Intelligenz-Blatt zur N>ib»cher Bettung ^'° 132. NamftZF den 3. Movember 1833. Stavt^ lmv lHnvrcchtliche Verlautbarungen. Z. Ib59< N) Nr. 78^^. Von dem k, k. Stadt, und ?andrechte »n Kr«,'n wird bcfa''.tit gemacht: ^s sey über Anstichen der Maria Gorschil?, als bedingt erklärten Erbin?!, zur Erforschung der Schuldenlast nach dcm am 1. September d. I. her in Laibach verstorbenen Franz Grasclll, die Tagsatzung «nlf den 19. November d. I. Vormittags um y Uhr vor diesem k. k. Stadt- und Landvechte beliimtnet worden, bei welcher alle jene, welche on dicttn Vcrlaß aus was immer für einem Ncchtsgrunbe Anspruch zu stellen vermeinen, solchen so gewiß anmelden und rcchlsgcltend darthun sollen, widrgcns sie die Folgen des tz. 8iH b. G. B. sich selbst zuiuschreiben haben wcrdni. Laibach den »6. October l659. Z. 1556. (1) 3lr. 7935. Won dem k. k. Stadt« und Landrechle in Kram wird bekannt gemacht: Es scy von diesem Gerichte auf Ansuchen des Johann und dcr Maigarlthc ^ianfa wider Karl Grill in dle öffcnllichc Versteigerung del/ dcm Exe« czuirlcn gehörigen, auf 29 st. iL kr. geschabten Fahnnsse gcwllligct, u«id hiezu drei Termine, und znxn ül,f den. l/;. und 29. November und iH. Dcccmdcr 1853 zu den gewöhnlichen Amts» flundcn mdcm Hali'c des Executen KarlG»ilI> in der St. PetrrSvorstadt Haus-Nr. ,37, mit dcin BcN'atze bestimmt worden, daß, wenn diese Fährnisse weder bei dcr ersten noch zwc«. ten Fcilbiclhungs ? Tagsatzung um den Schaz-zungsbctrag oder darüber an Vlann gebracht werden könnten, sclbe bei dcr dritten auch unter dem Echätzungsbctrage hintangcgedm wcldcn wüldcn. Lalbach am 16. October ,856. Z. H557. (>) Nr. bin?. Von dem k. k. Stadt- und Land rechte m Krü!N wild bekannt gemacht: C'S scy von diesem Gerichte auf Ansuchen des Magissrates der f. k. Provincial-Hauptstadt Laibach, wider Joseph Klarmann in die öffentliche Versteigerung des dein Excquirlen gehörigen, auf 167) ft. g<» schätzten, m der Polanaoorstadt liegenden/ dem städüschcil Grundbuche dienstbaren Hauses »ub Consc. Nr. ,/^ gewisliget, und hiezu drei T» ft. 24 kr. lZ. M. c. 5. c., und auf Anordnung des ho« hen k. k. train. Stadt« und LondrechteK clclu. Laibach am 2. Juni ,653, Nr. 3^6, in tie e^ecu« live Versteigerung der, demselben eigenthümlich gehörigen Hälfte des zu Seeland liegenden, dem Gute Thurn umer Neuburg 5ul) Nect. Urb. Nr. 43 dieilstdaren Hauses, i»n Scba^w kr. C M , g?s,cn gleich bare Bezahlung gewilliget worden, n-ozu 'erd. ^H^ptembe , »6. Oc» toder und 29. November,65N, in den gewöhnli» chen Anuästunden BormittagK im Orte ocr Rea» lität bestimmt wurde, mit dem Beisatze, d^h, wenn dei cer ersten oder zweitn» Versteigefung tlln annehmbarer Anboch geschehen soll, dasselbe bei der dritten Versteigerung auch uitter >er Schäyung hintangegeben wcrdcn würde. Delegincs Ortsgericht dcä Guteö Tburn un» t^r Neuburg dciin Magistrat ceK l. f. Martlet Koppel am tc>. Sr^tember i853. Anmerkung. Beider ersten und z-reiten FeU» bicthungstagsatzung ist lein Kausiustig?.r erschienen. Z. »555. (') ^ ^ 3l". ,^53. (IoncurK» Ausschreibung. Zur Wieöerdesctzung dcr durck den Tod des Heinrich Weber erlecigten, mit einer jährlichen Remuneration von Sechzig Gulden auö t>erBö« zirlscasfe verbundenen Bezilk^lrundarzlcuftcNe in Auerfperg, wird der (Zancurs nut eem Beisätze ausgeschriebrn, dah cie iZcmpctenlen ihre mil den Studienzeugüiffen, dem Wundarztendivlöme, ten Zeugnissen über ihr Alter, ihre Moralität und blöherige Dienstleistung beichten Gesuche bis lehccn Dicember l. I. diesem k- k. Bezirkg» lHommissariate zu ubcrrelchen haben. K. K, Bezirk^-ommissaliat Aueisperg am 25. October ^358. Z> 1552. (<) aci Nr. lo65. F eilbieth ungs- Edict. Vom Bezirksgerichte Scnofetsch ro'nd hi?mit kund gemacht: (Z,6 sey auf Anlangen der Mana Witwe Suscha, Mutter und Vormündcrinn der Martin Suscda'schen Pupillen zu Wippach, wider Johann' Suscha von hruschuje, in die öffentliche Fcilbiclhung des gegnerischen , gerichtlich auf 555 fi., 2c» kr. geschützten Hauses, sammt Stall und Dreschboden mit dem dabei befindlichen Haus« garten, dann der auf 4» st. 3o kr. betheuerten Fährnisse , wegen schuldigen 3g st. c. 5. c. ge« roiliiget, und zu deren Abhaltung im Orte Hru» schuie der erste Termin auf den ,3. September, der zweite auf den iZ. October und der dritte auf den >4. November d. I., jedesmal Vormittags y Uhr mit dem Beisätze bestimmt worden,, daß faNS dieses Real. und Msbilarvermogcn weler bei der ersten noch zweiten Feilblctbungstagsatzung um den Schätzungöwenh oder darüber an Mann gebracht werden tdnnte, solches beider dritten auch Ul.^er demselben hintangegcben werden würde. Wozu die Kauflustigen mit dem Bemerken vorgeladen werden, dah die Schätzung und die Licitatiansbedingnisse täglich Hieramts eingischen wilden tonnen. Bezirksgericht Scnosetscb am ,o. August ,536. Anmerkung. Bei der ersten und zweiten Fiil> biethungstagsutzung hat sich kein KauftuM» ger gemelcel. Z. ,54g. (1) " Nr77Z5ZI Edict. Von dcm gefertigtem Bezirksgerichte wlrd hicmit bekannt gemacht: 6s sey auf Ansuche, der Aalhanng DolUncr van Safniy, in die Reaf-sumnuiig Len nnl Bescheide vom 2«. April lÜZij, Nk. «l 9 Uhr Volmittagz in boca der Realität mil dem Beisahe anberaumt, Lah diese Hübe bei der ersten und zweiten Fell» biethungälagsatzung nur um oder über den Schäz« zungiwcvth, dei der dritten aber auch unter dem« selben hmtanHegebcn nerSen wird. Wozu die Kauflustigen mit dem Anhange «ingrlüdcn werden, dah dis ZeilbiechuügZdediug' Nisse, her Grundbuchslftract und Ha^ Schätzung^» prolocoU täglich zu den gewöhnlichen Amcssiunden m hiesiger Gcrichtökanzlei eingesehen werden können. K. K. Bcz'rtögcricht Michelstetien zu Krain» bürg am 22. August i636. !lnmerkun g. Bei der ersten und zweiten Fei!, diethungätagsahung hat sich kein Kaustusti« ger gemeldet. NNrw NicitKtwm Aus dem Verlasse des Braumeisters Ioh. Tappeiner in Marburg werden am i5., ;6. und 17. November d. I. 2Z0 Startin Weine, von den Jahrgängen i854, '655, iL3« und i83? gegen bare Bezahlung im Licitationswege hintangegcben, wozu Kauflustige mit dem Bemerken eingeladen werden, daß sich die Wune durch vorzügliche Güte auszeichnen. Marburg den 24. October iMj. - 871 - UMimdlMNg Ver NMienrr Theaterzeitung für das lehte Quartal 1323 und den künftigen Jahrgang 4839. Diese Zeitschrift wird wie bisher mit allen ihren TeZ't-und Bilderbeigaben fortgesetzt. Der Herausgeber glaubt stets mehr geleistet,, als versprochen zu haben, und sonach sich der Gunst seiner zahlreichen Üeser auch für die Folge immer mehr zu virsichern. Nach der außerordentlichen Theilnahme, welche seinem Unternehmen nun schon durch volle ein und dreißig Jahre geschenkt wi,ro, schmeichelt, er sich, schließen zu dürfen, daß er den Anforderungen stimmfähiger Geschmackörichter entsprochen, und besonders seit dett letzten zwei Jahren mehr denn je, seine Zeib-schrlfr an Gehalt und Interesse bereichert habe. We» lugstens zcigr das Bestreben vieler Journale, mit welchen diese die Einrichtung dev Theatzerzeitung nachahmen, wie glücklich der von ihr eingeschlagene Weg gewählt sey, und wie es nur immer die Theaterzeitung ist, welche diesen als Vorbild, um einen großen Lese 5reis zu er-welbcn-, vorschwebt. Doch wie dieß immer sey, so werden alle di^se Wettläufer nach einem Ziele, der Thcaterzeitung nur zum größeren Sporne dienen, und dem Urtheile der Leser wird es überlassen bleiben, zu bestimmen, wer dasselbe am sichersten zu erreichen fähig ist. Die Bilder-Beilagen wcrdcn vermehrt, und erscheinen: Erstens. Die belieb ten Mo denb ilder, stets zwei, drei und vier Figuren enthaltend, in jeder Woche. Wie vielen Eingang diese g,:wähltünMusterdläte terdsrallerneuestcn Trachten und d,r gewähltesten Lu» )«s.-Gegenstände gefunden, leuchtet aus dem Um-stände hervor, dasi sie überall gehalten werden, und selbst die Pariser-Bilder des ,1'otit tü^ui-l-^r,« des „Journal ^ Dames," des „d'a!I^l5," des „Le,pziger Moden-Journals" allenthalben verdrängt haben. Zweitens. Die C o st u m e b i l d e r, die Scenen aus beliebten Stücken, die theatralischen Tableaur, alle Monathe ein Bild in Groß-Quart. Schon ist eine Sammlung von 62 Stücken erschienen, und cs eignet sich wohl nichts so schr für eine geschmackvolle Zimmer - Verzierung als dlese Blätter. Drittens. Die'mit so allgemeinem Veifalle aufgenommenen Scenen aus Wien nach Original-Zeichnungen, Bildernach dem Leben, drollige Situationen, lustige Quipro- quo'S, abermals in jedem Monathe ein Bild, so dasi die Abonnenten alle vierzehn Tage entweder ein theatralisches Costume-Bild, ein Tableau, die Porträte berühmter Schauspieler, oder eine heitere Scene aus Wien, ein lnstigcs Lebensbild aus dem Vclkstreibcn der Nesidenzbcwohner verläßlich erhalten. (Alle diese Bilder sind in Kupfer oder Stahl ge-, stechen, werden auf dem feinsten Velinpapier abge- druckt, und sind vurchaus prachtvoll Mummln). Auf diese Weise liefert di? Theaterzeinmg nichi nur ungemein reichhaltigen Terr, (wöchentlich sechs halbe Bögen und oft noch mchr) sondern, alle Bilder zu-sammen genommen, auch grgen Ollt WunVert illll-minirte Rupfer- mw Stahlstiche, welchen niemand Correcchclt >m Stiche und in der Zeichnung, ble Eleganz und ^Pracht in der Farbengebung, und was die Origmal-Bilder bctriffr, den Reiz eigenthümlicher Ausfassung und anziehender, frappirender ^?^rsteUung absprechen kann. Obgleich die Theaterz.itung mit einem solchen Aufwande erscheint, und durchaus auf dem kostspieligsten Italienischen Velinpapier abgedruckt wird, s» ist ihr Preis doch, in Erwägung mit dem, was sie leistet, ungemein billig. Der Jahrgang kostet nämlich fur W'^n 20 st. C. M?., und werden bei ganziähriger, barer Vorhin» einbezahlung dieses Betrages, entweder das viert.' Quartal der Theaterzeitung 1833, oder wenn dieses schon Jemand abonnii't hätte, die sämmtlichen Scenen aus Wien vom Anbeginne der Sammlung, zwei complete Jahrgänge, Groß-Quart, wunderschön illuminirt, welche einzeln auf 36 si. W. W. zu stehen kommen, gratis verabfolgt. Dasselbe gilt auch für die Auswärtigen, wenn sie Mit 29 fi., und 4 fl. C. M. für die portofreie Zusendung, zusammen 24 fl. C. M. abonniren. Auswärtige, welche sich entweder an das unterzeichnete Bureau, oder die ihren Wohnsitzen zunächst liegenden löbl. Postämter zu wenden haben, bezahlen vierteljährig (vom 1. October angefangen) 6 fl. C. M. sammt der portofreien Zusendung, oder (vom t. Januar angefangen) 1.2 fl. C. M. halbjährig. Bei ganzjährigen Bestellungen musi jedoch der Pränmnerationsbetrag directe an das besagte Bureau gesendet werden, weil die lobt. Postämter auf die Gratis-Beigaben nicht eingehen können. *) Comptoir der Wiener Theattrzeitlmg, Mien, Rauhcsteingasse Nr. 926, via » V15 vom k. k. priv. Wiener Znrungö-Comptoir. ') Dei diesem Anlasse hält es die Laibachcr Zeitung adiimats angemessen, die Wi e n e r T b e a » t er;eituna ilnen Lesern auf 02s Nachdtücklichste ^u «nipfedlen. Diese seit 3i Jahren mit dem größten An, theiln der qanzen Monarchie und im Auslande ver« dreittte Zeitschk,ft, behauptet doch immer ihren vor« zügltchsten Rang und theilr mtt der A l l g e m e i n e n Z e > t « n g den Vorzug, oaß sie überall ^eh.ilten w«rd und alles bespricht? wag ged'ldete Üefer von einem Ioulnale for d »'7N und e l w a r t e n können. Hier n?«ld einwahres Central«Vlatt aUesWisseng» lvertyen gcbotl)cn, und >u«r die Menlt^Theater» zeitung hält. elsrart alle theueren auswärtigen Z-it» schriften. Zuoem kommt auch noch, daß gar kein Journal solHe prachtvolle Nilöer enthalt, wilche allein das Gel') werth find, daä die gan^e Zeltung kostet. Wer sogleich in die Pränumeration eintr tt, „nd mit 24 ss. E. M. directe in Wien dei Adolph V äu er l e, Raul)tsleini,asse'Itl. ^26, adonnirt, o^er dc»S Gt al, len vrächt 1 l; en Vi ! 0 ern. ^»l'o 5^4 Jahre z>o r > tofie,', und verschafft sich sonach nUe Bilder un0 eln «ompleleZ Quaitalg r ^» t i tz. Z. l5ty (2) — L72 — Rüclttllts - Entsagung von Dl. Coith's Sohn und Comp. in Wien, bei der Lotterie der großen und prächtigen V^ s ^ ^ k M li! ^ ^3 l^ l^ ^ ^ i^ sl einer der ausgezeichnetsten herrschaftlichen Bcsilzungen'^llyricns, mit großem, höchst werthvollem Gnmdbes-tz an Wäldern, Aeckern, Wiesen Weingärten 2c-, in der süollchen Aboachung des Landes und dem fruchtbarsten Theile gelegen, wofür line bare Adlönmg Die so nahmhaften Treffer dteser höchst ausgezeichneten Lotterie, 23156 an der Zahl, betragen laut Ausweis und bestehen in Gewinnsten von f Gulden 200,000 W. W. Gulden 20,000 W. W. „ 60,000 „ ,/ 10,000 „ „ 50,000 „ „ 9,750 „ „ 30,000 „ ,/ 9,500 „ „ 25,000 „ „^ 2,5l)0 „ so wie in weiteren Beträgen von fl. 2000, io0. Nr. ^/l« eiensibarcn Kaische z" St. Gcor' gen, im Stdähungswerlh, pr. <^n fi. M.M-, u„d dc5 ebendahin «ul, Urd. Nr. »26^/,^ lmöbaren Ncbelland » AckcrK na n>e!(l,5klli, im Sä?ähungö« werthe von 70 ft. M< M. und dcr Fahlniffe ge» rvilliget, und zur Vornahme derselben eie 5 Tag» satzungen auf den 5. December ,N33, 6. Jänner und 7. Februar 1639, Vormittags um 9 Uhr im Orte der Realitäten mit dem Beisahe angeordnet worden, daß, wenn die Realitäten und Fährnisse 5ei der ersten oder zweiten Fciliiicthungstagsatzung nichl um d«n Schähungsrrerth oder dauber an Mann ssebracdl werden tonnten, solche bei der drillen Feilbiethungölagsahlmg auch unter dem-selben hintangegeben werden würden. Das Schahungsplolocoll und dcr Grund» buchienract können bei diesem Gerichte während den Umtssiunden cingesehen werden. K. K. BezirkögeriHt Michelsielten zu Krain« turg am 7. October »656. Z. »55». (») n«? Nr. 857. Bon dem BezirksktriHte der StaatshellsHast Sittich wird bekannt yemac! l: (^s haben Anton, Maria, Agnes und Agolba Venaschnig von St. Isgll, bri Littai, „m Oilidevnsunq ui.r sc^i^lKe Tctcsertläslnig ter, rcr '^6 Iabrcn gebcrncn Molia Glsgorz. dcrcl' Aufenthalt seil ilner Jugend unbekannt ist, gebethen Da ttr Aufent» haltöorl der Maria Grego^z dissem Gerichte un? bekannt iss, so hat man dllscll-en ktn Gregor Vresovar, Realilätcndcslhlr in Ll. Martin, als Curator aufgestellt. Maria Gregorj rriro dessen mittelst gegenwärtigen «Ztictö ,li,.ncrt und ,n»t dem Beisaye einberufen, d^h s>c binnen einem Jahre ror diesem Bejntkgeliäle entw.dcr selbst so gewiß zu erscheinen, cdcr das lZcricdl ouf eine andere Art in die Kenntniß ihres ^cbcns zu sez« zen dal, als im Widligen zu ibrer Teteserslärung geschritlen, und ihr Vcrlaft tcn btfanlNen und sich lfgilimirenden Crbcn eingesntworlll wer, den wird. Bezirksgericht Sl. Herrschaft Siuich den 24. October »«26. Z. »54». l» I. Nr. 3009. Fei lb «ethungs > Edict. gemacht: lHs sey über gcmcinschaftlichls Ansuchen deß Joseph Pczhento vcn Bcrje t«nd GrorgUrboN' lschitsch von Obcrlaibach, in een offemlichen Hcl° kauf des dem Lehtcrn gcbörigcn, zu Oberlaibacd Lut) Haus »Nr. Z2 liegenten. t56. Anmerkung. Bei dcr ersten Licilation hül sich kein Kaustusii^cl gemcldel. lZ. Intell.-Vlatt Nr. lZ» d. 2. November iS2L.) 8?ä Z. i555. (2) I. Nr. 1996. Edict. Vom Bezirksgerichte der Herrschaft Freuden» that wird hieinit bekannt gemacht: (Zs ^ey über Ansuchen des Herrn Dr. Johann Albert Pas.'ali, lZnratars deü Gearg Kotin,^'schen Berlasscs, ein-verständlich mit den grohiährigen Georg Kottnig'« schen Erböintevessenlcn, wcgcn au5 dein Urtheile Urb. Nr. 2 ti^lstdarcn, gerichtlich auf 2^55 ft. ^c, tr. bewevcheti.'»! ^ Hübe sannni An ' und Zugchör gc^uilllget, zur Vornahme derselben abcr vle I Inlbieldungst igsayungen auf den 24. November, 22. December l. I., dann 25. Jänner ,^59, jedeömal früh vcn 9 div »2 Uhr m L^co Verd mit dem Beisätze aligcor^i^t, daß diese feilzubielhende Realiiat bei der ersten und zweiten Feilbiethungstagsahung nur um ode? über den Schahltnggwerch, beider dritten aber auch unter demselben hintangegeden werde. Hievan werdcn die Kauflustigen mit dcm Beisatze in die Kennmih gesetzt, dah daö Hcdä;. zungiprotocoli, der Orundbuchsextract und dic Licitationsbedinglilfse, vermöge welchen je?cr Lici» tanc vorläufig das ,oA Vadium inic 2^5 ft. 22 kr. der Licitan^ns ' Commission zu eilegen ha:, täglich sowohl hicramts, als auch letztere bei dem <'errn Verlaß. (Zurate Dr. I. Albert Pascal! in Laibach eingesehen w«een können. Bezirksgericht ^rel.denthal arn i5. Zcptcln» bcr >62tt. __________________________ ^ZI »556. (2) I. Nr. 2522. Fellbicthunczv'Cüict. Vom Bezirksgerichte Freudentha! wird hie« mit kund gemacht: Eö habe über Zuschrift des Kochlöbl. k. f. ScaLt- und Landrechtä zu Laibach 6äo. »6. Scptcnider >Ü5ä, Z. 7,92, zur ^r» nähme der m der Zxecutionssache dcr Armen der Stadt und Bosltädtc Laibachs, als Mi.bael Desch» mann'schen Uinvecsalerdin, unter Vertretung der k. k. Kammilprocuratur ;u Lcnbach, mit tcin Be« fHeide vom i3 September itt5L dewiliigtcli Fell» dietounq der, dcm cxcquilten Machias Pcteln, Vulgo maller zu Prejser 5ul, Hauä''Rr. »6 gehc« figcn, der Herrschast Zreudcnchal. 5u^> Rectf. Nr. L dienstbaren, gerichtlich auf 632 ft. 40 kr. bc« rverthelen '/^ Hübe sammt An » und Zugehör, dann einiger auf 6 ft. i3 kr. bcwerthctcn Fahr« nisse, wegen schuldigen 3oo ft. c. 5. c, dlc drei Tagsahungsn, und zwar auf den 20. November, 20. December i333 und 24. Jänner lüZg, je» desmal von früh g bis 12 Uhr in Loco Prcsser mit dein Anhang« emderaumt, daß die feilge» bothene Realität und die Fahrnisse bei der ersten un5 zweiten Feilbiethung nur um oder.übeH ten Schähungöwerch, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden würden. Dessen die Kauflustigen mit dem Anhange in die Kenntniß hiemle gesetzt werden^ daß die sg — Licitationsbecingnisse, vermög welchen jeder Licitant »oL des Ausrufspreiseä als Vadium var dem Anböthe zu erlegen hat, dann die Schätzung sammt dem Grundbuchsextracte täglich in dieser Amlskanz» lei eingesehen, oder in Abschrift erhalten werden können. Bezirksgericht Freudenlhal den »6. October l35L, Z. ,55H. (') Eln Wirthschaft-Beamter,^ welchel- slch mit glaubwürdigen Zeugnissen über gründlich pracüfche öcvlwmische Kenntnisse, bewährte Zreue und Rechtlichkeit, dann übe« einen unladclhafccn morallschcn Lebenswandel ausjUwclsm uermag, wn'd gegen «inen ange-m^sftncn Iahresgehalt nnd vollftandtge Versorgung, an eine-n, nur eine stunde von ^al-back entfernten Gute mit Anfang des kommen« dm Jahres aufgenommen. Bcwcvbungskistlge belieben entweder persönlich , oder m portofrclen Zuschriften die nähern: Atiskünf^e lind Aufnahmebedingungen bei d r (^ltts--Inhabn^g m dcr Herrcngass? Nr. 208 un ersten Stocke, emzuhohlen, und d e Atifnahms - Gesuche längstens bis Ende November l. I. einzusenden. Z. 1555. (i) ' Unternchtsanzeige. Der practische llnterricht in der Zuckererzeugung aus Runkelrüben be-glnnt am i5. d. M., und wtrd jeden Donnerstag und Freitag, Vormittags von 9 bis 12 und Nachmittags von 5 bis 6 Uhr, auf dem Versuchshoft dork.k. Landwlrtdschafts-Gestllschaft in der Polanavorstadt durch volle zwei Monate abgehalten werden. Laidach den l. November l333. Dr. Wlnbek. k. k. Professor der Landwirthschaft. ?. i53i, (2) Aerftiiches DiensteAnerbiethen. Em «vorobirter Wu^d^ und Gkburts« ar;t, Zc> Jahre alt, verhciralhct, welcher durch c) Jahre lm M'litar diente, während dleser Ze»t stets m den bedeutendsten Mil^ tär: spitälern angestellt war, mithin vielfältige G.legenhett hatte, siH mit pcactifchm Kenntnissen und Erfahrungen zu bereichern, sich auch bierüber und über seme Moralität mit den besten Zeugnissen ausweisen kann, 675 wünscht in seiner Eigenschaft eine Anstellung auf dem Lande gegen billige Bedmgnisse zu er» halten. Antrage werden m frankirten Griefen unter der Addresse „an He>rn 6. V., tsi-nia v^a ^)03t2 in Dciin«^" angenommen. 3W Ktartln NMnne^ von den Jahrgängen 1822 inclusive i335, werden aus dem Verlasse des Herrn Alois E. v. Kriehuber/ k. k. Postmeisters zu Marburg, am i5., 16. und i7. November d. I. im Li-citationswege zu Marburg verkauft. Die Weme sind aus den Lutten-berger-, Radiseller^Koschacker- und Mellinger-Gebirgen,, und zeichnen sich durch ihre vorzügliche Güte aus. Literarische Anzeigen. V e i Ignaf Gdlen v. Nleinmayr, Buchhändler in kaibach, sind so «ben an« gekommen: Monau -Ansichten nach Original - Zeichnungen in Stahl gestochen von den besten Künstlern Englands, pnd beschrieben von D. Mauer. I. Band. 1. und 2. Lieferung. Jedes Monathheft von 5 Stahlstichen sammt Beschreibung kostet nur 22 kr. C. M. Hlldburghausen von dem Künstler «Vereine des BMiagraphifchen Instituts. In der AaN35 GdlM V. AleiMNavV'schen Buchhandlung in Laibach ist so ebenerschienen und zu haben: Dte Runkelrübe, ihr Anbau und die Gewinnung des Zuckers aus derselben, nebst einem Anhange enthaltend: ^. alle Vcrfahrungsarten von Marggraf (1747)bis 1838, N, die zuverlässigsten Reinerttagsberechnungen, urld O. ein Berzeichniß der in der österreichischen Monarchie bestehenden Zuckerfabriken. Von v^. H-. V. Mlubek, k. k, Professor der Landwirthschaftslehl-e m,d allgemeinen Naturgeschichte an dem Lyceum zu Laibach, und Mit- gliedc mehrerer landivirthschaftlichei, Vereine. Gr. 8. 1839. In gesarbtemUmschlag drosch. 1st. 30 kr. Ungeachtet die Zuckererzeugung aus Runkelrüben «ine ausgedehnte Litteratur auszuweisen vermag, so glaubt dennoch die Verlagshandlung das landwirth-schaftliche Publikum auf das angezeigte Werk besonders aufmerksam machen zu können. Da es jedem Landwirche und Zuckerfabnk.nttcn erwünscht erscheinen musi, dasjenige, was Marqgraf, Achard, N'öldechen, Aöttlina., Lampadins, Roch, Troinmsdorf, I)e- z>onois, k^loacs, Oemeörn^^, kellern, kar- l-a^on, Weinrich, Kodwcis, Schützenbach?c. in Betreff der Zuckergewinnung aus Runkelrüben erfahren haben — nicht nur chronologisch geordnet, sondern auch streng scientisisch durchgeführt in einem einzigen, nicht voluminösen und kostspieligen Werke zusammen-gestellt zu finden. Der Verfasser beschränkte sich nicht allein auf die bloße Zusammenstellung fremder Erfahrungen, sondern er war bei dem practischen Unterrichte, welchen derselbe in der Zuckel-crzcugung aus Runkelrüben auf dem Versuchshofe der k. k. Landwirthschafts.-Gesellschaft in Krain ertheilt, bemüht, durch vielfältig angestellte Versuche, die Angaben Anderer zu prüfen, und die Erscheinungen, welche die verschiedenen Operationen b,ei der Zuckcrgewumung aus Runkelrüben begl^ucn, aüf ihren letzten Grund zurückzuführen oder zu erklären- (DcnL and Wirthen der P rovin^Kra in gewährt das angezeigte Werk auch noch den Vortheil, daß in demselben die Cultur der Runkelrüben mit besonderer Rücksicht auf die landwirtschaftlichen Ver« Hältnisse dieser Provinz durchgeführt wird). Am nächstkommenden ^I Jänner (wenn nichtftüher) findet unwiderruflich die Ziehung der großen Lotterie des herrlichen und großartigen Palais Nr. 302 in Wien Statt. Bei dieser reich dotirten Ausspielung gewinnen 24100 Treffer laut Spielplan ft. 700,000 W.W., °" ^ra-gt^ ft. 200,000 W. W. die Nebentreffer betragen die Gratis-Gen»nn«Actien ft. 600,000 W. W. ft. 215,000 A3. W. Diese ausgezeichnete Lotterie erfreute sich vlin ihrer Eröffnung an eines solch außerordentlichen Veifalls, daß nur noch ein sehr geringer Vorrath von Gratis »Gcwmn-Actien z^ Verfüauna verblieb. Nur in so lange dieser Vorrath zureicht, erhalt davon der Abnehmer von h ae« wohnlichen Actien Eine blaue, mit dem sicheren Gewinne von 5 ss. W. W., der Abnehmer von 20 gewöhnlichen Actien aber, nebst 4 blauen, überdieß noch Eme rothe mit dem sicheren Gewinn« von wenigstens 2 k. k, Ducaten m Gold unentgeldllch. Gewinn-Ausweis laut Spielplan: 1 Treffer .... . Gulden 200,000 4 „.....„ 100,000 ^ „ . . . . - ,/ 60,000 4 ,/..... „ ^«8,000 1 „ . . . i . „ 35,000 4 „ . .... „ 25,000 4 // - . » . . „ 6,000 4 ...... „ 3,500 4 „..... „ Z,0()() 4 ...... „ 1^500 15 „, 2 Gulden 500 . „ 7,500 ^5 « . „ 200 , „ 3,000 35 „. ^ 100 . „ 3,500 25 „ . „ 60 . „ 2,500 ^00 ., . i, 50 . « 5,000 500 .. ^. 25 . ^ 2,500 200 ,., ^ 20 . „ 4000 600 ,. . „ 10 . „ 6000 ^l000 „ 2 2k. k. Ducaten in Gold 8000 . ^ 90 000 49000 „ . g Gulden 5 . „ _______95M0 2/l,i00 Treffer gewinnen Gulden W. W. 700,000 Von dieser kotterie der Herren Ha mm e r A Kar is in Wien, sind bei Gefertiglem M drei Sorten Amen in großer Auswahl, sowohl einzeln als in Parth>cn, zu haben. Ioh. Ev. Wutscher, Handelsmann in Laibach.