Nr. 286. Donnerstag, 14. December 1899._______________Jahrgang 118. Ailmcher Zeitung. '°^hr«» ^ll baib^. f.^°«> lll^r bi^ Nu^llunll ln, öau^ a°H" a sl. l. - I«ftr«««»«bs,: Flll l ««.«reftplotz Hi.,. die «e>»ctt,n «°imhei»!,«8°ffe «r. «. «prechftunbn, brr «ebactton von » bl» to Uhr «3 Nel« Fn'e"'tt b..'z! 4" Hllm ,» ^ . ^" e? 0ft "n W!,d«h°I«n,« P« Mr 5 lr, f «Ma««. UnfranlieN. Vrleft w«dn< nich» «»enn»m.». ««>»,cr8kö liäovü 1i8«,y» vom 2. December 1899. Nr. 54 «Deutsches Vollsthum» vom 3. December 1899. Nr. 23 «Öl»!»« cloby» vom 2. December 1699. Nr. 25 «I'nlHlian» vom 2. December 1899. Nr. 48 .?o»el 2 poälioti» vom 2. December 1699. 1. Die im Verlage der Redaction der Zeitschrift: «?oätip»kö "«y» erschienenen und bei A. Lips in Raudnitz gedruckten drei Alresponoenzlarten mit der Aufschrift: «?amit.ni slov»» und ?" der Unterschrift: «Dr. 8«»., «Dr. .s^n V^sat?» und «^liztr "^U Hug». Nr. 34 «kocillpl^n» vom 5. December 1699. Nr. 32 «Vöhmerwald.Vote» vom 3. December 1899. Nr. 685 «1/äor.ni Niraä. vom 14. November 1699. Nr. 49 «Monitor» vom 3. December 1899, Nr. 23 <2zrt» vom 1. December 1899. Nr. 276 .kuck k»toli" Musil geschrieben hat. Außerdem hat er zu dem V^ Kupferstiche geliefert, deren Abzüge er selbst gemacht W Aber auch das ist noch nicht alles. Der Künstler ^ auch eine kleine Orgel gebaut und in seinem Ilmn»e aufgestellt, um auf ihr in den Stunden der Ruhe i" spielen, und schließlich hat er eine hübsche Geige verfertigt, auf der er seiner lleinen Tochter Unterricht E' — (Pianist und Kanonenlvnig) "l" gewisses heiteres Aufsehen erregt in den Londoner Sp^" lreisen ein Process, den der Pianist Leigh gegen del» gewaltigen Athleten, den «Kanonenlönig» Sandow, ^ gestrengt hat. Der Sachverhalt ift folgender: 3^ Abend gab Sandow in einem Londoner Theater Plobe seiner übermenschlichen Kraft, indem er mit GewichtMl von fabelhafter Schwere Fangball spielte, ein gMt' Billard mit einer Hand emporhob und ähnliche Schell machte. Den «dou» sparte er sich jedoch für den SaM auf: er hob den Pianisten Leigh, der auf einem kleine Podium im Schweiße seines Angesichtes das Clavier t^ arbeitete, sammt Podium und Clavier in die Höhe. M' musste dabei auf Sandows Geheiß in einer täusch^ nachgemachten Masle Paoerewslis eine betäubende 3M erschallen lassen. Eines Abends aber wollte es "^ Pianisten scheinen, als ob sein Kunsigenosse nicht Kraft wäre. Mehrere Uebungen waren ihm misslUM' und Leigh sah sich daher veranlasst, Sandow leise i fragen, ob die Clavier««Apotheose» nicht verschoben wer^ könnte. Sandow warf Leigh nur einen drohenden ^ zu und nahm, ohne ein Wort zu reden, das P"d»u um es zu heben, während der wie Espenlaub z^e^ Pianist aus Vorsicht eine sanfte «Berceuse» spielte, ". nicht durch stürmische Musil den Kanonenmenschen " mehr zu reizen. Plötzlich gab es einen gewaltigen KcaA Sandow hatte trotz der sanften «Berceuse» das ^^ HVindkinöchen. Roman von Tl. N«ft. (43. Fortsetzung.) «Da bist du ja, mein Herz», sagte Martha Petrowna, als das junge Mädchen im Boudoir er« schien. «Komm, setze dich Hieher zu mir in die Fenster« nische. So. Und nun schau' einmal dort nach Westen hinüber. Haben zpir nicht einen selten schönen Sonnen« Untergang heute?» Inna blickte hinaus. Die Sonne versank soeben in einem Flammenmeere. «Nun ist sie zur Ruhe gegangen», flüsterte Martha Petrowna. «Aber was hast du, mein Liebling? Du bist ja heute so schweigsam?» fügte sie gleich darauf lauter hinzu. «Ich denke an die arme Agrafena Iwanowna», kam es leise über Innas Lippen. «Wenn sie recht hätte? Wenn ihr lein Arzt mehr helfen könnte?» Gräfin Deljanow streichelte ihr fanft das weih« blonde Köpfchen. «Peter Petrowitsch wird alles aufbieten, um die Kranke wieder herzustellen», versuchte sie die Besorgte zu trösten. Inna seufzte, und ihr Blick tauchte in das feurige Abendgold; dann glitt er die Landstraße entlang und blieb endlich auf einem Reiter haften, der sich in rafchem Trabe dem Schlosse näherte. «Wo willst du denn hin?» fragte Gräsin Del« janow verwundert, als Inna sich plötzlich hastig erhob. «Bleibe doch zum Thee hier. mein Herzchen! Ich hab« Semen bereit« gesagt, das» er ihn servieren soNl» «Ich — o — ich danke!» stammelte Inna ver« wirrt. «Aglaja Nikolajewna wird sich über mein langes Fernbleiben beunruhigen, da ich mittags vom Hause fortlief, ohne irgend etwas zu sagen.» «Nun, so gehe denn!» gab die Gräfin nach. «Aber finde dich bald wieder ein! Hörst du?» Inna berührte Martha Petrownas Hand mit den Lippen; dann huschte sie zur Thür hinaus und lief die Treppe hinab. Als sie den Hof erreicht hatte, sprengte gerade Gregor Gregorowitsch, auf dem Rücken eines feurigen Fuchfes sitzend, durch das Thor, aber er sah Inna nicht, denn sie war bei seinem Anblick auf dem kürzesten Wege nach dem Garten geflüchtet. Sie hatte ihn ja schon vom Schlossfenster aus auf der Landstraße dahersprengen gesehen, und eben deshalb hatte sie sich ja auch einzig so hastig davon« gemacht. Warum? Aus Furcht? Und vor ihm oder — vor sich selber? Kaum eine halbe Stunde später erschien Gregor Gregorowitsch bei seiner Mutter, um mit ihr gemeinsam den Thee einzunehmen. Die leicht verschleierte Lampe war bereits an« gezündet, und in dem zierlichen silbernen Samowar summte und sang es. Gräsin Deljanow hieß den Sohn freundlich will« kommen, bereitete den Thee und erzählte dabei, dass Inna ihrer alten Freundin Ngrafena Iwanowna wegen sehr besorgt sei. «Sie ist lii» w gutes Geschöpf», sagte sie zum Schlüsse. «Man muzz sie lieb haben, die Kleine!» «Ja, man muss sie lieb haben!» wiederh^ Gregor Gregorowitsch. . Martha Petrowna blickte den Sohn überrascht"' «In welch einem sonderbaren Tone du das M versetzte sie. «Sonderbar?» wieberholte er. ,.^ «Ja!» antwortete sie. «Ich möchte sagen, es " geradewegs aus dem Herzen!» . ^h «Ist das nicht ganz natürlich, wenn man jev^ wirklich lieb hat?» meinte er lächelnd. , ^ Martha Petrownas Gesicht wurde erst dunlel"" dann bebeckte es sich mit fahler Blässe. «Du liebst Inna?» stieß sie mühsam herv"'^. «Ja, Mutter, ich liebe sie !» erklärte er freimUtU Martha Petrowna faß wie erstarrt da; en^ hatte sie sich gefasst. ^ «Du weißt, wie sehr du mir ans Herz gew""^ bist. Gregor», sagte sie, «allein unter diesen Umstal'^ musst du sogleich wieder fort von hier! Mache. ^ Reife ins Ausland, oder verbringe deinen UrlaUv irgend einem Badeorte! Ich bitte dich!» Gregor Gregorowitsch furchte die Brauen. ,^ «Aber warum willst du mich denn durchaus' haben von hier?» fragte er. , hp «Weil Inna nicht unglücklich werden sou»' tonte sie. In DeljanowS Augen flammte es auf. ^,.^ «Mutter!» rief er mit mühsam verhaltenerTtlo> Martha Petrowna schrak leicht zusammen. s, «Aber. Gregor, ich bitte dich! WaS soll das n",^ stammelte sie. «Urtheile selbst! Kann da« M"" glücklich werden, wenn du ihr von Liebe spricht Laibacher Zeitung Nr. 286. _____________ 2277_________________________________________14. December !»99 «wicht verloren, und «lavier, Podwm und Pianist Atzten, zu einemH« unentwirrbaren Knäuel» vereint, in «n 0rchesterraum. Das Podium gieng in Stücke, das "avier löste sich auf, und der Pianist verließ mit drei Alb«chenen Rippen und einem verrenlten Schenlellnochen "e Wahlstatt. Leigh-Paderewsli schätzte seine zerbrochenen «lppen sammt Schenlellnochen auf 8000 Marl, und da "er ttanonenmensch nicht gutwillig zahlen wollte, strengte Algh eine Schadenerjahllage an. Sandow gab vor «Mcht alles zu. aber er behauptete, das« Leigh selbst A «anze Geschichte verschuldet habe, da er gegen die "machung statt der kraftvollen Paderewsti-Musik eine l"umcntoeiche «Berceuse, gespielt habe, die den stärksten ""im aus der Fassung bringen müsse. Leigh erwiderte, "« Bandow von Musil im allgemeinen und von ""«usen im besonderen leine blasse Ahnung habe und il ^ ""seborene oder anerzogene Abneigung gegen Wiegen-«wer lein Grund sein dürfe, einem hoffnungsvollen lungen Manne drei Rippen und einen Schenleltnochen zu ««brechen. Dieser Ansicht war auch der Richter, der dem "runglückten Pianisten eine Entschädigung von 3200 Marl Wsprach. Theater, Kunst und Literatur. . * (Deutsche Vühne.) Vor sehr schwach be« Achtem Hause wurde gestern zum drittenmale «Der ^Hlafwagencontrolor» aufgeführt. Bemerkenswert waren "e lauten Zwiegespräche, die in den Zwischenacten auf A Vühne geführt wurden; sonst lässt sich über die ""ftellung weder Gutes noch Böses berichten. Mit Mchen Neprijen in der dem Weihnachtsfeste vorangehenden A"h« zu lommen. ist jedenfalls sehr unoortheilhaft. — A« nächsten Vorstellungen sind dem Debut zweier neuer "Wieder gewidmet. . "- (Die philharmonische Gesellschaft »n 2aibach) veranstaltet Sonntag, den 17. d. M., zur '"innerung an 2. v. Beethovens Geburtstag (16. December 1770) ihr 111. Mitglieder-Loncert unter der Leitung ihres Musildirectors Herrn Josef Iöhrer und Miftischer Mitwirkung der emer. l. l. Hofopernsängerin Mau Georgine von Ianuschowsly-Neuendorff 'vwie der Herren Josef Zöhrer (Clavier), Hans ^erstner (Violine) und Adalbert Syrinel (Violon« "No). Herr Kapellmeister Theodor Christoph hat aus befonoerer Gefälligkeit die Leitung der dritten Programmnummer übernommen. — Programm: 1.) Coriolan-Ouverture. 2.) Recitativ und Arie der Leonore aus der Oper «Fidelio». Frau Georgine von Ianuschowsly-Aeuendorff. 3.) Tripel - Concert für Pianoforte, Violine und Violoncello. Die Herren Josef Iohrer, Hans Gerstner und Adalbert Syrinel. ») ^.Ho^o, b) I^r^o, <:) konäo oll» 1'»I»oo». (Erste Aufführung ln Laidach.) 4.) Achte Symphonie, ^-äur, ») ^Ue^i-o ^iv^oy « eon brio, b) ^iis^rotto solisri^nlio, 2) lompo äi ^lonuotw, ä) ^iio^ro vivao«. — ^ümmlliche Programmnummern find Werke 2. v. Veet-hovene. — Beginn des Concertes halb 5 Uhr nachmittags, Ende halb 7 Uhr abends. — (Gewerbliche Unterrichtsanftalten ln Oesterreich.) I« Verlage von Nrtaria . — (Deutscher und Oefterreichischer Alpenverein, Section Krain.) Am Samstag veranstaltet die Section Krain einen Vortragsabend, bei welchem mit dem großen Projectionsapparate Vilder aus dem Triglavgebiete zur Vorführung gelangen. Die hiezu eigens angefertigten Glasbilder umfassen eine Auslese von etwa 50 der wohlgelungensten photographischen Aufnahmen aus dem genannten Gebiete. Die Glasbilder wurden theils nach bekannten Lergetporer'schen, theils nach tadellosen Liebhaber-Aufnahmen, die den weiteren Kreisen noch unbekannt sind, angefertigt und umfassen die interessantesten Ansichten über die einzig dastehenden Weg- und Hüttena»lagen, sowie pittoreske Scenerien aus dem Gebiete des Iriglavlönigreiches. Vs muss bemerkt werden, dass diese Vilderserie in der Section Krain nur einmal zur Vorführung gelangt, da die Glasbilder demnächst nach der Eentralstelle abgehen, von wo sie allen übrigen Sectlonen zu Vertragszwecken zur Verfügung stehen werden. — (Iagdausflüge.) Ende dieser Woche finden zwei Iagbausflüge statt. Der eine wird von den Jagd-freunden in Grohlaschitz, der andere vom Iagdverein in Oberlaibach daselbst veranstaltet. Es dürfte an Jagdbeute nicht fehlen. 1 * (Brand.) Am b. d. M. gegen 9 Uhr abends brach, wie man uns aus Loitfch mittheilt, am Dachboden des dem Besitzer Johann Kogoviel in Kurjavas, Gemeinde Gereuth, gehörigen Hauses, wahrscheinlich durch einen schadhaften eisernen Ofen, ein Feuer aus, welches in kurzer Zeit das Haus sammt dem an dasselbe angebauten Stall und die in diesem Objecte befindlichen Geräthschaften, Futtervorräthe und Kleidungsstücke ein-äscherte. Im Feuer kamen auch zwei Schweine um. Kogovöel erleidet einen Schaden von etwa 2000 ft., welchem Betrage eine Versicherungssumme von nur 400 st. gegenübersteht. —r. ,*, (Ueberfahren.) Gestern vormittags wurde am Alten Markte die Vrotverkäuferin Maria Kos beim Uebersehen der Straße von einem Fuhrwerke niedergestoßen und überfahren. Glücklicherweise kam sie mit dem bloßen Schrecken davon. .*. (Unfall.) Der beim Großhändler Johann Knez. Maria Theresien-Straße Nr. 1, bedienstete Knecht Ialob Mitteregger glitt gestern im Getreidemagazine beim Tragen eines Getreidesackes aus und fiel so unglücklich zu Boden, dass er fich den rechten Fuß brach. Der Verunglückte wurde ins Lanbesspital überführt. — (Verhaftungen in Graz.) In der großen Grazer Falschspieler« und Nauernfängeraffaire sind neuerlich Verhaftungen vorgenommen worden. Die Arretierten find Franz Walln er, Inhaber beS Kaffeehauses «Zum Storch» in der Lazarethgasse, und Joachim Mehner, Besitzer des Gasthofes «Zum Luftschützen», in welchem viele Bauern übernachteten und daS auch die Herberge der Gottscheer ist. Neueste Nachrichten. Neichsrath. Gitznng des Abgeordnetenhauses. Wien. 13. December. Abg. Berks urgiert die Beantwortung der an den Iustizminister gerichteten Interpellationen. Der Iustizminister habe von 88 Interpellationen nicht eine beantwortet. (Bravo! bei den Iungczechen. Zwischenrufe bei den Christlich«So-cialen, Lärm.) Abg. Stransky fragt den Präsidenten wegen der gestrigen Verweigerung der Einberufung des Missbilligungsausschusses und verlangt die Einholung eines Beschlusses des Hauses über die strittige Frage, ob im Falle Fournier-König der Missbilligungsausschuss ein-zusetzen sei. Der Präsident verweist aus die Geschäfts' ordnung und erklärt, den Antrag Stransky nicht zur Abstimmung bringen zu können. Abg. Kaiser urgiert Maßnahmen wegen der Hinschleppung der Schweinepest aus Ungarn, serner die baldige Verhandlung feines Antrages, betreffend das Versicherungswesen. Abg. Sileny beschwert sich über die unrichtige Wiedergabe seincl >jivoe durch die Rcichsraths - Cor» respondenz. Abg. Sylvester erklärt, cr schließe sich de" Antrage des Abgeordneten Berks wegen der Beantwortung der Interpellationeil an, fragt jedoch, warum nicht unter dem Grafen Thun ein solches Ver< langen gestellt wurde, wo fast 400 Interpellationen unbeantwortet blieben. Abg. Vrzorad stellt auch eine Anfrage wegen Einsehung des Missbilligungsausschusses in der N"< gelegenheit Fournier-König. Der Präsident erklärt, dass es bei semel Enunciation bleibe, was seitens der Ezechen mit großem Lärm aufgenommen wird. Zwischen Czechen unv Socialdemokraten kommt es zu heftigen Auseinandersetzungen. . Nachdem die Ruhe wieder hergestellt ,st, y"' Abg. Stransly hervor, dass der § 14 - AusschB den zur Berichterstattung festgesetzten Termin von 14 Tagen nicht eingehalten habe. Der Präsident erklärt, er werde den Obmann des § 14-Ausschüsse» verständigen. Er gehe zur Tagesordnung über, d. i. M Fortsetzung der Debatte über das Quotengeseh. M geheurer Lärm bei den Iungczechen, Rufe: Das Hau» möge den Missbilligungsausschuss befragen. W"t Iungczechen schlagen auf die Pulte. Der Lärm daue« an.) Der Präsident erklärt, er werde am Schlüsse der Sitzung das Haus befragen, ob es seiner Auffassung in der Missbilligungsaffaire zustimme. (Beifall bei den Iungczechen.) Das Haus geht zur Tagesordnung über. Hierauf sprach Abg. Fott fünf Stunden the"» czechisch. theils deutsch, und schloss mit der Erklärung, dass der gegenwärtige Ausgleich mit Ungarn einen Tribut Oesterreichs von mehr als 30 Millionen «n Ungarn bedeute. Unter solchen Umständen verbiete ly» sein Gewissen, für die Vorlage zu stimmen. (Lebhafter Beifall.) . Abg. Meng er spricht für das Quotengeseh un" erklärt als Mitglied der Quotendeputation, dass jeder, der sein Vaterland liebt, für die Quote stimmen nn". Er verweist auf die jüngste Rede Bülows uN° sagt, der Unterschied zwischen den Verhältnissen l« Deutschland und den jämmerlichen Zuständen in Oester^ reich dränge sich jedermann von selbst auf. "" kommende Jahrhundert werde ein großes sein, fester* reichs Völker mögen die inneren Streitigkeiten aufgeben« um nicht jene große Zeit der Theilung der Erden i" versäumen Die Interpellanten versprechen sich A dem Uebereinlommen mit dem deutschen Reiche und de wirtschaftlichen Annäherung großen Nutzen. Wir wollen aus der unsterblichen Rebe Bülows die entsprechen^ Lehre ziehen. Das Quotengeseh wird dem Ausgle^ auöschuss zugewiesen. Das Haus geht zur Verhandlung des Dringlichleitsantrages Wolf über, betreffend o« Zwickauer Streitigkeiten. ^ E« sprechen Verlauf, Fournier un° Wolf. Letzterer reflectiert gleichfalls auf die stA Bülows und befürwortet eine Zollunion mit Deu!A land. Der Dringlichleitsantrag sowie der AntW sammt der Resolution des Abg. Roser wird e»»' stimmig angenommen. — Nächste Sitzung Samstag» Parlamentarisches. Wien, 13. December. Der Ausgleichsaussch"' verhandelte das Ueberweisungsgeseh. Tollinger " stattete darüber das Referat und beantragte die "" nähme de« Gesetzes. Hierauf wurde die Verhandlun» abgebrochen und die Sitzung geschlossen. Per Krieg in Südafrika. (0rl«inal«Illt»r»»m».) London, 13. December. «Reuters Bureau' wird unterm 11. d. M. aus Pretoria gemeldet: E'M amtlichen Berichte zufolge begann am Sonntag nao) mittags ein Gefecht am Modder River; dasselbe »UA beiderseits mit einem heftigen Gcschützfeucr eingelw ! welches bis halb 10 Uhr abends anhielt. Der Kaw<> wurde am Montag früh wieder aufgenommen: britischen Truppen eröffneten ein heftiges Gesch."» feuer, welches die Buren erwiderten. Im Augenb""' wo die Depesche abgieng. dauert der Kampf "vH^ Die Buren behaupteten ihre Stellungen. "^.^ weiteres Telegramm von 1 Uhr 10 Minuten des!"" Tages besagt, dass das Gefecht fortdauert. In Kinibe" ist alles ruhig. ^ London, 13. December. Eine Depesche ". Generals Methuen vom 12. d. M. besagt, am Sonw"» beschoss unsere Artillerie von 4 Uhr nachmittag» .^ in die Abendstunden die feindlichen Truppen. ^< Brigade Hochländer griff an, der Angriff ")!»" .7 jedoch. General Methuen schließt seine Depesche "^ folgenden Worten: «Ich behaupte meine Stellung "^ verschanze mich, wenigstens 12.000 Buren stehen " gegenüber. Meine Verwfte sind bedeutend.» ^ London, 13. December. General Ga^at . holte fich neue Schlappen. Er ist auf der Flucht ^ Süden, Montello im Stiche lassend, das von Buren besetzt werden dürfte. Pas Gefecht bei S"^ berg endigte mit einer völligen Deroute. D« ^ tische Artillerie schoss auf die eigene Infanterie -brachte ihr zroße Verluste bei. Loibacher Zeiwng Nl, 288, ________________________2279 ___________________________________14, Decembn 1899, MMd-Seide^ sowie 80^2^0, ^el880 u fai-bigo „ttennodsrg-Zoiclo" von 45 !. Ksm., Trient. - Winarsly, Km,, Vrünn, — Senettl, ^raenneistcr, Loitsch. Knr«l?^" ^^ December. SchiM, Director - Hrublum nw. ' b"ll. Mis. Kslte. Wien. — Ader, Direclor, Her ««or. ^ Dr. Fmlan, Oberlaibach. — Günther. Beamter. «,^ ^^«, Kfln., Monfalcone, - Domicclj. Kfm., Nalcl lw^l/«! ^'^' December. Mencingcr. Privat. Vcldes. — Mo< zn°"'. Privat. Abbazia. — Sajovi«, Hotelier, Krainburg. — ,^ "'"'Zl. Vijhriuger, Fischl. Nastopil, Kflte., Wien. - Hölzer, j^'''/ "'"sburss, -^ Vergant, Kfm, Stein. — Doleuc. Ksm.. llllnbu^. _, Mehle, Ksm., Frankfurt a. M. - Kart os, Ksm., "vg'ar. - Hacker, Kfm.. Agram. Hotel Stadt Wlcn. Kr Am ii. December. Maaa., Kfm., Zürich. — Ursis, M.. iiandstraß. — Engclefeld, Vlaeitt, Agram. — V.Ober Hi, ' l. l. ssorstinspectionS°Adjllnct. Prosecco. — Mayer, Kfm., mume. ^ Tschinlel. Kfm,. Gottschcc. — Svonda, Ksm., Graz. ^ Gallasch, l. t. Vezirtsarzt, Gnrtfeld. — Stöhl, »icisend^r, uaa,,>nf„lt — Dr. Slcmpihar, Advocat. Kraulbura, — Bcrg^ h7"n. Kfm., Liltai. — Klement, Beamter. Ora^. — Neichnrr, 5,""-, Pkibram. — Weiß. Czrrvinla, Lnfite, Kohn, 3,'eifende-AachMlilin, Helliiiss, ^ehnsr. Burckhardt. Simreich. L. Hochstä'dter, 3 buchstadtrr, Fisolcr. Aichholzrr, Brauer,Kflte.; Obach. Director; "r-^inck, Hof und Gerichts-Ädvocat, Wien. — Müller, -NlliMnlswitNie, Görz. Verstorbene. Am 12. December. Katharina Thomas, Nechnungsraths-lvilwe, «3 I., Congreftplah 4, Lunssenlähmnng. — Gressor ^ras^k, pens. Slrafhaus.Obemufseher, 7b I., Reber 15, Lungrn. lühmung. Depot der k.ti.k. Generalstabs- Karten. "abstab 1 : 75 ^. Preis per Blatt 50 lr.. in Taschenforma! ^, auf Leinwand gespannt 60 lr, sg> «.Hleinmayr H Fed. Hambergs Knchhandlmllj Volkswirtschaftliches. i.'aibach, 13. December. Auf dem heutigen Markte sind erschienen: 1 Wagen mit Holz. Dllrchschnitls. Preis e._______________ Marl, IMnz«.. Äilll«, ,Ä«gz«.' Pieie Prel« jl.ik. !l.,N ll. lr. ,1. lr, Weizen pr. 100 kß !j-----------Butter pr. Kilo. . — 9»------- Korn » 7 20 — ^— Eier pr. Stücl . . — 4------- Gerste » 6 80------Milch pr. Liter . . — 8------ Hafer » 6 40------Rindfleisch Pr. Kilo —60—!— yalbsrnch! . —I-----------Kalbfleisch » — 58------ Heiden » 8-------,— Schweinefleisch » --6d------- Hirse, weih ' 9 50— — Schöpsenfleisch » —36------- Knluru^, neu. 5 80------Hähndel pr. Stück — 50------- Erbäpfel . 2 50-------Tauben » —,20------- Linsen per Liter —1^ — - Heu pr. <, . . —----------- Erbsen » —10-------Stroh » . .-------------- Fisolen . —!10-------Holz, hartes pr. Nindsschmalz Kilo — 95 —.- Klafter 7,10------- Schweineschmalz» —65-------—weiches, » —>----------- Speck, frisch » —58------Wein,rolh.,pr.Httl. —----------- — aeränchert » —!?l)-------— weißer, » l^l----------- Meteorologische Vcolmchlungcn in ^aibach. SeclMe 306 2 m. Mittl. Luftdruck 736 0 min. k ^ !ßZ^ ff", «'" d..S?me„ I«^ 1 „ 2 u. N. ^TLb'?^^?^? "^SVschwach bewöllt ^^^_^,_725^6 ^10 4 windstill ___heiter_____ 14 I , U. Mg. j 725 1 -14 7, NNO. mäßig ! bewöllt > 0 0 Taö TageSnlittel der gestrigen Temperatur -98°, Nor» male: -14°. Nemntwortliche« Nedacteu«: Anton Funtel. Paris - entbehrlich! Noch immer gibt e6 Ll'iite, die der Ansicht sind, dass alle Parier Fabiisatc den einheimische, vorzuziehen sen'n. Wie l)insällig diese Vehaupiung ist, wurde erst lürzlich wieder vuu einen, namhaften Chemiker festqestcllt, der den Beweis er» brachte, dass die salittillialtMii französischen Mundwasser auf die Zähne zriftörend einwirke». Das Kalisalz, ein Vestandth'il der menschlichen Zähne, wird nämlich dnrch diese Säure auf-gelöst, und die unausbleibliche Folge ist der Zerfall der Zähne. — Ein Mnndwnsser mit wirllich desinficicrrnder Kraft, ohne die Zähne auch nur im geringsten anzugreifen, ist Xu 3in in. Es snugt sich in d'e Zahnflcisch'Schlrimhäute ein und wirtt dabei erfrischend mit sympathischem Wohlgeschmack. 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December 1899 Petersstrasse 4 im Mayr'schen Hause eine Crste jfeöer-Spccial-jMerlagc eröffnen und bieten sich daselbst Mieder von 35 kr. bis fl. 25"— wie sämmtliche Specialitäten zur Auswahl. Die Mieder werden genau dem Leib angepasst und auch nach Mass sofort angefertigt wie Reparaturen bereitwilligst entgegengenommen und billigst berechnet, wodurch wir glauben, dem längeren Wunsche der hochgeehrten P. T. Damen bestens nachgekommen zu sein. Achtungsvoll Conratl Scluumi et Co. „Zur neuen Fabrik" ^78)3"1 Erste Mieder-Special-Niederl"ge Laibach, Petcrgdamm 4 Mode- und Wanufactur- Hauptgeschäft Wienerstrasse 6 I. Filiale: Petersdamm i —'II Filiale: Erainburg, Hauptplatz 105. Zueleich machen wir auf die grosse letzte Weihnachts-AusstelluDg aufmerksam, welche Sonntag, 17. December 1899, abends in unserem Hauptgeschäfte, Wienerstrasse 6, stattfindet. Angorafelle, Cravatten, Krägen ä 4 kr., sind bereits angekommen. (4751) Firm. 255 Gen. I. 55/8. Razglas. Na prošnjo naèelstva hranünice in posojilnice v Kandiji se je v za-družnem regintru zabilježila sprememba zadružnih pravil IV d). Zadružniki imajo pravico do obresti od zadružnih deležev po sklepu druStvenega na-öelstva. VI. Zadružnik more izstopitt iz zadruge: Ako najkasneje štiri tedne pred sklepom letnih raöunov pismeno naznani odpoved, ali po izroöbi vseh sv< j h zadružnih detežev na drugega so/adruznika v slu^aju, da se je za to poprej zadobilo dovoljenje od na-èelsfva. VII. Jeden mesec po odobrenem rafunskem sklepu se na fa naèin izobèenenm po odbitku zaoiudne takae dvfh mesecev izplaöa — toda brez «•breKtij — znesek, koji je vpla^al na svoje zadružne deleže proti povratku vplaèilne knjižice. XVI. Oitali dobiöek se ima upo-rabiti sklepom cbi'nega zbora na obresti zadružnih deležev in za druge samo dobrovoljne, humanitarne in obèekoristne odtnembe. C. kr. okrožno .sodi^èe v Rudolfo-vena, odd. Ill, dn6 28. novembra 1899. Laibacher Zeitung Nr. 266. 2280 _____I^December^W^ Gourse an der Wiener Mrse vom 13. December 1899. «««be« osficieuen C°ursblatte. .. . « . ^ ^"d W«, Ktllata»Änltlitn. i»/n lkinheitKche Nente in Noten verz. Atai-Alioi-mber , . , 98 Kb SS s? ln Noten oerz zebrnar Äuans! l« »i» 88 ^ „Silber t»«z. Iä,>»er-I»!i 98 »o 8» !»5 „ „ „ «lpril October 9» »ü ös b„ ,854er 4»/, staatsluse l, ,«» z< 18S0er b°/, „ aanze 50« st. 13? - i38 18S0er b°/, „Fünftel 100 fl, 1t»b?l> ,ü? ?b 18«4er staattlose . . 10« fi l<»v5„ »»/, Dom.-Psandbr. ^ 120 st. l«» 7b 14? ?tz b»/, Oesterr Goldrente, steuerfrei ll« »0 , l«b<> 4°/» dto, Rente i» Nroiifüwahr,, fleuerfieifür , dlo, per Ultimo . , K« »8 z» »'/^/» ssterr, I»vestit>°n»'««nte flll 200 Kronen Nom, . . »H?z «7 — «il«»bahn.«»aat«schul««. schreldunaen. «lifabethbahn in G., steuerfrei (div. St,), für 10« fi, », 4«/„ ,1« - "ö »<> Franz. Josef-Nahn ln Silber (div Et.) f. 100 ft, Nom, »>/.'/, »«2 70 '" b<' »tubolflbahn 4°/„ in Kronen», steuerf, (div.Tt.). für «00 Kr. «,m.........«?« »ä Vurarlbergbahn 4'/, i. Kronen» fteuerf., 4. «00 Kr. «k>»..... 9? — 9? ?< Z» Gt»at«schnlbvlrschre. ««l .Karl.Lud»..«. «X>»l.««. xl0 5U «N 40 «"/« «. St. . , . ll» - "l! 75 «iKabetbbahn. «X» ». »MX) M. !j,»<) M, 4"/,...... ll7'S<> N5 »o Fraxz Jules«., lkm. l»«4, 4»/, 9b' - 8? «> Vaüziiche ltarl«Ludwig - Nahn, diverse Stücke 4»/, . , . . S? 4H «»'»« Vorarlberger Bahn. Em »«»4, 4"/.(div, St.) S., l. lU« fl. «. 9«-. 98 S>' Nng. Volbrente 4»«, per «lasse l<«»o ll« z<> »to, Rente in Kronenwähr., 4"/„, fteuerfiei für^onttroücn Nom. 84 «0 9.«- 4»/o dto, bto, per Ultim« , . S4 «0 9»> dt« El.L Nl, Goldl!«>fI,,4l/,°/n 83S0 «4,s> dto, dt«, Lilber l dto, dlo, i^ bn fl. «. W. ,l»»'1«''»k> lh«lh.Ne«..Lole 4"/, lU« fl. . 157 ,5 „8- GlUndentl.'Vbligatillntn fl. LM.). 4»/« ungarische (lau fl, ö. W.» 93-70 »4'»s! 4»/, koatilche und slavonisch« . —'- -»'- And«« össentl. Anlthen. Vonau-Ueg'Lofe 5»/, . . . . 129 25 l^W «^ dto, -«lnleih« «r» . . 10^-l.o 10?-oO »nlehen der ßtadl Vörz . . —'- — - «lnlchen d. Otadtgemeinbe Wien 10»-?!« ic4 «0 «I,liehen d. ßtad!g!>meinde Wien (Silber oder Gold) . . . . l2» — l25-— Prämien^nl, b, Vtabtgm.Wlen 191 z» '»« 2» «orseb«U'«ln>eh en. oerlosb. ü"/« 99 80 lO,-»0 «»/, Krain« Lande»««lnlehen . — — 98>»ü «««» Ware Vfandbrleft (für lvc fl.), «llbcr allg öst.in buI verl 4->. 3« _ 97.. bto. Pram.'Ochlbn. »"/„, l, «m j,8-. ,,» dto. dto. 3«/„. II.ltTi! il?«>I5> N -osterr, La»bc«Hnp,A.!st, 4> „ 98-.. 88 - llest,-u»a. «a„l verl. »"/» . 9» 8, 8S si, bto. bto, üujshr „ 4»/n . »««z v, 8«, Gparcasse. 1. «st., 30 I. b>/,'/° v! 89 l «no „ Priontllts-Ybligationen (für 1W fl.). Ferdinand« Nurdbah» Vlaa!«l'al!»3"/„kffrc«.üN ^»» n» «iu — Südbahl, »"/„ k Frc«, ü«>, p, T< »>i4 6u lx» ^> bto, 5"^,k!iuufl, p, 10Us! li8?,,i«e»! Nng, aaliz, Vahn . , . . »Ol»»,« ,c>ü^' 4»/, Unterlrainer Vahnen . 89 bO AanK-SltitN (per Etüct). «lnglo'vest. Vani 20l» fl. «0»/« » ><^ »'> «4« lib Vaiilvei'ln. Wiener, 1»»« ft. 273 »u 2<4 Vobci, «!>s<,,c)est,.ü0<>fl,E,40' 44? 4K ^ «lrbt .«Inst, f, Hand, u,G, l!>«7 —'—------- dto. dto. per Ultimo 2'ptl,' 3?b»0 3^s- «lrebitbanl. «ll« ung.. 2W jl. «75<«> »?a - Deposlienbaül. «ll» , »00 fl, 2<0 «2t» l.0 E^ompte'«!>I,. «blöst,, 5<1N l^ ??8 ?»/' Vil0'U,e!!i,,, Wiener, ÜOOs, »34— 2b5 — Hypothelb,, Oest., »0« fl,25"/« U iW- Läiiberbanl. Oest., 200 fl. . «3« — 28» l»s Otstell.'U»,«. Nanl. SO« ft. Sll» — Sl4 - Uninnbanl »on Transport»' Inttlnthmungen (per stü<»0 fl, lM , . 3ach!-rfl3 2?4 —276 Ferdinand«'liurbli, lW«»s!,(5M, »0?>0 «)«0 Lemb, üzernow,« Iassy -, Vissul».. «eselllchaft li<»0 sl. S. . . »80 - »«l — Lloyd, vest, trieft, 50« fl,«Vl. 408 4^»- OeNeir. ««bmrstb, 2«<> fl. 3. »87 — »38 - bt«. bt«, (lit, N) 200 fl, O l<4>' 24» Pr«a Killer G,senb. 150 fl, O. »s 2-» 98 «, L!a>»t«, ss. O, 3'« ^, 8»» -. Sübliahn »00 fl, S, . . . 88 7t> «»«5 E>lb,iorbd Perb,.U. »00 fl. llVl, l^'.' !9N - Iramway Ves.Vr, l7U sl.«,W, - — -- dt», «m, >»»?, 20» fl, , . —-— —>. Iramwal, Wes,, steile Wr,, Pri». ritüt« «clien lou fl, . , , l,z — ,14-.. Un<> ssaliz, «tisenb, 2O>fl. Gilber ll 1 - »l» »0 Ung «es«l,,(Naab «raz)20<»fi O »,» - »14 - fl »74 _ ,,„ . „Eldemnnl", Hapierf, u, «j.G, «5-. 87. />> Uieftnger Brauerei «00 fl. , , ,«g , ,7, _. Monla» s!l'ch,, Oeft. -alpi,^ ^?<» zz x?,, 75 Präger ltileii ^nb. »,s, 2no »! ,z„8 ,2<»8' Snl«olasi äleiülohle» s<» !, z<>? »c>9 - ,.8chl»«I«üh!', Papi „«tetzrer».", V«V»erf. » « » '«4- «« rrifailer K°l)Ienw,-Ves. 70 fl »0,,'öo «l^ b» Waffenf..V,,Ocst,iiiN!!en,>N0sl >«4- >"" W.'aaon.Leihanst.. «llg, inPest, »0 fl........ .».88 "« -, Wr. Vauaescllscha« ,0« fl, . ,n, - >'»>" «lLitnerberger Ziegel.ActleN'«^! 38/ - «" " Diverse Lose (per Vtilll). 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