.1« s«» Dinstag am >« November «85» Dl, «all'achcr ^s,t,,,,q" mch.'I"t. mil ?l,,.'»ah>m dcr Sm>,<- »»!' ^'tttage taglis). u»o soilct ,<,„„» t dl» A..la.,en ,», <5o,»vq l., f» s ,f,ir d,s Z.ülrllüüg in's Hans ,m»> halbjährig 30 fr. mehr zn ,»»richte». W i t be l Po st »'or to' frei aaxljäbriq. »»tcr Knnzband lind (Muckicr ?ldrc,,( «.» « b"lb,ahr!q 7 st. 3» fr. — I,i ,'erati ?„ sq el'» k r f,,r ?<».> S»'cilt.»nsl!mlt,>„q .'t fr., für z,vci»..!,gs 4 fr ,„r Prn»n, ,g.' » ^ (5 M I"sn.itc b.s ,2 Z.ilc„ l.,l.» l st. fi,r 3 M< 5« fr. f»r 2 Mal ,md ^U lr. s»r < Vic>! s»,l>„chc>lt,.. lZil dicsc» G.l'»hnn ist »ach dc.» „Pwvism'lschm Gc,she von, «.. Novsmbrr 1,^i0 s„r .,!!s.riw»^stä»,P.l" »och ll> fr. für ei»? /rdssma!.^' <5,»sch.il<»«q hinzl, zu rechnc» Amtlicher Theil. ^Ve. k. k. apostol. Majestät haben mittelst allerhöchster Entschließung vom 8. November d. I., den Hofsecretär des Geueral-Rechuungsdirectorinms, Jacob Aug<'>, zum Sectionsrathe bei dieser Hofstelle mit den systemmäßigen Bezügen allergnädigst zn er: nennen geruht. Der k. k. Minister fi',r Culms und Unterricht hat den Suppleuten am Triester Gymnasiuin, Dr. Joseph Z h i sh man, zuiu wirklichen Gymnasiallehrer an demselben Gymnasium ernannt. K n n d in a ch u n g. Bei der am 2. November d. I. vorgenommenen 240. Verlosung der alteren Staatsschuld ist die Serie Nr. 27« gezogen worden. Dieselbe enthält Obligationen des Wiener Stadt-Obeikammeramtcs, Aerarial^Obligationen zn 4"/„ von Nr. 408 bls einschliesiig 177^, im (5apitalsbetrage von 1,27i;.1, Z. 2>':!!«1, znr allgemeinen Kenntniß gebracht- K. k. Steuer-.Directiou Laibach am U. November 18^2. Bon der k. k. Grnndeinlastnngs-Fondsdirection für Krain sind im Laufe der Monate September nnd October l. I. 88 Stnck Schuldverschreibungen des Entlastungsfondes, i>n Betrage von li^.K40 st., ausgefertiget worden. Im Ganzen sind bisher .^81 Stuck Schuldverschreibungen, im Betrage pr. 428.400 st,, ansgestellt und zur ylusfolguug an die Parteien angewiesen worden. An Haupt- nnd Verzichtsqnittnngen fnr jene Verpflicht^,',,, selche die Emlastungs-Capitalien vol-' lcnds lückbez.ihlt haben, sino iu den beiden Monaten September uud October l. I. .'i47 Stücke, i,n Gauzeü aber bisher 2070 Stücke ausgefertigt uud an die Verpslichtett» hmausgegebeu wordeu. K. k. Grnndeiülastunqs-Fouds-Direction fnr Krain. Laibach, am 12. Noveniber l8!;2. Nicktmntlicker Theil. Das KaiserthllM ill Franfreick. " Die Eulwickelnng der imperialistischen Frage "' Fränkisch „iiumt eim'ü raschen Belauf. 8n dem l" Folgt> d<'r Prasideutenbotschaft gefaßten Senatns-connltum wi.d sich voraussichtlich ein znstimmeudes Pleb.sc.t g.ftll.n „nd di, große Thatsache, welche aller-warts d.e Gemüther iu l.bh.ft^st.r Spauu.ng halt, lhrer Vollendung zugeführt werden Die Vedentuug uud Folgenwichtigkeit derselben kann von Niemanden verkannt werden. Eine solche Wendung in den Geschicken Frankreichs, das abermals in der Austrengnug begriffen ist, cine neue Staatsform zn begrüuden und dieselbe mit allen Merkmalen der Stabilität nnd Dauer auszustatten, gehört unbestritten zu den ernstesten Ereignissen der so wechselvollen neueren Geschichte jenes Landes. Es ist nicht das erste Mal, daß Europa als schwer betheiligter Zuschauer der (5risen anwohut, welche mit der Begrüuduug ueuer Staatsgewalteu in Frankreich stets unvermeidlich verknüpft sind. Wir waren wiederholt Zengen, wie auf diesem bewegliche» vulcauischeu Bodeu uicht uur die Regierungsformen, Personen nnd Dynastien wechselten, sondern anch, wie von den jeweiligen Machthabern selbst die Principien gewechselt wurden, auf denen das Recht zur Herrschaft und das Weseu der StaatsgeseUschaft beruht. Wir haben daher ulcht über Principien zn rechten, wir können auf diesem ewig wogenden Meere nicht die Konsequenz nnserer Ueberzeuguug eiuschiffeu. Wlr haben nur die Thatsache in das Ange zu fafscu. Diesen gegenüber fühlen wir uns vor Allem verpflichtet, das hohe Verdienst, welches sich Louis Ncip?leo„ lim die Bewahrung der gesellschaftlichen Ordnung und dcs ciligemei,,«'!, Friedens erworben h.is, dankbar anzuerkennen. Die Tl^t des 2. December war wahrhaftig eine „rettende," denn sie hat den ?lns-bruch eiuer gefahrvollen Krisis veihütet, die Olgani-sätion der anarchischen Elemente von ganz Europa zerschlagen, dem Schwanken und der Unsicherheit der coutiueutalcu Zustande ein Ende gemacht und die Principien der Autorität, der materiellen Wohlfahrt, der religiös-sittlichen Entwickelung, im Gegensape zu den Schwindeleien des Socialismus, in Frankreich wieder zur Geltung gebracht. ES drängt uus ferner, uusere guten uud aufrichtig gemeinten Wünsche für Frankreichs Wohlfahrt bei diesem ueueu Abschnitte seiner Geschichte auszusprechen. Wir hegen keineu wärmeren Wuusch, als daß es Frankreich beschieden seil, möge, endlich zu eiuer dauerhaften, den innern und äußeru Frieden verbürgenden Ruhe zu gelaugeu und nnter gerechtem Regimente im Iuuern und uuter freundschaftlichen Veziehnugen zn seinen Nachbarn jenen Grad der Blüthe und Entwickelung zu erreichen, welchen die Vaterlandsliebe uud der hohe Geist des neuen Herrschers anstrebt. Es gereicht uus zur Befriedigung, daß das französische Staatsoberhaupt uuwioerlusiich und für immer mit der Partei der Umwälzuug gebrochen hac. Von ihren Doctrineu und Absichten zn seinen Handlungeu uud Vorsäncu gibt es keiue Brücke eiues mögliche» Uebergaugeö. Dieser Umstand verleiht dem b.vor° steheude» französischen Kaiserchnme cine große moralische Bürgschaft. Es hat sich die Bahn gezeichnet, von welcher es nicht abirren kann, ohne zn Grunde zn geben. Wir sind daher z» der Erwartung berechtigt, daß dcr künftige Her.scher der Franzosen die völkerrechtlichen Verträge achten nnd im eifrigen Zn-sammenwirken mit den Mächten des Eontineuts den Friedeu der Welt zu erhalten beflissen sein werde. Denn der revoluciouäre Gedauke athmet den Krieg, den Bruch der Verträge, den Umsturz d?r territorialen Verhältnisse des Festlandes. Nicht nur der Rnhm u»d die Größe Napoleons, auch seiu Sturz gehört zu seiuer Geschichte uud zählt zu den kaiserlichen Traditiouen, die jept als ei» Erbtheil in Anspruch genommen werden. Diese Erfahrung kommt jcht sowohl Frankreich als dem übrigen Emopa zu Guten. Iu ihr liegt die Bedingung für die Dauer und die Zulässigkeit der neue» Ordnung der Dinge in Frankreich. Es war die Politik des österreichischen EabinetS, gegenüber wiederholten, französischen RegierungSv^r» änderungen die dort begründeten Gewalten anzuerkennen uud die völkerrechtlichen Beziehungen mit ihnen fortzuführen, wenn sie den Willen kundgaben, die Ordnung der Wrlt, zu respettireu und hinreichende Kraft bewährten, um sich als die Negierung des Landes wahrhaft geltend zu machen uud die Ruhe innerhalb dcr eigenen Gränzen zu bewahren. Diese weise Politik hat den Frieden Europa'S gesichert. Die Nichtanerkennung der Iuliregierung nnd der im Februar 1848 improvisirten Republik würde unausbleiblich verheerende Kriege veranlaßt nnd diese win» den vielleicht länger gedanert haben, als die Schöpfungen jener Revolutionen. Wir glanbeu daher nicht zn irren, wenn wir auuehmen, das österreichische Cabinet werde auch in dein vorliegenden Falle die Richtschnur einer alten nnd bewährten Politik nicht verlassen. Auf diesem Wege der Auerkennnna. der Thatsachen wird Oesterreich i» seinen Widerspruch mit den unverriisfbareu ,ind heiligen Principien der i'?ginital gerathen, die nuter dem Schulze der Vorsehung die Grundlage unseres eigenen Vaterlandes bilden. (5s ist die Ausgabe jeder neuen Gewalt, sich mit den bestehenden nnd berechtigten Ueberzeugungen nicht in Widerstreit zu setzen, sondern innerhalb derselben zu-recht zu finden. In Frankreich selbst ist der nene Herr. scher dem Einen der Erwählte des Volkes, dem Andern der Erbe deS Kaisers, dem Dritten nnr eine Nothwendigkeit. Es wäre nicht klug von ihm, ten Streit über das Priucip auf die Spche zu treiben uud aus den Ueberzeuguugen der Menschen, die seine Herrschaft auerkei.uen, sich selbst Hindernisse und Spaltungen zu bereiten. Anch dem Anslandö gegenüber möge diese Frage ruhen. Sie würde aber angeregt durch die Annahme von Titeln und Bezeichnungen, die Prätensionen in sich schließen, welche weder staatsrechtlich noch thatsächlich begründet erscheinen. Die nächste Aufgabe für Den, der eine Dynastie gründen will, ist wohl, den Weg für seine Nachfolger, nicht aber für seine Vor« mauuer zn ebnen. sOest. Cspdz.) (^orrcspondrnzen. Assran», 12. November. —)'— Eine mit äußerster Kühuheit begangene Mordthat bildet gegenwärtig daS Tagesgespräch in allen Kreisen. In der Nacht vom 9 auf den 10. d. war Dragauiä, ein Ort zwischen IaSka und Cail-stadt, Zeuge dieses Frevels. Nachts brachen unbekannte Frevler iu dem Hause deS dortige» Gemeinde« Secrctärö Anton Pavek ein, der in der ganzen Ge, meinde allgemein geachtet nnd auch als wohlbegn-terter Mann bekannt war. Weit und breit besas; er Freunde uud Anhänger, nnd war mit der Schwester eines höheren Beamten ans Carlstadt vermählt. Eben hatte er im Auftrage der Regierungsbehörden Steuern im nna/führen Betrage von 7000 ss. eingetrieben, nnd zwar von der Gemeinde. Allem Anscheine nach war der Vesip so vielen Geldes den Raubmörder« 7t2t km, Geheimnis; geblieben, und auf eim schauderhafte Weise verblutete Pavek nnd seine Gattin unter ihren Mörderbänden. Der freche Raubmord geschah mitten in der Stadt, den» von allen Seiten gränzen Hanser an die Wohustatt« der beiden Gemordeten, auf Schußweite nnr befindet sich der eigentliche Ort, und dennoch wurde die That mit uuei hotter Eile, Kühn-, heit nnd Sicherheit bewerkstelligt. Es ist dieß eine fürchterliche Warnung für die Gemeiudebeamtcn am Lande, sich zn Zeiten, wo sie Steuern eintreiben nnd die Gelder bewahren, durch Sicherheitsmaßregeln ans das Beste vorzusehen. Der Unglückliche soll mit einem Holzanhiebe, seine Frau mit zahllosen Messerstichen ermordet worden sein. Ein zehnjähriges Madchen war eben zu Besuch; dieses verkroch sich in seiner Todesangst und erzählte die traurigen Umstände der That. Schwere Indizien sollen anf einem jungen Manne lasten, der auch bereits eingezogen worden ist. — Dergleichen ereignete sich in unserer Nähe ein t.auriger Fall. Ein gewesener Officier eines vormaligen Nationalbataillo»s gerietb anf der Ueberfuhr über die Save mit einem Manue, der ihn schiffte, in Streit, nnd wurde von demselben in's Wasser geworfen. — Allgemein klagt man unter den Serben über schwachen 'Absah an Büchern. Kalender scheinen nach den gegebenen Andentungen noch am besten zu gehen, nnd in Belgrad ist, anßer dem grosien Belgrader Kalender, nnnmehr auch noch ein kleinerer erschienen. Das Landvolk ist noch viel zu wenig geistig heran: gebildet, nnd der »Nvrlavi«!« klagt bitter darüber, daß cö an Macenen für slavische Literatur fehle, und daß man bei Auflagen von Büchern oder Zei-tnngen kaum die Kosten herausbringe. — In Sem-lin geht man damit um, ein Casino zu gründen, wo Jedermann, ohne Unterschied der Nationalität oder Religion, so wie des Standes, willkommen sei» soll. — Nach Bosnien kehren zahlreiche Familien auf ihre Brandstätten zurück. Militär ist nach Vihaö marschirt, und die Christen müssen wieder tüchtig m'tt Requisitionen herhalten. — A,n Gymnasium zn Carloviy ist bereits die siebente blasse errichtet worden. Man spricht auch, das; in dem Temesvarer Banale fast alle größern Städte Realschulen erhalten. — Die juridische Zeitschrift »l'!'l»v,^»« in Dalmatien ist leider wieder eingegangen. — Die Carlovcher Synode ist bereits eröffnet worden, nnd es handelt-sich darum, daß alle Bischöfe des orientalischen Ritus nnter den Patriarchen zn Callowip gelangen sollen. — Das Theater wird mittelmäßig besucht, obwohl die Leistungen dec italienischen Opern-geseUschast des Herrn Brambilla vortrefflich sind. Morgen wird ,/ >>im'i» . November. Dem „Salzb. Cm-r." wird aus Brim» geschriebeu, daß der Uebernitt der Prinzessin Carola von Wasa zur katholischen Kirche nach erhaltener Eiinvilli^ung ihre^ Vaters, und nachdem sie diesen ihre» festcu Eulschluß dem hochwürdigen Hrn. Bischof von Brii»» mitgetheilt nnd den uöthigeu kalht'üschen Religionsunterricht erhalten hacte, in der Kirche zu Moravel), am ^. d. M-, Statt gefunden habe. Die Feier des Uebertritts sei öffentlich nnd zwar, nach der kirchlichen Ordnung, während eines von Sr. Ercellenz dem hochw. Hrn. Bischöfe abgehaltenen Hochamtes geschehn, bei welchem sich die Gemeinde, wie anch andere Gläubige und hohe Gäste, zahlreich versammelt härten. Nach dem Evangelium sei die Prinzessin znm Hochaltare getreten und habe, nachdem der hochw. Ht. Bischof sie in einer ausgezeichneten Ansprache au die Heiligkeit dieses Actes erinnert und anf die zn erfüllende Pflicht aufmerksam gemacht hatte, daß sie den heiligen katholischen Glaube» ohne Scheu und offeu oor aller Welt werde bezeugen müssen, mit bestimmten deutlichen Worten das Glaubeusbekenutuiß ausgesprochen und sodann aus der Hand des Bischofs den hochhl. Leib des Herrn empfangen. Lrmberss, l». Nov. In Grrbow, Rzeszower Kreises, sind in der Zeit vom 10. bis 1«. v. M. nur zwei nene Cholerafälle vorgekommen, und ist die betreffende Epidemie seither bereits erloschen, nachdem sie bei einem Bevölkerungoznstaude von A.^l)7 Einwohnern im Ganzen 47 Iudividueu (!^ Mäuuer, 20 Weider n-d 12 Kinder) ergriffe», hat, von deuen 29, nnd znar 11 Männer. 12 Weiber uud 0 Kinder geueseu. dagegen 1« , uud zwar 4 Mäuuer , 8 Weiber und (i Kinder gestorben sind. Iu der iu demselben Kreise gelegenen Gmuz - Eiubiuchsstation Cbwalowice, wurde» weitere Erkrankungen uicht ui.hr beobachtet, dagegen haben sich in der in derselben Kreisgegend gelegenen Ortschaft Sielec in dem Zeitraume vom l4. bis 20. October unter einer Bevölkerung von 292 Einwohnern tt Fälle eines gelinderen Verlanfes dieser Krankheit ergebe» , von denen .'i bald in Genesung übergingen, nnd ^ tödtlich endeten; anch ist außerdem iu derselben Gegend am tt. v. M. in der 67!l, Einwohner, fassenden Ortschaft WielowicS ein schnell tödtlich abgelaufener, bisher jedoch vereinzelt stehender Fall der Cholera vorgekommen. Iu Dwory, Wadowicer Kreises, sind i» dem Zeiträume vom 10. bis 23. y. M. 24 neue Chole. rafälle vorgekommen, nnd hat die betreffende Krankheit dort seit ihrem, am ll. v. M. erfolgte» epidemischen An^brnche unter einer Bevolkernng von 1i»4A Einwohnern, im Ganzen !'2 Individuen ergriffen, von denen 111 genesen, 12 gestorben sind und >'» au dem vorgedachten Tage des Rapportal'schlusses noch ini Krankenstände ausgewiesen wurde». Während außer diesem Auftrete» der Cholera im leyt abgelaufene» Monate auch i» der Stadt Gorlice, Iaoloer Kreises, einzelne Falle der sporadischen Cholera, uud einiqe cholerai'erdächliqe Erkra»' kuugeu beobachtet wurde», ,st die Kraufheit bieher sonst nirgends im La,ide ep>de>nisch aufgelaucht, uud es siud selbst keiue sonstige» sporadische» Falle derselbe» zur ämllichen Keuutniß gelangt. Udine, 7. November. Der „Alchimlsta Friu-lano" meldet, die Ersülluug eiuer n»terthä»igeu Bitte der Provinzialco»gregatio», Udi»e mit der lombard-venetiaischen Eisenbahn in Verbindung gebracht zn wissen, habe die freudigste Stimmung in der Beool« ! kernng hervorgerufen. Die Bahn wird Sacile, Fon-tanafredda, Pordeuoue und Codroipo berühren, nnd sodann über Udine nach Palmannova nnd Gradisca laufen. V e »l l l ch l li „ d. Frankfurt, l^. ^ioveiuber. In der heute Morgen eröffneten ersten Sinuug der gesengebenden Ver? salumlung wurde Senator Dr. Hesseuberg mit l>!> Slinnnen gegen 2ll, welche Schöff Müller erhielt, znm Präsidenten, Dr. Sonchay lind Joseph Boloil-garo zum Vicepräsidenten und die Dr. Ne>,»er, Dr. Fester, I. Reiß nud F. Mack. Schlossermeiste» , zn Secretären gewählt. I" der Z»sa,nme»sem»ig deS Vnrea»r ist somit nnr die Abänderung emgetroffen, das; H"r Volonqaro statt deS Hrn. Etonrzh zum Vicepräsideuten gewählt wurde. Nachdem die Ver-sammluug deu verfassungsmäßigen Eid geleistet hatt.' stellte Dr. Jucho deu Amrag, daß die Versammlnug sich deu Beschluß der vorigen Versammlung, über die Aufhebung der Gleichstellung aller Staatsangehörigen aneigne», lind bei ihrer Coustituirung ebenfalls die Rechte hiesiger freien Stadt im Allgemeine», so wie der Vetheiligteu wahren möge. Auf Antrag des Hru. Dr. Blum wurde zunächst die vorjährige Ge-schäftsord»»»g verlesen nnd angenommen. Sodann trat die Versammlung, nach kurzer Discussion über die von Hru. H. Hossmann beantragte Vertagung, mit überwiegender Majorität der Verwahrung des Hrn. Dr. Jucho b.i. Eiu »veiterer Antrag des Hrn. Dr. Souchay, die vom Senat ausgesprocheue Cassa-tiou der Abstimmung der ersten Abtheilnng und die angeordnete Neuwahl, so wie Maßregeln gegen ähnliche Vorkommnisse becresseud, wurde au eiue Commission von i) Mitgliedern gewiesen. I'r a n k r c i ch. Paris, 7. Nov. Wir lesen in der „Union": Der 1«. November ist der 1<>. Jahrestag des TodeS Carls X. Wir eriuuern nns mehr als je diefto „frvmmen nud ehrlichen" Monarchen, wie ihn Herr Thiers nennt, nnd zollen seinem Andenken den Tri-bnt nnserer Verehrung. Die Regierung hat dem hochw. Bischof von Maus, seluem Gefolge uud Herru Blottiore die freie Ueberfahrt auf emem Staat>.'schisse bewilligt. Dieselbe» bringe» eine» prachtvollen Betstuhl »ach Rom, deu die geistliche Prooiu/, vo» T^urs Sr. Heiligkeit verehrt. Die Abfahrt siudet am 2.'j. iu Toulon Statt. Der Graf ron Plateu - Hallermüude hat den» Prinz-Präsidenten daS Schreiben Sr. Majestät des Königs von Hannover überreicht, durch wol^s cr als Miuister-Restdeut in Parie accreditirt "'"d- Parici, 8. November. Der Bericht des Herrn Troploug au deu Seuat laucet (nachdem er au die. vou deu Ge»eral-, Bezirks- m>d Geme.nderäthe» ausgesprochen» Wü»sche eri»..e.t hat, welche die Stabilität in der Regierung L- Napoleons und die Rückkehr zn einer politisch"' Gestaltung begehren, welche die Welt durch die Majestät ihrer Gewalt nud Weisheit überraschte) im Wesentlichen, wie folgt: „Sie haben, meine Herren, diese unermeßliche Petition ci» „eü ganzen, auf den Weg seines Befreiers he> beige« ! strömten Volkes uud d>e begeisterten Rufe gehört, 1123 die wir fast ein anticipirleS, cms dem Herzen von Tausenden von Landleute» und Arbeitern, von Oie-werb- und Handeltreibenden hervorgegangenes Plebiscit nennen könnten. Der Natioualgedanke drangt und bittet Sie. Solche Kundgebungen vereinfachen das Werk der Staatsmänner. Alles erklärt sich in den Ereignissen, die sich vor Ihnen entfalten. Nach den großen politischen Erschütterungen begibt es sich stets, daß die Völker sich freudig in die Arme des starken MauneS werfen, den ihnen die Vorsehung sendet. Louls Napoleon ist in dieser w»»derbaren Lage, daß er in den Angen Frankreichs seine unermeßlichen Dienste, die Magie seiner Popularität, die Erinnerungen seines Geschlechts beswt. unzerstörbare Erinnerungen der Ordnung, der Organisation nnd des Heroismus, welche selbst das Herz der Frauen schlagen machen; er verjüngt in den Augen Europa's den größten Namen der nennen Zeiten, nicht mehr zum Zwecke militärischer Triumphe, woran Frankreichs Geschichte reich genug ist, sondern um die politischen nnd socialeu Stürme zu fesseln, um Frankreich mit Eroberungen des Friedens auszustatten, um die gn-ten Bezieh mgen der Staaten zn befestigen und frucht--bar zn machen. „Frankreich verlangt also die Monarchie deS Kai» serS, d. l). die Ordnung in der Revolution nnd die Megcl in der Demrcratie. Es hat sie schon am 1l). und 20. December gewollt, als die Mäßigung eines edlen Charakters sie ihm abzuverlangen verhinderte; gegenwartig ergießt sich aber das öffentliche Gefühl wie eiu reißender Slrom — es gibt Augenblicke, wo die Begeisternng das Recht hat, die Fragen zu lösen. Die Nepnblik hat sich auf dem französischen Voden nicht zn acclimatisiren gewnßt, weil sie nicht in den Instincten der Nation war; sie war ein nach Anßen glänzender, nach Innen schrecklicher Zwischenranm zwischen zwei Monarchien, deren zweite, den neueren Zeiten angepaßt, dnrch ihre Größe n»d ihre Macht kei-uer andern nachstand. Uebrigeus hat die kaiserliche Monarchie alle Vortheile der Republik, ohne ihre Gefahren zu leiben. Das Kiiise, reich, alischeu Terrain starker als die Republik, ist die vom Volke am kräftigsten nnterstültte nnd am lebhaftesten bedauerte Regiernng gewesen. Als sie im Jahre 1814 verschwand, geschah es nicht durch einen Stoß der Nation gegen seine Regiernng, sondern die Zufälle eines äußeren ungleichen Krieges bewirkten die ungleiche Trenunng. Das Volk hat jedoch nicht aufgehört. in dem Kaiserreiche seine Schöpfung und sein Werk zu sehe», und es stellt dasselbe in seiner Liebe weit über die Nepnblik. Das Kaiserreich überwiegt aber auch darum die Republik, weil es zugleich die Monarchie ist, d. h. die Regierung Aller, anvertraut dem mäßigenden Haudeln eines Einzigen mit der Erblichkeit alü Bedingung und der Stabilität als Folge. Die Monarchie hat dieß Treffliche, daß sie sich allen Fortschritten der Civilisation wunderbar anschmiegt; der Reihe nach feudal, absolut und gemischt, stets alt und stets neu, bleibt ihr nichts mehr übrig, als die durch den Kaiser eingeweihte Äera ihrer denncratischen Umwandlnng wieder zn eröffnen. Dieß ist es, was Frankreich will. Frankreich beabsichtigt demnach, in seinen natürlichen Znstand zurückzukehren. Das französische Volt mit seinem trefflichen Verstande ist nicht so sehr von seinen höheren Eigenschaften bethört, daß es nicht anch das Bewußtsein seiner schrachen Seiten hatte. Es sichll sich veränderlich in seinen Eindrücken, rasch anfregbar, leicht hinzureiß.!?, und well es einer ersten Bewegung mißtraut, sucht es iu seine» Institutionen einen festen Pnnkt, und will auf einer dauerhaften u»d soliden Grundlage zmückgehallen sein. Die Monarchie hat nicht das Privilegium der Vollkommenheit, sie hat aber für Frankreich das Verdienst einer unbestreiiba-l'en Snperioriiät in Bezug auf ein fortwährendem Wahlsystem, das nur eine ewige Reihe von Kämpfen "üb Zufällen bietet und eine Schwierigkeit »ur löst, um soso^t ci^. ^,^,,,e j„ ^'>- Schwebe z» halceu, ^"'^ Es^te» des Alterthums, die besser als die ^onarch.e i" handeln glaubten, hatten i» souverai-'"" und unabftybaren Vosammlnugcn das Slabili- Versammlungen^jedoch ,„,„ ,.,, ^.,, Ohnmachten gehabt? findet man nicht in ihrer Geschichte düstere Tage von Verkäuflichkeit und Tyrmmei? hat ihre Feigheit ihnen nicht übermüthige, und aufrührerische Vorwände gegeben?" Nach diesen allgemeinen Betrachtungen geht der Berichterstatter zu den Einzelnheiten des Entwurfes des Senatnsconsultums. Louis Napoleon wird deu Namen Napoleon lll. annehmen; es ist dieß der Name, der in den Acclamation?» des Volkes wiederhallte, der auf den Triumphbögen nnd den Trophäen einqegraben ist, — er ist eine Huldigung für Napoleon >., den das Volk uie vergißt; er ist eine fromme Erinnerung an seinen jungen Sohn, der in constitutioucller Form als Kaiser der Franzosen proclamirt war und dessen, wenn auch noch so kurze Regierung nicht durch die dunkle Eri-stenz des Verbaunten verwischt werden konnte; er löst für die Zuknnfc die Erblichkeitsfrage und bedeutet, daß das Kaisertdum uach Louis Napoleon erblich sein wird. Der Entwurf des Seuatuscoufultums bekleidet als« dann ^ouis Napoleon mit dem Rechte, einen Erben zu adoptiren in Ermangelung der directen Linie; aber, sagt der Bericht, das unbeschränkte Adoptionsrecht würde mit dem vom Volke geäußerten Wunsche nach Herstellung des Kaiserreiches im Widersprüche sein. DaS Kaiserreich ist unzertrennlich von dem Namen Bonaparte und würde sich nicht verstehe» lassen ohne ein Mitglied dieser Familie, Mit welcher iu Frankreich die neue Form der Monarchie festgestellt wurde. ES wird daher vorgeschlagen, nur die männlichen natürliche» und legitimen Nachkommen der Brüder Napoleon's l. zur Adoption znznlassen, jedoch über diese rein politische Combination hinaus stellt Frankreich eine Hoffnnug, die vor Allem seinen Glauben in die Zukunft bildet, daß uamlich i» nicht ferner Zeit eine Gattin auf dem Throne Plan nehmen wird, der eben errichtet wird, und daß sie dem Kaiser Sprossen schenken werde, würdig seines großen Namens und dieses große» Reiches. Diese Schuld wurde dem Prinzen auferlegt an dem Tage, wo die Rufe: „Es lebe der Kaiser!" ihn auf seinem Wege begilißten; ec wird sie der Wirkung nach, aber uolh-wendiger Weise, an dem Tage-annehme», wo die Krone ihm anf'6 Haupt aesel't wird. I„ Elmana-. lung der oirecle» liuo der Aooptirlinie hat die Commission den Fall der Nachfolge in der Seitenli»ie vorgesehen und im Widersprüche mit der Bestimmung, welche die Familie Jerome zur Erbschaft der kaiserlichen Kroue zuließe, schlägt sie eine Bestimmung vor, wodurch das Volk Louis Napoleon das Recht üb.'tträgt, durch ein organisches Dec,et die Nachfol-geordnung in der Familie Bonaparte zu regeln. Für seine Familie, wie für daö Land, sagt der Bericht, ! ist Louis Napoleon der Mann einer exceptionellen Stellung; er darf nicht befürchten, sie zu verglößern, daher mag cr unter Aller Zustimmung sie lösei, durch die Autorität eines Einzelnen. An die Stelle dee> in Vorschlag gebrachten Artikels, wodurch die Familie Jerome nach den directen und Adoptiv-Nachkomme» zur Nachfolge berufen wnrde, ist daher der folgende getreten: „Louis Napoleon regelt durch ei» organisches Decret, das an den Senat gerichtet uud m deft sen Archiven niedergelegt wird, die Ordnung der Thron-Nachfolge iu der Familie Vonaparte für ten Fall, daß er keinen directeu, legitimen oder Adopliv-Erbcu hinterläßt." Alle übrige» Bestimmungen sind beibehalten worden, jedoch ist ,» Uebereinstimmung mit der vorstehenden Bestimmung der Artikel « in folgender Weise modificirt worde»: „Dao Volk will die ^ Wiederherstellung der kaiserliche» Würde in der Person Louis Napoleon Bonaparle'e mit der Erblichkeit in seiner directen, legitimen oder adoptive» Nachfolge nnd gibt ihm das Recht, die Ordnung der Thron-Nachfolge i» der Familie Bonaparte festzustellen, wie es in dem Senacus-.Eonsultum vom . . - November 18l)2 vorgesehen ist." Hr. Troplong schließt seme» Bericht mit den Worteu: „Diese Herrschast wird nicht geschaffen inmitten der Waffe» und im Lager meuterischer Prä-torianer; sie ist das Werk d«5 freiwilligsten Natio« nalgetankens; sie ist erzeugt m unseren Handelsstädten, i» unsere» Häfen, an de» friedlichste» Herde» des Ackerbanes und der Industrie. Inmitten der Frende eines ganze» in Liebe hingegebenen Volkes wird sie also daS Kaiserreich deS Friedens sem. das heißt: die Revolution von Mohne die revolutionären Ideen, die Religion ohue die Indoleranz. die Gleichheit ohne die gleichmachenden Thorheiten, die Liebe des Volkes ol>ue be« socialistischen Eharlatamsmus, die Natioualehre ohne die Galalmraten deS Krieges. O! wenn des Kaisers großer Schatte» einen Blick wirft auf dieses Frankreich, daS er so sehr liebte, er wird vor Freude beben, indem er die trüben und bittere» Vorhersehungen vo» St. Helena, die rinen Augenblick sich zu verwirklichen bereit waren, schwinde» sieht.' Europa wird nicht der Unordnung uud der Anarchie anheimgegeben sein! Nein.' Frankreich wird nie die Größe seiner Insti.utionen verliere,!, nnd die durch emen edelmülhige» Prinzen z»m Friede» gewandte» napoleomscheu Ideen werden der Schirm der (Zivilisation sem." Der Senat hat in einer k»rzen Sipung das kaiserliche Seliatlls,(5o»sultnm mit den Veranden»»« gen ange»ommen, welche in dem vvrsteheuden Berichte allgegeben si»o. N»r eine einzige Stimme er« klärte sich gegen die Anliahme. Unmittelbar »ach dieser Abstimmung begab sich der Senat in <,s« nach dem Palais vo» St. (5loud, um dem Psinze» das Ergebniß seiner Berathungen mitzutheilen. I» St. Eloud empfing der Prinz-Präsident den Senat in demselben Saal, wo seinem Oheim im I. 18<14 der kaiserliche Titel übelbracht worden ist. Hr. de MeSnard hielt eine Anrede, welche der Prinz« Präsident wie folgt beantwortet: „Meine Herren Senatoren! Ich danke dein Senat für den Eifer, womit er tem Wunsche des Landes entsprochen hat, indem er über die Wieder» helstellimg des KaiserthumS deliberirt. und das S'e« natnS-l5onsultt,m abgefaßt hat, das den, Volk z„r Annahme vorgelegt werden soU. Als vor 48 Jahren in diesem selben Palast, «n diesem selben Saal und unter ahnliche» Umstanden der Senat dem Haupt meiner Familie die Krone darzubieten kam, antwortete der Kaiser mit de» denkwürdige» Worten-. „Mein Geist wäre nicht mehr mit meiner Nachkommenschaft von dem Tage an, wo sie axsböre» würde, dir Liebe >lüd das Vertrauen der großen Nation zn verdienen." Null wohl' was mein Herz am meisten rühre, ist der Gedanke, daß der Geist deS KmserS mit mir iss, daß seil, Sinn mich leitet, daß sein Schatten mich schilpt, da Sie in feierlicher Weise hieher kommen, »m mir im Namen des französischen Volkes darz»-chli», daß ich das Veltrcinen des Landes verdient habe. Ich brauche Ihnen nicht zn sagen, daß es meine beständige Sorge sein wird, mit Ihne» an Frankreich's Größe und Wohlfahrt zu arbeiten." Der „Monitenr" bringt ferner die Nachricht von der eingereichte» Entlassung dcS Marschalls Jerome als Präsident deS Se»atS auS dem Berreggr»nd: „weil i» der neue» Organisation der Regierrmg die Präsideulschaft des SeuatS dem Kaiser selbst gehöre» werde." Neues nud Neuestes. Telegraphische Depeschen. ' Cöln, 1A. November. Schluß des (5ommn-nistenprozesses. Verurtheilt wurden RöSler, Bürgers uud Nvthjnng zu i; Jahre»; Reiff. Becker und Otto zn 5l, Lesixer zu ^ Iahreu Festung. Alle traf ter Verlust der bürgerliche» Ehre und Stellung unter Polizeiaussicht für die Znkimft. * Turin. 12. November. Die Kammern sind auf deu w. November einberufen worden. Die bereits anf der Tagesordnung befindlichen Objecte sind meist finanziellen InhaltS. Der ehemalige Minister des I»»ern. Pernatti, ist zum Staatörache ernannt worden. Marquis d'Azeglio will sich ganz von den Geschäften entfernt halten nnd beabsichtiget eine Erholungsreise uach Florenz. Kürzlich veranstaltete er zn Ehren der nenen Minister und seiner treueste,, Anhänger ein großes Diner. Die „Patria" macht vom conservative» Standpnncte lebhafte Opposition gegen das neue Ministerium. Von tzibrario ist ein Werk: „Die Finanzlage Piemont's von 1«47 bis 1f>.'»2" erschiene». Druck uud Verlaa von ^t ,» l,^^-------------------^—^ ^--------—77—------- ______ ___ _______ ^. v. klc.nmayr uud F. Vamber« ln Lmliach. Verantwortliche HeranoMcr und Redacteure: ^. v. Klemmayr u„d F. Va I^ S. M. Latto.liehuttgeu. In Gratz am 13. November 1852: 87. 85. 83. 28. 27. Die nächste Ziehung wild am 27. Novem ber 1852 in Gratz gehalten werde»». In Wieu a,n lit November 1852 70 4l. 3l. 53 5« Die nächste .^ieyllng wird am 27. November 1852 in Wien gehalten werden. > Getre id - Durchschnitts - Preise i» Laidach am l:;. November l852. ^ '........ ' ! ....... Marktvre.se ^ « (Kin Wiener Metzen ^ ' Weizen ... 4 2ij ! l 48 Hutunch ... ._—!:; :^l» Halbsrucht . . — — 3 40 Korn .... 3 tt ! 3 40 Gerste .... 2 50 , 3 Hirse .... — - ! — Heiden ... 2 l^ ^ -^ l2 Hafcr .... l .;« ! l 48 Z. !5l8. (3) Nr. 5ll2. Edict. ^rm k. k. Ae^nksgelichte Pllnnna neiden in dev Rechlssacke des Mallhaus Haie vonPotcirku, wider Franz Pruditsch von '^iedc duif, wegen aus dem U-theile rom l9. August ltt5>, Z. 004U, schliß digcii «58 fi. <^. ». c., zur Voriahine cer dcwiUig'e,» erecut. sseilbieiunq der, i«n Gllüidbuche H)aac-lc»u zxk» Rccif. ^ilr. 558 vo-komm.nte.i, auf >43 5 si, c>c>chäljtcn Haldllüe in ^liede>dolf, jo wie i er n>ii 2«l) fl. dcwcrtlnle» P ede, tie TeiMüie aus ten 7. Dsltinber 1852, del, 7. Iär»er lüw den 7. Hl' b NHl »853, set'ebmal frül> uo» 10 bis »2 Ul), iiU One ^iiederdvlf mil dem a»l'»l.,um:, d ß die i)ie^.^ Ntät und die Pfelde kei ten» l!. Texnine auch until dem Schäln n^swenhe liil,ta,^egldl'!i we len. Der Orundbuchsertracl, das, Schayuigsprl» locoll und die Licilalionöbedingi i>se lönren hc gl-lichls ei gesehen neidei'. Plauina am 13. Juni l8,?2 Z. l60«. (l) ^" Gine Köchin, welche sich mit guten Zeugnissen von mehreren Herrschaften, so wie auch von größeren Bür-gershausern ausweisen kann, wünscht hier in der Stadt oder auf dem Lande unterzukommen. Anzufragen un Zeitungs-Comptoir. Elne gcbildete Person wünscht bel einer Dame unterzukommen, öluch als Kindsfrau oder als Wirthschafte-rin ln eilU'M soliden Haus würde sie bestens entsprechen. Das Nähere im Zeitungs-Comptoir. 3. 1578. (3) Anzeige. Gcbrüocr Tänzer, .Oopftnhändlcr aus Böhmen, cmpfcylcn sich mil nclicm Saa^'r- u. Auscder. Hopfcn x'^.er, wo bereltö ne^lc SclwilNgcn zugekonnnen slno, zu ocii möglichst billlgcn Prciscn. Das ^ager l.-cfilwet sich dci Josef M ci theuscke in Valbach, ln der Graoischa Vorstadt Nr ä2 Warnun g. Es wild hlcmlt Icderniann gewarnt, auf den Namen oder auf dle Rechnung des qeftrtlgten Pfancrs von Alch (>'/ Ooi)^), Iemailden was zu leihen oder zu leistcn. Caspar Schwab, Pfarrer von Aich. 3. 1431. (I) Franzbranntwein und Salz, ein Universalmill.el. Vei Pgn v. Nleinmlllzr sk ^sev. Dnnberg in i! a i d a ch ist zll h.ibeiü Der Selbstarzt bei außer,, Verletzmigcn. Oder: D^v Gehliinniß, durch zraüzbrannlwein lind Salz alle Vel'vllndungen, offene Wunoe», ^^hinun gen, iürano, Kledöschadli,, Zahnwch, .^olik, Rose, sowie übclhaupt alle äußern unb iüilern ^nlzündun. gen ohne,^.ilse t^eS Arztev zu yeile». ^i,» uneotd.yr. liches Handl,'üchllin für Icoermann. Herausgegeben von del» Entdicker des 9.»i»0 »vohllhäti^»' ^ütdlckllüg dcs (5l!g-löüdcn^ W, Ll'c, alll' äüjirr» U!lr!c«zii!!>p'!l »Ild (^!!tz»l!d>l!!>,l!! aücr Art, sowie sclt'ft iüünr Llidc» a»s slyl tt»s^nhc »»o schinll» Wcisc durch ^raü^braiüitwci,! und Salz gnmolich zu !)^i!ni, hat sill) l'»'N'it>,'! »l'crall vurch uirlsachl' , ze'S allgeiücoier ta«f,nän«isch. Briefsteller und Ha»dlu»g) ^l.'!»pcoii ist. C>ul)a ce,>d alle Arte» un laufinäüoischei, 0, eschäfisl.be» »,'oikolnineiider Briefe llüd Aufsätze, li^ch l'en »eueste» i!,id beste» Muster». ^!N liul)! che5 .,ste durch^lfthni lino ».'crl'lssert, i»b"ü das ^»ch line dcii ^ortschrittcn dcr ..jcit und dci» l;>qll,wärtig»!i saiiflüäüiiischm GcschästclMlr an^ciiussnu' Uiüardt'ituug ersahrlli hat. M. D. Gonfieville: Practisches Ha»dbuch der Wollenfärberei. Ode>: Daö Fäibe» d^r Wolle in lose»!, m gesr»»»»,'.' neul ln>d >» g'ivebtem Zustande iu alle» ro> küilüne»-' den Faiben, inbil l44 Ne.el,'tei> odee Härberoi'schrifle» ,lu besonders s^öne» li»d beliebte» Iciib^u, »lit dosten ai'^ab.. 'kc» ^r. Chr. H. S ch >n i d t, 2 ' efl^. 'ir, 8, Mit Abbildungen. Preiö 3 st Die Kuilft d»r Wolloifävbcrci hat i» deil ncueftcu Z^it^i Nülil hohe», Aia» lnöchte saqci, crst mmiiZwl'rth!'» Grad dcr VoÜfoilnlicuhcit err^ich^t. Das gc^üwärti^e Wrrf vo>» Herrn G 0 » s r c v i l l c ^ich!u',t sich durch hohc M'imdlichfnt au6; c»; cothalt die speeielll'N ''linveisuiigc!!, u>n dil' vcrschicdeücn Stuffs in allni ^arblil u»b Malign dauerhaft »ild schöil z>l farbm, ludein es allc iiothwnikig!,, Ma>lip»Iatio»n> hdchsl dnltlich l,'>schr>il't. Feid. Aut. Bechsteiu-. Der Fa»g der deutsche» Raub und Rauchthiere. Ode,-. Wie f>u>gt ma» Füchse, Occei», lvilde Katze,,, 'i5au>!> - und ^c^ilünalde, , Ilns, Wiesel ^,?. Mit ge-»aull- '^exhrelbu»^ der liierne» ll»> hölzeroe,, F'lle», der ^ileh^, Wltc>rll»ge» lc ^»r W»id»i^»»ei, Il)gd frcUttt'e :.'< 8 c^eh. ' Pieiö !itt kr. Der holnöopathischc ulld hydropathischeSelbst^n zt Ei»e Aliweisung für Iederinann, s>ch bei v^ko-iune». den .s.rankheiren auf die schnellst.', sicherste n»d doch auch wohlfeilste Weise durch hoinöopaihische Mmel, nuter Micgebnnlch res kalie» Waffel^ zu heilen, Vo» Chr. Oriem, 8. geh. Prei) '> 1 !'r. Nathsteber für alle Dlejem^e» , >velche a» Werschleimnug des Halfe!<, der ^N'N^e» u»d der Veidauuügzn'erkzeuge leide», ^i^bst Angabe- der Minel, wodurch diese ,^ra»k heue». s^!bst ivellü sie eiügenuiizelt sl»d, sicher q> heilt werden Sechste, verbesserte Auflag e. 8. a/ H. Preis :j6 kr. I)'-. H Möller: Der Nathqeber für WnrmkraNte j^de» ?llteri<, mit beso»deivr Rücksicht a»f die a» ^a»d-, Spul- u. Madeinvürmer» leidende». 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I. C. F. ^and(, raff: Practislhe Aoweisniig, >» g.ni^ kui^'r ^eit die emf.iche lind doppelte Buchhaltung ^u erlernen »nd die Dopp.Ibuchfiihrinig leibst di'ü, klein-stl'» G^schafc ;wl'ck,».is;iq und iüit Leichtigkeit anzupassen. Für angehende ,K,!N!ieule »„d Handlungsbeflissene, sl)wie für Geschafc^ n„d Handels'eute, Citalisten, l^lüsbesilzer n»d Oecono.in'», ^»,'eice, verbesserte und verineh'te Anstage. gr, 8. reh. Preis 5>4 kr. DerWmmer- Zsnd Fenster-Garten für Bln'l'enf'reunde. Od.r kn^,> »»d deutliche Ann'c''° sung ^l>r Cllltnr aller derjenigen Blume» u»d Z^"" vfian^e», welche man in Amm.'r» u„d Fenster» 4"hl'v?ice, yerbesseiir Ansi^ge. >2. geh. Preis l si, .'10 kr. Alu»m>fr,'u»dm. di^ ihre V!,i„n" ",,r '"> ^i,»»,cr c„!t,>'I. 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