Dienstag de n 3. October 1626.
cIur Vermeidung tiner enitüten könnenden Vtk« wechslung wird in Folge hohen Hofkanzleydecrets vom l8. July l. I., Z. »9068, und mit Be^ug auf die dieß, seinge Verlautbarung vsm 22. Iuny l. I.. Z. ^917 he, kannt gegeben, daß F-anz Güacdon, zwar aufdnöihm unterm H. Iuny l. I. aU^nädlgst Vell<ehent Privll«« gium auf die «Erfindung tiner Watcr. Twlst > Malchzae Vilzicht geleistet, keineswegs über das ihm mtt a. h. Entschließung vom 6. Mau l. I. versehene, die Elfm» dung einer Naumwollspinnmalch'.ne detteffende Privilegium heimgesa«tt hat.
Vom k. k. lllnr. LHNdeg.Gudelnium.    2^>daH am «1. Slplembet 1826.
T ! l e ss, den Z5. August.
Der heutige O^z^rvatOrü ^rieÄ^Qu meldet: ,Ein österreichlscher und ein französischer HatidelZ . C«p!tän , welche «srgisierr, hier eingelaufen sind , haben ausgesagt, daß sie am 2ö August, aZS sie gegen C a n d i a steuerte«, auf der Höhe d^ee Insel zwey griechisch«« CorsariN. ei» n:r Goeltlce und einem Mist'ck, begegneten, welHe sich dtn Handelsfahrieugen nähern wollten, dle sich drey Vier, telüunden lang mit e!ncm ledhaften Feuer zur Wehre setzten. Da sich die Coiwitn dessenungeachtet dem öfter» «eichischen Käuffahrcr immer mehr näherten, so befahl der CapU.in, dle am Hintertheil des Schiffs aufgehängte Schaluppe eMgst ins Meer zu lassen, damit die Corfaren nicht entelti könnten, und das Geschütz Spielraum ha» he. AlZ die Lsrfaren diesen entschlossenen und wohlgeold» nelen Wlde^stÄnd sahen, entferncen sse sich." — Ferner heißt es im QsZerv^wro von obgedachtem Tage: „Ein Schreiben au5 Cag!>ari von, 1. i>. M. «luhält dit Anzeige, daß am 26. August aug gedachtem Hafen ein von London kommendes Dampfschiff, mit drittlfcher Flag« ge. nach Griechenland abgesegelt sey, nachdem es sich doct Ho Tage lang aufgehalten hatte, um seine Mafchj, Ntlie auzzuhesszrli, und daß am 28. August eine^ gttlch»
falls unter englisch«! Flagge segelnde-Goclette dort ein» gelaufen sey, auf welcher sich,  dem  Vernehmen nach,
Lord C 0 chrane befunden haben soll. Gedachte Goelet» te hielt sich, da s,e das ausgebesserte Dampfschiff nicht mehr vorfand, nur sechs Stunden zu Eagliali auf, und man glaubt, daß sie ihren Lauf edensaUsnach Griechen» land genommen habe."
Wien.
Se. k. k. Majeltät haben m!t Allerhöchster Vntschlie» ßung vom IZ. August 1826, zu der durch das Ableben des Freyherrn von Kruft erledigten Stelle eines Lan» deshauptmanns in Karnthen und ständischen Präsiden« ten, den gleichzeitig zur Stelle eines Inner. Osterr. 5vüNenlÄnduchen Appellations « Gerichts 'Präsidenten de. förderten blöherigen Präsidenten deb Stadt- und L.ind, recht) in Salzburg, Maria Hieronymus Grafen von Platz, zu ernennen'geruhet.
Deutschland.
."' Mack den Angaben von ssznkäuf^n auf der Frank« futter Messe, welche jedoch nicht als unbedingt genau anzunehmen sind, wäcen. im Vergleiche zur Ostermessc, die ZeidenwaZren um-etw^ i5 Prcc.. die Baumwollen« waacen, oornahmlich englische, um 10 big ,2 Pcsc., von den Wollenwaaren einige, wie z.B. Biber, um io Proc. und andere, wie z. N. Merinos, sogar um i5Proc. ge. fallen, hinsichtlich der Schafwolle sind die Platzgeschäfte noch schwebend»
Großh erzog th u m Hessen. Mainz, vom 8.  September. Gtsterr, ist dis für d«n Fruchthandel rmchtig«  Nachricht  hier eingetroffen, daß dl« englischen Häfen für  die  Einfuhr des fremden Getreides eröffnet wurden. Da die Vorrathe in Europ« nicht von Bedeutung sind,  und die   Vrnte fast überall, nahmentlich in den nördlichen Gegenden, sehr mittelmäßig auiglfallcn lst, so kann man einer  bedeutenden Preis» erhohung entgegen sehe». In Amsterdam hatten sich schon in voligir Woche die Pl«,se  0er Früchts um ? bis 3 ff.
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die Last gehoben, auch auf dem hiesigen Markte sindss« in di? Höhe gegangen. Man glaubt, daß hierdee Weitzen . der gegenwärtig am Ooerrhein 4 ss. üa kr. gilt, in kurze« Zeit auf 7 fi. zu steden kommen dürfte, was für d«r> gedrückten Landmann ein sehl wünschenswekthes Sreig. niß wäre.                                                                 (AUg.Z.)
Frankreich.
Am 8. September hat an den nordwestlichen Küstin von Frankreich ein schrecklicher Sturm gewüthet, und hin und wieder verderbliche Spuren zurück gelassen. In Dieppe ist ein Thcildrr Terrasse von den dortigen Bä> dern in dic Fluchen gefchleuoert werden, und die Stadt stand unter Wasser. .Das Unwetter hatte. von heskialn Regengüssen begleitet, schyn am 6. angehoben. Iin Ball, der an diesem Tage. zu Ehren der Herzoginn von Derry, Statt haben sollte. wurde von düser Fülltmn adbesteüt, weil ein Kahn mir mehreren der besten Loot!',« des Oltj umgeschlagen war, und dadurch 26 Kinder verwaist wurden.Das pr?uß,sche Schiff C 0 n e 0 l d i a, mit Ma« sten und Holz von Memel nach Nantes gehend. ist um halb 5 Uhr Nachmittags auf «inen Felsen getriebtnwol« d«n, doch hofft man, «Z wieder fisct zu machen.
Spanien.
Griefe aus dem kleinen Hafen Nayia in Ga» licien melden einen Vorfall. d«r von s<lt«ner Cntfchlos« senheit zeigt- Ein kleines Kauffahrteyfchiff war von einem eolumbischen Corfar gekaperl worden, der die Mann« schaft davs« wegnahm, das Schiff mit fünf feiner Leut« besetzte, und nur den Schiffspatron daraufließ, worauf tt befahl, das Schiff nach Puerto Cabello zu führen. Kaum hatte ssch aber der Cstsal entfernt, als der Schiffs, patron eine Axt ergriff nnd einen nahe bey ihm stehen, den Columbier zu Boden streckte; drey Leute von dee Mannschaft springen sogleich herbey, ab«« dee Spanier dringt wüthend auf sse ein und überwältigt fte. Als dieß tin Neger, der das Steuetluder lenkte, sah, eilte auch er herbey und schoß ein Pistol auf den Spanier ab, ver. wundete ihn aber nur leicht, und wurds mit solcher Ge. walt von ihm an der Gurgel gepackt, daß ihmdag Blut aus dem Munde strömte, und der Spanier ihn bestn. nungslos ins Meer warf. Sobald ssch nun del Spanier seiner Feinde entledigt hatte, ändert« er die Richtung sei. n«S Schiffes, lenkte es allein mit großer Geschicklichkeit. und lief drey Tage nach feiner Gefangennehmung in Na« vm ein.
'                 Gr 0 ßdri ta n n i e n und  Irland,
'         ZuL 0 nd 0 n ist kürzüchvon dem bekannten Grafen Pa l m a   (einem Picmonteser Flüchllmg) eine Flug« ^  schrift über die griechischen Angelegenheiten und über di« Verwendung der griechischen Anleihe . Gelder erschienen, aus welcher erhellt, daß alle biy dieser Sache i n t e r e f« silten Personen, welche Mitglieder dcs Londoner Gne. chenuertilis waren, mehr oder minder Tadel verdienen, so daß   einige davon wahlhaft strafbar ftnd. Kein ein» zigesvon den erbauten sechs Dampfbooten, nicht einmahl das bereits abgegangene. Nahmens Perseverance, ist im Stand gegen die Türken zu dienen. An den beyden andern Fahrzeugen Ente rpri ze und Irre sistidl« wird jltztgealdeitet, um sie in Stand zu sehen, in Se« stechen zu können. Von d?n beyden Fregatten,  welch« zu New 'Volk eibaut worden, weiß man. daß der Ab» fahrt derselben noch mancherley Hindernisse im Wege  ste« hen. Graf Palma erzählt, daß zur Zeit, wo de: V21, schlag glfchah, Fregatten anzuschaffen,   die  griechischen Deputtlten von angesihenen Ph>lhellenen drinusi    a^, gegangen N'ucden.denGeueralEarlLallemandnach Nordamelika zu senoen, um dort darüber zu unterhan» delni die  D-putirten hätten  aber, wie   ein   Londoner Blatt sehr richtig bemerkt, eden so gut einen Doctor der Theologie zu einem Hufschmied wählen können '.Der Ge« neral La ll e ma nd blsolgte die Instruclisnen , dis «« von den Dcpucirten erhalten hatte, nicht,  und anstatt zwey Fregatten, jede von i5oc> Tonnen und 44 bis 5o5ia« nsnen bauen zu  lassen,  oder anzukaufen,  bestellte  ee zwey Schiff«, jedes zu zZoo Tonnen, und 64, Kanonen, und ließ sich (anstatt der ihm angewiesenen löa.aaa Pf.) a«f Verbindlichkeiten für Zod.a^o Pfund Sterling, ohn» Vorwissen del Deputirten, ein, welche aus  eine solch« Vermehrung der Auggade  nicht   gefaßt waren.  Dieses Benehmen des Generals veranlaßte daher die Deputit» ten, Hrn< Coutostarlo nach New < Pork zu senden, um, anNalt La llema nd, ihre Angelegenheiten dort zu besorgen. -^ Dem Grafen   Palma   zufolge  hatte sich Hr, Galloway anheischig gemacht, die sechZ Dampf« boote binnen 4 bis 5Monathen-zu erbauen, und zwar sollt« die Perseverance binnen einem Monath, die beyde» größern binnen den folgenden zwey Monathen, und di« drey kleinern gleich nach der Abfahrt dee andern fertig seyn. Diese Übereinkunft wurde im August i8Z5 abg«, schlössen. Nun ist aber nur Ein einziges Dampfschiff ab» gegangen, und man versichert, daß seine Mechanik schon auf der Höht von Gibraltar mangelhaft  befunden
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worden ist. Die beyden andern (wovon jüngsthZn in dem knglnchen Blatte Globeeine so pomphaft« Beschreibung "schienen war) befanden sich in emem so erbärmlichen Zustand«, daß man keine Hoffnung hegte » si« je brau« 6>en zu können. D>» D?pntirttn Orlando und L u» ^lotti hatten nichtzugeben wollen, daß Hr.Riesrds ueue Zahlungen leiste, und doch sind isa.oooPf. Sterl. verschwunden!
Qsmanischts   Neich.
Der österr. Beobachter rom «5. Teplewbe? snlhä3t folgende Nachricht,« aus Gtl«ch,nland'
Ein Versuch der Gliichtn, dx von den Türl,u b«la. gerte C'tadell« von Athln zu entfeht«. ist gqnzl llch mißlungen. Gin Augenzeuge, d,l sich wähtlnd die. s^s Eleignisses im Golf vsn Athen, ganz nahe dem Schauplätze desselben. b«funden haltt, und feitdtm in Tino,ang<latigt war, schreibt darüber von dieser Inftl unterm 28. August:
»Um die vom Feinde tingeschlossene Citadelle von Athenzu entsetzen, und die vereinigten Tru^n Re» !ch'd.und Omer.Pascha's.denensichbeymVorlü. aen m A tt.k a viele Dörfer und Ortschaften unttrwsl. U^m^e^A"'^ »"en Agenden zu ns. Taktiker oder r-r' ^ getroffener Abrede, die unq.regett n B,n c^" ^Ppen Fabyiers. die schtn Ca !t" s .7 " ^"llo's und d<« aehenienll. sern unter ss ^^ca, nebst einigen hundert Albane. Oberbefehl >/ " ' ^ " ki. auf Sa l a mis. unter dem gea.«                '" ^^"" Anführers,  und landeten.
3 g,n 4000 Mann stark, am .6. August (also Ein«n ^g nach oer Einnahme der Stadt Athen von den T" ken) bey Levsina (dem alten Fleufis) zwischen M.garaundAthen.Si« kamen in der Nacht bts
An^« ^ ".' ^^"' dur« die Unemigkeit d<, Anfukeer und d,e Zaghaftigkeit dee P a l i k a r > ')
di. auf «me« wetten Str«H« ^"«nd Zusammenwirken, k'n üh«fall«n. und sich ,es
*) Wörtlich: ju«g<n Hjldsn.
Zeit, sich zu sammeln, und ihrerseits am folgenden Tage anzugreifen. Di» Palikari hielten sich > wie gewöhn» I,ch, hinter Schanzen oder Mauerwelk, wolin sii siH festgesetzt hatten; die Taktiker allein standen auf off» n«m F?We, dem F»uer des feindlichen Geschützes aus« gesetzt; es wurde b-s g^en Abend mit ungefähr gleichem Verluste von b«yden Se,t«n geplänkelt. D-e Griechen hätten noch immer, obwohl unter minder günstigen Um» ständen, als am vorhe,gehenden Tage, durchbrechen können. Kalaiskakiund Fabvier, die MuthigNen und Entschlossensten dey der ganzen Expedition, velabre« dlten »inen comdinllten Angriff der Pallkari, und der Taktiker; sUein da erstere durchaus nicht ing Feue« wollten, sondern vielmehr zu weichen anfingen? geriethen auch die andern in Unordnung und fiohenin eiliger Hast nach EleusiS , um sich wieder einzuschiffen, Waffen und Gepäck wegwerfend, und zwey Kanonen nebst dliy Fahnen den Türken überlassend, welche, zum G.üct fü, die Griechen, den Flüchtlingen nicht nach' setzten.«
«Solchergestalt sind die Türken gegenwärtig Mel' ster von Ost» und West«Gljechenlünd, mit Ausnahme der Citadelle von Athen. In Napoli di Ro» mania hellscht follwährend die größte Anarchie; die Regierung, kraft »und mittelloser als je, sitzt noch im» mer in dem kleinen Fort Burzki, am Eingänge dks Hafens, und die verschiedenen Militär« Chefs streiten sich, milden Waffen in der Hand um den Besihder übn» gen Fort» und PofMonen. Man behauptet, daß feldst G u r a, aus Furcht. seineLeute möchten ihm den Rückweg in die Akro p oli s versperren, es nicht wggte, bey dek Annäherung der Griechen zu feinem Entsahe. einen Aus« fall zu machen, und solchergestalt müßiger Zuschauer des Kampfes blieb, der unter seinen Augen gefochten wurde ^
D«k (englische) Courier vom 12. d. M< enthalt nachstehenden Auszug aus dem Schreib«« eines Eyglän» dels aus C 0 nst a ntin 0 p«l vom io. August: »Wir befinden uns hier in einer zweydeutigen Lage und es ist wahrscheinlich, daß wir darin lo lange verbleiben wer» den,, bis, die griechisch« RtVolutisn auf di« eine oderdw andere Weise beendigt ist. Die Ankunft Cochrane'S wird unsere Lage nicht Verbessern. Dem sey, wj< ihm wol« le» ich glaube, daß «3 die Leute, mit dene« er zu thun had«n wird, bald satt bekommen dürfte- Man scheint m England entschlossen, nichts von d«m zu glauben, wa< man geg«n dis Griechen saAsn kann; allsin es wird di«
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Zelt kommen,wo den Leuten auch dortdie Augen aufgehen werden. Es ist hlet ein von S yr a gekommenes Gerücht im Umlauf, daß ein von Uke xan drie n, kommendes englisches Schiff aufgebracht, und dieganzt Mannschaft umgebracht worden sey. Diese« Gerücht bedarf noch del Beslätlgucig, aUeiv die Gach« ist wahrscheinlich. Das Schiff S k yl a rk.Cnpttän Davits, das zu N ap o li di Ro m a ni a einen Transport oon Gcfchüh und Mu, Mtwn ausgeladen hatte, ivurde auf d«r Fahrt nach Smyrna oon den Griechen rein ausgeplündert, und die Mannschaft blitb zwey Tage lang ohne Nahrung. Zum Glück begegnete das SUM emec amerikanischen Corvette, die 1hm Lel)ensm'itcl gab, um scine Fahrt nach Smyrna fortfthtl, zu können. Dieß ist <meProb« von der griechischen Dankbarkeit! Man wild vielleicht ein» wenden, daß d«se Nnlhat von Seeräudern verübt wor< den sey ; darauf kann man ab«r erwiedern, daß alle Glle« chen Seeräuber sind, und 0aß es keine Regierung in Gli-echenland gibt. Ich mache die Bemerkung, daß emi» ge englü'che Blätter sich über die Beschuldigung entrüsten, daß Verdrechey dieser Art vsn Griechen gegen die Mann» schift aufgsbrüch:er Schiffe vttübt werden. Ich glaubt adrl, daß man ^u 3 m y r n a authentische Documtncc finden wur,Vi, welcki diese Thatfache, nahmentlich in B,e« treff eines holländischen und ein<5 sardinischtli Schiffiü gußer aUen Zweifel sehen dürften. Es gibt kein Verbre« chcn. dessen die Griechen mcht fähig wären, was auch ihre Freund« «mmzr f^gen mögen."
Fremden-Anzeige. An ge komm en 0 e n 27. Se p t.e mbe 3 1826.
Hr. 8aUcItt?ll ciüMt« 1« ^laiai«, ^ttaci^ bey der k« feanz. Gesandtschaft in Wien , von W'.en nach Tnest. — Hr.Vicolllto äe I.uäi'ti, ,k. flllnz. Offlcier, von Trieft nach Wien. -. Fxau FreHinn v. Wetzler, von Wien nach Tllest. — Hr. Valentin-Ksntfchnlg, D>iecto? an d<r k. k. Hauptschule w C'Ui, von C^ui.
' Den 28. Hr. Wen;?! Künel.' Director an de?Mu. stnhauptschule zu Klageüfutt, von Klagoifuct. — Hr. Earl Sax, k. k. Gnb«nia! < Cancepis.Prac^cant, von
Salzburg.
Den 20.' Hr. Eduarv Graf o- Delmestr« : Hr.W'l« hklm Freyherr b. Mttti, k. k. Criminal-Actuär dey dcm
Stadt, Ul-.d üandrecht in Görz; Hr. Earl Spies. Kanzlist dey d.r ?. k. Pollzeydirccnon in Venedig; Hr.BlH° stus Adam, Bez. Actuä? zu Dignano ; Hr. Wllliam No» die, englischer Kdelmann ; Hr. Iof. Nebhan. Apotheker, alle von Wien nach Trieft.
Cours vom 23. September 182b.
Mittelpreis.
Slaatsfchuldvcrfchreibungcn zu 5 ?.H. (in TM.) 90 ,»22 detlo            dctto         zu 2 1^2 o.H. (in CM ),5
dctt^)            detto         zu^     v,H. (in CM,) 18^
Verlost'Obligationen u-Ära.'^zu5      o.H./'^  90^16 llül'Obligationen der Stände ^u4i/2v.H/e>.  ^
von ^yrcl   ......   ^u31/20.3^  -
Darl. mit Verlos. v.J. 1821 für!oo si. (inCM.) 114 N'
Obligationen der ailgcm. und
ungar. Hofkammer         zu2 U2V.H. (in CM.) ä2 Z^4 del«           dettl)          zu 10^4 v.H.(inCM.)2a
(Hrarial) (Domest.
Obligationen d« Stände s                ^ (C.M.)   (C.M.
v. Otterrc'.ch uncer und   ;u2        v„p.     ^_         ^
m«n> Mahren,   Hch.^ ^ Ul 2 1/4 V.H.^ —         —
sien,2ceyöcnark,)varn: j ,u 2        ?,H,^ 54     ^.   »» ten, )Nam und Gcrz,   ^ zu 1 -i/^v-H.^   290!^    —
DanklAclien pr. Stück i«65 Zz^a in Cono. Münze.
W e ch s c l » C 0 u r s.
(,n C. M. Amsterdam, für 100 Thll.E^rr. Rldzr.^3 5>i Vr. 6M.^
Augsburg, für laa Guw, Carc. Guld/^ "^ ^' ^"' Hamburg, f. laa Nthlr. Banco, Nthlr.^^4Br.^Mon. Londsn,Pf«nd StelUng .   . . Guld,^"'         ^Mon' Paris, für5oo Franken   .... Guw.^^.^.H^.
Wasserstand  des   Laidack« Flusfcö  am Pegel der gemauerten  (Kanalbrücke bey Sperrung der
Laibach:
Den 2. October: 1, S <V u h 8 Zoll 0 be « de? Schleußendettung.
Ignaz Aioys Edler v. Kleinmayr e P«zl3gec und Redacteur.