Dienstag, 19. Februar 1895. Jahrgang 114. Macher ""Mrig ,i, N. l,^5»^^^°stbersenbunci: ganzMrl« fl. lb, hRlbjilhrig fl, 7 üa. Im «omptolr: ^ Vie .Laib, Zeit., ersche!«» tiglich, mit «»»nähme bei Von», «n» 3eien«ae, »ie «dmtnlstratlon befindet sich '"'"e Inserats l>l« .« I" n^,, ""' ""^ die gustellung in» H«u« ssanzMrl« st l. — Insertlonsgrbür: Für " «kngi,l»pl»5 «i », l»mmen, Vt«nu!cripte nicht »urü, solange die Nachwelt den Heroen unserer Zeit ein Andenken bewahrt. Die ersten kriegswissenschaftlichen Fachautoritäten, selbst aus feinb« lichen Lagern, nennen diesen Feldzug einen «wahren Musterfeldzug» in seiner Art, in welchem sich der geniale Feldhe rr auch als Meister in dem schwersten Theile der großen Kriegskunst erwies, wo es gilt, sich einer großen Ueberlegenheit feindlicher Kräfte durch die Ausnutzung bes Terrain» und der Fortification nicht nur zu erwehren, sondern sie auch zu schlagen, was Erzherzog Albrecht bei Custozza in solchem Maße gelang, dass die italienische Armee geschlagen, zum Aufgeben des Schlachtfeldes und zum eiligen Rückzüge hinter den Mincio gezwungen ward. Am 10. Juli 1866 zum Commandanten aller operierenden Truppen der Monarchie ernannt, übernahm Erzherzog Albrecht dieses Commando bereits am 12. Juli und begann die Concentrierung der Heereslräfte an der Donau, welche mit unerhörter Schnelligkeit ausgeführt ward, deren Action jedoch der Fricdensschluss zu Prag abschloss. Am 29. August mit dem Grohlreuze bes Maria-Theresien.Ordens ausgezeichnet und am 22. September 1866 zum Generalinspector de» Heeres ernannt, erwarb sich der Erzherzog seither in dieser Stellung unvergängliche Verdienste um die Reform des Heereswesens. Wie den durchlauchtigsten Verewigten Seine Majestät der Kaiser ehrte, seine Thaten anerkannte, sein weiteres segensreiches Wirken, seine unsterblichen Verdienste für die Armee und das Vaterland, das gehört der neuesten Geschichte an und ist noch frisch im Gedächtnisse der Zeitgenossen. So lange Oesterreich besteht, wird auch das Andenken an den Sieger von Custozza fortbestehen. Der Blick der getreuen Völker wendet sich aber auch zu dem Aller« höchsten Herrscherhause. Wenige Monate sind verflossen, dass Seine Majestät unser geliebter Kaiser, und mit ihm das Allerhöchste Kaiserhaus, tief erschüttert an dcr Bahre des «edlen ritterlichen Soldaten, des Vorbildes aller militärischen Tugenden», des Erzherzogs Wilhelm trauerten. Alle Unterthanen fühlen jeden Schmerz, der da« Herz des geliebten Monarchen berührt, innigst mit. Die Trauer, in die das Allerhöchste Kaiserhaus versetzt ist, bedeutet eine tieft, allgemeine Trauer für die ge-sammte Bevölkerung der Monarchie, die, einig in ihrer hingebenden Liebe zu Habsburgs Kaiserhaus, mit demselben den unersetzlichen Verlust beklagt und ihre Gebete zum Himmel sendet, die Vorsehung möge dem geliebten Herrscher Trost verleihen ob des erschütternden Trauerfalles und seinen tiefen Schmerz lindern. »»»ach« Heilung 3K. 41, »46 l», Fcblu»! lM Umtlicher Hheil. Ge. k. «nd l. Apostolische Majestät haben über Antrag de» Minister« des kaiserlichen Hauses und des Aeuhern mit Allerhöchster Entschließung vom 23. Jänner d. I. den bei der k. und k. Gesandtschaft in Stuttgart in Verwendung stehenden Legationsrath II. Kategorie Ulfons Freiherr« von Pereira-Arnstein zum Veneralconsul II. Classe in Tunis unter Belassung des titel» eine» Legationsrathes allergnädigst zu ernennen geruht. _______ Der Minister für Cultus und Unterricht hat den Eanonicus und Dompfarrer in Laibach Johann Flis und den Professor am Staats^ymnasium in Rudolfs' wert Johann Verhovec zu Conservator«« der Cen-tralcommission für Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ernannt. Nichtamtlicher Mil. Das silnfziWhrige Regierunns-Jubiläum Seiner Majestät des Kaisers. Der Bericht des Lanbesausschusses mit dem Antrage, in welcher Weise das Land Krain das fünfzigjährige Rrgierungs-Iubiläum Sr. Majestät des Kaisers Franz Joseph l. würdig zu feiern vermöchte, dem sich der Finanzausschuß anschloss und dessen Schluss» antrüge der Landtag in seiner Schlusssitzung einhellig annahm, lautet: In der XV. Landtagsfitzung am 17. Februar 1894 wurde der Landekausschuss beauftragt, «in der nach« sten Session geeignete Vorschläge zu unterbreiten, in welcher Weise das Land Krain ans Anlass des fünfzigjährigen Regierungs-Iubiläums Sr. Majestät des Kaisers den Gefühlen der unbegrenzten Treue und Ergebenheit gegen seinen allergnädigsten Herrn und der innigstm Dankbarkeit der Bevölkerung dieses Landes für die ihr erwiesene Allerhöchste Huld und Gnade durch einen Act der Humanität in würdiger Weise Ausdruck zu geben vermöchte.» Dieser Beschluss des hohen Landtages, welcher in dem kaisertreuen Lande Krain freudigsten Wiederhall gefunden, gab dem Landesausschusse den hocherwünschten Anlass, dem hohen Landtage den diesbezüglichen Antrag zu unterbreiten, welcher den bekannten Intentionen Sr. Majestät des Kaiser«, das Jubelfest durch Werke der Nächstenliebe und Fürsorge für die Armen und Leidenden verherrlicht zu sehen, in vollem Maße ent« spricht, sowie auch den Bedürfnissen im Lande Rechnung trägt. Bevor der Landesausschuss zur Begründung seines Antrages schreitet, erlaubt sich derselbe auf die über Einladung des vormaligen Landmarschalls von'Niederösterreich, Freiherrn von Gudenus, am 9. December 1894 in Wien abgehaltene Versammlung hinzuweisen, bei der sich Vertreter aus nahezu allen Ländern Oester« nichs eingefunden hatten, um über die zur würdigen Feier des fünfzigjährigen RegierungsIubiläums Seiner Majestät des Kaisers einzuleitenden Schritte zu be« rathen. Der gefertigte Landesausschuss hat den zu jener Zeit in Wien wcilenden Reichsraths, und Landtags» aba/ordneten Lanonicus Klun als seinen Vertreter zu dieser Versammlung delegiert und ihm die Instructionen im Sinne des eingangs erwähnten Landtagsbeschlusses ertheilt. Bei der vorerwähnten Versammlung ergab fich vollständige Einmüthigkeit darüber, dass der patriotische und seltene Anlass des fünfzigjährigen Regierungs-Iubiläums durch entsprechende Veranstaltungen in er« hebender Weise gefeiert werden sollte. Es stellte sich ferner heraus, dass in allen Ländern die Absicht vorherrjcht, aus diesem Anlasse Humanitätsacte je nach den Bedürfnissen des Landes zu schaffen, welche durch eine in allen Ländern gleichartige, den feierlichen Nnlass zum Ausdrucke bringende Bezeichnung zur bleibenden Er» innerung an denselben beitragen sollen. In dieser Begründung von Humanitä'tsacten soll die Einmüthigkeit der einzelnen Kronländer über die würdevollste und den Intentionen Sr. Majestät entsprechendste Art der bevorstehenden Jubiläumsfeier zum Ausdrucke gelangen. Diese Einmüthigkeit soll ferner durch gleichmäß!ge Vorschläge der Landesausschüsse an die einzelnen Lanoes-vertretungen und durch ein einheitliches Vorgehen derselben bei der seinerz?itigen Unterbringung dieser Wio-mungsacte an Se. Majestät bethätigt werden. Die von verschiedenen Seiten gemachten Anregungen, für alle Länder einen und denselben Humanitäts- oder HuldigunMct zur Durchführung zu bringen, fanden allseitige sympathisch!; Aufnahme; die eingehende Be» sprechung dieser Vorschläge ergab jedoch, dass die Bedürfnisse der Länder nach Humanitäts Instituten so verschieden seien, dass sich eine generalisierende Behandlung der betreffenden Widmungen nicht empfchle, sondern die Einheitlichkeit eben nur in dem Umstände zu erblicken sei, dass alle Länder Oesterreichs ihrem Monarchen bei diesem feierlichen Anlasse huldigen wollen, indem sie den nach den Verhältnissen der einzelnen Länder am unterstützungsbedürftigsten erscheine-den Bevölkerungskreisen eine Förderung in ihren Lebensverhältnissen ano/deihen lassen und damit in ernstlicher Weise die Absicht bethätigen, dass die bemittelteren Schichten den Bedürfnissen der minder günstig gestellten Bevölkerungskreise nach Thunlichteit Rechnung zu tragen und so die Schärfe der unser Zeitalter beherrschenden socialen Fragen möglichst zu lindern suchen. Der gefertigte Landesausschuss befindet sich sonach mit seinem dem hohen Landtage unterbreiteten Antrage in voller Uebereinstimmung mit den bei der vorerwähnten Versammlung zum Ausdrucke gelangten Anschauungen der Vertreter aus den verschiedenen Klonländern Oester« reichs und glaubt, dass das Land Krain durch den vorgeschlagenen Humanitätsact sich würdig der Action der anderen Länder Oesterreichs behufs der ensprechen« den Feier des fünfzigjährigen Regierung«»Jubiläums Sr. Majestät des Kaisers anschließen würde. Zur näheren Begründung seines Antrages erlaubt sich der Landesausschuss mit Rücksicht auf die Verhältnisse und Bedürfnisse des Landes Folgendes anzuführen : Aus Anlass der Feier der 600jährigen Zugehörigkeit des Landes Kram zum Allerhöchsten H^rrschenhauje hat der hohe Landtag in der Sitzung vom 19. October 1861 beschlossen, es seien die fünsprocentigen Jahreszinsen eines Capitales von 50.000 st. zu Stipendien zu verwenden, welche an arme sieche Landeilinder vom Tage der Jubelfeier an in Iahnsbetlägen von 50 fl. zur Auszahlung zu gelangen haben. Dieser Beschluss ist mit der Allerhöchsten Entschließung vom 26. De-zember 1882 genehmiget worden, und werden seither diese Stipendien auf Grund des vom hohen Landtage in der Sitzung vom 9. October 1883 angenommenen Statutes an in Kram heimatsberecht'gte sieche Persomn je nach Maßgabe der Verhältnisse auf Lebensdauer oder nur auf einige Jahre verliehen. Auf diese V4 werden viele Landeskinder, die erwerbsunfähig "^ gänzlich arm sind, vor der?, bitteren Noth bewM Die Bewerbungen um die Stipendien sind.sehr O reich, und e« tonnte au» den diesbezüglichen Gesu^ ersehen werden, dass es im Lande noch sehr viele >"i ! Pe.sonen gibt, welche an und für sich zw" be"° sichtigungswürdig erscheinen, die.jedoch nur ob «o handen>ein anderer dürftigerer B werber und wez > Unzulänglichkeit der disponiblen Mittel abgelte' werden mussten. »> Deshalb war es auch eine große Wohlthat"" ein den Verhältnissen in der zweckmäßigst n ^ > Rechnung tragender Humanitätsact, dass derH Landing in danlbarer Erinnerung an die ^^" beglückende Regierung Sr. Majestät in der SG vom 23. Jänner 1868 neuerlich ein Cap'^°" ! ^0.000 Gulden zur Unterstützung von si^n «^ ausgesetzt hat, um die Zinsen dieses Capitals " A Stipenolen jährlicher 50 fl. und 20 Stipendien l°^ llcher 30 fl. jenen Gemeindm zuzuwenden, w^che ^, ' Armenoersolgllng verhältnismäßig am schweifte b"«^ sind. Leider reichen auch diese Slechenst,pendien, "^ sichtlich deren Verleihung das vom hohen 2"ndtM oer Sitzung vom 27. September 1888 gem'YW , Statut maßgebend ist, nicht aus, um den G^,'^ w.lchen son,t die Sorge für die Siechen obliegt, nM> unter die Arme zu greifen, indem die viin 3^ Jahr steigende Zahl der einlangenden Gesuche in l" Verhältnisse zur Zahl der ochehendc'n Sicch^nW^", steht. Aus dem Grunde glaubte d r LandesausM" ^ Creierung von 50 neuen Slech'nstipend e-, zu je b ^ in Antrag bringen zu sollen. Allein evmso s^'^ die Sorge für arme siechen, lastet auf den O"" "^ auch die Vcrpfllchtuna. zur Pflege und ^1« s^ almer Kinder, namentlich wenn dieselben verwa'"'^ indem die Gefahr der V^wahllosung insbeiond" ^ solchm Fällen eine eminente ist. Der Land sau^ glaubt daher auch einen Humanitätsact zugunste" a ^ verwaister Kinder empfehlen zu sollen. «M " l' Ueberzeugung hat, dass es gewiss eine schöne u"° ,P dare That ist. für solche bedauernswerte Kindel, l"^ ! das Glück d.s elterlichen Heimes nicht besitzen, ^. Grundlage fur ihre Pflege und E^zi.hung z" >^,j Für diesen letzten Z'veck hat der Landesa"«"^ den Betrag von 500 fl. pro Jahr in AM^ü nommln, lmlcher theils zur Errichtung "0" M j Plätzen in den beiden Waisenhäusern, theils zur ^"'^ ^ von Waisenhandstipendien zu verw. nden wäre-Der Landesausschuss stellt sonach den An""» Der hohe Landtag wolle beschließen: .^ 1.) Aus Anlasö des 50jährigen M'^fl. Jubiläums Sr. Majestät de« Kaisers Fla^Mve" errichtet das Land Kcain 50 Stipendien zu je b" ^il-für arme, sieche Personen, welche in Kcal" y^g berechtiget sind, und widmet ferner jährlich einen von 500 Gulden für Waisenzwecke. z„ lel 2.) Der Landesausschuss wird beauftragt, ^ ^ nächsten Landtagsstssion das Statut rückM"^, beiden Stiftungen vorzulegen und über d«e 1^sti>> aus Anlajs des vorzukehrenden Maßnahmen entsprechende "" stellen. Politische Aeberstcht. «< Am 15. und 16. d. M. fanden in MN^ « des Minister rathes statt. ^ Jemsselon. Velde«. I. Veldes bekommt heuer ein Curhaus! E» ist oft die Frage aufgeworfen worden, wie es komme, dass Krain von allen Alpenländern den geringsten Fremdenverkehr hat. An den g'vßen Verkehrs» Mgcn der Süd- und Staatsbahn gelegen, bietet Krain, wie kein anderes Alpenland, dem Auqe des Fremden des Staunenswerten ein Uebermaß. Von den Schnee» regionen des Triglav und Mangart herab bis nahe zu dem wtllenbespülten Küstenlande der Ndria, dehnt sich dies Land, das Sage und Historie seit altm Zeiten als ein Wunderland schildern. Slavische, deutsche und welsche Sänger verherrlichten es im Liede, und begeistert erzählte jeder Wanderer, der es durchzogen halte, von seinen Schönheiten. Warum also ein geringer Fremdenverkehr? Krain. ist bekannt — und nicht bekannt. Bekannt dem Gourmand der Natur, der, feinfühlig im Genießen, des Naturgenusses wrgen die Geqend aufsucht, die der FMaMchiagi der ^Schöpfung g streift und mit dem enngcn Hauche der Schönheit überzogen hat — UN-°,«^.^ ^"^'^ der Touristen, die den Tolch die besten Modecurorte. cgst ". Wenn von Krain die Rede ist, s" ^„ °e. Fremde zuerst den Namen Veldes heraus, " M» Namen hat er schon irgendwo, irgendwann ^ g>> fur ihn ist Veldes die Signatur von KraM-Necht! ..t^l, «ll< Man nennt es ein Idyll in den juM^ gF und in der That ruht auf der glanzumfloli" 9^ schaft ein Gottesfrieoen. wie ihn der mu° ,st Wanderer selten auf seinen Wegen findet. «V gut, hier lässt uns Hütten bauen!» ^- lvl^^ Um die Gestade des Veloeser Sees, Aege" P großes Kinderauge fragend in das H^,^ftN ^ blickt, sind sie auch entstanden in ^n ^^ize^ Jahren die modernen Hütten in ^'" :sH i« V'll n, die sich in allen Stylarten male"!" , grüne Landschaft fügen. .. ^lh^t Nun. heuer bekommt Veldes aucb !"' hie ^„ Das ist eine eigenthümliche G ^ss^hei^Hil dem Curhause. Ein Curhaus brauch'« die ^ W> nicht, auch nicht jene Glücklichen, die lN ^Asihe? ^ Vlllen die bemidenswerte Behaglichkeit des^^ dl^ meßen — ein Curhaus brauchen die "^ ^,g, l^g, de« Hotels zwar Comfort und gute Vsrpsl ^oßeNHll kein Heim finden, wo sie, sich zu ""sHaM milie aneinanderschlirßeno, auch dasgeseU»^ genießen können. Laibacher geituna Nr 41 ^7 lchu^"»^«?"'""te Civilprocess.Nus-Nnwespnsio! ^^"^netenhauses setzte Samstag in Vr3^^«llenz des Herrn Iustizministers der A?« ^chl>nborn eme Berathungen fort. Auf «icht V"»7.."°"d .die Frag? der Vörseschieds-' weiden, '^^^"hung hierüber wird^heute,fortgeseht b!s a3^^"^terreichische Landtag hat. "'s di/ 5 "« ?'"d" bedeutende Vorlagen, d,e noch »estellt ^"^'"dnung d"r heute anberaumten Sitzung MID«?« ^n. seine Arbeiten beendigt und wiid heute »levis n de?"^?^ ?'' Landtaas-Wahlreform und die ilin ». Geschäftsordnung bleiben unerledigt, ticht cnns^- '^^' 6°"-' aus Rom zugehender Be-"on cnm?.. I" °"^ ^rund von Informationen, die ticie?2'^^ ^"^ herrühren, dass der gegenwär-Nom m?^"^ Cardinals Schönborn in d lielüen ^ ^lMae ^s Antisemitismus und der m>t 0cherr CvlnmMi.« ^.3r.eiherrn v. Appel begaben, welche ^ herzl.chen Ansprache beg'Üßte. VtchsM^" begeistert aufgenommenen gwio auf Srine Da« ^^ schloss. i" °m Sam^^.'lche Abgeordnetenhaus ^s Finamn. ^ d'e Debatte über den Voranschlag '^lzMll" '<"'"^ Wtg'srtzt und bis zum Titel geseht. "ledlgt. Heute wird die Debatte fort- ^°w die^/^e Reichstag h°t, nachdem Le-°"s VerlHärs, "?"^'^e gestellt, den Antrag Rören ^s'd.'Nten .1« s b" Dlsciplinargewalt des Reichstags« " Antraa c> ^°"men. Der Reichstag nahm ferner '""national..?^?^ betreffend die Einberufung einer Nacken ^"^onferenz an. 3^ °n N^7"eldung aus Rom gewinnt es immer ?°nin,er insn,. ?"ichleit, dass die Ne/wahlen in die «.^hlH« ^ Ölverlustes, welchen d,e Revision ^/" w den ^ "^cht, nicht vor dem Mai statt-^sichm/erst .?'"'.3"scheidung hi"über werde, wird L. Monate möglich sein. H°notau °"^l'schen Ministerrathe theilte ,w>litäteer,^' ^ ^"l,l«nd beschlossen habe, keine 1^°daa «?"""» "n Conflicte zwischen Frankreich ^ wit dtt^" ^ publicieren und sich infolge dessen ^^ansH?/ ^r A^rbietungen engl.scher Firmen Z°ftige7°"e französischen Krie"smate"iales nicht zu ein Kimmen ^^^^"'" beschloss mit 347 gegen >tretrn ^ "«>- ^'"thung des Cultusbudg.t« i3'->°^) auf Äl^°«°" b's Deputierten Chauvin 27U gem! Schaffung des Cult.sbudgels wurde .;. 9n der «i^/S'immen abgelehnt. ^!" Unters ^ ""'^ astern im eng. Underlain w/k ^ ^ forlges.ht wurde, kam Mr. ^^^ Wicherholt aus die Taktik de Regierung zu sprechen, die als «Anfüllen drs Bechers deS Oberhauses» bezeichnet wird. Iur Erklärung dieser Ve« merkung dient eine Ausführung des Londoner »Economist», in welcher es unter anderem heißt: «Allseitig wird zugegeben, dass die Regierung j>ht den V'cher füllt, das heißt absichtlich solche Bills an das Ober-haus schickt, von denen sie weiß, dass die Lords sie nie und nimmer annehmen werden. Nur zu dem Zwecke der Verwerfung sind sie überhaupt eingebracht worden. Diese Polmk kann das Ministerium r>ur schwachen. Der Regierung ist es nicht sowohl um nützliche Gesetz« gkbung zu thun, als darum, das Oberhaus ins Unrecht zu bringen mittelst einer Reihe parlamentarisch r Manöver.» Nach Petersburger Blättern erhielt das Ministerium des Aeußern die definitive Antwort der japanischen Regierung bezüglich des Abschluss s des russ sch japanischen Handelsvertrages auf der Basis der Meistbegünstigung. Dr Vertrag soll fünf Jahre nach der R'tificalion successive in Kraft treten. Inzwischen wird Japan ein Criminal-G sehbuch nach europäischem Mister ausarbeiten und dasselbe den europasch»n Mächten vorlea/n. Bis dahin werden von russischen Unterthanen in Japan begangene Verbrechen durch d n russ schen Consul abaeurtheilt. Der neue russisch» j,panische Zolltarif soll einen Monat nach der Rati« fication in Kraft treten. Tagesneuigleiten. — (DasKaiserpaar inHapSt. Martin.) Au« M^ntone wird vom 16. F bruar beichtet: Ihre MajstättN haben heule morgen« nach dem Frühstück, wie alllässllch, einen Sp'ziergang unternommen. H>>ule fand bei Sr. Majestät dem Kaiser ein P^uner zu Ehren de« Grasen und der Gräfin von Easerta, deren beiden Töch« t rn und beiden Söhnen flall. Se. Majestät der Kaiser erwartete Nllerhöchilseine Gäste im Vestibule des Hotels. Dem D»jsuner wohnten auch die Gräfin Tranl, Prinz Liechtenstein, Graf Paar, Gräfin Sztaray und General Verzeviczy bei. Ihre Majestäten haben hmte um 4 Uhr nachmittag« das Hotel verlass n und sich längs des Meeresusers nach dem Leuchtthurm des Haiens begeben, welchen Ihre Majestäten besichtigten. Da« W tter ist heute prachtvoll. Es dürjle interessieren, einia.es über die Lebens« weise Sr. Majestät de« Kaisers auf Cap St. Martin zu erfahren. Se. Majestät der Kaiser nimmt schon um 6 Uhr morgens Kaffee mit lalt.m Fleisch, dann promeniert Aller« höchftderselbe im Parl; hierauf wird bis mittag« ge» arbeitet. Um halb 1 Uhr ist D> jeuner, abends um ? Uhr das Diner. Um 9 Uhr zieht stch Se. Majestät der Kaiser in sein Appartement zurück. — (Wiener Gesellschaft der Musik» freunde.) In der am 1s. d. N. abgehaltenen General» Versammlung der Musikfreunde wurdrn zu Ehrenmitgliedern ernannt: Director Ambroise Thomas (Paris), G^oaerb (ltt'üfsel), Wlllner (Köln), Reinecke (Ü'ipzig), Doorzat (Ncwyorl), Composite«! Chlysander (Hamburg) und Hanslick (Wien). — (Process.) Gestern begann vor dem Wiener SchwU'g?lichte der für eine ganze Woche anberaumte Process glgen Nuchim, Zapira und Glossen. Gz Handell sich um theils vrrübte, lhells versuchte Betrügereien einer internationalen Vande, die in London ihren Sitz hat und von dort aus ihre Streifzüge in alle Hiuptslädte Europa's unternahm. Unter der Vorgabe, laliche Äant« noten zu erzeugen und zu verlausen, wurden zahlreiche Personen, die sich bereit erklärt batten, falsche «anknoten in Umlauf zu sehen, geschädigt. Den Vorsitz wird La des« g?richtspräft>nt Dr. Holzinger füh en, die A.klage Staats-anwalt D . R. v. Kleeborn vertreten. — (Ein fünffacher Mord »eaen zehn Kopeken.) Im S'übtchen K yschopol im O>sss'fr Ve. zirle wurden am 8 d. M. fünf Perfonen ermo dt, und zwar wegen des nichtg^n Vetrass-s von zehn Kopeken. Per VlSrd.'r, der fschziqjclhsiqe Nachtwächter Kate^intik, erzählte, wie die «O^fsk'ja N^>vofti» m ldrn. er sei mit einer Frau Namens F lbmann wegen z hn ss^p-len, die sie ihm vrrsp ochen, in Streit g^alh^n; er sei ihr nach» g-laufen und habe sie mit einer Esenstange niedergeschlagen. Auf die Hilferufe der F au eilte ihre Köbin h?rbei, welche der Vlö der auf diefelbe Wise ersch'uq; sodann begab er sich in das Hau« und tödttte die zwei schlafenden Pensionäre der Frau Felomann, di» vierzehn» uid siebzehnjährigen Nabinooik U"d ihren L hrer Gern» st'in. Als Feldmann selbst nach Hause lam, trat ih« Katerinkuk emg^gen und holte zum Schlage au«, der aber fehlgieng und dem allen Mann nur die Sbulter «reifte. Auf d ssen Geschrei liefen die N'chbarn herbei uno Katerinkul wurde yeslssclt der Polizei übera/ben. — (Schnee fälle) Im südlichen Thl'le von Georgien find ungewöhnliche Schneefälle vora/lommen. In einem O te find 2500 Schafe zugrunde a/gang'n, Local- und Prouinzial-Nachrichten. Krainischer Landtag. Sechzehnte Zihung aw 16. Febnulr. (Fortsetzung.)» Landeshiuptmann O. Detela betont q/g",llb»r den «ngrissm des Abg. Hribar, dafs die Straß nw>ln» F age ln line« Iusamm'nhm;e mit nat,onalei P o» g amm-n stehe. Redner beweist nach d r g-lchchtlichen Ent« cklung der Stadt, dafs die Anbringung zwllpachger Ztrah n Allifchriftstafeln einem eminent paltischen Ve» dürfnlsse entsprang, und es sei den alten flonenifchen Patrioten nie in d?n Sinn g'lomm-n, eine Vlnwe^dung dagegen zu erheb'N. Vrst der j h'ge G meind^ralh hibe im z-hiten Iihce seiner Amtierung die dring nde Nn h» wendigkeit ersehen, die eing bürgerten zw «fp^ach qen Ta eln durch einspsllchige zu ers.'Y'n, N cht der Llnd'»h,up'MHin und nicht der Landesausschul« Dr. Papej haben den Beschluss aufgehoben, vielmehr habe em Th il der O oöllerung La bachs und der conferoat«oen Parte« g gen dle V^» schlüfs^ des O meinderathi» protestiert, und die conservative Partei habe jedenlall« darauf Anspruch, als bedeutende, ernile Partei aufgefafst zu werden. D'r Hinweis auf Iriest und Eilli, die Vergewaltigung der slooenisch^n Minoritäten löine doch unmöglich als R'chtschn l^ dienen und ein gleiche« Vorgehen gegen die deulfche Minorität in Vaibach rechtfertigen, denn das hi^h; ja Uirscht mit Uirecht entgelten. D^r Hinweis auf die Iorlänbe in Uigarn sei mit Rilckiicht auf die politifchen V^rhältn'ssl dorlfelbst ganz unzulässig. N nn der Vorwurf der Inter-Nationalität erhoben werde, so löane das immerhin acc^pliert werden, denn dieses Wort klinge immerhin btss r, als der Hass gegen die andere Nationalität. * Nachdem im Tchlusstheile bes gestern veröffentlichten Verichtes mehrere sinnstiirenoe Druckfehler enthalten find, reproducieren wir vorstehend nochmals denfrlben. """an „uz. Klippe«. °" der Gesellschaft von T.Xschürn°u. «tin ironist ^^ ^°"^ung.) E^'Das ll?^" g""g um Strusa's Lippen. b3r^ e dW romantisch,, sagte er, «die ^Nä^und..Pe^. °"ch e'nen recht praktisch.n "" . . .-"« Comtesse war blutarm, Ralph Mil- d^^l'^beiTe^'«^ ??"ä °bne Einfluss mag dieser lu>M zu, N^W'hl nicht gewesen sein; ,ch q'be ö.^ d r"Z ^hr, als der alte Graf Rab.nau ri n "^ seines S2""ß <""r durch den enerqisch.n °Uch^nan^llen ^"'egersohnes au« einer sehr schroie-H°V' und waz^ ??"" wurde. Wie dem aber N ^ "ichen ^^'^ ^ben maq, ihm ihre V^ ?t eine^l?".!^"^lls gelernt, ihn zu 2r oi«?z Eqon ' H a/uckllche F^au «ewolden.. ^bte kein Nj"w°"^ "'^' ^'ssa glücklich? dcln,,^" der Km7«5 ^°"' ^tzt weniqer als je. H. bedroht w,""p^' durch die Graf Rabenau wuw. yt worden war, hatte er bisher nichts ^V^ ""'"' ^te sie diese °"^gswe^ was ihm bisher an ihrer ^teTetta .^ "" mcht vergessen. Die Betäubung«. mittet, welche er anwendtte, hatten immer nur zeitweise geholfen. Ts nüyte ihm nichts, dafs er sich in den Strudel des wildesten Lebens hineinstürzte, dass er Liebe suchte und fand. Nach jedem solchen Rausche packte ihn die Verzweiflung von neuem und gerade vom Hintergrunde seines jetz'gen wüsten Lebens hob sich das reine Vild T ssa's in holdester Klarheit ab. Was er Einzig s, Unwiederbringliches an ihr verloren hatte, das stand ihm immer noch j^ht wie in jener Trennungsstunde mit peinooller Deutlichkeit vor der Seele. Und fie sollte gelernt haben, diesen Mann zu lieben, dem sie ohne Neigung, von den Verhältnissen gezwung n, ihre H'nd gereicht hatte? Nein — das wussle er b sser. Ihre Dankbarkeit, ihr Pflichtgefühl mochten sie an Ralph stss^n, abir ihre L>ebe, j ne heiße, stullmsche Llebe, die j'drs echte Weib nur einmal im Leben empfindet, die gehöite ihm Warum auch wäre sie sonst geflohen, als sie ge-hört hatte, dass er auf d?r Durchreise zu seinen Ver-wandten eine Woche in Wien verweilen wolle? Denn ihre schnelle Abreise nach Hohenbühel war eine Flucht gewchn, er zweifelte nicht im mindesten Sie hatte ihm ausweichen woll n? Wahrscheinlich hatte sie darauf gerechnet, dass er sie verstehen und nicht zurückkehren w^rde. Er kam dennoch, obwohl fein Gemissm und alle Gesetze der Ehre ihn hätten fernhalten müssen. Mit leeren Sophistereien tämchte er sich über die Gefahr hinweg. Er wollte ja ihren Frieden nicht Men, nein, gewiss nicht. Nur sehn wollte er sie, wieder einmal ihren holden Anblick genießen. Das war doch wahrlich nicht zuviel verlangt für all das Glück, das er hatte opfern müssen. Egon Slrusa war im Grunde eine edle Natur, aber das Leben hatte noch nichts gethan, ihn zu schalen und ihn Selbstüberwindung zu lehren Er war von jcher gewöhnt gewesen, seinen Neigungen zu folgen und alle Hindernisse niederzustürmen, die sich ihm in den Weg stellten. Dass er gerade da verzichten, auf all und jedes verzichten sollte, wo er zum erstenmile wirkl ch liebte, schien ihm eine unerhörte Grausamkeit des SH chals; s ine Leidenschaft erkannte nicht« an als ihre eiqene Ex'st'nzberechligung, der die qanze Welt in Flammen nur eben als die rechte Beleuchtung erschienen wäre. So völlig war er mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt, dass er wenig hörte von dm, was Frau von Hardegg ihm von dem jungen Gaste des Hauses 'Erst die directe Frage der Commandeuse: «Wie lange ist es eigentlich her, d°ss du Blanche n.cht ge-ser/n hast?, zwang ihn wieder, der Unterhaltung seine volle Aufmerksamkeit zuzuwenden. Blanche! Er hatte im Augenblick auch nicht die leiseste Ahnung, von welcher Blanche die Rede war. Ium Glück für ihn beantwortete sich die lrdhast« Dame ihre Frage selbst. «Sechs Jahre müssen es mindestens sem — ja. ganz recht, gerade sechz Jahre. Du oeglewtest damals deinen armen Papa nach Nom — ein halbes Jahr ! später starb er. (Fortsetzung f,l,t.) »aibacher Zeitung Nr. 41. ________348________^_^^__________________19. Februar 189^ Der Landeshauptmann bemerkt im weiteren Verlaufe selner Rede, selbe wird dem Landesausschusse abgetreten. Abg. Dr. Tavcar berichtet namens des Eisen« bahnausschusses über den Antrag des Abg. Sullje und Genossen wegen des Vancs der Weißlrainer Bahn über die Petitionen der Gemeinde Rudolsswert um Anschluss an dieselbe. Der Ausschus« beantragt: Der Landtag spreche sich dafür aus, dafs die Weißlrainer Bahn normal-spurig gebaut werde, dass deren Bau aber auch auf das beste zu unterstützen sei, wenn fie schmalspurig durchgeführt werden. Der Landesausschuss hat eingehend die Form und Größe des Beitrages, mit dem das Land bei Vergebung des Stammcapital« der Weihlrainer Bahn lheilnehmen 5oll. zu «wägen. Weiter« habe derselbe mit ber Re- gierung Vethandlungcn zu pflegen mit dem VorM" der Unlerkrainer Bahnen und den Vetheiligtei,. da!« " Aal« der Weißlcainer Bahn ermöglicht werbe. Schl'eM habe der Landesausschuss Über das Unternommene "" wegen des Betrages in ber kommenden Saison zu richten und Anträge zu stellen. <: Abg. Viinitar befürwortet die Normalspur "' der zu erbauenden Bahn, da nur hledurch bi« V I> nung aus eine große Tranfilbahn ersüllt werden lon^ Die Schmalspur diene nur localen Bedürfnissen " Landesausschuss möge dahin wirken, dass sich das V°" delsministerium mit der Normalspur befreunde. ., Abg. Baron Schwegel bemerkt, das Zuft^ kommen einer normalspurigen Bahn unterliege vl Schwierigkeiten. Den Wünschen der Bevölkerung "^ am besten entsprochen, wenn überhaupt eine ^"'M normal- oder schmalspurig, erbaut werbe. Rebner lv aus das Gesetz über Localbahnen hin, das sich" " rantie für die Erfüllung der Wünsche ber Bevölkerung °'' Die Anträge des Ausschusses werden angeno""" Der Nusschuss beantragt ferner: ^ .^ Der Landesausschuss wird beauftragt, den k" der normalspurigen Üocalbahn Krainburg - Neumaml ° fördern und über den Stand dieser EisenvahnanM. heit in der nächsten Session Bericht zu erstatten, evem" Antrüge wegen Förderung des Ausbaues derselben stellen. . I« Der Lanbesausschus« wird weiter» beauftrag der nächsten Session zu berichten, auf welche "" . für die Förderung des Baues ber Localbahnen zubringende Erfordernis vom Lande zu decken wäre Angenommen. ^e Schließlich beantragt der Ausfchuf« die An"" folgender Refolution: ^ Gestützt auf die Erwägungen, denen der "°" bezüglich der dringenden Nothwendigkeit einer i" ^ felbständigen Bahnverbindung Triests mit dem v ^ lande unter voller Würdigung der gesammtfta" ^ Interessen und der Bedeutung der KarawantenbaY^ ^ die Hebung von Handel, Industrie und Gewerbe " ^ Hinterländern von Trieft sowie des Exporte« üb" ^ überhaupt und für die Förderung der Verlehrsbez"^ von Krain mit feinen Nachbarländern insbesondere, seine Beschlüsse wiederholt Ausdruck gegeben h^." ^ denen er festhält, und in Uebereinstimmung mit °en ^ formen Vefchlüssen der Vertretungen der anve""' ^ dieser Frage gleichmäßig interessierten Kronla"»" schließt der Landtag des Herzogthumes Kcain: , zg, Die hohe Regierung wird aufgefordert, «^^l Laufe diefes Jahres die Erbauung einer Eisenbay" ^ die Karawanlen,, die, von Klagenfurt ausgehend, am ^ geeigneten Wege über Krain und auf der dem v^n mit den industriereichen nördlichen Ländern aw ^, entsprechenden Linie nach Trieft geführt werden !°' fassungsmäßig sicherzustellen. ^ Abg. Baron Schwegel bemerkt zu die!" ^ lution, die Frage, auf welche Art eine Verbind»"« ^! Trieft mit dem Hinterlande hergestellt werden 1°" ^ Sache eingehender Erörterungen und Studien s^ D Tracierungen feien vorgenommen worden, je^H ' b»< endgiltigrs Urtheil heute noch nicht möglich, , ^ Studium über die einzelnen Tracenführungen " Localbahn Laibach-Stein in der gulunst " ^tM zustellen, bafs auf die ankommenden Iilge " in Laibach volle Rücksicht genommen werde, y, ^5^ Bei der Abstimmung werden sämmtliche i" ^ V" Ausschusses sowie die Resolutionen desselben "" ^gt,) geordneten Kersnil angenommen. (^ . — (Staatssubvention.) ^..minist""« zugehenden Nachricht hat da« l l. Ackerb" ^ sür die mit einem Kostenaufwande von ^, ' ^ O" Herstellung einer Wasserleitung in der VM«^ ^ly'l, Bezirk Adelsberg, aus Landesculturmitteln c ^ v von 1800 fl. mit der Bedingung bewilligt, o ,^ ^o beiten unter der Oberleitung eines Staats- ^,sW" Technikers nach dem verfafsten Project« zur ^o gelangen. ^H^Ieitung Rr. 41. 349 ^______ _______________ ,9. Febr«°r I89b t°t5?l.^lh""s Hz, Lalbacher Gemeinbe-slhuna b s N' "" ^ "he nachmittag« findet eine Tallest Uaibacher Gemeinderathe« mit nachstehender "°y ° ^7» statt. I. Mittheilungen de« iäorfihenden. zum N.. P"sonal.Recht«.Section über die Einladung 3w ^ '"Wien am 21. b. M. III. Vericht be? «ell««« . ^" ^^uch de« Nnt. Dekman wegen p°rcelli rt«. ««^^"ung ^eier Straßen an seinem schuld /< ^e auf der Polana. IV. Vericht der ftüdt N„X "er die Rechnungen der Leitungen der 'Nl Eck«,? " "^n Verwendung der Dotationen ') ü?^^^^/^ ^ «erichte der Finanz-Section: °M 10 ^. ^contrierung der ftiibt. Eassen und Fonde ^nstca"i°n?n ^' ^ ""»" Nusfolgung einiger bo'llnis^n a! ' ^ "^" b" besuch der Leitung de« «esuch V, A, "" «ne Unterstützung; ä) über das Oheime Sitz ^"° Matica. um ein üotteriegewlnst. '^una^?^sängni«.) Unter zahlreicher Ve-^nntaa ^ ^ ^"isen der Vevöllerung wurde am ^ie Nech^" ""»"isca Pogaiar zu Grabe getragen. ^llMen ei«, ?^" ""^ belannte Wohlthälerin der sanitären 3 «?"^^ sijrderin und Unterstüherin aller Denver«.!» ^"''""le, ein hervorragendes Mitglied des Erblichene l>» °"^"" Wohlthätigleitsvereine. Die Almen de« -i3^6 > SO. schwach ! heiter 18 2 » 3t. ! 733 2 —80, SO. schwach theilw. bew.! i, U« 9 . «b. 734 7 -11 6! windstill heiter ^ Tagsüber meist heiter, intensives Nbenbroth. — Das TageSmittel der lemperatur —111°. um 10 7« unter dem Normale. Verantwortlicher Redacteur: Iuliu» vhm-IanuschowsfyH Ritter von Wissehrad. fon medicffiloriillaa empfohlen ^^ ^l^ rt N. ^^^^y-CT^i^^Jowef Waycr, Apotheker. Dank tiefgefühltesten Danl für die Theilnahme wäh> rend der Krankheit und gelegentlich des Todes der Frau Franziska Uomana Pogaöar und für die zahlreiche Begleitung der irdischen Ueberreste zur letzten Ruhestätte. Die trauernde Familie. Course an der Wiener Börse vom 18. Februar 1895. «««dem oMen«, «kurM««« »«lb Na« «o« «taate zur Zahlung übernommene («se»b..Vrtor.' Obligationen. TlisabrMalin «ua u. 300N M, »iir 2W M, 4"/n..... l»l-. 12»'- Vlisc>t>l> M, <"/„..... ,»?'- i2?'b(, Franz Iolfph V., Ein, 1884,4°> lNO-10 ,u» — Gali,!jchs llarl - ilubwi«' Vahn, vgrl«llhn, 124 70 btll. Ulcnle!,! »ronenwähi.. 4"/„, steuerfrei fürLlMllrmlsK Nom, 9»-N0 W 80 4"/„ blo. d!o, per Ultim, . , »» NO »9 8U bto, Ct,«,«l, Gold ll»0fI..4'/,"/„ 1»?'7ü lK»'75 d«°, dil>. Silber ,W st., 4>/,, ü"/„..... 1»b 2!i 1»5 75 °'° 4'///«Ech<,»lrenal'«bl..vb>, IM'll) l«l! l« bill, Prüm.Uni. tl 1N4'— 1»l>'— Grundentl..Gbl - -'— 4"/„ lmgarifche (,N«> fl, ».W,) , «»»» »» k»o Andere ossentl. Anlehtn. Donau'Mtss Uole 1»"^ , 13» KN 134 l»0 ^. dto. .«»leihe 1878 . , 1N8'2b IN» L5 «nlehrn der E «»lelien d, Etadtsssmeiiide Wien (Silber »der Gold) , , - "3,^. 3° «3 P"mie,,.«»l, b. Etadigm. l»!en '??M 178 Lb b«r,tb»u.«n!th«n, verlosb. »°/. l»» « !«» »» i°/. »ralner üanb^.«nleh»n . ^-— " " »«» War« ßsandbrieft (für loo fi). «obcr. all«, «st. in 50 I. vl.4»/«« «4 - «4 «n d»,. .. „ ln»o " ^/»^ -^-^ ^-'^ bto. „ „ . 1'2 50 118 kl) Ltaalsbllhn....... »80--»«-.. Eüddahn ^ »"/«..... "^"N l?5-»<> dto ^ b°/„..... IIN KO IZ, - Una.'aaliz. «ahn .... »IO«)ili«, 4",„ Unterlralner «ahne» 98«) 99— Divers» z°se sper Vtlicl). i Vubapest «astlica (Dombau) . 880 9»N eto, »5 — »» «» V«ld V«n Kank-Actl»« (per Vtück). «n«ll»-0est. Van! 200 fi. »U°/«». 18» ?ü 184 2ü Vanlverew, Wiener, «00 st. . I»n «> 1»1 80 Vodcr.°«nfi,.0ssl,.200fl,L.40"/« ^b8 — üd!»'- «Idl-Nüstf. Handu. <», ISUfl. — — - — dto. dto. per Ultimo Septbi. 414 2b 414 7b 2rebltba,!l. «Hg. UN«., 200 st. . 50»7b 502 2b Depositenbanl, «llg,, 200 fi. , »»2 — »e.»,-^. Escompte^Ves., Nbrsst,, 500 st, «70 —8?ü — Viro », .,Oes<..200 fi. 2.V>/„«, 88- I«) — Länderbani. 0est., 200 fi. , . 288 »0 289 8!» Oesterr, ungllr. Nanl, «00 fi, . 1100 1104 Unionbllnl 200 fi...... «9 ?b «0 bO Vrrlehrlbanl, «llg., 140 fi. . I80- »87 - Hctien von Transport» Mnternlhmungen (per Etücl), »llbrecht'Vllhn 2<»N fi, Silber . — — — - «ufsig Tepl. ltifrnb. »on fi, , 17?» '?»«» Vvhm, Siorbbahn ibO fi, . Hl,?«,«»» — b!°. Weftbahn 200 fi, "» - "" ^ V»,ch»iebrader »is. «« fi, »««. '«»'/!" bto, bto. («l, U)»0O fi. . l.,».. 54,-Donau. Dampffchiffahrt, «es., orstsrl,, b<«> si «M. . . . 0»l- .».8z — Dvau.ltWau.DbZ^Wfl.T. -— -- Ferdinand» «olbb,,U «,ern°w. Ias Visenb.' «elellfchaf» «M» st, 2. , . . »H - 3»L i» Lloyb, Oest,, 3r!est,l'00st. «M. b«l»- bL7 -vesterr. «orbweftb. L«0 st. T, , 26« ?l> zß« 7l> bto. blo, (lit. U) 200 st, V. 2?»'2b 8?« 2l> Prass-Durei «tijenb. lüN st, 3, . »l 25! «l'7^ SiebenliNrger ltisenbah», Grfte —-—^ —'. E»aat»e!ftnbahn 200 n. E. . . »»8--!»»»-b0 Südbahn 200 st, L.....107—>1y?-bO Lüdnordb. Vnb.«V. 200 fi. «M. ,10-,21« -Tramway«V»1.,wr.,170fl.e.N. «b—!«?-. vto. »«.1»»7,«<«»st. . . . -—> -- ! »«lb > W«e IramwabVef., «eue»r.. Prio« rltit».«ctfi.«. ,0, - »l, _ Wiener Localbahnen»«ci..»ef. » — « _ znduftsl»«Acti»n (per Vtück». Vauge«., «llg. W., icx) fl. . . ll« — «7 b« «gnbier Visen, und Vtabl.Inb. ln Wien «l«, st.....77— 7» k» «tisenbahnw. Leihg., «rfte, «« fi. 1»4 40 ,sl,-4» ,,l". Pllpierf. u. ». ». ?o> 7, »» Liesinaer Brauerei 100 fi. . . ,»»'— ,»«--MooIun Velellsch., Oesl.»alpine », 70 «, «<» Praaer !«Ien>»nb. »es. »00 fi. n«7 -I«7l -Valao larj. Lteinlohlen S« N. ?«—?«<>' „Vchlbglmühl". Papierf.. »0l» N. l«U - »L8 -..Vteyrenn.", Papiers, u. ».^. «7« — ,?« - -^ilfaller »ohlenw.. «rs, ?» fi, »7» — «?4 — WaNenf. »..Oest.in Wie", '<»«». l34» — »ü, . Waagon.Leihnnfi., «ll„., in Pest. »ON.........44»-- 44'^ — Wr «auaesellschaft ilx> fi. . . 14»'?s» ,4« ?s> W!e'n<-rber«!'l Zie»,l'«l<-««'«es. 8g« — »64 — Devisen. 5 Amsterdam.......102'6?> 10« 7k Deutsch« Plätze......l h«.«», U, «5 2°nb°n........124 10 1»^ 40 V°ri« ........4»1?,>«« 3t. Petersbul,.....i ^'--l -'-'- Valuten. > ^ Duceltn........ h.,4' ^„ 20'Francl'Gtulle ... »>, > , »4 Iku^cht «tich»b»nln,tf» . . »u bi> «» «. Itallenisch« Vanfneten . . . ! 4»»»