Intelligenz - Blatt zur LaZbacher Zeitung ^°- 67. Dienstag. dM ^6. July 1626. Z. M. Kundmachung __^_?'-'^ der versteigerungsweisen Veräußerung des im Iglauer Kreise liegenden Religionsfonds- Gutes Radeschin. ^5on der k. k. mähr. schles. Staatsgüter-Veräußerungsrommission wird hiemit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß das im Iglauer Kreise liegende, an die Herrschaft Saar, Neustadt!, Rozmka, Morawetz, Krzi-zanau und Pernsiein gränzende Religionsfonds-Gut Radefchin, am z. August 1826 Vormittags umgUhr in dem k. k. Gouvernementsgebäude zu Brunn, unter Vorbehalt oer höchsten Genehmigung, lw Wege der öffentlichen Versteigerung veräußert werden wird. Der Ausrufsprns dieses, aus d) An Nobotreluitisn bar - « 477si. iZ2)/.kr. und in Conventlonsmünze - - ^aft. aü Gerstenzufuhr auf eine Entfernung von lo bis 12 Meilen ----- 288 Metzen An Holzzufuhr hartes Brennholz - - 44 Klafter. detto weichss detto - - 210 — - Holzschlagen hartes Bsennyolz - 70 — detto weiches detts - - 892 — an Klötzerschneiden - - - - 70 Stück - Haferschüttung - - - - ^ Metzen -, Weinzufuhr auf eine Entfernung von 10 bis 12 Meilen - - - ^ä Faß endlich an Handarbeiten - - - 654 Tage und haben oie Unterthanen im Nichtbenöthigungsfalls für die Gerstenzufuhr pr. Metzen 21 Kreuzer, für die Zufuhr des harten Brennholzes pr. Klafter 42 Kreuzer, und für das welche Zo Kreuzer, für das Holzschlagsn von der harten Klafter i5 Kreuzer und von der weichen 12 Kreuzer, endlich für einen Hand-oder Fußardeitstag gleichfalls 12 Kreuzer in oie obrigkeitlichen Renten zu bezahlen 0) Gegen Entgeld vorbehaltene Arbeiten gibt es nach dem Robot-abolitionsvertrag noch folgende: An zweyspännigen Zugarbsiten mit Pferden - 220 Tags. dann an Hand- oder Fußarbetten - - - 465 Tage. Für den Fall, wenn, die Obrigkeit diese Arbeiten benothiget, bezahlt sie dem Unterthan für einen Zugtag nur 2 Pferden vom 1. Oct. bis 3i< März 28 Kreuzer, und vom 1. April bis Zo Sept. 40 Kreutzer, und für einen Hand-oder Fußaroeitstag vom 1. Oct. bis Zi. März 2 Kreuzer/ und vom 1. April bis 3o. Sept. 12 Kreuzer. cl) Haben die Unterthanen, welche dem Robotabolirionsvsrtrage beytraten, noch unentgslolich an Iagdtagen abzuthun 64 Tage, wofür me-felben aber für den Fall des Nicht^eoarfs der Obrigkeit keine Entschädigung zu leisten haben. Jene Unterthanen hingegen, welche dem Robotabolitionsvertrage nicht beygetreten sind, uno ssmit genau nach dem Inhalte des Allerhöchsten Robotpatentes behandelt werden, entrichten folgende Roboten, als: «) An Weinzufuhr auf 17 bis i5 Meilen Entfernung - 6 Faß 1) An zwepspänniger Zugrobot mit einem Pferde und einem Ochsen - - - - 2766 Tage. 3) An Handrobot - - - 10751 detto. Endlich siuo oie zwey Hofbauern von Olleschinek schuloig, vas für das zur Herrschaft Saar gehörige Voller-Wirthshaus erforderliche Bier aus dem Raoeschiner Bräuhause unentgsldlich zuzuführen. Mit Einführung oes Robotabolitionssystems wurden zugleich die obrigkeitlichen Msiertzofsgrunostücke zerstückt, woraus einstießet: K) An Erbgrundzins bar - - 1824 ft. ;S2j4lkr. Ferner gehen für dis Obrigkeit ein: l) An Robotrsluition von den, seit der ursprünglichen Robotabolitisnsvsrhandlung neu zugewoMGn HäuslttN 2Za ff. iä kr. 1^) Von dem Swratker'Erbrichter statt vier Zugtagen in Natura Z fl. I) An Robotreluitionszins von Gewerbsleuten i5 fi. 4o kr. C.M. und - - - 8fi, W. W. Von emp.hiteutisch veräußerten Realitäten hat die Obrigkeit folgende Zinse: n) von Mahlmühlen - - - 355 fi. 20kr. n) - Wirthshäusern - - öofl. o) - Branntweinhausregals - - ;o36st. p) - Schmieden - - - 6 fl. <^) - Fleischbänken-^ - - Lfl. 45kn I-) > neusrbauten Häusern an Grund- und Robotrelmtion - - - - ^ägst. 22 2^ kr. Hinsichtlich des verkauften Brsnntweinregals 36 0) wird übrigens noch insbesondere bemerket, daß dem Eigenthümer des Branntweinhauses nicht nur die sämmtlichen Ortschaften dieses Gutes, sondern auch von der Herrfchaft Saar die Ortschaften Neudorf, Suck, Gslly, Hlinp, Hodisch-kau sammt Krziby, Roßmirau undObieztau, endlich von dem Gute Neu-wessely dasDorfOsirau, vertragsmäßig für immerwährendeZeiten zugewiesen sind, und daß ihm gleichfalls mitRücksicht auf seinen Einkaufsvertrag das Recht eingeräumt ist, sich auf dem Gute Radeschin, und zwar da, wo er es seinem Vortheile am zusagendsten finden wird, ein Branntweinhaus auf einem Dominicalgrunde zu erbauen, in welchem Falle er für jede Quadrat- Klafter Grundes 1 fi. W. W. an Kaufschilling zu bezahlen har. An Zinsen aus zeitweiligen Pachtungen haben die Renten folgende Zuflüsse: 5) Von herrschaftlichen Gebäuden - - 8 fl. C. M. y an Steuerbeytrag von Grundstücken undGebäuden i4fi. 55kr. C. M. u) an Befoldungsbeytrag auf den Steuereinnehmer aus dem unterthanigen Steuerfonde - - - 6o st. Z9kr. v) von verpachteten obrigkeitlichen Meierhofsgrundstücken ----- io35fl.42^kr.C.M. ^v) von zerstreut liegenden verpachteten Grund-stücken bar - , - - - - 6 lfi. 5? Z.i4 kr. C. M. x) für perpachtste Weinschanksgerechtigkeit nach Abschlag der damit verbundenen Gemeinde Iami 21 fl. l? kr. s. M. 7) für das pcrpachtete Bräuhaus in Radeschin - 602 fi. C. M. wobey jedoch bemerkt wird, daß die zur Herrschaft Saar und dem Gute Nemveffely gehörigen 9 Ortschaften, nähmlich: Neudorf, Suck, Gally, Hliny, Homschkau sammt Krziby, Roßmirau, Obiczkau uno Osirau/ welche dem Raveschiner Verpachteten Bräubause zur Bierabnahme zugewiesen sind, mit Ausgang der Pachtzeit, o. i. mit Ende Mlny lLZo wegfallen, dadurch aber der obigeZins sich wesentlich vermindern wird. A3 ^) An Zehentreluition von der Gemeinde Unterbobrau in barem Geloe - - - - - Koss. C.M. dann in Natura Korn - - Z3 Metzen l Gersten - - 26 Metzsn Hafer - - 81 Mchen Leinsamen - - 10 Metzen Za) für die verpachtete Jagdbarkeit - i5 fi. ^^x^ A M. Endlich ^) für verpachtete Teuche - - i7Zfi. zg^r. C. M. An Domillicalrechten hat die Obrigkeit co) oen Zehent von den Fluren der MarktgemeindeUnterbobrau, dann zum Theil von dem Besitze des Swratker sogenannten Hofbauers", und endlich von den Grundstücken der zwey Hofbauern zu Olleschinek, in einer Area von 855 Joch 33oW Quadratklafter, und wird hier bemerkt, daß von der Marktgemeinde Nnterbobrau ^nach einer wechselstitlgen Ueberein-kunft die 5uk 2 aufgeführte Reluitwn im Baren, und an Naturalschüt-tungen eingehen, von dem Swratker und Olleschinker Zehentholden aber der, der Obrigkeit gebührmoe Früchtenzehent in Natura entrichtet wird. ää) Das Recht der Justizverwaltung, die Ausübung des adelichen Richteramtes, und die Führung der Grundbücher gegen Bezug der gesetzlichen Taxen, dann " ' ' 66) das Laudemium zu 5 und 10 pr. Ct. von fünf Fleischbänken zu Unterbobrau, von der Schmiede zu Rzetschztz, enolich von dem obrigkeitlichen MrannNveinregale zu Radesckin. Eigenthümlich besitzet die Obrigkeit noch fy an Aeckern - - - 60Z Metzen 6 4D Maßl. 38) - Wiesen - - - 387 __ g ^ !ik) - Huthungen unvGärten - 83 — iGssM — welche jedoch sämmtlich gegen die «ub v und >v ersichtlichen Zinse und Na-turaljchuttung?n,mitAusnahme von 6 Metzen Aeckern, welche die obrigkeitlichen Diener iw unentgeldlichen Genuß inne haben, verpachtet sind. < iy An Teuchen fünfzehn, in einer Area 40 Joch 8li Quadratklafter^ welche sämmtlich gegen den sub hb ersichtlich gsmachten Pns in Pacht verlassen sind. ^) An Waldungen ,^5 Joch Z67WQuadratklaftern, welche theils aus 794« Wohnungen zu veraeben. (3) In der Theatergasse Nr. 20 ist zu Mickaeli der erste und zweyte Stock zu verge« den: jeder bettehr in 4 Zimmern, Küche, Speis, Keller, Holzlege und Dachkammer. Dcis Nähere im nähmlichen Hause zu ebener Erde. Z' 629. A^^ Classen-Lotterie bey A BoM ^ ^ mit 107,700 Treffern. Ein jedes Los in erster Classe muß gewiß ein Mahl, und iooo gezogene dieser Lost müssen gewiß zwey Mahl gewinnen. Es werden ausgespielt und den Gewinnern schuldenfrei) übergeben, oder die beys gefetzten Ablösungs - Betrage bar bezahlt: - l> Der Pfaffenberg, genannt Himmel, oder Ablö- ^i^ ^ sung bar........ iSo,oü6 2, Der Hochofen und Bergbau zu Bundschuh, oder Ablösung bar ..... . -. . ioo/0oa Z« Der Hochofen und Bergbau zu Kendlbruck, oder Ab- . lösung bar « « . . « > . « bo/ooo 4. Das Hammerwerk, die Nägelfabrik und der Drahtzug zu Mautemdorf, oder Ablösung bar . . . « 3o,ooo ^5. Das Hammerwerk zu St. Alwre, dder Ablösung bar 20,000 ö Realitäten, in Gessmmt - Ablofungs - Bstr«gen von » . 2üo,ooo Die vorbenannten fünf Realitäten werben durch eine Classen Lotterie nach einem ganz neuen, noch b«p ktin«? aller bishsngen derglnchm RnijtattUA «-» ,i322 ^^' Ausspielungen Statt gefundenen Plane ausgespült, auch hst noch keine c!nnge solcher Güter l Lotterien, weder im In- noch Auslande, gleich dlcser, die w aro^ ßeAnzahl von 107,700 sehr bedeutenden Treffen ausgewiesen. Gegenwarltge Realitäten-Lotterie bWehr aus zwey Classen, m der ersten Classe muß ,ledes Los g ew iß ein Mahl, und 1000 gezogene d l e-se r ? 0 se müssen gewiß zwey Mahl gewinnen, und alle Lose erster Classe splelen auch m der zweyten Classe mir. De-n Losen zweyter Classe kommt der bedeutende VonheU durch die zwar klei, ne Anzahl von 2000Frevlosen, aber mu 2loo sehr großen , gewissen Treffern versehen, zu Statten; — solche spielen in beyden Elassen, also auch auf die Haupt« treffer mu. 3m jedes dieser Freylos? muß ganz gcwlß zwey Mahl, we gezogenen Freplos-Nummern in der ersten Classe müssen drsy Mahl, die gezoge? nen in der ersten und in der 'Drevlos- Ziehung vler Mah l gewiß.gewinnen,und in der zweyten Classe kann ein Frevlos zum fünften Mahle emen Haupttreffer erlangen. Wer ;n den ersten drey Msnathen nach Ankündigung des Spiels zehn Lose zur zweyten Classe auf ein Mahl sbmmwt und solche gleich bar bezahlt, erhält ein solches Freylos unentgelbüch, so l^.lge deren vorhanden sind. Die erst? Elasse enthalt z w e y Re all:a t e n- und noch andsre 4^,998 Geld-Treffer,'dann ferner 5g/0O0 Treffer m Losen zur zweyten Elasse, welche nach deren Preis von 10 st. W. W. 590.000 st. W. W. betragen: demnach umfaßt die srfie Classe 10)^000 Treffer mil emem Gewtnn von 840,645 st. W. W. Die zweyte Elasse enthalt zuzüglich der 210« Frevlos-Treffer 4700 Treffer, worunter der Haupttreffer: der Pfaffenb e r g , genannt Htmmsl, und noch andere zwey bedeutende Rea l ltät e n begnffen smd , zusammen enthält demnach diese Lotterie-Ausspielung lo7,700 Treffer, in cinem Gewmnft'Betrage von i,2g?/oZ! fi. W. W. Bey Prüfung des v'erfaßten Spielplans w-.rd sich dlt Ueberzeugung ergeben, daß mit einer Einlage von 12 fi. W. W. auf em Los erster Aasse, in der jcdeS Los gewiß ein Mahl und 100s s ^) An Robotreluition bar 5 - «^7l)5^ ^^. snd mittelst Schüttung an Hafer 5 - " " 84 Metze» c) An unentgeldllch vorbshaltsnen Arbeiten z. Klötzerschnelden - - - - Ho Klötzer K. Wanzuftlhr auf 10 bis 12 Msilsn - , 4 Faß S« Hartes ooer welches Brennholz zu denKohlenmeilern zuzuführen -. - - - ^ ZSo Klafter H. Koolenzufuhrek zum Schmelzofen - Z 96 Körb b. Weiches Brennholz zu schlagen - ^ s Z720 Klastee s Hano-ooer Fuß^rbeit - , Z s 1240 Tage ch An vorbehaltencn Arbeiten gegen Bezahlung ,°^Zu.'arbeiten zweyspännig mit Ochsen - ^ »«0 Tagh I. Han)- over Fußardeiten^ mit einer Person » zZZZ ^agß «) an unentgeltlichen Trsibem zu Iagdm s zZg Tagz f) an Naturalrobor von neu erbauten Häusern s WZ ^gaß <2. Beyl. Nr. 5/ d.. i3. July LZs. ^ B Ausspielungen Statt gefundenen Plane ausgespült, auch hat noch keine cmnge solcher Güter l ^otrcrlen, weder im In- nock Auslande ^. gleich dn'lcr, die io gro-ßeAnzahl von 107,700 sehr bedeutenden I>eff,^n ausgewiesen. besteht aus zwey Classen, m der ersten Classe muß j^edss Los gewiß ein Mahl, und 1000 gezogene d:e-ser ? use müssett gewlß zwey Mahl gewinn ? n , und alle Lose erster Claffe spielen auch in der zweyten Classe mir. Den kosen zweyter Claffe kommt der bedeutende Vortheil durch die zwar klei, ne Anzahl von2000Freylosen, aber m,r 2loo sehr großen/gewissen Treffern versehen, zu Stakten z — solche spielen m bcpdcn slassen/ alw auch a»f die Haupt» trkffer mlt. Em jedes dieser Frcylose muß ganz gcw:ß zwey Mshl, dz? gezogenen Frevlvs? Nummern in der ersten Classe müssen drey Mahl, die gezoge? nen in der ersten und m der Frevlos - Zzehung v;cr M ahl gewißIewinnen,und in der zweyten 3lasse kann ein Freylos zum fünf: en Mahle elnen Haupttreffer erlangen. Wer ln den ersten drey Msnathen nach Ankündigung des Sp^ls zehn Lose zur zweyten Classe auf ein Mahl abmmmt und solche gleich bar bezahlr, er», hält ein solches Freylos unentgelbUch, so la.!g3 deren Vorhanden sind. Die erste Classe enthalt zwey Realitäten- und noch andere ^Z.Mtz Geld-Treffer/ dann ferner 5g,000 Treffer m Los-n zur zweyten Elasse, welche nach deren Preis von 10 st. W. W. 590,000 st. W. W. betragen: demnach umfaßt die erste Classe 103,000 Treffer mil emem Gewmn von 8/z0,6ä.5 st. W. W. Die zweyte Classe enthalt zuzüglich der 210« Frcylos-Treffer ^700 Treffer, worunter der Haupttreffer: der Pfaffenb e r g, genannt H:mmel, und noch andere zwey bedeutende Rea l »tät e n begriffen smd ,, zusammen enthalt demnach diese Lotterie-Ausspielung 107,»?00 Treffer, in einem Gervln.nst?Betrage y^n i,29?/o3i fi. W. W. Bey Prüfung dss Verfaßten Dpielplans wlrd sich d«z Ueberzeugung ergeben, daß mir einer Emlage von 12 ft. W. W. auf cln Los erster Elasse, in der jedes Los gewiß einMahl und 1003 gezogene dlestr Lose gewiß zwey Mahl gewinnen müssen, im FM auf dasselbe em Los-Treffe^ zur zweyten Elasse entfallt, welches den Prns von lost. W. W. hat, die Dplchusiigen nur mlt2fi. W. W. m zwey Classen, die zwey Lotterien bilden, mitwielen. Die 5g,0oo Los-Treffer in erster Classe zur zweyten 3lasse gewahren überd;eß den außerordcni« l'.chen Vortheil der großen Verthkllung «ller tzose, wodurch beynahe d,e Gcwiß-hett sich darstellr, daß ein großer Theil der Treffer den Spiellusngen zn Theil w'.rd. Solche erschöpfende Vortheile und Berücksichtigungen für das anlhnlneh^ tnend^ Publicum har noch kein Gpielplan aller bisherigen vlelen Realuaten-Lvt' terien dargebothen, und überwttgt dZher such alle m dieser Art bis nun Sratt gefundenen Begünstigungen. Das Großhandlungshaus I. B 2 g fch, welches die Ausführung dieser Me?« losung übernommen hat, gsrafttirt o^ses Kpirl, so wlz die Auszahlung der Ncld-gewmnste und der angebothenen Ablösungs-Summen. 'Dte Ziehungen geschehen in Wien, und zwar jen? der ersten Classe schon «M Zo. November d. I. / und die Ziehung der zweyten Class? am i> März 1627. Das Los zur ersten Elasse kostn 12 fi. W. W. Das Los mr zweyten Elg?3 kostet iQ st. W. W. Wkn am z. Iuny iSzüV I. B ogsch. — z32Z — 3' 793. K undmach u n g , , ^'-'"' der verftsigerungswsistn Veräußerung des im Czaslauer Kreise in Böhmen liegenden, bisher mit der mährischen Religionsfonds-Herrschaft Saarvercintcn Gutes Wognomicsictz. (2) i^on dsr k. k. mähr. sckles. Staatsgüter-Veraußerungscommission wird hiennt zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß das im Czaslauer Kreise liegende,, an die HerrschaftenPollna, Saar, Riechenburg und Chrost grän^ zende Religionsfonds-Gut Wognomiestetz am 7. August 1826 um 9Uhr Vormittags in dem k. k. Gouvernementsgebäuds zu Brunn, unter Vorbehalt der höchsten Genehmigung/im Wege 0s? öffentlichen Versteigerung veräußert werden wird. Der Ausrufspreis dieses, aus dem Markte Wognomiessetz, dann den Dörfern Pelles, Raoostin, Strzanau, Swietnow und Skrdlowitz, endlich der Colome Liebinsdorf, mit einer Bevölkerung von ^^92 Seelen bestehenden Gutes ist 43233 fl.45 kr., das ist: Drey und Vierzig Tausend, Zweyhundert, Acht und Achtzig Gulden, Fünf und Vierzig Kreuzer Conventions-Münzs. Durch die theilweise Einführung des RobotHbolitionsspsiems sind die vorhin bestandenen Natural- und Personal-Schuldigkeiten der UtV tetthanen ganz aufgelöset worden, wodurch einstießen: 5) An Urbarialgaben bar - ^ ZgZ fi. 2okk. und mittelst Schüttung Korn- - ßg Mchen 12 Maßl Haber s 221 — ,^ ^. ^) An Robotreluition bar - - »^.«^5» ^kr. And mittelst Schüttlmg an Hafer - - "^^ 84 Metzm c) An unentgeldltch dorbshaltsnen Arbeiten ;. Klötzerschneloen - - - - 40 Klötzer K., WmMfchr anf ic> bis 12 Meilen - , H Faß Z- Hartes orer weiches Brennholz zu denKshlenmsilem zuzusi' ^.^n -, - - - s ggo Klafter 4. Kodlenzufuhren zum Schmelzofen - 5 96 Körb 5. Weiches Brennholz zu schlagen s « - 3720 Klafter s Hano-ooer Fußarbeit - , - « 1,40 Tage ch An vorbehaltencn Arbeiten gegen Bezahlung z^u^arbeitsn zweyspännig mit Ochsen - «^ s^a Tag« 2, Han2- ooer Fußardeiten mit einer Person ^ zIZg Tage «) an unentgelblichen Treibern zu Iagdm - 1H9 Tags f) an Naturalrobot von- neu erbauten Häusem s WZ Tags E. Beyl. Nr. 5/ d.. i3. July Ü2S. B WasNllNaä c die unentgeldlich vorbehaltenenArbsiten betrifft, ft haben die Unterthanen für den Nichtbenöthigungsfall fü? die Zufuhr Hes Holzes zu den Kohlenmeilern pr. Klafter - - io Kreuzer für dis Kohlenzufuhr zum Schmelzofen pr. Korb - Za — für das Schlagen einer Klafter weichen Brennholzes - 12 — HNdlich für einen Hand-oder Fußarbeitstag - - 12 — in die obrigkeitlichen Renten zu bezahlen, wogten die Vergütungsaus-mittlung für das Klötzerschneiden und die Weinzufutzr dem wechstlftttigen Einverstänoniß überlassen bleibt, wogegen umgekehrt dieObrigkeit? wenn fie die sub ä gegen Bezahlung vorbehaltenen Arbeiten benötbiget, dem Unterthan für einen Zugtag vom 1. Oct. bis 3i. März 22 Kreuzer, uno vom 1. April bis Zs. Sept. 4a Kreuzer, und für einen Handarbeitstag vom l< Oct. bis 2i. März 8 Kreuzer, vom !. April aber bis Z0. Sept. 52 Kreuzer zu bezahlen hat, wahreno aä 6 für die Treiber zu oen Jagden weder für den Fall der Leistung noch des Nichtbedarfes eine Entschädigung sbzureichen ist. Mit Einführung des Robotadolitionssystems wurden zugleich dis Obrigkeitlichen Meierhofsgrunosnicke zerstückt, woraus einstießet: Z) An Erbgrundzins bar - - - 1221 fl. bg 2j4 w Ferne? gehen für die Obrigkeit ein: ^) An Robotreluition von den, seit der ursprünglichen Mobotabolitionsverhandlung neu zugewordenm Häuslern 2ZI fl. 22 kk. tz An Rodotreluitwnszins von Gewerbsleutsn 17 fi. 2a kr. C. M. und - - - - - - 2 fi. W. N K) An Robotreluitionszins von den, dsm Robotaboli-sionsvertrage beygetretenen Häuslern, statt der chnen zugestandenen minoern Holzschlagungsschuloigköit von Zä4 Klafter ^ i2kr. - - - - - 5s fi. 48 kr. Von emphiteutifch veräußerten Realitäten hat die Obrigkeit fol^ gende Zuflüsse: zl) von Mahlmühlm F - 5 - B ^ «a kr« ln) - Brctsägen - - e F .Ist. ,n) - Wirthshäusern 5 .^ ^ F ^ 74 st. ^okr. H) - Häusern - - - - 44 st. p) - ncuerbauten Häusern sammt Gmtsnzms 88 si« zg kr° An Zinsen aus zeitweiligen Pachtungen gehen ein H Von herrschaftlichen Gebäuden - - 3 fl. W« W. H AnBssoldungsbsytrag aus de2l untsrthänigm Steuerfonde auf An Steuersinnehmsr - Z8 fi. 2 3j4 kr. W. W. Z) Von verpachteten einzelnen obrigkeitlichen Grundstücken sammt Steuerbeytrag bar - 364 fi. 373^4 kr. CM. und mittelst Schüttung Korn - - - 18 Maßl Hafer - - K i3 Maß! y Für das verpachtete Eisenhammerwerk in PMs 26oo fi. C« M° und an Wohnungszlns - - e - Zo st. C.M° u) Für die verpachtete Glasbütte - - - 2Z0 fl. C. M« v) Für die Weinschanksgerechngkeit - ^ - i6fl. k.M. ^) An Weidezms - - - - «o si. 46 kr. C.M Endlich ' i) an Teuchpachtzins - - - 326 fi. 24 kr. C. M An Dommicalrecbten hat die Obrigkeit v) das Recht derIustlzverwalrung>die Ausübung des adelichen Richter» 6Mtes,unddicFührungderGrundbüchergegenBezugdergesttzlichsnTaxeN/UNd ch das Lauvemium zu 5 und lo pr..Ct. von dem aus dem alten obrigkeitlichen Jägerhause srrickteten Wohnhause iw Markte Wognomicstetz. -Etgenthümlich besitzt die Obrigkeit HZ) an Aeckcrn - - - 133 Netzen 1 6M Maßl bly - Wiesen - - - iya — z5 äD — o«:) - Gärttn, Huchungen undOedungen L? — 7W — Wovon sich lediglich die Wiese ober der Piller- Mühle pr. ^o Metzelt rZäM Maßl in eigener Bewirlhschaftung, und z^ Metzen Aecker im Genusse der obrigkeitlichen Diener, der Ueberrest aber gegen den 3uk 2 ersichtlichen Geldzins und Schüttung in der Verpachtung befinden. ää) An Waldungen 4606 Joch 29 WQuadrat-Klafter^ welche theils aus Laub-, theils aus Mdeldolz bestehen, gehörig eingetheilt sind^ und nacb dem Forstetat eine beyläufige Ausbeute an hartem Holze von 4Zg Klafter, und an weichem Holze von 6325 Klafter abwerfen können. 5«) Die Jagdbarkeit im ganzen Umfange des Gutsgebiethes. ff) An Teuchen zwey und dreyßig, in einer Area von ägä Joch 1397 Quadratklafter, wovon zwey in Area px. 20 Isch 559 Quadratklafter in slgener Regie stehen^ die übrigen dreyßig aber in Area von /^69 Joch 629 QuavraM^ccr gegen den oben 5nl> x) ersichtlich gemachten Zin5 verpacht tet sind., ^) Das Eisenwerk mPelles, aus einem Hochofen, drey Stab-und einem Zinn>ammcr besiehend, welches wol?! inslrmrt unv gegen den oben 5ul) y vorkommenden Zins in Pacht verlassen ist. KK) Die Glashütte in der Miestetzer Waldrevier, welche aus der eigentlichen Betriebsyütke sammt dem Schmelzofen und zwey Sttecköftn^ dann aus den für das Arbeitspersonals nöthiyen Wobnungen besiehet, und gegen den 3^ n) ersichtlichen Zms gleichfalls jm Pachte stehet. Bs — !Z26 — N) Den obrigkeitlichen Ziegelofen zu Swietnsw. ^) Die Jägerhäuser zu Pelles, Swietnow, Miestetz und Sndlowitz; Endllch II) übet meObrigkeit dasPatronatörecht über die Pfarr-Kirche und Schule z-u Wognomlsstetz, über die schon bestehenden Schulen zu Swiet-now uno Skrdlowitz, endlich über die zu Folge höchster Entschließung zu erbauende neue Schule mPelles aus, uno geyer dieses PatronatsCecht mit allen daraus fließenden Vorrheilen und Lasten cm den Käufer über. Was übrigens cue Bier-und Branntweinschänker auf dem Guee Wognomiestetz betrifft, so sind solche bey Mangel eines eigenen Bräu-und Branntweinhausts oem verpachteten Saarer Bräu- und Branntweinhause bis zum Ausgang der Pachtung, o. i. bis Ende Iuny iö3o, zur Abnahme des Biers und Branntweins zugewiesen, und fallen erst nach Verlauf dieser Zeit zur freyen Disposition des Käufers des Gutes Wognomiestetz zurück. ^ Die wesentlichen Verkaufsbedingungen,, unrer welchen das Gut Wognomiestetz hintan gegeben wird, sind folgende: itens. Wird zur Licitatwn mit Ausnahme der Israelite« Jedermann zugelassen, der Hierlandes Realitäten zu besitzen fähig lst. Denjenigen, welche in der Regel nicht lanotaftlfähjZ sind, kommt^ wenn sis das Gut Wsgnomiestktz erstehen, für sich und ihre ^nbeserben m -absteigender gerader Linie die Nachsicht dsr oder über den Vchäßungsroerth an Mann ge« t?racht werden könnte, selbe bey der drillen auch unter der Schätzung hintan gegebe» werden wurde. Die ^ictt^ticmsbedmgnisfe können in der Kanzley eingesehen werden. Bez. Gericht Gottschee den 24. Iuny »826. Z. 795. Edict. Nr. ^>56. (5) Von dem Bezirfsgerichn haasderg wird hiemit bekannt gemalbt: Gs ssy in Folge Ansuchens des Martin Marouth vsn Zheuze, äa pr2?83ntatQ l. May l. I., Nr. 106a, in die erexutive Feildiethung der zum Verlasse des Georg Micheutz secl. gehörigen, in Unterloitsch gelegenen, auf 922 st. 5a ?r. gerichtlich gefckähtcn Viertelbude, unter Herr^ fckaft Loitfcb füb Rect. Nr.', i? dienstbar, wegen schuldigen 2ao ft. 55 kr« sammt b oja Zinsen^ dann Unkostsn und superexpsnssn gewilliget worden. ^u diesem Ende werden nun ore«? LlcitaNonstagsatzungsn, und zwar die erste auf den Z3. Iuny, die zweyte auf ten 24, Iulo und die dritte auf den 25 August l. I., jedesmahl um g Uhr Früh im Orte Unterloitsch mir dem Anhange angeordnet, daß falls die gedachte Piertelhude bey der ersten oder zweyten Limitation um die Schätzung Vier darüber an Mann nicbt gebracht werden könnte, solche bey der dritten Tagfatzung auch zmter der Schätzung hintan gegeben werden soll. Wllvon die Kauflustigen durch Gome, und die mtabuluten Gläubiger durch Rubu, ke« verständiget werden. Bez, Gericht Haasberg am 8. May 1826. Anmerkung. Bey der ersten Liciration haben sich keine Kauflustige gemcldet. H. 792. E d i ct. (5) Von dem, k.k^ Bezirksgerichts Iona, als Aöhandlungsinftanz, wird hiermit bekannt gemacht: Os wsrde den 2Z, July l. I. Nachmittag um 2 Uhc in der dießscitigen Ge« nchtötanzley cie Veräußerung des, zu dem Verlasze der Gertraud Micheuh gehörigen, in der Bergfiact Idria fub Sonsc- Nr, äliegcnden^ fammr Gärten» und WiesmahK auf 4oc>. st. geschätzten Haufes im Wege der Versteigerung vorgenommen werden. K^uftustlge werden, hierzu mit dem Bedeuten eingeladen, daß die Veltaujsdtding« Nljse in der ineßorti<;en Gerichtslanzleo eingefthen werden kenncn, K. K. Bez. Gericht Idria den 23. 3>m^26. Z. älo. Liquidation (2)" zum Behufs der Vertbeilung des MeMc-ths dcr im Execu-tions. Wege ^«kauften Joseph Bellmannlchen Realitäten und Fährnisse zu Gurgfeid. Vsn demBczirtsgerickte der yerrfcdaft Thuln am Hart wird bekannt gemacht: Daß^ nachdem ürcr 2insuchen des Anton BeNmann von Kecmenderg in Steyermark, wider Joseph Bemann von Gulkfeld, dessfn Realttäien und Fährnisse im Exec^nons« Wege bey der kmtcn Feilriettzung veräußert, und der WMdcth von den Mrstehern schon zu Gericht erleg! worsen lst, auf Anlangen des GpecutionsführerK zur Llquidatwn dcr auf dieftn Realitäten kaftenden Lasten und Hercheilung dei Meiftdotp.cs unter oie Gläubiger, die TagsaKung auf den ZHf August d°,I. ^rüh um 9 Nbr hierorts angeordnet worden sey, fo werden^ voezüalich die mtabulirten Gläubiger, welche an obigen Meistdoth elnen An< fpruch zu stellen vermeinen, mit ihren Oriq. Nrkunoen am obigen Ta,^ zu erscheinen hiem'tt pingeladen, caß sse sich den §. 028 Litt. L. a. G. O. und den§, 464 a. b. G. B, ßegenwäni-z zu halten hsben., B -. K ri:t Thurn am Hart den 24, Iuny 1826. Z. bz t. Fei lbiethUNgz ' Gd i c t. August, für den zweyten der 4. September und für den dritten der 4. October 5L26, jedeömahl Vormittag von 9 bis 12 Ühr im Orte der Realität zu Dettenberg mit dem Anhangs festgesetzt worden sind, falls obiger Weingarten weder bey der ersten oder zwevten FeU» bicthungstagsayung nicht um den Schatzwerth oder darüber on Mann gebrackt rverden sollte, s^lre be» der dritten auch unter dem Schätzwerthe hintan gegeben werden wird; rrozu sämmtliche Kaufüliebhaber an obbestimmten Tagen und Ttunoen mit dem Erin« neln zu ersch.'men vorgeladen werden, daß dieselben die Licitationsbedingnisse täglich in 3en g'wöhnlichen Amtsstunden allbier einsehen können. Beurks-ertät Tmi-n am hci^t den 4. ^u!o ,826. H. 9.7. ^ Nachricht. (2) Das neu erschienene krainischeLied : «6 ,5v6tiZH-I«tÄ 1626^ ist i« h^n hiesigen Buch« handlunaen - das Stück um zweo , sammt der Arie aber um fünf Kreuher zu habe«. L- L09. . (2) In dem Hause Nr. 2« m der herrnqaffe, ist eine schöne Wohnung im 3. Stock, bestehend m 7 Zimmern, 1 Cabmett, Kiuhe, ^Speis^ewolb, Garderobe, Keller, hslzleg und Dachkammer, und ,m erforderlichen Fall em Stall auf i«ey Pferde, nebst Heu. Behältniß uno Wagen-Remise fnr einen Wagen, von Michaeli dieses Jahres in Be» stand zu Vergeben. Das Weitere erfährt man im nähmlichen Hause ^m 2. Stock. Z. 64l. Mehrere ertragliche Herrschaften in Stepermark (6) sind zu verkaufen- Nähsre Auskunft darüber erhalt man in der chemischen Producten« FabrikZ-Niederlage in Gräh, odec in der Bleywns »Fabriks - Niederlage in herunter« Bräunclstsaße in Wien. Es werden portcfreye Briefe erdethen. '°' Bekanntmachung. " Seine k. k. Majestät haben aus allerhöchster Gnade dem C'igenMmkr von Vttr im Kölligre,che Ijivrien^ salbacher Kreises gelegenen Re2!lt2oten^ Zi« gnädigste Bewlütgung erlhellr'/ d«se durch eme eigene Dmteris ^usn'spielen . und zuglnch den Sp'elplan so einzurichten .. dsß dadurch dem verehrten ?udlieinn gsnz neue und bede^uender« Vortheile angebothen werden^, als dieß bey anen bivheris gen Ausspselungcn dcr Fall war, wovon die nähere Uebersicht des Plans ftders mann die Uöber>.euaung verschafft; dem zu Foi^c wird itens die gxcße Herrschaft ^umar^rl an derOonnnei-oigl - Straße nach Triest, zwlschen I^Ridaoli uns Klsgensurt gcltgen, wofür fi« 35o,ooo ^V« ^, odes HttNs das große TisonI^nmsrMel^ sn bet Spitze von NsUMsrktl, wofür st^ Lc> 000 ^V. ^V. oder ss. Z2 0QO 0. U.; 3tens die große senssn-iHmisäe in Neumsrktl/ wofür si. ^0/000 'W'. M. oder ss. 16,000 lÜ. M , und endlich 4tkns der schöne Ncieiliof Vristava, ^ine halbe Stund? von Neumsrktl, wofür st. Zo,ooa ^V. M o3cr i2«oGo ^. ^l. als tblosunas,'Lumms ang/0«c), 10,000 und so abwärts bis auf st 20 VV. VV., dann 12000 Gewinnfte in Gold, von 13-276 St. k. k. Duoawn für die 12,-000 roth abgedruckten G. G. Lose, und endlich 4000 Gewinnsse, ,m Betrage von 1900 St. k. k. Duoalsn ilu Golde, und fi. Z9950 ^V. ^V. für die ^000 blau ab, gedruckten G. G. Lose, folglich ln aLem 2004) Treffer, in einem Gesammtbetra-ge uon fi, 8^63^0 ^V. W., wodurch sich der Vortheil ergibt, daß von der ganzen Lose-Anzahl beynahe jedes 3te Los gewinnen muß. Bey dmep Lotterie lst es zum ersten Mahle der Fall, daß ein jeder, welcher nur 6 Stück Lose «uf ein Mahl gegen bare Bezahlung (sor Ablauf der ersten 3 Monathe vom Tage der Eröffnung dieses Spieles, d. i. vom 4. ^ul^ d. I. «n) abnimmt, schon i Stück rotbes, und j^ner, welcher 10 St. Loss zu gleichen Ne« dingnifsen abnimmt, 2 Stück räth abgedruckte G. G. ?oie unentgeldlech erhalt, in so ferne sich diese roth abgedruckren G. G. Lose nicht früher vergreifen; nach Verlauf dleser 3 Monsthe aber, oder auch früher (falls dil 12000 rochen G. G. Lost scho-n vergriffen waren) erhält ein jeder, welcher 52 Sr. kose geqen bare Be, zahlung auf ein Mahl abmmmt, em Scück blau abgedrucktes G. G. Los, und noch überdieß ein schwarzes Freylos, beyde unentgeldllck, und zwar m so lsnge, als dle hiezu bestimmte kleine Anzahl von 4ooc> St. nlcht vergriffen seyn wird. Jedes rothe G. G. Los muß einen Treffer von ^00 Stück abwarte bls 1 Stück k. k. Vl-lca^n im Golde, und jedes blaue G. G. Lo» von 120a Bt. k, k. vuc5teN im Golde abwärts b's st. 10 ^V. ^V. erhalten. Elne Vermehrung der G. G. Lose finder in keinem F«lle Statt. Em jedes Los kann 6 Wahl, u^nd wem: et ein G. G. Los tst, 7 Mahl gewinnen. Bey dieser Lotter« finden 3 Ziehungen, und zwar die erste schon am z6. Dsosmlzsr 1626, die zweyte am ia Februar 1827, ^e I, und letzte endlich «m H, April 1827 in ^Viön Gcatt. Zu mehrerer Bequemlichknt des mitspielenden pulilicumz sind die rothen, G. G. Zoje mit linem Goldgewlnnft« Coupon uersehen, wovon das Nahzre ;m §. I des Spielplans ersichtlich A. Das Groß^ Handllmgshaus ^l. I^^on^:iQli6i-l?dlI!oin^.in MisN) welches die Ausführung dlcser Verlosung übernommen har, «l>ran:i,l. das Splkl, so wie die Auszshlunq der Geldgewinnste und die anqebolhenen Ablösungs- snminen. Das Los kostet fi. 12 1)2 ^. ^v., das ist 5 st 0onv. Nünxe. . Zur geneigtesten Uhnahm^dlcjer Lose und (^zn«- L',se acktungsvoest empfoh« lmi/. sink selbe inhtrTuch^ und WchniUwsgrtn-Handlung oes Gefertigten zu haben. Ignaz Bernbachsr. 32g iernahm Ibrahim Pascha n'chr ist dem Vernehmen zufolge von Modon aufgebrochen, um sich mit Ibrahim P^ scha zu vereinlqen. Letzterer soll auch gesonnen seyn, eine Colon ne von MiN t a gegen Ma p o li di Malvasis (Monemdasia) oorzuschtcben , um diese Festung von der tzandfcite zu bewgezn , die wtg«n Mangel eines eigent« Nchen Hafens, ja auch nu? ewcr zum Ankern gengneten Nhede, vos del Setseite schwer zu blockten ist." ,,, »Der General. Marquis von Paulucci, Ober» dlfchlshHber der k. k. Marine und zu gleicher Zeit der k. 3. Seemacht in den Gewässeln desAtck'pklagus. wl!« ch«r am iZ. d. M- um ^Ub< Morgens am Botd de: k. k. Fregatte Vellons im Hafn W«en eingetroffen.) Fremden-Anzeige. Angekomm ^n den 1,. July ,826. H?. Igna, Anton Ritter v. Bchässer. k. ?. Hcf. ßskh 5 mit dem Rechn. Official der f. k. Cred.Hofbucbh., Franz Strauß. V.Tliest nach Wien. —.IiauAntKniHEscht'. rich u. Frau Carolina Rama.Ksufmannt-Gattinntn ^ beyde ?, Tritlt nHchNeuhaus.—Hl. Johann Pischhvln, Hzndlungz« Agtnt l von Tnest nach Tüff«,r. Den 33. Hr. Goitsned Vwanuel Frey^^ ., 7«, drwn!, k-k. Kämmerer und Ei-tsblsitzt!, rcn Err; nach Nottfch. — Hr. Johann V- Lod«r, k. f. Previnzial» Stüütsduchhalter, vyn Tri/ss. — H?. Iof. Angelinig Prisste?, von Eörz nach Grätz.'— Hr. Heinrich Frie. diich kil'd'ap, crs.l, Olelmsnn , t?cn Mailand nach Ba« den d. Wien. — Hr. Alops Nenning, Arolbeker, ron Nünchen. — Hl, ^cys Hoffmann, Handelsmann, von Tuest neck W^sn. , V Den Z4. Hr. Theodor Hannapvel. Gnb.Vice «Sl»^ c?ttär,!n Trirst, von Tnest nachCNli. — Hr. Wil» belm KauU, Untillievteziant vom k. k. Kau'«? Alerandtt Ilif. Nea., u> Hr. Paul Beden, k.'k. Bez. R-chter, deyde von Tl!,ft; Hr. I. Naimond. k. f. LeaiNicns, Cow!S nm k. suldinna.cn Hofe, von Turin, asle dkty nach Wi,n. __F?au Maria Alborgetti. GewahlinndeS ^"^^'V?'^"" " ^"ö' Hr. Anton Corradim, "^TrFAchHnn!'^""^s'Agenten, all« drey A hg l r e i s k de n !2> I uly. H?. Rittc? v. Wolf, k. k Apptllationötath, m!t Fa, ' MN'e. nack Klagenfurf. « Den i2. Hr. Andreas Napltth u.Hr. Ioh.Zwans?-Doclsren dH. (in CM.) ^3 ,/H. s (Älalial) (Domest« QbügatiÄNtn det Stände!. (C.W.) (C.M. v. Österreich unter und j zu3 v.HI — — ob der Enns, sonBöh-1 ;u Z,/2 yH) ^3 — men» Mähren, Schw j zu 2a/H v.H.> Z9N8 — sien,Sleyermark,Kä3n^ zu 2 y.H,( Z4Z)6 «» ten, Kra«n und Görz. ^uiZ/HvH.^ ZyI^S — Bank Aclien Pf. Stück 2osg ijzs m ConP.Münzz. Wasserfiand des LcittaA. Flusses am WkgeZ tzzz gemauerten, Sanalbrücke: Sch le ußenbeltunss. IZn«i A^?z Ed^f y; KZz-Nma,,. Verger «nd UldacttAe,,, G u b e r n i a l - V e r l a u t b a r u n g e n.' Z, 797. E i r c u l a r e Nr. i2^6t. des k. k. illvrWen Landes - Guberniums zu ^'aiöach. Herabsetzung des Ausgangszolls für die rohe Florctseide und d,s Seiden-Abfälle aller Art. (3) Die hohe allgemeine Hofkammer hat emverftandlzch mit der hohen vereinten Hofkanzley beschlossen, den Ausgangszoll für die rohe Florecmde und tue Sclden-Abfalle aller Art auf die Hälfte semes dermahligcn Betrages herabzusetzen, wor, nach also der Ausgangszoll dieser Arttkel für tue Zukunft m Z fi. 14 kr. (drey Gulden vierzehn Kreuysr) für dcn Wlencr - Centner bestehen wird. Die Wirksamkeit dieser neuen Zollbestimmung har mit dem Tags/ wo die Verständigung den Zollämtern, welche zur Zolldehandlung dieser Gegenstände bzrufcn sind/ zukommen wird/ zu begmnen. Welches hzermit in Folge hohen Hofkammer-Präsidial-Decretes vom lg. d. M., Z. ig75)M. zur allgemcmen Kenntniß gebracht wird. kaibach am 3o. Iuny 1826. Joseph Tamillo Freyherr v. Schmioburg, Gouverneur. Johann Graf v. Wslsperg, Vice- Präsident. Peter Ritter v. ZleZl er, k. k. Gubernial-Rach. Z« S08. C u r r e n d e. Nr. 11797. des k. k< illprischen Landes-Guberniums zu kaibach. Wegen Ausfertigung der Armuthszeugmsse zur Erwtrkung der Tax- und Stäm- pel' Vormerkung in Nechtsstremgketten armer Partepen. (2) Die hohe Hofkammer hat unterm b. d. M. 3- 22621 erinnert, daß die Armuthszeugnisse zur Erwnkung der Tax- und Stämpel-Vormerkung m den Rechtsstrettigketten armec Parteyen ln 0en Haupt- und größern Städten von dem Eigenthümer des Hauses, worm die arme Partey wohnt, oder von dessen Stellvertreter ausgefertiget, »on dem Pfarrer/ dem Magistrate oder Grundgerichte, und wo sich eine landesfücstlichz Polizeybchorde befindet, auch von tne-ser letztern bestätiget, und dann nicht nur die Mittellosigkeit der Partey, son, dern auch die Erwerbsunfähigkeit derselben nachgewiesen werden müsse. Welches zur allgemeinen Wissenschaft bekannt gemache w:r0. LmbachZm 24. Iuny 1826. ^ Ioieph Camillo Freyherr v. Dchmibburg, Gouverneur. Johann Grafv. Welsperg/ Gubermal-Vuz-Präsident. leopoldGrafv. Stubenberg^ k. k. Gubernial-Rath. «x» 1Z33 «^ 8' 616. Circulars Nr. ,2457.' des k. k. illyrischen Landes- Guberniums zu Laibach. Verschärfter Verboth, auslandische kotterieloft zu besitzen, (1) Um die Wirksamkeit der kotto-Gefälls-Gesetze bey der Betretung ausländischer Lotterielost künftighin gegen mögliche Einwürfe zu sichern, hat die hohe allgemeine Hofkammer mit Verordnung vo» 7. d. M. Z. 2i656 zu erinnern befum den, dsß der Besitz oder dze Inhabung emes solchen Loses vom Tage der Bekanntmachung dieser hohen Verordnung an—unter der m den h. §. 24 und 26 des allerhöchsten Lottopatents vom zI. März i8i3, auf die Thnlnahme an auewärti-ge Lotterten gesetzte Strafe verbothen sey, und daß demnach die Parteyen, denen Lose zu ausländischen Lotterien zukommen, solche, um sich vor allen nachtheillgen Folgen zu verwahren, sogleich zu vermchten, oder der polwschen Obrigkeit (von welcUr sie an das vorgesetzte Kreisann zur Vertilgung eingesendet werden sollen) zu übergeben haben. Duses rmrd hiermtt in Folge obiger hohen Hofkammer«Verordnung zur allgemeinen Kenntmß gebracht. Lachach am Zo. Iuny 3826. Joseph Camillo Freyherr v. Schmidburg, Gouverneur. Johann Graf v. Welsperg, Vice-Präsident. Peter Ritter v< Ziegler, ^^^^^^_________ k. k. Gubermal-Rüth. 2. L29. C u r r e n d e Nr. 220^7« des k. k. lllyrischen Landes-Guberniums zu Laibach. Strafbeftimmung wegen Steuerunterschlagung. (1) kaut herabgelangter hoher Hofkanzley-Verordnung vem 20. vorigen Mo, natbes Z. 145, , haben Seine Majestät mit allerhöchster Entschließung vom 19. vongsn Monathes zu befehlen geruhet, daß diejenigen, welche zur Erhebung län? d^ssürstlicher Steuern aufgestellt sind, und m Empfang genommene Gteuergel-der vorenthalten, oder sich zueignen, so wie diejenigen, welchs hieran Thell nehmen^ nach den§. §. 161, z62/ i65 und 166 des i. Theiles des Strafgesetzbuches , oder in so ferne die vorenthaltenen oder zugengmten Gelder den Betrag von 5 fi. mcht erreichen sollten, nach dem §. 211 des II. Theiles des Strafgesetzbuches zu behandeln und Zu bestrafen seyen, tmse Vorschrift aber nur für die, nach ersslgter Kundmachung derselben emtretenden Falle zu gelten babe ^zese allerhöchste Entschließung wird mlt dem Bcpsayc zur öffentüchen Kennt-mß gebrachr^ daß durch dieje Vorschrift die für die erwähnten Uebertretungen bestandenen ^trafbesslmmungen außer Kraft gesetzet seven, Lalbacb den 6. July 1826. Joseph Camillo Freyherr v. Schmidburg, Gouverneur. Johann Graf v. Welfperg, Vice« Präsident. Peter Ritter v. Ziegltr, k. k. Gubernml-Rattz. C2 A slH. (2) , Nr. lZo6^. Nachdem die Dtstanzausmaß zwzschen Kl a g e nfur t und Völker markt 1^135 Klafter betragt, so hcn die hohe Hofkammer m;c Decret vom 21. Iuny d. I. Z. 2,40^6, dlese PIstsscecke zwlschen den besagten beyden Ztatwncn, vom ersten August dieses Jahrs angefangen, von einer und einer halben, auf eine .und' drey viertel Po st en/, sowohl für Aerartal' als Prwamtte zu erheben befunden. Welches zur affgemeinen Wissenschaft bekannt gemacht wird. Von dem k. k. tll^rlschen Landes i Gubernium. , Laibach den 6. July ift25. Al 0 ys Freyherr v. T 0 ufferer, ^ k. k. "Gubernial - Secretar. I. 6i5. Co ncu r s-V e rl autb a ru ng. Nr. 12^80. (2) Zufolge hohen Hofkanzlevdccretes vom 20. Iuny l. I. Z. 17219, »st d^irch den Austritt des Johann Frcyherrn v. Baselli, in 0er Neustadller M^jttar - Aka« demts ein krainlscher Btlflungsplsy in Erledigung gekommen. Alle jene, welche solchen zu erhalten wünsHcn, habcn ihreEompetenzgemche bis Ende August l. I. bey dlcfer Landerstelle zu üderreichcn. Die Ecmpetcnzgesuche sind m;t folgenden Documenten zu belegen und zwar: 2) mir dem Tllufschcinz über ein Lebensalter zwn'chen 10 — 32 Jahren; b) Mtt d?n öffentlichen Srudlenzeugnissen über dle m:t gut^n Erfolge zurückges legten deutschen Schalen, und dis umadelyafre Moral iat des Zöglings; S) mir den ärztlichen Zeugrnsscn über dn gute Gesundheit des ffo-npetenren^ w wie über dn Neberftshung dcr nalürltchen oder geimpftm Blattern, unb endlich ä) Mlt dem ' bedingt erklären srben, zuu Erforschung der Schuldenlast nach dem «m 2. Mt!> l. I. m^r Ricklaffun) eines Testaments verstorbenen pensionirttn Priesters Harrbeima Nnschnig, o^TagstlHUag nuf ten 7. Au^st l. I^ Vormit« tags nn g Uhr vse dleft.n k. t. Btudr^ und kan)rech?e bestimmt wurden, bw welcher ale Jena, welche an yieien Verlaß g^s was lmmer für elnem Recdtsgrun^ de Ansprühe zu stelen Vermeinen, solche sogtwzß snmeldsn und rechtsgeltenv daxchun so2e:l, wwngLn« sie du Folgen, des §. I14 b. G. B. sich stlbst Zuzu-fches'.bm h3sm werden, Vsn dem k. k. GcMz in die Veräußerung oer kem Joseph Sür^ ge von Kotfcheen gehörigen, auf 35o ss. gerichtlich geschätzten bshausten 3)4 Bauern/Hu» he, fub C^insc. Nr. 19 qewiMger, und dazu die erste Tafilatzung am 5. ?luqust, die zweyte am 4. September und eis dritte am 3. October l. I.', fcderzeir Dorminaa in den gewöhnlichen Amts^unden mit dem Bepsays bestimmt worden, taß wenn die Rea« lität beo der erssen oder zweiten Tagktzu.^ nicht wemgsskns um oder über den CM« tzun Bwertb an VKann gebracht werden könnts, selbe bsß der dritten auch unM der Gchz. tzung hintan gegedkn wcrdtn wülve. - i356 "- Die dießfälligen Licttstisnsbed'mgmsse können hierorts in den gewöhnlichen Amis» stunden eingesehen werden. Bezirksgericht Gottschee am io. Juno 3826. Z. 826. G d i c t. 'NrTT^T^ (i) Von dem Bezirksgerichte des Herzogthums Gottschee wild hiemit aNgemein bekannt gemacht: Es sey auf Ansuchen des Michael Schaffer, als Bevollmächtigter feines Vaters Anton Schasser, in die executive Versteigerung des, dem Johann Kuketz von Merleinö» rauth gehörigen, beweg- und unbeweglichen, auf 24b st. 56 fr. gerichtlich geschätzten Vermögens, bestehend in einer iji6 Geräuthhube dann weniger Hauscmricdtung, ge» wM'get, und die erste Tagfahung diezu am 7. August, die zweyte am 26. September und die dritte am 5o. October !. I.. jederzeit Nachmittag in den gewöhnlichen Amtsstunden mit dem Beyfatze bestimmt, daß, wenn die behauste Realität sammt Fahrnissen bey der ersten oder zweoten Tagsatzung nicht wenigstens um oder üder den Schätzungswerth an Mann gebracht werden könnte, felde bey der dritten auch unter der Schätzung hint« an gegeben werden würde. , Die Licitationsbedingnisse sind in den gewöhnlichen Amtsstunden in der Gerichts» ksnzleo zu ersehen. Bez. Gericht Gottschee am 3. July ,626 Z. 825. Edict. Nr. ,«28. <») Vsn dem Bezirksgerichte dcs herzogthums GottsHee wird bekannt gemacdt: Es sey auf Ansuchen des Johann und der MagdalenH König von Langenthon, in die öffentliche Versteigerung der, dec Ursula Tsä-.erne uon Seele gehörigen, auf 254 st. gerichtlich ge« schätzten behausten ,jä Urd^shude ha-s-Nr. 3i aewilliget, «nd zur Vornahme dcrsel. ben die Tagsahung am 22. Aua.uft, ^,e z>v?rte am 21 September und die dritte am 2». October l° I-? jederzeit Vormittag in den qen'öbnlicken Amtsstunden rnit dem Bcn« satze anberaumt worden, daß, wcnn die R.-»Ittac beo der ersten oder zweyten Tagsa« hung nicht wenigstens um oder über den Sä'ikurqsrrerth an Wann gebracht werden tonnte, selbe bey der dritten auch unt^r tcr Sä'a^ung bintan gegeben werden würde. Die Acitationsbedwgnisse können zu den gewöhnlichen Amtsftunden in der hiesigen Kanzley eingesehen werden. Bez. Genckt Gottschee den io. July ,626. ^^^„^^ Von dem k. k. Bezirksgerichte Idna wird bekannt gemacht: W se^ aus Anlangen des Lucas Kautschitsch wlder Barthlmä StsrUtz :n Htararaft, rregen sckuldigen 200 ft., in d»e öffentliche Feilbiethung der in die PfänVung gezogenen, auf »85 st. 20 kr. ge« schätzten fahrenden Güter des Barthlmä Sterlih. destthend w »5 Centen Spinnhaar, 4 Kühen- 2 Fässern, 2 BsttMgen, 2 Schnellzügen, emer Wanduhr und einem ble» chernen ÖhlgefaHe sammt Ohl, im Wege der Execution gewiMaet, und hiezu drey Termine, und zwar für den ersten der 2.. Wr de^n zweiten der 16. und für den erttien ler 3a. August d. I. Vormittag um 9 Uhr m Btaravaß mit dem Anhange bestimmt trsrden, daß diejenigen Güter, welche bey der ersten und zweyten FeUbiethung nicht um den Schähnngswerth oder darüber werden an Mann gebraHt werken können, bey der dritten auch unter der Schätzung gegen dare Äezahlung hintan werden gegeben würden. K. K. Bez. ^erichtIHna^m^Iul^^ ______________________ Z. 828."""" ^ . -^? Nr. 3,6. Vsn dem Bezirksgerichte Klselstem m Kraindurg ist über das Gesuch der Gertraud Pinter m die Ausfertlgnng des Amortisations - Eoictes rücksicktlick des, angeblich in Per» luft gerathenen, von- den Gheleuten Franz und Gertaut Pinter von Krmnvurg an den Si' msn Iostck unt« »6. Map »bo4 ausgestellten, und auf das in der Stadt Krainburg, vorhin sub Confc. Nr. »52, neu sub Nr. »so gelegene Haus sammt Bil?üchanthcil, un. ter 25. May 1604 intabulirten Schuldbriefs pr. l?o st. L. W , dann des von ebendem» selben an den Bartbelma Ierrey von Flödnig unler 20. Jänner l8o2 ausgestellten, ouf das obgedachts Haus sammt Zugehör unter 21. März »8o3 intIdulirten Schuldbrie« fks fr. 5oo fi. 8. W. gewiMget worden. Gs werden daher diejenigen/ die suf die gedachten Schuldbriefe Ansprüche zu stellsn gedenken, hiemit aufgefordert, ihr diehfälliges Reckt binnen einem Jahre, sechs Wochen und drey Tagen sogewih anzumelden und darzuthun , als im Widrigen dieselben auf wei» leres Anlangen für getöd'tet, kraft- und wirkungslos erklärt werden würden» Bezirksgericht Kiselftem den ,. Iulo '626. (K) Vsn dem Aczlrkügerichre der Fürst 2luersperg'schen Fidsicommiß-YetrschaftSeifenberg in Unterkrain wird allgemein bekannt gemacht: Gs sey über Ansuchen der Agnes Pol-!anz von Trebnagoritza, wider Marnn und Gertraud Pangerz von ebenda, wegen aus dem Urtheile ddo. 2o. September ^625 schuldigen i»o st. c. 3. c., in die öffentliche Ver» steizerung der dem O^equirten gehörigen, auf 25o fi. geschaßten halben Kaufrechtshubs sammt Wohn- und Wnthschaftsgebaudcn, mct dem Andante des §. 3Z6 der a. G. O. gewiNiget, und biezu oreo Termine, und zwar auf den 3i. Iulo, 3,. August und 3o« September, jedeSmahl von 9 bis KZ Uhr Bormtttags lm Orte der Realität mit dem Bey, sahe bestimmt woroen, ßaß wenn diese Realität weder bey der ersten noch zweyten Feil-biechungstatzfatzung um den ^chähungsbetrag oder darüber an Mann gebracht werden würde, selbe bey der dritten auch unter dem Schätzungsbetrage hintan gegeben werden würde. Wozu die Kaufsiiebhaber und die intabulirten Gläubiger, Letztere zur Ver« wahrung ihrer Rechte, vorgeladen sind. Die auf dieser Realität haftenden Lasten, ss wie das Schätzungs-Protocol? untz die Licitationsbedingnisse tonnen in der Gerichtskanzlsy eingesehen werden, und werden auch bey der Ve^steigsrung kund gemacht. Bez. Gericht Selsenverg am 24. Iuny »826. H. S22« O d i c ^ ^°^——^--^^ i>) Bon dem Bezirksgerichte der FücftWilh. Auerfperg'schen Kideicommiß'Herrschaft Sei« fenbsrg im Neustäötler Kreise wird hiemit kundgemacht: Os sey auf Ansuchen des Michael KcniH vcnKuntschen gegenIacodSkebe vor.Echwörz.wegen aus etnem wirthfchaftsämtlichen Vergleiche ddo. l6. Februar ^826 fDulhzger 200 st. C. M., ln die versteigerungsweise Veräußerung der, drr Herrfchsft Seifenberg fub Rect. Nr. 29, dienstbaren Halden Kauf» rechlshube sammt An. und Zugehör und einiger Haut« und Wirthschaftsgeräthe, im Wege der Oxecution gewiZIiget worden- Hiezu sind diey Tagsahungen, und zwar die erste den 27. July, die zweyte auf den zg. Auguft und die drttte bsn 27. September l. I. für die Realität von 9 bis »2 Uhr Vormittags, für d,e Fährnisse aber von Z bis 6 Nachmittags im Orte Schwörz mit dem Anhange des §> Z26 der allgemeinen Gerichtsordnung bestimmt, daß wenn die gedachte Realität um den Schätzungswert!) pr. 25a ss., und die Fahrmsss pr. 64 ft. 55 kr. bey der ersten und zweyten Feilbiethungstagsahung nicht an Mann gebracht werden, selbs bey der dritten auch unter der Schähung hintan gegeben werden würde. Hiezu wer« den die Kauflustigen mic dem Bemerken eingeladen, daß das Schähunaspretocoll und die LicitationSbedingnisse zu den gewöhnlichen Anussiunden in diestr Gsrichlstanzley sin» gesehen werden tonnen. Bez, Gericht (Veissnberg am 26. Iuny »82s. 3-620. ^, Feild,etyuNgS. Odict. (»> Vom Bezirksgerlchte Veldes wird bekannt gemacht: Es sey auf Anlangen des Ja« esblPstStschmg, Mlgs Pretner von Asp, als väterlicher Valentin PstolfchnigMr Bee« mogenZüberhaber, wider die Yhelsute Agnes und Johann Ambroschitsch von ebendaselbst, »egen sHu'digen 4»5ft. 2Z 1^4 kr. nebft 4 c^o Zinsen feit Gcorgi ,824 e. ll. c.. Vie e^e<-cunve Felldietdung der dem Geklagten ^an^horigen, im Doric Asp sub Haus« Nr. 5 liegenden, der Herrschaft Stein sub Rcct. Nr. ,7, Urb. Nr. 2a dienstbaren, gerichtlich auf 3i6 ft. M. M. geschätzten Drittelhube, und der auf 27 st. , fr. M. M- gtschohten Fährnisse bewMiget, und zu deren Bornahme drev Termine, als: auf den 4. August, 4. September und 3. October l. I., jederzeit/Vormittags ron 9 tis- 12' Udr in wco Asp m:r dem Anhange bestimmt worden, daß gedachte Rea'nät und Fabinisse, wenn selbe weder bey det ersten noch zweyten FeilbiethungStaas^yung über, cder um die Schä» tzun.q an Wann gebracht werden könnten^ bey der dlitten a.nch untcr der Schätzung Werden hintan gegeben werden. Vcldes den 4. Iulo 1626. I7U4I E d i c t. Nr. ,44.^ (t) Von dem Bezirksgerichte der Herrschaft Neudeg wird hiemit bekannt gcmackt: Is sey auf Ansuchen des Geskg Grebenz von Feiftritz, wider den RupreHt Suppantfchitsch Von Mood, weaen aus dem gerichtlichen Vergleickevom »2. July 182b. die Fcildiethung der mir dem Pfandrechte belegten, auf 237 ft. 40 kr. geschätzten ganzen Hübe, lnbst da-z» gehörigem Weingarten gewiNiget worden . zu w oder auch unmittelbar sll^ur ühgegeden werden, wo auch die näheren D,enstesbedingnisse zu erfahren sw^- ^. Bez. Oongkeit Kreutderg am »4. July ^«20.. Vermchmtz dee hier Verstorbenen. Den 4-, 2"ly 2626. Dem Altsch'Plpgn, Tagl., s. Sobn Andreas, alt 1 ,^2 Jahr, cn d«r Tyrnsu Nr. 47, «M Wssserkopf. — Dem,AndreaS,Pauschek> 3^au?ek, f. Tochter Johanna , «lt 14 T«g?, suf d«r Polana-Vorst. Nr. 47, an Frauen. — Dem Thomas Rasch, KaN