AMun(M^ A(^lÜAA. ,-27." NonnerstaI ^^^^^ Ven Z. A^ril 1829. Fichtenwald den 17. März. Gestern sind Se. k. Hoheit, der durchlauchtigste Erzherzog Johann, von Cilli hier angekommen. Der Herr In. Haber von Ober - Lichtenwald, Johann Hendl Ed» ler von Rebenburg, fuhr dcm hohen Gaste eine Strecke Weges entgegen, und führte darauf Se. k. Hoheit nach seinem Schloße Oberlichtenwald, wo fchon Alles zum fcicrNchcn Empfange Hochstdcsscl^ ben bereitet war. Tags darauf begaben sich Se. 'f. Hoheit naä) Rann, um daselbstmit den hier eingetroffenen Mitgliedern der sieyermärkischen Land-wirthschasts - Gesellschaft über einige Gegenstände der Agrikultur Rücksprache zu nehmen. Den an beiden Ufern des Savesiromes liegenden Gegenden wiederfuhr unlängst ein neuerAct derkaiserlichen Huld. Ss wird nämlich zuiNegulirung des Flußbettes und zur Beförderung der Schifffahrt ein neuer Kanal von Gurgfeld bis Iessenih durchgeführt. Bachrichten vom Kriegsschauplätze. Eine außerordentliche Beilage zum Journal 0' Odessa vom 14. März enthält folgende offizielle Nachrichten von Varna vom 5. März: «Am 3. d. M. haben unsere Truppen das ganze türkische Lager, das sich am Kamtschik befand, verbrannt. Am 2. Morgens meldeten un« sere Vorposten, daß die Türken, da der Kamtschik ausgetreten war, ihr Lager verlassen, und sich auf Derwischköi zurückgezogen hatten. Am 3. mit dem frühesten Morgen wurde, der Generallieutenant Kuteinikoff mit 3c> Kosaken abgeschickt, "m sich von der Richtigkeit dieser Meldung zu über-ituüen, und das Lager in Brand zu sittkfn. Er traf um die Mittagsstunde am Kamtschik ein. und ließ einige seiner Kosaken, mit Brennstoffen versehen, durch den Fluß schwimmen. Den crhal« ienen Befehlen zufolge steckten sie alle Zelte, die noch standen, und eine große Anzahl, die in vier Schoppen aufbewahrt lagen, in Brand. Als die Türken den Rauch sahen, eilten sie herbei, fonn« ten aber nichts mehr retten. — Es sind viele Schisse aus Odessa angekommen, und wir haben Überfluß an Allem." — Ferner vom 7. März: „Der Contre ^Admiral Kumani meldet in einem Be« richte vom 5. d. M. an Se. Gxe. den General der Infanterie Roth, daß er am 27. Februar mit der ihm anvertrauten Csccidre und den Landungs-Truppen, zu Sizebol (sudllch von Burgas) angekommen sei. Er sing am nämlichen Tage die Stadt zu dombardircn an, und bemächtigte sich am 26. des Platzes, nachdem er das Bombardement die ganze Nackt hindurch fortgesetzt hatte. Er mackte bei dieser Affaire einen Pascha von zwei Roßschweifcn Nebst seinen Offizieren, und 5i be--n'assncte Türken zu Gefangenen; er'erbeutete ferner li Kanonen mit ihrer Munition, eine ziemlich bedeutende Quantität Pulver und Stück-Patronen, ein Magazin mit Zwieback, i5oo Tschet-rvcrts Weitzcn, über 5o» StüF Hornvieh, und viele Pferde, wovon cm Theil dazu diente, sechzig Kosaken zu'Fusi, die mit den Landungs-Truppen hingeschickt worden waren, beritten zu macben. Die Besatzung von Sizebol bestand, die Kricgsgefan. genen nicht mitgerechnet, aus 1600 Albanesern, welche in der Nacht vom 27. auf den 28., während dev Bombardements, die Flucht ergrissen. Bonden Gnechen, welche aus Burgas und der Umgegend io6 geßommsn sind, haben wir erfahren, daß die Sin. -ntzhme eine3 festen Platzes jenseits des Bal?an3 van unsern Truppen, Schrecken unter den Türken verbreitet hat, welche in der Nähe deg Golfs vonPha« ro5, unter Hussein - Pascha'2 Commando, stationirt sind." (Oest. B.) Die Preußische StaatZzeitung vom 23. März enthält folgenden Kriegsbericht vom 7. bis zum »9. Februar: Der Armee - Ober«Befehlshaber, General-Adjutant Graf Diebitsch, berichtet über verschiedene von Pravody aus mit glücklichem Erfolge bewerkstelligte Recognoscirungen in der feindlichen 2lrmee. Der Genera! - Major Kuprianoff, der am 7. Febr. mit 5 Bataillonen, einer Kanone und 10a Kosa« ten Pravody verließ, nahm das Dorf Assalbeli in Besitz, verjagte die dort anwesenden Türken und nahm ihnen 20c» Stück Rindvieh ab; auf seinem Rückwege nach Prapody schnitt er eine ihn verfolgende feindliche Abtheilung ab, und schlug sie in die Flücht. Der Verlust der Türken an Todten und Verwundeten war ansehnlich; von unserer Seite wurden 3 Gemeine getödtet und 2 verwundet. Am 12. Februar setzte der General ^ Major Kuprianoss seine Recognoscirungcn in der Richtung des Dorfes Markofftscha fort, um es von der dort befindlichen feindlichen Abtheilung zu reinigen. Die Türken, die seinem lebhaften Angrisse nicht widerstehen könn» ten^ wurden mit Hinterlassung von Geschütz und Pferden auseinandergesprengt. Obgleich dieDun-telheit der Nacht ihr Entrinnen möglich machte, so büßten sie dennoch bei dieser Gelegenheit mehr als 20 Mann an Todten ein; unter der Zahl der Gefangenen befindet sich der Anführer der Abtheilung, der Ajan.Pascha, Ehadscha« Mehmet. Wir verloren keinen Mann. In Markofftscha fand man tmen ansehnlichen Vorrath vcn Zwieback und Gerste., Einem Berichte des Generals Dauvray zu Folge, machten die Türken, 3ooa Mann Reiterei und Fußvolk stark, einen Ausfall aus der Festung Giurgewo; da sie aber mehreren Kosacken« Regimentern begegneten, kehrten sie theils nach Giurgcwo, theils auf dem Eise nach Ruschtschuck zurück. Am 19. Februar erneuerten sie mit ver« stärkten Kräften ihren Versuch, indessen mit eben so schlechtem Erfolge, und sahen sich nach einem furzen Gefechte genöthigt, wieder in die Festung zurückzukehren, ohne daß sie uns dcn mindesten Verlust beigebracht hatten. Der General Graf Sangeron berichtet, daß ev in Turno, außer den bereits angezeigten 44 Kanonen, noch 7 Stück Geschütz vorgefunden habe. Die Einwohner und die Garnison von Nikopolis, von Schrecken übe? die schnelle, unter ihren Augen bewerkstelligte Überwältigung der Festungen Kale und Turno ergrissen, und in Furcht, unsere Krie« ger vor ihren Mauern zu sehen, flüchten ins Innere von Bulgarien, trotz aller strengen Aufsicht und Strafen, durch welche Tschapan>OZlu sie m der Festung zurückzuhalten bemüht ist. !(W. Z.) Nach de? Zeitung von Odessa wurde befohlen, das kürzlich eroberte Fort von Kale zu schleifen, mit Ausnahme des Nikopolis gegenüberliegenden Horn« werks. Die eroberten türkischen Kanonen kommen nach Turno, um diese Festung besser auszustatten. 20 Stücke schweren Geschützes kommen nach Kale-fat, um diesen Punct in Verthcidigungsstand zu setzen, (Korresp. r. u. f. D.) V r e u ß e n. Berlin, 17. März. Die preußische Regierung hat sich bewogen gefunden, die südamerlkan,b-schen Freistaaten jetzt anzuerkennen. Die Interessen des HandclS und der Schifffahrt haben nicht länger gestatten wollen, auf die später doch eintretende An^ erkennung von Seite des Mutterlandes zu warten. Es sollen unverzüglich Generalkonsuln fur Merico und (Zolumbien ernannt werden. (Allg. Z.) M a i e r n. München den i3. März. Die Salvator-Kirche dahier (U. L. Frauen« GotteZackergencmnt) wird nun wirklich zu einer Griechischen umgewan^ delt. Diese Kirche wurde vom Herzoge Albert IV,. im Jahre 1/^94 erbaut, und Herzog Sigmund beschenkte diese Kirche im I. i4c)3 mit einem Hause und einer Hofstatt, (Prag. Z.) ' K ch w e i z. Folgendes ist eine Übersicht der Professoren, Zöglinge«. s° w, in den Häusern der Jesuiten im Canton Freyburg: Im Collegium St. Michael 57, im Pensionat zu Freiburg unter ,5 Professoren 26c» Zoglmge (noch 3o werden erwartet) mit ,0 Dienstboten 3g5, Schülerin den verschiedenen Clas, sen des Gymnasiums und AcheneumS 66a; im No. viziat zu Stasis 47 ^ Jesuiten ä rod« couple im ganzen (Zantsn 220, in Summa i3^ Nach den, Nationen fallen von den 57 im Collegium St. Michael i3 auf die Schweiz, 21 auf Belgien, 9 auf Frankreich, 3 auf Preußen, 2 auf Sachsen, di? 107 übrigen vereinzelt auf andere Staaten. Im Seminar oder Nomcictt zu Stasis stehen die Belgier abermals zu 20 ohen an, dann folgen 6 Franzosen, 7 Schweizer, 3 Preußen, 3 Würtcmberger u. s. w. Die i3 Schweizer im Collegium St. Michael gehören den Kantonen Freiburg, Wallis, Unter-walden, Aargau, Uri, Waadt, Bern und Luzern an; Frcyburg sieht mit L auf der Liste, Wallis mit 3, Unterwaldcn mit 2, die übrigen mit i. , (Lemb, Z.) Dänemarks Auf dem Nyholm liegen gegenwärtig zwei Linienschiffe und eine Fregatte, auf dem Gamleholm eine Korvette auf dem Stapel, welche im Laufe des nächsten Jahres vollendet seyn werden. Die könig. lich dänische Flotte wird dann sechs Linienschiffe zäh' len; übngcns liegen noch zwei auf dem Stapel. — Die israelitischen Glaubensgenossen in Kopenhagen werden eine Synagoge erbauen lassen. (Oest. B.) Frankreich. Das Aviso de la Mediterranes schreibt aus tZanea (auf Eandia) vom 7. Jan.: „Der griechische Admiral Tombasis ist hier angekommen; man kennt aber seinen Auftrag nicht. Sechs Tage nachher reiste er wieder ab. Die zweite Conferenz zwischen den türkischen und griechischen Deputirten hat am 24. December in dem Dorfe Munies statt gefunden. Es ward über einen Waffenstillstand nichts beschlossen. i5«c> Griechen aus Sphatia h,a-. den sich mit den Türken der Provinz Scitie» gemessen, und diese völlig geschlagen. Die Blockade von Candia ist aufgehoben. Nachher soll eine Abtheilung ägyptischer Truppen von Alcrandrien gelandet und sich der Goelette des Barons Neineck bemächtigt haben." Der Prscurseur uon Lyon sagt: «Nach sehr neuen Briefen aui Alexandria war man dort benachrichtigt worden, daß die englische Eskadre dis Blockade derInsel Candia aufgehoben habe. Der Pascha wollte dieß benutzen, um die dor-tigenFestungenzuverproviantirtnundihreBesahuN' gen zu verstärken. Er schickte also vier Schiffe ah, die auch in Suda eingelaufen seyn sollen,, der Über-rest des Konvoi's ward zwei Tage später abgefertigt. Die Russen, von der Ankunft der ersten Schiffe benachrichtigt, segelten diesem zweiten Konvoi entgegen, zerstreuten, nahmen oder verbrannten es; un^ tcr Andcrm sott die zu Marseille gebaute Korvette ^hnne in ihre Hände gefallen seyn. Nur die zu Livorno für dcn Pascha gebaute Fregatte von 60 Kanonen entwischte durch die Schnelligkeit ihres Laufs, und kam übel zugerichtet nach Alexandria zurück. (Allg. Z.) Vortugal. Das Journal des Debats meldet au5 Lissabsn vom 4. März: „Die Expedition gegen die Insel Terceira. liegt noch im Tajo wegen Mangel an Matrosen; seit acht Tagen sucht man durch eine Matrosenpresse die Mannschaft zu ergänzen. 70 Offiziere und Bürger, die man von den Forts unserer Stadt nach Glvas abführte, wurden zu Villa Viciosa getödtet oder tödlich verwundet. Im Augenblicke ihrer Ankunft läuteten Hie Mönche die Sturmglocke, und munterten das Volk dan^ zu dieser Ermordung auf. Der Bischof von Evora ward Verhaftet und in ein Kloster gesperrt. — Mehre« ,re den Tag nach dem Feste der Rückkehr Don Mi« guels verbreitete Proklamationen gegen denselbm verursachten einige Gährung unter den Truppen, in Folge deren zahlreiche Verhaftungen unter den Offizieren und Unteroffizieren des i6tcn Linienre-glmcnts vorgenommen wurden. Eine Menge sowohl durch ihren Reichthum als ihre Geburt sehr angesehener Frauen werden täglich verhaftet. Die starken Lösegelder, die man von ihnen zur Erhaltung ihrer Freiheit zu gewinnen Höft, sind der einzige Zweck dieser Verhaftungen." (Allg. Z.) N u ß l a n V. Am i3. März hatte der französische Botschafter Duc de Mortemart, der am 11. in Petersburg eingetroffen war, cine Privat- Audienz bei Sr. Ma« jcstät dem Kaiser, welcher ihm den Andreas. Orden zu verleihen geruhte. Seit Anfang des Decembers bis gegen Ende Februar hatte man in Astrachan eine beispiellos strenge Kälte, die zuweilen bis 26° Reaumur stieg. Auch ist sehr starker Schnee gefallen. (Qest. B.) Osmanmfchks Neich. Bucharest, 9. März. Erst seit Kurzem ist es möglich geworden, die Heerstraßen zu benutzen, auch war in manchen Handelsartikeln Mangel fühl? bar; besonders sind Kolonialwaaren und Weine ae" sucht, und stehen hoch im Preise. In der letzten Woche erhielten wir jedoch starke Zufuhr zu sehr gelegener Zeit, da die täglich hier eintreffenden Truppen viel tonsumircn, und ihr Bedarf bisher nur mit vieler Mühe gedeckt werden konnte. Die russische Armee ist in voller Bewegun5.gLgen die Donau hin, und' iu3 es ist ein schöner Anblick, die Kolonnen defilircn zu sehen; besonders ziehen die Kavallerie und Artillerie, welche nicht leicht ihres Gleichen finden, die Aufmerksamkeit und den Beifall aller Kenner auf sich. Schon will man seit einigen Tagen, aus der Gegend nach Giurgcwo hin, heftiges Kanonenfcuer gehört haben, und erwartet Nachricht von irgend einem Ereignisse. Die Puncte, auf welchen in diesem Feldzugc der Übergang der russischen Truppen über die Donau bewirkt werden soll, werden verschieden angegeben; man nennt Is-Mali bei Giurgcwo, Petra unweit Turno, und Kalefat gegen, über von Widdm. Indessen kann hierüber natürlich im Voraus nichts Bestimmtes gemeldet werden, da an jedem der benannten Orte die zu Be-werksielligung cines Übergangs erforderlichen Materialien an Bauholz und Tauwerk vorhanden sind. Der General Graf Langeron wollte auf einige Tage nacb Iasfy gehen, um den Obergcneral Grafen Diebitsch ftine Aufwartung zu machen. (Allg. Z.) Spanisches Amerika. Eolumbische Blätter enthalten verschiedene De-' krete Bolivar's, in Bezug auf die Vertheidigung des Landes, da man befürchtete, dasi die nach Cuba bestimmte Expedition, statt sich nach Mexico zu wenden, eineLandungin Columbiaunternehmen könnte. In dessen Folge hat die Regierung die Verfügung des Dekrets vom 7. Aug. 1827 aufgehoben, welches die Stärke der activen Armee auf 99L0 Mann festsetzte; es sollen nunmebr 40,000 Mann ausgehoben, und auf die verschiedenen Districts vertheilt werden. Auch sprach man von dt? Orga^ nisation einer Hülfsmiliz, welche ebenso siark werden sollte als die active Armee. Auf diese.Weise Höfte die Regierung, den Spaniern Widerstand leisten zu können, wenn diese eine Landung unternehmen/ und auck zugleich den Peruanern, wenn mese sich den Gränzen nähern sollten. Zwischen diesen beiden Republiken ist bereits ein Sectrcsscn vorgefallen, wobei einige. Mann umkamen, ohne daß ein entscheidendes Resultat herbeigeführt worden wäre. Peru leidet Mangel an baarcm Gelde, weshalb die Regierung allen Präfecten die Weisung ertheilt hat, monatlich inc»,vac> Piaster in jeder Pro« vmz, und Zwar wahrend der ganzen Dauer des Krie-ges zu erheben. (Mg. Z,) K g r v « m t'r i k a. New. York, den5i. Iän. Der Staat Süd. Karolina hat eine Gesellschaft bestätigt, die es übernommen hat, drci Eisenbahnen zu erbauen, nämlich eine von Augusta nach Eharlcstan; eine von Eotumbia, und eine von Orangeburg nach derselben Stadt. In wenigen Stunden nach Eröffnung der Unterzeichnungslisten wurden 3oo,aoQ Dollars unterzeichnet, und man erwartete das nöthige Kapital in Kurzem zusammengebracht zu sehen. Die Erbauungskosien sind auf3aoo Dollars für die Meile angeschlagen worden. Die Bahnen sollen von Holz, und mit mehrercn Geleisen versehen seyn. Das Visen wird aus England zu 62 1^2 Doll, die Tonnen« last, bezogen. Die Entfernung von Columbia bis Charleston ist 120 englische Meilen. Die Kostcn für einen Balleil Baumwolle auf dieser Strecke werden 25 Cents seyn, wahrend man jetzt für dcu Kanal-Transport 1 ^2 Dollars zahlen musi. (B. v. T.) verschiedenes. Nach der Erstürmung von Ach.üzik wurde em Beamter beauftragt, die Bibliothek in der Moschee Achmeds zu ordnen, und einen systematischen Ka< talog Mr die dort befindlichen Handschriften anzu fertigen, wobei demselben der siebenzigiahrige Ef^ fendi von Achalzik zur Seite ging. Bei dem Aufräumen der Manuscript«? stich der Beamte auf eine Kanonenkugel, die während des Sturmes sich einen Weg durch die dicken Mauern gebahnt hatte. Indem er sie aufhob, und dem Effcndi darreichte, fragte er ihn lächelnd, unter welche Rubrik er dieses Stück brmgcn solle? Der ehrwürdige Greis runzelte die Stirn bei der Frage, die die trübe Grinne« rung an den Fall der für unbezwinglich gehaltenen Vesie in ihm erweckte; er nahm die Kugel, wiegte sie auf feiner Hand, untz sagte mit einem tiefen Seufzer: „Bringt sie unter die Rubrik, über den Unbesiand alles Irdischen." Kürzlich sind zu Warschau mit der von dnn Engländer Sisier erfundenen Methode, Kugeln von jeder Schwere ohns Geschütz fortzuschleudern, Versuche angestellt worden. Eine eiserne ^pfundige Kugel, mit 2 Loth Pulver geladen, wurde auf 42c>c> Schritte durch ein Bret getrieben; eine andere ä Loth schwere Kugel, nur mit 2 Gran Pulver geladen, 200 Schntte weit fortgetragen. NtMtteur: Fr. 5av> Oeinrich.,. ^erMrr: DM«; M. «Mer v. MeinmaM.