Gesetz- und UmrimiimiuWitir für das österreichisch - itstrische Mfieiifnni), bestehend aus den gefürsteten Grafschaften Görz und Gradišča, der Markgrafschast Istrien und der reichsnnmittclbaren Stadt Triest mit ihrem Gebiete. Jahrgang V. Stück. ?lIIs g e g e 1' c >I n II d versendet am 17. März 1894. Kundmachung der t k. küstenländischen Statthalterei vom 28. Februar 1894, Z. 3260, betreffend das Verbot der Einfuhr und des Vertriebes der unter b c tu N a ni e n „Kraterschlangen" oder „Z a nbcrpillcn" bekannten Spielwaaren. Da die von der Firma E. H. Giesen in Kassel erzeugten Spielwaaren „Kraterschlangen" oder „Zanberpillen" nach verläßlicher fachmännischer Untersuchung Quecksilber enthalten und beim Erhitzen giftige Dämpfe entwickeln, wird in Gemäßheit der Ministcrial-Verordnnng vom 1. Mai 1866, R.-G.-Bl. Nr. 54, die Einfuhr und der Vertrieb dieser Spielwaaren verboten. Ucbcrtretnngen dieses Verbotes werden nach Maßgabe der Ministcrial-Verordnnng vom 30. September 1857, R.-G.-Bl. Nr. 198, bestraft werden. Der k. k. Statthalter: Rinaldirri m. p. *