echriftleiw»«: «t«tku«flafsr ®r. » itijtart $M*0 «»,>»»>>»»«! Hatt* tan» IKutw >« So,»- n. &na-•Hl) »»» 11—t* »»' aaon. #»s>Mnattmi üucoti. Berwalt»»z: Sk«th: t urtl »t« 9oR #n»a»« tut: ffioaitUA ....Kilo «(TfotjÜn« ... X 3 - Mtfi > ... x «•— *anji44ilj . | . . X ir— SRrl Xulloil «rh»»», s>» »I« llmlliH|iiiiiaM ' »o»«e» tseiftBbaa g MMuu fu Ctagclittctc Sttaar-vcut« fix» i>« tat lltcjlrllü*,. Mr. 25. Gisst. Donnerstag. 29. März 1900. 31. Jahrgau»,. Mationater Ggoismus. Wir Deutschen Oesterreich« gelten unseren B»lk«genoffea im Reiche, insbesondere den norddeutsche', al« naive, politisch und wirtschaftlich »»ch nicht an«gereiste Kinder der Mmter Germania. Jeder Nors deutsche hält sich für berufen, un< weise Lehren zu geben, weil Bi«marck zufällig ein Nsrddeutscher von Sedurt war. Dieser gönnerhafte Ton. diese« herablassende Genehmen trägt die Schuld, daß die Kluft zwi-scheu Nord und Süd sich nicht schließen will. Wir Deutsch-Oesterreicher haben jahrzehntelang unsere Liebe, unser Schwäcmcn gerade den Norddeutschen entgegenbracht, wir haben die norddeutsche poli-tische Mission den partikularistischen Süddeutschen gegenüber verteidigt, kurz, wir haben un« bemüht, in die Sedankenwelt unserer Äolk«genossen j-n-seit» der schwarzgelben Pfähle ei> zubringen. Wir Idealisten habe» e« hierin zu ein«c Objektivität gebracht, die manchmal an Selbstverleugnung Grenzte. Unsere best«», edelsten Eigenschaften haben »it verschämt versteckt, weil un« die reichtdeutsche Kritik ihr allerhöchste« Mißfallen au«fprach. Kie^had«« unsere Brüoer — de«n da« bleiben sie trotz aller Segensätze — »« versucht, sich in unsere Sedank.n- und Sesühl«welt ein- pltltR. Unser nationaler Kamps ist heute noch 99# der reich«seutschen Bevölkerung eine „ganz ge-»ähnliche H tze.^ Ueber jeden Deutschen auf den Haltland-Inseln »der den Kergu-len wird Buch ßefßhrt — daß aber da drüben im Rachbarlanbe Millionen Volksgenossen in schwerem Ringen mit mächtigen und mutigen Segnern stehen, wirkt auf »sere Bruder wie ein gi »selige« Schauspiel. Hie und da sperrtet einmal einer der „großen Onkel" Am poraöo der Glücksritter. Daß die Lpie.bauk in Monie Carlo un«e-tzeuere Gewinne abwtrft, weiß alle W lt. aöcc nur wenig bekannt dürfte e« seta, baß, ehe bui jetzige Mnianehmea m« Leben trat, zwei ganz ähnliche Institute dort elendiglich Bankerott machten und auch die dritte, die da« erste ,Kasti.o" aus dem Horgebicge Le« Spelugue« im Jahr» 1806 erbaute und e« dem Fürsten von Monaco zu Ehren „Monte Carlo" nannte, am Rand« be« Zusum-menbruche» stand, al« der bekannte Mr. Frat^oi« Blaue ihr sür 1,700.000 Franken ihre Rechte ab-kaufte und 1863 die .Societö Anonyme des Baios de Mer et Cercle des Etiangers* mit einem Kapitale von 15 M llionen Franken Gründete Auf der einst kahlen oder doch nur von allen, knorrigen Oelbäume« bedeckt.n Kippe ließ Blanc ein Kasino erbauen, da« einem Ka>se palaste Gleich», und zu dem da« romaiische Schloß der Saridaldi nm eine Ritterburg h«rüberschaut. Aber e« herrscht keine Eifersucht zwischen oen beiden. Für den Schutz, den der Fürst cer Spielbank ge-■äutt, erweist sich diese dadurch erkenntlich, daß fie jährlich riele Millionen jstt die Regierung und die Beamtenschaft. sür die katholische Kirche und die Schulen, die Strnßen. die Beleuchtung. Kanalisation, Wasserleitung sowie für die öffentlichen Bauten im Fürstenlume zahlt, dessen Bewohner neben der Freiheit vom Militärdienste auch die »n direkten Et-uern genußen. Dazu komme» für die Bank dir hohen Gehälter der eignen Beamten einige hundert Ma^k für österreichische Zwecke, natürlich vorau«gej>tzt, daß nicht gerade eine Samm-lung für verunglückte spanische Stierkämpfer eingeleitet wurde, denn derartige Spenden tragen bekanntlich sehr zur Ausrechthaltung „inniger" Beziehungen zwischen Spanien und Deutschland bei und Üben nicht selten auch noch ein „glänzende«" Geschäft im Gefolge. Man nennt da« so schön „Wellhan-del«polink" — andere Leute nennen da« „Mileid auf Zinsen angelegt'. > Nie haben e« aber die maßgebenden Per« soneu im Reicht sür nötig gehalten, zu un« Deutschösterreichern korrekte Beziehungen zu erhalten. Für un« halten sie entweder ein.n Sack voll guter Lehren, manchmal einige hundert Mark, sehr oft aber nur einen — Fußtritt. Ooer ist der Au«schluß ron 70.000 deutschen Turnern kein Fußtritt? Haben nicht felbst naiio-nale Vereine de« Reiche«, die sich satzung«gemäß mit nationalen Angelegenheiten zu beschäftigen haben, achselzuckend, mit vielsagend-m Schweigen, diesem Hinautwurf zugesehen? Haben sie die Be-deutung der Turnfehd« nicht verstanden? Oder wollten fie vielleicht nicht verstehe,'. Der erst« Fall wäre wieder nur »ine Bestätigung dafür, daß die Reich«deulfchen nicht in unsere Sedankmwelt ein« dringen können; der zweite Fall aber — leider der wahrscheinlichere — lehrt, daß unsere Volk«-genossen im Reiche nicht Deutsch», sondern nur Reich«deuische find. Wir Deutschen in' Oesterreich sind für sie dich»« weiter al« die freiwillige Schutztrupp« de« Deutschen Reiche«. Wir haben die verdammte Pflicht und Schuldigkeit, «nfere heimischen natio-nalen Znler.ssen zugunsten derer de« Reiche« auf-zuopfern. Aus Dank oder Unterstützung hab.» wir keinen Anspruch. — Oci Pcäsisent soll 100.000. der Seneralrirektor 40.000, die Direkioren je 25 000 Franken jähr-lich beziehen — ferner die Kosten sür de» gut organrsterle» Geheimdienst. R«p. .atureii. Anbaute«. Theater. Orchester, Wohltätigkeit Preise b,i den Taubenfchießen und den Nizza« Wettrennen sowie Reise- un» U»ttrstügung«bei^li« an Spieler, deren Dukaten zu Ende sind. Diese B«uräge werden nach der Höh« des Veilu eS bemessen und gegen einen Wechsel ausbezahlt, der bei etwaiger Rücklehr der Beireffenden erst eingelöst werden muß. bevor sie die Spielsäle wieder be> treten dürsen. Infolge der gewaltig«« Äeldopser soll d«r jährlich« Aufwand weit über 12 Millionen Frank«» betrag«,». Freilich sind auch die Ein-nahmen gewachsen, wie e«,heißt im l«tzten Ver-wuliun, «j^hie auf Millionen Franken. Einige Jahre nach dem Tode Fran^oi» Blanc«. dessen Töchter Prinz Konstantin Radziwill und Prinz Roland Bonaparte helmgrsührl halten, wurde 1883 ein neuer Vertrag adgeschlvfse» und au« di.sem Anlasse ta« Kapital der Gesellschaft aus 30 Millionen erhöht. Der Aürft erhielt füi.ftaufenb Aktien zu je 500 Fr« k« un« gutdünk', ohne Rücksicht daranf, ob unsere Volksgenossen im Reiche un« loben oder tadeln, und wir werden dem Deutsch'ume Oesterreich« un« damit inbirekt auch dem gesamten deutschen Volke mehr nützen, al« wenn wir un« für andere auf« opfern. Wir wollen Brüd«r fein — abrr gleich» geachtete und gleichbewertet»! gar nur die Visitkarte abfordert. Wenn wir nicht mit einem von e ner ausländischen Polizei hier bereit« angemeldeten bvrchgedrann en Kassier iden-tisch sind oder ihm ähi lich seh n o'er wenn wir un« nicht rühmen dürfe», im Fürst»nium» od»r im Se»a'pead»parl»«knt Beamte ober Kaufleute zu sein, so werden wir für einen Tag ber Edre teil« hastig, in den „Cercle de« Etranger«" von Mon.co ausgenommen zu werden, und wir dürsen un« nach Belieben in den Räumen de« Prachtbaue» aufhallen. )m oberen Stocke sehen wir zahlreich« A«tlfchrifl«n und Zeitr-ngen au« aller Weit aufliegen. Im unteren Liocke treten wir durch da« prachtvolle, mittelst gebrochenen Oberlichtis erhellte Atrium mit achtun zwanzig jonifchen Sä'il » au« farbigem, spiegelblanken Marmor in den Theater», Konzert- und Ballsaal ein, den kleine n Bruder der gleich»all« von Garnier erbauten Pariser Großen Oper, d r an orienialischer Pracht die Spielsäle noch weit übertrifft. Hier können wir nachmittag« Freikvnzerle von emer der ersten Kap.llen der Welt hören und ebenso abend« Opern und Lustspiele mit ganz hervorragender Besetzung. Die Spielsäle sind mit orientalischer Herrlich-k it ausgestattet und mit raffiniertestem L -xu« dekoriert. Ihre ganze Märch»»pracht entfalten sie abend« in der feenhaft elekt-ischen Beleuchtung. ( Tag«über bricht da« H.mmel«licht in' den älteren Lälcn trüb durch gemalt« Scherben be« Plafond«. Sind die Fenftervor!,änk» geschlossen, dann wird ein aus di» Nerven .wirkender Dammerfchein er- Seite 2 ■■ *>< r«tsd,r W.cht- Nummer 25 Geschichte des Turnvereines Killi. Bon Turnlehrer F. Porsche. Am II. August d. I. fand zur Erixnerung des hundertjährigen Geburtstages des Turnvater« Jqhn eine Feier statt, bei welchem Anlasse der Verein ein Gedenkblatt er« scheinen Inß. Diesem Gdenkblatte entnehmen wir au« dem Weihegruße die letzte Strophe. Sie laute«: .Was du gebaut, treu wollen wir M halten. Manneskraft und ManneSmut sei unser Zielt Da« Vaterland bedarf von Jungen und von Allen, soll ,S gedeih». — voller Geistes- und Köiperkraft vor allem." Au« Anlaß der Gedenkfeier wurde auch die Jahnbüste, welche heute die Turnhalle schmückt, angeschafft. Die Tagesordnung dieser Feier lautete: Ver-samuilung um 7 Uhr früh im Kaffee Merkur, AuSflug auf den Schloßberg. Gabelfrühstück im Felsenkeller, Mittagmabl im Hotel Löwen. Um 3 Uhr AuSmarsch aus der Turnhalle in pen Eichen-walv zum Schauiurnen. Um 9 Uhr Festabend beim Löwen. ^ Das Jahr 1879 brachte rege BereinSarbeii. Am 12. August wurde in einer außerordentlichen Hauptversammlung Turner C. Wannisch zum Schriftführer gewählt. Der Turnverein hielt im Vereine mit den Laibacher Turnern am 29. August ein qemeinschastlicheS Schaut urnen in Tüsfer ab. Ueber Antrag des Turnlehrers Tisch wurhe. in der Sitzung am 10. September 1879 auf An-suchen mehrerer älterer- Herren eine Männer-a b t e i l u n g beschlossen, welche aber erst zwei Jahre später inS Leben trat. Verschiedene Angelegenheiten gaben Anlaß zu VereinSmißhelligkeiten. Der Verein trat al« Mitglied de« Mustkoereine« au«. In der Hauptversammlung vom 28. Jänner 1330 scheidet der Turnverein Cilli nach einstimmigem Beschlusse au« dem Gauverbai^de. Die vorgenommen^ Neuwahl hatte folgende« Ecurbni«: Sprechwart A. Laßnigg. Säckelwart Atmo«lechner, Turnwart Bader. Zeugwart Jellenz. Schriftwart Butlula. Ersatzmänner Sager und Wagner, Fahnenjunker Achlschin und al« Kneip-wart Wagner. Wegen Au«leihung von Theaierbestandteilen und Nichtbewilligung de« gestellten Ansuchen« durch den Kasinoverei» entwickelte sich ein peinlicher Streit, der sogar durch mehrere „Eingesendet" in der Cillier Zeitung in die Oessentlichkeit getragen wurde. E« wurde eine Sammlung eingeleitet und die Theaterbestandteile in Laibach angekauft. Vom Turnvereine wurde unter freundlicher Mitwirkung mehrerer Damen zu Gunsten de« Kindergartens eine theatralische Vorführung gegeben, welche einen Reinertrag von 85 fl. 30 kr. ergab. In einer Rerein«verfammlung vom 14 Au. ust 1830 legte Eprechwart Laßnigg seine Stelle zielt, der in Verbindung mit der oft drückenden uno durch allerlei Parfüm« nicht gerade ver» besserten Atmosphäre uns schnell it die neuen Säle treibt, deren allerneuester sich ganz besonder« durch helle« Tage«licht und reinere Luft anSzeich-net. Ueberall aber dasselbe Gedränge der in meh» («reu Reihen hinter den Stühlen stehenden Spieler, dasselbe Kl.mpern des regentropfartig auf die grünen Tische fallenden Golde« und Silber«. nur zuweilen ein härterer Ton, wenn die Harken der Croupier« mit den verlorenen Fünf», Zwanzig-und Hundertfrankstücken zusammenstoßen, und zu dieser einförmigen, g Hlosen Musik schlagen die letzteren den Takt mit den Worten: .Illessieurs, faites le jeu!* oder »Faites votre jeu. Messieurs!" und „Rien ne va plus!" Hier reden nur diese Priester der Fortuna, während die Laien ihr schweigend die Opfer darbringen und schweigend ihre Gaben in Empfang nehmen; denn wie in der Tiefe de» MeereS, die der Protektor diese« Kasinos durchforsch», wird an den Spiritismen in unheim» lichem Schweigen gekämpft. Die Croupiers sind kein, «weg« ruinierte Spieler, denn solchen würde die kluge Verwaltung niemal« einen derartigen Vertrauensposten übertragen. Sie hält vielmehr unter den zahlreichen Bewerbern, die da« 30. Lebensjahr nicht ü erschritien haben dürfen und vielfach dem Handwerkerstande angehören oder Unteroffiziere waren, eine sehr strenge AuSl-se und läßt nur körperlich gesunde, nervenftarke und möglichst zuverlässige junge Männer, die im Kopfrechnen nicht schwach und der französischen Sprache mächtig sind. nieder. Die Kneipwartstelle übernahm Turner S a h n e r. Turnlehrer Tisch besprach mit einigen Turnern die Mangel und Krankheiten de« Verein« und ver« suchte durch geeignete Maßnahmen diese Uebel ab» zuschaffen. Diese Angelegenheit wurde mißdeutet und sührte zu unliebsamen persönlichen Streitig keilen und langwierigen Auseinandersetzungen. E« sei hier nur die Tatsach? ongesührt. daß zwei Hauptversammlungen notwendig waren, um in diese Ver,in«angel«genheii Klärung zu bringen. Dieselben wurden am 25. und 28. August 1880 abgehalten. Die diesbezüglichen Verhandlungsschriften umfassen 22 Seiten. Die Ersatzwahlen hatten folgende« Ergebnis: Josef Negri Sprcchwart, Ferd. Makautz Säckelwart, Amand Fabiam Schristwart und Skolaut Ersatzmann. Am 10jährigen GrÜndung«feste der freiwilliger Feuerwehr in Tüffer am 3. Oktober beteiligte sich der Turnverein mit der Fahne und widmete der Feuerwehr anläßlich der Fahnenweihe ein Fahnenband. Der KreiSturnrat der Turnvereine Deutschösterreich« stellte am 11. November an den Verein da« schriftliche Ersuchen, wieder in den Gauverband einzutreten. Auch da« Grundgesetz der Vorturnerschast de« Cillier Turnvereines stammt aus diesem Verein«-jähre. Heil! politische Rundschau. Hteorganilation der skovenischen Fortschritts. Partei. Im Nanonalhaus« zu Laibach sand am 25. d. M. die VertrauenSmännerversammlung der Slovenischen Fortschrittspartei statt. Zu derselben hatten sich etwa 600 Parteigenossen «ingefunden, darunter auch eine ansehnliche Anzahl von bäuer» lichen Vertretern. Zum Vorsitzenden wurde Bürger-meister Hrtbar gewählt, während Advokat Dr. Triller, als Referent des Exekutivkomitee« fungierte. Be-züglich der Wahlreform faßte die Versammlung eine Resolution, die gegen die von der Regierung proponiene Wahlkreißeinteilung in Kärnten protestiert, die Schaffung von drei Städtewablbezicken in Krain verlangt und die krainischen Landtag«abgeordnete» auffordert, eventuell nur einer solchen Reform des Landtag«wahlrechte« zuzustimmen, durch welche ein« entsprechende Vertretung der produktiven Stände gewährleistet sei. Der R-ferent hob weiter die Not-wendigkeit einer Parteireorganisation hervor und skizzierte in großen Zügen den Rahmen der beab-sichtigten Reorganisation und de« Parteiprogramm«. DaS neugewählte Exekuiiofomitee wurde beauftragt, da« Parteiprogramm in allen Detail« auszuarbeiten und einer noch Heuer einzuberufenden Vertrauen«-männerversammlung zur Genehmigung vorzulegen. Um einer Sezession vorzubeugen, wurden in das Exekutivkomitee auch einig! mit der bisherigen Partei-leitung unzufriedene Elemente berufen, die bei der Feststellung de« Programms die Wünsche der z« dem Borb>ldung«kurse zu. Solange dieser Kursus währ», erhalten sie 150 Franken monatlich, später am Roulettklische 250 di« 400, am Trente-et Quarantetifche sogar 400 bi« 600 Franken. In den Spielsälen nebt eS immer lebhast zu. E« ist »in fortwährender Tanz um da« »goldene Kalb", zu dem die Croupier« aus,stielen. und den Kahlköpfe und Jünglinge. Fürsten und Kellner, Ledemänner und Spi-ßbürger, Wucherer und Wechsel» falscher mit alten Dimen au« der Zeit, va der Großvater die Großmutter nahm, wie mii jüngeren ganzen, dreiviertel uns halben Weltdamen auiführen. E« ist ein Potpourri von Leuten der verschiedensten Nationen. Stände und Berufe, wie man eS in der Welt nicht oft wiederfinden dürfte. Doch w-n^en wir den Blick von den Stamm-Rüsten de« Kasino« ab. um einige Gruppen von Passanten zu beobachten. Da steht ein dochzeit«-reifende« deutsche« Ehepaar, da« entschlossen ist, je nach dem Stand- der Reisekasse 20 bi« 100 Franken zu wagen. Sie möchte gar zu gern einen Schmuck ür sich o?er Geschenke zum Mitbringen verdienen, während er schon im Geiste die Sektpsropfen knallen »ört, die der Gewinn von den Flaschen lösen soll. Da »ritt soeben eine Geiellschasi deutscher Damen aus verschiedenen Altersklassen ein, vie mehr da« Bildung«bedürfni« in die Spielsäle treibt, und die zum Teil 5 oder 20 Frar.ken setzen, welche ihnen Bekannte zu diesem Zwecke mitgaben. Lächelt ihnen da« Glück, so setzen sie auch für ihre eigene Rechnung. Jetzt kommen sie in unsere Nähe. Wir werden unfreiwillige Belausche? ihrer Unterhaltung. Malkontenten zu vertreten haben werden. In ve» antwortung einer Interpellation gab schließlich Dr. Tavcar Aufklärungen über das von den Klerikalen angefehdkte „Bündnis" mit de» Ber» tretern des Großgrundbesitzes im krainischen Land-«age. Das angebliche Bündni« beschränke sich auf die Sicherstellung der Lande«subvention sür das slovenische und für das deutsche Theater; in nuti»-nalen Fragen aber bätten sich beide Teile vole Aktionssreiheit vorbehalten. Kine südslavische Aeier in Ztelxra^. Am 25. d. M ward in Belgrad die erste süsslavische Lese-Halle eröffnet. In derselben liegen «. a. 18 kroatische, 12 windische. 23 bulgarische, 55 serbische und 4 deutsch? Zeitungen auf. Die Lesehalle ist ein« Gründung Of« Vereins „Slavischer Süden", der die Propaganda der südslaoischen Idee aus seine Fahne geschrieben bat- Die Lesehalle wurde, wij wir einem begeisterten Artikel de« klerikalen .Slovenec* entnehmen, mit einer Rede de« Recht«anwalt« Ljuba Rez>c eröffnet, m welcher derselbe die Lesehalle al« einen Brenn» punkt der südslavifchenJdee bezeichn»»?. Nejd sprach über die illyrische Bewegung, dev Panslavi«muS und da« Südslaventum. Unter stürmischen B-isall«rusen betont er, das die Ver-wirflichung der südslavischen Ideal« vollkommen im Bereiche der Möglichkeit liege. Auch über die Lage der österreichischen Slaven, die er al« eine sehr bedauer»«würdige bezeichnete, verbreitete er sich. Er schilderte hiebet auch mit glühenden Farben de« Kamps der Zlovenen „egen Deutsch», und Italiener und forderte dazu auf, diese Vorposten de« Sä», slaventum« tatkräftigst zu unterstützen. Zur Er-öffnung«feier waren Begrüßungsdrahtungen au» allen Ländern der vier Nationen eingelangt. Bejubelt ward eine Drahtung de« Bürgermeister« Hribar au« Laibach, die den Wortlaut hat: „In unserer Eintracht liegt die Macht," Der .Slovenec" bezeichnet die „Südslavische Lefehalle" ul« einen der wichtigsten Fak/oren in den Einigungsbestrebungen der Süislaven. Das Blatt schließ« seinen Bericht mit den pathetischen Worten: .Stolz wehen vom imposanten Gebäude der südslaoischen Lesehalle die Banner der vier Nationen, der Windischen, Kroaten. Serb-N und Bulgaren.' per politische Mord in Serbin» auf der Kagesordu««g! Ueber eine Verschwörung gegen die serbischen Königsmörder wird aus Belgrad be-richtet: Der Piäsisint des Belgrader Journalisten-klubs Paul Marinkovich mach« in dem Blatte Pravvda" Enthüllungen über eine Verschwörung gegen die Königsmörder, welche in der ganzen Sladt ungeheures Aussehen hervorrufen. Nach dieser Darstellung sollen positive Anhaltspunkie dafür vor-Handen fein, daß eine planmäßige Ermordung der KönigSmörver beschlossen wurde. Auch anderweitig eingeholte Informationen de« genannten Blatte« bestätigen die Richtigkeit der von Marinkovich ge-machten Enthüllungen. „Ne n, sieh ooch nur die Dame dort in hell-grüner Seide mit dem Rosenhu«! Immer setzt sie auf denselben Fleck und imm-r verlier: sie. JeveSm l werden iOre Einsätze höh-r. Eb n da« sie 5000 Franken gesetzt! Sie wir» noch alle« verlieren und sich dann da» Leben nehmen 1" „His« du gesehen, wie der Diener um die Tische herumgeht und jedem nach den Händen sieht? Er sucht gewiß nach Revolvern und will verhüten, daß sich jemand hier im Saale erschießt." .O>er «ine Bombe wirst!" ergänzt eine andere. „E« sollen auch Geheimagenten die Gäste beobachten", bemerkt eine Dritte, womit sie völlig reu,« hat. Und schließlich setzt ein» klopfenden Herzens ein Fünssrankstück; denn sie wagen sich nur an die Roulette heran, wo der niedrigste Einsatz 5 Franken btlräg«, ober nicht an das Trente ei Quarante, wo man nicht unter 20 Franken letzen darf. Eine der Spielerinnen dieser Klasse, die einen Sitzplatz eroberte und »in n reichen Gewinn erzielte, steckt diesen «in, verneigt fich in ihrer Verwirrung uno Freude gegen ihre Nachbar», sagt laut .Adieu!" und geh» unier allgemeiner Heiterkeit von dannen. .Schwiegermama. du hast gewonnen!" sagt ein den Saal verlassender Herr mii martialischem Schnurr» borte zu seiner Begleiterin, der die Aufregung die Wangen gerötet hat. „Nun reisen wir doch noch nach Neapel?" „Du denkst wohl es ist ein Sack voll!" gibt sie abweisend zurück und hält krampfhaft das Täschchen fest, das ihren Gewinn birgt. Doch wozu notieren jene Spieler dort die herausgekommen!» Farben und Nummern aus Kärtchen von schwarzen und roten Farben? Sie N) hl mm er 25 Seite 7 saunt von de» Wort, aber seitdem sich in allen Kreise« die Zahl der Frauen mehrt, die nicht web? wie ehedem in der schützenden Umgebuna t'f» Familienh'im« oerbteiben, sondern hinaus» treten, um in selbständig« Arbeit sür sich, osimal« noljz für Angehörige zu so gen. finden Nachsor. schv^gen nach wider ihren Willen geraubten, ver» schleppten, in schmachvoller Gefangenschaft gehaltenen Mädchen immer häufiger ihren Weg in die Dresse. Der Artikel .Zum Schutz der aib itenden weiblichen Jugend' von Adele Schreiber, den wir in H«s» 23 der Wochenschrift .Da« Blatt der Hau«frau" finden, beschäftigt sich mit der br?n» nenden Frag», wie arbeitsuchende Mädchen vor V-rderb zu bewahren find und rühmt nach Ge» bühr die Verdienste de« Asy'? unsere« Verein? .Heimat' (IIT., Hintue ZollamXstr. 3). Ein weiterer mit zahlreichen Illustrationen versehener Artikel beschäftigt fich mit einer Odst- und Kirtenbauschule sür Frauen; ffiucfelobr# Oester» eier betitelt sich eine mit Hilfe der Bilder leicht auffiibrbare Osterhasenszene sür Kinber. Im Modeteil bringt da« Heft Jugend- und Kmder-mod», ferner Vorlagen skr Handarbeiten, vtomane, Hau«wirtschafiliche«. Rätlel u. f. w. El» Hznd« arbeit«' und Scbnittmusterbog'n für K'Ndermode lieat dem Hefte gratis bei. .Ta« Blatt der Hausfrau' erscheint im Verlage von Friedrich Schirmer, Wien I Rosendursenstraße 8 «Stuben-ring), und kostet wöchentlich 20 k Da« A5on-nement kann jederzeit begonnen werden. Der Verlag sendet aus Wunsch Probenummern k»-stenlo«. Soadfrniflul. verbindlich bi« 9. April: D1«w and die kommend» Worb» tt.brn »um Verknus 4000 F.drl-Rojpnlnioli-«tümme, l tite ilrka PSMeter bobe »rfctankc ht&mme, rin- ■ schliesslich Teenwesforten. «in Jeder 8t»mm mit Namen. pr« Summ 99 pt. 8tnnim«i M. ? t)> 10 Stimme M. 98' so St ■ m ne M. 19' -Niedere llnaea. edir Strimber. ein-schliesslich Teerosensorten, 3 solcher edlen Rosensträucher Sft Pf. ,<> MU.-k M. SMS 2» Btflck M. ?'« GSrtn<>rei»n Petersheim Erfurt. Lieferanten tou Schale« und RchSrden. M~ Diese« Jahr «ehr billig: tieaiii», -»anen, Rlameneaiaen Obslbaame, Roaea. flaoptkatalog umsonst | Haarraann tc Reimer's Yanilüp Zncfter K()etiic.hr Würfe, feiner «ad bequemer wie Vanille 1 Piekeben Qual. prima . 12 h 1 . , f^rra stark 34 , Er. Zucker s &ack?itloer «ijee 19 b Citronen-Essens <4n ▼ort&g)irh*s, Präparat, 1 PÄckehen uvverlißtlge* n . » ■ Concentrirte Marke: Max Elb von unerreichter Lieblichkeit and Frische des Oesehmackes. »,'a Plaschr . . . 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