Laibacher Zeituna. ^» R «5. Montag am «K. Juli »8K» Die „Lmbacher Zeituuq" erscheint, mit A>ls»ah»l« der Soun- und Fciertaqe täglich, mw f°stet sammt dm ----------- Kreuzband im Em.Hr anzjährig ^ st.. H. b,a h r.c, ^/^, ,^r ^ Z.^.m., in's Hans sind Halbjahr,, 30 lr. mel.r "z„ ent.^ fr,i ganzjährig unter Kreuzband »nd gedrncktcr Aorc„c ^.. ff hal^ahr.g 7 fl 30 fr. - In scrationsgsbül» r für ciue Sl'alt^eile oder den Na.t«, dersell.« >r !i» malice Ginscha t.mq Z lr.. für pvcimaligc ^ ,r f..r drcmmügc » kr CM. .I",erate 'ls 12 Zeilcn s.sscn , ff. für Z M.l. 5N kr. für 2 Mal und 40 f für M e i',»^s « 3n icstn Gcbi.hr/» ist nach dem .provisorischon Gc,chc von. «. Nvvm.ber l. I. sur Inftrt.m.sstämpel" noch ,0 fr. für eine jedesmalig Ein chaltnnq hm;u zu rrchns, ^"^ e...zn,chc>ltcn. Amtlicher Theil. Was dem Patronate der Religionsfonds-Domäne Sittich unterstehende, und durch die erfolgte Pensioniruug des Pfarrvicärs Ladislaus Urbania erledigte Pfarrvicariat zu Hiuach ist dem Pfarrcoo-perator zu Eisnern, Florian Mulei, verliehen worden. Laibach, am 12. Juli 1861. Nichtamtlicher Theil. Laibach, den 20. Juli. Der „Kronstädter Satellit" bringt hinsichtlich derVorkäufer folgende amtliche Bekanntmachung, die Nachahmung verdienen würde: Das oft erlassene Verbot, die Lebensmittel vorzukaufen und dadurch dem Publikum den Kauf aus der ersten Hand von den zu Markte kommenden Bewohnern abzuschneiden, wodurch die nothwendigsten täglichen Bedürfnisse vertheucrt werden müßten, wird wiederholt mit dem Beifügen bekannt gemacht, daß der wider dieses Verbot Handelnde im Betretungs-falle nicht nur mit Wegnahme des bereits Gekauften, sondern auch noch überdies; mit dem Geldesbetrag des gekauften Gegenstandes oder nach Umstanden mit Arrest bestraft werden wird. Zugleich wird Jedermann aufgefordert, die Anzeige eines entdeckten Vorkaufes bei der Polizei zu machen, um den Betreffenden sogleich bestrafen zu können. Kronstadt, den 1. Juli 1861. Die Polizeidireetiou. Korrespondenzen. Trieft, 17. Juli. ..-2-.. Eine Correspondeuz, welche heute hier aus Tunis vom 4. d. M. anlangte, will wissen daß die englische Flotte unter dein Befehle des Admirals Parker, bestehend ans 7 Linienschiffen, dort angelangt sey, um den Bey von Tunis zu bewegen, die Oberherrschaft des Sultans anzuerkennen und in einem Zeiträume von zwei Wochen den Hattischeriss in Wirksamkeit zu seyen, laut welchem der Einfuhrzoll der Waren bedeutend erniedriget werden sollte, indem jetzt für die Einfuhr der Artikel 9 pCt. gezahlt wird. Man sprach schon vor Jahren von der Einführung dieser Maßregel in Tuuis, ohne sie je in Ausübung gebracht zu haben, weßwegen der Einsender jener Correspondenz noch sehr daran zweifelt, und diese Nachricht als ein bloßes Gerücht betrachtet. Freilich wurde dieß dem Handel einen großen Vortheil ge- Unser Stadtrath wird diese Tage die ganze ^'gamsatwu des neuen Magistrats veröffentlichen, und hat bereits heute im »()5^,'vu«l)r6 Iri.^in«« den Bericht der betreffenden Commission bekannt gemacht. Das Personale des Magistrats wird auf folgende Art zusammengesetzt: Ein Dirigent mit einem jährlichen Gehalte von 2ii00 fl. nebst 300 ss. Quartiergeld; drei Magistratsrathe einer mit 2000, der zweite mit 1800, der dritte mit 1N00 ff,; fünf Ad-iuncten, davon die drei ersten jeder mit 1000, der vierte nnd fünfte mit 900 fl. Gehalt; ein Schul-refereut mit 1300, ein Physicus mit 900, ein Ober- iugeuieur mit 1800 st. Vesolduug und 300 fl. Quar-tiergeld; ein Ingenieurädjunct mit 1200 ss.; z^ei Ingenieure, einer mit 900, der andere mit 800 st.; ein Nechnungsführer mit 1300, ein Substitut des Rechnungsführers mit 900, ein Schatzmeister mit 1?>00, ein Controller mit 1190, ein Cassiier mit 900, ein Secretär mit 1200, ein Adjunct mit 900, ein zweiter Adjunct mit 800, ein Oeconom mit 1200, ein Präsidialkanzellist mit 600 ss. C. M. jährlichem Gehalt. Außerdem werden 2880 fl. für 8 Diurnisten berechnet. Die Alislagen für die Besoldungen des ganzen Magistratspersonales würden sich folglich auf 33.480 fl. belaufeu, während nach der alten Organisation das Personale 3N.N00 ss. jährlich kostete. Endlich hat der Stadtrath beschlossen, die Be-sorguug der Ochsen und die Ausschrottuug des Fleisches zu verpachten, und bringt heute die betreffenden Bedingungen zur öffentlichen Kenntniß. Der Pacht umfaßt deu Zeitraum von drei Jahren. Zu einem Aufschlage der Fleischpreise wird der Pächter nur dauu Recht haben, wenn der Cnrs auf Augsburg :ul ,180 sich auf 105'^, stellt. So muß der Pächter in abfallender Richtung des Curses in absteigeuder Scala die Preise niedriger stellen, indem der Preis im Verhältnisse des Curses von je wcitern ll und li^, um einen halben KMzer pr. Pfnnd für die Hiutertheile, um einen Kreuzer für den Lendenbraten und um einen halben Kreuzer für die Vordertheile und die Bröckchen, beim jedesmaligen Steigen erhöhet werden wird. Oesterreich - NZicn, 17. Inli. Das Ministerium des Innern hat im Einvernehmen mit den Ministerien der Justiz uud der. Fiuauzen bestimmt, daß in die Durch-schnittsberechmmg Behufs der Entschadiguugsausmitt-lung für Vcränderungsgebühren nur jene Fälle der Besitzveränderung einzustellen sind, rücksichtlich deren, die wirlich erfolgte bürgerliche Gewährauschreibung oder das vor dem 7. September 1848 gestellte Ansuchen um die Besitzanschreibung gehörig nachgewiesen wird. Jene Fälle der Vesitzveranderung, für welche diese Nachweisung nicht geliefert werdeu kann, sind nur ausnahmsweise und unter der Bedingung iu die gedachte Durchschnittsberechnung aufzunehmen, daß nebst der erfolgten Besitzveräuderuug auch der wirklich und rechtlich geschehene Bezug der Veränderungs-gebühr von Seite des Dominimns vollkommen glaubwürdig nachgewiesen wird. " Der Ober - Inspector der k. k. priv. Donan-Dampfschissfahrt-Gesellschaft, Herr Massion, welcher im Monate April eine Reise nach Amerika unternahm, um die Verbesserungen an den dortigen Dampfchiffen in Augenschein zu nehmen, ist bereits auf der Rückkehr nach Pesth begriffen. Es werden sodann auf der Altofner Schiffswerfte mehrere Dampfschiffe nach amerikanischem Systeme gebaut werden. " Ein weiterer Bericht des „Cxns" über die Lemberger Gcwerbeausstellung führt von den zugewachsenen Ausstellungsgegenständen folgende an: Ein Dampfkessel uud drei verschiedenartig construirte Fenerspitzen.vom Kupferschmid Carl Pietsch. Kupferwaren aus der Fabrik des Grafen Stadion aus Ba-horodczan. Messingwaren von den Gelbgiesieru Mo- ser uud Vruchualski. Ersterer lieferte ein Alphabet in der Vuchstabenhöhe von 1'/« bis 6 Zoll, dann aus Zink gegossene Ziffern nebst vielen Verzierungsgegenständen, Glocken, Mörsern, Schloßgrissen, Leuchtern, Rosetten :c. Messerschmidarbeiten, darunter chirurgische Instrumente, von Salzer und Töpfer, die den englischen Erzeugnissen wenig nachstehen. Blechwaren, deren Berühmtheit im In- und Auslande bekannt ist. Kochapparate und Küchengeschirre aus Pakfong und Blech von Legade, Galambosch und Hilgartner. Juwelierarbeiten von Ostrowski mit werth-vollsten Edelsteinen, welche die Pariser Erzeugnisse in mancher Art übertreffen. Weibliche, mit vielem Fleiße ausgeführte Handarbeiten. Spitzen vou Nttka und Frau Jarzebinska aus Altsandec. Rohseide vom Grafen Theodor Dzieduszycki in Lemberg, der sich bekanntlich mit Seidenzucht befaßt. Die ausgestellte Rohseide ist ein Erzeugniß aus dem Jahre 18N0. Weberwaren nehmen auf der Ausstellung eine her-vorragende Stelle ein, vorzüglich jene aus den Fabriken des Fürsten Sapieha in Krasiczyn, Daniel Mar in Lemberg und Nawa, und von Dobrowolski in Lemberg. Diesem schließen sich Baumwollwaren würdig a>i. Stemfiguren vom Steinmetzmeister P. , Eutele in Lembcrg. Tischlerarbeiten von Bombinski, nebst allerlei Modellen aus verschiedenem Holze, alle an Vortrefflichkeit sich überbietend; ferner Fortepiano's vou Balko und ein Phaeton von Boczkowski. Die meisten der ausgestellten Gegenstände haben bereits ihre Käufer gefunden. Wien, 17. Juli. Die „Reichszeitung" meldet: Die große Arbeit der Revision des Tarifs geht ihrem Ende entgegen. Wir hatten gestern Gelegenheit, die letzten Druckbogen zu sehen. Noch einige Tage uud der Tarif wird die Sanction Sr. Majestät erhalten haben; von diesem Augenblicke an ist seine Einführung festgestellt. So würben denn zwei Monate nach Veröffentlichung des neuen Tarifs — also Anfangs October d. I. — die Erleichterungen für das Beziehen der Rohstoffe eintreten, noch zwei Monate später — also mit Anfang December — würde der ganze Tarif durchgeführt werden. — Mehrere von deu hiesigen Innungen werden ' bei der Polizei darauf autragen, Lehrlinge, welche in Wirthshäusern angetroffen und angezeigt werdeu, zur Bestrafung zu bringen. — Eine Herabsetzung der Interessen von Pfändern, welche in den öffentlichen Versatzämtern im Betrage unter fünf Gulden hinterlegt werden, ist beantragt worden. — Das k. k. Kriegsministerium hat, um der Erdäpfel faule, die sich auch in der Militärgränze zeigte, entgegenzutreten, an die Grauzhäuser vollkommen gesunde Erdäpfel als Samen vertheilen lassen, ohne daß die Betheilten dafür eine Eutschadiguug zu entrichten hätten. — Das Hausierpaßwesen, welches früher die politischen Behörden besorgten, ist jetzt den Gemeinden, in deren Bezirken die Hausierer erscheinen, übertragen worden. — Iu militärischen Kreisen circulirt das Gerücht, daß allen jenen Soldaten, welche an den italienischen und ungarischen Feldzügen Theil nahmen, durch die Gnade des Kaisers ein Jahr von ihrer Dienstzeit uachgeseheu werden soll, wenn sie den Eintritt als Freiwillige nicht wünschen. > Uhr Nachmittags kam der Priester wieder znm Vernnglückten. Weil dieser seine Vereitwilligkeit zum Uebertritte ausdrückte, wurde er über die wesentlichsten Puucte kurz belehrt, es wurdeu zwei Zeugeu, der eiue war der Hr. Militärarzt selbst, gerufen, in deren Gegenwart der Leidende seinen freiwilligen Entschluß wiederholte uud das christkatholische Glaubensbekenntniß ablegte, worauf er die heil. Sacramente empfing. Tags darauf wurde er verbunden, nnd starb am sechsten Tage nach dem Unglücke und seinem Uebertritte zur katholischeu Kirche.. Die fünfte Nachmittagsstunde des vorgestrigen Ta- ges, Sonntag, war zur Leichenfeier bestimmt. Allein die Mutter uud der Bruder des Verstorbenen, welche mittlerweile nach Cilli gekommen waren, konnten den Gedanken nicht vertragen, daß ihr Sohn und resp. Bruder zur katholischeu Kirche übergetreten sey, und beriefen den Pastor der evang. Gemeinde vou Gral;, damit er in Cilli die Leichenfeier verrichte. Als nun zur bestimmten Stunde der katholische Priester zur Führung des Conductes erschien, machte man ihm von Seite der Verwandten des Verstorbenen Schwierigkeiten, bis es der allzeit erfolgreichen Vermittelung unseres hochverehrten Herrn GuberuialratheS und Bezirkshauptmaunes gelang, den Streit mit Gelassenheit uud Würde beizulegen, wornach der kathol. Priester den Couduct führte und die Leiche am Friedhofe einsegnete. Dieser Vorfall zog eine Verzögerung von Einer Stunde nach sich, während welcher Zeit sich eine sehr große Menge neugieriger Zuschaner vor dem Mili-tarspitale versammelt hatte. Daselbst wurde, mit Bedauern sey es bemerkt, der Vorfall von einigen Katholiken in einer Weise besprochen, welche ihnen als Katholiken keineswegs zur Ehre gereicht (Gr. Z.) Salzburg, 14. Juli. Der Statthalter des Kroulandes Salzburg hat sich aus Rücksicht für die Ordnung und Disciplin in dem Körper der Stadt-Salzburger-Nationalgarde bestimmt gefunden, dieselbe einstweilen bis zum Erscheinen eines Bürgerwchr-Statuts außer Activität zu seyen, somit auch bis dahin jede wie immer geartete Ausriickung oder Dienstleistung derselben einzustellen. Olmutz, I.'i. Juli. Die auf den heutigen Tag festgeseyte Bürgermeisterwahl wurde um 11 Uhr in dem Sitzungssaale des großen Ausschusses von 2.'! (fünf sind abwesend) Repräsentanten der Gemeinde vorgenommen. Beim ersten Scrutinium ergaben sich für den Ausschusimann Kreiml 1-l, für den Doc-!tor uud Professor Koppel ">, si" den Aus-schusimam, Schwab t «ud Doctor Reim eine Stimme. Wegen nicht erreichter absoluter Stimmenmehrheit, welche bei einer Vollzahl des großen Ausschusses von 39 Mitgliedern 16 beträgt, schritt man znm zweiten Ccrutinium; hier ergaben sich für Hern, Kreiml 16, für Dr. Koppel 8, für die Herren Schwab 1 uud Dr. Reim 1 Stimme. Wegeil abermals nicht erreichter absoluter. Stimmenmehrheit schritt man nuu zur engeren Wahl; hier erhielt nun der Ausschusimann Kreiml 1l>, Dr. Koppel 9 Stimmen. Bei erzielter Majorität rief nun der Alterspräsident den Ausschusimann Kreiml zum Bürgermeister aus. — Der anwesende Herr Kreispräsident dankte dem Ausschuß für das Bestreben, sich in der Person eines Bürgermeisters zu einigen; er könne versichern, daß die Bestätigung des gewählten Bürgermeisters in kürzester Zeit erfolgen werde. Er werde das Resultat der eben Statt gehabten Wahl Sr. Erc. dem Hrn. Statthalter auf telegraphischem Wege mittheilen. — Wie sie aus der vorgenommenen zweimaligen und der engeren Wahl ersehen, so liefert Ihnen dieß den deutlichen Beweis, daß der Ausschuß in zwei Parteien getheilt, sich in der Aufstellung eiues Candidaten nicht einigen konnte, sondern unsicher und schwebend bald auf die eiue, bald auf die andere Seite schlug, bis man endlich zu der Majorität von 16 Stimmen gelangte. Bei der lchten Wahl erhielt Herr Kreiml nur eine einzige Stimme; da icdoch Dr. Kollina resignirte, so schwankte man zwischen den in mehreren Wahlbesprechnngen aufgestellten Candidate« Dr. Koppel und Kreiml. — Wohl selten mag man mit solch' einer Unsicherheit an eine Wahlhandlung geschritten seyn, dieß beweist ihre dreimalige Vornahme. Einen großen Theil der Schuld mag gewiß die schon zweimalige Resignation der gewählten Bürgermeister tragen und dann der Umstand, daß sich in der Mitte des Ausschusses wenig Männer fanden, welche in der Lage wären, bei ihren zahlreichen Geschäften die Stelle eiues Bürgermeisters annehmen zn können. (Ll.) ' Mantua, 14. Inli. Seit gestern brennt die Dreisaltigkeitskirche. Bis jel't ist kein Menschenleben dabei verunglückt. 697 D c u l sch l a n d. München, 1A. Juli. Die Mitglieder des Gesetzgebungsauoschusses sind wieder hier eingetroffen, und man sagt, das; die Eröffnung ihrer Thätigkeit in den nächsten Tagen Statt haben solle. Zunächst wird ihnen der Entwurf eines Polizeistrafgesetzes und der zweite Theil des Criminalstrafrechtes vorgelegt werden, welche Entwürfe die Ermächtigung znr Vorlage von Seite des Königs erlangt haben, nm nun noch die verfassungsmäßig vorgeschriebene Prüfung des Staatsrathes zu bestehen haben, welcher, wie ich höre, in diesen Tagen darüber Sitzung halten wird. Hanan, 14. Juli. Gestern Abends um 9 Uhr, als es dunkel zu werden begann, brach abermals ein starker Brand in hiesiger Stadt ans, welcher in kurzer Zeit fünf an einanderstosiende Häuser in Asche legte, und 23 bis 24 arme Familien obdachlos machte. Das Feuer war in derselben Straße nächst der französischen Allee ansgebrocheu, in welcher der letzte große Vrand zum Ansbruche kam, und erfaßte die, dieser ersten Brandstätte gegenüberstehende Häuserreihe, in deren Mitte es in einer Küche im hinteren Theile des Hauses entstand, einen daran stoßenden Stall ergriff, welcher in vollen Flammen stand, ehe noch das Fener aus dem Dache des Hauses herausschlug, und sodann von dem Luftzuge aus Südwest über die anstoßenden Häuser verbreitet wurde. Das alte dürre Holzwerk der Hänser erklärt die Schnelligkeit und Gewalt des Feuers, über welches man jedoch, da schleunige Hilfe vorhanden wär, nach einer Stunde Herr wurde. Außer den Spritzen hiesiger Stadt waren noch solche von Dörnigheim und Großauheim und eine Spritze von Frankfurt, letztere abermals in sehr kurzer Zeit (47 Miuuteu) an der Brandstelle angelangt. Jedermann leistete die thätigste Hilft und so gelang es, das Feuer rasch zn löschen. Der Vrand war an einer höchst gefährlichen Stelle, welcher schwer beizukommen gewesen, ausgebrochen, und viel schlimmer als der erste; es war somit ein Glück zu nennen, daß Windstille herrschte, weil sonst der ganze südöstliche Theil der Neustadt ein Nanb der Flammen hätte werden können. Allgemein ist der Verdacht und die Entrüstung darüber, daß, angelockt durch die reichliche Beisteuer für die letzhin Abgebrannten, dießmal eine absichtliche Vrand-legnng angenommen werden könne. Einer der Besitzer der abgebrannten Häuser wurde schon während des Brandes gesanglich eingezogen. Hamburg, l3. Juli. Laut Berichten aus Nio Janeiro sind die ersten von hier dahin erpedir-ten Schiffe mit Angeworbenen daselbst angekommen. Der Krieg zwischen Brasilien und Buenos Ayres soll dem Ausbruche nahe seyn; der brasilianische Gesandte ist bereits aus Buenos - Ayres abberufen. Einer der Generäle des Dictators Rosa's soll sich gegen letzteren erklärt haben. — Dem deutschen Buchhandel droht eine Venachtheiligung. Die Schweizer Bundesregierung beabsichtig, eine Eiugangssteuer von Büchern zu erheben. Bei dem bedeutenden Absätze des deutscheu Buchhandels nach der Schweiz dürfte diese Mastregel für den Geschäftsverkehr sehr drückend werden. Schwel.t. Vasel, 12. Juli. Die jüngsten Präsidentenwahlen der Bundesversammlung sind nicht ohne mehr-semge Bedeutung; sie beweisen nicht allein das Ueber-gewlcht der radicalen Partei, welcher beide Erwählte Wgehoren, si, enthalten auch noch eine Demonsw-k ^" ^ ""seroatwe Vern, indem Stämpfli und Mlgy zu den Führern der dortigen Opposition gehören. Endlich lassen sie eine gewisse Verständignng oer genannten Partei den bevorstehenden eidgenössischen Wahlen gegenüber durchblicken, auf welche die Augen der Schweiz gerichtet siud. Es heißt, die Nadicalen beabsichtigten, den Bundesrath aus den hervorragendsten Männern ihrer Farbe zusammen zn setzen, und man nennt in dieser Beziehung als künftige Siebener: Stämpfti, Eschcr, Steiger (aus Lu- zern), Hnngerbühler, Fazy, Luvini, Brenner. Das Nähere hierüber wird wohl auf dem Genfer Fest besprochen werden, wesihalb die Versammlung einige Tage Ferien macht. Genf hat gegenwärtig bei der Menge von Fremden, namentlich Piemontesen, Franzosen und Engländer, einen europäischen Anstrich; ein buntes Gemisch von Nationalitäten durchwogt den Festplatz. Schade, daß die Leute in ein Paar Tagen wieder fortgehen, soust wäre der Lieblingswunsch des Hrn. Fazi, ein helvetisches Smyrna zu schaffen, der Erfüllung nahe. Auch Amerikaner sind da. Die dortigen Zweckreden mitzutheilen, wäre zu viel verlangt, nachdem alleiu 44 ossicielle An- und Gegenreden gehalten worden sind. Die Zahl der Trinksprüche ist Legion. — Schweizer Blätter berichten folgenden sehr traurigen Fall: Vor etwa fünf Jahren verließ ein junger Mensch mit einem Gewehre bewaffnet seineu Geburtsort, um auf die Jagd zu gehen. Er kehrte nie mehr zurück, und alle Anstrengungen von Seite der Gemeinde, ihn aufzufinden, waren vergebens. Dieser Tage mm ereignete, es sich, daß einige Jäger desselben Ortes an einer wenig besuchten Stelle im Walde, nuter eiuem überhängenden Felsen auf einen Leichnam stießen, dessen Beine von einem schweren Felsstück bedeckt waren. Man erkannte in den Kleidern den vor fünf Jahren verschwundenen Jüngling; sein Gewehr lehnte unfern von ihm mit eingebundenem Schlosse am Felsen. Der Leichnam selbst war unter der Felsenwand sowohl vom Wetter als von Naubvögelu ziemlich verschont geblieben. Es stellte sich nnn heraus, daß der Unglückliche auf seiner Wanderung von dem herabgefallenen Felsblocke zn Boden geworfen wnrde, und da die Schwere des Steines imd seine von demselben zerquetschten Beine ihm die Kraft beuommen, sich zu befreien, sein Hilferuf aber in der einsamen Gegend ungehört verhallte, ^ so mußte der Arme in dieser schrecklichen Lage elendig verhungern. Einige von denen, welche, damals nach dem Unglücklichen gesncht, wollen sich nun erinnern, ^ von jener Seite Geschrei vernommen zn haben, allein ! sie hatten dieß für ein Echo gehalten, welches zufällig I gerade dort sehr stark war. Italic n. " Turin, 13. Juli. Der Senat hat die Industrie- und Gewerbssteuer angenommen. F r a n k r e i ch. Paris, 11. Juli. Die „Assemble Nationale", , bekanntlich das Organ des Herrn Guizot und der , Fusionisteu, veröffentlicht an der Spitze ihrer heuti- , gen Nummer eine Note, worin peremptorisch erklärt wird, daß die Zurückhaltung, welche die Prinzeu der Familie Orleans in der Fusions - Angelegenheit be- , wahren, nicht im Mindesten als ein Widerstand oder ^Hinderniß ihrerseits zu deuten sey, mit dem Beisatz, , daß sich die „Assembly-National" berechtigt glaubt, , jede falsche Deutung dieser Art förmlich zurück zu weistu. Spanien. Madrid, 8. Juli. Der „Epoca" entnehmen wir Folgendes über die Lage Portugals: „Die Lage Portugals wird jeden Tag unsicherer. Das Ministe-rinm Saldanha's hat eine starke Opposition gegen sich, die mit jedem Tage zunimmt. Man hält ihn allgemein für machtlos, der ernsten politischen Crisis ein Ende zu machen. Viele Personen glauben an eine neue Revolution. Man hat kein Vertrauen mehr in die Armee, die nngeachtet der letzten Ereignisse chartistisch gesinnt ist. Man geht selbst so weit, zu glauben, daß die neuen Cortes nicht zusammentreten werden. Bis dahin ist jedoch die Ruhe nirgends gestört worden." — Die Discussion der Regulinmg der Schuld wird sich wahrscheinlich bis zum 20. Juli hinziehen; Madoz ergriff in der heutigen Sitzung der Depntirtenkammer das Wort, nm seine vorgestern begonnene Rede zu beenden. Neues nnd Neuestes. N5ien, 18. Juli. Nach Berichten aus Krakau werden daselbst nun ernstliche Vorbereitungen zum Empfange Sr. Majestät des Kaisers» für Dinstag den 22. d. M. getroffen, an welchem Tage der Monarch, welcher Wien am 21. d. verläßt, über Oderberg daselbst eintrifft. Unter den Städten, welche Se. Majestät der Kaiser mit einem Besuche zu beglücken gedenkt, wird nebst Krakau und Lemberg anch Tarnow genannt. Die Truppen-Manövers finden bei Lemberg Statt. — Die „L. Z. C." berichtet: Die k. k. privil. Nationalbank be g innt (wenigstens theilweise) mit Silberz ahlungen gegen Banknoten, und zwar vorläufig in den Gränzgcgenden, wo der Verkehr in Lebensmitteln mit dein Auslande lebhaft ist und die Zahlung mit klingender Münze geschehen muß. Die Innsbrucker Bank-Filiale ist die erste, welche ermächtiget wurde, in dem an Vaiern gränzenden österr. Bezirke Neute monatlich 1000 Silberzwanziger gegen Banknoten zu verausgaben. An mehrere andere Bankcassen sollen aus demselben Anlasse bereits Silbersendungen vorbereitet werden. __ Baron James Nothschild weilt noch immer hier; er speiste vorgestern bei dem Herrn Minister-Präsidenten Fürsten v. Schwarzenberg. ^ — In diesem Angenblicke bestehen im ganzen l Reiche nur in sechs größern Städten Nationalgarden. Die übrigen haben sich seit dem Jahre 184« theils über höhere Anordnung, theils freiwillig ^ aufgelöst. — Durch die Fürsorge I. k. k. Majestät der Kaiserin Mutter wnrde auf den Höhen des Semme-rings eine Capelle neben einer Schule errichtet, und dabei ein Geistlicher bestellt. Bekanntlich arbeiten am Semmeringer Eisenbahnban nahe bei 12,000 Menschen in Gegenden, die von Dorfern und Städten so weit entfernt sind, daß der Kirchenbesuch selbst an Sonn- und Feiertagen nicht leicht möglich wird. — Der k. k. Protomedicus in Zara, Herr Me-nis, ist im Auftrage des Ministeriums nach Paris abgereis't, um daselbst dem enropäischen Samtäls-Congresse, der von allen Seemächten beschickt wird, beizuwohnen. — Mehrere deutsche Negierungen siud von Vereinen und Auswauderungsgesellschaften um Aufklärung über die Colonisatiousverhältnisse in Ungarn ersucht worden. In den meisten Fällen wurden Colonisa-tionsversuche nach Ungarn vorläufig als nicht rachsam hingestellt, weil die Organisation dieses Landes noch nicht vollständig geregelt ist. Telegraphische Depeschen. — London, 18. Juli. Die Iudenzulassungs-bill wurde im Oberhause mit 144 gegen 108 Stimmen verworfen. — Vrnssel, 1!). Juli. Vocarm« hingerichtet. — Paris, 18. Juli. Die Nevisionsdebatte wird fortgesetzt. Baroche verlangt legale Revision äuf Grund des Maiwahlgesetzes und wirft der Constitution Misitranen gegen eine Persönlichkeit vor. Dufaure, Cavaignac, Lamorici^re protestiren. Darauf spricht Baroche die Befürchtung eines Staatsstreiches aus. Furchtbarer Tumult. — Madrid, 16. Juli. Die Schwangerschaft der Konigin wird den „Cortes" officiel angezeigt. Concert - Nachricht. Dinstag am 22. d. 31. Abends wird Herr Zaharda, früher Mitglied der hiesigen Buhne, ein Abschieds - Concert im Saale des deutschen Rilterordens-Gebäudes veranstalten. Der Herr Con-cvrtrrohor hatte sich in den vergangenen Theater-Saisonrn mil Keehl die allgemeine Zufnedmhnf und Thnlnahine mvorbe», und wir sehen ihn sehr un-fterne aus unserer Mitle scheiden. Diese Theilnahme, sowie di(> pi,, ^vahl der Vortrag:« - Piepen, lassen (inen sehr zahlreichen Besuch hoffen, welch*n wir ihm herzlich wünschen. Vellegcr Ign. v. 6lein»,»ayr und Fedor Vamberg. Verantwortlicher Herausgeber- Ig«, Alois v. Kleinmayr. AiHaH M Iai!lac!ierSeitutt^ Telegraphischer Evurs- Nericht der Staatspapiere vom 19. Juli 185 l. EtaatSschuldverschreibuilgeu zu 5 M. (in EM.) 97 bett° ^. Juli. Bei der am 3 d. M. stattgehabten Generalversammlung der Actionare der hiesigen k. k. priv. Versicherungs-Gesellschaft »/^j-em'iluioni (?Ll,m'u!i« (Allgemeine Asfecuranz) hat die Direction derselben die Rechnungsabschlüsse des Jahres 1850 mitgetheilt, und diese mit einem Belichte, begleitet, welcher dann unter Einem mit den Nech. nungsabschlössen selbst durch den Druck veröffentlicht wurde. Wir glauben, daß es den Lescrn dieser Zeitung angenehm seyn wird, aus jenem Berichte Puncte zu entnehmen, welche von allgemeinem Interesse sind. Der von der Gesellschaft im erwähnten Jahre geleistete Schadenersatz belief sich laut dem georuck-ten Verzeichnisse auf fi. 845,328 45 kr,, wovon circa fl. HO/m den Erben und Gläubigern verstorbener Personen, auf deren Leben sie zu diesem Zwecke jene Summe versichert hatte, bezahlt wurden. Bei dem Rechnungsabschlüsse des Jahres 1850 hat sie, außer ihrem Stammcapital von 2 Millionen Gulden, die eigenen Reservefonds um fl. 447,434 2 kr. erhöht, welche am 31. Dec. s,to. fl. 4,012,030 32 kr. betrugen, und in st. 1,654,005 25 kr. im Zweiqe der Versicherungen gegen Feuersgesahr auf Gebäude, Modiliare, Vieh und Wa, ren, und gegen Elementar-Un-fälle auf reiftndc Güter; fi, <»!!>,877 ,I kr. im Zweige der Versicherungen von Capitalien und Renten zahl' bar beim Ableben der Versicherten ; st. l,375,276 3l kr. im Zweige der Versicherungen von Leibrenten, und fl. 362 871 23 kr. im Zweige der Versicherungen von (Capitalien, zahlbar nach bestimmten Frij^en im Erlcbungsfalle der Versicherten, zerfielen Der größte Theil der Capitalien der Gesellschaft ist, wie im gedachten Berichte angegeben, auf liegende Güter angelegt, indem zugleich dem Wechsel-Portefeuille die unerläßliche Höhe belasten wurde, um all-fällig sich ergebenden Vorkommnissen ungesäumt die Spitze bieten zu können. Schließlich theilt die Direction in demselben 33e lichte mit, daß sie mit Begin» dieses Jahres die Versicherungen von Capitalien, zahlbar bei Ledzeiten der Versicherten nach dem tontinischcn Systeme, w o-bei der daraus en tsp ri ngen d e 3lu tzen durch-aus zu Gunsten der überlebenden Versi chcrten verbleibt, ins Leben gerufen habe, indem die Anstalt sämmtliche Verwaltungskosten und die Garanlie der Capitalien nebst Zinsen, gegen die einmalige Entrichtung einer Prämie von 5"/„ auf den Gesammtbetrag der gezeichneten Summe, auf eigene Gefahr übernimmt. Die Direction muntert unter Einem die Actio< näre der Gesellschaft auf, an dieser neuen Einrichtung, wie sie selbst schon gethan hat, zu Gunsten der eigenen Familien Theil zu nehmen, um somit durch das Beispiel zur Ausdehnung dieser moralischen und nützlichen Vorsorge, welche als ei',e Vervollkommung der Sparcassen betrachtet werd», kann, beizutragen. Zugleich fügt sie bei, daß, wiewohl die erwähnte Einrichtung beim Publikum noch sehr wenig bekannt ist, dennoch 43l Einschreibungen auf l 227 Actien beider ersten, >2 Jahre dauernden, und 172 auf 553 Actien bei der zweiten, 20 Jahre dauernden Abtheilung erfolgt sind. Da nun diese Einrichtung auf sehr zweckmäßige Weise dazu dient, Aussteuer für Töchter, und Capitalien für Söhne zur Einführung in irgend einen Beruf, so wie überhaupt für alle diejenigen, welche für das reifere Alter Vorsorgen wollen, herbeizuschaffen, so glauben wir, daß es unseren Lesern nur erwünscht seyn kann, wenn wir sie in den Stand setzen, dieselbe näher kennen zu lernen. Man kann daran auch durch den geringen jähr. lichen Beitrag von circa 5 fi. sich bethciligen. Wer sich auf diesen Beitrag beschränken will, gelangt in den Besitz einer Actie bei der 20 Jahre dauernden Abtheilung, d. i. nach Ablauf von 20 Jahren wird er an der Vertheilung sämmtlicher bis dahin zusammengchäliften Summen, welche alsdann unter den Mitgliedern jener Abtheilung Statt findet, mit einer Actie Theil nehmen. Will man das Resultat innerhalb einer kürzeren Zeitfrist erzielen, so kann man der 12 Jahre dauernden Abtheilung beitreten, wozu sü'r 1 Actie bloß die Zahlung von fi. 10 jährlich, bis auf eine Kleinigkeit mehr oder weniger, je nach dem Alter des Bei-tretenden, erforderlich ist. Der Betrag der Actie kann anstatt jährlich, auch auf ein Mal entrichtet werden. Eben so kann Jedermann statt einer, auch mehrcre Acticn erwerben, und ebenso beiden Abtheilungen beitreten. Jede bei Ablauf der Adtheiluna. in Kraft bleibende Actie wird sicherlich einen bei weitem größeren Betrag erlangen, als jener, welcher darauf verwendet wurde, denn außer der Zu rück erst a t tu n g desselben nebst den bezüglichen Zinsen, kommt dem das Ende der Abtheilung überlebenden Theilnehmcr, auch a) die von dcn Bctheiligten, welche die jährliche,, Einzahlungen verspätet leisten, zu entrichtenden Aufschläge zu guten; ferner li) die Zinsen auf die Einzahlungen derjenigen, welche die Entrichtung der weiteren bedungenen Beiträge nicht fortsetzen; «) der ganze Betrag der vor dem Ablauf der Ab-theilung verstorbenen Vetheiliglcn gemachten Einlagen ; endlich <1) sämmtliche Zmlcn, welche jährlich capitalisirt werden, und worauf der Zins zu Gunsten der überlebenden Theiinehmer berechnet wird. Träte demnach der Fall ein, daß viele Thcil-nchmer die statutenmäßigen Raten verspätet einzahlen, oder die Fortzahlung unterlassen würden; sollten die Ablcbungsfälle solche Mitglieder betreffen, welche den Betrag ihrer sämmtlichen Actien auf ein Mal er-legten, oder deren viele besaßen, so kann man in al-lcn diesen wahrscheinlichen Fällen einen solchen Betrag erlangen, welcher dei, eingezahlten mehrmals Übersteigen dürfte, Jedenfalls ist diese Eiim'cbtting eines der besten Mittel, wodurch eine Familienmutter die nun angesammelten Ersparnisse zu Gunsten der eigenen Söhne, so wie ein junger Mann die ebenen Uederschüsse dazu verwenden kann, um sich ein Capital für das «urge, rückte Alter zu sichern. In Frankreich waren am ZI. December 1850, wie aus einer unlängst veröffentlichten Zusammenstellung ersichtlich, die höchst ansehnliche Summe von schon cinbezahltci« Francs 143,980,457. !3 und von in den nachiolgenden Jahren noch zu zahlenden Francs 275,548.280, 58 — mithin über 420 Mill. Francs — bei ähnlichen Instituten zu gleichem Zwecke gewidmet. Z. 669. (!) Nachricht. 5ür das Thcaterjahr seit i. September ltt5, bis letzten August iU5>2, ist oic 5!oge Nr. N6 im zweiten Stocke zu ver-miethen. Nähere Auskunft ertheilt oasZei-tungs-Comptoir. Lcnbach oen2o. Iuli1tt5i. 3. 807. (3) sZiir Erklärung der Fremdwörter ist zu empfahlen die zwölfte, 4000 Exemplare starke Auflage:) mib ifl inlffiiaz v. Kleimnayr- & l — in yerleidlichen VerhaiuUungm und in Zeitungen täglich ror-kommen , ,"tn soldie. rich tiff »n versfohen und zu schreiben. Ein für Ungebildete nül/JirJies Uuch. Vom Dr. und Nector ZVledemanu X„'6//^// /Vuttass«. Preis nur 50 kr. nn. I>, diesem vom Professor P s t r i emftfol)le»e,l Vuche findet man i'f'er jedes vorkommende Fremdwort, dcsseil Si>," man h^usn, mcht versteht, die c,e. »l'qendstc üiklärung. — Ueber i2.