Mbacher «r. 1«1. si. ll, h«l»l bann Krem jar und dem Infanteristen ^ranz Kor. bar, bel^e des Atseroecou»mando'« dee ssreiherrn v«n lluhn Infanterie Regimentes Nr. 17, für die mit selte» «em Muthe oollbrachic Re tunq der ssranziela D»l. lowitz und de« 9jÜhrigen Knaben Johann Pousch« vom Tode d.s Ertrinken« i>, dem ^aibachflusse die gefetz-licht Vtben«lellung5laglia zuerkannt. Die Monarchenbegcgnunq in Neichstadt und die ausliindische Presse. Nchl Tage sind seil dem hochlxdeutsamen Friedens« "cle. der sich am «. d. M. auf Schloß Reichstadt spielte, bertll« verflossen und geilallen un« somit einen luvzen Umblilk zu halten, auf welche Weise die au«, l""bische Presse die Nachrichten »ber die Monarchen-tlllreoue glossiert hatte. Wir begcgnen hiebei zum über-"»egend gröhle» Theile nur solchen Stimme,,, die siv do« dem anzu hoffenden Refultale der Zussmmcnlunsl l„ hohe« Vl^de befriediql zeiqeu und die die Bürgschaften ^ Bolldalläl de« DltlKaiselbündnisll«h,edurch neuer» l'n«« für bekräftigt ansehen. b» schre.bt — um mil »Frankreich zu begin» »»el, ^ ^ Moniteur Unioersel, belanntlich da« ^lgan de< Herzog« von Döcaze«: «Die Regel der europäischen Polilil ift tz«»te »i« ^"ern die Nicht. Intervention, bi« die mill arischen Er» ""'sse den Mach'en Nnlaß gegeben, eine Lösung und A" Frieden herbeizuführen. Die Z "rmmenlunfl in "leichiladt hatte dieser Polilil nur eine w« Kraft geben ^»'nen. und sie Hal zu gleicher Zeit in einem kritischen -Momente da« innigste Einverständnis von Mächten, die am directesten an der Peripetie der oriexlalischen Hn, geltgenheiitn i>,teltssit,t sinft. in« hellste vlchl gestellt. D°« Einverständnis Rußlond« und Oesterreichs in die« ser ssrage und in einem folchen «ug?nblicke bildet die be,le Garantie zugunsten des europäischen frieden« Da« muß man nicht vergessen." ' Die Morning Post findet in der Kaiserbeaea. nung umjomehr ein gutes Vorzeichen. al« Kaiser »le» ^. . !"l"^ "M die «ufrechthaltung de« Frieden« be-«uht fei. Da« Blatt jagt wei,ck 5a,': die mächtige FriedcnSgemcinschaft, welche in sr-Nunoe ihren Mittelpunkt finde, auch die ^»lyn'llligisilcn dcr gegenwärtigen ^age über» winden »erde. Das mmistcrtellc Vlatl oenoeist also eimnal auf die engere Gruppe der Drei'Kaiser.Mächte und in weiterer Linie auf die in Aussicht genommene Verständigung dcr Großmächte, falls eine solche durch die Ereignisse gefordert werden würde. Damit wird indirect bestätigt, was über die thatsächlichen Resultate der reichstädter Entrevue bisher in die Oessentlichlelt gedrungen ist. Von Urtheilen preußischer Witter über die En« trevue in Reichftadl ift noch da« der National» Zeitung hervorzuheben. Das national liberale Blatt sagt: „In wenig Stunden hat sich wiederum eine Thatsache vollzogen, die nach allen Seilen eine größere Wir kuny ausübt, als manche Schlachttage an der Drina, Ibar oder Tillwl e« thäten. Schon in dieser Kürze, dieser sachlichen Vereitschaft der ausschlaggebenden politischen Kräfte zeichnet sich der Eharakter »b, der der diploma tifchen Vthandlungsweise der Dinge in unserer Zeit eigen ift. Es ist der Charakter der Politik de« Drei-Kai scr«Vu noes, den Ereignissen nachzugehen ohne den hohen Kothurn, die diplomatische Gespreiztheit früherer Zeit, ohne den Ansprnch, ewigen Frieden abzuschließen oder in diplomatischem Geschicke Welten durch Federstriche zu erobern und zu verlieren. Von Fall z,i Fall. sagte Graf Nndrassy. verständigen sich die drei Ostmächte über die schwebenden Fragen, und so lange der allgc» meine Boden der Politil den drei Mächten nicht abhanden kommt, bedarf die Besonderheit dcr Ereignisse keiner langathmigen Verhandlungen, um zu einer Verftündi. yung über die Bedeutung de« Geschehenen und die For» oerung der nächsten Zukunft zu führen. Darin liegt anch heute wieder die Bedeutung der Zusammenkunft in Reichstadt, daß sie für die fortdauernde Gemeinsam leit der Grundlage Zeugni« ablegt, auf welcher der Kai« serbund ruht." Die Vre«lauer Zeitung endlich be»:rtt: „Unter den Nachrichten über da« politische Ergebnl« der Kaiserconferenz in Reichftadt ift diejenige allein richtig, in »elcher gejagt wird. daß Oesterreich une «ußl^nd im Principe der Nichllntervention übereinstimmen, sich aber vorbehalten, fobald die Krieg«ereignisse eine Entscheidung herbeigeführt haben, mit allen christlichen Großmächten ein vertrauliche« Einvernehmen her« zuslellcn. Danach hat aljo die Kalserconseren; in Reichstadt unzweifelhaft das Erg?bni« gehabt, bah da« Ein» oerstündni« zwischen «ußland und Oesterreich auch im geaenwsrliaen Stadium von neuem conftaliert ist, und die« Ergebn!« reicht hin. um die friedlichen H?ffnungen neu zu beleben. Vom Nrieqslchlluvlatze. 14. Juli. Die kriegerischen El'lglusse in, Orient haben durch die großen Schlachten der Tmlen geaen die menlene» grinischen Truppen eine entscheidende Wendung genom- «Leuilfetlm. Aon zer Weltausstellung in Philadelphia. Beförderungsmittel. Die modern« Zeit. der Aufschwung und dic un» ^heure Vermehrung aller materiellen Hilfemittel, die lk! ^"tu> billige Masfenproeuctlon aerichlett Gewerb Migleil. da« geiammle «rbeitsleben bis zur ersten Mle diese« Jahrhunderts, bi« zur Mllau«stellung von Moeparl, auf der man einzusehen begann, daß die gute ?"m. da« gefällige »usithen. dah die künstlerische Se,lt " Gewerbes über der Hast nach schnellem Producieren , "rmer Ouantiläten verloren gefangen war. und die« 'nn energisch nachzuhole., suchte, diese« Zeilaller der «l« hochsle au«gebildeltn gewerblichen Technil «kt> rgtnd« vollständiger und entschiedener, aber auch niraent»« n eiligtr zur Erscheinung «ebrachl. al« in den Ver- 'UMn Htaaten. Ihr Rückgrad ist Eisen, ihre Glieder ?'"»!. «hr «them Dampf. De«halb besitzt auch lein bi "l'l »er Wel,. selbst England nicht, fo au«ged?tznte. «lelt^e und b,quen,e Verl»hr«miltel, wie Nordamerika au« ^ Eisenbahnen gibt e« hier kaum mehr irgend einen > f^'^ten Straßenverkehr; ohne Dampf lein Ve "tlung«mittel in die 5erne. Die ^andl«lfche. die felbst >.'l ny^ ,^ ^^ englisch'n Orafichaf en getreulich ihre ^""Ne leistet, ist hier bi« auf wenige Ueberreste längst s^N«mm. Da« Motto ..Z,it ift Oeld" paßt besonder« 5lt » ^erlehrsanstallen hier; wer oen Eoncurrenlen einer Vahn. einer Dampj«rlinle. ja «U der fi«pl«n Pferdebahn den Vorsprung einer Stunde abjagen kann, der hat gewonnen. Ta« Bewußtsein diese« hohen Werthe« der Zeit lst allen arbeitenden Veoüllerungstlassen vollständig in fleisch und Blut übergegangen, der Deutsche muß e« erst lernen. Neulich traf ich am Billet schaler der Penn. syloania Eentral einige kümmerlich au«,ehende <3ud» deutsche. Sie nahmen stahrlarlen etwa 20 oder 30 Meilen weit. »Wir wollen nach der West", erzählten sie mir, ..ein Stücke! fahren »nd dann wieder ein vlnckcl lrattelni wir huben »icht viel Geld." Der Umer,laner .lraltell" nicht, selbst der lermge M»nn löst sein Pullmann Ticket, legt sich in eine« der be> quemen Bette", den« er berechne», daß der Gewinn an Zeit durch oie Nachtfahrt und der Gewinn an Krafl »,d frische durch die Nachtruhe ihm mehr werlh ist. al« o«« au«qelegte Gcld. Oei un« gilt da« fahren, hier da« Gehen al« ^uiu«. Man geht in den Park«, man jchlenberl in der ü. Noeinl und in der e. aber man führt immer, wenn man elwae zu thun hat. und wäre e« nur der Weg ei»er Vierlelftunde, den man dann zorücklegen muß Wo irgend möqlich, muß zunüchft da« Eifei,. dann der Dampf den Weg erleichtern. E« gibt wet»er in Ncwyorl noch in Philadelphia eine Haupt» strahe, die nicht von Pferdebahngeleisen durchzogen ist; in ersterer Stadt halle der Broadway sich lange vor diesem Schimenjoche gesträubt, jetzt besitzt in dem Vande ohne Ständeuntlljchiebe nur n»ch die Nillionärftraße der 5. Avenue da« Vorrecht, »llein von Vuiu«equipagen durchfahren werben zu können. Die Pferdebahn«, werden voraussichtlich bald dem Dampfbetriebe übergeben wer» den, »enigsten« agitier« «?te silid in Schabatz eingetroffen." Wie der „Pol. Corr." au« Kon stantin o pel gemeldet wird, war vor einigen Tagen in der türkischen Hauptstadt und selbst in den officiellen Kreisen der hohen Pforte das Gerücht verbreitet, Eyub Pascha habe die Serben von Urlub nach Serbien zurückgeworfen und sie bis Kragujeoac verfolgt. Wellers b>be er ihnen dem vielgeglaubten Gerüchte zufolge drei Vatlerien, 8000 Ge fangene, darunter den Fürsten Milan sammt seinem Generalftabe abgenommen. Die Türken beglückwünschten sich zu dieser glänzenden Waffenlhat und ein türkischer General, mit welchem der lonslantinopler Gewährsmann der „Pol. Eorr." an diesem Tage auf einem Vosporus. dampfer zuiammenlraf, gab nicht nur Details über den großen Sieg, sondern erklärte den Plan der großen Schlacht. Die gauze Nachricht war in der Stadt so be« alaubigt. daß am darauffolgenden Morgen der Vahn. Hof der rumelischen Eisenbahn von einer ungeheuren Menge, namentlich von türtischen Weibern, umlagert war, ul, den Fürsten Milan und die anderen Oefan. genen ankommen zu sehen. Ueber die Kriegsoorbereitungen der Pforte wird aus Konstantinopel geschrieben: „Die Kriegsoorbereitungen seitens der Türlei wer. den sehr eifrig fortgesetzt Im Laufe dieser Woche allein hat die Eisenbahn 25 Bataillone und lOVatlerien nach Sofia befördert. In dieser Stadt und ihrer Umgebung wird eine Reservearmee von 40,000 Mann gebildet. Serbien und Montenegro werden sich nicht blos mit regulären Truppen, sondern aul, mit zahlreichen Hor» den von Vosnialen, Albanesen, Tscherlefsen, Zigeunern, Pomak« und anderem wilden Gesindel zu schlagen haben. Zum Commandanten aller dieser Irregulären ist der frühere Polizeiminister Aboi Pascha, ein Militär lscher« lessischen Ursprunges, ernannt worden. Nach Slulari in Albanien ist Derwisch Pascha zur Uebernahme de« Eommando's gegen die Montenegriner designiert. Zweifelhafte Bundesgenossen. AusCetinje wurde die Nachricht verbreitet. Fürst Nikola von Montenegro habe den Stamm der Miri« diten gewonnen. Ein in Slutari weilender Corre< spondent des „Pester Lloyd" ist dem entgegen jedoch in der Lage, auf Grund authentischer Informationen zu melden, daß diese montenegrinische Versicherung eitel Humbug und vielmehr da« Gegentheil davon der Fall ist. Derselbe schreibt nemlich unter dem 5. d. folgendes: „Die Miriditen schickten eine Deputation hieher znm Vali, um dem kaiserlich ottomanischen Statthalter zu erklären, die waffenfähig« Mannschaft des Stammes, die über 6000 Streiter zählt, werde der kaiserlich tür« tischen Armee sich anschließen. Auch sind gestern die ersten 800 Miriditen nach Podgorica inö türkische Haupt-quartier abgegangen. Vis gestern abends haben 10,000 Albanesen ihre Dienste dem Sultan angeboten. Sobald der aus Konstantinopel avisierte Ooer.ommandant, Der« wisch Pascha, hier eingetroffen fein wird, werden die ottomanischen Truppen von Podgorica auS in Montenegro einmarschieren. Die 7000 Mann, welche unter dcm Commando des Senatspräsidenten Bojidar Petrovil-Njegus gegenüber Podgorica stehen, werden die türkische, weit überlegene Armee nicht aufhalten können. Derwisch Pascha hat schon einmal Montenegro besiegt; er kennt die Mittel und Vedingungen, die seinen Oberfeldherrn, Omer Pascha, 1862 siegreich bis Cetinje führten. Und Eines muß vor allem berücksichtigt werden: so sehr die tigen Ungeheuer, welche endlose Lastzüge schleppen, die starke Efpreßzugmaschine. die mit dem Pacificzug in ra« send« Eile über die Kämme des Felsengebirges jagt, und Locomotioen für jede Art de« Dienstes stehen hier zur Vergleichung bei einander. Denn die Theilung der Arbeit wird hier nicht nur für den Menschen, sondern auch für da« Werkzeug und die Maschine weit oollständi« ger durchgeführt, al« in unserer Heimat, wo man eigentlich seit kurzem erst damit begonnen hat. Jeder Apparat, jede« Stück Handwerkszeug, jede Maschine dienen hier nur dem bestimmten Zwecke, für den sie speciell überaus passend angefertigt werden; für die nüchftverwandte Auf. gäbe wird dann wieder ein neue« Veräth construiert. Weit weniger verschiedenartig ist die Zahl und Art der Eisenbahnwagen. Daß es übrigen« nur eine einzige Klasse, einen einzigen Fahrprei« gebe, ist eine Mähr. die nur von Touristen, welch« nicht« al« ihre nächste Umgebung sehen können, verbreitet sein mag. Allerding« fährt man meistentheil« in Nagen, die denen unserer zweiten Klasse ungefähr entsprechen, aber e« gibt auch bessere und geringere, theurere und billigere Plätze. Der geringste befindet sich in den etwas langsamer, aber immer noch sehr schnell fahrenden sogenannten Emigranten« zügen. die natürlich jeder benutzen kann. Diese führen Wagen wie etwa diejenigen unserer dritten Klasse, be« aueme Holzsopha's, unseren Gartenbänken ähnlich, von Latten und Leisten sehr sauber gearbeitet. Vessere sind bie Raucherwagen. Sitze mit Leder ausgeschlagen. nicht elegant, aber behaglich; sie entsprechen ungefähr den Wagen zweiter Klasse auf englischen, französischen und italienischen Vahnen. Die Preise für die äwcckiux 0a« berechnen sich gewöhnlich billiger als die oer gewöhn-l lichen Klasse. In dieser fährt alle Welt. Löst man, ohne etwas zu sagen, Villets, so bekommt man nur solche. In dem langen Wagentasten laufen zu jeder Seite Reihen zweisitziger Sopha's mit rothem Plüsch, in Sitz m,d Lehne weich gepolstert. Der Regel nach sind diese Eitze hintereinander, so daß man die Knie seines Gegenüber nicht zu fürchten hat. Außer den Seitenfenstern befinden sich in dem er. höhten Mitteldach des Wagen« noch kleine mit Glas verschlossene Oeffnungen, so daß man auch. wenn jene zugemacht sind. der frischen Luft dennoch Eingang ver. schaffen kann. Stall der Vorhänge hat lede« Fenster oerschiebbare Jalousien, die besser vor Sonne und Staub schützen al« jene. Der Wagen ist so hoch, daß ,5en,ler und Jalousien nicht vermittelst unsere« primitiven R,emen« oder Gurtbande« hinuntergelassen werden, sondern auf den Druck einer Feder aufwärt in die hohle Wand fliegen. Jeder dieser Wagen enthält einen «fernen Ofen. Die Communication innerhalb de« ganzen Zuge« ist durch die Plattformen, in welche jeder Miltelgang au«, mündet, vermittelt und auch während der Fahrt un. gehindert. Nicht nur der Schaffner und der Villet« controlor, sondern auch Verläufer von Zeitungen, Vüchern, Vananen. Apfelsinen, »nana« wandern hin und her. Der Reisende, dcr Waschwasser, Trinlwasser oder sonst eine «cqaemlichleit braucht, geht. ohne zu fragen, und besonders ohne zu zahlen, durch die Wagenreihe. bis er das Gesuchte findet. Diese Wagen sind «uf allen Eisen« bahnlinien ziemlich die gleichen; sehr viele haben welche ausgestellt, die alle ungefähr der entworfenen Veschrei. bung entsprechen. (z,rtsetzun« l«l«t) Regierungszelt Abdul Aziz' sonst unheilvoll für die Türlei war, so sehr ist während derselben die ottoma« nische Armee vorwärts gekommen. Die Artillerie steht, lcult Zeugnissen competenter Personen, keiner der in militärischer Beziehung am meisten entwickelten Groß« staaten nach; die Cavallerie ist sehr gut, die Infanterie ist eine unüberwindliche Truppe. Wcnn die Pforte über genügende Geldmittel verfügen sollte, würde sie die kleinen Vasallenstaaten in vierzehn Tagen vollkommen besehen und besiegen. Im Krimkriege hatte die türkische Armee noch alte Flinten, glatte Kanonen und viel weniger taltisch ausgebildete Soldaten als jetzt. Und doch war diese Armee damals schon imstande, Paslieoit' ruhmreicht Vergangenheit zu ruinieren. In Oberalbanien kann die Pforte auf alle Stämme, mit Ausnahme der Dralaloviii, die niemals zuverlässig waren, rechnen. Die Forts von Spu^, Habljak und Medun sind mit Krupp'schen Schlünden armiert. Skutari ist uneinnehmbar und Podgorica sehr gut befestigt. Leichte Siege werden die Montenegriner nicht erringen. (1,:)(j4'. 3!^'^ weniger als im Vorjahre; die Gcsammt-stäche der verliehenen Feldmaßen betrug l.629.25(1,72l Quadratmeter und ist gegenüber dcm Jahre 1874 um 70.131,877 Quadratmeter gestiegen. Diese Vermehrung fand hauptsächlich bei der Verleihung von Orubcnmaßcn auf Minerallohle statt. Die Anzahl der bei den Hütten und Bergwerken bestehenden Einrichtungen hat sich fast durchwegs gehoben, namentlich ist die Vermehrung der Förderbahnen zu erwähnen, welche um 4005 Meter Känge zunahmen. Die Zahl der Vergbau.Untcrnchmungen hat sich von 1801 des IahrcS 1874 auf 1771, also um AO reduciert; der Arbeilerstand bei diesen Unter« nehmungen betrug im verflossenen Jahre 83,5»« 1, und zwar 7(iM'» Männer. 56i')3 Weiber und 1843 Kinder, hat sich also um 3850 - 3490 Männer, 218 Weiber und 142 Kinder — vermindert. Diese Verminderung betrug beim Steinkohlen Bergbau 17l)»>, bei dcm Vraun. lohlcn-Bcrgbau 8^4, bei dcm Eisenstein-Bergbau l I24, bei den anderen Zweigen des Bergbaues 196. Die Zahl der Hültcnunternchmungcn (mit Ausschluß der Metall» Raffinienverle) betrug 205, um 22 weniger als im Jahre 1874, und waren dabei 10,438 Arbeiter (97«.2 Männer, 435 Weiber und 241 Kinder) beschäftigt, um 294 weniger als 1874. Die Gesammtrcduction deS Nrbciterstandcs beim Berg« und Hüttenbaue betrug dem« nach im Jahre 1875 4144 Kopfe. Von der ganzen Arbeitcrzahl verunglückten 308. und zwar 175 schwer, 193 mit löotlichem Nusgangc. DaS Vruderlaocn-Vcr. mögen bezifferte sich Ende 1875 mit 6.848,724 fl. und vermehrte sich demnach gegenüber 1874 um 152,083 fl. Die Production des gesammten VergbaueS stellt sich, wie folgt: Golderz 110,183 Kilogramm, Silbererz 8.lx;«.798 Kgr., Quecksilbererz 32.797.4<<3 Kgr., Kupfer l.342 Kgr., Eisenerz 7< »'> Kgr.. Vleicrz .'.'» Kgr., Nickel, und ic_____, i '^' Mi Kgr.. Z'nlerz 25.728,480 Kgr., Finnerz 2 Kgr., Wismutherz 5243 Kgr., Antimoncrz ^i.^/ Kgr., Arscnilcrz 11,201 Kgr., Uranerz 0420 Kgr., Wolframcrz 36,000 Kar., Schwefelerz 1.543,64b Kgr., Braunstein 10.090,238 Kgr., Alaun- und Vitriolschiefer 124.241.092 Kilogramm, Vergdl 014.151 Kgr., Graphit 20.310.05)5, Kilogramm, Asphalt 154,570 Kilogramm, Braunkohlen 0.851.265.577 Kgr., Steinkohlen 4.549.623,612 Kgr. Der Gcldwerth dieser Gesammtproduction wird mit 42.845,991 fl. beziffert, und zwar macht dies gegenüber 1874 einen Ausfall von 3.433.409 fl. Vermehrt hat sich die Production von Silbererz. Bleierz. Zinkerz. Zinnerz, Uranerz, Schwefel, Braunstein, Alaun und Vitriolerz, Vergöl, Braunkohle und Steinkohle; bei allen übrigen Productcn trat eine Verminderung ein, namenl» lich beim Eisenerz um 201.5l'»o 1»!-»» Nattflnbel?" Von Professor Dr. Wahlberg ,n Wien liegt ein Ou:achltn ilber die Frage vor: „Soll der Spruch der Vefchwor» n,„ wegen slllfcher «echt«belehrnng de« Prtlsioenlen angefochten wsldl,, l«,!l,en? u»d wie?" Dr. Iaque« in LKen ist »!« Reff» ll,„ «der di, Frage b,ll,lll: „Soll im stalle der Vegunstignng von Gläubig«,, ,w.lch,n d,r Zahlungseinsi.llung und dcr «on-cur,l.ijfi.mn« e.ue Sttasbarleit de« «lridalar«. bej,eh.,.,g«we.se d,s begilustiglen Vlänbiger« einlrelf,,?« Professor Dr. Schuh m Graz hat da«! «eserat «ber die »achstshtnde F,»gl übernommen: ..Ist der beendigte Versuch im Vlralgss.ybuche beizubchallen? deziehungewe'st unszunehmlu? und ist eventuell dabei die f«ei. willige ^elhilid.lung der Vollendung »l« Straf^ufhebnngsgrund llozucllenuen?" Die Herren Hof. und Verichlsadvocal Dr. An» ler v. K'ßllng in Linz und Professor Dr. Ullmann,-, Imisbrucl hoben da« sieferat Ubti d>e Frage: «Voll im Falle der Fr„. spstchuiig (oder der NichMhebung der ?lnllage) s«r die Unler« f»chul'g»hl>ft ein« Entschädig,ng gcwllhrt werden?" — (Zur Situation.) «u« Velgrad mildel man, bah in den Spitälern a» ollem Mangel helrfchl. Charpie. Vandc>g,n. Iufllnmeule find noch uillirweg«, Nerzle elwartel man au« 3luß» land und Vühmln. Selbst an den Iohanuilerorden ju Jerusalem hol man sich um Hilfe gewendet. Ohne d,e Hilfe de« belgrader Damencom!t4 « ware e« um dit Verwundeten gor traurig bestellt. Fürst Milan ist fehr niedergefchlugen. laum daß ,r „n Vor« fpt'cht. Er umgibt sich fortwährend mit Gendarmen nnb besucht selbst da« kager nicht ohne eine starte L«corl, Lr «»mm« an den militärischen Operationen gar llinen «lnthe,!. Fl»lN,n Natalie war am 9. d. M. in der griechischen ilüche. sie war gonz lchwar, «elleibel nnb sah sehr »bgehär»! «u«. Di, Fiirfii» ist in Velgr«» sehr beliebt; sie hat hier »ie< V»»e« gest,sie» und Überdies ,hr ganze« refpeclable« verm»gen - ,»ei bi« bre, Mllllonen - f«r die »tieg«rufiungen geopfert. Uebrigen« staub ,hr «Vatte ihr an Vrohmulh nichl nach; FUrst Milan hat nnlängst erst da« Schwert Mlofch' um <0.000 Dulaleu velpfaudet. - (Tin fnlchlb«ll« «reigni«) «u« «onig«hut«e in Schlesien vom I I. Inli »irb berichtet: ,,«m verficssenen Sonn» tag blingt die Ehefrau des bei der «önigShlllte »l« Wächler an, gestellten Panczyl in Vegle'lung ihrer zwvlsjühligen Nichte und ihre« acht Jahre zählenden Sohne«, da« Jüngste in den »rmen hallend, ihlem auf dem Posten sich befindliche» Manne da» »bend: brol. Die Familie fetzt sich >n da« Wächlerhäuechen und während der Valer da« einfache Vlahl genießt, piaudell sie sorglo« Über allethand gleichgillige Dinge. 2,n Wagen m»t glühender, m fl«»ssigem Zilstalide befi.'dlichn und nur ,n ihren iluheiste« Schicht ten elliigermatzen tlstallle« Schlack,, die nach dem «blodeplatze. einem leich,, der zugeschüttet werden soll, tzesahreu »ird, nähelt sich dem Nächte,häu«che», er passiert e« ,b,n Plvhlill. Vater Knall, ein srbr»h«en der kusl und bi, Wächie Uber nnd Uber mit der laoaahnlichen Masse bedeckt. Offenbar efplodieltt dll noch nicht gänzlich abgeluhllt Schlackenluchen u, d «bergoh mit feiner st» verbrannt, mnftte sofort in d«« Knapp-schaft« ka,»reth gebracht werben. Die Mutter, ihre Kinder nnb die angenommene Nichte sind ,m Gesichte und am i'eibe m»t aus: gebrannten kvchern bedeckt. Vereit« ist da« erw«b« ü» convcntionen Rumäniens mit einer dritten ^lacyi cm» tretenden specifischen Zöllen zu wählen, wenn letztere etwa sich günstiger herausstellen sollten, wie überhaupt an dem Grundsätze festzuhalten ist, daß infolge der Con» ocntion jede, sei es im rumänischen allgemeinen Zolltarif oder später gegenüber einer dritten Macht auf irgend eine Weise zur Geltung lommcnde Ermäßigung oder Begünstigung lj»z>0 skct^ auch auf die österreichisch« ungarische Provenienz übergeht 2s wird auch die Aufnurlsamlcit der Verlehrtrciben» den ganz besonders auf die Bestimmungen d ^ "' ' XU und XIII, betreffend die Constatierung deS ^ »d der Provenienz der Waren, gelenkt. Die im Gchlußprotololl zu Art. Xlll vorbehalte,« Verständigung der beiden verträgst ^r über, über welche Waren Ursprung ^...,..«" «.,..^cr langen sind, wird demnächst erfolgen und das Ergebnis mitgetheilt werden. Im übrigen sind die Eonsularämter angewiesen, die Anliegen und allfälligc Beschwerden der Bcrlehr» treibenden aus Anlaß der Durchführung dcr Zollconocn-tion an Ort und Stelle wirksam zu vertreten. bd) Der vom l. l. Handels,,'' ! übersendete Jahresbericht des Dr. Karl v. Scl, i die wirlh» schaftlichen Verhältnisse Großbritanniens im I 1675. cc) Die Note der l. l. Final"'"'"!''.'!! Mr Niain, betreffend die auch in der „Laibacl» fl- uchten Grundsätze rücksichtlich dei ^ !>> l). l.>un kaufmännischen Anweisungen über > >gen. äcl) Die Emlaou»« und das Programm zum sie-bcnzehntcn vollswirthschaftlichcn Eongreß vom 2.'i. bis 28. September 1670 in Bremen. ss) Maf Freiherr v. Kübeck sendet 12 Exemplare des vom .Fobdcll^lllb" herausgegebenen Werkes: «1^ Iil)ls 6ob«?s et. lvu trait^u (Schulfchlnh) vorgestern wurde ,u, <.»..«>. ^ schen »nabeninstitnte b»« Fefi de« Sch»«schlnfse« gtse,ert yr«n, Vollsch. einer der vor^ng«schul,r. hielt h„be, die «bliche »e» leglnheit«ikbe, in der manch' pa'riolische« Wort von dem guten Geiste der Eleven Zeugn«« g»d und welche seh, pofsenb den Vchu'schluß mit dem Schluss, einer l»uf«»»»,schen Vilanz und die Zeugnisse mit den «»«weisen über „Vo>" »nd ^H»ben" »"> glich. 2>«r Uebe gingen drei Vesaug«» und drei Planostllcke »or» au«. Der »nwesnlde Herr yurgermeister. l. l sl,gier»n,«r«»h ^'»schan. richtete ,um Schluss, «lnsmunternbe Wort, an di, 3»» gend, die mit einem dle>mal,gen vivat aus Se Vlajeft»» l.eu Kaiser schloß, worauf d,e voll«hy«n, intonier« wued, Blech» dem sodann die V°rzug,sch»l,r von vier »lessen „rlefeu und r.or«etl,len w«,en. bild,,, d„ vsrlheil»«« dn^ Sch»»,'N,nisss den „ll,chle,t. an der «llern und verw»""«, mehscrer Freude lhe.lgeurmme,, ha't"» «» bem'^lbe,, '/inch. Mlllage erh.tlte« bi, an del Vchul,p»,,°sse bethe.I.gls,, Schiller ihre seil «o»emb« v.J. bis «p"l d ^ °„l,e'ummsliell Gp»l-laffebllchel °u«§efol,« 1254 — (Zum V. Mar'schen Gemälde.) Vei dem gro« hen Interesse, dessen sich da« berühmt« Gabriel Mai'sche Gemälde «Jesu» «lhristu« auf dem Schweihtuche der heiligen Veronica," wie nicht ander« zu erwarten stand, auch in Laibach erfreut — Vewei« dessen der zahlreiche Vesuch. den die seit Freilag dauernde Nusftellung desselben im landschaftlichen Redoutensaale bereit« gefunden hat — dürfte die Mittheilung vielleicht interessieren, daß diefe« Gemälde erst lürz, lich den Gegenstand eine« Rechtsstreites bildete und Nnlaß zu einer gerichtlichen Entscheidung gegeben hat Der Fall war uemlich fol> gender: Ein zweiter Maler — Herr Karl Dietrich -- hat gleich» fall« einen Lhrisluslopf mit den belannten sich bewegenden Augen gemalt, welcher vom Kunsthändler August «ngerer erworben und auf photographischem Wege vervielfältigt worden ist. Der Eigen» thllmer de« Maischen Gemälde«, Kunsthändler Nikolaus kehmann au« Prag, erstattete nun infolge dessen gegen die beiden Genaun» ten die Anzeige wegen unbefugter Nachahmung de« »hm gehörigen Maischen Gemälde«, und e« wurde vom l. l. Landesgerichte Wlen die Untersuchung deshalb eingeleitet. Die von Lehmann dann eingebrachte Anklageschrift wurde jtdoch auf den vom Ndvo-calen Dr. Albert Richter eingebrachten Einspruch vom Ober»Lan« be«gerichte zurückgewiesen. — Wir erlauben un« nochmal« hler-auf aufmerlsam zu machen, daß die Ausstellung in Laibach blo« »uf 10, höchsten« 14 Tage berechnet ist, da dasselbe Ende diese« Monate« bereit« »nderorts verschickt werben muß Dem Vesiher de« Gemälde«, dem Kunsthändler Nilolau« Lehm ann in Prag. liegen diesbezügliche Offerte au« Newyorl. Phil«delph,a, Peter«, bürg und vielen anderen Orten vor, so daß die «u«ftellnng be«, selben bereit« »uf mehrere Jahre vorhinein gedeckt ist. In London, w hin dasselbe ursprünglich blo« aus zwei Monate geschickt wurde war der Zudrang ein so nachhaltiger, daß die »u«stellung »uf ein volle« Jahr verlängert werden mußte. Ein wie glänzende« und ganz eiorbitante« Geschäft Herr kehmann mit dem Anlaufe die-se« Gemälde« machte, das er, wenn wir recht unterrichtet sind, vom Maler um 12,00) fl laufte, geht au« der bezeichnenden Thalsache hervor, daß anläßlich der im heurigen Frühjahre in Wien erfolgten Ausstellung de«felden allein nur an Garderobe» Gebühr für abgegebene SpazierNöcle, Regen- und Sonnenschirme mehr al« 3000 fi. erlöst wurden. - Von heute »n beträgt da« Entlse nur mehr 20 lr. — an Sonntagen Nachmittagen sogar nur 10 lr Vlilge daher niemand die Gelegenheit vorübergehen lassen, diese« seltene Kunfiwerl, dessen gewaltiger Eindruck auf je» n Veschauer unleugbar ist, sich anzusehen. — Gestern wurde da« Gemälde Jesu« «hlifin« von nahezu 1000 Personen besucht. ^ (Liedertafel.) Nie »lljährUch versammelte auch die vorgestern abend« bei sternenhellem Himmel im Easinogarlen abgehaltene Sommerliedertafel der philharmonischen Ge» sellschaft ein ebenso zahlreiches »l« elegante« Publilum, da« sowol den präcise durchgeführten, zumeist neuen Gesang«vorträgen de« Männerchores, wie auch dem gewählten Programme der mit-witlenden Regimentslapelle bi« nach Mitternacht mit andächtiger Aufmerlsamleit und unter lebhaftem Velfalle lauschte. Die Zahl der im Garten Anwesenden dürfte sich auf mindesten« 800 Per» sonen belaufen haben. Von den einzelnen Gesang«v?rträgen erfreuten sich insbefollder« Otto's „Piratenges»ng", Engelsberg's „Die Muttersprache" und I. Koschat« „Da »»rntnerbua" mit Herrn Valenta's Varilansolo. sowie eine liebliche Komposition Nedvso's „Frühling und Liebe" mit Razinger's Tenorsolo ftür» Wischer Anerlennung und mußten theilwels.: sogar zur Wieder» holung gebracht werden. — (I uriftentag.) Da« Lotalcomilo de« vom 28 bi« 30. August d. I. in Salzburg stattfindenden allgemeinen deutschen Iuristenlage« fordert alle Juristen, die sich an demselben behelligen wollen, auf, Nohnungsanmeldungen hiezu bis längsten« 12 August an da» salzdurger Lolalcomil6 gelangen zu lassen, da letztere« bei späteren Anmeldungen lein, Garantie für den Erhalt eines geeigneten Quartier« zu übernehmen in der kage wäre. — (Krain »uf d er W el t» u« ftel l nn g in Phila. delphia.) W,e belannt, ,r;eugt die lrainische Industrie. Gesellschaft in ihren oberlrainischen Hochöfen nebst anderem Eisen auch vorzügliches Vlangan, Eisen von einer so bedeu. tenden Manganhälligleit. wie dieselbe in gleicher Höhe »ol nicht leicht cin zweite« Werl producieren dürfte. Dieselbe beläuft sich nemlich. wie man uns mittheilt, b«s zu 56 Per?, Mangangehalt. Unter den wenigen heimischen Producenten, die sich an der Welt» »nsstellung in Philadelphia betheiligten — «rain ,«h« auf derselben bekanntlich nur vier Aussteller - befindet sich auch die «bengenllnnle Oesellsch »st. welche die Weltausstellung mit einer größeren Collection ihre« Ferro.Mangan« beschickte und durch dieselbe auch bereit« die Aufmerlsamleil der Fachmänner und Industriellen in hohem Maße e»regte. Wie wir nemlich au« zweien zu unserer Kenntnis gelangten Schreiben des Präsidenten der österreichischen AusftellungScommifsion, Ministerialralh Dr. Mi« gerta, sowie tes österreichischen Specialreferenlen für Verg« und HUllenproducle, Professor Kupelwieser, die sich beide äußerst schm.'ichelhast über diese« lrainische Product »««sprechen, entnehmen, steht lehiere« auf der Ausstellung nahezu einzig da und wird allfeil« mit grüßten, Interesse in Augenschein genommen. In«bes«nders sind es die ameritanischen HUltenleute, die demselben ein eingehende« Studium widmen, da außer dem Hochofen von St, Loui« bei Marseille lein Nerl so hochhaltige« Ferro.Mangan zur Ausstellung gebracht hat, »l« die genannte Gesellschasl. Von dieser ehrenvollen Erlungenschifl eine« heimatlichen Pioducte« aus dem großen Wellmarlle zu Philadelphia wird gewiß jeder Freulid unsere« Landes mit freudiger Vefriedigung Kenntni« nehmen. - («Neue illustrierle Zeitung" ) Nr. 29 bringt folgende Illustrationen: «lasimir Perier. — Podgorica. Nach der Sl>„e m sere« Special-Artiften — Slulari am See. Nach einlr Photographie gezeichnet ocn I. I. Kirchner. — Fürst Milan's Abreise von Belgrad. Nach der 2liz,e unsere« Special, arliften. Eine Hochzeit im Mittelalter. Nach einem Gemälde von Aorien Moreau. — Tscherlessenlager bei Adrianopel. Nach der Vli„e unsere« Specialartisten, — General Ischernazefs. — Oe» neral Zach. — Der serbische Metropolitan überreicht dem Fürsten Mllan da« Kreuz zum K»sse. Nach der Slizze unsere« Specialartisten. .- Teste: Der Sohn de? Slaats'anzler«. Historischer Roman von Heinrich Vlechner. (Fortsetzung.) — f «asim,r Perier — Die Weltausstellung m Philadelphia. III. - Eine Hochzeit im Miltel-aller. — Der llavlsch-türlische Krieg, — Uilder vom Kriegsschau-platze. Die Generäle gach und Tschelnojefs. — Der Kampf um ein Herz. Roman von «. Young. (Fortsetzung.) — Kleine «lhronil - Schach — Hoirespondenzlaften Aarten oom ^rieg8scüuuplatze> von RV kr. bis fl. K pro Blatt, stet« vorrllthig iu Kleinmayr ^ «amberg's Buchhandlung (Sternallee Nr. <!ll. fi. li. fi. lr. Weizen pr.Heltslit. 8 60 10 X Vutter pr. Kilogr. — 85------- Korn , 5 60 6 30 «ier pr. Stuck - 1' . _. Gerste . 4 20 4 «9^ Milch pr. Liter 8 —!- Hafer ^ 4 — 8 90 Rindfleisch pr.Klgr. -5l> -. Halbfrucht ^ -------ß 45 Kalbfleisch ° - 44____ Heiden » 5 «0 6 I Schweinefleisch .. -66 Hirse . 4 80 4 80 Schöpsenfleisch .. 30 Kuluruh . b 40 5 62 Hllhndel pr, StUcl —30 Eldäpfel100Kilogr. 3 60------ tauben „ ^,8____ Linsen Heltoliter 12----------- Heu(neu)100Kilog, 2 62- - «rbsen . l0----------- Stroh „ 297____ Fisolen „ 8----------- Holz, hart., pr. vie, «indsschmal, Klgr. - 91------ Q.-Meter 8 — Schweineschmalz « — 85-------— weiches. »------5 — Speck, srisch ^ - «8------- Weln.roth..Is)s)Lil-------»8 — — geräuchert ^ — 75-----— weißer. „ . 20,— Angekommene Fremde. «m It,. Juli Hotel Tt«Dt Wie». Marl. l. l. vezirlscommifsHr, «delsberg. — kachinger. Uinz. — Prettenhofer. Privat, Vudapeft. - Dr. Ludwig v. Thanhofser. Professor, Pest. - Schemel, Damasl. Drechsler, Horwih. Wesel sammt »emalin. nnd Seemann, Mediziner. Wien. — Koschir sammt stamilie, Franz -Fasephy, Fabrikant, Vieliy. — Eppich. Dresden. — Vladitsch. Oelonom. «ltenbura. — Oral Helena, Uoitsch. — Frh. von Vussich, «eqierungs'Loncipift, «udolsswerth, H- 23.4 SO. schwach hiter 0^. ____^S^«b 741.0«! ^17,4 SO. schwach h.ü« 7 U. Mg 740 « -j-15, windstill btiltr^-------------- 16 2.«. 738«. f^4.< NO. schwach h r '" 9. »b. 739.«, ^.19. SO. schwach bewvll. «'«" .r«l> m«am«' ^^'!^"'."""dr°th. sternenhell Den 16ten beziehung«we.se um 01° ^ "" Verantwortlicher «edacteur: O.tomar «amberg. 3^lirseNberil<>t ?^ "- ^""- ^ Speculation arbeitete mit Lebhaftigkeit und mit »echfelndem «rfolge. Der Vnlehr. welcher sich au« reellem Vedarse ergibt, war nirgend« sehr b,-^_I_l ^ d'utmd, d^Stimmun, »ber fest, «ent« »ach einer Neiuen Ermattung sehr lest- ^ Februar.) """ l..... ««- «; w »prU. ) Silber«", ^ . . . ^950 <;^<^ ««se. 1839........ 243 - «bi - ' l8b4........ 107 75 108 bO ^ 18<»........ 1,250 N8- . I860 ,n iMfi. ... l>850 119 bv , 1864........ 131 3b 181 50 Domilnen-Pfandbriefe .... 145— — — PrilmienanlehenderStadlNien l>bb0 9s — «...«..«..«. j.'«.. j,, « . 7... r«nau-«iegulierung»'Lose . . lO4?ft IVb25 Ung. Lisenbahn-Nnl..... 98— 98lb Un«. Prtt»5«l» .... »^ —>- ^. »«» »«« «redllanfialt........ 14», 10 1488« «reditanstnll. ungar..... 1«? 35 127 k>0 lepofitenbanl....... —-. .._ V«e«mv«e»nst»l«...... 660— 670 — Franco.Vanl....... I»b0 18 — Handelsbant........ zy.— f»z.^ »i« ionalbanl....... 8«6— 868 — Oeslerr. Vanlgesellschaft . . . — _ __._ Un,onb»nl ........ k»7 7l> l>8 — Vertehrsbanl ....... hz-ho yz.hy «etie» >«« Tr«»»z, Mud«lf»««»hn....... 108 - l«<«) ktaatsbahn........ »75 5« 27ß-b<, Gndbahn......... lll50 81,5 Iheiß-V«hn........ 18V 50 190 ~. Ungarilche «ordostbahn . . . 9850 99>. Ungarische Ostbahu..... »8- 88» Iramway'Vesellsch...... » -- —^ v«»«ese«lch«fte». «llg. »st«r. Vaugesellschaft . . — — ^.^_ Viener Vaugesellschaft..... —»- —._ PfOMtzbrlefe. »ll» »fterr. Vodeneredlt . . . 10K00 10« dlo. in 83 I«H«N 88 - 8850 Nationalbanl «. «.....97 60 9775 Un,. Vodencredlt......8«'— 86 «5 VrwrUlte». «lilabeth.'V. 1.