(Paüsba platau r gwtoTwi.) illitt Mutig tfrftriMt w»ch«»tlich ,wei«at: Te>»uer«taa »»d kouutag früh. Schriftleitung »nd BerwaUnng: Preeeniova uiica Nr. d. ZelevkAst SI. — Antündigungen werten in bet Benpoltunp gegen Berechnung billigster Gebühren entgegengrnomwen^ Bezugspreise: Ztir daS Inland vterteljährig Tm 3fr—, haldjährig Tin »»—. ganzjährig Lin ISO—. Ftil das «»Stand entsprechend» Erhöhung. - »m»elne Stummen» Din l-SZ. Rnmmer K | Sonntag, den 20. Jänner 1929. 54. Jadrgang ZUM Kapitel Anleihen. Die Schwierigkeiten, mit denen es die neue Regierung zu tun hat, könn n nicht unter» schätzt «erden. Sie liegen nicht auf dem Gebiet des Gefühlsmäßigen, denn die absolut ruhige, man kann sagen, freudige Aufnahme, welche der Umschwung in ollen Schichten der Be» völkerung gefunden hat, zeigt deutlich, daß da« Bolk dem. neuen Regime und seinen Maß» nahmen verständnisvolle Anerkennung entgegen-bringt. Die Schwierigkeiten find vielmehr sach-licher Natur. Man kann e« kaum iiderdlicken, «a« es heißt, auf allen Gebieten unsere« Leben« sozusagen von neuem ansangen zu müssen, wa« e« heißt, die bi«herige Ordnung, die sich in eklatanter Weise al« Unordnung herausstellte, und ihre nach dem Gesetz der Trägheit sort-«irkenden Folgen zu beseitigen. Do« ist eine Herkulesarbeit. Au« der Art, wie die neuen Männer da« Fundament für den neuen Bau legen, mit welch freimütiger und entschlossener Energie sie den Schutt de« Unnützlichen und Schädlichen beseitigen, kann man jedoch schon heute schließen, daß die Arbeit gelingen wird. Und trotz der ungeheuren Schwierigkeit ist diese Arbeit nicht der eigentliche Zweck. Sie ist da« notwendige Mittel zum Zweck, die Eonditio sine qua nun, ober der Zweck selbst ist sie nicht. Denn die Herstellung von Ordnung und Disziplin im Staate wird von den Staat«-bürgern, so erfreulich und erlösend sie ist, ja doch nur als Herstellung eines normalen, selbst-verständlichen Zustande« empfunden. E« ist menschlich, daß man sich an einen solchen Zu-stand leichter gewöhnt ol« an den Zustand der Unordnung und deshalb wird sich das allge-«eine Sehnen bald nach positiveren Werken richten. Diese liegen auf dem Boden des Manberllttzzen aus Klöanien. von Rief anbei vo» wer Durst heraus, die Kiihe rsss.lten mtt den «tt?», Sdafe und Z«e»e» blickten, so »tickte ich gedatfalc« in da« Hetdsemr, »« ta« die Kronen nach t»»er Uifc flüsternd standen. Don, oder »erspün« ich heth « Brenne» am ganzen Köper .... dt« B®|'» I Biese »drevm^trafte, die Jeder »wana fftr höh« , »ser roch empfindlich Ist. Endlich war auch dies« Nacht Neidet, ta« H-rdfeuer «lösche», hei Morgergrauen h.ttach«kte ich an der O >eke »ei»« Arm«, die von Cvatn der näch«ltch«n Ruhestörer st bei sät wäre». Ader st« ich»crzt»n nimm« und die Fieud« a» neuen Tag« hatt« ate verscheucht. 2» Ost«» begann e« stch k^w »u röten, und Tot «tt de« Leutnant stand schon n»heu wtr. Eigen artige Renschen ] Dieser jung» Mo »«n'griner, wein Bkavnter von vorgestern, der mir b i Tagebhitz« ur>d stnstrrer Nacht durch Stetaaästen hilft und der alte Altan er, der mich seit einigen Sl»nde» kennt, der »ich Wirtschaftlichen. Der heutigen Regierung liegt e« nicht, wie sich schon bisher gezeigt hat, mit Zickzackparolen und leeren Versprechungen zu arbeiten, wie e« die bisherigen Parteien getan hoben. Sie kann wohl eine andere Ordnung dekretieren, einen Boden herstellen, welcher not» wendig ist, daß unsere Volk«wittschast überhaupt gedeihen und dlühen kann, aber die Faktoren selbst, von denen dieses Gedeihen hundertfältig abhängig ist, kann sie eigentlich nicht herbeibe» fehlen. Hier muß der aus dem Vertrauen ge-borene gute Wille einsetzen, von papierenen Ausdrücken der Freude kann der Staat nicht leden, er kanu verlangen, daß sie sich in Taten auch auf der Seite des inländischen Objekts und der fremden Begutachter umsetzen. Nun ist unsere Wirtschaft heute noch so, wie sie b»S zum v. Jänner war. Eine Ver-Änderung ist allerdings eingetreten, aber vor« läufig ist sie nur moralischer Natur. Freilich ist diese gewaltig und für die Zukunft auS-schlaggebend, weil sie, wie uns scheint, jenes Element in die Betrachtung unserer Wirtschaft gebracht hat, daS bisher fehlte, nämlich da« Vertrauen. Dieses Vertrauen, mit dem präzi-sercn Ausdruck Kredit genannt, ist schon Geld, ober ein Geld, daS man noch mcht in der Hand hat, das man j?tzt noch nicht ausgeben kann, weil es erst in einiger Zeit wird in Fluß gebracht werden können. Die Bestrebungen, auswärtige Anleihen zu bekommen, Fäden wieder ouszunehmen, die der seinerzeitige Mangel an Vertrauen abgerissen hat, sind sehr zu begrüßen, aber man darf nicht denken, d»ß eine ausländische Anleihe so rasch bewilligt bzw. reali-siert werden wird. Die ausländischen Geldgeber lassen sich gerne Zeit. Es ist ein gutes Zeichen, dvß sie, wie wir lesen, schon jetzt ihre Agenten und Beobachter nach Beograd geschickt haben. jetzt die hal«brecherisch« gelSwand hinunter und Mm Karakal vo, beibringe» »tll! De» Mammo-« wkge» waren diel« Dienste nicht, «tt Tuh hait« ich für leine ve> gleitung big Stutari ein«» D»taten viretnbari, während der Monte»«^rto«r jgler, hals »ir von Stein »u Stein. durch Buschwerk nnd Seströpp, vermied j de kahl« Stelle, s» daß man »n« vom Tal« au« nicht sehe» ko»nte. Immer deutlicher war da« B anst» de« Waffer« zu dö>«. E« war Heller, froher Mo gen al« wir die Talsohle «rr«icht hatten, »nd rasch in einer Hütte verschwanden, i» der stch M« Fr«und« meine« Begleiter« uw »>ch sammelte». St« h,achte» »ir Weintraube» von N be», die stch hoch a» Böumeu ewporravkten. wir schade, dat ich nicht Al dänisch verstand! >uch mtt Tat. her nnn auch mein Dolmetsch war, ging die Verständigung recht holperig, Aus dem Gebiet deS Gefühlsmäßigen können diese ohne Zweifel bloß GünsiigeS berichten. Sie können berichten, daß die ganze negative Kraftmeierei der bisher Widerstrebenden und Ze,setzenden herzlich wenig Rückhalt im Bolk hatte und daß dieses Volk, zum größten Teil bodenfeste Bauern, gut ist. Immerhin ist e« möglich, daß sie Proben auf da« Exempel ab-warten, daß sie sehen wollen, wie sich die all-seit« geäußerte Freude unserer Bolk«kreise in eine ansehnliche Tat de« eigenen Vertrauen« umsetzt. Und schließlich können wir un« vor-stellen, daß die neue Regierung mehr al« da« gewöhnliche Geld braucht, um eine so verfahrene Sarre auf ein produktive« Geleise zu bringen und durch positive» Wirtschaftsschaffen den zahlreichen, durch die Neuordnung „ge-schädigten" Nutznießern deS früheren Partei-wefens jeglichen Wind ouS den Segeln zu nehmen. Deshalb sind jene Stimmen nicht von der Hand zu wnfen, welche bereit« andeuten, daß der Staat auch an die Auflegung einer inneren Anleihe denkt. Es wäre nur natürlich, wenn ein solcher Plan, sallS er wirklich besteht, einigen Schrecken auslösen könnte, weil allen die Zeit nach der letzten inneren Anleihe, in welcher au« offensichtlichen Gründen an eine weitere solche Probe de« Vertrauen« nicht ge-dacht werden konnte, doch noch in den Knochen steckt und weil unsere Leistung«sähigkeit seit jener Zeit ziemlich gisunken ist. Der Schrecken ist jedoch heute weit weniger berechtigt al« zu jener von Parteikämpsen brodelnden Zeit. Eine innere Anleihe ist nicht weggeworfen, sie ist eine Kapitalanlage, welche dem Zeichner außer den Zinsen ans dem weiten Umweg de« Geld» lause« auch in seiner eigenen Privatwirtschaft Nutzen dringt. Ein naheliegende« Beispiel. etwa« MM vtfland er. und auch einig« italienisch« Worte waren ihm getä sta, wie er e« eben beim Stmug-g«l» erlernt hatte. Die B,bärden »einer vmeste» Freund« deuteten »ir an, da> ich hier im Haus« nicht sicher wäre. Sie fährte» mich in einen dichte» Busch, »» Krteggrat «eh Ute» wurde. Ein W ib kam »ach mtt Milch i» einer tölgernen Schüssel. Ihr Man» jagte st« »u'stck. Bald kam st« wieder «tt der Milch, di-Sma», wohl »ir |» Ehren, ta ein«» weite» Topf mtt He»k«l, unverkennbar fstr andere Zveck« geschafft». Da sei« eigentliche B-sti«»»», hierzulande gewitz »»bekannt war »nd ich auch de» Wirt nicht kränke» wollte, »ahm ich «ta«» Strohhalm »nd saugt« die dick« Schafmilch au« diese» sstr de» T.s«g'»rauch sonst »ich« stdliche» Besät«. Ei» Kundschafter würd« auSzelandi, der »ach etaer hUben Stunde »urstckk^rte. Da»» wvrde wieder Krieg«, rat «ehalt«», d«ssen Ergebnis »ir Tut Verdaitlicht«. Meine Kleider soll ich ablege»! Ei» Albaner, de» längste unter ihnen, «ntledigte stch gleichfall« seiner Tracht. I» diese »»tt« ich hinein. Ich war erstaunt, dat ha« Bn sehen. Stoch einmal schüttelt« ich bU Strinchm an« ben Opanken, ■m wenigsten« rot ben Türkin im beschwingten S bettle ber freien verge«sShiK vorbeizukommen. Such ba« »ein-(Irib schnallte ich rinc Spann« unter bU Senden, ließ aber bi« Hand In bet lasche, damit e« mir nicht ttefee al« nach Landebsttt« hcrunttrglritc. Such bat ich, man nbje (twe« langsamer gehen, bamit ich nicht jrst vor bem Karakol meine Opanken verliere. In möglichst guter Haltung folgte ich meinen Führern. Schweigsam ging e« an ben Türken vorbei, «in junger Offizier, wohl ber Kommandant biese« well, vstlafsitten Posten«, pflückte Weintrauben von ber Hecke, die Mng« ber Mauer gezogen war. Der Türke pflegt tte Wiurebe. so kam e« mit in den Sinn, unb bet Katholik (Stt ste h et wild an ben Bäumen empor wachsen! Riemanb kümmerte stch um ut«, bald wartn wir außer Sicht, doch immer noch behutsam ging e« weiter. Wo wohl mein Ruckack war? Hochstämmiger kühlet »alb schützte un« bald vor ben glühenben Sonnenstrahlen, ffc reichte «n beiden Hingen bi« an bte Sblncht. In beren Tiefe ber Seiet tobte utb schäumte. Da. j.nseü« be« Stege«, den bee Vifcht de« brausenden Wasser« benetzt, steht da« klein« Mädchen, metn Racksack liegt neben ihm. wie w« da« mil bieser Bä d: so rasch hiti-r gk,«n 1? Zr stem äußeren Druck am 5. September 1920 durch die provisorische Nationalversammlung in Wien und die österreichischen Parteien gelobten dem wider Recht und Willen losgerissenen Südtirol die Treue. Aber auch die Parteien de« Deutschen Reiche« haben in einer gemeinsamen Entschließung aus Anlaß der großen Südtiroler Debatte vom 9. Februar 1926 das Recht der Sorge für die kulturelle Lage des Deutschtums außerhalb der ReichSgrenzea ausdrücklich ia An-sprach genommen ES ist heute Pflicht jedes Deutschen, »» immer er lebt, dieses TreuegelöbniS zu erneuern und sich da« zehnjährige Schicksaal Südtirol« zu vergegenwärtigen, den heimtückischen Prozeß seelischer und materieller Enteignung seiner Be-wohner. Die italienische Regierung ist bemüht, die bodenständigen deutschen Kleinbauern zu ent» wurzeln und duich Italiener zu verdrängen. Ihre neueste Verfügung beweist, daß sich nicht« an dem System geändert hat: unter dem Titel von „Meliorationsarbeiten" wurde die Ent-eignung der gesamten Etsch Auen zwischen Bozen und Meran beschlossen. DaS System skrupelloser Zwangsmaß-nahmen ist dasselbe geblieben. Nur die Me-thoden haben ein anderes Gesicht bekommen. Die italienische Regierung versuchte eS mit den verschiedensten Männern, ohne daß es eine« von ihnen gelang, da« Vertrauen der Unter-drückten zu erobern. Der VerwalungSbeamte Umberto Ricci, der als Präfekt nach Bozen gesetzt wurde, mußte zurückgezogen werden, auch der fanatische Heißsporn und Deutschenhasser Giarratana, der als politischer Parteisekretär nach Bozen kam, um den Proviazsekretär Levoni zu ersetzen, verstand eS nicht, sich zu bewähren. Keiner hatte die Gabe, bei der deutschen Be« völkerung ein Echo für den neuen Staat zn «ecken. Dieser fortwährende Wechsel ia der Führung hat starte symptomatische Bedeutnag; er ist eia erfreulicher Beweis für die zähe Konsequenz, mit der die Südtiroler ollen fa-schistischen Bemühungen zum Trotz an ihrer Heimat festhalten. Da« ist der große moralische Gewinn auch deS vergangenen JahreS. Formell fteilich hat die Italienisieruvß Südtirol« Fortschritte gemacht. Auf dem Ge-biete de« öffentlichen Erziehungswesen» find bie letzten privaten Mittelschulen gefallen und auch noch die letzten deutschen Schulklaffen — e« waren noch einige 30 — der Italienisiernag preisgegeben. Mit besonderem Nachdruck nnb Zwangsmitteln, allerdings mit bezweifelbare» einem vünbel Heu verborgen, hatte e« ben Sack am Karakol norbeigefchl-ppi. Rasch wollte Ich mich »m-kleiden, doch meint 8 ut« waten bagegen. Rat bte Opanken, in beut« ich nicht mehr »:tter konnte, streifte ich ab, nnb fühlte mich wie ein Sott in meinen Schuhen. Den Sock nahm Tvß nnb schweigsam ging et weiter. War mir bietet rauschende Eichenwald nicht wie ritt Stuß an« der H imat 1 «Ühelo« ging e« stch unter seinem schattigen Dache, erfrischender Hauch wehte aw« der blangrüoen Tiefe, in bet b-t weih schäumende «letz» tach gegen trotz g« F-l«klktz: stürmt, tastlo« über te» »00ste StrisbiSck« f.tntn «ischt schleudert und mit zornig«« Tastn weiterrast Diese« Tosen ist so herrlich, unter ihm verstummt jeter anbete Laut, selbst ba« Ge» täusch be« eigenen Schtlitt« stSrt bit Gedanken nicht, llngehört und stumm bleibt alle« um un« wie bit altes grauen Steinsäulen bort unten, tt- wohl schon seit taufenb Ichren der brausenden Wut be« wisset« «polte». Frei lag i tzt da« verbotene 8anb vor mir, kein Konsul, kein Kaimakao unb f.-In türkischer Posten hinbat mich mehr am Wanten in ben Bergen bet SXaltforen, wte bte Bergbewohner tlbanten« zum Unterschieb« von j ne» ber Ebene genannt werben. Ich bin leider kein Singe», aber a-ter dem Schatze de« BaffergdJte« meinte ich ein Lied wagen zu klonen. Doch Tat halte ferner* Ohren al« ich gedacht, »r klopfte mir auf bie Sbulter, legte bie Hanb auf den Mmb, fei« »«ste bedeutete Borstchl. «ir war «« w'iter nicht aufgefallen, baß mein» Begleitet ba« kleine Stäbchen verhört hatten unb eine» Tillier Zeitung Sette 3 Erfolg, wurde im letzten Jahr der Versuch unternommen, die Kinder auch außerhalb der Schule für die faschistisch-italienische Erziehung zu gewinnen. Mittel zum Zweck dafür sind die IngendverbSnde der „Ballila", für dir Schnlentlaffenen die Dopolavoro-Organifation und die vormilitärischen Kurse. Alle mit per» sönlichem Opfermut unternommenen Versuche, die Jugend im geheimen deutsch zu erziehen, ihnen deutschen Unterricht zu geben, werden rücksichtslos verfolgt. Die furchtbaren Folgen der faschistischen Gchulgesetzzebung werden einem erst in ihrem verheerenden Ausmaß War, wenn man sich Mt Augen hält, daß es im Jahre 1921 in Sübtirol noch 405 deutsche Schulen gab; an deu öffentlichen Schulen wirkten 745 deutsche Lehrer. Wenn auch mithin die Lage der Deutschen in Südtirol zu keinem Optimismus berechtigt, s» können doch im Jahre 1928 zwei wichtige und erfreuliche Ereignisse verzeichnet werden, die von prinzipieller Bedeutung sind: die Er-kämpfuuq des Rechtes, deutschen Religionsunter« richt außerhalb der Schule in Kirchm und Psarrhöfen erteilen zu können, und die Er-ncnanng eines deutschen Domherrn zum Ad-ministrator der verwaisten Diözese Briren. Diese beiden Ereignisse zeigen, daß die Jtalie-nisierung Südtirols nur soweit möglich ist, als der unmittelbare Einfluß der Machtmittel des Staates reicht. Die Kirche, die Gesinnung, die Treue zum deutschen Bolkstum können davon nicht berührt werden. Bemerkenswert »st ia diesem Zusammenhang, daß die deutsche Geistlichkeit in Südtirol den italienischen Ste-ligionsunterricht in der Schule ablehnte. Auch die Geschichte der Ernennung Mutfchlechnerö zum Administrator der Diözese Brisen kenn-zeichnet die unabhängige Politik des Vatikans, der sich durch den scheinkatholischen Faschismus in seinen Beschlüssen nicht beirren läßt. politische Rundschau. Inland . . Aktivität der Atrtfchastskretse. vekauutlich (abtu besonders die Wirtschaftskrise alleitholten i» Staat, ihre Gainginnng über den «MB Giand der Ding, dll'ch Ikleg'äph? che Glück wuischknndgebnigei an die leitenden Gtellen zum Intbintf gebrach». <2< war daher za erwarten, daß bald ihre D-putatwaea ia Beograd eintreffen werdtv, a» durch Vv'schkäze aad Baatnnoen d«a ewzelaen m ft«a da«, Itall den B«>ha« hiaa t» Satt« MrfchMmba war. Ba tonnte qll« »och auf «w« U«>«nasch»»> gefaßt lrw. Wlttzltch riß der »wette «l» ba«, der etliche ,w«^> Schritt« v»r uo, gtoj; Irin G«w«he ms der Schallet, deckt« sich |toter «ia« Fels» eil aad »a» aus das Aeicha, »u« Halt,«, «letch da» ras tfai schärft» Schuß rom «ta»«« ha, ich wvhte »tcht, w«w «r ««»»deu hatt», «tr sollten wetta«eheu, da»««« a»fer «a»»«fa. Uw dte Aklsecke hanw^wme». sah ich «» Maas« ctaca «irftfchcn Soldat«» litten. IMn ih» «au» wtta dritter Albamr, wie der AI«a »»eu der I^dseute. Mit et, paar Gtiff-a wmde dem »o»« der 9*tmKt>«fttt«l abschnallt, st» pickte» «hu •ü Schulten, »ad Atße», «tu kräftiger Schwuu, und fcha war «r tu d« fchäurnenda liefe , rfchwaude». Saß lest« wteda kU Ha»d aaf da, Waad uvd schwel,. \m «tn« « wette». RUM da Bort wurde darüber »ha auch »a» «tu«ea war «tr die Last M «tot halh« Staut« begletteteu an« die h»«de» r, h»ch» W«d »ach Oste» a»,wetzte. Hier uahmeu wtr «schied. Ach wallte st« mtt Gold „tlohuen. st-wwfe, das Gel» tmsck, st« hatt» alle« nur ob« ««ta. chi«raattt«< Uten scheu I Ich ade» KB um lRrke» deukeu, da fit»« ferne Wb Mit. Sann f Ich habe t« a«cht «fahr»», rar «efeha,, wtr wohlftti hia da «enschen- m Ministerien bet ihrer «esorrnarbett waktättg aa dte Hmd za gehen. Dieser Tage besuchten dte Batreta vrr Adriafch ffahrt deu B-rkeh'swwister D-. ÄorcSrc nnb berieten eingehend mit ihm, wie die Schff hrts- «efellschasien an der Adria za nutn stütze» wären. i raa sprachen Deltgateu da Export? elellschaskeu vor, welche üda die E>HSHuog unterer Weizeuan»» fahr, besonders auch Jt,lien, baatschlag'en. A» IS. Jänner find tu ven Räumen da Beograda Hindelskawma ein« Gtzag da Mizlieder Del »eiterte Tarifausschuffe» statt, aus welcha alle Wirt-schastlministaien v:rtreten waren. Pst Atuavzmivister üöer die A«t,iht» pxojcfttr der Aegteruvg. Die Wiener ,91 ctu Freie 9esse* brachte am vorige» Gonntog an leitend« Stelle eine bemerke«»-werte Uatarednvg ihn» Souder^aichtnstatteis wit d«rn oeuen Fiuauzrniuista Dr. 3o:ljaga. Darnach wird dii Regtauog die Bolktwirtfchaft heben, eine R«rgauisatiou da gesamten finanziellen & s.tzze. düng und die Bereirheit ichuug aller Finovz,«»tz-für das ganze Liaigreich dnrchsühren. Die B?mint stration wird vaeivsacht werden, fie muß rasch und «xrkt souktivuierev. Bezüglich de» U-beimaß-s von Beamten und P?ustouisteu wird Abhilfe geschoff n wadea. Bei da Ausstellung des Budg«» wnd man strenge daraus achrcu, daß «t aus realer Grundlage ausgebaut wird und d^ig die urproduki'veu Ausgaben aus «ia SRiuium beschränkt werden. Es sollen kiiae Zuvestittouen zu Laste» des lau-seiden Budgets gemacht, neue Ii»esti-tioutn vielmehr durch laugsristige An. leihen bedeckt werden. Daß Budg« wuß ein Bild da saklischiu Sinnahmen urd da sakitschen Bcbürsuisst des Staaies für das lausend« Jahr tatst'Bei. Was dir ntst Anleihe bet, ff', so wie« da Amauzmioista darauf hin, daß bi« Nevoiduung im stwslawilcheu Giaat und dte neue gierung noch den eingelaufenen Informationen von den politischen und wirtschaftlichen A reisen des Auslade! uvd tu» besonderetu dea gioße» FIuai-zevtren N wysck London uvd Paris sehr gut asg«vow«eo wurden. Da'übn liegen nicht uur offizielle, soaderu auch p-ivat« Mt-leilungen vor. vejondas hat stch dies auch in da Festigkeit de» Dinar» gezeigt. Die j tzige R-gierung wird jedensall» gemeinsam mit der Nattcnalbavk vor-gehen und ste hat uichl &U Absicht, irfteudwelche ver-änderun^en uuv S^wavlon^eu eintrete» zn Usien, so daß damit za rechnen ist, daß da Dinar »ode-diogt aus seiner Hjhe vableiben wirh. Die v.r-hriidluvzeu üda die Aufnahmt eiva aulethe und eioa I v'sti.wl «auleihe worden bei»,»» unter dem scheren Regim, in London >Ang,!eita. Es ist anzunehmen, daß di« gü»fliz« Ausfassang da geäudateu Lag« aus di« Faltfitzunz der verhadtuu-gen vvrteilhast tinwirken^rd.^Dlesfiaaiiz ea^Lagt heute, nach da N^uorduung. ifi aVo'ut «Ünstiga al» «tnen Mo. at vorher. Mau bep di» daß es auch weita so gehen wktd. Uuier diesiu Bo ^uSsetzaugeu wird mau 1» absehbarer Z'it au dt^ Gtabllisterung des Dinar» schreien, da seit Ichren ohaehm stabil gemiebeü ist. Selbst» veistäodUch wird die neue Rettung alle« daran setzen, »tue vollkommene Nichtseinh»it zn schcff u vud eiue absolut lry il« Ansleauug da G-s,tz« für f-da-ma»u. sonohl für d«u S aatllÜrger wie für deu Fremd«, zu oerdürg», damit da« fremd« St p tat, dessen Ha^>stlöm»u in» Land gern gesehen wird nud da» befruchtknd ans die gesamt« Vo.kswirtlchzfi wirkt, in voürowmena G chvh-tt »ud Rahe ein SGcmeut suchen kann. Oi» di« Ptv'mttivn des vd«s betr fi-, I» bietet dte verarb«itnrg da Rohstoffe guie Vttzlichk«it«n. Man wird auch tu wir:» shafil»ch«n Fiaze» trachten, das bist« Eirvernehmen «u de» Rachvarstaat» za pflege» und überall dort, «o bisher trtu Handelsvertrag abgeschlossen wurde, um so »ha zu eruem solch«, zu gelangen, um beffae Htvdeltbeziehnogeu zu schrff?». vor allem soll durch vermiadauog da Aatsvh'zöll« da Export g« hoben werd«». Hwstchtlch da augemeineu w rlschasUichen Lag« G»d,»awiens — «Uürte der Mtuista zum Schlisse — bin ich, tretzdem wir zwei schlecht» Jahre himtr un» haben, Wißernun und Stockungeu w da laudwtrijchasiticheu Prodnkiio», deuvoch durchaus Optimist nud ,ch biu überzeugt, daß diesa Opii wismus auch berechtigt ist, wevu O.duuvg in alle Zueige de» Skaal»!eb,v» gebrcchl seiu wird, wie es stch bi, neue R-gtanng zur Ausgabe gestellt hat. pu Mtt»«»g eines esgltscht» «chAAtA. Seit einigen Tagen weilt in 9 ozrab da va» treta da Raih ch'idgruppt au» London Robert Halstad Voners, welcher Pr,ff:dtri«t«rn gegesüba 5UK WOLLE n. a. uachsolzeubes erklär,«: Di« Atwo'phäre des M ßirauevs ist di» hauptsächlichst? Ursache daß die Auleih'. üb«r welch» da früha, Ftaavzmtoffta Dr. vogdan Markov t verhaidelie, nicht v»r«!,N'»t warb«. Uad auch j-tzt hängt all^ von Jhn-n ab. «or alle» ist es «oi»endig, ewe Aiwofphäre des v^trau«,« im Aa«lande zu schaffen, dan waden Sie üba«ll Fr,and« haben, besonder» bei nu» in London nrb in Jbitrilc.' « Mtusst-rieu arvette« mit Aolldawpf. Ja alle» «wisterieu ist rege «rb-it«t»tiol^t zu beoaachien Ss stud vorwittägig« uvd uochmitiägi. « Amisstauden ei?g.silhrt. I, Jaititmivisterivm Ntrd die neue StrascerichiSoidnnng w «iaigei Tagen fertig Da» Uuterrich »miu stirium arbeite« einen uenen «at-w«s dt» Mittelschvlgesetz.» «>«. Ftr«r ha« »s wi»dau»allv» Schülern vudSchSlaiuueu der«i<«d-schalea verbot«». Tanz ch.le«, und Tan»un«ahaltungeu ^ besvchiu. Die Prosessorin. die noch u'ch» »I« ^pchsuogen haben, wüffen dies« bi» Jili 1»S9 aß-letzen, sonst wird ihnen nach Ablas diese» T rmias da »ehoU eingestellt. Die Parteien bst.fi» tm U -terr ch'.tm uisterlv» bloß von den Gekt «n»b,ss »wpfovgeo werden; {ebe Zitaveot on ist verboten. Die Stäzdigkeit da Lehra ist anfgehoben. v, F«eß. minister hat sür die Baumschulen i» O'akraw 10 000 Din bewilligt. Das S»aa!»aaicht hat U willig,, daß di» vom Ministerwm sür Wälder nnd v'rxwerke suspendierten Beamten vor da» S^cht gestellt wade»; ih' S h l! wird ans die HIN«, hrrabcesetz'. Dieses Mmstertum wird 60 Dn oiFtn en taff n. Ebenso h« d>, KatiSilch- Ab etlag beim S ',iolmi"'st"wm 100 D nrnistm vastä'dia«. dast ste mit 1. F bruar »»iiofle» waden. Bis 1. April hab»n sie jeooch da» N ch^ vm et»» allsällip« Wieder» ansiahm, in den Die»st anzusuchea. Im Postmini-staium sowie im R-lia'orlmivistatum wurde« Kom» w flauen errichtet, welche den Abbau nnro'wenbiaer B-amtev vornehmen waden. Ja, Ministerium sür Wälder nnd Bergw« ke find zwei Kowwiff ourn ein» gesetzt worden, welche ein ven«» Jagdg»! tz and »in nene» Forsto'setz ausarbeiteu werden, v.rkehrsmi. mster «r. Korri-c hat alleu «isnltah'binktoren ein gickulor gelch ck, tu welchem er di' Direk or»u ausivrdat, ihm »in« L st« jene» Alm«' istra lo sper-sonals vorzulkgeu, das sür «tuen Abbau iv Betracht kommt. Am 17. Jäaa fand Im Eiseubohu-miu'paium eine Sorsn«»z über den uemn Fahr-plan statt, an welcher Jita,sseotev»ertreta or» dem ganzen G'aai« tiiloahmen. Nach di'sern F'h plai, ba am 1ö. Mai tu Kraft tritt, weideu zahlreich« P'rionenzüge. die licht genügend F.eq,az ausweisen, Htaziert waden. AbSa» m'nd rwertift'r Aeamte». Miuisteip'ästdevt General ^'»kov'l hat an alle Oiergeiprie uachfolaaideu Ruuderlaß bivausaegeben: D'e parteipoNti'cheu Eir flSffe haben mehrsech Beamten in den Dienst gebracht, M* oh"» die votweidig, Aas bilbung nud moralische Oa»l fika'iou sind. So'che Beamten wüffa, sofort duich bester« nud ge« sseu-hastae Beamte» «setzt wnd«,, welche ihre Arbeit «--- 4 gillitt Zeitung N"ww»r 6 raich v'reichtea werde», »i« die« deu I lterefien de» Dienste» und der B völkerung ev'^prich». Für die Arbeit Ihrer stauten tu Ihre» Berwaltung«gebiet »ach» ich Sie verautwo^tt ch. M l'tv Sie «ir ge füllest inoeih#lb von 15 Tagen Ihre Mtiruop über jede» einzelnen B-e« en, der au« d'« Di'vß zu entlasten iß, sei ,» wegen schlechter Qaalstla! ioa, sei e» ««ge» Uiiätigkeit oder au« anderen Giüadev. Pte Ahmten stvd w gu des Staates ttt.d der K völKeiung da! u« die staatliche Adwivistiatioa zu derbesferv, wo» »tue« der eist-n und fchw esten P oblrrne barst I», hat Ministe,p'ästdent Gnteral ?okvö elt Zanenwinister allen O iergefpou n nachselgenten lele» greph"chev Erlaß z"g'heg losten: Bithr wurde» in der O ff»tl,chkeit im «er wieder kla-ea laut über uuaug»brachte« uvd uvtifl ch« Bmeh«en von Beamten «egevübcr de« Pabitkaw. Da« darf richt w hc vor-koww'p. De Bu«t»n find wegen de« Staate« n°d de« Volk » da und «öst a geg-n die Personen, welche ta dievstl chev Rogelegerheitea zu thu,» kowweo. trcb gegen die B rö k-rnvg überhaupt anf«e,k o«. löst ch avd evt>eaevkv««»d sei?. luch wenn sich j »a d ar« dem Pndlku« oegen irgendeine ges tzltche vor, fcheft vergeht. »ilfsea ste chu ruhiz daraus aus-« rkso» «achea und nach de» Vorschriften bestrafen, ohne G schrei und Beliibionng feiner Ehre und Würde. Stzi»pfea uvd Flnch-n stehen nicht einmal einfach n L u'en an, geschweige denn Vertretern der stailtchea Mach», « lche »iemal« aus ihr Ansehe» ovd chre Würde vraeflea dü fev. Geben Sie die« alle» Ihnen unterk'h'n^en B amleu bekannt uvd achte» Sie wohl aus die O.dnnvg uvd dc« B tragen jed'ß eirzeluev von ihnen sowohl im Dicvste, »la aoheihalb bei Dievste«. In G,« fest stillen, daß sich j««ivd von ihnen »nhöstch oder beleidigend de-u>»«i, ziehen Sie ihn lofort zur «erantwortna«, »ich aber ve, ständigen Sie der Eoidenz halber Dean «mn stch solch« E.scheinuvgen bei deo ein ß'lnen 8 anten «irdeihvlea werden, «io man da tflbrt nachmessen «fiff n, ob ste roch weiter i» D'vp ve»bleiben Unven. ««« Ez f d r allaeweinea Ber wallnug nnd al« N prä-eatavt der kö^l chen Regierung ach'en Sie aus die Tätigkeit und di« 0: vebw'U avch der übrigen Beamten anßeihaib de« R stori» d«« I're'winiüeriv«« und wenn Sie bei ihm etwa» »ehiliche» feststellen, unter suche i Eie di« Gach« »ud verbäodigen Sie den zuständig,v R fsort »»n'ster, zugleich aber anch «ch al« Pästdevern di» Mia'stnra'e«. Die Beamten st ad s tz> vor Partei, und per'ö-lichen Ei» flössen nnd Bersolxnvgen ge stchet, ich tmfa'g« doh r, daß ste ihren Dienst ge «ist »Hase, rasch nad ges'tzmäßig »:rrich'e» und der Bevölkerung wohlgeneigte Helfr und Fr.nnde sei» «erben. E n gute« Bort, ein frenndfchaslcher Rt uvd »tue sreundliche !steleh,uiig sollen st t» zuerst kommen, wa« ein entschiedene», «evv auch rnhige« »oftreten gegenüber dersenigev, die stch gegen die G fy vergangen haben, nicht onßschließt. — Der Bo sttzerde de« Ministerrate» nud Ianevwintfier: General Peter 2 vkcv l «. p. . A»szahs«ast der gtantta-Geyaltsdiffererz». Ln>t Ordnung bei Fi»avz«iniste»« hibev bte Eies» oller staatlichen »,»ter bi» 18. l. W. bte Datei bezüglich der G-Halt»d ff-revzeu, aus deren >u»zahla»g »te B'o«ien nn, Pe»fio»>st n ei» Recht h^hen, vorzulege». E» haud.lt stch bei j-bew B awteu u« ewige Taujend Dinar, dne» eiae Hälfte sofort, die audere in kü,z«st«r Z«t au«, gezahlt werden soll. ASlktge ol^quidiervn-, der Aeöiets« v.iwauuageu. Die an die Sptz« der bilherigev G bietßver. »allnngen gestellten Ro»« fsäee haben den Ansirag erhalten, ia kärz'ster Zeit bte L q «dierung der G-» biet»s'lbSv«r»altangen dutchzusUh en. Der Fmanz. «»v st-r Hit bte Boravschläq» ber bisherigen Gebiets »'rsawwlnnzev, welche übrigeo« de« «llge «einen Siaatüdndget eingefügt weiden nicht zvr GZvze gevehw'gt. G strichen wnrden die Sedi«t«ftener auf die Beschüfiqnng an«lSadiich?r >,heiter »nd die taj'. auf Reklome. Die T xe aus den B rbranch von elektrisch « Giro« wmde ans die Hihe der voejihrigen Tox n hnadp-i tz'. wobei ste sür J»^uftr«evuierueh«uogin n« b0?» n»üßigt wurde. D r Ä biet«zuschlag zar Koatlichco T (■ aus larsend« St'chnnngen wurde um 100$ der Gl,at«»t s' herab«es> tzt (deschlvffen war ein SOO^ize) Der Gebm»julchlag aus die staatliche T-l s^ Zuerteilong der G,st »ewerberechte wurde u» 50?» d« S»«at»tose ßnabgesetzt (beschlossen «ar eine lOO^ifle). Die Taxe aus bie Eintritt»tarteu sür 8 n «itrgrapheu darf nnc in Rahm-u be» ■rZ>eoe N^vme" iu> cheu Parteien nach de« Gesetz zu« Schutz de» Staaie» nicht tu veracht komm-, Kr»er auch i« Hi»bl ck auf ihre B h,nptaug, daß sie uach de» Fl«der«veurü^cu besvader« ge chvtzi seien, wirb au zuständiger Stelle erklärt, lad Die Deutsche» auf («ine andere und bessere Lage rechnen ltuven, al» fie n»sere Sl-at«dürg»r anderer MiUic-naldät haben. Za den F^edealvtitiägen find fie nicht privilegiert und wenn sür alle übrigen Staat» dürger die politische For«urn»g eingeschränkt wurde, daua gilt die» ebenso sür die Deutschen. De«hald werde «au gegevüder der demjcheu Partei ed»n o vorgehe» wie gegenüber deu übrigen Parteien. $if Ke«che um deutsche parallel krasse» tm Malvur^er Kevlet adge.eyut. Bei« allgeweiveu Reinemachen in den Ministerien scheint «an i« U^lerrichi»«t»>steriu« auch aus die schon la-ge dort erliegenaen und bwher unerledigte» Ansuchen u« Eilichiung vo» deatsche» Parallelklaste» i« Mardnrger Gebiete gestoßen zu lein. Wie der Lalbacher .Glovenec" berichiet, «urdin »iese Ansuchen abschlägig brschiedev. Da die Aichtlrnte» oer Mmderheu, Politik nach Eriichinag voa selbständigen M>u»elhetl«schnt«u abzielen uid ein die»d zilgliche» Minderhettapatut vuiletchl a Bälde zu eewarien ip, scheint diese negativ-Ecievlguag ber Gesuche, wie wir gerne tzoff-u »olle», »ehr forweite Bcdemnug zu besttzea. Nichtigst-llvogc«. Da» Z-ntralorgan der kroatischen Bauern» Partei »Do«" teill «u, daß die kroatische Bauer». Partei nicht ausgelöst wurde. Ferner e»k.ärt der Liibocher »öloveniC", daß »>e N.cheichl versch edever Laibacher u»d Zigreder Blätter, wonach Dc. Sorot.c au» »er Glomeni chen Borktpartei »»«getreten sei, der Grundlage entbehren. Austand. K«gka»d uvd Veutschfavd. D'r Loadoier koasnta?iv? .Eoeniag Standard» tritt sür eine Unaähernng England» n»d Demsch-lant» ein, weil sich Dentschlaad i« UiglÜtk an«. neh«e»d ehrenhast bero««en habe. .Wen» j tzt die Eegläader", schreibt da» Blatt, „»achtem fie stch im Kriege al« die Stärkeren erwiesen habe», k ire freund chastltchte Hand darbieten, werde« ste stch all schlechie Sport»««» benehme». Deutsch!,»d denah« stch uach sei»er Niederlage viel bester gegen E gland, al« fich diese« beno««eu hätte, we»u «« destegt worden wäre/ Nm Kaöul wird noch gekämpst. Die Flucht d.» Löaig» Amauullah und die lt Strang seine« Binder« hat die ansstünbisehea Siü«»e »icht zusrtedeagestillt. Der Führer der «af. stjodl chev Baka i Sqtao hat auf den Bergen n« ftiinl Hern« feine Tappen ausgestellt und unter-hält ein hefiigel!» Arlillertefearr aus die Sladt al» »rvor. Wa sich »«anullah befindet, ist nicht bekannt. Fill« er roch ans afztzaRischc« Boden ist, ist die G-sahr sür sein Lebe» nicht gering, denn Baka i G.q iao hat eine hohe P ä«ie ans feinen £rpf ge-i'tz». Aus Stadt und Land. Gvatigelifch« Beme.nde. Soautag. den 20. Iinuar, findet der G me>nd«L0tle«dt5»ft a« l0 U?r, der Z>ige»dgo't»«»terst u« II tlhr i« G.metiidisaale stuit. Boa der Hochschule. D r Bnbmd deutscher Hochschüler M-rvurg« teilt «ck, daß seine Mitglieder die Herre» Rudolf Zeichen nnd Liebtet Jglar die T chuische Ho^jchnle in Graz ai» Jageniere valasse» haben, ferner wnrde Herr Her «au» Ptrich an» P-tl« zu« Doktor sari» promoviert. Todesfall. A« 16. Jl.ner l. I. iß in C lli Fiau Lui>e Dou»er geb. »«wann, Wawe »ach H-rru go strat Franz Doa»er vnd Mutter ber »c«ahlio »ei hiestgen R:cht«a»wal>« H:rrn Doktor Walter R'edl, im »lter von 65 Zahlen gestorben. Da« Leichenbegängvi« sa»b a« Su««tag n« 3 Uhr uach«ntag« von tee Leichenhalle be« städtischen Acte»-hose« au» statt. Die verstorbne genoß in allen «reisen nnsmt Stoßt bie brste Wertschätza»g. Der chwer betreff :«cn Fa«tl«e, weiche tn knrzer Zeit ben Vater, ben Soh» «ab die Mmter verlor, »endet stch da« allgewctie Beileid za. Todesfall. Die 47-jährige Stick-riu Maria Ezerdy, die a« 10. Deze«ver in eine« Aasall ihre» Sterbeaieideu» au« de« 1. Stock de« Pertstich^aase» am Siomikoo trg in den Hos gesprnngen «ar, ist i« Elllter Kiankeuhau» uunmehr gestorben. Tod<«sall. >« M Uuoch ist in Laibach der 87 Zagc» alte «tadidürger Herr Johann N pawnk Röger «.stördeu. Der BerbUcheue vetättgte fich zeit snne» Lesen« i« D enste ber allge«,inen M.nichen» liebe, «««halb er die uueiuge ch änkir Hochschlnng aller Bivötkrrnug«kreise genoß. Et war übe» 50Lahre pädtischer >r««nvater. E.nen tnter«fsavten Bortrag über den Ozeavfiag be» ^Gcas juMm" «ud a« 91. Jänner der ü «rreichische Teunehwer an der Fahrt Eaud. iug. Haring au» G az >» Nahmen der Mardarger voit»»ochichole halten. D.-r Bortrag «ird von der Vorsuhinng hochtnlereffauler Lichtbilder begleitet fein. Et«« argar« KSUe»,lla al» bie ed«n vorbeigegangen« geht gegen»äuig vo« No^de» herunter. Z, Dä»e«art y.ir>chen große Schnee-stür«e, die Schneesalle habe» stellenweise n» Meter Stärke. Ja garj Norddeutsch land trete» eben» f»ll« Sch^eestürwe ans, weich« »>e Velkehr«oer> ol»»un^e» an ««hreren O,ea zur Et«stllln»g brachten. «uf di« Auszahlang dar Pevstoa«« werden uach eine« Muaoichuibe« de» F»aanz«i-uister« au alle Ministerien die P.nfion>st«n nnd thre gamtlien u cht «ehr so lang« zu «arten brauchen »,e d «her. Der zukünsiige Vorgang wild der sei», daß gleichzeitig «u der Versassang de« Penston»-dek .et» auch der Beschluß der Regelung der P.nstouS- Sdühren au«geseriigt werden w rd. Die noimeadegln aiea, wie FestfUllang der D.enßj it n>i.w., «erden uoch vor der Vorlage oe« P-nstsad.et.U,s gesa««elt w.rdea, so da» sowohl de« zu Pensionierenden wie rer Haupibntiolle der E.laß über ote Regelnng der Peusroa«gedühreu gleichzeulg zugehe» «erd«». Wann « fllttet Ztit»ug Seite 5 M Der Neger mit den weißen Händen. von Sven Slvestad. »atoristert« U-derletzung vo» Gerirub Bauet. (Nachdruck verboten.) Die Wahrheit. „Da« weiß ich nicht, daran rlnnm ich mich »tcht," sagte 1t« mtt rniterbtflifiem Schluch,-'-. .Daran motte ich ntc berftn, ich wagt« es l>ar »tcht und er fttckie da« Entk>tzk» immer tn neuen ilrt'b- iffn, ueuer Spannung, un» auf dlri« Weis« Binde id ihm ein immer brauchbarerer Lockvo,«l.. . Jb war ob r utcht die .S»lirnrnfte", fügte ste b fiig bin»». .Ge »ar oi'I schlimmer alt ich und ich fl dte ihn oft auf de» Knien u-n Gnade für die mmrn Ovker an, allein nichts half, und er wies «ich lachend urb rod »utfltf ' »Die Sache ging al'o so »«. daß St' di-sc leicht stunden jungen Leute veranlaßten, v'el 9 l, aus zu geben ?* tragte »>ag »Oh. dazu brauchte ich ge nicht ,u de'ai'lafftu. das taten ste lehr gerne voa f. 16Ft. «ber wenn st» uichts mehr hatte», dann fing meine »rbett «n* .Da brachten Sie ste dann mit Bcwcr »u summen f .3«- Wie bie Vedt-nft't n d * Finanz ocrtDaifnn« oorzugh n h ben. »« iom tag, de» 13. Jjoner, stellte sich » r »en» F »anz. Wr«I or tflr Slowenin H »r D Ilses Povai i 'M Saal des Liidichtr S adthause» sei»e» st-am -n 0«s. Sei dieser Slegr»hkit hielt er ek>« Ursprache au seine U vergebene», der wir »achsolgend«! ent« nehme»: .Das Sesitz an fich ist e>« o>n Buch stab», Leb«, erhält es erst sobald bec Veamie tn seine» Sinn zn antieren degi«»». Da die S-ietz geber — L'nt« »>t nenichlchen Geiühl"' — tn km engen R-bne» des Wortlautes des G s tz s »ich! alle ihre Wünsche and S-ba»ke» bivewzup ss-n un» nicht alle »rdorhergelehene» Fäll« ,» derfck'sch'igen vsnochte», für w'lche und in welch-» da« S' tz zur Anwendung gebracht wt d n soll'«, ist »et 0 ante bttnfen, daß er »ich leiner sachlichen in«, dildurig nach seine» gute» & w'ff u ohn« Rück sich» ans rechts oder links d,s S-«tz to t'»er R chtung auslegt, die de« Staat zn» Kntzen gereicht, «ber auch der Wohlfahrt der Bevölkerung. D-r B ante darf bei Dte er >usl«gu»g nicht engherzig lein, tm Z weiset soll et das Seietz lieber i» milderet, G»n »u». legen, »eil das Segenteil rur «llzaoft geeignet »st, de» »«sehen de« Staates zu schaden, in der 0> vtlkerunz aber Unwillen, Hißuud Feiud'chaft gegen über der Bean»enschaft >u erregen. Das 5ieaer> obj fl ist tin lebendes W:se«, das leben will und leben naß. » 'o (»stand« ist, ohic baß dabei fet» w"tsch,stlich'» Dasei« gcs&Vibet würe, dem Staate kaaetnde, im Cnbältni« der »irt'chasiliche« Tat» cklu»g »nch göß«r« Beiträge zu leiste«. 81 g'hi auf keinen Fall, daß eine «rgesond« Fmanzpoli >k dol Steuer odj.kt schon bei situir S dort «r»orbet. D'e 0 . a»t«n der FwonzoerwaUung fi>d daher ve-lfl wtct. baß ste dieses Steueret kt richtiz ;fl gen, e» pürke«, es gesu»d N halte», damit der Staat aus bisse Weile «in dauerndes nab fich-res E nkowwe« hab«. 0 i der E ledizvag ber >kteu nnd bei der allg-neine« >»i>«rung soll ihnen die sachliche »a»b!lda»g, das Sei tz die Se» fi rhaft'gkeit. de Sachlichkeit ohie jede Pi-teisucht als S « dlog« dienen — das höchst« G s'tz ist die Woblsrhrt des Se»tiv»ei«n». G«ge»über den Part«ieu sei die 0«» «»te«schaft tolerant, geduldig, höflich and in jeder Beziehung absolut korrekt." — Diese Worte bei neu,» F»anz direko's »erden all« Kreis« dtr 0 völk» «ng »it hnzl'cher Zasti»nn»g »ns»thntn. S - fi'd unter dt» A'ichen einer Gesuuduvg u»serer öffentlichen u-b »irtfchastlichen Berhälntsse «ls et»ts der he>dor-rageodiitu zu oetuteil u. D un es >ft voSto»» u etuleuch end: di« Tngest llt«n der Fin -rzv rwaliung sind w n ster Linie dazu da, daß de' S aa» di« id» gebiihre'd » «dxaben «ihült. « in'ss .ll« ist es aber ihr« >nsgab«, dor»i«g«ud als P,>i,eid.hö d« zu fungieteu uud vor alle» daraus bedich' zu sein, »üblichst diel >azeigen zu «'statten. Der Staat lebt vo» den ordentlichen Emfohme», nicht aber von deu Strafgeldtru, die »eistens uur dadurch .Und dieser »ar »uerst die Liebenswürdigkeit selbst und bot den jungen Leuten Darlehen an?' .3«.' .Qtd vetlangte »uetst auch nicht einmal einen Schuld«»ein?" it.- „Aber »um Schluß, wenn er P»viere für den aaa,en v.trag veilangte, blieb ihnen nicht« «nderes übrig, al» Wechsel ,u sSlschen.« .3» so war es immer." „veifi len denn diese jungen Leute selbst auf den Gedanke» f-l'ch« 9B'd»(> f seien «tu glänzender >u«wrg aus ihren Schwierig?, iien f ,<9Mf)«n» nicht, aber sie hatten j, »wei au»ge-»eichnete Ra>g!* ich «' st g. ihn |tt li ben ach, wo» hat« ich da gebeten und gest ht und ge» int, aber vsllftSndig vng'ben«. Sibton kam nur immer tiefer ira Sl nd, und jum Schluß umklammerte ihn v»»er mtt 'irem Sr ff. au« dem er stch nicht m hr reiten konnte. Da entschloß ich mich «inen letzten V riuch >a wachen. Da« war gestern, al» ich uich von The der H'rr FlUl»zdil«k oc in seiner luspracht au-g'sührt Hit. Di« ah'Maliq-n Abgeordnete«, welch' vor Ihrer W,yl i» S aats)t'nste stacf««, hideu zum a'ößieu T tl ihre Pisteu wieder oa^etretea. So ist der s übe « A'g'0 da»«e der s«lbstü,dig«a D wok-ateu Dr. P vko wi'der $ osefsor an d:r staatlich n Lehrer-bildvagsanstalt in Marburg. Die 9r<*4« b r Errichtung eines Flug pla$t4 in M «rdurg ist wieder akiuell g-wo o.a, «eil deabflchiigt ist, e*»e iateru^ioa l: Lof'l'u'e Wien W«barg-Z,gr«b 0 ozrad-Saloniki zu«, öffaeu. Im Hase« voa Dn^rovn'k liegt seit einizen T«^rn df ^»u'kche St en<" .0'lin*. der stch Wt D'<'»ber 1927 aus «inet W ltreis« bist d«t Di« d'uiichtu Se«leu>« hiben all''th»lbe» hetzl ch« >nf»«h«e bei der 0«v5 keruig gesuadtu. MSrbeiifcb« Sattem. Dis'r läge braunen 0?'b ech r in bie Mühle des 0'P 0 rlic in 0 l ko S'lobei P j>r>v c etu und erichess n den vtwl«^ervz>«r des Mählenbesitz"!, deu fiüh»rkU «ajor B-s,l'n M lo^cv j v 4 während sie sein« F an >chw«r v'rl'tzitv. Di die Nachso ichungeu d«r 0e» bdrdeu ergäbe', deß di« Bauern der U«^e>ung als Ttter in Betracht fo»nn>, ward« die Gentivd^ v?r»altavg von Belito Silo adqts'tzt und alle 24 S »eiud«avsschllßiuitali«der unter polizeilich« Aussicht qest ll». Die <&!«ti»be»acht, weicht trotz bet Sch'eh'rei nicht zu H'll» arkonneu »ar«», wurde» »>er S?uda'wer»e von Pr^'rev c unterstellt, so daß fich die Wichsent? weieu Nichlülfijktit in Dienst nach den m-litürischen Ses'tz'» »erden verantworten müsse». Der ermordet« M-,jor ist ber B»ter best ia.oslawi'ch-n M li üraiocheZ ia »ihta, des Oberst-leutnau's Mloiavlj'vt. Da» Unglück «in«» Hilf,juge«. I, der Nach» aus de» 15. Iüon«r »»t,ie>ft« in der Näh« vo» T irn-Severin der Schnellzug Temelchwar Sukaiest, wobei zwei Personen gelötet und 20 Rel-send« leichi vnwuadet wurden. Die davon vtr« stäidigl« E serbahtidirekliou schlckte sofort einen tz lsszug nit de» nsorderliche» Wtrkzeuz«u, S tniüt». maierial ntd einer antiichen So»n>sfiou ab. Dieser Zag suhr in der Dnnk«lheit nit aller ftraft in btn «utzleisteu Zig hin ei»; die pesamte Kommission kam uvt«r de» Z lg. ?« wurde» 14 Tole und 40 Schwer-verwundete unter Heu Trünntr« bei Hilsszuzel htt borg,zöge». W»r«m bi« gahi b,r D'Utschen in Prag wS bft? D>« tschechischen Z ttnngtn zer« d ech-n fich über beu Gründ bei Wichlium« bei P agtr Deutschtuns, wl« es fich bei deu l,tz e» «-bleu gezeigt hat, den Kops und der ,91 nnd' v«,öff'nllicht nun eine Zuschrift aal L-se»k'tIseu. in der es heiß», daß in de» >rbeitsvt,nitilun«l-kanzleieu zahlreiche B'schwerde» darüber ei»!ansen, bafc tschechisch« S ell«ub werber der deutsch?« Sp'ach« nicht in genügeudeu Maß« nächtig sind, weshalb würbe, unb ich ging tu meinem Zimmer auf und ab und wartet«, während dtr llhizetger wie die Schnecke» »etinkiocheu." „®afl »ar Ihre »blicht?' fragte Krag. .Wollte» Sie ihr«» Staun umbringen?' ,J b woAe thn noch einmal bitte», ihn arfl he», wi< um mein Lebe», ihm alles vertprecheu, weun er itks «in« Mal Milbe und » dltchk.it walte» lass«. Und wenn bis utchi« nützte dann hatte ich bte »d» stcht, ihn um,abringe». Ich hatt« meineu Dolch bei mir/ .Sagen Sie ehrlich, wäre» Sie der »nstcht, es flirte etwa« nützen ih» »och einmal um Schonuag au»i.fl hrr> 7' .St.tnl' lagt« ste mit einem Schauder. .Ich begriff wohl was mir bevot staub. Ich hatte be» Schlüssel ta keiner SSihnun, und kam bi« Hiitntrnwe herauf. Schon in ber Klich: hätte ich brinaeu Stimme», und ich schlich mich darum voistchii« herein, »her wie ich du,«« eiste Zimmer geh«, höre ich einen Schuß. Ich bleibe st Heu und lege dte H,r.d aufs Qnrz, denn et» «ntfetlchet G borke ist mir du ich de» Kopf gifahre»: W nu e« Gi»lou »äi«, der zum äußersten getrieben ist!? 3 Mi bi« bret Minute» bleibe ich steh«» und ««he bann in« nächst« Zimmer, bas ebrnfalls stifte» wir. Eoko't erbl'ck« ich tm erhellte» brtttru Zmm« meinen Mann, ber i« dem Siff.l sitzt." ,V zr>ff u Sie gleich, daß er tot «»?" .Ja das begriff ich glich, denn ich sahdievlut« fl cken auf feiner Hemdbrust." die Firne« i» solchen Fällen deutsch« >rb«itlkräfte ei»st llen müsse«. J'sbeionder« in Hmdel nnb Z». bnßric sei las solche ©'ist bit Z>hl der deutsche» B an««« und Ingtst'llten in der l»tz tu Z it b«. de«tt»d gewachst«. Dal Blatt k'üpst daran die Aufsorderung an di« tschechische« I.g'vb, aründlich D'Mlch »u lernen weil st« ausovfteu de» Deutscht» in Koukarreiztanpf« unterliegen würden. Daft Stadium d«r b,nt'ch«n Sprache fiitzet übrigen» a»ch >» ,.i «ke Slooo" nnb in ,Wrr. O'v." a«l führl ch« « »ent Regiern»g, di« bereitD die Exportzöll« ans Häale und Birh erwäßigt hat, scheint auch »it d«r Jiduftriepolilik der frühere» Reg'eru»g brechen zu »ollen. Ja der «ichkrteg». zeit hatt« fich anch i» Rumänien in verschiedene» Branche» eine künstliche Z.bustri« »»(wickelt, hie i» I'ttrefl« «tv,el»er inländische» U'ternehmer bei möglichste» «nsschlnß aulwärligeu Kipilall durch R'gitrmtgs^u' v'«tiontu tintrstils nnd dnrch übermäßig höh« Ein suhr,öll« andererseits ausrecht ir-h'l'tu »rtrde. Die Regierung hat fich hierzu eine» gesunde» »bbau entschlösse», indem fie nur Me lebenssähiqe» Uaternehnunge» erhalte«, diel« »ber ans G und «»gehender Studien der Industrie t» «uslandt derart aas,»stalle« (offen will, daß sie bei «I»«» leich'e» Zolllchrtze gegenüber de» E zeug, »iffeu des Aasla»be| in Ra»ä»i«» selbst kor karrenz» fähig bleiben. Die pnafilüreu ? scheiuuvgeu in der ru»änisch»n Jvbnftri« »erben dabei zwar ber der» bie»te» Bernichta»g avhtiwsall«», bie Regierung abtr die Möglichkeit gewinnen, vermittels ei»'l wesentlich erwäßigie» Zolltarises z, Hiubelsoerlräge« zu ae-la»g«n, bi« «i«e Steigerung be« rumänischen Expories gestatten. Di» dft'rreidiifcQcn Jnlanbanleihen Seit be» I,hre 1923 wurbeu tu O »erreich selbst im Wege von I lindavleih'n 243 Million«» Shilling« aus,«bracht, wovon 181-3 »illionen auf Banbtsanl iht» salleu uud davon »i?der 91 Millione» ans den österrtichischtu »nltil der Bölkerbavdanleih«. «kta 6 Ctitter Zrttuvh Sd»»cr (i Kino. Stadikivo. >» S-»«ta>. be» IS. 3&nnr, letzte vorstelluug bt! »aßero^deulllch idöaen Groß film« ,3 r a u t n a 111", «it Sset»lia» §•». ob 6 nnb «Wlfai Holt tu den Hivp rolleu. Der Fil» erregte tu der gauzeu WU »ia grob»« Naf,th»» weze» der Ptopagavda für ges'tzlch- Zal-sianq der Fucht abkeibuaq. >» Goaatag de» 20. ZA»» er, auch l«Uger Z'it tai,k»r di» »«ei 0'5"»mi Qot\1't h»r Welt P»t uvd Patach», tu ihre» «eueste» Fit» „Straft mk EchSvb"«". Bai»u der vo ü llinoe» »» Sonn'aa u» */L3 4 '/,6, 7 u»d '/,S Uhr adevh«. Mootog, 21 IS»ner, um 815 adenof. üb Die»«'»z, deu 22 Jlover, der 9ro|ft» „Brigadier Gerarv-. Freiwillige Feuerwehr Ctlje. Telephon <.M). De» Wochcndicust übernimmt am 20. Iäuner der III. Zug. RommonSant: Edmund Vaudek. Rheumatismus, 2ST2K&SS ■theuaanal Paula Krhilltlich in allen Apotheken Erseuger: Apotheke Arko, Zagreb. Ilica li. 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Lebensjahre für immer entrissen worden. Das Leichenbegängnis findet Samstag den 19. Jänner um 3 Uhr nachmittags von der Leichenhalle des städtischen Friedhofes aus statt. Die heilige Seelenmesse wird am Montag, dem 21. d. M. um '/,9 Uhr früh in der Marienkirche gelesen werden. Cllli, am 16. Jänner 1929. Grete Riebt, geb. Donner Resi Donner Töchter Helene Donner, geb. Klimt Hechtsanwaltswitwe Schwiegertochter Dr. Walter Riebt Rechtsanwalt Schwiegersohn feianitslmK, herau»aetxr uno Vchr,ftlerter Kran, (schauer ,it uelte. — Tnick un» «maa: P^emsbuchvtaa««, „Q*U|c" ta ttetjr. stSr die Druckerei verantwortlich: Guido Schiblo in Celje.