^bj.5°lr. M.d«sostaan.»°«3«^» Montan, 1?. Februar 3:^^^i^^^"^'7^^'^^ 1^73. Amtlicher Theil. Der Minister für Cultus und Unterricht hat del! Supplentcn Hiiebrich Stolz zum wirklichen Ahrer am SlaatSgymnasium in Klagrnfurt ernannt. Nichtamtlicher Theil. Zur Wahlresorm. Die officiclle Meldung, daß der Gesetzentwurf be. treffend die Wahl reform demnächst zur parlamentarischen Behandlung gelangen werde, wurde von der ge< sammlen verfassütigöttcuen Presse im Hinblick auf die fortschreitende Kräftigung des östirrelchischen Staats-yed'Ultros und die Ccmsolioicru^g unserer staatlichen Ver> Hältnisse mit freudiger Genugthuung berußt. Die „Neue Ficie Prefft" spricht ihre Freude über die obige Meldung aul«, w:lch? allen österreichischen Patrioten eine Büigschaft d^siir sci, daß unser Staatsmesen in die durch die allgemeine Slaalenentwicklung und speciell durch das Coiisolidielun^dedüifnis und den historisch hnvorqctrctcnen E nheitsdral'.g Ocstirrcichs oorae-zeichneten Gähnen einle»te. wählend das „Neue Hrcm-denblalt" dem gleichen G.oanlei. in folgende»' Weise Aue»«-! druck gibt: ..Alles, wa« sich zur großm, gesstz"St>eue>>! Pll'tei in unsern« V^tcilinbe rcchi'ct, alles, was über» Haupt an dem Bestände und der Gmw-ckluna O ster« re.chs Antheil nimmt, empfindet qcnodencn H'r^ens nolle Befriediguna darüb r, daß die Ve'lö p ru"g de^» östcr« reich'schin RiichSgedantenS zur posi'lncn That erwach» sen soil." Gleichseitig machen sich Stimmen geltend, welche dcr Vcrfassunaepartei den Gedat.tcn liabrlcgen, ihre im Interesse des staatsganzen oisher oefolgte besonnene und gemäßigte Haltuna auch während des Stadiums der parlamentarlschm Behandlung dcs Gesetzentwurf«'«' zu bewahren. Die „Taacspresse" schreibt: „D>e öff.ntllcke Meinung hat ihr Urtheil über d>e Waljliciorm tiercite! gcsprochcn; im aanze» Reiche herrscht auf nerfassunqe!-treuer Seite über die Nothwendigkeit derselben nur Emc Stimme. Dc,ß der iönlwurf m manchen seincr Vcstlm. munqcn mit den Nü"schen der Liberalen nicht Uvcrem. stimmt, ist eine b kannte Sache, aber die Uewzvuaumi, daß von dem Zustalidelommcn der Reform die Sicher-stcllung der Verfassung und der ilv'chluß dcr inneren Krisis abhängt, muß bei allen österreichischen Patrioten für jetzt alle Bcdenlcm Schweigen bringen." Das „Fremdeublalt" äußert sich in folgender Weise: „Dieselbe anettennenswerlhc Mäßigung, welche die verfassungstreue Partei bisher an den Tag lcqle, wird sie auch t>ei den bevorstehenden parlamentarischen Verhand» lungen letten. Kein Zweifel, daß die Vorlagen der N « yierung in manchen Beziehungen den Wünschen dcr oor? geschiitttnen Elemente der Partei nicht ei'tsp echen. D>e Negierung war eben darauf dcdackt, die Re'vlM vorw>e, yend im conservattven Geiste durchzuführen, und setzte bei der Partei jene Opfcrw.ll.gtnt ooraus, d'e ihiem Streben in der That fördernd cnla/gentam. Der von dcr VerfassulMpal-tei unter allen Umstünden hocha«hillene Stlllllsqcdanl« hat «csi'gt. Die Siäite dcr vclfassunczs. """ 7^lci licqt darin, daß sii zuerst a" dcn Slant, nn on Vcsammth.it, an da« gcumnjame I'tercss. an ° , ''"^ denlt, w«s dcm «üiche notlhi.t. Durch dns>> . ..n ^/"^"^°'^l N' sich von jenen politischen Pa>. w der n r °ie ^ ^ ^'""^" ^'ss'ssun, gcleitrt. ent-^t ../r n..r ^^ ""^ En.w'ck.Uiig «hrcr Na.iona-^« « ° r di N^"'""en ch,cs eigen... He.mat.a,. des oder gar ine Aul^rtiiunn i>.^ i-. c^. c -dere Nationalitäten o°. Ä7« ., ' ^"scha t u er a." e« als ein großmuth.a s Zuni'tä...... „ ch cn m° w dem Staate dasz m,e ubr.« lassen. /«« e' rü W. mn tüM'nerlich von dcr G.iadc der e>.,^!nei. Tl, ,le W"e Ef.sle,'z zu frülen. während dae «nf ssmig?n,<,f,,n ^'°g'°mm das I teress der Gcsamml.e.. ohc,,^ s.cm "er Ausbildung der V^fass„n^ im S"me der R m,s' tMhett dicnt nun die Wahlresorm. D,e Vrsch,ci„lu,w "ll dus Nothwendiae und durch das Gedü,n>s des .aale« unbedingt Orbote"?, die sckomwa. l>u«s ^^. ""'" Inter,sftn, die sicl, in dcr Beibehaltung des (y^m und ^ °"^"' die Gencktialeit gegen alle Vande, ", ^at.onalilütm in der Vertht.lung der Mandate auf d'e Sünder und Gruppe, wie in der Bildung d Wahlbez,lle lasse», den Patriotismus, die politische Klugheit der Ve'fassunnopirlli, die ihre blonderen Wünsche dem Wohle des Staates zum Opfer bringt, lm glänzendsten Vichte erscheinen !„, Die Stetigkeit ^ ss^tschritle« im öffentlichen ^eben Oesterreichs wild die nächste Folge der Wahl- ,reform sem. Der rcsormiette Re.chßsalh wird sich. in se.ner Exulenz glsicherl. mit voller K. afl den sckmieri. lgen reforrratonschen Arbeiten. ^ welchen er bisher laum atlan,^tounle zuwenden und durch die FrNctte seiner Tnat.glctt, durch die tläflige Förderung der geistigen u,.d maler.ellen Interessen der Vevü.snung die noch wider. strebenden Elemente für die Verfassung gewinnen." Zum Wchrgchtze. Der Herr t. f. österr. Vande«>°erll,eidigung?m'n'. lter hat nach Meld..ng dcr wiener Biälter unterm 4. d "^!^"^ Circulate an die Van.crchefs erlösen: „N.ch der vom Abaeordllcten .^r, Tomaszc^ut >m i'lb^ geordmtenhause ein.eb>ackten In.e.pella'.on wird in H.... ^,cken N.us n.che. we d.e- he. dc>, Can- ^r ?s, ?. "7'^"' ^'°"^s des la.hul.scken N.t.s ^ '^' lofo.t nach Beendiaung der lb.eo!o«i,chtn ^tud.en nt^eu geullicken Stand t.tl.,. um j d n c.»a doch b ste^'nden Zmcifrl i» dieser N.chtm,« ,u b.se'tiaen grapsn zu, (ö,ta.unc! 'ür no'I,loo..d,q. daß ale Can. nd m^.^"''^''. ?'"''''' ^° anechisch-,a.l.°l.s,1,en in en m'^ '' ""'^ "" '^"l^'s^n S.«d.en, s.-i . lliMa't a,s ^tern.nen M,^n. m..n sctre die >n, Äb- !2n^.7^ Verwiltungs-Gerichtshof. Der von einigen w.ener Blattern mila.s,hMe Oe-3^«^ ^s"^"' d'l ^"'"""« einc. Vern'altungs. nadm.. D.c ..Presse" we,.t auf d.e auß..gemö^!.chc„ ch nde7G7^''^'''/°^' '" ^fass.n, c?ne« n spr ch ndcn G>s,hentmulf.s mtgcge.standcn. Man babe n°n °er W ss,„jHaft als auch von her in. und au-,länd,sch°n Ges.tz^evung o.l .1.. ' >. ^..^^,,^,^ e. saen ^u Osu.dt .. w'ss ".chntl'H erlaßt u.,d „n G s tz. ",ds, ^ .« , ' «u.dr.ck g^d.acht »o^n; ma. dune s ' '"'," """" ei" Son„enb..ck di, N l'e. n> l.a.er ^ '.. n " ""' »be lt und da. B.ld der O «°'nlat.m° d/. ^7n 7! der V^rwaltunn?organe m,t den, V.,>valt.,"a<'.M r«..^ . als Sch'.hmin vo. u."eren >)in.cn ..uÜoll,""' l^^'^"'"'" "le ^...sche Z,,.-,. ^f.,^ in ^.„, ^ ^^s.„„ m'b ser>n Eirolina «uguna neuerdings in tirfc B^llüon.s vns hl. Die tnue Er^.benhrit des He.»lnhausls fur unsere Dynastie i,l die Q tlle d s main: n M t^r ü^lc» an i/ocm Erelgnisss. n,e!ct!ls das Famlll»„l.bln d.« oll.»« ^urltilauctiliuN'N Hauses be,uurl. ll»emc>l »n l» ein jctmcrchchcr ?l"l^ß. melckcr d.e Thilnahl.e bewegt: es .st das ^dlebcu dci do'^cn ,^rau zu b tlu^sn. wei^e zur Zcit. als Höchstsie den staatlich» G.sch ckn u mi'ttlbar Nlchc stank', dcm lH d^hün dcs NciHcs. ocm 0lfcntl,cben so wie dem Oi>'zcl»moh!e wa,me l^ndrsmüllcil'cue Sv'g« fall zuacwlndll hat und in len Zenen ter Zuiixt^^o« l,enheit j nen milden, all s umf^ssendtN U'odl'da.^l,le» sinn nal'en l'eß, welcher, eine h ivoilaacndc Tuglnd ,m Hause Habsdur^, von der V 'slarlen als je^lnerelche ^b nsauwa^e i» dcr edelslen Wel.e grütil wu'de. las H »rctchaus. bes el» von een (At>üt»!en .nn'a,» sten Anlhclll«, wild da» Prasilum timä^llaen. das Beileid üvrr d«ls»n T'auersall an !»llllrhti1>stcr Stelle »n aee.g.'tt'l Weise lund^u^lbm. woiül »ch di> Husl>mmu»g dcr hoh n Vrrsammluna als gegeben betrachte. i^üi d«e sächsle S hung wrde ich d.e Einladung im schriftlichen We^e rrueyen lassen Die beut.ae Shuna 'st qtjchlcsssn." Scbluß der S vun« I I Uhr 40 M'nuten. Zu den Eisclllillhll-Projccteu t'r.n s», ".m au» dem Vü^en und d.m O'l'n lommenden W Ilot'l vr eine « haitl, sind h>t 'du le. um deien V'^inftun^ m, ^ „. b z'lhuig auch t»s ungaoschen ^lorale es sich hier handllt Z«' i?.a>'si 'una f,n,r de'arliu n ^,^»> ll„>, V«n„ dle Hl,st.llu'a »o'cnnt'e» ^is ' dah e»» li» no'dn»e"f"a: 1. Vo» 3 m <" nacv »ftüda» l' st u»l» oo» n f> , , s üs lilies Uj 3^ö y b s a" "ir Va i,.«^!.»; <'»8 5) U e . len, se».'bun^«m"is tus 75,'5 M : <,s'd,s z^,,, ^,«i Bu^a ^ s» üo^s («.an nacd ^ l,.a 20 s) M n> » A sl!,ß an d>e lü düche v»"le dll U"ua"icdt!' ^iaa s^ou.'»>' 2. Von S mlin i,d r (» ad'ela »uld Quoll, 50 Me.Itn. ^^.i nu"gswlisc r>v" Pizua üh.s Osa^^sa c>,<> O^l,«"> 5li M. 3 Vm lltzterer Badn be u, irgend einem «"»a» neten P nlte i>e» ^liö dnuh" 4 M 4 Vu" l^ss a^ , ach ^!<a«,len Bay'len (n l N,^e. nähme dl» Oine'-Ialnacl) m ': 5 der Hal^ y-^gramer 13 M. (i. mit dl Kurlsicid» O^ul'n./'f'umaner 2,i N und lvenlncU. wenn t>ie ^qn.lleluna U'lilal. mit 7 der ?!g'llm-Kc"!„ildter 6 5 M lanuen Bahn in einem Netz wirb aus finanzi ll>->. B.l!i,v«>. m,t> voll«, wil.hscha'llichen Nückslchlen deabsildtial. müh,nh n,, Pinie s"uda-'l?'st«^alna nnt dem lS'olichrn Nck der ungarischen Slaalsbahntn zu verschmelztn würe 364 Die erforderliche Gelbsumme im Nominalwerth lann annähernd für das in einheitlichen Vetrieb zu nehmende Netz auf !60 Millionen und für die Ofen-Granthaler Linie auf 20.023.256 fl. angefetzt werden. Die Beziehungen Deutschlands und Englands werben von der »Saturday Review" näher ins Auge gefaßt. Das genannte Vlatt urtheilt: „Die Interessen Deutschlands und Englands sind in der Haupsache dieselben. Die einzige Macht in der alten Welt, die wir zu fürchten haben, ist Rußland, und Deutschland ist der einzige wirksame VundeSgenosse, den wir gegen Rußland sichern tonnten. Wenn es etwas in Europa gibt, das wir wirtlich zu verhindern wünschten, so ist es die Nb-sorbierung Belgiens durch Frankreich und die Uebertra-gung der Donauherrschaft an Rußland. Was wir wün-schen, wünscht Deutschland aus denselben Gründen und zu denselben Zwecken auch. Dies ist die VasiS unserer Allianz mit Deutschland — eine nicht sehr warme oder demonstrative, aber eine dauernde Allianz, weil sie eine permanente Aehnlichfeit des Vorhabens darstellt. Jeder braucht auch die Hilfe des andern, soweit als die orientalische Frage geht. Wir tonnen die Flotte liefern und Deutschland die Armee, welche ein Kampf mit Rußland nöthig machen würde. Möglicherweise können wir momentan die wesentlichen Zwecke unserer Allianz besser fördern, indem wir nicht zu viel Thätigkeit zu gegen« seitigen Gunsten zeigen. Die Deutschen z. B. zürnen uns oft ein wenig, weil wir trotz des ungerechten Krie-ges von 1870 sehr gute Freunde mit Frankreich sind und viel Theilnahme für die Misgeschicke dicses unglück« lichen Landes zeigen. Aber damit leisten wir Deutsch, land wirtlich einen guten Dienst. Frankreich ist oder denkt, es sei auf einen Rachelrieg versessen. Aber die Franzosen wissen. daß ein Rachetrieg Wahnsinn sein würde, falls nicht irgend ein Alliierter gefunden werden könnte, um denselben zu einem erfolgreichen Nusgange bringen zu helfen, und der einzig mögliche Alliierte, der den nothwendigen Gedingungen genügt, ist Rußland. Aber einKrieg. in welchemFrantreich und Rußland gegen Deutsch« land geschart wären, wilrde für die Interessen Englands im Orient so gefährlich sein, daß wir kaum hoffen könnten, uns demselben fern zu halten. Je bessere Freunde wir mit Frankreich sind, desto mehr Interessen haben wir in Gemeinschaft, je mehr Verkehr und Handel Englän. der und Franzosen mit einander verbinden, desto größer Wird die Abneigung Frankreichs sein. Rußlands Vei-stand in einem Kriege wit Deutschland auf Kosten dessen zu suchen und uns zu zwingen, für die andere Seite Partei zu ergreifen. Deutschland braucht die Erhaltung des Friedens, und England wünscht stets, daß der Friede erhallen werde; und alles, was England thut, um die Erhaltung des Friedens zu fördern, ift ein Gewinn für Deutschland." Zur Laurion-Frage erhält »P. Ll." au« Athen nachstehende Eorrespondenz: ,Di« diplomatischen Verhandlungen über die Lösung der Lauliori'Frage geriethen schon in der zweiten Hälfte des Monates Januar ins Stocken, und zwar war hier« auf von nicht geringem Einfluß das sichtliche Vestre-den einiger Gruppen einheimischer und fremder Van« liers, eine Combination zu finden, welche gleichmäßig die Ansprüche der Gesellschaft Roux-Serpierl und die Interessen des Landes zu befriedigen vermöchte. An einem Tage überraschte der Ministerpräsident Deligeorgi« die Gesandten Englands, Deutschlands, Oesterreich'Un. garns und Rußlands mit seinem Vesuche und theilte ihnen, anscheinend hochvergnügt, mit, daß die fragliche! Angelegenheit soeben durch ein freundliches Arrangement! beigelegt worden fei, das zwischen der griechischen Regierung und Herrn Serpieri abgeschlossen wurde. Ueber die Details dieses Abkommens machte Deligeorgis fol» gende Angaben: Die Gesellschaft Roux Serpieri über< gibt die Ausbeutung der Etboladen und der Halden an e'n neues Consortium gegen eine Entschädigung von zehn Millionen Drachmen. Von den Netto-Einnahmen der neuen Unternehmung werden zwölf Percent Amortiste« rungslosten abgezogen, den Rest von achtundachtzig Percent theilt dieses Consortium mit der griechischen Re-gierung. Herr Deligeorgis bezeichnete sogar einen bestimmten Tag als denjenigen, an welchem dieser Vertrag von allen Vetheiligten unterzeichnet werden sollte. Obzwar diese Eröffnung den verschiedenen diplomatischen Vertretern in mancher Veziehung überrasckent» schien, mußten sie dieselbe doch, als auS solchem Munde lom» mend und ihnen amtlich mitgetheilt, ln gutem Glaube:» hinnehmen. Sie beglückwünschten also Herrn Deligeorgis zu diesem erfreulichen und alle Theile befriedigenden Nusgange der Sache und beeilten sich, ihren Cablneten telegraphisch Meldung von dieser Wendung der Dinge zu erstatten. Dies geschah, wie bemerkt, bald nach dem 15. vorigen Monats. Seilher sind zwei volle Wochen verflossen, ohne daß sich die Mittheilung des Minister-Präsidenten bewahrheitet hätte. Man lann sich denken, wie im hiesigen diplomatischen Corps ein solcher Vor-aang aufgenommen und commentiert wird, zumal Herr Deligeorgis bisher jede Erklärung feiner damaligen Zu< verficht unterlassen haben soll." Zur Cultusfrage in der Schweiz. Der Gesetzentwurf über die Regelung des katholischen Cultus in der Schweiz lautet: „1) Der Staat anerkennt und besoldet leinen Cultus. 2. Jeder Cultus hat seine eigene selbständige Organisation, Ausübung und Verwaltung kraft des Rechtes der freien Association, wie dasselbe in dem be» treffenden Artikel des Gesetzes über die Gründungen de< finiert ist; dieser Artikel wird damit constitutionelle Satzung. 3. Die den beiden bis jetzt vom Staat anerkannten Confes» sionen gehörigen Klrchen und Tempel (Vethäuser und Vet« säle) bleiben ihrer gegenwärtigen Vestimmung erhallen, gleichwie die Pfarrhäuser. Die Gemeinden bleiben in deren Vesih. allein sie können innerhalb 30 Jahren nicht an-derweitig darüber verfügen. Während dieser Zeit fällt der Unterhalt dieser Kircben u. f. f. dem betreffenden Cultus zur Last. Die Dissidenten der beiden bisherigen vom Staat anerkannten Culte haben auf ihre eigenen Kosten für Localitäten zu ihren gottesdienstlichen Ver« richtungen zu sorgen. 4) Während der nächsten fünf Jahre wird der Staat den gegenwärtig functionierenden Geistlichen der beiden von alterSher anerkannten Culte die Gehalte, die sie jetzt beziehen, noch verabfolge«; bei jeder Vacanz aber hören diese Gehaltszahlungen a»f. 5) Alles, was gegenwsrtiq außer den StalllSzulaaen dem Dienst der beiden bisher anerkannten Culte zugewendet wird, bleibt während 30 Jahren deren Unterhalt zugewendet. 6) Die Associationen für einen Cultu« können VesB und Vermächtnisse erhalten, die zu deren Unterhalt" stimmt sind, allein e« ist ihnen verboten, anßtt °" Kirchen, Tempeln und Pfarrhäusern irgend welchen slM besitz im Canton zu haben." Politische Uebersicht. «aibach, 16. Februar. Ueber den Stand der W ahlreform fras^ hält der „P. Ll." aus Wien nachstehenden »eM> „In den parlamentarischen Kreisen ist man so z«" einig. daß der Rtformentwurf rasch erledigt n>e" müsse, nicht so sehr aus politischen, als rein lN» beschränkten Sessionsdauer zusammenhängenden G^. Die meisten Chancen hat eine vom Abgeordneten V"! vorbereitete Motion auf on Kioe-Annahme des« würfe«, und bedarf sie zu ihrer Gegründung nur Hinweises auf die Thatsache, daß alle Details dt«^ wurfes wie seine Prinzipien mit den AbgeordnetlN , reit« oorlängst festgestellt wurden. Auch im Helle«^ wird man sich mit dem Entwürfe nicht allzulang 0 lassen, da auch dieses den Prinzipien durch feint ^ oorragenderen Vertreter bereits zustimmte und »!t tails füglich den zunächst Vetheiliqten, den Velll«'' der einzelnen Kronländer im Relchsrathe, ülM kann." .,, Der Finanz «Au« schuß de« u ugallig Reichstages verhandelte über den Gesetzen!»^ treffend die Personal-Erwerbsteuer, wonach del »H derselben von 8.719.672 fl. auf 10.475.956 ft."! werden soll. Der Finanzausschuß beanstandete d>l^ geschlagene Form der Steuererhöhung, welche bl^, ärmeren Klassen trifft, und beschloß auch dle^ habenden in die Steuererhöhung einzubeziehen. .^, Die Conferenzen der delegierten Ministes Preußens. ValernS, VadenS. Würlembergs. 6«°^ über den Gesetzentwurf, betreffend die Einfuhr"^ Civil- und Strafprozeß-Ordnung'^ deutsche Reich haben am 10. d. in s"l>^ gönnen. Sämmtliche Mitglieder der Commission A den Verathungen der Iuftizmiuister der genannten "^ staaten zu Ende des vorigen Jahres beigewohnt, ^ g Entwurf, der jetzt Gegenstaild der Verathung >'^ scheint als eine Zusammenstellung der ln jener A"'st festgestellten Grundsätze. DaS Resultat der letz.'^F ralhung wird einer zweiten Conferenz der Justiz" unterbreitet werden. ^ Vel der Wiederwahl Gr6oy's zum Pral^,, der Nationalversammlung in Vers«'^ enthielten sich 105 Abgeordnete demonftratip "^ stimmung. .^< Gladstone, im englischen Unterhause v^"> Unterrichtewesen in Irland sprechend,^' tiert die zunehmende Wohlhabenheit daselbst, i^^ Abnahme der gemeinen und Agrar-Verbrechen. All>^ ftossenen Jahre habe sich nicht ein einziger Ho^ fall ergeben. ^i" Die ltalienischeKammer genehmiate >^ gegen 128 Stimmen einen von Dlna gestellten u ^i> Finar^minister Sella acclplierten Untraa. «"l»/ Erwäguna. daß die bestchenden Gesetze über den F >.s curs unzulänglich sind, das Ministerium a"!» ^ etnm Gesetzentwurf über die Circulation von P^ geld vorzulegen. Feuilleton. Cine Pftsten-Cisenbahn. Die „Deutsche Gauzeitung" erzählt von einer vor kurzem vollendeten Pfosten-Eisenbahn nach Fells System. Diefe Vahn dürfte sowohl als erstes Beispiel einer der« artigen Bahn mit Locomotivbetrieb wie durch ihre originelle Construction und Kleinheit des Maßstabes wei« tere« Interesse verdienen. Die Vahn ist erbaut vom brittischen KriegSrmmsterium und soll ausschliehliech zu dessen Zwecken dienen, d. i. zum Transport verschiedene! Lagerartllel nach den bei «loerfhot befindlichen großen müllariichen Depots. Gleichzeitig ist sie der Versuch einer passag««n Feldeisenbahn im Kriege. DaS System ist angegeben von I. V. Fell. dem von Monl.EeniS her bekannten Ingenieur. Die Vahn ist gegenwärtig nur «lwa 1800 Meilen lang und führt auS einem Depot in sloerfhot nach dem South Camp. Die Spurweite ist wohl die kleinste bisher für ^ocomotiodahnen anaewendete, nämlich 0 45? Met. (die Festiniog.Bahn hat 0 6l Met. Spur). Die Schienen haben da« Vinogle.Profil und sind auf Lanaschwcllen mit Nägeln befestigt ohne laschen-verbmdung. D«e Langschwellen werden fast durchwegs von höl-zernen Jochen getragen, welche in Entfernungen von 3 bis 4 5 M. von einander stehen und deren Höhe an der höckft,n Siette eilva 7 6 M. betrügt. Einschnitte sind möglichst vermieden und Auftrage gar nicht vorhanden. Zum gldhten Tdeile liegt die Vahn in Sttiaungen von 1:50 und w Curven von 140 M. Die Wäqen sind sämmtlich Mch« Construction: ein Kasten 2 34 M. lang, l'52 Vl. brer genannten Ausdehnung vollendet und durch eine Commission von Ingenieuren und Offizieren in Ntzug auf ihre Lelstungsfah'gkeit gtprüjt. Hlan haMdieN^en mit allen Arten mWaiisch« Arlikl beladen, wie Zelle. Glosse, MlhlMe, hm u. s. w. bis zu 3 Tons für den Waaen. Einig« Wägen nahmen die inspicierende Commission auf, andere Soldaten mit vollem Gepäck. Der bei dem Versuche über die Gähn geführte Perfsnen- lug hat angeblich die durchschnittliche GeschwlndlS^ 32 Km. für d.e Stunde gehabt; der Gülerzu« ' i> für die Stunde. Eine Maximalgefchwindlgle" ^i Km. ift versucht worden, wobei man leine be^e c Schwankungen des Unterbaues beobachtet h°t- ^( periment ist überhaupt zufriedenstellend auSgefa"° l man beabsichtigt die kleine Vahn weiter zu lA/ mit der South Wester.Eisenbahn und dem sal'"» ,,, Canal ln Verbindung zu bringen. ,^, Wennauch das Veifpiel diefer Vahn leine !^« fache Nachahmung finden wird. besonders da ^0 der herabhängenden Rahmen die Construction v»" // unmöglich ist. so scheint doch das m Rede sttt)«"^ ' an Einfachheit der Construction und Vllliglt't , ^ laae nichts zu wünschen übrig zu lassen, ^.«jeli^ Nnwendung auch am Eontinente in manchen 3 ^ so gut ökonomischen Transport ergeben könnte. hll'. Fülle dente man sich diejenigen PlovinzialstädHchlA e,ne Vetheiligung am großen Eisenbahnsyste«'" „L rechnen dürfen und die gleichwohl einen yenüs^ ^ mäßigen Verkehr nach einer R,cdlung unterhab '^. isolierte industrielle Etablissements, die s^ ^« Laqe befinden. Der TracluS solcherMiniatur-«>n^^ würde in gewöhnlichen Fallen ohne Schw" "^^ vorhandenen Wegen folgen können. Die ^//.,«! durch keinerlei Vrückenbauten oertheuert »>"" f^ Grunderwerdslosten tonnten kaum inS ^^'"bt^ in vielen Fällen, wie bei Chausseen, werden "^l" die Stilengräven und »bschunyen o.l« VatM" ^, ""«en. ,^,. .n ">' Endlich verspricht da« System. w^H < ^s//^ kürzester Zeit und mit den einfachsten M'""' «l0" ist, für Kriegszwecke wichtige Dienste leistt" M 286 Mönnerchor be« pbilharlyonisclieÄ Oesellschafl zu Ehren des Dc» menä» vr 2 0 arrangi^tt. Mi wlr yi^rc«, ist unseren reizenden Sang r'nnen noüj wi-ler..' eine Auszeichnung zuge. dacht; doch wlr woll».'. n»ü)t auii dcc Schule schwatzen. Iu dils.m Iliin^chm, da« in jc'oer Dichtung em sehr lebhaftes un» un^rliH^elidt^ CarnevalSfest zu werden verspricht, sind außer sämmtlich-n Mitgliedern der philharmonischen Gesell» schc,l, denen das siattttenmähige Recht, Karten für Fremde zu beauspruHen, auch diesmal unbenommen bleibt, auch das löbliche OffiziececvrpS der hiesigen Garnison und der Lai-bachec Turnverein in freundlichster Weise geladen. Die Tanzrmsi' besorgt das vollständige Theater-Orchester. — (Das Feuerwehrkränzchen), welches am 15. d. in den ?ocalitäten der Schießstätte von dem belref» s?nden Homils in höchst gelungener Weise veranstaltet wurde, lann sich eine« glänzenden Erfolges rühmen. In der Mille des Voi saale« erhob sich ein aus seltenen frischen Gestriiu« chen. Pflanzen und Vlumen formiertes Pavillon, dessen Ar« rangemenl Herrn Doberlet und der Gärtnerei Mayr H Metz alle Ehre macht. Dieses Kränzchen war wohl nicht üdermähiq zahlrelch besucht, aber die Unterhaltung War eine gemüthliche, die Tanzlust eine gesteigerte, die Con-veiscmon eine ungezwungene, und jeder Theilnehmer wird diesem höchst vergnügtem Abend ein freundliches Andenlen bewahren. Die Herren l. f. Landespräsident Graf Auers-perg. l. l. FML. v. Pirler, Landeshauptmann Dr. Ritter v. Kallenegger, Vürgermeister Deschmann und noch andere Honoratioren aus C>lvil- und Militällreisen beehrten daS Tanztränzchen mit ihrem Besuche. Das Theaterorchester producierte die Tanzpieceu zur Zufriedenheit der Gäste und brachte zwei neue, zu Ehren dieses Tages componierte Tanz' stlicle — Walzer und Polla — zur Aufführung. ! — (Das Garnisons«Feldwebel, 21 Ralhesecreläre, 43 Ge, rickleadjunclen, 6 Hilfsamtsdirectoren, 7 Ndjuncten, 53 Ofjiclale und 2 Accessisten. Die Landtafel, und Grund buchsllmter halten 3 Direeloren, 4 Adjunct«»», S Grundbucheführer, 3 Kanzlisten. Jeder b« 6 Gerichtshöfe hatte auch einen Kellermeister. Die Bezirksgerichte von Steier-marl, Kärnten und Kram wurden von 1l3 Bezirlsrichtern geleilet, denen 129 Bezirksgerichlsadjuncten, 41 Grund, buchsführer, 147 Kanzelisten und 6 disponible Bezirls-amlSlanzlisten zur Seite standen. Auscultanten waren in Steiermarl 45, in Kärnlen 10 und in Kram 16. i -» (Theaterbericht vom 15. d.) Offenbachs komische Operette „DaS Mädchen von Elisonzo" bezauberte uns durch ihre reizende Musik. Frau Kropp (Margue. ritta) sang vorzüglich; Fräulein Rosen war ein recht schmucker verliebter Junge l Vasco). und Herr «us im gab den Verligo mit unübertrefflicher Frische und hochgradigem Humor, uosür er bei offener Szene und am Schlüsse — mit ihm auch die genannten Sängerinnen — beifällig gerufen wurde. — Der Schwant „Ursprung des Korbgebens" von Feldmann erheiterte das mittelgut besuchte Haus, wel» ches die klappende Darstellung der Herren Kohly (Hahn) und Carode (Weidmann), der Frau Kroset l«nna) und des Frl. Kot taun (Rüschen) mit Applaus und Her. vorruf belohnte. — I« A«,^ Langers Genrebild «Der Gevatter von der Strahe" wurden jene Stellen, in welchen der Pfarrer (Herr Hofbauer) den Standpunkt der Kirche und der große Kaiser Josef II. (Herr Carode) die Pnnzlpten semer Regierung darlegten, mit Beifall begrüßt. Vem» Ins getreten des Fräuleins Hardt fiel, wie aus Wollen geflog.«. ein Kranz auf die Bühne. „Erklärt mir, Graf Oermdur u. s. w." ' ' " , — (Theaterbericht vom 16. d.) ,Die Prin. zessm von Trapezunt" wurde wieder von einem ausver. lauften Hause recht freundlich empfangen. Die Operette gmg recht lebendig über die Bretter. Der Applaus war ein 5?"" "."" «ach jedem «ctschlusse wurden sämmtliche ^znyaver der hervorragenden Rollen beifällig gerufen. — (Schlußverhand lungen beim l. l. Lan. desgerlchte in Laibach.) «m 17. Februar. Iofef Pnc und Mlchael PMar: Creditspapierverfälfchung. - !"" ^"- Februar. Johann Perlo und 4 Genossen: Dieb-! ")l; ««na Krajnc und Genossen: Diebstahl. - Am !^^sebluar. Anton Ciboj: Diebstahl; Georg Korean und Genossen: schwere körperliche Beschädigung; Franz Blrtli und Franz Korenö.i: schwere körperliche Beschädi. 2U"g- "- «m 26. Februar. Anton Papler und Genossen: A^lag' Franz Schetina: Todlschlag; Johann Slerl: .^stahl. --Am 27. Februar. Andreas Krajcel: schwere wlperllche Beschädigung; Franz Kalan: schwere körperliche Ve.chadlgung; Johann Dolenc: Diebstahl. — Um 23ten Februar. Andreas Durn und Genossen: schwere körperliche Beschädigung; Franz Lovßa: schwere körperliche Veschii. «-« T' (IUr Landwirthe.) Sowohl zu einem schö. de! Ä i n7n 5»^" ."" i"" Wohlbefinden und Gedeihen sekte^n^ sorgfältige, unau«ge- letze Hautpflege der Thiere wesentlich be». In allen aut stell7ünd ^^l'en smd bestimm?« Leute dazu an e. u Nr^. l ^"^' °°'^^ "er Reihe nach die Rinder zu strregeln und zu bürsten; Sauberkeit und Reinlichlei, w dilm"^^^°""^t und lieber zu viel als zu wenig m dlesem Punlte gelhan. weil man sich der aUnslinen ssol. ewfa^N^?^ "°" bewubt ist! ^ Wenn'e7 nun ^ein mfaches Mittel g,bt, um die Arbeit des Putzen« zu er. etchtern und wutsamer zu machen, so sollte man nicht verfehlen, davon öfteren Gebrauch zu machen; es besteh m dem zeichn Scheren de« Rindviehes, einer -. .^ "°" 6""" mit leichter Mühe vermittelst ae. wohnlicher Echafscheren verrichtet wird, in der sie es chnell Neueste Post. Wien. 15. Februar. Die heule im Relchsrathe eingebrachte Wahlreformvorlage enthält folgende Beftim» mungen: Die Pararaphe 6. ? und 18 dcs gegenwär. tiqen ReichSlllthsstatutcs werden folgendermaßen glilndert: Die Zahl der in das Abgeordnetenhaus zu entsendenden Mitglieder betrügt 351; hiervon entfallen auf Vühmen 9l, Dalmatien 9, Galizien 63. Niedel0sterreich 3V/ Oüerösterreich 17. Salzburg 5. Steiermall ?3. Kilrn. ten 9. Kram 10. Vulowina 9. Mähren 36. Sttleslln 10. Tirol 18. Vorarlberg 3. Istrien 4. Oörz 4. Trieft 4. Die Wahl in den Landgemeinden acschieht durch von den Wahlberechtigten yewahlle Wahlmiwner. In den anderen Wählerklassen durch die Wahlberechtigten unmittelbar. Auf den Großarundlnsitz entfallen 85. auf die Stüdle und Märlee 114. auf die Hllndele^mmern 22, auf die Landgemeinden 130 Abgeordnete. Die Dauer der Wahlperiode ist 6 Jahre. Telegraphischer Wechselkurs vom 15. Februar. Pavier-Rente 69 75. — S'lber-Renle 73 60. — 1860er StaotS-Anlehen 10550. — Vllnl.Actien 1000. — Trebit-Actien 336 25. - London 109 20 — Silber 10« sf». — K. l Münz« Ducalen —. — Napoleonsb'or 8 70. Kandel und Golkswilthschllstüches. «aibach, 15. ssebru«. Die Durchschnitt5-Pr«ise stellten sich auf dem heutigen Marlte, wie folgt: _________ fl. lr.Ist. ll. st. l». st. . Weilen pr, Metz«, 6 —!-..... Vutter pr. Pfund - 44 —.-- Korn « 3 90------- ««« pr. StM - 2------- Gerste „ 3-!------- Mlch pr. Mnß -10 - Hafer .. IM------- Rindfleisch prM -24--. Hlllbfruch, ^ -------!------ ttalbfleisch „ .80-!— Heiden „ ,3 20,------- Tchweinesl.ilch „ 26 --< Hirse ,. 3-'------- Achöpsenftcisch „ -18—,^ Erdäpfel „ ,90—— Xcmbrn ., 18._ - Lillseu „ 5 50!------- V"» pr Zentner 140 - .^ Erbsen ,. 5 60—, s-roh „ -90____ Fisole» „ 5-------— H°?z,hllrt..pr,Nlst.-------ß20 RmdSschmlllz Psb —54—!-^ - weiche«, 22" . -. 4 zy Schweineschmalz., —40!—^— Wem. roth.,Eimer ....._ . Speck, frisch, „ —30^— — weißer «. —----------- — Neriiuchert „ — 42j—— j j Angekommene Fremde. Am 1ö. Februar. >»«»<«»> «>«»s»„<. Rilgger, Gsohhllnl>llr. Verona. — Wnß, Forstoerwaller. Paejet. - Rodil, Lilli. — Pollal, »fm>. Wien. — Vr. Schweiger. Oberlrain. — v. Medunil. Naram. ««»»^> ^«»,», »V»«»n. Gollob, Ht"l»m., Adelebrrg. »»«««« «,,^«,»». Peterz«, Kfm., Cilli. — Eugenia Mar, lmrli, Slryr. »«»>,»'«'«>. «attarinich, »gram. — Wiwiali, lischllr, Wien. Lortoziehung vom H>. Februar. Trieft: 23 60 6 19 55. Meteorologische Neobachlunyen in Laibach. SU. Mg 739,9 -».b N schwach zVHUlftebt^ 15. 2 „ N, > 741», - 1, N. schwach z.Hälfte bew. 0o« 10 .. Ab. 743 <„ - b» N. schwach^rnenbell ! ! 6l1 M«. 744.0, —10.« N. schwach Hvhennrbel 16. 2 „ N. 744z, -l> 0i N. schwach ^ heiler 0«> l 10 .. «b. 747.«7 - 4.» N schwach z.Hlllfle bew. Killte anhaltend, soinüae Tage, Abmdroll,. Dn« Tagesmitt,» drr Temperatur an beiden Tagen - 5 2' und — <-9": deuehun«,«-weise um 4 ft« und 46° untrr dem Nomole. ' » ' » 3^nvs.,l»..».i>l.4 ln«« _ _ ______ _____ _ - "oeme.ne Staatsschuld fllr 100 fl. .^'nlici'lichc Stn«.«^ .^ Geld Ware " « """l^'°'-N°vrnidrr W85 7N9'. «Ellb«r" ^"'°r-Aunust ^.«5 70i»5 »nl°he..v.i8ij9 ^"'Otlober. 73 ^ 73 70 lur ^00fl "llnntionen «ö^mm .... zu5p«t ^" Ware Gallien .... ° 5 ^- 95... vilcd«o!lcrreich . . „ 5 " ^ I~ ?? 50 Obnüstcrnich . . ^5 " 9^" ^-^iebcudilrgm . . Ib ^ 77 5« ?i"^ ^'. Andere öffentliche Anlclirn " Wiener Communalanlehen. rilck- ^" ^"< Mbar 5 pCl. >0 229^. TuX^?"p""''tt.-Gesellschaft «7« - 672.-N i'^^^^.....247.-248- ss«d!n°«»5^^.....209.50 210.- - 2275.. 2280... " l"^tn-V«cj,r,VVhn_________ ! Aralu-Iosrph-Vahn . . . .221.50 22^- ^loyd, österr.......i>7l — l,?», __ ! Utstflr. Nordwestbahn . . . 2,75.0 21» S>ebenl,l»eer-Vahn . , . . 177 ,7« -I°°,^n.......83')50 33.^0 3"dnordd. Verbindungsbahn ! 175.- 17'l.-^e,ß-Bl,hn . . . . 245 . 246-. Ungarllche Älordostbahn . . ! 15<- If>ü'b0 ungar.sche Ostbahn . . . . 129 50 130.50 "umway.......382.— 383.- lr. Pfandbriefe (fUr 100 fl.) „« Teld Ware «lugem. bfterr. Vobencredilanstalt verlosbar zu 5'/, in Silber . 100. - 100 50 bto. m 35 I. rUckz. zu 5'/, iu ü. W. 88. - 58.5'> viullolllllbanl zu 5'/. ii. W. . . 9(1.50 9l» ?ü Ung. «odencredllllnftllll zu 5'/, "/^ 86.25 86.75 «2. Prwritiitbobligationen. ! ^,., _„ Geld Narr ^lls.-Wssib. in S. verz. (l. I5H0 >. Wechsel (3 Vlonal,). G„b Ware «lugslmrg.
    Mall Vanco - . -i?m,dc>n. fUr 10 'Pfund Slerling 109.'.?» 109,^5 Paris, fUr 100 Franc« . . . 42.79 42HU «. <5urs i>er Geldsorten. Veld Na« Silber . ^0»^^- .lw . t5 . «rainische Gru»d.ull-ßung« - Obligationen, Anläßlich des Ablebens Ihrer Majestät derKalserlu Carolina August a hat der russische Hof eine vierwöchentlichc Trauer angelegt. — Strategist« Rück« sichten veranlaßten Nußland, die Vahnprojecte um linken Weichsel'Ufer aufzugeben. Es unterbleibt auch der Vau der Linie Lublin-Tomaszow; dagegen wurde «lne doppelle Verbindung zwischen Warschau und Ger« ditschef auf der Orester Vahn in einer Ausdehnung oon 420 Wcrst beschlossen. Die Cortes wilhlten das neue Ministerium, welches in folaender Weise zusammengesetzt ist: Figueras. Ministerpräsident; Py Margall, Inneres; Cordoba, Krieg; N>colas Zalmeron. Justiz; Francisco Salmeron, Eolonien: Geranger, Marine; Castelar. Aeußeres; Ve« «rra, öffentliche Arbeiten; Echegaray. Finanzen. D,e nordamerikanischen Journale zweifeln an der Stabilität derNepublll in Spanien und glauben, Spanien werke geschwächt, verwüstet und barbarisiert werden. »Nlwyarl H:rald" saqt, eine andere Regierung«« ^ form in Spanien als die Republik sei unmöglich, aber da« Land sei so sehr in Parteien gespalten, daß es einer ungewissen Zukunft entgegengehe. Zur Crilninal-Statistit. Der vom t. t. österr. Justizministerium für das Jahr 18?l herausgegebene statistische Ausweis über die persönlichen Verhältnisse d?r Verbrecher «nthillt nächste» hende positive Daten: «Im Jahre 187 l wurdcn in die zwölf Männer« Strafanstalten 3335 Ii'dioiducn und in die sechs Straf' anstalten für Weiber 740 Köpfe, zusammen 4075 auf« genommen. Von dieser Verbcecherzal war ohne Unterschied des Geschlechtes geboren: 627 in Städten über 10.000 Einwohner, 228 in Städten unter 10 000 Einwohner, 2916 waren auf dem flachen Lande (in Flecken, Dörfern), 89 im Auslande und 15 unbekannt wo geboren. Der letzte Aufenthaltsort d«r Verbrecherzahl (4075) war: von 8ltt in Städten über 10.000 Ein. rvohner, von 439 in Städten untcr 10.000 Einwohner, 2474 befanden sich auf dem Lande, 346 im Auslande und unbekannten Aufenthaltes, ferner kamen 743 aus Industriebezirlen, 2374 au« Landbaubezitten. die üb« briaen waren unbelanlen Aufenthaltes und vom Aus-lande. Dem Alter nach sind folgende Thatsachen hervor« zuheben: 18 standen im A ler von 14—16 Jahren. 353 im Alter von 16—20 Jahren. 1699 m jenem von 20—30 Jahren. 1106 ,m Mter 30—40 Jahren. 560 im Alier von 40—50 Jahren. 229 »m Alter von 50—60 Jahren, dann waren 80 über 60 Jahre alt. Der Muttersprache nach rangierten sich die im Jahre 187 l eingelieferten Verbrecher: 1837 sprachen deutsch, 2024 slavisch, (und zwar 361 süoslaoisch als: Selben, Kroaten, Slooenen, 1663 nordslavlsch. wie: Eichen, Slooalen. Polen, Rulhenen), 26 ungarisch, 161 italienisch. 33 andere Sprachen — 4075. Der Confession nach ze,fiilen dieselben in 3472 N0miich.kalhol,sche, in 296 Gliechisch.talholisse. in 69 Orltch'sch orientalische, in 61 Evangelische auas-ouraer Confession, in 6 <2oana.el>sche helvetischer Con» session, in l6?Israeliten und in 4 andere —4075 Vezüglich des Familienstandes waren 36'9 thelich un" 456 uneb/llch geboren — 4075; ferner waren 2973 lcdia. 731 verheiratet m»t Kmoern. 207 verheiratet aver ohne Kinder. 107 waren v^wltwet m>t und 57 verwitwet und ohne Kinder — 4075, 3 lebten geschieden oder ««trennt oon einander. In Getreff des Unterrichtes: 1859 waren ohne jeglichen Unterricht. 55'.) tonnten blos l«sen, 830 lesen und schreibln. 117 hatten einen weiieraehenden Un« lirricht genossen — 4075; ferner sind 3390 davon bis zum vierzehnten Lebensjahre in dem Hause der Eltern und 685 außer dem Hause erzogen worden — 4075. WaS die religiöse Gilduna betrifft, so sindfol« gende Wahrnehmungen verzeichnet: 351 halten gar keinen, 2801 lückenhaften und 928 umständlichen Religionsun« terricht genossen — 4075. Der sittliche Ruf (Leu. mund) war bei 1151 ein guter, bei 510 zweifelhaft wegen Ausschweifung, bei 249 zweifelhaft wegen Trunk« sucht, bei 1852 wegen Arbeitsscheu und bei 568 zweifel« haft wegen Hang zur Glwaltlhätigleit. Weiter« waren unter den Eingelieferten 1246, welche zum erstenmale gerichtlich bestraft wurden. 2829 waren bereits früher gerichtlich bestraft, (davon 448 wegen Uebertretung und 2381 wegen Verbrechen oder Vergehen). Waö den früher innegehabten Beruf betrifft, fo waren 39 öffentliche Beamte, 6 Lehrer oder Geist« liche, 43 waren größere Grundbesitzer oder Pächter, 301 kleinere Grundbesitzer, 323 zählten zum Gesinde bei der Landwirchschaft; dem Handelsstande oder der GroßmdU' snie gehörten an: 49 selbständige Unternehmer, 77 Gehilfen höherer Bildung, 56 waren Fabrikarbeiter; vom Handwerksstande waren 110 Meister und 758 Gesellen und Lehrlinge. Unter den persönliche Dienste Leistenden waren: 46 von höherer Bildung nnd 394 Dienstboten; dann wurden abgeurtheilt 1334 Taglöhner und 486 unbekannten Berufes. Inbetresf des Vermög enssta noes: 11 warm wohlhabend (l0 Männer, 1 Weib ), 304 im Besitze llnlger Mittel und 3760 waren arm. Hagesnmigkeiten. — Se. Majestät der Kaiser empfingen am 13. d. den lönigl. ungarischen Ministerpräsidenten v. Szlavy in einer Pnvalaudienz und nahmen aus Anlaß des Ablebens Ihrer Majestät der Kaiserin Carolina Augusta die Con. dolenz des ungarischen Ministeriums entgegen. Se. Majestät empfingen auch den Präsidenten des ungarischen Oberhauses. Georg v. Majlath, und den Vizepräsidenten des un« garifchen Abgeordnelenhauses, Bela v. Perczel, welche im Namen des ungarischen Reichstags die Beileidsäußerung anläßlich des Ablebens der Kaiserin Carolina Augusta aus» sprachen, in einer Privataudienz. — Sämmtliche wiener Blätter constatieren in ihren Berichten über das feierliche Leichenbegängnis weiland Ibrer Majestät der Kaiferin Crolina Augusta die massen. hafte Betheiligung der Bevölkerung, durch welche dieselbe ihre Theilnahme an dem Trauerfalle in ergreifender Weise dokumentierte. — (Ernteaussichten im Banale.) Die „Te, mesv. Ztg." meldet: Aus verschiedenen Orten der Umgegend laufen Berichte ein, welche die Aussichten für die tUnftige Ernte als ungemein günstig darstellen. Die Saaten stehen allenthalben so üppig, daß, wenn nicht — wie kaum mehr vorauszusetzen ist — ein sehr starler Frost eintritt, die Ernte nicht nur sehr gesegnet, sondern auch viel früh« zeiliger sein wird wie gewöhnlich. — (Zu den Volksversammlungen in Böhmen) bemerkt das »Präger Abendblatt", die Ab» Haltung von Meetings mit vernünftigen, prallischen Zwecken und auf gesetzlichem Boden würbe stets anstandslos bewilligt weiden; turbulente Tabors mit notorischen Zwecken der Aufwiegelung gegen das Gesetz wllrde keine Regierung der Welt dulden. Locales. « uszua aus dem Protokolle über die ordentliche Sitzung des l. l. Landcs-Schulrathes für Kr a in in Laibach am 30. Jänner 1873 unter dem Vorsitze des l. l. Lanbespräsioenten illexander Grafen Auers» perg in Anwefenheit von 6 Mitgliedern. 1. Der Vorsitzende eröffnet die Sitzung und macht der Vers.mmlung die erfreuliche Mittheilung, d.iß Se. t. l. Majenät der Kaii'er der Schulgemeinde Nesfelthal zum Baue eines neuen Schulhause» einen Beitrag von 600 st. aus der Allerhöchsten Pr,va«lafse zu spenden geruht haden, welcher Betrag der Gemeinde bereu« Ubermltell, und von dersclben »il dem Ausdrucke der tiefsten ehifurchls» vollen Danlbarleit übernommen worden ist. 2. Nach Vortrag der feit der letzten Sitzung er« lediaten Geschäftsstücke durch den Schriftführer mud be« schlössen, das Gesuch des Directors der l. t. Lehrerbildung«« anstatt m Laibach um eine Remuneratlon für die Besorgung der Direclion?gejchäf»e an der hierorliqen l. t. Lehrerinnenviloungsanstalt im Schuljahre 1871/72 dem hohen Ministerium für Cultus und Unterricht bel.ürwor« tend vorzulegen. 3. Der pronisorifche Lehrer an der Volksschule in Arch, Oanhelmä Pirnat, wird über Pläsenlalloa des Pairons daselbst definitiv angestellt. 4. E« tomml der Veracht über dle vorgenommene Inspicierung mehrerer V oll« < chule u zum Aoltrag, und es werden tue herüber an den betreffenden Bezlrl«, fchulralh zu erlassenden Weisungen festgestellt. 5. Es wird über das infolge hohen Erlasses des hohen Mmisteriums für Cultus und Umericht vom 8ten Oktobers 1872, Z 12 566, an Hochdasselbe im Gegen, stand« der Illstllunon der Ne zirlesch u linspeclor a te zu erstattende Gutachten berathen, und es wird beschlossen, diesfaUs folgende Anträge zu stellen: 2) Die bisherigen Inspcctlonebezirle Krams wären auf 5 zu reducieren, und zwar derart, daß die politischen Bezirke Lalbach. Umgebung Laibach und Stein, — Krainburg und Radmannsdorf, — Ndelsberg und Loitsch, — Gurlfeld, Liltai und Ruoofswerch. — dann Gott» schee und Tschernembl je Einen Inspeclionsbezirt zu bilden hätten; d) für jeden Inspectionsbezirk wäre ein ständiger Bezirks« schulmspector zu bestellen, und wären dieselben aus den für da« Lehramt an Polls» und Bürgerschulen befähigten Schulmännern zu entnehmen, welche sich bereits im Lehramte durch erfolgreiche Thäligleit Hervorgelhan haben; c) die Amtssitze dieser ständigen Bezntsschulinspectoren wären: Laibach, Adelsberg, Krainburg, Rudolfswerlh und Gollschee, und ä) die ständigen Bezirlsschulinspecloren hätten den Rang und die Gehaltsbezüge der den l. l. Bezirlshauplmann« schaflen zugewiesen Bezirlacommissäre, zudem ein Diäten, und Relselostenpauschale. 6. Es wird der Vorschlag zur Besetzung der Lehr« stelle für deutsche und slooenlsche Sprache an der k. l. Oberrealschule in Laibach erstattet. 7. In Erledigung der von den Zöglingen der l. l. Lehrer« und Lehreiinnenbildungs«Nnstalt in Laibach über« reichten Gesuche um Velleihuug von Staalsstipendien au« dem für das Schuljahr 1872/73 vom Herrn Minister für Cultus und Unterricht »it hohem Erlaß vom 24len Dezember 1672, Z. 15,953, zu dlefem Zwecke bewilligten Betrage von 6100 fl. werden 39 Lehramtscandidaten mit Ttaatsftipeudlen von je 150 fl., 100 fl. und 50 fl.. dann 40 Lehramtscandidalinnen mit Slaalsstipendien theils von ie 100 fl., theils von je 50 fl. belheilt. 8. Aus Anlaß der vom t. t. Vczirlsschulrathe Gott-schee vorgelegten Verhandlung betreffend die Dotation«« erhöhung für den Schuldienst im Banjalola wird del angesuchte jährliche Norma!schulfonds«Beitraa. pr. 47 fl. 60 lr. bewilligt und dem i^ezirlsschulrathe bemerkt, datz der Auf« theilungsmodus zur Aufbringung der Lehrerq?hall«tangent« pr. 244 fl. 80 lr. im allgemeinen de« Maßstabe emlp'cht, welcher für die bisherige Dotation des Lehrer« im Coa»< missionsprvtololle vom 3. August 1856 zur Grundlaae g" nommen wurde, daß jedoch zur vollen gesetzmäßigen Durchführung diefer Auflheilung im Hinblick auf den § 6l des Gemeindegefehes erforderlich ist, daß der die«fälllge ill der Ausschußsitzung der betreffenden Schulqemeinde zu schöpfende und gehörig kundzumachende Gemeindebeschluß llll Wege eines Landesgesetzes die Genehmigung erhalte, in welcher Hinsicht sogleich die geeignete Verfügung zu erlasse« und sodann der Äct an den Landesausschuß zu leiten »st. 9. In Erledigung des Collaudierung^protocolles be» treffend den Schulhausbau in Stalzern werden den» Bauunternehmer die zwei letzten Bauraten pr. 1806 OuloeN 98 lr. flüssig gemacht und in Be;ug auf das beantragt« WirthschaflSgebNude nvch Erhebungen hinsichtlich des Ba" grundes angeordnet. 10. Anläßlich der vom Bezlrlsschulralhe in Gottsck" in Vorlage gebrachten Erhebungen bezüglich des Lehc"' einlommens in Morobitz wird das Ansuchen um eine« jährlichen Dotalionsbeitrag aus dem Normalschulfonde vor» läusig abgewiesen und die W.isung ertheilt, die Doialions» erhöhung aus Localmitteln nölhigenfalls im Erlenntnisivege durchzuführen. 11. Den Schulgemeinben Glogovih, Kraft" und Höfleln werden die bisherigen Normalschu!font>^ beitrage für den Schuldienst mit jährlichen 40 st, 4? 5' nnd 96 fl. 6 lr. über gestelltes Ansuchen bis zum Zeitpunkte der Durchführung der Gehallsregulierung der BcM schullehr« nach dem gegenwärligten Landesqeseye belasst' 12. Die Verhandlungsacten wegen Lrrichtuna. einll directivmähiqen Volkschule in Ledine. in Beirrfs d« Aufbaues eines neuen Schulyause« in Vojslo und «cliv«^ rung einer Voltssckule daselbst, und wegen Trrichiuna, eine direclivmäßlgen Volksschule in Nodoo i werden an da« tM Ministerium für Cultus und Unterricht mit dem Unlla^ auf Bewilligung von Beillägen vorgelegt, und es w'ld ^ Verbandlungeresultat dem Landesauoschusse mit dem Än'laü Mitgetheilt, Beiträge für die Gehalt« der Lehrer in L<0'" und Godomi i" Nolm-PlällMll!are pro 16«' und die folgenden Jahre zu deruclsibllqen. 13. Nach Erledigung eine« Hel da u « hilf s ' ^^ such es wild die Eiyung geschlossen. — (Beileidsbezeigung.) Au« Ailaß ^ Todesfalles Weiland Idrer M^jeftäl der K^iserm C., loli"^ Augusta begaden sich vorgestern der Landeeaueickuß " eme Deputation des laibacher Gemein^eralhes zum V^ l. t. Landesplasioenlen Alexander Grafen Aueriwelq, z demselben da« liesste Belleid der Bevülleruna. des ^» und der laibacher Bürqeischaf« über den Helden V"^ den die lalf Familie eiliiten H2,. clu«zu0lück n u»o z"-^ um Belclnn'^abe dleses aufrlchllqen Ausdruckes l>l«! '2" gesühl« an Se. Mi,,er Kranken« und I""" ^ Unlelsiützungslasse des hiesigen Forlbildungsoereines ^ Buchdrucker gewidmet. —Am 19. d. wird in ^^^,^,hall große Tanzunterhaltung und am 24 d. ein Ma^ ^ statisinden. — Auch an den Ufern des reibend st"e.^ Veldeserfees geht es lustig zu. Vorgestern fand im -^s, Mallner" ein Ball statt, bei dem'sich die Bea"««,^ der lrainischen Industrieaesellschaft und aus den S> ^H der Nudolfsbahn, Gäste aus Radmannsdorf u. a. "' aus Laibach einfanden. ^ dt" — (Sängerlränzchen.) Am MU"0,°" tel 19. Februar wird ln den prachtvoll decorierten ^ t<< ^ Schießftätte ein Sängerlränzchen staltsinden, wela) »