Schriftleituna: Rathausgasse Nr. i» Stletfioit ffr. tl, intmwt«». e i itdift i n»:: Z-igli» (»i". «»«»»imc #ti €cnn- a freist-(«aO ton 11—li Utzr total. H«»dlstcivn> tscrttn »>ch> ■■tUtfgtqcH?. naxnralolc Qin* Im»*«»« «ich» H u »ii »6t a aa »tit»lsni)ea *r< i»-M«Ut> Die „Tcjüä? Bait" atctfuit trttn MlNil?» ant ecmttag ataM. M. « „Deutsch fein und zusammenhalten! Nicht bloß wenn der Becher kreist, Auch weun'S Dulden und Entsagen, Tag und Nacht die Mafien tragen Und aus Posten stehen heißt. Deutsch sein und zusammenhalten! Alles and're wird Gott waUen." Ottokar Kernstock. Dir denkwürdige Entscheidung vom Dirnstag. In der ..Deutschnationaleu Korrespondenz" äußert sich Abgeordneter Freiherr von Chiari über die bekannte Abstimmung am Dienstag und schreibt ihr eine sehr wichtige politische Be-dmtung zu. Man dürse allerdings nicht bei ihrer Beurteilung nur dc» ziffernmäßige Ergebnis einet Mehrheit von sünf Stimmen zugrunde legen, man müsse sich vielmehr die Tatsache vor Augen halten, daß es sich Hiebet um die mit voller Absicht herbeigeführte Entscheidung handle, ob sich die österreichische Politik in der Richtung der staatlichen Interessen bewege oder ob man den slavischen Bestrebungen Tür und Tor öffnen wolle. Wenn man sich von diesem Gesichtspunkte, der ihm als der durch die Tschechen gegebene erscheint, die Abstimmung betrachte, so stelle sich die Behauptung, eS wäre bloß eine Mehrheit von fünf Stimmen für die Mt, Samstag» 12. Zuni 190!» staotspolitifche Richtung verhanden gewesen, als ganz haltlos heraus, denn man müsse da un-bedingt die c9 Stimmen der Sozialdemokraten abziehen, die sich gegen jede Regierung stellen. Daher feien ihre Stimmen nicht in dieser Weife maßgebend. Die Opposition habe übrigens den Gegen-stand ihrer Kampfabstimmung sehr gut gewählt. Einerseits habe sie das Nationale in den Bor-dergrund geschoben, andererseits handelte eS sich um die Zurückweisung eineS UebcrgriffeS der jenseitigen ReichShälste und um die Wahrung deS österreichischen Einflusses in Bosnien. Nun zeigte die Abstimmung, dnß sich eine große Gruppe von Parteien einer Politik der Ge-fundung entgegenstellt, daß aber weitaus die Mehrheit der Abgeordneten für diese Politik der Einigung Verständnis auswies. Davon srei-lich einen stark überwiegenden Teil deS HauseS aus eine österreichische Politik zu vereinigen, seien wir noch weit entfernt, cö fei aber auch in Betracht zn ziehen, daß, wie jeder Kennet der parlamentarischen Verhältnisse recht gut weiß, persönliche Bestrebungen und persönliche Gegner-schaft sehr stark mitgespielt haben. Freiherr von Chuiri gelangt zum Schluß-urteile, daß die Dienstag-Abstinimnng eine Fest-legung der gegenwärtigen politischen Richtung bedeute, die man wohl noch lange in Oesterreich einhalten werde. Sehr erfreulich sei, daß die Abgeordneten deS Deutschnationalen Verbandes Verwaltung: Rathausgasse Nr. » Zelepdo» «r. I». Bezugsbedingungen I»!ch Me V*1t »q»a«» - Piütftiä&tij . , . K Jlt Haliiiijhng . . . . K 6-40 «««ich"» . . . . K IfrM gilt 3(1! I Mit 3u(ltBtt«j in« H»»< - Tannins . . . . K 11» «iNIelMriz . , . K »•— Holdjiihri, . . . K f— . . . . K 1».— »Bt» »»»land M l&ej»3U nützt wurde. Man darf die Hoffnung nicht aufgeben, daß das Abgeordnetenhaus die verfassungsmäßige Erledigung des Votanschlages durchführen werde. Vor Zwischenfällen ist freilich auch die Budget-beratnng nicht gesichert, und darum erheben sich auch manche Stimmen, die meinen, man möge sich auf einBudgetproviforium beschränken. Wenn Kintern Urößöaus Da Gsmu)uaba Tepp svllS Haus übanehma und da iS s ganz natürli, daß a ah zan Heiratn schaut. Weil aba asn Bsitz hübsch a Tchuldu liegan. so muaß a doh trachtn, daß a a Geldige dawischt. Das sagt nvt alloa sei Boda, snndan do ganz Freundschaft und eahm selm leucht« ah ein. Er hätt wohl eti a Mensch, das schan lang asS Heiratn wart, aba beüclarm is 's halt und da wa leida koa Aussicht, daß af da Gsotthuabn d Schuldn weniga wurdn. „Toifl, Toifl," moant da L:epp und kratzt ön Kops, „wia i 'S denn anstöll; s Diandl kann i nöt lass» und ass Geld wachst war ah da Blanga. I muaß mitn Mensch a gscheidts Wort rodn und das heut nu." .... In Fuadaschneida Lenzn san Buam schick! a zan Krama um a Btiespapier. Der kimmt damit und da Tepp suacht van Leibltaschl BleigstösM viira, loahnt si mttn Papier af d' Habanlruha nieda und schreibt halt: „Libe Mirz'. Kim as die nacht hintaS Prößhau« um neini, aber kwiS." Draf stöckt a 'S Briasal in Umschlag, laßt ast sei Zung schen broatletschad auahänga und sahrt mim gummiertn Kuvertvaschluß drüba, damit a dö Gschicht zuapicka kann. „So. Hansl," sagt a, „trag ma 'S »atzt za da Bocksimerl Miaz umi, aba gib ihrS homli'. Wannst kimmst. kriagst an Kreuza." . Da Bna tuatS und kimmt a Zeitl dras mit da Post zruck: er braucht sinst nix z'sagn. hatS gsagt, alS wia „eS is schan recht". As d' Nacht za da auSgmachtn Zeit steht halt da Sepp schan hintan Prößhans und wart. Steht nöt lang an, schaut 's Miazl schan vürsichti umS Oeck. „Bist aS du?" fragts. ..Ja.„ sagt a. „i b,nS." Jabl Huscht« zuw, za eahm und fragtn, wo daß er« da her bstöllt hat und nöt liaba zan Fenstal kimmt, wiaS da Brauh i«. „Ja wvaßt," moant a, „in deina Kamma bist nöt alloan und i han recht wa« HoamligS mit dir." „Und da« wa?" ftagtS Diandl ganz liabseli nnd spielt si dabei mit sein Nockflügl. „ES handelt si wögnS Heiratn." „Wögns HeiratS?" sagts und sangt 'S Zewerln an, so asgrögt i« 'S. «t t „Du woaßt eh. i muaß 'S Haus übanehma." ^Na — und?" fragtS. „Und dann brau ich a Bäurm." „Ja, da brauchst a Bänrin," sagt« und steigt eahm schier as d' Zehan. „Na und da sragat i di halt ..." 'S Mensch laßt 'n nimmar ausrödn^ „Sepp, wann« bei Ernst is." sagts, „da hast mi!" „Na, halt aus!" moant a und taucht« da»», „i sragat di netta. wiast moanst und ob« da nix machat . . „Wann ma nn wartatn?" „Ja, und — wann i an andane heiratat?" "WaS? An andane?" nagt« ganz paff. „Nu ja; schau, i muaß 's HanS mit Schuldn übanehma. i muaß oani habn, dö a Geld hat." „So? Und i, weil i arm bi. i kann duri d' Fingan schaun. Sepp. wannst ma das antnast, tua mat i ah wa« an!" Flehnade loahnt e« sie af eahm hin und er röd ihr zna, daß a dahoam a so trib-liert wird, er kann nix dafür und — „wannst gscheit bist, sagt a, „so kinnan ma ja doh wögn den danah ah nn handloans bleibn." GschwindS moant« Mensch, es muaß eahm ,nS Gsicht fahren, aber af amal lost '« a so dran und ast sagt«: „Und moanst nöt, daß s' uns drafkemma wern?* , „Mir müaffn« halt psiffi angehn!" sagt a. „Ja woaßt, Sepp. i bi halt zweng aodtaht." „Das macht nix, i kenn mi schan all«; du bleibst dö mei, so wahr i Gsotthuaba hoaß." „O mei." sagtS, „glaub mas sicha, i kuunt eh ah ohne deina nöt sei." Dras zupsts wieda ön sein Rock umanand und fragtn völli schüchti, wa« a denn für oani heiratn wird. „D' Stnmpsbaurn Sess" is d' Antwort. „A z'sammkuwelte Gschicht, woaßt eh, wo oans dös ana nöt mag." , , . . . „Nu ja, wenns amal z'sammgwehnt hats, wird cS si schan göbn. D' Seff iS ja nöt übel." ..Das eh nöt. Zan mitnehma is s' schan, aba du bist ma doh nn liaba sagt a und will« halsn, doh 's Mensch macht si d' AnSred, daß 'S was rauschn ahehrt hat. „ffiird nix sei," moant a nnd ast wispelt er in Diandl inS EHrl: „Also, mir bleibn dö altn und ön Heohzattag kimmst eh asn Tanzbodn, wer woaß, wa« si schickt. Gel, Miazl i" „Ja. da kimm i." sagts, „aba iatzt lao mi ans, i han schan wieda waS ghert!" Er druckt ihr nii d' Hand, sie wünscht eahm viil Glück und heucht ast davon. Da Sepp geht van Prößhans weg za da SMmpsbauru Seff, seina Braut. In Hingehn denkt a eahm« au«, wia schön al« ers vüranand bringa wird, datz eahm in Ehstand nix aogeht. 'S Sumpsbauru is recht a christligS HauS und drum traut si d' Seff in Seppn nöt einiz'Iaisn. Zan Fenstal kimmtö und da tan« a weng Schnabl-ziagn. so weit 'S Fenstakreuz nöt irrt, nu und ast dischkarierns halt von Heiraten nnd was ollS drum «etic « jedoch der Budgetausschuß den StaitSvoranfchlag noch in diifer Woche erledigt, so muß unter allen Umstände» auch seine Durchberatung in: Hause versucht werden. An eine Aenderung in der Zusammensetzung der Regierung ist äugen-blicklich nicht zu glauben, es würde sich höchstens um einen PersonenallStausch in dem einen oder anderen Ministerium handeln. Von anderer Seite wird über diese Sache gemeldet: Als Dienstag vormittag die Aussichten der Abstimmung über die Entschließung Sustersic erwogen wurden und eS klar war, daß die Mehrheit nur nach ganz wenigen Stimmen zählen würde, trat die parlamentarische Kom-Mission des tschechischen Verbandes zusammen und beschloß, den tschechischen Landsmannminister Dr. Zacek anfzusordern, entweder sür die Ent-schließnng zu stimmen oder der Abstimmung fernzubleiben. Der Beschluß wurde dem Mi-nister Zacek mitgeteilt, dieser erklärte sich bereit, sich ihm zu fügen, setzte aber hinzu, er müsse dem Ministerpräsidenten zugleich sein Rück« trittsgesuch überreichen. Die pirlmlentansche Kommifsion der Tschechen verblieb selbst um diesen Preis bei ihrer Forderung und Doktor Zacek teilte dies dem Ministerpräsidenten mit. Freiherr von Bienerth erklärte, daß er de.S Rück-trittsgesuch gegenwärtig, knapp vor der Abstin» mutig nicht entgegennehmen könne, da eS ihm unmöglich sei, nach Schönbrunn zu fahren und beim Kaiser zu erscheinen. Ein derartiger Schritt deS Ministers hätte ihm wenigstens tags zuvor mitgeteilt werden müssen. Er ersuchte den Mi' nister Zacek ans seinem Posten zu verbleiben und sein: Pflicht zu erfüllen. Die „Rar. Listy" «klären, daß Zacek seinen Ministerposten nach wie vor zur Ver» fügnng der tschechischen Parteien stelle. Die Lagr der Deutsche» in Krnin. Die beiden slovenischen Parteien nnd die Arbeiter-organisationeil machen einander den Rang in der Einberufung von Wähler» und Volksversammlungen in Laibach inid auf dem Lande streitig. Gewiß wäre und dran hängt. Da fragt 'n sei Braut, was 's mit da Bocksimerl Miaz is. »Ah dö?" sagt a. „mei, i woaß schan, wost ans willst; aba das is mehr Lentgröd, als was dran is," „Aba gfalln HatS da doh ?" „Nu ja, gfalln — aba du stöllst as doh weitaus in Schattn." »JeßgaS, dn, iatzt han i was ghert!" sagt d' Seff. „Zan Sakra," rntschtS ön Seppn außa, „an iade her! heunt was!" ..Wia moanst denn das?" fragt 's Mensch und schaut 'n so argwöhnisch an. .Na d'Brnckschnasterin hat halt ah erst was rauschn ghört, wia i vür bi," lüagt da Sepp. „D° Brnckschuastarin? Dö is ja göstan auf Maria-Zcll fort!" „Ah, i han mi varöd, d' SchueidahiaSliu han i sagn wvlln." .Mir scheint, du varödst di öfta!" sagt d' Seff nnd schaut °n wieda so vazwickt an. . Geh, ivas denn hast? Du megst ollweil af d' Miaz anspieln und > kann da sagn, i han schon seit söchs Wochan nix gröd mit ihr. Na, zan Teufl, wer hat den da iatzt ghuast?" D' Seff sttitzt a weng, aba nacha sagtS: „Ah, daS wird d' Nahtarin gwön sein, dö as da Sterr da is und glei nöbnan schlaft." „Da kann ma ja nöt amal was rödu ba dein Fensta," moaut da Sepp völli grandi. I kimm mongn wieda." „Wiast halt moanst," is d' Gögnröd. Iatzt stöckt da Bna wieda um. Stützt macha derf as nöt, 'S Mensch, sinst pfeifts eahm was ah nnd er saß da mit den vafchuldtn Haus, 's Maul Kjestfche Wacht dieses Beginnen löblich zu nennen, wen» diesen Ber-sammlungen Fragen kultureller nnd wirtschaftlicher Natur, die die Interessen des Landes und der Be-volkernug tangieren, zur Erörterung gelangten, wenn sie ausklärend, belehrend, beruhigend wirken würden. Leider ist das Gegenteil der Fall. Alle diese Ber-sammlungen verfolgen unr das eine Ziel: den Bclveis zu führen, daß die jeweilige Partei, die zu Worte kommt, die andere an nationalem Radikalismus übertrifft, wozu in neuerer Zeit bei den radikalen slovenischen Parteien noch daS Kokettieren mitstaatS-scindlichen Aspirationen getreten ist. Die liberale slovenische Partei lebt von den großen „Erfolgen" der Septemberereignisse" und ihre Redner schwelgen im Hochgenuß der Erinnerung daran, behaupten, daß gegen das Deutschtum im Lande der vernichtendste Schlag geführt worden sei und Fortschritte in nationaler Beziehung zn verzeichnen seien, wie sie in einem halben Jahrhundert ans friedlichem Wege nicht erreicht worden wäre». Die klerikale slovenische Volkspartei trachtet, die Liberalen durch Aufzählung der großen Erfolge, die sie in nationaler Beziehung errungen hat, zu übertrumpfen, seit sie in, Landtage und Landesans-schlisse die Majorität erlangt hat. Hiezu zählt die Eintscheidnng in Angelegenheit der doppelsprachigen Straßentafeln zu Üugunsten der Deutschen; Ein-suhrung der slovenischen Amtierung in allen land-schaftlichen Aemtern und der slovenischen Korrespondenz mit allen Behörden; Reduzierung der deutschen Vorstellungen im LandeStheater; Kaltstellung des deutschen Landesinspektors; Borstöße gegen die deutsche Dienstsache bei den Justiz- und Finanz-behörden. Die neueste Schöpfung der liberalen slovenischen Partei, die nationale slovenische Arbeiterorganisation, die gegen die sozialdemokratische Partei ausgespielt wird, und an deren Spitze bekannte Hetzer ans dem Gemeinderate stehen, hetzt gegen deutsches Kapital und deutsche Unternehmungen, wobei sie an dem Gemeinderale die kräftigste Stütze sind«. Das Haupt» organ der liberalen slovenischen Partei, „SlovenSki Narod," setzt unbeirrt durch Konfiskationen seine maßlose, aufreizende Sprache gegen die Deutschen, das Militär, hauptsächlich aber gegen oie Krainische Sparkasse fort. Die Konfiskationen sind illusorisch, da die konfiszierten Artikel dnrch den Abg. Hribar im Abgeordnetenhaus? imunisiert werden. Die Deutschen im Lande sind und bleiben da-her das beliebte Hetzobjekl, das alle slovenischen Parteien gegeneinander ausspielen. Der Schutz, den sie durch Regierung und Staatsanwaltschaft genießen, ist sehr fraglicher Natur: zunächst kommt er zu spät. Zum Glück ist das Deutschtum hierzulande so widerstandsfähig, so lebenskräftig und vor allem so unantastbar, daß all die Anschläge seiner Gegner ihm wohl materiellen aber keinen moralischen Schaden hat a sei Löbta gnat braua kinna und so schmeichelt a sie wieda recht schen zuwi zan ihr. Und wia si ast eahne Mäula duriS Fenstakreuz pfüatn, da geht dras da Sepp alfa fingada davan und d' Seff legt si nieda und spißt in Schlaf a drei- a viermal nu ihr Göscherl. Gwiß tramt ihr recht schen va ihrn Bräntga. In anan Tag draf kriagt der Depp va da Miaz a kloanS Briaferl: „Herzlipster Sepp! Mit Sennsncht erkreife ich Beder und bit dich das du heunt um die gestrige Zeid wiedar hinters Bröss« Haus kumst. La» mich net sitzen sunst steh ich umersunst dorten. Es ist waS wichtix." „Na, wann dö a so forttnat", denkt si da Bua, da wirds ma wohl z'trawi wern mit da Zeit." Es liegt eahm aba doh was am Mensch, drum kimmt a ah as d' Nacht zan Prößhvus hin. D' Miaz is schon dort. Sepp, bist da?" wispelts. „Ja", tnat er grad so hoamli nnd öbnosa fragt ars, was f' ehm uengS z'fagn hat. ^„Dn". fagtS „gögn deina is was im Gang. D' Seff will da 's Jawort wieda z'rnckgebn." „Wa nöt aus!" moant da Sepp volla Schrocka. „Himmel, da steh i schen da, wann mi der Trampl afsttzn gfagt?" ..Nix." — „WaS hast gsagt?" „I han aba was wispeln ghert!" „DaS hat da Wind tan." „Wird schan sein. Iatzt sag mar aba, wö wird denn d' Seff as oamal so umschlögi?" ,,D' Nahtarin, glaub i, hat so an Wasch an-gfangt." „Wia woaßt as denn?" „Nu, weil mi d' Seff heunt z'sammpackl hat in Dorf drinnat. Du hast schau söchs Wocha nix NuS'.iuet 47 zufügen konnten. Die Aufgabe des Deutschtums im Süden der Monarchie ist eine eminent staatser-haltende, das ha» sich bei der jüngsten schweren Krise erwiese», und es zeugt daher von großem Mangel an Boraussicht, wenn maßgebendenorts mit ver-schränkten Armen zugesehen wird, wie sich alle slovenischen Parteien gemeinsam bemühen, das loyale, österreichisch gesinnte Deutschtum, dem sie alle Errungenschaften anf kulturellem Gebiete verdanken, in brutaler Weise zu vernichten. Man spricht immer von dem wichtigen Borvvsten den das Deutschtum hier im Süden dastellt; bekanntlich kann sich ein Borposten jedoch anf die Dauer n cht halten, wenn er von seiner Hanpttruppe im Stiche gelassen wird. _ Wie dirSotialdrmnkrnlri» kämpft». Anläßlich der durchgeführten ReichsratS-Ersatz-wähl nach Doktor von Derschatta in Graz ver-öffentlich« der sozialdemokratische .Arbeiterwille" gegen den dentschnationalen Kandidaten Heinrich Wastian ein Pamphlet, das an wahrer Gemenlheit alle bisherigen Leistungen der Schacher!-Garde übertrifft. Aus dem Pamphlete seien folgende Sätze niedriger gehängt: »Die Derschatta-Partei hat euch einen Kaudi-daten aufgestellt, von dem bekannt ist, daß er den Zeitpunkt kaum erwarten kann, an dem er bei der Ber-gebnug einer fetten Pfründe berücksichtigt wird. Wer nicht will. daS die Wähler nnr benützt werden, um die Sprossen zu bilden sür die Leiter, auf der ehr-geizige und nur anf den persönlichen Borteil be-dachte Protektionskinder der Derschatta-Leuie empor-zukommen suchen; wer nicht will, daß die Wähler gleichsam wie Hnnde behandelt werden, wenn ein Streber sein Ziel erreicht hat; wer für Recht, Frei-heit und Fortschritt noch ein Empfinden hat; haben will, daß ein Abgeordneter auch wirklich die allge-meinen und nicht die Interessen seiner selbst ver-tritt: der kann und darf nicht deutschnatisnal und nicht christlichsozial wählen." Wer Heinrich Wastian, diesen gotdtreue», selbst-losen, unerwüdlichen „Südmark"-Kämpfer sür deutsche VolkSrechte kennt, der wird auch wissen, daß dieser sozialdemokratische Zeitnngsschmntz an ihn nicht heranreicht. Aber tieftraurig ist. daß eine Partei, die angeblich für „Recht, Freiheit und Fortschritt" kämpst, sich in der grundlosen, bübischen Berdäch-tigung eines politischen Gegners ans eine Stufe mit den klerikal'christlichsozialen Ehrabschneidern stellt. Der sozialdemokratische Gegenkandidat WastianS ist übrigens der Jude Dr. Schachert, der zugleich Ehef- gröd init mir. hast gsagt zan ihr und d' Nahtarin hat aba vazöhlt, daß s' uns in Sunnta in Psarra-hölzl gseghn hat, wia ma Hand in Hand dnri-ganga san." „Baflnacht. hat ins dö Zaschn intakemma müassn", schilt der da Sepp. „Ja", sagt draf d' Miaz schen gfchuappt, .und i muaß nii schen bedanka ba dir. weilst gfagt hast, daß mi d' Seff weitaus in Schattn stöllt mit meina Schönheit." „So? Dö — di? Der Zeltn?" „Ja, du hast aS gsagt", flehnt iatzt d' Miaz und göstan hast ma nu gschwört, daß i dö Deine bleib, wanst a vaheirat bist, so wahr als d' Gsott-huaba hvaßt." „DaS bleibst ah, Dirndl, sagt da Sepp und will ihr a Bnssl göbn, aba da machts an Bascha und 's Miazl sagt „das is 's Trinkgeld für bei Schlechtikeit!" „Und ös göbts eahm den eigentling^ Loh» k" laßt si danöbn «Stimm valautn und d' Seff rumpelt mitn Knechtn va» Badanhaus aus da Finstan vüra und kletschti, kletschti, kriagt da Sepp ön Bugl voll Schlög, daß a 's Bittn anhöbt. „Laßts 'n ans!" kummadiert d' Seff und zan Seppn sagtS: „So, iatzt fan ma quitt und iatzt fuach dar an anane, dö da d' Schuldn dockt!" „Und mi kannst iatzt gern habn, so langst willst", gibt d' Miaz ihren Text dazu. „Psui Teufl!" sagtS und spirzt au» nöbn seina und d' Seff macht ihrS »ach. Da Sepp fahrt, ab, so gschwlnd als 's geht, nnd wiar a den anan Tag — weil grad Sunnta is — in d' Wirtshäufa kimmt, da zwiderns 'n überall an, ob a denn heut Nacht nöt was rauschn hat ghert. I. Krempl. MM. Blätter zur Unterhaltung und Belehrung für Haus uni> Familie. Sosutagsbetlage der „Veutschea Wacht" ta ßilli. . . > T .^ üdmaN" ttlldcinVieden Sonnlaq al« unenlqelllich« Beilage sür die Leser ! -t Qf\Q Bt. 24 || der .Deut,».n Wa-bt". - Einöln ist .Die Sühmarr nW taufli m-lung.) Montag, den 14. ts. findet eint außerordentliche Hauptversammlung im Turmzimmer deS Deutschen HauleS mit folgender Tagesordnung statt: 1. Neuwahl eines Sprechwartes und Säckelwartes. 2. Freie Anträge. Einem zahlreichen Besuche der Turngenosien wird entgegengesehen. Lehrlingsardeitenausstellung. Ueber Ein-ladung deS Odm. deS Deutschen GewerbebundeS Herrn Mörtel fanden sich am Freitag die Obmänner der gewerblichen Genossenschaft tm Hotel „Erzherzog Johann" zusammen um über die Abhaltung einer LehrlingSarbeitenauSstellung schlüssig zu »ade». ES wurde der stimmeneinhellige Beschluß gesaßt Heuer eine LehrlingSarbeitenauSstellung zu veranstalten Dieselbe findet vom 29. August tis 5. Leptember im Zeichensaale der Bürgerschule statt. Die AuS-stellung [tonn von Lehrlingen und solchen Gehilfen beschickt werden, die im Vorjahr« freigesprochen wurden. Der Ehrrnausichuß besteht aus den Herren: Bürgermeister Dr. von Jabornegg. Landesausschuß-beisitzer Moritz Stallner. Oberinspektor Springer, Genossenschaftsinstruktor Hornung, Altbürgermeister Julius Rakuich, Direktor Bobiiut, Stadtamtsvor-stand Dr. Ambroschstsch, in den vorbereitenden Aus-schuß die HerrenKammerrat Karl Mörtl, Michael Altziebler, Anion Kosiär, Johann Koroschetz und Doktor Karl Balogh. Deutsche Wacht Wach- und Schliehanstalt. Wochenbericht: Im Laufe dieser Woche wurden von den Wächtern offen gesunden und gesperrt oder di« Sperrung ver-anlaßt: 16 HauStore, 9 EinsahrtStore. 3 Garten-türen 2 GeschästSüren, 3 Zeugkammern, 2 Rollbalken, 1 BorratSkeller. Geschworenenauslosung. Für die am 5. Juli d. I. beginnende Schwurgerichtssitzung wurden solgende Herren als Geschworene ausgelost: «) Hauptgeschworene: Johann Lancic, Kaufmann, Franz. AloiS Suler. Gemeindevorsteher, Greis. August Günther, Lebzelter. Wiudischgraz. Anton Kossar, Schlossermeister, Eilli. Johann Habjan, Fleischer, St. Marein. HanS Jefchonnigg, Großgiund besitzer. Arndorf Raimund Gabron, Gastwirt, St. Peter b. K. Franz Stermschek. Gastwirt, Oplotnitz. Jakob Mesic, Besitzer, Franz. Robert Zanger, Kaut-mann, Eilli. Jgnaz Rup. Kaufmann, Oberburg. Georg Stante, Großgrundbesitzer, Proschindors. Josef Krajnc jun., Oberburg. Hubert Galle, Gutsbesitzer, Lemberg. Johann Skaberne Spengler, Eilli. Anton Peer, Kaufmann, Store. Josef Krell, Stadtamts-kanzlist, Eilli. Josef Steiner, Hausbesitzer, Sachsen-selb. Peter Derganz. Stadtökonom. Eilli. Franz Hdolsek. Besitzer, Hrusovec. Jakob Videmsek, Besitzer, Östroschno Josei Zwetko, Weiksbeamter. Store. Karl Kitzer. Werksbeamter, Loke bei Trifail. Josef Grasell, Kansmann, St. Jakob. Franz Dreo. Besitzer Retje. August Schwiger, Tischlei meister Eilli. Franz Turnsek, Besitzer, Gorica Florian Bayer. Gastwirt, Eilli. Franz Bisanec, Besitzer, Wesovje. Franz Krusic, Besitzer. Kleinmißling AloiS Leskovar, Besitzer, Straze. Georg Gorjup. Werksbeamter, Loke. Johann Volsunsek, Gastwirt, Brezina. Franz Eas, Großgrundbesitzer, Dobiova. Johann Zdolsek, Fleischer, Ponigl. Johann Ornik. Schuldirektor i. R., Rann. l>)Ersatzgeschworene: Franz Katsch. Gastwirt, Eilli. Adolf Klarer, Möbel-häncler, Eilli Rudolf Costa Kühn, Geschästsleiter. Eilli. Dr. August Lchurbi, Adrokat, Eilli Josef Pilih, Besitzer. Bischosdorf. Franz Eonsidenti, Werk-sührer, Gaberje. Johann Rom, Be»tzer, Polule. Viktor Nasko. Hausbesitzer, Eilli. Egydius Zollner, Gastwirt, Eilli. Vom Berwaltungsgerlchtshofe. Im lausenden Monate findet vor dem genannten Ge« richtshose nachsolgznde Verhandlung statt: Am 16. ds. Ferd. Rosch in Hrastnigg wider die Bezirkshaupt-mannschast in Cilli wegen der Richtigstellung von Wählerlisten. Veränderungen im Steuerdienste. Zum Resereuten der Sleuerableilung der k. k. Bezirks-hauplmannschast Marburg wurde der k. k. Finanz» kommissär Dr. Valentin Kermauner aus Cilli be-stimmt. Bon der Südbahn. Der Südbahnadjunkt Herr Schncps vom Marburger Hauptbahnhose wurde zum Siationsches von Maria Rast ernannt. Dichter Ganghofer der Hundertste. RoseggerS Losung „2^00«2,0«.>0.000" findet in allen deutschen Gauen Nachhall. Besonders bedeutsam für das Gelingen der Zwei-Millionen-Sammlung für „deutsche Festungsbauten" sind die ersten hundert Spender, die ermutigenden Pioniere. Als hundertste Zeichnung langte nun beim Deutschen Schulverein die Ludwig Hanghosers ein. die Peter Rosegger mit den trefflichen Worten begleitet: „Heute ein hoch-erfreulicher Zeichner I ES scheint, die deutschen Dichter wollen es diesmal mit den Millionären ausnehmen." Und daß es die Dichter mit diesen auch in der Opfer-Willigkeit aufnehmen können, beweisen eben unsere beiden beliebten Waldpoeten, den mit welch wackeren Worten begleit«! auch Ganghofer seine Zeichnung: .Die paar Tag« her habe ich immer gerechnet, aber es klappte mir nicht recht mit meinem Jahresbudget; da bekam ich heute die Nachricht von einem ganz unerwarteten Auslagenhonorar. Und jetzt kann ichs leisten." Wer sind aber die anderen volkstreuen Zeichner, die uns zum Hunderter brachten ? Hier sind sie: Deutscher Klub in Wien I., Adolf Bachosen von Echt in Wien-Nußdors, 27 W. M." in Graz, der Vcrlegtr der Roseggeriverke, Alfred Ltaakmann in Leipzig, Alexander Richter in Prag-smichow, Privatier Franz Taud in Teplitz, die deutschakademische^ Ver-bindung „Eheruscia" in Wien, weiland ^osef Tchmid vo» Schmidfelgen Kinder in Wien-Hietzing und als Hundertster oben Ludwig Ganghofer. Nachträglich werden uns folgende Zeichnungen von Roseggerbau-steinen bekannt: als >01. Stammtischgesellschast „Schutzhütte" bei Endler in Warnsdorf. Richard Richter. Fabrikant in Niedergrund a. d. B. N. B., der „Kyffhäuser-Verband" a. H d. w. V. i. d. Oft-mark Sitz Wien, der Wiener Männer-Gesangverein. Selbstmord. Am Freitag entleibte sich der 28jährige Kausmannssohn Oskar Schcscherko in St. Georgen a. d. S. B. durch ein«n Schuß in d«n Seite 3 Kopf. Ein schweres Nervenleiden trieb den bedaueinS-werten jungen Mann in den Tod. Todesfall. Am 9. ds. starb in Graz der k. k. Bezirkshauptmann i. R. Herr Anton Eapet im 59. Lebensjahre. Er war seinerzeit BezirkShauptmnnn in Windischgraz und wurde dann zur Dienstlt'stung der Statthalter«! in Graz zug«t«ilt, wo er vor einem Jahr« in den Ruhestand trat. Bom Handelsgericht. Eingetragn, wurde in das Cillier Register, Abtheilung A: Sitz der Firma: Rann. Firmawortlaut: Johann MaluS. Betriebsgegenstand: Fleischerei. Johann MaluS in Rann. Zweigniederlassung: Obersusch!tz-Wis«ll bei Rann. Tag der Eintragung: 4. Juni 1909. — Sitz der Firma: Cilli. Firmawortlaut: August Stelzer. Betriebsgegenstand: Fleischerei. Inhaber: August Stelzer. Tag der Eintragung: 31. Mai 1909. Der Aufschwung der Südmark. Ueber den Ausschwung, den der Verein „Südmark" in den Zwanzig Jahren seines Bestandes genommen hat, mögen folgende Ziffern sprechen Die erst« Ziffer br-zieht sich auf das GründungSjahr 1889, die zweite auf das Jahr 1908. Zahl der Ortsgruppen: Kärnten 4—71, Krain 2—2L, Küstenland 0—8, Oberösterreich 0—82, Niederösterreich (mit Wien) 1—18?, Salzburg 1—26, Steiermark 26—157, Tirol 1—21, Vorarlberg 9—12, Gesamtzahl: 35—593. Mitglieder : 2500 - 56.000. Gründer: 20—967. Ein-irahmeu: Mitgliederbeiträge: Krone» 4884-6«— 100.512 26; Spenden: K. 222 78—108,021-35; Sammelbüchsen: K. 0—28 706*65; Gründerbeiträge: ff. 2400—17.350 78 ;Lotterieertrag 1908 K. 80.000; Wehrschatzmarke» 1905: K. 5535 07, 1908: Kronen 28.564 4« ; Wirtschaftsgegenstände 1899: K. 1673 "4, 1908: K. 24.596 99; Zünder 1895: K. 1405 42, 1908: K. 13.409 33. Außerdem noch Einnahmen von Volksbüchereien, Kalenderverkaus und Darlehensrückzahlungen. Die Gesamteinnahmen betrugen im Jahre 1890 454606 ff. und im Jahre 1008 433 408 97 K. An Ausgaben wurde» gtlristrt: Für Besiedlung im Jahre 1906 190.529 47 K., Spenden 386 K. (11*90) - 63.380 38 K. (1903), Stipendien 3237 K. (1900) — 6593 K. (1908), Darlehen 400 K. (1890) — 80.454-79 St. (1908), Wirt-schastsgegenstände und Wehrschatzmarken 4312-60 K. (Id99) — 31.133 32 K. (1908), Sammelbüchsen 4 K. (1898) — 11.292 49 ff. (1901). Volksbüchereien (1908) 9653.86 K., Vtrwaltungsauslagen 449-20 K. (1890) — 22.411*16 ff. (1908), ffosten der Wanderlehrer 2430-34 ff. (1899) — 19 842 06 Krone» (1908) und ReiseauSlagen, Ka»zl«icrsord«r. niss«. Die Ausgab«» sind von 3456 K. im Jahre >890 auf 452.205-84 K. im Jahre 1908 gestiegen. Aus der slovenischen Häuslichkeit. Der „Mir" hatte in einer früheren Nummer dem Cillier Verbände der slovenischen Vorschußkassen vorgeworfen, daß diefer Verband daran fchuld sei, daß durch Herrn Priston in Prävali die dortige slovenische Vorschußkass« in deutsche Hände übergangen sei. Deshalb haben die Kärntner Slovenen beschlossen, sich vom Cillier Verbände zu trennen Daraufhin hat nun da« Blatt des Cillier Verbandes, der ..Narodni dnevnik". die slovenisch-kltrikaltn Kr«is«in Kärnten heftig angegriffen und ihnen derbe Wahr-heiten gesagt. Aus diesen Angriff hin erschien min im „Mir- «in Artikel, in dem eS u. a. heißt: „Der .Narodni dnevnik. behauptet, daß der .Mir' zehn slovenische und deutsche christlichsoziale Landgemeinden-kandidaten aufgezählt hm, aber so, daß man nicht wußte, wer der Slovene und wer der Deutsche ist. Wir glauben, daß so ein Wanderer, wie eS der Arlikelschrciber (Schwätzer) des .Narodni dnevnik'ist, nicht weiß, waS ein jeder Kärntner Slovene weiß, daß nämlich unser« Wahlkreis« Slov«n«n und Deutsche umfassen, weShald wir veranlaßt waren, deutsche Ehristlichsozial« zu wählen und jene unsere Kandidaten, wenn wir überhaupt elwaS erreichen wollten. Mir haben auch genügendes politisches Ehrgefühl, daß wir dies nicht verbergen. Wenn wir auch deutsche An» schlagzettcl hatten, so lehrte uns dies die politische Klugheit, weil iu Orten, wie es z. B. Prävali mit seiner sechSklassigen Schule ist, nicht alle Slovrnrn auch slov«nisch lcsrn können. Wir fördern überhaupt so schlecht die nationale Entwicklung, daß in den wirklichen Führerkreisen sogar der Gedanke angeregt wurde, für die Slovenen an den Sprachgrenzen «in deutsches Blatt herauszugebrn, weil in solchen Orten die Slovenen in der Mehrheit nicht slowenisch lesen können." In diesen Auslassungen des .Mir" in-teressiert uns zreierlei ganz besonders: 1. DaS unumwundene Zugeständnis in Bezug auf das Land-tagswahlkompromiß zwischrn den klerikalen Hetzslo« venen und unseren deutschen Christlichsozialen und 2. die strikte Feststellung, daß die Kärntner Slovenen vielfach die deutsche Sprache besser verstehen als das Seite 4 Neuslovenifche. Das haben wir ja immer behauptet, aber gerade der Mir" ist darüber spriiiggiftig ge- worden. ^ Ä .... Sozialdemokratie und Deutschwm. Aus deutschsreiheitlichen Abgeordnetenkreisen wird der „Wiener Deutschen Korresondenz" geschrieben: Die .Abeiterzeitung" erklärt zum soundsovieltenmale, day die gegenwärtige innerpolüische Lag« unhaltbar sei und fordert im besonderen die deutschsreiheitlichen Parteien auf. dem »abinett den Garau« zumachen, weil eS zu wenig — deutschnational sei. Dr. Adler lädt also die deutschsreiheitlichen Partein freundlichst zu einer Extratour mit der sozialdemokratie Partei ein, in deren Armen sie, wie Dr. Adler mit bedeutungsvollen Augenzwinkern versichert, auch in nationaler Beziehung sorglos ruhen könnten. Dr. Adler, Pro-tektor der deutschen Interessen ist eine Figur die man sich etwas näher ansehen muß Dr. Adler kann die Einigkeit in der sozialdemokratischen Partei nur mehr dadurch aufrecht erhalten, daß er die deutsche» .Genossen« fortgesetzt zur Nachgibigkeit gegenüber den slavische» zwingt. Dr. Adler stellt dnmit den ganzen sozialdemokratischen AgitationSapparat der slavischen Agitation zur Verfügung. Ihn zum Pro-lektor der deutschsreiheitlichen Interessen zu wählen, hieße den Bock als Gärtner bestellen. Die ^mper-tinenz, die in dieser Zumutung liegt, läßt sich aber erst nach Gebühr einfchätzen. wenn man brach et, welche Haltung die Führer der sozialdemokrati,chen Partei in Steiermark zur selben Zeit, wo Dr. Adler die Leimruten streicht, den deutschen Interessen gegenüber einnehmen, Im Sommer vorigen Jahres kam es bekanntlich in Cilli zu einer großen Abwehrkund-aebuna der einheimischen Bevölkeiung wider einender üblichen Sokoleinbrüche. Maßlose Beschimpfungen der Deutschen in der flovenifchen Presse waren vor. ausgegangen uud angekündigt worden: „Daß die Manern der Stadt unter dem ehernen Tritt der Sokolfcharen erzittern werdenwährend der „SlovenSki Narod' bei einem gleichen Anlasse erklärt hatte: „Wir werden die Deutschen CUlier wie fSunde mit nassen Fetzen in die Winkel jageni" Nun hattenbei der letzten LandtagSwahl in der allgemeinen Kurie die Slovenen und zwar sowohl die slovenischliberale sogenannte Doktoren-Partei, als auch die flovenifche Klerikalen für den sozialdemokratische» Bewerber gestimmt und nur so konnte dieser mit Ach und Krach wider den deuifch. nationalen Wahlwerber durchgebracht werden. Die „deutsche" Cozialdemokratie weiß aber dankbar zu sein und hat nun gegen die deutsche» unterstnn>chen Städte einen heftigen Preßfeldzug eingeleitet wobei sie sich zum Anwalt der Slovenen macht und den ohnedies genügsam bedrängte» deutschen Unter« strimn in den Rücke» sällt. Auch die eingangs er-wähnten Tatsachen werden von dem Grazer Organ der steirische» „deutschen- Sozialdemokrie aus den Kops gestellt und in ihr striktes Gegenteil umgefüllt, indem in den Gr«-er sojialdemokr,Nische» „Arbeiter-willen" den Cillier Deutschen vorgcworsen wird, daß sie aus reinem Mutwille» nationaler Unverträglichkeit und Rauflust über'unschuldige, harmlose Slovenen herze-fallen wären I! Daß der „Genosse", der in Wien die Deutschsreiheitlichen seiner wohlwollenden Protek-tion versichert, Dr. Adler heißt, der Genosst, der in Steiermark sich mit Slovenen gegen die Deutschen verbündet, den Namen Sacherl trägt, tut nichts zur Sache, der Geist, der sie erfüllt, ist der gleiche, der Geist nationaler und sozialer Berneinung. Dr. Adler wird deshalb lange warten können, bis die Deutsch-freiheitlichen sich von ihm über di« Wahrnehmung deutscher Interessen b«lehr«n lassen werden. Schnellzug Berlin — Trieft. Der Landes-verband sür Fremdenverkehr in Steieimaik hat an die Staatsbahndirektion Billach das Ersuchen ge-richtet, es mög« Veranlassung getroffen werden, daß der Zug 1415 den Anschluß an den Schnellzug 502 in St. Michael finde, weiters aber auch, daß gün-stigere Verbindungen zwischen Graz und St Michael im Anschluß an die Schnellzüge 501 und 508 her-gestellt werden. Zu den feil 1. Mai l. I. aus der Strecke St. Michael-Selztal verkehrenden Schnellzügen Berlin—Trieft und zurück besteht für die Lande«-Hauptstadt Graz nur vom Zuge 507 in ^t Michael «in direkter Anschluß. Dagegen muß man. um vom Zuge 501 nach Graz zu kommen, ebenso um von Graz di« Züge 502 und 508 zu erreichen in Sankt Michael ^Stunden und darüber warten. Die Ver-bindung der Landeshauptstadt mit diesen drei inter. nationalen Schnellzügen ist daher eine sehr ungün-stige und d«n Frtmdcnvirkchr gewiß sehr hemmende. Besremdlich wirkt aber insbesondere der Umstand, daß der Anschluß an den Zug 502, St. Michael ab 4 52 früh, mit dem Schnellzug 4, Graz ab 2'11 früh deshalb nicht erreicht weiden kann, weil die venische Macht Verbindung diefeS Schnellzuges zwischen Brück bezw. Leoben und St. Michael bildende Zug 1415 um 4 54 früh, also gerade 2 Minuten nach der Abfahrt des Schnellzuges 502 in St. Michael eintrifft. Aus Deutsch-Triest. I» den letzte» Togen hielten zwei unserer wichtigsten deuischvölkischen Vereine, di« Männerortsgruppe der.Südmark" und der .Verein zur Errichtung einer deutschen Schule in Servola" ihre Jahreshauptversammlungen ad, die ein sehr erfreuliches Bild von dem E>starken und dem steten Wachstum« der deutsche» Bewegung hier an d«r Adria gaben. Za, es geht vorwärts hier im Süden mit dem Deutschtum, das zeigt uns ganz deut-lich das Blühen und Gedkihe» der „Südmark"' Männerortsgruppe. Von denNachwehen des Kampfes, der letztes Jahr im Verein« tobte, hatte sie sich balv erholt und konnte all ihre Kräfte wieder der deutschen Bewegung widmen. Ein berrdleS Zeugnis von deni Vordringen des Südmarkgedankens in unserer Stadt gab der Südmarkabend im November vorige» Jahres, zu dem Obmaiinstellvertreter der Hauptleitung Herr Abgeordneter Wastian gekommen war. Zn den Tagen, wo in Trieft wegen der welsche» Revolverhelden die Straße gegen alles Deutsch« ausgeboten wurde, sam« m«ll«n sich eine große Schar von Südmaikgelreuen zu einer imposanten Kundgebung für unser Votkstum. Die Mitgliederzahl stieg auch im abgelaufenen Jahre, trotz der besonders hier in Trieft großen Verluste durch Uebersiedlung und beträgt heute nahezu l''0t>. Eine ganz besondere Zunahme wcisen jedoch die Ein-nahmen auf, die sich gegen daS Vorjahr fast ver-doppelten. Im benachbarten Barcola wir binnen kurzem eine eigene Ortsgruppe erstehen und zur Gründung von Ortsgruppen in den übrige» Orten JstrienS und deS Küstenlandes sind die Erhebungen im Zuge um auch dort die deutschen Belange besser überwachen und schützen zu können. Vieles wurde versucht und manches wurde erreicht, dank der sehr freigebigen Unterstützung seitens der Hauptleitung. Nicht minder erfreulich ist der Bericht über die deutsche Schule in Servola, den der Obmann des „Vereines zur Errichtung einer deutschen Schule in Servola" bei der letzten Hauptversammlung erstatten konnte. AuS der kleinen Schule, die im November 1905 der Bestimmung übergebe» wurde, ist durch den im letzte» Sommer ausgeführten Zu-und Aufbau ein stattliches Gebäude geworden, das gegenwärtig zwei Klassen der de»tschen PrivatvolkSschule, sowie den in diesem Frühjahre eröffneten Kindergarten der Triester Süd-mark-Frauen- und Mädchens»tSgruppe beherbergt. Die Schule besuche» 33 Knaben und 31 Mädchen den Kindergarten 18 Kleine, zum größten Teil« Kinder der in den in und um Servola gelegenen Jndustriewerken beschäftigten deutsche» Beamten und Arbeitern. Die Schule, die bereilS im Sommer 1906 das Oeffenllichkeitsrecht erhielt u»d die im Herbste dieses JahreS um eine dritte Klasse erweitert werde» wird ist eine große völkische Wohltat sür die im Zn-dustrieviertel TriestS wohnende» Deutschen. Wenn eS heute in Trieft mit dem Deutschtum vorwäuS geht, so danken wir dies nicht in letzter Linie der Hilse unserer Brüder im Hinterlande. Sollen jedoch die mit schweren Mühen errungenen Erfolge nicht wieder verloren gehe», sondern sich vermehre», so müsse» unS auch unsere Brüder weiter ihre hilfreiche Hand bieten, bis unser Zielerreicht ist: Dem deutschen Volke in Trieft jenen Einfluß zu sichern, der ihm aus Grnnd feiner geschichtlichen Recht« und seiner hervorragend«»! Stellung im Triester kaufmännischen Leben gebührt. Fremdenverkehrsausschuh Cilli. Da die Zeit der Vermietung von Sommerwohnungen all-mählich herannaht und die Anfragen von auswärts sehr stark einlaufen, ergeht hiemit au alle Parteien, die Sommerwohnungen zu vergebe» gedenken, daS Erfuchen, sie bei den unten angegebene» Auskunft-stelle», wo entsprechende Drucksorten aufliegen, unver-zilglich zur Anmeldung zu dringen. Auch jene Parteien, die überhaupt die Absicht haben, im Laufe des Lommers Räumlichkeiten an Fremde zu vermiete», wenn auch der Vermietetermin im Juni und Juli erst erfolgen kann, werden ersucht, ihre Anmeldungen schon jetzt zu machen, da sich die meisten Fremden schon lange vor ihrem Eintreffen durch Briefwechsel paffende Wohnungen sichern. Die Wohnungsvermilllung geschieht kostenlos, nur ersucht der FremdenverkehrauSschuß jene Parteien, die eine bereits angemeldete Wohnung vergeb-n oder anderweitige Verfügungen getroffen haben, diese fosor t bei der Anmeldungsstelle anzumelden, um dem Ausschüsse in rücksichtsvoller Weise seine Aufgabe zu erleichtern. AuskunftSsteUen sind: Fritz Rasch. Buchhandlung; Kaffeehaus Merkur und Josef Krell, Stadtamt. _ Nmr«r« 47 Ans dem Unterland«. Windischgraz. (Abbitte eines slovenischen Heissporn S.) AuS Windischgraz wird uns geschrieben: Der k. .. Bezirkstierarzt Pirnat, ein Vollblutslovene, beschimpfte auf der Fahrt von Wöllan nach Windischgraz mehrere HandelSangestellte. die deutsche Lieder sangen. Der Bahnschaffner iübrte den aufgeregten k. k. Beamten in einen leeren Wagenableil. doch der k. k. Bezirksiierarzt kehrt« bald zu den Sängern zurück und setzte seine Befchi!»-pfungen fort. In der am 5. Juni beim Bezirks.',e-richt Windischgraz gegen ihn durchgeführten Ehrea-beleidigungsverhandlung leistete der k. k. Beamte Ab» bitte und verpflichtete sich zur Tragung sämtlicher Kosten. Windisch-Feistritz. (Lebensüberdruß.) AuS Windisch Feistritz wird uns geich'ieben: Sonntag vormittag machte der 24jährige aus Katzenek, Bezirk Gonobitz. gebürtige Gastwirtssohn Franz Ratay im Narodni dorn eine» Scloftmordversuch. Er brachte sich mit einem Rasiermesser in der Halsgegend schwere Verletzungen bei. Der Lebensüberdrüssige winde nach Marburg tn das Allgemeine Krankenhaus ge-bracht. Er dürfte kaum am Lebe» erhalte» werden. Friedau. (Ein Festtag) in des WoueS edelster Bedeutung foll der' 13 d. für die deutsche Stadt Frieda» werden. Drei hochverdient« Männer, die Herren Dr. Gustav »okofchinegg, Oberlandesge-richisral Anton Liebisch und Abg. Heinrich Wastian. sollen jene Urkunde» in Empfang nebmen. die die höchste Auszeichnung die ein Gemeinwesen Prozent ermäßigt. Vielfach erprobt ^WW »Ikansdtcr bei flungries and Bluenleiden als Harnaivre bindendes Mittel. P«tIan|)rB gu otsll» aab frtafo meinen ,r»sea . llb«r »räj,fl»n«.U»,«n »m S»brittvr«Is«N! Auilcmar», Omoicn. DU. «O '<>«»«", Intnc«, Nekarksnur, «irai.lo»*, H- echte Hahn-Uhren von IS K. «iifroJtt». ß Johann Jorgv' »»rmachcr. t. t. «<>. »fei». Ciftätiariflrr. Wien, III|4, Reim weg 75, Solb. u. eilkcttvarcM'Sttortftaii*. K«rtft«it, i uni« Uhren uut Qtctariimrra, ta jeder «auuut Zel4«aatt wird ein« ata« F«««r sie HO b «tag«f<»i. EchteSt»r Wid((.tliir>t.lHaffov<'QDT, ia €>t«intn ta>if«xit, K -t. — M»*ravf'V*it«t K i—. ?ch„ Silber» 0 «,aiolN»ir«l>»r »:» K 1 aurtolrtf. «>l»«lkelle« L.. K S.— aatiedrt». «clUfliuriMD«, Woll», tterren* u. Xamenubrtu stt 4k((»]tl)ai|> "- •.*!. w* |tv» u« ioviic UH| r,parier«, ll»r wird »«,», reell« «Sareört»« ««Ieiüet.1 ^ tä'V"** ma i a%»'i —i___ue. jjuii*iijliwi ' ESSENZEN zur sofortigen unfehlbaren Erzeugung sämtlicher ftplrltHOM'ia, feiner Tafel-M-«liit'ur«' und Spezialität«» n liefere ich in brillanter Qualität Nebstdera offeriere ich 152£9 Essigessenzen 80 °|o chemisch rein, zur Erzeugung von pikantscharfem Essig. Rezepte undPlakate worden gratis beigepackt. 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(inqr»Mtrttf s^Ieilck in qanz-« Etltck'n eingeführtes Fleisch in Kilogramm de« Fleischers £ i £ <3 1 £ *o -o 1 •e ■e E OJ L V» B B « -g 1 , s sp n £ -5 .e B •e L •e £ a; c ii) Q « * 0) *A) co tfD flO I» u , « X 0) 0) CQ CO Butschek Iakc>b .... 2 4 1 - Grenka Johann .... — L — — 14 I -- — — — 1 — 145 — — ♦50 — — — l Hltrt ...... . 3 — Leskoschek Jakob.... — 2 - Payer Samu«t .... — — 2 — — — — — — — — — — — — — — Planinj Franz .... — 2 2 - — — — — — — — — — - - — — — Plestschak....... — — — — — — — — — — — — ' — — Plelersty....... — — — 1 — — — — — — — — — — — —- — — Redeulchegg Josef . . . — 4 — — 14 l — — — — — —• — — — — — — — Sellal .Jtam..... 4 i — Seutschuigg Anton. . . — 4 — — 10 — — — — — - — — - — — — — — — Steher........ — 1 — — i — — — — — — — — — — — — Voltgruber Franz . . . — 1 — — 3 l — — — — — — — — T - — — — — Gastwiue....... 1 2 Private....... I Q/erravaäck I China-Wein mit Eisen. 13 Hjfiaa. 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Magenkrampf, Magen-schmerzen, schwere Vervauung oder Versthleimung zugezogen haben, sei hiermit ein gutes Hausmittel empsohlen, dessen vorzügliche Wirkungen schon seit vielen Jahren erprobt sind. Ss ist die« das bekannte Aerdauuugs- und Nlutreiuigungsmittes, der Hubert WUrich'M" KrSuter-Wein. | Dieser K räuterwein iataus vorsügliclien, heilkräftig befundenen KrKutern mit gutem Wein bereitet nnd stärkt und belebt den Verdannngaor/canismu* des Menschen, ohne ein Abführmittel eu sein Kräntenwin beseitigt Störungen in den Blntg,>fii«>»i-n, rein igt das Blnt von verdorbenen, krankmachenden Stoffen nnd wirkt fordernd ans die Neubildung gesunden Blutes. Durch rechtzeitigen Gebrauch deS Kräuter-WeinS werden Magenübel meist schon im Keime erstickt. Man sollte also nicht säumen, seine An-w-ndung anderen scharfen, anenden. Gesundheit zerstörenden Mitteln vorzu. ziehen. Lymvtome. wie: Kopfschmerzen, Ausstöße», Sodbrennen. Blähungen, Uedelleit mit Erbrechen. die bei chronische» ^veralteten) Magcnleidc» um so heftiger auftreten, werden oft nach einigen Mal Trinken beseitigt. und deren unangenehme Folgen, wie Brkleitlinuiig, StUylvtrjiopjUNg Soiikschmerzen. Herzklopse«. Schlaflosigkeit, sowie Blulanstauungen in Leber, Milz und Pfortadersystem - (in «trictmatl aat c«ftereetil>-lln«»e n in tea «poitzelea. «»ch «crseaten die «voldcten in «iOi S aat «rhr glaschea Original preise» nach »liea Orten Oestelreich-Ua«»ra». Vor Muoliulimiiii|f«ai wlr«l gewarnt! Man »erlange au«tiU4tt4 Hubert Cllrleh'wclien H Kräuter-Wein «iatil«. ■aat ihaateraeia in Knnststeinfahrik und Kaumaterialiciihandliin^ Asphalt-Unternehmung Grösstes sortiertes Lager Portland-Zement, Stelnzenp-Köhren, Mettlacher Tiatten, ferner Olpsdielen untl Spreutafeln etc. Facbgema&se solide nnd billigste Auaffibrnogen unter jeder Garnntle werden verbargt. C. 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September von 8 bis 10 Uhr Vormittag statt, u. zw. silr die I. Klasse in der Direktionskanzlei, für die 11. und 111. Klasse in den betreffehden Lebrzimmern. 2. Die Aufnahmswerberinnen für die I. Klasse haben ausser den Schul-nachrichten Aber die mit Erfolg zurückgelegte 6. Volksschulklasse auch den Tuus-(Geburts-)icheiti vorzuweisen und müssen in Begleitung dei Eltern oder deren Stellvertreter zur Einschreibung erscheinen. 3. Aufnahmst erberinuen, die den Nachweis Ober den mit Erfolg zu-rückgeKgten 5. Jahrcskurs einer allgemeinen Volksschule mit deutscher Unterrichtssprache nicht erbringen können, müssen sich einer Aufnahmeprüfung unterziehen, für welche eine Gebühr von 12 Kronen zu erlegen ist. 4. Die Aufnahmspi Äsungen finden am 9. Juli nnd am 17. September von 8 bis 12 Uhr statt. Sladt«chulrat Cilli, am 11. Juni 1909. Der Vorsitzende: Bürgermeister Dr. II. von Jabornegg- Kundmachung in Betreff der Aufnahme in die zweiklassige Mädchen-Handelsschule in Cilli für das Schuljahr 1909 10. 1. Die Einschreibung in die Mädchen-Handelsschule findet an 9. Juli von 11 bis 12 Uhr vormittags und von 2 bis 4 Uhr nachmittags und am 16. September von .10 bis 11 Uhr vormittags in der Direktionskanzlei der Mädchenbürgerschule statt. 2. In den 1. Jahrgang werden Schülerinnen aufgenommen, die ein Zeugnis über die mit Erfolg zurückgelegte 3. Bürgerschulklasse beibringen oder durch eine Aufnahmsprüfung die dieser Klasse entsprechenden Kenntnisse ans: Unterrichtssprache, Rechnen, Geographie und Naturgeschichte nachweisen. 3. In den 2. Jahrgang können nur Schülerinnen aufgenommen werden, die ein Zeugnis über den mit Erfolg zurückgelegten 1. Jahrgang einer Mädchen-Handelsschule beibringen oder sich mit Erfolg einer Aufuahms-prüfung über die im 1. Jahrgange einer Handelsschule gelehrten Gegenstände unterziehen. Ob sie zu einer solchen Aufnahmeprüfung überhaupt zugelassen werden, entscheidet in jedem einzelnen Falle das k. k. Ministerium für Kultus und Unterricht. 4. Die Aufnahmsprüfungesi finden am 9. Juli und 17. September 1. J. von 2 bis 6 Uhr nachmittags statt, Cilli, am 11. Juni 1909. Der Vorsitzende des Kuratoriums: Bürgermeister Dr. Heinrich v. Jabornegg. Anmerkung : Ir. der Midchen-Handelssebule Cilli werden ausser den Pflicbt-g>-genstS!iden : Diol^cbe Sprache. Französische, Italienische oder Slovenisehe Sprache, Kaufmännische Arithmetik, Handels- und W'-chselkund-j, Einfache und doppelte Buchhaltung. Kaufmännische Korrespondent und Kontorarbeiten, Handelsge >giaphie, Stenographie und Schönschreiben noch als FrcigcgensUnde gelehrt: Weiblich'- Handarbeiten, Maschinschreiben, Aastandslebre, GesundbeiUlehre, Kinder- und Krankenpflege, Er-zietaungs!ehr»\ Freihandzeichnen und Turnen. Ausserdem ist den Schülerinnen aneb Gelegenheit geboten, die gleichfalls im Mädchenschulgebäude untergebrachte Hans-f ra u e u s c n u 1 e tu besuchen, in der unter andere» folgende Gegenstände gelehrt werden: Kochen, W> ifsnähen, Kleideranfertigung, Feinwäscherai, Modistenarbsitcn und Tanz. — Alle näheren Auskünfte erteilt die Direktion der MidcbenbQrgersehule in Cilli. Die Sparkasse der Stadtgeineinde Cilli gibt Heim - Sparkassen wie neben abgebildet kostenfrei aus. Nur ein Betrag von mindestens -4 lironcii, welcher wie jede sonstige Einlage verzinst wird, ist gleichzeitig in ein Einlagebuch einzulegen und wird erst bei unversehrter Bückgabe der Sparbüchse wieder hinausgegeben. Der Schlüssel der SparbQcbs e wird von der Sparkasse zurückbehalten und hat der Einleger in ihm beliebigen Zeiträume n die Büchse der Sparkasse zu übergeben, woselbst in seiner Gegenwart die Oaffoang erfolgt und das Geld gezählt wird. Der vorgefundene Betrag iuu*« in das mitgebrachte Büchcl eingelegt werden und darf am gleichen Tage eine Behebung nicht erfolgen, an jedem anderen Tage ist die Behebung bis auf den Betrag von K 4.— frei. Die Bestimmungen über die Ausgabe der Heim-Sparkassen sind den bezüglichen Einlagebüchern beigeheftet. Bei Bestellungen von auswärts sind ausser dem Mindestbetrage von K 4.— noch 80 Heller für Porto beizuschliessen. Die Sparkasse der Stadtgemeinde Cilli hofft auf die weiteste Verbreitung dieser schon viel bewährten, volkswirtschaftlieh und emehlich wertvollen Einrichtung. Sparkasse der Stadigeineiiide Cilli» Mannfakturwaren, hfl, ton- ifl Daiiräfle, Modeartikel empfiehlt in grösster Auswahl und besten Qualitäten Warenhaus JOHANN KOSS Cilli, Bismarckplatz. Seite 10 Deutsche Wacht N'immer 47 CARL KRONSTEINER's wetterfeste Kalk- agade-Farben in SO Nuun««n "von 13-1 I» p«p ltjf nul'wstrt«. Seit Jahrzehnten bestbewährt und ullpn IiK'linhmunsi'il überlegen. 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