81. lahrgsng EracKeint vöchcatUcb sechsuui. (mit Ausnahme der Feiertage Schrifticitung, Verwaltung uik Buchdräckerci Tel. 25-67, 25-6S. 25-^. Marlbor, Kopaliika ul. 0 Nr. 79 Samstag, 5. u. Sonntag, 6. 1941 iscraten- und Abonnemoiits-\nnahme in der VenvalUing. Bezugspreis: bholen oder durch die Post monatlirli Din 26.— . bpl Ziistolliinf» Hin 27.—. rtr das Ausland monatlich Din 40.—. FJnzehiummcr Hin 1.50 unti Din 2.—. Manuskripte werden nicht retourniert Bei Anfragen Rückporto biMIcsen. '^nSfnlna plal^ana r nofovinl. Preis Din T50 lorltBrer »et Vizepräsident Dr. Madek In am« Siogm^ aifiWer fm aHnWontriHrt ftw Qöljepräflörnlen URfnlflerroW 3r. ^Ra^rt / „2)le «nl- WriOuno ftroatnitflDr(r0 ein fttftorlfcDetf (Sreionie", fcDrei&t Oie SeograDer „Qp.iiita" ,,3ttftp|Iattien fe|t tro^ i>er fltt^lonl)t)ropapnl)a feine friei)Itebent)e i^olitif gegenööer t>cn ^Jiadlborn fori", fteüt Die ^Jittd)iid)tenaijeutur „^Äoala" feft Beograd, 5. AprH. (Avala) Alle heutigen Blätter bringen ausführliche Berichte Über die Ankimft Dr. Vladko M a-üeks In Beograd iowie Uber seine Ver-ekUfnng und Audienz bei 8. M. König Peter II. 80 schreibt die »Polltlka« unter dem Titel »Mehr als je luvor »tnd wir vereint« u. a., daB die Ankunft Dr. Vladko Mateks ein sehr bedeutMines Er-eifnif daretelle, welches aeiner Bedeu-tutig nach nicht hinter den Ereignissen zurUckataht, die sich an die Errichtung Jugoeiawima knüpfen. Am Bahnhof wurde Dr. MaCek von Mkilatem und anderen Vertretern empfangen. Nack einer längeren Pause fanden sich zum ersten Male wiedeium Leute Eusammen," die mit Dr. MaCek als dem Vertreter des kroatischen Volkes schon Jahre latig zusammehgearbeltet hatten. Mit Dr. Ma£ek arbetten Jene kämpferischen Vertreter des serbischen Volkes zusammen, die schon zwei Mal auf seiner Liste mit ihm In den Kampf gezogen waren. Das Blatt brin{^ die Befriedigung des serbischen Volkes darü»jer zum Ausdruck, daß In der Regi^ng der nationalen EIntrncht auch die Kroaten mitwh'ken tnd betont die Fteude Im Staate im Zu- sammenhange mit der Übertiaiime des Vizepräsidentenposten durch Dr. MaCek sowÜb über seine Erklärungen. Serben, Kroaten und Sk>wenen werden, gemeinsam für den Frieden und für die Lebensinteressen von Volk und Staat sowie für die Existenz ^goslawiens kämpfen. Heute könfien wir sagen, daß wir vereint sind, und nicht nur vereint, sondern eine Einheit Überhaupt. Unser Volk wünscht, daß es verslanden werde und daß wir die Bedeutung de« 27. März richtig verstehen. Das Volk wünscht den Frieden, es ist al>er auch entscliiossen, sich zu verteidigen. Die »V r e m e« schreibt unter dem Titel »Eine bedeutsame Entscheidung Doktor Vladko Mareks«, daß Dr. Maöek seinen Pflichten kreis neuerdings übcrnom men Iiabe, indem er der Stimmung und dem Wunsche des kroatischen Volkes folgte. Dr. Maj^ek hat vor allen Kroaten, Slowenen und Serben diesen schweren Verhältnissen gezeigt, daß wir ein friedliches Bauernvolk sind, das ein großes Interesse am Frieden und an der Ehre besitzt. Zagreb, 5, April. (Avala.) Anläßlich der Abreise Dr. M a£ e k s nach Beograd schreibt die Tageszeitung »H r v a t s k i Dnevnik«: »Wir Kroaten dachten keinen Augenblick daran, daß Beograd die Position des Banats Kroatien zu dessen Schaden zu ändern gedenkt. Als Dr. Vladko Majiek dies alles gründlich überdacht und sich mit seinen Mitarbeitern beraten hatte, reiste er nach Beograd, um sich an eine große Aufgabe heranzumachen.« Beograd, 5. April. (Avala.) Seine Majestät König Peter II. empfing ges;tern um 15 Uhr den Vizepräsidenten der Regierung Dr. Macek in Aud'enz. Beograd, 5, April, (.^vala.) Der erste Vizepräsident der Rej^ierun^ Doktor Vladko M a d e k leistete gestern seinen Amiseid und begab sich sodann ina Außenministerium, wo er in Anwesenheil des Generalsekretärs der Kroatischen Bauernpartei Dr. Juraj K r n ? e v i c eine mehrstündij^e Atisspraclie ni t Außennii-'liiter Dr. N i n c i c hatte. Heo}j:raii, .5. Aprü. (Avnla") Die Nachrichtenagentrir »Aval a« ist t>eauf-Iragt worden, der gesamten öffentlichkeit mitzuteilen, daß die Lügenkampagne eines Teiles der ausländischen Presse und der ausländischen Rundfunksender über die Lage im Staate, insbesondere über die {Verfolgung der nationalen Minderheiten [trotz unserer entschiedensien Dementis nach wie vor fortgesetzt wird. So l>e-1 hauptet die ausländische Propaganda, es 'sei in Jufios'.awlen gefährlich, deutsch, Italienisch, ungarisch und rumänisch zu sprechen, daß die Tötung der Deutschen fortgesetzt werde und daß sich die Zahl tier getöteten Deutschen mehre. So wurde auch die Nachricht erfunden, daß in der Umgebung von Kranj mehrere deutsche Siedlungen eingeäschert worden seien und daß sich die Zahl der Brände an der rumäniich-jugoslawischen Grenze vermelvt habe. Man berichtet ferner über die Verfolgung der Deutschen und über die Vernichtung ihrer Habe in Unk, über die Einäscherung von Ansiedlungen im Savetal, auHerdein soii einem Deutschen der Hals c^ygeschnittcn worden sein usw. Dies^ alltä'^liche und auRsroitlcnircli sonderbare Kanipap;ne verfolsft sicherlich beconderc .Ziele, die aber keinesfaUs mit imseren friedliebenden Bestrebungen allen Nachbprn gecfenüber in Einklang tu tTrin^f^cn sind. Solange wir die.ses Ziel nicht kennen, mt'ssen wir die friedKcbcn-de Politik dem Nachbarn gegenviber fortsetzen.« Neuerliche Aussprache Matsuoka — Hitler — RIbbentrop. Berlin, 5. April. (Avala-Reuter). Der gestern aus Rom in Berlin eingetroffene japanische Außenminister Matsuoka wurde gestern nachmittags in Anwesenheit des Reichsaußenministers Ribben-trop vom Führer und Kanzler Adolf Hitler zu einer Aussprache empfangen. Das Schicksal der französischen Kriegsgefangenen V 1 c h y, 5. April. (Avala-Havas) Der französische Delegierte in Fragen der Kriegsgefangenen bei den Pariser Okkupationsbehörden, S c ap I n i, ist in Vichy eingetroffen. Scapini wird von Marschall Petain, Admiral Darlan und General Huntzinger zwecks Aussprache über die Frage der Kriegsgefangenen empfangen werden. Scapini wird sich darnach in den besetzen Teil Frankreichs begeben, um insbesondere die Lager der, Senegal-Neger zu besuchen. Die Trauer um Graf Teleki. Budapest, 5. April. (Avala-MTI). Anläßlich des Todes des Grafen Teleki erhielt Reichsverweser von Horthy Beileidstelegramme von König und Kaiser Viktor Emanuel, Reichskanzler Hitler, König Boris und Mussolini. Horlhy bedankte sich in Antworttclegrammen fllr die /■um Ai'^druck gebrachte Anteilnahme, am Verl"-.' des ungarischen Volkes. Ford tjeabflichtigt 16 Fabriken stillzulegen Detroit, S.April. (Avala-Reuter). Die Ford - Unternehmungen in Detroit machten die Mitteilung, daß Werk-stMttcnbctrThe sr'lntolet't werilen würden. 2Baff)inalonö ^nttoort an Italien Washington, 5. April. (Avala-DNB). Da® Staatsdepartement für Aeu-ßcres veröffentlichte nunmehr den Text der amerikanischen Antwort auf die ita-lietiiflche Protestnote im Zusammenhange mit der Beschlagnahme italienischer Handelsschiffe. In der Note heißt es u. a., daß nach amerikanischen Gesetzen ein Delikt vorliege, wenn ein Schiffskapitän in den amerikanischen Territorialgewässern sein Schiff absichlich unbrauchbar mache oder den Antrieb beschädige. Nach diesem amerikanischen Gesetz habe die amerikanische Regierung Vollmacht zu»-Besetzung solcher Schil'fc und zur Entfernung der Bemannung. Was die italienische Anfrage über die Absichten der ame rikanischen Regierung im Zusammenhange mit diesen Schiften betrifft, sei diese Frage augenblicklich im Zustande der Ueberprüfung. ^rlefld&ericfjte bot) Oeute DEUTSCH-ENGLISCHE LUFTKÄMPFE ÜBER DEM KANAL — OBERSTLEUTNANT MöLDERS ERRINGT SEINEN 68. LUFTSIEO — DIE ITALlENISCHtN ZERSTÖRER »PANTERA« UND »TIGRE« VERSENKT — ITALIENISCHER LUFTANGRIFF AUF KORFU — VERLANGSAMUNG DES BRITISCHEN VORMAR- SCHES IN ERYTHRÄA Berlin, 5. April. (Avala-DNB) Wie das Deutsche Naciirichtenbüro erfährt, wurden im Laufe des gestrigen Tages mehrere Spitflre-Maschinen in der Nähe der KanalikUste nach einem heftigen Uift-kampfe mit deutschen Mess^erschmitt-Jä-gern zum Abschuß gebracht. Zu einem anderen Liiftkampf zwischen deutschen und englischen Jägern kam es iVber der SUdküste Englands. Auch bei dieser Gelegenheit wurden zwei Spitfires herabge-holt. Oberstleutnant M öl d e r s erzielte in diesem zweiten Kuftkampf seinen 68. Luftsieg. Die deutschen Verbände verloren keine einzige Maschine. London, 5, April. (Avala) Die britische Flotte versenkte die beiden italienischen Zerstörer »P a n t e r a« und »T i-g r e«. Die beiden Zerstörer zählten zur »Leoncv-Kla'sse, die sich aus drei Einheiten zusammensetzte, sodaß jetzt nun- mehr alle drei Einheiten dieser Klasse ver senkt sind, Sie verdrängten je 1500 Tonnen. Diese Zerstörer entwickelten 34 Knoten Fahrtgeschwindigkeit. Ihre normale Bemannung setzte sich aus je 200 Mann zusammen. Rom, 5. April. (Avala) Der Sonderberichterstatter der .\genzia S t e f a n i meldet: Italienische Aufklärungsflugzeuge unternahmen gestern vormittags plötzlich einen Angriff auf den Hafen von Kor-fu und insbesondere auf zwei große, im Hafen verankerte Schiffe. Die griechische piiMTphwehr trat sofort in Aktion, trotzdem konnte eines der Schiffe durch gute Bombentreffer auf der Stelle versenkt werden. Der Materialschaden im Hafen ist groß. Alle italienischen Flugzeuge kehrten unversehrt zu ihren SKUzpunkten zurück. Kairo, 5. April. (Avala-Reutcr) Aus dem Hauptquartier des Kommandos der Mittclostfront wird berichtet: Libyen: Die Konzentralion unserer vorgeschobenen Streitkräfte wird fortgesetzt. Eryth,räa: In Asmara wurden bis jetzt 3000 Kriegsgefangene gezählt. Zahlreiche Kriegsgefangene setzen sich aus feindlichen Truppen zusammen, die durcli unseren raschen Vormarsch in der Richtung gegen Massaua und in südlicher Richtung entlang der Hauptstraße nach Dessi'e gefangengenommen wurden. Die Zerstörungen entinag der nach Massaua führenden Straße behindern zeitlich unseren Vormarsch in diesem Sektor. Andererseits entv^ickeln sich unsere Operationen erfolgreich. Berlin, 5. April. (Avala-DNB). Wie I das Deutsche Nachrichtenbüro erfährt, unternahmen Kampfflugzeug-Verbände in der vergangenen Nacht einen Ar.grüf auf die Hafenanlagen von Bristol. Nach den Bombenwürfen wurden größere Brän de in den Hafenlagen gesichtet. Einzelne Eskadrillen unternahmen außerdem eine Reihe von Angriffen auf Häfen der englischen Ostküste. Berlin, 5. April. (Avala-DNB). h der vergangenen Nacht unternahmen britische Flugzeuge einige Angriffe auf bestimmte Städte in Westdeutschland. Wir das Deutsche Nachrichtenbüro erfährt, i; t anläßlich dieser Angriffe kein Schmiden bewirkt worden. London, 5. April. (Avala-Reuler) Amtlich wird berichtet: In der Nacht zum Samst."; wurde Bre?* von britischen Kampfflugzeugen angegriffen. Im Laufe dieser Woche erfolgte bereits der dritte Angriff auf Brest. Im Hafen lagen die deutschen Schlachtschiffe »Gneisenau^ und »r^harnhorst« vor Anker. Se't Beq^'nn I der Feind«e"'*kei*en wurde die S'"'" 'Brest zum 40. Mal angegriffen. >.MarLborer Zwturig« Nummer 70. Samstap^, 5. un-i Sonntap, 6. April 104 Der Cauf 5er l^riegsere gniffe ©^ioere 6(0iffdberfenfuiigen a(S7et>a / 2>eulf«5-iiaifenirct)er !7RaBnQ0men Berlin, 5. April. Wie das Deut--che Nachrichtenbüro berichtet, brachte der gestrige Heeresbericht die Meldung, daß deutsche Unterseeboote im Aliantik über 88,000 Bruttoregistertonnen icindliLhcn Schiffsraumes versenkt haben. Auy einem einzigen stark gesicherten Scliiffsgeleitzug wurden nicht weniger als zehn Dampfer herausgeschossen und versenkt Auch die deutsche Luftwaffe hat mehrere feindliche Schiffe versenkt oder beschädigt. Größere Verbände der deutschen Luftwaffe haben ferner in der Nacht von Donnerstag auf Freitag vor .tllcm die englische Hafenstadt Bristol cr-loloreich bombardiert. Kairo, 5. April. (Reuter). Der Vormarsch der britischen Truppen in Abes-•minien und in Erythräa dauert fort. In Abessinien wurde der Ort Miessa von den auf »rifio, / XruDpen i60Älionieter borOfftöli »tTfniro,io6 in ^Woröafrira uerelW gegen 300 ^flomeirr borgeiraaen / Weue ntiiitärifchi Oer Xürfei / loo.ooo Qltann tnglifdber Xruppen auf grie(Dfi(Oem 3o5en? Engländern besetzt, die auf diese Weise schon etwa bis auf 160 Kilometer an die abessinische Hauptstadt Addis Abeba herangekommen sind. Im Süden Abcssi-niens wurde der Ort Sorape eingenommen. Berlin, 5. April. (DNB). Dem gestrigen deutschen Heeresbericht zufolge sind die englischen Streitkräfte in der Cyre-naika im eiligen Rückzüge begriffen. Die Engländer haben auf ihrer Flucht die Hauptstadt der Cyrenaika, Benghasi bereits geräumt. Die vordringenden deutschen und italienischen motorisierten Einheiten haben zahlreiche Engländer gefangen genommen und viel Kriegsmaterial erbeutet. Bristol, 5. April. (United Press) Starke Verbände der deutschen Luftwaffe bclogtcn in der Nacht auf Freitag die wichtige Hafen- und Industriestadt Bristol in Westengland mit einer Flut von Brand- und Sprengbomben, wobei Industrieobjekte und Wohngebäude zerstört wurden. Der Angriff erfolgte in unaufhörlichen Wellen. Kairo, 5. April. (United Press) Die deutsch-italienischen Operationen in der Cyrenaika werden von General Italo Oa-r i b 01 di geleitet, der erst vor etwa zehn Tagen dem Marschall Rodolfo Graziani in der Kommandostelle gefolgt ist. Der deutsch-italienische Vorstoß hat bisher (von El Agheila bis Benghasi) eine Ausdehnung von 'etwa 100 Meilen (gegen 300 Kilo'meter) gewonnen. Istanbul, 5. April. (United Press) In den letzten Tagen sind wieder neue türkische Truppen an die türkisch-bulga-rische bezw. türkische-griechische Gren- Sine Srflärung dr^ &eutlc6en ^onfuld in Sfubljano L j u b 1 j a n a, 5. April. Die königl. HanatsVerwaltung erließ nachstehende Mitteilung: »Am 3. d. M. verabschiedete sich vor seiner Abreise der deutsche Konsul Doktor Hans B r 0 s c h vom Banus des Drau-banats Dr. Marko Natlaöen. Bei dieser Gelegenheit bedauerte es der Konsul, daß einige ausländische Sender Nachrichten über schlechte Behandlung der deutschen Minderheit in Slowenien verbreiteten. Ueber die Unwahrheit und Grundlo- sigkeit dieser Nachrichten habe er sich an Ort und Stelle zu überzeugen vermocht. Der deutsche Konsul anerkannte mit Dank das korrekte Verhalten der Bevölkerung gegenüber den Deutschen, vor allem aber die Geistesgegenwärtigkeit, Nüchternheit und das Entgegenkommen. Der Konsul ist am 3. d. M. um 17.30 Uhr abgereist.« (Aus der Kanzlei der Königl. Banats-verwaltung in Ljubljana, am 4. Aprü 1041.) 'OoRftän&ige !DiluDe un& Ordnung im 6t(ia(r EINE MITTEILUNG DER NACHRICHTENAGENTUR »AVALA« Beograd, 5. April. (Avala) Wir »ind von amtlicher Seite ermächtigt, folgende Mitteilung herauszugeben: :»Es war nicht zu erwarten, daß die ausländischen Sender und Zeitungen nach den bisherigen Dementis der beunruhigenden, phantastischen und vollkommen erdichteten Meldungeji und nach der unbestritten festgelegten Tatsache, daß im Staate vollständige Ruhe und Ordnung herrschen und daß keinerlei Zwischenfälle erfolgt waren, darin fortfahren würden, Meldungen über angebliche Gewaltakte n;c2cnüber den Angehörigen der nationalen Minderheiten zu emittieren bezw. zu veröffentlichen. So wurde gestern in dieser Presse mitgeteilt, daß die berüchtigten Freischärler (Cetnici) in deutschen Gemeinden verteilt worden seien, wo die deutschen Frauen genötigt würden, die Totenkopf-abzeichen zu küssen. In Braslov^e sollen deutsche Kinder gefoltert und fast bis zum Tode gewürgt worden sein. Deut- sche würden ausgeraubt, ein deutscher Student soll von Serben gefesselt aus dem fahrenden Zuge geworfen worden sein, in Beograd, Ni§ und Novi Paz^r hätte man angeblich die Läden der Deutschen und Italiener zerstört, Soldaten, die der deutschen Volk&grutppe angehören, sollen in Konzentrationslager gebracht worden sein usw. Es ist vorderhand noch nicht möglich, genau festzustellen, welchen Zweck diese offen und voll bewußt erlogenen Nachrichten haben, es kann aber schon jetzt gesagt werden, daß sie dazu dienen, die öffentliche Meinung der Ursprungsländer irrezuführen. Interimistischer Polzeipffisident in Beos^rad. Beograd, 5..April. Der tyisherlge Sektionschef des Innenministeriums Doktor Du§an R i b a r, ist zum interimistischen Leiter des Polizeipräsidiums in Beo grad ernannt worden. Der bisherige Polizeipräsident Gendarmeriebrigadegene-ral Miljutin Stefanovi^ ist mit gleichen Dekret von seinem Amte enthoben worden. Er wurde zum Befehlshaber der gesamten Gendarmerie ernannt. „6rliQ»i 5oni" fiber dir ilrfad^en Oterbrnfrieged Zagreb, S.April. Die Wochenzeitschrift »Seljaö'ki dorn«, das bäuerliche Hauptorgan der Kroatischen Bauernpartei, schreibt: »Im Volke« werden verschiedene Stimmen und Nachrichten verbreitet. Ihr Zweck besteht darin, die Beunruhigung und Unzufriedenheit aufrecht zu erhalten. Solche Verhältnisse werden im Ausland »Nervenkrieg genannt. Verliert ein Volk den Nervenkrieg, dann kann es leicht be- herrscht werden. In der letzten Zeit gab es eine Reihe solcher Beispiele. Di'ese Beispiele sollen uns eine Lehre sein. Wir haben bislang alle Versuche, durch erlogene Meldungen Beunruhigung und Schwächung in die Reihen unseres Volkes zu tragen, mit Erfolg abgewiesen. Die jetzigen großen Ereigntese haben uns trotz den ausländischen und gegnerischen Lügen einträchtig, fest und diszipliniert angetroffen. Erweisen wir uns der großen Zeiten, die wir erleben, ebenso würdig wie unseres Vorsitzenden Dr. V'ladiko Ma^ek.« .i^anjer Qut einer iiOutM'ttn (strafe ^efne ^tDif^enffille in Aer ^oitDOftino Novi S a d, 5. April. Die hier erscheinende Tageszeitung »Dan« macht in ihrer Ausgabe vom 4. d. die Feststellung, daß das harmonische Leben zwischen den Serben und den Volksgruppen der Woj-v/odina nirgends getrübt worden sei. Das Blatt schreibt u. a.: »Ausländische Rundfunksender machten die Mitteilung, daß in P e t r o v -grad eine ganze Straße verwüstet worden wäre. In Wirklichkeit wurde in die-» ser friedlichen Stadt, dem Mittelpunkt des Banats, kein einziges Fenster eingeworfen und keine Ausschreitung begangen. In Petrovgrad haben Serben seit jeher einträchtig mit den Ungarn und Deutschen zusammengelebt und wurde diese Emtracht nie getrübt. Serben und Qeut- ze abgegangen. In gqt informierten Kre sen verlautet, daß die Türkei nach w vor bestrebt sei, nur dann zu mllitäii sehen Schritten überzugehen, wenn da Land angegriffen werden würde. Fernt wird gemeldet, daß die Altersgrenze fL den Militärdienst von 45 auf 60 Jahre ei höht werden soll. Gegenwärtig werde in der Türkei Luftabwehrübungen abgc halten, die von britischen Fachleuten bc aufsichtigt werden. Bukarest, 5. April. (United Press Wie das rumänische Blatt »U n i v e r s u 1« meldet, sind britische Streitkraft mit schweren Tamks bereits an der bul garisch-gri^chischen Grenze eingetroffer Man schätzt die Stärke der auf griechi schem Boden stehenden englischen Streit kräfte auf etwa 100.000 Mann. sehe sind sowohl geschäftlich als aucl freundschaftlich verbunden nnd konntei auch die Alarmmeklungeo der ausländi sehen Sender über die angeblichen Aus schreitungen Deutschen gegenübc diesi Beziehungen nicht trüben. Auch heut« noch versorgen sich die Serben mi Fleisch in den deutschen Fleisdierlfldei von Petrovgrad. Wie gut die gegenseiti gen Beziehungen zwischen Deutte^ien v Serben sind, geht auch daraus hervor daß der ' deutsche VolksgruppenfOhre Dr. • Sepp J a n k 0 Advokaiturskonzipien beim vortrefflichen Seiben und großer jugoslawischen Patrioten Milan Nfko 1 i i, dem Starosta des bäuerlichen Sokol Vereines in Petrograd, gewesen ist. Diesem Beispiel ist wohl der beste Beweis dafttr, daß die Serben der Wojwodina kc^n( Chauvinisten sind, wie auch dafOr, wi< enge die Freundschaftsbeziehungen zwi sehen Serben und Deutschen in Petrovgrad sind. Es ist nicht nföglich, daß dies Beziehungen eine unerwartete Verschied terung erfahren haben, noch wenigei aber, daß sie sich In btiitalen Ausfälleti der Serben ausgewirkt hätten, deren sicli die Serben gegenüber anderen Volksgnip pcn niemals bedienten.« Der neue Bfifgcfiuektef von Deognid Beograd, 5. Aprü. Zorn neuen BQr g^rmeister von Beograd tet Doibrivofc Lazare vi( ernainnt worden. Zum Vi zebürgermeister wurde indessen Ivan M i Ilöevid bestellt. Der neue B41i^enne{" ster wurde durch den Qeneralinspdctor des Innemninisferiums Alexander Kuzma-noviö in sein Amt eingeführt und vereidigt. tffn »er Mn «el» trauet... Ein 25jftliriger iMann, der ia sdneni Ise* t»en nur stoben Dinar verbraucbt hat Zagreb, 5. April. Ein Reporter des »Zagrebaöki fand in einer der rauchgeschwärzten Weinschenken der unteren Ilica einen jungen Mann, der irgendwie das Interesse der übrigen Gäste wie auch des Reporters auf sicdi zog, Der Mann saß bescheWen vor einem Gla« Wein und aß das Maisbrot so seelenruhig, als ob ihn der N'ervenlkrieg nichts arn ginge. Auf die Frage, woher er konume, erklärte der Mann — er heißt Aüja Meh-medovii — er komme aus der Wehrmacht, wo er 24 Monate gedient habe« Seine Gesamtlöhnung von 240 Dhiar habe vir erapart, um das Geld dem Vater in Babunjada in Bosnien zu überreichen. Von diesem Gelde habe er nur sieben Dinar verbraucht. Vorher habe er im ganzen Leben nichts verdient und daher auch nichts verbraucht. Der Reportvir des Zagretoer Blattes sprach mit Recht seine Bewunderung für den Mann aus, der im ganzen Leben nur sieben Dinar verbraucht hat. defttnrei &rr 'antituberfuIoferi'Siga! 5. tfnQ Sloitiifffg, 0. ApfH Tm. »Mar?borer Zeitung« Nummer 79. 2)er Irogifd^f Oed ®rafen :ßaul Xelefi PJOOSLAWIEN VERLOR IN DER PERSON DES GRAFEN TELEKl EINEN AÜF-RICHTIQEN UND WARMFÜHLENDEN FREUND Beograd» 5. April. Di« »Poliü-Jca« befaßt »ich einigehend mit dem tragischen Abteben des ungarischen Regie-rungaohefe Grafen Paul Tele kl und bringt darüber eine längere MeMung ihres Budapester Berichterstatters. Aus ctem Bericht ist ersichtlich« daß der Minieteiprflsident freiwillig aus dem Leben geschieden ist. Das Unglück iat um so größeri als Ungarn mit dem Abgang des Regitdrungschefs ekien außerordent-lidi fShigen und hervorragenden Staatsmann in einem so schweren und schick-satshaften Zeitpunkt wie dem gegenwflr-tigen verloren hat Gerade jetit wQrde das Land Männer seines Schlages umso notwendiger brauchen. Mit dem jShen Ende des Grafen Teleki hat auch Jugoslawien einen guten und aufrichtigen Freund veriorM» der floh seit Jiher bemüht hat, dat ZuMmitienlebtit zwischen Ungarn und Jugoslawien noch zu vertiefen und inniger bu gestalten. Die Motive für das jAhe Ende det Re- gierungschefs sind nicht bekannt und sie können mir geahnt werden. Graf Telekl hatte als Regierungschef und als Mensch ein stark ausg^rägtes Verantwortlich-kedtsgcfOhl und war außerordentlich pflichtbewußt. Er muß engesehen haben, daß er die Lage nicht mehr wird meistern und dem Lauf der Dinge in die von ihm gewünschte Richtung nicht wird lenken können; er zog daraus die Konsequenz und machte hinter sein Leben den Schluß pufilet. Graf Telekl wollte eben sich selbst nicht untreu wv»rden und blieb seinen Grundsätzen bis zum letzten treu. Seki Tod i«t daher als eine Tragödie zu wertaii« die nicht nur Ungarn, sondern auch das Ausland erschüttern wird. Niemand wußte, daß der Ministerpräsident beschlossen hatte, aus dem Leben zu scheiden. Als in der Früh sein Kammerdiener das Schlafzimmer öffnete, war Graf Telekl schon tot. Mitbestimmend für sein Handeln dürfte auch die schwere Krankheit seiner Gattin gewesen sein. 3)i( !3Ta0runo(iquenrn öff QBeU Den wichtigsten Bestanditil der Nah-rungtqueJlen in der Welt bildet das Getreide kl Fonm von Brotgetreide für die menichlich^ Ernährung und Futtergetreide für die VerfUtterung.' Während in Mittel« und Nordeuropa der Roggen zur Herstellung von Brot eine Uberragende Stellung einnimmt, spielt in den süd- und sUdosteuropälsch'4ii Ländern sowie in Westeuropa und Amerika der Welzen die wichtigste Rolle als Brotgetreide. In der UdSSR kommt dem Roggen und Weizen fUr die menschliche Ernährung etwa gleiche Bedeutung zu. Für die femöstlichen Länder dagegen Ist der Reis die hervorragendste Quelle für die menschliche Er-näKr. 'g. So wie für die menschliche Nahrung Weizen,. Roggen und Reis je nach den 1 Hmatischen Bedingungen und den Lebensgewo-hnheiten in ihrer Bedeutung variieren, ist auch die Verwendung der verschiedenen Futtergetreidearten unterschiedlich. Als Futtergetreide dienen hauptsächlich Mais, .Gerste und Hafer. Der größte Erzeuger und Verbraucher von Mals sind die Vereinigten Staaten. Da größte Ausfuhrland für Mals Ist dagegen Argentinien. Von tiberragender Bedeutung für die Verfütterung in Europa ist der Mais in den südöstlichen Ländern sowie in Italien. In diesen Räumen wird aber Mals auch in großem Maße für die menschliche Ernährung benutzt, und zwar besonders in diesem Jahre in Form von Beimischung zum Weizenbrot. Intierhalib der Wettgetreideprodulttion beanspruchen Weizen, Reis und Mals den ersfen Rang. Die Weltweizenerzeugung lag bereits vor dem Wcltl7sten Nnhrun^si'ntcr der Mench-hcit seit der Zeit vor dem Weltkrieg bis zum Kriegsausbruch im Herbst 1939 gestalteten, allen diesen Dingen wurden in einem von Werner Z i ni ni u r ni a n n lier-ausgcgehenen gfußingelerrten Werk »Di-Nahrtinisqueilen der Welt« behandoU. dessen Erscheinung in Diutschland starke Benclitung gefunden hal und das v/nhl a:< fculUctcn Lipe 12 Enählung von 3k»tip (Aoa dem Slowenischen Übersetzt.) Sie'Sah Ihn schon öfter Sonntags In der Kirche. Sie erkannte ihn nicht sogleich; die Leute sagten, er sei es. Die Leute sagten, er habe oft nach Ihr geschaut; sie sprachen noch mehr und besonders Ihr gerne von Ihm. Sie sagte, 'daß sie dies nichts kümmere, und hielt sich recht kalt. Waren es doch Träume Und vergessene? Aber warum kann man nicht ganz aus dem Gedächtnisse verwischen, was man will, was man gerne verwischen möchte! Warum kehrt nach langer, langer Zelt die Erlnneung wieder zurück, d. unangenehm ist, wenn sie auch Angenehmes betrifft? So dachte sie sich, lehnend am Gesimse am Fenster. Draußen senkte sich die Sonne zum Untergange und der letzte Widerschein erleuchtete Ihr Gesicht. Dieses war verändert: die Jahre haben leichte, aber unleugbar einige Spur zurückgelassen, und das, was ihre Seele erduldet, knirkte die Blüte in der ersten Entfaltung. !:>a sich ihr Her/ beruhigt hatte beim (Icdanken, daß es von der Welt alles erhalten habe, daß sein Herz gealtert und es auch selbst gealtert sei. Aber gerade diese Seelenruhe war es, die sich über ihr Gesicht ergoß und demselben eine andere Jugend verlieh, als es jene ist. die ihr die Zeit gekürzt hatte. Jetzt sah sie durch das Fenster einen Mann sich nähern. Es ist Philipp, er gehl gerade auf ihr Haus zu. Sic steht auf, das Blut steigt Ihr zum Kopfe. Was will er hier, jetzt, er! Mit ihm sprechen! Wie? — Sie befahl der Dienerin zu sagen, daß sie nicht zu Hause sei. Aber eine halbe Stunde später kam die Reue, daß sie sich mit einer Lüge geholfen habe. Warum sollte sie ausweichen, ruhig Aug' in Aug' ihn fragen, was er wolle sie, die sich nichts vorzuwerfen hat, die nicht ^ nein, auch er kann kein schlechter Mensch sein! Verziehen war ihm schon längst. Vielleicht war schuld die weibliche Neugierde, was er denn wolle? Vielleicht war noch etwas anderes schuld, daß der Entschluß zum zweiten Male gemacht war: ihm nicht auszuweichen, wenn er kommt. Und er kam. — Die alte Magd, die schon lange bei Marie Krizan diente, kam den nächsten Sonn lag mit dem Greise zusammen, der in Ro-dovje Hirte gewesen war, jetzt aber irn Dorfe Gnadenbrot genoß. Weil sie beide taub waren, schrien sie beide. Sie wollte, daß sich der Hirt Peter wundern solle. Peter aber sagte, daß hier/u kein (Irund vorliege. Die Alte erzählte nämlich, wie der neue Herr aus Rodovje ^zu uns.: kam, wie si-e durch das Schlüsselloch gesehen, daß der Herr und ihre Herrin lange gesprochen haben, und daß er sie /uletzt bei der Hand gefaßt, und sie aus Freude geweint habe. Von da nun sei er immer bei ihr. Und es sei ausgemacht, daß demnächst daß Aufgebot erfolgen werde. (Ende). Helfcre €ckc Er; »Glaubst du. Trudehen, daß dein Vater dir erlauben wird, das Klavier mitzunehmen, wenn wir heiraten?^« Sie: »Er hat es sogar zur Bedingung gemacht!« »Ich erledige meine Arbeit spielend!« »Nanu, was sind Sie denn?« »Musiker!« * Walter war im Kino. Vor ihm sali eine Datne mit einem turmartigen Hut. Kin Leichenzug lief über die Leinwand. Da tippte Walter der Dame auf die Schulter und ililstoiMe: •nntschuldlgeii Sie, yinä-dige Frau, würden Sie wenigstens jetzt den Hut abnehmen?« grundlegend für all diese Fragen angesehen werden muß. (Das Buch ist im Verlag für Sozialpolitik, Wirtschaft und Statistik, Paul Sch^nidt, Berlin SW 68, erschier? n. Umfang 900 Seiten. Preis in Leinen gebunden 24 RM. Erhältlich durch Buchhandlungen oder vom Verlag direkt.) fruzmf! BinEDvanEP -j r\, ar36!i 5)ie ^aium^üinie Wien, April (UTA) In der Resolution des USA-Senats Uber die Umgrenzung der als Interessentengebiet der USA anzu-se'- :den westlichen Hemisphäre spieh als westliche Grenze die sogenannte D a-t u m s - L i n i e eine Rolle. Unter dem Begriff der Datumlinie versteht man die am 180ten Längengrad über den Stillen Ozean verlaufende Linie, bei deren Überschreiten der Kalender nicht mehr stimmt, al^o eine Art zeitliches Niemandsland. Wer z. B. auf der Fahrt von der Westküste Amerikas nach Japan die Datumsgrenze passiert, hat schon in der Frühe des Tages den ganzen Tag hinter sich gebracht. Er muß vom Abreißkalender ein Blatt mehr abreißen und im Augen blick einen Tag älter. Dafür kann e n von Japan nach dem amerikanischen Kontinent reisender Zeitgenosse bei Passieren der DnMjinsgrenze einen '18-Stundcntng buchen. Dann ^ ird n.lnirch der Tag der I.in enüberschrcitung doppelt ge/'ih!f. Die No(\\'( ,]d gkeit der \'crcinharung eir.cr Datunisgrc-rze ergibt sii-h rn«? der l.Ttiunulrehung in 24 Stunclen, d'e sich uns als sche'nbarer Umlauf der Sonne um die Erde zeigt. Wer nun mit der Sonne von Osten nach Westen reist, der muß natürlich irr^endwo einen Sonncnnufgang überholen, al'^o kalendermftßitr einen Tag mehr ' D'e natMms ;ni Westen der Stadt liegt, sondern in meiner Wohnung im Osten. Da ist n.'imiicli der Wechsel erst am nJlch-^ten Tag fTn den' 180. Längengrad bis über den A'^nna'or hinaus. Im Süden gibt es dann eine Abweichung nach Westen, um die Fidschiinseln und Tongainseln und andere bewohnte Inselgruppen niclit zu berlirr» n Erst in der weiten W.vs^erwiisto im Süden folgt die Datumslinie dann wieder dem 180. Läntrengrad über die antarktischen Eismaßen im Roßmeer bi« ■'uni Südpol, Tünnes; »Sag. wat eß eintfich för 'nen Unterschied zwesclie Oletchstrom und Wechselstrom?« Schäl: »Ja. Toni, Gleichstrom muß do srllcli bezahle, un Wech^^eistrom geit cp Wcchscle.<^ »Sac mal. Paul, warum tilitrst du ''i-TCTitlii'h nur einen Handschuh? Hast d!i den andC'riMi verloren?« ^>Dckste!« grinst Paul. dle.<:CTi hier habe ich gefundon.<' Aus Sladl luifl UmoclNirta STRENGSTE EINHALTUNG DER ERLASSENEN VERHALTUNGSMASSREGELN UNBEDINGT ERFORDERLICH — SEID NICHT NEUGIERIG! Die Tagespresbc machte die Öffentlichkeit schon wiederholt darauf aufmerksam, daß eventuelle Alarmsignale im Falle eines Luftangriffes genau zu berücksichtigen sind. Man muß mit dem Auftreten des aktiven Luftschutzes stets rechnen, wenn sich fremde Flugzeuge auf jugoslawischen Boden verirren. In derartigen Fällen ist die Bevölkerung den Artilleriegeschossen und deren Splittern ausge-set2t, die dem Naturgesetzt folgend, wieder zur Erde zurückfallen. Deshalb liegt es im Interesse eines jeden, nachstehende Punkte zu beherzigen; 1. Wer sich gerade auf der Straße befindet, hat unbedingt den nächsten Hausflur aufzusuchen. 2. In den« Wohnungen hat man sich bei Luftangriffen soweit als möglich von den Fenstern entfernt zu halten. 3. In den Schulgebäuden mit gro- ßen Fenstern s^ind die Schüler auf die Korridore zu bringen, wenn aber uiese zu wenig gesichert sind, dann in den Keller oder in den bereitgestellten Unterstand. Das Aufsuchen des Unterstandes ist selbstredend der beste Schutz, da man ja beim Alarm nicht gleich wissen kann, o-b es sich um die Verfolgung eines verirrten Apparates handelt ckier um einen wirklichen Luftangriff. 4. Während der Gefahr sind die Flugzeuge nicht zu beobachten. Die Erfahrung lehrt, daß die Neugierde viel mehr Opfer fordert als die Bomben. 5. Die Ordnung ist unbedingt aufrechtzuerhalten und ruhig Blut zu bewahren! Jedenfalls sind die seinerzeit herausgegebenen Anleitungen zum Verhalten bei Fliegerangriffen unbedingt einzuhalten! i WllllllillilllllllllllllllllllllillH ^Ttaribor. eamdtag. den 3. 3Iprii Jahre all; Franz Salamun, Auszügler, 75 Jahre; Alni,-; Pogorevc, Besitzerssohn, 16 Jah.re; Josef P a u 1 i n, Eisenhahnschlosser i. R., 76 /ahre; Karl 2 u-p e c, Musiiker, 22 Jahre; Dr. TheO'bald Z i r n g a s t, Arzt, 68 Jahre; Julie K u-1 o V e c, Oendarmeriewachtmeistersgattin, 57 Jahre; Milan S ni e |, Tischlerssohn, 2 Jahre. Friede ihrer Aschel ^l/r/VXi UOA/FFKCIJA aQlNGT STETS D 4S ."NEUESTE 6tongaH flärt mufteriöfrti Onoröfall Der bekannte heimische Experimental-psychologe S v e n g a I i befindet sich derzeit auf einer Vortragstournee in Dal-matien und Bosnien, In Sarajevo experimentierte er an mehreren Abenden vor ausverkauften Sälen. Am 26. März begab sich Svengali in Begleitung eines Mitarbeiters des Jugoslaven-ski List« auf den geheimnisvollen Ba-karevac-Berg bei Sarajevo, um den Mord an einer unbekannten FratJ zu klären, die im November 1937 einem Sexualverbrecher zum Opfer gefallen war. Die vollkommen nackte Leiche war ohne Kopf aufgefunden worden, da ihn ausgehungerte Hunde buchstäblich abgenagt hatten. Svengali kozentrierte sich außerordentlich und bezeichnete zum größten Erstaunen des Jounalisten genau die Stelle, wo die Leiche vor drei Jahren aufgefunden wurde. Er wußte sogar die Lage der Leiche im Hinblick auf die Himmelsrichtung zu bezeichnen. Svengali will in seiner Trance herausgefunden haben, daß der Mörder einen Höcker hatte und daß er im Kampfe mit seinem Opfer einen Knopf mit einem ausgerissenem Stück Stoff verloren habe. Die Auffindung dieses Knopfes wäre für die Kriminalpolizei von großer Wichtigkeit gewesen. Die Ermordete soll nach Svengalis Hellsehanalyse einen kariösen Stockzahn im linken Oberkiefer gehabt haben, Sie weilte nach seiner Darstellung nur einige Tage in Sarajevo, um sich mit dem Gezeichneten zu treffen. Ihr Name soll so etwa wie Ver.. Ver.. Verderber gelautet haben. Svengalis Darstellung hat in Sarajevo nicht geringes Aufsehen erregt. Der Mord wird nach Svengalis Darstellung nie geklärt werden, es sei denn, daß der Mörder durch Wiederholung eines ähnlichen Verbrechens in die Hände der Gerechtigkeit kommt. m. Verstorbene der letzten Tage. In Maribor sind in den letzten Tagen gestorben: Cäcilie S t c 1 z e r, Sattlerswitwe, 66 m. Trauungen. Den Bund fürs Leben schlössen in den letzten Tagen in Maribor: Hubert N e r at, Privatbeamter, mit Frl.' Maria S t i n g 1; Anton P o t oi n i k, Besitzer, mit Frl. Anna Donaj. m. Ein bemerkenswertes Jtfyiläum Kroatiens. Anläßlich des 1300jährigen Bestandes Kroatiens ist im Verlage des »Fi-nancijski odbor Hrvatsike jubilarne godl-ne in Zagreib soeben eine Broschüre erschienen, deren Inhalt für jedermann über aus belehrend ist. Die interessanten Beiträge stammen aus der Feder namhafter Kulturarbeiter. Das Büchlein kostet nur 10 Dinar. Interessenten wollen sich an die erwähnte Stelle, Zagreb, Kaptol 10, wenden. m. Unverantwortliche Oerüclite üt>er die Evakuierung der in den städtischen Kinderhorten untergebrachten Kfaider. Vom Stadtmagistrat wird mitgeteilt: Eine unverantwortliche Propaganda verbreitete die groteske Lüge, daß die Kinder, die sich in den städtischen Kinderhorten befinden, ohne Wissen der Eltern evakuiert würden. In der Elternschaft herrscht infolgedessen verständliche Erregung, so daß schon Forderungen nach Rückerstattung der Kiider erhoben wurden. Die betroffenen Eltern werden dahin in Kenntnis gesetzt, daß sie im Bedarfsfalle rechtzeitig benachrichtigt werden und daß ohne Einwilligung die Kinder nicht ver- 3tDeiinaHatr 0el6flmorM>frfu(lft Mit dem Zagreber Personenzug aus Sarajevo kommend, versuchte die 76jäh-rige Franziska öschlachcr in der Umsteigstation Z i d a n 1 m o s t sich unter den Zug zu stürzen. Die alte Frau 'konnte aber noch rechtzeitig gerettet werden, worauf sie ihre Fahrt in der Richtung Maribor wieder fortsetzte. Im Zuge benutzte sie jedoch einen unbeobachteten Augenblick dazu, sich die Pulsader der linken Hand zu durchschnieiden. GHick licherweise jedoch fand der diensthabende Begl'ditgendarm rechtzeitig die blutübe rstri^te alte Frau, legte ihr sofort einen Notverband an und veranlaßte in Ce-Ije sofort deren Überführung mittels des Rettungsautos in das allgemeine Krankenhaus, wo die Frau ihrer Genesung entgegensieht. schickt werdtn- Insowi'it..iJie Kinder in den siädtischen Anstalten -^ich befinden, stehen sie den Eltern jcd<.*rZeit zur Ver-füq;ung. Die Leitungen sind hievon bereit"? verständigt worden. i r ■ m. Den ärztlichen Inspektionsdienst für die Mitglieder des Kreisamtes für A'rhci-terversicherung und deren Ai>gchörige versieht am morgiigen Sonntag, den 6. d. in dringenden Fällen in Abwesenheit des zuständigen Rayonarztes der Arzt Dr. Jo-sip V r t o V e c in Maribor, Kneza Koclja ulica 2. ' ' M * Sanaitoriutn in Maribw, TyrSeva 19. Modernst eingerichtet mr Operationen, EnterokHner für DarmbWen l^iter Spezialist für CWrurgie Df C e rn i f. 4377 * Es ist PfHcht einer feden frau, dur ^^h täglichen Gebrauch elnerlklelnen Menge n atO rllchen »Franz-Jo$w- Bitte r wassers, für regeUnäßigen Stuhinng zu sorgen. Das cchte Franz Joscf-/^sser wirkt mild und angenehm, prompf und sicher. Reg, S. br. 30.474.35. Alis tdjg c. Sterblichkeit in Celje. hn Monat März starben in unserer Stadt 32 Personen, davon 28 im allgem. Kranikenihaus. c. Der Fremdenverkehr Im Min. Nach den Aufzeichnungen des Meldungsajntes waren im März insgesamt 1539 Fcemdc In Celje, Davon waren 1464 In- und TS Ausländer. Im Februar waren vergleichsweise 1177 Fremde in Celi« gewesen unfd im März des Vorjahres nur 882. c. SterbefftUe. hn Monat März stauben in Celje 32 Personen, davon vier daheim und 28 im ÖffentTichen Kranloeniliaase. c. Aus der MttsUcschide. Der tivteirfcht an der Musikschute der »Ofcwbena wa-tica« dauert ohne Ünteirbrechrog fort, worauf namentlich cHe Schüler aus der Umgebung aufmerksam gemacht werden. c. Ertappte Banknotenfflisclier. In Cica an ^r Safm winden zwei Männer namens Hans Perman lind Joeef Skerfc aus Rakek bei der Ausgabe von falschen 500-Dinar-Banknoten ertappt .Wid fe$%te-TTommen. Die Gendarmerie von Mozir}e leitete sofort Erhebu^en ein, durch d?e die Fälscherwericstätte im dbefifii Samttale ermittelt wurde. Die Wertneuge, dte zur Herstellung der faHschen Bankroten dienten, das Material und 27 falsclie Banfe noten worden bescMagnahmt« Bisher wurden nach den FeststrilaiiBen der Gendarmerie nur vereinBrite Banknote« aos-gegeben* Man war erst aitl Anfang der Ausgabe der gefälschten QHdsdiefne, als iüe Verhaftung dem Treiben bevefts eia Ende berettete, c. ArbeHSlosislielt Bei der hiesigen Ar* beiteiWfse shid zur Z«Ät TUnd 1500 Arbeitslose angemeldet, c. Im Tonldiio »U der dramatische Groß Heimat« nrit Dießl, Anneliese Schönhals hi dien Lehvwand. geh» bis 7. d. »Herz ohne Horn, Gustav und Aft>recM Aber dk Die 6a(De mit Dem „QlDrilid WETTERLAUNEN ZWISCHEN WINTER UND SOMMER An den 1, April denkt man meistens erst, wenn es zu spät ist. Wenn man bereits hereingefallen ist und sich darauf besinnt, daß dieser Tag so manche Tük-ken birgt. Man wird in den April geschickt, hereingelegt, genasführt, geneckt. Und warum? Dafür gibt es verschiedene Erklärungen. Nach altem Volksglauben ist am 1. Aipril der Teufel vom Himmel heruntergeworfen worden, darum treibt er nun immer an diesem Tage auf der Erde sein Unwesen. Auch die alten Vorstellungen aus germanischen Zelten mögen hier eine Rolle spielen. So soll zum Beispiel der Kuckuck, dess'en Ruf ja nun wieder ertftnt, ein ausgesprochener »Teufelsvogel« sein; in der Vogelwelt nimmt er die Stellung des bösen Priesters ein, sein »Küster« Ist der Kiebitz — beide deuten *.iuf manch irreführendes Geschehen in der Frühlingszeit hin. Schon an seinem ersten Tag beweist also der April srine Trumen, die für ihn «prichtwöi'tlith geworden sind. Er i!"'t der letzte Nachkomme der mittelalterlichen »Narrentage«, wie sie früher im Volksbrauch jahrhundertelang üblich waren und an denen jeder den anderen hereinlegen durfte, soviel er nur wollte. Und was der erste April begonnen hat, das pflegt ja der übrige Monat fortzusetzen: wir werden auch von der Natur dauernd gefoppt, hereingelegt! Es ist ein Monat, der zwischen Winter und Sommer hin und herzupendeln scheint. Dann zaubert er uns plötzlich einen Tag, was sage ich eine Stunde oder auch nur eine halbe Stunde Sonnenschein und blauen Himmel vor, und wenn die Herzen schon im Frühlingsrhythmus zu hüpfen beginnen, prasselt dann bestimmt ein Hagelschauer auf uns nieder, daß wir klein und häßlich und bescheiden und frierend wieder in die Häuser zurückziehen. »Es ist kein April so gut — es graupelt auf den Hütt«, heißt es im Sprichtwort, und dieses hat für den April nnrh immer recht behnlten. Der jähe WcttcrumsLliwung, der für den April charakteristisch ist und der sich oft innerhalb einer halben Stunde voülzi'eht, ist jedenif^ls der beste Hinweis, daß wir den April als Frühlingsmonat noch nicht zu emet nehmen sollen. In diesem Monat kämpft die Natur den letzten schweren K^pf gegen den scheidenden Winter. Mit ungeheurer Wucht toben, ganz besonders in den Berg-^jn, die Frflh-lingsstürme, die den letzten Schnee in den Höhenlagen zum Schmelzen bringen. Gerade dies Erlebnis des machtvollen Kampfes zwischen Frühling und Winter sollte uns aber Anlaß sein, uns durch keine Wette runbilden zurückhalten zu lassen und den brausenden Elnaug des Frühlings draußen in der Natur mitzuerleben, sooft dies nur möglich ist. Dieser Monat findet seine Krönung durch das Osterfest. Auferstehungsfest der Kirche und Auferstehungsfest der Natur reichen sich in dieser Zeit die Hand, als Symbol der ewigen Erneuerung erleben wir das Wiedererwachen in der Natur, den gewaltigen Auftrieb neuen Lebens, dem sich Baum und Strauch und Biume öffnen. Ist es ein Wunder, daß !---ii'h da nurh die Hirzen dem Frühling Offnen und wir AAensclien von einer un- bezwimgüchen neuen Lebens« ind Schal-fensfreude erfOttt wv^nd^n? AprH das iat der Monat, in dem sich die Nattir und dfe Herzen ölfoen. >A|priU6« nannten üm (fie Römer. Nach Ovid soll dieser Name von aperire — öffnen koomten. wefil dieser Monat die Knospen Öffnet. Unter Katt dem Gfoßen erhielt der April den Namen Ostermonat, weil das Osterfest gewOtm^ lieh in ihn fältt. Interessant ist, daß der AprM vor der Kalendereform JuHos Casars mir 29 Ta^e hatte, hn Jnlianlsdie» Kalender war er der viente, üm altrOmi-schen der zweite Monat In der Lanx^virtsdialt ist der Monat April für die EntwIcWoog der jungen Saaten von größter Bedeutung, deshalb hat man immer wieder versucht, aus seiner WetteibMdung RWokschlössc auf den kommenden Sommer und auf die Ernte zu ziehen. Aus ihn^ allen er^bt sich, daß der AprH rauh und regnerisch se^ muB; damit sich alles gut entwkskeli »Wemi der Aipril Mäst in sein Horn,, so steht es gut um Heu und KornI« »Bringt der AprH viel Regen, so deutet es auf Segen«, und schließlich: »Ist der April kalt und naß; dann wächst das Gras.« Uolksroittsdiiift 2>ie Sieifcitpreife in Sugoflatvien «0—100%4ger Anstieg der jugoslawischen Lebendvieh-, Fleisch, und Fletechproduk- tenpreise seit Feber 1940 Nach den Angaben des wirtschaftlichen SiudieiTdienstes der Jugoslawischen Nationalbank betrug der Preis von Fettschweinen im GroShartdel im Febcr 1940 durchschnittlich 9.55 Dinar, im Feber 1941 17»25 Dinar je kg Lebendgewicht. In derselben Zeit stieg der Preis der Magerschweine von 8.75 auf 16 Dinar je kg Lebendgewicht, derFettprois von 16.25 Dinar je kg auf 28 Dinar, derSpeckpf^ von 14.50 auf 26.50 Dinar je kg. Im Einzelhandel erhöhte sich der Preis des Schweinefleisches in Beograd von 17 auf 22 Dinar, in Zagreb von 18 auf 23.50 Dinar, in Lju'bljana von 16 auf 22 Dinar, in Skop- Ije von 18 auf 28 Dinar, in Sarajevo von 18 auf 26 Dinar, in Novisad von 16 auf 23 Dinar, in NiS von 15 auf 20 Dinar, in Split von 18 auf 25 Dinar, in Banja Luka von 16 auf 22 Dinar. Der Preis von Mastochsen erhöhte sich im Großhandel von 6.75 auf 11 Din je kg Lebendgewicht, während Rindfleisch in Beograd von 12 auf 16, in Zagreb von 15 auf 19, in Ljubljana von 12 auf 18, in Sko-plje von 14 auf 18, in Sarajevo von 11 auf 20, in Novisad von 12 auf 16, 'in Ni§ von 10 auf 15, in ^lit von 12 auf 22, in Banja Luka von 10 auf 14, in Cetinje von 12 auf 20 Dinar je kg-stieg. X Die Verordnung über die staatliche Rechnungsfütmng tritt noch nicht in Kraft. Laut 'Anordnung des Finanzmini-sters tritt die neue Verordnung über dio staatliche Rechnungsführung (außer dem KapiZamorc« (Mr. Maver), Go-apos'ka ulica 12, Tel. 2812. Apotheke »Zum Schutzengel« (Mr. Vaupot), Aleksandrova cesta 33, Telefon 22-13. waltige Naturkatastrophe wurde dann die vielfältige Tierwelt des Jurameeres eines Tages vernichtet, ihre Ueberresto jedoch sind uns im schwarzgrauen Schiefer des idyllischen Alpvorlandes in Südwestdeutschland erhalten geblieben. Direkt an der Reichsautobahn Stuttgart—München liegt das Dörfchen Holzmaden, das ebenso wie Ohmden, eine einzigartige Fundstätte für vorgöschicht-liche Versteinerungen darstellt. Jeder, der das nötige Kleingeld dazu hat, kann im »Kaufhaus der Vorwelttiere« in Holzmaden einen echten Ichthyosaurier oder ein sonstiges »Urvieh« erstehen. Allerdings werden nur Doubletten abgegeben, da einmalige Funde dem Erstrecht des Stuttgarter Naturalienkabinetts unterliegen. Aus dieser Gegend stammt auch die >Skelettplatte« mit einem darin eingeschlossenen, angeblich hundertfünfzi;z Millionen Jahre alten Krokodilahnen, jetzt von dem Magdeburger naturkundlichen Museum erworben wurde. Man braucht jedoch im Holzmaden nicht immer gleich ein vollständiges Urtier zu erstehen, sondern kann sich auch mit einem Bruchstück, Abdrücken vorwcltlicher Farnkrfiuter, Teufclshörnern und Wasserlilien oder einer sonstigen Versteinerung zufriedengeben. Manche prilhistorischcn Funde sind sogar zu — Aschenbechern u. Briefbeschwerern »verarbeitet« worden. Im übrigen hat man vorgcsch'rht''che Vorfahren des Krokodils nicht nur im schwäbischen Albvorland, sondern auch in Mitteldeutschland freigelegt. Hin Hvem-plar dieser Herkunft, dessen Knochengerüst vollständig erhallen war, er^velt von der Wissenschaft die schöne Bezeichnung *Weigelttisuchus geiselhlon'i'?;*'. M.in hat darin sowohl dem Na'nr'n seines Endcckors, al«^ auch den de«; "und-ortes für die Nachwelt verev'ig^ Die Tiertragödie, der einst dieses Kro'<0(lil zum Opfer fiel, konnte von den rtj-foh'-tcn genau rnchkonstruiert werden. geriet eines Tages in ein Moor und ist dnf-in e'end umgekommen. Pas Mo.-^rloch wurde spfiier zn Praunkohlo, in der die Ueberrestc der Panrerechse bis tm- Cn-gcnwart erhalten blieben. '"//// '// Unfere '?tnefliote Echt Schopenhauer. Arthur Schopenhauer, der Philosoph des Pessimismus, pflegte auch im Alltags leben recht pessimistisch und bissig zu sein. So warf er einmal gelegentlich eine? Gespräches über das Thema Freund und Freundschaft die gallige Bemerkung in die Debatte: »Was? Freunde in der Not sollen selten sein? Nicht daß ich wüßte' Kaum hat man Freunde, so sind sie auch schon in Not und... wollen Geld von uns borgen.« * In Neubauvilla in Kamnlca Zwei- und E'nTtimmerwohnungen mit Küchen zu ver-mi'eton. Anzufrai'en »a^^thiu«; \'ogrinec, »Mariborer Zeitunigf^ Nummer T0. 6 Särtistag, 5. un0 SonnTag, 6. April ld4>. Hdcn - die reicbstt Stadl dei Ktell Zwei Meere gehen Ineinander Uber, der der In-dische Ozean und das Rote Meer vermengen ihre Wogen. Da, wo sie einander begegnen, ragt eine Itahle steinige losel aus dem Wasser, ein erloschener Vulkan, felsig und armselig, keinerlei Tier- oder Pflanzenleben gestattend. Aber der Felsen steht da und beherrscht i Meere. Im Laufe der Jaihrhunderte haben diese beide Ozeane Sand angeschwemmt, und dieser Sand, Steine und eaikaltete® Lava, haben allmählich eine Brücke gebaut, von der Kraterinsel hinüber zum nahen Festland, zur arabischen Halbinsel. Aber auch diese Landbrücke und der dahinter Hegende Küstenstrkh sind armselig und kahl. Die unbarmherzige Tro-pensoDne und der salzige Wind von den beiden Meeren her haben sich vereint, um in Jenem trüben, trostlosen Land jede Vegetation und jede menscliliche Existenz unmöglich zu machen. Einige wenige Nomadenstämme ziehen durch jene Re^on, zwei, drei Weine Oasen sahen bei sich eme Spur vcm Ackerbau und Handwerk entstehen. Das ist alles. Auf dieser kahfen Krater-Hatofnsel, vor dem wüsten, sarkligen Hinterland, erbebt sich eine Stadt, die eine der reichsten, vielleicht die reichste Stadt der .Welt ist. Die Natur eriaubt sich manchmal solche Ironien. Diese Stadt heißt Aden. Aden ist britilische Kolonie, seit laflger ZeH, und in London hält raam eisern an dieser Stadt am Wüstenrand fest. Denn Adens geographische Lage ist cinzigar-ttg. Aden beherrsdit den Handel zwischen drei Erdteilen. Aden, am Ausgange des Roten Meeres gelegen, bewacht den Zugang zu diesem und gleichzeitig 'nien europäischer Staaten auf der ganzen Welt, bewohnt, hat es sogar fertig gebracht, Ei- 24 weiß bestimmt, daß für ihn keine andere Frau in Frage kommt, weder Sie noch irgendeine Dritte, Johanna.« Es trifft sie doch ärger, als sie merke.i lassen will. Das Braun ihres Gesichtes verfärbt sich Ins Gelbe, und der Mund steht schmal und zittert in den Winkeln. Reglos liegen die Hände untei; den seinen und werden leis gestreichelt. »Hat es so weh getan, Johanna?« »Ja,« gibt sie ehrlich zu. »Die Tante hat noch nie etwas davon gesprochen.« »Sic weiß es wahrscheinlich selber nicht,« erwidert er. »Icji habe es Ihnen nicht gesagt, um Sie zu treffen, Johanna. Die Enttäuschung, die ich Ihnen bereifen muß, geht mir so tief, wie Ihnen. Sagen Sie mir nur das eine: Soll ich endgültig gehen, oder bleibt ein kleines Hoffen für mich? Ja, Johanna?« »Ich kann mir nicht denken,« entgegnet sie, »daß Sie mich jetzt, nach dem, was Ich Ihnen sagte, noch lieben können.« »Dummes, kleines Mädchen —« lächelt er. »Komm, Kind«. Sie. liegt willenlos in seinem Arm und an seinem Herzen und hält die Augen geschlossen. Er ist der erste Mann, der sie küßt. Er tut es so behutsam und hält sie dabei so zart an sich gedrückt, daß sie gar nicht den Wunsch hat, sich zu wehren. »Ich habe mir das herrlich gedacht«, sagt er in ihre Reglo-sigkeit. »Tausendmal in den vergangenen Nächten habe ich das im Ohr gehört, wenn du sagst: '►Ich liebe dich«. Und nun bin Ich so dankbar, daß du mich wenig, stcns nicht haßt. Es hat sehr weh getan, mein Mädchen. Aber du leidest ja auch. Wir müssen beide darüber hinwegkom- genprodukte aus Aden auszuführen: das einzige Erzeugnis, das an der Küste des Roten Meeres gewonnen wird,, ist Sali, und Aden ist heute einer der größten Salzproduzenton der Erde. Daneben kommen, aus dem Hinterland, dem Protektorat uno' dem Yemen, Kaff<:e, Tabak, Häute und Datteln. Die auf den Kraterfelsen gebaute Stadt erinnert ein wenig an Gibraltar. Aber wenn Adens wirtschaftliche Bedeutung sehr viel größer ist als die des Felsens am Mittelmeer, so ist seine militärische Bedeutung für die. Verteidigunig des Weltreiches sehr vte! geringer. Die Halbinsel Aden ist leichter zu erobern als der schroffe, steile Felsen an der Meresenge von Ceuta. So Ist zu erklären, warum Aden nur eine verhältnismäßig schwache Garnison besitzt. Oberstleutnant- Sir Ber-nard Rawoon Reilly, o'er gegenwärtige Gouverneur von Ad«n, verfügt nur über ein Geschwader der in Singapore stationierten »Indian Fleet«,, über eine geringe, zum Teil aus Eingeborenen rektrutierte Besatzung und so gut wie gar keine Flugwaffe; sorgfältig ausgebaut sind nur dfe großen, weittragenden Küstenbatterien und auch, vor einigen Monaten in Eile aufgestellt, die Flug^eugabwehrgeschüt^e. Allerdings braucht Sir Rawoon-RelUy, alter erfahrener Kotonlalsoldat der indischen Armee, seine schwachen Verteidigungskräfte nicht mit allzugroßer Sorge zu betrachten. Aden ist bisher seit Kriegsbeginn noch nicht angegriffen worden, und der Gouverneur hat die Weisung be-(kommen, seine Truppen au6schließ4ic1i für die Verteidigung von Aden zu reservleren. So steht nun die Besatzung von Aden also noch Gewehr bei Fuß und .wvartet ab, während um sie herum noch immer, auch heute noch, ein beachtlicher Handelsverkehr die Kais und Straßen der Stadt mit Leben erfüllt. Vom Ehentaim m Tode geprOgeft In Dobroze, emem Dorf bei Sarajevo, wurde kürzlich eine junge Frau schwer verletzt und bewußHos auf dem Boden men. Ich habe bald mein Praktikanten jähr hinter mir und werde im Krankenhaus von Enswelier eine Assistentenstelle antreten«, »In Enswelier?« fragte sie verwundert. »Ja. Ich hatte die Wahl zwischen dort und Berlin und habe In Ensweiler zuge-sa^gt, um dir nahe sein zu können. Denn wenn Joachim Fandor zurückkommt, kannst du doch nicht gut hierbleiben«. »Auf keinen Fallt« »Du Armes«, s^gt er und drückt ihr Gesicht gegen sich» >Iit zwei Jahren heiraten wir. Bis dahin haben wir sicher beide verwunden, — Willst du mich nicht auch einmal küssen? — Ich habe mich so danach gesehnt«, flüstert er, den Arm lockernd, mit dem er sie umfaßt hält. Er schaut auf sie herab, bemerkt das Zucken ihres Mundes und wiederholt seine Bitte nicht. Er wird ihr Zeit lassen. Er hat es ja gewußt, daß sie keines von den Mädchen ist, die sich sofort verschenken, wenn ei. ner kommt und sagt: Ich will dich! Er wird warten, bis sie selber zu geben bereit ist. Denn auch das wußte er: Dann gab sie ganz — gab alles! »Hast du noch etwas Zeit für mich«, fragt er, »oder mußt du zum Moor? Dann begleite ich dich«. »Ich kann noch bleiben«, erwidert sie, greift mit beiden Armen nach ihm hoch und zieht ihn zu sich herunter. »Hab Geduld mit mir —« »Ja, mein Mädchen«. »Hilf mir, ich bitte dich!« Mit beiden Händen, umfaßt sie sein Gesicht und bie_ tet ihm mit geschlossenen Lidern den Mund dar. Sie hätte nie gedacht, daß er soviel Zartgefühl und soviel Behutsamkeit zu geben vermochte. Er richtet sie auf, wartet bis sie in bequemer Lage sitzt und legt den Kopf in ihren Schoß. Erst zögernd, dann mit einem gütigen Lächeln streichelt sie ihm die Wange und legt die Finger über seine Augen, daß er nicht mehr in die ihren sehen kann. Sein Blick tut so weU- ihres Hauses gefunden. Es ergab sich, das die Frau von einem Verwandten ihres Mannes ein Kästchen ijjit Goldmünzen zur Aufbewahrung erhalten hatte. Als sie die Kassette wiedergeben sollte, war sie zu Ihrer größten Bestürzung leer. Sowohl der Verwandte als der Ehemann der Frau beschuidigten sie, das Geld gestohlen zu haben, und da sie laut schreiend ihre Unschuld beteuerte, verprügelten die beiden die Frau nicht nur, sondern schlugen «uletzt mit einer Eisenstange auf sie ein, bis sie zu Boden sank. Die Polizei hat inzwischen herausgebracht, daß ehie Zigeunerbande zu jener Zeit im Dorf war, die sich später in anderen Dörfern bemühte, Goldmünzen tu verkaufen, sodaß die Unschuld der Unglücklichen so gut wie sicher ist. Die Firau liegt auf den Tod darnieder. Wie alt werden Blume? Bekanntlich erreichen manche Arten von Bäumen ein sehr hohes After, Im einzelnen sind die Unterschiede sehr beträchtlich. Elche und Linde werden tausend Jahre alt, die Tann« 1200, der Apfelbaum 200, die Roß4(a8tan4e 260^1e Weiß buche 250, die Schwarzbuchc QÖO, der indische Feigenbaum 3000, der Birnbaum 300, die Pini^ 800, der Wacholdtrbaum 2000, der kalifornische Mammutbaum und der Brotfruchtbaum 5000 Jahre, NatQr-llch sind diese nur annfthernde Schitizun-gen. Gefängnlstür als Ehrenandenktn In der sensatiotiellen Manier, die in USA daheim ist, flbertab der DOrtcr-meister von Socoro in Nen-Mexfko körx-lieh hl feierücheir Zeremonie dem ersten Gefangenen des Stadtgefingnisses, welches abgerissen werden muBte, als Ch-renandenken an sehie Enttesduni dit Qefängnistür, Der Ex-Oefaingene, ein 73-jähriger Elfego Baca, würdigte nttürlksh diese »Ehrung« entsprechend. Cr erkürte mit Stolz, daß in semer Erinnerung die Tage im Gefängnis die froiiesten seines Lebens seien. Er betrauere nur di« Tatsache, daß jetst das alte Oefingnis abgerifisen würde. »Es war ein herrlicher ReitaitsThntk Ich flog förmlich über jedes Hindernis.« »So? Und dein Pferd?« Er ist der erste Mann, der sie liebt, imd sie mußte ihn enttäuschen. Da ihre Fhiger über seine Augen liegen, kann sie ihn wenigstens beschauen. Er ist sympathisch» mit der Stirne ehies Menschen, der denken kann, und einem Munde, der unge^ mein zärtlich zu küssen verspricht. Sie fühlt, wie sich die Innenflächen ihrer Hin-de feuchten und sieht erschüttert, daß ihm eine Träne über die Wange rinnt. »Hans!« Seine Lippen liegen aufeinandergepreßt, um keinen Ton herauszulassen. Mit einem Ruck wirft er sich herum und drückt das Gesicht in ihren Leib. Jetzt müßte sie sich über ihn neigen u. mit der Glut ihrer Küsse sein Weinen ersticken. — Aber sie kann nicht! Noch nicht! Sie würde sich selbst veracliten u. er sie auch. Er weiß ja, daß sie Joachim Fandor liebt. Erst muß sie mit dieser Liebe fertig werden — dann soll er alles haben, was sie geben kann. »Nicht mehrl — Bitte, nicht mehrl« fleht sie. Sie kann die. ses Gestoßenwerden seines Körpe« nicht mehr länger mit ansehen, sie legt beide Arme um seinen Kopf und ihr Gesicht dagegen. »Hans —« Erst nach einer Weile liegt sein Gesicht wieder dem ihren zugekehrt. Er nimmt ihre Hände und deckt sie als Schutz darüber, zieht sie dann an den Mund herab und drückt seine Zähne hinein. Sie zuckt kaum, obwohl es ihr das Naß aus den Augen treibt. Den Schmerz, den er ihr bereitet, ist er wert. Sie wüßte sogst nicht, wie sie das Leid, das sie ihm antun mußte, gutmachen könnte. Eine Mohnblume neigt sich, den Blick auf sich ziehend, über ihre Schulter. Aber man verschenkte keine Mohnblume. Sie bedeutet Haß. Und sie haßt ihn nicht. Sie möchte ihm ein liebes Wort sagen und weiß nicht, welches, lächelt plötzlich und ist ganz verwundert, weil sein Gesicht sich so von einer Minute zur anderen vor. ändert hflt. (Fort^ietzung folgt.- -■ ■ I 1 ■ TMi n - .1 ■■-----I ■ III Kinb, fomm ^eim! ROMAN VON J, SCHNEIDER-FOERSTL 'Jrhcber-Rechtsschutz durch Verlag Oskar Meisten Werdai Sdinst^^, 5. unü Sonnfag, 0. Aipril 1041. »Mariborer Zeitung« Nummer 79. Klelncc Anzeiget Wmit Dtm f-. KUt«> AatMcM »Uli« • KaftM. fTuawin*! tm* ■—lUtMM ■>« riwitiiiwi M» ■ WanTbiB lo»-^ J««M « litiwtfci Ha to Watt* Mi IS*—, J*4m ■■Im» #m* Dto «II« ttrtaa« Uat^ I Awlim Mi to WnM M» Mm mUn« W«n Uta !«-< Vit 4U EaM«4M« I afclffilait— BiMm M i*M 0«bakf vm {Na m mmUttm. - M AafMtm fM IMa la PwMMbM MaweUlHMa. IftttiUtdtktS IDsr HS^SVBS Sant-MorgeiBGliili in allen Farben. 6m .schönste OstergeSchcnk füf die Frau. Eine neue, he|#ige Kinderkappe — das/^hönste für den Kleinen -• Bei LfA ALEKSANDROVA CESTA 1» VIERNKKlillNG. 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