flUAk« t g*MTlnl.) Wier Mutig GGN?Q5Mtt l? KW) ■ «laglpr*If*: gar da« Erscheint w»che»Uich nftea Nr. ». lelipdon »l. — >nt»nbtgnnaen «erb»» in der riatdMfcttfl M» haUMnp M» so-—, omfönig vm iw—. gtr da« MDiflfin Sediihren entgegengenommen itifl. — Einzelne Nummern Din »«. Rmmue? 32 I DomterStag, de» 19. April 1928. 53. Jahrgang Dmtsche Keldm. Unter de» Senduigen, welche die xö.lliche Vt«cht deu Völker» unsere» Erdteile« zugedacht hat, iß 4 »icht dir, durch militärische G'oire zu glänze« »nd durch fit über Europa hinau« eroberische Macht pl erwerben, »eiche dem große» deutsches Mittelvolk» »»geteilt war. Ei» RSckblck durch die deutsche Geschichte, so «ich auch fie au kriegerischer B«läligu»> jot, zeigt dir« klar. Während die Fronzost« und sor alle« die Engläuber, deueu die Deutsche» weder an Zahl, noch au Eigeuschaste» der Tüchtigkeit nach-stehen, ihre» Machtbereich weit über die Grenze» »er Mutierländer hinan» bi» iu fernst» Tropeuge-biete a»«dehneu und befestige» tonnte», ist ei bet den Deutschen die» bezüglich bei eine« bloße» Ber-such geblieben. Als e« i» Weltkrieg schien, all s«llt die Macht unsere» Volke» auf kriegerischen Er-salgeu ausgebaut werden, »ech'.e der Finger der varschung »it grausamer Noiwe»dtgkeit seine Korrektur und mit einem Meer von Leide« mußte «I die deutsche Raffe büße», baß fie eine Zeitlang »an ihrer Sendung abgewichen war. »der noch auf de» falsche» Wege, trotz unglücklicher politischer Kchrang, trotz unheimliche» Schickfaliznfälle», zeigte Mrfc Rttion die gigantische Kraft, die iu ihr lieg». >» Kampf gegen eine ga»ze erschütterte Welt. E» tan ei» Zusammen bruch, innen »ob außen, wie er uch nie erlebt warben war. Da« Wieder« hebe« *» dem furchtbaren Abgrund tu kurzer Zeit war bo» etwa», wofür in der Geschichte der Menschheit jede« Beispiel fehlt. (£; konnte nur gelinge», weil er an ble göttlich« Sendung bei beutscheu BoikeS »agekvüpft hatte. Deutsch« Spitzenleistungen auf dem Gtbiete der Kultur, der Wirtschaft oder ber Technik anzvstauueu »ie etwa« Zufälliges, ist also nicht notwendig. Auch man die Welt be» Respekt vor der unerschöpfliche» lßchtigkeit »nsere» Volke« — Nation ist nicht bi« nchtige Bezeichnung, denn daß die Deuischeu i» stau-jifisch»« oder englisch«« Sin» keine Ration find, zeigt ein Blck ans die Lintkarte — in ihre« mili» Srischrv Stegergefühlen nicht zugibt, tief im Inner« Z>r. Fo^njaKs Levenserinnerungen. Von Friedrich Wahr mund. » n Josef Vosr jak erstammt der b> kannten Schön» fteier Familie Woschragg urd er ist mit diesem Na> Btn auch in die Eeburtgmatriken eingetragen; er be» diente stch dieser Echrribwets» bi« ,u seiner Doktor pro-nuilioo und hat seine» Ncmcn erst 1859 in Bei. jak n»geintert. Sr bemnkt hiezu seine» „Erinnerungen-, »aß er stch darüber wunderte, daß die Behörden ihm ob dieser Gi>enwächttgkeit keine Schwierigkeiten bereiteten, fr »uibe als Sohn de« wohlhabenden Serbermeister« Michael Vo'chnaga, der auch al« tüchtiger Landwirt be» traut war, am 4. Jänner 1834 geboren. Er »rzghlt t» seinem Werke »uch von seiner Kindheit und von der Schmle; sein Lehrer war der .Musterlehrer' Peter Most. G» bestand »u jener Zeit kein Schulzwang, die Schule ward» daher nur von jene» Kinder» besucht, die von ihnn Eltern freiwillig eingeschrieben wurden. Die meisten waren «n« dem Markte selbst, ewige »uch von MmZglichenn Bauer» au« der Umgibnng. Der Unterricht war deutsch, ebenso auch die Leh, behelfe, allein steckt ihr bieser Respekt, da» Zztraaen, doch. Bei dem Ozean flug der deutschen Flieger war er durch »we kleine Aeußerlichkeit illustriert: die Wetten auf da» Gelinge» der Fahrt standen 4:1 uub ber New yorker Bürgermeister veikilodele feine tiefe Ueberzeuguug, daß die Fliexer amerikanischeu Boden erreicht habe» müssen, al» schon alle Nachrichte« aus da» Unter-gehen i« endlosen schaurigen Ozean hinwiese?. War»« eiu solche» Vertraue«, uachde« schon so viel» »ode«»u!igi MSuuer und auch Frau» in der wilde» Weite fpurlo» verschwunden waren? Weil e» Deutsche wareu, die dle»«al flöge». Well deutsche Männer die Kühle Ihrer Ueberlegu»g a» er» Werk wandten, da» nicht al» sportliche« Wagestück aufgefaßt werde» will, fonberu al» bie notwendige Probe darauf, wie weit die Spannkraft be» menschlichen E fiadergeistrS im Sieg» über die na!ürlichen Wider, stände schon reicht. Daß bieser himmlische Funke tu deu Seele» bieser Männer glühte und nicht der tolle Wagemut von Spartler», benen die Erreichung de« Ziele» Selbstzweck ist, die »vr da» Ziel ober deu Untergang ans der Reunbahu kennen, beweist wohl bie erste Fahrt ber „Bremen" im vorige» Jahre, von der die Deutsche» kaltblütig und unberührt von falschem Ehrgeiz zurückkehrten, al» fie im flüsteren, stmmbraufeoben Geficht be» Ozean» die fichereu Tode»zeiche» erkennen mußte». E« gibt Stimmen, welche mit herabminderndem Bedauern ober mtt dem begreifliche» Trost de» Neide» a» der deutsche» Leistung mäkeln möchten, weil fie bie Flieger nicht in deu vorbestimmtrn Flughasen bei N-wMk und mitten in die berauschenden Siege»feieru der amerikanischen Großstädter geführt hat. Solche Stimmen übersehen, baß ber Zwick ber Leistung nicht der war, an einem vorbestimmten Ziel die erste sportliche Siege»sreude einzuheimsen. Die Leistung besteht doch barin, daß die Flieger deu »nheimliche» Raum und seine Gefahren überwunden habe». Nicht ber Znsall ewe» glücklichen Wiube» im launenhaften »pril ist zu fein«, sondern der Sieg der ««»schlichen Technik in einem Unter-nehmen, dessen Furchtbarkeit zu« ersteumal lebende Z'ngen bestätige» könne». Die Leistung der deutschen mit deu bZuerliche« Kindern, die nur slowenisch kannten, sprach der Lehrer auch slowenisch. Die Jttndct au« dem Markte konnten »umeist von Hause au« deutsch, auch im Woschnaggsehen Haufe sprach man, wie BoZnjak berichtet, zumeist deutsch, doch man verstand und benützt» auch die slowenische Sprache. „Wir fühlten uns we-der al« Deutsche noch al» Slowenen, denn bi« zum Jahre 1348 kümmerte stch um die Rationalität über« Haupt ntimavd und e« war die Sprache nur ein Mittel, um UV« mtt ewander und mit de» anderen pl verständigen." Nach dre j!bri>em Besuch» der SchSnstetuer ein» klasfigen Schule wurde Boiojak von seinem Vater in die dritte Klaffe der vinklasstgen ttretthaup schule in Eilli g bracht, die bie einzig» Schale dieser »rt im «Ute* Kreise war. Die dritt» Klaffe, in der Schulkinder an« der gan^n Umgebung von den Sulzkachn Mp!« (Bei? jak schreibt noch „^olipaäkr planine'I) bi« znr Save uod zum Bachervgkbirge pisammtvstrZmten, »thlte tn jenem Jahre 105 Schüler. Der Unterricht war deut'ch, „an dir slcwinische Sprach« dachte damolS noch niemand!" Im Jahre 1844 trat Vesnjak tn da« Eilliee Epmna-stnm ein nnd erhielt 1846 etnen Stistpla» im «razer Flieger ist vielmehr größer, al» fie »» bei einer glücklichen Landung bei Nelryork gewesen wäre. Gerade die Tatsache, baß fie « nicht glücklicher trafen lll» ihre »ngllickl ehe» Vorgänger, daß auch fie der wilbe Feind erfaßte u»b fie im verzweifelte» Kreuzen Hunderte von Kilometern in den eifize» Norden trug, wo fie im erstarrenden Scheeesturm, am Ende ihr« pthfischen Kraft und der Let'ielL-Mittel, auf einem eisumgarteien Felseneilnud landen konnte», zeigt uv» die Kraft ihrer N^rve», bie Tüchtigkeit ihrer Fachkenvtvifs» und de» deutsche» Flugerzeugnifse». Wir Deutsche ficd m tiefster Seele polz. Wir war»» stolz, al» da» berühmte Uulerfeefahrzeug zum erstenmale den Wrg nach Lmer-ka fa»d, durch Mmenfelber und spähend; Lchifftwacheu hindurch, wir wareu stolz, al» Dr. Eckener da» erste Luft-Ich ff hinübe, führte u>b wir find stolz auf die Flieger der .Bremen^, P loien in dc» Wort,» bester B:> biutuog. Kein Volk der Welt braucht diesen er« wärmenden Stolz so wie wir, denn über kei» Volk der Welt halte sich jemal» eine so tiefe Nacht de» Ueglück» herabgelosien. Wir lächeln, wenn heule nichlbentsche Blätter feiernde Berichte über ble Ravmleistunge» ber fraezöfischen U:berlaod»t°ppen-fliqxer «vd de« italienischen Flugfch'ffe» „Ztalia", da» nach Pommern flogen ist, bringe», um be» Eindruck de» bevtschen Oz»a>flug»» zu paea'yfiere». Die deutschen Flieger find unsterbliche Helden geworden, well fie ihrem Volk die Richtigkeit der eilen Sendung bestätigten, weil fie nu» zeiget, daß dieser deutsche Geist fiege« kann, wo glücklichere Nationen versagten. Das Gesetz über die direkten Steuern. Zweite Grupv«:' 1.) Beruie von Personen, welche selbständig anderen gegen önrschädignng Dienste leisten, mit ausschlichlicher oder iibenrlegender Anwendung der eigenen ÄeifteSträfre u. zw.: ai Advokaten, Rechtsvertreter, öffentliche Notare, Amte, Architekten, Ingenieure» Geometer, Geodäten, Studentenkonv kte. Er war der einzige Uritcrsteirer in d«r Anstalt. Voöojak fühlte di'S, wi» er schrnbt, weiter nicht, da «» schon bi« dahin deutsch »rzogen w0td»n war. Da «r da« ganze Jahr hindurch kein slowenisch»« Wort hSrl», begann er die slowenische Sprach« zu ver-gtffcn, so laß sein« Schw.ster», wenn er während der Ferien dah'im war, über sein» slowenisch» AuSsprach« lachten. >lS die fü misch'n Märztage de« Jahre« 1848 avbrachtu, war V«§njak i» ber »ierte» Symnastal-klaffe. Im H rbste wurde »r »vsällig mit rw»m slo-wrntscheu Hoch'chülrr bekannt, der ihn einlud, dem da-mal« tn Eraj bestehenden slowenischem Vereine beizn-treten. Er nahm ihn in da« Bercintlokal in der Neugaff» mit und ließ ihn, trotzd'M er erst 15 Jahre »ähll», al« Mitglied »intrager». Bes.jak kaust» »in slawische« Abwich»», befestigt» »« an seiner Mütze und trng eS, bi« der Dinkior das Tragen politischer Abzticheu ver» bot. Diese Begebenheit hat »lö^ltchnweise deu Anstoß zur späteren politischen Betätiguog Boinj.k« gegeben. Die 7. nnd 8. Klaff» vollendete er am Akademische» Symnastum i» Wien, wo er im Jahre 1852 die Reifeprüfung ablegte. Bit zum I rhre 185? oblag er dann Seite 2 Ctltter Zettung ttamcr 32 Gemeindenotäre nach ihren auberamtliche« Einkünften. Veterinäre, Zollverinittler, reisende Agenten, Handels-agenten und Winkelschreiber; b> Schriftsteller, Privattehrer. Journaliiten, Kiinst-ler, Sachverständige, Hebammen, Musiker, Musikanten und andere; 2., Gewerbeunlernehmungen Betriebe), welche nicht in der ersten Trupp« enthalten find, u. zw.: a iwldje mit Antriebsmaschinen oder mit mehr als vier quilisi;iertcn Gehilfen arbeiten; b) alle übrigen Gewerbebetriebe und Akkord-Unternehmer: Z.) Betriebe, nxlche nicht in einem ständigen Lokal be-sorgt werden, sondern durch Wanderungen von Haus zu HauS und von Ort zu Ort; 4.) Pachtungen bei Gniiidpächtern in irgendeiner Form, wenn sie den gepachteten Boden nicht selbst bearbeiten. Dritte Gruppe: Berufe von Personen, welche selbständig anderen Dienste geqen Entgelt leisten, mit ausschließlicher oder überwiegender Anwendung der eigenen Körperkraft. Artikel 4». Gleichieilige Ausübung verschiedener Berufe unterliegt der Steuer nach einem höheren Tteuersav. Wenn Beruft gleichzeitig selbständig nnd unselbständig (im Dienstverhältnis) ausgeübt werden, fällt der Erwerb anS dem selbständigen Beruf unter diese Steuer, das Einkommen aus dein Dienstverhältnis aber sällt unter die Steuer aus das Eiukommen aus unselbständiger Arbeit nnd Beruf Artikel 44. JedeS Unternehmen und jeder Betrieb wird als besonderes Eteuerobjekt betrachtet auch in jenen Fällen, wenn eS als Haupt- oder Nebengeschäft ^Zentrale und Filialen) demselben Steuerpflichtigen gehört Die Spesen der Zentrale ,»erden auf die Filialen nach der Anmeldung des Unternehmens verteilt; wenn aber das ' Unternehmen nicht die nötigen Angaben beistellt, werden diese Spesen aus gleiche Teile geteilt. Der sur das Hauptgeschäft (Zentrale) zuständige Steuer-auöschub muh ciuher einem Reinertrag auch das Verhältnis der Teilnahme an den gemeinschaftlichen Spesen feststellen. Artikel 45. Diese Steuer zahlen nicht: I. Beschäftigungen, welche im Rahinen des eigenen Haushaltes ausgeübt werden, ausschließlich für eigene Zwecke; II. Alle Zweige der Landwirtschaft und Forstwirtschaft bei Landwirten, welche gesetzlich der Steuer auf das Einkommen aus dem betreffenden Grundstück unterliegen. Eine Kunst- und Handelsgärtnerei jedoch, welche erwerbSmähig betrieben wird, unterliegt immer dieser Steuer. Als Landwirtschaft und Forstwirtschaft werden auch betrachtet: 1.) landwirtschaftliche und forstwirtschaftliche Zieben-wirtschaften, mit welchen regelmäßig die eigenen Erst-erzeugnisie verarbeitet werden % B. Konservierung von Fruchten, Erzeugung von Wein, Leinen, Hanf, Wolle, Bast, Pfeilern usw.), insoweit diese Verarbeitung nicht ausgesprochen industriellen Charakter besitzt. Hieher gehören also nicht: Bierbrauereien. Zuckerfabriken, landwirtschaftliche Spiritus-brennemen und ähnliche«. Ebenso gehören mich nicht bieher: Bienenzucht, Viehzucht. Vieh- und Schweinemast-zucht, FuhrmannSarbeil. überhaupt alle ?!ebenziveige der Landwirtschaft, wenn fie regelmäßig und überwiegend als selbständige Gewerbeunternehmung betrieben werden; 2.) Ausnutzung de« eigenen Bodens, Benützung zu an-derem als zur Landwirtschaft, wenn der Reinertrag einer solchen AuSnützung nicht größer als der doppelte ttatastral- BoSnjak den medizinische» Etudim au der Wiener Uni-»«fit it. Nach Beend gung sein r Studien ließ stch Co§dj»f zunächst 1358 tu Schöllstein als Arzt nieder, war 1359 während be« Kriege« iu Lttbachal« MilitL a>zt tätig «ad überst:dib ich:» Wochen-Mali »Novi«", das einzige slowenische Blatt, da« damals ecsch'ea, bestellte, cb.leich der B.znkzvorstehir Derbitsch der Mnnung wir, daß die« nicht not»-», big sei, weil ohnehin nienurb be« B att lesen »erde. .Ich hate da« B att". schreibt B-ijtk. „eifrig durch, blättert und meine Kennt tfle dc« Slowenischen mich» teu gnle Fortschritte, obgleich auch iu «rxinburg die Umzangslprache der Beamte« uud zahlreiche BSrq'r die d uischc Sprache war. All'i« seit dem J^hre 1860 gewann der nationale S.danke immer mehr an Boden und man begann schon über vill.fche Ungelegen hei en z» sprechen und zu str-ftin.* Dr. BoSjrk sandte von Kramburg au« auch einen Bericht au die „Nov'c:-, der stch auf einen Uaglückifall bezog, und zwar iu reinertrag ist und ivenn du Erzeugnisse nicht verarbeitet und in verarbeitetem Zustand verkauft werden; und 3.) der Verkauf der eigenen Viehzucht- oder Forst-Produkte. wenn der Verkauf dieser Produkte gewerbsmäßig im Detail in stündig offenem VertaufSladeu in einem an-deren Orte und nicht dort, wo sich der Sitz der Land-wirtschaft oder der Forstwirtschaft befindet, stattfindet, unterliegt er dieser Steuer. Unter dem Sitz einer Land wirtschaft oder Forstwirtschaft versteht man den Ort, wo ein Teil des Besitzes, aber auch der Wohnsitz des Steuerpflichtigen liegt, insoweit diese von dort aus unmittel-bar den betreffenden Besitz bearbeitet. Artikel 4«. Von dieser Steuer werden befreit: 1.) Hausgewerbe bei jenen, welche es nur mit ihren Hausgenossen ausüben und keine besonderen Arbeitskräfte dingen, wen« fie aus Bestellung oder aus Rechnung anderer arbeiten; ebenso anch der Nebenerwerb kleiner Landwirte, der von Zeit zu Zeit ausgeübt wird und nicht den Charakter eines ständigen Gewerbes besitzt; 2.) Unternehmungen aus Grund besonderer gesetzlicher Privilegien; 3.) Betrieb von »riegSinvaliden. welche für jeden an-deren Verdienst unfähig find, und von anderen Personen, ivelche sonst dem Staat oder den autonomen Einheiten zur Last fallen würden, wenn der durchschnittliche täglich« Er-werd nach Schätzung der Steuerkommisfion nicht größer ist als der übliche Taglohn im betreffenden Orte; 4.) Bernse von Schriftstellern, Künstlern und Jour-«allsten, wenn fie als Nebenberufe und mit einem, Ein-kommen ausgeübt werden, welches zn ihrer Erhaltung nicht ausreicht; Beschäftigung mit geistiger und körperlicher Arbeit von Personen unter 1« Jahren im allgemeinen, von Schülern bezüglich ihrer Einkünfte aus Instruktionen, von landwirt-schaftlichen Saisonarbeitern und physischen Arbeitern von über es Jahren; 6.) Pachtungen bei GrnndpSchtern in beliebiger Form, wenn sie das gepachtete Grundstück selbst bearbeiten; si.) die Stenervfiichtigen der dritten (Bnlppe des Artikels 42, welche nicht in einem ständigen Lokal arbeiten, wie Taglöhner, Holzschneider, Träger usw. Politische «»»tsch«». Inland. $laM6 über M* Verwendung der Separationen. Aas feiner sonntägigen versammln,z in P:-trinji bei Sifai erklärte Stephan Radio unter anderem, daß verschiedene Beozrader Sausleute uud Blutlere von in Reparationen 19 Milliarde« bekommen hätte», während da« bäaerliche Bolk, sür daß in erster Linie die Rkparatione» bestimmt »arm, kam» ei»e Milliarde erhalte« hab«. Fncoer sagte er: Ma« hat un« i» die Regierung eingeladen. Wir find aber nicht nach veograd gegangen, um i« die Regiern»? zu komme«, sondern um die JUerefseu unserer Wähler za vertreten. Wen» mir i« die Re-gierung gehe«, gebe» wir nnr unter der Bedingung, daß wir alle wichtigen WirtschafUministeriea, vor allem da« F nanzministerium, da« Ministerin« für Wälder und da« «ckerbanminlsterim» erhalle». Wir fi»d die einzigen Bertteter Kroatien» zusammen mit dem serbischen Bolk dieser S-gead, da« in der selb-stzodigdemokratischeu Partei unter Fährvng de« Herrn Sv-tozar Pribicevie (üürmische Osationev) gesammelt ist. «iustmal» habe» wir nn» die Schädel eiigeschlage», heute aber treten wir in gemeinsamer Front gegen die Znzare« ans. deutscher Sprache, da er, wie er bemerk», in der slowenischen Sprache noch nicht so geübt war, um eiue slowenische Zuschrift zu wageu. Im übrigen beschäftigte stch BoSojak «ach seiner «ugade damal« noch wenig mit Politik und widmete stch in seiner freie« Z:it ge sellschaftliche« veranstultnngen, J,,de» us«. Z > Beginn de« Jahre« 1361 begann mil der Erlassang der sogenannte« Februarv.rfassang überall eiu lebhaftere« politische« Leb:« and im slowenische» Kniete regte stch immer mehr der nationale (Bedanke. Die .fiovtee* empfahlen die N berreichaag etaer »»risse au deu StaatSmlnister Schmerling, woit« die Gleich, berechttguag der sl«wmischen Sprache In ber Schult u^rd tu den Aemtern gefordert «»erd'n sollte. De» Hk» ranSzeber de« Blatte«, Dr. Janez BleiweiS. sandte die Adresse a« feine V.LtrauenSmianer. damit fie Uiter» schriftea sammeln und auch Dr. Boinjak erhielt mehrere We bebögen und brachte durch etsrize Sa«mlaag in der «rainburger Kezcnd tu vierzehn Tage« 1200 Unterschriften zustande. Da« war seine erst» politische B:i5-ttgnng. Bald danach verließ er Kraiobarg und nahm in Laibach ,iue Stelle al« Sekundararzi im Allgemeinen «rankenhanse an. Anslavö Der amerikanische Vorschlag des Ariedenspaktes. Die Regierung der bereinigten Staaten hat durch ihre Botsch^ner dem englischen, deutsche», italienischen und japanischen Außenminister die ge-samte Korrespondenz zustellen lassen, die im vorigen Jahre die Außenminister Amerika« und Frankreich», Kellog und Briand, bezüglich eine« Paktes znr Ber« meidung der Kriege geführt hatten. Zugleich hat die Washingtoner Regierung die 'französische davon verständigt, daß sie in einer besonderen Note de« vier Großmächten ihre eigene Ansicht über de» Welt« friedenSvertrag mitteile. Wie die Blätter berichte», hat der Text der amerikanischen Note in Pari« ziemliches Mißbehagen hervorgerufen. Während man dort infolge deS Schweigen« auf Seite der amtlichen amerikanischen Kreise hoffte, daß mit der letzten Antwort Briands der Unterschied zwischen dem amerikanischen und dem französischen Standpunkt einigermaßen ausgeglichen sei, hat e« sich jetzt gezeigt, daß der amerikanische Staatssekretär sür Aenßere« Kellog seine bekannte Ansicht nicht im geringsten korrigiert hat. Im amerikanischen Entwurf de« WeltsriedenSpakt» wird vorgeschlagen, daß die Bereinigten Staaten, Frankreich, England, Deutschland, Japan und Italien einen Bertrag abschließen solle», in dem sie „aus den Krieg al« Mittel nationaler Politik Verzicht leisten* und sich verpflichten, «ie-malö gegen einander Krieg zu führen. Diese« Pakt könnten sich später auch andere Staaten a»> schließen. Er sollte sofort in Geltung treten, sobald ihn sechs von den eingeladenen Großmächten unter-schrieben hätten. Kellog erklärt, daß ihm die vo» Frankreich geforderten Einschränkungen. wonach die Verpflichtungen der Bölkerbundmitglieder und der Partner des Locarnovertrage« berücksichtigt werde» müssen und die verschiedenen geltenden Sicherheit«-und Arbitrageverträge nicht zerstört wirdea dürfen, nicht am Platze erscheinen. E« ist interessa»t zu beobachten, wie die Franzosen mit ihre« eigene» Vorschlag, den sich Briand zuerst al« bloßen Bertrag zwischen den beiden großen Republiken dachte, von den Amerikanern allmählich in ein« Sackgasse gedrängt wurden. Denn diesen Borschlag beaut-wortete Kellog nach einig'n Monaten mit einem eigenen, wonach der Pakt zwischen allen Großmächte» mit Ausnahme Auslands geschlossen werde» sollte. Briand stimmte bieser wesentlichen Verschiebung zu, forderte aber, daß sich ein solcher P ckt bloß aus einen Angriffskrieg beschränken sollte, wobei, wie ja klar ersichtlich, der Begriff „Angriffskrieg" eine sehr dehnbare Sache ist. Kellog blieb aber zur Fre»de aller wirklichen Friedensfreunde hartnäckig. Briand ga5 auch jetzt wieder nach, er verlangte aber, daß der Vertrag erst Geltung gewinnen sollte, sobakd ihn alle anderen Staaten, die einen Krieg führe» könnten, unterschrieben haben. Da« heißt, der Ber« trag wäre ungültig, wenn ihn Staaten wie z. L. Polen oder Albanien aus irgendeinem Grunde ab-lehnen würden. E» liegt klar am Tage, daß die Franzosen, die ihre Borherrschaft am Kontinent durch eine Anzahl von Verträgen mit ihre» Pasalle», staaten befestigt haben, fürchten, daß der amerikanische Vertrag das Netz ihrer militärische» Sicherungen illusorisch machen könnte. Aom Mailänder Attentat. Ueber die Erfolg: der gerichtlichen llater» fachung de« Mailäader Attentat«, al« dessen zwanzigste« Opfer am Dienitag ei» 11 jähriger Schulknabe ge« ftoeben ist, hört ma» aas Italien »ar wenig. Die beide» Haoptschuldigeu, hinter denen eiue grohe terroristische Organisation steht, solle» bereit« i« dem Händen de« G-richt« sei»; seroer ward«» Tausende vo» Verhaftungen vorgenommen. Wie verfallet, werde» sämtliche Schuldigen zum Tobe durch Sie« schieße» verurteilt werde». Die H urichtnag ward gruppenweise erfolge«. Aus Stadt traft ia«ft Von der Fad»t der ,.vr«me»". Uiberr die Einzelheiten ver Fahrt der kähien deutschet» Flieger über de» Oj«an wird gemel»«: Die FÜegmc maßte» besonder« auf der zweite» Hälfte de« «egetA große Schwierigkeite« bestehe». Während da« Flagg« zeug schon i» der erstell Hälfte mit mächtig« G geawmde» zu kämpfe» hatte, geriet e« später m» Nevel »od Schnee. Deshalb machte Haupt»«»» So hl de» versuch, eine größere Hö>e zn geioi»,«», wa» ader »icht möglich war. well die T:agflichae» mtt einer dicke» Schaeefchihte belegt wäre». Di»ie Flieger ließ» sich dann auf wenige Meter über daer Xuucc 32 füllet Zeit»», Seite Z Meeresoberfläche herab. Je »äher fie a» bie aarti-iaillsche Lüste käme», desto v»dmchdri»glicher wurde »er Nebel. Schließlich war alles i» dichte Nacht ge-hßllt. Als fie glandteu, über Neufundland zu sei», »esdete» fie uoch »ehr gegen Nordost, u« so jeaeu keil Amerika« zu erreichen, der am Welleste» in deu Ozea» hinausragt. Koehl wollte »och «eiter fliege», aber dee Brea»stoffvorrat ging so rasch zur Neige, daß das Flugzeug auf der tlelue» Insel Sreenly Island gelandet wurde. Es geschah dies auf eiue« ktei»e» zugefrorene» See iu«Itte» der Jifel. Da die Nider der „Bre»e»" nicht mit Sleitvorrichtu»geu »ersehe» wareu u»d der dichte Nebel gutes Sehe» verhinderte, war der »uisloß so heftig. daß die Ti»decke des Sees einbrach. Der Propeller wurde »erboge» uud auch der Schwauz des Flugzeuges beschädig». Trotzdem konnten die Flieger vollkommen heil bie Kabine verlasse». Sie wurdeu vo» des» wenig zahlreiche» Inselbewohner» gastfreundlich an» senomme». «m Sonntag gela»g es eiue» kanadischen Flugzeug, von der Marrayiucht aus dir Jilel n! erreichen u»d so die erste verbi»du»g mit de« Ozean-^l'-ger» herzustelle». Ferner langte das amerikanische Hlagzeng »Duke Schiller*, das »»«gen schlechte» «etters vorher aus der J«fel Veven Island not-lande» mußte, iu Srewty J'.land ein, wo es deu irischen Mbflieg« Fitzmaurice au Bord nahm uud »ach Qaebeck brachte. Kochl uad Hüueseld bliebe» bei der »Bremeu-, mit der fie, wie die Nachrichten besagen, nach dem Einlangen vou Ersatzbesta»dteileu »ad Bettiebsfiosf nach Neayoik weiter fliege» werde». Wie mau sich denken kanu, hat die erste Nachricht Aber die glückliche Lrndung der „Bremen- bei New» tzsrk i» Deutschland eine» Sturm der Begeisterung tzervorgernfe»; al» fie fich später als falsch herausstellte, war die Trauer allgemein. Bald aber hob«» die verläßliche» Meldungen über die La»duug bei Nenfuntzland wieder die Herzen. I« Nwyzrk werde» die Vorbereitungen zum Empfang der deutschen Flieger, der jenem Lindbergh» nicht »achsteheu soll, « große« M.ßstab betrieben. Dir Re»en beim Empfang werde» von 40 Ra^iosendern verbreitet »erd«». Es wird auch sür et»« U ber tragung auf die europäischen Sender Sorge getragen werden. Landung de» Nordpollnstichisfe« ,3t«* Ha' in H>o«mern «m Montag morge»» u» 3 Ihr 35 landet« das italienische Laffljchiff des Noid-poiflieger« Seneral Mobile, der vo» de» preußischen »nd deu Reichsbehörde» herzlich empsa»gen würd«, aas dem Flugplatz Stosp in Pomeru. Nach der Landung trat der Seneral «sti«, aber mit einem Lächeln auf deu Lippen au die Tür der Sabine. Er erklärte, daß die Fahrt außergewöhnlich gefährlich nk anstrengend war; besondere Schwierigkeiten gab er über deu Weißen Karpathe». El sei stolz auf da» Lastschiff und hoffe fest, daß e» fei» Zel erreiche» »erde. Da währe»d der Fahrt da» Hintere Gleich, gewichtssteuer der »Jtalia- verdorben wurde, konnte da» Schiff »ur mit Schwierigkeiten tu de» Hangar »eschofft werden. Dir Maualchaft sah fehr erschöpft aus, war aber vollkommen gejnnd. Seneral Novtle wird tinige 10 bis 12 Tage iu Eiolp bleibe», n« de» Schaben reparieren zn laffe». Wie der „Lokal-anzeiger" berichtet, oeursachteu die schlechte Fahrt die vettnmeldnageu der Prager Station. Die Italia üb« unserem Boden- Eiu Freund unseres Blattes berichtet uns am 16. l. M. ans Krapioa: Ich teile Ihnen mit, da« gestern, am 15 d. «. gegen 10 Uhr vor»itta?s Nob le» lenk-tarei Luftschiff .I alla" bei seiae« Flog zu» Nordpol deutlich »der Kcapina gesichtet uud allgemein bewundert wurde. Die Fluzrichtunz war genau Süd-Nord. Deutsche MaydachMotoren find auch im Nordpvttuftlch ff „Jiolia* eiogedau». Seneral Nobile äußerte fich b« der Laudnng iu S«o>p sehr befriedigt über die tadellose Arbeit dieser Moore» Mb je 240 PS. Die Wiener Säng»rknod,n tn Zu» ßoslawien. Die Wiener Sänge k»adev, bie?» wuo» bervolle Berei»igu»g jagendlicher Künstler >cherweise ist es im letzten Augenblicke grl»»gea, den berühmten Chor der Wiener Sängerknabe», welcher derzeit eine Ko»zertreise durch Jugoslawien »acht, für ei» Konzert tu C lli zu gewinnen. Da« Konzert findet a« Montag, de« 23. d. M., u« 8 Ujr abends i« Klnofaale des Hotels Skoderne statt. Aaf der Bortragtordnung befinde» stch die kleine Oper .Der Apotheker" von Joses Hayb'i. welche vou de» Sängerkaaben in KostÜweu gespielt wird, weiter» acht Chöre, u»d zw. „Das Dfrfchra' von Franz Schubert, „Hanihis" von Pierne, „Solviq;s Lied- vou E Srleg. „Gott »e>ne Zu-verficht von Franz Schnbert, ,0 «jaum sums est* vo» B. Soller, .Joief, lieber Jofef »et», Wnhnachls« lied ans dem XIV. Jahrhundert, ^Wiegenlied" von Wilhel» Teudert, .Der Wand«, er i» der Säge-»ühle vou Fr. Slück, .Maienfahrt- vo« Karl Pfleger. Die «»geführte» herrliche» Schubert-Chöre sollen gleichzeitig ewe SedächtniSfeier für de» großen W eser Meister fei». Bikanitlich war Echvb«rt selbst Mitglied des Chores der Wiener Sä»gerk»abe». Der Chor d«r Wiener Sä»gerk»aben ist nich's »nderes als vie Fortsetzung des schon seit I h bunder-ten bestehenden Institutes der Wiener Hofsäuger-knaben, die bekanntlich beim Gottesdienste in der Hofburgkapelle sangen. Der gegenwärtige Regen«, chori Prof. Müller hat eS verstanden, dm Chor auf die Höhe restloser künstlerischer Volleudung zu bringen. Die Fahrten der Wiener Sängerknaben durch die europäischen Länder bilden eine ununterbrochene Reihe von großartigen Triumphen. So waren auch die letzten Konzerte in Marburg, Laibach, Zagreb und Beograd wahre Bombenerfolge. In Zagreb muß noch eiu zweites Konzert veranstaltet werden, weil der Andrang beim ersten Konzert zu groß war. Voraussichtlich wird auch das Konzert der Sängerknaben in Cilli alle kunstliebenden Kreise im Zeichen eines großen musikalische» Ereignisses vereinigen. Der Kartenvorverkauf beginnt am Donnerstag früh in der Buchhandlung der Frau Flora Lager-Neckermann, vormals Fritz Rasch. Mit Rücksicht auf die nuge heuren Kosten des Kouzeries wurden die Preise der Plätze mit 35. 30, 25, 20 und 15 Din festgesetzt, Stet Plätze 5 Din. E« wird jedermann gerate», fich sofort einen Platz zu sichern, da der Andrang voraussichtlich sehr groß fein wird, so daß angesichts der Beschränktheit de« Raume» vielleicht viele, die sich nicht rechtzeitig eine Karte sicher», keine» Zutritt «ehr finde» dürsten. Tpende. Statt eines Kranzes für feine Taute Fca» Susanne Nearl geb. S>«a Hai H rr Biaaereidirektor Sima w Do»auesch»geu den Beiraz Kleinere Gemischtwarenhandlung an der Verkehrsstrasse und im Industrieerte bei Maribor ist krankheitshalber samt Warenlager and kompl. 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Ruhiges Zimmer mit Aussicht ins Grflne. für Herrn gesacht. Anträge an die Verwaltung des Blattes. 33«u» Ludwig Srliostcritsch gibt im eigenen wie im Namen seiner Kinder allen Verwandten und Bekannten die traurige Nachricht, dass es Gott dem Herrn gefallen hat, seine innigstgoliebte Tochter, Fräulein Ludovica Schosteritsch Knufinannstochter am Montag, den HJ. April 1928 zu sich zu berufen. Das Begräbnis der teuren Verstorbenen findet am Mittwoch, den 18. April um 3 Uhr nachmittags vom Trauerhause. Krempljcva ulica Nr. 1, zum städtischen Friedhofe statt. Die hl. Seelenmesse wird Donnerstag, den 19. April, um '/,7 Uhr früh in der Stadtpfarrkirche gelesen. Ptnj, 17. April 1928. Mehlniederlage der I. Stadtmühle CeJje. Gemischtwarenhandlung - Eröffnung. Den geehrten Kunden und den p. t. Bewohnern von Stadt und Land zeige ich hiermit höflichst an, dass ich in Celje, Slomskov trg I (bei der Pfarrkirche) eine Mehl-Niederlage mit Gemischtwarenhandel eröffnet habe. — Feldprodukte jeder Art werden zu den üblichen Tagespreisen gekauft. Getreidewechsel im Umtausch gegen erstklassige Mahlprodukte. Ich werde stets bestrebt sein meine Kunden bestens und aufmerksam zu bedienen und bitte mich mit geschätzten Aufträgen gütigst zu beehren. Hochachtungsvoll MAX (tMETNSK T Leichner 1001 Das Schlankheitsbad ist ein Fettminderungsmittel, das als Badezusatz dem warmen Bad beigegeben wird: die Anwendungsart ist also die denkbar bequemste. Das Schlankheitsbad enthält keinerlei starke Arzneien, überhaupt keine Rohstoffe, die in irgendeiner Weise aul den menschlichen Organismus schädigend wirken könnten. Demzufolge ist das Leichner-Bad auch von Personen mit schwachem Herzen anzuwenden ; denn tatsächlich werden Herz und Nieren nicht angegriffen. Machen Sie einen Versuch, wahrscheinlich können Sie schon nach den ersten Bädern eine merkliche Gewichtsabnahme feststellen. Ausser diesen Gewichtsmindeningen hat das Schlankhcitsbad noch eine besonders erwähnenswerte Eigenschaft: es ist auch das idealste Schönheitsbad. da es die Häut mit der Zeit blütenweiss und zart macht und Hautunreinigkeitcn beseitigt. Besorgen Sie sich also einige Bäder zu'rPröbe. Der Erfolg wird Sie veranlassen, das Schlankhcitsbad auch weiter zu benutzen und die Kur, die 20 Bäder umfasst, zu Ende zu führen. Prei« Din.30,— * T T1 ¥ s* ¥ I kl r* Ueb«r«II F-B.a L. LElCHNER BERLIN, SCH ÜTZENSTRASSE 31 GeMMhwrtretong: HELLER 1 VAZONYI, VELIKA KIKINDA Die Stadtgemeinde Celje verkauft ein Paar für jede Fuhr geeignete Pferde. Interessenten können sich dieselben im städtischen Stalle in Sp. Lanovi bis 7 Uhr früh und von 11 Uhr vormittags bis 1 Uhr mittags besichtigen. Genaue Auskünfte erteilt der städtische Vorwalter. Stadtmagistrat Celje, am 11. April 1928. Der Bürgermeister: Dr. Gorican. Cigottftwct, Herausgeber intb Schriftleiter: Frao» Schauer in Celje. — Xrurf und Verlag: veretn«b»chdr»ckerei .Celeja* in Celje. FIr die Druckerei verantwort»»: Guido Echidlo m Ce'je.