Amtsblatt zur Laibachcr Zeiluna. ^r. 388. Donnerstag den 16. December 1852. Z. 657. n. (2) Nr. 12147. K ll n d m a 6) u n g. Laut einer Eröffnung der k. k. Statthaltcrci für Steiermark vom 28. November l.I., Nr.8ill>5>, werden von der Friedrich Sigmund Freiherrn v. Schwitzen'schen Stiftung für das Jahr 1853 fünf Präbcndcn, in dem mit Hofkanzlci-Decrete vom «. )lugust 18tt», Nr. 25424, bestimmten jährlichen Betrage von 120 si., für arme Witwen oder Fräuleins au5 dem krainischen Herrenstande zu vergeben sein. Jene armen Witwen und Fräuleins, welche dem krainischen Herrcnstande angehören, oder ihre Ansprüche auf die Verwandtschaft mit dem Stifter gründen und sich um die Verleihung einer dieser Präbenden bewerben wollen, haben ihre mit dem Taufscheine und dem Armuthszeugnisse, oder eine Verwandtschaft mit dem Stifter nachweisenden Urkunde belegten Gesuche bis 15. Ist'nner »853 bei dieser Statthalterei zu überreichen. Von der k. k. Statthalterei für Kram. Laibach am 9. December 1852. Gustav Graf v. Chorinsky, k, t. Statthalter. Z. «53. :, (3) Nr. 142. K u n d m a ch u n g. Seine k. k. apostolische Majestät haben in Folge allerhöchster Entschließung vom 24. October 1852, für die Königreiche Croatien und Ala-vonicn die Errichtung eines provisorischen Central-Flscalamtes, mit dem Amtssitze in Agram, aller, gnädigst zu bewilligen geruht. Bei diesem Fiscalamte sind laut des hohen Ellasses dos k. k. Fmanz-Ministeriums vom 2!>. October 1852, Z. Ättll,^l„75, folaeilde mit der vorerwähnten allerhöchsten Entschließung festgesetzten Dicnstplätze, gleich definitiven Bestellungen, zu besehen: 1. Die Stelle eines Finan z - Procui a tors, mit dem Range und Charakter eines k. k Ober« Fina.izrathes und mit dem Gehalte jährlicher 25M> f! ; 2. Die Stelle eines k. k. Finanzrathes, mit , 18W st. Gehalt, und 3. Zwei Finanz - Procuraturs - Adjunc-ten-Stellen, eine mit dem Gehalte von l4W fl. und eine mit dem Gehalte von 12W fl Die Beamten des Central-Fiscalamtes haben sich ausschließend den ihnen zugewiesenen Amts-geschaftcn zu widmen, und es ist ihnen jede unmittelbare oder mittelbare Besorgung von Privat-Vertretungen oder Privat-Rechtsgeschäften un tersagt. Diejenigen, welche sich um eine oder die andere dieser Dienststellen bewerben wollen, haben deßhalb ihre belegten Gesuche, und zwar füt jeden der erbetenen Dienstplätze abgesondert, bis >5. Jänner 1«53 inclusive beim Präsidium ber k. k. Finanz-Landes-Direction far Croaticn und Slavonien im vorgeschriebenen Dienstwege einzubringen, und darin darzuthun und legal nachzuweisen: 2) Das Lebensalter. I)) Die an einer landesfürstlichen Universität oder an einer wissenschaftlichen Academic mit gutem Erfolge zurückgelegten juridisch - politischen Studien. o) Den erlangten academischen Grad eines Doctors der Rechte, oder das nach den bisherigen hierlä'ndigcn Landesgesetzen erworbene Advoca-ten.Diplom, daher in jedem Falle außer der vollständig, n Kenntniß der Landcsgesetze, die vorgeschriebene formelle Befähigung sowohl zur Ausübung der Advocatur im Allgemeinen, so wie zur Versehung und Leitung des k. k. Fiö-caldienstes insbesondere. 6) Die bisherige Beschäftigung, e) Die vollkommene Kenntniß der landesüblichen Sprachen, d. i. der deutschen, croatischen und der italienischen in Wort und Schrift, dal/er die Bewerber gewissenhaft an gtden müssen, ob sie diese drei Sprachen nur vcrstchen und sprechen, oder auch vollkomrmn und correct schreiben. l) Den bisher aus dem Staatsschätze, oder einem öffentlichen Fonde bezogenen fixen Gehalt, oder die Angabe, daß sie in einem solchen Genusse n-icht gestanden sind. ß) Eiue tadellose Moralität und Mackellosigkeit d, Schuh breit und ebenso hoch angebracht, und mit Eis^ngitter und Drahtnetz versichert. Dieses Magazin befindet sich auf einem bei» laufig 2 ft. an die Gemeinde Sal» loch und Unterkaschel gehört, und damit verbundenen Rechten nur so verkauft, wie und mit wel» chcn Rechten es der Verkaufende besitzt. Der Verkauf und die Uebergabe geschieht nicht nach einem Anschlage, sondern in Pausch und Bogen, ohne Haftung des Verkaufers im Falle einer Friction, und es findet selbst bei bewiesener Verletzung über die Hälfte oder aus was immer für einem Rechts» gründe keine Gewährleistung und Vergütung Atatt, und der Käufer kann deßhalb die Willigkeit deS Vertrages nicht anfechten. 7. Der Verkaufsact ist für den Nestbieter von dem Zeitpuncte des überreichten schriftlichen Offer» tes, wenn selbes den Mcistbot enthalten sollle, sonst aber von dem Zeitpuncte des als Me.istbot sich darstellenden letzten mündlichen Anbotes, in Folge dessen er das Llcitationsprotocoll unterfettl' get hat, unwiderruflich verbindlich, für den Ber« käufer aber erst durch dle erfolgte Genehmigung verbindlich. Im Falle sich der Bestbicter weigern sollt,, den schriftlichen Contract zu unterfertigen, vertritt das von der Licitations'Commission unterzeichnete und bestätigte Licitationtz« Protocol! oder dab genehmigte Offert, wozu von dem Elsteher od,r auf 844 dessen Kosten der classenmäßige Stämpel beigestellt weiden foll, die stelle des schriftlichen Vertrages und der Verkaufer hat die Wahl, entweder den Bestbieter zur Erfüllung der ratlsicirten Licitations bedingungen zu verhalten, oder dieses Magazin auf dessen Gefahr und Kosten im administrativen Wege neuerdings feil zu bieten, uno denBetragsun terschied zwischen dem neuen Bestbote und dem frühern bei dem Käufer zu erholen; nicht minder hat der Verkaufer das Recht, den in Folge des zweiten Absatzes dieser Bedingungen erlegten Be trag auf Abschlag des zu ersetzenden Deficits zu> rück zu behalten, und wenn der neue B^stbot keines Ersatzes bedürfte, oder in so ferne die Caution denselben übersteigt, als verfallen einzuziehen. 8, Ebenso soll der Verkäufer berechtigt sei", wenn der Käufer nicht binnen acht Tagen, vom Tage der geschehenen Bekanntgabe des genehmig-ten öicitationsactes an gerechnet, den Kaufschil lina ganz belichtiget das verkaufte Magazin im administrativen Wege auf dessen Gefahr neuerlich feil zu bieten, und sosott nach den Bestimmungen des 7. Abiatzes dieser Bedingungen m»t dem erleg ten Vaoienbetrage pr. 4tt ft zu verfahren. 9. '^ei der im 7. und 8. Ab,atze vorbehal.tenen Relicitation aber soll es von dem Hutbefinden der verkaufenden Behölde abhängen, die Summe zu bestimmen, welche bei der zweiten Feilbietung für den Ausrufspieis zu gelten hat; sie könne somit für die zweite Versteigerung eben den Ausrufs preis festsetzen, auf welchen bei der vorausgegan-genen Feilbietung Anbote gemacht worden sind, oder wenn Niemand auf den Ausrufspre^s zu die ten bereit ware, auch unM dem Fiöcalpreise Anbote annehmen, und ln dem letzten Falle den ersten Anbot zugleich als Grundlage der weitern Auöbietung wählen, ohne daß der contractbrü-chige Käufer berechtigt sein soll, aus dieser Bestimmung des AusrufSpreisetz Einwendungen gegen di Gültigkeit und rechtlichen Folgen der zweiten Versteigerung herzuleiten, weßhalb derselbe auf diese wie immer gearteten Einwendungen ausdrücklich verzichtet Uebrigens ist das oberwahnte Relicitations-recht nur wahlweise vorbehalten worden, und es steht der verkaufenden Behörde auch frei, auf die unmittelbare Erfüllung zu dringen, und alle jene Maßregeln zu ergreifen, welche zur unaufgehalte-nen Erfüllung des Vertrages führen. 1U. Die Stämpelgebühr zu dem unter dem Datum der abgeschlossenen Versteigerung auszufertigenden Vertragsurkunde und allfälligen sonsti< M Gebühren hat der Verkäufer allein zutragen. Ucbrigens wird nach der Bestimmung des h. Finanz-Ministerial-Erlasses vom 27. September 185N, Zahl 12737, festgesetzt, daß die aus diesem Vertrage entspringenden Streitigkeiten, das Aerar möge als Beklagter oder Kläger auftreten, so wie' auch die hierauf Bezug habenden Sicher stellungs - und Executionsschritte bei demjenigen im Sitze der k. k. Finanz^Procuratur befindlichen Gerichte, dem der Fiscus als Beklagter untersteht, durchzuführen sein werden. 1 I. Nach abgeschlossener öicitation werden weitere Anbote nicht mehr angenommen werden. K. k. Camera!-Bezirks-Verwaltung. Laibach am 6. December 1852. ' Z. «63. 2. (1) Nr. 5626. Edict fiir die Hypothekargläubiger des Gutes Schrottenthurn. Von dem k. k. Landesgerichte zu Laibach wurde über Einschreiten der Frau Franziska Edlen v. Vest, Besitzerin des Gutes Schrottenthurn, und Bezugsberechtigten für die in Folge der Grund-elltlastung aufgehobenen Bezüge, in die Einleitung des Verfahrens wegen Zuweisung darauf dem gedachten Gute haftenden Forderungen auf das im Betrage von 2 6;' ft. bereits ermtttette Ur-banal - Entschädigungs - Kapital mittelst Edict-ausfcrtigung für die Hypothekargläubiger gewilliget. Es werden daher alle Jene, denen einHypo-thekarrecht auf dieses Gut zusteht, hiemit zur Anmeldung ihrer Ansprüche bis zehnten Februar »853 aufgefordert. Wer die Anmeldung in dieser Frist Hiergerichts einzubringen unterläßt, wird so angesehen, als wenn er in'die Ueberweisung seiner Forderung auf das obbezeichnete und die weitern noch zu ermittelnden Entlastungs-Kapitalien, nach Maßgabe der ihn treffenden Reihenfolge, einge-williget hatte, wird bei der Verhandlung nicht mehr gehört, sofort den weiteren, im §. 23 des Patentes vom l i. April !85l, Neichsgesetzblatt Nr. 84, auf das Ausbleiben eines zur Tagsatzung vorgeladenen Hyporhckargläubigers gesetzten Folgen unterzogen, und mit seiner Forderung, wenn sie dje Reihenfolge trifft, sammt den allfalligen dreijährigen Zinsen, so weit deren Berichtigung nicht ausgewiesen wird, unter Vorbehalt der weitern Austragung auf das oberwäynte Entlastungs-Kapital überwiesen. Die Anmeldung kann mündlich oder schriftlich geschehen, und hat die im §. !2 des obbezogencn Patentes vorgeschriebenen Erfordernisse und Modalitäten zu enthalten. Latbach am 7. December 1852. Z. 662. « (l) Nr. 55,87. Edict sür die Hypothekargläubiger der Herrzchast Pleterjach. Von dem k. k. LandrSgerichte zu Laibach wurde über Einschreiten des H.rrn Julius Adolz Frech. v. ittorja) u. Borschod, Besitzers der Herrschaft Pl.terjach und Bezugsberechtigten für d>e in Folge der Grundcutlastung aufgeho-v nm Bezug<, in die Einleitung des Verfahrens wea/n Zuweisung der Urd. und Bergrechts-Ent-lastungs-Capitalien pr. 45945 ft. 50 kr. und ll5W st. 40 kr. mtttclst EolctauSfert'gung sür die Hypothekargläubiger gewllllget. Es werden daher alle Jene, denen ein Hypo thckarrecht auf d>e Herrschaft Pleterjach zusteht, hiemit zur Anerkennung ihrer Ansprüche bis 15 Februar l853 aus gefordert. Wer die Anmeldung in dieser Frist hierge-richtö einzubringen unterläßt, wird so angesehen, als wcnn er in die Uebcrwcisung seiner Forderung auf die obbezcichlntcn und dle weltern noch zu ermittelnden Entlastungs-Capitalien, nach Maßgabe der ihn treffenden Reihenfolge eingewilli-get hatte, wird bei der Verhandlung nicht mehr gchört, sofort den weiteren, im H. 23 u. 29 des Patentes vom II. April 185!, Rrichsgesetzblatt Nr. 84, auf das Ausbleiben eines zur Tagsatzung vorgeladenen Hyvothckargläubigers gesetzten Folgen unterzogen, und nnt seiner Forderung, wenn sie die Reihenfolge trifft, sammt den aUfälligen dreijährigen Zinsen, soweit deren Berichtigung nicht ausgewiesen wird, unter Vorbehalt der weiteren Austragung auf die oberwähnten Entlastungscapitalien überwiesen. Die Anmeldung kann mündlich oder schriftlich geschehen, und hat die im §. 12 des obbe-zogenen Patentes vorgeschriebenen Erfordernisse und Modalitäten zu enthalten. ^ibach am 7. December 1852. Z. 6sl. a (l) Kundmachung. Mit 4. k. M.December werden auf dem Eisen bahnstationsplatze zu Littai, und am 5 k. M. aus jenem zu Sava k. 5 Postexveditionen in Wirksamkeit treten, welche sich, so wie die übrigen k. k. Postexpcditiouen, auf der Staats-Eisenbahnlinie, mit der Besorgung der Brief- und Fahrpostsendüngen zu befassen haben weroen. Mit dem 4. k. M. Hut dle bisher in St. Martin bestehende k k. Postexpedltwn aufzuhören und hat deren bestandener Cartirungsverband an die k. k. Post xpedition in vlttai überzugehen, hingegen hat die Poiterpedltion Sava in den mit jenem der übrigen Eisenbahn-Postexpeditionen dießie'tl-gen Bezirkesglelchmaßlgen (Zartenwechscl zu tteten. Wus, yi.Mit zur allgemeinen K,nntniß gebracht w,rd. K. k. Postdirection für Küstenland und Kram. Trust am 2«. 'Itouember 185,2 0 ? 5i ^ N I I. (^. "ill ^8!c,ju!i v I^il,ü ,l, 5. Plll lu. liii 8i,"i l^oclo, !i!»li0l' (jl'liAe ^Ic:/!»i6no potjlllja ii«c>Ir «llitvAmi. ^^> ^. s>>-. in. l^<> c. li,. ^o»l,no o^l'nvul.'jlvo V i-^milll.!!!» llt.1i2la in Sl! V I^.ltil /^<'(iln, i^vno <»li<> I)o l^ucli uz), i>vl,i«> vu nil Hgvi ?. clü^/iml onr^vnimvi nil /.clc/.nioi v xvcxo lo vucl>t,vo /l< i'rimol^o l!l X!ui>>'l!,l). I'er»^ 26 n ivclnküi ,852. 6 66eö-Baudlrcction vom 5». December l. I., Zahl 363l, den 22. d. M. Vormittag um 9 Uhr bei der löblichen k. k. Bezirkshaupttnannschaft Krainburg eine neuerliche Licitations - Verhandlung und zwar l über folgende Bauobjecte abgehalten werden, alü: «) Für die Reconstruction der 14" langen Straßenstützmauer, im Distanz - Zeichen VIl /2 und ' der LanocSgränze, im adjustirten Ausbotöbe- trage von......569 ft. 31 kr. l>) Für die Herstellung des zweiten Theils dieser Stützmauer in der Fortsetznng der obigen, im Ausrufspreise von . . 521 >» 51 >, C) Für die Herstellung der Stra-ßcnstützmauer an der Wurzncr Straße, zwischen dem Distanz-Zeichen O/l2. l3, im Ottok-ker Wegmeister-Districte, im adjustirten Ausdotsbetrage von 4077 ^. 42 » ä) Die Reconstruction der schadhaften Ratibouz - Brücke auf der Wurzncr Straße im Ottok« ker Wegmeister - Districte, zwi» schen dem Distanzzeichen UI, im Betrage vom ... 1654 » 5U » Zusammen . . . 3l54 fl. 54 kr. Jeder üicitant ist übrigens verbunden, vor Beginn der mündlichen Licitation das 5A Neu-gcld zu erlegen, welches bei Genehmigung seines Anbotes auf die vorgeschriebene 1U"/« Caution zu ergänzen, und diese bis zum Ausgange der bedungenen einjährigen Haftungszeit, vom Tage der erfolgten Collaudirung und Uebernahme des vollendeten Bauobjectcs an gerechnet, bei der betreffenden Depositencasse deponirt zu verbleiben haben wird. Die Zeit für die wirkliche Ausführung dieser Bauobjecte ist vom Tage der Uebergabe derselben an gerechnet, und zwar bei dem :icl :») und l>) vorkommenden Baue binnen 12 WoclM, bei dem .'6 0) vorkommenden Baue binnen 8 Wochen, und für die ad cl) vorkommende Reconstruction der Ratibouz - Brücke binnen 16 Wochen festgesetzt. Die durch die Liquidirung sich herausstellenden Zahlungen der Entschädigungsdeträge werden für die ucl d) und c) vorkommenden Bauobjecte nach erfolgt« Vollendung, Collaudirung und Uebernahme derselben, für den ad ll) vorkommenden Bau der Brücke hingegen in zwei gleichen Raten, und zwar die erste Nate nach bis zur Hälfte vorgerücktem Bau, die letzte Rate hingegen erst nach ersolgter gänzlicher Vollendung, Collaudirung und Endabrechnung ausge« folgt werden. Die übrigen allgemeinen und spezielen 'Licita-tionsdedingnisse, dann Baupläne uno Baubeschrei-dlmgcn können bei dem gefertigten Nezirksbau-amte laglich in den gewöhnlichen Amtsstunden und am Tage der ^icilations-Vc>Handlung auch bci der genannten k. k. Bezirköhaliptmannschaft eingesehen wclden Zu dieser neuerlichen Licitations-Verhandlung werden demnach alle Unternehmungslustigen mit dem Beifügen eingeladen, daß, im Falle die an» gefühlten Bauobjecte nicht um oder unter dem Ausrufspreis an Mann gebracht werden sollten, dicßsallü auch höhere Anbote angenommen werden. 845 Schlüßlich wird nur noch bemerkt, daß schriftliche Offerte, gehörig verfaßt und mit dem vorgeschriebenen 5F Vadium versehen, nur vor Beginn der mündlichen Versteigerung angenommen, später einlaufende hingegen nicht beachtet und zurückgewiesen wcrden. Vom k. k. Bezirksbauamte Krainburg am 11. December 1652. 3. 1745. <.») Nr. 5U69. Edict. < Vom k. k. Bezirksgcnchse Cillich wird bek.mnt gcmacbl: Eft sei in der Errlulionssacbe der Handelsleule Hrn. MaUner «» Moyer von llaibach. wider Hn,. Michael Bidiz von Oloqouza, wegen schuldigt» 600 fi. e. «. e., in die trccuiive Feilbictung do zur Herr« schall Litiich «ul, Urb. Nr. 67'/^ d!e»stda> gu dercn Vornadmc die T.l,U"l,!ten ">U den 1?. , ^anne», 9. ^,b>u.n und 9. März »853, jedesmal Vormiiiagb 9 Uh> »nil oemBeisa^e angeo'dnet woiden, daß diel« Nea-lilät »ur bei der 3. K»ilbieiung unler dem gcli^l-l»ch elhodenen Schäl)U»ge>we!l)e pr. 800 fi. würde hiniangegrden we>dcn- ,2er Giunobuchsertract, das Schatzunasp'oio» «oll lmd die Üilitaliontzbcdinginsie können hie,amts eingeieden weide,,. Slllich am 23. November »8ä2. 3. 1746. (I) V.l' 5571. Edict. Das k. k. Bezirksgericht Sittich wird in der Erecutionssache des Mathias Poljanz von Gmajna, gegen Franz Om von dort, pcto. 120 fi. <^. ». c., die executive Feilbictung der, den (5helcnten Franz und Ursula Oru gehörigen, im Gllindbuche der vor-maligen Herrschaft Weikelbeig »n!> R.^ir. 39 vor. kommenden, aus 1209 si. executive geschätzte» Realität in Gmajna, den l3. Jänner, l0. Februar und lo, März »853, jedesmal Vormittags 9 Uhr im Hause des Erecuten mit dem vornehmen, daß sie nur bei der dritten Tagsatzung unter dem Schatzungs. werthe hintangegeben werden würde. Der Grundbnchsextract, das Schähungsprotocoll und die Bedingnisse, nach wclchen tin Vadium von 120 fi. zu erlegen ist, tonnen in der Gerichtskanzlei «ingesehen werden. Sittich am 19. November 1852. Z. 175l. (l) Nr. 506N. C d i c s. Von dem k. k. Bezilksgerichie zu Tichemlmbl wird bekannt gemacht: l'o,n. XXIIl., ?iol. 130 vorkolnmcl,den, gerichllich auf 2^6 fi. geschah»! ten Weingartens sammt Wiese. Keller inTanzbtrg, wegen von Michael Kump dem Georg Schuster von Al,t>i' markt aus dem w. ä. vergleiche von 6. December 1834 schuldigen l)« fl. «. ». <>. bewilliget, und hle«,u die Tagsatzungen auf den 7. Iannn, 7. Februar und 27. März^ 1853 Nachmittag um 2 Uhr, jedesmal in Lsilv der Realität mit dem Anhange geordnet worden , daß die Nealilat nur bei der 3. Feilbieiung auch unter dlM Schätzungswcrlhe hintangegcben werde. ^ Das Schätzung^pwlocoll, der Glundbuchscr» traci und die Li l^cllt worden ist. Joseph Salesina möge daher seine Behelfe dem ^gestellten Curator an die Hand geben, oder einen ^"dtrn Sachwaller zur Wahrung seiner Rechte auf. '"llen. indem er die Folgen einer dießfälligen Vn-"bsaumuna. nur sich selbst zuzuschreiben haben würde. K.K.Bezirksgericht Neustadt! am30. Juli l852. Der e. k. Bezirksnchtcr: Roth. 3. 1733. (2) sir. 6167. Edict. Aon dem k. k. BezilkKgeiichle Obtllaibach wird hiemil bekannt.gemach:: 0 s sei von diesem Geiichte über das Ansuchen des Valenlin Vonzha von Sibersche, gegen Alas lVabioulchet von cb.ndvrt, wegen aus dem Urlhlile vom 8. August 1850, Nr. 2799, schuldigen l24 fi. 56 k'. M. M. c. 5, c, in dle ereculit'e öffeinliche !Uelstciqoru!ig der oem üehiern gehöligen , im GiUnt>-','uche dec vormaligen He rsch^ Itovsch zuli Rcct. i)ir. 6l5 vorkummei,dcn <öinvic>tcl ^ Hübe in Si-i>crjä)e (Zonss.-Ni. 50, im gerichtlich eihodcnen 3cha^.' zungSwllthc von »616 fi. 4l) kl. M-M. gcwllllgel, und zu, ^vlnahmc derftlben vor diesem Geiichle d>e dlli Feilbielungl^Tagsatzungen auf den 11. Zanner, auf dm «4. Februar und auf den 14. März 1853, lenesma! 2>0'm.tlag um 9 Uhr mit dem Anhange li,st,!nml worden, d.'ß die Ncaliiäl llur del del lrijiei,, au! den i4. März l853 angedeulelen Feil» dleül'g bei .'lll'nfallb „ichl esziellem oder üderboleulm Schätzungswllthe auch U!,ler demiclben an den Meist« lietcideii din^angegeben werde. De l!liila!loi>5.-Bedl,!gnl>se, das Echatzungs» p.otl,clU und ter <ö>ru«dbnchserir.icl tonnen bei die» s>e:ichle in ten gtlvuynl.chcn AmisstundlN ein >,eseh»'N we> den, K. f. Bezirtsgerich! Ol'e>la!bach am 2l. Sep» cmlir l852. Z. 1734. (2) Nr. 63»0. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Oberlaibach wird kund gemacht: ! (5s sn in die executive Feilbielung der, dem Malthaxs und der' Helena Furlan gehörigen, zu O'erluibach »ul, Hauü- Nr. 88 liegenden, im Grund. Küche der gewesenen Herrschaft Loitsch 5„!) Urb. Nr. 294 vorkommenden, und laut Schatzungsproto, coll vom 6. September l. I, , >z. 5947, gerichtlich auf 956 fi. 45 kr. bewertheten '^ Hübe, wegen aus dem Urtheile vom 14, October «851, ^. 227l, dem Herrn Matthias Dolschein in Loitsch schuldigen l)00 ft c. 8. c. gewilliget, und zu deren Vornahme die Tagsatzlmgcn auf den 10. Jänner, l0. Februar und 14. März !853, jedesmal Vormittags 9 Uhr in loco der Nealual zu Oberlaibach mit dem Bei» satze a>'g» Saloch, durch Hrn. Dr. Ovjiaisch, gegcn sie die Klage auf Ersitzung der, zu rcr, dm, Lucas und l-ogp. Iac^b und Georg tiheine ..«rhörigen, zu Unlcüadodroua gelegenen, im Giund«-buche dtl Pfalltllchlngüll Sl. Peier zul, Urb. Nr. l3 «l 13'/» voltommenden Ganzhubt gehörigen Wiese pc>6 ijuppHlil-Äin angelegt, und es sei zu ihrer Bttiretung bei der in dieser Rechtssache auf oen 14. März k. ^. angeordneten Abl> iblungstag' satzung Hr. Dr. Rudolf alS ^uiaior aufgesteUl w»t' den. Den Beklagten liegt demnach ob, bei dieser Tagsahung cniweder persönlich zu erscheinen, oder emen Vlllieier zu ernennen und ihn diesem Gerichte bekannt zu machen, oder dem vom Gerichte ausge» stellten tzuraior ihre allfä'lli^en Behelfe so gewiß an die Hand zu geben, als widrigens diese R^chlsjache mil dem aufgtstllllen (^Ulalos allein verhandelt wild. K. t. B5. März. jedesmal in den gewöhnlichen Vor. und Nactimit tagsstunden inl Orte der Realität und rücksichtlich in der Wohnung des Erecuten mit dem Anhange bestimmt worden , daß die Realitäten und Fahrnisse bei der ersten und zweiten Feildietungstagsatzung nur wenigstens um den Schätzungswertt), bei der dritten Hagsatzuug auch unter demselben hintangegeben werden. Das Schätzungsprotocoll, die neuesten Grund, buchsertracteund die Licitationsdedingnisse, worunter sich für die Licitanten de» Realitäten aucb jene des Ellages eines Vadiums pr. 100 fi. befindet, können täglich hier eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Umgebung Laibachs am l4. November 1852. 3. «743. (3) Nr. 4463. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Lak wird dem Hrn. Thomas Eberle, Kaischenbesitzer in Burgstall, erinnert: Es habe wider ihn Frau Katharina Eberle von Burgstall, wegen Rechtjertigung der Prä'notaiwn der Abhandlung clcln. 26. Juni 1852, Nr. 1680, pcto. 227 fi. c. ,. c., Klage angebracht und um richterliche Hilfe gebeten, worüber die Taljsatzuiig auf den 16. Februar 1853 um 9 Uhr Vormittags vor diesem Gerichte angeordnet worden ist. Das Gericht, dem.der Aufenthalt des Geklagten unbe-kannt ist, hat zu seiner Vertretung und auf dessen Gefahr und Kosten den Herrn ^ranzKrigar in Lak als üurator bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache Nach der bestehenden Gerichtsordnung ausgeführt und entschieden werden wird. Herr Thomas Eberle wird desscn zu dem Ende erinnert, da. mit er allenfalls zur rechten Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimmten Verlrettr seine Rechtsbehelfe an die Hand zu geben, oder auch selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und dicsem Gerichte uamhaft zu machen, und überhaupt in die rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wisse, die er zu f.incr Vertheidigung diensam sinken würoe, indem er sich widrigens die aus seiner Ver.-absäumung entstehenden Folgen selbst beizumesscn haben wird. Lak «m l6. August 1852. Der k. k. Gezilksrichter: L e v i t s ch n i g. ^. 17^2. (2) i)ir. <^3«. Edict. Von dem k. k. Bezi,köge>lchte Lack wird be» kannl gtmachi: Es fei übir Ansuchen der Ecben die fienpillige j ^eilbielUNg der, zum Verlasse dcs Michael Hostiüq gehörigen, im Grundbuche des Guies Ehrenau 5l,li Urb. Dir. 1l vorkommenden Dritlelhube in Hosta H.-Nr. 2, bestehend in Wohn- und Wl,thschafls-gebäuden, 299 Quadrat» Klafter Acker, 65 Qua» drat - Klafter Wclden, 4 Joch 170 Quadrat-Klafter Hochwald und 578 Quadrat-Klarer Wiese mit Obst, im gerichtlich erhobenen SMtzungswerthe l'on 900 ss., und der beweglichen Güter, im Werthe oon 72 ft. 30 tr., q»wiUlget und hiezu di« Tagsaz^ zu»g auf den 23. December l. I. Früh um 9 Uhr an ovi^e» Recital bestimmt worden. Käufer we>den hiezu mit dem Beisätze tingele oen, daß die Inventur, der Grundl'uchstxlract und l>ie L,cit.!lio!!sbed!ngliisse bei diesem Gelichle eingt» schen weiden können. L.,ck am.25. Novembe, 1852. Der k. k. Nezirksrichter: Levitschnig. :z. 1758. (3) Nr. 2324. Edict Von dem k. k. Bezirksgerichte Kronau wird dem unbekannten Prätendenten des Eigenthumsrech? tcs bezüglich des Ueberlandsgrundes /» pl,nis,n ! hiemit betannt gegeben : Es haben wider denselben Theresia Lach, geb. Douschan von Moissrana, und Johann Koßmalsch uun Lcngenfeld, Vormünder des minderj. Andreas Lach bei diesem Gerichte, wegen Ersitzung des Ei» qentyllmsrechtcs bezüglich des Ueberlandsqrundcs 7.2 l^lllliillo Klage hingebracht und um die richterliche Hilfe gebeten, worüber die Tagsahung auf den 23. December l852 Früh 9 Uhr vor diesem Gerichte angeordnet wurde. Da der Aufenthalt des Geklagten unbekannt ist und er ans den österreichischen Staaten abwesend sein konnte, so wurde sü'r ihn auf seine Gefahr und Kosten Herr Joseph Hribar von Kron.m als Lura. tor aufgestellt, mit welchem die Rechtssache verban» delt und entschieden werden wird. Hievon wird der Beklagte mit dem Anhange verständiget, dasi derselbe zu der Verhandlung ent' weder selbst erscheinen, oder einen andern Sachwal« ter bestellen und anher namhaft machen, oder dem bestellten Kurator seine Behelfe an die Hand geben, und überhaupt im ordnungsmäßigen Wege einschr«<< ten möge, widrigens sich derselbe die Folgen sein« Verabsäumung selbst zuzuschreiben haben würde. Kronau am 17. October,l«52. Dcr k. k. Bezirksrichter.-Negro. 2. ,710, (6) >«R/ > H c u t c — ______ . m erfolgen in Wien die sämmtlichen Ziehungen der srsßen Carlsbader Geld-Lotterie, wobei dulch 44,3O4 Treffer gewonnen weioen Gulden 29O.600 in Gonventions-Münze, nämlich Gewinne mit fi O fi. s<3sh«» „ vetto " '««« " detto und abwiits. Darunter: ««<»» Stück fmll>, Wiüdischssrötz Lose ot>« st, H«,»»O «fl, Woldsteiu-Lose » » »4M»« dctt° «««» » laistrl. M.i„z Zutaten in (y°>d 5<»««> dctt« » ,c « Lose dieser Lotterie sind zu haben bei Heeger H? Grill ill Laibach.