(PoStnina placana t gotoTini.) illitt Münz Wwnrunxanfl IM I «»Met« »Acheuwch UMteal! im. _WiBSÄtVÄ-Ji!; 'jÄt »"S?-1*»? LLL» Ä®SÄ^ £ >i ii .......... s Donnerstag, den 21. Juni 1928. 53. Jahrgang Die Ernte veginnt... E« wird kau« einen Menschen geben, in dessen Brust die Sehnsucht nach einer gute» Ernte keinen Platz gesunden hätte. Ganz sicher, eine reiche Ernte ist nicht bloß eine Sache der Landwirte, sie liegt i» allgemeinen Interesse. Eine logisch« Folge davon »Ire die Empfindung, daß jeder, soweit ihm die Gelegenheit dazu geboten lst, da« Seinige zu solch einer Ernte beiträgt oder doch alle« unterläßt, was sie beeinträchtigen könnte. Freilich ist da« nur Theorie, denn in der Praxis gibt e« kein Sündenfeld, da« leichter und öfter betreten wird als diese«. Bei jedem Spaziergang über die Stadtmauern hinan» können die Spure« solcher Sünden beobachtet werden. Die Wiese und der Obstgarten bieten die ersten Erntefelder. Die Wiest, mit ihrem saftigen Grün, ihrem Blumenreichtum, erfreut nicht nur de« Menschen Auge, sie reizt auch, hineinzntreten und zur Erinnerung an den Anblick, in Form eine« Bukett«, ein Andenken mit oach Hanse zu nehmen. Wie leicht »ird da« Bedenken überwunden, wenn e« überhaupt auftaucht, daß die« der Ernte schaden könnte. Mit der Entschuldigung, daß sich da« GraS doch wieder erhebt, wird der erste Schritt getan und ihm folgen «eie andere, deren Spuren keine Gewifse»«diss« »ehr verraten. Die Wiese, wenn sie sprechen könnte, wüßte von manchem Mißbrauch zu erzählen. Na-türlich auf Kosten der Heuernte. lind die üppigen Kirschbäume, deren frucht, tragende Zweige so ties herabhängen, daß man nur die Hand auszustrecken braucht, um eine der süßen Früchte sich zu Gemüte zu sühren. Gewiß ein Reiz, dem wenig Menschen widerstehen werden. Nicht »«sonst hat dir Legende vom Sündenfall den Obst-garte» zu ihre« Schauplatz erkoren. Der Unterschied ist nur, daß dort ein Apsel genügte, um die schwerste Strafe nicht nur aus Adam, sondern auch aus alle seine Nachkommen zu wälzen. Weder der Adam noch Stadtrichter und Bürgermeister von Maröurg. Von >. 6.. Maiburg. y. Die Schilderung von der Hilfeleistung zur Retlung der Stadt durch die ctgenannicn adeligen Herren mit ihren bewaffnet«» Untertanen findet fich meine« Wisse»« nur beim Romanschriftsteller Maderno. Man mag ste darum vielleicht für eine romanhafie Ausschmückung halten. Sie erscheint aber trotzdem vollkommen glaubwürdig. Den» alle diese Namen gehöre» bekaanten altfteirischen AdelSgeschlechtern an, deren Blütezeit i» die vorstehende SefchichtSperiode füllt. Ein Umstand, der unsere Aufmerksamkeit gleichfalls besonder« in Anspruch »u nfche Arbeit verhindere, rief idm der Abgeordnete Jelait zu: „Da weißt eine» Schmarru". Ada. Soda« c>: „Du bist ein Idiot-. Der Redner erklücte «ei,er, daß die Opposition überhaupt sein G-sühl für Pir-lamentarismu« habe. Stephau Ra»i6: „Sie lüge«!" Koba»ici: »Sie sind ein Lüznerl" Si'phan Radit: .Sie lügen; in de: Lüge siud Sie geboren und ia der Lüge werde« Sie sterben." Paul Ridiö zu stand, «ach Süden al« auch von der Stadtburg nach Norden hier auf eine «twiste Läng« je et« gangShulichcS Gewölbe, wenn auch durch die zwischen thue« liegende lauge Str.ck« getrenut, so doch giwtssnmaheo einander evl gegen kommend, geführt hat entweder »um Schutze von Mensche« tu äußerster FetudeSuot uud all letzte Zu flachtSftätte oder vielleicht als virborgeuer «usbewah. ruugtort für Nahrungsmittel al« eiserne« Vorrat für die Burgbewohner tu Zeiten der Not. Au« solche« Möglichkeiten wag ganz leicht die Sage von einem die beiden Bürge« verbindende« und sogar bi« zur Sp tze de» PyramtdenbergiS htnanführeude« Gange entstanden sein. Für unsere Annahme scheint auch der Umstand zu spreche«, daß bi« vor etwa 32 Jahre« an der westlichen Einfahrt t« den tauerea alleu Burghof unter dem so genannten Löwentore an der Nordwand eine schwere etseroe Tür« t« et««« unbekannte« dnnklen Raum führte, ober welcher Türe stch die Aufschrift befand: „Durch gang bi» zur Pyramide, Eingang verboten'. Diese Tür« samt der Aufichlift ließ der damalig« B-sttz r der Stadt-bürg au« unverständliche« Aründen entrerneu uud den Eingang selbst vermaueru und so wurde j d« Durchforsch» >g nach Anlage und Zw:ck diese« Raume« leider unmöglich gemacht. Die ode« gezeigte Berfchiedevhett der Darstellung so wohl htostchtlich de« Zeitpunkte« al« auch des Be laufe« der Türkin belagerung, sowie auch im Hivblick- auf die türkisch«« HeerrSbewegungeu dürfte vielleicht darin ihr« Erklärung fiide», daß t« einem Z ilraume von mehr al« »wethuudert Jahren, tu welchem ungezStUe Einfälle türkischer Naubhordeu nach Krat«, Kroatien und i« die Koba»?ci: .Da bist «in österreichisch» Spiiu.' Koba»,c»: „Schweig! Dn bist eiu Zigeuner." Pari Rabiä: „Da hast während de» Kriege«, al» wir Zrt»j«ti nnd Frankopa» feierte», dagegen geschrieben/' Koba»ici: „Du lügst, Fallot!' Paul Radi6; „Dn bist ein österreichischer Spisa.' Abg. Kadasica: „Daß ist eiu« Lüge I" Im weitereu B-rlauf der Sitzung stellte Stephan Radit fest, daß von 113 radikalea Abgeordnete» bloß 13 anmeseud seien, der Klub komme bloß zur Abstimmung, nicht ein Klub, souderu Vieh. ,Wenu ihr Lieh bleiben wollt," rief er, „so kommt nicht tu das Pirlament, wen» ihr aber kei» Vieh sein wollt, müßt ihr zu den Sitzung«« kommen." Paria» »tüpräfideat Dr. Perlt rief St. Radic wegen de» Ausdrucke» „Vieh" zur Ocdnunq. R»dlö: »Sind Sie P.ifimit eines Parlament»? St« find eiu Biehhüter." Auch ein Antrag. Der montenegrinische radikale Abzeorduete Puuiß, Rait hat beim Parlamentlpräfidw» einen von 23 Abgeordnete» unterschriebene» Auttag eingebracht, wonach »i» Amtsarzt de« geistige« Zastaud Stephan Radiö' untersuche« soll, weil e» deu Anschein habe, daß der Fährer in Opposition »tcht normal sei. Der Parlament«^ ästden» Dr. Peri« hat diesen Anttag augeblich vernichtet. Assümö. Atgin« der K-nfkrevz der Kkeinen Kuteute. Am Mittwoch wurde i» Bukarest die Konferenz der Außenminister der Kleinen Entente feierlich eröffne». Die Presse verhandelt weitläufij über die vorau»fichtliche» B-ratuogSgegenstünde uid fce'o»t, daß diese Kousereuz die »ichügst: von alleu bi». hrrigeu sein wird, weil aus ihr die Schritte festgelegt werde« sollen, die »au gegen die u,garisch« Pro« paganba sür eine Revision de» FriedeuSvertrage» von Trianvn für notwendig hält. E» soll vor alle« eiu besondere» Nlchrichteuamt orgauistert werden, da» da» Ausland objektiv üder deu wihreu Stand der Diuge iuformiereu und auf die Gefahre» auf-merkiam mache» soll, die Europa drohen, wenn die von Jtalieu unterstützte« mazyrrischen Bestrebungen verwirklicht würde». Aus ffiabt und Land Ehrenvolle Berufung. Uafer heimischer Maler Prof. Kastmir tu P:tlaa, der al» Städte-maler und Bozelperspektivlker lüegst eine» Weltruf besitzt, wurde vom Ausschuß de» deutschen Säuger» buno«»sesteS mit der rhreudeu Ausgabe betraut, eine künstlerisch« Durstelung dt» Festplotz-S an» d«r Bogeiperspektwe «u der Stadt Wieu im Hiuter-grul.de zu schaff-n. Bekanntlich bat unser Land», manu, der Batec de» auch i« Amerika berühmten Radierer« La,g, Kastmir, al» Erste: eiu Gesamtbild de« moderne» Rom geschafft«, da»« zum »ä«a»r- südltch« und MtttclNeicrmark stattfanden, dtese Raubzüg« nicht immer einbetllich wäre», sonder« daß stch von deu größereu H»rc«masscn wohl auch einzeln« Teile ablon-dertcn und aus eigene Faust ihre Züge t« andere Rich-tungeu unternahmen, ohne stch um die Haup'trnpp. oder die andere« Truppenteil« ,u kümmern; daß ste dann solcherart bald t« größerer, bald in geringerer Zahl vor diesem oder j-aem Orte erschimen und fich wohl au« längere Zeit in der R!he solcher besestigter Orte festsetzte« mit verschiedenen Versuch««, ste t« ihre Gewalt zu bekomme«. Daß aber bet der Häufigkeit der Tüike«etnfäll« t« jene« ruh lose«, unglücklichen Zeiten bet manche« Shronist« Irrtümer oder «-rw-chslungeu ia den Z:itn«gabe« leicht vorkäme« «ad eben deshalb die geschichtliche« Aufzeichnungen uud Ueberlieferuage« »tcht immer besonder« genau waren, ist wohl begreisti». Mög:« nun aber die Türke« im J rhre 1529 oder 1532 oder, wa« da» Wahrscheinlichste ist, ia beide« Jahre« vor Marburg erschtev«« f«tn, — sicher ist, daß der da-malige Stadtrichter Christoph Wildearainee. zu dem wir ««n nach dtrser weiten Abschweifung zurück-kehren müssen, in jedem Falle stch al« et« tatkräftiger, unbeugsamer Mann bewährt hat, der durch seine Seifte»« iShigkciteu, durch welche er seine Mitbürger offenbar überragte, durch seine Umsicht und »lnghctt ia der Durch lühruug der BertetdiguugSmtttel, »-»bunden mit einer unbegrenzte«, opferbereite« Heimattiebe, die Stadt vor de« Angriffe, der Feiode rettet« und st« vor dem traurige» Schicksale jener Orte bewahrte, die da« Unglück hatte«, de« Türke« in die HInde zu fallen. bände» fest ia Graz diese Stadt mit de» Festplatz, später ein Panorama der steirische« Bunde»havptstade, »«it«« Nürnberg znm T«rverbunbe»sest 1906, ba« Gelände der dentschböwischen Au«stellaog in Reiche«, berg, die Jagdaulftellung in f ei und die österrei-chischt Adriaau»sttllung und anderes »ehr. Jagnsta» wie« darf stolz daraas sei«, baß einer seiner Künstler au« der großen Schar v»u Künstler« btrnfen nrnrde, da« Bild de» großen Festplatze« zn malen, und wir beglückwünsche« ihn bazo. Sommerfest de« Marburger Rad-fabrerklud» „Edelweiß . E» »ar ein glücklicher Gedanke de» allsril» Sympathie» genießende« vereint«, daß er dem Plane, ei« Sommersest zu veranstalten, näher getreten ist. Da« Fest findet nunmehr eudgültig am Sonntag, dem 5. August 1928, in großen Obstgarten der Fran Jalicna P schundet in jRadvnjt statt. Der geräumige Platz ist für die Veranstaltung wie geschissen. Der Klnd ladet alle seine Fceund' ans« herzlichste ei» uud wirb nicht er»angtln, seine Gäste in altgewohnter Weise in jeder Hiustcht zufrieden zu stellen. E» soll an «aanizsacheu Btlustionugt« nicht f hlen. Ja schmnck» Zelle, wird »an Gelegeoheit haben, seinen hoch* sommerlichen Durst zu löschen und aich ferne» Magen ein gehorsamer Diener zu sein. Die Mnsik besorgt der Mafikvcrein der Elienbahuarbeiter nnd Angestellten unter per'öilicher Leitung de« KapHl» meister« Herrn M»x Schär Herr. Nlhereß bringe, wir noch. Theaterabend de« Pettauer Mäa-nergesangsvereine«. Am Samstag, b-» 23. Juni, veranstaltet der Pettaurr Mäanergesang«. verein wieder einen seiner beliebten Theaterabend«. Zur Aufführung gelangt der Schwank „Da« Opfer» lamm'. Dir Kartenvorverkaof findet bet» Vneetnt-kassier Herrn vilerian Sprnlchina stau. Die Gediet«versam»laag de» Mar-burger Verwaltungsg dt t« trat am 17. Zaui im K^siaosaal zusammen. Aus der TazeSocd-nuua stehen nachsolgende Anträge de« GebietSan«-schufft«: Eetwurs ein»r Verordnung über den Srz!» liche« Dienst am Lende; Eatwurs einer Verordnung übtr die O'ganiiation d«» Dienste» zur Hebung der LrndwiNschast; Eatwurs einer Verordnung über einen Feuerwthrso-d; Entwurf einer Verordnung über einen Fond für Viehzucht; E.twurs einer Verordnung über die Beznl»oertreiu«geo und die Stra» ß«vau»schüffe: Entwurf einer Verordnung über dre W-zerordnung. Die Matura am Staat«r«al,;ymna-fium in Cilli, die nnter vorsttz de« Herrn Gy,« uastaldirektor« Zupan am 13. Jini adgesch'offen wurde, haben alle 16 Kandidaten, darunter 7 mit Eelaffuug der mündliche» P'üfang, mit positive» Ersolg abgelegt. Die Anstalt virlaffen: H'dwi, verglez, Mirau Bnnar, Josef Bru»S-t, Dnsan öc»»vZ»ik, vladimir Diehl, Adols Dodov Zik. Ljud-«ila DrnSkovi«, Maria FlorjanS ö, Michael Kreünck. Dimitti Omersa. M'i'a« Perov«:k, Josefa Petri«. Aloi« P'ikor, Albert Padbra^kl, Skoromir Potocisk, Miro«lavi Preiker, Radolf Rrvdar, S aSi Rl?zna«. Maria Schwad, Josef Umek, Martin llranjek, Josef vld c und Branko voglar. Warnung sür Gefchäst,. Em gemisiar Miha Bcert.i au» Gaberje ba, in eine» hiesigen Geschäft, da« mau ihm eiu Büchel geben möge, ans da» er die Waren gegen monatliche Abrechnung, nehmen werbe. Er erzählte, daß sein Hau« in Rohitsch Seu'rbruuu abgebrannt M und daß er stch jetzt i» Gaberje im Gasthau» C c:I uiedergelaffen habe. E« wurde festgestellt, baß er aus gleiche Weise auch ia andere« Geschähen Waren herauügelockt hat und «och am selben Tag »ach Marbn'g abgefahren ist. Gin« Ferienkolonie tu Wetten Sein. 23!« der Llibacher »Jutro" berichtet, hat da« Ge-snudheilSmiuisterin» die Errichtung einer F-rienkolnnie! ia »ebenste« für 30 ich albesnchenbe Knaben armer' Eltern au» E lli angeordnet, für deren Kostn» da»-genannte Ministerium aufkommen wirb. Die Kolonie: soll iu der Herrfchaft KnS« untergebracht »erd«».. Wegen ein«« falschen R«tsepaffe» wurde a» 12. Juni der angebliche Kellner Fran,» Schulze au» Berlin, der »it seiner Schwester Herwig öari« vnd seiner Geliebten ia £-et bei EIN wohnt«, verzaftet. I, Verlauf ber Uiters»cha,«^ stellte fich heraos, daß ber Manu »it de» 1837' in Zinberg in Söhnen gehobenen Karl Mätschz identisch ist, der a» 31. Dezeaber 1927 all Ge-. schültsdieoer ber Eisengroßhan>lung Otwald Roedll i, Prag die ans einen Scheck behobene Snmme rmt 103 000 Tschechokroneu dernntrent hatte. Am 14.. März kauften Mütsch uud der L:b«ii»gefährt« semer: Nummer 50 Ctllier Zeitung Seite 3 Gchwester J a» vom B:fitz«r Grum ta 6 et tiutn Lefttz u« 110.000 Di«, für be« ste 56 000 Di» aa»zahlteu. Für die lalbtfttrtuig de» Haute«. für Felsguäle uub Vieh gab ba« ftUtfclott 3b 000 Dw an#: der Rest H veruntreute« Gilde» »ar im Hinehalt verltbt wocden. Hidmig C rtcic, wtlch« ihren Saite: megen beb falsche« Paffe« bei der Tenharmnie augezeigt hatte, »urde gleichfsll» der-ba^ct. Sie sowohl als bi« Geliebte de« Mätfch R^ma BalaSka bthaup!««, vvo der Veruntreuung »ich,« gewußt zu habe«. Dem fleht bte EcNäruvg brf Mätfch estgegeo. baß e« deu Fraueu sehr wshl betanut g«»tse« sei. daß er daL Geld i» «er Tsch«» choslo»«k.'i vero»treut habe. Martertod «in«» Kindes, vor de« St-sch»oreneugericht i« Marburq sta»ve» am Montag die Ehegatte» Joha»» u»b Josefa Hav««eistrr au» Mai brt Svetiia. Die 31 jährig« tu Babapest ge» bork,« Jostfa Dreifitbner hatte i« ihr« Eh« «it bt« Z7-jährtge». iu Bir bei Z'g^eb gedore»,u «ntrer Zvhanu Haa«»eister ein zwet Jahre alte» uneheliche« Äin5 mitgebracht. Die beiden haßte» da« Sind nnb trachteten darnach, so bald all möglich iet«e» Tod herdeizusührev. Sie vnabreichteu dem L eine» »ur bie notkärstigfien Lebeu«»ittel u« so mehr q >Slte« fit de» arme« Wurm mit wuchttgru Schläge». Da ad« ba« Sind zv kästi« war und trotz der «ut-««schien Behandlung uicht sterbe» wollte — die «Itttn ließen e» z. B im ärgsteu Winter haugerub i» kalte« Zimmer, während fi« selbst iu der warmen Srich« «nlie« — halten ste am 14 März leine» Äopi solang« i« ein Waffngrfäß. bi« »er arme ft'riut erstick e. Dt die M.ldung über den natürlichen Tod «s Zweifel stieß, ward« ei«e Utterfuchung «iupeltttet. Da» Ergebnis «ar di« Feststelluug der wahren Tode?-»rsache. Der ganze SSp?r be« unalSckjtltgen « ndes xn voll mit blntuuterlaufme» B ulen. Die &:• fchworeue» b«iahten bie Fluge auf Moid durch E> ßicknng hinsichtlich be« Mau»»« mit nma, hinfichtl ch iriwr Feau «it elf Sti««'». worauf Johann uns Zistfine H:uS«eister zu« Tode durch den Sirang »nurteilt würben, uud zwar foll zuerst der Ma»n »»d baun bie F.au hingerichtet werde» Dt» ^etmfthT der deutschen Oz«an stiege?. Zar Begrüßuug der deutfcheu Ozea,fl eg«r. hie Montag «orgo« an vord be« Lloydd«u»pfrrL .lolumbu«" tu Vremerhav u elngetrrffc» fiad, hatte fich eine groß» Menschtumtuge au« vre«en und Vcemnhavk» sowie der Umgebung im Hafen ringe svadev. E« war«o Hunderte von Photog aphen und Liioop^atiureu sowi« lie Vertreter fcec P-»ffe fast aler Länder der Erd« uach Brtmnhaa«« gtkomnev. Die Flieger waren fast ei»« ga»ze Sin»de la»g dem Or«nzfeu« der Photographen uud Filmopnateur, in»gts«tzt. Di« Begeisteruug ber riesige« Meuicheu-»eage kanut« kein« G enzev. Alle«, wa» stch dazu eijiete, würbe in d«r Last geschwenkt: Hätt, Tüch:r, zShnchen uud alle möglich«!» a»d«r«» Geglvstüud«. Schon u« 6 Uhr fiüh hatteu fich die Angehörigen dn Flieger, die flveif« Mutter de« Baoo« v.Hü»« sei» nnd fein B udrr. sowie di« Euer» uv» die Schw«st« Hanplmauu «oehl« uub die verwandten her »attin »o«hl« an Bord deS Dampfn« „Co limbut^ iezebe», wo die Flieger noch i« tiefste« Schlafe logen und zur Begrüßung ihrer A»g-Hirig«« «st geweckt werden »äßten. Di« W>^n wimmrU« m kleinen Dampfnu und Booteu, die all« üder-füllt «artn und von beneu i««er wieder brausende Hirrarufe zu dn» Ries«»da«pfkr »Cilumbni" em-pordranyt». Al« plötzlich auf b«r Kommaudcbrücke dt« .Columbuß- bi« Fliegn «ntbeckt wurbeo, b-ach ein Begeißern»h«stui« ohne gleiche» lo«. Nach Schluß dn Feierlichkeit«» fahr dn „Columbu»" in bie Hchltnst «in. bie von viel«» Taus«»b«n umlagert »ar, hie de» Flieger« iu stürmisch« Begeisteru»g Ovatioaeu darbrachte» uud schließlich entblößten Hiaptei ba« Deatschlaudlied fangen. Der Jabel ber htgetstnttn Maffe» warb« übn ö»t durch ba« H/ulru bn Girenen sämtlicher im Haken liegende» Da«pf«c aus durch da« Donnern der Moloreu der zahlreiche» Flagzengt, die während dt» E»pfa»g>« über dem .Cslumdo»" kreuzte». Kurz vor 12 Uhr legte der Dampfn i» der Schleus« fest. Hinauf begaben stch die Vertreter der Bre«erh-ve«er Behörden an Bord. Lbnbü»ger«e>stn Büke von Btemnhaven hieß bie Aliezn hnzlich willkommen uud überreicht« ihueu al« khreigesche'k ber Stadt »inen fildnne» T-ller. Bei d» vo» Norbbeutsche» Llot^'» g«geb«»«n D:»«r hielt varo» v. Hüntfeld ein« Auiprach«, i» dn er unter aidnem an«sührt«, er uud fern« Samnad«« müßte» «i ablehne», all Helden gefeiert zu wnd«u. Sir feie» nur tapfer« Soldat«» für eine J»e« genes«», h« »tcht un dem eigene» Volke, fo»bnu ber gavze« Menschheit die»«« sollt«. I, dies«» Sin«« hab«« wir, so fuhr Herr v. Hüntsel» fort, gtkämpfi u»b all« Widerstände überw»»be». be« Ele«e»te« sovi« de« Neid« uub be« Haff« zu« Trotz. Wir woll«» uicht auf unserm Lorbeeren ausruhe«, sonder« kämpfen «it dem Einsatz unsere« Lebe»«, menn e« »och eiu-«al sei« «uß. E ue« Z>ituag«d«richin^^-!kll«! Bon biese« Tage a« btkam ich täglich stoßweis« B itfe, iu be»«« mir amnikanüchr Damen ihre Hand und ihr H?rz antrüge«. U»fer Flugzeuz. bie „Bremen", bleibt vorläufig auf Wiwsch ber Bnstchernnglgisellfchast in Labrador, bi« ei» Beamter bn Bnficheru»g«ge. fellschaft die Möjlichhit haben wird, deu Schad«u an Oct und Stille abzuschätzen. Die „Bremenwirb »a»u wahrschei'lich nach N?w Dnk trantpor-tiert werden uud iu ein amerikanischel Museum kommen. Ein Italiener prophezeit den Tod Vtobile«. Dn Pariser .Mann- veröffentlich» «i»«u Bericht ane Ki»a«day wo»ach fich die Lag« Nobile« i» de» letz'ea Tag«n d«d«utend verschlimmert hat. I,folge de« eingetretene» Südnetter« znfalle» dir Eigberie u»d di« E>«platten bewege» fich fchiell gegen Osten. Die Ma»nschaf> Nodile« maßte schon ei»eu andere« Zuflach?«ort für ihr Lager suche«. Ein neue« Uebel, da» beu G:«eral mit Farcht erfüll«. find die ««bären. Die J.gd ans ste ist u«. möglich, wohl a^er be»roh:u ste oa« L be» ber Ber« nnglückie». Nobile bittet i» erster L uie um die v:«dung von Mu»ttio« und Lebeuimittelu. vor allem oder voa Waffen, weil die E «bären bikanntlich sehr blnldürstig find un» fich schon östn« der Gltippe genähert habe«. Die N-ttong«aktio»«o entwick-l« fich sehr laagsam. J-tz- ha! fich ihrer auch «mandse» angenomme», dem di« fia'zöfi'cht R:?inn»a «i« Flugzeug z«r Bnfüqnng sttllte. Der b--rüb«te Polar-forschn tst übn B.r,eu nach Tr ur» ihre vesotza»ge« heff u, ttw^i« für du verunglück eu tun zu können. Bk>o». her» bewährt sich «ia« Expidition «it Schütt«», di« vo» der „Hobby* auf dea Weg gtsch cki ward« unb »eundi»g» 15 «il"»eter vorgedru»ge» ist; sie be-st,bet sich fcho» to Nscvostland. Weutgrr Gluck hatten di« Flleo«, welch« orr dicht« N del zwang zurück;«-kehreu. Daß die Loge Nobile» gefahrvoll ist, darüber besteht kriu Z,«if«l. Davon sprech«« die SOS-Nase, d>« Niibil« di« Mutterschiff in Ai»g«boy sandle. Er butet darin v« dringende Hilfe, tudem er bnichlet, baß di« E »platt« znb'öckelt und dtr Sturm mit unbeschreiblicher Gewalt wütet. An di« italienische Siegieruig hat ber Pws'ffor Cazzamali au» Mailand uachsolgendeu Briif abgefchick': Ich melde Ihn«, daß Nobile tot »st. Die» haben «ue «eine Apparat« aagez'igt, welche Dioge wissen, von dtue» fich auber« »ichi« ttäu««« lass«». Nobil« ist tot, sein L»stschiff aber ist vollkommen veruichw. 11z mache auf mei»e ftüher« P:ophez«w»g mf-merkfam, baß Hiuchci>ffe und Miß Mack y auf Labrador uiedngegangeu find uud daß st« fich uicht m«lb«« kö»»t». Achm aus »eine Worte, den« früher oder später werbet ihr draufkommen, daß fie richtig find. — Ja Jtalie». ba« ei« fehr abnglSnbischtS La»d ist, dat dits« Wahrsagung dtr L:ut« sthr «r-schrtckt «ud di« W«lt, bi« ohnthi» unter bem Druck «i»«» Gewaltregi»«« steht, b«ginnt zu glauben, baß ber Mailändn Profiffor die Wahrheit sa^t. Nobile sichtet die Flieger. Nach M«l du»geu ant der Ki»g«b:y hat di« „Eitla bi Milauo" beu Fliege,« Niy er Larfeo unb Lätzow Holm fnuken-lelegaaphi ch mitgeteilt, daß fit aus ihre» letzt«« Er-kaudung«fingt, vo» dt» fie «it negative» Ergeduit zmückj«k«hrt «»ar«u, vo» Geanal Nobil« aeftyt«? worden sein. Di« Bt»ühu,g«« der Sch'ffbrüchiqe», fich d«» Fliegn» bemerkbar z« machen, feie« vergeblich gewesen, ha fich di« «idn, Flieger zn sehr südltch grhaltru haben. G:ner-»l Nadile gab gleich, zeitig seine Laae »it 80 G.ab 33 Miuuteu »ärblich«r Breite und 27 G:ab 12 Mi»at«n östlicher Länge, fünf Mtilr« östlich d«r Jas«l Foyn, an. Er erbat sn»er ärztliche« Rat sä' »t« Beha»dlung be« Bei«» bruche» be» Monteur« E!coii. Schließlich teilt« «r »it. daß fich iu sei»« Nähe «in« glatt« E>»fiäche vo» 300 Meter» Länge uad 250 Meter» Breite best&be, die sür die Land«»a ei»e« Flugzeuge« geeignet sei. Gin «euer Ozeanfluz. Da« a»euia«ische Flugzeug .Frtundschas.". mit Miß Earhart uub den B-loten Stuld u»d EllSworth a« Bord, ist a« 18 Jt»i um 12 U,r 40 Mm. nachmittag» bei P oll iu Wale«. 200 ffitut voa d« Rüste, «i«dn» qezang«». D « Landung «.folgte, weil dt« ftliez«» der Br«»vstoff au»gegange» war. Nach Auffülluuß b« BerziiiNorrät« soll d« Flog nach Soulhamp.»» fortgtsetzi wrrdt». Nach M>rteilu»q«» ber Flieger spielte fich die Reif- übn d«» Ozean oho« jede« ausr«ae»dt« Zw>iche»sall ab. Ste hatten vielfach it N:bel und Rezeu zn kämpfe«. Miß Earhart rrklä»'«, fie fei müde, ab«r olücklich und stolz, die erste F.au zu fein, die den Ozea» überflog«» hat. Di« gesamte Flugzeit von Neufundland »ach Jrl«ub b'truj zirka 22 Stund«». Am selben Tsg ist bie .Freundschaft- um 5 Uhr 35 Mm. vo» Burttj Port in dn R ch'ung nach Soathimptou weiter- g. flog««. Tote nnd Verwundete bei einer Hagelichlagdatasteophe in Rumänien. Uu3 Baiaast wir» am 18. Jnai berichtet: I, veclchledeven D'strikle« Altrumäaten» ist ein« Ha» qrlkatastrovhe her«,«gebrochen. D« Sch»ell,ug Buk««st-So»stanza ist burch die Hagelkörner beschädigt nordt«. Anf freie» Felde ward«» eine groß« A»zahl Bruer», dt« auf de« Felder» arbeitete», teil» getötet, teil» v«nu»b«t. Ganze Vieh- u»d Schafherde» wurden durch oeu Hagelich'ag vernichtet. Die Ernte und Saltur«, hab«» gletchsall« stark gelitten. Im Distrikt Gcahowr, i» den Städteu Sinai usw. find di« Hagtlkö vn 50 b:» 60 Gran« schwer niederzesallen. D e Telepho«» lwtea find gleichsall« u»tnbrochr». Durch eine» Orkau «niben «'h:«:e Zlulo«obile u»g«worft«. Auch >« den Säuen stid ein« größere A»zahl Tote u»d verwebn« zu beklage«. In Ti,ata fi-l staikn Schnee. Regen und Kälte in ganz Turop«. Au« alle» Teilen Europa« wnde» vo« Anfang der Woche schwere Uaw«tt«r gemeldet. Ei»«r Meldung au» P:ag zufolge fiel iv den böhmische» Ra»dg«bira«u le chUch Schnee. D.« Tempnatur«« b«w«s»n fich größtenteils nvter de« Gefrierpankt. Wie au» Sop:«-Hagen berichtet wird, herrscht iu ganz Skandinavin, seit mehrtreu Tageu ein« «it starke» N ederschläge» verbünd«»« Sät««. An» R-^a »«den ankanccnb« Rtgtvxüffe in veschi he«eu Gegenden Lettland«, bie bi« Laadwirifchast auf« schwerst« schädig«», ge»«lbe». H-ftize Un««lt«r wndtn auch an« Norditalieu gemeldet. Ueber die S-abt uud Provinz Picc-nza »tag ei» h,fliz«r Zh'lon hi«»«g, d«m «i« heftige» Gewitter «tl Hagel 'chlag folgte. B-hüqlich de« neu angelegt- n Wien« Grundbuches gibt ba» österreichtich« «o»s«l»t in Laidach b,kan«t, daß vun«:hr ein weiterer, 7420 Ginlajf« umfaffend« Teil wi«dnh«»tstelll morde» ist. Da« Oonlandi«ger«cht W-eu hat »ü Sund-«achuag vo« 10 Mai 1928 da« R'chtigstellanh«-verfahr«« für diese G uppe nvgeleitN und al» Eab-te>«i« für di« Anmeldung d« i» bin «riffaete« Gru»dbüchn» »icht «uthalt«»en R ch'e sowie sur die Erhebung de« W lbersp uche» gegen ans genommene Rechte de« 15. August 1928 bestimmt. Hi«burch fi,d drei vi«t«l de« v«ruicht«it» G undboch:» wieder hngestellt. Ei»« drttt« G uvpe, dt« voran«stchtltch de» g'ögteu Teil be» R-stt» umsaffeu dürft«, wir» i» Laufe de« So»»n« fertiggestellt »«deu. Spende. Anläßlich de« Ableben« b« Are» Marie Zottl geb. J.lleuz haben He« uud Frcmz Seuitza t» Hochenegg anstatt «im» A a»ze« de» Bitrag von 100 Dwar (nnhuvbert Dr) für bi« hiefigeu O t«ar»k» g«speod«t. Da» Marktgnueiude. omt fühl» fich angkueh« vtipfi chttt, fü' dies« hoch-herzig« Wid««»a öffe-tlich wä mst-»» »u banken. Strümpfe Deine nur bei Geif 4 (Silliet Zeitung Nu«»er 50' Die b,rüh«t« Ste««rtSn»eri« Jesefine Safett »trb auch in Bcograd tauften, unk z»ar Ml 8. nah s. JllU i» .Lrxor-, wo» We 8141t« »it einet Art Stolz verzeichne». Das Ses'tz üder die Veränderungen Ml Ergänzungen de« Gesetz»« üder den Schutz de« tnduskriellen Etgentu«« ist i» I« Nr. 58 des „ttiatari lift* vo« 18. I. M ort-laatbart wordev. I» derselben Nnmaer ist «ach die DorchsühnulgSverord»««? de« Ha«delß«i»il»»r» erschien»,»« »elcher dtr Bestimmungen vt« 17. Nov. 19LV»der dieDurchskhru>g der Berordvwig über de» Schuh des kdustrieleu Vgenta»« adgeiuderl »erbe». Letzte Rachrichten. Mord und tzodschlag im Parlament. I» der Parlamenllfitzullg vo» Mitt»»ch schoß der »oBtaegtiaifchc Abgeordnete Puu ia Rci 6 tt» 7,12 Uhr »ittagf vo» der Rehnerbühne auf die Nbzevrdueteu der Opposition. Paul Kabid »nebe ins Herz gett offen und fiel tot zu Qofcm Der z»eiie Echvß traf de» «g. Dr. vaz« «k iu de» Hai», der dritte Schaß traf Tlepha» Mab < i» de» Bauch, so doß ft Wert dewußtTo* »n Boden fiel, We v'rrte Sogil drang de» Nbz. Dr. Per»ar i» die livke Schalter, die fünfte traf de» >bg. Ivan «ean>ja in die Brust. I» Parlament entstand eine a»d«. schrei bliche Panik. Die traurige Nachricht erregte i« ganze» Staat grobe «nfregang. — Neueren Nach richte» zufolge ist Dr. Beferht bereit» gestorben. Stj?pa» «adkö foll i» «erbe» liegen. Nobile gerettet. >»n»dfe» ist »tt fet»e» Flugzeug bei» Lager Nobile» gelandet. Eine Pikante, ie de« Schicksal» wollte e», daß gerade der berühmte Norweger, der über Nobile seinerzeit et» so herbes Urteil fällte, zn seine» Retter «arte. 1 Sltotoern© Jeden Samstag- und Sonntag abends Garten-Konzert Zu zahlreichem Besuch ladet höflichst ein Fritz Skoberne. W ohnungstansch (Warnung) . Warne hiernit jedermann, bezüglich der im ernten Stock meines Hause» (Aikeröera ulica 15) gelegenen Dreizimmerwohnung in irgendeine Tauachtransaktion einzugehen, weil mir laut rechtskräftigen Gerichtsbeschlusses diese Wohnung am 9. August I. J. mittags bei sonstiger Delogierung freigegeben werden muss. Domenlka Zamparutti. Vertreter für gangbaren Artikel gesucht Anzufragen in der Verwaltung des Blattet. 38768 Kleiner Besitz als 8ommersitz in der Nähe von Celje zu kaufe» gesucht. Anträge an die Verwaltg. des Blattes. 3S761 Bescheidene«, verltsslicho«, deutsches MXilchen, 25 Jahre alt, lucht Stelle als Stütze xu alleinstehender Kran in Celje oder Malibor. Grobe Arbeiten ausgeschlossen. 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Wer sich entschlossen hat, dorthin zu reise», soll sich zwecks weiterer kostenloser Auskünfte sogleich melden bei der Vertretung Holland—Amerika Linie» Ljubljana, Dunajska cesta Nr. 38 oder Zagreb, Zrinjski trg Nr. 8. Danksagung. Ausserstande jedem einzelnen für die uns so zahlreich bewiesene herzliche Teilnahme danken zu können, welche uns anlässlich des Hinscheidens unserer unver-geBslichen. herzensguten Mutter, Schwiegermutter, Gross-mutter und Tante, der Frau Marie Zottl, geb. Jellenz Kaufmannswitwe und Grundbesitzerin zuteil wurde, die unseren tiefen Schmerz lindert, für die reichen Blumen- und Kranzspenden, für das überaus ehrende Geleite zur letzten Ruhestätte, danken wir auf diesem Wege herzlichst. Vojnik, den 15. Juni 1928. Familie Zottl. eigOUftaut, Httanigedcr uns Schrtftletkr: pro#» Schauer in (Wie. — Track und Verlag: i -vür b« Druckerei wraninjortlM): Guido Slo m Leite- : Bcrriuilachhnickerri.Eelqa" w Seljc.