Amtsblatt M ßmbllcherIeitung. Hr. OK. Msntag den ZG. März »857. 3 l>8. » K.k ausschließende Privilegien Das Haiidelsmmisterinm hat unterm 23, Jänner l857, Z, 1143^98, das de», Josef Nentwich u. Con'P. a»f eine Erfindung i» der Bereitung deS sogenannten »"'glischen Lederst ertheilte ausschließende Privilegium "°m 29, Jänner l«53 auf die Dauer des fünften Jahres verlängert. Das Handelsministerium hat die Anzeige, daß Georg Ellenberger i» Wi«>n seinen Antheil an dem 'hm in Gemeinschaft mit Ig»az Schoffer und Ferdi. »and Lehner in Wien am 28. Februar »855, auf die Etftndung und Verbesserung eines Verfahrens zur Darstellung feuerfest-wasserdichter Faserstoffe, welche >"r «Ue Arten von Bedachungen verwendbar seien, er° theilte ausschliesiende Privilegium auf Grundlage der von dem k. k. Notar Dr, Moriz Brezina in Wie,', am 30, Oktober !856 legalisirten Zessions-U> künde von gleichem Datum an Ignaz Schoffer und Maria Bader '^ Wien zu gleichen Theilen übertragen habe, zur Nach' ^cht gcnounuen; ebenso hat das Handelsministerium °le weitere Anzeige, das Ferdinand Lehner in Wien, K) seinen Antheil a» dem vorgenannten Privilegium nnd ^) seinen ?lntheil an dem ihm in Gemeinschaft mit Ignaz Schoffer am 25. März 1856 auf die Erfin. ^'"3, durch einen noch »»angewendeten Stoff fette Stoffe, als Baumöl, Leinöl, Rübiol, Leberthran u. ^g!> so zu rassiniren, daß dieselben angenehm schmecken und vollkommen klar werden, verliehene Privilegium auf Grundlage der von dem k, k. Notar Dr. Moriz Brezina in Wien am 26, November 1856 legalislr-ten Zessionsurkunde von gleichem Datum an Maria Bader in Wien vollständig übertragen habe, wornach nunmehr Ignaz Schoffer und Maria Bader die allei-mgen Eigenthümer zu gleichen Theilen der beide» obbe. zeichneten Privilegien sind, zur Kenntuiß genommen, und die vorschriftmäßige Einregistriruug dieser Uebertra° gungsakte veranlaßt. Das Handelsministerium hat unteiin 24. Jänner >857, Z, 1435^ 137, das msprünglich dem I, B. Hoffmann verliehene und von diesem an die Firma Johann Baptist Egger in Villach übertragene ausschließende Privilegium ddo. !6, Februar !847, auf "»c Erfindung im Pressen von Röhren u>id Platte» a"s Blei, Zinn und andere» flüssigen Metallen, auf d>« Dauer deseilften, zwölften und dreizehnten Jahres ""'längen. Auf Grundlage des ä, h. Privilegiengesetzes u°m ». August 1852 hat das Handelsministerium unterm Cha^""" '857' Z. l245j!I3. dem Josef IustuS Enisck""' ^"^»ieur und Mechaniker zu Paris, über Prin !^"°" ^"^ Bevollmächtigten Georg Märkl, Ssiiid "'"°" ^" Wien, Iosefstadt Nr. !6>, auf die a ""3 einer se,bst eintretende» He»i»,v°r,ichtung ^iagg°„s zur Verhütung «on Unglücksfällen auf !"wahne», ei» ausschließendes Privilegium für die -"Nner v°» die, Jahre» verliehe». Die Privileammibeschreibuug, dere» Geheimhal, tung nicht angesucht wurde, befindet sich im t, k. Privilegien-Archive zu Jedermanns Eiusichc >„ Aufbe.-Wahrung. Auf Grundlage des a. H. Privilegiengesetzes von, 15. August l852 hat das Handelsministerium unterm 25, Jänner !857, Z, I242j!!0, dem Friedrich Au.-gust Schröder, Fabrikanten chemischer Produkte zu Meisleben i» Preußen , und dem Friedrich Aschermann, ^"'l'Ingenieur in Wien, Stadt Nr. 956, auf die ^finduna, ei»es Destillir-Ofens ziir Destillation von und -^""" U"b Braunkohlen, bituminösen Kalken dan» , ^""' Menilithen. Erdharze» und Bergöl, ei» aussck, ?^'Uati°n omanischer Körper Überhaupi, Jahres ve.?l"^ Privilegium jür die Dauer Eines tU'ig anlp^'^^""'^eschreibu»q, deren GehmnhaL gie" A NI' '"ude, befindet sich im k, k. Pririle-^-----^^^ifbewahrung.___________________ ^^' n (2) Nr. 4127. ^ Kundmachung. l,at ?^ ^ ^be k. k. Ministerium des Innern " M) im Einvernehmen mit den hohen k. k. dem A?^ b"' Justiz und der Finanzen mit o m E, asse uom 28. Februar l. I., Nr. 1379, ,^?^ gründen, die Aufnahme von Kon-^pts-^ndwiduen zur aushilfsweiscn Dienstlei-Mng bcl den gemischten Stuhlrichterämtern des -»"cftvurgcr Nerwaltungsgebietes, gegen ein in Dckursiv^ Raten zahlbares Verwendungs-Pauschale monatlicher 45 si. zu bewilligen, welches für den Fall einer sehr eifrigen und ersprießlichen Verwendung auf den Betrag von 5N bis 6U fl, CM. erhöht werden kann. Die Kompetenten um diese Stelle haben ihre mit der Nachweisung über Alter, Berufsund Sprachkenntnisse, die zurückgelegten juridisch-politischen Studien, dann ihre allfällige bisherige Verwendung gehörig instruirten Gesuche im Wege ihrer zunächst vorgesetzten Behörde, bei der Landcs-Kommission für die Personal-Angelegenheiten der gemischten Stuhlrichterämter des Preßburger Verwaltungsgcbietes längstens innerhalb vier Wochen, vom Taae der erfolgten Aufforderung, einzubringen. Den aufgenommenen Bewerbern werden für die Zureise die ordnungsmäßig nachgewiesenen Reisekosten, nebst einem Reisezehrgelde täglicher 2 fl. vergütet, und im Falle dringenden Bedarfes auf Rechnung dieser Vergütung ein angemessener Vorschuß zugestanden. Für den Fall besonderer Verwendbarkeit dieser Konzepts-Individuen wird für deren definitive Unterbringung im Lande, thunlichst ge« sorgt werden. K. k. Landesregierung für Krain. Laibach am 2. März 1857. Z. ,14. a (3) Nr. 224«, »ä 317. Lizitations -Kundmachung. Won Seite der gefertigten Fabriks - Verwaltung wird hiemit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß die am hiesigen Fabrikslagrr vorra'thigen, und im Laufe des Berwaltungs-jahres »857 sich ansammelnden Hadern-, Strick-, Spagat - und Papicr-Skarte, sowie Emballagen von Ziegenhaar, Glastrümmcrn und altes Eisen im Wege der öffentlichen Versteigerung am 15. April 1857 mittelst Ueberrcichung schriftlicher Offerte an den Meistbietenden hintangegeben werden. Die beiläufige Menge der im Laufe dieses Verwaltungsjahres sich ansammelnden derlei Gegenstände, mit Einschluß des bereits am Lager befindlichen Vorrathes davon, dürfte sich belaufen auf: --------------------------- Betrag des zu Menge Benennung des Gegenstandes «adiums Pfunde _______^^________ _______________ ----------------^^^-^ 337.NN Hadern-Skart...... 20» W.Utt Strick- » ...... 5x 14.00 Spagat- » ...... ^ 30.00 Papier- » .....' « 26.00 Emballagen von Ziegenhaar - - - - 3,00 Glastrümmer ...... 5 2.UN altes Eisen ......> wobei ausdrücklich bemerkt wird, oaß der all-fällige Ersteher verpflichtet ist, jede, wenn auch größere Menge der erwähnten Artikel zu übernehmen und sich zufrieden stellen muß, im Falle die wirklich entfallende Menge dieser Gegenstände die oben angegebene Ziffer derselben nicht erreichen sollte. i Bei dieser Verhandlung werden nur schriftliche Offerte angenommen, welche versiegelt längstens bis 15. April 1857 um ,2 Uhr Mittaaö bei der k. k. Tabakfabrik-Verwaltung in Fiume, Braida Nr. 648, eingereicht werden müssen. Die Anbote können entweder auf alle benannte Artikel, oder einen oder mehrere derselben gemacht werden, nur muß das Anbot für den Netto Wiener - Zentner jeder einzelnen Gattung in Zahlen und Buchstaben genau ausgedrückt werden, Jedem Offerte muß das entfallende 10"/« Vadium im Baren oder in Staatspapieren beigelegt sein. Die erlegten Vadien werden nach geschlossener Konkurrenz-Verhandlung (mit Ausnahme lener der betreffenden Ersteher) sogleich zurückgestellt werden, den Erstehcrn aber nach Ablauf des Verwaltungsjahres ,857 und rück-stchtüch nach erfolgter Uebernahme der bei der Lizitation erstandenen Artikel und Bezahlung der dafür entfallenden Vergütung. Die Offerenten sind von dem Zeitpunkte der Uebcrreichung der Offerte für die Einhaltung des gemachten Anbotes verbindlich, das k. k. Aerar aber erst vom Tage der erfolgten höheren Genehmigung der hochlöblichen k. k^ Zentral-Direktion der k. k. Tabakfabriken und Eililösungsämter in Wien, ohne an die im allgemeinen bürgerlichen Gcsetzbuche zur Annahme eines Versprechens bestimmte Frist gebunden zu sein. Der k. k. Tabakfabrik-Verwaltung steht es frei, die Offerte im Ganzen oder nur theilweise, das ist für einen oder mehrere Artikel anzunehmen oder zurückzuweisen. Die von den Offerenten erstandenen Skart-gattungen und sonstigen Artikel müssen von denselben nach Verhältniß der sich ansammelnden Menge und erfolgter Aufforderung von Seite der Fabrik-Verwaltung, längstens innerhalb des Termines von 30 Tagen übernommen, und aus den Fabriksmagazinen auf Kosten des Erstehers weggeschafft werden. Die Offerte müssen mit dem Stempel von 15 kr. versehen, mit dem Vor- und Zunamen, Charakter und Aufenthalt des Offerenten deutlich unterfertiget, mit dem Vadium belegt, und von Außen mit der Aufschrift: »A" die k. k. Tabakfabrik-Verwaltung in Fiume, Anbot zur Uebernahme der Skartgattungen und sonstigen Artikel«, überschrieben sein. Die Offerte müssen die ausdrückliche Erklärung enthalten, daß sich den festgesetzten Bedingungen unbedingt gefügt werden wolle. Die betreffenden Muster können in der Amtskanzlei der k. k. Tabakfabrikö-Oekonomie während den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden, woselbst auch dießfällige nähere Auskünfte ertheilt werden. Von der k. k, Tabak-Fabrik-Verwaltung ______Flume am 27. Februar 1857. _____ Z 1l5. « (3) ?tt 5518. Kundmachung. Die k. k Finanz-Bezn-ks-Direktion in Neu-stadtl bringt in Folge Dekrets der l)ochlöbl,chen k. k. stmr. illyr. küstenl. Finanz'Landes »Direktion in Graz vom i). Fedru.cn »857, Z. 2?56, zur allgemeinen Kenntniß, daß am 15, April 1857 Vormittags um 9 Uhr die öffentliche Ve» steigerung des, dem h. ZollgeMen - Aerar gehörigen, im politischen Bezirke Tschernem befindlichen Amtshausee zu "e ,m Otte d Realität unter Vorbchalte der Genehmigung der 570 genannten hohen Finanz-Landes - Behörde vorgc-^ nommen werden wird. Der Ausrufspreis dieser Realität wird auf den Betrag von !24 fl. C, M,, buchstäblich Einhundert zwanzig vier Gulden in C. M,, sestgescht. Die genannte, in Unterkrain im politischen Bezirke Tschernembl zu Grüble befindliche Realität besteht aus einem von Stein erbauten, mit Schindeln eingedeckten ebenerdigen Hause Konsk. Nr. ?<1, welches ein Vorhaus, drei heitzdare Zimmer, eine Küche, einen Keller und cine Speisekammer enthält, dann aus einer hölzernen Stallung auf dem Hofraume, und aus einem Hausgarten. Zum Ankaufe wird Jedermann zugelassen, der in Krain zum Realitätenbesitze geeignet ist. Wer an der Versteigerung als Kauflustiger Antheil nehmen will, hat als Kaution den zehnten Theil des Ausrufpreises bei der Versteige- > rungs-Kommission entweder bar, oder in öffent-lichen, auf Metallmünze und auf den Uederdrinc gcr lautenden, oder in andern annehmbaren und haftungsfnien Staatspapieren nach ihrem kurs-mäßigcn Werthe zu erlegen. Der Käufer dieser Realität hat die Hälfte des Kaufschillinges binnen vier Wochen nach er-folgter Genehmigung des Kaufes und zwar noch vor der Uebergabe der Realität in die Verwaltung dc6 Käufers, an die k. k. Finanz-Bezirks-kasse in Neustadtl zu berichtigen, die etwa verbleibende zweite Hälfte hingegen muß er gegen dem, daß cr sie auf die erkaufte Realität in erster Priorität versichert, und mit jährlichen fünf von Hundert verzinset, binnen fünf Jahren, vom Tage gerechnet, von welchem die erkaufte Realität mit Vortheil und Lasten a» ihn über« geht, in fünf gleichen jährlichen Raten abtragen. Die übrigen Verkauftzbedingmsse können bei der k. k. Finanz-Bezirks-Direktion in Neustadtl und bei dem k. k. Bezirksamte in Tschernemdl eingesehen werden. Jene Kauflustigen, welche bei der Lizitation! nicht erscheinen können, oder nicht öffentlich lizi-! tiren wollen, wird gestattet, uor, oder auch während der Lizitations-Verhandlung schriftliche versiegelte Offerte der Lizitations-Kommiffion zu übergeben oder übergeben zu lassen, oder bis zum ! 12. April 1857 der k. k. Fiiianz-Bezirks-Direk-! tion in Neustadt! einzusenden. Diese Offette müssen das der Versteigerung ausgeschte Objekt mit Hinweisung auf die zur Versteigerung festgesetzte Zeit gehörig bezeichnen, die Summe, welche für dieses Objekt geboten wird, mit Ziffern und durch Worte bestimmt angeben, und ausdrücklich enthalten, oaß sich der Offerent allen jenen '>!izitationsvedingn!'ssen unterwerfen woNe, welche in dem LizitationSprotokolle aufgenommen sind; ferner muß das Offert mit dem zchnperzentigen Vadium des AuSrufprei-ses bellgt, und mit dem Tauf- und Familien« namen des Offercnten dann dcm Charakter und Wohnort desselben unterfertigt sein. Die versiegelten Offerte werden nach abgeschlossener mündlicher Lizitation eröffnet. Bei vorkommenden gleichen mündlichen und schriftlichen Bcstboten wird dem mündlichen Bcstbietcr der Vorzug eingeräumt; bei gleicher schriftlichen Bestboten aber von der Lizitations-Kommisiion durch das öoos entschieden werden, welcher Offe-rent als Bestbieter zu betrachten sei. K, k. Finanz «Bezirks-Direktion. Neustadtl am 22. Februar 1857.______ 3. l29. i. (,) Nr. 1546, Lizi rations - Kundmachung. Von d« f. k. Finanz - Bezirks ° Direktion in Neustadtl wird allgemein bekannt gemacht, daß zu Folge Genehmigung der hohen k. k. Finanz-^anoes-Direktion in Graz vom 6, Februar l. I,, Z. 244l>, zur Behebung der Baugcbrechen und Hintangave der ProfcssioMen-Arbeiten an dem Zol/gebäude zu Pirtsche, auf Grundlage des von dem k. k. Bezirksbauamte i>, Weixelburg auf fünfhundert sieden Gulden li kr. uer^ßicn Kostenvoranschlages am 2 8. April ,857 Vormittag im Octe der Realität ein« Minuendo-Lizitation abgehalten werden wird. Hievon werden die Unternehmungslustigen mit dem Beisatze verständiget, daß die Maurerarbeit auf . . . l 12 st, 55 kr. » Zimmermannsarbeit auf . 283 » 8 » » Tischlerarbeit auf ... 24 » 40 » » Schlofferarbeit auf . ^ . 17 » 58 » » Anstrcicheraroeit auf . . 12 » 4 » » SpenHlerarbeit auf. . . 55 » 2U » und Glaserarbeit auf ... 1 » 6 » somit zusammen auf . . 507 st, 1l kr, veranschlagt worden sind, und daß auch vor oder wahrend der Limitations-Vnhandlung, jedoch jedenfalls vor Verlauf der Mittagsstunde des Li-zitationstages schriftliche versiegelte Offette, wel> che mit dem Vadium von 5^ des Ausrufsprei» scs belegt sein muffen, eingebracht werden können. Der Bauplan, das Vorausmaß und die Li> zitationsbedingnisse können von Jedermann beim k. k. Finanzwach-Kommissariat in Gottschee eingesehen werden. Neustadtl am 9. März 1857. Z. 126. 2 (2) l,ä Nr. 112, ! Lizitations'Kundmachung. Mit dem hohen k. k. iiandesregierungs Erlasse vom 22. Februar 1857, ö. 13U5, ist laut In-ltimation der löblichen k. k. LandeSbaudirektlon vom 4. März d. I,, Z. 746, die Herstellung eines Userdeck- und Leitwerkes im Distanz-Zeichen V1ll/1—2 der Save, nächst der kroatischen Gränze, im adjustirten Kostenbeträge von l7?7 fl. 57 kr, L. M., auf Rechnung der kurrcntcn Wasserbaudotation zur Ausführung bewilliget und ! gleichzeitig angeordnet worden, hierüber eine Mi° nuendo-Verhandl,ng einzuleiten, welche a m 24. März d. I, in der Kanzlei des löblichen k. k. Bezirks,mteS zu Gurkfeld Vormittags um 9 Uhr abgehalten werden wild. Die dießsälligen Lieferungs- und Arbeitsleistungen bestehen überschläglich in: 35°-2'-5" Kubik.Maß profilmäßig herzustellender Grundabgra^ang und Aus» Hebung a . . 2 fl. 5l>>2 kr, 24°-'^-8" Kubik-Maß profilmäßig einzusenkenden und auszugleichenoen Ttein-grundwurfes ü . l 4 ft, 57 k>, ,7°-2'-4" KubikMaß besonders beizustellender und zu konsolidirrnder Anschüttung aus Flußschotter 5 4 fl. 58 kr. 239°-4"-I"-8"' Quadrat-Maß Pflasterung il......4 ft. 41 kr- und endlich in der Ausstellung einer vorschriftsmäßig einzurichtenden und zu besorgenden Bauhütte ?l.....lUU fl, - kr.' Daß nähere Detail der dießsälligen Bau-führunge» ist aus dem Situations- und Profil-plane, dann Vcrsteigerungs- und Baubedingnis« scn zu ersehen, welche Behelfe in der Amtskanzlei der gefertigten k. k. Savebau - Expositur Vor- und Nachmittag in den gewöhnlichen Amtsstunden täglich eingesehen werden kö.mcn. Die Unternehmungslustigen haben vor der Verhandlung das 5°/^ Vadium der ganzen Bausumme in barem Gelde, in Staatspapieren nach dem börsenmäßigen Kurse oder in einer von der hierländigen k. k. Fmanzpiokuratur appro-birten hypothekarischen Verschreibung ;u erlegen, weil ohne solche kein Anbot angenommen wird. Jedem Unternehmungslustigen steht es übri> gens frei, bis zum Beginn der mündlichen Aus-bietung sein auf einem »5 kr. Stempelbogen ausgefertigtes und gehör,g versiegeltes Offert mit der Aufschult: »Anbot für die Herstellung des Uferdcck- und Leitwerkes im Dlstanz-Zeichen VUI/l-2 rechtscitö der Baue" versehen, an das löbliche k. k. Bezirksamt zu Gurkfeld einzusenden, worin der Offerent sich über den Erlag des Reugeldes bei einer öffentlichen Kassa mittelst Vorlage des Depositenscheines auszuweisen, oder dieses Reugeld in das Offert einzuschließen hat. In einem solche schriftlichen Offerte muß der Anbot nicht nur mit Ziffern, sondern auch mit Buchstaben ausgedrückt, und die Bestätigung angeführt werden, daß Offerent den Ge-geustano deS Baues nebst den Bedingnissen «, genau kenne. Auf Offerte, welche dieser Vorschrift nicht entsprechen, kann keine Rücksicht genommen werden. Mit Beginn der mündlichen Ausbietung wird kein schriftliches Offert, »ach Abschluß die« ser aber überhaupt kein Anbot mehr angenommen. Bei gleichen schriftlichen und mündlichen Bestboten hat das Letztere, bei gleichen schriftlichen aber dasjenige den Vorzug, welches früher ein» gelangt ist und daher den kleineren Post - Nrs. trägt. Die hohe Ratifikation bleibt für jeden Fall vorbehalten. K. k. Bauexpositur Gurkfeld, am 8. März 1857. _________ »cl Rt. IlS Lizitations-Kundmachuna,. Mit dem hohen k. k. LandesregierungS-Erlasse vom 22. Jänner 1857, Z. 1303, ist laut Intimation der löblichen k. k. Landesbaudirek« tion für Krain vom 4. März d. I., Z. 744, die Herstellung eines Faschinendeckwerkes im Distanz-Zeichen Vll!/0—2 rechtsseits der Save nächst Iessenitz, im adjustirten Kostenbeträge von 722 ft. ll kr. C. M., auf Rechnung der kur-! renter» Wasserbau«Dotation zur Ausführung be< williget und gleichzeitig angeordnet worden, hierüder eine Minuendo» Verhandlung einzuleiten, welche am 24. März d, I, in der Kanzlei deS löbl. k. k. Bezirksamtes zu Gutkfeld Vormittags um 9 Uhr abgehalten werden wild. Die dießfälligcn Lieferungs« und Arbeitslci« stungen bestehen überschlaglich in: 9U--2'.«)" KudikMaß profilmäßig herzustel« lender Abgrabung, inbegrifflich oeö hiebei gewonnenen Materials theils als Anschüttung, theils als Faschl' nenbcschwerungsstoff sammt Kow' primirung und Beseitigung des Überrestes, a . . . . 4 fl. 2 kr-8?°- i'-tt" Kudik-Maß profilmäßig herzustellender Faschinade an allen, i» 4 ft, -2 rechtsseitö der Save" versehen, i» das löbliche k. k. Bezirksamt zu Gurkfeld einzusenden, worin der Offerent sich' über den Crlag des Reugeldes bei einer öffent' lichen Kassa mittelst Vorlage des Depositenschei' neö auszuweisen, oder dieses Reugeld in das Offert einzuschließen hat. In einem solchen schriftlichen Offerle muß der Anbot nicht nur mit Ziffern, sondern auch' wie die Bestätigung, daß Offercnt den Gra,cü' stand des Baues nebst den Bedingnissen tt, ^' genau kenne, wörtlich angegeben werden. A"! Offerte, welche dieser Vorschrift nicht entsprecht"' kann keine Rücksicht genommen werden. Mit Beginn der mündlichen Ausbietung w>> kein schriftliches Offert, nach Abschluß diel aber überhaupt kein Anbot mehr angenomM^ Bei gleichen schriftlichen und mündlA,^ Vestboten hat das Letztere, bei gleichen s^,'!^ chen aber dasjenige den Vorzug, welches ft ^ eingelangt ist, und daher den kleineren Post' ll'"6l' . . ^.„ Fall Die hohe Ratifikation bleibt fur jeden o vorbehalten. mzärz K. k. Bauexpositur Gurkftld an, »> ^" 1857. 1?! :>ä Nr. l!8 l! i z i t a t i o n ö - Kundmachung. Mit dem hohen k, k, Landcsregierungs. Er° lasse vom 22. Februar !«57, Zahl 134» > ist laut Intimation der löblichen k k, Landesbau-direktion vom 4, März d. I., Zahl 748. die Rekonstruktion eines Wandmauertheileö im Di« ^n;-8eichen VI/4-5, rechtssoits der Save nächst ^äle», im adjustirten Kostenbetrage von 65U st 3l kr., auf Rechnung der kurrenten Wasserbau» Dotation pro »857, zur Ausführung bewilliget und gleichzeitig angeordnet worden, hierüber eine Minuendo-Verhandlung einzuleiten, welche am 24. März 185? in der Kanzlei des löblichen k. k. Bezirksamtes zu Gurkfeld Vormittags um 9 Uhr abgehalten werden wird. Die dießfällig boten hat das letztere, dei gleichen schriftlichen aber dasjenige den Vorzug, welches früher ein-gelangt ist, und daher den kleineren Post.Nrs, trägt. Die hohe Ratifikation bleibt für jeden Fall vorbehalten. ^^k, Bauexpositur Wurkfeld am 8, M 6^857. 6-^237^^(2) Nr. 824. ^. Lizitations - Kundmachung, dem ^ hohe k. k. Landes-Regierung hat M!t diTf^sse vom 22. Februar,857, Z. 1'46, 3.j/-'!'Uung eines Uferschutzbaues im Distanz-Gim? ^ der Save, oberhalb der Ortschaft 2U f. "" adjustirten Kostenbetrage von 2396 si. na/a l genehmiget. Die Leistungen hiebet sind ""U)!lehcnde ^ I32°.4'_2" Körpermaß Abgrabung, berechnet ,«.««"" .... 2,8 si. 57 kr. »«" '4'-2" Körpermaß Anschüttung mit dem abgegrabenen Materiale, im Betrage von «.« ) - - - - 145 fl. 58 kr. " '« ^ Körpermaß Anschüttung mit zu gewin- »u° ^"^" Materiale, adjust, mit 13 fl. 59 kr. "«'1-4" Körpermaß. Steinwurf, berechnet ""k - . . . 529 st, 30 kr. 412° 3' N" Flächenmaß Taloudpsiastcr^, im Kostenbeträge von . 1460 st. 56 kr. Zur Hintangabe dieses Baues wird zu Folge Verordnung dc/löblichen k. k. Landes-Baudirek-tion vom 4. März 1857, Z. 725, die öffentliche Lizitation Montag den 30. März »857 Vormittag von 9 bis 12 Uhr bei dem k. k. Bezirksamte Ratschach zu Weichselstein abgehalten werden, wozu Unternehmungslustige mit dem Bemerken eingeladen sind, daß jeder Bewerber vor der Lizitation das fünfpcrzentige Va-dium mit > 18 fl. 28 kr. entweder im baren Gelde oder mittelst vorschriftsmäßig geprüfter Hypothekar-Verschreibung, oder in Staatspapieren nach dem börsenmäßigen Kurse zu erlegen hat, welches ihm, wenn er nicht Ersteher bleibt, nach beendeter Lizitation sogleich zurückgestellt wird. Es wird vorausgesetzt, daß jedem Bewerber zur Zeit der Verhandlung nicht nur die allgemeinen Bedingnisse bezüglich der Ausführung öffentlicher Bauten, sondern auch die speziellen auf diesen Bau Bezug habenden Verhältnisse und Bedingungen bekannt sind, zu welchem Behufe die hierauf bezüglichen Akten bis zur Lizitation bei dem gefertigten Amte während den gewöhnlichen Amtsstunden von Jedermann eingesehen werden können. Offerte, auf 15 kr. Stempel geschrieben und mit dem erwähnten Vadium belegt, welche den Namen und Wohnort des Offerenten, wie auch die Erklärung enthalten müssen, daß demselben alle auf diesen Bau Bezug habenden Bedingnisse genau bekannt sind, und von Außen mit der Aufschrift: »Offert für den Uferschutzbau im Distanz - Zeichen 1/3 - 4 der Save" versehen sind, werden bis zum Beginne der mündlichen Lizitation, d. i. bis 9 Uhr Vormittags, beim genannten Bezirksamte angenommen. Mit dem Beginne der mündlichen Lizitation wird kein schriftliches, nach Schluß derselben aber überhaupt kein Anbot mehr angenommen, und es erhält bei gleichen mündlichen und schriftlichen Anboten der mündliche, bei gleichen schriftlichen aber der früher eingelangte den Vorzug. K. k. Bauexpositur Ratschach am 8. März 1857. Z, 42l, (l) Nr I0I4. Edikt. Weil bei der mit Editt 3l, Jänner ,857, Nr. Exh, 464, auf den 2. März l. I, bestimmten crsteü exe. kutlven Fcilbietung der Josef Kromer'schen Realität zu Maasern kein Kauflustiger erschienen ist, so hat «s dci der zweiten auf den 4, April bestimmten Tagfahrt ftin Verbleiben, K. k, Bezirksamt Reifm'z, als Geiichl, am 4. März 1856. ___________ Z. 422. (!) " Nl, 5^4. Edikt. Von dem k. t, Bezirksamte Littai, als Gericht, wird hiemit bekannt gemacht- <«,.«,„ Es sei üdei das Ansuchen des Martin Kosleu-zhar von Pulane, Bezirk Sittich, gegen Ioscs Net, tar von Gaonir Hans-Nr. 13, wegen aus dem Urtheile ddo. 23, November 1855, 3. 4836, schul, diger 28 fl. 20 tV. CM. e, »-<:,, in die erckutive öffentliche Versteigerung der, dem Letztem gekörigen, im Orundbuche dcr Gült Stangen «ul, Urb. Nr. 123 Rekiif. Nr. ,95 vorkommenden Realität in Gab. nik Honst, Nr. 13, im gerichtlich erhobenen Schäle zungswcrthc von 493 ft, 2 tr C. M., gcwilliget und z»r Vornahme derselben die Fcilbietungstag-'«tzungen auf de» 23. April, auf den 25, Mai und n den gewohnlichen Amisstunden eingesehen werde», ' " " K. k Bezirksamt Litlai. als Gericht, am 20. Februar 1857. Z. ^23, (!) Nl. 5907, Edikt Von dem k. k, Bezirksamte Gottschec, als Ge^ licht, wird hiemit bekannt gemacht: ! Es sei übel das Ansuche» des k. k. Steuer» amtes in Gottschee, gegen Martin Grcgoritsch von Mauerz, wegen aus dem Steeucrrückstandsausweise schuldigen 45 fl. 2? kr. lZ. M. c. 5. c„ in die exe. kutive öffentliche Versteigerung der, dcm Letzter» ge- hörigen, >m Grundbuche der Herrschaft Kostel'lom. !, Fol, 196 vorkommenden Hubrcaütät, im gerichtlich erhobenen Schätzungswerte von 435 fl. C. M , gewilliget und zur Vornahme derselben die Termine zu den Feilbietlingstagsatzungen auf den 4. Februar, auf den 4. März und auf ten 3. April 1857, jedesmal Vormittags um 9 Ul,r hieramts mit dem Anhange bestimmt worden, daß dic feilzubic!cndc Realität nur bei der letzten Feilbietung auch unter dem Schätzungsweithe an den Meistbietende!, hint. angegeben werde. Das Schätzungsprotokoll, der Grundbuchßextrakt und die Lizitationsbedingnisse können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. K. k. Bezirksamt Gottschee, als Gericht, am 26. August ,856. »6 Nr. 1036. Da auch bei der zweiten Feilbietung kein Kauf. lustiger erschienen ist, so wird am 8. April d. I. zur dritten Feilbietung geschritten. K. k. Bezirksamt Gottsch«, als Gericht, am 4. März 1857. Z. 424. (!) Nr. 560? Edikt. Vom k. k. Bezirksamt« Wottschee, als Gericht, wird bekannt gemacht: Es sci über Ansuchen des Herrn Franz Bar. telmä von Gottschee, gegen Josef Iaklitsch von Kern. dorf, wegen aus dem gerichtlichen Vergleiche ddo. 19. August 1846 schuldigen 157 fl. 36 kr, C. M. ^e. 8. 0., in die exekutive öffei'tliche Versteigerung der, dem Letztern gehörigen, im Grundbuche der Herrschaft Gollschee, 'lom. II, Fol. 176, Rektf. Nr. 159 vorkommenden Hudrcalität, im gerichtlich erho» denen Schätzungswttthe von 295 fi. C. M,, gewil-liget und zur Vornahme derselben die Feilbietungs. tagsatzungen auf den 15. April, auf den 15. Mai und auf den 15. Juni 1857, jedesmal Vormittags um 10 Uhr Hieramts mil dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei bcr letzten Feilbietung auch untel dem Schätzungswerthe an den Meistbietenden hintangegeben werde. Das Schatzungsprotokoll, der Grundbuchsex, trakt und die Lizitalionsbedingnisse können bei die» sem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden ein-gesehen werden. K. k, Bezirksamt Gottfchec, als Gericht, am 5. Februar 1857. Z, 425^ (I) Nl.'^lX Edikt Von dem k. k. städt. deleg. Bezirksgerichte Neu° stadtl wird hiemit kund gemacht: Es sei über Ansuchen des Franz Ude, al« Vor mund der minderj. Maria Penza, der Anna Penza, verehelichten Koschak, dann deren Ehemannes Jakob Koschak und der Ursula Iermann, verwitwet gewe. scne Pmza, in die freiwillige öffentliche Veräuße. rung der, den Josef Penza'schen Erben, Anna und Maria Penza gehörigen, im Grundbuche der Herr. schast Wördl «uli Urb. Nr. !25 vorkommenden, zu Gumberg liegenden Ganzhube sammt Wohn- und Wilthschaslsgebäuden, über Genehmigung des hohen k. t, Kreisgerichtes Neustadtl ddo. 4. Februar 1857, 3. 182, gewilliget und zu dlren Vornahme die Tagsatzung auf den 25. April !. I. Vormittag 9 Uhr in loco der Realität mit dem Beisatze anberaumt worden, daß diese Realität nur um den Aus> ru!sprtiS pr. ,200 fi. oder darüber an den Meist-bietenden hintangegeven werde. Der Grundbuchsextrakt und die Lizitationsbl' dingniffe können täglich während den Amtsstunden hieramts eingesehen werden. K. t. städt. deleg. Bezirksgericht Neustadtl am 2. März 1857. _____ 37426. (!) "" ^ Nr. 358. Edikt, Von dem f. k. städt. deleg. Bezirksgerichte zu Neustadtl wird hiemit kund gemacht: Es sei in die erekutive Feilbntung der, dem Mathias Grill von Untertoppelverch gehörigen, mit hcm gerichtliche» Pfandreckt belegten, im Grundbuche der Herrfchaft Gotlschee »ub Neklif Nr. 1613 vorkommenden, zu Untcrtoppllverch 8ub Konsk. Nr Z3 liegenden, gerichtlich auf 5>7 fi. 30 tr, dewertheten «/ . Hude, wegen dem Georg Kramer^von Pölandl aus dem gerichtlichen Vergleiche vom 13. September !855, 3 5157, schuldige» 70 fl, der hicvon seit 9. Juli 1855 fortlaufenden 5°/^ 3>nsen, der auf l fl. 30 tr. verglichenen Klagskosten und der ancrlaufe-»en Ertkullonstosten gewilliget, und zu deren Vornahme drei Feilbietungstagsatzungen, nämlich am l«. April, l6. Mai und 20. Juni !. I , jedesmal Vormittags 9 Uhr in loco der Realität mit dem Beisätze bestimmt worden, daß diese Realität nur bei der dritten Tagsatzung auch unter der Schätzung hintangegeben werden wird. Der Grundbuchsenratt, das Schätzungsprolo. toll und die Lizitationsbedingnisse können tagüch h'"" amts eingesehen werden. Neustadt! am 25. Jänner ,857. »72 Z. 392, (2) Nr. 644. Edikt. Von dem k, l, Bezirksamte Odcrlaibach, als Gericht, wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen des Johann Squar-zhe von Gcreuth, gegen Johann Leskouz von Pet' kouz, wegcn aus dcm Vergleiche vom 4. Dezember 1853, Nr. 483!, schuldigen 363 fl. 20 kr. C. M, c. «, c., in dic exekutive öffentliche Versteigerung der, dem Letztern gehörigen, im Grundduchc Loitsch «lili Ncttif Nr. 665 vorkommenden, zu Pctkouz liegenden Realität, im gerichtlich erhobene» Schätzungs' werthe uon 2692 fl. 40 kr. CM, gewilliget und zur Vornahme derselben vie exekutive» Feilbietungstagsat' zungen auf den 4. April, auf den 4. Mai und auf den 4. Juni !857, jedesmal Vormittags um 9 Uhr in loko der Realität zu Petkouz mit dem An-hange bestimmt worden, daß die feilzubietende Rca, lität nur bei der letzten Fei'dictung auck unter dem Schätzungswcrlhe an de» Meistdictendc» hintangege. lie» werde, Das Schätzungsprotokoll, der Grundbuchsex, tratt und die Lizitalionsdedingnisse können bei die-sem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. K. k. Bezirksamt Odcrlaidach, als Gericht, am 9. Februar !857. Z. 397. ^2) . Nr. 3805. Edikt Von dem k. l. Bezirksamte Litlai, als Ge richt, wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen des Johann Ka-steliz, von Zerovz Haus Nr. I I, gegen die mindj. Josef Flo'i-e'schen Kinder Namens Maria und Gertraud Flore von Uschti, unter Vertretung des Vormundes Anton Supanzhizh, wegen aus dem Ver< gleiche vom 29. September !854, Z, 3848, schul» digen 4« si. 6 kr. C. M. e, «, c,, in die exekutive öffentliche Versteigerung der, den Letzter» gehörigen, im Grundbuche der vormaligen Pfarrhofsaü'lt St, Manin iiuk Neltf. Nr, 1,9^3 vorkommenden, zu Uschti 8»!> Const, Nr. 22 gelegenen Kaischcnrealität sammt An. und Zugchör, im gerichtlich erhobenen Schäz-zungswerthe von 360 fl. E, M., gewilliget und zur Vornahme derselben die drei Feilbietungstagsatzungen auf den 20, April, auf den !8, Mai und aus den 22. Juni 1837, jedesmal Vormittags um 9 Uhr in der Gerichtskanzlei mit dcm Anhange bestimmt worden, daß die seilzubietende Realität nur bei der letzten Feill'ictung auch unter dem Schatzungswerthe an de» Meistbietenden hintangcgedcn werde. Das Schätzungsprotokoll, dei Grundbuchsex, strakt und die Lizitationsbedingnisse können bei die-em Gerichte in den gewöhnliche» Amtsstunden ein-gesehen werden, K. k, Bezirksamt Litlai, als Gericht, am 4, November l856. Z. 390. (2) Nr. 275. Edikt. Von dem k. k. Bezirksamte Oberlaibach, als Gericht, wird hicmit bekannt gemacht: , Es fti über das Ansuchen der Frau Karolina Perko, lurch Herrn Dr, Rosina von Laidach, gegen Bartholmä Hrovatin von Nischouz, Wege» aus dem Vergleiche vom 2 Dezember »85» schuldigen 300 fi, 2 Uhr in oko der Realität mit dem Anhange bestimmt wor,-en, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Feilbielung auch unter dem Echätzungswcrlhe a» den Meistbietenden hintangegcbcn werde. Das Schätzungsprotukoll, der Grundbuchse» trakt und die Lizitationsbedingnisse können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. K, k. Bezirksamt Oberlaioach, als Gericht, am l9. Jänner 1857. _____ Z?403. (2) 3ir7"3ft7. Edikt. Von dem k. k. Bezirksamte Gotlschee, als Gericht, weiden Andreas, Malhias, Jakob, Agnes und Mina Schemitsch von Oberfliegcndorf, hiermit ennnttt: Es habe Josef Schemitsch von Oderfiiegendor! wider dieselben die Klage auf Verjährt» oder Erlo. schenerklärung der Erbschaftsforderung pr. 460 si, uno auf Löschung derstlbc» von dei Realität Tom. 11, Fol. lö?3, Nett. Nr. 1022 ml Gottschee, «uli pi-268. 24, Jänner 1857, Z. 367, Hieramts einge-dracht, worüber zur Verhandlung die Tagsatzung auf dcn 2, Mai 1857 früh 9 Uhr mit dcm Anhange des z. 29 G, O, angeordnet, m,d dcm Ge> Nagten wegen ihres unbekannten Aufenthaltes Andreas Ionke von Obermösel als Ourator »ä »olum auf ihre Gefahr und Kosten bestellt wurde. Dessen werden dieselben zu dem Ende verständiget, daß sie allenfalls zu rechter Zeit selbst zu erscheinen, oder sich einen andern Sachwalter zu bestellen und anher namhaft zu machen haben, widrigens diese Rechtssache mildem ausgestellten Kurator verhandelt werden würde. K. k. Bezirksamt Gottschee, als Gericht, am 24. Jänner »857. _________ Zl"4ö4^(2) M^ 80?> Edikt. Won dem k. k. Bezirksamte Gottschee, als Gericht, wird den Matl Greta und Johann Samide hiermit erinnert: Es habe Georg Hutter von Hochcnberg, wider dieselben d>e Klage auf Löschung der zu Gunsten der obbesagten, auf seiner zu Hochenburg Tom. 9, Fol, 1257 vorkommende» Realität mit dem Schuldscheine ddo. »5. April l807 intabulirten Erbschaft per 90 fl. c. s, <:., su!) proes. 18. Februar !857, H, 807, hieramls eingebracht, worüber zur mündlichen Verhandlung die Tagsatzung auf den 23, Mai 185? fiüy 9 Uhr mit dem Anhange deö g. 29 a, G. O. angeordnet, und oe» Geklagten wegen ihres unbekannten Aufenthalles Herr Paul Konig von Altlag als OurÄtor »cl sonnn auf ihre Gefahr und Kosten bestellt wurde. Dessen werden dieselben zu dem Ende verständiget, daß sie allenfalls zu rechter Zeit felbst zu erscheinen, oder sich einen andern Sachwalter zu bestelle» und anher namhaft zu machen haben, widrigens dieje Rcchlssache mit dem aufgestellten Kurator verhan« delt werden wird, K, k, Bezirksamt Gottschee, als Gelicht, am 18. Februar 1857.______________________ ZT^oS^ (2^ Nr. 8637, Edikt. Von dem k. k. Bezirksamte Gottschee, als Gericht, wird hiemit bekannt gemacht: Es fci über das Ansuchen der Herrschaft Gott. sche- gegen Paul Michilsch, von Göttenitz Nr. l, weuen der Herrschaft Goltschec schuldige» 2? si 44 kr EM «. «. o,, in die exekutive öffentliche Versteigerung d«r, dem Letztern gehörigen, im Grund buche der Herrschaft Gottschee 'lam, XXIIl, Ful. 3l43 vorkommenden Realität, im gerichtlich erhöbe, ne» Schätzungswerthe von 1500 ft. CM. gcwilligct, und zur Vornahme derselben di? Fcilbietuügstag-satzung auf den l. April, auf den i. Mai und auf den 3. Juni ,857, jedesmal Vormittags um 10 Uhr im Amtssitze mit dem Anhange l'estimmt worden, daß die feilzubietende Realilät nur liei der letzten Feilbictung auch unter dem Schätzungsweilhe an den Meistbietende!, hintangegeben werde. Das Schätzungsprotokoll, der Grundbuchsex. trakt und die Lizitationsbedingnisse können bei diesem Gerichte in dcn gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. K. k, Bezirksamt Gottschee, als Gericht, am 7. Jänner 1857. ö. 407. (2) Nr. ?83 Edikt. Von oem k k. Bezirksamt« Gottschce, als Gericht, wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen des Michael Lackner von Gottschee, als Machthader dcr Georg Köstner'schen Erben von Mosel, gegen Johann Gösse! uon Prä-ribel, wegen aus dcm gerichtlichen Vergleiche ddo. l6. September ,851 schuldigen I10fl, EM. c. 5. c,, in die exekutive öffentliche Versteigerung dcr, dem Letztem gehörigen, im Grundbuche der Herrschaft Gotlschee 'lain. VII, Folio 1698 vorkommenden Realität, im gerichtlich erhobenen Schätzungswerlhe von 179 ft, CM., gewilliget und zur Vornahme der. selben die Feilbietungstagsatzungen auf den 15. April, auf den 15. Mai und auf dcn 15. Juni 1857, jedesmal Vormittags um 9 Uhr im Amtssitze mit dcm Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Fcilbietung auch unier dem Schäz-zungswerthe an den Meistbietenden hintangegcben werde. Das Schätzungsprotokoll, der Grundbuchsex-trakt und die Lizitationsbedingnisse können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen weiden K. k. Bezirksamt Goltschee, als Gericht, am 17. Jänner 1857. Z."40»^" (2)" ^E^d""s""t""5 Nl7"5l9. Von dcm k, k. Bczirksamte Gottschee, als Gericht, wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen des k. ?. Aerars, durch die k. k. Finanz-Prokuratur in Laibach, gegen Ma° lhias und Magdalena Wouk vo» Oderskrill, wcgen Exekulionskoste» - Rückstandes schuldigen I8fi. i?kr. C. M. c. «. c., in die exekutive öffentliche Versteh gelung der, dem Letztern gehörigen, im Grundbuchc der Herrschaft Gottschee 1'um. XI, Fol. 1584 vor> kommenden V» Hübe, im gerichtlich erhobenen Schätzungswerte von 232 fi. C. M., gewilliget nnd zur Vornahme derselben die drei Fcilbietunas' Tagsatzungen auf den 3. April, auf den 8. Mai nnd auf den 5. Juni l. I,, jedesmal Vormittags um 9 Uhr im Amtssitze mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Feilbietung auch unter dem Schätzungswcrthe an dcn Meistbietenden hintangcgeden werde. Das Schätzungsprotokoll, der Grundbuchsextrakt und die Lizitationsbedingnisst können bei die. sem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. K. k. Bezirksamt Gottschee, als Gericht, am 2. Februar 1857. Z7 409. (2) NrT^2. Edikt. Von dem k. k. Bezirksamte Gottschce, als Gericht, wird hicmit bekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen des Herrn Gustav Heimann, Handelsmann in Laibach, gegen Jakob Michelitsch von Neuwintel Nl. ,6, wegen aus dein Urtheile vom 10. Februar 1848 schuldigen 262 st, 38 tr. C. M. c. «. c., in die exekutive öffentliche Versteigerung der, dem Letztern gehörigen, im Orund-buche der Herrschaft Gotlschce «uli Nekt. Nr, 28V,2' 'roin. XXV., Fol 252!, im gerichtlich erhobenen «Nchälzungswerlhe von 727 fl,, so wie die auf 49 fl. 19 kr, EM. geschätzten Fahrnisse gewilliget und zul Vornahme derselben die Termine zur Feilbictungs-tagsatzung auf dcn 20 April, auf den 25. Mai und auf den 22, Juni l. I., jedesmal Vormittags um 9 Uhr in loco dcr Realität mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Feilbictung auch unter dem Schätzungswcrlhe an dcn Meistbietenden hintangegeben werde. Das Schätzungsprotokoll, der Grundbuchscx-trakt und die Lizitationsbedingnisse können bei die» sem Gerichte i» den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. K, k. Bezirksamt Gollschce, als Gericht, am 22. Jänner 1857. Z^4l«7 I2) ' 3il7'?l59. Edikt zur Einberufung der Ver la ssen sch a ft s> Gläubiger. Von dem k. k. Bczirksamte Gotlschee, als Gericht, werden Diejenigen, welche als Gläubiger an die Verlassenschaft des am 14. August ,855 ohne Testament verstorbenen Josef Weiß von Alt' friesach, eine Forderung zu stellen haben, aufgefordert, bei diesem Gerichte zur Anmeldung und Darthuung ihrer Ansprüche den 9. Juni >857zn erscheinen, oder bis dahin ihr Gesuch schriftlich zu überrcichen, wi> drigens denselben an die Verlaffenschaft, wenn sie durch die Bezahlung der angemeldeten Forderungen erschöpft würde, kein weiterer Anspruch zustande, als insofern ihnen ein Pfandrecht gebührt. K.k. Bezirksamt Gottschee, als Gericht, am 20, November 1856. Z7 389^ ^2s ' Nr. 4472- Edikt zur Einberufung del V e l l a ss e n s ch a fts-Gläubig er. Von dem k. k. Bezirksamle Obcrlaibach, als Gericht, werden Diejenigen, welche als Gläubig^ an die Verlassenschaft des am 2l. Dezember 1856 ohne Testament verstorbenen Eindrittel - Hübt" Martin Schiuz uon Bregg, cine Forderung ä" stellen haben, aufgefordert, bei diesem Gerichte i" Anmeldung und Darthuung ihrer Ansprüche de» ?,' März l. I. früh 9 Uhr zu erscheinen, oder r> dahin ihr Gesuch schriftlich zu überreichen, wiHr>ge denselben an die Vcrlasscnschaft, wenn sie durch 5^ zahlung der angemeldeten Forderungen ,^ f 1^ würde, kein weiterer Anspruch zustande, als ins"! ihnen ein Pfandrecht gebührt. ^. , .^ .«, K, k, Bezirksamt Oberlaibach, als Gerichi, 30. Dezember 1856.