Nummer 20.
14. Mai 1905.
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Anzeiger
Erscheint jeden Sonntag.
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Aäuglinge, die wenig schlafen und viel schreien, leiden gewöhnlich a» chronisch» Stnblverstopsung und Blähuiige». haben kein?» Appetit und bleiben im Köipergewicht zurück. Die häliligste Ursache dieser Ericheinunge» bildet Dir zu reichliche Ernährung der XTiubfr mit ungenügend verdünnter Kuhmilch im frühe» WltiT, ott noch wrf.(jl mit Hafermehl oder aiideren Stoffen. lu^ldje Verstopfung verursach,'». ®^r Zusatz von KufekeS ctittbermcbl zur richtig verdünnte» »„hmilch. ludchr« nicht nur die ®<ri»ming der Milch im Magen de« Kinde« z» einer feiiiflockigen mach«, sonder» auch noch da« durch die Verdünnung bewirkte Mißverhältni« der Nährstoffe ausgleicht, beseitigt die chronische Stnhlverstopsunq. regt zugleich den Appetit an und bewirkt, das, die Kinder wieder in „ornialrr We>ie an GWmicht znnebme». Zu viel?»Fälle» empfiehlt e« sich, für einige Zeit dieKnhmilch ganz fortzulassen, und den Kindern nur KttfekeS Kindermehl, in Wasser gekocht, zu geb.», welch« auch zur ausschließliche» Ernährung der Kinder dienen kann.
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Unterzeichneter beehre mich hiemit die höflichste Mitteilung zu machen, dass ich mein
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und CCtagenlacbiererei .
vom 1. Mai d. J. ab von der Postgasse 10 in die Untere Draugasse Nr. 2 (ehemals Prantnersches Hans) verlegt habe. In^m ich noch bemerke, dass ich ftlrdie Wagenlackiererei im Interesse reiner nnd sauberer Arbeit eine eigene grosse Werkstfttte eingerichtet habe» empfehle ich mich fttr fernere werte Auftrüge m
und zeichne
hochachtungsvoll LßO Kllltlik.
Einladung
zu de?»am Mittwoch de» 17. Mai 1S0S nm,- 8 Uhr obend« i« Saale der .Reuen Welt" in Petlau stattfindenden ordentlichen
} Vollversammlung.
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1.	Verlesung der Berhai1dl«nz«schrist der. letzten Bolloert»»«l«ng.
2.	Bericht he« ^bmanve» übet die GeschilflSgebarung.	:i
3.	Bericht des GejchSft«fahr?r«.
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4; Bericht de« AusstchtSrateS.
k. Belchlußsafsung über die Verwendung de» Reingewinne«.
6.	UmschreibungS-Vebihren.	-
7.	Antrüge und Anfragen der Mitglieder.
Petw», am k. Mai ISOb.
Weinbaugenossenschaft Pettau, <r. G.m.u.H.)
Adsls -«llichchegs ^
C|v.

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Zur Zahl 24W/4SS 11
Kundmachung.
Infolge Ermächtigung seitens des steiermärkischen Landtages kommen im Jahre 1905 nachstehende Dienstbotenprämien zur
Verteilung.
A 100 DitKStdOttiprüaltN t SO KroatR für solch, laudwirtschastliche Dimslboten. welche die vergleichsweise läi'gere, mindesten« aber eine 15jährige ununterbrocheuc und tadellose Dienstzeit bei ei» und demselben WirtschäftSbesitzer oder bei ein und demselben WirtschaftSbetrieb de» Klei»-Grundbesitze» «achweise» könne».
An Bezugsberechtigte, welche da« 50. L<beu»jahr »och nicht über. Ichritte» haben, fontnien außerdem 50 Renteuspareinlageil ä 20 Kronen
Jnr Verteilung.
; 100 DitNttDOteipräHUM t 20 WORti (Jugendprämien) für solche landwirtschaftliche Dienstbote», welche die vergleichsweise längste, mindeste»« aber eine fünfjährig? derartige Dienstzeit nachweise» könne» und da« 30. Lebensjahre noch nicht überschritte» haben.
Jeder mit dieser Diensibote^prämie Beteilte erhält außerdem eine Reiitenspareinlage zu lO Kronen.
€ T8«f JVlfertrcute» von je 200 Krone» jährlid» für solche verdienst, volle landwirtschaftliche Dieiistbotr» und Arbeiter, welche da« 60. Leben«-jähr vollstreckt und «lindeste»« 20 Jahre ununterbrochen und tadellos bei ei» und demselben WirtschastSbetriebe gedient haben.
Die Prämien »ach A und B werden nur au Personen verliehen, welche sich zur Zeit der Bewerbung ini Dienste befinden.
Jeder prämiierte Dienstbote wird außerdem ei» Ehrendiplom erhalten.
Die mit genauen Amiabe» über die Alter«», Stande«- und Ber-mögen«verhältnisse, soivie Über die Dauer der Dieustzeit. die Gattung de« Wirt«schaft«betriebe» (ob Groß- oder Kleinbesitz) und da« Verhalten der Dienstbote» zu versehende», vom betreffende» Dienstgeber nutzn» fertigende» Gesuche sind beim Gemeiiideainte de» AufenihaltSorte« ein» zubringen.
Im Gesuche ist anzugeben, welche Gattung Prämien (A, B oder C) angestrebt wird und ist in den FäLeu A und B und im Falle C, wenn da» Gesuch von einem Dienstboten au»geht, da« Dienstboteubuch (§ 27 der D>e»stbote»ordnu»j^ beizuschließen.
Die Richtigkeit der in, Gesuche gemachten Angabe» ist gemeinde-Amtlich (Amt»fiegel. Unterschrift de» Genieiiidevorsteher« und eine» Ge-meiderate«) zu bestätige» und sind die Gesuche sodann bi» 15. Oktober 1905 dem Laiide»«Au»ichusse vorzulegen.
Alle uicht genau »ach Vorstehendem behandelte» Gesuche werden .zurückgewiesen.
Graz, am 20. F<bruar 1905.
Bom steiermärkischen LandeS-AuSschusie:
Edmund Graf Attems.
| Peimiieet m.d. höchsten AnSZelchnODg ,,GRAlfD PRIT'Wiltmit.St. Louis 1905.
Man verlange nur
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wie nebenstehende Abbildung,
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gefärbten Christoph Lack gelbbran« nnd «-hagonidran«, der wie ölsarbe deckt und gleichzeitig Glanz gibt; daher anwendbar aus alten oder auf neuen Fußböden. Alle Flecken, früheren Anstrich ,e. deckt derselbe vallksmme« und
reinen Christoph-Lack
für «e«e Diele» nnd Parketten, der nur Blanz gibt; namentlich für Parketten und schon mit ölsarbe gestrichene, ganz neue Dielen. Gibt nur Glanz, verdeckt daher nicht da» Holzmufter.
Postkolli ca. Hö Quadratm. (2 mittl. gimmer) ö. W. li ll 80. Zu allen Ltildten, »« Niederlage» vorhanden, «erden direkte Aufträge diese» iidermittelt; Musteranstriche und Prospekte grati« und franko. Beim Kaufe ist genau auf Firma und Fabrikmarke zu achten, da diese» seit 1850 besiehende Fabrikat vielfach nachgeahmt »nd verfälscht, entsprechend schlechter und höufig gar nicht dem Zwecke ent-sprechend in den Handel gebracht wird.
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Erfinder und allein. Fabrikant des echten Christoph-
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ji	IW Joh. Puch & Comp. G;
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isf cJie/XCa rft c <ierar\enner -^und <0)Xeisferfahret*!'
Graz.
Älteste und bei weitem grösste Fahrrad-Fabrik der österr.-ung.
Monarchie.
Die „Styria-Fahrrad-Werke" Joh. Puch & Comp. in Graz fabrizieren in £ ihren ausgedehnten Werkstätten nur Fahrräder, Motorräder und deren Teile, sie sind daher
die grösste Speziftl-Fabrik in dieser Branche. Die wesentlichsten Bestandteile zu den rühmlichst bekannten „Styvia4,-Fahr-räern und Motorrädern werden von den „Styria44-Falirrstd-Werken* Joh. Puch & Comp. selbst erzeugt, welche u. a eigene Spezial-Werkstätten für Naben- und Pedal-Fabrikation haben und auch Ketten und Kugeln selbst machen. Die meisten anderen österreichischen Fabriken beziehen den grüßten Teil der wesentlichsten Bestandteile aus dem Auslande, das haben die „Styritt' -Falirrad-Werke Joh. Puch & Comp. nicht nötig, ja sie versorgen sogar das Ausland mit ihren Fabrikaten,
die sich auf dem Wellmarkt eines ausgezeichneten Rufes erfreuen.
„STYRIA"-Fahrräder
sind nicht nur im Inlnnde, sondern auch im Auslande die begehrtesten, die „Styria-Fahrrad-Werke Joh. Puch & Comp. decken mit ihren „Styria"-Fahrrädern nicht nur in Österreich-Ungarn den bedeutendsten Teil des Bedarfes, sondern sie
partizipieren auch mit mehr als der Hälfte an dem Gesamt-Export
der österreichisch-ungarischen Monarchie, was jederzeit bewiesen werden kann. •- Die „Styria'-Faiirrad-Werke Joh. Puch & Comp. machen mit ihren „Styria,4-Fahrrädern also das bedeutendste Exportgeschäft von allen österreichischen Fabriken,
ein glänzender Beweis fUr die Leistungsfähigkeit dieser Fabrik.
Den Artikel „Kugaln" fabriziert z. B. keine andere Fabrik in Österreich, die „Styria' -Falirrad-Werke Joh. Puch & Comp. stellen jährlich über 100.000 Gross davon her und liefern solche nebst Naben, Pedalen und Ketten in grossen Mengen nach dem Auslande und
konkurrieren erfolgreich mit DEUTSCHLAND, ENGLAND und AMERIKA,
mit Ländern, welche auf dem Wellmarkte die erste Bolle spielen und deren Industrie bei weitem höher entwickelt ist, als jene in Österreich.
hie „Styria4'-Fahrrad-Werke Joh. Puch & Comp. nehmen es also mit den allerersten Fabriken der Welt auf, sie verschaffen den österreichischen Fabrikaten Eingang in alle Welt, und liefern damit den besten Beweis ihrer Leistungsfähigkeit für Qualität nnd Preise.
Auf „Styria"*FfthiTUdern aus den „Ltyria -Fahrrad-Werken Joh. Puch & Comp. wurden zu jener Zeit, als auch „Styria"-Fahrrilder noch der Prüfung durch Rennfahrer bedurften, die grllSSten Rentisiega errungen, es sei nur Bordeaux-Paris, Wien-Berlin, Triest-Wien, Derby, (irosser Preis etc, etc. erwähnt. — Hin Bad von der Vollendung der „Styriil,4-Maschine braucht heute diese Prüfung nicht mehr, der Beweis der Vollkommenheit ist erbracht.
Durch Ausgabe der Benn-Beklame werden bedeutende Ersparnisse erzielt, das kaufende Publikum hat den Vorteil!
Das „STYRIA'-Fahrrad ißt die Marke der Kenner!
„STYRIA"-Motorräder
erfreuen sich ebenfalls bereits des besten Bufes, schon jetzt gelten „STYRIAi4-Motorräder als die besten Bergsteiger; sie zeichnen sieb aus durch geräuschlosesten (iang und grösste Schnelligkeit. Alle Erfahrungen dieser Industrie finden sich in dem „STYRIA4,-Motorrade
vereinigt. Das „STYRIA44-Motorrad hat seinen SlGflOSlBIlf dllPCll dio Welt begonnen.
Bald wird man von (lSTYRlA*"M0t0rrfldBrn sagen: »Wo man geht — Sieht man sie, wo man sieht — gehen sie!«
Preise von ,,STYRIA"-Kahrr;iiiern K 110—, 1(50'—. 200'—. 240" — , 280-—, 800-—. Preise von ..STYRl.V'-Motorr&dem K 1000-—.
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