od|tnMall, Organ der Verfasiungspartei in Stain. Abonnemenrl-Bedingnisse: St. 572 ®aiijjS6ti9: HalbtLhrig: LierteljLhrig gut Saita* fl. 4.- Mit Post fl. 5. . . . r - . . . 2.50 . . . 1 - . . . 1.25 Samftag Ken 25. Juli giic Zusttllung in « ^jau«: ajitttflldfjrig 10 ft. Wiener Grief. Die Bekenntnisse deS Grafen Hohenwart. 22. CSrafSoBenroart hat nun doch die Sprache wieder-® ' cv„ Praq bei bem Bankette, das der Native Adel den reichsrathlichen Besuchern der EE ««», --h°b « ft*, n-chd-m U in von Toasten der forderalistische Gedanke kriert worden, und versicherte dah er auf seinem ' e ausharren werde und dah es sem sehnl.chsttr von diesem Platze aus bem Komgre.che Hi dauernde Hilfe zu emeifen. Es ist nun das zweite Mal, bah Graf Hohen-^ sich angratuliren laht unb daraufdie Erklarung TL f-inen Posten nicht zu verlaffen. Em em-« ae«tun«8flttiW entfcsielte in seinem dreifach Club eine »spontane" Doatton fur den nten und nun kommt erne zweite, womog-pontanere" in Prag. Ja noch mehr. Sj£u3i» sem Kommen von ben altczechrschen aefeanet rootben, als ware er der le.b- WfaVir««. d-m -s °ndli» «->»»,-». d-S m. Kf'swNi i“ °"'b-ck-n «d «----> C" iiberaeben, laht er sich sogar zu emet V«?„i6en in bet er bem Konigreiche Bohmen t I Life* zu enveisen rounscht. Schmerzlich ITn Sv eine* nahere Definition des Begriffs -dauernden Hilfe". Ob wohl die Fundamentally! ^runter zu vetstehen find? ... ■ Feuilleton. Bilder aus Krain. Wo immer der Frerndling Krain betreten k " . g Gebiete des eisurngurteten Konigs V- i-Lpn Alpen oder an ben golbigen Reben-a ins, fei es bort, wo sich in roman-^ Klamm Save mit Sann vetmahlt oder mo ^ !-k^mnitzvollem Zauber eine mfteinerte Welt !d ,8 SitLr Pracht den Karstbobcn burchzieht, die kahlen Zinken bet Alpen im k! her Seen malen ober wo golden bie S beS SLbenS etgliihen unb bas Silbet fliissig ?nfrae entquillt, liberal! with er gefesielt von mimberbaren Reizen bes LanbeS. Wenig ver-BiSber von biefern Lanbe der Wunder und der Reisenben, bet sich alljahrlich in bie Wfinder ergiefet, bricht sich an den Grenzen u be«en. grotzartige Naturschonheiten kiihn den ^ttkainpf mit jenen der Nachbatlander aufnehmen © efe htibschen und warm empfundenen Worte ,um Geleite" einem Buche*) vorauSgeschickt, -n' Erscheinen als ein werthvoller Beitrag zur '^^Hdrr aus Krain, I. 3m ©cbiete der Steiner > Lx.:ihtrunflen von Joh. Sima. Zeichnungen von Lad. lks'ch Laibach, 2g- »• Klcinmayr & Feod. Bamberg 1891. 3 n i ettion«-Uireift. 5in|>altige Pelil-Zkile U kr.. bri Wikdktholungen i 3 ft. — Anzeigcn bit 5 Zeilen 20 kr. !K t b a (li on, 31 b m ini fir a t i on u. (ttpttitisn: Schuftetgaffe 9tr. 3, 1. Slock. 1891. Es fcheint, dah bem so ist. On revient toujours b, ses premiers amours. Und selbst menu wir bem edlen Grafen Unrecht thaten, selbst roenn unter bem Begriffe der ,,bauernben Hilfe fur Bohmen" bie Fundamentalartikel nicht zu subsumiren waren, so bieten boch bie beiben jungsten Episoden-Rollen, in benen Grafen Hohenwart auftrat, bie Clubovation fowohl als das Prager Bankett, neuerliche Belege dafiir, dah er nach roie vor auf dem Soben bes ftatten, intrnnftgenten Foberalismus fteht unb bem Wahne nnchhangt, es thue bet ofterreichifchtn Cen-tralgeroalt feinen Abbruch, roenn fie ihre Attribute unter die Sanbergeroolten vertheile. Im Club rourbe er allerdings nut als der SSertreter bet „ conferva-tiven" Idee gefeiert. Abet man weih ja, was bet Conseroativismus in biefern Sinne bebeutet. Es ist bietz ein Consetvativismus, ber an die Stelle bet mobernen Neuschule Vie eonfessionelle setzen, ber unter der falfchen Flagge ber ©ocialreform Ziinfte unb Meisterrechte roicber einflihren mill, ber in einet aristokratischen 2Igrarreform mit Hoferecht unb Frei-theilbarkeitsverboten bas Elixir fur ben Bauernstand erblickt unb die einzelnen Lcinber zu felbftftanbigen Staalen erheben mochte. Das Ptogtamm biefeS Conseroativismus ist burch unb butch revolutionat und nur die bei uns landlaufige Verwittung ber politischen termini technici kann die 3Sertreter biefet Anfchauungen als Conservative bezeichnen. Sie roollen nichis erhalten als hochstens ihre Herrschaft, sie Kenntnih des Landes, zugleich aber auch als ein Beweis fiir die Leistungsfahigkeit des einheimischen Buchverlags mit aufrichtiger Seftiedigung begriiht roerden datf. Wit haben an biefet Stelle bei unseren hausigen Betrachtungen iiber die mannigfachen Ur-fachen des geringen Fremdenvetkehres in unferem schonen Ktain auch schon wiedetholt Gelegenheit ge» Habt, als auf eine berfelben: auf ben Mange! von nach Jnhalt unb Form ben mobernen Anfotberun* gen entfprechenben Beschreibungen von Land und Seuten hinzuweisen. Diesem Mange! mindestens wird burch bas vorliegenbe Buch in sehr erfteulicher Weise abgeholfen, unb roenn, woran nicht zu zweifeln ist, die noch in Aussicht gestellten roeiteren Bande ber „Si!ber aus Krain" — Dberfrain, Jnnerkrain unb Unterlrniit — sich bem jetzt vorliegenden ersten Banbe gleichroerthig anteihen, so roerden wit bamit ein Werk besitzen, roie solche nach Umfang, Voll-stanbigkeit unb Ausstattung specie!! auf biefern Gebiete auch fur anbete Lander taunt besfer unb selbst gleich gut nut in geringer Zah! vothanden sind. „Jm Gebiete bet Steiner Bahn" behandelt feinen ©toff in elf Abfchnitten: Das Gebiet der Steiner Bahn im Allgemeinen; eine orientirende Wanderung langs der Bahnlinie; Laibach als Aus-gangspunlt bet Bahn; Laibachs Umgebung; an ber Save; bet Uranfchitzberg und seine Nachbarfchaft; an ber Feistritz; durchS Tucheiner Thai; burch daS roollen itichtS beroahren, als ihre Machtgeluste. An biefern Programme halt Graf Hohenwart fest unb zweima! versicherte er, aus feinem Platze auSzuharren. Es ist eben auch nur im Reiche bet Unroahrfcheinlichfeit moglich, dah ein Mann , bet vermoge femes Amtes die finanzielle Thiitigkeit bet Regierung zu controliren berufen, ihr intimster poli-tifcher BertrauenSmann, det Einpeitfcher ihtet Mehr-heit roitd und, nachdem er babet roie bei all' feinen politischen Actionen Schiffbtuch gelitten, als das rounschenswetthe Bindeglied fiir eine neue Mehrheit bezeichnet roird. Jetzt sieht man erst, roie Recht die Linke hatte, als sie jede partcimahige Verbindung mit bem Grafen Hohenwart ablehnte. Es zeigt sich eben, bah auch die Gegennmrt dieses ©taatSmanneS nicht beffer ist, als seine Vergangenheit. Denn noch immer ist er der Verfechter des foderalistifchen Prin-cips, er mochte heute noch dem Konigreiche Bohmen dauernde Hilfe leiften, anstatt sich auf den Boden des Ausgleichs zu stellen, deffen consequents Durch-ftihrung allein dauernde Hilfe zu leisten vermag. Es gibt in der That auch nicht Einen Beriihrungs-punkt zwischen der Linken und diesem politischen Pensionin' des letzten Sessionsabschnittes, der nun roicber bas Beburfnih nach Activitat empfinbet. So-lange er aber in bent (Slauben, bah seine Activitat nothwendig fei, beflarft roirb, farm es zu einet dauernden Besierung ber Verhaltnisie nicht kommen. Gerade die offentliche DffertauSfchreibung, die Graf Radanlja-Thal; im Morautscher»Thal; Krainburg zu! — Wie man schon aus diefer Irappen Aufzahlung ersieht, greift das Buch, geroih nicht zu feinem Nach-theile, uber das Gebiet der Steiner Bahn im engen Sinne etroaS hinaus und erstreckt seine Darstellungen auf eineit gtohen Theil unferes Oberlandes. Die« selben find im Allgemeinen lebendig und eingehenb gefchrieben ; manchmal steigern sie sich zu lebhaft em-pfunbenen Naturfchilberungen, durchroegs aber zeugen sie von Begeifierter Siebe fiir unset Heimatland, ge-nauer Kenntnih des Gegenstandes und aufmerffamet Beobachtung. Als einen Vorzug des Buches mochten wir auch hetvorheben, dah neben ben Iandfchaftlichen ©chitberungen sich hausig gefchichtliche unb cultut-hiftorifche Bemetkungen sinben unb an paffenbet Stelle ab unb zu auch ein hubfches Dichterroort ein-gefvigt ist; es ware zu wiinfchen, bah in ben fol-genben Banben auf biefe beiben Richtungen nach-briicklich Bedacht genommen roiirde, zumal biefelben zu dem Rahmen und ber Tenbenz bes Werkes vor* trefflich stimmen, bas ja feitt blohes Reisehanbbuch, leine Datensammlung fein will, fonbern eblere Lecture bietet unb auf dauernden Werth Anspruch ntachen barf. Derart ausgedacht unb vertieft, wutben sich burnt bie „Bilber aus Ktain" als ein fehrV" ~~ werther Beitrag zu einet krainischen datstellen, ein Werk, an bent es uns, unb nothwendig es ware, noch immer get Hohenwart in seinen Organen ergehen laht unb die alle Jene, welche eine deutsch - polnische Mehrheit verhindern rooHen, auffordert, sich um sein Banner zu schaarcn, weist der Regierung die Wege, die fte zu wandeln hat. Soll die in der Thronrede ver-sprochcne Wohlfahrtsgesetzgebung zur Wahrheit werden, so ist eine unerlahliche Vorbedingung hiefur die Schaffung einer vcrlahlichcn, festen Mehrheit. Zu einer solchen alle jene Elemente zusammcnzufassen, welche den grohen staatlichen Anforderungen zugang-lich find, erachten wir aber als die wichtigste Auf-gabe der Regierung. Thut fte dich nicht, so wird auch in der nachsten Session die so wunschenSwerthe Consoldirung der allgemeinen staatlichen unb parla-mentarischen Verhaltnisse nicht eintreten, und dah ein solcher Zustand grohen, reformatorischen Ausgaben forderlich sei, wird wohl auch die Regierung nicht behaupten. ______________ polilische Wochenuberfichi. Das Herrenhaus des Reichsrathes erledigte in seinen am 20. d. M. abgehaltenen Sitzun-gen die G e s e tz v o r l a g e n, betreffend den neuen Lloydvertrag, die ararischen Briicken-, Stratzen- und Uebersahrts-Mauthen, die Gewahrung von Unter-stutzungen an butch die Reblaus geschadigte Wein-gartenbesitzer, die Bewilligung von Staatsbeitragen zu den Etsch- und Mur-Regulirungs - Arbeiten, die Reform der Consulargerichtsbarkeit, den Staatsvor-anschlag und das Finanzgesetz pro 1891, die Ver-staatlichung der Albrechtsbahn, die Dotation des Melio-rationsfondes, den Neubau von Postamtsgebauden in Laibach unb Marburg und die Reform des Eisen-bahnfrachtenverkehres. Nach Abwicklung bieser Vor-lagen verkunbete ber Ministerprasident die Vertagung des ReichSrathes. Das Ministerium des Jnnern hat dem gegen die Auslosung des politischen Vereines „Wahrheit" eingebrachten Recurse Folge gegeben. Den vor Kurzem stattgefundenen F l o t t e n-revuen des DreibundeS folgen demnachst ahnliche maritime Schauspiele der sranzosischen unb russischen Flatten bei Kronstadt. Eine Note des V a t i c a n s erklart die ©eruchte von einer Herabminderung der Bezuge der Pralaten und ber Palastgarden, dann von einer Verminderung bet Zahl bet ®enb(irmenf Wir miissen uns selbstvetstandlich versagen, auf die vetschiebenen Abschnitte bes Buches bes Naheren einzugehen unb nut als vereinzelte Probe cuts dem mannigsach Gebotenen moge hier bie Schilberung cines allgemein bekannten Punktes, bes Laibacher Schloh-berges, Platz finben: „Ein Viertelstiindchen — unb man ist oben! Bom Valvasotplatze siihtt dutch die Studentengasse ein Serpentinenweg unmittelbar zum Castellthor hinaus; ein zweiter Weg halt sich, bei der Florianskirche beginnend, an die westliche Lehne, der Fahrweg bagegen hcbt in ber nachsten Nachbar-schast ber Karlstadter Brucke an. Ausgebaut ist ber Hugel, wie seine Nachbarn, aus Thonschieser, doch treten in benfelben auch glimmerreiche Sandsteine. Datum ist in slotistischer Beziehung zwischen bieser Anhohe unb ben Rofenbacher Bergen ein bebeutender Untetschieb tnerfbar. Oben thront bas alte, weitlansige Schloh mit seinen Verliehen, einst eine Neste mit Basteien, Thurmen unb Schutzmauern. Noch 1813 spielten bie Feuerschliinbe bcs Castells, welches gegenwartig als Strasanstalt bient. Schon bie Romet besahcn hier oben, soivie unten auf dem bereits hervorgehobmen .deutschen ©runde" wohlangelegte Befestigungen; aus jenen Tagen burfte auch bet tiese Btunnen stammen, ber das Castell noch hcute mit Wasser versocgt. 'Jlus ben Basteien der Westseite steigt seit dem Jahre 1815 ber vierseitige Uhrthurm etnpor, von beRtn Plattform man cine entzuckcnbe Runb- Einsuhrung einer Taxe zu Gunsten bes Peters-psennigs, von den religiosetr Orden und kirchlichen Congregationen als jeder Begrundung entbehrenb. Preuhen, Baiern unb Sachsen beabstchtigen cine Reform bes Institutes ber Fabriks-Jn-spectoren. Dem deutschen Reichstagc wird in der nachsten Session ein Gesetzentwurs gegen die Trunksucht vorgelegt werden. Die Session der sranzosischen Deputirten -kammer wutdc am 18. d. M. gcschlosscn. „Daily Chronicle" mcldct, die russischen Marine-Officiere hatten den Befehl erhalten, wiihrend der AnwesenheU des sranzosischen G e-s ch w a d e r s sich oiler politischen Reden zu enthalten. Der Car roerbe bent Bankette zu Ehrcn ber Fran-zoscn nicht beiwohnen. Der ^Koln. Ztg.' wird aus Petersburg be-richtet, dah die r u s s i s ch e Regierung die Mah-regeln gegen die Juden erbittett sortsetzt. Das Justizministerium Hat bestimmt, dah jiidische RechtL-anwaltsgehilfen, welche Christen werden, erst drei Jahre nach thrent Uebertritt den Vollbcsitz ber neucn Standesrechte erhalten. Am 27. Juli lauft bie Frist ab, welche ben Petersburger Juden zur Abwicklung threr Geschiifte gewahrt wutdc; an diescm Tage miissen sic unwcigcrlich Petersburg vcrlassen. Die Gemeindewahlen in © r i e chen-land find im Regierungssinne ausgesallen. Der Stand der Finanzen ist in Bra-silien und Portugal kcin crsreulichcr, cs herrscht in beiden Reichen groher Mangel an Baargeld. Wochen-Lhronik. Der Kaiser wird am 30. August in Cilli eintreffcn, am 31. d. M. den Manovern in dortiger Gcgend beiwohnen und am 1. September nach Wien zuruckkehren. Am 15. August sindet in Gmunden unter dem Protectorate der Frau Erzherzogin Marie Valerie ein Blumen-Corso statt. Der deutsche Kaiser besindet sich aus seiner Rotd-lands-Reise. Am 25. August wird in Kissingen, das Denk-mal des Konigs Ludwig I. von Baiern enthullt werden. Furst BiSmark ist wie alljahtlich zum Cutgebrauche in diesem Bade eingettoffen. schau genieht. Da der weite Moorgtund mit seinen bcwaldctcn Hugeln und Ansiedelungen, nordwartS die Save-Ebene mit ihren isolirten Bergen, zahl-reiche Kitchen auf Hohen, auf denen einst den Got-tern geopsert wurde, und um alles das der herr-liche Kranz einer gipselreichen Gebirgswclt — ein aroheS Stuck dcS Krainer LandcS mit all' seinem Zaubet! Ueber die Billichgtazcr Dolomiten roinft das Dreihaupt des Gewaltigsten im Lande, von der Karntncr Grcnzc starten unter Andetcn ber Miitags-kogel unb ber Stou nicder; die Krainburger Gegcnd sieht in ber machtigen Kalkpyramide des Storschitz ihren bleibenden Wachter. Zwischen ihm unb bet Kotschna lugt ciyc Watte KarantanicnS hertiber: bet Obir; rcchts davon unb uns ziemlich nahe geriickt wachst ber ©rintouz in bie Himmelsblaue hinein; ihm gesellen sich bie Rinka, Skuta, Brana, die Planjava unb Ojstriza bei, bie Fortsetzung bacon aber verschinilzt sich iiber ben Valcntinibcrg, bie Morautfchcr Hbhen unb ben Hciligcnbcrg hin mit bent Mittclgcbirgc ltuterfrains (Kumberg), zunachst ben Littaicr (Jantschbcrg) unb Wcixclburger Srhe« bungen, von benen wir bie Blickc iiber ben Achazi-berg ber Rcisnitzer unb ©ottscheer Welt zurvenben. Den Moktitzberg im Siiben druben an Hohe ubetbietend, baut sich gleichsam auS dem ©runde des Moores det Ktiin auf, iiber die waldigen Hange bes Katstes machen sich die Ketbungcn des Jauctnik, der doit den wechselnden Fluthen des Zirknitzer Sees entsteigt, bemetkbat und weit in nebelgr^ Feme sehcn wit ben muldcntcichen RnnoS, ber fio die Adria grtiht, jah in’s sonnige Thai von pach absallen, zum altbekannten Bitnbaumet Wald herantretenb. Das Sluge erreicht wieder bie gigantische Gestalt bes Triglav, zu bem ber ^ Utoschz) und bie ©erinnba, bie Rcckcn det Billich' grazer Serge, wie Zwcrge aufblicken. Unb auS bet Ebcnc ragcn vetschicbenc Einzelncthcbungcn auf, su' seits bie waldigen Hiigel bes Mootbodcns 3,ll{ 11 bcs einstigen Laubsecs, noibfeits bet ©tohkahlenberg, Utanschitzbctg, Bimbctg, bcnctzt von den ”{t Save, bahinter ber Kleinkahlenberg, ber Sejchaue von Stein; Dorfschaften in rcichcr Anzahl, zwischen ihnen manches Schloh, ihnen zur Seite manchcs an« heimelnbe ©elanbe! 91 n ber Laibach Kaltenbrunn, bie Papierfabrik Josefsthal, bet Stationsort Sallv4 hinter ben Saveauen Halb versteckt St. Jakob, ~u| that unb Dousko, an Berge sich , roe,.‘ unten St. Helena, in der Fcisttitznahe Jauchcn, > Nordwest St. Martin unterm ©tohkahlenbetge „»° St. Veit, auf den Hohen Ilranschitz, Kerschltetten, Rabensberg unb einzelne Kirchen; Ie9f Toschkotschclo unb St. Kathariiia, mitten nut eoenei Lanbe Damschale unD so viele nn.l>ete Ganz zur Hochwelt trctenb ze*9l li* nU(v Theil ber Stabt Stein, uns zu Fuh^ ^er behn sich Laibach mit seinen Platzen, Strahcn u dem ©olouz unb ben Rofenbacher Bergen z st Kaiser Dom Pcbro von Brasilien ist in Bab Vichy schwer erkrankc. Konig Alexanbct von Serbien hat am 22. d. M. seine Besuchsteise nach Petersburg ongetreten. Aus Anlah des am 18. August zu seiernden GeburtsfesteS des Kaisers Franz Josef wird in □Hen Kronlandern Oestcttcichs unter dem Xitel „Oestetreichs Huldigung" ein patriotisms, im Volf stone gehaltenes Licb um ben ge> ringen Pteis von 20 It. zum Bcsten fiit's «Rothe Krcuz" ausgegeben roerben. Der Ministerprasident Graf T a a f f e hat in seiner Eigenschast als Minister des Jnnern die bis' herigen Mitglicder des Oberstcn Sanitats-rathes siir die Functionsdaucr 1891—1894 roiebtr berufen. Die Wiener Turncrschast begeht im 2lugu|i l. I. die Gedenkfeier an den Turnvater Jahn. Der Zolldesraudati ons- unb Betrugl P r oceh Gerngroh in Wien wurde befiniti* erledigt, die angektagten ©eschaftsfirmcn unb Zoll' beamten wurben zu Gelbstrasen in ber Hohe vo» 10.000 si., cvcntucll zu entsprechenden ©clbflrofen verurtheilt. Der Wiener ©esangsverein Schubertbunb, 153 Kiipfc stark, trat am 15. d. M. seine @£CUt> sion nach Rotddcutschland an. Die SchneivergenossenschastinWien besteht aus 4752 Meistern. 10.000 Gesellen unb 2500 Lehrjungen. Die neuetbaute 51 i r che in W cihenbach an ber Tticsting (Riebetosterteich) wird elcktrisch be-leuchtet roerben. In Traismauer an ber Donau (Nieder-Oester-rcich) wurde ein zwei Meter longer und 60 "l‘c schwerer 908 e I S (Waller) gefangen. . . In ben Togen vom 12. bis 18. b. 'm im Glocknerhousc 207 Touristcn angeko«"n{n' Der in Graz verstorbene pens. Dbettnspectoi ber ostcrrcichisch - ungarischcn Stoatscisenbahngesell' schast, Leopolb Bernatzik, vermachte bent deutschen Schulvereine ben Betrag von 500 sl- Die Dctoilplonc silt ben Bau ber neue« Universit at in Graz sinb fertig gemacht. Das UnterfunftshauS am Nahfelb bet Gailthal bes D. u. De. Alpcnveteines (Uebetganj totR Gailthale nach Pontafel) wurde am 28. Juni b. croffnet unb wird bis Mitte September be-virth'schaftet bleiben. Fur gute Unterkunft unb Be-bienung, sowie gutes unb billiges Getranke unb tzpeisen' ist gesorgt. Das Haus liegt im Gebiete vr beruhniten Wulfenia, welche im ganzen Monat ^ li Bei bemselbm ftnb mehrere besonbers itute Stihwasierbrunnen unb cine Schwefeltrinkquelle. $om Unterkunftshause (tus hat man schon eine schone ^lussicht in bas Gail- unb Drauthal, auf ben Guggen-t unb bie Norischen Alpen mit ihren schneebe- becften Hauptem. ©eit 1. Janner b. I. ftnb in ben Klagmfurter Gakbofen 5358 Frembe angekommen; gegen bas ^oriahr ist bietz ein Unterschieb von 626 Petsonen, v, affenbar in ben biehjahrigen ungiinstigen Witte- r>.«»8verbaltnissen seme Erklarung finbet. Auch bet Kremdenverkehr im Juni (1219 Personen) ist urn Infi Nersonen geringer als im Vorjahre. Die ^nmmerfrif^en am Worthersee [mb sehr gut besetzt: tzortsckach mit 841' $eIben mit 800' Krumpen-Maria Worth, Maiernigg unb Loretto mit ^5 Personen. In Tarvis roohnen 230 Frernbe. ^ ° ftljung bes Frernbenverkehrs roirb auch bie Vlaaenfurter Pferbebahn viel beitragen, bie sich fcofeen Zuspruches etfreut. a ” ^cj gjieifelbing in Karnten routben f ilbet- Salti«« Bleierze aufgeschurft. JL Seehospiz Grabo herrscht roiebet ein vor- MinftAer Gesunbheitszustanb. Aus Anlatz bet auf bern Prager AuSstellungS-. »rtttaefunbenen Excesse hat bet Corpscomman-b 1 bie Mitwirkung bet Militarmusikcapel.len t”." , f,I{xen ©elegenheiten vet bo ten. grus bet Bezirkskrankencasse in A us sig haben . Z, mte mehrere toufenb Gulben besraubirt. Stt 18 b. M. sanb auch in Comisa auf Lissa K, -Sj-ih-is- G-d-">I-i°- d» S--I«I»ch. V°N statt rourbe erne ©eelenmefie fur bte Ge- Die Gemeinbe unterbrcitete bes !inn£.ifch Kaiser ihre Hulbigung unb o /1 Ln Erzherzog Albrecht, sowie Baron Sterneck. A 18. b. M. sanb bie Uebetgabe bet un-q -fAen Linien ben osterreichisch - ungarischen tztaats^stnbahngesellschaft an ben ungarischen Staat ^Qtt* r 20. b. M. rourbe in Ternesvat bie fitb- u ^?s ch e Ausstellung etoffnet. ''ngor i1 ^ ------------------------------------- ~T~7~saupt umwolbt von griincm Blatterschilde Du am Flusi, bcr fanft hinuntergleitet, ! Stadt, wo bunter Leben schreitet, ®,citcr[)in tin griincnbcS ©eplbe. die in bcS LcnzeS Milde 4Jaft°n ' Schmuck bcr Blatter au8gebrcitct, ®enIhLacl dvrt, bie Pfab an Pfab durchleitet, SSjin b«r Alpc" zackige. ©ebilbc." „ . gjjerlen, roie bas vorliegenbe, spielt natur-•t im Hinblick auf ihren Zweck, bie Raschheit ST* sRprbreitung unb SBirfung auch bie AuSstat-?tet • » bebeutenbe Nolle. Auf bieselbe rourbe bie ftvL/'sorgfnlt verroenbet; roir btirfen fte, roaS ^ i Navier, Titel, iiberhaupt bie gcmze Herstellung V«UI%eS anbelangt, als eine gerabezu muster-J* . b.,eichnen unb eS roirb nicht viele berartige ft neben, bie in Bezug auf ©eschmack unb Ge-V Lit ber AuSstattung mit biefen „Bilbern au8 fee3.en“ ^etteifern konnten. Den grotzten Schmuck bJL0l$H..Ae8 abet ober tichtiger gefagt: einen entschei-& n SeftanbtHeil beSselben voll Abroechslung unb 5i . t.mnslraft bitben bie ihm ungemcin zahlteich C obenen, meist in Schroatz, mehrfach auch in K1®6 rMicm tSthlichem ober blciulichem Tone au«> WUr,!pn Reichnungcn. Dieselben etscheinen balb al8 bald in ben Text eingefttgt, obet a!8 % r ' unb Schluhvignetten, Kopsleisten u. bgL, abet geht ein roirllich klinstletischet Zug, jpjit iiber bie Dutchschnitttbilbet ethebt, roie In biefen Tagcn roetbcn brei bosnische Jnfantetie-Bataillone bas Brucket Lager beziehen. Die letzte Theilstrecke bet b o sn i s ch-herze-goroinis chen Staatsbahnlinie Sarajevo-Met k o v i c, namlich bie Strecke von Sarajevo bis Konjiča, roirb voraussichtlich in ben ersten Tagen bes nachsten Monates, vielleicht schon am 1. August bern allgemeinen Verkehre iibergeben roetben. Eine Touristengesellschast aus Danemark beteist soeben bas Occupationsgebiet BoSnien. Die Driginalbriese ©oethe’s an Frau v. Stein routben urn ben Preis von 150.000 Mark bet foniglichen Bibliothek in Berlin gum Kaufe angeboten. Am 20. b. M. begannen in Bayreuth bie Wagnet'schen F e stfp i ele. In Stockholm rourbe von einer pt eutzi-schen Militarcapelle bas Abspielen bet Mats eil-laise gesotbert. Det Capellmeistet vetroeigerte bietz. Das Publikum slimmte bet SSetroeigerung bei. Dem internationalen Tutnfeste in (Sens roohnten 3000 auSubenbe Turner bei. Nach Melbung bes Ttiester „Piccolo“ hat bet „PeterSpfennig" einen Vetlust von 30 Mill, Lite erlitten. Anfangs November l. I. finbet in Mailanb ein internationalet Congretz fur Kitchenmusik statt. Am 18. b. M. ist auf bent Manchester Schiffscanalbau eine Locomotive mit elf Waggons, roorin, sich zahlreiche Arbeiter befanben, com Damm gestutzt, viele Arbeiter blieben fofort tobt, viele routben verletzt. In Paris striken 6000 Eifenbahnarbeiter. Die Kreisstabt Alexin in Nutzlanb fiel nahezu gonj einer Feuetsbtunst zum Opfet. In Doblen an bet litthauifchen Kiiste hat sich einer ber reichjten Gutsbesitzet, Freiherr v. Often-Sacken, aus Lebensubetbruh unb Langroeile (?) erschossen. In Konstantinopel routben 800 holzetne Hauset ein Raub ber Flammen. In Konstantinopel rourbe bie tuntanifche Gesanbtschaftscasse ausgeraubt. Ein Burger-Comite in B elgrab beabsichtigt, mehrere mohamebctnifche Familien in B o s n i en zut Anstedlung in Setbien zu bestimmen. fte selbst in illusttitten Werken besseret ©attung nicht zu hciufig zu ftnben ftnb. Feme Naturbeobachtung unb ftnnige Auffassung vereinigen sich bei biefen Zeichnungen mit fotgfaltiger AuSsuhtung, becorotiver Witkung im beften SSerftanbe bes WorteS, nicht sel-ten auch mit kofllichem Humor. Es fiele uns zu schroet, aus bem reichen unb bunten Ktanze biefer Silber (Sines obet bas Anbere besonberS hervorzu-heben; fast jedes Einzelne hat feinen eigenctttigen, oft packenben, oft ganz intimen Reiz, sammtliche jeboch ftnb eine hetrliche Ziet bes Buches, Gaben eines echten KitnstletS, an benen sich zu erfreuen man nicht mtibe roirb. „Unb so mogen benn bie „ Silber auS Krain" hinausgehen, ber Welt zu ktinben von ber Ptacht unb ben Hetrlichkeiten bes Ktttinerlctnbes, befsen ©ohnen zut Fteube, ben Fternben zu Nutze, zut Ehte unb zum Nuhme abet bem theuren Heimat-lanbe." Mit biesem ebenfalls bem fchon erroahnten ©eleitroorte entnommenen Wunfche fchlietzen auch roir unfere Anzeige bet „Bilber aus Stain". Im Jn-tetesse bes Sanbes roollen roir hoffen, batz biefer Wunsch bald unb in vollem Umfange in Etfullung gehe; ba8 roiltbe zugleich ben schonsten Lohn bilben filt ben gtohen Aufroand an Arbeit unb Miihe, an geistigen unb materiellen Leistungen, bie auf bie Herstellung bieseS trefflichen Buches verroenbet routben. —mn— In Mckka unb Umgebung ftnb bis 19. b. M. 360 Tobesfalle in Folge Cholera vorge-tommen. Local- unb Provim-Nachrichten. — (Sloveniš ches.) Der slovenische Schul-verein (Cyrill- unb Methub-Verein) hielt votgestetn in Stein seine Hauptvetsammlung ab. Der Verein zahlt berzeit 98 Ortspruppen unb circa 8000 Mit« glieber. — Vom rabicalen „Noboljub" ist feither bie zroeite Nummer erfchienen; auch biefe enthalt roenig Bemerkensroerthes, es rodre benn, bah im Leitartikel unter Hinroeis auf bie fceiben oben genann-ten „Slavenapostel" in seht entschicbener Weife fur bie Emfuhtung ber slavischen Siturgie Ptopaganba gentacht roirb. Mit Riicksicht barauf, batz bas Blatt hauptsachlich silt bie bauerlichen Kteise berechnet ist, erfcheint biefer Artikel fiit bie Bestrebungen beSselben, beziehentlich ber rabicalen Pattei allerbings seht belehrenb- — Die Erflarungen, roelche bet Justiz-minifter Graf Schonborn unlangst iiber bie sloveni-schen ©prochenverotbnungen abgegeben hat, erregten auf nationaler Seite begreifltchet Weise gtotze Be-friebigung, hie unb ba fogar roeiter gehenbe Hosf-nungen. Letztete burften roohl unerfiillt bleiben, im-merhin abet erfcheint es seitens bet beutsch-Iiberalen Pattei am Platze, bent Justizminister gegenubet — bem ja ob seiner Abroenbung von bem Wege Pražak’8 gewitz verbiente Anerkennung zu Theil rourbe — bie gebotene Vorsicht nicht autzer Acht zu lassen. — Die panslavistischen Dernonstrationen, bie jetzt in Prag in giotzem Matzstabe inscenirt roetben, einetseitS um bie russisch-franzosische Verbriiberung, bie auS Anlatz bes ftanzosifchen FtottenbefucheS in Ktonstabt gefeiert roetben soll, finben selbstvetstanblich auf slo-venischet Seite lebhaften Beifall. Bei bet betannten Begeistetung fur bie ,,slavische Wechfelseitigkeit", bie Russen unb Ftanzosen, bie bet uns in geroifien Kteisen herrscht, roar bas sreilich nicht anbetS zu erroarten. — Unset amtlicheS Slovenenblatt stellt sich bekanntlich, in Uebereinftimmung mit feiner fon-ftigen parteirnatzigen Haltung, mit SSorliebe in ben Dienst bes ©tafen Hohenroart. Man hatte vielleicht erroarten fonnen, batz bas hieftge Regierungsorgan in Uebereinftimmung mit ber gegenmartigen Nichtung ber innercn Politik sich einer mehr objectioen Haltung befleitztgen roerbe. Dem abet ist nicht so unb erst vot Kutzem roiebet hat basfelbe an leitenber ©telle zroei Artikel extremer Parteiblatter, bie bet Verherrlichung bes Funbamentalartikelgrafen geroibroet roaren, vollinhaltlich abgebruckt. Als ein anberer Bei-trag zut Haltung be8 AmtSblatteS mag ncbenbet auch noch erroahnt roetben, batz es z. B. bie Neben betslovenischen Abgeorbnetenim Reichsrathe roortlich nach bem stenographischen Protokolle bringt, roahtenb bie Neben bes Abgeorbneten Baron Schroegel — bie an Be-beutung, roie vielleicht fogar bie „Laib. Ztg." zu» geben roitb, jene Anbeten um Einiges ubettagen — mit ein paat Zeilen abgethan roetben. — (Futstbifchof Missia unb bet slovenische Patteizroist.) Zroischen ben dentalen unb rabicalen Slattern ist seit ber Bertagung bes NeichSrathes unb ber bamit eingetretenen Vet-> ringerung bes polittschen Stosfes ber hertfchenbe Porteizroist neuetlich mit befonberer Heftigkeit ent-brannt unb Tag unt Tag roetben ihm fpaltenlange Leitartikel geroibmet. Den unmittelbaren Anlatz zur Entroicklung biefer jungsten Phase bes ©treiteS dot eine Behauptung be« „Slov. Norob", rootnach Futstbifchof Dr. Missia einmal zum Ftitstbifchof von Gurk gefagt Habe: „Ei was, ba8 Slovenische ist ja nicht nothroenbig!", roelche Wotte, roie „Slov. Natob" roeiterS beiftigte, auf ben ebenfalls anroefenben Furst-bifchof von Savant einen seht unangenehmen Ein« btuck gentacht hcitten. Tags barauf erklarte „ Slovenec" »biefen ganjen Roman flit eine abenteuer-liche grobe Ltige" unb einen Ausflutz jener rolisten Agitation, die darauf hinausgeht, „die slovenische Geistlichkeit zu entzweien unb den Furstbischof zu isoliren". In seiner Replik wieder hielt „Slov. Narod" seine Behauptung mit der Modification auf-recht, dah Dr. Missia wortlich gesagt Habe: „Er (der Furstbischof von (Surf) brauche es ja nicht zu lernen das Slovenische"; zugleich erklarte er Dr. Missia fur den eigentlichen Urheber des bestehenden StreiteS innerhalb der slovemschen Partei. „Slo-venec", nochmals erwidernd, bezeichnete die gebrachte Mittheilung des „Slov. Narod" wieder als „voll-kommen ersunden" unb sagte, dah der ganze Streit viel alter set unb aus einer Zeit datire, in der Furstbischof Missia feme Ahnung hatte, dah er bem slovenischen liberalen Tagblatte jemals im Wege fein werbe. So weit ist bie neueste Controverse zwischen Rabicalen unb Clerikalen bisher gebiehen; was bei biesem Anlasse noch nebenher an Angriffen unb Ge* schimpse beiberseitig geleistet roirb, ist roeder neu, noch interessant, so bah es uberfliissig ware, irgend-wie darauf einzugehen. — (Erganzungswahl fur ben Land-tag.) Am 10. September l. I. finbet bie Neu-»vahl eineS Lanbtagsabgeorbneten aus ber Wahler-clasie ber Lanbgemeinben ber Wahlbezirke Rad-mannsdorf-Kronau an Stelle be§ verstorbenen Dr. Josef Poklufar statt. Wie wir schon einmal zu er-roahnen Gelegenheit hatten, roirb von slovenischer Seite fur diese Wahl, unb zroar von ber rabicalen wie ber clerifalen Fraction bereits seit Wochen leb-haft agitirt. Rabicaler Canbibat unter ber Patronanz beS Herrn Murnik ist Secretar PirL von ber Sanb-wirthschaftsgesellschaft, inbeh die Clerikalen einen Geistlichen aus dem Wahlbezirke in Aussicht genom-men haben. Mit Niicksicht auf den nunmehr festge-setzten Wahltag roirb bie Agitation voraussichtlich von beiben Theilen noch verscharst roerben; vor-laufig jedoch laht sich uber bie Wahlaussichten noch nichts Bestimmtes sagen. Das Resultat ber Wahl hangt jum Theile auch noch von ben vorzunehinen-ben Urwahten unb ben hiernach berusenen Wahl-mannern ab. Bei ber letzten Wahl in biesem Be-zirke, in bent ber Einfluh ber Geistlichkeit seit jeher ein sehr starker war, befanb sich eine verhaltnitz-mahig sehr gtohe Zahl von Psarrern unb Kaplanen unter ben Wahlmannern; es bleibt nun zunachst ab-warten, ob bie Urwahlen auch diehmal im gleichen Sinne ausfallen roerben. — (P ers o n aln achrichte n.) F.-Z.-M. Herzog von Wurttenberg ivohnte im Lause biefer Woche ben Artillerie-Schiehiibungen in Gurkfelb bei. — In ben nachften Schromgerichtssitzungen werten L. G. Prasibent KoSevar, in bessen Stellvertretung O.-L.-G. LeviSnik unb L -G.-R. Plečko ben Vorsitz ein. Der Bezirksgerichtsadjunkt Anton Brumen wurbe von Winbisch-Feistritz nach Laas unb ber Bezirksgerichtsabjunkt Johann Pirnat von Laas nach Windisch.Feistritz versetzt. — (Nationaler Fanatismus eines G e i stli ch e n.) Oberlehrer M. Tomitsch in Lichten-ivalb richtete an die Redaction ber „Deutschen Wacht" folgenbes Schreiben: 1. „Es ist wahr, bah ber Kaplan Ivan Kapler in Lichtenwalb die Worte gesprochen hat: «2Bemt Jhr noch einmal bcutsche Katechismen mitbringt, so werbe ich Euch sammt denselben beiin Fenster hinauswersen; boch selbst das seid Jhr nicht roerth.» 2. Es ist wahr, dah der Herr Kaplan gesagt hat: «Jch werbe einen von Euch bei ben Fiihen packen unb mit ihm bie Anbern niederschlagen.v 3. Es ist wahr, dah ber Herr Kaplan bie Worte «Esel», «Schafe-> unb «Trottel» unb betgl. gebraucht hat; nut set biefer Punkt bahin erganzt, dah bie Knaben als «osle» (Esel), bie Mavchen als «oslice)) (Eselinnen) bezeichnet rourben, unb dah auher ben Kosenamen «ovce» (©chafe) unb «Trottel» auch das Wort a opica« (Affc) als Bezeichnung unserer Kinder angewendet ivurde. Wahr ist es ferner auch, dah Herr Kapler einem Kinde den deutfcheti Katechismus aus ber Hanb rih, auf die Bank wars unb sagte: «Wozu braucht Jhr ben beutschen Katechismus? Geht zum Smole unb kaust Euch bort slovenische Katechismen um 18 kr.; bort haben sie so viele, bah sie verkaufen.» — Obwohl es leiber keine feltene Erfcheinung ist, bah slovenische Geistliche in vollstcinbiger Abirrung von ihrem Frie-densberuse sich dem Parteitreiben mit seiner Ver-hetzung und Unduldsamkeit in die Arme werfen, so muh man doch immer noch staunen uber einen Fa-natismus, der gerade bei einem Priester in solcher Weise zutage tritt, wie er in obigem Briefe mitge-, theilt roirb, unb berfelbe ist umso verroerflicher, weil er ber Schule unb ben Kinbern gegentrber seinen Ansbruck fanb. In ber That, roenn Oberlehrer Tomitsch bets Schreiben nicht mit feinem vollen Namen unterzeichnet hatte, ware man trotz alter beklagensroerthen Erfahrungen auf biesem Ge-biete geneigt, Vorkornrnnisse, wie sie berichtet roorben, fur unmoglich zu halten. — (Schulberichte.) Der Jahresbericht bet mit bem Oeffentlichkeitsrechte ausgestatteten P r ivat-Lehr- unb Erziehungs-Anstall fur Knaben bes Dr. Josef Walbherr pro 1890/91 roirb mit einem com Jnstitutslehrer Mathias Greinecker versahten Artikel „Ueber bie Reform bes sreindsprachlichen UnterrichteS" eingeleitet. An biefer Lehtanstalt roaten 19 Lehrkrafte thatig. Der L e h r p l a n bestanb aus folgenben Gegen-ftanben: Anschauungs-Unterricht, Geographic, Gesang, Geschichte, Lesen, Naturgeschichte, Naturlehre, Rechnen, Realien, Religion, Schreiben, Sprachlehte, Turnen unb Zeichnen. Diese Lehtanstalt zahlte 48 Zii g-tinge, barunter 36 Katholiken, 1 Evangelischen, 6 ©riechen unb 5 Jsrneliten; hieoon gehorten dem Sande Krain 7, Groatien 4, Kuftenlanb 16, Mahren 1, Tirol 1, Ungarn 4, Dalmatien 6, Jtalien 3, Serbien 5 unb ber Tiirkei 1 an. In ben mit biefer Lehtanstalt oerbunbenen Borbe-reitungsclassen fur Hanbels- unb M i 11 e [* s ch ule n ivutbe neb ft ben uorgenannten Gegen-stiinben auch uber kaufmannische Corresponbenz, Arithmetik, Geometric, Physik, einfache Buchhaltung unb Wechselrecht Unterricht ertheilt. — Die Mab> ch e n s ch ulen ber ehrroiitbigen Urs uliner inn en rourben von 900 Kinbern besucht. — Das Institut Martanum zahlte im Schuljahte 1890/91 120 Zoglinge. — In bie erste Classe des hiesigen Obergymnasiums rourben 93 Schuler nus= genommen. — Det Jahresbericht ber Direction bes Obergymnasiums in Rubolfsroerth pro 1890/91 roirb mit einer 54 Abscitze enthatteiiben, com Professor L. Koprivschek versahten, lateinisch-slovenischen Phraseologie eingeleitet. Der Lehr-korper bestanb aus 1 Director, 9 Professoten, 10 Lehrern unb 1 Supplenten. Diese Lehtanstalt zahlte bei Beginn bes Schuljahres 235, bei Schluh besselben 207 Schiiler; von ben letzterwahnten bi'suchten 52 bie erste, 34 bie zweite, 23 bie britte, 19 bie vierte, 38 die fiinfte, 22 die sechste, 22 die siebente und 25 die achte Classe; 187 gehorten bent Lanbe Krain, 17 Steiermark unb je 1 bent Kusten-lanbe, Mahren unb Ungarn an; von biestit 207 Schulern ethielten 21 bie erste Fortgangsclasse mit Borzug, 139 bie erste, 22 bie zweite unb 2 bie britte Fortgangsclasse; 2 tuurben Nachttagsptufungen unb 21 Wieberholungspriifungen bewilligt. Das ganze Schulgelb zahlten 82 SchUler; 118 warcn ganzlich unb 7 zur Halfte hieoon befreit; ba8 eingezahlte Schulgelb belief sich auf 2580 fl. — Der Stubenten-Stiftungsfonb net* technete ait Einnnhmen 1571 ft. unb an Ausgaben 1078 sl. — Den gewerblichen Fo11bil-bungs-Unterricht genossen 78 Schuler. — Die Lehrer-Bibliothek besitzt 3241 Banbe unb 845 Heste; bie Schtiler-Bibliothek 2028 Banbe unb 297 Hefte; beibe Bibliotheken empfingeir burch Schenkungen und Ankaufe erfreulichen Zuwachs. — Am Gymnasium in Gottschee warm im Schuljahte 1890/91 9 Lehrkrafte thatig. Diese Lehtanstalt besuchten im ersien Semester 94 unb im zroeiten 84 Schuler; von letzteren ethielten 9 bie erste Fortgangsclasse mit Borzug, 51 bie erste unb 11 bie zroeite Fortgangsclasse unb 13 roerben zu Wieberholungspriifungen zugelasien. In ben fteien Stunben nahmen bie Stubenten an Jugenbfpielen, Turnen, Baben unb Schroimmen, Eislauf unb Mufik-ubungcn thcit. — (Der Befuch ber Sommerfrifchen Oberkrains) ist etfreulicherroeise mit bem Beginne ber Schulferien ein lebhafterer geroorbcn. Die Slaatsbahn befiirderte ant 18. unb 19. b. M. auf den Linien Laibach-Tatvis und Laibach-Stein mehr als 7000 Petsonen. Am 19. d. M. roaten bie Stationen Zroischenroasietn, Bifchoflak, Podnart, Radmannsdorf, Lees, Ratschach und Tarvis, Dom-schale, Mannsburg und Stein das Ziel der Vn-gniigungsziigler unb Wallfahrer; bet Laibach-Steinrr Bug beforberte mehr als 1000 Petsonen. — Bis 20. b. M. sittb in Bischoslak 60, in Pobnart 30, in Bitkenbotf 40, in Rabrnannsdotf 24, in Serf 20, in Politfch 50, in Vigaun 20, in Velbes unb Uingebung 565 unb in Kronau 12 Sommet- unb Cutgaste unb Toutisten eingetroffen. In ber Zeit vont 15. Juli bis 9. September roirb eine Abtheitung ber Muftkcapelle des 17. Jnfantetie-RegiinentS an Mitt roochen Bormittags unb Nachmittagi im Cur-Rayon zu B e l b e s coiicertiren; am 2. August roirb in Belbes ein gtohes Seefest in Scene gefetzt roerben. — (Aus landwirthfchaftlichen Kreifen) fchreibt man uns: Das Abgeordnetenhaus hat gegen den Schluh des letzten Sessivnsabschnittes uber ein fttr die bstcrreichische Landivirthschaft im Allgemrmkn und insbesondete stir Krain ivichtiges GeseK &et rathen. Wir meinen das Gesetz, betreffenb ben Meliorations fond. Der Ackerbauininister hat bekanntlich einen Gefetzentrourf unterbreitet, roelcher den zur Bildung bes Meliorationsfondes bestimmten Betrag aus Staatsmitteln fur ben Zeitraum von 1892 bis einschtiehlich 1904 von jahrtichen 500.000sl. auf jtihrliche 750.000 ft. crhoht. Schon in der Thtontebe war biese Erhohung ber Jahtesbotatio» d:s Meliorationsfondes in Aussicht gestcflt unb biefi mit gutent Gtund. Konnte ja biefer schon seit meh-teren Jahten ben aus allen Ptovinzen aus be« Gebiete bet Miliorationen, ber Fluhregulirungen unb Wildbachverbauungen an ihn gestellten Anforberungen nicht mehr genitgeit. Zahlreiche Refolutionen deS Abgeorbnetenhaufes, vieler Landtage, bie biehbeziig' lichen parlamentarifchen Debatten unb die Melio-rntionsfoiidspraliminnrieit beroeiscit jut Geiiiige, dah die bisherige Jahresbotation in teinem Verhaltnisse steht zu ben grohen Ausgaben, bie sie zu bewaltigen hat. Fur ntehrere Jahte ist ber Fond so in Anspruch genommen, bah eigentlich aus ben lausenden Ein* nahmen besselben bis inclusive 1894 ncue Unter* nehntungen nicht untetstutzt roerben konnten unb ein groher Thcil besselben filr eine Neihe von Jahten fiir 6eftel)enbe Atbeiten zugefichert ist. Unb es ist eine festftehenbe Thatsache, bah in vielen Konigteichcn unb Lanbern erst in letzter Zeit das Lerstanbnih fur bie Wohlthaten bes GefePes Ftiichte zeitigt, dah erst I jetzt an bie Dtganisirung von MeliorationSuntemehmun« gen hetangeschritten, die cntfprecheiibeii LanbeSgesetze gemacht, Projects vorbcreitct roerben, so bah nut jebein Tage neue, fertige, den Bestimmungen bes Gefetzes entfprcchenbe Projecte an ben Meliorations* fond herantreteii unb immer zahlreichet merbett. Namentlich auch Krain gehbrt zu ben Lanbern, wo einerfeits, wie neuerlich bie Bethanblungcn bet etzten LanbtagSfefsion zeigtm, fur Fluhtcgutitungen, > bachvetbauungen u. dgl. feht viel zu gei4lC9en 9n, andererseils aber die Hilse des Meliorationsfondes biSher ob Mangels ber vorbereitenben Schritte nur in lerhaltnihmahig sehr geringem Umfange in Anspruch nenomnten werben fonnte. Es ift baher bringenb zu wiinschen, bah in Hinblick auf die eingetretene Vetmeh-. tzxz Fonbes unfer Lanb nunmchr in bie Sage komme, * in biefer Richtung bas Versaumte nachzuholen. Dn Zweck beS Meliorationsfonbes roirb burch ba§ neue Gesetz in keiner Weise geanbert. Seine Sefttmmung liegt im Wortlaute beS § 1 bež sriiheren ©efefeeS vom 30. Juni 1884, betreffenb We For. beruna ber Lanbescultur auf bem Gebiete be§ Wasierbaues. „Zur Forberung von Unternehmungen, welcke den Schutz bes Grunbeigenthums gegen Wasiet-MBeerungen ober die Erhohung ber Ertragsfahig- I it ber Grunbstucke barch Entwiisserung ober Be-toafierung zum Zwecke haben, unb beren Ausfuhrung im offentlichen Jnteresse liegt, konnen von ber Regie-au8 bem Meliorationsfonde finanjieHe Unter* siiitzunqen nach Mahgabe bieses Gesetzesgewahrt werben. Moferne ein solches im offentlichen Jnterefse liegen-b s Unternehmen roegen seiner bebeutenben Trag-e. ober Kostspieligkeit ciner von ben Bestim-2° biefeS Gesetzes abweichenben ober einer so tebeutenben Unterstutzung debars, bah baburch ber Aeliorationsfonb zum Nachtheile ber Unterstutzungen . W(,r Unternehmer udermahig in Anspruch genonv roiirbe, dleibt bie Begebung ber staatlichen niifcunq eines solchen Unternehmens ber Gesetz-"eI xorbehalten." An biefen Bestimmungen hat das Gesetz vom 31. Mai 1880, betreffenb bie Sdnaerung auf weitere zehn Jahre, nichts gedn« Wt Die Summen, wclche fur bie im Gesetze vom 4ii ^uni 1884 vorgesehenen Ausgaben, roelche sich ora Sobenmeliorntionen, Sicherung bež Grunb-.■ .»,„nis Ent- und Bewassetunq, Heine Fluh- .■ ungen unb Corrections barstellen, zur Ber->!SU nP6en, werben geitugenb in Anspruch genom-l5Unflerben Wenn es also bittig ift, bah thunlich y " ^eiiorationSunterne^nungen auf Grund bieses Jfv g oUg dem MeliorntionSfonbe unter stiitzt met« h f ivirb es unmoglich fein, bie groheren Untet-en' '° beren ivir ja in Strain ebensalls haben, k- l^tueifen nur auf bie Biorastentsumpfung — ne anbere Weise als burch specielle Reichs-e t 4,e"mit rZuhilfcnahme fpecieller Grebite zu regeln k S su fbrberii. Der Bubgetausschuh sprach bie A1 scht aus, bah bie Negierung bementsprechenb i, Slfcdjfubrung bet groheren Unternehmungen, V* so viele auf bie thatfraftigfte Unterstutzung b^^Staates harren, unbefchnbet biefetn Gesetze, mil frlgCieQen Borlagen an bas Haus herantreten £,offcn roir, bah bie Zuversicht bes Bllbget-vlrl. iles nicht eitet fein unb bah auch unserem ^anbe die verbiente Beriicksichtigung werbe zutheil (S ch u l Z u st a n b e in K r a i n.) Wir t „ ,„ulich eiiie Mittheilung iiber ganz unglaub-ti* 3uftti«be' 6if nn ber Schule in Suchen neuer-t ■ wt Berrscheit unb abermals ift ein verroanbter ^_ro‘C pcneichnen, ber bie Schule in Tschermoschnitz £° Auch bort schcinen Dinge vorzukommen, von fc an nicht begteift, roie fie von ben berufenen enen m ^ (iuen ^;ftg ^ebulbet werben konnen. ^ Mittheilungen bes iSereines ber Deutsche,, b ie «1 ilschee" berichten hieriiber unter Anberen,: notbmenbig cine Wertretung ber Deutsche,, auch iNW fjocfeften Schulbehorbe Krains im Lanbes-j* , JtBe roSre, berocist besonbers beutlich ein Er-<1-1 ber letzlen Zeit. ba4 lebhasten Uinnuth unb biaung unter bie gefnntmte Bevolkerung Gott-k^^hrncfite. Tschermoschnitz, tine bet grohten beut-Oiemeinben (Sottschee's im Nubolfswerther Be-etfr^ute sich — was ja in unserer Zeit als SclbftoerstanblicheS angesehen zu werben W6 . aid Leiters ihter grohen, ftarfbefuchten ^'classigen VolkSfchule cineS faiiatischcn Slovene,,; als zweiter Lehrer wirkt schon seit tnehreren Jahten zur grohten Zufriebenheit ber gefantinter, Gemeinbe-bevolkerung ein geborner ©ottfcheer aus ber Mitter-bocfer Pfarre, beren ausgezeichnete Schule uns bie besten Lehrer gegeben hat. Zwischen ben Beiben gab es allerbings ©treitigfeiten, insbesonbere baburch heroorgerufen, bah ber Leiter aus eigener Macht-vollkommenheit mit bent Unterrichte in flooenifcher Sprache begann. — Man hore unb ftaune! An einer beutschen Schule, in einer beutschen Gemeinbe, in ber seit Menschengebenfen beutsch unterrichtet wurbe, beginnt ber etste befte slovenische Fanatiker, ohne irgenb Jemanben zu fragen, ohne Riickficht auf Recht unb Gesetz, slovenischen Unterricht! Aber so machen es bie Herren immer! Zuerst roirb ganz in ber ©title mit bent Unterrichte in ber slovenischen Sprache begonnen; nach einigen Jahten erscheinen plotzlich Kinber, bie bey slovenischen Sprache machtig ftnb; nun roirb bet Anttag auf Zweisptachigkeit ber Schule gestellt — unb nun beginnt bie Hetze auf Leben unb Tob! Ein herrlicheS unb IehrreicheS Beispiel biefer Art ift Suchen, bas unglufliche Suchen. Man roirb sich nun fragen, ob benn bie Seute felbft von alien biefen Votkommnisien an ihtet eigenen Schule nichts roisfen? Allerbings ware es von Vottheil unb Nutzen, wenn bie Betteffenben sich etwaS nteht urn ihren grohten Reichthum, unt ihte beutfche Schule fiimmerten. Aber man bebente bie Harmlosigkeit unb Einsachheit bet Seute) bie vom friihen Morgen bis zum spciten Abenb ihretn Et-werbe nachjugehen bemiihigt sinb; roie fann man von ihnen oertangen, bie seit jeher ihte Kinber in bie beutfche Schule fchicften, zu ahnen, bah plotzlich so merfroiitbige SSeranberungen in berfelben vot sich gehen foUen? Wohl aber wuhten roir Jemanben, beffen Pflicht unb Schulbigkeit es ware, sich batum zu fummern, bas ift ber Bezitks - Schnlinfpectot! Wo ift et? Watum roaltet er nicht seines Amies, wenn er so grobe Ungefetzlichfeiten wahrnimmt? Ober ift ber slovenische Unterricht an bet Tscher-moschnitzet Schule gar mit feinem Einvetstandnisse eingefuhrt roorben? Jetziget Bezitks-Schulinspeclot fiir biefen Bezitk ift bet Gymnasial-Dicectot SenekoviS in Saibach, felbftoerftanblich roieber ein Slovene! Nuhlanb ift gtoh unb bet Cat ift roeit! Damit ift Alles gefagt! Magft ruhig fein, lieb’ Vaterlanb ! — Wie roir nun erfahren, roirb sich die Gemeinbe-vertretung unb ber Ottsschultath in biefer Singe--Iegenheit an bas hohe k. f. Mintfterium fiir Cultus unb Unterricht roenben, roas roir nut besonbers billigen unb anerfennen konnen. H.tltet zusamrnen Sanbslcutc unb itehmt Euch (Surer bedtohten beutschen Schule an! Wit hoffen aber auch, bah biefe Unge= rechtigfeit so baib roie moglich aus ber Welt ge-schafft roerbe." — (Aus ©ottschee) roirb berichtet: Bei ber H.luptversammlung bes Deutschen Schulvereines in Klagenfurt roar bie Ottsgtuppe Gottschee burch 8 Mitglieber, banmter Lanbtags^Aogeoroneter Braune, Siirgermeifter Loy, Notar Dr. Burger, oertreten; ber Empfang roar ein uberaus hetzlicher. — Die Stnbtgem;i,ibe Gottschee hat Sr. Excellenz Baron v. Sch wegel unb Professor Ftanz Schuckle ben Dank fur Beren hcroorragenbe Bemu^ungen um bas Zustanbekommen bes Baues ber Unterkrainer Bahnen baburch Ausbcuck gegeben, bah sie Erstetem bas ShrenbUrgerrecht, Setztetem eine Dank-Avresfs votirte. Beibc von bem Maler W.ttach feht hiibsch aus* gefuhrten Diplome rourben dutch Abotbnungen liber« rcicht. — Burger,neifter Alois Soy hat seine Villa mit Park in Abbazia an Hekrn Heinrich Palm, Jngenieut in Wien, um 1 12.500 fl. oorfauft. — Fiirst Carlos Auersperg hat bem hiefigen lanb- unb forftroirthfchaftlichen Vereine 25 fl. ge-fpenbet. — Die Commission zut 28erthdnschatzung und Festsetzung bes Eutts ber Fibeicommih-Herrschaf t Gottschee, bestehenb aus ben Herren Sanbesgerichtsrath Tschech, Sanbes- Fotstinspector Goll unb Forstmeister Schauta, bitrfte Enbe Juli ihte 2trbeiten zum Abfchluh bringen. — (Aus K atn t e n). Pater Einspieler roiirbe es halt gar so gerne fehen", fagte jiingft ber jugenb-liche Kaplan von Teinach in Kamten, als er sich, roie ein bortigeS Blatt melbet, bemuhte, bie Mit-glieber bes Ortsschulrathes von Winbifch-St. Michael in Kamten bahin zu beftimmen, bah sie bei ihrer nachsten Sitzung bie Absenbung eines G-suches um Einfuhrung eines breijahrigen, ganz slovenischen Unterrichtes beschlossen. Das Ungereimte unb AuS-sichtslose bieses frommen Wunsches bes Herrn Ein-spieler besteht nun aber barin, bah sich bei bet doc kurzet Zeit gehaltenen Nachfrage in St. Michael nicht ein einjiger Einroohner mit ben in Vorschlag gebrachten breiroochentlichen slovenischenSprach-stunben einoerftanben erklarte. Die Karntner Slovenen roiffen eben zu gut, roelche S3ebeutung fttr sie bie Kenntnih ber beutschen Sprache hat. — (Ungliickssalle.) Mehrete Burfchen aus Oberskopitz fanben auf bem Artillerieschiehplatz nachst Gurkselb ein Hohlgeschoh; einer berfelben, Josef HotSel, hielt bieses Gefchoh unoorsichtigerroeife iiber das Feuer, dasselbe explobirte, roobutch ihnt ber Daumen an ber rechten Hanb roeggeriffen unb ber rechte Schenkel burchbohrt wurbe. — Der ant 12. b. M. beint Wetterlciuten befchaftigte Hausbesitzerssohn Franz Drap in Grohzerouz wurde vom Blitzstrahl getroffen uab fofott getobtet. — Die Hausbesitzetin Margaretha Gruben aus Unterschleinitz wurbe von einent belabenen Holzwagen iiberfahten nnb blieb fofott tobt. — Ftanziska Glinschek, Magb in Unter« goto, siel ant 18. b. M. in einen Brunnen unb blieb in Folge bet erlittenen Verletzungen fofott tobt. — (BeimBaben erttunken.) Die fech-zehnjahrige Marie v. Mark low ski, ein sehr hiib-sches Maachen, Tochter einer in Saibach bonticilirenben Beaintenswitwe, mar bereitS butch mehrere Sommer bei ihrem Dnkel Matkloivski, Compagnon bet Wiener FabrikSfirma Brenbler unb Matklowski, in einer Villa am SQoIfgangfee, zu Gaft; auch heuer folgte bas junge Miibchen bet Einlabuitg ihces Oakels. Ant 18. b. M. nahm es im Wolfgangsee ein Bab. Dbivohl feine Schwimmetin, fchtvamat Fcaalein v. MarkloivSki vom Ufer aus in einer Lange von 150 Meter in ben See. In ber Nahe einer Brittle tarn Ftaulein v. Matklowski unversehens in eine tiefere ©telle unb vetfank. ©in bort als Gaft ro.'t« lenber Atzt hatte bieh bemerft uab fuhr mit einem Boote an bie Ungliicksstelle, boch fonnte bas Mab-cheit, roelches offenbat burch ben Schteck ohnmachtig geworben roar, nut als Seiche hervorgejogen werben. Die Seiche bes oerungtuiten jmigen Miibchens wurbe von Strobl nach Saibach ttberftihrt unb am 22. b. M. hiet bestnttet. — (D i e A r b e i t er - U n s a lls v e r s i ch e-rungseasse) wurbe angewiesen, bem im Prasch-nifer’fchenSteinbruche schwer vecletzten Atbeitec Josef Malt; in Stein eine 50%ige Rente seines biS-herigen Jahteslohnes auszubezahlen. Die Vereins-leitung beschloh, bah von ber dispoiublen Cassa-baarschast per 60.000 fl. ein Theil von 20.000 fl. rum Antaufe krainifchec, ein gleichet zum Ankaufe Jstcianer Grunbentlastungsgelber unb ber Rest per 20.000 fl. zur Fructificirung bei bet kroinifchen Sparcasse zu verwenben fei. — (Deri. LaibacherKranken-Unter-stiitzungS- unb Verforgungs -Serein) hielt am 19. b. M. feine biehjahrige Htuptoersamrnlung nb. Director RegierungSrath Dr. Keesbacher theilte mit, bah bet Vetein in ben abgelaufenen 25 Jahten seines Bestanbes nahezu 25.000 si. art Ktankenuiitetstiltzungen bcauSgabi hat. H.uiptcassier G. R. Anton Klein berichtete, bth tin abgelaufenen Vereinsjahre bie Einpfange 1410 fl unb die Ausgaben 1102 betcagen haben unb bas Vereins- vermogen aus 5044 fl. besteht. Bei den Wahlen der Functionate wurden die bisherigen Directions-mitglieder roieber*, Friedrich Hofmann und Johann Grotzmann zu Revisoren, Alois Eberl zum Controlor und Ludwig Wid m ayer zum Ausschuh-mitgliede mugeivcihlt. Director-Stellvertreter Kova6 hob hervor, dah die Krainische Sparcasie dem Dereine in den abgelaufenen 25 Jahrcn mehr als 2800 fl. gespendet, und beantragte, dieselbe sowie die Herren Franz Drenik, Karl Karinger, Anton Klein und Dr. Schaffer in Aner-kennung ihrer Bemuhungen urn den Verein uber-haupt und insbesondere bei Durchfuhrung der offent-lichkn Tombolas, welche der Vereinscasse den nam« hasten Betrag von circa 8000 fl. zuftihrten, zu Ehrenmitgliedern zu ernennen, welcher Antrag unter allgemeiner Zustimmung einhellig angenommen wurde. Dr. Schaffer stellte fiir die nachste Versammlung Antrage zur Vereinfachung der Geschaftsordnung und Herr Cassier Klein Antrage auf Revision der Statute« in Aussicht, welche Mittheilungen von der Versammlung mit Beifall zur Kenntnih genommen wurden. — (Die Wiener Kinder-Ferien-Colonie) hielt am 22. d. M. ihren Einzug im Felsenschlosse in Veldes. — (Aus Neumarktl) wird uns gemeldet, dah morgen, Sonnlag ben 26. Juli 1891 im nahen Annathale, im Gasthause „zum Schneider" ein grohes Anna-Fest, unter Mitwirkung ber Anna-thaler Bergmusikcapelle unb sonstiger Musik- und Gesangsfreunde im neuangelegten Gasthausgarten, der in Verbindung mil diesem Feste eroffnet wild, statt-findet. — (An dem Notarentage in Veldes) nahmen unter Vorsitz des Notars Dr. Vok aus Laibach 20 Notare unb 8 Notariats»Candidaten theil. Auf der Tagesordnung standen zumeist Stanbes-angelegenheiten, so bie Discussion iiber die Folgen der Beschrankung der ZwangSlegalisation im Sinne des GesetzeS vom 5. Juni 1890, uber Einfuhrung deS obliguten Beitrittes der Notare und Notariats-Candidaden zum PensionS-Jnstitute des osterreichischen Notaren-VereineS sowie iiber die Mittel und Wege, wie die Organisation und die materielle Lage der Rotariats-Candidaten gesordert werden fijnnte. — (Die Landes - Lehrerconserenz) findet, wie wir schon erwahnt, am 1. 2. und 3. September l. I. in Laibach statt. Auf der Tagesordnung stehen: 1. Berathung unb Festsetzung eines Lehr- planeS stir bie Wieberholungsschulen (§ 7 bes GesetzeS vom 28. Februar 1874); 2. bie Einrichtung bet Schiilerbibliotheken; 3. baS Rechts- unb Pflicht-verhaltnih zwischen bem Lehrer als Schulgartner unb ber Schulgemeinbe bei Nutznietzung unb Bear-beitung bes Schulgartens; 4. Berathung wegen Revision bes Lehrganges fur ben Unterricht ber zweiten Lanbessprache als obligater Lehrgegenstand (Erlah beS LanbesschulratheS vom 5. Februar 1886); 5. Revision bet Formularien fiir eine Amtsschrift. — (Die HanbelS> unb G ewe rbe-kammet f tit Stain) vettechnete im Jahre L890 8540 fl. Einnahmen unb 6175 fl. AuSgaben; mit Ende 1890 verblieb mit Hinzurechnung deS Cassa-stanbeS ex anno 1889 ein reineS Vermogen von 5881 fl. Det StiftungSfonb ftit etwetbSunfahige Gewerbetteibende besitzt ein Vermogen von 1109 fl.; jener fiir pensionitte Stammer« bedienstete ein fetches von 9780 fl. — (Jmpfptamien) erhielten bie DisttiUS-arzte Engelbert Busbach in Zirknitz (63 fl.), Jgnaz MahorLiS in Nasienfutz(52 fl.) unbEbuatb Globo Sni! in Zirklach (42 fl.). — (Die HauLzinSertrags-Bekennt-niffe pro 1892) find bie langstens 20. August I. I. bei der hiesigen Steuer-Local'Commission zu tiberteichen. — (V olk S bewe gung). In den Tagen vom 12. bis 18. d. M. sind in der Stadt Laibach 16 Todes- und 14 Geburtssalle vorgekommrn. — (Die Casinovereins-Restauration in Laibach) hat der ehemalige Wiener Restaurateur §. ©echoset iibernommen. — (S o t e n f a hr t). Zwischen Bad Tiiplitz und Rudolfswcrth verkehrt in der Zeit vom 16. Juli bis 15. September taglich zweimal eine Botenfahrt. — (Ein Grottensest) sinbet am 15. August I. I. Rachmittags 3 Uhr in Avelsberg statt. — (Romische © ta6er) wurben in voriger Woche bei Billichberg nachst Littai aufgefunben. — (Im Bab Toplitz bei Rubolfs-werth) sinb in ber Zeit vom 15. Mai bis Ende Juni l. I. 344 Curgaste eingetroffen. — (Agio-Zuschlag.) Im Monate August d. I. ist in denjenigen Fallen, in denen bei Zahlung von Zollen und Nebengebuhren, dann bei Sicherstellung von Zollen statt des Golbes Silber-mtinzen zur Verwendung kommen, ein Aufgeld von 16 % Percent in Silber zu entrichten. — (An det Maul- undKlauenseuche) sind bis 18. d. M. erkrankt: In 44 Ortschaften des Abelsberger Bezirkes 1803, in 52 Ortschaften bes Gottscheer Bezirkes 2005, in 4 Ortschaften bes Krainburger Bezirkes 42, in 5 Ortschaften bes Bezirkes Laibach 72, in 6 Ortschaften bes Bezirkes Littai 144, in 11 Ortschaften bes Bezirkes Loitfch 233, in 3 Ortschaften bes Bezirkes Rabmannsborf 31, in 29 Ortschaften bes Rudolsswerther Bezirkes 384 unb in 8 Ortschaften bes Tschernembler Bezirkes 320 Stuck R i n b er; erlvschen ist diese Seuche in 2 Gemeinben bes Gottscheer, in 23 Ortschaften bes Loitscher unb in 8 Gemeinden des Tschernembler Bezirkes. Letzte Nachrichten. Wien, 24. Der Ncichsrath wird in der zweitcn Halste des Monates October gleichzeitig mit den Delegationen tagen. Die Borlagen fiir die Delegationen werden Ansangs August vom Mini-sterrathe sestgestellt werden. Wien, 24. Jnli. Die „Militar-Zeitung" vernimmt, die Heeresverwaltung liereite cine Reform der Officiersbesoldung bei Fallenlassen der Subsistenzzulage Dor. Demnach erhiilt ein Lieutenant 70, ein Oberlientenant 80, ein Hauptmann und Rittmeister zweiter Classe 120 fl. monatlich. Petersburg, 24. Juli. Das franzosische Geschwader ist gestern MittagS in Kronstadt eingetroffen und wnrde enthusiastisch empfangen. Uom Mchertisch. In ber Orell Fiistli'schen Sammlung ,.©uropaifcfjcr Wandcrbilder" ist soebeii ttarlnlmd (Nr. 180, 187, 188) von I. Hardmcycr erschicnen. PrciS 90 fr. DaS 107 Seitcn starke Biichlein ist mil 57 Holzschnitlen geziert und enthalt alleS WissenSiverthe fiber die nlibcriiljmlc Qucllcnstndt. Wir crfabren. ivaS Sage unb ©eschichte unb wissenschaftliche Aorschiiiig iibet ben Sprubcl mitzutheilcn fiabcn unb Horen uon AnSvriichcn befl SprnbelS uno bem ficbeu in bet Babe-ftabt; luir luctben mit ben Beivohnern, ihrer Sptache unb Sitte befonnt gemacht, crfahren, >vnS bcri'chmte fieutc iiber Karwbab gesagi haben unb madicn schliehlich AuSfliige in bie Umgebung. DaS gcfrfjriebcne Wort roirb reichlich burch ben Bitberschniiick veranschaulicht. 9ltd)t rasten und nicht rosten! Jahrbnch bee Scheffel-BundeS in Oeftcneid) fur 1891. ©eleitet von Franz P o m e z n >>. 10 ©oaen. Octad. Geh. 1 fl. In elcfl. Originalbanb 1 fl. 60 ft. HarllebenS Verlag. An baS ..Scheffel-Gebenkbnch" be» ootiflcii Jahre« fdjlie&t sick biefe« Werk in jeber Beziehinig miirbig an. In hochst elegantet AuSstaitung bietet es bem Sefet nicht bloft eine inteteffatite tiectiire, foiibetii etfteul auck baS Auge inSbefonberc bed Scheffel.FtennbeS butch Zeichnungen nnb Jllnstrativiien. bie fid) auf ©cheffel beziehen, sowie dutch $ocflmile# von Hanb-(chriften Scheffel'«, bie in einein wehmuthigen ©ebicht „Ab-schieb von Teinach" unb einein Brief be# DichterS bestthen, in welchem Scheffel bie Tiefe feinee eblen GemiitheS oiif- schlieht. — Die bebeuleiibften Dichter nnb Schriftstellet Oestetteich« unb Dentschlanb« haben sich in be in Bncke burch Seittage vereinigt. Linen, Sinbetmatcfjcu von Allram schliehen fich Beittage von Milow, Riltet-hauS. Ambto- Mayt, vango, Heibt, Sttilnet, Haatz. gtonfl, Belt, Hoetne«, Ohotn, Sohiiiami, Seftel, Heet, Hiiirichsen, Naaff u. 9(. an. Auch zwe, Tobte sinb zu verzeichnen, Richatb Bolkmann-Leanber mit zwei hubschen Dialcktgebichien unb Altosterrcichet Foglat. Smgetle ist mit cincr Jbyllc ucrtrcten, wahrenb M. 6. belle ®ral^ ll! elassischet Lrhabenheit unb boch farbenprachtifl baS Lchickial bet capitolinischen VenuS fchilbert. Spriiche unb Alihorismen tciheu sich wie ©ebaiifeiipctlen ein, von Marie v. Lbner-Eschenbach, Stofegget, Lennucrniayct, 3llb. Roberich, Fastcn-tath, ©toller. In Ptosa haben wit bo6 humotistische Matchw „A1§ Ptlissteiu" von Hans ©račberger, eine Weihiiachte-geschichte vom Jahre be8 HeilS 1072, „CoIwich" von ®utbo List I fernct ein bem Slnbetifeu Johann Orth'S gcroeipteč Epheublzjt von Fticbetike ©opnmnii (©riifin Ptokcsch-Osten), zwei Matcheu von ©teinz unb Pomeziiy, sowie cine kritische Betrachtung beS „Ekkeharb" von Maier-Schwchingen, fetnet Beittage von Hehse, Bunge, Seitctiberger, ©djlogl. — 6- M. Baeauo liefert bie ftimmiingSvoUc Etklatuug zu Plock s Zeich-nutig „Scheffcl's LiebliiigSplnhchcn". wahrenb von Professor Gagg eine poesievolle Zeichiiiing ,.3u RabolfSzell em Bodensee herriihtt. Det Betgsee bei Soffingcn ist nack cinet Zeiv nung Sckcffel'S gegeben, autzerbeiu enthalt das Buch baS Bud Scheffel'S unb seiner^ jPhittcr. _______ Verstorbene in Laibach. Ain 15. 3uli. Vietor Mehkota, ArbeiterS-Sohn, 4 M., Ziegelsttahe 15, Datinkatatth. Am 17. Juli. Dida Oblazek. BahnbeamteuS-Tochter, 13. 2 M., DainpfmuHIgasse 17, Datrnkatarrh. . Am 18. Juli. Anton llčak, Arbeiter, 50 3., CastellgM 9it. 11, Tuberkulose. — Alois Bias, ArbeiterS-Sohn, l'/t »>> Katlstablerstrahe 22, Magenbatinkatatrh. — Maria Stern, Sltbeilerin, 43 3., Kuhthal 11, Dementia. Am 19. Jnli. Johann Erzin, Schuhmachet, 40 3., fflemono* sttahe 10, Tnberknlose. 91 m 20. Juli. Antonia Brajer, SchuhmackerS-Tochnt, 4 I., Polauastrahe 9, Scarlatina. — Dorothea Svetek, Private, 71 I., BeterSftrafje 38, Apoplejie. — Zora Obložit. BahnbeamtenS • Tochter, 2 3. 3 M., S?ampfinuOIflafie 17, Dysenteric. A in 21. 3uli. Anna Zupančič, ConbiictenrS-Witwe, s., Singergnssc 7, Hybrolhora;. — 3ohanu Magerl, Marqueut«' Sohn, 2 3. 6 M., Ziegelsttabe 27, DiphthetitiS. Gmgesendrl. „Wer zahlt bie Bolker, nennt bie Namen, bie gaflli<6 hier zufflniinenfainen", lvirb tin 3cbcr ctslnuut auSrufent wenn er einen bet stattlichen, schon burch iht tiinstlerifdj »«■ nehmeS Aeuhere vortheilhaft sich von ben vcrsdjiebenen u-fchciiiungen ahulidjet Art nbljcbcnben Banbe bet Familienzeitschtift ,,llcbct Land unb Meer" gcgcbcit von Ptosessot Joseph Kntschnet, rcbigir* . Otto Baisch, Stuttgart, Deutsche BerlagS-Austalt) . Haub niinnit unb burchblnttert, Schon ein einzelneS " baS focbcn etfchienene 20. bet prnchtigcn ©topfolio-iluM"' weist cine ganz crstannliche Maniiigfaltigkeit nuf^ « viui< yiing vi iiu uiuiujv .vi ui 1111 y | u i u y i v u iu»i* o»frr Hanb fuitbigct unb geniiffenljnftct ffiihret macht ber >«> jncrft eineii Streifzng butch bie Cberpfalz unb 111A Walserthal in Vorarlberg, banu bcsucht ct bie schastlichc AiiSstcllnng in Bremen, bie elektrische in 9ra!!:JL a. M. unb bie FachetanSstelluiig in KatlStiihe! bet betni)«1 Baceatatptoeeb bring! iljn nach fenglnnb unb nach bet baS entfe^liche Eisenbahnnngluck. Danebeu forgen fij[ lliut . holtuug zwei auSgezeichnete Etzahlungen von 5e>‘icr6, jS Schubin, gat nicht bet zahlteichen anbctcu fleincren, .5D*j!L trefflichen ©abeu zu gebcnkcn. Meht kann man gew>° Dctlangeii, wcnii baS A lies nicht mehr als 50 qjfcnnig rojr • iZnNr. QEORuXUET 1835 Aelteste a. grfisete 1 Annoncen - Expedition HAASENSTEIN & VOGLEB (OTTO MAASS) WIEN, PRAG etc. Ttgllche (llrecte Eipeditionen Ton AiiEelgren, betreffend: A»ioel«tlon«-, Coinpegnon«-, i*®™' tur-, Personal-, Arbeiter-, Stelle”-' Wohnung«- n. HBuf-Oeenclio, 0®* echUfts - VerUnderungen. W«»ren-Empfchliingrn, Nabmlnlonen, Ver-»tclgerungen, Aiurerkliufn, S|*e«*“ tlonen, Uiink-Emli»loiien,Terlo«un- gen,Oener»lTer«»minlungen, Kliee* betiu- u. Hchlirrahrta-PlKne etc. etc. an »lie Zeituogen des III- a. Auslandes. Protnpte, dhcret« u. bUUOe Bedlenung. 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(I*8®' Muster qegen Sinsenduiig -on 10 Marken fur Porte. In ber seit bent Jahre 1856 destehenbcn, mit bem Oeffcntlichkeits- rcchtc autorisirtcn MliMp linil ErzieWigz-Mjllllt f-u-r Kaa.a'ben. bc8 Dr. Josef Waldhcrr in Laibach beginnt das I. Semester deS Schuljabrcs 1891/92 mit 15, September 1891. NiihereS enthalten die Staiutcn, welche nuf Berlangen vortofrei zuge-fciidct mctbcit. Miindliche AiiSkmift criljcilt die Borstehung tagiich- Die wn oefindet fid) in bem eiacnt fat sic in der acfunbcftcn CRcflcnb Laibach«. > Niihe bet LattermannS - Nllee unb deS TivoltwaldeS nen er""' . • mit Rnlagen und ftreieit Spielplatzeu versehenen llauee ber Beetfiavensaeee. Mit 16. September 1891 wird ein Cut# fur solche Eleven ctopct, welche da» Examen fur b«8 Freiwilligenjahr ablegen rooucn. Der Unltrtidjt wird uon gtvtiiflcii Lehrkriiftcn erlheilt. ®‘CzEl7fil/77)1 kan n eon Ijtutc an liiglich ftattfinden. Druckerei „Le,kam* in Grar. Verleger unb verantwortlicher Redacteur: Franz SDZtill«* 2otba(6.