^H8.__________ Donnerstag, 21. Noücmlm 1895. IahMNg 114. VaiballjerMZeitma. "Mii/3^"sp«i«: Mit Postversenbung: ganzMrig ft. l5, halbjährig fi, 7'50, Im Comptoir: »ei»! ^„."' halbjährig si, 5 50, Für die Ziistellu»!, in« Hans ganzjährig st, l. — InsrrtionSgtbiii: Für ^. ""'lrate bis zu 4 Zeilen 25 lr., grüße« per Zeile « tr,; bei öfteren Wiederholungen per Zeile 3 k. Die «Latb, g«it,» erscheint täglich, mit «ulnahme der Vonn» und Feiertage, Die NdminiftratilM befindet sich longreisplay sir. 2, die Redaction VllhnlwjgaN? Nr. 15, Vprechstiuidel, der Nebactiim voi, « b!« 11 Uhr vormittag«. Unfrankierte Briefe werden nicht angenommen, Manuscript? nicht zurückgestellt. Umtlicher Mil. De^ k. und k. Apostolische Majestät haben mit W>, " Entschließung vom 15. November d. I. dem 5t. u"gsrathe und Polizei-Director in Krakau ^tl? ?^,^ lirotkiewicz den Orden der eisernen !' d,,s '^er Classe mit Nachsicht der Taxe allergnädigst ""hen geruht. ^"ne k. und k. Apostolische Majestät haben aus ^ k'nes vom Minister des kaiserlichen und to-^? , Hauses und des Aeußern erstatteten aller-t^^lgsten Vortrages mit Allerhöchster Entschlie-i!W. 25. October d. I. allergnädigst zu ernennen ^eh^ ^eneralconsuln II. Classe Alexander Ritter von ^'«arl R. v. Gsiller, beide im Ministerium ^.^uchen uich königlichen Hauses und des Aeußrrn M'I'. und Ernst Pitner in Warschau, unter ^lvnl^ '" ^hrem dermaligen Dienstesverhältnisse, zu . die Hl" I.Classe; M. ."lll dem Titel und Charakter eines General-^ U. blasse bekleideten Consuln Josef Haas in ^U"l.lwo Dr. Albert von Step Hani in Ham-^is^le die Consuln Regierungsrath Heinrich ^i^f in Odessa und Richard Hickel in Scutari, ^I^ . ^"ng auf ihren Posten, zu Generalconsuln <ül^ ^'ceconsuln: Josef Freiherrn von Miske in ^ Oberin zum Consul auf seinem Posten, Emil ^ih^l von Arlon in Constantinopel und Max 5>, h ' ^on Sonnleithner in Smyrna zu Con-M'^ -ftoit'Saio, beziehungsweise in Kairo, Julius s°lU °n Bombie ro ^ ^^o de Janeiro zum st. ^uf seinem Posten, Karl Prumler in Mar' i'l'Ws x nsul beim Generalconsulate daselbst und X w von Flesch in Yokohama zum Consul auf ^bell,?^ ^m. ^^tel und Charakter eines Vicecon-M^/'^n Consulatskanzlei-Secretäre I. Classe Karl i^l^.^is von Teufenstein, Gerent des > ,^iln .'" ^onstantza, und Camillo Tschinkel. Hz, "idung im Ministerium des kaiserlichen und s!^s 3v und des Aeußern, ferner die Consular-Heb iv"llhelm Slanek, Simon Ioannovics, ^^pftaport, Lambert Freiherrn Alber vou Glanstätten, Rudolf Weinzetl, Hermann Hann von Hannenheim und Johann Baum-gartner zu Viceconsuln. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben auf Grund eines vom Minister des kaiserlichen und königlichen Hauses und des Aeußern erstatteten allerunter-thänigsten Vortrages mit Allerhöchster Entschließung vom 25. October d. I.den Consuln Norbert Schmucker in Bombay und Karl Ritter von Goracuchi in Kairo bei gleichzeitiger Versetzung des letzteren nach Bukarest den Titel und Charakter eines Generalconsul» II. Classe allergnädigst zu verleihen geruht. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben auf Grund eines vom Minister des kaiserlichen und königlichen Hauses und des Aeußern erstatteten allerunter-thänigsten Vortrages mit Allerhöchster Entschließung vom 25. October d. I. die Berufung des Genemlcon-suls II. Classe Moiiz Freiherrn Czikann v. Wahl« born in Moskau zur Leitung des Consulates in Glllatz, bei gleichzeitiger Ernennung desselben zum österreichisch-ungarischen Delegierten bei der euro« päischen Donau-Commission, dann die Versetzung des Generalconsuls II. Classe und Vicedirectors der Orientalischen Akademie Heinrich Ritter v. Holzinger in Wien nach Piräus.Athen, des Generalconsuls II. Classe Anton Ritter v. Strautz in Areslau nach Marseille, des Consuls Franz von Sponer in Chicago nach Moskau, des Consuls Alois Pogacar in Port'Said nach Adrianopel, des Consuls Ernst Ritter von Cis « chini in Petersburg nach Jerusalem, des Consuls Theodor Ippen in Jerusalem nach Constantinopel allergnädigft zu genehmigen und den im Ministerium des kaiserlichen und königlichen Hauses und des Aeußern verwendeten Hof- und Ministerial«Secretär Felix Ritter von Prus-Grzybowski zum Consul in Breslau allergnädigst zu ernennen geruht. Se. k. uud k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 2. November d. I. dem Oberfinanzralhe und Fmanzbezirls. Director in Slein a. d, Donau Ferdinand Edlen v. Semlitsch aus Anlass der von ihm erbetenen Versetzung in den dauernden Ruhestand den Titel und Charaker eines Hofrathes mit Nachsicht der Taxe allergnädigst zu verleihen geruht. Bilinski m. p. Se. l. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 7. November d. I. dem Vezirks-Commissär Leopold Golf in Zara das goldene Verdienstkreuz mit der Krone allergnädigst zu verleihen geruht. Se. k. und k. Vlpostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 15. November d. I, dem Polizei - Commissär der Krakauer Polizei - Direction Dr. Adam Banach das goldene Verdienstkreuz mit der Krone und dem Civil Polizeiwachmanne derselben Polizei-Direction Martin Noga das silbern? Ver« dienstkreuz mit der Krone allergnädigst zu verleihen geruht. __________ Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 13. November d. I. dem praktischen Arzte Eduard Gießmann in Altenmarkt a. d. Triesting in Anerkennung seiner vieljährigen und ersprießlichen Berufsthätigkeit das goldene Verdienstkreuz allergnädigst zu vcrleihm geruht. Nichtamtlicher Geil. Die Vorgänge in der Türlei. Wir lesen im «Fremdenblatt»: «Eine römische Depesche der «N. Fr. Presse» meldet, Russland habe in eilfter Stunde erklärt, die Vorschläge Oesterreich-Ungarns betreffend ein einmüthige« Vorgehen im Orient nicht annehmen zu können. Gegenüber dieser Meldung möchten wir zunächst constatirren, dass unseres Wissens Russland weder zu Anfang der bezüg-lichen Pourparlers, noch in «eilfter Stunde» erklärt hat, die österreichisch'ungarischen Vorschläge nicht an« nehmen zu können. Es hat im Gegentheile, wie wir wissen, auf die Cinmüthigleit de« Vorgehens aller Mächte großes Gewicht gelegt und der Verdopplung der Stationsschiffe vor Constantinopel nicht nur prin-cipiell beigepflichtet, sondern die Entsendung einet zweiten russischen Kriegsschiffes thalsächlich eingeleitet. Es hat auch die Entsendung der EscadnS der Groß» mächte in die levantinischm Gewässer, diese Vorsichts« maßregel, deren Effect sich schon jetzt in Constantinopel heilsam fühlbar macht, als durch die Umstände gerechtfertigt anerkannt. Russland befind?! sich demnach that« Feuilleton. Die Reisezeit der Vögel. ^Mtljch erregt der Vogelzug die Aufmerk-^5 er ^. Menschen im hohen Grade, mit Bedauern M^ ^e auf den Dächern der Kirchen und hohen 5? Leitu ""5 den Drähten der zahlreichen eleltri-U^ s'^^n die zierlichen Schwalben in großm ,Iich w, !"'umeln, um nach eifrigem Debattieren M^. le ein Wirbelwind sich zu erheben und davon-«/ u ^ Interesse blickt er den Hakenzügen der !i^s^"/'" Störche nach, die, in unendlicher Höhe ^ lka^f.' ^" lchten Gruß herabrufen, und ^^ M ^ mancher die Frage vor, wie gelangen h« ^ '?"brrvögel, unter denen doch auch viele Flieger sind, so sicher in den V^ez ^ über die wunderbare Erscheinung des ^ "3d ^ worden, manches ist durch die t>j<>t,ll ^ ützten Jahre und Jahrzehnte aufgeklärt, ?^ltill ^) ""ch einiges an der seltsamen Natur- H ^ ?br ^ ^ so ist doch das, was wir bis ^ bm ^'^"' bes allgemeinen Interesses wert V"' Unil s'ch' in kurzen Worten darauf ein- °en A '""ehr, da noch vielfach irrige Ansichten ^ ?"^, zug verbreitet sind. Attend/ M der Hauptgrund der Wanderzüge ?U tich„i Mangel an geeigneter Nahrung; mit dem i'^Di, ' ^ Mengen der Kervthiere, die im ^? ^h^aden zählten und von denen sich viele ^0tdp" t ^""ltig ab, ebenso erschwert der im l" sehr früh eintretende Winter den dor. tigm zahlreichen Vögeln das Aufsuchen der Nahrung; sie alle müssen also, dem einfachen Selbsterhaltnngs« triebe folgend, südlichere Länder aufsuchen, die ihnen auch in dieser Zeit genügende Nahrung bieten. Aber die Magenfrage ist doch m'cht der einzige Grund; manche Vögel, zum Beispiel die bekannten Mauer- und Thurmsegler reisen scho» im Juli ab, wo doch von einem Nahrungsmangel noch gar keine Rede sein kann, bei ihnen liegt also dieser Grund nicht vor, sie reisen wahrscheinlich aus ererbter Gewohnheit schon um diese frühe Zeit. Bei allen Vögeln ist der Wandertrieb er-erbt; alle Zugvögel, felbst in der Gefangenschaft, im Zimmer erbrütete und großgezogene, ergreift in der Wanderzeit der mächtige Naturtrieb, was sie durch fort-währende Unruhe deutlich genug bekunden, und wie nun das Wandern felbst, so kann auch die Zeit des» selben sich ziemlich streng vererbt haben. Fast alle Vögel reisen zu ganz bestimmten, in den einzelnen Jahren nur wenig veränderten Zeiten, und da nun vor Jahrtausenden die Segler vielleicht schon im Juli aus eintretendem Nahrungsmangel gmöthigt waren, aus unseren Breiten, in denen damals der Winter früher einkehrte, abzureisen, so hat sich diese Zeit der Abreise bei ihnen constant vererbt, während sie bei anderen Vögeln, mehr dem jetzigen Klima entsprechend, allmählich gegen den Herbst hinausgerückt wurde. Die Richtung des Weges ist seit Jahrtausenden ebenfalls von Generation zu Generation fortgeerbt, wenn ich so sagen darf, so dass die Vögel ganz mstinctiv den richtigen Weg einschlagen, wobei wir aber noch das große Orientierungsvermögen mancher Vögel in Anrechnung bringen können, denn es ist sicher, dass in hoher Luft dahinziehende V0gel sich über ungeheure Landstrecken orientieren können. Man hat vielfach ge glaubt und mancher glaubt es noch heute, das« die Wanderzüge von alten erfahrenen Vögeln, die den Weg schon öfter gemacht haben, angeführt werden; dies ist aber, genauen Beobachtungen gemäß, ein Irrthum; bei einigen Vogelarten reist allerdings alt und jung durcheinander, aber bei vielen reisen zuerst die Jungen, und zwar nur junge, im selben Sommer geborene, und auch diese finden sicher ihren Weg. Der bekannte Vogelkenner Heinrich Gätke, der auf Helgoland, das ein Hauptruhe- und Durchzugspunlt für ungezählte Vogelheere ist, über fünfzig Jahre hindurch die genauesten Beobachtungen angestellt hat, fand immer, dass die zu« erst ankommenden jungen Vögel allein, ohne jede Führung der alten reisten, sie finden instinctiv den richtigen Weg. Gewöhnlich reism die jungen Vögel zuerst, dann kommen die Weibchen, und die Männchen beschließen den Zug. Was nun die Zugrichtung selbst betrifft, so schlagen alle im Nordoften und Osten Europa's sowie des angrenzenden Asiens brütenden Vögel zuerst eine Richtung nach Westen ein, und erst wenn sie in Deutsch -land, England oder Frankreich angekommen sind, wendet sich die Reise nach Süden, um nun an geeigneten Stellen in Spanien, Italien und Griechenland das Mittelmeer zu erreichen und es in einem Zuge zu überfliegen. Nur durch diese Reiserichtung ist es möglich, dass nach Helgoland im Herbst zahlreiche Vogelarten gelangen, deren Vrutgebiete in Nordost-Europa oder im nördlichen Asien liegen; zögen die Vögel von dort direct nach dem Süden, dann würden sie Helgoland nie berühren können, was sie jetzt alljährlich regtl-mäßig thun. Laibacher Zeitung Nr. 268. 2324 21. NovemberM^. sächlich in einer Linie mit den anderen Mächten, wie es sich principiell mit ihnen in Harmonie befindet, denn kine Macht hat sich in so dringender Weise für die Nothwendigkeit ausgesprochen, den armenischen Wirren ein Ziel zu setzen, wie eben Russland. In diesem Sinne hat das russische Cabinet den Vorschlägen Oesterreich-Ungarns in loyalster Weise zugestimmt. Eine Divergenz der Anschauungen hat sich, wie wir erfahren, nur bezüglich des moäu« procLäsnäi in dem einen Punkte ergeben, dass die österreichisch-ungarische Regiirung der Meinung war, dass bei Eventualitäten, welche eine augenblickliche Gefahr involvieren würden, die Botschafter in Constantinopel ermächtigt sein sollen, im Wege einmüthiger Beschlüsse momentane Vor' kehrungen zu treffen. Das Cabinet von Petersburg ist dem gegenüber der Ansicht, dass nicht die Botschafter selbst mit so weitgehender Vollmacht auszurüsten wären, sondern dass eine Verständigung zwischen den Cabinetten vorauszugehen hätte.» Politische Uebersicht. Laib ach, 2(1. November. Die infolge der Landtagswahlen in Böhmen und Krain eingetretene parlamentarische Pause wird schon am Freitag den 22. d. M. zu Ende gehen, an welchem Tage der Budget-Ausschuss seine Berathungen wieder aufnehmen soll. Das Abgeordnetenhaus selbst hält bekanntlich seine nächste Sitzung erst am Samstag den 23. d. M. Das conservative «Grazer Volksblatt» constatiert, dass bislang die Bewegung «für die Sache Luegers» vor die Thore Wiens wenig hinausreiche und dass die Städte und Märkte sich gar nicht zu irgend einer Demonstration angeregt fühlen. In der deutschen Bauernschaft speciell rege sich gar nichts. Die wegen Herrn Dr. Lueger im Club der Conservativen vollzogene Secession der acht deutsch-conservativen Abgeordneten erscheine damit in einem recht eigenthümlichen Lichte. Es sei auch bezeichnend, dass die deutschnationalen Blätter ob dieser Secession in hellen Jubel ausbrechen und die Spaltung des Clubs der Conservativen als einen Gewinn für die Deutschnationalen bezeichnen. Eine der «P. C.» aus Rom zugehende Meldung bezeichnet die Gerüchte, wonach zwischen den Ministern der öffentlichen Arbeiten und des Staatsschatzes einerseits und den übrigen Mitgliedern des Cabinets anderseits in Bezug auf die Heeresausgaben, die Erythräa und gewisse öffentliche Arbeiten tiefgehende Differenzen entstanden seien, die möglicherweise zu Aenderungen in der Zusammensetzung des Cabinets führen werden, als ganz haltlos. Von competenter Seite werde versichert, dass innerhalb der Regierung bezüglich der bezeichneten Angelegenheiten und überhaupt bezüglich der Feststellung der einzelnen Budgets vollständiger Einklang herrsche. In den Pariser Journalen wird die poli« tische Kammer-Debatte sowie das Votum besprochen. DaS »Journal des De'bats» meint, es sei das Schicksal Bourgeois', wider seinen Willen Majoritäten zu er» hallen, die sich zusammensetzen aus Socialisten, welche er nicht will, und einer Anzahl Gemäßigten, die ihn nicht wollen, eine Majorität «6s mauvailn Fraise», bestimmt, zu schmelzen. Rochefort verhöhnt die Gemäßigten und die eigenartige Art ihrer Opposition. Die Gemäßigten sagen dem Ministerpräsidenten: «Wir erwarten mit Ungeduld, Sie zu stürzen, aber wir stimmen für Sie.» Der «Siöcle» erklärt, er verstehe diese geschickte Politik der Gemäßigten nicht, welche darin besteht, eine Majorität dem socialistischen System zu geben, welches die Regierung und ihre Politik darstellt. Die Folgen Werden sich erst zeigen, wenn die Communalwahlen in sechs Monaten unter dem Einflüsse der starken Faust der Socialisten stattfinden werden. Die am Sonntag in Belgien vollzogenen Gemeinderathswahlen haben der katholischen Partei große Erfolge gebracht. Der Erweiterung des politischen Wahlrechtes in Belgien war bekanntlich auch eine erhebliche Ausdehnung des communalen Stimmrechtes gefolgt. Beide Reformen beruhen auf den gleichen Principien und beide haben im wesentlichen das gleiche Ergebnis gehabt. Die belgischen Liberalen, welche seinerzeit bci den auf Grund des neuen politifchen Wahlgesetzes vollzogenen Neuwahlen zur D^putiertenkammer und zum Senate eine schwere Niederlage erlitten, sind auch bei den communalen Wahlen empfindlich geschlagen worden. Die Mehrzahl der zum erstenmale zur Urne zugelassenen minderbemittelten oder unbemittelten Wähler hat offenbar entweder für die conservativen oder für die socialistischen Candidate« gestimmt, und so werden selbst in den großen Städten, deren communale Ver-waltuug bisher als die ausschließliche Domäne des Liberalismus galt, die Gemeindevertretungen in Zukunft aus Gegnern der Liberalen, aus Conservative« und Socialisten, bestehen. Die Lchteren haben in den eigentlichen Industriebezirlen sogar mehrfach die Majorität zu erlangen vermocht, während anderwärts die talho-lischenWahllisten ohne ernsten Widerstand durchdrangen. Ministerpräsident Can ovas dementiert in entschiedenster Weise alle Gerüchte von Friedensunterhandlungen auf Cuba mit dem Beifügen, dass Marschall Martinez Campos einen entscheidenden Schlag vorbereite. Nach einer aus Petersburg zugehenden Meldung haben in der letzten Zeit Kurdenwnden bei dcr Verfolgung von Armeniern, welche in das Gebiet von Kars flüchteten, wiederholt die russische Grenze überschritten, so dass sie von den dortigen russischen Truppen zurückgedrängt werden mussten. Die Zahl der türkischen Armenier, die sich auf russisches Territorium retten, sei ziemlich groß und viele derselben richten an die Behörden die Bitte um Gewährung der russischen Staatsangehörigkeit und Ueberlassung von Boden behufs ihrer definitiven Niederlassung im Kaukasus. Wie aus Constantinopel vom 19. d. M. gemeldet wird, kam es in Tajas, nördlich von Alexan» drelte, am 15. d.M. zu blutigen Kämpfen, bei denen sich ein Infanterie-Bataillon unthätig erwies. In Ale-xandrette und Umgebung herrscht starke Beunruhigung. Die Auseinandersetzung mit den Kurden gilt in infor« mierten Kreisen als die Hauptschwierigkeit des nunmehr, wie es scheint, mit Ernst begonnenen Pacifications» wertes. Ueberdies bedarf es dringend einer Pacificierung der Gendarmerie, die sich vielfach als unzuverlässig erwies. Nachts wurden zwei bewaffnete Marinesoldaten, die Passanten bedrohten, verhaftet. Auch soust erfolgten zahlreiche Verhaftungen, die in Verbindung mit einer ausgedehnten Polizei - Ueberwachung eine starke Ein» fchüchterung der Bewohner Alexandrette's herbeigeführt zu haben scheinen. — Goltz Pascha, welcher den ihm gestellten Antrag zum Wiedereintritte in den türkischen Staatsdienst ablehnte, hat seine Thätigkeit eingestellt. — Reuters Office meldet aus Constantinopel: Ueber den jüngsten Zusammenstoß in Charput werden fol» gende Einzelheiten mitgetheilt: Die Kurden griffen zuerst einen Stadttheil an, wurden jedoch zurückgeschlagen. Wüthend übcr die Niederlaa/, griffen sie den ————._________!_____^^"^^^!^l unteren Stadttheil an, in welchem sich die awH^ Mission befindet, eroberten denselben und P'"" ^i, ihn unter dem Schutze der Truppen, hie"Us' ^ sie den Stadttheil in Brand. Die Depesche e ^, die Zahl der Opfer nicht, es heißt aber, dass o> ^ zahl der in Charput getödteten Personen eine!^ ^ trächtliche sei. Nachrichten aus Musch z^A^oh^ der von dort gemeldete Aufruhr fanatischer ^ .^t, durch die Behörden unterdrückt, 40 Armenier gr ^ Die Depesche lobt die Haltung des Sheriffs u"o ^ promptes Handeln bei o?r Unterdrückung des U" ^ Ein englisches Kriegsschiff erhielt den MW' ,^ Alexandrette zu gehen, woftlbst auch das ameln Kriegsschiff «San Francisco» täglich erwartet"^ Tagesneuigleiten. — (Reise des Herrn Erzherzog«^"^ Sl>. k. und k. Hoheit der durchlauchtigste b^Hy z" Eugen beabsichtigt, im kommenden Monate " ^M verlassen, um eine mehrmonatliche große Reije ""i ^ auf welcher derselbe die Mittelmeerländer, i"^' ^ Syrien und das Heilige Land, berühren und " l ^ Heimwege seine Schwefter, die Königin-Regen z Spanien, besuchen will. Die Vorbereitungen zur " Herrn Erzherzogs werden bereits getroffen. ^ i« — (Die Königin von England)"^ früheren Jahren, was wenig bekannt sein ditt»^ ^ componiert. Meist waren es Lieder, zu denen >'^< den Text geschrieben hatte oder deren Verfasser de^ Gemahl war. Einige dieser Lieder sollen, "^ " zclsi' demnächst erscheinen, und zwar auf Wunsch ber >p ^ Beatrice, welche dieselben in einer älteren Wap^ deckt hat. _ .. sülsi' — (Bischofsconferenzen.) Im M"^ B erzblschöflichen Palais trat am 19. d. M- «M^ vormittag« das versammelte Bischofs - Comite 3" Berathung zusammen. n,slü^ — (DieMillenniums-Lanbesausftel ,^, welche in Budapest am 2. Mai 1896 durch Se- ^,zl feierlich eröffnet wird, umfasst ein Terrain """ ,^ , 600.000 Quadratmeter. Nach den bisherigen "««"' ^ dürften an dieser Expofition ungefähr 16.500 " ^ü theilnehmen. Sämmtliche Vauten sind schon y" ^ Dach gebracht, so dass die Millenniums-NussteU" " ei' garns — in der Geschichte der Ausstellungen ge^.^z seltener Fall — am Tage der Eröffnung auch .^» fertig stehen wird. Welch reg^s Interesse auch " l> l Häupter der Millenniums-Ausslellung entgegenb""^ ^> hellt aus der dankenswerten Bereitwilligkeit, nu ^! Herrscher die Ueberlassung aus Ungarn bezügliche .^ ^ wissenschaftlicher und Kunstoenlmäler für die ^ A Budapester Ausstellung anordneten. So hat K"' h/ Helm II. aus den Sammlungen des Berliner ö<"« ss zahlreiche wertvolle Stücke der Ausstellung u°f der gar stellte gleifalls die in russische« ^"' ^ hüteten lriegshistorischen Andenken zur VerfM HF Sultan endlich überließ eine ganze Ladung ^.^ essanter und einen Wert von Millionen reprajen F Kostbarkeiten aus seiner Schatzkammer für d«e v Hauptgruppe der Ausstellung. ^ — (Tin Löwe entsprungen) »" ^, und HaslemS Menagerie in Matlock entsp""» k ein Löwe, als sein Käfig gereinigt werden '" ^ l Löw- stürzte sich sofort auf einen an einen ^e fesselten Elefanten. Das Jammergeschrei des n? ^< tönte weithin. Der Löwe musste erschossen lvelo ^ zu befürchten stand, dass er in die Stadt lau. Der Löwe hatte 150 Pfund Sterlina gelosm-^^ Unser < nun geht es mir ganz gut.» Und l^ ^iie",. zweimal am Tage Kaffee und habe 6^' § jch ^ Bett — ja, ja — wirklich. Das Einzige, ^^, wünschte, wäre eine Harke und eine kleine ^ ^, darauf das Heu zusammenzuharken — l^ el ^ könnte er mir beschaffen,» sagte Hans, . ^H^'^ nicht, woher er das Heu nehmen sollt,» ^^le»-^ Ach Gott, wie schrecklich ist es, H " ^, vermochte Herrn Eigenbergs Mutter mcht ° dasz man über die Bevöllerungsziffer des Alnen?«? '" dunklen tappt. Aus einer kürzlich ^" Veröffentlichung des statistischen Amtes er- ^. ' °°,,^le Verhaftung Artons.) Ueber Arton« >' ^'hw, ^°n wird mitgetheilt, dass er einen Thee-t ^ h^ und in letzterer Ieit kümmerlich lebte. Sein II /^. 0w ^^'' "klche Bezeichnung in Paris !' ^. ^^"be Hervorries. Jetzt kommt heraus, dass der ?' l^l^' °kn ganz Frankreich mit Spannung blickl, i' ^l ^ p°litischen Parteien einschüchterte und dessen ^' ^»»d >> Ntschridungen des Parlaments bestimmend ^ki^/^m Ministerium zu Ruhm verhilft, seinen st' ^t!»1,"rch Photographie-Prämien beleben wollte, hl ,!h "«lauf von einigen Paketen Th.'e konnte sich der " >Le<> photographieren lassm, das ist «riiow , ^itll?'""^ publiciert ein Interview, welches einer i «ssz ^" diesertage mit Arton in dem Londoner ^' ^ '"'"lleill"'" H^lloway Gaol hatte. Arton war nicht !° ^"!!t^ 7"- er sagte nur, er zweisle nicht an seiner ^«^enl^' kr habe seinen Advocate« nicht gesprochen 1" «it < .^" Sachen ihren Lauf zu lassen. Die An-^ ''^ ^ ihn sehr peinlich, er wolle vorerst nicht ^ ^slt' ^ weniger darübei: sprechen. eMli^lNe Massen klage.) Man berichtet aus l"!^!ei> Manlier Jacques Lcbaudy. Bruder des oiel-''l^^ldaten und Millionärs Max Lebaudy, hat l' '. Ü, ^"oriti., «Petit Journal», «Matin», ge-^^«li ^' weil sie das Gerücht aufgenommen / 5^ 0>o >.^^" Geistesstörung in einer Anstalt unter« ?> ^s^"' Dafür verlangt er einen Schadenersatz '!'', >,^?^3rancs. ! >>»N* Virginia Fair), eine der be-^ '/! ^, "ll'onenerbinnen Amerika's, wird dem Bei-^ ^ d>i!^ Underbills folgen und fich demnächst >' l l>^ . einem englischen Herzoge verloben, der be« ^^l^^se «ach California ist. ^'d^dllfrilanische Millionäre.) Nach . ! >l ^^"lllnt. besitzen die Herren Rhodes, Alfred i ^ ^'< ^inson. F. A. English, Piet Marals und ^ >^M» zusammen 39 Mlllionen Pfund Sterling. ^ s' ^ " 9'lt Mr. Veit mit 12 Mill. Pfd. St.; dann ,. z)'e ^!"nte Varnato mit runden 10 Millionen, ,'l ,,^."3en in folgender Reihenfolge: Robinson s/ ..^ill' Rhodes 5 M'llionen, English 3 und Ma- ^lk Folien. Diese Riesenuermögen sind sämmtlich / >^(h verletzten Zeit. F .'«t^^ Thassepot,) der Clfinder der nach jj V'l ^ Gewehre, mit denen die französische Armee ^ öffnet war, ist gegenwärtig Hotelbesitzer in ^ '^!^s längste Kind der Prinzessin ,sl- ^' 1 »st, wie aus London gemeldet wird, er« ü 'z "Ud Provinzial-Nachrichten. iül' "I des Laibacher Gemeinderatyes ^. H«H, am 20. Novenlber. '^ !"^3"' l8"rgermeister Peter Grasselli. ^ '< h^lit Gemeinderäthe. ^" i s ^ ^rmeister theilt mit, dass Se. Majestät b' ^ de« °" ^- November allergnädigft eine ^ .^'"«r 3v ^Nleinderathes zu empfangen geruhte, ftl' H^ettf ^"lchät den allerunterthänigsten Dank der ^ ^« bm^ silr die der Stadt Laibach erwiefene ^.< ,'!i.>e ^^° und Gnade zum Ausdrucke brachte. , 'l ^heit ^slat ^h^ huldvollst Seine Allerhöchste ^ " w ^ ^" Befchlufs des Gcmeinderathes '^ H ^ksllck"^' ^"^ bie Erinnerung an den Aller-^ ^i^e ^ w Laibach aus Anlass der Erdbeben- ^lt^ tlh e^ Denkmal auch späteren Gefchlechtern " ^^H ^ Seine Majestät habe serner die Ge- k ^ ^.""^ lür die Zukunft Seiner Allerhöchsten ""d ü^eweister schloss mit einem dreifachen "" auf den erlauchten Monarchen. Die Versammlung hörte stehend diese Mittheilung an und stimmte mit Begeisterung in die patriotische Kundgebung ein. Der Bürgermeister bemerkt weiter, über die weiteren Schritte der Deputation werde GR. Hribar den Gemeinde-rath informieren. Die lrainische Sparcasse habe anlässlich d?s Gedenktages ihres 75jährigen Bestandes eine Festschrift herausgegeben, aus welcher Redner ersehe, dass die Anstalt zur Förderung gemeinnütziger und materieller Interessen des Landes und auch der Gemeinde Laibach, für letztere auch zu Iwccken der Stadtregulierung, bedeutende Beträge gespendet habe. Wenn ihm auch eine ossicielle Verständigung hierüb'r noch nicht zugekommen sei, glaube er doch schon jrtzt beantragen zu sollen, der Gemeinderath wolle der lrainischen Sparcasse den wärmsten Dank aussprechen. Dem Antrage wurde unter großem Beifalle zugestimmt. GR. Hribar berichtet über die Resultate de« von der Deputation Unternommenen. Die Errichtung einer Werkstätte der l. l. Staats-bahnen in Laibach anbelangend, stelle sich daS Gerücht, dass dieselbe in Kärnten errichtet werden solle, nach den erhaltenen Informationen als unrichtig dar. Im Gegentheile haben die competenten Factoren die Errichtung einer Werl-statte in Laibach in Aussicht gestellt. Hinsichtlich des Lotterie-Anlehen« wurde von Vertretern des Finanzministeriums die Versicherung gegeben, die Regierung werde wohlwollend dm Gegenstand in Erwägung ziehen. Die Genehmigung des Anlehens zu Zwecken der elektrischen Beleuchtung sei binnen kurzem zu erwarten. Die Deputation sei ferner von Sr. Excellenz dem Herrn Ministerpräsidenten Grasen Badeni auf das zuvorkommendste empfangen worden. Seine Excellenz sei schr genau über die Verhältnisse der Stadt Laibach informiert! und habe in Aussicht gestellt, deren Interesse« zu fördern, foweit es möglich sei. Beim Kriegsministerium und bei der Union-Bau« gesellschast habe die Deputation wegen des Baues einer Artillerielaserne und in Angelegenheit drs Verpfleg«-Magazines vorgesprochen. Ueber das Resultat der Verhandlungen werd? demnächst berichtet werden. Wegen Be« schleunigung des Baues der Localbahn nach Oberlaibach habe das Handelsministerium das Erforderliche abgeordnet. Die Herablangung des Expropriatlonsgesetzrs sei bald zu erhoff.-n. Seine Excellenz der Herr Iustizminifter habe bereits die Ausarbeitung der Detailpläne sür das neue Iuslizvalais angeordnet und die Deputation in Kenntnis gesetzt, dass eine Belassung der Strafanstalt in Laibach, nachdem das Gebäude aus dem Schlossberge in se «in Hauptcheilen deformiert sei, nicht möglich wäre. Sollt' fich jedoch die Nothwendigkeit der Erbauung einer N'uen Strafanstalt ergeben, werde Laibach berücksichtigt werden. Redner schließt mit der Versicherung, die Deputation habe überall den besten Eindruck und die Ueberzeugung gewonnen, dass ein persönliches Einschreiten sehr ersprießlich sei. Auf eine Anfrage des GR. Dr. Stars theilt Bürgermeister Grasselli mit, dass nach seinen Erkundigungen der Entwurf einer Bauordnung dem Ministerium des Innern von der Landesregierung vorgelegt wurde. GR. Hribar stellt den Pringlichieitsantrag, es sei ein Fond mit besonderen Statuten zu Zweckcn der Regulierung und Erweiterung der Stadt zu aclivieren. In der Begründung seines Antrages weist Redner darauf hin, dafS die Gemeinde vom Staat ein unverzinsliches Darlehen von 100.000 fl. zu RegulierungSMcken zu erhalten habe. Nachdem dieser Betrag nicht ausreiche, die Gemeinde aber aus ihren Einkünften zur Regulierung keinen Beitrag leisten könne, werde dieselbe neuerlich be-müssigt sein, an die Hilfe des Staates zu appellieren. Die Regierung werde sich die Ingerenz hinsichtlich der Stadtrcgulierung wahren, die Gemeindevertretung werde aber die Verantwortung über die Verwendung des Fonbes übernehmen müssen und daher in erster Linie bei der Leitung desselben interessiert sein. Damit sei aber nicht ausgesplochen, dass den Fond der Gemeinderath oder der Magistrat selbst leiten müsste. Es sei möglich, dass der Fond zur Regulierung und Erweiterung der Stadt auch auf anderem Wege Beiträge erhalten und es angezeigt sein werde, auch auf anderer Seite hinsichlich der Leitung dieses Fondes Mitingercnz zu concedicren. Aus diesen Gründen erscheine es geboten, dass der benannte Fond mit besonderen Statuten activiert werde, in denen auszusprcchen sei, wie der Fond gegründet, ge« leitet und verwendet werden solle und in wllchem Ver« hältniss? er zur Stadtgemeinde stcht. Nachdem der Rgu« lierungsvlan zum g'ößten Theile schon fertiggestellt wurde, sei die Versassung des Reglements für diesen Fond drin« gend nöthig. GR. Hribar beantragt ferner, es sei zum Be« Hufe der Zusammenstellung des Reglements ein dreigliedriges Comili zu wählen, das ersucht werde, sein Operat so rasch wie möglich dem Gemeinderathe vorzulegen. Der Antrag wird angenommen; in das Comity werben die GRR. Dr. Krlsper, Dr. Majaron und Dr. Stare' gewählt. GR. Hribar berichtet namens der Flnanzsection über den Ausweis der aus Anlass der Erdbebenkatastrophe dem Magistrate zugekommenen Spenden. Es langten ein im Monate: «pril 50.095 fl. 11'/« kr., Mal 80.536 fi. 96 kr.. Juni 25.022 fl. 94'/, kr., Juli 2846 fl. 84 kr.. August 3891 fl. 59 kr.. September 357 fl. 12 kr., zu« sammen 162,750 fl. 57 kr, Hiezu kommt der Erlös aul dem Verkaufe von Material mit 1066 fl. 42'/, kr., daher im ganzen 163.856 fl. 99'/2 lr. Von diesem Betrage wurden ausgegeben: Für den Bau von Baracken 57.636 fi. 83 kr., zur Unterstützung jür die durch das Erdbeben Betroffenen 7327 st. 3 kr,, zur Bestreitung von effectives» Ausgaben des Hausherren« comitlis 400 fl, als Veitrag dem Hilfscomite' für Handels- und Gewerbetreibende 15.000 fl., für die Erhal» tung der Aushilfs-Polizeimannschaft 6000 fl., zur Unterstützung armer Hauseia/nthilmer zum Behufe der Abtra« gung ihrer Häuser 2542 fl. 19'/, kr., zur Befoldung technischer Kräfte, für Druckloften und dergl. 3710 fl. 25'/2 lr., zusammen 92.616 fl. 71 kr.; es verbleibt daher ein Rcst von 71.240 fl. 68 kr. Der Finanzausschuss stellt folgende Antläge: Die vorgelegte Abrechnung über die eingelangten Spenden und deren Verwendung wird mit dem Beifügen zur Kenntnis genommen, dass der Erlös für verkauftes Material unter den laufenden Einnahmen drr städtischen Casse als theilweise Rückerstattung jener 10.000 fl. einzustellen ist, welche der Gemeinderath seinerzeit zur Erbauung von Baracken bewilligle. Der unter dem Tit , ^< großen Hauptquartier 1870/71, fl. 3-60. - ^^B^ herzog Karl von Oesterreich als Feldherr nnb Hee"s'" ^iM I.Band, 1. Hälfte, fl. 7-20. - Villroth. Me "l" ^' im Haus und Hospital, 5. Aufl,. geb. fl. 2'^ ^Hell«"! jährige Ungarn und die Millenniums'""' ^,°, 1. Heft, 40 tr. — Vorräthig in der Buchhandlung Kleinmayr «8, Fed. Aamberg in Laibach. ^^^-^" Allgelommene Fremde Hotel Stadt Wien. ^ ,.,^ ^ ^ Am 20. November. Fuchs, Rittmeister, Marb"^ ^ , dinger, Bergingenieur. Britof. — Kaspare!, Rem!" ^. ^ , ungar. Bant; Theimer, Ianeba. Lackenbacher, ^w"' ^il^ bitschek, Iontoff, Just, Marlovsly, Bober, Wellal «' , ^ Kflte., Wien. - Pojatzi und Koppmann, Kftte-I ^/"HrB" vate, Graz. — Schupfer, Kfm,, Innsbruck. — 2""" ' Hl. Kreuz. — Felice, Privat, Iudenburg. Hotel Elefant. Kztan^ Am 20. November. Excellenz Freiherr vvn '-»^, k. u. l. FML., und Edler von Tafch, t. u. k. Mal"' ^ Freiherr von Billet, l. u. l. Oberst, uud Ritter voi o ^ t. u. t.Hauptmann, Klagenfurt. - Zug, Weislein, Klein uub Otto, Kflte., Wien. — Caroll. A ^ — Sindelar, Privat, Trieft. — Watsch, Vautechn"'' ^ — Schwarz, Kfm., Oberleutensdorf. - NeißeubeM V ^ Linz. — Sedlak. Ober.Ing., Villach. — Vukocec ' ^ ' berger, Kflte., Sagor. — Tschomernig. Privat, ^ ^F ! Guttmann, Kfm., Budapest. - Haberl. Privat, V"i^ ^ ^ Dobnikar, Iantschberg. — Planinc. Privat. WeisMte' > ^ ! rentic, Dechant. Et. Martin bei Littai. - VrlM"' ^.^ ! Krain. — Iemec, Priester, Podlipe. — Neuner^M^>^ Verstorbene. ^hl^ ! Am 1 9. November. Franz Pirlovli, "' 'g, steuer-Vediensteter, 64 I., Alter Marlt 21, HerzM« Im Elisabeth.Kinder.Spitale:.^li!' A m 1 9. Nove m b e r. Johann Birl, Arve" 3 I., Ueninßiti» liksilari«. , k-t! > Vom Garnifonsspitale angemel ^ e^tt^ Am 14. November. Alois Straßer, H^ 24 I.. Selbstmord durch Erschießen bei der ^» statte. Lottoziehung vom 20. November. Brunn: 33 62 45 6___^»^ ^Meteorologische Beobachtllllgcll in^5> ^ "-Z "___________--i-Msi 20 5UIN7^41-0 7^3 NNO. mäßig bew l^. ^" 9 . Ab. 742-0 60 W, schwach^^?2^sl ^ 21.>7 U. Mg. 742 b j 3-4 j W. schwach ! bew ^, < Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur , , 3 - 6" über dem Normale.____________^——^T^' Verantwortlicher Redacteur: Julius Ohm-I»""' ^/ Ritter von ^LM8eill°n8snff^v735 A^ !bis 14-65 p. Met. - sowie schwarze, weiß? und sa F ^ berg.Heide von 35 kr^ bis fl. 14-65 P. Met. --u MH ^ carriert, gemustert, Damaste :c. (ca. 240 ""'^esl"^ 2000 versch. Farben, Dessins lc,) porto- "/»" ^lH N»U8. Muster umgehend. Doppeltes Briefporto n" / M^ 8oi(l6n-fabl-il<- "°M^ Eingesendet. ..^k^ Petition an den Reichsrath. Der U"te ^jsB ,1' ^ sich mit einer Petition an den Reichörath u" " ^,ft a" tlcinen Lotto wenden und fordert Gleichgesinnte y ^ dieser Action anzuschließen. ,' ß.,,, dass z, B. jetzt bei der zweiteu Classe dieses M^ ^ Ziehung anfangs December stattfindet, bei . z^he ,^ ^j 20,cx)0 Gewinne im Gesammtbetrage von " ^M M, lionen Kronen - von denen der HaupttrM" ,al<'^ Million Kronen beträgt - z»r Verlosung " sst,w"^, ein Unterschied zwischen diesem Spiel und o .^ M ^, Eine solche Classcnlutterie wäre die rlchugc " .,. ^ ^ ., die Abschaffung des «einen Lotto erfolgen i",^ oche'^^ nun um die Einführung der Classenlottenc ^ da!^^.? kommen oder wenigstens zu erwirken tracy < j„ .§1'^, die Lose der ungarische» Classcnlottcrle a^rc ^jlic öffentlich vertrieben werden können. ""'^ t»ay" wird demnächst bekannt gemacht werden, .^ Propaganda für diese Idee zu machen. ^ Ha»'" ft194) 'p ^bachrr Zeitung Nr. 268.____________________________________2327 21. Novcmw 1895. Course an der Wiener Börse vom 2l). November 1893. ^« de« oM^n Coursb««^. ! »,^sl''°t«^nlth»n. «eld Ware ' ^,^»."^ ^nte in Noten '^A,^°vembei . . . U8'50 99V0 l ^ ""«- Jänner-Juli «9 «0 «»8» A Mii z, ° Etaat«lo,c . 250 fi, 146-^ 145 - Ü Mtt z«,° " yanze 500 fi. 149 ü!) lt»U-5l» l< ^kt 8^..." sünftel 100 fi, 157-7V 153 76 ^ 'l>,w ^;.. . . bu fi. 187'- 19»-zt "'^dbl. il I20fl, . . Ib4'-. 1l.ll.' >' !>, ^ '----- jl Ü'Ltss «?°^""te. fteuersrel 180 bd 1Lt> 7t» ,< < ^,K, """e, jteueriiei ->------------- - ^>° ^'"lU""«runen«om. 100 45 Ilw L5 "°. per Ultimo . . 100 40 100 6i, ^S°°tss««ldver. . i> Iahn in ^' steuerftei '^ »"^. ^""nw.'steuer'f. (dlV ^l,,^"ss<. iWsi, Nom.--------------- l '' llX» ^."""w, steuerf.,400 ^ "'s-200 Kr, Nom. . 9»_,, 99.75 ^ bl , ^«il>V"dvlrschrelbun. !l l,i^ """V^isrnb/.Actien. ^ ^,^,«.W.pr.Stücl . 25»-260-' l'^«ubwel«200fi, ö. W. " ^^°n 3 l' 2W fl, «. W, 5°/„ 23« - 237'- Veld «»»« Vom Staate znr Zahlung übcrnomment Glsenb.'Prior.» Obligationen. Mlsabethbahn 6l>0 u. »000 M. sur »00 Vt. 4°/»..... Ilb 80 l1«-50 Vlisabethbahn, 400 u. L0UO M. 200 M. 4°/^,..... 180-50 - '— F'llnz-IllseVhN., Em. 1884,4°/„ U» 90 89 90 Ealizische Karl' Lubwtg»Bahn, 90 9«'1U 4°/„ dtll. dto, per Ultimo . . 97-9« 98 IN bl«.St.,Id10Nft.,4>/,°/n 1«» «0 1i!4l<> dto, dtll. Silber 100 fl., 4>/,<>/„ 1(1» 50 101 ou dlo. Staats-Oblig. (Ung, VNb.) V. I. 1876, 5°/«..... 119 50 I2l,'50 dlu.4'/,°/<,<2chanlrelllll°«bl,«Obl. K>li'll0 10l — dto. Präm.'Unl. l» ION st, ü. W. 16!,-. «>,«-- dtu. dt«. il 50 fl. ö. W, ibb - ll.«- Iheiß-3lez.°Lole 4»/„ luo fl, . 141 »<> 148 50 Grundentl.«Gbligation«« (fill 100 fl. 108-60 Änlcüen der Otadt Gürz, . . 112- - —-— Äulcden b. Etadlgemcinde Wien l04'b0li»l>-!>(, Nnleue» d. Stabtgemeinbe Wien (Ettber oder Gold) .... 128 !,« 1»9 50 Prämien Anl. b, Stadtgm. Wien l«5 - l^!'. VörseblluAnIehen, vcrloüb, 5°/„ iov'5« 101-50 4°/„ N?»lner LanbesNülsllfn , 8» 25 —'— eld War, Psllndbrks» (für 1UU fl.). Vodcr, allg.llft.inbo I.ul^o/nV. li»-60 N9 uu dl«. „ „ in 50 „ 4°/, 88 75 zw'ül. dto. Präm. Gchldv. 3«/„, I, Tu>. 11« 2b 112?» dtu. bto. 3°/n, II, Lm, 11? 25 118" N.°öfterr.Lanbe«.Hyp.°Unst.4°/» 100- 10U'3l> Oest.'Una.Vanl verl. 4>/,°/„ . - — — — dto. dto. „ 4°/, . . 100-—IN0 8N dtll. dto. 50jHhr. ,, 4°/^ . , l l<>0!>(, Ocsterr, Nordwestbahn . . . il>9-?5 110 75 Ntaatsbahn....... —>— . ..., Vüdbahn l^ »»/»..... iN5-»5 INS 25 dto. k 5°/„..... 131 10 133 ,0 Una.-aaliz. Nahn..... 108-—t«9 — 4°/<, Unterlralnrr Äahnen , . 98 50 100-— Divers« zas« (per Stücl). Budapest-Äasilica (Dombau) . ? 75 8 - Crebitlose I0<> st...... I9U — 13» - Tlar« tiose 40 st. CM. . . . 5c»'— 5K - 4n/„Donau-2)l>mpfsch.ia0fl. Nöthen l^reuz, Oest.Ves.v., 1U ft. i?5l< 18 — Rothen ifreuz, Una.Ges.v.. 5 ft. in K0 1:20 «ublllvh'Lose 10 st..... 23'- 24-.- Salm-Lose 40 st, CM. , . . «8 l»l' N« — Vt.'Genuis-Losr 40 fi. CM. . ?C- 71'— Waldstem Lose 2« fl, CM, . . b»-— 55-- Winoischgräv Lose 20 st. CM. . b. «ooencreditanstlllt,!, Em, , 18-30 i» 3» dto, btu. II, lfm, I8«?, , , 2?'5U «0 — Laibacher lioie...... 23>— 28 so «eld war, ßank-Actien (per Ttück). «lnalo-0«st. Van! 20« fi. SO«/, «. 165- - 166'— Vanlverein, Wiener, 100 st. . 14S-70 150 70 V°dcr..«nst.,0est.,20«st.S.4U°/, 4«: .» 465- Lrcditbanl, ANa. ung., 200 st. . 43?-—433 >. Deposttenbanl, «llg., 200 st. . 24«-— L45-— ltlcompte-Oes., Ndr«ft., üoa fi. «50-—860-- «slro-u, Cassenv,, Wiener,200st. 298— H>'0— Hyp°th?N>.,Oest.,2UU fl. 25<>/„«. 93'- 9? — Länbcrbanl, Oest,. 200 fl. . . «2 50 L43-50 Oesterr,°ungar, Banl. 600 fi. . 101? 1081 Unionbunl 20U fi...... 315 — 31»! - Vertrhrlbanl, «llg., 14« fl, . »Ul - - l82t>0 Altien von Transport' Unternehmungen (per Stück), Albrecht-Bahn »«» fl. Silber . —' — - Nusstg-Tepl. lkisenb. 300 st. . . «b60 ,680 «ühm, «ordbahn 150 fi. . . 266 — 269— dtu. Westbahn 200 fi. . . . 4— Dur'Äo°en°acherT.'Ä.20llfi.L. 79-— 8» 50 Ferdinandi-Nordb, 1«U0fi,CM. 3860 »37b Lemb,- Czern°w,-Iassv, - Elsenb,« GeseNschast 200 fi, Z. , . . 2N»—2)1— Lloyd, Oest.. Trieft, 500 st, «M. 470—>48<>— Oesterr.Nordwestb. 200st,T. . «!>8-Ut, 25»'2b dto. dlu. (lit. ll) 20» fl. E. 2«1-2i> l!Nl-?5 Pillg-Duxerlkisenl». llwfl.<3. . 972b 9X25 Staatselsenbahn 200 st. O. . . 3t,9-25 3ül>-?5 Südbahn 200 fl. T..... 99-75 10<,-?5 Südnordb. ? !,0 606 — dl». Gm.i88?,»Wfl. . . — — — — Veld A»« Ir»mwab/«es., Neuewr., Vrio- rit«t^«ct »oüLl» Una.Äeftb.(3iaab Hraz)20«fl.V. ll03 — 2U> -- Wiener Localba^nüN'ilcl.« Ges. —— 72'- Indu!lrie«Hcti«n (per Etücl). Vauaes., Ulla. «st., 1U0 ft. , . 8?-— 8« — Gaudier Visen« und Stahl'Ino. iu Wlen 100 ft..... 69>. V0'5N Eisenblllinw.-Leihg» Erste, 80 fl. ii?-»» i»»-.. ..Elvemüh!", Papiers, u. V. G. b? — 59 — LieNnger Vrauerel 100 ft. . . 1«)-- - » 75 Praaer «'- 816-.-. ,,2teurerm.", Papiers, u. V.»V. 164— 167 — Trifailer «ohlenw. ° «es. ?l» ft. I«5— ,N8 — Waffenf..«.,O«ft.» Deutsche «?i6,«ba!itii°ten . . 59 02^ b9i„ Italienische Äantnuten . . . 44 6» 44-7 PlUiiss.fftubll......1 «0 l-3<)5 ^Hhellter in Laibach. "^' (Im Abonnement.) Ungerad. Tag. ^eitag den 22. November .Tie schöne Helena. ^lilh?/ Dperettl» in drei Abtheilungen von und Halevy. — Musik von Jacques ^"Klw ^ Offenbach. ^^Mb 8 Uhr. Ende 10 Uhr. YV©inhof bei Rudolfswert isind circa Waggon Erdäpfel °2) bester Sorte 3-3 \-5>l^«:syi*aMaJFteMU . G-usseiserne .Wendeltreppe Vben' ist We8eu Demolierung billig ab- Wo? sagt die Administration ^.^ d'eser Zeitung. (5118) 3—3 W ^e^ers'ec"un9 ^ch, Polanadamm 48. Jk '«ßßh/e vorhergegangene Annonce an-''Uftg ' beehre ich mich, noch die Mit-p g Zu machen, dass das sS*äftsIocale im L Stock pOf6111 ist> woselbst auch die zur sEltesi A?sion bestimmten orthopädischen (5^q, Modelle zu besichtigen sind. i. w^ Hochachtend 3—3 \i«J** ^io«i*ow8ki ^hh intern. Universalvereines für •^""^¦he Hilfsmittel der Heilkunde. ^— 1t ||u L?ste und älteste ""maschinen-Nißderlage in Krain LF|*anz Detter lOach> Alter Markt Nr< ! ^hmasohlnen aller Systeme, Qt auch auf Raten. ^507? ^a8er von landwlrtaoh. \'i ttasohlnen. 30-21 S ^Jst werden auch Bestellungen ^Ip^V**5**1111-31*1 aus einer en Fabriken Oesterreichs ent- w $»r 6egengenommen. \^~^s°Urante Srat*8 und franc0> |^lu olegant möblierte! 2-1 'immer Uis ^«ldgasse Nr. 4 sofort, even- 2ufia zu vem"elen- een ebendaselbst Parterre. Resultat fler ctaiscta Analysen über die China-Serravallo mit Eisen (5144) des 10—3 Apothekers Dr. Serravallo in Triest und über den Eisenhaltigen Wein des Apothekers Piccoli in Laibach. Die China-Serravallo mit Eisen enthält so viel Eisen, wie man es in jedem Weine vorfindet, und ist mit Coohenllle gefärbt. Der eisenhaltige Wein des Apothekers Pioooli enthält in 10 Grammen 25 Milligramme Eisenoxyd sowie 10 Milligramme Ghinarinden-extract und ist gar nicht gefärbt. Dieser Wein, von ausgezeichnetem Geschmacke und erprobter Wirkung, enthält ein für schwache, blutarme Personen, blasse und schmächtige Kinder, leicht verdauliches Eisenpräparat. Der eisenhaltige Wein des Apothekers Pioooli bedarf keiner besonderen Befürwortung; sein Eisengehalt und die sorgfältige Zubereitungsweise sprechen für dessen Wirksamkeit. Preis einer l/2 Liter-Flasche 1 Gulden. Auswärtige Aufträge werden umgehend effectuiert. (5069) 3—3 Nr. 4277. Erste executive Feilbietunff. Am 22. November 1895 um 10 Uhr vormittags wird Hiergerichts die erste executive Feilbietung der Realität des Franz Knafelc von Rodocken-dorf Einlage ZZ. 164 und 45 der Cata-stralgemeinde Rodockcndorf stattfinden. K. k. Bezirksgericht Adclsberg am 5. November 1895. (5039) 3—3 St. 6130. Oklic. C. kr. okrajno sodišèe na Brdu naznanja: V izvršilni zadevi Ferdinanda Kralja iz Domžal (po dr. Schmidingerju v Kamniku) proli Uräi Cerar iz Usevka se Ferdinandu Kralju v iztirjanje tir-jatve od zdražila odkazanili 311 gld. 56 kr. s 5°/0 obrestmi od 22. sep-tembra 1894 na 10 gld. 99 7* kr-odmerjenih dosedanjih in daljnih iz-vräilnih stroškov dovoli relicitacija od Urse Cerar iz Uöevka pri izvräilni dražbi dne 22.septembra 1894, št.5599' dostalih zemljišè vlož. št. 58 in 59 kat. obè. sv. Trojica v smislu poprej-šnjih dražbenih pogojev, in se za izvr-šitev odredi jedini narok na dan 14. decembra 1895 ob 11. uri dopoldne pri tem sodiSèu v smislu § 338. o. s. r. z dostavkom, da se bodo zemljisèa pri tem naroku dala tudi pod cenilno vrednostjo. C. kr. okrajno sodišèe na Brdu dne 30. septembra 1895. (5018)3—3 St. 5113. Razglas. Nevede kje v Ameriki bivajoèemu Primožu Kovaèu iz Pakega postavi se v izvršilni stvari nedol. Martin Ko-vaèevih otrok iz Pakega radi 25 gold. Jernej Kovaè, posestnik iz Pakega, oskrbnikom, ter se mu vroöi tusodni realno-izvrsilni odlok druge stopnje z dne 7. novembra 1895, st. 5113. C. kr. okrajno sodisèe na Vrhniki dne 7. novembra 1895. Tanzschule befindet sich von nun an in der Elefantengasse Nr. 9 (Brauerei Perles) rückwärts Im Glassalon; jeden Sonn-und Feiertag von 4 Uhr nachmittags üe-sammtübung für jedermann, Hochachtungsvoll Wilhelm Friedrich (5202) 2—1 geprüfter Tanzmeister. Hund verlaufen Rattler, klein, Farbe hellbraun, mit schwarzer Schnauze und weißen Pfoten, hört auf den Namen «Piff». (5207) Um dessen Abgabe gegen Finderlohn an den Hausbesorger Wienerstrasse Nr. 25 wird freundlichst gebeten. Ernstgemeinter Heiratsantrag. Ein Geschäftsmann, Christ, an der Grenze Krains zuhause, im Alter von 28 Jahren, mit einem sehr einträglichen Geschäfte, wünscht sich mit einem Fräulein, nicht über 24 Jahre alt, welches über ein Capital von mindestens 5000 fl. verfügt und sehr wirtschaftlich ist, zu verehelichen. Geborene Krainerin bevorzugt. (5199) 3—1 Nur ernstgemeinte Anträge mit Photographie werden unter Chiffre «K. W. 200>, postlagernd Klagenfart, ehemöglichst erbeten und strengste Discretion zugesichert. Ein sohönes Moiiat%iminer möbliert oder unmöbliert, ist au einen oder zwei Herren zu vermieten. Auskunft in der Administration dieser Zeitung. (5193) Doctor Otto v. Trnköczy's Malaga mit China und Eisen. (Mulagii Z& gr. Corl Chin. 7 gr. Tiact. Mäht, ferri 2". St.) Seit 20 Jahren bei blutarmen, schwachen, blassen, schmächtigen Erwachsenen und Kindern als leicht verdauliches China-Eisenpräparat erprobt. (5203) 1 Zu haben in der Apotheke Trnköczy neben dem Rathhause in Laibach.