poßwin« pI»E»i»» V »«»wvwi. > > 1 ,>.- - ,^ '<> ' » » ? K^tzSA^'' WHß^^IIMIUWD» ^G?MOlI»D v«chö»»M«»«t. MOUibsr. T^t««»a ulte« 4. Z«l«ph»n L4. Me»«G»»THts iß n«»e»t»bet?ag I6r Sl»»»eni«, für »inde» der «io» st«nD«tn««Monat, «icherhalb für «^nde?»n> ^dmtntftratw» derZeitima: Sur litt» 4, t» Lj-bljana b« «siljat m»d «atene. in üaareb bei vlockner u. vtoffe. wSraz. H.Kt«rr«tch,Nveiger. ,H««t»ag',tnvte» «t allen >nz«^ ße»annahm» pellen. :Kr. jts Das Hindernis. Aus der Zeitungspolemik, die sich auS dem im „Radikal" von Herrn ProtiL geschriebenen Artikel entivickelte, in welchem die Taktik des kroatischen Blockes verurteilt und dieser schließlich aufgefordert wird, nach Beograd KU komnien nnd seine Differenzen mit dem heutlgcli Nck in dem heutigen Regime den Faktor der Ver gewaltigung. Dieses Regime ist somit daS Hindernis, daS sich der staatbildenden Teil-nalime'der Kroaten eytgegenstellt. In weiterer Folge Wird die Abstinenz der Kroaten damit begründet, datz mit ihrem Erscheinen im Parlamente eine Anerkennung des Regimes verbunden wäre, waS aus prinzipiellen Gründen vermieden werden müsse, unter solchen Umständen hätten die Kroaten in Beograd nichts zu suchen. So begreisltch dieser Gedankengang auch klingen mag, ein (Alied in der Kette fehlt und regt zum Widerspruche an. Der Wille, den südslawischen Staat durch Anschluß an das Königreich Serbien zu schaffen, wird nicht negiert und dgrauS folgt der natürliche Schluß, daß auch der Wille vorhanden sein müsse, alle sich ihm entgegenstellenden Hindernisse zu beseitigen. Dieses Hindernis ist das heutige Regime und deshalb sollte man glmlben, daß gerade der kroatische Block als entschiedenster Gegner dieses Regimes die gri^ßte Aktivität entwickeln müßte, um es zum Sturze zu bringen. Der Block will aber dieses .Ziel nicht durch Aktivität, sondern dadurch erreichen, daß sich dieses Regime selbst aus-ßchrt. Man kann dieser Taktik nicht leicht Sym-;Hathien abgewinnen, schon deshalb nicht, weil durch sie eine Menge, kostbarer Zeit verloren geht und sie auch noch dazu ein Mißtrauen herausfordert, daS schon eine Menge j böser Früchte getragen hat und noch tragen kann. Der Konflikt mit dem kroatischen Block gleich einem inneren Krieg, der das Land nicht zur Ruhe kommen lassen will. Jeder .Kriegs- oder KonfUktszustand hat eine gewisse Sterilität als Begleiterscheinung und deshalb läge eS eigentlich-im Interesse bei-.der Parteien, eine Entscheidung lischt bald herbeizuführen. Dazu ist aber die eine Partei zu stolz und die andere zu trotzig. ^ Der.Zeitpunkt aber, in dem Herr ProtiS den Block zum Umsturz einlud, ist sehr günstig gewäkjlt. das beweist schon das Ausschei-.den des Muselmanentlubs aus der.Regierungsmehrheit. Umso auffallender ist die ablehnende Haltung'dn> Kroaten, denn alle an-. deren Gründe, mit welchen s^ ihr Verhalten zu rechtfertigen suchen, find' Haarspaltereien und Wortllau^eien, die in einer so -^nsten Sache nicht gut ang^acht find'. Nei aller Wahrung des pvinziplellen AtMMunktes^ Donnerstag, ven 2S. Mai Bratianu und die Kleine Sntente!^ Telegram« »er „Mardurger Zeltung". ^2. °^ahrg. Paris, s-«. Mai. „Journal" schreibt, daß Bratianu vor dem Verlassen Genuas ein Verteidigungsabkommen zwischen Polen und der Kleinen Entente ausgearbeitet hatte. Bratianu kam dann nach Paris, um Foch um Rat zu fragen und gleichzeitig die französische Regierung zu fragen, waS Frankreich tun würde, wenn Rumänien daS Opfer eines Angriffes würde. Man verfehle nicht, ihm den klugen Rat zu geben, daß eS das gute Recht Rumäniens sei, ein solches Abkommen zu schließen. Man sagte ihm jedoch gleichzeitig, daß Frankreich die Gemeinschaft seiner «östlichen Bedürfnisse nicht vergesse. Die Aufrechterhaltung des Gleichgewichtes im Osten sei ein Teil des ProgrammeS der Sicherheit Frankreichs. mit ihnen gemeinsam dem Hindernisse a» den Leib zu gehen, daS wäre eine Taktik, welcher man Verständnis entgegenbringen könnte. Abstinenzpolitik und Separatismus aber sind im politischen Leben längst überwundene Standpunkte. A. L. TschechoilowaNsches Vmwment. Telegram» der,M»rb«rßer Zettung". Dr. Ben« über die veneser Konferenz. Prag, 23. Mai. Nach längerer Pause hielt das Abgeordnetenhaus heute nachmittags seine erste Sitzung ab, in der Ministerpräsident Dr. BeneS sein Exposee über die Konferenz von Genua verlas. DaS Haus beschloß sodann, die Debatte über daS Exposee in der Freitag stattfindenden Sitzung zu eröffnen. Dr. BeneS führte auS: Zu einer wirklichen Einigung gibt eS nur einen Weg: ein Kompromiß in allen in Genua gestellten Fragen, ein offenes Bekenntnis der Sowjets, daß Sowjetrußland auf seinem konsequenten Standpunkte nicht mchr Keharrz. Die Möglichkeit, die wirtschaHschen Verhandlungen mit Sowjetrußland fortzusetzen^ bedeutet eine Anerkennung unserer bisherigen Politik. Bezüglich der zum Sowjetregime ewzunehmen-den Haltung vertritt die tschechoslowakische Regierung eine Politik der Mittellinie für die lichen Rekonstruktion und' zu einer maßvol leren Lösung der Reparationsfrage und einer ruhigen politischen Entwicklung in den künf tigen Jahren gewährt. Die Entwicklung zu einer großen politischen Freiheit auf beiden Seiten ist eine natürliche Erscheinung. Daher müssen wir auf die Differenzen, wie sie auf der Konferenz von Genua in Erscheinung getreten find, stets vorbereitet sein, abn große Spalwngen sind nicht zu be-sürchten. Unsere Politik hat keinen Anlaß, ihr Verhältnis zu Frankreich, England oder Italien, zu Deutschland oder Rußland zu ändern. Sie ist auf alle mSKichen Ereignisse in jeder Richwng vorbereitet. Der Minister weist sodann die gegen die tschechoslowakische Außenpolitik erhobenen Vorwürfe zurück, als ob sie ein Vasallenstaat Frankreichs wäre, und stellt fest, daß die Regierung nur eine tschechoslowakische Politik Anknüpfung v>>k Beziehungen und für eine'mache. Die Friedensverkäge, sagte Doktor allmähliche Regelung der Mitarbeit, InSb«. i BeneS, müssen eingehalten -ndl zur Geltung sondere auf wirtschastlichem Felde unter Auf.' g-bracht werden. Eienso liegt «S i» unserem rechterhaltung der wesentlichen Ergebnisse ^ Juteresse, daß die nationalen Minderh^en der russischen Revolution und schrittweise der i in den einzelnen Staaten ein solches Maß Mitarbeit aller Schichten deZ russischen Vol-'von Freiheit erreichen, daZ mit den StaatZ. kes. Zwei große politische Strömungen find Interessen vereinbarlich ist und gute zwischen- staatliche Beziehungen ermSglicht. Unser Staat darf niemals das Spielzeug eines gro ßen Staates sein, auch l^cht des heutigen oder eines künstigen Rußlands. Dieser Stand Punkt ist nicht unslawisch. Die internationale diplomatische Zusammenarbeit der Kleinen Entente und Polens hat sich voll bewährt. Der Ministerpräsident erwähnte sodann dia init dem österreichischen Bundeskanzler und dem ungarischen Minister des Aeußeren ge führten Verhandlungen und erklärte, daß mit Ungarn die Wiederaufnahme der handelspo litischen Beziehungen vereinbart wurde, die im Herbste beginnen sollen. Der Ministerprä sident faßte die Ergebnisse der Konferenz von Genua folgendermaßen zusammen: Rußland ist aus seiner Isoliertheit herausgetreten und die Gefahr kriegerischer Konflikte zwischen ihm und den anderen Staaten ist in großem Maße geschwunden. Die Tatsache, daß im Haag die Verhandlungen weitergeführt werden sollen, ist ein gutes Zeichen, da dadurch der Kontak mit Nußland aufrechterhalten bleibt. Die tschechoslowakische Delegation ist während der ganzen Konferenz den bisherigen Richtlinien ihrer Politik treu geblieben. Die deutschen Kriegsschulden. re 1322 zu bezahlen. Diese Summe glaub Hermes mit dem Ueberschuß auS dem. allge meinen Haushalt deS Reiches sowi emit einem Teil der Anleihe De Lacroix und' Ver Zwangs anleihe von 40 Milliarden, über der Reichstag vvr einigen Tagm abgestimmt hat, ausbringen zu können. Bei diesen Vorschlägen habe er nur die nächste Zu^nft im Auge. Sie bieten nicht die vom Wiedergutma-chungsauSsch-uß verlangte Sicherheit. Was Frankreich daher notwendig habe, sek eine in Genua in Erscheinung getreten. Die eine, die evolutionistische, vertritt die schrittweise Heranziehung der gewesenen Feinde zur Mitarbeit, die zweite will gewaltsam und rasch mit den Traditionen des Krieges brechen. In Konsequenz dieser beiden politischen Richtungen hat sich auf der Konferenz ein Zustand herausgebildet,den man die Krise der Allianz zu nennen Pflegte. Während die i?ine Konzeption auf der grundsätzlichen Fortdauer der Solidarität beharrt, betont die zweite, daß die aus dem Krieg ehervorgegangene Allianz den Eindruck erwecken könnte, als ob sie die Kriegspolitik fortsetzte. Es handelt sich nicht um eine Auflösung der bisherigen Bündnisse, ebensowenig sollen an Stelle der Entente neue Blocks der Alliierten mit Hinzu-der feindlichen Mächte oder Ruß-ila^v? gebildet werden. Alle politischen Faktoren der Entente wissen, daß Deutschland in seiner heutigen Lage keiy. geeigneter Kontrahent für eine solche Allianz ist, ebensowenig wie Rußland, Ernste deutsche politische Kreise sind sich bewußt, daß eine feste englisch-französische Politik Deutschland eine größere Möglichkeit zur wirtschast- PariS, 24. Mai. Das „Journal" berichtet über die letzten, vom deutschen Finanzminister Dr. Hermes gemachten. Vorschläge und sagt, daß er erklärte, das provisorische Moratorium sur Deutschland' sei endgültig bewilligt. - Meses hat demnach 750 Mill. Goldmark in barem, 1450 MM^nen in Waren und außerdem die durch die Dienste der iw» terMierten Kommissionen und der AuS-gleichSämter verursachten Kosten zu bezahlen. Im ganzen bedürfe Deutschland bei dem ge^ genwäi^gen Stande der Mark 225 Millwrden iMS WsMstlkMM, IM, Äensur: 303. Von unserem Berliner Korrespondenten. Die greifbarste Zensur ist der Genua-Konß ferenz vom — Dollar erteilt worden. Hatte er sich vor und während der „Weltwirtschafts-kol^erenz" unter dem Stand von 300 bewegt, so ist er am Tag nach dem Abschluß aus 303 in die Höhe geschnellt. Also eine sehr ungünstige Zensur. Nn deutscher Staatsmann hat gemeint, daß Genua Steine statt deS Brotes gegeben habe. Die Konferenz gab unS aber nicht einmal Steine, wenigstens nicht die, die man von chr envartete, nämlich die Steine zum Wiederaufbau Europas. Es konn^ te nicht anders kommen; denn über Thema durfte nicht gesprochen werden, das Wort Re^ Paration war verpönt; ohne ReparationSre^ vrm aber kein Wiederaufbau. Wenn sämt» »che amtlichen Drucksachen die Ueberschrist „eonserenca internazionale seonomiea" tnt< gen, so war damit zum Ausdrucke gebracht worden, daß politische Streitfragm nicht ans die TageSördnung kommen durften. Da aber alle die wirtschaftlichen Fragen, die in Genua hätten entschieden werden können, an ihrer Spitze die Reparationsfrage, einen politischen lntorgrund haben, so konnte eben nichts ent^ chieden werden, mutzte man sich bestenfalls ai^ Resolutionen beschränken. Wie bei dem von Lloyd George in seines Schlußrede so gerühmten Burgfriedenspakt, der ja auch nur in Form einer Resolution !!^en Akten einverleibt werden konnte. Dieser Pakt ist auch sonst, wie im Gegensatz zu den in Genua gehaltenen pathetischen Leichen« reden festgestellt werden muß, dürftig genüge Er gilt einmal nnr provisorisch auf vier, günstigenfalls sieben Monate und lediglich ^i< schen Rußland und den Konferenzteilnehmern, wobei Frankreich und Belgien noch' Vorbehalte gemacht haben. Deutschland wur< de nicht eingeschlossen; man nahm wohl an, daß sein Bedarf mit dem „Frieden" von Ver« sailles gedeckt sei. Freilich hat Lloyd George schwungvoll versichert, daß, wenn der Frieden sieben Monate an unseren Herdfeuern geweilt habe, wir ihn nicht wieder auS dem Hause jagen werden, und auch Barthou hat vie „glühende und leidenschaftliche Friedensliebe Frankreichs" betont. Aber wenn er bei den Worten, daß Frankreich mit aller Krafi den Frieden wolle, mit der Faust auf den Tisch schlug, so hat er auf diese Werse die Art der französischen Friedensliebe, wie sie in der noch immer fortbestehenden Besetzlmg Düffeln dorfs und dem Schrei nach dem R^rrevieq zum Ausdruck kommt, symbolisch angedeutet!, Es hat gewiß seinen guten Grimd, wenn unmittelbar vor dem Genua-Schluß Cham^ berlain im britischen Unterhause daran erin^ nerte, daß Frankreich die schriftliche Ver« pflichtung eingegangen sei, ohne vorherige Fühlungnahme mit England' keine Besetzung gen in Delrtschland mehr vorzunehmm, waI die Pariser Offiziösen mit haltlosen Silben^ stechereien zu streiten versuchen. Ueberhaupi steht man in den hiesigen politischen Kreisen aus dem StanVpuntt, das wichtigste Ergebnis der Konferenz kvstehe am Ende darin, daß die Böcke von den Schafen gefondert Werder konnten, daß vor aller Welt klargestellt wur^ de, wer den Wiederaufbau Europas fördert und wer ihn hindern will. Oder wie ein itw oayer nonvenmg yave, einr.unv .»»- lange Sicherheit str Vke ^lenischeS Blatt dies ausdrückt: veNe» WI»»V«»VGH IIS — SS. Ma? die gegen Europa lonspirierenden Elemente zwtn «icht zerstört, aber doch außerstand gesetzt setm, zu siegen, fie bedeute den Bankerott dcS Systems von Versailles." Ob fie das wirklich bedeutet, wird sich erst zeigen müssen, nicht im Haag, wo mit den Ziussen nicht nur ohne Deutschland, sondeim auch ohne die nordameritanische Union verhandelt werden soll, sondern schon vorher in Paris. Wo über die Anleihe gesprochen werden soll und damit über die in Genua verpönte Reparation gesprochen werden muß. In seiner Abschiedsrede, die der Reichskanzler Dr. Wirth vor den italienischen Journalisten hielt, verriet er: „Aus der Konserenz waren die Fragen, über die man öffentlich nicht gesprochen hat, vielleicht die wichtigsten. Man hat sehr wohl daritber gesprochen, und zwar nicht von Mann zu Mann, nicht nur dem andern inS Ohr, sondern inS Angesicht." Wir verraten kein Geheimnis, daß dies die Reparationsfrage ist, die in der Tat hinter den Kulissen in ausgiebigstem Maße behandelt wurde, und man darf weiter sagen, daß eine Folge dieser Besprechungen die Reise i>es Finanzministers Dr. HermeS nach Paris war. Freilich, was in Paris herauskommen wird, steht dahin, und wir haben wiederholt mit einc^ehender Begründung vor Optimismus gcivarnt. Immerhin ist von Paris auS die Absicht eines für den 31. Mai geplanten Neparationsultimatums dementiert worden, und die Teilnahm edes amerikanischen Vertreters Morgan an den Verhandlungen dürfte nicht nur ihre Sachlichkeit fördern, sondern ^Hren praktischen Wert verstärken. Der polnische Außenminister Stirmunt in Wien. Teles?a»m der MM«rb«Ger Zeitnng". D« VN»iß»r »it vier« hevwikse«. vache. E« sind dieS drei ukrainische Offiziere. Wis«, 24. Mai. Als der polnische Autzen minister Skirmunt sich heute im Hötel Im perial cmS sewem Appartement in den Tee Sämtliche find ans Talizten. Eie sagten, sie hätten die Tat begangen, wegm der Unterdrückung der Ukraine durch die Polen. Gegen salon begab, warfen drei in de? Hotelhalle sie wird das Strafverfahren wegen kvrperli-befindliche Leute Tier nach dem Minister,' cher Verletzung und boshafter Beschädigung der von einem auf der Mrne getroffen wurde, während die übrigen seine Kleider beschmutzten. Das Hotel^rsonal und der anwesende Kriminalbeamte bemächtigten sich fremden Eigentums eingeleitet werden. Bun deSkanzler Schober und der Bundesminister für AeußereK haben persönlich dem Mwifter Skirmunt ihr lebhaftes Bedauern über den der Täter und übergatm Pc der Ncherheltt-! Zwischenfall Pim Ausdruck pdracht. Kein offizieller Beitritt Voten« zur Kleinen Sntente. Telegramm der „Mardurger Zeltttng". Die beiderseitigen Beziehungen gefestigt. Wien, 24. Mai. Die „Neue Freie Presie^ veröffentlicht ein Gespräch mit dem polnischen Minister des Aeußeron Skirmunt, der auf eine diesbezügliche Anfrage die Gerüchte von einem angeblich offiziellen Veitritt Polens zur Kleinen Entente als unzutreffend bezeichnete und hinzufügte, die bisherige Form der Beziehungen Polens zur Kleinen Entente ohne formelle wechselseitige Bindung habe iich insbesondere während der Genueser Konferenz als sehr ersprießlich erwiesen und die beiderseitigen Interessen in hohem Maße gefördert, ver deutsch-ruMche Vertrag rottflziert. Telegramm der Marburger Zeitung^', «erlin, 24. Mai. Wie „Ruß Preß" meldet, hat das Zcntralexekntivkomitee in Moskau den deutsch-russischen Bertrag von Rapallo ratifiziert. NelneRatlMruno ves mMch-schwei>tfchen Vertrage«. ?o!cgramm de» Marbnrger Aeltung". Moskau, 84. Mai. Aus Stockholm wird gemeldet: Me Ratifizierungskommission deS schwedischen Parlamentes hat beschlossen, den russisch-schwedischen Bertrag nicht zu ratifi- zieren. Das Plenum deS Parlamentes wird^ zu diesem Beschlüsse Stellung nehmen. Stv vsterretchtsche« Konsulat In Liudisana. Telegramm der ^Marbueger Wien, 24. Mai. Wie die „Pol. Korrespondenz" erfährt, ist die bisherige östereichische Vertrewng in Ljubljana in ein effektives Konsulat umgewandelt worden. Mit d«r ständigen Leitung des neuen Konsulates, dessen Amtssprengel das Gebiet der Pi^ovinzialver-waltung für Slowenien umsaßt, wurde der bisherige Leiter der Vertretung in Ljubljana, Generalkonsul Kohlruß, betraut. Dertrauen«votum Mr da« grtechltche KoblneN. Athen. 24. Mai. Die Kammer hat dem neuen Kabinett mit 201 gegen 30 Stimmen das Vertrauen votiert. Ätalientfche Offensive gegen oufrahrerifkve Araber. Telegr<>'^m der,»Marb«rqer Aeltnng^. London, 23. Mai. Nach auS Tripolis stammenden Berichten haben die italienischen Truppen eine große Offensive gegen die aufrührerischen Araber unternommen. General Badoglio leitete die militärischen Operationen ein. Ansleblung goltztscher Bauem ln Weftauftrolien. Tesogrsmm de? „Msrbmkgee Ztltnnz-. London, S4. Mai. CS bestcht die Absicht, in Westaustralien 40<).lXX) ausgewählte Bauern aus Ostgalizien und der Bukowina anzusiedeln. Derelnlgung tschechoflowaN' slder Stsenwerke. Telegramm der „Vlarburger Zeitnng". Prag, 93. Mai. (Tschechoslowakisches Preßbüro.) Heute fand in Prag die konstituierende Sitzung der Bereinigung tschechoslowakischer Eisenwerke unter Vorsitz des Generaldirektors öng . HrowSky statt. Es wurde beschlossen, auf Grund der erlassenen Statuten mit der gemeinsamen Verkaufstätigkeit, sowie mit den weiteren Maßnahmen betreffend die Festsetzung der Berkaussbedingungcn sogleich zu beginnen. Es wurde ein Vzekutivkomitee gebildet. Die Mrren In Irland. Telegramm der Marburger AettMW^, Vesährudvag des britlsch-irilchen Berttage». Land«», 58. Mai. Thnrchill erklärte gestern im Unterhause, daß das Abkommen zwischen de Valera und CoMnS von Voraussetzungen ausgehe, ^ie geeignet seien ,den britisch-ivi-schen Vertrag zu gefährden. Sroße« Schlff«unglack. Tekgeawm her Marburger Zeitung". Hundert und zwei Personen ertruukM. Paris, L4. Mai. Der englische Vizekonsul teilt mit, daß bei dem Untergange deS Dampfers „Egypte" 28 Passagiere und 804 Mann der Aeseatzung gerettet wurden, während IM Personen vermißt werden. Beurlaubungen ln der rl^tn Armee. T»r«a»a«« de» Maeburger Zeitung". Moskau, 24. Mai. Uvber Antrag des Volks-wirtschaftSrateS werden die im Jahre 1900 geborenen Soldaten der roten Armee, deren Verbleib in militärischen Diensten nicht mehr erforderlich ist, beurlaubt werden. Unsere telephonkscheu Berichte auA Veogimb und Zagreb find heute wegen Tel^honpvrun-gen ausgeblieben. Marburger und Tagesnachrichten. Dle Stonbvlaae ln Marlbor. Die Staubplage in Maribor beginnt nachgerade nnerttäglich SU werden. Wenn man vom Bahnhof durch die Aleksandrova eesta w die Stadt geht, kommt man in die OosPoSka uliea in einem Aufzuge, als ov man stundenlang auf der staubigen Landstraße marschiert wäre. Noch viel wichtiger aber wäre eine Lösung dil?ser Frage in gesundheitlicher Beziehung. Bekanntlich find die feinen Staubteilchen die Träger der verschiedenen Krankheitserreger, vor allem der Tuberkulose. ES ist noch nicht lange her, daß in Maribor die AntituVerkul^enliga inS Leben trat. Die Bewohnerschaft hat die Wichtigkeit dieses Jn-stiwteS richtig erkannt und dessen Zustandekommen tatkräftigst gefördert. ES hieße wohl das Pferd beim Schweife aufzäumen, wollte man nicht versuchen, zuerst die Krankheitser^ reger energisch zu bekämpfen. Vor alle mwäre es heiligste Pflicht der vtadtgemeinde, hier intensiv einzugreifen. Das bloße Au^pritzen ist höchstens ein Ver« gnügen sür die Schuljugend. Bor allem müß« ten einmal die Straßen gründlich gereinigt werden und die Staub- und Sandhaufen, auf welch letzteren schon kümmerlich GraS wächst, weggeschafft werden. Arbeitskräfte sind ja genügend vorhanden, wie unS der Ausweis der staatlichen Arbeitsbörse zeigt. Vielleicht könnten bei dieser Gelegenheit auch die ^saftigen Matten" in der Maistrova uliea uyd in anderen Gasten verschwinden und auch die Baumpflöcke, die wieder zu neuem Leben erwacht find. Maribor soll wiet!er daS werden, was ehe^ dem war: eine fein saubere Stadt, die in Be^ zug au fReinlichkeit jeden Vergleich mit anB oeren Städten aushielt. Ein schwacher Anfang wäre ja schon ge^ macht: die Rampe am Südbahnhos gewinn^ ein erträgliches Aussehen. Die Klckkehr des pilnigS. Wie uns auS Beograd, 24. d., gemeldet wird, ist vorgestern der König, der GamStag auf seiner Jacht „Aleksandar^ nach Gjerdak gereist ist, wieder in Beograd eingetroffen. Der König hatte den Prinzen Pau^ der nach Bukarest reiste, in BeB gleitung des Prinzen Arsen bis Radujevae be^ gleitet, war darauf von dort im Automobil nach Z?i» gefahren, von wo er mit der Bah?» wieder nach Beograd zurückkehrte. Verordnung über die HochzeitSgescheuIe an den König. An das Hofmarschallamt werden fortwährend Ansragen bezüglich der Hoch^ zeitSgeschenke, die dem König übermittelt wer« den sollen, gerichtet. Nun hat daS Präsidium des Ministerrates nachsolgende Verordnung erlassen: l. Alle Anmeldungen bezüglich Hoch« zeitSgeschenken müssen an daS Hofmarschallamt gerichtet 4verden, wo auch alle Auskünfte zu erhalten find. S. Die Geschenke können ei« non nationalen, historischen oder ethnographi« schen Charakter haben, ebenso können Wid« mungen an WohltätigkeitSsonde odSr gemein« nützige Institute erfolgen. Wenn die Spendek wünschen, daß diese Widmung den Namen des Königs oder den der königlichen Braut tragen, so ist vorher die Bewilligung deS Hof« marschallamteS, welches diese Wünsche weiter« leitet, einzuholen. Das Hothzeitsgeschenk der GtM Garalevo» Aus Sarajevo, 24. d., wird uns gemeldet; Hier ist ein Ausschuß zusammengetreten, der über das dem König zu überreichende Hoch«' zeitSgeschenk beriet. VS sind bis jetzt zwei Pro« jekte in Borschlag gebracht worden. Beide sol« len den Intentionen, anläßlich seiner Ver« mählung wohltätige Spenden zu machen, entsprechen. Einerseits denkt man, einen Fonv zu gründen, womit mittellose Brautleute auS« gestattet werden sollen, andererseits will man eine bestimmte Sume Kinderfürsorgezwecken zuwenden. Die Sarajevoer Blätter spreche» sich vorderhand für daS zweite Projekt aus. VemeinderatSptzyng. Der Bürgermeister-von Maribor e^^ucht alle Gemeinderäte, zur 8. ordentlichen Sitzung, die am Diensta gden 30. d. um 19 Uhr im städtischen BeratungS« Tlls Halts hts iZapTNxkt 1gI3 Krolnsr ä! Lomp., k«rlin 80. Naihdru» u. Uedersetzungsrecht in fremde Sprachen . SS verboten. „Bitte, bitte, helfen Sie mir, daß wir sie «iicht aus den Augen verlieren!! Es hängt so ^iel davon ab!!" Der Mann sah unter dem verhüllenden ' Lodenmantel und unter der Schirmmütze weder, ob er es mit einer vornehmen Dame zu tun hatte, noch ob sie schön war. Aber er fühlte das Zittern ihrer kleinen Hand und den flehenden Blick der tiefblauen Augen und empfand plötzlich einen mitleidigen Eifer, ihr ' zu helfen. Er schob sie rasch in den Wagen und schwang sich auf seinen Lenksitz. „Ich werde mein Möglichstes tun, Fräulein. Seien Sie nur unbesorgt. Niemand wird unS sehen." Dann ging es fort, mit MndeSeNe dem andern Anto nach, daS pfeilgeschwind der Trie-ster Reichsstraße zuflog und dann Plötzlich auf ihr abbog gegen Wien zu. Heidy war noch nie in qzyem Automobil gesahren. In ihren bescheidenen Lebensver-. Hältnissen wäre ihr dies alS unerhörter LuxuS . erschienen. Aber seit sie einen Teil ihres bisher ängstlich gehüteten Notpfennigs flüssig gemacht UM Georg T^rwestens VeMwuchM aufzuklären, rechnete sie Überhaupt nicht mehr l Sie dachte auch jetzt weder an die Auslage, ! noch an das Neue dieser Fahrt, ja überhaupt ! nur daran, daß sie in einem Automobil saß. In ihr war nur die brennende Angst, daS ! andere Fahrzeug vor ihr aus den Augen zu j verlieren, und die aufregende Vorstellung: Frau Torwesten fährt vielleicht zu dem Versteck, wo man Georg v^borgen hält! Der Chauffeur machte seine Älche sehr gut. Er hielt sich immer in derselben vorsichtigen Entfernung und mied die Mitte der Straße, j Bald erreichte man die ersten Häuser Wiens. Es ging durch ziemlich belebte Straßen. Heidy hatte keine Uhr bei sich, aber sie t hörte halb elf schlagen, ^r Stadtteil, durch ! den sie kamen, war ihr unbekannt. Nach und ^ nach wurden die Häuser niedriger, die Straßen einsamer, die Umgebung nahm einen beinahe ländlichen Charakter an. Dann wurde es dunkel. Die Laternen hör-'ten auf. Regelmäßig in Felder geteiltes Gar-j tenland brütete sich zu beiden Seiten der schmal und holperig gewordenen Straße aus. Hin und wieder bemerkte Heidy die Umrisse kleiner Häuschen oder hoher galgenartiger Holzgestelle. die aus der Ebene aufragten. Am Himmel zogen jetzt schwarze Wolken mit silbernen Rändern auf, die zuweilen den Mond verdeckten und alles in Finsternis hüll-jten. ' Der Chauffeur hatte dk? Entfernung zwi-z lcheu .de» beiden UgtoL ^l^grüßert, dg man bei der herrschenden Stille sonst vorne daS ABditen des Motors gehört hätte. Jetzt lenkte er Plötzlich in einen Seitenweg ein, hielt an und sprang ob. Während er den Motor abstellte, sagte er: „Ich kenne die Gegend hier. Die vorne können nun nicht mehr viel weiter. Wenn wir ihnen länger solgen, müssen sie uns bemerken. Wollen Sie ihnen zu Fuß nach? Die linke Weghälfte liegt im tiefen Schatten, weil es da innerhalb der Hecke eine Baumschule M." Heidy stieg aus. ! „Wo find wir eigentlich?" „Am Ende von Erdberg. Fürchte« , brauchen Sie sich nicht, Fräulein, eS wohne« k«»' ter Gärwer hier herum, keine schlechten Leute. Oder soll ich mit Ihnen gehen? Die Fahrstraße hört bald auf." „Nein, danke. Erwarten Sie mich hier. „Schön. Dann fahre ich aber noch ein Stück tiefer hinein, denn wenn die vorne wenden, müßten sie meinen Wagen im Vorüberfahren ! bemerken. Wie lange soll ich warten?" ! „Das weiß ich nicht. Vielleicht dauert eZ lange. Aber ich komme bestimmt zurück. Hier .haben Sie einstweilen etwas sür die bisherige 'Fahrt." ' ? Heidy drückte ihm eine Banknote in die ' Hand und machte sich eilig auf den Hauptweg ! zurück. I Das vordere Auto hatte wirklich bereits angcahlten. Heidy, die ^ih im ^öbnlt'n d^r .Keli« jah leinz Umrisse un!z<' mich die einer weiblichen GOalt, die dane« bcn stand. Dann löste fich die Gestalt von der Grup^ pe rnd schritt rechts weiter durch einen Ge« mt^sl garten auf ein klemeZ.HauS zu. Dov Auto wendete und fuhr langsam zutz rück, um tiefer unten anz>il»alti'n. .Heidy, die, um nicht bemerkt zu werden, sich so gewaltsam in. di*,Hecke drückte, daß sie fast verwachsen damit schien, sah, wie eS ein gutes Stück unter dem Ssitenwl'g, dn ihr eigenes Auto aufgenommen hatte, halten blieb. Als sie sich dann vorsichtig dem Häuschen näherte, in dem Frau Torwesten bereits ver« schwunden war, bemerkte fie zu ihrem Schrek-ken Plötzlich eine dunkle Männergestalt, die hinter dem HauS hervorkam, einen Augen4 blick wie lauschend stehen blieb und dann iq großen Sätzen zur Straße hastete. Heidy-konnte weder ausweichen, noch sich verbergen. Sie war zu Tode erschrocken un^ glaubte bereits alles verloren. Es ist sicher einer der LyttonS — man hat mich vom HauS aus gesehen und will nun Weiter kamen ihre Gedanken nicht. Der Mann hatte sie erreicht und raunte ihr hastig zu: „Gehen Sie ja nicht bis anS HauS! ES ist gefährlich. Die Kerle find sicher zu allem ent« schloffen! Verbergen Sie sich dort drüben im! Glashaus, biS ich wiederkomme!" ' ^Loxtjevuna ^r. US — Ä». MaH Ok« t V v'r y k r" ? 7 S « f u Heute Donnerstag den 25. d. wird im hiesigen Nationaltheater die Operette ^Die Amazonen der Zarin" von Viktor Parma aufgeführt. Die histori (w sämtliche« europäischen Sprachen) angenommen. Die Gebühr für jedes Wort beträgt. 13 Centimes in Gold oder in entsprechender Sttberwährpng. Die Aestlegmtg der «renM mit Ungar« findet sich dieser Widder w bester Pflege nnv. M«ikchEiich<. A« lv. Vai wurde« AlS dient ausschließlich M wissenschaftlichen Schweine ai^getriSben. Die Preise waren: Zwecken. Das Tier muj im freien und ge- Für 5 bis 6 Wochen alte Schweine «0 bis sichert sei«, da sonst die im Garten sich he-swdlichm Patienten gefährdet sein vürde». AntoWUDiwuglDck tei Viarwor. Gestern gegen 7 Uhr abends exeignete sich in Sv. Margareta ein Automobilunfall, bei dem zwet 40v. für 7 bis 9 Wochen alte 600 bis 700, für « bis äMonate «Me 1S00 bis l400. für 4 bis 5 Monate alte lv00 bis 1600, für » bis 10 Monate alte 2000 bis per Stück, Kr Halbmastschweine S0 bis SI per Ailo^ aramm Lebendgewicht, für einjährige Zuchtschwein« Lü00 bis ö000 per Htiut. bee«het. Aus Beograb, 24. d., wird uns tele- Personen schwer verletzt wurden. Das mit graphiert: Die Grenze gegen Ungarn wurde ^uerbrnunnflaschen schwer beladene Lasten-sche, lustige Operette wurde bereits in Zagreb,! end^ltig festgesetzt. Zu diesem Zwecke hegab auto der Kuranstalt Nadew, in dem überdies Liubliana, Beograd, Prag, Wien, Verlin mit sich die Grenzkommiision schon am SamStag zehn Personen saßen, fuhr von Radence nach j findet lm sta^sreten größtem Erfolge aufgeführt. DaS Werk wird ^ abends gn Ort und Stelle, um im Komitate. Maribor. Auf der Straße nächst der Bahn- Ehgarten des Hotels Halbwidl ttn ^nzert vom Komponisten Herrn Viktor Parma, der! Subotiea die notwendigen Marksteine aufzu-! Übersetzung in Sv. Margareta kam auf unauf- ber verstärkten Galonkonzertkapeve Sttcharo in unserer Stadt lebt, persönlich dirigiert wer-! stellen. Hiemit erschewt diese strittige Frage geklärte Weise das Auto gegen den Straßen Nrühsch«PP«nkonzert. Heute, sowie seden Sonntag findet im herrlichm staubfreien graben und stürzte hinab. Unter den Persockn entstand eine Panik. Zwei Personen wurden schwer verletzt und mußten mit dem Retwngs- den. Der Aufführung wird ein äußerst leb- zu unseren Gunsten gelvst. Haftes Interesse entgegengebracht. I Vlnreisebewilig««g skr ausländische Ar» Sonzert der Subank^kn i« Maribsr. Am ^ beiter. Bon der staatlichen ArbeitSbvrse in Mitt^voch den 31. d. veranstaltet der Militär-, Maribor erhalten wir folgende Zuschrift:' wagen nach Maribor gebracht werden, wo-gesangsverein der Kubankosaken in Maribor i Trdtz wiederholter Ermahnungen häufen sich gegen die anderen acht Personen teils mit im Götzsaale einen russischen Liederabend. > noch immer die Fälle, in denen Firmen wie leichten Verletzungen, teils mi tde mbsoßen Der Verein zählt 30 Sänger und steht unter i auch einzelne Personen in geheimer Veise i Schrecken davonkamen. Eine Untersuchung der bewährten Leitung deS Herrn Semu- verschiedene Arbeiterspezialisten auS dem > wurde eingeleitet. hin ja. Er hat in unserem Staate schon ^ Auslände anwerben oder > schriftliche An-s Die VarteneröffnNNg Im Hat«! Halbwidl« über 300 Konzertaufführungen veranstaltet, suchen zu deren Einreisebewill^hung an das ^ Gestern wurde der herrliche Gastgarten deS ^ beginnt um halb 17 Uhr daS Wettspiel zwi«, <^genwärtig befindet stch derBerein ^uf einer! Polizeikommifsariat oder an andere Behär- ^ Hotels Halbwidl eröffnet. Die Musikkapelle ^ schen Rapid und dem Grazer Sturm. Sturm, Witzler statt. EinKitt frei. (Siehe Inserat.) Konzert in Pekr«. Im schönen Pekre, am Fuße des Bachern, findet heute Donnerstag ^n 25. Mai nachmittags ein Konzert der Pickerer Feuerwehrkapelle statt. Wir verweisen auf das Inserat in unserer heutigen Nummer. Spott. Sturm 1 Rapid 1. Morgen Donnerstag Tournee über Maribor, Ljubljana und Dal-^ den richten. Wir machen daher neuerdlngS! „Drava" konzertierte unter der bewährten matien nach Paris. Wir machen bei dieser Ge- ^ aus die Verlautbarung der Landesregierung - Leitung deS Kapellmeisters Herrn Skaöcj legenheit darauf aufmerksam, daß dieser Der- für Slowenien in Ljubljana Nr. 19040 vom ein mit dem der Kubankofaksn, der seinerzeit 31. August 1921 aufmerksam, laut deren für in Maribor konzertiert hat, identisch ist. Da das russische Lied überall lebhaften Beifall gefunden hat, wird eS sicherlich auch bei uns gerne gehört werden» OrdentNche H««PwschM«w«g d«B Ha«. delsgremitims w Naril^r. Die heurige ordentliche Generalversammlung des Handels-gremiums findet nächsten Samstag den 27. d. um 19 Uhr in der GambrinuShalle statt. Limdesgewerhemtsstellmis in Maribor. In der Zeit vom 8. bis 17. September findet in Maribor die 'LandeSgewerbeauSstellung statt. Der Ausschuß ladet deshalb zur Ausarbeitung von Plakaten ^ein und setzt sür die drei besten Entwürfe Prämien von 2000, 1000 und b00 ^ aus. Der angenommene Entwurf wird noch separat honoriert werden. Außer dem Bilde, dessen Sujetwahl dem Künstler freisteht, muß folgender Text enthalten sein: „Pokrajinsko obrtna razstava v Maribov» 8.-^17. septemvra 1922^" Me Entwürfe sind bis längstens 1. Juni d. I. an. die Adrefse „vdvor pokrajinske ovrwe razstave v Mariboru, Aleksandrova cesta 22" einzu-seudea. Die Entwürfe sind ferner unter einer Chiffre in verfiegeltem Kouvert unter derselben Chiffre einzusenden, Name und AVNsse sind aus einem besonderen Blatte dem EntWurfe beizulegen. Die PaviVeks der Ee«eedea«SstVjr okkerierea ctia lriunte Mautner tteke im äet«l! 56 K. öai xküSerer ^dnekme diUixer. i^oioa« vreuerei, vorm. l^eiviuss-keuser SierdEpot. l-eirRr« niSlk, uiic» 7. 8S53 Ertappter Einbrecher. Den eifrigen Be-1 det heute Donnerstag um 10 Uhr vormittags mühungen unserer Polizeiorgane ist es gelungen, jenem Mknn, der beim hiesigen Bäckermeister Herrn JakoV Zgone vor kurzem eingebrochen hatte, auf die Spur zu kommen. Der Mann heißt Ritonja und war bis vor kurzem bei Zgone beschäftigt. Bekanntlich stahl er seinem ehemaligen Dienstgeber einen schwarzen Anzug und ^nen Barbetrag von 30.000 Ritonja Mrde durch Intervention unserer Behörden durch die Polizeidirek-rion in Graz ausgeforscht und verhastet. Das gestohlene Geld konnte nicht mehr zustandegebracht werden. Ritonja legte bei der Gra-zer Sicherheitsbehörde ein volles Geständnis ab und wird nach MariVor überstellt werden. Verbot der Mitnahme schulpflichtiger Kinder fiir Laudarbeite«. Das Ministerium des Große -Ausstellung des Ateliers L. Kiefer, Sregorclceva ulica 20 Äinthauer, Glavni trg. Nerrsckutts-Kutscker nur deetempkodlener, tücd« tixer, Älterer, ledixer xe»uciit. >^adot mit nlL»t)»cdr. u. OedaltsanApr. SN Qut»verv«liunx I^eu-lrloster. 5avi»skl äolioi bei Celje 97K3 200 NektoUter neue l jedermann schaffe seinem Lirmling ein ^ dauerndes Andenken durch ein modernes Blld. ZS76 lnkeit: 330—470 ^iter »a verlreuken. vemiscd, Lveti I.en>rt, 81ov. xor. 3965 ^ ^ ö ö I ö ö ö ö < ö ö»i. ö ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ö Osmis, össiticsf Qi'sts OamiZ, gob. ^näl'sjsli '— <>«-» vvmiSlilt «m 22. 1922. S»74 Trlmnüfmnnlnknnnnnnflm «»««I Keule Do««er»tai lF«i«rtas) den 25. «tat 1922. KWWi'lKW vaivwlol. s»79 Sp«tialit«: SitklgOllafch. Xovaö, Voctnlkov trg s. a»Htk»us flscker-virt", >VEiniüttl ölr. 80 b«j Äs?» deliedter /^us-klussHort. »«mt lavevtir 2u verkaufen. 8cdS««r xe-lSumi^er!(eUer, Lt«U lür 4 pkeräe. Litr^rte» uvö ßxrvüer (Zema»e^»rteu mit Ötistdüllmeo. pr u. Adanb-ttfch e» deNere Aerren zu »er. Reden. Tomttöeva ul. schineßgalle). Tür l rechts. SS7i Sunge' frisch milchende K«b,u verkaufen. Yontana.Boepah 159. 3980 Fabrtksneue und gebrauchte «cheeid»Oscht«e» liefert dos !. Spezialßeichäjt illr Schreibmaschinen und Bllrsartiitel Ant. Rud. lZeiai. Maridor. SSSl Iu Kaufen gesucht «wöeefttz»aG«»l zu verkaufen. Anfrage Tomanova ul. 3. 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Maeun und Fabian, Maridor, Solsl^a ul. 4. 394S »WWNIllVIWMWWW« Tachwiker. 28 Äahre alt. grod, blond, hier unbekannt, sucht ehrbare Bekanntschaft eines gut-sitllierten» hvbjlben Fräuleins oder jungen Wilwe. Bild erwünscht^ Diskretion zugesichert. Anträge erbeten unter »Mal-glöckchen^ all die Derw. 3953 Mi«öa»krD«lein mit Iahreszeug- Nissen und Nähkenninis wird zu 2 Kindern von 4 und v Iahren gesucht. Schristliche Anträge an vr. vvvy. Zagred, Slica 12. 3952 Wet^elegar zum Ansetzen, gegen Rheumatismus. Gtrobbach. Gospostia ultra 19. 39öv GW>««Nt»«hO>» in herrlicher Lage, in der NShe der Stadt, wird gegen ein Geschöflshaus in der Stadt zu tauschen gesucht. Antrßge unter Sil»s««Ute»h«»» an die Derw. 5S90 WäscheraUa zu verkaufen. Tat-tenbachova ulica 85. 39SZ VerkRNwet». der slowenischen und deutschen Sprache ln Wort und Schrm mächtig, wird aufgenommen» Vorzustellen v. lv—tS Uhr bei ya. Mtchelilfch, Tkalska uliea 2 (Wohnung). 392b Leichtes 9»«tarG, Schimmel, Wallach.*stnfiahrig gibt wegen Platzmangel billigst ab Tonefc in )ru^. Mlinska ul. 2Z. SA97 Einladung? Vereinslokale statlfindendl Lenttalvma«ml«ng u der am 31. MÄ 922, 7 Uhr abends, n Dereinslokale stattfindenden auherordenlllche? Tagesordnung: 1. Bericht des Vorstandes. 2. Verlesung des Prötok»lles der letzen General» Versammlung. 3. Regislriemng d. gewühlten Vorstandsmitglieder. 4. AllsAliges. ss« Für den Vorstand : I. S«r«k«r, Obmann, li»8wirt8ellsk vormÄt km»' in ksliri. Lmltchster Autfiuzsort» am Fuß« d«» schßnen Bachern DONNErswß (Feiertaq)» De» 25. Mai 1AU Konzert der Gtreichabteilung der Vlckerer Aeuerwedrkapelle. »««»>» » Uhr M»»rM srel. V»sMlIch« Küch«. Kolk» Titz« Wir«»- »»d Dockdl«r. P>ck»r«r»MW«. Ü« richt »«chl«»ich«i »loch tUI«l »»« S»« ««» «>»»«»« »««M. 2S. ««» «»»»tag, 2». M«t «« I» Uhr (Z Uhr'nachmittag») gartenkmett I« «aflha»!» Plchm«»«» gi. Fll? gut« Weine und Küche ist bestens skserDt. i S»S«_Um zahlreichm Besuch dtNet die ««ßßG^Oew^ Einladung!i L »WSSTA W Pattsindenden Maiftier! yitr premte Bediennni ist gut »»rgesorgt. 3S9L zeichnet »er G«sttzO»e?. !! NM angelangt l! Gwbes Lager von Negynschtmen, M Wäsche, Äüten, Äraya^ Manns-gürtel, Spazierstöcken, Schuhen und anderm zu billigt Preisen bei Äakob Lad wird für ein erstklaffiges Mternehmen per sofort gesucht. Angebote unt. „yadenstellung" a. Dw. «x» >Vex«n verspäteten L:jatreiksns versckieckener l»ll»l»ul»lcturvsrsn sske iet» lniek xeoStix^» iatolx« vmxest»lwaK 6e» QesvkSkte» s«» grokea Verksul um lelm luge lu verlRugimi, u. iw vom ZI. Msi bl5 w. ZilNi k922. d« g»«« m» i«!!» prv»««t dttltgiir «I« dlilnir Ds versäume äsker vZemanä mit 6«n Dinlxäuke unn>s>«s ciruZbs v l.judljsrHS. (Slowenische Handelsaltiengesellschaft in Ljubljana.) -- Einladung zm Gubskriptton neues AMen. rie ordenllic?,e Generaloersammlunq d?r slowenischen 5^andelsciktiengeMchast in Ljubljana. IS. M»rz 1022 hat beschlossen, das Aktienkmptial Von K. 5,000.000 auf K. 8,000.000 durch Emt'slonen Gtü6 7S0V neue? Aktien zu K. 400 Rom. Lagermetall Klllbk Mark« U I Mite klrmun»»sss«ksn>tv l NIarle Sl»llptmr -Kilkvtii in vriginalkisten a so Atlogrsmm SN xros 566^ stossKtelü Suboliea. Telephon 123. t l Verlangen Sie Osserte ! ! II in ver8ckiec1en8ten ^indAnäen in slowenischer u. cleutsclier cke 3U billigsten preisen empkieiilt 3383 Garantiert reines, filtriert«» L klßkvsnVI» Xrappisten. Halbemmentaler und echten Schweizer Vssksrn» 5v. 1. Die bisk»5i?Ln ülktwn^ire sind bereckligt aus Grund Zweier nlten Aktien eine neue K. 440', Plus S«/. Minsen von Ä. ^^00 — vom I. I?nner lS?2 b,s ,um ''olilungstaie ,u ttbernedmen. ^ 2. Neu« V!'.!ionäre kekommt'n Aklien .?um Kurie vvi K. 4LO — Auj'!1gUch ö°/° Imsen von Nom. K. vom 1. IS 2 dis zum Zasilunis!c,»l<'uk Subss!rir»sions!ermmes au?g»solat. . S Di« Verteilttnc! der sllr neu-' ?^lUioniiro beltimmt-'n tied'i'k Nch der Derevolwnflsrat vor.! ' ' «. Die Sudjltrtptwn der A'eii-n neuer Emisüon findet vom 10. Mai bis Zl. Mai lV22 slail in der Umgebung Martbor» jeden Taa ftistflO Aulier emp?iet)!t biUiB 3917. __ l-lmstsi< in «jruo Maribor, Betrinjska ul. zsst SlomSlwv leg k. und zws?: ») l'ei der ^^owesii'^is-- Kandelsak^nenqesellscka^t !.';udl!nna, A?''eiieoa cesta 22, d) bei der Slowen^saien .^?k^»c!?al,!iengtselllchast. Niederln?«» Eigeniiimer I^ann sich eventuell Wos)nuiw. Verpfleflunq (gänzliche Versorgunq) aus?edlngen. ' l.^ntor 40 vsrsLtiis^snsn Leiifsiiz-^ masciiinsn - LyZtsmsn in rnsirisn ' sinsiiASN i^anclslssciiulsn l.sßst in ^ iViaridol' unci l),-. k^inl« in Qra? kat i Sick cliö Agzi e) bei der Slocoenisclien ?^>v.«'-.ples^anli in l?jukl'.ona un'> I?si allon iliren ?weiqanssattsn. und , Anträge unt .VeNf, mtt even' - )iwar: Novo »neslo. Slooensi aradec und bei der Wechselstulze der Slowenischen Eskompli^bans«. in u!-'!ana. Aolodvorsl^o ulico. S bei der Kandcl5banl, A.-G. Ljubl ana. Beethooova ulica 10 und il)rer Zweiganstolt m Maribor. 7. DK?lktien werden ousflefle'ien in Stlicken 1. 5 und 2? Aktien. Unsere Gesellschaft deschiistmt sich speziell mit Kolonial- und Tpozei-eiclekchkikten sn xis)--. Sie ^iiat ihre GeichSfts» und Lagerr.'wm« im eigenen Kaule. Resel'eoa cesjn ?? in der '^tSke des .^ciupl-dat)nkoses. Sie Hot auch eine grode Niedertage in Ra'^ek und .zwar m,t Spezerei-, Kolonialwaren und Feldprodukten. Der Wirkungskreis w>rd immer oröf^er Die Ve^chäsls >!itnkelt l)at sich s^oi blsner besrie i>iaend entwickelt und diirste sich in 5)l^l^unst derart ausbreiten. 0a^ da? geMwärli^e zwar t^ohe Ak!ien!^apital durchaus nicht lienNaen wird. . ^ - Desbald ist es vota^endia. das^ jeder alle Al'.twn^r und nuÄ Überliau it leder Kaufmann am Lsnde an der Subsl,ription neuer Aktien teilnimmt, damit in Kln!,unst unsere Niedertage so reich-hiltig und mannigsattig sich gestaltet, wie sich unsere Kandelsakt,onäre dieseliien wünschen. Ljubljana. am 4. Mai lS22. Derwaltungsrat der Slowenischen HandelsaktiengeseNschast in Liublsana. tuchller ANer»»Bersors«ng" an die Derw. 3753 Köchin fit. Sevor 5ie sZÄ ßVr visZSN. I. 8ps?iaIßssLsiÄft für Zokröidmasclilnsn un6 SütX)-' artil^sl. /^>Isinvsrl(auf 6sr (!c)kitinsntas'3Qks'sibmÄ8c:kin^ tük' ZSN2 Llowsnisn. ^iß^sns s^spsraturwsrlistAtts tüi' Leiirsibmasekinsn allsr L^stsms. 1'eleskon lOO u. 97 ^sridor, Zloven8s<2 ul 7. Zwei ältere Mchtige Fahrradmechaniker werden sofort gegen höchste Löhne ausgenommen. Moritz Dadim. Mechaniker Größere Mengen Maribor, Detrinjska ul. iS. -»», SMer Duchbinüekmei5ttt Zement -.MswuraiwN in TNarit'or, selbständig, die die teiluna tüc alle Küchen-j arbeiten in die kjand zu nehmen vei siebt, wollen ihre Offerte unt Zcu^' isak'schsif-ten senden unter an die Verw. ^30 find abzugeben bei Veirlnjöka ultca 30 5tock.. 392.^^ slndet sofort Aus»:ahme. Reslekliert roird nur aus erstklassige selbstän-ständige Kraft, welche schon ähnliche Stellen inne gehabt hat. - :>?'s!euchung) abgibt usw. Die Hieroglpheninschriften und Papyrus-terte sagen nns aber noch Genaueres. Inschrift aus der Zeit der A. Dynastie 'um v. Ehr.) berichtet z. B.. daß sich d?? Zl.l'erlägl'lmcistcr des Königs Snofru in nit-ten e:ner großarti.^cn, parkähnlichen ?chö-p'ung einen Weingarten anlegte und ü>nt schr ri'l Wein gewa.'N Andere Terte b'achten wieder, daß damals in Aegvpten dieselbe Sitte, wie noch beute bei uns. bestand, d. i. den Tempeln zum Nutzgennsie der Priestk'r und für Opferzwecke Weingärten zur 7>örde-rung des eigenen Seelenheiles zu stiften. Weniger sichere Anhaltspunkte besitzen wir über die Urheimat der Rebe. Trot^ allen kul-tur- und sprachwisienschaftlichen Scharfsinns war es bisher nicht möglich, diese seit Jahrhunderten schivebende Frage mit entschiedener Sicherheit zn beantworten. Die allc^emei-nen Ergebnisse der Forschung verlegen die Ursprungsstätte nach Westasien, nach Süd-enropa, nach Marokke und Algier, nach dem südlichen .Kaukasus, an den Pontus wie die Ufer des Kafpiscken Meeres. Mit Rücksicht auf die Heimat Noabs glaubt man. das? die Urheimat der Weinrebe in den südlichen Kan-kasusländern. in Aruienien oder Mesopotamien war, wo sie sich nocb heute mit armstarken Strängen lianenartig um die Waldbäume schlingt und in deren Kronen ibre schweren, saftigen Trai'bengehänge verwik-kelt, doch konimt sie wildwachsend ebenso in Griechenland, Italien, ja selbst im südlichen Frankreich vor. Ebenso unaufgeklärt ist die Frage, ob die Weinrebe bei nns felbst bodenständig war, oder von wo sie in unsere Gegenden aelangte. Für jeden Fall ist aber die Ian?''läufige An-nabuie. alle ins'ere Nutz- und 5!'ultnrpflanzen, dann die Obstbäume feien ans dem Osten,in uns gekommen, weiter völlia unhaltbar, und möge sich der Le^er selb't die Frage beantworten, welcher Pflanzenwuchs dann überhaupt bei uns war nnd wovon die alten Bewohner Europas gelebt haben mögen? SchaK. Di« nachstehende Partie ist eins ebenso lehrreiche als intessante Illusiration des modernen ^ositionsspiels, bietet aber auch Freunden d<'s Aombinaiionsspiels viele spannende Z17c>me»ite. AlZech'n übeiraichte 'einen Gli'aner. den deutschen Großmeister Dr. Tarrasch durch ein neue» noch wenig erprobtes Geaenaambit l4 Zng von Schwär;). Dr. Tarrasch nal?m es an und das war Zlnfang eine» langen NIartyriums. Seine ?lrme« wurde allmählich in systematischer Weise zerniert und schliexlici, wie von eine» crinstsictor plattgedrilckt nnd z!.<'rpu-ischt Oer Zernierungsphase i?- bi? 22. Zug) ^o'gen tiefangelegte direkte Angriffs (2.? bis "6 Zug), deren Abwehr dem eii'geschnürrten s^egner unmöglich war. Partie Nr. ^8. Damengambit. Gespielt in der crj^eu Nunde 'cs. N^eisterturniels in pistyan. Weiß : Dr. Tar rasch. Schwär-^: Al,rander Aljechin. 1. d2—d4' SzK—'k 2. Sa 1—'3 e7—e k I. c2—c7 —ck> 4. b7—b ö n neues <5>a,nb!t, welches vom Moskauer Nleis^er'pieler i^'lumenfeld herrührt und vo« ch« a»ch Oft «rprobt Schvarz »rlanßt ««ch AnNakme dss