MARBURGERZEITUNG AMTLICHES OR6AN DES STEIRISCHEN 'HEIMATBUNDES ▼«ri«c ond SdiriftleitniiK Marbar« ■- d. DfM. tadeasse «t. •. P«ninrt: Mr. 25-«t. SS-M. »5-6#. A» 1t Dil Bn^tlat «mktlKlM al« Morceaititni. •tmspreU da «ranr *rtU»at) aonatiXft RM 2,10 elMMlleiJlÄ ftlelich außer Samstae ist die Sdiriftleituac aar aot Fernraf Nr. 28^ erreiÄar. UBverlaacte Zat^rUtca «erdea lt.8 Kpf Po*tzeitiia«teb«hr: bei Ltefenniff !ai Streifband ztizficHcfe Porto: Abtiolea ta der^^lfUitelta ri«±t rückeesandt. Bei simtlldien Anfrawa ist das RBcftporto beiziüecem. Poststitedikoato: Wiea Mr. S4.MB. RM 1.—^ItreitÄ dar« Port aioaatlidi RM 2,1® (elascHr 19 a Rpf PostzeitM^ebübr) »d M OescfaiftsstelleB io CilH. Uarlitplatx Nr. 12. Feraraf Nr. 7. oad ia Pctta«. Uacartorcassc Nr- 3. Pcrand Nf. M. ^ teMbr Etaielamaiera wcrdea auf cecca Vo'etasendmi« de* Einzelorcise« nnd der Portoaailace» lacescodtt. Nr, 58 — 85, Jahrgang Marbnrg-Dnra, Dienstag, 27, Febmar 1945 Einzelpreis 10 Rpf Hohe Feindverlttste am Gran Straßenkämpfe 2h Breslau nnd Glogau — Zwei Sowjetarmeen im Samland gesdilagen Führerhauptquartier, 26. Februar Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: „Wie bereits gemeldet, wurde Im Süden der Ostfront der über den Gran nach Westen vorgedrungene Feind durch Verbände des Heeres und der Waffen-im kraftvollen Angriff zerschlagen oder auf das Ostufer zurückgeworfen. Die Bolschewisten verloren in diesen Kämpfen 700 Gefangene und über 4000 Tote. 90 Panzer und 304 Geschütze aller Art wurden vernichtet oder erbeutet. Entlang der Gebirgstäler de« slowa-kiechen Erzgebirges traten die Sowjets mit starken Kräften zum Angriff an und erzielten südlich und östlich Alt-»ohl geringen Geländegewinn. An den bisherigen Brennpunkten det Abwehrkampfe« in Schlesien scheiterten auch gestern die feindlichen Durchbmch«-versuche nördlich Zobten, südlich Groldberg und bei Lauben am hartnäk-kigen W^iderstand unserer Panzer und Grenadiere. Auf dem Westufer der Lausitzer Neiße zerschlugen eigene Angriffe trotz starker Gegenwehr zwei feindliche Brückenköpfe. An den Stadträndern von Forst und Guben brachen zahlreiche Angriffe der Bolschewisten im Abwehrfeuer zusammen. Die Besatzungen von Breslau und Glogau verteidigten sich in erbitterten Stiaßenkämp-fen so daß dem Feind nennenswerte Erfolge versagt blieben. Von der Oderfront und aus Weetpreußen werden erfolglose Aufklärungsvorstöße der Sowjets gemeldet .Zwischen Neustettin und Könitz konnte der CJegner mit Infanterie und Panzern auf schmalem Raum unsere Sicherungslinie durchstoßen und nach Nordwesten Boden gewinnen. In der Tucheier Heide und westlich der unteren Weichsel zerschellten starke feindliche Angriffe. An der Südfront in Ostpreußen wurden in schwerem Abwehrkampf die eigenen Stellungen behaup- tet. Im Samland haben Verbände des Heeres unter Führung des Generals der Infanterie Gollnick mit wirkungsvoller Unterstützung durch die Luftwaffe und Einheiten der Kriegsmarine in sechstägiger Angiiffsschlacht starke Teile von zwei Sowjetarmeen geschlagen, den Gegner im entschlossenen und schwungvollen Angriff nach Nordosten zurückgeworfen und danüt die unterbrochene See-, Straßen- und Bahnverbindung zur Festung Königsberg wiederhergestellt. Die blutigen Verluste der Bolschewisten betragen mehrere Tausend. 550 Gefangene wurden eingebracht, 59 Panzer, 490 Geschütze, 110 Granatwerfer sowie zahlreiche Handwaffen vernichtet oder erbeutet. Südöstlich Libau scheiterten auch gestern die feindlichen Durch-bruchsversuche an der Standhaftigkeit unserer bewährten Kurlanddivisionen. Im Westen zerschlug Artillerie tind Werferfeuer starke Bereitstellungen des Feindes südöstlich Kleve, Im Raum um Goch haben unsere Truppen, bi« zur Selbstaufopferung standhaltend, ihr Hauptkampffeld gegen den feindlichen Ansturm gehalten und 23 feindliche Panzer abgeschossen. Die Schlacht an der Rur nimmt an Heftigkeit zu. Zwi-i sehen Linnich und Düren und besonders im Raum Jülich warfen die Amerikaner beträchtliche Panzerkräfte in die Schlacht. Unsere Verbände brachten den Feind vor unserer zweiten Stellung zum Stehen oder schlugen ihn in Gegenangriffen zurück. Im Raum von Jülich verloren die Amerikaner allein 14 Panzer. Deutsche Kampfflugzeuge griffen mit guter Wirkung den feindlichen Nachschubverkehr an und fügten dem Gegner beträchtliche Verluste zu. — östlich Neuerburg in der Eifel konnte der Feind mit zusammengefaßten Kräften den Prüm-Abschnitt an einzelnen Stellen überschreiten. Beiderseits Saarburg traten auf beiden Seiten neue Kräfte in die Schlacht. Erbitterte Kämpfe um mehrere Bunkergruppen sind hier im Gange. Die Besatzung von Gironde-Nord meldet anhaltendes Artilleriefeuer, teilweise schweren Ks^bera und rege feindliche Spähtropptätigkeit. Kleinstunterseeboote versenkten vor der englischen Küste aus dem Thems^ Scheide-Verkehr ein feindliches mit Truppen beladenes Schiff von 5000 brt, einen großen Zerstörer sowie zwei Geleitfahrzeuge. In Mittelitalien wurde auch gestern um den Monte della Torrazza nordwestlich Posetta gekämpft. Erkundimgs-vorstöße der Briten am Senio-Abschxutt scheiterten in unserem Feuer oder im Gegenstoß. In Kroatien lebte die feindliche Angriffstätigkeit im Großraum Sarajewo in den letzten Tagen beträchtlich auf. In mehreren Abschnitten sind heftige Kämpfe gegen starke Bandenkräfte im Gange. Anglo-amerikanische Terrorflieger warfen am gestrigen Tage Bomben auf München, Aschaffenburg und Linz sowie auF Orte in Westdeutschland und am Bodensee. Besonders in München entstanden neue schwere Schäden an Kulturdenkmälern. In der vergangen«! Nacht flogen die Briten nach Mitteldeutschland ein. In erbitterten l^ft-kämpfen über dem westlichen ReiclM-gebiet wurden 23 feindliche Tiefflieger abgeschossen. Durch Flakartillerie der Luftwaffe und Nachtjäger verlor der Gegner weitere 28 Flugzeuge, fast ausschließlich viermotorige Bomber." Ergänzend zum Wehrmachtbericht wird gemeldet: In Westpreußen und Pommern hat sich die Sturmgeschüte-brigade 190 unter I'ührung von Major Kröhne in ununterbrochenem Angriffsund Abwehrkampf besonders bewährt. Die Brigade hat entscheidenden Anteil an der Abwehr feindlicher I^nzer-kräfte und schoß bei nur vier eigenen Verlusten innerhalb eines Monats 104 Panzer des CSegners ab. Der Biicit aufs Ganze Weltpolitische Zusammenhängt, unsere Feinde und unser Ziel Ägyptens erpresste Kriegserklärung Das Attentat auf den Ministerpräsidenten O Berlin, 26. Februar Der britische Vasallenstaat Ägypten hat wie die Türkei auf den durch England übermittelten Wunsch Stcilins an Deutschland und Japan den Krieg erklärt. Ägypten, das sich sooft vor Englands brutaler Gewalt beugen mußte, ist also diesmal das Opfer der britischen Politik geworden, deren Schwäche das Empire zu einem unterwürfigen Diener Moskaus gemacht und die England in einen Krieg geführt hat, der London zwingt, immer wieder nach neuen Opfern Ausschau zu halten, die ihm nur irgendwie von Nutzen sein könnten. Diese erpreßte Kriegserklärung hat übrigens im ägyptischen Parlament sofort zu einem dramatischen Zwischenfall geführt. Als Ministerpräsident Ahmed Mäher nach Verkündigung des Beschlusses das Podium verließ, wurde er, wie bereits gemeldet, erschossen. Der Ministerpräsident war von einem Pressephotographen gebeten worden» sich zu einer Aufnahme, die den „historischen Augenblick verewigen" sollte, zu stellen. In diesem Augenblick wurden fünf Schüsse auf Ahmed Mäher abgefeuert, von denen ihn drei in die Brust trafen. Der Ministerpräsident war auf der Stelle tot. Der Attentäter ist ein junger ägyptischer Patriot. Ei wurde von den Umstehenden sofort festgehalten und der Polizei übergeben. Die Aussprache im Parlament wurde abgebrochen. Die Nachricht über den Tod Achmed Mäher Paschas verbreitete sich in Kairo mit Blitzesschnelle. Da man Unruhen befürchtete, mußten Verstärkungen der Polizei BJich dem Parlament gebracht werden. Bs sind auch zahlreiche Verhaftungen vorgenommen worden, die mit dem Tod des Ministerpräsidenten in keinem Zu- i sammenhang stehen, sondern eine vorbeugende Maßnahme darstellen. Offenbar woilen sich die Engländer gegen den Unwillen des Volkes über die Kriegserklärung schützen. Kurz vor der Beschlußfassimg des Parlaments war die große ägyptische Wafd-Partei unter Führung Nahas Paschas zusammengetreten und hatte einstimmig beschlossen, sich einer Kriegserklärung zu widersetzen. Die Wafdisten wandten sich auch während der Sitzung des Par-leunents in einer entschlossenen Erklärung gegen diesen erzwungenen Kriegseintritt. Auch Reuter muß zugeben, daß es sich lediglich um eine »akademische Kriegserklärung« handle. Außerdem muß Reuter hervorheben, daß sich das ägyptische Parlament ausdrücklich nur zum Defensivkrieg bekennt. Mäher Pascha hatte erst im Oktober v. J. den Posten des Ministerpräsidenten übernommen, nachdem durch geschickte Manöver der Führer der Wafd-Partei, Nahas Pascha, zum Rücktritt gezwungen war. Achmed Mahei galt in Ägypten ate der Mann, der sich am stärksten für jenen britisch-ägyptischen Vertrag von 1939 eingesetzt hat, in dem London trotz der Zubilligung dei »schrittweisen .Unabhängigkeit« es verstand, sein Regime im Lande am Nil duich die Abtretung militärischer Stützpunkte immer mehr zu verankern, Mäher Paschas Nachfolger j Wie Reuter aus Kairo meldet, beauf-! tragte König Panik den Ägyptischen I Außenminister Nokraschy Pascha, als i Premierminister zu fungieren. Man er-' warte keine Änderung in der Regieryng. , Nokraschy Pascha war Mäher Paschas i rechte Hand- ln Stalins »Paradies« ^ O Stockholm, 26. Februar Der bisherige Moskauer Berichterstatter des „New York Herald Tribüne" Hindus, der als amerikanischer Salon-bolschewist bekannt ist, kehrte kürzlich nach langem Aufenthalt in der Sowjet-unibn in seine Heimat zurück und hat eine Artikelserie über seine ,,wahren Eindrücke" veröffentlicht. Hindus errechnet die sowjetischen Menschenverluste im Verlauf der bisherigen Kriegsjahre auf mindestens 15 Millionen, eine Ziffer, die weder von sowjetischer noch britisch-amerikanischer Seite bisher jemals so offen zugegeben worden ist. Hindus schildert dann das Elend in der Sowjetunion recht offen. Die Heimatfront, so schreibt er, ist schwersten Strapazen und Leiden ausgesetzt, denn es herrscht Not an allem, was zum Leben gebraucht wird. Die Emähnmg ist voll-»-ständig unzureichend, die Wohnungsverhältnisse sind geradezu katastrophal. Millionen von' Menschen müssen so leben, wie es in der übrigen Welt eigent« lieh für unm^lich gehalten wird. Vor allem muß die sowjetische ^ivilberölke-rung praktisch auf alles, was im Leben benötigt wird, verzichten. Moskaus Werk in RnmSiiien dnb Stockholm, 26. Februar Die von Moskau organisierten Demonstrationen in Rumänien haben zu blutigen Zwischenfällen geführt. Der Moskauer Nachrichtendienst gibt bekannt, daß seit Samstag in Bukarest, Craiova, Kronstadt, Caracal und anderen Städten große Demonstrationen stattfanden, bei denen „entschiedener Kampf gegen die faschistischen Elemente im rumänischen Regierungsapparat und der Rücktritt der Regierung Radescu" gefordert worden seien. Gegen •l? Uhr sei es in Bukarest vor, dem Innenministerium und einer Reihe anderer Regienmgsgebäude px heftigen Schießereien gekommen, wobei es zahlreiche Tote und Verwundete gab. Wie der Moskauer Nachrichtendienst behauptet, sei von rumänischen Militär* abteilungen nnd Gendarmerie auf die Demonstrantea gesdiossen worden. Nach einer Moskauer Meldung wurde in Craiova der Belagerungszustand erklärt. Die Präfektur sei mit Maschinengewehren umstellt. Truppen blockierten den zentralen Platz und alle in die ßtadt führenden Wege Auch in anderen rumänischen Städten herrschten ähnliche Zustände. Wie Reuter meldet, habe Ministerpräsident General Radescu in einer Rund-funkansprache mitgeteilt, daß Unruhen ausgebrochen seien. In Bukarest seien auf den königlichen Palast Schüsse abgegeben worden. Radescu selbst sei beinahe verletzt worden, als bei einem Angriff auf das Innenministerium eine Kugel durch das Fenster in der Nähe seines Schreibtisches einschlug. Bei einem Zusammenstoß vor dem Außenministerium seien zahlreiche Personen getötet oder verwundet worden. Auch das Hauptquartier der Polizei wurde angegriffen. Radescu erklärte abschließend, daß „Menschen ohne Gott und Vaterland versuchten, durch Terror und unzählige verbrecherische Taten die Macht an sich zu reißen." Darauf wird ihm Moskau die Antwort in Form eines früher oder später erfolgenden Genickschusses vermutlich nicht schuldig bleiben. Allta^che Streiks in den USA dnb Stockholm, 26. Februar In Pascagoula im USA-Staat Mississippi traten am Samstag 6000 Werftarbeiter in Streik ,und blieben an Bord von drei Kriegsschiffen, die zur Ablieferung an die Marine hergerichtet werden sollten. Die gesamte Kriegsproduktion im Hauptwerk der Crysler Corporation in Detroit kam zum Stillstand, als über 11 000 Arbeiter dieser großen Automobilfabrik am Samstag in den Streik traten. Menschenjagd in Kanada 0 Stockholm, 26. Februar Inuner größer wird in Kanada die derjenigen Männer, die sich der Einrückung entziehen oder von der Truppe desertieren. Regelrechte Menschenjagden werden veranstaltet Nach einer Reutermeldimg aus Drummondville in der Provinz Quebec kam es dort im Verlauf der Fahndungen nach Soldaten, die sich dem Dberseedienst entzogen hatten, zu einer zweistündigen Schlacht zwischen berittener Polizei und einer etwa 2000köpfigen. zum Teil bewaffneten Menschenmenge, die die Deserteure schützte. Etwa 100 Personen wurden getötet oder verwundet Die Polizei war gezwungen, sich zu ▼erbarrikadieren, um sich gegen die Volkswut zu schützen. Diese Zusammenstöße stehen im Zeichen der neuen schweren kanadischen Verluste an der Westfront, wo die Kanadier wieder eingesetzt sind, um für England zu bluten und zu sterben. Drei Personen wurden getötet und mehrere andere verwundet, als alliierte Flugzeuge am Donnerstag Boml>en auf die Schweizer Stadt Stein am Rhein warfen. X Marburg, 26. Februar Wir alle haben den tödlichen Ernst dieses uns aufgezwungenen Krieges in seiner ganzen Schwere kennengelernt und haben nur den einen brennenden Wunsch, daß dieser tödliche Ernst des gewaltigen Ringens eines Tages mit seiner vollen Wucht auf Bolschewisten und Anglo-Amerikaner herniedersinken möge. „Man scheint es uns übel zu nehmen, daß wir überhaupt zurückgekommen sind und der Heimat noch Kosten .verursachen. Wieviel besser haben es unsere Kameraden, die auf dem Felde fielen: sie brauchen sich nicht mehr die Frage vorzulegen, wofür sie gekämpft haben." Streiks sind in England und in den USA an der Tagesordnung. Wie die Sol- Wir sind unbedingt sicher, daß wir die- l daten, so erkennen dort auch die Arbei ses Ziel erreichen und daß das Rache- ■ langst, daß die Urheber dieses Kriegeschrei und Mordgekreisch, das sich in die Regierer und Schwerverdiener, und nach Jalta zu einem wahren Furioso Arbeitsmenschen nur ausnützen, so erhob, diesen Gesellen dann plötzlich in | lange noch irgendwelche Schaffenskraft der Kehle stecken bleiben wird. Wir j ihnen ist, um sie dann wie einen wertgeben uns keiner Täuschung hin und ; losen Plunder wegzuwerfen und verkom-wissen, daß dieses Ziel nicht etwa leicht , men zu lassen. Erst an diesem Sonntag erreicht werden und daß es uns nicht ! Washingtoner Krieg&produkUons-ohne Opfer und Anstrengungen möglich j ^mt, »to die Arbeiter »autzupulTem«, sein wird, zu ihm zu gelangen. Aber wir j »tnan amtlichen Bericht über den Stand wissen auch, daß dieses Ziel erreicht der amerikanischen Rüstimgsproduktion werden muß, koste es, was es wolle. Da- j veröffentlicht. Darin wird festgestellt, für leben wir, dafür arbeiten wir und | daß auf fast allen wichtigen Gebieten dafür kämpfen wir und werden damit j der amerikanischen Rüstungsherstellung nicht aufhören. Denn es geht um den schwerwiegende Rückschläge und Versieg und die Sicherheit unseres Lebens, j ^pätungen-oder em allgemeines Absinken Bei all den Sorgen, Mühen und Opfern, der Produktion festgestellt werden die der Alltag jedem von ims bringt, mußte. Das geUe vor allem im Schiffs-dürfen wir aber den Blick aufs Ganze bau, bei der Herstellung von Artillerie nicht außer acht lassen, den Blick, wie aller Art, von Panzerwatfen, Kraftfahr-ihn der Führer uns in seiner Ansprache , zeugen usw. Noch schlimmer sei jedoch zur 25. Wiederkehr des Jahrestages der I der Stand der Stahlerzeugung, Auf be-Verkündung des Parteiprogramms der stimmten Gebieten müsse die Lage al« NSDAP erneut gewiesen hat. Wir sehen, äußerst ernst bezeichnet werden. Beiwenn wir den Worten des Führers fol- i spielsweise habe die Produktion an Rohgen, hinter die Kulissen der feindlichen • eisen in den ersten sechs Wochen dieses Politik, wir beobachten die Kriegsver- i Jahres um 90 000 Tonnen Wochendurch-brecher und ihre Helfershelfer in ihren schnitt untei den Produktionsziffern vom Lügen- und Hetzzentralen, und wir er- { Oktober und November 1944 gelegen kennen das Unabwendbare des Existenz- • mit der Folge, dtjß die gesamte Stahlkampfes. der uns heute auferlegt ist. Der produktionslage nun äußerst schwierig Krieg war nicht zu vermeiden, weil die- geworden sei Gleichzeitig habe man jenigen, die sich davon Vorteile versprachen, ihn systematisch mit allen Mitteln vorbereiteten und zum Weltenbrand auswachsen ließen, wenn einige von ihnen sich dabei auch gründlich verrechneten, so daß sie heute schon zu beginnen, daß sie die Geister, die sie riefen, niräals' wieder loswerden. Gegen die Vernichtung, gegen die Versklavung des einzelnen Menschen sowohl %»rie ganzer Völker, gegen die Aus jetzt erstmaliq den Mangel an Facharbeitern bemerkt. Zugleich desertieren die kanadischen Soldaten in Massen, immer inhaltsschw»-ler werden die britischen und nordamerikanischen Ratengeständnisse über die blutigen Verluste an den Fronten. Frankreich stellt 'erechüttert fest, daß 70 Fi«' zent seiner an der Westfront elngesets-ten Kampftruppen gefallen, verwundet wuiii wie y-s--------- i oder gefangen sind. Im französischen rottimg alles dessen, was wir Gesittung Hinterlande aber wie in all den anderen und Kultur nennen, gibt es nur den ' von den Alliierten »befreiten* Ländern Kampf bis zum Äußersten. Wer diesen herrschen Hunger, Schiebertum. Verbre-Kampf nicht besteht, geht unter. Das ist j chen aller Art — an denen vorwiegend der Spruch des Schicksals, dem sich nie- • auch die anglo-amerikanische Soldateeka mand entziehen kann. Das zeigen uns i beteiligt ist — und Unruhen. Wie ein die Greueltaten in allen Gebieten, in de- Notschrei klingt es, wenn die englisch« nen der Bolschewismus und die Anglo- | Zeitschrift »The Nineteenth Century aiid Amerikaner bisher Fuß fassen konnten. | After« dieser Tatje schreibt, daß die Und die ganze Welt weiß, daß nur das j Deutschen heule noch trotz der Verwü-nationalsozialistische Deutschland die | stungen durch die alliierten Bomber Kraft besitzt, dem völkerfressenden i »das bestorganisierte Volk Europas sind Moloch Bolschewismus und seinen ka- i — ein Land der Ordnung ;nmilten einer pitalistischen Henkersknechten Einhalt Welt der Anarchie«. zu gebieten. Wie vor 25 Jahren, als das I Und zu dem allen — Hunderte von Programm der NSDAP verkündet wurde, , schwerwiegenden Beispielen ließen sich steht das Schicksal unseres Reiches heute, | noch anführen — kommt die gegensei-darüber hinaus das Europas und aller | tige Angst unserer Gegner England und freiheitsliebenden Völker, auf des Mes- j die USA trauen einander nicht, und sers Schneide. Heute wie damals kommt beide fürchten die Sowjetunion, der sie es darauf an, nicht einen Augenblick sich immer mehr auf Gedeih und Ver- vom geraden Weg abzuweichen, den uns unsere Einsicht und unser Lebenswille vorschreiben. Wir müssen, komme was kommen mag, alle unsere gesunden Kräfte entwickeln, alle verfügbaren Mittel einsetzen und auch alles ausschalten, was uns schwächt. Unser ganzes Sinnen und Trachten muß darauf gerichtet sein, unseren Feinden, die die gleichen sind wie vor 25 Jahren, unentwegt immer neue, immer empfindlichere Schläge zu versetzen. derb ausgeliefert sehen. So ist die Stimmung im Lager der Kriegsverbrecher Sie haben es wahrlich nötig, sich und ih ren Völkern zur Aufmunterung türkisch' und ägyptische Injektionen zu geben. Uns aber zeigt der Blick aufs Ganze den uns der Führer an diesem Sanostat kimdtat, auch, wie heldenhaft unserf Vorfahren schwierigste Situationer durchgestanden und zu ihren und dam: unseren Gunsten entschieden haber Denken wir da nur an die durch Jahr ;niage zu vciaciicu. j^^eniteu wii ua liui a« u.ic uliu-h Wir alle wissen schließlich ja auch, j hunderte sich immer wiederholenden Ein daß unsere Feinde nicht unüberwindlich fäUe der Türken und Kuruzzen in unsert sind, daß sie mit Schwierigkeiten allw . Heimat. Das Beispiel unserer Vorfahrer Art zu kämpfen haben, die vielfach grö- ] verpflichtet uns, wir wollen ihrer würdir ßer sind als die imseren. Da sind die un- j sein. Denn wir wissen, wofür wir kämp geheuren Blut- und Materialverhiste der ' Des Führers erneutes Bekenntnis zun Sowjets, die selbst für ein seit Jahr- ; ivahren sozialistischen Volksstaat ha? zehnten geknutetes und auf dem Tief- j das Ziel, für dae wir arbeiten und stand des Lebens gehaltenes Volk nicht j opfern, noch einmal vor Augen geführt ohne Eindruck bleiben können Stets , ^15 kommt es an. ob wir diesen größere Unruhe bereitet sich in der^ So- : Staat, in dem zu leben es eine Freude wjetunion aus, und zahlreiche Divido- ! ^md ein Stolz sein wird, endgültig ge-nen müssen eingesetzt werden, unir in j ■w'innen oder verliefen. der Ukraine und anderwärts die ,,Grünen Kaders" wenigstens soweit niederzuhalten, daß sie die langen Nachschubwege vom Ural zu den Fronten nicht völlig unterbrechen. Da sind femer die schweren Verluste Je klarer wir uns über die weltpolitischen Zusammenhänge, die uns der Füh-er weist, und über unsere Feinde sind, desto deutlicher wird uns das Unausweichliche dieses uns aufgezwungenen Kampfes. Desto deutlicher aber erkennen der Anglo-Amerikaner in einem Krieg, auch, daß unser Glaube an unsem dessen Zweck weder die Bevölkerung < sieg wohlbegründet und berechtigt ist, Englands noch die der USA begreift. Im j Dieses Wissen bestärkt uns in dem unenglischen Blatt „New Leader" frug zum erschütterlichen'Entschluß, zalles au^u- Beispiel kürzlich ein Soldat nach dem Sinn und Zielen des britischen Kamofes nnd stellte zugleich nüchtern fest: „Wenige glauben noch daran, daß wir für lene hohen Ideale wie GerecMigkeit, Freiheit usw. kämpfen, die unsere Politiker stets dann aufwarmen, wenn sie merken, daß die britischen Soldaten den Sinn dieses englischen Krieges nicht begreifen." Und in dem USA-Blatt „New-york Daily News" erklärte fast am selben Tag einer der zahllosen schwerverwundet heimgekehrten amerikanischen Soldaten, nachdem er festgestellt hatte, die Kriegsversehrten daheim als lästig empfanden und so herumgestoBen würdan« dafi as ein wahres Elend sei: bieten, bis die qeschichtliche Wende, von der der Führer spricht, unsere Anstrengungen und Opfer mit unserm gerechten Sieg krönt der das Ende dieses Ringens sein wird. Französische Verlnste dnb Berlin, 26. Februa General Valmy, der Generalstabschef der 1. französischen Armee, erklärte, daß die französischen Verluste im Oberelsaß 40 «Prozent der Gesamtstärke der 1. Armee betragen. Wenn man nur die kämpfende Truppe in Betracht ziehe, dann belaufe sich die Gesamtzahl der Verluste sogar auf 70 Prozent / ) Seite 2 ^ iNi. MA1U>UK0I!J( iLHl i UNO HeitHeUifUe JtuuäsAaa Zwei Frauen — eine Küche Zwei Frauen, eine Küche — das kommt heut häuliq vor. öbei die Erfahrungen Aabei, hoffentlich sind sie überall so gut, kaMen wir eine Frau telber sprechen. Geben wir Frauen ei ruhig zu, «o ichr«dbt une Frau Ilse G. in R., daß wir In unserer Küche lieber allein wirtschaften. Teilen wir auch mit anderen, wenn notwendig ist, bereitwillig unsere Wohnung, die Küche aber ist nun ein-oaal der eigenste Bereich der Hausfrau, den sie nicht gerne mit jemanden 2U-laramenbenutzt. Und doch haben wir es versucht — and es qing!« Frau D., die in einer klei-aen Stadt eine Dreizimmerwohnung innehat, führt uns mit diesen Worten in Sire Küche, wo ihre »Einquartierung« gerade mit dei Zubereitung des Mittagessens beschäftigt ist. »Zunächst haben wir Töpfe und Ge-»chirr untereinander verteilt, denn dauernde« Wechseln kann leicht zu Mißhelligkeiten führen. Doch schließt eine solche Aufteilung nicht aus, daß man lieh gutnachbarlich mit dem einen oder äderen Küchengerät aushilft, um e» lauber und blank nach Gebrauch wieder lurückzugeben. Ich habe Frau Z dio obere Hälfte meines Küchenschranks eingeräumt und beschränke m ch auf die Dintere Schrankhälfte. Ebenfio machen wir ES mit den Tellerbrettem und anderen gemeinsam zu benutzenden Küchenmöbeln. So kann jeder für Ordnung in seinem Revier sorgen und keiner braucht dem anderen einen Vorwurf zu machen. Dann hat jeder seine Karten und wirtschaftet ganz so, als hätte er einen eige-Den Haushalt. Auch die Hauptkochzeiten haben wir, ganz nach Zweckmäßigkeit und Zeit, wann die Kinder von der Schule kommen oder mein Mann aus dem Betrieb kommt, so abgestimmt, daß wir uns nicht gegenseitig im Wege stehen. Mit dieser Abgrenzung der gegenseitigen Rechte und Pflichten sind wir zu einem guten Einvernehmen gelangt. Bei anderen mag eine andere Art des Wirtschaftslebens zu Zweien vorgezogen werden.« 80. Geburlstag. Der In Cilli, Sacteen-felderstraße 27, wohnhafte Schmiedemeister Anton Gregl feierte am 25. Februar d. J. seinen 80. Geburtstag und zugleich sein SSjahriges Jubiläum als Schmiedemeieter. Der greise Jubilar ist körperlich und geistig frisch und übt seine Tätigkeit als Schmiedemeister noch weiter aus. Die Ehe schlössen in Marburg Franz Pfirem und Magdalena Jawomik, Fer-dtnand Mlaker and Anqela Zafuta, Am ton Hojnik und Maria Kreatsch. Unfall®. De' 65jahrige Zimmermann Pranz Sterbal aus Drauweiler, Terbutz-gasee 2?, kam unter «inen Lastkraftwagen und zog »Ich einen rechten Unterschenkelbruch zu — Durch Sturz Ter-letzte «ich die Unke Hand der 14 Jahre alte AibeitersÄohn Josef Kotnik aus Rogei« 45 bei Marburg. Beide Verunglückten wurden ins Giukrankenhaus Marburg eingebracht. Tpdpsfälle. In Marburg sind gestorben; Das Kind Jakob der Landarbeiterin Hobernik, Robert-Koch-Gasse 7, der 57jähn?e Schlosser Adolf Treb- ^ sehe, Terbutzgasse 3. die 74jährige . Eisenbahnersgattin Maria Hernach, geb. Lef?chnik, Pettauerstraße 78, die SSjährlge Altersrentnerin Maria Perko, Schmidcrergasse 26 und der 58jährige Schriftenmaler Johann Tischleritsch, Josefstraße 37. Femer starben: In Leonhard in den Büheln Oberlandesgerichtsrat i. R. Dr. Oßwald Ilaunig, in Gonbbitz die 24jährige Erika Raditsch, in Wurmath der dortige Sägewerkbe-sitzer Adolf Jurza und in Mallenberg im Alter von 22 Jahren Anni Sitar. Pettau. Beim Dienstappell in Pettau stellte Kreisführer und Landrat Pg. Fritz Bauer die neuen Ortsgruppen-lührer von Bergneustift, Kranichsfeld, Maxau und Stauden vor, die er vor kurzem in ihre Ämter eingeführt hatte. Der vom Dienst bei der Wehrmacht wegen Erkrankung rückgekehrte Pg. Böhm übernimmt die Leitung des Führungsamtes I in der Kreisführung. Der Kreisführer dankte Pg. Rotlibart der die Druck und Verlne Martn'icer ^-erlaes und Orockerei-Ges mbH— VerlaESlctune Egon Baumeartner Hauptschriftleitung Anton Oerschach beide ia Marburg a d Dr<4u. Badeasse 0 Zur Zeit für Anzeteeo die Pitislist«. Nt ' eflitie) Pressereeisternumnie RPK'l'72p Vertretung hatte, für sein erfolg^ches Wirken, und behandelte die Auswiilcung des Aixmestieerlasses des Gauleiters, Jüngsten Erfolge bei der Bandenbekämpfung und die Fortschritte beim Stellungsbau. Als erfreuliches Zeichen für die Haltung im Kreis bezeichnete er das starke Ansteigen der Sammlungen fOr KriegswinterhiUswerk und Rotes Kreuz. Da« Ergebnis des Volksopfers übertrifft alle bisherigen Spinn-stoffsammlungen weit. Wenn wir als Grenzkreis vor die letzte harte Probe gestellt werden sollten, wird das Vaterland uns bereit finden, mit zum letzten bereiter Entschlossenheit unsere Pflicht zu erfüllen. Praqwald. Bei dem Appell der Ortsgruppe, zu der über 300 Personen er- schienen waren, nahm Ortsymppenfffii-cj Scüeiiauf die Einführung neuer Amtsleiter, Zellen- imd Blockführer Tor. Er gedachte bei deren Verpflichtung des gefallenen Kreieführets Dorfmeieter iind behandelte die entscheidende Niederlage der konununistiechen Banden,, besonders im oberen Sanntal. Durch ^e heimat» treue Einstellung das GroAtsüs der «n-tersteirischen BeTOlkerung, deren SOhne und Brüder am den Prontea stehen, bekunde diese ihre vorbildliche Haltung. Bs gelte unermüdlich imd TertrauensroU mitzuarbeiten, hiy der Bndtieg unser ist. RAmerbad. In Ogendorf wurde der Familie Rismal, als zweites Kind, eine Tochter Erika geboren. — In WeiBenfels Nr. 2 starb das Kleinkind Johann Konrad Greschak. Wo einst die Marburger Schützen übten Wenn in diesen Tagen der Volksstunn Marburgs sein Übungsschießen an den Drei Teichen abhielt, dann hat er sich einen Platz ausgesucht, der schon frü^ her einmal von den Schützen der Stadt als Treffpunkt benutzt wurde. Hier übte in der Zeit vor dem Weltkrieg die Marburger Schützengilde. Hier vergnügte sie sich auch bei den Schützenfesten, die im Herbst nach der Weinlese abgehalten wurden. Die Schützengilde hatte ihren letzten Obmamn in dem verstorbenen Kaufmann Roman Pachner aus der Edmund-Schmid-Gasse, den um das Kulturleben Marburgs, um Theater und Kasino vielverdienten Mann, der sich auch der Pflege der alten Schützentradition besonders annahm. Diese Tradition der Marburger Schützen reicht nachweislich bis in den Anfang des 18. Jahrhunderts zurück. In den meisten" Städten hielten die Schützen ihr sonntägliches Übungsschießen im Schießgraben ab, wozu meistens der Zwinger an der Stadtmauer benutzt wurde. Die erste Schießstätte der Marburger Schützen befand sich in der Lendgasse. Der später abgebrochene obere Wasserturm war Eigentum der Schützengilde. In dem aufsteigendem Gelände nach der Kämt-nerstraße zu befanden sich die Schießstände. Als dann in den 20iger Jahren des vorigen Jahrhunderts dort der erste Kanalisationsgraben angelegt wurde und neben einer Kaffeemittelfabrik die er- sten Zinshäuser in der NSbe erstellt wurden, übersiedelten die'Schützen nach Meiling an die Teufelsmühle,, wo der Pötschgauerbach die Kriechhuberstraße überquert, bis sie an den Drei Teichen einen geeigneten Platz fanden. Die Schützen verstanden sich n&mlich auch auf das Festefeiem und ihre Feste übten bald die gleiche Anziehungskraft aus wie einst die Turniere zur Ritterzeit Dabei war die Marburger Schützengilde durchaus nicht eine Angelegenheit etwa nur der Honoratioren. In ihr fanden sich begüterte und einfache Bürger zusammen. In den Wintermonaten trat der Schießbetrieb in den Hintergrund. Dafür boten die zugefrorenen Teiche eine willkommene Gelegenheit zum Eiskegeln. Mögen die Schützengilden in ruhigen Zeiten hier imd dort mehr oder weniger zu Vergnügungsgesellschaften geworden sein, so wahrten sie doch den Geist kameradschaftlicher und vaterländischer Gesinnung imd stellten den Stadtgemeinden, wenn Not. am Mann war, waffengeübte Bürger zur Verfügung, denn immer hing das Wohl und Weife einer Gemeinschaft von der Wehrtüchtigkeit ihrer Männer ab. Galt das früher schon, so gilt es heute erst recht, wo es nicht nur um eine Stadt sondern um Heimat imd Vaterland und Lebensrecht überhaupt geht. pede. Fragen, die Elfern und Schüler bewegen Dieser Tage kamen in der Grazer Burg alle der Arbeitsgemeinschaft für Jugendbetreuung angehörenden Vertreter der Dienststellen der Partei, des Staates, der Wehrmacht und der Wirtschaft zu einer Besprechung zusammen. Als Leiter der Arbeitsgemeinschaft stellte Qebietsführer Danzinger zu Be-giim fest, daß die Härte des Krieges ein immer engeres Zusammenwirken notwendig mache. Stellungsbau und die Ausbildimg der Jungen im III. Aufgebot des Volkssturmee. greifen in die Aufgabengebiete aller Dienststellen ein. Der Kreisobmarm der Deutschen Arbeitsfront Fladischer t>erichtete über die Disziplin der Jugendlichen am Arbeiteplatz. Haltung und Leistungsstand sind sehr gut. Trotz der Forderung nach Höchstleistung in allen Betrieben dürfen keine gesundheitlichen Schädigungen eintreten und eine ordentliche Erziehung gewährleistet bleiben. Schwierigkeiten, die eich aus den Verkehrsverhältnissen ergaben, konnten durch eine Lösung des Lehrvertrages und Schließung eines neuen mit einem im Wohnort des Jugendlichen ansässigen Meister beseitigt werden. Bannführer Nicki gab einen Uberblick über die Kinder-Landversch^k-kung. Schule und Hitler-Jugend bauten gemeinsam an diesem Werk, das Hunderttausenden von Jungen und Mädeln trotz Bombenterror einen geordneten Schulunterricht ermöglichte. Über die Wehrertüchtigung sprach Hauptbaimführer Skerbisch. Den Jungen in den Lagern wird nicht nur der Umgang mit Waffen gelehrt, sondern die Lager sind Erziehungestätten, in denen neben der waffenmäßigen Ausbildung eine intensive politisch-weltanschauliche Ausrichtung erfolgt. • Regierungsdirektor Dr. Papesch entwarf ein Bild vom Stand der Erziehimg im gegenwärtigen Krieg. Er beentW(M> tete auch die Frage nadi dam IntelU-genzgrad der heutigen Jugend und steUte fest, daß wohl eizM Interessen-verschiebimg lu Güsten der angewazMi-ten Naturwissenschelt und vor allem der Technik auf Kosten der humanistischen Fächer vorliege, ' Jedorfi* keineswegs eine Interessenv«icümmerung zu verzeichnen sei. Durch das gewaltige Zeitgeschehen sei die Jugend reifer und ernster geworden. Sie mißachte die Phraee, achte Wissen imd Können und schenke jenem Erzieher und Lehrer das Vertrauen, der ihr diese Werte zu geben vermag. Dr. Papesch bestätigte auch die vorteilhaften Auswirkungen der Kinderlandverschickungslager, in der die Jugend an einen ungestörten Unterricht und an eine strenge Zeiteinteilung gewöhnt wurde und sich dadurch ein besseres Wissen aneignen konnte, als dies unter den gegebenen Kriegsverhältnissen in der allgemeinen Schule möglich ist. Abschließend zeigte der Gebietsführer zusammenfassend die drei Gebiete auf, auf denen sich die Jugend heute bewähren muß: Erstens die Ausbildung des ni. Volkssturmaufgebote«, zweitens die Ausbildung in der Schule und im Beruf und drittens der Kriegseinsatz. Im Vordergrund des Kriegseinsatzes steht der Stellungsbau und die Hilfe nach Luftangriffen. Goldene Hochzeit im Bunker. In einem Nürnberger Bunker beging dieser Tage ein Ehepaar im Kreise der ebenfalls total fliegergeschädigten Bunkergemeinschaft das Fest der Goldenen Hochzeit. Mit herzlichen Worten überreichte der zuständige Blockleiter die auf einem kleinen geschmückten Tisch von der Partei aufgestellten Geschenke. Zuchthaus für eine Ehrlose. Die aus gleichem Grunde bereits vorbestrafte 30 Jahre alte Romana Fischereder aus Weißkirchen, Kreie Judenburg, ließ sich im letzten Hert»«t emeut in unerlaubte Beziehungen zu einem Kriegsgefangenen ein. Das Sondergericht Leoben verurteilte } Romana Fischereder zu drei Jahren i Zuchthaus. Erschwerend war der Rückfall und die besondere Würdelosigkeit der Angeklagten, die sich als Frau und [ Mutter nicht scheute, kurz nach dem ' Heldentod ihres Ehemannfes zu einem I Kriegsgefangenen in verbotene Beziehun-' gen zu treten. -• Eine Frau am Rhein ff-PK Der Wagen hat eine Panne. Die f^phe Uiute. Es ist Nacht Später wird der Mond aufgehen. Aber jstxt ist es noch so tief dunkek als wäre die Weit TU Grabe getragen. An der Straße die Einfahrt m einem Bauernhof; die hallen Winde umd des dftetere offeM Tor. Wir fehrea hlnelB, denn wir toeechen JJcht ■um Flicks«, la AafblitBsn einer Taschenlampe itaM fttr staen Augenblick die Kontur etner aerslörten Schsune, eine gewaltige Wand, überragt von dem schwarzen Astgewirr eines Baumes, den die Explosion irgendeines schweren Geschosses bog, aber nicht brach. Der Hund bellt wfltend. Eine Tür geht drinnen im Haus, dann mit Lichtschein auf die naßgl&nzenden Steinemen Fliesen, auf denen wir stehen, und wird schnell gedämpft von einem herabfallenden Tuch. Wir treten ein. Da, wo das Haus hinsieht, da vome grollt die Front, das Getöse der Artillerie ist wie ein Vulkan, der sich im engen Bezirk austobt, überschreit, erlischt, wieder erregt. • In der Stube ist es warm und hell. Wir bitten, hier unseren Reifen flicken zu dürfen. Es wird uns gestattet. Am Ofen sitzt die Großmutter mit der Enkelin. Sie stopfen viele Strümpfe. Am Tisch ißt der Bauer. Er Ikt eben mit einer Fuhre Holz heimgekommen. Ein kleiner Hund sitzt neben seinem Stuhl und verfolgt aufmerksam jeden Bissen, ob nicht endlich was herabfällt, von höherer Macht in sein Maul geworfen. Die Scheiben klirren, die Türe flattert in den Angeln. An der Nähmaschine sitzt die Frau. Sie ist groB und stark. Ihre Augen sind von dem hellen' Blau, das dem Menschenschlag an den niede- ren Ufern des Rheines, tief ins Land hinein, eigen ist Dann fragt die Frau, die ihre Arbeit unterbrochen bat; „Wie steht es an der Front?" Keine andere Frage bewegt ihr Herz. Eins Luftmiae hat, wie der Bauer uns eben sagte, das Haus stark mitgenommen. Scheunsn mnd Stallungen vernichtet Bomber sind ftbsr Tag und Nacht, Jagdbomber uzktf schwere ^ugzeuge Sie fragt nur: Wls steht es an der Front? Sie hat sin Kleid für ihre Tochter geschneidert und näht auf der Maschine die einzelnen Teile zusammen. Im nächsten Dorf wohnen keine Zivilisten mehr, dort sind nur noch Soldaten. Kein Schatten von Mutlosigkeit ist über ihr. Die karge Stube, einziger Raum für viele, ist sauber und praktisch mit allem Notwendigen eingerichtet. Ihre Hände liegen still im Licht der Lampe. Kräftige, schöne Hände. Die Frau strahlt auf die ganz^^Pamilie Ruhe aus, die wie ein lichter Schein ist. Einen Augenblick denken wir: Deutschland. Und dann sagen wir ihr, was wir wissen. Es ist ein furchtbarer Kampf, aber furchtbar ist er auch für den Feind. Unsere Soldater stehen, sie stehen unerschüttert in al dieser unbeschreiblichen Belastung. „Ja" sagt die Frau, „das glauben und da< wissen wir. Es sind ja unsere Soldaten." Der Feind hat solche Frauen nicht ir seinem Herzen wohnen. So nahe an de Grenze der Artilleriezone wohnt ihn keine Heimat Diese eine Frau ist eir Sinnbild aller unserer Frauen. Wir treten wieder In die Nacht hin aus. Wir frieren wieder, aber es ist eir helles Licht da. Der Vulkan der Fron grollt und tobt aus der Feme. Wir neh men ein Bild mit, unvergeßlich, war mend, nah und vertraut, das Bild eine'-Frau. ff-Kriegsberichter Rolt Bongs Ablieferungspflicht der Selbstversorger Brotgetreide und Kartoffeln — Gerste nicht verfüttern Die Sicherstellung der Brotgetreidever-sorgung in Steiermark macht neben der Ausdehnung der Geltungsdauer der Lebensmittelkarten der 72. und 73. Zuteilungsperiode von acht auf neun Wochen auch eine Kürzung der Selbstversorgerration notwendig. Dazu schreibt der Landesbaueraführer Steiermark, Hainze: „Diese Kürzung geschah durch die Verpflichtung der Selbstversorger, neben der restlosen Erfüllung ihrer Ablieferungsverpflichtung, sofort noch aus der ihnen zustehenden Selbstversorgerration je Kopf der im Haushalt verpflegten Personen 20 Kilo Brotgetreide abzugeben. Diese Notstandsbrotgetreideabgabe bedeutet daß im Selbstversorgerhaushalt ia daa Zutelr hwgsperiodea 72 Ms 77 je Zutelhuigs-periode 34 Kilo Brotgetreide eingespart werden müssen. De aber dia Reichsmahlkarten fflr die 72. und 73. Znteilnngs-periode bereits ausgegeben sind, kann ^e Kürzimg kartenm&ßig erst bei der Ausgabe der nächsten Mahlkartan In den Zuteilungsperloden 74 bis 77 durchgeführt werden. In diesen Zuteilungsperioden können daher nicht mehr je 12,5 Kilo, sondern nur 7,5 Kilo Brotgetreide vermählen werden. Auch die Versorgimg mit Speisekartoffeln ist durch die Ereignisse im Osten des Reiches beeinflußt. Deshalb mußten die Selbstversorger verpflichtet werden, auch von ihrer Kartoffelration je Kopf der im Haushalt verpflegten Personen 25 Kilo abzugeben. Dabei muß vorausgesetzt werden, daß speisefähige Kartoffeln, soweit sie nicht als Saatgut gebraucht werden, bereits bis auf die Selbstversorgerration abgegeben sind bzw. sichergestellt wurden. Außerdem hat der Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft auch ein Verbot der Verfütterung von Gerste erlassen. Gerste gilt als Brotgetreide und darf weder an Schweine noch an andere Tiere verfüttert werden, sondern ist wie Brotgetreide restlos abzuliefern. Die Schweinemastverträge gelten aN aufgehoben, die Mastvertragsschwein»» sind ohns Rücksicht auf ihr Gewicht ab-suliefem. Auch noch vorhandene Schwataesaastaktlonsgerste ist sur O&ttse absuliefem. Desgleichen mußte eine Kürsung der Butterrückgabes&tze und eine E^ßhvng der Maut bei der Ver-pressung von Ölsaaten auf 30% verfügt werden. Ich verkenne nicht die durch dies« Maßnahmen neuerlichen, nicht unerheblichen Belastungen des Landvolks. Sie müssen aber getragen werden, well sie einen unbedingt notwendigen Beitrag zur Sicherstellung unserer Ernährung bilden Sie sind unvermeidbar geworden, um di'*. Versorgung von Front und Heimat nicht zu gefährden. Ich erwarte von der Bauernschaft Stelermarks hierfür nicht nur das notwendige Verständnis, sondern d'« restlose Erfüllung der von mir verfüg-I ten Notstandsabgabe." Rilke'Abend in Marfonr^ Es mag ein Wagnis gewesen sein, nach all den Anspannungen und seelischen Belastungen, die der Krieg für die Menschen dieser Stadt mit sich bringt, daran zu gehen, einen Rilke-Abend zu veranstalten. Der Erfolg des Abends mag der beste Lohn für den Vortragenden wie für die Veranstalter gewesen sein. Viele Menschen waren gekommen, um sich Kraft und Erhebung aus dem Schaffen des Dichters der inneren Schau, der tiefen begnadeten Seele und des Msnseben der verständnisvollen Gflta, su holen. Der Schauspieler und Spielleiter des Düsseldorfer Schauspielhauses, Oberleutnant Otto Ströhlln, gestaltete diesen Abend. Wenn er in der Erwartung kam, mit den Zuhörern eine weihevolle Stunde der Besinnung und edelsten Erholung zu genießen, so hatte sich sein Wunsch erfüllt, nicht zuletzt dank des meisterhaften Vortrages selbst, der g^ tragen war von der inneren Bewegtheit und dem tiefen Erleben, das Rainer Ma-t ria Rilkes Werk zu geben vermag. Als erstes las der Vortragende aus dem Buche: Briete an einen jungen Dichter. Ein Satz darin scheint wesentlich, weil er auch heute mehr denn Je gilt: „Daß wir in Verhältnissen sind die an uns arbeiten, die uns vor große natürliche Dinge stellen von Zeit ii; Zeit, das ist alles, was not tut." — Er greifend gestaltete Ströhlin die „Geschichten vom lieben Gott". Michel angelo ist hier die Kraft und der ru hends, bei aller tiefen Gläubigkeit den noch dämonische Mensch. Diese Hände Man sah sie förmlich vor sich, wis ilr über den Marmor gleiten und ihm Pom und Leben verleihen. Nicht weniger pI« stisch vorgetragen die Werke aus der ,,Buch der Bilder" und ,,Die fünf G( sänge ' an den Krieg". Abschluß un Höhepunkt bildete „Die Weise vc Liebe und Tod des Cornets Christop Rilke". — Reicher Beifall lohnte der Vortragenden. Es sei der Wunsch g-äußert, diesem Abend reinen dichter sehen Genusses und tiefsten Erleben weitere folgen zu lassen. A. M. * Unser flbei alles eeüeb ter Gatte, Vater. Sohn. ^ Bruder. Onkel und Schwager Edmund Kappel Uffi. d«r Flak ist im schönsten Afer Ton 26 Jahren an der Westfront am 21. Januar 1945 eefalten. Marbure-Dt. im Febr. 1945. Im unermeBlichen Schmerz: Marie Kappel, Gattin: Slinter-Edmunil, Söhr.chen; 3pset und Rosa Kappel, Eltern: Margir*-ihe Werdnik, Schwester; Ro»»-marfe und Inge, Nichten; Iqnaz Werdnik, Sc.hwager. und übrice Verwandte. 943 Mein euter Gatte. Bru-Ä der uud Onkel Karl Michelitsch WerkfOhrer, Inh Sm Krl«s>-vtrtfienstkreuzei mit Sdiwcrtam II. KlasM ist am 18. lanuar 1945 Im Einsatz an der Südfront treo seiner Fflichterlüllu e für Deutschland eef allen 913 Marbure-Dr. Wies. Lienz. Graz Aeram Pettan CilU, am 16. Februar 1945. Anfcla MIchcMtKli. Oatttn: Ma-thlis«. HticNt. Ansa. !•••-fiNt, Anten WfiiMim, Prssr s. FcrSlnand, Qesciivlster; Paai-Hco K«ni. Mutser, Msrenif, KmI nad Relttr. Unser eeliehter Sohn Alois Harz hat ans nach lanzem. schwerem Leidet!, im 19. Lebensjahre. für immer verlassen. Die Beerdicune findet Mittwoch, 28. Febmai. um 15.30 Uhr. am Friedhof iif^ CrauweHer statt. Marbure-Dr., Jakob 1. d. B.. am 26. Febtuat 1945. In tiefer Trauer: Karl nnd An* topia Marx, Eltern, Franx und Eilst Larsatscliltseli, Onkel und Tante, nnd alle übrieen Verwandten. 824 TieferschBttert eebe ich die traurige Nachricht. 4aB mir ein unfaßbares Geschick-mein Glück, meine liebe, zute Gattin, Fran Grete Urschitz geb. W»chIowski 10 23. Lcbcnsjahic cenomaBea hat. Sie fiel einem feindlichen Lnftanrriff zun .Opfer. CilH. Wien. Linz. Marburs-Dr.. im Februar 194!». 293 In tieler Trauer: fram Ur-schltc. Gatte: Reeienmcsrat Karl und Sevliii Ka-dmawski. Eltern; Maria und Karl UrscMlk, Schwiecennatter and Schwlcerlfl. Ich danke allen inniKst. fflr die Kcanzspendea und Bcclei-tahc aal IhrcB latztea Wexe sowie heseeders Harra Ober-zahlmetstar Ftadlar aad aada-rea tir Qua aelepfenmesTOlle mut kei 4ai ■eriaag ■etoar Oatt'B^ Unser einzicer celiebter Sehr Hans Uhl Ohara tfraller fand Im Alter von 21 lahrea am 1. Januar 19^5 den Heldentod. Er ruht fem seiner Beliebten Heimat auf einem Hel-denfriedhof im Norden. Marhurc-Dran. Graz. Hart-bere, 24 Febtua. 1945. In tiefer Trauer: Maria nad Jshann Uhl. Eltern; lahanna PolaRtschltseli, OroBnatter: Familie Polantschitsrh. and alle Verwandten. 928 Mein iaalestcclicbter Gatte, ■nser cater Vater. Bmder,. Oa-kel nnd Schwacer, Herr Hanc. pirhieritsch Ist an 35 Februar aaeh laa-Kern ichwerea Leldea fflr fa-mei voa nns cscaacea. Beerdi-Kune Mittwoch. 2B Febr.. aa Uhr. SIT Macdaleaea Friedhof fM Marbarc-Dr.. Graz. Toitsbene. Wiea. Pohnsdorf, an 26. Fe-brna' 1945. Die Tieftraaeradea; JallMis Fldilarittcli teh Feiak. Oattia; Haas, •rbt* H—at. Maria, Sattfrfa«, tWIada, Kiader. so-wl« siaitllclM Verwaadtea. FAMILIEN ANZEIGER ||-OberselHirftbr»r JOSBF SCHWBMD aad MAOT VRBOO crUea als cMck-Uch Verlabta. Vladlsctafcistrltz. am IT. Febraat 1045. M7 Meine iniwteBliche Icbens-eelihnia ansere tute Tochter. Schwester. Schwiegertochter nnd SchwlKeriv. Fraa Amalia Tomitz geh. Pleschinger bat ans an 14. Feburar 1945 nach Enthindonc eines TOcbter-leias vad als Opfer dieser Ent-hindaav fflr immer verlassea und wardf »v 16. Fcbraar 1945 aaf deai Friedhofe in Raaa/Sawe zur letzten Buhe ce-bettet. 2S1 Raaa/Sawe. 16 Febr. 1945. Kart Taaitti. Eheaatte. dzt. Im Felde, im eiceaen sowie im Na-mea aller Verwaadtea. KLEINER ANZEIGER KEAUTXTBN •asHz 4 Jecb. aeaes Gebinde. 30 Ml-aatea «ob Bahabol. tauche cecea crfl-Berea weiter aaBer Stadt. Aaikaaft Tobaaa Dopaler Fraaeaberc. Wadetber-Nr. 15. _BTl-» Taasdie Haas. aea. tflaf RiaM, cre-Ber Gartea. Wlrtscbaftscehiadc. alles tadellos, fflr klelacB Besitz, alt Obst-icartca. am Laade tat R?aae Lefbnitz. Radtetsbaf. Zaschriftaa aa 0.. Baa* seaaasse 9, Ncadort bei Marbarc. ZU VERKAUFEN LaNartbatRi B6B-B •Hana aa IM IM ta varkaata. Ja-•afstraia 14L facht«. BT9-S ZU KAUFEN GESUCHT Katile Britfmarkea iede Mence. F. Tschrepinschek. Ober-KSttine 155. Cilli. 292-4 Narmaalka-Ilaten, Walzer. Wiener-Musik nnd andere Schlaeer m kaufed ce-sucht. Anzebote unter „Bezahle sofort" an die M Z. 890-4 OFFENE STELLEN Ol« Elastaitaa« taa Arbeltskratiaa tsi aa die ZastiaMaaaa da« lastBMIaafc Arbaltsaaitas asbaaaaa BacMiananta) wird ffli sofort voa BaMHrtaraahaaaa ia Pettau cesucht. Antrice aa die M. Z. uoler ..Sofort". 303-6 Whnar. mit drei Arbeitskräften, sucht wenn mSellch eieene Knh. Aa-fracen Scheidbach, Herreacasse 2S. 974-6 Kaaslerta ait aUea KanzleiarWtea vertraat witd tCi ein Lichtspieltheater cesncht. Aatrlze aiit Lichtbild aad Re-feraazea die wieder rflckcesandt werden aater ..VeniBlich" aa die Verwal-taac das Blattes. _SO*'*' ZaMbaiiaarhi wird sofort aatzeaom-mea. Gasthaas Kokownic. ^ecetthoff-straBe 45. »W-« STELLENGESUCHE Als Zascbriltaa aalet «a M 1- Statte. .tBKaspartier" aa •42-5 Aactbeta aa bariar-M. sofart tialla. Is. fletel Mar-4. iTS-i VERSCHIEDENES AaaaapaB-Aasfartl-fmt, DtftaaMataa-bnchatfing Faml-lieaforschnnKsinstl-tnt Graz Grieskal N^M__ 3267-14 Mlmcrschuat, hohe Ni 42, eebe für eu-tea elektrischen Kocher. Banmeart-■er. Teeetthoffstr. Nr. 44-in. 970-14 KlHaarll«a«waftii tausche cecen Da-menkostQm oder Da-aeafahrrad. Dann-zasse Nr. 19. Hot. Brunndorf. 964-14 Mtarrs cezea croBe Damenhandtasche za tauschea. Mitt-wov» Toa 17.30 bis 18.30 Uhr. Eail-Quret-StraSe Wr. 12-L_965-14 Maa •alsorar 43 cebc fflr Kut« Halbschuhe und eine bare Hose. Masda- lenagasse 17.__ Gebe teffstalaar Cr. 41—42. tadellos nnd Ferazias alt Wertaaseleich fir Kfleheakredeaz, zwei Bettaiasltza, zve< Nachtklstcbaa aiar kaafe. Aaca-baia aater ..Ma-laad 977" aa die H I. «TT-U Kolloidschwefel gegttn Oidium RIttd«! • d« Ha«n A:0. Berlin FUNDE UND VERLUSTE Brame •eldtascba. a.t VertchtuB. von der Bickerei Scherlmua bis zum Land-ratsaat «rio'ea. samt 63 R.M. Gccen täte Belohaiuit »hzuteber bei der M. Z ' 961-13 ScblBasaMaad cetandea In der Mocart-•traB«. Abzaholea KlratoerstraOe «o. Oraafear. S7a-13