IV. Jahrgang. Nr. 58. Zeitschrift für vaterländische Interessen. Erscheint jeden Dinstag und Freitag und tostet: Mit der Post: Für Laibach sammt Zustellung: Ganzjährig st, 6.— Ganzjährig st. 5.— Halbjährig „ 3.— Halbjährig „2.50 Einzelne Nummer 5 kr. Die Redaktion befindet sich am Hauptplatz, Nr. 1«, II. Stock, Die Administration in Ottokai Kleri's Buchhandlung Hauptplatz, Nr. 313. Insertionsgebühren: Für die 2spaltige Petit-Zeile oder deren Raum bei Imaliger Einschaltung 6 kr., 2 Mal 8 kr,, 3 Mal 10 kr. Stempel jede« Mal 3N kr. Inserate übernimmt Haasenstein s» Vossler in Wien, Wollzeile 9, Hamburg, Berlin, Leipzig, Frankfurt a/M., Basel. Geldsendungen sind zu richten an den Eigenthümer des Blattes. Manuskripte werden nicht zurückgesendet, anonyme Mitteilungen nicht berücksichtiget. Laibach, Dinstag am 20. Juli 1869. Zur Charakteristik unserer Deutschthümler. n. Unsere „Sogenannten" oder Exdeutschen, Mischlinge aus Deutschen und Slovenen, verstärkt durch einzelne Renegaten, Verkommene, Abenteurer, Misanthropen u. f. w. sind also zumeist Leute ohne ausgesprochenes Programm, stets dem eben herrschenden System huldigend, die daher ihre Tendenzen bei jedem Minister­ wechsel ändern und aus den erbittertsten Feinden der Slovenen ohne Skrupeln die eifrigsten Verfechter nationaler Bestrebungen würden, wenn die Strömung von oben dem Slavenvolke günstig wäre, wenn der politische Wind Plötzlich umschlagen würde. Sie waren und sind in der Geschichte nie maßgebend, und werden es nie sein, den Gang der Völkermaschine kann eine Klique , die zudem nur künstlich ve­ getirt, weder aufhalten, noch ändern, in der Weltgeschichte hat sie kein Blatt. Wir haben schon die Elemente, aus welchen diese künstliche Klique zusammengesetzt ist, eingehend besprochen, wir haben auch dargethan, daß die Worte und Thaten, ja sogar die Gedanken dieser Schwärmer ein Spiritus supsrioi' leitet; er durchdringt sie ganz und gar, sie glauben an ihn, denn sie müssen es, ohne nach Gründen forschen oder ihren eigenen Willen diesem gegenüber geltend machen zu dür­fen. Was Wunder, wenn diese Klasse von Menschen, die gewohnt ist, andere für sich denken zu lassen, nach und nach jede selbständige Veurtheilungskraft einbüßt und auf diese Art unfähig wird, in die Zukunft blicken zu können! Sie handeln maschinenmäßig, sind Mit­glieder nationaler Vereine, laufen zur Zeit der Wahlen in den Ma ­gistratssaal, um sich der ihnen zur Ausfüllung übergebenen Stimm­zettel zu entledigen, zählen nur nach Köpfen, bilden also die Masse und verhelfen in jenen Wahlkörpern, wo sie vorzüglich zahlreich ver­treten sind, der liberalen, oder was dasselbe, der Regierungspartei nummerisch zum Siege. Die „Sogenannten" prahlen mit großer Ostentation und Be­friedigung mit „Kapital und Intelligenz," ja dieser Ausdruck ist eine stehende Fräse geworden, mit welcher sie ihre Geringschätzung der Nationalen rechtfertigen. Auch diese Fräse haben wir bei Lichte be­sehen und da zeigte es sich denn, daß sie lediglich nur — eine Fräse ist, wie deren unsere Gegner wegen Mangels an Thatsachen gar so gerne loslassen. Allerdings zählt die Klique, Dank der herrschenden Strömung, in ihren Reihen einige Vertreter des Kapitals, aber bei weitem nicht alle, und die Erfahrung lehrt zur Genüge, daß dort, wo Kapital vorhanden, auch der Geldstolz dominirt, der die wahre Intelligenz in den Hintergrund drängt, es wäre denn, daß man den Begriff „Intelligenz" auf Galanterien gegen die Damen, zur Schau tragen des Reichthums, Bravouren zu Wagen und zu Roß, auf die neueste Kleidung u. s. w. ausdehnt, denn nach tieferer, wissenschaft­licher Bildung und Lebenserfahrung, welche allein die Grundlage der wahren Intelligenz bilden, zu forschen, wäre eine ebenso undankbare, als mühevolle Aufgabe. Das Laibacher „Kapital" weiß übrigens seinen Einfluß auf die von ihm abhängenden Bürger und Handwerker recht empfindlich zu üben, um für die liberale Sache Propaganda zu machen. Aus diesem entsteht dann der Troß , der Schlepvträger anderer, die Klasse jener „einsichtsvollen" und „ehrenwerthen" Bürger, auf welche die Regie­ rungspartei pocht, welche die Häupter der liberalen Partei aus der unangenehmen Situation befreien soll, Volt s führer ohne Vol k zu sein. Diese Klasse ist also keine feste Burg, hinter deren Mauern die „Sogenannten" ihre Ideen vertheidigen könnten; kommt einer, der ihnen größere Vortheile bietet, so schworen sie zu seiner Fahne, sie wissen häufig nicht, woran sie sind, ihr schlichter Sinn wird oft durch Sosismen und falsche Erklärungen der Sachlage umstrickt, es trägt den Sieg über sie derjenige davon, der sie besser zu blenden weiß; als schweres Geschütz kommen dann Drohungen, und der Arme, auf diese Art in die Enge getrieben, ergibt sich nicht selten gegen die eigene Ueberzengung. Auf diese Art wurde eine künstliche Partei gemacht, der jetzige Gemeinderath gewählt, auf diese Art kam über Laibach die konstitu­ tionelle Herrschaft. Der ganze, dem Anscheine nach große Körper ruhet demnach auf thönernen Füßen und muß zusammenfallen und zerbrechen, sobald der Rückhalt, den er an der Regierung findet, aufhört. Was dann? Darüber fowie über die Anzeichen dieser bereits nahenden Ka­ tastrcfe nächstens. Die AWre in Vysterz. Fast alle liberalen, auch die amtlichen Blätter brachten mit den fettesten Lettern Telegramme aus Brunn, daß am 11. d. M. der Brünner deutsche Turnverein auf einem Ausfluge überfallen wurde, wobei es beiderseits Verwundete gab. Unsere „Braven", die deutschen Turner, sahen sich sogar veranlaßt, telegrafisch die „Schicksalsge­nossen" wegen dieser Affaire zu beglückwünschen, d. h. zu bedauern, offenbar in der Absicht, wieder einmal, wie bei Ieöica und am Ianöberg, von sich reden zu machen, siruilig siruili ^auäet! Die deutschen Turner in Brunn müssen sich demnach ganz gleicher Sym ­pathien beim Landvolte erfreuen wie unsere „Braven", die Verhält­nisse müssen ganz dieselben sein. Da die meisten Blätter sich beeilten, diesen Konflikt der Turner mit den Bauern je nach Geschmack und Tendenz zu schildern, so glauben auch wir einen Bericht der „Politik", welcher der in Vrünn erscheinenden „Mor. Orlice" entnommen ist, reproduziren zu sollen. „Als die Turner Abends 7 Uhr," heißt es, „Vysterz passirten, empfingen sie einige Buben mit Pfeiffen und Schreien, kleine Mäd ­chen riefen: „ll a öäai- 81ov3,uÄin!" Buben und Mädchen liefen fodann hinter dem Turnerzuge. Die Turner regardirten anfangs diese Katzenmusik nicht und zogen gegen Komein. Doch kaum waren sie etwa 100 Schritte von Vysterz entfernt, schien ein anderer Be­schluß gefaßt worden zn fein. Die Turner machten Kehrtum, was einige damit erklären wollten, daß sie zurückgebliebene Kollegen aus Vysterz abholen wollten, während andere angaben, daß sie mit Stei­nen beworfen worden feien. Als die Turner zum Dorfe kamen, fanden sie daselbst einen Haufen von Menscken angesammelt, ein Turner soll nun einen Knaben gepackt und geprügelt haben, weil er früher gepfiffen hatte. Nicht fo sehr dieser Umstand, als die Verhöhnung „Böhmische Bagage" versetzte die Bauern in die größte Aufregung. Sie griffen auf die Turner ein, so daß einige feldüber gegen Brunn liefen, während sich andere in die Wägen warfen und im Gallop davonfuhren. Die übrigen wurden sodann von den Dorfbewohnern verfolgt, welche sich von dem erlittenen Schimpf und von dem ex­zessiven Benehmen einzelner Turner beleidigt fühlten. I n Komein schlössen sich die Turner im Wirthshause des Herrn Oppenheim ein, blieben daselbst über zwei Stunden, obwohl ihnen keine Gefahr mehr drohte und trotzdem ihnen der Ortsvorsteher versicherte, daß sie gar nichts zu befürchten hätten. Das Volk umstand wohl das Wirths­haus, drohte jedoch nicht mehr, es fanden überhaupt keine Ausschrei­tungen mehr statt. Die ganze Schlägerei entwickelte sich nur zwischen Bysterz und Komein, und wir müssen leider hier einige bedauerliche Vorkommnisse verzeichnen. Obwohl der Turnrath vor dem Ausfluge gebot, keine, wie immer geartete Waffen mitzunehmen, so wurde den­noch dieses Gebot nicht befolgt, denn es wurde ein Bauer mit einem „Tobtschlager" verwundet, der Todtschläger wurde beim Vorsteher in Komein deponirt, da er früher einem Turner abgenommen worden war. Die „Mor. Orlice" glaubt hiebei erwähnen zu müssen, daß man Samstag vor dem Ausfluge in Brunn verschiedene Waffen ein­kaufen wollte, daß dieselben jedoch nicht zu haben waren. Bei der Schlägerei sollen drei Turner verwundet worden sein. Wer von den Bauern verwundet war, konnte noch nicht festgestellt werden. Die Fahne der Turner wurde zerbrochen, ebenso das Schild, auf welchem in Eichhorn das Wort „Willkommen" geschrieben und von den Tur­nern mitgenommen worden war. Die Turner, welche bei Bysterz da­von liefen, kamen früher in Brunn an und verbreiteten das Gerücht, von einer großen Gefahr, in welcher die übrigen schweben. Sofort wurden Gensdarmen nach Bysterz abgeschickt, ebenso begab sich das Fcuerlöschtorps der Turner und der Bezirkshauptmann Winkler dahin. Als letzterer dort anlangte, fanden bereits keine Ausschreitungen mehr statt. Auch der Statthalter Baron Poche, der Statthaltereirath Winkler und Herleth, dann der Polizeidirektor Le Monnier und der Vrünner Bürgermeister Dr. Ott fuhren hinaus, um sich von der Wahrheit der Angaben zu überzeugen, da Brunn durch die schreck­lichsten Gerüchte allarmirt war. Gegen 10 Uhr Nachts liefen Turner mit Pechfackeln, Ruderer mit Rudern nach Komein, um den Be­drängten zu Hilfe zu eilen. Man vernahm die Rufe: „Die Hunde todtschlagen — das Nest ausbrennen!" was gewiß nicht zur Be­ruhigung der Menge diente. Gegen 10 Uhr traten die Turner den Rückweg an und begegneten zwei Kompagnien des Inf.-Reg. Baron Feuilleton. Die erste Zigarre. Humoristische Episode »us der Studentenwelt. (Fortsetzung.) Endlich kam der Zeitpunkt, an dem meine Kollegen Pfeifen und ganze und halb abgebrannte Zigarren aus den Tafchen zu Tage förderten und sofort einen mörderischen Rauch zu produziren begannen. Schon schwelgte ich in dem Gedanken, mit welch' graziöser Haltung ich das von dem Fräulein so freundlich präsentirte Feuer annehmen werde, aber das Fräulein plauderte heute mit einem andern Kollegen, der trotz seiner zweiten Fortgangsklasse einen ganz tüchtigen Schnur­rbart aufweisen konnte, sehr angelegentlich und es kam ihr nicht in den Sinn, sich nach mir umzusehen. Der glückliche zog nun auch eine „Lange" aus seinem Etui und das Fräulein erbot sich, ihm selbe anzubrennen. Er war offenbar heute der Bevorzugte. Voll Aerger darüber beschloß ich mich selbst zu bedienen, denn meinen heroischen Entschluß wollte ich um jeden Preis zur Ausführung bringen. Pochenden Herzens zog ich also die sorgfältig gehütete Zigarre aus der Tasche, betrachtete den dem Verderbe» geweihten Luxusartikel von allen Seiten, biß dann die Spitze ab und schickte mich an, die Zigarre in Brand zu stecken. „Halloh!" erscholl es plötzlich von allen Seiten, „der kühne Zahn will auch rauchen." „Nein, nein," hieß es wieder, „ich wette, seine Zigarre rührt vom Zuckerbäcker her." „Es scheint nicht," bemerkte ein dritter, „denn das Ding ist wahr- und leibhaftig eine Offiziers-Havanna!" Rupprecht, welche nach Komein und Bysterz lommandirt waren; doch kehrte das Militär noch in der Nacht zurück, da in den Ort­schaften vollkommene Ruhe herrschte. Die Turner rückten unter Fackelschein und Musik in Brunn ein. I n der Rudolfsgasse prügelte ein Turner einen Bäcker, weil er „Na -zäar" rief. Die Nacht war überhaupt in Brunn sehr unruhig. Montag begab sich eine Gerichtskommission nach Komein und Bysterz. Hoffentlich wird die strengste Untersuchung nicht allein unter den Bauern, sondern auch unter den Turnern stattfinden. Wir brauchen wohl nicht zu be­tonen, daß wir solche Ausschreitungen imstrengsten Sinne des Wortes verachten. Ein Bauer aus Komein wurde noch Sonntags Nachts nach Nrünn abgeführt." Wie man aus dieser Darstellung des Sachverhaltes, welche selbstverständlich von jener in den liberalen Blättern wesentlich ab­weicht, ersieht, war dieß eine zweite, jedoch mit weniger Spektakel ausgestattete Auflage der Ianöberger Affaire; alles verlief in ähn­licher Weife, nur folgte kein Iofefsthal nach. Die Turner zogen mit Musik und Fackelschein, also im Triumfe in Brunn ein, nur stellten sie keinen Leichenkondukt dar, es gab keinen Rods , denn es war eben zur Zeit der Anwesenheit der Turner am Thatorte weder Militär noch Gensdarmerie am Platze, denn sonst würden auch die Komeiner vielleicht einig e Rodö's zu beklagen gehabt haben. Wahr­lich, die deutschen Turnvereine machen auf eine eigenthümliche Art Reklame für sich! Ueber die Verurtheilung des Bischofs von Linz durch Geschworene schreibt Schuselka's „Reform": „Der Bischof von Linz ist von den Gefchwornen verurtheilt worden. Es ist das gewiß in Oesterreich, vielleicht auf der ganzen Welt der erste Fall, daß ein Bischof von katholischen Bürgern, von Angehörigen seines eigenen Kirchensprengels, von Bewohnern seiner eigenen Residenz wegen eines kirchlichen Aktes eines Verbrechens schuldig erklärt wurde. Viele sehen darin nicht nur einen Sieg der Regierung und des gegenwärtigen Systems, sondern auch einen Triumf der Gerechtigkeit. Wir können dem nicht zustimmen, nicht, wenn wir den juristischen, und noch we­niger, wenn wir den kirchlichen Standpunkt in's Auge fassen. Nie­mand kann behaupten, daß das Konkordat wirklich schon formell aufgehoben sei, und wenn das noch eines Beweises bedürfte, so wäre er gerade in dem neuesten Rothbuche gegeben. Es geht daher nicht an, denjenigen, welche sich auf diese Thatsache berufen und an den Rechten, welche ihnen das Konkordat einräumt, festhalten wollen, daraus ein Verbrechen zu machen. Der Staat mag sich vermöge „Er verräth viel Geschmack," fügte ein vierter bei, „denn er beginnt gleich bei der besten Sorte." Ohne mich durch derlei Bemerkungen im geringsten aus der Kontenance bringen zu lassen, hatte ich unterdessen ein Zündhölzchen in Brand gesteckt, es dann der Zigarre genähert und kunstgerecht an der letztern aus allen Kräften zu ziehen begonnen. Athemlose Spannung! Die eisten Kundgebungen meinerseits äußerten sich in einem heftigen Husten, verursacht durch den in die Kehle gedrungenen Schwefeldunst. Unterdrücktes Gelächter! Es lag mir daran, wenigstens nicht vor allen als Anfänger in diesem Fache zu figuriren und ich zog deßhalb kräftig darauf los, obwohl der Rauch unbeschreiblich — rauchig schmeckte. „Ein köstlicher Spaß! Seht seine Grimassen! Der Stelzer schneidet leine komischeren Gesichter." I n der That verspürte ich nach den eisten Zügen einen un­ säglich widerwärtigen Geschmack. Wie in aller Welt konnte man das einen Genuß nennen? Das Zeug schmeckte ja abscheulich und schon war ich im Begriffe, es mit gerechter Entrüstung wegzuwerfen, als mir noch rechtzeitig beifiel, daß ich mich dadurch unvermeidlich dem Spotte und den Sottisen nicht nur dieser ganzen Gesellschaft, sondern auch des ganzen Kollegiums aussetzte. Dann Adieu, ihr schönen Augen! Und doch hätte ich um einen einzigen Blick dieser Augen noch ganz andere Substanzen geraucht. Auf den Gesichtern der Zuschauer war jene Spannung zu lesen, die einer Katastrofe voranzugehen pflegt. Mi r selbst wurde nachgerade nicht sehr wohl zu Muthe; der wirkliche Genuß unterschiedsich him­ melweit von dem geträumten und ich verwünschte herzlich meine „gute seines höchsten Rechtes über die konkordatlichen Rechtsansprüche hin­wegsetzen, aber er kann dieselben nach strengen Rechtsbegriffen nicht als Verbrechen imputiren. Das ist der juristische Standpunkt. Wenn man sich auf den kirchlichen Standpunkt stellt, so muß man zuge­stehen, daß die neuen Gesetze Oesterreichs mehrere wichtigen Verfü­gungen enthalten, welche mit den Lehren der katholischen Kirche im Widerspruche stehen. Niemand tann leugnen, daß nach der Lehre der katholischen Kirche nur die sakramentale Ehe Giltigkeit haben, die Schule unter kirchlicher Leitung stehen soll u. s. w. Wenn nun welt­liche Gesetze das Gegentheil verfügen, so kann kein wirklich gläubiger Katholik, fo kann am wenigsten ein katholischer Bischof das billigen. Was jetzt in Betreff der konfessionellen Gesetze geschehen ist, das geschieht ja auch bezüglich anderer Gesetze. Die Diener aller Reli­gionen verdammen z. B. den Krieg, und sie werden dabei von allen humanen Menschen unterstützt. — — — Gerade so wie alle humanen Menschen nach den Prinzipien der Vernunft und Humanität den Krieg verdammen, ohne dadurch die Bürger verleiten zu wollen, ihrer legalen Kriegspflicht untreu zu werden, gerade so hat der Bischof von Linz nach den Satzungen der katholischen Kirche die neuen konfessionellen Gesetze vor dem Forum des Gewissens verdammt. Es muß einem katholischen Priester frei stehen, zu erklären, daß diejenigen, welche eine Zivilehe schließen, gegen ein Gebot der Kirche sündigen. Es bleibt aber dem Staate die Freiheit, die Zivilehe zu erlauben, sie sogar vorzuschreiben, es bleibt den Heiratslustigen die Freiheit, sich bloß bürgerlich zu ver­ehelichen. Der Staat und solche Eheleute verstoßen dadurch gegen ein Kirchengesetz, und die Kirche muß die Freiheit haben, ihnen das zu sagen, weil sie auf ihrem Standpunkte dazu im Gewissen ver­pflichtet ist. Diesen Standpunkt hätte der Vertheidiger des Bischofs von Linz einnehmen sollen. Herr Dr. v. Kißling hat aber sehr un­glücklich plaidirt, denn er stellte sich gänzlich auf den Standpunkt des Anklägers und beschrankte sich darauf, seinen Klienten lediglich der liberalen Gnade der Geschwornen zu empfehlen. — Was ist nun das Resultat dieses Prozesses? Wi r wollen das kurz kennzeichnen: Das weltliche Gesetz hat gesiegt; aber das Kir­chengesetz ist dadurch nicht aufgehoben. Der Bischof von Linz hat genau nach den Satzungen der katholischen Kirche gehandelt; das Schuldig der Geschwornen trifft also nicht bloß den Bischof, sondern auch die Satzungen der katholischen Kirche. Den Bischof kann man einsperren; wie will man aber die Verurtheilung der katholischen Kirchenlehre erekutiren? Deßhalb, weil ein Bischof, welcher die kirch­lichen Satzungen verkündet, als Verbrecher verurtheilt worden ist, deßhalb wird die katholische Kirche keine einzige ihrer Satzungen Idee," aber es kam noch ärger. Das Aroma der Zigarre wurde so widerwärtig, die Luft des Zimmers so schwül, der Raum fo enge, daß sich meiner Brust eine noch nie empfundene Beklemmung be­mächtigte und ich es für das klügste hielt, um etwaigen vulkanischen Ausbrüchen ein passenderes Terrain zu verschaffen, mich zu entfernen. Indem ich also dringende Arbeiten vorschützte, empfahl ich mich thun­lichst höflich und steckte im Vorhause die bereits nicht mehr brennende Zigarre in die Tasche. Kaum war dieß geschehen, so begann sich die ganze Welt um mich zu drehen. Berzweiflungsvoll umklammerte ich, im Hofe angekommen, den Brunnen, dann hörte ich der Erinyen graulich brüllenden Chor: „ Gebt Acht! Nun kommt der Eumeniden Macht!" und es verging mir Hören und Sehen — — — — — — — Als ich wieder zum Bewußtsein kam, umgab mich dichte Fin­sternis^, denn Laibach genießl an kalten Winterabenden bekanntlich nicht einmal die Wohlthat des Mondscheines und Sternenlichtes. Kaum war ich zur Erlenntniß meiner Lage gekommen, als auch schon die äußerst empfindliche Kalte mich schnell auf die Beine brachte und ich an der Mauer hintappend die Gasse zu suchen begann. Eben kam ich am Küchenfenster vorüber und wollte, ohne eine Notiz davon zu nehmen, weiter huschen, als — halt! was ist das? Beleuchtet von der Flamme des Herdes stand eine weibliche Gestalt, in der ich das jüngere Fräulein mit den Wunder wirkenden Augen erkannte. Doch nickt der Anblick des Fräuleins allein, sondern vielmehr eine männliche Erscheinung — irrte ich nicht, so war's der Kollege mit dem gepflegten Barte — hatte mich auf meinen Platz gebannt. Ich wandte kein Auge von dem Bilde. Jetzt nähert sich der elegante Dandy dem Fräulein, legt seine ändern. Die Kirche hat einen Märtyrer ihrer Lehre gewonnen, der sehr viele Anhänger hat; der Gewinn des Staates aber besteht le­diglich in der Freude der Antitirchlichen, welche allerdings auch sehr zahlreich sind, auf die aber die jetzige Regierung durchaus nicht so sicher rechnen kann, wie die Kirche auf ihre Anhänger." So urtheilt ein sicherlich nicht klerikales, wohl aber auf dem schwierigen Standpunkt völliger Objektivität befindliches Blatt, Der Bischof wurde von den Gefchwornen schuldig erklärt und zu 14 Tage Kerker verurtheilt, die Strafe jedoch von Sr. Majestät nachgesehen, aber der Bischof wollte sie nicht annehmen, da er die Kompetenz des Gerichtes nicht anerkennt. Tagesnenigkeiten. Laibllch, 20. Juli. — (Literarisches.) „kriroön», ^u^iz», 22. ^InäisuL cli-IstÄQt«" ist der Titel eines kürzlich im Verlage des dramatischen Vereines erschienenen Wertes. Der Verfasser I . Noll i hat durch Zusammenstellung und zweckmäßige Umarbeitung ähnlicher Werte in böhmischer Sprache unseren Dilettanten ein Buch an die Hand ge­geben, dessen Mangel bereits recht fühlbar hervorzutreten begann und welches namentlich mit Rücksicht darauf, daß demnächst der drama­tische Verein eine Schule eröffnet, unentbehrlich sein wird. Es ist mit vieler Sachtenntniß zusammengestellt und dürfte daher sür alle Freunde der slovenischen Literatur von Interesse sein. Wir geben hier einen Ueberblick des Inhaltes. Den Anfang des ersten Ab­schnittes macht eine übersichtliche geschichtliche Abhandlung über die dramatische Kunst bei den verschiedenen Völkerschaften von den Grie­chen an bis auf unfere Zeit, weiterhin wird die Bedeutung des Theaters, namentlich des nationalen zur Hebung der heimischen Li­teratur und Bildung überhaupt hervorgehoben, dann folgt die Ge­schichte des „dramatischen Vereines" in Laibach sammt dessen Sta­tuten. Der zweite Abschnitt enthält Anleitungen und Vorschriften für Dilettanten mit Bezug auf Mimik, Deklamation, Toilette, Maske u. f. w., der dritte einige dramatische Kleinigkeiten; den Schluß macht ein Verzeichnis; fämmtlicher, bis jetzt bekannt gewordener, ge­druckter und ungedruckter slovenifchen Theaterstücke, sowie der Orte, wo bis jetzt theatralische Aufführungen stattfanden. — Demnach ist das Werk in jeder Hinsicht geeignet, seinen Zweck, zur Hebung der dramatischen Kunst beizutragen, zu erfüllen, da es zugleich das einzige seines Genres ist. Wir glauben auf Erkenntlichkeit seitens der Freunde der dramatischen Kunst rechnen zu dürfen, wenn wir sie auf dieses Werk aufmerksam machen und es angelegentlichst empfehlen. Hand behutsam um deren schlanke Taille — ich verspüre einen hef­tigen Stich in der Gegend, wo nach Ausfage der Anatomen das Herz fein soll —, sie scheint ihn sanft zurückdrängen zu wollen und drohet ihm sogar mit einem Kücheninstrumente. Bravo! Mädchen, ich lebe wieder auf! Aber was sehe ich?! Verwünschter Kollege! Er wird immer kühner, immer näher rücken beide dem Fenster, schon hat das Fräulein dasselbe erreicht und die Mauer hemmt ihren Rückzug; schon streckt der Verwegene wieder seine Hände nach dem Opfer aus. Sie wird doch schreien und Lärm machen und dann bringe ich Sukturs und bin der Hahn im Korbe. Also aufgepaßt! Doch wie? Alles bleibt still! Die Arme hat offenbar vor Schrecken die Sprache verloren. Jetzt Götter, steht mir bei! Eiligen Schrittes rannte ich die Mauer entlang und gelangte in's Vorhaus, von wo aus man die Küche übersehen konnte. Um jedoch durch ein zu lautes Auftreten dem Verwegenen die Gefahr, in der er schwebte, nicht zu früh zu verrathen, schlich ich leise an den Eingang und warf behutsam einen Blick in die Küche. Wieder war es dem Zudringlichen gelungen, sie zn umschlingen, sie wehrt sich nicht mehr, offenbar hat sie der Schreck ihrer Sinne beraubt. Jetzt ist's Zeit! Ich ertappe den Verbrecher auf frischer That und — Ein gedämpfter Schall, dann mehrere, gleich dem, den ich gestern im Zimmer vernommen, wird hörbar, dann sehe ich — nein! es ist nicht möglich! — das Fräulein die Umarmungen erwidern und es fallen beiderseits mehrere Küsse, lauter Dolchstiche für mein Herz. Noch nie hörte ich dieses so heftig pochen, ich fürchtete, es müßte springen; ich tonnte mich nicht mehr halten und ein unartitulirter Laut entrang sich meiner gepreßten Brust. (Schluß folgt.) Trotz des großen Umfanges und der Mannigfaltigkeit des Inhaltes ist der Preis desselben nur 50 tr. — (Gewerblicher Aushilfskassaverein in Lai­bach.) Der Rechnungsabschluß für das erste Halbjahr 1869 liefert den Beweis eines erfreulichen Fortschreitens dieses für den Gewerbe­stand so wichtigen, auf dem gesunden Prinzipe der Selbsthilfe ba­sirten Vereines. An Kapitalseinlagen wurden in den eisten 6 Monaten d. I . gemacht 9695 fl. 5 kr., der Stand der gesumm­ten Kapitalseinlagen der Vereinsmitglieder betrug Ende Juni d. I . 29.874 fl. 35 kr., Gesammtstand der Darlehen am 30. Juni 1869 47.953 fl., barer Kassarest 916 fl. 43 kr.; fomitsteht dem gewerb­lichen Aushilfskassaverein ein Verkehrskapital von 48.869 fl. 43 kr. Zu Gebote. Der Gesammtverkehr an Darlehen und Prolongationen betrug im ersten Semester 1869 86.335 fl. — (Kaum glaublich,) Es verlautet, daß ein hiesiger Herr Beamter und zwei Kondukteure von hier ex oiio überfetzt wurden, nicht etwa, weil sie irgendwie am Turner- oder Ianöberger-Erzesse Anlbeil genommen, sondern nur, weil sie den Vorfall bedauert haben. Es ist dieß um fo unglaublicher, als der Herr Stationschef G urnit ein gcborner Slovene ist, und fchon im Jahre 1848 als solcher seine Heimatsliebe bethätigt hat. — (Ein slovenischer politischer Verein) zur Wahrung der Volksrechte hat sich in Marburg gebildet und seine Thätigkeit mit der Herausgabe von Dr. VoZnjak's „8IovsQ8l:i tabori" begonnen. — (Der rühmlichst bekannte „Zauberer") Professor Kratky-Baschik ist hier angekommen und wird, wie aus dem be­züglichen Inserate zu ersehen, im Theater einige Vorstellungen ver­anstalten. Herrn Kratky's Produktionen üben selbst auf denjenigen, der schon vollendetes in diesem Gebiete gesehen hat, durch ihre Neu­heit einen besondern Neiz aus. Herr Kratky, dessen Auftreten überall von wahrhaft glänzendem Erfolge war, nützt für feine Kunst die neuesten fisikalischen Entdeckungen aus, weßhalb feinen Leistungen, die zum Theile vollendete fisikalifche Experimente sind, auch die Aner­kennung gewiegter wissenschaftlicher Autoritäten zu Theil geworden ist. Besonders erwähnenswerth ist die Darstellung der elektrischen Erscheinungen an den Geisler'schen Röhren, deren Herr Kratky in unerreichter Menge, Größe und Mannigfaltigkeit besitzt. Etwas neues und hier noch nie gesehen sind die Zauberpantomimen mit Geistererscheinungen, die nach dem einstimmigen Urtheile der Presse von Herrn Kratky mit unübertroffenem Geschick zur Ausführung ge­bracht werden. Die Reichhaltigkeit des Programms der Kratfy'fchen „Zaubersoireen" läßt uns mit Grund einige sehr angenehme Abende erwarten und wir wollen hiemit die Aufmerksamkeit unserer Leser darauf gelenkt haben. — (Enorm!) Die Süd bahn nahm im ersten Halbjahr mehr als 27 Millionen ein, also täglich im Durchschnitt 150.000 fl. — (Berichtigung.) Der „Triglav" vom 13. d. M. brachte die Nachricht, daß dem Hrn. Obcrstlieutenant des 11. Iägerbataillons ein Diplom als Ehrenmitglied der Stadtgemeinde Rudolfswerth überreicht wurde. Dieß ist, wie man uns aus dieser Stadt schreibt, bis jetzt noch nicht geschehen, wohl aber hat das uniformirte Bür­gerkorps dem Hrn. Oberstlieutenant ein Diplom als Ehrenmitglied des Korps feierlichst übergeben. Dem Vernehmen nach sollen einige Herren Offiziere des uniformirten Bürgerkorps dem gewesenen Kreis­gerichts-Präsidenten, Herrn Ritter von Scheuchenstuel, derzeit in daß der bereits vor 100 Jahren wegen Schneeverwehungen und wegen der vor 2 Jahren geschehenen amtlichen Anhörung lokalkun­diger Männer vom h. k. k. Ministerium verworfene Straßenzuq oberhalb Senadole wieder in Angriff genommen werden soll. Unser Ortsvorstand hat wohlweislich gehandelt, da er den ihm obige Pe° tition zur Unterschrift bringenden Boten mit dem trefflichen Bescheide abfertigte: „Gehet und danket es der Umsicht weiser Männer, be­sonders aber jener des krainischen k. k. Landesbaurathes, Herrn von Schaumburg, daß euch die Straße nach der neuen Trace über Gabröe bis Seno2eö das ganze Jahr hindurch fahrbar erhalten, und bedeutend, namentlich über eine '/^ Meile abgekürzt wird!" Man muß sich in der That einigen unserer „Matadore", unter diesen besonders dem Herrn Oberbürgermeister in Nakla sehr wundern, daß sie solch'sinnloses Geschwätz mit ihren Unterschriften schmücken, da sie selbst vielmal gezwungen waren, in den Wintermonaten wegen Verwehungen auf der fraglichen Straße, welche eine Zeit als Be­zirksstraße diente, entweder zu Fuße nach Seno^eö zn gehen, oder eben zu Hause zu bleiben. Das nämliche Malheure hatte auch die Bevölkerung aus dem Bremer Thale lange Jahre zu bestehen, bis der damalige Seno^eöer Bezirkskommissär Herr Derbiö einen ganz neuen, obwohl nicht eben großartigen Bczirksstraßenzng von Vrem über Gabröe nach Seno2eöe im Jahre 1850 zu Stande brachte. Wir sind daher der Ansicht, daß sich die hohen Behörden in Krain durch solch' sinnlose Vorstellungen nicht beirren, und die Ausführung gedachten Verbindungszuges ehemöglichst in Angriff nehmen lassen werden. Korrespondenz der Redaktion. Löbl. öitllliiica in Stein: Die Adresse ist aus Versehen der Admi­nistration beim Autografircn der neuen Schleife» ausgelassen worden; für die Folge ist die Grvedition geordnet, ^ Zahnärztlichem Etablissement ^ 59—3. des HeilNllNN'sches Haus nächst der Hradetzkybrücke. Die schönsten und besten XällUS und I.uN6lULll- oder 82Ußßeui88e ohne Haken und Klammern, das vorzüglichste, was die Zahntechnik zu leisten im Stande ist, werden daselbst verfertigt und kluwbilUllßell in 6nI6, 4m2lß2III und veweut, sowie alle anderen Zahnoperationen auf das schmerzloseste und schonendste vollzogen. Die Ordination besorgt aus besonderer Freundschaft Herr Dr . I". Lruun , herzoglicher Leibzahnarzt und emer. Dozent der Zahnheilkunde. Ordination täglich von 9 bis 12 und 3 bis 5 Uhr. ^ Au Sonn- und Feiertagen von 10 bis 12 Uhr. ! Aufenthalt bis Ende August. Vorläufige AnMge. Landschaftliches Theater in Laibach. Professor Xr-atl^-LaZolril^ Graz, dieser Tage anläßlich seiner Ernennung zum Hofrathe eine wird im Laufe dieser Woche auf seiner Rückreise von Trieft nach Gratulations-Adresse zugeschickt haben. Wien, zwei musikalische und fisikalifche Zauber-Soireen mit — Von der küstenländischen Grenze wird uns ge­großartigen Geister- und Gespenster-Erscheinungen veranstalten. schrieben: Die bereits im Jahre 1854 tracirte Istrianer-Straße, Professor Kratky-Baschik ist Besitzer eines stabilen Zaubertheaters in welche von der Kommerzial-Straße Laibach — Trieft bei Senoöeö Wien, woselbst er im Laufe eines Jahres über 360 Vorstellungen bis zur küstenländischen Grenze bei Divaöa zur Verbindung mit der veranstaltet, und hat sich erst jüngst auch in Graz und Trieft mit sogenannten Pisino- (Isirianer-) Neichshauptstraße gelangt, hat bei außerordentlichem Beifall produzirt, da sein Programm alles neue all' ihrer Notwendigkeit besondere Schicksale zu bestehen. Wiewohl auf dem Gebiete der Magie, Fisik und Optik enthält, und die die genannte Straße bis zur krainischen Grenze langst vollkommen Darstellung feiner großartigen Zauber-Pantomimen mit Geister­hergestellt ist, schickt man sich in Kram noch nicht an, den gedachten und Gespenster-Erscheinungen das vollendetste sind, was bis jetzt Verbindungszug in Ausführung zu bringen, vielmehr will man die auf dem Gebiete der Optik erfunden wurde. — Der Tag der ersten ganze bisherige Verzögerung mit der neulich Hierlands in Zirkulation Vorstellung wird durch die Plakate näher bekannt gegeben. gesetzten, durch Bemühung einiger überschwenglichen Grundbesitzer aus Hochachtungsvoll Niederdorf (bei SenoLeö) zu Stande gebrachte, an das hohe k. k. Ministerium gerichtete Petition noch ausdehnen, worin verlangt wird, 62 — 1. Virtuos und Fisiker. Eigenthümerund Herausgeber reter 6ra88eUi. — Für die Redaktion verantwortlich: ^1l . ^leLovc. — Druck von ^usefZIaZnil: in Laibach.