^8ß. Mittwoch, Is. April 1902. 121. Jahrgang. kaibllcher O Mum. Üü"'"»^»! ,,,,,, °^^,h°l^^' ^'' Poftuerlenbu»!,: nanzjählin R) li, halblahrig »5 li, Im «doillur: aa»,,- I Die «Lalbacher Zri«»»^' frlcheiiil tilnlich, mi» Anönahme ber 2°»». und sscierlanr. Die «dminlstratlon bcfinbtt ^ ""Irrait k,1> ^ ^' ^ ""^ ^^ Zustl'll»!,!,, <»> 8 bis >U Uhr l>>» z» 4 ^^Ilr» 1,0 d, grüher,' pr> ZrÜc 12 li; bri uflere» Wiebeiliulüügrn per Zeile L k, V vorniillags, U»l»' Vrirlr ivrlben nicht angruoiuiue», Ä)la»l>ilriplc »icht zurückgestellt. ^ Amtlicher Teil. >!> ^lll^2 ^ ""^ k. Apostolische Majestät haben mit ^nist^'' s Entschließung vom 12. April d. I. deil ^ebe, ^kretär ^dllard Pichler Edlen von ^ ^ an ^ ^^l Sektionsrate ini Eiseilbahilmintste^ 6 ^^ gnädigst zu mnmnen und dem Vlinisterial. »' bo„ . ni denlselben Ministerinn, Oskar Freiherrii ' ^lli^'^"nld den Titel nnd Charakter eines ^ ^lei/,«^ ^ niit Nachsicht der Taxe allergnädigst zn ^ "" geruht. Wittct ln. i>. Ü ^ ölii! s .^ ^andespräsident im Herzogtume Kram 2 k^Nn sl/ ^"'""ö ^i'zjak in Adelsberg bedieirsteten " ^NdsHf .s ^ 2 i n n ^ ,„^ ^.^ Allerhöchsten l "Taille -^" ^"" ^- ?"l!ust 1698 gestiftete Ehren-^ ^^' vierzigjährige treue Dienste zuerkannt. t <^ ^n s>l/' ^^ndespräsidellt nn Herzogtume Krain I ^llscl,^^'banarbettern der k. k. Prip. Sndbahn° ' !" ^itta !> ^'^ Mahkovec nnd Josef Kokec ' - ^um,?^^^ ben, Allerhöchsten Handschreiben vom < ^l>rw«"."'l l898 gestiftete Ehrenmedaille für vierzig- ^ "cue Dienste zuerkannt. ! ^'t?^-^pril 1902 wurde in der l. l. Hof- und Staats« ' ^olni^'-^ Slucl der italienischen und das XVII. Stück ^ "ts,^ ^)«,l Ausgab« drs Reichtgesehblaltes ausgegtben und ^. H ___________ ^ !°, ^M ?"» Amtsblatte zur «Wiener Zeitung, vom 12. und k> ^'lzln^ ^ (Nr. 84 und 85) wurde die Weiterverbreit«««. / ,n! Wir Czechen flirchten uns vor lltzlich,"" '« der Welt. mit der Abbildung zweier Strolche „ '« "°n .Ajax Schuman.. Ählil i'^"ppl«llwut() »sttlnillNäl« »I rrolstarlu — Pola, '^,^.43 ..ferste und zweite Auflage). "ti2i», ddto. «v^iu n«Il Linilill. 6. April ^2» '^'>»ina. ddio. Rom. 6. April UX)2. »>^^l 14 '^roler Post. vom b. April 1902. ^5^'""« 8nnl>5» vom 4. April 1i)02. Nichtamtlicher Teil. Der autonome Zolltarif. Man meldet mi5 Anoapeft.' „Vudapesti Hirlap" bringt die folgende, anscheinend ans Negiernngs^ li'eisen stainniende Mitteilnng: Tie Vesprechnngen der beiden Minsterpräsidenten nber die Frage deo antonoinen Zolltarifen haben auch diesmal noch zu keinem vollen Einverständnisse geführt. E5 lväre aber ungerechtfertigt hierans zn schließen, daß die 5ton> ferenzen ergebnislos waren. Tie wiederholten Ver-handlnngen während der letzten, Woä^en haben die iuage des Zolltarifen betlächtlich gefördert, fo daß es nnnnuchr möglich erscheint, fiir die beiderseitigen Fachreferenten dk> Instrilkrionen fnr die dritte, ^esnng des ^olltarifentlunrfev ^n vereinbaren, selbst uienn in einigen Pnnlien die V.'einllngsverschiedenheiten zwi schen den beiden Negiernirgen noch immer nicht voll^ ständig beigelegt sind. Jedesmal, wenn die beiden Ministerpräsidenten über die Zolltariffrage nütein° ander verhandelten, wnrde das eine oder dc>5 andere Teilä>en ans der Tninme der Gegensätze abgebröckelt. Tasselbe bewirkte die diesmalige Vesprechnng, und dieses Ergebnis wird anch bei, der dritten Lesung des Zolltarifes eintreten. Was nach der dritten ^efnng noch an Tifferen^en .mriickbleiben wird, fällt nicht mehr in deu Wirt'nngi'bereich der beiderseitigen Fach-reserenten, sondern anÖschließlich in die Sphäre der beiden Ministerpräsidenten. Tiefen beiden allein ol> liegt es sodann, iiber die Ansgleichung der noch be° stehenden Gegensätze einig zn werdeu. Wer bei diesem Stande der Tinge einen Grnnd znr Vennrnhignng zn haben glanbt, möge sich vor Angen halteil, daß seit l^<>7 zwischen den beiden Staaten der Monarchie noch lein Anogleich anders als nach zwei- und dreijährigen Verhandlungen zustande kam, veziehnngsweise, er° nenert wnrde. Aehnliche Verhandinngen nehmen anch ill anderen Ländern keinen sonderlich raschen Verlauf. Wir befinden nns derzeit im erstell Halbjahre der Ver-handlnngen iiber den antonomen Zolltarif; dieser äeitlick>e Stmld der Verhandlnngen bietet daher zi. pessimistischen Ansichten iiber den mutmaßlichen Äno> gang derselben keinen berechtigten Grund. Der italienisch-schweizerische Kouslilt. Aus Nom erhält die „Pol. Kon." zum italienisch» schweizerischen Konflitte folgende Hlitteilnng i Tie gesamte verfassnng5trene Presse billigt nnd unterstnkt die Haltnng der Negierung in dieser Angelegenheit. Niemand möchte in Nom anch nur den Sä^in, anf sich laden, als ob er der Anwendnng einschüchternder Gewaltmittel gegen euren kleineil Staat das Wort reden wollte, allein ebenso stimmt man darin überein, daß es einein kleinen Staate nicht gestattet sein könne, an5 dieser Lage, d. h. alls seiner Inferiorität, Nutzen zn ziehen nnd selbst der Vrörternng ernster Fragen da-dnrch ansznweichen, daß er sie als Personalfragen hinzustellen sucht. Einen solä)en Vorgang könnte keine Macht znlassen. Selbst die Negiernng dn Vereinigten Staaten hat, alo sie, el'kannte, daß ihre GesetzgebuM fiir die Erfüllung ihrer Verpflichtungen gegetliiber andereil Staateil ill Fällen von Lynchakten durchaus unzureichend sei, sich veranlaßt gesehen, eine Aende-nillg ihrer Gesetzgebung vorzunehmen. Es kann der eidgenössischen Negierung nicht gcitattet seill, einfach zn erklären, daß sie gegen eine den Königsmord be^ günstigende Propaganda eines schweizerischen Plattes nichts nnternehmen könne, nnd selbst der Auseinandersetzung über den Gegeilstand unter dem Vor« wände, daß es sich um Fragen persönlichen Charakters handle, auszuweichen. Tie Vorlegung des Grünbnchs iiber d»>n Konflikt wird in der italienischen Kammer gleich bei ihrem Znsammentritte erfolgen. Ans diefen Schriftstücken wird, wie mau ankündigt, unter anderein hervorgehen, daß die schweizerische Negierung bei, der Ablehnnng eineo Einschreitens gegen dnr „Nisveglio" nicht ein-mal die un Verkehr zwischen Staateil müer allen Um-ständen zn beobachtende Form gewahrt hat. Ein römisches Alatt berichtet über Aeußerungen dei. schweizerischen Gesandten, Dr. Earlin, in u>elchen derselbe an dem Charakter des italienischen Gesandten Feuilleton. Babys Gewicht. ^lizze von Plarta Aellniuth. 5t^ (Schluß.) , il/^ten'^! "^" "i"' für die muß man sich hier ' >^> ^lch^ , ^ Nicht ja die Suppen fort, wenn ich sie ^ ^ ., / ^"^oe will sie, Schwarzbrot, wer weiß .> UNlw!, Butter, u"d ganze Endeil Wnrst drauf l'^Iich . ^u- das Beste und Feinste! Da kaun man tji^ s>nd '"^ ^"u Gelde auskommen! Wir > ^ h« ""ständige, Mädchen und müssen immer >i ^ ^ räumen!" "!" "«: sticht 'mal ihr Vett macht sie! Faul» ^ (llwlz schlichten,): „Man muß doch /! !« ^! Ei f ^"l Rücksicht liehmen, darf sie nicht > ^."'^ schadet es der Kleinen! Die Zeit wird ^ ^. ?^i' '" nohen." ! ^„^ Mlw /umulend): ..!0 Jahre ist llian llwl alt, ! Ütut, 'Uliij s ,u>,ter aildereil Leuten abgeschunden, M ^ >^!s, ^'^ Ulit ihrer breiteil Kledage nnd ihr ff ^!>.'^zi^ ^^'ftnch, tllt uischt als essen, triirken III ^ Uni, ^f/^ 6ch^n, kriegt jeden Monat ihr schweres iV ' itoy^ ""cli patzig, wenn nicht alles nach ihrem « '»x^ruf. " ^'ht! So'u tück'scher Valier-! W 'Hm^Nd > " ^" Nediwrnr ein größeres Geldstiick M ^y, .,- ..)la ^"^, was die andere mißliebig beob- M 3li, iMo>l .', ^'Ul sei'n Sie gut, Karoline, tun Sie's ! c^> Nw5" " Dillg zn Liebe, das uns alle so / ^ 8rht ^ gedämpfter brllilUlimd, ihre StiM' ^°ch ',""'' ^'U' '" Moll über): „Taun U'er'il ^NN, ^vorsllchen!" 'kl k>l (z; ^le „l^<. bekonlilieil hat, hinter der ab- ^ H^^^"."liter her sprechend) -. „Ich habe mich l ^Nliidchen pern'ietet, nicht um die Amme zu bedienen. Tann hätt' ich ja gleich als Kinder« Mädchen geh'n können!" ^- (>>n diesem Angenblicke erscheint Maika, eille derbe blühellde Spreeluälderin lllil lachendem Gesichte und prachtvollen Zähnen.) Maika: ,,H' Is meine Suppe fertig?" Karoline (dnrch den Anblick der Feindin gereizt): „Gleich! He^en kann ich nicht." Minna (schadenfroh): „Die Kleine hat ja abge-nommen. Wenn's nächste Nocl^, nicht besser ist, hat dei Geheime gesagt, müssen Sie weg. Wendische gibt's ja jenng!" Maika (phlegmatisch): „Kinder gibt's auch genng 'ier drallßen in Tiergcu-ten. H'is Maika nich bange. Werd' ich aber alte Madam sagen, wenn ich mnß 'ier von 'Ans weg und von der kleinen Anka. Werd' ich sagen, daß Sie h'immer stecken Geld in h'eigene Tasch', was Sie zu viel h'anschreiben, werd' ich sagen, daß Minna h'immer steht mit Soldaten h'in 'Ausflur! Werd' ich sagen, daß nie h'is fertig mein H'Essen zu rechte Zeit!" (Geht trotzig ab.) Frau Krüger betritt die Küche. Sie erzählt den lxideu Mädcheu, was die Großmntter drin zu der jungen Frau gesagt hat, d. h. nach ihrer eigenen Nnance. als ob Karoline nnd Miuna alles wegessen, was für Maika bestimmt war. Tank ihrer Hetzreden wird die Stimmnng immer gewitterhaftn-. Um Mt-tag kommt der junge Ehemann und Vclter nach Hause. Zu seinem Befremden findet er seine Frau sorgenvoll, ihre Hände sind etwas wärmer als nötig ist, sie hat keinen Appetit, die Amme hat venueinte Angen, weil ihr die neuen Snpvm absolut »licht schmecken, das Kind wimmert nnd will nicht schlafen. Fran Krüger, die er nach der Ursache all dieser unliebsamen Ver-änderuugen befragt, zuckt die Achfein nnd erklärt ge-heimnisvoll, die Fran Großmama hätte das ver-schnldet, sie hätte durchblicken lassen, die Mädchen lüßen die Amme hungern, und dursten! — Der Herr lcnme sie ja selbst fragen, sie tame ja balo loieder. Ein Schwiegersohn ist fast immer geneigt, seiner Schwiegermütter Unrecht zu geben. Als daher dic Großmama, erschöpft von dem Hin- nnd Hergehen, nachmittags wieder ihr interessantes Amt antritt, ist oic Stimmung frostig kühl geworden. Weun sie das Kleine anfaßt, so sagt die Wärterin spitz: „Gnädige Frau machen mir die Kleine mnnter, sie kaun nicht einschlafen; wenn sie keine Nuhe hat, nimmt sie nicht zu." — Karoline und Minna gebeil keine Aniwort, wenn man sie fragt nnd lassen die Türen mit scharfein Ruck ins Schloß falleil! — Ter Hausherr sagt als Er« tlärung in ziemlich gereiztem Tone: „Liebe Mama, dn mnßt in deinen Urteilen entschieden vorsichtiger seill, denn keine läßt sich gern sagen, daß sie nicht ganz ehrlich ist." „Das hätte ich gesagt?" fragt die so Angegriffene ganz bestürzt, „wann denn?" „Nun, nicht gerade herans, aber du mußt doch so etwas angedeutet haben." — Natürlich kommen jetzt anch der Großmutter die Tränen in dieAngen, aber sie bezwingt sich inrHinblicke auf ihre Tochter und verschließt den Schmerz iiber diese Verkennnng ihrer guten Absichten tief in ihr r>er< lctztes Mntterherz. Der Schluß ist aber doch, daß die Majorität triumphiert, Maika, die ihr Geschick übri geus mi! stoischem Gleichmnt trägt, entlasseil wird nnd Aennchen nach den Wünsäien von Karoliiu» und Minna mit der Flasclie großgezogen wird. Nach sechs wöchentlichem Martyrium kann die Großmntter von ihrem verantwortnngsvollen Posten als Pflegerin nnd allgemeiner Sündenbock znrücktreteu, die liebend würdige Frau Krüger beglückt andere, junge Eltern paare mit ihrer Tätigkeit. . , dl' sind sic'ja lMc fuß! Laibacher Zeitung Nr. 86. 708 16. April^90^ "^ m Bern, Herrn Silvestrelli, und dessen Eignung für diplomatische Funktionen eine abfällige Kritik geübt haben soll. In der Presse, insbesondere im „Popolo Ncmano", erfährt dieses Verhalten deö Herrn Earlin während eines Konfliktes, dessen Schlichtung auf beiden Seiten naturgemäß große Behutsamkeit und die Vermeidung aller zu seiner Verschärfung geeigneten Kundgebungen erheische, lebhafte Mißbilligung. Wie man aus Benr meldet, erhält,sich in dortigen Kreisen die Ansicht, daß die Entscheidung über die Mischen der Eidgenossenschaft und Italien eilt» standenen Meinungsverschiedenheiten einein Schiedsgerichte übertragen werdet: dürfte. Mau werde viel-Iticht den ständigen internationalen Schiedsgerichts' Hof im Haag anrufen. Italien. Man schreibt aus Nom: Es mehren sich die An» Zeichen, daß die unnatürliche Verbindung zwischen der Negierung und den sogenannten Volksparteien nicht mehr lange aufrecht erhalteu werden könne, Zu diesen Symptomen gehört die Lüftung des Geheim-uisses bezüglich des eigentlichen Zweckes der Ver^ breitung von falschen Nachrichten über die angeblich bevorstehende Erpedition nach Tripolis. Man weiß jetzt, daß die betreffenden Nachrichten aus der Mitte der Volksparteien ausgegangen sind uud noch immer ausgehen. Eines der angesehenstell Blätter Italiens von ausgesprochen regierungsfreundlichem Charakter Hut soeben das Manöver dieser Parteien betreffs Tripolis mit schärfsten Worten gekennzeichnet und erklärt, daß sie damit den gleichen, Zweck verfolgten, wie mit der Agitation für den Schutz der Fraueu uud Kinder in den Fabriken und Feldarbeiten. Bekanntlich wnr^ den damals von den Sozialistcn nicht weniger als 250 Massenversammlungen in allen. Städten und größeren Ortschaften des Landes inszeniert, um bei den Bestimmungen des betreffenden Gesetzentwurfes von der Negienlng weitere Zugeständnisse zu er-langen, obwohl die, Drahtzieher der Bewegung ganz genau wußten, daß nicht nur das Kabinett Zanardelli und dessen Anhänger, sondern anch die Mehrheit der Opposition bereit war, die, von den Sozialisten geforderten Konzessionen zu bewilligen. Durch die Eiu» berufung der Massenversammlungen wollten eben die Sozialisten den Auschein hervorrufen, als ob die An» nähme des Gesetzentwurfes nur eine Wirkung der et> wähnten Agitation gewesen wäre, uud auf diese Weise mnen sehr billigen Erfolg erlangen, nm ihre Volkstümlichkeit zu erhöhen. Dasselbe Spiel wollten sie jeht in der Frage vou Tripolis enreuern, und obwohl sie sehr gut wissen, daß niemand in Italien gegenwärtig an ein militärisches Unternehmen nach Tripolis denkt, beabsichtigen die Häupter der Partei, unter ihnen besonders Herr Fel-ri, am l. Mai Massen« Versammlungen nach bekanntem Muster einzuberufen, um gegen, die Absichten der Regierung bezüglich Tripolis zu protestieren. Natürlich wcrden dann die Sozialisten für sich das Verdienst in Anspruch nehmen, die augeblichen Expansionsgelüste der Negiernng uud überhaupt, wie ihre Organe sich ausdrücken, der Anhänger des Militarismus und der Kapitalisten durchkreuzt zu haben. Mehrere rcgierungsfreuudliche Blätter erklären nun den Sozialisten, daß ihr Spiel aufgedeckt sei und bei niemandem mehr verfangen werdc. Hoffentlich gilt dies auch bezüglich der Agitation der Sozialisten, durch welche die zu den Fahnen Einberufenen des Jahres 18?« zur Meuterei verleitet werden sollen, eine Frage, die auch in regierungsfreundlichen Kreisen Besorgnisse erweckt hat und vielleicht auf die Stelluug des Kriegsministers Ponza di San Martino eine Rückwirkung ausüben wird. Die Angelegenheit wird in der Kammer, wo bereits mehrere hierauf bezügliche Aufragen und Interpellationen eingereicht wurden, ein Nachspiel haben und erregte Erörterungen hervorrufen. Politische Ueberficht. Laibach. 15. April. Die „Montags' Nevue" meldet, daß die Nachrichten über den Aufenthalt de5 Grafen Bülow in Wien das vollständige Einvernehmen zwischen ihm mid allen leitenden Staatsmännern Oesterreichs konstatieren. Die Ern euerun ss des Droibun d e s dürfte im nächsten Monate perfekt werden. Der Verkehr Biilows mit den beiden Ministerpräsidenten bezog sich vor allem auf handelspolitische Fragen uud es mnrden die Gebiete näher bezeichnet, auf welchen im Kompromißwege der Abschluß eines neuen Hau-delsvertrages möglich sein werde. Das „Extrablatt" ist der Meinung, daß die gegenwärtigen Verhandlungen zwischen den b e,' d e n M i n i st e r ^) rä s i d e n t e n leicht kritische Folgen haben könnten, wenn sie, keine Einiguug zwischen den beiden Negienmgen über den gemeinsamen Zolltarif erbringen, denn es könnte dann. der Separations Gedanke eine bis zur Uinviderslehlichkeit sich steigernde Kraft gewinnen. Wenn den Ungarn irgend-etwas au der Gemeinsamkeit mit, Oesterreich liege, werden sie ihre zolltarifarischen Forderungen Wesens lich herabsetzen müssen. — Die „Wiener Neuesten Nach-richten" betonen, daß alle österreichischen Völker von Dr. V. Koerber verlangen, daß er das Verhältnis zu Ungarn dnrch den nenen Ausgleich bessere. Parlamentarisch sei ein schlechter Allsgleich nicht zustande zu bringe». Die „Sonn» uud Montags-Zeituug" erachtet dnrch die letzten p a r l am en t ari, s ch en Er» ( igliisse den Beweis erbracht, daß der Versuch der Regiernng, dieses Parlament durch die lohnende Beschäftigung mit den wirtschaftlichen Fragen von dem verheerenden nationalen Streite abzulenken, ein vollständig vergeblicher war, und daß die Kraft, die den Drohungen des Ministerpräsidenten innewohnte, sich verflüchtigt habe. Herrn von >loerber erübnge nur noch eines zu tun; er müsse endlich ansfuhren, was er für den Fall angekündigt, daß seine, letzte Warunng wirkungslos verhallen sollte. Ailläßlich einer Besprechnng der jüngsten Vorgänge im Schoße der D e u t s ch e n V oIkspartei gibt die, „Montags-Nevue" der Teutschen Volkspartei zu bedenken, daß sie den Alldeutschen in die Falle gegangen sei. Sie habe über Nacht ihre führende StelV lling unter den übrigen deutschen Gruppen aufgegebeil, ohne hiefür etwas Befseres einzutauschen. Das Blatt hält es für möglich, daß fich mit der ^eit der radikale Flügel von der Volkspartei loslöse >uu^ den Alldentschen übergehe, dann könnte der M'^ Voltspartei mit der Fortschnttspal-tei und W" ^. fassungstreuen Großgrundbesitze jene groye, >^, sinnige deutsche Partei bilden, die den ^'U'^l den Ezechen schlösse, und ihn zu einen, "UM"^ ^ lichen Bündnisse del- am meisten entwickelte,! " gestalten könnte. ^ ^ „Slol,,enski Narod" erklärt neiierdiilgs, ^> ^ der Eillier F r a g e nur durch eine VerstaM'^', mit den Teutschen zur Nuhe zu gelangen. ^ ^ und Sloveneu müssen etwas voll ihrem Stamp ^> aufgeben, damit niemand zu Schaden lomnn' ^ niemand dem anderen gegenüber im Vorteile 1^ . ehrliches Kompromiß ' gereiche keiner ^ W? Schande. Ein vollständiges flovenijclM ^I'"" F anßerhalb Cilli wäre sür die kulturelle und m'" ^ Entwickelung der Slovenen wertvoller als die "^ ^ slovenischen Klassen ill Eilli. Wenn der Ka>"p'^ Eilli nicht im Sinne des ganzen sloveniM' ,^ zn einem günstigen Erfolge führe, fo trefft ^^ antwortnng dafür nur die fteirischen Slovene,»'^ verschmähten, durch ein kluges Auftreten dao llw zu verhindern. ^ Aus B ukare st wird gemeldet: Die """ ^ ländischen Blättern verzeichneten Gerüchte uve ,^ mittelbar bevorstehende Ve, ränderun6 k"^, Ministerium werden von der „AaMe maine" als unrichtig bezeichnet. Tagesneuigleiten. ,^ — (Selbstmord einer Schriftstel<^ Aus Wien. IN. April, wird gemelkt: Die bekannle "'^ schc Schriftstellerin Antonie Ä a u m b e r g, die i" " ^ fünf Jahren sehr erfolgreiche Theaterstücke gesch"" ^ von denen das bekannteste „Liebesheirat" ist. ""^ j^ erst am letzten Samstag im Deutschn Vollstheaier o^ ^ Einakter in Szene gegangen waren, hat sich heute ""^ nachmittags in ihrer Wohnung erschossen. Die "st ^ ^ altc Frau dürfte den Selbstmord wegen unbefrieblgl ^ geiles und wegen unglücklicher ssamilienverhältnM ^ haben. Den unmittelbaren Anlaß wird aber woh» ^ stand gegeben haben, daß ihre drei Einakter vom >" ^ bereits abgesetzt wurden. .gi' ^- (Der einundvierzigste Selbst ^ versuch.) Die vierzigjährige Bedienerin FraiU'^ '^ bauer in Wien wurde Samstag unter Ersche'mu"^ ^ Vergiftung aufgefunden. Dk Bedienerin gibt N°t .'.^ der Tat an. Sie hat am Samstag den einuud^ Selbstmordversuch verübt. ^ — (Die Folgen einer ritterliche"^/ Allgemeine Teilnahme erregt in den aristokratisch^ P' dec dänischen Hauptstadt die Ueberführung des O" ,^, ncsljold-Eamsö in eine Irrenanstalt. Nach AusM" ^ mutigen Tat war der Graf vor einigen Jahren M ^f gt worden. Er befand sich an Vord eines dänische"/)' schiffes. als ein Matrose ins Wasser sprang. Ohne cu ^> m^nt zu zögern, stürzte sich der Graf über Vord ^ ^> ins Meer nach. Er faßte auch den mit den Welle" "^ ^ Lebensmüden, aber, um sein eigenes Leben zu eil^ ^ der Graf, nachdem er mit dem Matrosen la"^ ^'' Wasser gerungen hatte, genötigt, den Unglücklich^ ^ trampfhaft an ihn tlam'merte', ins Wasser zur«") ^ Di«> VeaebenheN machie auf den Grafen einen so e" ^ ^ den Eindruck, dah er dic Folgen nie zu überwn ^ mochte. Er verfiel in Schwermut, und nun»"!? seine Ueberführung in eine Heilanstalt. en Leben ein nüch-temer, folider Mensch. Seine eigeue Klugheit hielt ihn vor jeder Au5schreituug zurück, zu der seine Natur vielleicht inklinierte. Er besaß jedoch eine große Selbstbeherrschung nnd da er sich sagte, daß schon der leia> teste Rausch die. freie Willensbeftimmung eines Men-scl>en hemmt uud seine intellektuelle Tätigkeit brach legt, hütete er sich vor dein Genusse alkoholhaltiger Getraute. Er machte darin auch uur selteu Ausnahmen, weil er gut genug wußte, daß Ausnahmen nur zu leicht zur Negel werden. Hellte aber ließ seiue Vernunft, der er in jeder Lebnslage die oberste und mlsschlaggeliende, Stimme zuerkannte, eininal eine solche Ausnahme zu. Die Ehre, mit seinem Herrn in eiuem vornehmeu Nestaurant zu soupieren, Possirte ihin nicht alle Tage. Teshalb sah er nicht ein, warum er- sich „lit eiuer be» sonderen Enthaltsamkeit kasteien sollte, und so sprach er denn den kostbaren Weinen ebenso zu wie den au5-erlesenen Speisen. Er achtete nicht darauf, daß Mr. Struth wenig, fast gar nicht trank. Er selber leerte sein Glas immer häufiger, uud jedesmal beeilte sein Herr sich, dasselbe neu zn füllen. Es dauerte gar nicht lauge, bis die schweren Weine bei dem des Alfoholgenusses gänzlich ungewohnten Manne ihre Wirkung begänne,:. Seiue Gedanken verwirrten sich, seilte Zuuge wurde schwerer beim Sprecheu, seine Autworten nnzusammen-hängender. Aus diesen Zeitpunkt hatte Struth uur gewartet. „Seit wann keimen Sie Fräulein Karen von Goelen?" fragte er unvermittelt, ohue besoudere Ve° touung. Die unvermutete Nennung des Namens schien den Berauschten momentan etwas zu ernüchtern. Den-noch vermochte er sich uicht gauz zu sammeln. „Ich kenne sie gar nicht, nur von Ansehen!" stammelte er. „Aber Sie behaupten doch, über die ^amiliell angelegenheiten der Dame orientiert zu sein", sprach Struth ruhig weiter. „^ch? Habe ich das gesagt? Ach so — wird schon stimmen — habe es ja schwarz alls Weiß! Hahaha!" lind er stürzte, laut allflachend, den Inhalt der Sekt-rose hinunter. „Schwarz auf Weiß? Wieso?" „Aus dem Nachlasse des Meeder! Der alte Sünder hat vor seinem Tode alles haarklein ge-beichtet!" Etruth wartete eine Weile, el,e er den ivadeu des Gespräches wieder aufnahm. „Was hätte Meeder denn mit der ^amilien geschichte der Goelen zu tun?" Schmöller räusperte sich: daun lachte er ge-lieimnisvoll. „Was der damit zu tun hatte? Ei, viel, sehr viel sogar! Hahaha!" Struth füllte schweigend die geleerten Gläser. Schmöllers halblauter, stark betonter Allsruf formte eine Vermutung in ihm, die er durch einige l'lil> schnelle Wml'inationen ergänzte. Die wunderbare, geradezu überrasäMde Aehnlichkeit zwischen Gisela Meeder und Karen von Goelen, welche die beiden wie Schwestern, wenn nicht gar wie ^willingsschloestenl crsclMnen ließ — war es nicht möglich ^ ^/, ^ wahrsclMnlich, daß das Geheimnis, das "l"' ^/ ^ Geburt und über ihrer ganzen Existenz 3/,,^ schien, sich in einer Weise löste, die die s?lls"", l,' ^ lichteit der beiden jungen Mädchen als e" ^ Natürliches erscheinen lassen mußte? ,^ ^i „Wie kamen Sie denn zu dies" ^ Schmöller?" ^/ ^ „Ich? Ich habe sie geerbt!" stammelte ^ ^ schwerfällig. ?.. „Ah, es handelt sich um Aufzeichnung^' , ^ Er bekam keine Antwort. „, ^ '^ Es war mittlerweile fchon fpät gcw? ^, Struth war fest entschlossen, noch ant st'>^ s^ '^ die ganze rätselhaste Sache aufzuklären.. ,^ ^ deshalb dein Kelllier, zahlte uud ließ/"'^^ ^ lierbeirllfeil, in die er mit Hilfe des dil'NI ^. ^ ^, (^anyilieds den Schwerbetruulenen hinein^ ^,1'' >>,!" ^ zinimer. Dailn klingelte er dein Mädche" ,,, ^ starken schlvarzen Kaffee. ^., ^ Als Schnlöller eine Tasse des h"ß"!^,!^' ^ zu sich genommen hatte, schie», sein Vown^^' /, > zilrückzulehren. Da aber eiu überlegtes ^t^^l ^ Handeln noch bei ihm ausgeschlossen WM', >' .^i> l den Augenblick, seine Operationen for«' ^< l j^ gekoulllleu. ,^/I ^ „Sie besiyell also Aufzeichnuugen, ' ^i!^ l ^ Staren vol, GoelellS »^ gebe»,?" beganll er lviedei'. „Sind Sie M r>'' l ^ Sache sicher, daß Sie sich nicht irren, ^ l Persollen venm'chseln?^ i . ^Hchn Zeitung Nr. 66. 709 1« V,rilNW2 ' '^ ^'Ultt' ^"5^lt eines zum Tode Ver. ^ !' ,^en w 5"^ Newyorl wurde jüngst gemeldet, bah r5 ^^"orbes zum Tode verurteilte Rechtöamvalt P ,^l>^> i'?. "fo^lcm Urteilspruche mit seiner lang- „!!.' >b>,^sbyulterin. Mrs Frincis. verlobt habe. Dieser ^ °>^b>. ylm ^ ^"°lte, Sensation die Ehe auf dem Fuße »""'s. bei m ^' fauden sich im Gefangenhaufe Frau , '"lvol, si„ , "er und die Tchlvester Patricks, sowie dessen "' >' ^ ^ ^rick zu sehen! im Zimmer der „Ma- 3»"- ^>t°lie bat^ ^'.^>'l^ fand das Wiedersehen statt. Die M ,! ^r ^., öliges zu tun und verschwand, ebenso die F "'"btssf,, "achmlg Patricks betrauten Gefangenwärter. ^ ^ ' beiralgs"^ Anwalt House einen sorgfältig vorberei- B ^"cis ^, ^'"tt heraus, der von Patrick und Frau ,"l f!?''nackd,,?"m mitgebrachten Füllfeder unterschrieben .'iii? 3'ta'un. >- A"6 nach der Erllärnng der erfolgten < ° "ll'n l"ss^" ^°rte: ..bis der Tod uns trennt" hatte hin-"'"" ^ >.. da eh "' '" Dies enthüllt nette Zustände im Gesang- '? strick ^"^ ^'^ vollständig inangelhafte Bewachung ! " .schlich >, 5". Flucht verhelfen tonnen, und man kann B ,?^ ^ "' eineul ..fidelen Gefängnisse" sprechen. Es ^ ^!i esfo^^ aufgeworfen, ob die unter solchen Um- ^ ^ ^ ^ ^ "erheiiatung eine rechtskräftige sei. ""' !i."^ Mit ^' Welt der Villardsftieler) fragt lz " diele U """> w"s wohl der Kaiser von Marokko i»^ t, ^r be<^l ^^^ anfangen könne, die er sich zusenden .'li" ü^s °," Billards aus allen Ländern: er besitzt ein i" ein deutsches, ein russisches. M c ?schc Nil.' ^ ^?^ europäische, amerikanische und sogar ' 3 ^tiZ li'""^. Neuerdings lieh er sich noch ein Billard ^ ,?">tt in ^"'uen — es ist das dreizehnte. Der Souverän. ^ k' ^l'hi?? "s Billard,ports stels aus dem Laufenden iv^lchem? ' ^"'^ft ""' dem Pariser Aillarbturnier. , tt 'H(! i^s " ^'^ Vigiwux. Cure. Fournil Serien von ^! ^ ^ädbis^" ''W Pmnts ge.nacht. Und sofort bestellte ^ / tz'^'gl E - ""^ lw" diesen Billards, mis oenen man ^ 2^ Nc>ck, ? "^l. Der Fabrikant beeilte sich. dem " ^ 3'b, t!,"."N'nen. doch ist sehr zu befürchten, daß das >" !t! 'bl. Ui^- '" Marokko angekommen, seine Vorzüge i "^ H >de^, ^ kugeln, sobald sie vom Herrscher gestohen 5"' ^Ng ei,,'.. ""l Zusammentreffen als unter der Ae- ? 3^>na>« - ^"'"pwlls. Der Baiser von Marokko, wel- l^ ^l. ^//'" Eerie vcn mehr als zioei Points zustande < z, ^ sN /^ also eine Enttäuschung erleben. c "l ^'ch ^"^! onde. re Merk m a l'e.) In Dietiton bei " ,? ^'»>te>, m,"^ bie ,.N. Z. Z." meldet, die Leiche eines ^baih "caiines aufgefunden. T>er Unbekannte dürfte ol s^lnalt« >s,'"lt werden: denn die Zahl seiner „besonderen ^ h?' Äin >^^' ^"" Signalement zählt sie auf wie ' ^, l,/^: ciin s- !'^" Unterarme ein Schweizerwappen mit ^ tz»^lt,l ^," " Dberarine ein Schweizcrwappen mit ztmi L T° ein Hu^eU' darob die Jahreszahl 1902. ein Anker «^ ^t V, ^' ^^ bei linken ssand ein Herz mit einem ^ lil '^,t„ /,^!^chen; an der rechten Hand einen Anler; ^< t?^Und > ^"arine das kantonale Züricherwavpen mit ^ >l, °"it e " '^"sk und die Jahreszahl 1902; am rechten il" "»»i^ '" Herz. barob ein Brustbild einer Weibsperson A" Leb^^ ^ ^ wicht des Rauches.) In einer eng- A ^. '"2de,chreibung Sir Walter Naleighs wird er- . i,,'" dits, ", 9losje Tudor-Königin oftmals sehr famlllär ^ ^PIaut)»!/^"^ Günstlinge gesessen habe. während der- >,5 s,^t« ^ ^,,' lachte und ihr Wetten anbot. Eines Tages l'^ ? 'hr do' ."uerlung. das; er bei allem seinem Schirf- " '.i>es!lil" ^ '"^>^ bas Gewicht des Rauches angeben könne. '.^lh ^ "'lgegnele Raleigh, „die Sache ist ganz leicht!" ^ ü^, dal, ^^ ungläubig und bereit, mit ihm darum zu l^,. ^^^smcht vermöge. ..Majestät mögen selbst cni- ^ ?°l, haf,'^uck)or!" lallte Echniöllor schlaftrunwl. Ie' ^' 'vk'i/'^ -'-'ieed^ in dor Hand. Wenn sie nicht / ?^,te '""^ "'^ was ich will, deck' ich die aanze ''/ ^ s^w"'> ""b stell' d^n alwn Siinder oder viel-^ ^l>e „'I^"»wn noch nachträglich an den Pranger. ,/ ^. ^ s^.' b"sl ihr das einerlei ist?" hM 9>"'" überraschter Ausnlf entschlüpfte / ^rn (^!^ ^lngolegeilheit lief also noch ans einen !?^iti,e ?^5punlt hinaus! Daä bestätisstc' seine F ''b^' ^nfz c.) ^^ ^^^. ^,; ^,^ Wcheinuns des ver° ^ tz "^lch ^ ^'"dehändlero handelte. ^>tick.^'' ^chnwller! So gefährlich »vird die ,. ^tru s ""'- Was sollten Sie aufzndecken haben?" / l.^»0o^ "^ richtig tonibiniert. Sem Wider- ^ ^. "re die Nenomnlierlust des noch halb Sinn- 3 ^' hab!^ ^"' Sie werden staunen! Alles weif; ich! ^ ^il^^ " der Hand! Ohne mich bleibt die 3 ^chl. ebtng cin ariner Wilrni! Ich - ich habe "' «s!" ''? ^l "- Halden! Ich habe die Ausnx-ise! Ich / >^ich l,. "uem wohlhabellden Fräulein niachen! ^ l'^^'Nl u' ^"'"lann! Ich weiß über alles VeM'id! ^ ^nd, ^"llen, wer ihr Vater war nnd wie er / ^Nz^ ^" starb und alles andere, . . . Ich h"be ,.' lv,, '^o',!. ^"'s schriftlich da ini Schreibftlllt!" >'>'' »i^ich'f 'nachte Strnth gedehnt. „Und wärmn, ^ lii^^ ^üeil darf. sagten Sie dein Fräulein das " ^"H«ha' "e? lclber?" ^ iin^. ° dunim! Dreißigtausend schivediscl)« !>' ^''bor,, V" Pappenstiel!" ^ ^ ^'li»,s, ^"- Tchnlöller", sagte Struth plötzlich / ^M ^ ''U- .ich loerde zwar nicht llng ano Ihrein ' '^' ^l. , ^ sall mir anch gleich sein. alx-r Sie V^l<> >."' l'nch für die Geschwister Meeder sehr t "ch^'n ld deshalb nwchte ich diesi,' angeblichen scheiden", antwortete der Seeheld. Hierauf lieh er sich eine tlcine Menge Tabat bringen, wog denselben in ihrer Gegenwart, stopfte ihn dann in eine silberne Pfeife und fing an FU rauchen, biä der Tabak verzehrt war, dann schüttete er die übriggebliebene Asche in eine Wagschale, um sie gleichfalls sorgfältig zu wiegen, und nachher bezeichnete er der Königin den Unterschied zwischen dein Gewichte des Tabaks und dem der Tabataschc als das Gewicht des Rauches. Die Königin bezahlte lachend die verlorene Wette und sagte, mit Anspielung auf die Alchimisten der damaligen Zeit: sie habe zwar von vielen gehört, die Gold zu Rauch machen, bishe? habe sie «ber noch von niemandem gehört, daß er Rauch in Gold ver wandeln könne. Von dem Tag«, an datiert eigentlich der Ge-biuuch des Tabu!» in England, nnd bald ward dasselbe von eii.em <5', einige sprangen über die Tischlante hinweg ans den Fußboden. Der Anblick des vielen Geldes rannte jedes Ve° dcnten gegen den Wnnsch sein« Gebieters ijn Schmöller über den Hansen. In seinem von den Geistern de» Altohols erfüllten Hirne hauste nnr noch l:in wildes Chaos von Gedanken. Ein Paar lose Erwägungen schössen haltlos dazwischen. Aber wao lag auch schließlich daran, ob Mr. Strnth die interessante Geschichte las oder nicht? Der »nachte sicher leinen Gebranch davon; für den hatte der ganze Qnatsch höchstens die Vedentung einer fesselnde», Lektüre. Natürlich, den Hypothekenbrief legte cr nicht daranf, nein, slcher nicht. Und im übrigen, das schöne Geld lvar nicht zn verachten: man mußte mitnehmen, was immer Hn verdienen war. .., „ Schwerfällig erhob el^ stch, torkelte an den Schreibtisch nnd' schloß dn' ^chnblade aus. Da haben Sie die Bescherung!" grinste er, tne Pavi'ere vor Struth hinlegend. „Da werden Sie alles drin finden! Aber leinen Gebranch davon machen! Ich habe Ihr Wort!" Clie er ausgesprochen, hatte Struth bereüs tne Papiere an sich genommen nnd das Zimmer verlassen.! (Fortsetzung folgt.) ..^ Anzug aus Schafdeckcn machen konnte. — Miß Ellen Iaqua au< Brooklyn ist die erste Dame. die ein Kleid aus gesponnenem Glase besitzt, und Pierre Busc war der erste, der in Brüssel vor einigen Jahren ein 2 Uhr in seinem Klubzimmer (Kasinorestauration) eine außerordentlich Hauptversammlung ab. Alls der Tagesordnung stehen die Eröffnung deü neuen Lawn-Tcnnisplahes (im schattigen Parke des Koli-seums) und eventuelle Anträge. — Im Monate Mai beginnt der Klub auch die Reihe der geplanten Familienabende nut Heranziehung seiner Klublapelle. — (Aut 0 malische Unlersce - Min e.) Man meldet aus Fiume vom 12.,, d. M.: In Gegenwart emer französischen, ciner holländischen und einer argentlmschen Kriegsmarine-Kommission wurden auf unserer -»^" ° Proben mit der antomatisckien "u<"see-M.n/ ^ Bekanntlich ist diese Mine vom Laurencick, erfunden und von be>^ A ^ter^ ^^.^ Miner aus Trieft und ^"yd"« V« »e " ' w.ld^. Dic Res.l!^ w"".. oorzugl.ch. Laibacher Zeitung Nr. 86._____________________________________710 ^ yhril I^ — (Die D e l eg a t i o n s - K a n d i o a t en.) Für die Delegationswahl wurden designiert: Aus Galizien: die Abgeordneten Ritter v. Iaworsli, Graf Dziebuszycki, R. v. Abrahamowicz, Varwinsti. Dr. Byl. Popowsli, Kozlowsti; alls Mähren: Groß. Lnx. ^ileny. Graf Sedlnitzly (Ersatz inann: Albrecht); aus Istrien: Marchese Polesini; aus Trieft: Vascvi; aus Görz: Dr. Antonelli; ans Salzburg: Dr. Sylvester; aus Schlesien: Freiherr v. Sedlnitzty (Ersatzmann: Vizepräsident Kaiser); aus tarnten: Dobernig (Ersatzmann: Tscharre); aus Tirol: Tollinger, Dr. Eonci- aus it rain: Dr. ^ u st e r ^ i <". — Die Abgeordneten ans Böhmen werden erst hellte die Delegierten nominieren. Zweifellos wird aber das bisherige Kompromiß ebenso wie bei dcr Delegiertenwahl aus Mähren aufrechterhalten bleiben. Auch die Abgeordneten aus Steiermarl werden erst heute ihre Delegierten nainhaft machen. Die Wahl der Delegation findet heute um 5 Uhr'statt. — (Ueber den Wohltätigleits-Vazar i ü Abbazia), welcher am 12. und 1^. d. M. stattfand, elhalten wir eine längere Inschrift, welcher wir Folgendes entnehmen: Der Brunnen-Platz, anf welchem das Fest stattfand, war nach den Ideen des Hofphotographen Ielussich in eine sehr hübsche Ausstcllungs-Avenue umgewandelt worden; ganz besondere Anerkennung fanden ihre Originalität wegen das Glücksrad und der Fischerei-Stand. In den Pa-villonen ging es auherordentlich lebhaft zu; die Damen, von denen jede in einer zum Pavillon passenden, reizenden Toilette erschienen war, gaben sich redliche Mühe, die vielen Geschenke zu den besten Preisen an den Mann zu bringen, was ihnen auch vollkommen gelang. Schon am ersten Tage war der Vorrat ziemlich erschöpft; indessen waren am nächsten Tage die Stände wieder nut neuen Gegenständen überfüllt. Danl den Bemühungen dcr Proteltoriu, Ihrer Exzellenz der Frau Gräfin Hcrmine Zichy - Rcdern , dcr Patronessen, des Herren - Komitees mit Herrn Arthur Baron von Sch m i d t - Za b i e r o w an der Spitze und des Exekutiv-Komitees erzielte die Veranstaltung cincn Neingewinn von über 20.000 X, welcher dem von der Familie Graf Kessel-stadt begründeten Spitalbanfondc zufließt. Es wird nun möglich sein, mit den bereits vorhandenen 50.000 X an den Beginn des Naues zu schreiten. Die Platzfrage wird wohl d' welchem drei Mitglieder des Cillier Sportvereines teilnahmen und endete mit dem Siege dcr Polenser über das lmnbinierte Team. Das lombinicrtc Team halte den Zweck, den Volensern ein möglichst gutes und schönes Spiel zu bieten, was jedoch leider nicht ganz durchführbar war, da Cilli feine besteil Kräfte nicht ins Feld stellen tonnte. In Anbetracht dessen, daß das kombinierte Team vor dem Wettspiele nie zusammengespielt hatte, ferners eingedenk des Um-sliindes, das; die Stürmer der Polenser bei ihren Torschüssen in der zweiten Spiclhälfte vom Glücke nicht begünstigt lrarcn, kann das Resultat für das kombinierte Team ein ganz günstiges genannt werden. Mit klingendem Spiele dcr Ma-r',netapellc wurde das Match auf dem neuen Sportplätze der Polenser, der in jeder Beziehung als tadellos bezeichnet wer-dln tann, eröffnet. Das äußerst distinguierte Publikum verfolgte das Spie! mit gespanntem Interesse und kargte nicht mit Beifall auch für die Fremden, indem es solchen besonders dem Goalmann des kombinierten Teams, der diesmal wirklich seinen gute» Tag hatt^. reichlich fpendetc. Das Spiel nchm folgendeil Verlauf: Pola hatte Anlick, tonnte sich so fort des Balle» bemächtigen und denselben vors gegnerische Tor, doch ohne Erfolg, bringen. Das Spiel entwickelte sich nun abwechselnd in beiden Spielfeldern, bis das kombinierte Team in der 15. Minute aus einer Ecke das erste Tor erzielte. Pcla setzte nun schärfer ein und tonnte in den nächsten fünf Minuten durch einen schönen Schuß gleichziel)en. In der 30. Minnte folgte das zweite Tor für das kombinierte Team, welches nun bis knapp vor Halbzeit führte; in der 4^. Minnte konnte Pola abermals gleichziehen. Halbzeit 2:2. Hatte n.an bisher gezweifelt, welcher Partei der Sieg zufallen nerde, so wurde dies gleich oci Beginn der zweiten Spielhälfte klar, in welcher sich nun die Ucberlegcnheit dcr Po-lrnser deutlich zeigte. Die Dcckung des kombinierten Teams war durch das scharfe abwechselnde Spielen vor beiden Toren seh: ermattet, nnd nur zu sehr iam der mangelhafte Trai ning dieser zum Vorscheine, während die Polenscr erst r"cht mit Volldampf einsetzten. Das Spiel in der zweiten Hälfte wickelte sich zumeist im Felde der Kombinierten ab. indem die Polenser das Tor jener unausgesetzt belagerten nnd be-schussen. Von den vielen Schüssen saßen mir zwei; viele waien vom Pech verfolgt, viele gingen daneben, und viele wurden gehalten. Endresultat 4:2 zu Gunsten des Macine-Fuhballllubs. Das Spiel war ein faires und dem Schiedsrichter wurde es von keiner Seite schwierig gemacht, seines Amtes zur Zufriedenheit aller zu walten. — (l°? Hursoewl l Itgung.) Settens des t. l. Re-vieroergamteö in Laibach wurbc dem Schmied Johann Gre-benc in Tnrn-Gallenstein die Schurfbewilligung für den Be-leich der politischen Bezirke Littai und Gurtfeld auf die Dauer eines Jahres erteilt. Ebenso erhielt der Postmeister Veter. Loreti«!- in Unlerdeutschau dei Gottschee die Bewilligung, ein Jahr lang im Bereiche deo Herzogtumes Krain mit Ausnahme dcs Reservatgebietes für das Montan-Aerar in Idria zu schürfen. —.jk. — (Todesfall.) Heute früh starb hier Herr Alois B a y r, t. l. Rcchnungürat i. R., nach längerem Leiden. Das Leichcndcgängnis findet morgen um 6 Uhr nachmittags vom Hcauerhause, Elom^tgajse Nr. 23, aus stctt. — (Pro f. l'. Ladislaus Hrovat). dessen Ableben wir gestern gemeldet haben,- war im Jahre 1825 in Obertuchein geboreu und trat nach absolvierten Gymnasial-sludien im Jahre 1845 in den Franzislanerorden. Nach vier Jahren zum Priester geweiht, begab er sich nach Wien, wo-sclbst er 1854 die Prüfung ans dcr klassischen Philologie ab-lcgte. Hierauf wurde er sogleich am Ruoolföwcrter Gymnasium angestellt, welchem biö zum Jahre 1870 ausschließlich voi- den Franzistanern gcleilct wurde. Auch nach dcr im Jahre 1870 erfolgten Säkularisierung dieser Anstalt verblieb l,V Hrovat auf feinem Posten, den er in dcr gcwissenhaftcsten Weise bis zum Jahre 1800 versah. Für seine Verdienste wurde er von Seiner Majestät dem Kaiser durch Verleihung de» goldenen Vcrdicnstlreuzcs ausgezeichnet. — ^. Hroval war ein gediegener Kcnncr der slovcnischen Sprache und die slovcnische Literatur verdantt ihm zahlreiche sprachwissenschaftliche Aufsätze; als sein Hauptwert ist die im Jahre 1854 erschienene slovenisch-lateinische Sprachlehre zu bezeichnen. '" (G e se l l s ch a f t s a b c n d d e s K a s i n o - V e i -eines.) Der gestern im Kasino-Saale veranstaltete Gcsell-schaftsabcnd bildete dcn glänzenden Abschluß dcr Saison und fesselte mit seinem reicheil, vielseitigen Programme, das iil wirtlich künstlerischer Weise durchgeführt wurde, das zahlreich erschienene, distinguierte Publikum in hohem Maße. Dcr Vonragsordnung folgte das Tanzvergnügen, dem man mit allem Eifer huldigte. Ein ausführlicher Bericht folgt morgen. " (Ein e i ge ntu in sg e f ä h r l i che s Individuum.) Die städtische Polizei verhaftete in der Nacht vom 14. auf den 15. d. M. den beschäftigungslosen Bäcker-gchilfen Andreas Dobnilar an» Gorenjavaü im politischen Bezirke Krainburg wcgen Vagabundage. Dobnitar ist ein cigentnmsgefährliches Individuum und erscheint schon meh-rcrcmalc wcgen Diebstahlcs abgestraft. Bei seiner letzten Aburteilung in Tricst wnrde auch dessen Stellung untcr Polizeiaufsicht ausgesprochen, deren Vcrhängung auch darauf von der politischen Behörde erfolgte, Dobnitar entzog sich der Polizeiaufsicht und kam nach Laibach. Im Laufe des vorgestrigen Tagcs wurden dem Klcidermacher Anton Prcstcr an der Peterssttaße ein vor seinem Geschäftslotalc hängender neuer Ucbcrzieher und der Händlerin Viktoria Elsner in der Cchnlallec eine Bettdecke clicnfallü vor dem Geschäftslolale entwendet. Die Polizei stellte fest. daß beide Diebstähle Dobnitar begangen hatte. Die gestohlenen Gegenstände veräußerte c.- sogleich, und zwar den Ucbcrzieher an den Gastwirt Josef Ma^el in der Schneidergaffe um 6 X und die Bettdecke an dcn Bäckcrmcisier Martin Stopar in der Äahnhofgasfe um 2 Iv. Der Verhaftete wurde dem t. l. Landesgerichtc eingeliefert. — (Sanitäre s.) In vier Ortschaften der Gemcinde Sairach, in welcher fast fünf Monatc hindurch dcr Scharlach in ausgedehntem Maße geherrscht hat, sind nach zwei-wöchcntlichcr Zwischenzeit abermals eine erwachsene Person und 1!i Kinder an demselben ertrankt. Zur Tilgung und Verhütung der Ausbreitung der Kr'lkilhcit wurden neuerdings die sanitätspolizeilichen Maßregeln eingeleitet. —u. — (Ein Fahrrad entlock t.) Der beschäftigungslose Arbeiter Rudolf Vo5, wohnhaft Martinöstraße Nr. 24. entlockte am 13. d. M. dein Ferdinand Wille, wohnhaft Ressrlstraße Nr. 14, in der Lattermannsallee ein Fahrrad nnd fuhr mit demselben davon. Vo,^ verlauste das Fahrrad an einen unbekannten Mann in der Umgebung von Laibach und lehrte gestern nach Laibach zurück. Er wnrde bei seiner Ankunft festgenommen und verhaftet. — (IV. Studienreife des L e h re r h a u s -Vereines in Wie n.) Die Leitung des Lehrerhaus-vereines beschloß, in den Monaten Juli u. August des Jahres 1!>03 eine Reise nach Norwegen und Schweden zn veranstalten. Für dcn Fall, als der außerordentlich niedrig bemessene Preis von 800 X pro Teilnehmer für Eisenbahn-und Schifföplatz. Verpflegung nnd Unterkunft ?c. genügen sollte, lim die Fahrt bis znm Nord-Kap ausdehnen zn können — lind nach dem Stande dcr bisherigen Unterhandlungen ist diese Möglichkeit nicht ausgeschlossen — wird die Reise bis zu dem bezeichneten Punkte hin ausgeführt werben und zirka 32 bis 33 Tage in Anspruch nehmen. Ergeben die wliteren Abmachungen, daß mit dem Betrage von 800 X pro Person die Fahrttosten ?c. bis zum Nord-Kap nicht best ritte» werden können, so wird sich die Reise bei geringerem Kostenaufwande bloß bis Dronthcim erstrecken nnd zirka 25 bis 26 Tage dauern. Die vorbereitenden Arbeiten können nui dann weitergeführt werde», wcnn sich bis 15. Mai d. I. l50 Teilnehmer (mehr werden nicht zugelassen) mit je einer Angabe voll 20 !< anmelden. Diesc Angabe wird für den Fall, als die erwähnte Zahl von Anmeldungen nicht ein-lc.usen oder, die Reise infolge eines unerwarteten Hindernisses nicht zur Ausführung gelangen sollte, ohne Abzug rückcistattet. Ausführliche Reise-Prospekte werden in der Kanzlei des Lchrerliansvercines. Wien, 111.. Ncatrirgasse 28. wo auch die Anmeldnngen entgegengenommen werden, verabfolgt oder können auch gegen Einsendung einer Retour-üls.rke mittelst Post bezogen werden. (R auferze ß.') An, 13. d. M. gegen 1 Uhr früh begaben sich mehrere Burschen aus der Ortschaft St. Veit bei Sittich in die nahegelegene Ortschaft Vir. um dort einen Rmifhandcl zn inszenieren, wozu sie sich vorher mit Holz- lnüttclli bewaffneten. In Vir angelangt, gerinn si^ mit einigen dortigen Burschen in Streit, aus '^'«l!,'' eine regelmäßige Schlägerei entwickelte. Der V"!^-!' Rovan^ct alls St. Veit versetzte dem Josef AB-" Vic mehrere Messerstiche, so daß letzterer in säM'^ Zustande weggetragen werden mußte. Ebenso w^ Rovan^et der Inwohnerssohn Johann Ccglar au^ mittelst eines Holzprügels am Kopfe mehrfach ^ Theater, Kunst und Literatur — (Herr Naval) hat Engagementsaiiträge ^ Hoftheatern in Berlin und München erhalten u"° «, aller Wahrscheinlichkeit nach nach Berlin ZUlückleh^ dort kam er bekanntlich an das Wiener Hofopernth" '^ — (Mar, im Gorlijs sozialesD r a"'°^ Kleinbürge r") hat in St. Petersburg ciitt» ^ schlagende,' Erfolg errungen. Alle Blätter hcbc" " ^ Wirkung des Gorlij'schen Stückes hervor, selbst ° ^ Dichter übel gesinnte „Novoje Vremja" rühmt den " kühne», wahrhaften Zug der Dichtung. ^ — (..Laibacher S ch u l g e i t u n g"-) ^"^ 4. Nummer: 1.) Friedrich Polack : Meilspruch. " ^ Erker: Wie und was sollen Kinder lesen? ">; Nindisch: Zum Artikel „Die Wiederholuügsscy" ,^ Aus Stadt und Land. 5.) Rundschau. 6.) MnM 7.) Bücher-, Lehrmittel- und Zeitungsschau. Telegramme des k. k.Telegraphen-Torresp.-Zutt^ Reichsrat. Sitzung des Abgeordnetenhauses- ? Wien. 15. April. Das Abgeordnetenhaus »a^ Titel „Vollsschulwesen" an uud begann die V"°,.g!ihr«r'' / ausgestoßen hatte, zu sieben Monaten Wilitä'rgefa'w urteilt. ftn' Charleroi. 15. April. In den Kohlel'g" ^ Bassins von Eharleroi, in den Glasfabriken und '"^M Industriezweigen ist mit wenigen Ausnahmen b^ ßM allgemein. Die Zahl der feiernden Arbeiter betrag ^ Dic Nacht ist ruhig verlaufen. Die Arbeiterführer >/^ Arbeitern empfohlen, Unruhe zu vermeiden ""i ^ Alloholgeilusses zu enthalten. In den meiste" ^^ des Bezirkes wnrden die Bürgergarden einberufen.'^ cinclle wurden 15 Personen verhaftet, weil sie ^ »^ willigen hindern wollten, ihrem Berufe nachzuaM ' ^ __________ l< Attentat auf einen Minister. ^ Petersburg. 15. April. Um 1 Uhr "A^ wurde in der Vorhalle des Neichsratsgebäudes a"'Pl? nister des Innern.Sipjagin, ein Attentat verüb'-nister verschied um 2 Uhr nachmittags. . A!»'> Petersburg. 15. April. Der Mörder d" p^ Sipjagin gibt an, Ba^anev zu heißen und als ^ ^, Universität Kiew bei den vorjährigen Unruhen g ^,,/ und dadurch zu einem Rachealt gegen den Mw'"^hl^ worden zn sein. Der Minister wurde aus nächster ^M mal tötlich getroffen. Der Mörder näherte sich d" ^,ü ^ in der Uniform eines rufsischen Adjutanten '"^i^«' n,lrten, er habc im Auftrage des Großfürsten ^ »' Schriftstück zu überbringen.'Während dcr Mi"'''^ ^, Schriftstücke griff, gab der Mörder fünf Schusse l Der Krieg in Siidafrika. ^! H aag . 15. April. EZ scheint jetzt sich". ^D^! mühnngen der niederländischen Regierung, den ^'^^!! de5 niederländischen Roten Kreuzes gehörenden ^, >,N^, freien Verkehr in den Reihen der lämpfcnden ^A,>"' möglichen, aus Schwierigleiten seitens der e"A! ^,/ rung gestoßen sind. die einer Ablehnung gleich' ,.^ i5 ,^ 'London. 15. April. Wie die Äbendbla^/^ ^, ist dem Ministerinn, gestern eine Antwort dz Die Wirren in Siidamerika. ^/ ^ Cnras- ao . 14. April. General Monieneg^ ^ >1 sident der Venezuelanischen Stadt Cojedes, ist >"' . ^/ . zu dcn Aufständischen übergegangen und ^/ssei/^!^ Mendoza. der auf Valencia vorrückt. angeschlo>>,^> '< ähnliche Lossagungen stelln bevor. Die Zahl b^ ^' l schiedenen Gebieten stehenden Aufständischen l 9000. l ^$Lj^"9 Mr. 86.__________________________________7U___________________________ ___________16. gprit 1902. "" um der Sterblichkeit unserer Kinder ,)„ Neuern? s^alif d '"'^ h"»dclt es sich hi« nicht um soziale - ^taiis^"' ^^bieie der 2äuglina> und Kinderpflege ^°»!is^ ^'"^ "laterielle Unterstützung der Mütter lti^ 'He 5^Ufe in allen Krankheitsfällen von Mutter 3^st die ^ Frage, die noch immer ihrer Lösung ^ "ln^?" ^°"" ^^ uoch immer in den ?nge >,,?. "^ ber Erde grassierenden Sterblichkeit der 1^ und ^'^' wo durch eine Reihe von Schäden ma- ^» Geü^?'^" ^"lur die Kiubermortalität zum ,M°nc,i '^">^ geworden ist. sind wiederholt Etaats- "tlzte» >,, /"""Angetreten, bestehend aus Soziologen ,>!»°li^ s. ^ ^°hl die Schäden zum Teile aufdeckten, pichen N^s?'^ Material«? lieferten, aber mit ihren >i?^n lon l 6"' bis jetzt nur geringe positive Nesul-°h?^«in s/^ ?' A" Deutschland und speziell in Qcster-'« ^escii! /.°!^ Mortalitätsveryältnisse im Säuglings-4?°H m//." weitem günstiger, und dies ist in erster ^ Z°" lli,^..!",^^nbe' zuzuschreiben, daß hier nicht »f!« "pel c,,, - Phrasen von Seite der Menschenfreunde ^,k„ ^s '"lstn werden und Kommissionen allerorten ^"l^^ 'latistische Date» liefer», sondern boß auch N ^be„ z" .^" Haus aus die ursächlichen Momente in "d'et -ir Augenmerk zuwenden. M^'t i>,, ^ '" b'e auch bei uns immer noch so große "»? schabe ^^^" ^inbesalter? Nicht immer in den ^ rcitio, 'i^"'n °"^ ^^' Aermste unter den Armen ^'" bli,, pflege seine Kinder zum gedeihlichen >'ü ^ fliih« '^!°^ der Krösus in seinem Palaste sein ' ^Ni, »/ " ^'echtum und der Kurzlebigkeit zuführen ?^»k!?""""ftig vorgeht. ^tznlwi-,! Vorgang der Ernährungsverhältnissc ^ ^!,^ ^uuu'gäfthasen unserer Kinder aufgerollt wer-^>üü der sn ""^ ^^cgerinnen verkennen, wie wichtig i^^be,^. ^ahlungsanfnahmc beim Säugling auf >', ""3 lick "'^ kräftiges Gedeihen und Fort-,l^bt,,^ gestaltet, und nicht wenige sind von dein s^l diei 'v!^'' ^"' ^ulde in den ersten Lebensmonaten '''! 's« >., .'ü"^'""le. auch Milch, wie immer dieselbe M^ sich >, I"'""' ^'»n der Glaube, daß sogenannte 3" ^r N?, ^finden und gedeihen, ist in 'manchen i!^"le bt^ .°Ueru!iss noch inuner erhalten. ^ 'n den . ? "'^^' ^"^ gerade die Qualität des Nähr-^d für k ^"^n der Geburt »nichtiger und ent- ?^'">n ^ ^^stenz dts Säuglings sich gestaltet, als hs!'^ ^ "" aufgenommenen Nahrung. ^" "tt der iw^^tciaM '^ ^"^ Nahrungsbedürfnis ?^> jede ^" '^ ^'^^ ""b eng und kann nicht viel ?l lM ^^cre Quantität wird eine Ucberfüllung ?^iiiisi,.. "'^ das überfütterte Kind wird durch ^'di/^g gequält. >n Uz/^usschwachen Kindern, bei welchen die Auf-- !^'ng>„ "' 'n welcher Form immer zu keinem den Lk' '>l "N von «^"^"de" Resultate führte und wo die ^l^ ^ciltis^ '^"' °b" Ammenmilch in gewissem Nl> " so »si Durchführung nicht gelangen konnte M ^ate ./'lchon besprochenen Ursachen — mußten ^, U»b ^,,s")aUcn und aus der Legion dieser auf ^ ""t sol?""""Atzung geprüften Milcheisatzmittel ^i^Iche/^,e.lust gemeint sein und sich dauernd be- ^'^°ld. !^ Milch, in einer bestimmten Forin an ' ^l Än funden, enthalten. ^.^lend/w"'^ entspricht das seit Dezennien in " °''°nen ' ^ltl/'sche Milchpulvei. welck)es ' de„ ^^ ^^^ bosierbaren individuell zu ver- "lF ^liicj. s^^dauungsorganen des Kindes entspre- ^^1! ^^en,,, "npnbt. anderseits den modernen hygie-'^^!t ^ "2en entspricht, indem es r e i n e. leim- und b<^lll ^'"!'lch enthält, und so einen Ernährungs-! 'Üo^'lde l/s)" der Säuglings- und Kinderernährung l!H"^ ttlvV'^ Kindersterblichleit. »velche, ^tl "i Des? - "^' besonders inFrantreich grassiert '^t' Wadf ^'ch noch immer gewisse Grenzen iiber- ^"lhl nuf diesem Gebiete verdient Nestles ' ^ ^tt k>^ -^»erhaltend angeführt werden. V> ^ ""uhmte Kinderhygieniler Morpan hat es ^?' ^tt^. ^rmenpraxis unter den ungünstigsten ,'>lh "T t "Unisscn angewendet und bei seinem Ge- !>?s" c> nd 5> ^ 'tdieser 5tinberimVer-< >'ch ^ /^ s ernähr ten u n, n' ehr als d ic ^X. ^'ninbern gesehen. ©chon in biefeu tucnigcn feilen l'«ät ^*. unb man faint fiiglidj behaupten, bafe biefe» Nährpräparat in unserer 3eit, tDO bie Humanisten iinb iUnberfrcunbe ifive humanen SbeftrcOungen ben 5Unbern 3Uiuenben, utib ido bie humanen ienbeu^eu mit iHedjt bem mateiieflen unb geistigen ©ebeiheii ber 3ll3eilb 311 streben, in-erster ßinie ein SJiittel Ijeran3ii,jictjcH i[t, lueldjež bie üebenöfraft err)öf)t unb bie Neugeborenen in uiesen J-iiKen am ßeben erhält unb so 311 gebeifylicfiem 2Bacf;š' turn unb ©utroufehmg fiifjrt. 6 i n 31 r 31. Jlngcfonnnciie ftrembc. $otcl (Slcfant. Mm 15. Slpril. SBarcm §etmt)aW8ftj, ©utabrfifccr, (. gfrau, tfroatien. ~ SBambifli, itoncario, Jtflte., driest. — (Safoar, Üßrtoat, f. fcodjtet; SDtofcr, fcotelbefifeer, f. ftrau, SBitfacfc. — SHipamontt, ftfm., at, ©plijft. — Luu8mann, iVfm., ^tog. — ^offerer, ft'fi»., S3; tin». — Qjölbiof, SMreftor; UHeidjajl, Asm., SJubjpeft. — sJJinlton, ttfm., 3)(üiirf)en. — «iftor, ftfrn., fceilbronn. — 2>oljaf, stf:n.# Ö3ör,\. — gremoliereS, Asm., ^aritf. — $*• m^d. ÜNatuer, Srujefle«. — 3flad)lcr, ftfni., Berlin. — 3aH # Jlfni., ©üben-bad). — ©aftcifler, f. it. f. Dherfr; SBcftermatjer, 99a Imbea inter, j. grau; gaber, <ßrh)at; ^ciüberfler, Söifenj, ©reiner, ^fcrjdji^, ^ocobljeoid), ^anroožfij, Sd)tiii!oDi|j, ^eer, ©rünn, B'"1^*, Jbafarèiè, ffieffiiig, ©leiier, SBeifj, Sii^, Äatfdjor, Jirofcftl, Steter, ©rcuer, 2)rab, güd)er, 5ßif, 6(^mil# ©ri)oubiiiflcv, Äolj«, SBermami, ^JorgeS, JWeufelb, Süreiteufieiit, föiißcl, ^irjdjfelb, («rüiimalb, iüiba, Sauber, 3«H SBo'üd), iünbeubcrg, ©lufait, 9tinger, MaftUt, SBuifner, ©tiler, Stanid, 6pi^( SulfHlcr, SBeinbeiger, ©ijenberg, SBC1Ž5, ^awa^, Saiimd, iiidjtenftci«, fiauia, ©terinualt, ©abatfjtl, ©emitrij, SSäfferer, Wirt), Stflte-, JBJtcn. Verstorbene. fliti 14. «pril. Wuton Wot^, ^riootier, 7si ^., ^errengoffe 10, SRaro^mu«. «Im 15. fflptil. Sölit^acl Üebeii, «rbeifcr, 81 &, .ßifßclftroße 14, SJungcnentjitttbuiig. 3 in Sic^cn^ouje. «in 12. Wpril. Helena SÄffec, Xaglölmeritt, 48 3., Sulartung ber UnteiletbSorgane. Mm liJ. SlprÜ. 3afob Swfler, ^liüat, 42 3., auiißcn-tuberfulofe. «m 14. «pril. Uijusa ^apf^, 3in»o^iienii, 913., ^ara^muä. 3m iJiotMpitale: ?(m 12. «prit. ftermonn ©erjar, Ä-iifölcrtfoö«, » 3v Peritouitia tubercul. — Wlbin Äo^iiia, 2rnfjrmaunejo^n, 2 W., Gonitis purulenta. Wc(corolotii|slic S-Bcobad)tiiiißcit in Vntbart). Sec^e 306-2 in. SJiiltl. t'uftbnuf 736-0 mm. irTä"si. w: 78i-2 18• 3"DSÖT mWü~'Wh beiüösflT" 16| 7~T[$. 732-8"! iÖ-Sj sHcijiDad) | "btrooHt" | Ö'4 Sad Xageömittd ber gcftvifleit Temperatur 12 9", Wot* mole: 9-7°. __________ JBetantmorUidjer SRebafUur: Stnion fjunte!. (1386) 2-2 Prfts. 425 25/2. Am Donnerstay, den 24. April 1902, vormittags 9 Uhr, werden im hiesigen Gefangenhaune, Chiüngasse 17, brauchbare und unbrauchbar gemachte Handfeuerwaffen: Gewehre, Pistolen unfl Revolver gegen Bezahlung und sogleiche Wegschaffung veräußert werden. K. l Landesgerichts - Präsidium Laibacli am 22. März 1302. Depot der k. u. k. Generaistabs-Karten. Wafeftob 1 : 76.000. «ßrefo per üösatt BO U., in Xofdjenfürmo auf i'eiuhjartb qrfpaiiut 80 fr. |g. u.glrimunijr & $cb, gantbftgs giidj^nnölung in Lvitf>ad\ Störungen in der Stoffatsonderung sind der Ursprung von tausenderlei Krauklieiten, und vou dieser allgemeinen Erfahrung aus erscheint es schier un-saßlich, mit welcher Gleichgiltigkeit sich der Großteil unserer daran leidenden Kultunnenschheit über dietes Grundübel, dessen Beseitigung das erste und wichtigste Glied in der Gesundheitspflege darstellt, hinwegsetzt. Eiuo Flasche Ro hit seh er „Tempelquelle" zum täglichen Wein hilft solchen Uebeln ohne Beeinträchtigung seiner Lebensgewohnheilun stets erfolgreich ab und ist anderen daraus abzielenden Mitteln der milden unauffälligen Wirkung weg n entschieden vor/.uziehen. (1229) Öiit SBottömittcl. «18 fofdjeü barf ber afs fdjmerjftitfenbe, ä)hi»fel mtb Heroen fräftifleiibc (Jinreibnnn beftbefaunte tWottd ^•r a njbr an tiuei ii uiib ©a((^> flelteu , ber bei ©Heber«' reiften unb ben auberen folgen üon ßrfältiinflcu asiflemeiitfie u:ib crfolgrftdjfte 9Iiitücnbitng finbet. $rci3 einer ^lajdje K 1 9Ü. läfl» ttdjer SBerfanbt gegen ^oftiiacl)itab,me burd) MpoHjefcr 91. ÜJioltfl f. «. f. Hoflieferant, SBien, ^urijfauben 9. Š» beii 3)epotö ber 5ßroüins üertange man aiižbriicflid) ü)Jott§ Präparat mit beffen Sd)iituiar!c unb Untcririjrift. (186) 6-8 I Antikatarrhalische! Pastillen des i Apothekers Ficcoli in Laibach | werden angewendet bei katarrhalischen Affe-ctionen der Athmungsorgnnc, Husten und Heiserkeit. 1 Schachtel 50 h, 10 Schachteln 4 K. Auswärtige Aufträge werden prompt gegen Nachnahme des Betrages effectuiert. (4013) 24 Panorama International im bürgerl. Spitalsgebäude. Eingang vom Obatmarkt (Pogaèar- Platz). Laibacher Kunstausstellung I. Ranges. (UWl Ausgestellt nur bin Samstag, den 19. April: Eine hochinteressante Wanderung durch Athen. Seine Majestät Kaisor Franz Josef, Ihre Majestäten der Küni# und die Königin von Sachsen, Se. Majestät Kimig Eduard VII. von Großbritannien und Irhnd, Ihre königl. Hoheiten die Prinzen Joachim und Albrecht von Braunschweig und andere Fürstlichkeiten zeichneten dieses Kunslinstitut durch Besuche aus. Diese Aufnahmen, von wunderbarer Schärfe und Schönheit, sind eigens für das Panorama International angefertigt. Geöffnet auch an Sonn- und Feiertagen von 9 Uhr früh bis 9 Uhr abends. IV. 455/96 I ;i^^VolJna dražba c'%% ?enjJjisö Franceta I :^^&° sodisèe Skofjaloka ^WlL^tvo po dne \ , ist ¦) ,b «amrlem Francetu 1% „e ^eznikov 6t. 60 na- '%\ Id "Vs*io *ia 1902' /C1"5) vi.?!"'» plsleht sich per Stück. ^^<^ Allgemein. Staatsschuld. """ ^"' «tinheltl. Rente in Noten Mai- November p, K. 4 2«/«. . . 101-6» 1N1'8N lnNot.ssebr.Aua.pr.N^^/« 101 55 101 75 „Eilb.Iän. Iu'i pr.K.4-2«/,. ,01-^0 101 60 , „ April, Oct,pr.K. 4-2"/« 101 45,101-65 1854er Etaatslose 250 ,'3 — —- blo. Llnz-Budw, 200 sl. ö, W, S. b>/.°/«.....W.. . 460 — 464- dto. Ealzb.'Tli. 20« fl. ». . S. ü«,'n.........449-20 452 öc «al. »arl>Ludw..U. 200 fl, CM. b"/„ vo» 200 fl......421-50 422-ü« Veld Ware Nom Etaate znr Zahlung Übernommene Msenb.'Prior. Obligationen. Elisabethbalin NNN „. 8000 M. 4»/„ ab 10'Vu...... l15-7ü ilU-75 Elisabethbahn, 400 u. 2000 M. 4"/<>......... 119-40 120-30 Franz Ioses-Ä., Em. 1884 (div. Et,) Silb., 4°/»..... 9975 ,00-25 Ealizlsche ilarl Ludwig - Nahn (div. St.) Silb, 4°/« . . . 99-75 i«0 25 Vorarlbeiger Bahn, 5 100 15 Staatsschuld der Länder der ungarischen Krone. 4°/„ ung, Volbrente per Kasse . 120 1« 120-^0 dlo. dtu. per Ultimo . , . . I20'lo 120-zo 4°/„ dto, Rente in ttrunenwähr., steuerfrei, per Nasse . . . 9755 97'7l, 4"/„ dto, dtu, bto, per Ultimo . 9? 45 9? Ui> U»a. St.°Eis.°3lnl. Guld 10« sl. 120-50 12iü« dto. dto. Silber 100 sl. . . . 1O0'«5 lOi «» dtu. Staats-Oblig, (Un„. Ostb.) V. I, 187L....... 1L0-b!»^121 50 bto, Schllnlrcgal.-Ablül-Oblill. ioo«5 10100 dlll. Pläw°«, 0.100 sl. — 200 K 203 — 205- bto. bto. u. 50s!. —1U0X 203'—205 — Thcih-Reg.^ose 4"/„ .... 1L425 105, 25 4«/» lmgai. Gninbcntl.-Oblig, 87-35 98 25 4°/<> lroal. und slavon. detto 97— — — Andclt üssentl. Znlehen. 5"/°Douau Reg, Anleihe 1878 . 10L— — — Anlehen der Stadt Würz . . 99-10 99-?5 Anlelieu der Ttadt Wien . . . ioa — in« 50 dto. dto. (Silber od. Gold) 123-60 i24-»',0 dto. btll. (1894). . . . 97— 97-70 dto. dto. (1898). . . . 98— 99- Aörsebau-Anlehen, verlost'. 5°/» 100 75 101 50 4«/» ldrainer «andes-Aulehen . 9,»'— 97 — Celb Ware Vfandbriese »tr. Vodlr.aNn.öst.inöOI.verl^o/u 9?-30 98-30 N.°österr.La»de2bnp.-Anst.4<>/° 99- 100 — Oest.^ina. Van! «n/zjähr, verl. 4"/»......... 100-30 101 »0 dto. dto. 50jähr. verl. 4°/o 100 30 101 30 Sparlasse, l.öst.,l>0I.,verI.4°/° 10020 101- EistnbahN'Prioritätll« Obligationen. Ferdiimnbö «oidbali» Em. 188S I0UÜ0 10150 Oesterr. Ä!ordlvestl>ahn . . . 108-2010920 Elnlltöbahn....... 480- - 432 — Sildbali» il 3'V«verz. IäU!>,°Iuli »04 — »05 — dto, il 5"/u...... l>9 50 120 20 U»i,,-ga!iz, Vahn..... 108-1i>!l09 15 4"/« Unlerlrainer Bahnen . . 9950 100 — Diverse Kos, (per Stncl). «erzlnöllche Uose. 3°/« VodenlreditLosr llm, 1880 2,ü, - 372- 3°/u „ „ Em, 1889 202-50 264- 4°/» Dunau-Dampfsch. 100 sl, . 500'—^550-— 5"/° Dunau Negul.-Lose . . . 23150 29250 UnverziuSllche kose. Vudap'Vllsilil-a (Dumbau) 5 sl. 1910 20-10 ilrediOose 100 sl...... 431'— 434 — Clan, Lose 40 fl. CM. . . . 173'— 17? — Ofenrr 5!u,'e 40 fl..... 200 — 207 — Palfsy-Lose 40 fl, CM, , . . 187 — 190- Notentkreuz, Oest. Ges.,v. lOfl. 57 50 58 »0 ., „ Uüg. „ „ üsl. 29 80 3060 Rubollllllse 10 fl...... 81— 84- Salm Lose 40 sl..... 227— 241 — St, Venois-Lofe 40 fl. . . . 270 — 280'^ Wiener Comm.'Lole v. I, »874 4l225 42ü 25 Gewiüslfch, d, 3"/« Pr. -Schulbv, d. Äobeulreditanst, Eui.188» ü2— 66-^ Laibacher Lose...... 70-— 7N-- Geld War, «Men. tzranüporl'zlnler« nehmungen. «nssig Tepl. Eifenb, ÜOU fl. . . 2930- 2S35 Äau° u. ÄelrieböGes, siir släb». Etrasicub, in Wien !>t. ^ . 288 — 289 — dto. dto. dto. lit. ü . 284 — 285 — «ölmi. Nordbahn 150 sl. . . 410 — 4l2 — Äuschtiehrader Eis. 500 fl. KM. 2610- 2620- btu. dto. (lit. U) 200 sl, 980- 984-Dunnu Vampfschisfahrt««Gesell. Oeslerr., 500 sl, NM. . . . »6? — 871 — Duz, Vodenbacher E. B. 400 K 515'—525 — Ferdinand« ilturdb, 1000 sl. KM, 56^8- 5658-Lemli, Czernoiu, Iasju-Eisenb.» Gescllichllfl 200 sl. S. . . . 570'— 5?«!- Lloyd.Ocst,, Trieft, 500 fl,«M. 833 — 842 — Oestcrr, Norbwestbabii 200 fl. S. 4,3-— <57 — dto. dto. (lit. lj)2»0fl.S. 4«3'—46ü — Prali-Dulcr Elsenb. 100fl.abaN. 194— I35-— Staalseifeüdah!, 200 sl. E.. . LS0'— L8I — Eübbahil 200 sl, S.....60 75 «1 75 Sübnordd. «erb. N. 200 sl. CM. 398 — 400 -Tramway.Hcs,, NeueWr,,Prio< ritäts Altlen ION sl. . . . i80>— 187 — Uüg, naüz. Elsenb. 200 fl, Silber 432'— 436 — Ung.Wrstb,(Naab°Graz)200sI,G. 434'- 436 — Wiener Lokalbahnen-Att,Ges. . —- —-— sanken. Annlo Orst.Äaiil »20 sl. . .274-50 275 50 Vanlverein, Wiener, 200 sl. . 453—454 — Vodlr.°«nsl,, Oest., 200 fl.S. . 931 — S«b — lirdt.'Anst.f. Hand. u.O. l<-.0fl. —-— —— dto, dto. per Ultimo . . ' ,z^ !^ Ocsterr,'unaar. «anl, >' ' X«^5^ Uiiionbanl 200 fl. -«' ' »ji^ Vertehribanl, «ll«., «" >' ' Indullrie-zlnler. neymungen. ^ liglibier Eisen- und Stahls"' l«z-^^ in Wien 100 sl. - - ^,,' ii'"^!- Eisei>bllhnw.'Lelha..!krs>^«- " tt?"B,^ LIeslnaer Vrauerei U>0 si,-, ' ,»»!".^ Monta., GefeNlch.' ^'Hfl, l"^!"' Prager Eifen-Ind.'Gcs, ^ , «,,«^^ Salgo-Tarj, Stelnl°I»lcn l"^ ,' ^^> „Echlöglmühl". Papiers'»""^ ,5«^ „Sturerm,", Pap'^f-«-^ « <,i^ Irifailer ltohlenw, Gc cll, ?"' „»"" Wllf,cnf..«,,Oest,tnW!e>',N- ^, Wa8«°n°^,^ 400 X . . . - - ^« . '«'5l>^ Wiener Bailgesellfchaft l"0 '»> . ^ W!enelbergcrZiegel°«tt!el<«"' Devisen. Kmze Sichten- .^ Amsterdam ...>''.' »^^ Deutsche Plil<»,. . - ' >V" London.....' ' . ^,^ " Pari«...... ' . " Et. Peterübura. . > ' ' Valuten. .^'^ Dulaten ...--''! H^5 20.Francö Stll!l>, . - - . <1! «t ".z. Deutsche Rcichöl>anl'>°"n > »«5>,! Italienische Vanlnole» - ' . >°" Rubel»Noten . > - ' ' ^x^