Ur. OA. Z848. Dinstag den 30. Mal. Oubcrnial - Verlautbaran^cn. Z. 8!',2. (1) ^r. UW50 (Zurrende des k. k. illyrischen Guberniums über verliehene Privilegien. - Die k. k. allge. meine Hofkammer hat zuFolqe eingrlangten hohen Hofkanzlei-Decretes vom !!>. April l I,, Z. 1 U^7, nach den Bestimmungen des allerhöchsten Privilegien-Patentes vom3l. März 1832, am l3. März d. I die nachfolgenden Privilegien verliehen: — 1) Dem Heinrich Blumberq, Kaufmann, wohnhaft u, Nischnei-Nowogrod in Rußland (durch Wilhelm Mendelssohn, Ingenieur, wohnhaft m Wien, Aljervorstadt Nr !il7), für die Daucr von zwei Jahren, auf die Erfindung und Verbesserung emcö Branntwein-Neinigungs-Äpparates. - 2) Dem Georo Frühauf, Maschinist und 3lagelschnnd-meister, -und dessen Sohn Georg Frühauf, beide wohnhaft in Wilhelmsdorf nächst W,en Nr. 5l, für die Dauer von fünf Jahren, auf die Ersmdung und Verbesserung der Feuerspritzen, wodurch der Gana derselben viel leichter sey, das Wasser hoher und weiter getrieben, aus dem Windrohre und 5. Schlauch zugleich gespritzt werden könne, und Uwelche aus Holz, Eisen und allen hiezu verwend-^ baren Materialien sehr billig verfertiget werden können und nicht leicht einer Reparatur unterliegen. — 3)Dcm Earl von Frankenstein, Herausgeber und Redacteur dcs allgemeinen Industrie-Blattes in Gratz, wohnhaft in Gratz, für die Dauer von einem Jahre, auf die Erfindung cincr Schnell-Rasir-Tinctur, welche frei von allen der Haupt oder dem Nasirmesser schadlichcn^Stoffen, der aewöhnlichcn Seife zugesetzt, die ^chaumbildung sehr befördere, so daß der mit Hilfe derselben erzeugte Seifenschaum seiner Zähigkeit und Adhäsion wegen, als vollkommenes Einhüllungs- und Widerstanoömitttl das Abnehmen des Barthaares auch bei einem mittelmäßig guten Nasirmesser sehr erleichtere und beschleunige. - 4) Dem Damian Knußmunn, Broncewarcn-Fabrikant, wohnhaft in Paris, >"« ^> ^"'»^V (durch Earl Schcrer, Apotheker, wohnhaft in Braunhirschen bei Wien Nr. 2tl), für die Dauer von einem Jahre, auf die Verbesserung des von Damian Knußmann erfundenen und am 1i) Inli und 8. October I847 privilcgirten künstlichen Blutegels. -^5) Dem Friedrich Nödlger, wohnhaft in Wien, ^t. Ulrich Nr. 5,0, für die Dauer von fünf Jahren, auf die Erfindung, mittelst eines neuen Verfahrens Inschriften, Bilder und Verzierungen verschiedener Alt durch eine eigenthümliche Methode und auf besonderen Stoffen anzufertigen u»d gegen die Einwirkung der ^uft, a/gen Insccten u. s. w. zu schuhen. — 6) Den Gebrüdern Theodor und dem Moriz Dreifus, Handelsleute, wohnhaft in Chaux de Fonds in Frankreich, derzeit in Wien, Stadt " Nr, 45,«, für die Dauer von drei Jahren, auf die Verbesserung an Uhren, wornach an jeder iäylinder-oder Epindeluhr ein immerwährender Datumzeiger ^ angebracht werde, welcher die Zweckmäßigkeit der Uhren erhöhe, ohne denselben ihre Schönheit und Eleganz zu benehmen. — ?) Dem Joseph Jean Baranowsky, Eisenbahn-Inspector, wohnhaft in Paris, l'n; .^n^o clil^I»^ Nr. 3 (durch Friedrich Nödiger, wohnhaft in Wien, St. Ulrich Nr. 5>«>), für die Dauer von zwei Jahren, auf die Erfindung einer Rechenmaschine, welche mittelst eines höchst einfachen mechanische,, Verfahrens und mit der größten Schnelligkeit die schwierigsten Auf- gaben, z. B. in Cours-Berechnungen, Wechsel-Arbitrage ll d,->l. mit m nln'matischcr Genauigkeit löse, und bei jeder Art von Berechnungen, namentlich aber bei der Abfassung von Tarlffen für den Waren-Transport auf Eisenbahnen, bei Steuer- und Zollbemessungen, Cours- und Interessen-Berechnungen, so wic überhaupt bei allen Berechnungen, welche sonst nur mit Hilfe logarithmischer Tafeln gemacht werden können, zu verwenden scy — A) Dem Earl Schneider, Gra» veur, wohnhaft in Wien, Leopoldstadt Nr. I I. für die Dauer von einem Jahre, auf die Erfindung einer Maschine, mittelst welcher Siegel ränderfrei mit scharfem und bestimmtem Abschnitte aufgedrückt werden können — Laibach am 14. Mai ltt^K. Leopold Graf v. W elsershci mb, Landes - (Gouverneur. A n 0 r e a 5 Graf v. Hohenwart, k. k Hl)snd emphitcutlschen Gründe. — Im Nachhange zur Gubernial-(Zurrende vom l<>. v. M,, Z. 8763, wird in Folge allerhöchster Entschließung Sr. k. k. Majestät, bekannt gemacht nnt hoher Hofkanzlei-Verordnung vom 3, d. M., Z. 13122, zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß die zum Behufe der Robot- und Zehentablösung veräußert werdenden untcrthanigen und emphiteu-tischen Gründe auch für die Zukunft als frei vel-fügbar und als nicht an die Grundzerstückungs-Vorschriften gebunden zu behandeln sind, dann, daß bei den betreffenden Verkäufen und Grundbüchern die genaue specielle Bezeichnung die>er Grundstücke vorgenommen werden müsse. — In-soferne jedoch solche von den Grundobrigkeiten für die Robot acquirirten und sonach st^tt der Robot und des Zehentes in den Complex des betreffenden Domin icalbchtzes übergehende», Grundstücke von der Obrigkeit wieder veräußert oder emphiteutisirt werden wollen, so hat solches mit Beachtung der oießfallb über die Veräußerung und Emphiteuti-sirung obrigkeitlicher Grundstücke bestehenden Ge-sche zu geschehen, indem hiebei, wenn das Gut belastet, oder mit einem Fideieommiß oder son-stlgen Substicutionsverband behaftet ist, auch die Interessen der Gläubiger oder Anwärter eintreten. — L.'ibach am 111. Mal 15l6. Leopold Graf v Wclseröhcimb, Landes - Gouverneur. Andreas Graf v. Ho hen wart, k. k. Hof'-alh. Domiuik Brandstetter, k. k. Gubernialrath. Z iNI. (l) Nr. 12551. C u r r e n d e des k. k. il lyrischen Guberniums in jlaibach. Durch ein Versehen wurde in den lediglich deutschen Aborücken des provisorischen Preßgesehcö vom l«. d., im §. 8 der Verordnung geaen den Mißbrauch der Presse, die Beziehung auf den H, 4 weggelassen, indem der gedachtes Klauten soll: — „Die Uebcrtrettmg dcr Vorschlisten dcr§^. l - 5, tl und 7 u. s. w." — Diese Berichtigung wird somit zur allgemeinen Kenntniß gebracht, — Laibach den 2«. Mai »«48. Leopold Graf v. We lser s he i mb, Landes - Omwl'l'l^ur. A ndreas Graf v. H 0 l) enwart, k. k. Hofrath. I/> r. Gcorg M,a t h, a s S p o r c r, k, k. Gubernialrath. Z. ttl^6. (2) Nr. ,24711. K u n L n» a ch u n a des k. k. il lyrischen Guberniums. — Wicwohl die österreichische Nalionalbaxk wilk^ same Volkchrut,gl>n ftetioff^n hat, um dir Ver. w.cdslung chr.-r Notcn ohne Unse>blung Ttatt finden z» losscn, und wiewohl in Ku»-^em eine Vtlnnhrunq tcr Mün^orrälhe zu er-ivülten ist, so habe« doch die Ereigniss? der neusten Zeit eünn unerwarteten, so stürmi-säen Andrang ^ei den Verlveckt>lungi>cosscn, ond rim'n so roschen, jcde Berechnu«>st über» schreitenden Münzausfluß verursacht, daß der Ministcr^th nach reifer Erwägung aller Ver-! Hallnisse die unbedingte Nothwendigkeit anerkannt hat, eine vorübergehende Maßl^el zu er>,r»ifln, un, »>in^r bedenklichen Störunq dls Geldumlaufes ^ll t',ge^nsl>. — Die National» 0nr Wahl dis Schuldinrs in dieser. Münzsorte, ^der nach deren W^che z^r Zcit drr Zahlung, i» Banknoten z,< lasten, welche Bestimmung sich jedoch bloß auf diejenigen Zahlungen zu beziehen hat, w.lche in Gold- odcr ausländische», Silb.:-Münzcn gebühr.«, ^ür alle an-7l>rn Zahlungen gilt dcr lücksichtlich dlr ?ln-xahme der Bankliolen nach ihrem vollen Nenn» .vl'rihe aubg'sp>ochene Grundsatz. — Dilse Vor>chrift hat nur «'instweiliN, und so lan^e ,lltcn, »!Nd »ö wird, wcnn solche .icht vor dem Zl.s.nulnc,ur>tse d»s ersten Neichb-cc»qeö wilder üußlr Anirenkung ges.tzt worden scyn sollte, e,ue d,r ersten ?lufgabc,> dlö Ml-»,stnr^thes s'yn, de»n g^aäiln Finanz, Ministeli^l-Erlass.6 rom /2. M'ach am 25. M., ,648. Leopolo Graf v. Welscrsheimb, Landes-Gouverneur. Andreas Graf v. Hohcnwart, k. k. Hofrach Oi-, G e o r q M a lh i a 5 Spoler, k. k. Guberlnalratl). Auszug ^ us der K u l: d .n achu « g t> e r National -bank. Di<- Bal'.kcirection snht sich durch 382 di.se Vorgänge j„ dir un^bwelsli^e Nothlven.-digk.it Uilstht, einc ^iliv.ilige Beschränkunq in der Umwcch^lullg ihrer Noten eintl^l^n zu l^js.n und mit Acnel)miglillg des Minist.rra-lheö folg nde vollausiqe Bestimmuns-,en zll ttef« fen: l) 3)ei den Bankcafs.n die Münzverwechs-lung für den kleinen Verkehr auf den Betrag von 25 fl. für jede Partei zu beschränk^', und 2) demnächst eine (5ltli>slon von ÄanknotiN zu Ein und Zwei Guldcn zur Erleichterung der Ausgleichungen zu vcranlassrn. — Wien am 2l. Mai l8l8. Mayer Graven egg nl/p., Bank« Gouverneur. Sin a n,/si., Ba»k-Director. Z. 893. (2) Nr. 1 l509. gurrende deö k. k. illyrlscken G u b e r n i u m s. — D,e hohe k. k. allgemeine Hofkamm^r hat mit Decrct vom 15. v. M.. Zahl 6l66, der k. k. Camera!-Gefallen-Verwaltung bedeutet, daß die den Militär-TodtensckcilN'n von Seite der M'licar ^ommandcn veizusehende Bcstatlgunqö» Klausel dem Legalisirungö Stampel pr. 30 kr. nicht unterliege, wcil nach den bestehenden Verordnungen diese von Amtswcgen deizusez-z,ude Klausel einen ir.tegrirenden Bestandtheil dcö 2odtenschcineö bildet und altz ein selbst^ ständiges Zeugniß nicht ang.s,hrn und behandelt werden kann. — W.IcheS in Folge Note der k. k. Camera! - Vefallcn - Verwalcunq zu Wratz vom 7. d. M., 3ahl ^2^9, zur allgemeinen Kenntniß gerächt wird. - Laldach am ll^. Mai i8'!8. i!eopolo Graf v. Welsersheimzb, Landesgouverneuv. Andreas Graf v. Ho hen wart, k. k, Hofrath. Dominik Brandstelle r, k. k. Gudernialrath. Amtliche Verlautbarungen. Z. 862. (3) Nr. 180 L i c i t a t i o n der zum Verlasse des verstorbenen Herrn Stadt-Pfarrers Ignaz Fuchs zu Rann gehörigen Realitäten und Fahrnisse. Ueber Ersuchen des hohen k. k. stcierm. Land-rechtes vom 2. Mai l, I., Z. 29^0, werden nach dem verstorbenen Stadtpfarrcr Ignaz Fuchs, am Montag den 5. Juni d. I , von l> Uhr Vormittag angefangen, die hinterlassenen Fahrnisse, als: zwei schöne Wagcnpftrde, zwei Kühe, 3 Schweine, Kutschen und Wirthschaftswagen, Ackergerät!) schaften, Getreide, Weine, Bücher, Vieh-futter, Haus- und Zimmer-(5inrichtl ng u. a. m>, dann ein zum Verlasse gehöriger Garten und eine Wiese, im Pfarrhause zu Rann gegeu gle>ch bare Bezahlung licitando verkauft werden Wozu Kauf: lustige eingeladen werden. — Magistrat der l. s. Stadt Rann am 13. Mai 1848. Z, 8«5. (3) Nr 3028. A u f f o r d c r u na.. Magistrat benöthiget zur Aufstellung der Thurmuhr am hierortigen Schloßberge einen Uhr> wacher. — Wer sich hiezu geeignet halt, wolle sich ehestens bei dem gefertigten Magistrate cmfinden, damit mit ihm dießfallö verhandelt werde. — Stadtmagistrat Laidach am 18. Mai »84s. H. »Ul. (2)" Nr. "^/.«^ Concurs-Kl, ndmachung der k. k. steiermärkisch - illyrischen Cameral - Gefallen - Verwaltung. — (Wegen Besetzung mehrerer erledigten Verzehrungs-steuer-öinienamts.Dicnstposten in Grah.) — Bei den k. k. Verzehrungssteurr-Einhebungsämtcrn an den Linien der Provincial.Hauptstadt Gratz werden einige Einnehmeröstellen erster, zweiter und dritter Classe, das ist mit dem Gehalte jährlicher Siebcn-' hundett, oder Sechshundert, oder Vierhundert fünfzig Gulden, dann mit dem Genusse einer Natural-Wohnung, oder in deren Ermanglung mit dem dafür systemisirten Quartierbeitrage, zur Wicderbcschuilg gelangen. — Diejenigen, welche sich um eine dieser Stellen, oder aber für den Fall, als dadurch eine Controllorstclle bei den genannten Linien erster oder zweiter Classe, nämlich mit Sechshundert oder Vierhundert fünfzig Gulden, danu dem Genusse des Frciquartiers, oder eines syste-misirten Ouartierbeitrages sich erledigen sollte, um e«nc dieser lZontrollorstcllen bewerben wollen, haben ihre belegten Gesuche im vorschriftmäßigen Dienstwege bis längstens letzten Juni 1848 an dick. k. Cameral-Bezirks-Verwaltung in Gratz zu leiten, und sich darin über die zurückgelegte Staats- oder sonstige Dienstleistung, über Studien, Verrcchnungs-, Cassa-, Vcrzehrungssteuer- und sonstige Kenntnisse auszuweisen und anzugeben, ob und in welchem Grade sie mit einem dieser Cameral-Gefallen - Verwaltung unterstehenden Beamten verwandt oder verschwägert sind. — Zur Erlangung eines jeden der genannten Dienstposten ist der Erlag einer Dienstescaution im Gehaltsbetrage erforderlich, daher in jedem Gesuche die Angabe, ob und wie der Bittsteller die Caution zu leisten gedenke, enthalten sevn muß. — Gratz am 19. Mai ,848. Z. M)3. (2) Wiesen-Verpachtung. Von dem gefertigten Verwaltungsamte wird hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß am 3. Juni d. I., Vormittags von 9 bis 12 Uhr, die Heu- und Grummetmahd sammt der Heuschupfe der, dem Gute Lustthal gehörigen Wiese in der Prula, Carlstädter-Vorstadt in Laibach, für das Jahr 18 l8 in loco Prula im öffentlichen Licita-tlonswege gegen gleich bare Bezahlung an den Meistbietenden hiutangegebeu werde. Wozu die Pachtlustigen zur zahlreichen Erscheinung höflichst eingeladen werden, — Verwaltungsamt des Gutes Lustthal am 25. Mai »848. Z. 872. (.1) Nr. 795. L i c i t a t i o n s - K u n d m a ch u n g. Von dem gefertigten k. k. Bezirks-Com-missariate wnd kund gemacht: Es sey in Folge k. ä. Verordnung vom w. Mai l. I., Z. 2017, zur Hinlangabc der, von hoher Lcmdcsstelle. unterm 30. März 1847, Z. 7U93, gcnchmigtm Erbauung zweier neuen gemauerten und gewölbten Bezirtsbrückcn über den Baronischzabach bei Franzdorf und über den Broschzabach bei Bil-lichgratz, die Minuend» - Licitation auf den 7. Juni l. I. Vormittags 9 Uhr vor diesem Be-zirks-Commissariatc angeordnet worden. Hiczu werden die Unternehmungslustigen mit dem Bemerken eingeladen, daß die Baukosten für die Baronischza - Brücke an Maurerarbeiten auf — — 627 st. 3 kr. » Maurermateriale — — 373 » 38 » » fixen Zimmermannsarbeitcn l>5 » — » >> Materialien hiezu —- — 225 „ — » „ nicht fixen Zimmermannsarbeitcn 82 » 38 » » Materialien hiezu — — 112 » — » zusammen auf 1515 flTIlNrl Dann für die Broschza - Brücke an Maurerarbeit auf — — 42 fl. 55 kr. an Maurcrmateriale — — ^^." 20 » zusammen auf «8 st. 15 kr. veranschlagt erscheinen, daß jedes Bauobject abgesondert werde behandelt werden, und daß die Baupläne, die Baudevise und die Licitationsbe-dingnisse Hieramts eingesehen werden können. — K.K.Bez.-CommijsariatOberlaibach, Kl.Mai 1848. Vermischte Verlautbarungen. Z. N77. (2) Nr. 26«. E d i c l. Vom k, k. Btznksgc>ichle Hl'cum.U'l'tl wild bc-klinnt gcgcdcn: Es sey über d.is imtcr 8. d, M. gcschehene Em» sckreiien dcd Hern, tic^puld Malli, ^l'mundcö der ä^ilenlin KaUiiching'iche!, Kinder und der UlN^elslU' erbin M^ni<, Kallijchlu^ von Ncumalkll, die freiwil^ ll'q<,'p.Ns,clle»weise Velälisicnn,^ nachstehender, i>, den 3.^'lliuill Kallischnlg'jchci, Vcrl.iß gehöriger Reali--t,ncn: >:,) des der Herrsck.'sl N.llina>fll «uli U>b, Nr. 24» dieiistb^ncii, zu Ncum.ntll z>il) ^)is. »65 gelegenen H^u>l,'5 s^i'unl ^l.illuug, Hll's,,1>l,'!)den und Gar> tcn, iin ^chcitzuiigvwcllhe vm, 5000 fi. (Z. M.; l)) des der Herischaft Nrumarttl «u!) Urb. i)i». 24l dienstblncn Krautackeis stnnmr Schupfe l>» 2>in- l)l-<» mic dcm Au^'luf^plcisc ouil Il2 fi. 20 k>.; c:) ocr der Herrschaft Ncum^nct! zul> Urb. Nr. 25l dieüsidaren Wiefe pcill «aul-ola,«, mit drin Aus- luföprcise pr. 3l) ft, ; ll) des der Herrschaft ^ieiima>k>l zul^ Urb. Nr. H5 dicustd.nen Grundes /vol^Iull-,'^, ,nit dem Aus« ruf^'preifc vm» 75 si.; «) der der Herrschaft Neumarktl zud lUb. Nr. 24» dienstl)a>en Wiefc ^alin,j<.'li, mit dem Auslufs^ prcile ^wii 9-7 fi. 30 kl'.; l) der der Herischaft 9icuiNlnk!l »ud Urb. Nr. 64 diensldaren 2 Accker s^mmt Wiese, Hcrpfe und Hcubodcn I?l'c>5ka, mil dem Ausluf^prei'c vo>i525 ft.; 8) dcr der Hcrrfchatt '^elimarkll ^ul^ Urd. Nr. 4 sammt Halpfe, mic dem Ausrufspreise von 590 st-, und i) des der 25 Zlirirchengili N^dmainisdorf 8>il) Urb. Nr. >2t), ^ecl. Nr. tt.k, dienstdaren, zu Nsc^ vor. kommenden Ackers nu Vu^ixacn, m>t dem Aus. rufspreise pr. 5«4 si. bewilliget, und es seyen zu deren Vornahme die ein« zigen Tagsa^uiigrn bezüglich des Hauses auf den 30. Juni I. I., früh 9— l2 Uhr; bezüglich der Grund, stücke bul> d, c, — ,2 Uhr u,id nölhigenfalls auch ^)lachmi,tags von 3—6 Uhr, jedesmal im Ocrichism'le; bezüglich des Giu.ides 5ul) l» und i, auf den 3. Juli l I., f.üh 9 - »2 Uhr im Orte der Nealnal anberaumt worden. Qa5 H.:u6 liegt in, Markte Nrumarktl, knapp an dci nach RIageilftirl nihrelldcn ^olumerzialstrasze, mit gerallmigcii unieiirdischen Äeiler», zu ebener Erde besiilden sich 2 Wohnzimmer, l gcväumiges Gewölbe und rille Küche; im I. Stockwerke: 3 Zimmer, 2 Kuchen mW » Vorrathskammcv; i>,n 2. Stocke: 3 Zimmer, 1 Vorralhstalumer und » Küche; das Dach ist ourchgeycnds mic starken Kupferplatlen bcoeckt, mit cinenl Blitzableiter und emem eisernen Gange in seiner Höhe versehen. — Neben dem Hause steht dcr^'pierdc- und Kuhstall m',t emem Getrcidebehäll« ni»e, mit Holz- und iUoiralhböden und mit der Dreschtenne; die einzelnen Grundstücke liegen in der unmillclbaieil Nähe des Marktes. T)ic vorihcilhasle Lage dieses Hauses, knapp an der (äommerziMraßc, so wie oie Eignung desselben zum ^5clrirbe eines alisgedchnten Gewclbcs, machen oiescö H^u^', in Verdindung mit dcn Grulldstücken, sehr alicmplehlnngswrrtl). Dle ^imaiioilsbcdingnisse, unlcr welchen die Ver» bindlichkcit zum Eilige ciücs lO "/<> Vadiums der eiüzcllN'n Allslusspreise sich bcsiüdet, und nach wel» chen der ^rstehcr mit ^inicchnung des Radiums nur zlim Silage dcs 4. Tbcileö des Kauischillingcs din-Neil ,4 Tagen nach der ersolglen ^atlsicalion des ^iciialionsprotocolls verpflichtet ist, wählend dir Nest nnter 5 "/„ Verzinsung auf der Realität iniabulirl oleibcn kann, w wie die Grui'dduchsercracle der ourchüehenbö schuldenfreien Eiuitäten, können hier« anits zu den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werdcn. K. K. Bezilksgrricht Neuma'kll am 26. April 3. 686 (2) Nr. 5l3. Edict. Von dem Bczirksgciichte der k. k. Camera!» Herrschaft ll^ wild lecannc gemachi: Es ha^e in öolge Zui/Hrift und Bewilligung dcö k. k. '^c;ilks-gcrichies zu Villach . ^. Ap'il d. ^., Z. ,46.';, über (5in!cl,leilcn drr M.nkt^cmeinde Mall'orqely dle ^cilt'iellmq der, dem Do> minlo ^islurn cienstbarrn, der Ma.ia Me^.inger geyörlgcn, gelichilich auf 85^l si. iU kr. M. M. geicha'^tcn Behausung zu ^isnein Hs. Ns. ^5 s,,mmt An. und Zugehö», und der d.ibci befindlichen, auf 76 fi 36 kr. (i. M. bewe.thelcn Fährnisse, weqen schuldigen 300 fi. M. M. ^ z. c., auf den .8. Mai, «9. Juni u„d ^0. ^uli d. I., jedesmal um ltt Uhr Vl'rmmags in ^^^ ^is„„„ n,ic dem Anhange bestimmt, daß diese Realität und die Fährnisse/weni, sie bei der eisten odcr zweiten HeilbiecungstagsaiMig nicht über oder um den Schätzungswert!) an Mann gebracht werten soUlcn, dci der drttien auch unter dem Schätzwetthe hintangegeoen werden würdcn. Das Schäl^ungsplol0loll, der Gnmdbuchslr» tract und die ^i^ilaiionsbedingnisse können zu den gewöhnlichen A-msstnnden eingesehen weltt.l. ^ack am ,5. Apiil «Ü^!>. Anmerkung. Bei der ,. Feilbielungstagsatzuils hat sich kein Liciialion^lusnger gemeldet. 383 Stadt- u. landrcchtl. Verlautbarungen. H U14. (1) Nr. ^???. Edict. Von dem k k, Stadt- und Landrechte in Krain wird bekannt geuiacht: (3s sey von diesem Gerichte auf Ansuchen des Anton Samassa, Verwalter der Eduaro En,,ler'schen Concurs-Masse, in die öffentliche Versteigerung des zur (Zoncurs-Masse gehörigen, auf 15» 554 st. 5)5, kr. geschätzten Hauses in der Kapuziner - Vorstadt, und Nr. 2!t in der Gwdischa, im Schätzungswerche von 4^5,5» ft. 5,0 kr. gewillig.t, und hiezu drei Termine, und zwar: auf den 15. Mai, 19. Ium und 24. Juli l I., jedesmal um N) Uhr Vormittags vor diesem k. k. Stadt- und Landrechte mit dem Beisatze bestimmt worden, daß, wenn diese beiden Häuser weder bei der ersten noch zweiten Fei!bietungstagsahung um den Scha^ungs-bctrag oder darüber an Mann gebracht werden könnten, selbe bei der dritten auch unter dem Cchätzungobetrage hintan gegeben werden würden. Wo ü'rigenö den Kauflustigen frei steht, die dicsifälligcn Licitcttionobedingnisse, wie auch die Schätzung in der dießlandrechtlichen Registratur zu den gewöhnlichen Amtsstunden, oder bei dem Concurs-Masse-Vertreter, Dr. Kautschitsch, einzusehen und Abschriften davon zu verlangen. Laibach den 2 t. März 1848. Nr. 4488. Anmerkung. Bei der am 15. Mai l. I, abgehaltenen I. Feilbietunqstagsatzlmg ist kein Kauflustiger erschienen; daher die 2. am II). Juni d. I. abgehalten werden wird. Laibach den 23. Mai 1818. Aemtliche Verlautbarungen. Z. 913. (I) aä Nr. 295)5 Kundmachung. Die Anton Raab'sche Studentenstiftung, im jährlichen Ertrage von I8!> si. 48 kr., ist für das Jahr 18"/«» 'ücht zur Verleihung gekommen, und es wird dieser Stiftungsdetrag nach den dießfälligen Bestimmungen des Stifters, und zwar die eine Hälfte dcS Iahresbctrages pr. 94 fi. 54 kr. an eine arme, wohlerzogene Bürgers' tochter als Hcirathsausstattung, die andere Hälfte im gleichen Betrage an eine arme Bürgerswitwe als Unterstützung verliehen werden. — Jene Bürgersmädchen und Bürgerswitwen, die auf die Erhaltung dieser Stiftungsplätze Anspruch zu machen berufen sind, werden hicmit aufgefordert, beim gefertigten Magistrate, als Patrone dieser Stiftung, die gehörig documentirtcn Gesuche binnen tt Wochen einzureichen. — Bei Gesuchen um die Aussteuerstiftung wird der Tausschein, das pfarramtliche Moralitäts - Zeugniß und der Trauungsschein über die im Vcrwaltungöjahre l«"/,y vollzogene Ehe, bei Gesuchen um den Unterstühungvbcitrag für Witwen hingegen der Todtenschein des Ehemannes und das Dürftigkeits-Zeugniß erfordert. — Stadtmagistrat Laibach am 22, Mai 1848. Z. 90». (.) Nr. """/^ Kund N! .1 ch u n g. Der k. k. T^dlit'^ill.»>i z" L^idach in Krain wiro im W^,e der öss.nllichen l^omur-^'nz lli>c:.— Der Verlag oetrna, >n dcr I^hrespeiiode pom I. Fcdruar »647 biü (5»oe Ia»n«r l^«8anTa, bak.M,lt.ri^l 12^.^79 M'/^, Pfund, und im ^lelde 76.907 si. 47 kl« — Dllscr Verschluß tteivä'hrl bil einel- Pro^lsion von l'/< ^ vom ^a^akoel schleiße ü^rhaupl l l8< st. ^7 kr. und ">>t Elnrechnunq 0.6 aus ti.ilct fi. ij0 kr. ent-i'ff^rtel, :,lln ^inlili». (iä.winnes füs den Ver-^'jier eine ^,un«-^>nllahlllr oc>l» , ^l/ fl. 7 kr "- 3tur l?ie ^^l ak^»>rscl!l.!p'Pl0v!sl0N l).>t de > ^eg.nstiind d^s ^nboieb zu blld«n. — Fur d><. ft" Vrrschleißplatz >,l, s..U6 dcr ErlUYer laü M^l.rl^ >«chc Zl»., für Zug dar zu l'czahl^n ^l'a ^)ll,^l, nn !tl'l)end.r (,^l»0it bem»ss n, wel-cher dlilw line'1» (^r vol^rs,l)l>»'!?»»'l. — Die ^iullon, im betrage von ^500 fi. für den T^dak und das Geschirr, lit noch vor Uebernahme dckas: tvar langst,ns dinneli sechs Wochen, ooln Hage 0er ihm bek-not gegebenen .'lnnay. .,>.' seines Offerts, zu llist.n. — Die Bcw.r-ol.!ftplal) l)^>dcn zcl)>, Pn-ccnle der Kaution a!s V^Dlun», >n dl'n, Betrage !^on25O s^., vollauft^ t?»>l tcr b.lr^fftnl'!» iia-melal-^>ezilt6c^ssr zu erlegen, und die di,psäl-l>ge ^uillul'g del» gesl^gelicll u»d clc»>se,>lllä' ßig q»stälnpelltn Olfellr o.l^lschl>cß, »oclchco l^ngi't^ttS t,6 zum ^6. Juni !ÜlÜ. Mlit^gs l^ Uhr mit rer Ausschnfl „Offert für den HH d a k - V e l, la g zu '^ a > v a cd in Kral l»" del 0er k. t. ^amerc»l-Be^l kö ' V.rwaltuog in ilaieac!) einzureichen lst. — Das Offert ist nach oem am ^chluste deig^sügtlN Forinillar zu ver-sass.ll, ux0 ne!.>stocl mit o.r oocllmcntirlcn iiiack» wlisung u) üder o^s erlegte Vaoium, d) üb.r die »rlangte ^roßjährlgktil und c) mil dem obrigkeitlichen Slttenzeugnisse zu dclegen. — Die 2kakl»'n jcn«r Oss^lte, uon welchen k.i» ^iebranch gemacht wild, lrl'rücn nach g»schlos» s.nrr (Zoncunenz-Velh^nolllng sogleich zuruck-g slcUl; d^h Vat'lum deo Ersteherü wird ent-ircdcr ois zuin Ei.lag dcr Kaution, oorr fallt? »r Zug >ür Zug dar btzahlcn will, bis zu» vollständigen Material-Bcoorräthiguii^ zurückbehalten. — Offerte, w.lchcn die angeführten (5'igcnschaslen mangclli, odcr unbestimmt lau» lrn, oc>er sich auf die 'Anbote anderer Bewll> dcr berufen, werden nicht belücksichlig/t. — Bii glelchlc,utcnl)lll Andotvn wird sich die hö-h.re iznlscheldung uorbchallen. — E,„ bestimm» tcr Ellrag wird eben so wßau5we>s und die V.llags-?luölagen, bci o»r k. k. (5ameral'Bez!rks-Ver. walcung zu Lalbach, oann in dcr h'crortigen R'güiralur un) im Verlagsorte elnzuschcn.— Den noch nach d; , >n so fein sich dieselbe auf oie ^oischliften rnckslcht.-llch d>s Verkehrs mit G^.ensläüden o.s scaals-lnonopols bezicht, o.inn iveg.n eincr schiv^en Polizriüdertliluna, qe,^»n die Sich»lh»it des qe 'neinschuflllchin Stahls >and,s und den öff,nt> lichen Nui)» stand, dann qegen die Sicherheit o>5 Eigenthums v.ruridrilt, oder nur w»gen Mangel an Bweis.n losgesprochen wurde,'; eildlich V'lschleißlr von Monopoltg^enständen, die von d^n, Vllschls>ßa.»schäfte strafweise entsetzt wurden, und solche Pelsoncn, denen die politischen Vorschllfnn den bl.inenden ?luflnl-l),ilt >m ^.rschleißortc nicht n^st.ut.n. — Kömmc e,n iolckcs Hinderniß erst nach Uebernahme des Velschloßa^schäfteS uir Kennttuß der B^hör oen . fo kann daS Verschl^ lß^esu.^niß sogleich a'a>non,mcll wlldlN. — Formular e» n e s Offertes auf ^ti kr. Acän'pel. — Ich Enoepg.felligllr erkläre mich b.reic, den Tal'ak Verlag ^u klalviich unlel ^eoau.r !t)eodachtung der li.ßf^lls !^stet)n^n ^'0!s^,rislen, und ins« d.sond.re ouch il> B..u^ .i,ls dle Mat.,nr^ a/g,„ .ii>> Plooision von . (n,:l Bnchstaden »nlr.^s.: rieben) P.rcen« le„, von der Humme d, 5 H^lakoerschleißeö in Vecciel) zu übernehmen. — D»e in d.r öffent< lich.n Kundm'cklin^ an^,oron»ten drei Bella-gen sind hirr beig schlossrn. - Datum. . . . . . Eigenhändige Unterschrift . . . ... Wohnort .... Charakter .... — Aon A u ß e n. — O ffert zur Erlan-a. nng deö Tabak - Ve rlagcö inLaioach. — Gl.)tz len 20. Mai I8t8. Z. 9". (1) Nr. 338. Verlautbarung. Mit Ende des gegenwärtigen Studienjahres kommen in der k. k. Theresianischen Ritter-Akademie zu Wien zwei v. Schellenburg'sche Sliftungs-plätze in Erledigung, und es ist deßhalb der Vorschlag hinsichtlich deren Wicderbesetzung zu erstatten. — Auf diese Stiftungsplätze haben unter gleichen Verhältnissen vorzugsweise Jünglinge aus den Familien des krainischen Adels Anspruch. — Zu dem Genusse dieser Stiftung werden nur Candi-daten von 8 — 12 Jahren aufgenommen; im Falle das 12. Lebensalter bereits überschritten wäre, liegt dem Bewerber ob, die Enthebung von dem Normalalter bei Sr. Majestät voraus zu bewirken, und diese allcrgnädigste Erlaubniß seinem dießsälligen Gesuche beizulegen. - Alle Aeltern und Vormünder, welche sich um diese SliftungS-platze für ihre dazu geeigneten Söhne oder Pflegebefohlenen zu bewerben gedenken, werden sonach aufgefordert, ihre Gesuche bis «. Juli l. I. bei der krainisch-ständischen Verordneten Stelle, welcher das Präsentationsrechl zusteht, zu überreichen. — Diese Gesuche sind mit dem Taufscheine, den Schulzeugnisscn über die mit gutem Erfolge erlernten . für die erste und zweite Hauptschulclasse vorgeschriebenen Gegenstände, dem Pocken- oder Impsungszeugnisse, ferner mit dem ärztlichen Zeugnisse über die vollkommene Gesundheit und einen geraden Körperbau, endlich mit den Beweisen über den Adel, die Familien- und Vermögensverhaltnisse des betreffenden Jünglings zu belegen. — Uebrigenö wird sich rücksichtlich der sonstigen Erfordernisse auf das in den Zeitungs^ blättern im I. 1845, vcrlautbarte Programm hinsichtlich der Aufnahme und des Antrittes von Zöglingen der Theresianischen Ritter. Akademie bezogen. — Von der Ständisch'Vcrordncten Stelle. Laibach am 24. Mai 1848. Z. «0U. (1) Nachricht. Am Pfingstmontage, den 12. Juni l. I., wird in Adelsberg das jährliche Grot tens' e st mit Beleuchtung derGrottein allen Räumen und mit einer Tanzunterhaltung auf dem sogenannten Turnierplatze gefeiert werden. — Jedermann wird eingeladen, daran Theil zu nehmen. Das Grottenfest beginnt um 3 Uhr Nachmittags >,nd endet um beim Grotteneingange zu lösen; vom Eintritts-gclde sind jedoch die Domestiquen der Gäste frei. — Den Grottendienern sind weitere Anfor, derungen an die Grottengäste strenge untersagt. — Jedermann wird ersucht, sich des Abschlagenö von Steinen zu enthalten. — Von der Grotten-Verwaltung in Adelöberg den 1U. Mai 1848. Vermischte Verlautbarungen. 3. 68l. (l) ^ . Nr. 365. E d » c t. Vom Vezirks.qcrichle Pölland wird hiemit kund tteinackt, d"ß mil Bescheide vom ,5. Mai ,U,U, Z. 185, in rie rreluii^e zeilbietlmg deö, dem Tl)vm.»S N^buse von U»le,dcuiscwm Hs -Nr. 24 qehöriqen, im Weincp'l'il'lge Pleschenkrlcie bci Dödliüch Iiegs!,oen, llild don <>)lue Tl)l>!-:i>'.n »ul> ^er^Nl-. ""/,„' dienst' d.nci, Wciii^nleo s^mmc Keller, i>«'l<>. drin Andreas Göstcl von Pleudl schuldige,- ,W si. M. M. gewil^ iaei. und »ur ^otn^lnne delselbei, die T.nualucel», (Z. Am's-Blatt Nr. L2 v. 30. Mai »64»,) 38/4 au> den 2. Ium, 3 Juli und 3. ust l. I., inil) inn cr Weinqanen s.nnnu Keller elsl dci dcr 3. T^qi^hn u»tcr dcin Sch^yuin^s werthe pr. 2)0 fi. wild hilttangc^ct'cll we,vol. lr.,ct und die ilicilall0!!i>bcl)!!iglli>sc lönm'li hiclgelichis eiligrscheii weiden. .Bezirksgelicht Pölland a>n l5 M.^i !8l6. Z. 902. (1) Nr. I535. Edict Von dem k. t. Bczi>k5ge>ich:e Egg uild Kreut berg wird bekannt gegrbcn'. »,«!-<'.) bewilligten erelUtiuen Fe>lbirtung der, dem Cxcclllen gehmigen, dcm Gule Kreutderg 5»li Neclf. ')ir. 9'/», Salib. I'"K- »73 dienst^ncn, ge-lichilicv auf 50) ft. 40 kr. geschälten Hui d^i »7. Mai, den l4. Juni und den ,9. Juli d. I, j'desmal Volinitlags !> Uyr l., Loco dcö (5r>cu:m inic dcm Aiihnnge orftimnU woroen, daß d>e.^icaliläc und die Modilar.^ffccicn, nur l?ei der 5. FcildiclUüg auch unter dem Schäyungswerlhe hinlangcgeben werden. Wozu Kausilistizze mit dem Bcisa^e eingeladen werden, daß der Licitam für das llirale ei» ä>adium pr. 60 fi. zu Handen der ^iciiallonö^ommission zu erlegen habe, daß die Mol'llien nur gegen gleich bare Bezahlung hnnangegcben weiden, u»d das Sch^-tzungsprococoll, die llililaiionödcdinginsse und der Grundduchveriract hi^ramts eingesehen werden kön' nen. K. K. Bezirkägeiicht Egg und Krculocrg an, 18. Mai ^^. Anmerkung. Be', der erstcn ^eilbi^lung hat sich kein Kauflustiger gemeldcl. Z. 90c>. (i) ^ir. »45?. Edict. Vom Bezirtsgeriä'te Schnecbcrg wild hiemit bekannt gemacht: Es s.y über Ansuchen deä Hrn. Philipp ^oistner von Schncrbcrg, als sessional des Anlon Uljilnt x<:inol- von Wolsöbach, g«'gm Anion Ußenik.jilllil)»' von Wolssbach, i„ die ereculioe Feil-dittung'des, dem ^eytcrn gehörigen, der löblichen Herrschaft Nadlischeg dienstbaren, gerichtlich auf 50 fl geschätzten Waldanthclcu Ischka, wegen schuldiger ,52 fi. ^9 kl. gcwilliqel, und zu deren Vornahme drci Fcildietungscagsa^u^gcn, auf den ,7. Juni, <7. Juli und ><7- August »K4U, jcdcsmal llüh 9 Uhr in Loco Nolsobach mü dem angeoldnec, daß dieser Waldamhcil nur bei der 3 Tagsatzung auch unter dem Lchätzunguwcrlhe hinianczcgcbcn weiden wurdc'. Das Schälzungöprolvcoll, der Grundbuchscr» tract uno die Lilitalionöbedingnissc können täglich hieramls cmgeschcn werden. Bezirksgericht Schneeberg am 24. Mai ,84«. Z. cM. (.) ^r. 73l). Edict. Vom k. k. Vczi.fs'gerichle Neumarkil wird be-kant gegeben, daß die übcr Apolionia K.lllischnig, nun veleh'eli'chie Malli von N.'umatrtl. über die Jahre der OroMlnigkeic ,nit Decret vom 24. Jänner ltt4>, 3abl »7. auf undestimmie ^cil vcrlängerle Vor^ mundschast hiemil aufgehoben n'crde. K. K. Bezi»ksgericht NcumaiklI am 10. M«i l«^8. 3- ljo5. (') Wohnung zu vermuthen Im Hause Nr. i«5 in der Stadt, deutschen Gassc, lst der ganze 2. Stock nnt /, Zimmern uno 2 Cal>metcn, mit oder ohne Emncktung, oann Küchc, geller. Holzlege und Dachkammer, sogleich zu beziehen. Das Weitere ,m nämlichen Stocke bei der Hauselgenthümerin zu erfragen- In dem Hause Nr. 152 am alten Markt, im 1. Stock rückwärts, sind gestickt Ofen- und Bettschirme, dann sonstlge gestlckte Elnrlchtungsstücke zu verkaufen. Auch sind daselbst 2 Monatzim-mer mit Elnrlchtung zu vermiethen. Anz eige 1. In dem Hallst Nr. 6« auf der Polana-Vorstadt wird aufkommenden Michaeli ein verrechnender Kellner gegen billige Ncdingnisse gesucht. 2. In eben diesem Hause sind auch die besten Weine vom Jahre 1822, 1834 und 1839 in kleinen Parthielt von 2 — 10 Eimer zu verkaufen. 3. Auch sind daselbst täglich zwei Wohnungen mit und ohne Einrichtung, nebst einem Pferdeställ, einer Wagenremise, einer Holzlege und einem Keller zu vermiethen. 4. Ebenfalls ist daselbst ein großer Küchen- und Obstgarten aufkommenden Michaeli nebst einem Zimmer, Gewölbe und Keller für einen Gärtner zu verpachten. Das Nähere erfährt man in eben diesem Hause im 1. Stock. Nie Neunionen im Coliseum werden bei schöner Witterung auf den Terrassm, und bei schlechter Witterung in den Kaffehhaus^ocalltätcn durch dcn ganzen Sommer hindurch alle Sonn- und Feiertage gegen ein Entr«e von 5 kr. fortgesetzt werden. Die nächste ist am Donnerstag den i.'Ium, wobei wieder die brave Capelle der löblichen National-Garde spielen wiro. Zugleich wiro prompte Bedienung mit preiswürdigem Gefrornen Kaffeh und kalter Küche verbürgt, und deßhalb gebeten, die gedruckten Preis-Courante einzusehen. Z. 898. (2) Alexander Patuzzi, Zahntechniker aus Wien, empfiehlt sich zu allcn Operationen ftincs Faches, wic Fcilcn, Reinigen, Plombiren, so wie zum Einsetzen einzelner Zähne, als auch ganzer Zahn reihen. Diejenigen, wclchc ihn mit ihrem Vertrauen beehren wollen, dcln'den sich ln den Gasthof „zur Stadt Wien" zn wenden, oder ihm ihre Adresse gefälligst zukommen zu lassen. Dauer des Aufenthaltes 5—O Tage Eine große Mohmmg^ Im Hause Nr. 133, in der St. Petersvorstadt, ist eine große Wohnung zu vermiethen; sie besteht aus sechs ineinander laufenden/ schonen, mer, Dachboden, Küche, Keller und Holzlege, ein Stall au-vier Pferde sammt Heuboden, Kutscherzimmer und Wagenre-mise; so auch kann dazu die freie Benützung eines unmittelbar an den Hof gränzenden Garttns vcrmiethet werden. Die näheren Auskünfte werden daselbst ertheilt. Auch sind in dicscm Hause zwei sehr schöne Mona t z i m mer zu vergeben. _________ M acu sa^tu^ In der Buchhandlung von Ignaz Edl. v. Kleinmayr in Laibach ist großes, fcstes Maculatur-Papur rießweise zu verkaufen. Die Prcise sind daselbst zu erfragen. ICrNAZi EDLEN VON KLEINRIAYR ln ^albach ist erschienen lind daselbst zu haben: Knr., c Anleitung über den Dienst der Schildwachcn, Patrouillen und brtachiriruPosten. Jusanlmenzicftcllt und jcincn theuern Gefährten, ^ ' den Mitgliedern der löblichen Laibacher Natioualgarde licwldlM'i' von I. P r ad ätsch. Gald.,' der 5. Comp.,gMl> lind sch^dclidci- Commando - Ability's. Der Remelttag wild der ^aibachei Nation^^aide-Casse ^lstl'wel'dct — Preis 5 kr. CM. IGMZ ALOIS EDlV V.' KUillllYR ln rawach l>t Zll yauen: Blanc, 3., Die Reform der Arbeit. Leipzig IttlO. Itt kr Auö dem Hörsaal.,Studienbilder aus Oesterreich. Leipzig l84«. 2 st, 15, kr. Alte und neue Studenten-Bieder, Mit Bildern und Singwciscn. Leipzig M kr. Alte und neue Volkslieder., MitBildcrn und Singwcisen. Leipzig. 30 kr. Nvtteck, «»'. K., allgemeine Wcltgesch'ch" fur alle Stände, von den frühesten Zeiten bis zum Jahre 184«, mit Zugrundelegung seines grö'ßcrn Wcrr>s. <;, Auflage. 1. — 10. The". Stuttgart llUU, 3 st. Lrdmanllsoorf, G. A., D,r Feldzug von »797 in Ii^lle,,. Ma.^cl)ulg l6^7. 6 st. l5 kl-.