Beilage zur Laibacher Zeitung Nro. 40- M> Veflautbarungen. Von dcr k. ?- Ncl'aw s-Fonds Herrschaft FreudenthaN. als AbvandlungS Instanz, wild allen denjenigen, welche an dts im Markte ^trknltz snd ^)aus Nr. ,65. verstorbenen Paul Loqar, hiesigen Unter-thanes.. h-nlerlsssluen Vermögen einige Sckuld oder wie immer ae< nannte Ansmücde zu stelln vermeinen, hiemlt aufgetragen, daß selbe den 25. Tag des Monms Iu >y d. I. um 9 Uhr frühe in hiesiger Hcrr< schaManzley so aewlß erscheinen, und ihre vermeintlich zu stellen habende Forderung n rechtsdeständig darthun sollen, im widr^en nach fruchtloser V rstreickung dieser Tagsatzung ohne wcittrer Rücksicht die Abhandlung geschloffen, und mit der ordentlichen Erhschaftsoerthei« lung fürgegangm werden würde- Freudenthall am 8- May , 3^. Es ist dcr im Dorft Saverch Haus Nr. 4 behauste R- F. Herrfchaft zreM«thaller Unterthan Joseph Mclle mit Tode abgegangen; um nun mit der Abhandlung der Verlaffenjchaft desselben sicher vorgehen zu können, hat m;n für nöthig befunden, diejenigen, welche bei gldachttr Masse ans was lmnnr für einen Grund Ansprüche zu malwn geden/en, vorzuladen. D'esemnach werden alle, welche bei erwäonttr Vcrlassenschatt ennge Forderungen zu stellen vermeinen, den 2l. Iu' y d. I- VormMazs um 9 Uhr entwedcr persönlich , oder du ch emen Bkvollmacht'gttn, in der Kanzlet) diestr Herrschaft Zu erschelnen, und lhre Forderungen anzugeben haben, wldrigens ohne weners die Verlaffen^chatt abgehandelt, und den sich legilimlrten Erben elngeantwortel werdm solle. Nachdem die Abhandlungs Instanz der k. k. N ^ Herrschaft Freudenthall^ ublt ou nacv Absterben ihres Unterthams IosephD -beuz ^Padesch voraenommene Schätzung und Inve3tur,iNnnl, düng der dlesialllgen Verlaffcn,chaltö Gläubiger und andcler aus dm ^"/u^ wachenden Partheicn ^ bat; So wlrd denselbkn hiemlt ern nert, daß si am benannten Tage ruhe um 9 Uhr m dieser Amts'anzley lbre alllalligen Forduungen jo gewtß anmelden sollm, als sonst G ne Futvartunq derVerlaß abgehandelt, und d«n gesehmäßigenErben eingeantwortet werden wird. Zur Anmeldung all jener, die aufdieVerlassenjchaftdes zu Do-vez Haus Nr. , l. verstorbenen Herrschaft Freudenlhaller Unterthans Lukas KrainZ aus :oas lmwer fur einen Rechtsgrunde Forderung zu fiMen Hkvk^^n, n:rd hiemit der 24. Juni d. I. frühe um^Ul)'' M dilsn'Amtskan lw mlt dem Beisatze festgesetzt, daß sie am erwähnten Tage lhre allfälllssen Ansprüche um so qewißer anmelden sollen, als im widrigen oer Verlaß ohne weiters abgehandelt, und den reHt-lichen Erben übergeben werden wird. Sämmtliche Patthcien, welche auf die Vcrlasscnschatt dcs zu RakltnaHaus Nr. 19. verstorbenen Freudemhaiier U^erthal s M -thaus Merkun tlllen Anspruch zu michm gedenkin. haven el twcdcr selbst odcr durck e-nen Bevollmächtigten am 25. Iuny d. I> früh um 9Uhr m diese Amtskanzley so gewiß zu erscheinen, und lhreFord.-rungen anzumelden, wldrlgens Zedachrrr Verlaß abgehandelt, und den erklärten Er)en eingeantwortet werden wird. l Am 30.May d. I. Vormittag von <) bis 12 Uhr we,d!N in der MAmtskanzley der N- F. Herrschaft Frmdench^ll 20 2c.jz2 Mctzen ^Waizen, 426532 Wetzen Korn, 5 28^2 Mtzen Gersten, ^2 9^2 Metzen Hierß. 5 iosz2 Mch. Halden, und 72 28s;2Mctz. Habcr ge« gen soglelche Bezahlung tlttwtder lm Ganzen, odcr von iy zu iu Mctzen llcttando verkauft. ^ ^ .............Felldiethungs < ^dikt- """ "' ^ WM Von ldem Ortsgelic!)te dcr R- F. Herrschaft Freudenthall wird K'ennt bekannt gemacht: Es seye aus Ansuchen des Valentin S^dni-karl G- FreudenthaU am 10. May 1800. lKundmachunq. ES ist ein zwar bleijärbiger, aus ei^er Zinn' und Blei-K>m-posizion bestchender, jedoch aber dem K'anqe nack derlei fur cm B fl. eüig lo ^er Glucke aus INlien nach G^az ^cbrachr ha^ Es wlro sich also jedermann vor Schwcn zu huttn, andurch erinmrt. i^aib.z ..^ z^ ^. . , , Ueber die besckehene Anfraae, ob dt< Oandwerks-Gereckt'a-kis ten einer Vormerkung fähig dlcidcn soli, lst d!k hockst. Entschl'.i^t-a erfolgt, daß m jolage, als d'esfHUö kein allgemrtne^)ll>lma e uc dtt l. k. deuffchen ,^lblander festgeftht werden wlw, si >i m I. Ocilr nach folgenden Grundsätzen zu dcmhm'n sey '' '. 3) Künste, ^eweroe. urd Profefflolien deren Ausübung nur dte persönlicheGesch'ckllchkelt dcsjcmgen v rauSlcß?. d-n d e p)lm-sche Behörde zur Ausübung deläylgct hat, kleben lhler We, h -lach nur der defähl.)tcll P^son an, erloschen mtt »drem 5^.. ,.^! j«nd mcht geeignet an das Wnb oder Kmd^ zn werden: so wle al.odeft als Realitäten ^1.l^«^l daude ererbt, verkauft, verpfändet, oder eine Vormerkung darauf vorgenommen werden könne. Da aber der Odrjqfett dte ^är.di me gsdund n sind , an die mmlicken Gewerbe, so derlet bcrettS bestehen« den Fabrttamrs Gebäuden anklebm, neuerllcfte Be'iämqungln zu crlhcU n, am ncn^ lichen Otte zu veranlassen , und durck dle Konkurrenz den Werth del vortaen htradzusttzen , so lst cs nur des Gläudlqe;s e«gcneSache. sich — so wie bel aUen andern Realltäten, anch bet delei Gewtws-GeoäudiN M ^m den Werch m d seine sich dierauf gl'ündclideSl^lrhelt zu dekumern. M Mtt dieser Rücksicht und Mäßigung kann ts auch für das Vergangene M b