rauben, aber da kehrte mir plötzlich die Eiinnerung an die letzt« vergangene Zeit zurück und ich wußte Bescheid. Im Wachsfijiurencabinet baue ich mich vor dem Einschlafen befunden, in der Schreck,nskammer, und da war ich erwacht, da war ich in diesem Augenblick. Seit acht Tagen befand ich mich in der Hauptstadt, die ich zum Vergnügen aufgesucht hatte. Der letzte Tag war ein sehr anstren-gender gewesen, meine Freunde hallen mich von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit geschleppt und am Abend noch in das Wachsfigurencabinet. Der Kleinstädter, der schon am nächsten Tage fort mußte, sollte durchaus alles genießen, alles Merkwürdige in Augenschein nehmen. Nun ist nichts in der Welt so ermüdend wie eine Aus-stellung, welcher Art sie auch sein mag, und nachdem ich so eine ganze Weile die Treppen auf- und abgestiegen war, die langen Säle und Gallerien durchwandert hatte, fühlte ich mich zum Tode erschöpft. Ich befand mich gerade, getrennt von meinen Begleitern, in der Schreckens-kammer. In einer dunklen Ecke stand ein Holz-block. — wie ich nachher erfuhr, war es ein Hinrichtungsblock, — darauf fegte ich mich nieder, um auszuruhen. Gleich darauf muß ich fest ein-geschlafen und von meinen Begleitern wie von den Leuten, die das Local für die Nacht zu« schlössen, unbemerkt geblieben sein. Als ich er-wachte, war eS um mich her still wie in einem Grabe, und das Mondlicht, das durch daS große Fenster hereindrang und auf die Gesichter der weltberüchtigten Verbrecher fiel, daß sie wie grauenhaste Leichengesichter aussahen, gab dem Ort etwaS unbeschreiblich Unheimliches. Ich stand von meinem Sitze auf und sah mich um. Ich bin weder abergläubisch, noch nervenschwach, aber ein seltsamer Schauer über-lief mich. Vielleicht war es eine kühle Nacht, vielleicht hatte ich mich erkältet; ich mußte ver-suchen, irgendwie von hier fortzukommen. Aber jetzt versteckte sich der Mond hinter Wolken, und eS war völlig dunkel um mich her. Ich streckte meine Hand aus, um mich vorwärts zu tasten und berührte etwas. Huh! Das Ding war kalt wie daS Fleisch eines Todten! Ich hatte das Gesicht eines der Mörder angefaßt! Welch ein Thor war ich doch! Das waren ja alleS nur Wachsfiguren, natürlich nichts weiter! Ich versuchte, über meine wunderliche Lage zu lachen, aber es gelang mir nicht, und ich fühlte mich nur um so unbehaglicher. Am Ende lachten sie mich aus in der Finsternis? Narr, der ich war! Wie konnten Wachsfiguren lachen? Und doch, — wie, wenn die Geister dieser bösen Männer und Frauen um ihre Eon-terfeiS spukten? Man sagt, daß lebende Ver-brecher nicht umhin könnten, immer wieder nach dem Schauplatz ihrer Missethat zurückzukehren und, diese stummen Gestalten waren in dieselben Sachen gekleidet, in denen fie das Verbrechen begangen hatten, in Anzüge, an denen noch die Spuren der Blutthat, die nie vertilgten, zu sehen waren k Wa» war daS? Ich hatte etwaS ergriffen, daS sich wie kaltes Metall anfühlte. O Entsetzen! Ich fühlte, daß eS eines der Messer war, mit welchen der Mord begangen worden war. Ich wußte und sagte eS mir selbst, daß ich mich wie ein Idiot benahm, aber daS nützte nichiS, Wacht- ich konnte mir nicht helfen, — eine wahre Sehnsucht erfüllte mich, fort, wo anders zu sein, und ich meinte, ein Grabgewölbe wäre ein heiterer Ausenthalt im Vergleich zu diesem hier. Die Lust selbst schien nach Verbrechen zu riechen. Ich kroch vorwärts, bis ich zu einige» Stufen am. Vielleicht ging es hier hinaus! Ich kroch die Stufen hinauf und erreichte in der Finsternis die obere Fläche. Eine Hand! Ein Fuß! Eine knieende Gestalt! Gerechter Goit, ich war auf das Schaffo« gekrochen, war das einzige lebende Wesen in dieser schrecklichen, stummen, ver« mummtet» Gesellschaft, hier in der nächtlichen Dunkelheit! „DaS ist zum wahnsinnig werden!" sagte ich zu mir selbst, als ich die Stusen wieder hinabkroch. Aber was sollte ich thun? Irgendwie mußte ich hinaus, oder meine Nerven konnten eS nicht aushalten. Bis zu dieser Stunde hatte ich nie geahnt, wie schwach der menschliche Verstand ist. Wenn mir jemand vor ganz kurzer Zeit gesagt hätte, daß ich so viel Thorheit in mir hätte, so würde ich sehr empört gewesen sein. Freilich bin ich ein Mann von starker Einbildungskraft, und gerade diese ist in solcher Lage sehr vom Uebel. Jedoch beschloß ich mich nicht so ohne weiteres hinzugeben und tapser zu sei». Ich ging in einer anderen Richtung vorwärts, bis ich vor einer hölzernen Wand oder einem Schirm stehen blieb. Eben trat der Mond für einen Aug?nblick hinter den Wolken hervor, und da sah ich, daß ein Gefängnis vor mir lag. Grade vor meinem Blick zeigte sich eine Versammlung jener Männer und Frauen, die sich in der jüngsten Vergangenheit durch Verbrechen be-sonders hervorgethan hatten. Ich kannte zum großen Theil diese Gesichter aus Büchern und Abbildungen und unterschied die meisten, die die Zeitungen der letzten Monate mit ihren Grcuelthaten erfüllt hatten. Und mit ihnen sollte ich die Nacht zubringen! Mit ihnen, denen daS Verbrechen, die Verworfenheit im Geficht geschrieben stand! Da war besonders ein Mann, der vermöge einer räthselhasten, unheimlichen Macht meinen Blick anzog, so daß ich ihn nicht von seinem Gesicht abwenden konnte. Ich kannte ihn nicht, aber als es wieder dunkel wurde, sah ich ihn noch, ihn allein im Dunkel stehen mit dem verhaltenen grausamen und teuflischen Grinsen deS Hohnes. Ich verbarg mein Gesicht in den Händen, warf mich aus den Boden, bis die Vision lang-fam entschwand; aber obgleich ich den Mann nicht mehr sah, zitterte ich an allen Gliedern und wagte nicht, mich zu erheben,^ noch meine Augen zu öffnen, auS Furcht, ihn wieder zu erblicken. Plötzlich drang ein eigenthümliches Knirschen und Krachen an mein Ohr. Was konnte daS sein? Es schien aus einer Ecke deS Zimmers zu kommen, in dem die Marterwerk-zeuge ausgestellt waren. Die Daumenschrauben, Zuiigeukneipzangen, Brenneisen. Larven und Gürlel. der Rest, die eiserne Jungfrau, — alles das schien sich in meiner Einbildung zu be-wegen und einS gegen daS andere zu raffeln und zu klirren. Ich gedachte der unauSsprech« liehen Qualen, die durch diese teuflischen Er-findungen bereitet worden waren, und fühlte, daß dieser Ort mich tödten oder wahnsinnig machen müßte. Hinaus mußte ich. hinaus, irgenwie meine Freiheit erlangen! Ich sprang auf und stürmte wie ein Toller in die Dunkel-heit, indem ich, nur blindlings nach dem AuS« gange^ftrebend, alleS auf meinem Wege niederriß. Eine Figur nach der andern stürzte, von mir im Laufen gestreift oder angestoßen. Da auf einmal fühlte ich mich von starken Armen um-klammert. Ich begann einen verzweifelten Kampf auf Leben und Tod mit diesem schrecklichen un-sichtbaren Elwas, das mich bei der Gurgel faßte, und im Dunkeln würgte. Und wieder sah ich das furchtbare Gesicht, als trüge mein Wider-sacher die höhnisch verzerrten Züge des Ver-brecherS. Ich versuchte zu schreien, aber die Stimme versagte mir; dann schwanden mir allmählich die Kräfte zum Widerstand und end-lich auch das Bewußtsein. 5 „Sie sind recht krank gewesen, lieber Freund, aber jetzt geht eS Ihnen besser.- Diese Worte waren die ersten, die ich nach wer weiß wie langer Zeit mit Bewußtsein vernahm. Ich sah mich um. Ich war in dem Gaststübchen. das meine Freunde mir eingeräumt, lag in meinen Bett und erkannte daS Gesicht der Hausfrau, die eben zu mir gesprochen hatte. Ich bat sie dringend, mir vor allem andern zu erklären, waS mit mir vorgegangen war, denn die Er-innerung an die Nacht in der Schreckenskammer und das letzte Ereignis, das mich bewußtlos gemacht, begann mir wiederzukehren. Sie er-zählte mir nun, daß der vermeintliche gespenster-hafte Angreifer der Nachtwächter gewesen sei. Als derselbe in dem Wachsfigurenkabinet und namentlich in der Gegend der Schreckens-kammer Töne zu hören glaubte, war er hinein-gegangen, ich ihm aber im Dunkeln geradezu in die Arme gelaufen. In dem sich entipinnen-den Kampf war ich ohnmächtig geworden. Ein Gehirnfieber halte mich ergriffen, und mehr als einmal war ich in der wochenlangen schweren Krankheit in Lebensgefahr gewesen. Meine Adresse hatte sich in meiner Tasche gefunden, und so konnte ich. noch immer be-wußtlos, zu meinem Freunde gebracht werden. Dieser hatte an dem Abend meiner Erkrankung mit den andern Begleitern angenommen, daß ich bereits das Wachsfigurenkabinet verlassen und allein den Heimweg angetreten hätte. Seine Angst war groß, als er mich zu Hause nicht antraf, und schon hatte er alle Vorkehrungen zu meiner Wiederauffindung getroffen. Das klirrende Geräusch, das ich gehört und daS meine Phantasie verstärkt hatte, rührte einfach von den Schlüsseln des Nachtwächters her, der oamit das Kabinet öffnete. Ich erholte mich nur langsam von den Folgen der Krankheit. Jetzt sind dieselben längst überwunden, aber eins «st mir doch von dem Abenteuer zurückgeblieben: eine tlare Selbst« erkennmis in gewisser Hinsicht. Wenn ich früher manchmal mit meiner kühlen Vernunft, meiner Ruhe und Sicherheit, meinen starken, uner-schülterlichen Nerven prahlte, — jetzt hüte ich mich wohlweislich davor; und wenn andere in meiner Gegenwart sich rühmen, in allen Lebenslagen furchtlos und besonnen zu bleiben, so denke ich mir das Meinige dabei. Ich weiß nur zu gut, daß unter Umständen eine Anzabl von Puppen und andere leblose Gegenstände die Vernunft eines geistig und körperlich gesunden, erwachsenen Menschen auS dem Gleichgewicht bringen kann, und daß Dunkelheit. Einsamkeit und fremdartige Umgebung im Verein mit einer etwas lebhaften Phantasie in unserem Innern Zustände hervorbringen können, von denen man |,ch in gewöhnlicher Zeit und an gewöhnlichen Orten nichts träumen läßt. C. Georges. vermischtes. V (Eine Segelrad-Flug-Maschine.) Aus Brunn wird gemeldet: Vor einer sehr zahlreich besuchten Versammlung des Mährischen GewerbevereineS, welcher auch der Stallhalter Baron SpenS-Booden mit dem Hof-rathe Ritter v. Janufchka beiwohnte, hielt jüngst Professor Wöllner von der hiesigen technischen Hochschule einen Portrag über die von ihm erfundene Segelrad - Flugmaschine und theilte unter Anderem mit, daß, dank dem opfer-willigen Entgegenkommen des Oesterreichischen Ingenieur- und Architektenvereines in Wien, bereit« im April dieses Jahres mit einem bis dahin fertiggestellten großen Segelrade mit einer Hebekraft von 150 Kilogramm, abgesehen von einem eigenen Gewichte von 160 Kilogramm, praktische Versuche ange-stellt werden. Außerdem wird eine complete kleine Segelrad-Flugmaschine mit elecirifchem Motor gebaut, um praktisch darzustellen, wie sich der freie Flug mit einer solchen gestaltet. Nach diesen Versuchen soll dann eine größere complete Segelrad-Flugmaschine, welche zwei Männer »ragen soll, gebaut werden. Der Vortrag wurde mit lebhaftem Beifalle auf-genommen. «Deutsche Wacht" 1894 5 bis 10 o. täglichen |sirheren Verdienst ohne Capital und Hisiro bieten wir J•-•l.-r- I I minn, der sich mit dem Verkaufe [ v. ges. gestattetcD Losen n. 8taat*-papieren befassen will. Antrüge ! nntei „Lose" a. <1. Annonoen-Kx-I !'><> Daiiiieljeri; Wien, I,. | Wollzeile 19- #1. InJeierPsarreoder Ort*-Kemeliide wird i ine verständige, geachtete und finaiiciell sichere Persönlichkeit als Vertrauensmann mit gutem Nebenverdienste angestellt. Briefl. Anfragen unter „201,191- (Jrar, postlagernd. 83. Jacob Yerhofschegg TiscUlermeister '363-12 Cilli, Grazergasse 24 empfiehlt sieb »am Legen ron Bnttel-boaen. Flechten von Stroh- nnd Rohrsesseln. sowie allen in dieses Fach einschlägigen Arbeiten bei billigsten Preisen. ■IM aus der PremKiidter ,'s »1,-Ziegel-Habril billigste» und hefte» Be» achungsMaierial empfiehlt und liefert die HauptVer. tretung 1^6—10 Othmar Jul. Krautforst Graz, Eggenberger-GUrtel 12. Mineralien aus allen Welttheilen för Schulen und Studierende in grosser Auswahl billig bei Cyrill Schmidt Cilli, Ilanptplatz 18. 3. Stock. monatlich sicheren Verdienst ohne Capital und ohne Risico wird Personen jeden Standes geboten, die ihre Be-kaunt*cbast zum Verkaufe ii.e» »ehr gesuchte» Artikel» beiiötxen woben. K,>»,,»« Meile. Widii 1 .Wollxeile. -i-. Frfliireife amerikanische per Schaff 60 kr., per 100 Kilo 2 fl. 60 kr. sind zu haben bei Ed. Skolnnt. 2-18-3 Fahrkarten und Frachtscheine nach Amerika kOnigl. Belgische Postdampfer der „Red Star Linie" von Antwerpen direkt nach New-York & Philadelphia roncess. von d«r hohen k. k. iiiterr. Kegtarnng Man wende sieb wegen Krachten nnd Fahrkarten an die 114—40 ZESed. Star ZC_.in.ie in HIEB. IV.. Weyrimrergaase 17. Xur bei JMoris WTttger Zeug-, Bau-, Maschinen- nnd Kunstschlosser in Cilli wird die Nachaichung von Wagen und Gewichten besorgt. — Ferner werden Wagen und Gewicht« enseugt und fehlerhafte schnellsten* repariert. Auch werden Reparaturen an Maschinen jeder Art (Presch-, Häksei-, Nähmaschinen et«,) aufgeführt. — Defecte Nähmaschinen werden gegen renovierte umgetauscht oder angekauft. Auch »ind renoviert»- Nähmaschinen zu den billigsten Preisen am Lager. Weiters empfiehlt sieh derselbe zur Anfertigung und Repa ratur von Brunnen-Pumpen und Waaserleitunga-Anlagen und übernimmt alle in das Bau- und Knn-ttaehlosserfdch einschlagende Arbeiten al«: Beschläge *u Neubauten, Ornamenten, Gr.tb-Altar- und Einfriednngagittcr und Gitterthore etcM Blitzableitungsanlagen, sowie Ausprobierungen alter Blitzableiter w rd-n bestens ausgeführt. 2>'l Koit. dem Jaliro 1H(|M wird Berger's medicinische HEERSEIFE IGEITE^ für den Verkauf gesetzlich gestatteter Lose auf Ratenzahlungen werden gegen hohe Provision bei Verwendbarkeit auch gegen fixes (iehalt engagiert. Offerte an die Hauptstädtische Wechselstulien-Geaellsehaft Adler & Co. Budapest. 185 Gegründet im Jahre 1874. Heinrich ScsienermaonBau & Galanterie- Spengler in Cilli Herrengasse 3 offeriert , i sie . i. .mken und to« vk«]*u praktiarUn Ahnten •.-probt ward«, ftfcj» -ar in »enern-iebUngarn, »ondern Auch tu Dent»ebland, Frankreich. Kuaaland, «Jen "il kamt taten, d«r Srbwoit etc. ?e«ren Kantl^lden, iuabeaondnre Hantansschläge verschiedener Art, mit W Irin Erfolge angewendet. Dw Wirkun« d«r Benrw'jeben l5» all lirpemaehe« Mittel Kur Rntfemun« der Kopf nnd t>*rUcktif>p«i>, snr Kouni-on# und I>p«in(retioa (kr Haut I« tl<- Iil !!» allgemein tiuirkuiBt. Berger'a Theerselfe ent-1ml 40". HollthMT end unter».'h,-7 ]»-l ijek *"Mntlicb V9il »Ion III igii riKerieifen ilo« Handels. — Zur Verhütung von TünsehuBjffen tieisb» nun ausdrücklich Tkeeraeife an t «hte ao( die hier alwediuekt« H.haUuiarke. ' -rtnÄckl(r«B Hantlaiden wird an Stall* der Theer«-.*- t ..noi( Berger's med. Theer-Schweselseise ii-iei, AI« mildere Theerselfe /ur bri«iii^un( «lief rur«inhelteii des Teints, f*«r«n Hallt I!i>d Ko(.r*«.«bl»(p. der Kinder, «wie »I» nnlllverlreltliehe rönnet WMoh- uiwl Brtdeaetfe (Br .1*,-. tAgllohen Bedarf dieni: Berger's Glycerin -Theerseife, die -%"» («lycerfcn enthält und fein pmrfamirt iit. Preis pur Stück jeder Sorte 35 kr. samnt GebraLC'issnw is n j. Von -Is» Ghrigen Berffcr'schen mediolnlsch-cosmetisohra Seiten »«r nenn m»h«i«Rikti herror^choben iu werden: BouctK-ilo rqr V«?r Wncram- Teints: Boraxselfe gegen Wtlsiasrlu | Carbo:' elfe O «t«n( «I llaut >>»! BUttflrnArbeit und cliUrOtLc SoumersproaseoMife ehr «irk.oan. Tasnlaselt« *. «.•« BeliwpiMfB««« lind gegtn du Ausfall«» dor Haare; Zahasolso hrate« Zahnr« iiujpifigimittet. lleir.-ffh aller übrigen Bcrgor'aohea rer- weiaot» «rjr nvl die Hro*ciune. Man bevxelira «MU Berarer*« B«tluu, r: II. 200.000 Theiss-Lose . ... Il»ui»t(rf>ff«>r: fl. 100.000 sind 7.N haben bei: Pf leitet' liatt/e- Verein, M< L, Herrennssse 9 vorm. i. ^euhoNi ä fl. 3.75 ä fl. 2.50 Gras I.. Heragasse 9 .\ II. liei Bestellungen aus der TrovinK wollen 15. kr. fslr liOckporto mehr eingesendet werden. Trinkt den Kaffee nur gemischt mit Warum? Weil er dem Kaffee ein k ö st 1 i ch e s Aroma und eine schöne gelbliche Farbe gibt. Weil er aus besten, reinen R o h st o f f e n sorgfältig erzeugt ist. Weil er sehr e r. g i e b i g ist. Weil er den Kaffee für Gesunde und Kranke zu einem angenehmen, kräftigen G e n u ß m i 11 e l macht. Beim Kauf sehe man auf den Namen Äetj nnd die obenstehende Schuhmarke. i*8—25 Zu haben in allen besseren Cpezerei- und Consumgeschäften. 1104 fttgrit tjullrn und Satarrh, bes. der Kinder, gegen ver-fchteimung, Heiserkeit, Hals-, Stage»-^und Staseateiden ist deftempsohlen die Kärntner Mömerquelle. Naiurechl qejülli. — Jas feinste Tafelwasser. Depot in E i l l i: bei 3. J$Iati£ 1894 ^Deutsche Wacht- 7 1325 Neuer italienischer Rothlmn f Alter Florentiner Weißwein per Liter 28 kr. pr Liter 32 kr 3C im Äusschank „Heidelberger Faß". -HBC Au Äeöinden von 56 Liter aufwärts 18 und 24 kr. per -Liter. Wrinhandimig Josef Palloo. f. Die Sparcasie der Stadtgemrinde Cilli verpachtet das ihr gehörige Hotel „}«» golden«» Löwe»" in Eilli, sammt einen großen Gartensalon, Sitzgarten, Stallung und Brückenwage. Pachtlustige wollen ihre Offerte unter Angabe des zu zahlenden Pachtschillings bis längstens I. März l. I. an die Direktion der Sparkasse der Stadtgemeinde Cilli richten. Mit dieser Pachtung ist auch die Leistung einer ent-sprechenden Caution verbunden. Dir üircclitm. (XXXXXXXXXXXX4XXXXXXXXX JEchte Mrünnev fttr Frühjahr und Sommer 1894. Ein Coupon Mtr. 3.1 D lang, completen Herrenanzug (Bock, Hose u. Gilet) gebend, kostet, nor an« guter echter Schafwolle fl. 4.Ü0 • aus besserer fl. 6. —; aus feiner fl. 7.75 j au-; feinster — 9.; au» hochfeinster fl. 10.54). Ein Coupon iu schwarietn Solon-Aniug fl. 10.— sowie Uebentiehcrstoffe, TourUtenloden, schwarze Peruvienne und Dosking. Staata-benmtenstoff«, teinste Kammgarne etc., versendet m Fabrikspreisen die als reell und solid bestbekannte Tuchfabrik!- Niederlage Siegel-Imhof in Brünn. Muster gr#t'a und frunco. Mustergetreue Lieferung garantiert. Zur Beachtung! Das P. T. Publikum wird besonders darauf aufmerksam gemacht, das« sich Stoffe bei directem Bezüge bedeutend billiger stellen .als wenn solche durch Agenten bestellt werden. l>ie Firn«» Sitgel-Imbof in Brünn versendet staimtliche Stoffe *u den wirklichen Fabriks-Prviscn ohne Aufschlag de« die Privat-Kundschaft sehr schädigenden scbwindelhaften Schneider-Rabattes. IS4 —2G 2 goldene, 13 silberne Medaillen. 9 Khreu- n. An-erkennnngs-Diplomp, Kwizda's Korneuburger Viehnähr-Pulver für Pferde, Hornvieh und Hehafe. Preis einer Schachtel 70 kr., '/• Schachtel 35 kr. Satt 40 Jahren In den fttallmifea In Gebrauch, bei Mangel an Freaiilniit, »cbicchfcr Verdauung, xur Vcrbc**erang der Milch and Vernicht noir der Xilchergiebigkolt der Kühe. Man achte gefällst! aas dU HchuttMark« «ad verlange ««»drück-lieh K«liila'i Korneuburger Viahnihr-PalTtr. Haupt-Depot: FrnniJ*h.Hwltd«, Kuh. ötterr.-ungar. u. hüaiifl. rumän. Hoflieferant. Kreinapotheke kornmbnrg bei Wien. Kohl zu beziehen In allen Apotheken und Rrofuerien Oeterrelch-Unfarn*. Klee- und (iras-Santen sowie sonstig landwirtschaftliche Sämereien ferner« Gemüse- -vaja.d. IBl-u.2x1ez1aa.zx1.e33., Alles in garantiert bester Qualität, empfiehlt bei billigsten Preisen die Samenhandlung von Carl Prandstraller in GRAZ, Münzgrabenstrasse Nr. 48. Preisverzeichnis ans Wnnsch gratis nnd franeo. Wiesenmoos-Ketteneggen zum Theile aus Schmiedeeisen, zum Theile aus Hartguss, dauerhaft, von guter Construction und bester Qualität auf beiden Seiten benQtz-bar. sind wegen ihrer Gliedergelenkigkeit auf erhöhten, sowie auch auf vertieften Stellen der Wiese zu verwenden, dieselben erzeugen und liefern zu billigsten Preisen Josef Xj©r"ber ds Co. Sachsenseid, Steiermark. 247-3 Dam en-Confecti on Anfertigung nach Maas von allen erdenklichen Damen-und Mädchen-Kleidern, offeriere in Confection stets das Neuest*, Beste und Preistoürdigste, in Frühjahrs-Jaquets, Jacken und Regenmänteln, Neuheiten in eleganten Caps und Umhüllen, sowie modernsten Schulter-Krägen in allen gangharsten Farben, completen Kinder-Anzügen und reizenden Wirtschafts- und AT«qligi Schürzen nach bestem Anschnitte und allerbilligsten Preisen. Um freundlichen Zuspruch bittet HvchadUwngwolUt CA. MM Et ll„ für die Blut bildung, der Gehalt an löslichen Pdo»phor-Kalk-Tal,eu bei schwäch-ticken .«indern besonders der Knochenbildung sehr nützlich. Preis I Flasche I fi. 25 kr., per Post 20 tr. mehr I sür Packung. «Halbe Flaschen gibt es nicht». Srfuchen fltl« „«»niLltch I. Her»«»»»'» S»I!. fn, auf «Midie RcitttiKdirti Hr | Schtd-il Mir ,» achten titltn. eentralvnsmdlliigsvepst: Wie«, Apotheke „zur Barmherzigkeit^ H'II/I HalirralraMC 78 u. IS. Depot» bei den Herren Apolhelern ! 3 Nähmaschine int in der Construction ein Muster der Einfachheit und wegen der leich- ' l ten Handhabung, sowie außerordentlichen < | Leistungsfähigkeit die beute Nähmaschine ' [für den Famisiengebrauch nnd Danienschnci- ] f derei. — Impraved Singer-(Ring«ichjtJchen-Maschinen für Hausindustrie, sowie Special-Ma»chinen für alle Gewerbe und Fabrica-tionszweige, in denen Nähmaschinen zur Verwendung kommen. Kinziffe Niederlage für Steiermark. KKrnten nnd Krain in ^ 6K.1X, Sfutt-f/ntiHf /«. 7—24 ■XXXXXXXXXXX+XXXXXXXXXXXB jß. Sehmidl's Nachfolger, Cilli empfiehlt 7» jeder Saigon sein ganz neul und gnt assortiertes Lager von Tuch-, Curreiit-, naiiii-J sactur-, Lei neu-, Wirk-,| Kurz- und Modewaren," sowie B Nähmaschinen \ laa. grSsstex -A-m e *w a. lil, "bostoa Patilkat "WU > zu sehr billigen Preisen. »2—4!) Die Parpetteii - M in Salcaio loei O-örz empfiehlt ihre Froduct«. welche aus hartem massiven und gut abgelagertem Holte bearbeitet, in SS verschiedenen Original-Mustern, wie auch nach von den Herren Bestellern vorgeschriebenen Dessins, zu Preisen, welche keine t oncurrenz scheuen, geliefert werden. — Musterbuch auf Verlangen gratis und franeo. — Auch wird eine grosse Partie Nusshoh-Bretter, waggonweise, zuschr billigen Preisen verkauft. XOXOXOXOXOXO+OXOXOXOXOXOX o 8 X o X o X 8 o X o 8 X 8 8 selbstthätige Reben- u. Pflanzen - Spritze SYPHOMIA übertrifft alle bisher bekannten Spritzen da sie selbstthätig arbeitet. Mehrere tausende dieser Spritzen, sind im Betrieb und ebensoviel lobende Zeugnisse bekunden deren entschiedene Ueberlegenheit gegenüber allen anderen Systemen. Pli. Maysarth Si Co. Fabriken land«'. Maschinen Specialfobrik für Weinnressea and ObstyerwerlliaDgs - Maschinen Wien, 11/1, Taborstrasse 76. ICatalog'e erxati«. — "Vextxetex exwaÄ»cls.t. toxoxoxoxoxooxoxoxoxoxox n Local-Veränderung Ich beohrc mich meinen P. T. Kunden hiermit bekannt zu geben, dass ich das von mir bisher im Hanse. Orazergasse Nr 19, betriebene Räckergesch&ft mit 1. April d. J. in das Haus Grazergasse iVr. 5 (vorm. Hmnigg) verlegen werde. Indem ich für das mir bisher geschenkte Vertrauen bestens danke, bitte ich mir dasselbe auch in mein neues 039. Äls Sp-cial-Garanlie für die österreichischen Versicherten dienen die von der Equitable erworbenen Realitäten am Stock im Eisen-Platze in Wien im äl-ati von 1 l,*00.000 Gulden J# t 1. Baarwert OoU. 1608 82. (Dies ist eine Rückvergütung von Toll. 167. Für je 100 Toll. der eingezahlten Prämien oder die Rückgewähr aller einge-zahlten Prämien nevst Verzinsung zu einem I Zinsfüße von über 6% per Iaht). 2. Uollbfjatillc (pramunfrett) polirr von voll Äilk». ». «der eine lebenslängliche «rnte oon --y»i—28 voll. 118.84. Auskünfte ertheilt die General-Agentur für Steiermark, Karuten und »rnin, Graz, Auncnstraße 1^, A. Wal 1 ovich, ^ecretar. Iv Cilli die Bezirks-Agentur: Josef Kalligaritech. Reisende Muster au Privnt-Kunden gratis und franeo. — Reichhaltige Musterbücher, wie noch nie dagewesen, für Schneider untrankirt. Stoffe für Anzüge. Peruvien und Dosking für den hohen Clerus, vorsebriftsmässige Stoffe für k k. Beamten-Uniformen, auch für Veteranen, Feuerwehr, Turner, Livre, Tuche für Billard und Spieltische. WagenUb.-rr.iige, Loden, auch wasserdicht für Jagdröcke. Waschstoffe, Reise-l lauls von fl. 4—14 etc. Preiswürdige, ehrliche, haltbare, rein wollen© Tuchware und nicht billig« Fetzen, die kaum für den Schneiderlohn stehen, empflclilt betrag bet eingezahlten Prämien Doll. 4940. Ergebnisse 1#98: 1. Baanorrt voll. 8224*45. (Xiee ist eine Rückvergütung von Doll. 106. Für je 100 Soll, der eingezahlten Prämien) oder 2. vollbnahlte (pr«miensrcie> P-Ure in der lZöhc von GoUar 1V.M). Z. Sine lelicnslängliche Beute von voll. «81.S5. ^olianri Stikarofsky, Brlna, (das Manschester Oesterreich») 128—20 Hr (grüßte# FabritS-Tuchlager im Werte von '/, Milliine« fl. * Versandt uur per Nachnahme l Eorresponden, in deutscher, ungarischer, bdhmischer, polnischer, italientscher, französischer «nd engltscher Sprache. 228.— Aloix J£eit" Fiissbodcii-tilasur vorzüglichster Anstrich für weiche Fussböden. Preis einer grossen Flasche fl. 1.35, einer kleinen Flasche b8 kr. Wachs»Pasta Sold beitcs Einlassmittel für Parqnetten Preis einer Dose G0 kr. xum Vergolden von Bilderrahmen etc. ■ Preis eine* Fläschchen» 20 kr. Stet» »orräthig bei VICTOR WOGG in Cilli. 10 „Deutsche Wacht' 1894 WWWWZZZääZZsääVää 51 II xxxxxxx XXXXXXX XXXXXXX XXXXXXM xxm^m XX XX nn xx nx nx nn xx ■« Zum Osterfeste * empfiehlt vorzügliches xxxxxxx xxxxxxx nnnnnnn ixxxHKxxuxxxxxxxxnÄKxnnnnx xxxxxxx xxxxxxx XXXXXXX mmmxx XX XX XX XX nn XX ** XX XX Funtigamer Bock-Bier in Fass oder Flaschen das Depot der ERSTEN GRAZER ACTIEN-BRAUEREI in Cilli. Zorn AnsscliaDke £elan£t dasselbe in den Gasttiöfen „Stadt Graz" B. Simonischek. »Zur Südbahn" L. Vallentschag. 272 »«xxxxxxx: xxxxxxx«« ssaaaaaaSis? XXXXXXX xxxxxx» xxxxxxl ■1XXXXX ixxxxx xxxxxx Neuheit!! 2«.« Höchst praktisch für Wirte und Private. Ersatz für T'ichtächer. Leinen-Damast Imitation«-Stoss. blendend wei» und dessiniert, »ligepasst mit hübschen Bordüren und nach Meter 100 und 145 Cent, breit per 11. 1.90 bis st. 2.40 per Meter, zum reinigen nur mit einem nassen Lappen, zu halten bei Johann Hhiml Wach stnch-Teppich-Vorhinge-, Rolleaui-und Bettdecken-Niederlage in liraz, llerrengasse Nr. 29 Auf Verlangen werden sofort Muster franeo zugesandt 2157. ftdl® tüchtige Personen weli'ke ausgebreitet« Verbindungen haben, behufs Uebernahme einer kleinen und leicht wahraunebmenden Vertretung go-aueht; franko Offerte unter : „A. X." an Anuuacen-Rlpodltion H. Sehalek. Wien. I. t**—t Heidelberger Fass. • Liiwcnbriiii • Anstich Samstag, 24. M4rz, abend« 6 Uhr. 1890er SieMiiwr Rieilioi in Literflaschen (10 kr. 276 Gcqen HauSfchwamm irfslttll, Pilz- und erijttnwtUIMuaii in bewohnten Räumlichkeiten, Magazinen. Bergwerlen und Glashäusern empfehle ich als einzig bewahttes Mitel mein Zr. tZ Zrrenrr'« pat. und priim. Antimeruliou acruchlos, ftuersich« und ßiftfrei vom L l. Ministerium des Innern und den höchsten Kapacitäten im Bausache empfohlen und verwendet. 26!'-10 H. Kiihn'S Wwe. rtabnf chemilchrr f tatuttc. Niederlage für Cilli: Ära», Rilchli»v. 'd. Krone" ' '' " Dtoguerte „j. gold. vahnhoistr. 7. C'iiT« .*#» MäeMoMer ISWt. IV ein zu verkaufen. Anzufragen bei Jttues Umtu ahn. 239 wpflehlt besten« Tränn & Stirer, Cilli. Kundmachung. Iu ^olge des vom Äemeinde-Ausschusse 6er Stadt Kissi in der Sitzung vom 16- März l Z. wird Nachstehendes zur allgemeinen Kenntnis gebracht: Anmeldungen von chewerben, zur Ausübung derselben mit dem Standorte in einem Lotet, chasthof oder auf freien Plätzen, Lösen und Härten, werden vom Stadtamte als chewerbebehörde nicht mehr entgegen genommen, beziehungsweise wird der Gewerbeschein in einem solchen Iatke nicht ertheilt werden; da die Errichtung eines Aazars. Wanderlagers oder ssiegenden Ausverkaufes, als freies Gewerbe mit fester Aetriebsstätte nicht anzusehen ist. Stadtamt Assi. am 2t. Mär; 1894. Der Bürgermeister: 277 Stiger. U. Waupo titsch, Q-razexgasse. Empfiehlt die grösste Auswahl in Damen" und Kinderhüteu, Mäntel, Jacken, Caps, Krägen und vieles in Putzaachen, Rändern, Spitzen, Blumen, Federn, Handschuhen etc. etc. zu den billigsten Preisen. 249—3 Grazersrasse ir. 17 Erlaube mir einem P. T. Publicum von Cilli und Umgebung dio höflich« Mittheilung zumachen'1 k lau ich in der Grazergaeae Nr. 17 ein errichtet habe. üeatützt auf lan^jShrige Praxis. bin ich in^ der Lage allen Anforderungen entsprechen zu können und empfehle mein gut sortirtos Lager Ton Sonnen- u. Regnnschirmou zu Äusserst billigen ' ' Preisen. Uebernahme aller Reparaturen schnell und billig. — Sonnen- u. Regenschirme werdon1 zum Ueborxiehen angenommen. — Reichhaltige* k Lager dazu gehöriger Stoff,.■. — Provinz Aufträge' 1 prompt. - Mich bei Bedarf bestens empfehlend zeichne Hochachtend Alois Hobacher jun. (iraxeixas.se Mr. 11 Vermietungen. in Hause \r. 61 Grazerjgrasse ist ein schönes, sonnseitiges möblierte« Zin.mer, mit separatem Eingang« und g »«jenseitigem Balkon mit 1. A.pril an einen Herrn zu vermieten. 271 OlfNUNft bestehend aua zwei Zimmern und K&che i t mit oder ohne Möbel zu vergeben. Auskunft bei Victor _ _ Na&ko, Herrengasse 24. 278 Zwei Wohnungen zur grünen Wie««, ie zu zwei Zimmern. Köche, Zugehor. ferner ein möbliertes Zimmer für einen Herrn oder Dame sammt Verpflegung zu vermieten. 151-12 Zwei kleinere möblierte ZIMMER ----- ans freqnentem Platze, Gassenanasickt, werden in einem ruhigen Hause zu mieten gesucht. Miete womöglich dauernd, (Jef. Anfragen an die Verwaltung der „D. W." erbeten. _ Mehrere Wohnungen bestehend aus je 3 Zimmern. Dienst-bothenzimmer, Küche, Spei» und Zugehör sind in dei üisela*trai>se zu vtrgeben. Preis fl. 15.— per Monat. — Auskünfte ertheilt die Verwaltung des Blattes. 2«4—3 2 Zliitmer, 1 Vorzimmer, 1 Küche sammt Zogehör ist sogleich an eine ruhige Partei preiswürdig zu vermieten. Anzufragen in der Verwaltung de» Blatte". 212 Dlrecter Bezog von eleganten, billigen Reinwollene Cheviot« und Kammgarne. Ein vollständiger Herren-Anzug fl. 6.70. Muster gegen 5 kr. Briefmarken. Franz Rehwald Söhne. Tuchfabrikslager, Reichenberg, Böhmen. 276-12 vormals 274 Gasthaus Schuh in Tüchern empfiehlt anl&aslieh der Ost erfriert age die besten steirischen Weine als : Luttenberger, Schmitzberger, sog. Stibenegg-Wein und andere Weine zu billigsten Preisen. Ein Gommis beider Landessprachen mächtig, wird für ein Kurzwarengesch&tt in einer sehr be. lebten Stadt Unterstciermark's gesucht. Offerten sind unter Anschluss der Foto-graphie an die Verwaltung der ..Deutschen Wacht" mit der Bezeichnung V. C. zu richten. 211—3 2 Startin-Fässer stark im Holz, fasst neu. sind billig tu haben, bei Herrn Zöcl»Ui»ar Q-raÄersrtraoce £Tr. Sl. 278 Druck nnd Verlag der Firma Johann Raknich in Cilli. Herausgeber u. verantwortlicher Redacteur Josef ZBrkler.