Deutsche Macht Mftn.. ..... .»d ««MM ... tollet «I ««1 «I« a»M»M inl H», »...".ch 11. -M, »Nl.lj1.ri« «. US». UittO"« 1L »- ,.n,!«d.i, » «.-■ WKijcrt.« -vm.il»-«* Py.ffL !^ü « f 10 r - nairlK VtuMmfT 1 kr. -Tiilrwtf *.« "l»ii|; lirl »ttfrtn »ietfrt.l«»!)« »«Utt. AuDriitl 3«f«.t« N« „,f, ®Ut: .Bf KSUVm «,. W«t«.i« ,1»mw.»r.-... "« »-»«-««« WU-. «" »>?-»-- »« WU" Vidinftma* V,<-sc.mo^:vm« dono^e». SUwii''thrte werde» iu.M ;«vkcka,»^dft Wr. 11 »ft >» tlli ft!4(ia»*fc«n »fiu>»>ich«» Ttutfwrif! tut:' ».» I«. 3u!i tK>l |)<«t i *M •(.-*.-O. i- ^ tft >» d«l |cMB«tni t>rad1*nfi «nlV.il»*' Htiil«! «>> drr fefltrt': »Tn Jlm1«6ifnft" b«gi«»m> «lt ,.I» lo Icmmtf unt mit »a« o*a »t»>" irnk toi ltz.lt«»»»d M« Ffigttzfn» ».* »rt. VII trt ®rfftz«» M 1>. X*rrntin UM de IMS »n* rt »«»f M tr.M tf. Bfttftratcriluni title« Krickel», io»i« gOMf t »« L »1 »« Pumsjtnnc »fr nrit PriAlng tflfjlfn «m>- )im lit ttf Kr»»,»»t tf €o»<« tf« tc»*1c*ttt«« Urtiffl» »nt- « riiade: tu lttrttl tue.) tm »ntz-Ul fintt n>> (r.ule ftwi fcifJ-KnU* .»tünfligec SiofjiiiitiliÄit» U»t«i«*»»a \» tf» ■c««»««-riff ix» etoMn>.$tm«t(l«i» »lt »n »»»>.»« «Bf* Dr» J»o. ist (Diml itrijut:, tfn tijatfcfflanb t«» S«tgfl|e»< im tft Kit. VII M W(1(((» »«m >7. Ttccastn 16*» Hl. * i» 1W3 ju tzfptUatf». »f»ta!t otifl«» (Wrnntai* |« Hlir Ml. ft. I. Srkiigerichl fiiOi, »>» l». Juli >«»». «tnscher. Z>er Sieg von -Lissa, testen iünfunbjroanjiflftet Gedenktag am letzten Montag gefriert wurde, geHort nicht allein zu schönsten Woffentdaten. welche unsere Wehr» >achl je erkämpft hat. sondern er zählt zu den Mzendsten Siegen zur See. von welchen die leschichie überhaupk zu berichten weiß, und wir dirfeii unS de»ielben umsomehr sreuen, als es wmehmlich deutsche Männer waren, welche die fterreichische Flotte iührten, deutsche Männer ki* Steiermark und Kärnten — an ihrer SpiZe tn unvergeßliche Tegenboff. — welche dem )imaU tief darmederliegenden Baterlande einen ;€aata( de« Glücke« gevracht und mit unserer »eringgtschätzit» Kriegsflotte einen an Krakten «n überlegenen Gegner mit energischem Schlage mi un'irer Küfte verscheuch» haben. Der Tag Lifla war ein Triumph der Intelligenz »r»»»acht Italien? gefühtt, und^un-iere großen Heerführer wie unsere braven Sol-baten, die damals gesiegt, sie konnten unsere Stellung in Italien nicht wahren. Dir neue Form hat sich durchgekämpft, uqd mit ihr ver-söhnt steht h-^ute unsere Ätonarchie kräftiger da al« jemals feit den Zeiten des Prinzen Euaen. Aber wenn die Verluste an staatsrechtlichem Ein-flnß in Deutschland und in Italien, wenn der Pater Barnaba«, seinen bescheidenen Platz ein-nimmt. Sein edel-fchöne« Antlitz zeigt auch nicht die leiseste Andeutung jener bärtigen Zier, welche unzertrennlich scheint von dem Bilde des vollwertigen Kapuziner » Vater«. ES ist Milch und Blut, frisch und voll, wie e« daheim war, als er noch in der Mutier traulichem Gemache faß und mit seinen hellen, guten Augen fröhlich hinauSfchaute in die iinergründete Welt. Und die Liebe zum Mütterlein hatte ihn auch hinaus-getrieben au« dem blumenumrankten Vaterhause in da« schlichte, stille Kloster veS heiligen Fran-ziScuS SeraphicuS, hatte ihn der sündigen Welt entsagen lassen, von welcher die Mutter so fürchterliche Dinge erzählte, hatte ihn zum frommen Mönche gemacht. Ihr Herzenswunsch war eS gewesen, bereinst vor dem Altare zu knieen. an welchem der Sohn das göttliche Opser darbrachte, ihn dahinwandeln zu sehen aus dem schmalen Pf«be, dessen gerades Endziel die HimmelSpforte ist. Al« blühender Jüngling »var er ein stiller Mann geworden, aber mächtig klopfte unter vem härenen Habit sein warme« Menschenherz, hell und feurig leuchtete sein Auge: sein munterer Sinn, sein reiche« Genmth war nicht abgestorbn» in dem A«keterium der braunen Väter, und die strengsten seiner Brüder, deren verwitterte Züge, deren Silberhaare von einem längs», entbehrungsreichen Leben erzählten. Gebietsverlust im Südwesten un« kräftiger zu-rückgelassen haben, al«?wir vorher gewesen, so ist die« in erster Reihe den Kraftproben zu danken, die wir in jenen Kämpfen abgelegt haben. Das Verdienst u»tferer Politik ist e«, daß wir mit den ehemaligen Gegnern jetzt im Bunde stehen, aber das Verdienst unserer Soldaten ist eS, daß »nan unsere Freundschaft gesucht hat und hoch veranschlagt. Würde ein kriegSuntüchtige« Ge-schlecht diese Monarchie bewohnen, oder ein Geschlecht da« zwar physischen Muth besitzt, nicht aber Männer von überragendem Talent erzeugt, die eS auf dem blutigen Schachbrett mit anderen ausnehmen dürfen. Oesterreich wäre nicht da« feste Bollwerk, da« e« thatsächlich ist und auf da« die Freunde des Friedens und der inter-nationalen Gerechtigkeit mit Vertrauen Hinblicken. Die Siege, die wir errungen haben, auf welchen Schlachtfeldern und in welcher politischen Stellung immer, der ehrenvolle Widerstand, den wir geleistet haben, wo wir zu siegen nicht ver-mochten, sie sind Bürgschaften für unfere Fähig-keit, den Frieden zu schützen, sie sind ein Ele-ment der Kraft nicht nur für uns, sondern für die Sache Europas und der Civilisation, welche die Sache des Dreibünde« ist. Rundschau. >Der Reichsrat h^ wurde am Schlüsse der vorgestrigen Sitzung de« Herrenhauses durch den Ministerpräsidenten für vertagt erklärt. Die Pairskammer erledigte in der letzten Sitzung eine ganze Reihe von Vorlagen, darunter da« Lloqd-Abkommen und den StaatSvoranfchlag. Ku« dem parlamentarischen Lachkabinet.j Der ReichSrathsbericht der .Bohemia" vom Iti. d. Mt«. lautet- „Die letzte Sitzung de« Abgeordnetenhauses ist doch immer die luftigste: keine, selbst wenn Schindler und Greuter au« dem Grabe wiederaufstehen würden. blickten gern in dieses jugendlich klare Auge, hörten gern und lächelnd sein heitere« Won. lauschten andächtig seiner herrlichen Kunft. Denn er war ein kleiner Meister, der junge Pater Barnaba«. ein gottbegnadeter Jünger der Frau Musica. Siegreich herrfchte feine Hand aus der Orgel am Thore, sanft und ergreifend klangen die Töne seiner Geige und mächtig auf-jubelte sein frischkrästiger Tenor bei der Matutin über die gebrochenen, greisen Stimmen der Mit-brüder hinaus. Eben war er dabei, seilten Räch-banr zu erzählen von den Wunderwerken der göttlichen Musik. Und er blieb nicht stehen bei der heiligen Cäcili« und den Sphärenklängen, die sie den Tasten entlockt, er blieb nicht stehm bei den Chören der Engel und himmlischen Herrschaaren, sondern verirrte sich in das weite, weltliche Gebiet der sündigen Opera und er-zählte de» aufmerksam lauschenden Brüdern von den Wundern, welche ein gewisser Mozart ge-wirkt, al« er hienieden wandelte. Wundern, welche noch alltäglich vollbracht würden, wenn die Werke, die er geschaffen, wiederkehrten und neu belebt würden zuni Ergötzen und zur Er« Hebung der Menschheit. Wohl schüttelte der gestrenge Pater Spiritual bedenklich sein graue« Hau?», al« der junge Bruder fogar von den sündhaften Wundern jenes Tempel« der D e r englischen Regierung g e -steigerte» Machtbewußt fein] trat in demerkenSiverter Weise in der Rede zutage, welche unlängst Lord SaliSbury im United-Club in London dielt. Unveilennbar hat die Reise deS teutsch™ Kaisers mit dem äußeren Glänze, welchen sie dem Ministerium SaliSbury verlieh, ganz wesentlich zu dessen Stärkung beigetragen, »achdem die inneren Erfolge, die glückliche Turchbringung der „Freien Unterrichis^Bill", der irischen Landankaussbill. die siegreiche Zu« rückiveifung aller gegen die auswärtige Politik stricht«?» Interpellationen, endlich auch die Spaltung der irischen Partei, in dieser Richtung schon mächtig vorgearbeitet hatten. Es war daher dem Premier nicht zu verdanken, daß er in seiner Redt mit sarkastischem Hohn die Pro-phezeihung LabouchereS über den Ausfall der »ächsten allgemeinen Wahlen bei Seite schob vad ankündigte, daß das Ministerium durch-ant nicht gesonnen sei. vor Ablauf der gefetz-mäßigen sieben Jahre das Parlament anfzu» lösen; denn es liegt, wie tr des Weiteren aus-führte, kein Anzeichen vor. daß die VolkSvtr« tntung odtr da» Land daS Dtrtrauen zur Regierung verloren habe. [Diefranzöfifche Kammer^ hat legten Freitag mit starker Dreiviertel-Majorität die Verhandlung der Interpellation Laur über den Paßzwang in den Reichslanden auf unbe-stimmte Zeit vertagt und die Interpellation damit begraben. DaS ist ein Sieg der gefunden Vernunft, der in jeder Beziehung aufs Wärmste begrüßt werden muß. Nicht nur wird dem Lande eine schwere Ministerkrisis erspart, sondern Frank-reichS Volksvertretung hat ihr Vaterland und daS ganze Europa zugleich vor einer politischen Verwicklung bewahrt, die von unberechenbaren Folgen hätte fein können. Ei läßt sich in der That nur schwer berechnen, welche Folgen ein Ministersturz auS chauvinistischen Gründen nach sich gezogen hätte, welche Zwistigkeiten zwischen Deutschland und Frankreich durch einen geg^n den deutschen Paßzwang gerichteten Beschluß oder gar durch Repressalien hätten entstehen können. Denn man mag über die Maßregel deS Paß-zwangeS an sich denken wie man will, e» ist eine intern deutsche Angelegenheit, in welche sich kein Ausländer einzumischen hat. — Am SamS-tag hat übrigens die Kammer, nachdem daS Ministerium in der Fragt dtr Dotitrung der polytechnischen Schule noch eine Niederlage er» bar unter seinem braunen Habit. Er lauscht und lauscht: eine Thräue stiehlt sich in sein Auge, und was feit Menschengedenken nicht geschehen, da« geschieht jetzt: er schreitet durch die weite Halle, da« schlichte Mahl unterbrechend, und hört andachtsvoll den Text deS Liede», da» au» diesen Knabenkehlen so siegreich entpordringt. Und wie sie ende», wie Pater BarnabaS glück-wünschend an ihn herantritt, drückt er innig die Hand de» jungen Bruder» und sagt: .Du hast mir eine schöne, erfreuende Stunde bereitet am Spätabende meine» Leben»; da» vergesse ich Dir nicht und werde e» Dir danken, solange dieser Körper noch meine Seele birgt. Tuch, Ihr Knaben, aber entfalte de« Himmel» Anade ebenso zu herrlichen Männern; er lasse Tuch erblühen i» Eurer Kunst und gewähre Tausenden da» Glück, sich an ihr zu erfreuen tu später Zukunft." Jahrzehnte sind dahingegangen feit jener Stunde ; in stiller Gruft ruht der Guardian, m stiller Gruft ruhen wohl die meisten seiner Mönche. Nur Einer »on ihnen lebt in alter Jugendfreude und alter Jugendkraft, ein Grei» mit ewig jungem Hetzen und ewig heiterem Sinn — Pater Barnaba». Er hat Freude erlebt an den singenden Engeln von damal», sie haben fegen»reich gewirkt und gewaltet in der Welt und sind etwa» geworden — Jeder von ihnen ..Deutsche Wacht" litten haue, die bei einem Haare eine Krisi» heraufbeschwor, ihre Berathungen geschlossen. [Der Nothstand in Rußlands scheint da und dort Formen anzunehmen, die in der That bedenklich sind. Da» Wiener Eor-refpondenz - Bureau versandte legten Samstag eine Petersburger Depesche folgenden Inhalts: „Die Landwinfchaftl'che Versammlung des Gouvernements Kasan beschloß, um ein Darlehen von fünf Millionen zur Versorgung der Bauern mit Korn, um Stundung der von den Bauern zu erhebenden Steuern, Verbot deS Branntwein-brennen» au» Getreide, Schließung der Brannt-weinschänken auf ein Jahr und um die Erlaubnis nachzusuchen, einen allgemeinen Ausruf sür die nothleidende Bevölkerung deS Kasan'schen Gouvernements zu erlassen." fDie Rückreise de« russischen Thronfolgers über Sibirien] ist, wie die .N. Fr. Pr." schreibt, wieder in den Vordergrund des öffentlichen Interesses getreten, nachdem amtlich bekanntgegeben wurde, daß die ursprünglich vorgesehene Reife von Tomsk nach Omsk plötzlich und gegen den Willen deS Thronfolger» abgeändert worden ist. Anstatt diese Strecke, wie festgesetzt war, aus dem Landwege zurückzulegen, hat man den längeren Wasserweg gewählt. Für die Aenderung de» bisherigen ReiseplaneS scheint der Umstand maßgebend ge-wesen zu sein, daß die Begleitung deS Thronfolgers immer mehr zur Ueberzeugung gelangte, daß bei dem für seelische Eindrücke leicht emp-fänglichen Temperament des Ezarewitfch das in Sibirien sich fortwährend wiederholende Bild wirtschaftlicher und geistiger Noth nicht ohne tiefen und anhaltenden Eindruck aus denselben bleiben würde. Auch wurde der Umstand inbe-tracht gezogen, daß der Großvater deS Thronfolger», Kaiser Alexander II.. al» jugendlicher Thronerbe ebenfalls Sibirien bereiste und die von ihm dabei erhaltenen Eindrücke sich von bleibender Wirkung auf feine spätere Regierung erwiesen, und zwar nach einer freiheitlichen Richtung hin. wie sie der gegenwärtigen Regie-rnng in Petersburg keineswegs sympathisch ist. Anzeichen ähnlicher Eindrücke hätten sich, wie der Korrespondent hervorhebt, beim Großsürsten-Thronfolger bereits bei feiner jüngsten Ankunft in TomSk bemerken lassen. ES sei daher be-schlössen worden, den festgesetzten Ausenthalt in TomSk abzukürzen und die Weiterreise durch die stillen Gewässer der Flüsse Tom. Ob und Jrtüfch fortzusetzen. -Locales und Arovinciatts Eilli. 22. Juli. [P e r j 0 n a 1 n a ch r i ch t e».] Der Kaiser hat die Jfabella Freiin von Schwarz huber zur Ehrendame des adeligen Damenstifte» in ein Fürst in feinem Reiche, und sie liegen in trauter Nachbarschaft, diese Reiche, wenn sie auch eine tiefe Kluft zu trennen scheint. Der Eine von ihnen, der hochblonde, pausbackige Sänger-knabe von ehedem, den schon der Olmützer Dom-kapellmeister und der junge Pater Barnaba» in» Herz geschlossen hatten, der beste Sopran im mährischen Rom, ist feiner Kunst treugeblieben. Ein fahrender Sänger, hat er die Welt durch» wallt, ein Feldmarfchall im Reiche der Musik ist er geworden, Meister und Herrscher in dem ersten Musiktempel Wien» — sein Name ist Wilhelm Iahn. Und der andere Sängerknube. der glück-lichste Kamerad Iahn'», fein treuer Gefährte am Chöre de» Dom», auch ei» Liebling Aller, die ihn kannten, et ist der Kirche treugeblieben, er hat im Chor den Herrn gelobt fein Leben lang; e» ist Ubald Kostersitz, der Propst und lateranensifche Abt de» am Donaustrome fürstlich aufragenden Chorherren GtifteS Klosterneuburg. So wirken und walten sie, einander nahe und doch so fern, die kleinen Sänger von einst: mit gleicher Herzlichkeit aber drücken sie dem Manne die Hand, der heute wie ehedem daS braune Kleid de» Kapuziner« trägt, dem heute wie ehedem für alles Schone und Edle in der Kunst erglühenden Pater BarnabaS. 3 Graz allergnädigst ernannt. — Der Minister für CultuS und Untericht hat die Pro* sessoren Franz Hubad vom erste» Ilaats-Gymnasium in Graz. Franz Lang vom zweiten Staats-Gymnasium in Graz. Johann K r u i i c, Dr. Andreas Wretfchko. Albert F i e tz und, wie wir bereits gemeldet haben, Paul Ploner vom Staats - Gymnasium in Cilli, Dr. Josef Pajek und Ludwig M a y r vom Staats-Ghmnasium in Marburg, Joses Jonasch und Franz Bre hl ich von der Staats-Realschule in Marburg in die achte RangSclasse befördert. — Außer den in der letzten Nnmmer gemeldeten Ver-änderungen im Justizdienste sind im Bereiche de» Grazer Oberlandesgerichtes noch folgende Ernennungen und Versetzungen zu verzeichnen : Ernannt wurden zu Gerichts-Adjunaen der Bezirksgerichts-Adjunct in Voitsberg Dr. Paul Edler von W e b e n a u für das LandeSgericht in Graz und der BezirkSgerichtS-Adjuncl in Liezen, mit Dienstesverwendung bei dem KreiSgerichte in Leoben, Victor Ritter von S ch m e i d e l, sür diese» KreiSgericht; zu Bezirksgerichts-Ad-juncten die Auscultanien : Ernst P a g I i a r u c c i Ritter von Kieselstein für St. Paul, Dr. Adolf Vogel für ArnfelS, Dr. Alfred Ritter von S ch m e i d e l für Feldbach. Hermann Spitzer für Kötfchach, und Dr. Hugo Schauer für Voitsberg; versetzt wurden der Gerichts-Adjunct Quirin Freiherr von Duval d e Da n, pierre vom Kreisgericht» in Leoben zum Landesgerichte in Graz; die Bezirksgerichts» Adjuncten Anton Brunten von Windisch-Feistritz nach Laa«. Johann Pirnat von Laas nach Windisch-Feistritz, Max Hierlaender von Feld» bach nach Ober-Vellach, mit Dienste»oerwendung in Althofen. Joses Knappitfch von Knittel-selb nach Liezen. mit Dienstesverwendung bei dem KreiSgerichte in Leoben, und Robert Ritter von F r a e ß von Chtfeld von ArnfelS nach Knittelfeld. — Die steiermärkische Finanz-Lande»-Direktion hat den Steueramt» - Controlor Josef Eisenbach zum Steuer - Einnehmer und den Steueramt» - Adjuncten Eduard Z e 11 e r zum Stencramt»-Controlor ernannt. >Vom hiesigen Gymnasium.] Die mündliche Maturität»prüsung wurde am 17., 18. und 20. d. M. abgehalten. Von 26 Abiturienten trat 1 wegen des ExamenS zurück, 2 wurden auf ein Jahr reprobiert, 5 erhielten die Erlaubnis, die Prüfung nach den Hauptferien zu wiederholen, die übrigen 18 wurden für reif erklärt, und zwar Friedrich F e h 1 e i f e n mit Auszeichnung. [Der Cillier Männergesang-verein] hält nächsten Sam»tag, d. i. am 25. d. Mi», im Waldhau» feine dritte diesjährige Mitglieder-Liedertafel ab. Mit Rücksicht darauf, daß sich der Verein erst vor einem Monate hören ließ, ist e», namentlich mit Bezug auf die »ielen Fremden, um fo löblicher, daß er schon jetzt in der Lage ist. einen Saoge»abend zu »eranstalten. Da die Concerte be» Männer» gefangvereine» bekanntlich zu den besuchtesten und beliebtesten Unterhaltungen unserer Stobt zählen, so bürste auch die»mal da» Waldhau» in allen Räumen gefüllt fein. Die Zusammen-setzung de» Programme» »eist Lieder und Chöre auf. welche stet« gefallen haben und muß die Idee, einmal eine Au«lefe älterer Werke zu bringen, al» eine sehr glückliche bezeichnet werden. AI» Eingang»nummer wirb die »Hymne" von H. C. v. Cvburg.Gotha gesungen ; hierauf folge» da« zarte „Abschied hat der Tag genommen" von E. Nessler, dann „Herzklopfen". Polka »o» Cd. Kremser, hieraus zwei Kärntnerweisen Herzfensterl" von Th. Kofchat und »Komm aus d'Alm" von Orenth; baran schließen sich die „Morgenwanderung" »o» Esser und »Wie bie wilde Ro«' im Wald" von Fr. Mair; einen würdigen Abschluß machen die „Steirifchen Hochlanb«klange* von R. Wagner. Die Musik wird wie gewöhnlich von der Musikkapelle de» Musikvereine» besorgt. Da» Entree ist für Nicht-Mitglieder t fl. per Perfon, bie Familienkart« kostet 2 fl. Beitrittserklärungen unterstützend« Mitglieder nimmt der VereinScassier. Hen Leopold Wambrechtsamer, Bahnhofgasse. entgegen. [Cillier Cafino»Serein.] Dal Lefe« und Spielzimmer befindet sich von morgen Donnerstag, angefangen in den Raume« der Landes - Bürgerschule im Grafeigebäude, allwo von morgen an anch die Proben des Männer-gesaug vereine» stattfinden. [Für die Alpinen-Anlage im Stadtparkj haben Frau Krainz und Herr Bezirkshauptmann Tr. Wagner sehr schätzens-werthe Beittäge gespendet. sE i n neuer Mitbürger.] In der unter diesem Stichwort in der letzten Nummer über Herrn Profesior Bourqui erschienenen Nach« richt ist der ProfessorS-Titel. welchen zu führen unser neuer Mitbürger behördlich befugt ist. weg* geblieben. Indem wir diesen Fehler hiemit gutmachen, stellen wir fest, dasi wir den Titel keineswegs unterschlagen wollten, sonder» daß e« ein Mißgeschick war. was uns da widerfuhr. [Die Bezirk« Vertretung C i 11 i] hi.lt gestern eine Sitzung ab. iu welcher anch die vorn Gemeinderath gewählten Mitglieder erschienen waren. ES wurde beschlossen, daß für den Bahnbau Südbahn - Rohitsch ein Beitrag von 10.000 fl. unter der Bedingung zu leiste» sei. daß der Anschluß bei Grobelno erfolge und daß der Rangierbahnhos nach St. Georgen verlegt werde. Der Baugrund sür den Bahnhos wird in diesem Falle von der Gemeinde St. Georgen unentgeltlich überlassen. Nachdem die Bahnangelegenheit erledigt war. verließen die deutschen Mitglied? daS SitzungSlocale. [Der Herr Pfarrer von Weiten-st e i n' hatte au» Anlaß de« letzten Kirchweih, festes im Dorfe Weilenstein in unmittelbarer Nähe der Kirche «inen Maibaum setzen lassen. von welchen, aber nicht etwa «ine weiß-blau-rothe, sondern — man HSre und staune — eine w«i&= rothe Fahne herabwehte. An dem Stamme klebten wohl einige Papiersähnchen in den sla-vischen Farben, die eigentliche Fahne aber war, wie gesagt, weiß-roth. Offenbar erachtet Herr Zlickar die richtige Zeit nicht gekommen, denn er hat ja bekanntlich bei irgend einer Gelegenheit den AuSspruch gethan, daß er Weitenstein in sechs Iahren slovenisH machen werde. Die Hälfte dieser Zeit ist verstrichen, und die Erfolge, die er bisher im Markte errungen hat, find gleich Null. Der neben «nd hinter dem Pfarrer einherschleichende Krainer, Aickars Alterego, hat eS trotz aller Anstrengung nicht einmal zur Würde eines Ersatzmannes im Gemeinde-AnS-schuße gebracht. — Der wichtigste Theil dcS erwähnt»'» PatronciniilMSsesteS war übrigens die Eröffnung des Lesevereines. ,£euc«uca* genannt! Plocession und Messe waren Nebensache. Und der Zweck des LesevereinS ist belanntlich keineswegs die Förderung der Aufklärung, son dern lediglich die Verhetzung des Volkes. [Warum der liebe Herrgott so s ch w e reHe i m s u ch n n ge n s e n d et.j frug , unlängst ein Landmann seinen Seelenhirten. Da» geschehe wegen der Nemcurji und wegen der jüdischen Teutschen, lautete di« Antwort. Der Bauer wiegte längere Zeit da» gedenken-■ schwere Haupt zwischen den in die Höhe ge-zogenen Schultern und frug dann tiefsinnig, wie e» denn komme, daß^die Gemeinden Sotzka, Neu-kirchen, Tschadram und Prihova vom letzten Hagel gar so schwer getroffen wurden, während die nemtschurischen Orte Hochenegg, Weilenstein und Gonobitz verschont blieben. Die naive Frage , soll den hochwürdigen Herrn derart außer Fassung gebracht haben, daß er daS Gespräch auf einen anderen Gegenstand lenkte. [Au» Lichtinwaldj erhalten wir folgende« Schreiben. „Löbliche Schriftleitung! Die in der letzten Nummer Ihre» sehr geschätzten BlaiteS erschienene, vom Kaplan Herrn Ivan Kapler auS Lichenwald »erfaßte Berichtigung »eraulaßt die gefertigte Schulleitung zur Steuer der Wahrheit und im Interesse der Schule zu nachstehender Gegen berichtig» ng. um deren freund-lich« Ausnahme höflichst ersucht wird - l. Es ist wahr, daß der Kaplan Ivan Kapler die Worte gesprochen hat: „Wenn ihr noch einmal Iveutsch« Katechismen mitbringt, so werde ich :uch sammt denselben beim Fenster hinaus-^ verfen; doch selbst da» seid ihr nicht werth." l i. E« ist wahr, daß der Herr Kaplan gesagt >at: „Ich werde einen von euch bei den Füßen . «acken und mit ihm die andern niederschlagen.- Der Schüler, den der Herr Kaplan als Keule b?nützen wollte, heißt Franz Vonk. 3. ES ist wahr, daß der Herr Kaplan die Worte „Esel", „Schake" und „Trottel" n. dgl. gebraucht bat: nur fei dieser Punkt dahin ergänzt, daß di? Knaben als „osle* «Esel), die Mädchen als .osiie«" lEselinen) bezeichnet wurden und daß außer den Kosenamen ,ovc«* (Schafe) und „Trottel" auch das Wo« .opic»' sAffe) al« Bezeichnung unserer Kinder angewendet wurde. Wahr ist eS ferner auch, daß Herr Kapler einem Kinde den deutschen Katechismus aus der Hand riß, ans die Bank warf nnd sagte: .Wozu braucht ihr den deutschen Katechismus? Gedt zum Smole nnd kauft euch dort flovenifche Katechismen um 18 tr.; dort haben sie so viele, daß sie verkaufen/' Daß er die Kinder auch bei den Ohren herumgetvgen hat. sei nur nebenbei erwähnt. Um die Wahr-heil dieser Zeilen von vornherein festzustellen, sei der Herr Kaplan Ivan Kapler an» Lichten-ivald aufgefordert, gerichtliche Schritte einzu-leiten; wir werden hiebei willkommene Gelegen-heit haben, obigen Bericht entsprechend zu er-ganzen. Schulleitung der Privatvolksschule deS Deutschen Schulvereines in Lichtenwald, am 21. Juli ISstl. M. Toniitsch, Oberlehrer." Kunstjünger aus S t e i e r m a r k.] Die Akademie der bildenden Künste in Wien hat in der Sitzung vom 17. d.M. einunddreißig akademischen Schülern Preise zuerkannt, darunter eine silberne Füger-Medaille Herrn Alfred C a> st e l l i z aus Eilli für die Lösung der Auf-gäbe: „Grabmonument für einen hervorragenden Architekten (nach gegebenen, Programme.") Den HaggenmillleriPreiS erhielt Herr Gnft. Knötgen auS Obdach, und den Friedrich Schmidt -Prei» ebenfalls Herr Eastelliz. [21 ni Gedenktage von Li\sa] wurde in Marburg am Tegetthoff-Denknial ein pracht-voller Kranz niedergelegt, dessen Bandschieisen die Inschrift trägt: „Dem nnvergeßlichcn Held'n von Lissa der k. und k Marine-BeteranenBerein in Wien." [Aus dem G o t t s ch e e r l a " d,] und zwar aus Suchen, schreib» man der „Laib. Schulztg.": „In dem an der Grenze der deut-fchen Sprachinsel Goltschee lieg« »den Orte Suchen, der nun schon seit Jahrzehnten der vielumworbene Zankapfel nationale« Größen-wahnes bildet und seine eigene Geschichte aus-weisen kann, spielt sich nun abermals nn Fall ab, der mit Recht die vollste Entrüstung unter der dortigen deutschen Bevölkerung lin»orruft. Bekanntlich wurde im vergangenen Jadre di« utraqnistische Einrichtung der dortigen Volks-schule durchgeführt, nichdem man veraeblicb ver-sucht hatte, diese Schule ganz zu slosem^eren. Auch wurden diesbezügliche Erlässe ertheilt, welche die genaue Durchführung der utraquisti-fchen Einrichtung d«r genannten Schule ver-ordnen. Dessenungeachtet trägt der donige Ka-techet, Pfarradministrator Kadnnc den Religion»-unterricht in der deutschen Abtheilung, also deutschen Kindern, in slovenischer Svrache mit staunenswerther Unverfrorenheit, vor. mit Außer« achtlassung aller Erlässe. Auch Hai der genannte Herr sämmtlichen Schulkindern auf da« strengste verboten, ihn mit dem deutschen ..Gelobt fei Jesu« Christus" öffentlich zu beglichen!! — Ob man dem Treiben dieses..... der nur hemmend einer ruhigen und qednhlichen Entwicklung der dortigen Schule entgegensteht. Einhalt thun wird? Welch ein Beispiel gibt derselbe wohl seinen Pfarrkindern in der Unier» werfung unter bei« Gesetz und die von Gatt ein« gefetzte Obrigkeit." [Einspiele? wünscht e 4 ltnter diesem Schlagworte schreiben die ..Frei'« Stimmen auS Kärnten": »Der Kaplan von Tainach hat unbedingt Anspruch ans die Einfpieler'sche TapferkeitSmedaille!" Am 10 d. M.. als et in der Schule zu Winbisch-St. Michael den Reli-gionSunterricht zu ertheilen hatte, verfrachtete er sich zu den einzelnen Mitgliedern !>«« Ort»-fchulratheS dieser Schulgemeinde, nm dieselben zu bestimmen, bei der nächsten Sitzung die Ab-fendung eines Gesuches um Einfübrung eines dreijährigen, ganz slovenischen Unterrichte« zu beschließen! — Man sollte doch meine», daß eS in Kärnten noch Jemanden gib! bn solchen, blindling« im E>nspielerischen trüben Fahrwasser segelnden Unfriedenstiftern das Handwerk z» legen imstande ist. — Als mehrere Mitglied« deS OrtSfchulrathe« dem Ansinnen de« Kaplmrt keinen rechten G.'schm ck abgewinnen konnte», meinte der jugendliche Hochwürdige: ..Einspieln würde eS halt gar so gerne schen!" — Da» glaube» wir ihm vollkommen; aber bi« >etzt iii Einspieler in ernsten Sachen wohl noch nicht von maßgebendem Einflüsse — mit AuSiuhiw vielleicht bei gewissen Wahlangelegenh-ilm. Uebrigen« hat sich bei ver vor kurzer Zeit ye-hallenen Nachfrage auch in Wiudisch St. Michael nicht e i n Mensch mt den dreiwöchentliche« slo-venischen Sprachstunden einverstanden erklän.' • 9 • (Die >1 « t u r a I - Serpflej« ><< steirische« Unterland««] wurde» m dem zweiten Quartale diese« Jahre« aon 8955 Männern, ge^tn 8269 im {weiten Quartale Kl vorigen Jahre«, von £6 Weibern, gegen 25 i« »weite» Du. de« ». I., und von 14 Kindern, gegen 29 im zweiten Qu. de« v. I.. daher im Ganze» von 8997, gegen 8323 im zweiten Qu. de« «. Z. da» ist um 674 Reitenden mehr al« während der gleichen Periode de« Vorjahre« inanspruch genommen. E« kamen 5276 Uebernachtungen vor, und verpflegt wurden de« Morgen« 5284, mittag« 4447 und »Send« ',243 Personen für eine verpflegskostenwmme ver 2012 fl. 73 kr., gegen 1827 *. 36 fr. im zweiten Qu. de« v. I., da« ist, um 165 fl. 42 kr. mehr al« in der gleichen Periode de« PorjHre«. In den Natural-Berpsteg«-Stati»nen wurden vor-übergebend 663 Personen in 702 Stunden ie-schäftigt, während 253 i» dauernde Arbeit »er-mittelt wurden. Der Zuständigkeit nach, waren die Reisenden 563 Böhmen, ! au« der Bukowina, l Dalmatiner, 30 Galizier, 50 au» ®6rj »nd Ort» di»ka, 54 au» Istriea, 602 Kärntner, 1526 Jtrainer, 424 Mährer, 5,43 Niederösterreicher, 205 Qberisierr. 14 Salzburger, l23 Schlesier, 36l3 Steirer. 63 Tir»> ler, 50 Triester, 1 Bdrarlberger, 734 Ungarn und Er,-aten, >v»n den Reifenden au« der jenseitigen Reich«-hältte wurde beiläufig der dritte Theil mangels einer giltigen Reisebewilligung abgewiesen, beziehungsweise an dte kompetenten Behörden zur weiteren Behandlung überstellt) und 294 Ausländer. Dem Berufe nach waren die Reisenden 1032 Schuhmacher, 431 Schneider, 374 Tischler, 403 Wagner, 43 Drechsler, 113 Sattler. 40 Taschner und Riemer, 454 Fleischer, 65 Selcher, 1226 Bäcker, 314 Müller, 30 Zuckerbäcker, 60 Lebzelter und Wach«zieher. 17 Maurer, 38 Zimmerleute, 18 Maler, 39 «nstretcher, 55 Färber und Kottondrucker, 46 Tuchmacher und Weber, 75 Spinner und Seiler, 370 Huterer, 2 Kürschner, 74 Binder, 436 Schlosser, 1^ Mechaniker, 46 Dreher, 4 Malchinbauer, 25 Maschinisten, 23 Maschinenheizer, 321 Grob-, f»l Huf-, 17 Kessel-, 26 Kupfer-, 37 Messer-, 29 Sensen-, 13 Hammer-, 45 Nagel' und 13 Ringelschmiede. 11 Walzer- und Drahizieber. Eilen», 14 Gelb- und Glocken-und 6 Zinngleßer, 2T Feilbauer, 120 Spengler, 52 Gärtner, 96 Hafner, 55 Glaser, 54 Glasmacher, 83 Buchbinder, 23 Cartvnagearheiter, 65 Ubrmache?, 9 Goldarbeiter, 12 Jnstrumentenmachcr, 25 Tapezierer, 2 Posamentierer, 4 Bergolder, 10 Bildbaucr, 21 Steinbrecher und Steinmetzer. 3 Ei'eleure und Graveure, 5>0 Filseure, 10 Handschuhmacher und Bandagisten, 3 Radler, 8 Bürstenbinder, 75 Kamin-feger, 27 Seifensieder, 493 Lederer, 260 Gärber, l Kamm- und 1 Brunnenmacher. 18 Ziegelschläger, 7 Pflasterer, 34 Schreiber. 1 Fotograf, 43 Handel«, gehilse», >4 Steindrucker, 22 Schriftsetzer, 268 Fabrik«-, 55 Werk«-, 222 Berg-, 16 Bah»-. 22 Men- und 30 Holzarbeiter, 84 Kellner. 99 Tag-löhner und gewerbliche Gehilfen, 9 Wirker. 5 Brückenbauer, 20 Buchdrucker, 3 Heger und Firster, 1 Lohe - Er»euger, 20 GlaS-, Stein- und Holz-schleifer, 6 Gürtler. 6 Griff- und Leikenschneider, 5 Trommel- und Siebmacher, 7 Papiermacher, 10 Korb- und Sestelflechter, 1 Sellulose-Arbeiter, 3 Matrosen, 7 Büchsenmacher und 2 Schieferdecker. Theater, Kunli. Literatur. ' Herr W i n l t r. der in Eilli in gutem Andenken stehende Tenorist der Gesellschaft Frinke. übernimmt in der nächsten Saison da« Tbeater iu Leoben. 1891 Deutsch, Wacht" Volkswirtschaft. lLavantthalerBahn.j D?SHandels-«ilsteriuni hat dem steiennärkische« Landes-»ijchusse die erbetene Bewilligung zur Bor-«lim? der technischen Vorarbeiten sür eine nor» »ilspurige l'ocalbahn von einem geeigneten glitte der Kronp.inz 9iudolsbahn über Obdach WolsSberg auf die Dauer eines JahreS itiheilt. > sD i e T h e i l st re ck e P r e d i ch l-V or-iernberg der Localbahn Eisenerz-Zsrdernberg', wird, wie wir in der „Tgspst," ^stii, am IS. August einem beschränkten Ver-Site eröffnet werde», und man hofft, bis zum katember die ganze strecke so weit herzustellen, eh de? für die Alpine Montangesellschakt be° j>5!Mlk Verkehr durchgeführt werden kann. Der äMeinen Benutzung wird diese Bahnlinie erst ■ nächsten Jahre n vergeb?n werden. Ä u f g e l d bei Zollzahlungen.j Monate August d. I. ist in denjenigen Mm. in welchen bei Zahlung von Zöllen O Äebengedühren, dann bei Sicherstellung von Mn statt dcS GoldeS Silbermünzen zur Ver« »düng komme», ein Ausgeld von 10V» pCt. ^ Eilber zu entrichten. A u ntes. sDer junge Konig Alexander iin Serbien] trifft nach den neuesten Ver» Iipmqen am 2t. d. M. aus russischem Boden h> am 2. August bei der ruffischen Kaiser» ««ilit in Peterhof ein. — Am 10. August bnmi Alexander nach Jschl, um sich dort Mmm Kaiser vorzustellen. > sUeber das Attentat auf de ^ «»ssischen Thronfolger in Japan^ Mhn man aus einem im dänischen Regierung»-^ Kcli abgedruckten Bliese des Prinzen Georg I« Griechenland folgendes: Der Thronfolger «rrZe während d->r Fahrt durch die Stadt und lM«n» er im Wage» saß. von dem Attentäter Wnch einen mit beiden Händen geführten Säbel »mundet. Der Thronfolger sprang aus dem ■5j fix, lief, blutüberströmt und verfolgt von lim üliUutäiec, uach einem naheUegendem Hause. Mnaz Georg wurde durch den Lärm aufmerksam Itr die Gefahr, lief schnell auf den Attentater «Mb versetzte ihm mit dem Spazierstock einen |{diljr auf den Kops, daß er zu Boden sank. ■In Prinz schließ»; ..G«tt hat vn» geholfen Mi Hai mir Kran zum Schlage gegeben; wäre M einen Augenblick später gekommen, so hätte Wa Polizist NickyS (deS Thronfolgers) Kopf Mqtschnlttcn, oder hätte ich deS Gewaltthäters Msf verfehlt. fa dätte er den memigen avge- sDer Gedenktag der Schlacht bei «•so,] das ist der 20. d. Mis., wurde in Wien, Mlriefi, in Pola und auch an andern Orten, Ifailxii feierlich aber auf Liffa selbst begangen. [ [6 i n E > s e n b a h « - U u f a l lj ereignete W ein Montag um halb ein Uhr mittags auf ■b Ekdbahn, und zwar in der Station Liesing, M« infolge fehlerhafter WeichensteUung ei» Per-Mmjug aus einen Lastrnzug stieß, zwei Waggon« M« Ichleren aus den Schiene» hob und umstürzte. M-wrch der Verkehr für drei Stunden gestört Wnrdt. Von den Reisenden und dem Personale »tii niemand eine erhebliche Verletzung erlitten. [ l®ine südungarische AuSstellungj ■labe am Sonntag in TemeSvar eröffnet. I ^ L t i m Abiturienteu-Exame ».] jToi ist die Entfernung der Sonne von' der Hfcx" — „Ungefähr 20 Millionen Meilen." — Mi-ü finden Sie diese Ziffer ?" — „Enorm, Herr Hnftfai !* | s! i e kleine <5 m m i>] hat ihr Gl»« Milch Mi Kleid gegossen. „Na warre, Papa, wenn Wie» nach Hauke kommt!" — Der Papa: „Na M ^ gut, ich dächte doch. Du hast die Milch um-nich: ich.' — Die kleine Emmp: ^Ja, Wa Du hättest mich dafür hauen sollen, unv^ das Hu du nicht gethan!" sDer erkenntliche Gast.' Der K-llner t» einem Gast, welcher fortgehl, ohne ihn» ein Trinkgeld zu entrichten: „Der Herr Baron wird meiner doch wohl nicht vergessen?* — „Nein, mein Freund, ich werde Ihnen schreiten." sEin Irrenarzt.) Kennen Sie den Doktor, der eben vorübergieng ? — Ja, er ist ein Irrenarzt. — Wie. ein Irrenarzt? Ich seh« ihn sa in Privathäusern behandeln. — Eben; die ihn holen, sind Alle verrückt. ^Wißbegierde. Z Wie, gnädige Frau, Sie lesen ein Buch „Ueber die Maral?" — Mein Gatt, man muh doch von Allem etwas wissen. Ächte Kreindenliste der Stadt Eilli, vom 32. Juli. Hotel „Erzherzog Johann." Frl. Marie Mitteregger, Prosefforstochter, mit Schivester Jvfefine, aus Klagenfurt; Herr Josef Volk, Kaufmann, mit Sohn Alfred, au« Wien; Herr Ludwig Heksch, Zahnarzt, au« Wien *); Herr Karl Hanaukch, cimmercieller Referent d. Südb. ; Herr Franz Fischbock, Brauer^Lirector, mit Sohn, au» Graz; Herr Gustav von Sembach, k. und k. Korvetten-Kapitän, au» Pola *); Herr Alexander Forsach, k. k. Post Controlor, au« Wien. „Hotel Koscher." Herr Richar» Wobralan»kij, Tuchhändler, mit Frau und Kindern, au? Graz *); Herr Eduard Ecdefler, Privatier, au» Wien; Frau Amalie Heiiiisch, Private, mit drei Kinder», au« Wien *); Herr Jsak Tvleutz, Kaufmann, mit Frau, au« Wien *); Herr Valentin Kuinar, Lchrer, au« Gör» •); Herr Gu«lielmo Dalla Torre, Privatier, mit Familie, au» Trieft ♦); Frau Marie Litscher, Private, mit Cousine und zwei Kindern, a. Triest; Frau Jsabella Zeisinger, Privat-, mit Schivester Anna und Kindern, a. Wien; Herr Amor Jlitsch, Priv., ans Sistek; Frau Victoria Tischek, Private, mit Frau Maria Zän»ka, au» Agram. Hotel .Stadt Wien." Herr Simon Jesvvnik, Oberlebrer, in St. Ruprecht, Wind. Bücheln ; Herr Carl Schroft, k. u. k. Feldmarschall Liemenant, a. Marburg *); Herr Juliu« Höpfner, Uhrmacher, m. Sohn Gerhard, a. Budapest; Frau Earoline Bravo, Open,länger«-Witwe, auS Marburg; Herr Johann Pergar, stud. jur., au» Är«z. Hotel „Goldener Löwe." Herr Otto Rüger. Kammann, mit Familie, au» Dresden Herr Josei Edler von Schulheim, Verkehr»-Controlor der Südbabn, mit Frau, au« Triest; Herr Giacomo Mu«zafig, Privatier, au« Triest: Frau Carolrne «Zostalda, k. u. k. Obersten«-Gattin, mit Tvchter Earvlire, au» Graz; Frau Maria S Bleibi durch längere ^eit al« Sommergast in rszattln, mit Nichte Elisabeth Pilch, au« Gro» - Kanizsa, Herrengasse Nr. 20 *); Frau Marie Schaler, diplomierte Sprachmeisterin, au« Schaffhausen, Hauptplatz Nr. 2 *); Herr Baron v. Reinelt, Handelskammer« Präsident und Herrenhausmitglied, mit Gemalin, au« Trieft, Ringstraße, Sparcassagebäude '); Frau Fanni Kastl, k. u. k. Haup»mann«-Gattin. mit zwei Kindern, Kindergärtnerin und Köchin, au« Laibach, Herrengaffe Nr. 2.'» *). Htntersteirische ^Zädtr. sEurliste der Land« «-C u r a n st a l t Neubau» vom 15. Juli.1 Marie Baronin Hipssich-Schauff, k. und k. OberstenS'Gemalin, mit Söbnchen und Bonne, au» Wien; Emma Seeger, Geschaftsleiter« Gattin, a. Graz; Dr. Carl Brozik, k. Professor, mit Gemalin, aus Budapest; Hann» Schmid, Rcalitätenbesitzer, a. Mürzzuscklag; Therese Löke, Gul»päch«er«-Gat>in, au» Därögel, u. Fanni Szegö, Kaufmanns Gattin, a. Groß-Kanizsa; Franz Ocskav von Ocskoi. Hauptstadt. Lehrer, aus Bnda-pest; Man, Löw v. Gabrirly, Fabrikanten«-Gatlin, mit Söhnchen, a. Wien; Marco Pozza u. Element Gbitaldi, Gutsbesitzer, a. Ragula; Caroline Giresch, Hausbesitzerin, mit Kind, au« Budapest; Franziska Gräfin Lesniowska, EhrenstiftS-Dame, aus Baden, Nieder-Oesterreich; Dr. Ladislaus Hinka von Hin-kovcze, bischöflicher Iustiz-Ratb. mit Gemalin, znxi Töchtern und Sohn, au« Fiinskirchen; Sigi«mund von Hinka, kgl. ung. Bezirksgerichts-Beamter, au« Budapest; Rudoli Göczy, Musik-Professor, a. Bnda-pest: Kalman Roth, Mitglied der kgl. ung. Oper, und Juliu» Klöckner, Musik-Berleger, a. Budapest; Rosa Mickl, Kaufmann« Gattin, m. Siubenmädltxn, au« Friedau; Dr. Anton Singer, Gutsbesitzer, mit Gemalin und vier Kindern, Bonne und Stuben-mädchen, au« Velencze; Amalie Rofentbal. Private, mit Enkelin u Erzieherin, au» Graz; Elisc Goczi», Tonküiiftlert'Gattin, mit Mutter, Kind u. Stuben-mädchen, auS Budapest; Bieter Bariba, Ingenieur, aus Wien: Ottilie Pfaff, Private, au» Wien; C. M. Rabinovekp, Fabrikant, aus Budapest; Gustiv Adolf Fingerhut, Prestidigitateur, a. Prag: Sophie Gräfin Braida^Coudenbove, au» Graz; Adolf von Susic, k. und k. Oberit i. R., mit Gemalin und Töckteren, auS Eilli; Edmund Hirfchler, Kaufmann, aus Alsü-Domboru: Nicolau» von Guarh, Gutsbesitzer, mit Tochter, au« Guar in Ungarn; Emma v. Morlin, AdvocatenS-Gattin. an« Buda» pest: Elise Karmin, Jngenienr».Gaitin, mit Söhn-chenauS Wien; Amalie OTutb . Private, mtt Tochter Anna Gurscker ' Proiesfeks - Gattin, aus Leoben; Gustav Bannai, kgl. Notar, mit Gemalin unv zwei Kindern, a. Liptza in Ungarn; Dr. Hugo Micula, f. k. Beamter, aus Zara; Marie Probst, Lebzelters - Gattin , mir Stubenmädchen : Rudolf Göczv, Tonkünstler. au» Budapest: Rudolf Pro-baska, k. und k. Hauptmann,. mit Gemalin, auS Graz; Dezsö von Szilp von Nagy Szigeth, Gut« besttzer, mit ;>vet Ttck'tern und zwei Kindern, au« Ollar; Malvine Contefsa Coni alle catene, Sti'tS-dame, au« Gra,; Carl Herrmann, k. k. Hofrath, aus Preßburg; Dr. Alerander Ritter von Dorn, Schriftsteller u. Verleger, m. Gemalin, an« Wien; Dr. Carl Brais, prakt. Arzt, au« Wien; Mortz Lazar, Ober-Ingenieur der kgl. ung. Staatsbahn, mit Gemalin u. Töchterlein, au» Budapest; Alhert Junzmann, Prof. d. Musik u. Componist, a Wien. lCur- und Fremdenliste der Lende«-Suranstalt Rohitsch - Saue rbrunn vvm 15. Juli.] Ernst Rosenber«, Kaufmann, aus Groß-Kanizsa; Johann Färber, Bindermeister, au« Wien; Fanni Steiner, Private, mit Enkelin, auS Groß-Kanizsa; Dr. Moriz Stein, Advocat aus KapoSvar; Alois von Kernen», Privatier, au« K»vo«var; Sebastian Hirsch, Bauunternehmer, au« Budapest; Rassaele Mvrto, Rentier, mit Gemalin, auS Triest; Marco Mordo, Jurist, au« Trieft Anton Koreck, Oekonom, mit Gemalin und Sohn,' au« Preßburg; Jakob Bcck. Kaufmann, au» Buda» pest; Witwe von CornidcS, geb. von Szet«?nyi, 'Gutsbesitzerin, mit Tochter Jda von Cornides. aus Budapest; Soma Krau», Chordirecior der Hofoper, aus Budapest; Georg Gavrilovic, Kaufmann, au» Belgrad: Peter Matit», Geschäftsmann, a. Belgrad; Bleibt diirct längere Zeit ai« Sommergast in CMl. .Deutsche Wacht" 1S91 Fanni Broch, KausmannS-Gattin, a. Groß-Kanijka; »almän Marzulit, StaatSei'knbahn-Beamtkr. au« «gram; Juliu« voir Eiatay, Ob«r-Ingknieur der kgl. ung. Staatebahren, au« Agram; Eugrnie N. «iki, Beamten» -- Gattin, mit Schwester Elisabeth Radoihorich, au« Belgrad; Amonte «ohn, Sauf-mannö'Gattin. mit Gesellschafterin. au» Dolnji-Micholjuö; B. Gaverhan, Kaufmann, au« Wien; Anna Klein, Private, mir Sohn, au« Esakathurn; Samuel &iif«, Kaufmann, au« Budapest; Bett' Schillinger, Gastwirtin, m. Töchterchen, au« Brod; Jvsef Fröhlich, Kaufmann, au« Steinamanger; Moreno Haim, Exporteur, au« Wien; Demeter, Kauimann, m. Familie, a. Belgrad; Carl Hafsner, Kaufmann, mit Gemalin, au» Pettau; Ignaz Srritzep, Aichmeister, au« Peltau; Alex. Gjirjf)?, Landwehr-Oberlieurenant, au« Neusatz; Attilla von Bcnd«, Ober-Jnkpeclcr im königl. ung. Handel«-Ministerium, au« Budapest; Med.^Dr. Sigmund Torge«, f. f. Bc»irk»-Arzt, a. Trebitsch i. Mähren; Franz Villic»«. kais. Rath, Director der Gremial-^Handelsschule, Gemeinderath der Stadt Wien, mit Gemalin und zwei Töchtern, au« Wien; Marie Louise äJWflct, f. und 5. LinienschissScapitZn«-Gattin, mit Sohn, aus Wien; Med.-Dr. Ed. 8lajmer, Operateur am Lande«-Krankenhaufe, mit Gemalin, au« Laibach; Dr. Lovre Vidric, Advocat, mit Gemalin, au« Agram; Wilhelm Ehrenfeld, Kaufmann, au« Stigetvar; Ferdinand Fried, Kauf-mann, au« S»ige»var; Ivan Brnöi^, Privatier, a. Effegg; Anton Simvnischek, Hausbesitzer, mit Ge-malin und Kind, a. Cilli; Jakob Grünbut, Kauf-mann, au» Büttö«d; Earl Grünbut, Kaufmann, au« Fünfkirchen; Jofef v. Geuzic, Privatier, au» Agram; Peter Scarcic, f. Assistent de« Rechnung»-amte« der croat. Landesregierung, au« Agram; E. Prister, Private, mit Schwester und zwei Nichten, au« Agram; Heinrich Pollak, Weinhändler, mit Neffen, au« Graz; Earl Vranvczany, Privatier, m. Gemalin u. Stubenmädchen, au» Tarlstadt; Franz Puletit, Professor a. Obergvmnastum, m. Gemalin, au« Sarajew»; Hochw. Johann Krapae, Domherr, au« Agram; Hermann Einger, Kaufmann, au» Zamok; K Gün«berger, mit Tochter, au« St. Gotlhard: Dr. Josef Bauer, Advocat, m. Gemalin, a. Steinamanger; Dr. M. Kendjeliö, Obergericht»- rath, mit Gemalin, au« Sarajewo; Cyrill Hodz«, Advocat. a. Tprnau in Ungarn; Moritz Neumann, Kauimann und Hausbesitzer, mit zwei Töchtern, a. Graz; Mizi Kollpacber nnd Katharine Stuart, au« Graz ; Max Bruner, Gasthautbcsitzer, au« Rudolf»-wertb; Franz Rofenthal, Lehrer, au« Oedenburg; Ottilie Rehäk, Beamten«-Wit>ve, mit Tochter, au« Budapest; Hochw. Johann Dolzan, Pfarrer, au« Jauchen bei Laibach; Albert Hofmann. Kaufmann, au« Wien; Albin Bzittjch, kgl. ung. Finanzrath i. P., au« Budapest ; BernhaN Sternberg, Kaufmann, mit Gemalin, drei Kindern und Bonne, a. Triest; Jda Deutsch, Kaufmann«-Gattin, m. zwei Töchtern, Köchin und Kindermädchen, au« Krapina; Hochw. Stefan Horväth, Probst, Dechant und Sradrpfarrer, au« Steinamanger; Adolf Sirauß, Kaufmann, mit Gemalin und vier Kindern, au« Budapest; Eduard Tifcher, Privatier, au« Budapest; D. H. Weife, Kaufmann«-Gattin, au» Gvöngvö«; Antonie Kchn, Kaufmann« Gattin, au« Gvöngvö«; Karl Wim-berger. Hoieldesitzer, au« Wien; Josef Böhm, Beamter, aus Wien; Sigmund Fischel, Privatier, au« Wien; Ebarlolie Lövv, Private, mit Tochter Jenny Horovitz, au« Budapest; Sigmund Woliner, Private, au« Budapest; Franz Mach, Oekonom, m. zwei Töchtern, au« WUHelm«burg, N.-Oe. Nl'hstident Sastlileider st. 10.50 per «»dr u»d diffr-l OmUHIH MTftnbct v«rl»- »nv joDftti d>« «. fttiwf&fifl i*. u. ft. (»flicfn«w l. .Siirlft. »risse Torten «I It. _5 Eine 4 39—c schöne Wohnung Schulgasse Nr. 18, 1. Stock, bestehend ans 3 Zimmer, Küche, Speise-lammer, Tachboden und Keller ist vr. 1. Zep-tember d. Js. zn vermieten. Näheres im Amislorale der Sparcasie der Stadtgemd Cilli. teili-willls mit Ansichten von Cilll zu habe» bei JOHANN RAKUSCH. Cilli. Eine 20 W ohnung bestehend aus 3 Zimmer, Küche, sammt Zmebö: Mieihzin» 200 fl. imSpnrcassegebäudeo. l.Ccici an zu vermieten. — Anzufr. beim ßslu4&efor-c bei Welten, Spielen uml Teatan enteq de* Stadt Cilüer-Vernehstnerung*-Vereines. Sargs's GLYCERIN-SPECIALITÄTEN, Seit ihrer Erfindung und Einführung dttroi F. A. Sarjc nnd Carl .Sarg im Gebrauch Ihrer Majestät der Kaiserin und anderer Mitglied« de* Allerhöchsten Kaiserhaus.'«, aowi« »iekr fremd- n Karxtlichktiten. F.mpf»hle„ durch Prof. Baron l.iebic Prof. v. Hebr» v. 7.rwl, Ilofrath v. Seltener etc. etc.. der flrute Thomas in Wien. Meistter in Ooth»etf. (»lycerin-Seife, echt. miTerfäl»cht, in Pipi'r 60 kr., in Kapseln 65 kr, in Bretteln i^-r 3 StQek 90 kr., in 'Oo»en per 3 Stück ftO kr, Honig-Glycerin-Seife, in Cartons per 3 ,Sia >. Beseitigung der Schuppen etc.) in Klicurn 11 Toilette-C»rbol-Glycerin-Seife, in Carton» per 3 .Stück 1 fl 20 kr. Vi I nnnUT Glyc«rin-Xuhn-CrSme, vr.Stüd LqLUUUH 1, S5 kr |N«ch kurxem lifbrudi unentbehrlich ala Zahnpntimittel.) F. ▲. Sarg's Sohn & Cie , t >. k. Bonieferutei in Wien. 7,u haben bei den Apothekern u Parfumear». In Cilli bei den Apothek. J. Kupfencbaud, Adolf Marek: ferner bei L. Leo Hunak. Dr»-guen-Handlung, Milan Holevar, Frani JubmoIl Traun k Stiger, J. Wannutb. K. k. priv. Sudbahn-Gesellschaft. FAHRORDNUNG. Giltig vom I. Juni 1891. liiclituu^ Triest—Wien. Zugs-gattur>g und Nr. T. Scünell- Z0£ 1 ScHaell- ZDI3 Postzm 7 POStZÜ£ 9 Secnndär-Zü£ 97 SecDDdär-m 99 Gemiscliter ZDE 101 3 Abf. r. h 11 ön 11 44 3 3 12 30 fl 6 — Cilli Ank. ' Abf. r. u D | 136 188 »0 1 52 29 5 34 3 5 010 --6 9 04 20 8 8 &2 Tage»-aeit Nacht Nachmittag Nachmittag Frflh FrOh Abend Früh Sf •s Graz ae Ank. Aak. D. M. D. M. 3! 4 735 17 11 M 24, 4,19 4u 7 31 4711 334 Anschluss L*ib*ch: *un u. B*ck Tarvi« 8t«toHrück tob ftiuek Pr«f«rbof: tob Bud»p*»l • »»cd Mftrburf: TOD l'rDBceaftfcit« - ■««>* . Uibach i ▼. u. o. Tarvli gteinbrürk; tom SUaok . nach Ajfr««a. Marburr: to» U. Dach TlUach Qrax : nach Wie« and Köflacb Spielfeld : von Radk#r«barj Laibaeh : Dach Tanrla. SloishHIek: *on Agrm.m um<1 oach Bin«k hlf«rb«f: tod Badapcil • "Mk • Marburf; tod FranartttftaU Spielfeld! tob Radkartbarf Laibach : ton T«*h fiieüxbrOck : ?oa 8i«»ch m nach Siaiak Marharf: nach FraasanafWal« Spielfeld; tod Kadkarakarf n*ck . Pra^erbof: tod Budapoai • wh Marburg: „ FraaMBtleiU . tob L'nterdraubttnr Laibaek; tod Tarria Laibach: nach Tarria Marburj: tod Ttllach f e Spielfeld; tob Radkarabarf oaok . l{i« l»nintr Wien—Triest. Zugs-gatlung und Nr. Schnellzug 2 Scbnell-ZD£ 4 Post-Z0£ 10 SecDDdär-ZD£ 96 Secnnddr-ZD£ 98 30 38 Abend Jemiscliter =510451146 Zü£ 100 I'er Triest-Wiener Schnellzug Nr. 8 hilt von nun an im Bedarfsfälle um 2 Uhr Minuten in der Station Pragerhot. Graz « Abf. Ank. v. M. tr. m. 137 12 48 9Q 5 501 4 35 1120 44 2 1 6 59 Cilli Ank. Abf. ü. M. V. H. 22 4 24 3 21 3 148 1 7 4410 13 10 lg 23 »4 9 28 Tagea-leit ?3 ~a Ank. c7 m. Anschluss Nacht Nach-mittag Nacht Mittag Abend Früh 512 4140 11 9 5 9 35 Marbarf: »oa fraas< , aach Ffanteafiti» Pragerkof: Ton Budapest . nach Sielnbräck tob » aarA Laibach: tob a. natk Orac: tob uBd aacb Fttrtif Spielfeld: tob Kadk«rUtr| Marburf: tob b. Bach Steiabraeh; tos kfrtm aach Biatak Laibach: voa «. aach Tar Oraa; tob Fehriaf Marbar*: tob Vlllaeh. Steinbrech: tob &ii»ek nach . Laibach: Bach Tarrlt Qra*: aach KöAach t Spielfeld: t.b. a.Radl Marburf: tob Cal.*Dn , aach Fraax« Fraforhof: t. b. a. Bai SteinbrÜrk.t.s I.albach: aach Tarria Spielfeld: tob Ra( Mariarf; t«b Fraaaai Fraferhof: tob Badapart Laibach: aach Tarria Oraa i roa Eüftaeh a. Fal Spielfeld: I tob Kadkmhtif I Marbarf: tob TUlaah • aach , Steinbrflck i aa Aftu Laib ach: nach Tarrli f 1891 »>»»<» WHllfl SteiermäriM-Landschastl. Tempelquelle und •ia-Quelle. In besonder» »tarken Flaschen. Mrli srlurhrr, tfli»llrflfhMfp Füllung im nmrrliiiiilfi». Fiill-Mlmrhlf mit «llrertrm Zulauf? aus •ler Quelle. Zu besiehe»: Durch die BTunnenverwal-toag in Rohitach-fcauerbrunu sowie in »11*0 Mineralwasser - Handlungen. renommierten Suecerei- und Droguerie - Geschäften und Apotheken. 2ö5-lII W------------------^-2 ">1........................... 1 Gut | N|>;irc.issc-hiiii(liii;icliüiis. Die Sparcasse »1er Stadtgemeinde CILLI übernimmt in Verwahrung resp, in's Dep6t: Sinais- null ltaiikiioteii, mit ©omforfablen Wohnliause zu kaufen gesucht, in der Umgebung von Cilli. Genaue Beschreibung mit Preisangabe unter Chiffre ,jC. csafh? an Rudolf Mosse Wien I.. Seilet stätte 2. 506-3 Elegante VISITKARTEN liefert toi 80 kr. aufwärt* Papierhandlung und Buchdruckerei JOH. RAKUSCH, CILLI. 1, h werd n Bestellung, n ans lithogTafierte Visit-kartcn übernommen. YwMar ist der Ertötn Sommersprossen, unreiner Teint, gelbe Flecken «c. verschwinden unbedingt beim täglichen Gebrauch ron . . Bsrgmann's Lilienmilch-Seife » i! Bergmann & Co. in Dresden. VarritMg i Stack 40 kr. bei Johann Warjnuth, Friseur. Cilli. 271—e. D' Rosa's LeliBiistialsatD ist ein seit mehr als 30 Jahron bekanntes, die Venlauuug, den Appetit und den Abgang von Blähungen beförderndes und milde auflösendes 78!—c HawiuilUcL Gros»« Flasche 1 fl., kleine $0 kr., pr. Post 2« kr. mehr. All» THeile 'ler Kmballagr lr»gen die aebenglehende ir*»ftrlwh d» »oalertc »cnuumftrke. Depot* in den nieixten Apotheken Oeaterr.- Ungarns. PUaiellilt auch zu haben: rager Universal-Haussalbe. Dieselbe befördert nach vielen Erfahrungen die Reinigung, Granulation und Heilung wunder Stellen in vorzüglicher Weise und wirkt ausserdem als schmerzlinderndes und zertheilendes Mittel. In Dosen a 35 kr. und 25 kr. Per l*«.>t K kr. mehr. All« Theil» der KmhalUgc J. r Stadtgenieinde Cilli auch alle bankfähigen Weehael rar IV•.ennittlong tu di- B. i kfllia'e Graz. ^Giro^Conto bei der österr -ungar. Bank Nr. 4. Lit Ew w 3 kr. kostet es ein i kr. _Huhuerauf/€> oline in schneiden und ohne zu ätzen, in einigen Minuten nach Gebrauch uieiner Thilopbag-Plafteti zu entfernen. — Ich versende 12 Stück solcher Platten fran o gegen Einsendung von 35 kr. Gegen Nie -iu.1 me kann de» bedeutend höheren Porto wegen nicht versendet werden. 504—8 Alexander Frennd vom hohen Minitt, bes. Hühneraugen r Operateur in Oed.oÄ"b-üLtg'. G-leicl^en/berg-er SU der beste, reinste u. billigste Säuerling bietet, mit Wein oder Fruclitsaft vermischt, ein Erfraehungagetränk. MT Zu beziehen in Depot bei Josef Matii. Cillf sowie bei allen KaTttt"ut«n und zu tuben in H ! i*. R-staurationea und Gasthäusern. 50-_'2G» m, \\ y Die Fülle von betrügerischem Mißbrauch mit derMarke ,7. a eher 1 in" hören leider nicht auf, sieh zu ereignen ! Die Firm* J. Z a c h e r 1 in Wien sieht sich deshalb r - gen<'4higt. allerorts bekannt zu geben, da.«< sie zur Abwehr solchen Unfuges eine Belohnung von 100 Gulden an Jeder-mann basr ausbezahlt, durch dessen Informationen sie in den Stand gesetzt worden ist. die gerichtliche Beurtheilung in einem mit ihrer Marke stattgehabten Misabrauchsfalle herbeizuführen „Zacherli n* — dieses anerkannt vorzügliche Mittel gegen alle Insecten — darf man ja nicht mit dem gewöhnlichen Insectonpulver verwechseln, denn »Zacherlin* Ut eine ganz eigene Specialität, welche nirgends nnd niemals anders existiert aia in versiegelten Flaschen mit Schutzmarke and dem Namenszug .,T. Zacherl*. Wer also .Zacherlin* verlangt und dann irgendein Pulver in Papier-Düten oder Schachteln dafür annimmt, ist damit sicherlich Jedesmal betrogen. z\a. h.acen: - Cilli: Traun A' Stiger. Alois Walland. Franz Zangger. Ferd. PeU?. Josef Mall« Wogg & Radakovits. Milan Holevar Ec3a.t Cilli I.. Leo Hanak. MontpreiS: I.udw Schescherko Hrastnigg: Aloiaia Bauerheim. Josef Wouk. Sachsenfeld: J Globolnik. St. Georgen : Franz K;.rtin. St Johann: Carl del Negro. St. Marein: Jos. Wagner. TBffer: And. Eisbacher. Trifall: Trifailer Bruderlade. „ Antonie Kram>r. Bob. Stenowitz. W.-Fel»tritz: F. Stiger k Sohn. 205--12 .Deutsche Zp«cht' 1891 Z. 64. Kundmachung. Zum Zwecke einer genauen Aufnahmsbe-schreibung der schulpflichtigen Kinder ist es dringend geboten in die Taufscheine Hinsicht nehmen zu könne». Die F. T. Eltern schulpflichtiger Kinder werden daher aufgefordert sich mit den beziig-liehen Taufscheinen beziehungsweise Geburts-aetteln bis 1. August zu versehen. Stadl schul r ath Cilli 10. Juli 1891. Der kaiserl. Rath & Vorsitzende: Dr. Neckermann Z. 3133 Praes: 578—2 kiiiKlmarliiiiig. Hei dem V. k. Kreisgerichte Cilli werden för den Winter 1801/92 mehrere Meterzentner Steinkohle und mehrere .Meterklafter »'»zölliges Föhren- und Buchenholzes erforderlich sein, zu welchem Ende die Üfl'ertverhandluiig bis 27. Juli d. J. hieraiuts ausgeschrieben wird. I)i« Unternehmungslustigen werden hiermit eingeladen die dielifölligen mit 50 Kreuzer Stempelmarke versehenen Offerte bis zum besagten Tage hieher einzubringen. K t Krei&jrericlits-Präsidinm. Cil li, den 14. Juli 1891. (3-ertscfcLex. Casino-Verein Cilli Lese- und Spielzimmer A befindet «ich von Donnerstag den 23. Juli , an in der Landesbürgerschule (OrafeigpltMndr). asö-i Die Direction. Ein Practikant mit entsprechender Schulbildung findet in meiner Bucbandluog Aufnahme. 571—3 Cilli, rritz ISascti.. Ein Lehrjunge f aus Kctir (ruVni Hause. der deutschen und sloveniscben Sprache mächtig, mit guter Schulbildung, angenehmen Aussern, gesunder Natur, wird mit I. August aufgenommen in da» Warengeschäft Alexander Tom-bosko's Nachfolger Karl J e I o v & e k im Markte Roliitscb. Mit den meisten u. besten Schulzeugnissen Versehene haben Vorzug. Auskünfte nur direct. Ein Lehrjunge der deutschen und tloveniseheu Sprache mächtig, mit guter Schulbildung wird sofort aufgenommen bei Job. Losch nigg in St. Martin b. Erlachotein. 584—3 T77" eizn.g'sirtea. Einer der schönsten in der nächsten Nähe von Cilli gelegener Weingarten ist sofort wegen Kränklichkeit de? Besitzers tu verkaufen. Selber besteht in 5 Joch sehr guten lieben gründ der edelsten Sorte», schöner Blumengarten. Spargelbeete einige 100 schone Obst-binme, Rute Wiese. Feld, grosser Wald, ein schönes grosses Herrenhaus mit Keller, deutscher Weinpresse u.5. w. ein nettes Winzerhaus sammt Stallungen, Karpfen, Treschthenne lirunuen, znsAMtnen cirka 30 Joch. Anfrage in der Buchhandlung Rakusch. 569—3 Zu fcipacbten ei;, «Ite*, gvtes Gemischtwaren - Geschäft In 2EraJ.3£5.. 585—2 Näheres bei Herrn M i k 11 c h, Eine Schmiede sammt Wohnung in St. Paul bei Pragwald schon viel« Jahre im Betriebe, ist vom 1. October 1, J. ru verpachten. Anzufragen Cilli, Rathausgasse 6. 588—3 I. August zu beziehen eine Wohnung Im zweiten Stock, Hofseite, begehend aus 2 Zimmer. Köche, Speis und Kabinet. Näheres bei Karl Pospichal, Spezerei-Handlung. 587—2 Eine hofseitige Wohnung bestehend aus zwei Zimmer, Köche und Keller ist mit l. October zu beziehen. 580—3 Ein gassonsoltige Wohn ans »m L Stock, bestehend aus zwei Zimmer, t Cabinet, Küche u. Keller ist mit 1. August zu beziehen. Auskunft iu d. Exped. Schöne grosse Wohnung, II. Etage, 4 Zimmer, Vomul, Kstche, Speis etc. et« Rathausgasse 1!>. Anfrage daselbst ebeuerdig. 517 —6 init prachtvoller Aaasici.t, bestehend aus «> Zimmer summt Köche u. Zubehör ist "vom 1. August in zu vermieten. Auskunft bei der grünen Wiese. Eine Wohnung Eine Wohnung; am Raun bestehend aus 3 Zimmer, Wohnzimmer und Dienstbotenzimmer nebst Köche und Keller und Gartenbeniltzung ist vom 1. August zu vermiethen. Anzusr. in der Exp.d. BI. 570—3 ahnarzt Am Pnieliel ordiniert in Cilli, Hotel Elefant täglich von H—12 Uhr vormittags und von 2—> Uhr nachmittag-. 515—c Aiisfttt/mft bi* ?»? Juli. z KeiratsZ Hoehen crMoliieu: Ausflüge und Vtliirkiirmcii in der Umgebung Cilli nebst kurzem Führer dorch die Stadt. Preis 10 kr. Zahnarzt Ludwig ileksch, wien, i, Goidsclmuete Nr i erlaubt sich höflichst anzuzeigen, dass er mm Montag den 20. bis Dienntag den 28. Jufi; 1. J. in „Hotel Erzherzog Johann" von 9 bis 5 ühr ordinieren wird. Künstliche läbrte und Gebisse welche ihrer Schönheit, Naturtreue und Zweckdienlichkeit wegen auf der Wiener Weltausstellung 1873 ausgezeichnet wurden, werdet zum Sprechen und kauen vollkommen tauglich, nach den vovzüglichsteu Methoden angefertigt und schmerzlos eingesetzt. Hohle Zähne werden mit den besten und widerstandfahigste« Füllmassen plombiert und alleZahnoperationen schonendst ausgeführt. Zs«*' y'stiilifffn Kr-MrAfMHf; In tracht der wenigen Tage w-1- he Zahnarzt H-s.i in Cilli ordiniert, wird bei Bedarf vm künstlich«« Zähnen höflichst auf.oerk&am gemacht, diesbezügkti vom Montag bis Donnerstag b<-i