AmlMall zur Laibachcr Zcitullg. IXp. 331. Freitag den 48. December 1851 Z. 70! 3 (3) Nr. 25284, Concurs - Kundmachung. Im Bereiche der k. k. siebenvü'rg. Finanz-Landes-Verwaltung ist eine Amts-Offizialen-Stelle, mit dem Gehalte jährlicher 6. l.Iannec 1757, iniul). 28. Juni 17U3, und der Session vom I. Jan «er 1?ii9 u. I. Juli, einverleibt 15. October l??ij, pr. 2U00 ft., eingebracht, worüber die Tagsatzung auf den I. März 1852 früh 1U Uhr vor diesem Gerichte angeordnet wurde. Da der Aufenthaltsort des Acklagftn, Hcirn Joseph v. Lerch, diesem Gerichte unbekannt, und weil er vielleicht aus den k. k. Erblanden abwesend ist, so hat man zu dessen Vertheidigung, und auf seine Gefahr und Unkosten den hieror-Ugen Gerichts - Aduocaten l)>. Anton Rudolf als Kurator bestellt, mit welchem die angebrachte l Rechtssache nach der bestehenden Gerichts - Ordnung ""bgeführt und entschieden werden wird. Der Geklagte wird dessen zu dem Ende erinnert, damit er allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimmten Vertreter, !.>!-. Rudolf, Rechtsbehelfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte nam« haft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen möge, insbesondere, da er sich die aus seiner Veralt säumung entstehenden Folgen selbst bei zumessen haben wird. Laibach am I. December 1851. Z. 703.^"(3) Nr. 4504/4992. Von dem k. k. Landcsgcrichte ln Lalbach wird der Frau Beatrix v. Lerch mittelst gegenwärtigen Edicts erinnert: Es habe wider die>clbe bei diesem Gerichte Fr. Maria Castaldo, Eigen-thümerin der Hausrealität Nr. 54 alt, 67 neu, ln der Polana, Klage auf Vcrjährrerklärung der l^i'l.3 1)1unc3 v. 30. Dec. 1774, intab. 15. October 1776, pr. 200 si. eingebracht, worüber die Tagsatzung auf den 1. März 1852, Früh 10 Uhr hlergcrlchtS angeordnet wurde. Da der Aufenthaltsort der Beklagten, Frau Beatrix v. Lerch, diesem Gerichte unbekannt, und weil sie vielleicht aus den k. k. Orblanden abwesend ist, so hat man zu ihrer Vertheidigung und auf ihre Gefahr und Unkosten den hierorN-gen Werichtsadvocaten Or. Anton Rudolf als Curator bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichtsordnung ausgeführt und entschieden werden wird. Die Geklagte wird dessen zu dem Ende erinnert, damit sie allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, odcr inzwischen dem bestimmten Vertreter, !,),. Rudolf, Rechtödchelfe an die Hand zu gcben, oder auch sich selbst einen andern Lachwolter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im rechll'chcn ordnullg5mäß!genWegc emzusa,reiten w'ssen möge, inbbesoud.sc da si. sich dic aus ihrer Hjcrabsäu-muüg entstehenden Folgen ftlbst deizumesscn ha-den wird. Laidach am I. December I85I. 6- 7l7. » (1) Nr. 7044 6e igzil Edici. Vem k. k. Bez.-Gerichte Umgebung Laidachb wild bekannt gemacht, daß mehrere hieramls t'liegcni.l Gegenstände, als: I Stl.ckuh>, 1 alie GlNiaile, 2 Jagdgewehre, 1 Hlllelsrn mit dtveisen Gegenständen, 1 M'mirl, 2 Hobelhölzci, I Paar alle Stiefel, l Tniael mit Hnstlumcnlen, 1 Mantel, l P^ruplüie, l ^öckcl, iPaar Sll'efel, ! Slrvhhui, 1 grstreif cl Killt!, l, Pilqutl Kilzr», l schwarzer Manlel,' l ^ack mit Mehl, l W«ft.', I W>nde, l Hose, l L^pelcl, l Weste, 3 Siricke Eisen, l weißes Tricy^, l Dielrich, l Llampil, 2 ^iuck Fischer!,,, l Pistole und 3Tücheln, am 2H. December d. I. flu>> 9 Uhr l)ier»nntb p.egcn i^lcich bale lüezahlung ^n dir Mlistbieilnoei'. t)l!,lü^ge^tdcn weiden; wozu .kauf' lustic>e ti.igel.ldrn werd«,,. v lb^.ch inn 20. ^vltmber »851 ^ ^er t. k. ^üez. sicher: -peinricyel. l .^. 15l?. (2) :ecliru mild d timii det^luu gim..chi: ^ö !ey l>vn diesem Gcilchle üdec tas ÄNluchc^ ocr Fraulcin Ioyauna M^Ui und 0c» Mau^ M.!Ul'' schcn ^lden, cu^ch ^)enn lir. Rosma, wegen tüier ^crrelui^g auo dem ijtl'.ch,Nchel> ^e^glclche vom 5 Illili »648, ^. 3358, ro» 30U0 st. M. M. e. 8. ^. ,!> die erccuiire osseiulichc ^l.steigerul^ dtb Gm/b Schtnkeiuhull,, nn gklichüich ohobeneli Schahu,nS> we.ihe von 20.148 fi. 55 k.. M. M. gew.ll.gei. und zur Boinayme dtcsel^en rur diesem <5)cnchle lie 0ltl sel!lii!U!^5il,g!a!zulige,! auf dcil 10. Qccemdtl c. )., c.u! oen »2. ^äiu.cl und ausl?nl l2 Feblual 1852. jcceimal ^vrmnlag um 9 Mn mil te.n ün-dangc ltlnmml worden, daß ^iesrS Gul nur der der l^ien aus dci, l2. Icdiual l8ö2 a^eoculcitn Feil' l'imma dei allcnlaUö nichl e.zielum ocer üdechoie. n.m ^chahu:,g^ve,lhc auch unler dclnftlben an 0lu Äich'N'ielenden hiiitangtgeden werdm wild. Die Lkilalionsbedmgnisse, das Ecbäyungsplc" tocoU und der Gvundduchsrnract können bei diesem Gcnch.'e ln den gewöhnlichen Amtk>stunden eingesehen K. k. Be^ilksgericht L.,ibach ll. S,clion <,m II. Oclvbei l85l. Der k. k. Bez. Richter: l)i'. v. Schrey. Ai'Mttkunq. Bei oer eisten FeilbielungS'Tagsaz-zurig hat sich ktin KlNisiustiarr gemeldet. Z. ,326. l.1) Nr. 3232. Edict. Von dem k. k. Sezi'ksgeiichle Sillich wird bekannt gemacht: Es habe in die erc'Utl've Feilbielurlg der dem AlUon Supanzhizh ßei,ölige», im Gruudduche des (Hutes Geichieß «ul> !)lecij. ^ir. 40 vorkommenden Halbyube zu Pun^crt, wtiien dem Anton Echinger roll Bolenavas schuldiger 68 fi. «z? kr. Zinsen « «. o. a/wi^tgel, und zur Vornahme derselben die Tagsaz-! zungen auf den 31. October d. I., 2. December d. I. U!w nlf den 7. Jänner 1652, jedesmal um lO Uhr Vormittags im Olle der Healität mit dem Anhange angeordnet, daß diese Realiläl nur bei der lehien gelldiktungstagsatzung u^ler dem gcllchllich elyodenen Schatzungswerlhe pr. l l3l) fi. 1 kr. hintan-gegeben werden wülde. Dct GlUl'.dt'uchberlract, das Schatzungsprotocoll und die Luitaiionsbedmgnlffe können Hieramis ein-gesehen weiden. Siilict), am 22. August 185l. Anmerkung. Da zn der ersten und zweiten Fril» bielungslausatzullg tlin Kauflustiger e schieilc'.« ist, fu w,rd die drille Frildieluiigslagsatzung adgehal« ten wllde.i- Z. ,5 «2. (2) Ns. 3676. Edict. Voll dem k. k. Bezl>tsgelichle 3anbstlaß wird bicmil bckani'l gemachi: (Ks sey üver Ansuchen der Jacob Sttra,ei'schen Pupillt,i von Flistl!Üeig, Verlienr durch ihre Vor-number Frau Anionia Siergll und Heirn sss^nz H^^slie', wider Joseph Hlibal vin, de'l. .Kieuz, P«lo. a^ls dem genchlliHln sndeii, geco bei ilicvililü! und der F.chiliissi, jedesmal Bur-miüa^s ö Uhr mil cemBelsahc angeordnll woiden, düß die obigen in ^lecuiion gebogenen -i7bjtile bei de^ eisten und zweiien Feilbielungst^gsahu'g nur um oder ürei- den Scha^ungswerit!, bei der drillen ai,cr iiuch unter demsclden rvtlven hlnsangegtben melden. B.'s Scdatzungt'p'l'locolj, der Ozundbuch^cr-iraci und die l!>.l!.ulo:i5dcdina.!!issc tö„i,e^ hieigc« nch,'s tn den gcwöhül^chln Amibstunden eirigesehen K. k. Beziiksgenchc Üa^dst^ß am 10. De^m-ber 1U5». Anmcilung. B.i der r,steil F'M'ielurlgsl^g-s ihung ist teii. Ka^fi^lsti^rl et schienen. Z. 15US. (2) Dls. l262tt. Edict. Von dem gl'erficjicn k. k. Vrzilk^üerichte wird hilMll bekannt ycm.-chi, daß dc>s l-ohe k. k. LaüdeS-»»tiichl zu ^ll?acd mil Vt'0'dnunc; v^m 9. De i> ar rol, Sa,kommenden, auf 337 si- geiickllick geschähen '/. Hubc zu l»ab,ouschilj, wegen jcdulo'gen 25 si ^» kr. o. 6. c. gewilligel, und hiezu drel Telmine, alö: »23 t 23jahriger, Joseph Praschnikar, und Johann Ko-lenz, beide I.'ijährige Hirten von Golzhe, auf der Aliklagebank. Am 21. Juni l. I. weideten diese gemeinschaftlich das Vieh auf der Gemeindeweide zu Draga, im Bezirke Wartenberg, als der Bursche Mathias Boltin vorbei gegen Golzhe ging. Anton Ferleva erzählte seinen beiden jüngern Genossen, daß ihn dieser Mathias im verflossenen Jahre geschlagen habe, sie mögen ihm helfen, denselben, wenn er zurückkömmt, auch zu schlagen. Alle drei bewaffneten sich nun mit Holzscheiten, womit sie den Mathias Boltin erwarteten. Als dieser wirklich in ihre Nahe kam, versetzte ihm zuerst Anton Ferleva mit großer Gewalt mit dem Holzscheite einen Schlag auf den Kopf, daß er augenblicklich zn Boden fiel, schlug nun den am Boden liegenden ungefähr bei zwanzig Male über deu Körper, und hieß auch st ine beiden Begleiter das Gleiche thun, worauf diese deu Liegenden auch einige Male über den Körper schlugen. Von den Aerzteil wurde die Kopfverletzuug als unter jeder Be: diuguug nothwendig tödtlich gefunden, in Folge deren der Tod erfolgen mußte, die übrigen zahlreichen Verletzungen wurden dagegen als leichte erklart. Bci der unter dem Vorsitze des Herrn Schwurgerichts-Präsidenten Kosiek geführten Verhandlung, wobei als Etaatsanwalc Herr Dr. v. Tranenstern, als Vertheidiger Herr I^. Rack fungirten, gestanden die Angeschuldigten die ihnen zur Last fallenden Handlungen, und es wurden über das von den Geschworenen ausgesprochene „Schuldig" Anton Ferleva wegen Verbrechens des Todtschlages zu siebenjährigem schweren Kerker; dann wegen Uebertretung ge-g'n die körperliche Sicherheit Joseph Praschniker zum vierwöchentlichen, und Johann Kolenz zn l^tägigem Arreste rerurcheilt. (ssortschmig ft'lqt.) öaibacl), 30. December Das Vomits zur Unterstützung der durch Elementarereiguisse Verunglückt.,'!! des Kronlandes Krain in Trieft hat einen neuerlichen Betrag von H«0 bezeichneten Bezirkscommissioll bis letzten März 18^2 anzubringen haben, und daß nach Ablauf dieser Frist Gesuche und die Einleitung der Verhandlung zur Ablösung dieser Naturalleistungen durch die Bezirks - Commissionen nicht mehr berücksichtiget werden. - NZieu, 18. December. Verhängnißvoller als irgend ein Jahr war das heurige für die Bewohner der Die großen uud sogar mehrfach wiederholten Verwüstungen durch den Austritt der Gebirgswässer haben einen Schaden bewirkt, der' lm Ganzen unersetzlich genannt werden muß. Dentt^iibeM auch Hilfe noch so reichlich von allen Seiten gewährt würde, so dürfte sie schwerlich zureichend befunden werden, um den unermeßlichen Verlust an werHoollen Gütern, welchen jene Bevölkerungen duW die 'entfesselte Wuch des Elementes erleiden mußten, zu ersetzen. Inmitten solcher Leiden war es eine wahrhaft tröstende Erscheinung, daß die Aufmerksamkeit Sr. Majestät des Kaisers sich augenblicklich denselben zuwandte. Die Absendung vertrauter Personen aus seiner Umgebuug, die sofortige Anweisung namhafter Aus-hilfssummen, das rege Interesse, welches die Aller^ höchste Person an den Ereignissen selbst und den geeigneten Mitteln, um ihnen künftighin vorzubeugen, bekundete, gaben den untrüglichen Beweis, daß die herrlichen Eigenschaften des hohen Herrscherhauses, tiefes Mitgefühl für die Bedrängnisse der Volker uud reger Wohlthatigkeitssinn, im höchsten Grade auch auf den Sprossen desselben übergegangen sind, der gegenwärtig den Platz auf dem Throne Oester-reichs einnimmt, t. ^<.l. u^m.,^' i^. Was die StaatsverwMing betrifft, so fühlt sie sich durch die erlittenen Unglücksfälle dringend veranlaßt, Alles, wäs' in ihren Kräften liegt vorzukehren, um die Fvlge^W llevels'^u'Mldern.' Umfassende Schulbauten sind angeordnet worden; die Regulinmg der reißenden Etsch wird ehestens beginnen. Zwar ist es wed« dem besten Willen, noch dem größten Raffinement moglieb, die Wiederkehr ähnlicher ElementM'ereignisse ganzlich zn verhüten. Allein günstige Erfolge lassen sich immerhin erwarten, wenn i^i.'jetzt gesammelten Erfahrungen benutzt werden, um das furchtbare Element nach Möglichkeit einzudämmen. Es lag ferner, bei der Größe des erlittenen Schadens im Interesse der Scaatoverw^ltung, erhebende Me der Privatwohlthätigkeit nicht bloß abzuwarten, sondern direct dazu durch ihre berufenen O'-gane aufzufordern. Diese Mahnung wird hoffentlich an den Völkern Oesterreichs, die insgesammt wegen ihres erprobten Hanges zur Mildthätigkeit des schönsten Rufes sich erfreuen, nicht ungehört vorübergehen. Möge Jedermann sich beeilen, seine Gabe, sey sie auch klein, zn spenden; der Verein zahlreicher Kräfte vermag in dieser Beziehung Außerordentliches zu wirken. Möge man noch erwägen, daß eö eine große, öffentliche, in ihren Rückwirkungen das allgemeine Wohl nahe be-rühreude Calamität gilt, und daß die Pflicht der Vaterlandsliebe gebietet, nicht theilnahmolos dabei zn bleiben, sondern das wahrhafte Interesse am öffentlichen Wohle in eben so practischer als menschenfreundlicher Richtung zu bethätigen. " In der Sitzung des Central - Unterstützungs-Comit«'s zu Troppau vom 14. d. M. eröffnete der Hr. Statthalter, daß Se. Maj. der Kaiser zur Unterstütznng der Armen und Nothleidenden in Schlesien eine Dotation von 20.000 fl. CM. behnfs etwa zu gebender Vorschüsse aus Staatsmitteln a. g. zu bewilligen geruhte. Diese Mittheilung ward mit um so regerem Danke aufgenommen, als ein wirklicher Nothstand vielleicht früher einbricht, als man erwartete. Namentlich dürfte dieses harte Loos zuerst einige Gebirgsgemeinden des Friedeker politischen Bezirkes treffen, wo mehrere Familien bereits der bittersten ^age preisgegeben sind, und sich von gekochtem Hafer und Leinsaamen nähren müssen. In Anbetracht dessen, daß diesen Gemeinden durchaus keine Unterstützungsmittel zu Gebote stehen, wird ein Vorschuß von ilWft fl. zum Ankauft von Korn und Gerste nachgesucht. Nach den eingelangten Berichten ist man allerwärts bemüht, die bereits bekannten Anordnungen durchzufühlen. Um das künftige Steigen der Marklpreise nach Kräften zu hindern, wird der Verkauf von Seile der k. k. Gensd'armerie überwacht. Bei Troppan ist diese Ueberwachüngslinie anf eine Vierlelmeile weit im Umkreise der Stadt ausgedehnt, nnd es sind diese Anstalten getroffen, daß auch über diese Distanz hinaus jener Mißbrauch durch tie k) k. Fi»auzorgane verhindert, und die Schuldtragenden zur Bestrafung gezogen werden. In Te-schen werden die Vorkehrungen mit einem Eifer betrieben, der den Theilnehmern nur Ehre macht. Ein solches Streben ist empfchl.'„swerth, und verdient Anerkennung. VZicu, 1!1. December. Der bekannte Schriftsteller Carl Hawliczek, welcher mit einer bedauerns-werthen Hcharrttchk.eit in Schrift nnd Rede einen erbitterten. Kampf gegen die weltliche und geistliche Autorität seit mehreren Jahren fortführte, ist wegen seines gemeinschädlichen, besonders auf die unteren Volksclassen czechischer Z-mge geübten Einwirkens, aus Böhmen weggewiesen und demselben Briren in Tirol als Aufenthaltsort bestimmt worden. " Pesth, Die Pesth - Ofner Handelskammer hat Sr. k. k. Hoheit des Civil- nnd Milttärgonverneurs Erzherzog Albrecht eine Dankadresse für die Einführung des neuen Zolltarifes überreicht uud darin die zuversichtliche Hoffnung ausgesprochen, daß die große Zolleinignng mit Deutschland in nicht ferner Zukunft daranf folgen möge. ' Ztcichenberss. Die Handelskammer zu Nei-chenberg hat bereits ihre Sitzungen eröffnet. In der ersten derselben handelte es sich bloß um formelle Angelegenheiten; allein schon in der zweiten kamen wichtigere Objecte M Berathung. So z. V. ward die Gründung einer Sparcasse in Neichenberg augeregt; außerdem beschäftigte sich die Kaminer mit ei-nely Mtrage deF Vorstandes l.'iebig, das Hausierwesen in Berathung zn ziehen, um dem h. Handelsministerium geeignete Vorschläge rücksichtlich der Hm>-stergesetzgebung machen zu können. Schließlich ward noch die Errichtung eiues Hauptzollamtes erster Classe in Neichenberg beantragt, da l'ei der Wichtigkeit dieses Fabriks- nnd Handelsplaftes es wnnschenswerth sey, die Speditionen möglichst zu erleichtern, und den, einen Zeitverlust von wenigstens 6 Tagen verursachenden Umweg über Prag zn vermeiden. '* Prass. Die Arbeiten der k. k. Bezirks-Ent-lastungscommissionen in Böhmen werden, wie die ,>?i'l»/^k<> Vttvmv« erfahren, beiläufig in anderthalb Jahren gänzlich beendiget werden. Wie bekannt, sind alle diese Commissionen mit den ablösbaren Leistungen beschäftigt, nachdem die Arbeiten rücksichtlich der gegen maßige Entschädiguug aufgehobenen Lasten schon beendet sind. V c u l j ch l a n d. Qldcnburg, 1l. December. In der gestrigen Landtagssitzung wurde im Einverständnisse mit der Regiernngsproposition der Ausschußantrag: „der allgemeine Landtag ertheilt seine Zustimmung zum Veitlitt zu dem deutsch-österreichischen Postvereinsver-trage vom 6. April 18/^0, so wie zu den Beschlüssen der Postvereins-Conferenzeu, so weit eine solche Zli-stimmuug nöthig und durch diese Veschlnsse nicht die wesentlichen, dem Vertrage vom 6. April 18.^0 zum Gruude liegenden Grundsätze geändert werden" — ohne Debatte einstimmig angenommen, ungleichen der fernere Ausschußautrag: „der allgemeine Landtag spricht den Wunsch aus, oroßh. Staatsregienmg wolle anf eine baldthunlichste Ermäßigung des Porto uud Erleichterung des Postverkehrs im Innern des Her-zogthums in möglichstem Anschlüsse an die Bestimmungen des Postvereinsvertrages Bedacht nehmen." Ministerialvorstand Krell bemerkte in letzterer Beziehung, daß bereits die erforderlichen Einleitungen getroffeu seyen, nm baldigst das innere Porto dem vereiusländischeu möglichst anzuschließen. Italic „. - Sie in Tnri n erscheinende „Gazzetta "ffi-ciale Piemontesc" bringt in einer ihrer letzten Nummern die Bedingungen, unter welchen die M-monte- 1233 sische Negierung den Ban eines Schienenweges von Mortara nach Vigevano gestattet. Wir entheben diesem officiellen Actenstücke den bezüglichen 42. Artikel in wörtlicher Uebersetzung wie folgt: „Sollte sich die saroimsche, Regierung dazu entschließen, von Vigevano aus diese Eisenbahn zum Zwecke des Anschlusses an die lombardisch-venetianische bis zur österreichischen Gränze zu verlangern, so steht es der Gesellschaft, die den Ansbau des Schienenweges von Mortara nach Vigevauo übernimmt, frei, entweder diese Verlängerung auf eigene Kosten auszuführen, oder darauf zu verzichten, indem sie die ganze Bahnstrecke von Mortara nach Vigevano an den Staat abtritt." I r a n k r c i cli Paris, 1.-). December. Der „Moniteur" eut-halt einen Bericht des Iustizmimsters Nouher an den Präsidenten der Republik, in welchem es he.ßt: ,Dlö Botschaft vom 12. November 18.,0 gab der legislativen Nationalversammlung Ihre Absicht kuud dem Grcisenalttr und Elende unserer Solda-^„ der Republik ">'d des Kaiserreiches zu Hilfe '„ kommen. Diese edle Absicht soll endlich verwirklicht werden. Eine Summe von 2,700.000 Fr. ist zur Unterstützung dieses zahlreichen Elendes nöthlg. Die Regierung beabsichtigt, diese Summe nicht für ein Mal auszuwerfen, sondern dieselbe jedrS Jahr zn erneuern, nur wird sie sich in dem Maße verringern, als die Zahl der unterstützten Invaliden geringer w^d." — Es werden hierauf in diesem Berichte andere Beweggründe vorgebracht nnd erwähnt, das; die Commission bereits 11.033 Bittgesuche erhalten habe. — Der Bericht setzt nnn die Form fest, nach welcher er seine Unterstützungen classificirt. — Dadurch werde bezweckt, daß 11.000 Soldaten der großen Armee in dem Verhältnisse zn ihrer Dürftigkeit eine individuelle Unterstützung erhalten, deren Minimum 200 Franken, deren Marimum jedoch die Summe von 32i» Franken nicht übersteigen darf, außer für jene, welche das achtzigste Jahr erreicht und zwanzig Jahre ihres Lebens dem Dienste des Vaterlandes geweiht haben, und wenigstens sechs Mal auf dem Schlachtfelde verwundet wurden. Diesem Berichte folgt ein Decret in diesem Sinne, das von Lonis Napoleon gezeichnet und von den Ministern Fould nnd Nouher coittrasignirt ist. Ein anderes Decree verfugt, dasi der Director der Comptabilität im Kriegsministerinm, Magimel und Leclercq mit der Neorganisirung der Bureaur nnd der Comptabilität der Ehrenlegion beanftragt sind. Laut Decret des Präsidenten der Republik wer-deu 11 Soldateu zu Rittern der Ehrenlegion ernannt. Der Präsident der Republik hat ihnen die Orden eigenhändig bei seinem Besuch im Spital Groß-Caillou verliehen; deßgleichen an fünf andere im Val de Grace- nnd Roulespital iu Folge der letzten Ereiguisse verwundeten Soldaten. Zn Großofficieren der Ehrenlegion werden 2 Generäle ernannt, Levasseur, Parchavpe, Marey-Monge; zu Commandeurs: General Marnlaz, Oberst A. Chabord, Oberst A. Chapuls, Oberst de Serre, Oberst Le Normaud de Lourmel, Oberst Quilico, Guillot; zu Officieren: 14 Stabs- und höhere Of-ficiere; zu Rittern: 73 niedere Chargen nnd Of-ficiere. Endlich folgt die Ernennuug von neun Soldaten zu Rittern der Ehrenlegion, welche sich bei den letzten Unruhen im Departement der Nii>vre ausgezeichnet. . 5"' ''"^7"° Tl)eil des „Monitenr" meldet, daft der Munster der Marine dem Präsidenten d" Republik die Namenslistc der Marineoffiziere des Hafens von Dünkirchen vorgelegt, welche dem Brä-sidenten der Republik ihre volle Zustimmung gegeben' Paris, 16. December. Der „Si^le" ist gestern Abend, gerade in dem Augenblick als das Blatt gedrnckt werden sollte, suspendirt worden. Hentt Morgens noch wußte die Redaction die ei-gentllche Veranlassung hierzn mit Bestimmtheit nicht-man vermuthet jedoch, daß eiu vom „Univers" nach->^'druckter Artikel, welcher, ausgehend von der Re- daction des „Si<''cle", die Tragweite nnd Bedentnng der Unruhen in den Provinzen zu mildern schien, und den dieses Blatt mit der Bemerkung begleitete, daß es sich bei gegenwärtigen Umständen allen Com-meiuars gegen den „Sn'cle" enthalten wolle, die Ursache der Verhängung dieser strengen Maßregel sey; auch glaubt man, daß die, Art, mit welcher dieses Blatt das Erscheinen des neuen Journals „le Peuple", das um ^ Cent. auf der Straße verkauft werden soll, und für welches der Käufer bloß deu Stämpel :ahlt, ankündigte, und es als ein von der Regiernng patt'onisirtes Blatt darstellte, dieses Verdict hervorgerufen habe, was jedoch nm so mehr auffällt, alv die Probeblätter wie gewöhnlich der Censur unterzogen worden sind. Man spricht, daß die Censur auch eiuen Artikel der „Dc'bats" gestrichen habe, in welcher die Redaction die Ursache, warum sie-sich bis jetzt aller politischen Discussiouen enthalten, angibt. Mit der bekannten Klugheit uud Vorsicht dieser Redaction hat das Blatt die Nothwendigkeit des gegenwärtigen Ne^ gieruugssystemes anerkannt, glaubt jedoch, daß, wo die Freiheit des Tadels mangele, auch nicht gelobt werden solle. Man versichert, daß ein Decret in Bezug auf die Presse noch vor den Wahlen erscheinen uud der Journalistik mehr Freiheit gcbeu soll. Zwei Documente von einigem Interesse sind im Umlaufe und werden vielfach besprochen. Das eine ist das Protocol! der außerordentlichen Sitzung der 220 Repräsentanten in der Maine des 10. Arron-dissementS am 2. December um 11 Uhr Vormittags. Dieses Document, das der Geschichte augehört, ist in vielen Eremplaren abgedruckt. Das zweite Docu-^ meut, das mau sich nur unter der Hand mittheilt, ist eine Schrift, die den Titel: „Einfache Fragen über das Votum vom 21. December" führt, und der Feder eines ehemaligen Ministers zugeschrieben wird. Der Verfasser fragt, ob die von einem Einzigen entworfene Verfassung — denn ihm gilt die Berathungscommission mchts — auch dem Volke zur Annahme vorgelegt wird, und stellt die Aufrichtigkeit der Wahl und der Voten in Abrede. Ich führe dieß nur an, weil diese Schrift durch den Namen ihres Verfassers eine gewisse Bedeutung hat. Was man auch einwenden mag, dle Regiernng sucht dem Volke alle Bürgschaft schon zur Zeit der Verification der Voten in den Departements zu gebeu. So soll deu drei von dem Präfecteu bezeichneten Generalrätheu ein Mitglied der Er - Nationalversammlung beigegeben werden, welches unter denjenigen gewählt wird, die das größte Vertrauen und die größte Popularität in ihren Departements genießen. Herr Rouher hat sich l^reils an mehrere deßhalb gewendet; es wird jedoch behauptet, daß sie, diese Aumuthung von sich weisend, antworten: sie wollen dem Präsidenten keine neuen Verlegenheiten bei dem Werke, das er unternommen, zu bereiteu suchen, werden aber den öffentlichen Geschäften fern bleiben. In den Departements ist man in Bezug auf eiue Classe vou Meuschen iu nicht geringer Besorgnis;, die bis jetzt von den Unterstützuugeu der geheimen Gesellschaften lebten, und in der Hoffnung auf eine künftige Versorgung im Jahre 18.'i2 die Mittel, sich durch Arbeit eine bescheidene, aber regelmäßige Eristenz zu verschaffen, von sich wiesen. Man zweifelt sehr, daß diese Indivldueu die Gewohnheiten der Arbeit nnd der Ordnung wieder aufuehmeu wer-deu, und ohne gerade das Wiedenrscheineu der Banden des Directoriums zu fürchten, glaubt man doch, daß die Departements durch mehrere Monate sich der Bewegungen des Decembers 1851 auf eine sehr schmerzliche Weift zu erinnern habcn werden. OrM'rilmlllicn und Irland. Vondo« 16. Dec. An die Leguug mtterseei- mtt Ernst gc acht, und ist man über die Ver ,n-0 M "l "V° "7""' "'"' D" Drähte würden s'" M^len lang, som.t drei Mal so laug, als die zw.schen Dower nnd Calais seyn müssen Wieder ist eine Erpedition zur Auffnchnng vou Capitän Sir John Franklin in der Ausrüstung begriffen. Die beiden, nnverrichteter Sache heimgekehrten Echraubendampftr, der „Pioneer" und der „Intreprid", erhalten in dem „Phönir", einem Schraubendampfer von 230 Pferdekraft, eine tüchtige Zugabe. Das kleine Geschwader wird sich in den ersten Monaten des nächsten Jahres auf die Reise begeben. Donau - Fnrstrnthümcr. " Belgrad, 4. December. Heute ist der Fürst Karagjeorgevi« iu das Innere des Landes, und zwar über seinen Geburtsort Topole nach Kragujevac ab-gereis't, um sich von der Erequirung der bestehenden Anordnuugen im Innern des Landes persönlich ;u überzeuge», und zugleich auch bei dieser Gelegenheit die von seinem Lieblinge, dem tapfern General Km-canin commandirten Truppen in Kragujevac, in ihrer neuen Garnison, zu besichtigen. Der Streit mit dem englischen Generalcousul, Hrn. Fonblanque, steht noch immer in der Schwebe. Die fürstlich serbische Negierung macht zur Ausgleichung desselben keine Schritte, wozu sie um so weniger Ursache zn haben glaubt, als sie gleich nach dem Vorfalle deu nächsten Morgen den stellvertretenden Minister der auswärtigen Angelegenheiten, Herrn Ivankoviö zu Herrn Fonblanque entsandte, nm ihm über diesen der serbischen Rcgiernuq höchst unangenehmen Vorfall das Bedauern derselben auszudrückeu und die gebührende Genugthuung zuzusichern. Herr Fonblanque wies jedoch den Minister mit einigen, undiplomatisch lautenden, Worten ab. Auch der französische Consul hatte am Geburtstage des Fürsten, wahrscheinlich im frenndschaftlichen Einvernehmen mit Hrn. Fonblanque, ein gleiches diplomatisches Benehmen gegen den regierenden Fürsten von Serbien befolgt, auch er hatte seine Flagge nicht anfhissen lassen, auch er hatte die Fenster seiner Wohnung nicht beleuchten lassen, nnd ihm wurden eben so wenig wie dem russischen und dem österreichischen Generalkonsulat — welche beide Letzteren, wenn gleich sie ihre Wohnungen nicht beleuchten ließen, es doch für ihre Pflicht und für anständig hielten, an jenem in Serbien zn Ehreu des regierenden Fi'irsteil abfeierten Tage dic gebührenden Besuche abzustatten — keine Fenster eingeschlagen, und da an jenem Abende, nebst jenen des Hin. Fonblanque, auch Mlhrere Fenster anderer unbeleuchteter und unbewohnter Häuser eingeschlagen wurden, so erscheint der Vorfall bei jedem richtig Denkenden — nnr bei Hrn. Fonblanque nicht — als nichts anderes als ein Gaunerstreich, der nunmehr bei dem Mangel aller Beschäftiguug des Hrn. Fonblanque ein Gegenstand der diplomatischen Verhandlungen zwischen diesem Herrn uud Lord Palmerston geworden ist. Glücklicherweise dringen englische Schiffe nichc bis vor Belgrad. VsmlNlischcs Ucich. - Oonswntinopel. In Bezug auf die dem österreichischen Consulatodragoman vom Gouverneur der Dardauelleu widerfahrene Mißhandlung, in deren Folge alle Consuln ihre Flagge eingezogen, sagt das ».lülü'Nl»! (!'' ('<)n^ uugthuung erhalten wird." Neues und Neuestes. - Wien, 18. December. Iu der neuesten Bank-sitznng ward beschlossen, die nächste Dividende zwischen 3.'i 40 fl. CM. schwebend zn belassen lind die Feststellung der Ziffer dem Finanzministerium zu überlassen. Die zwi85l. Gtaatsschuldvtt'lchreibungen z» 5 P«s, (in CM.) !N ^/s' detto „ 4 !/2 „ .. 82 ^ Staatsschuldvcrsch. v. Jahre 1850 mit Rückzahlung „4 „ , 89 1/2 Darlehen mit Ättlosilüg u. I. 1834, für 5,00 il. 11lN .' dctto dctti?' l83i^. „ 2 >N „ 29l i/4 ' Ntucs Nnlchcn <85l Li^era ä. . . . Z ) 83 l/2 Vans-«ctieii, vr. Stuck 124,0 mMMK .c,^ Acticn der Kaiser Ferdinands-Nordbalm----------------->----- zu 1000 ff. C. M' . . . . . . 1537l/5Tn»pfschiffsal)!t ^iH zu 500 5. S. M. . . . .^. ; l ü8ä fl. i« S.M- Wcäscl-l^ourZ von^^o^, December l»5l «n.n.rdam. fiir 1U0 Tl!a!lr,<.5u"a-u,3U!>i. t73 Vf.. TMonat^ «ugsl'urg, si'ir l«0 u'.iltsuliiir.. ^n!d. l^3l/2Vf Uso, ^raiifsuri >',M,, ( si'r l'W si. südd, Vcr- ' ^ ' " " ^ ci»se.> «22 .V4Vf. 2Viru«t. Ha'ül'«»^. s,l>'l<»U ^!,a!el ^am,,'. !>ttl,l, !«2Vf. . ,/i Mpn.U. ^ivoriio , f„r ^<,N T^caiiischs ^il.', Gn!d, 120 Vf. ' i Monat-London, ,„r l Pfmio Gin^m^MWdn, /"^iH^lftM. .'i Munal. Mailand, siir 3lw O.'N.>rnich. Lirr, Guld. >2:i Vf. .. 2 Monat. Maisnlls, fiir :w<» ^tanf.1!, . <5w!d, 14', !/2Vf. 2 Mo,i> t. Varis, f«r 3U»FrmUc^^V> O ^tM^ t45 3/4 Bf '2 Ml,'!ial Gold- und Sill'cr-Cou'rse^m WDcccmber 1 8^5-Ü ) lk- ^ Brief. HclV.^ Kais. Müüz-Dxcaim Agio . .^l. ?.^!!:ü^ 'v>lr ->m Nl. De?eWer l^i5I !N Gl'ütz g t,.!!l>ü >r»!^^>. ^".- X«K. Verzeichniß der in Fol^e A'iifrl-f'5 d^b H^rni Slalth^lt^^ dUistav Grafen v. ifioriusky rom l?j. ^ov l"s». — l^aw. Zlg. Nl- ^isidiii!ii-) v. Hm. ^)^u1 ^>o'ch?i, Zre'alilälcn.^ b^tz.v in LlarÄ^si'5^Z Zchjf^L^/H^ » Machia? Hal>lsch,tfch, MM) u Gllnidbesltze»' l-, Sulü^ß l » — „ « A„t0li Gcßlcr, subst. ^ieuer.- ei, n.chinei- m Id!l^> . . I >, — » , Icsepl) ^ini^i-, fubst. Sr^uei' alms'Cclmellol das. . . 1 „ — » ^ ^ceoh."i Bubil-, Sleue>c,mts- Praccika»! das . . . I ^, —. „ Ei» S"!N!n!ll"g5,lIös ails Idria . — ,) 50 „ v. Hü'. Johann Rel'i', k. k. ^leuei'- eiin,el)»^r >,>. !D^> !all>ach . l ,> — » » F. v. Acdl'gn^be ^, k k. Sleuer.- amis'Ccnt!oNo>' das. . — « ^ü ... » Mul.'i, ^l,.-?l..-.'lM!^nr das. - , ^M ^U « O>asch, St.-?l,-D.ent',- da'. — ,, Is> ^ von Maria Feitel . . öas. — ^ 3l) « 0. Hl ü. ?l,u. Hoffma,,!», k. k. Post director >u Laibach . . 5 . — „ „ Pl>i!>ph Lchnh, ^ostdiieclioiis. Adjuxct das. . . i„ — « v. Personale re5 LaidÄ^ sradt- u. MF«t5 ' Bahi'hofpcstamres . . 15 »^0 r. Hrn. Ma>ci" Hcö.vin-, k. k. Pe,i5 mei»^r in Gurk', « Ios Ia-,z, P^',rper.tor das. _ ^ 30 .> „ Franz Penza, Postillon ras. ^ ,, 20 „ >, Ma!li-> ^ago-',, dlo das. .,. ^ ^0 « „ I^h^nni Bu'^l'l-, k. k., Post.- M»»!»^!- in Giosillipo . . 2 ., <_ „ « La^-us 0. Poka, ^ostel'pedient lu S'ise^be^» . > ' ^ » — « » Th. Gsoschel, dto in SenoOtsch l „ — „ » F^",z Bostianlschitich, k. k. Lotiocolleclanc das. . - ! >, — » v. F,au Aliialm G,icßel, k. t, Pol^. ^ <.^^«^' meisterm ln Tuffen . ^: -» ^ S^-sIlkr'.' 0. Hrn, F.Gai beis, Postt'voeditordas. l ^ — „ v. d^i, Postillons . . . das^ I ", HU U °. Hl«. G. Pece.Ml k k. Post^.- , ^.^ , pedlein l»i xz^ldes - . 1 — ,>i Joseph Panse!', dro in Reifmh , '' 2^ « —.^" ^ ,/ Jo', Demsche,, dta in Eis.iei-'i'lM^ fr:^l^lim : „ 'A Fl'eimitl, dio in Radinaniisdotf ßss^Hliuu/D » Ioh. Debeutz, dto i>, Steilz^-^^Z-Uo^f,^^ ., Alois Novak, dto 4,» IdriA;;H(2 .^^„ ^^ .. N. N^da!. . . ,.,,^ ^ , ^ n-HlO'a ^ 0. Hrn. ^0l!i;a,i!c N>u,er v. Flchte.- n^ mNeustaW^.'^ ^ '" ,„ F. Saciner, ^osterp^dit^ das,^l^^^ ^ilHfV ! - ^ Be!ii.l)llii!i Noter p. Zödian^ '^Uj> ^nu1^)llf,.^ »Paul Kosmär ... . . -^ » W „. 0. ^,-an Helena Kusilnaini ^ ., . ."- "1^5» '—' »^ V, Hrn. Fran^Hicrbst. Echuhnlächer"'UM^.^ il,)^j, ' j ^ nieissn' in Ta,'v,5 V-^ ^ ll.ilmi'^l?,^l ftl^ ' " ' - Ans Weiffenf'M:"«^mu^eu ^' i, . Vaichl. Päschcr , ,,. ^,^ «^^ ^^ „ ^. ., , - » ., Johann ^chimek, F'ischel^ ^ -»> ^, 20 « , _ .^ M.tt.n Rabicsch . '" ^« ^t^ .tzlt^^ v. Anna Hellmanu . . '>:s.?)6ü ^.^ Ms',ps v. Gensd'annelie-Posten . 6H)A .z.-^ ^ ,i,0 ^ v. Hm Johann Kogai-, Frischer '.'T 5>s- F'H0?^! »^ . ?l!>b. „RoUitz,, in Ralschach^ ^nchbV aflu' l» 0 ^ e. Wilfan, Pfa.r^ ^^ . ^ ^^l/Ms5^ >, , Io'eph Sa.neij, dto - ? -'"l^^ « „,. '., And. G.r.n, ^<^l-o . . 2 5s,^l,^2 „ F. Gl'ohmann, Gt,- .-?id,i,!,cc,,^ , ^,^ ^i^ck „ ?!luoi! C.ioalar, D.ui nist ,.. - >^. » 3", »> , 0 A -^m,, t. k Sr.Em.>M.U«^ ck>^1(d » k. Iaqodiz, S,. .?l. Oss^ias'' ^l^H^M^ ' » I'seph ^le,e, Sc-A, Dienei- '^'k^'N4N^N , . Ivl^ 'Schi.lioutz, Gei-.-Di/n^rH n^t)Gf^ftü»,n< „ M. Duijt, Gtl'.-Dieüsr^gehilfe ' >^ >, ltz »i> -» G«>olg K Ianel bnrg i l) ^^uo^, 6 v. de> Pfane W.'!l;enfels . „ ! ''7^>l',i^ Ode, k,ail, . . . . 15 ^.,ä4.,^.i,^ „ Langenfeld . '')l „ 30 ., « » Karner- Vellach 27 „ 45^" v. Hrn. Hl ch<3. kr.cqs ominissap < ' --. "Wib'lsöß>s«5y^»"' » Mich.Kogonichei. PfairerlNEl^ ^ ^ 756 li ^, ? z^Manin untel Gios!^h^'!,bei-g^ ^ ' ^,:,.^ , f ein H^imnlungs - x^et^ag pr. 5 « — „ » Io,.'ph S'v.'r, Bülgernieister""""^ 'I.."" d^s Or5qe>nei„de Et. Veit i« - 9 s> Äß^I !! l» Ioh»n Vidlnar, Genieindciach ll „ — » ^« Barthl Ileboll, 'Bül^er,ne,ster 3 ^ 37^., 0. ,der O< lsa^emeindr TichelNlitfch N'ttr- ^ ^> w3 den i'b^rd' /s <)'eaq, k. k. Post^ meister in Sagmie . . l ß. — tr. ss^Hrn. Peter Maiiüschek, Pe^ehi nngs., ^ , ^, ste.ierdestcllter . . 1- ^ '^ss -^ ^r.<^ v. der OltslU'iuemde Kronen . . 49 » 7 » '77"Hl", MichaelKossonschch PfcM»!"""" tzliD! >'" ^t' Maiti», ein Sainmr .^.^ , ', . -, . - llings Veiliaa pr. . . ^ '^ «" » ^Z^2^fl)?V ? ,? 1^ MWMlMs>iA,N7.Hr. H^zn ^>e Snmme de^ j4. Vel- , ^ , e)»s ?«i tzNU)1i!Gotalfl!nnne : 5i>78 fi. 39'/«kr. lno ,5 ,«^^s :-E d i c s. N<3 UyMuff k. Bez. ,-Oeiichte ttmgeblmq L>,i!'achs .wiid dffan l, ^,:,.^ !, r^ß zne!,^ss t,lm,nnls t,liege<^e als ' 1 ^lock'-b', l lllie Guiiai'lc, 2 ^iudg'ewcl),c, l ^sli.lft,, n ii di^e^'^n Gcgc!i,1än(en, I Müiü'!. 2 H^'li'^e,, ! ^,.ll alle Slielcl, l Tri!,el mil ,^si,u:nc?!'lü, i M,,l,lel, l'P.ii7pl.itl, l .')>,öc^l, I P„a, ^ü.!,!, ! ^lüchhul. l ^streif cr Kü^l, i P,,qu^: ,^l,^',i, l sckivnzci- M,'N!ei, l ^^pc^I.I.Wl'st^, 3. ^Me ckifen, l tt'^es Tuchch ^^^M^UWM''^ ^lick Fisd^cln, ,, 9 ln',i' h'e^imls' oegctt^'MW b'we!'i«^a!'l,!»q ,n> die M.!s:bie,l!Nen lUlUanstkistbW^Mldcli; n'0>u K.nif. lustige^ev:!fteladen wellen.^' -,7^ , I a> e s, , . iQ.-------5,—,—_— ^----------..__________ ^,6 i "l Dte Unter;eichnctcn finden sichwer-anlaßt anzuzeigen, daß sie mit lhrem optischcn Wannlaaer sich noch ciniae Tage hier aufhaltcn..^ o^^,^ ' j^)^clr>sr ai^s ^tlNlz^ard Z. l^^.^ ^)')ii lll^l!^ «5»z> ,« illjmod l,^/)pp 'Be! Aulbr ^el i'l'ücipziss eitlen s^e-', u^' li i Ign. v Klcinmnyr ^l F. Vantb^ft'n^>»>' .^ ^QOl lNl-lObüch iN U' h.'l'tti:'^ il' oll':'"" ,l, W K y ch c z s m Nssby iuiloi ^ -oi) <»l 9'l,ul)li«öuchtuu>;!'u ,und! VersltchM^ näch «d^^ve^sN; //lusi^qe' d^>3! entjlllchen Originals be> iiul'eilet'von lXr', <3.^ «/ Mlerkel, (pralt. Vlrztc und Pr^ !v vatd^micn au Vdi.s«!li Milche eme gnte '.'Nlfnahnie slchein. -^ Nich: leichc wi,d rine Hchlisc qeflinden, we!ch< it< a>icheü^ ?)>aftc<. wie dke'hivl'- an^e^ilit^, Nchr'uav vt>'' »iinf'ige BegriA ,in oieses'Noch so dm»Hl<-Gebiet des n^njch!,chen Wissens zn I»ingen gecig',ct iM^, ^ ^) .^, ,^ ^' - , , f ,^ ____ 5 ^ ^ ^ ^^. In da- Wge'r'fchiW 'Druck.leiilchati' die« Pr.jfe ocil.ss.l' U'ld i!» dn- Vü^hnlhlnin> der H'-rr.n nn I4Jciniiiayr u. Fedor Bfiiui" enthaltend: Statistische Daie» über d'^e ?lrea und '2ö^ I ^ völkeruiia. des ^ Mc.nl^U<,^.K<>a,i>l, ^>r Haiiplst^t ,! ^aihach itNd dn ze,t>n ^ ^ezi^ töhal!))>u,a!'.nschs^>' , ' des Landeö i den „V der Statthalter,!, 6er'La"nd?s^G^»>be!)örde, der ^ ^^adth^upt^lm^cha^in Laib,,ch,^dn- zehn P«^ ^ilkchau^>Nann!HfrF nnd ihrer (LO^siiNre^, der ') LandessaÄ PA^M,''itutz' der" Ä^L^sänaniter, l 'PM^tlMbiM^cti^n ,mc ihrenHnseMtern u"d ^ fFH«!'Nz<»^!sMd dreisiist .Stenexnncer i:' K>ain; ' nebst anderen dieses Kronland.helieffeliden Nonze;»- Das Ep,'N'plar k.,sttt <» kr., und d.r ganze Reinertrag dcr Al-sioge ,st den durchElein e „ t a r - E r e i g n i s s /Besch ädigten uno N othlcldend en in Kram gewidmet, «n wird dcr vätjjlichcn Fürsorge dcö k. k"H" Stalt Halters für die HilsVdccürst'gen 5" j geneigten W^rsugulig g.st'Ut.