' Degotardische ^^ W M Lalbacher Zcttung, M M ^i Mitwochs den i l. Dezember 1799. ^^ Krieasbeqebenheiten vom Rhem und aus Itall'N aus derW.Z. —Nachtrag zur Geschichte des loten in S^. Mond; ckde Buonapartes, ans der sich der Zweck der n.'Nen Revo» lution entnehmen läßt. — Zwey rnssnche offlzlele Hnegsbenchte über Ereignisse, wovon wir bisher noch nichts offizielles wußten. Inländische Begebenheiten. Wie S.Königl. Hoheit der Erzherzog Karl aus Donaueschiugen zun-term 19. Nov. anzeigten, hat der Feind>, nachdem er vorher eine Verstärkung von einer ganzen Division aus dcmLilxcmburgischen erhalten hat, am 16. die Stellung des F. M. L. Prinzen Karl v. Lothringen bey Vruchsal in drey Kolonnen, und zu gleicher Zeit jene der Generalen Fürsten v. Hohenlohe und S. Keresty, bey Sinzheim und Löwenftld in 4. Kolonen angogreiffcn. 1 Dieser entschiedenen Ucbermacht ^ WiHen zwar unsere Tn?vpen.uach ei- unier dc^chre-» n »°r R p«s°"t «" unsern Mnden gemiechet, gegen den Nml'der Alttn sich empört, und «!»ew»at haben zu «erlangen, den Gene« 7d r den Auftrag hat. sem 3? .inN.llzug'ubr.n^^^ A«ß°7t n Gest« mit ih«, genug war, um ü° dem V»«erland° thmersten vielen Iatzrm schon das Spiel diesem ^ elenden Schreckenskinder ist, vertraue ! ich den Kriegern die Sorge, die Ma-! jorität der Rcpresentanten zu befreien, damit sie durch Vajonettte befreit von ^ Stiletten, über das Loos der Hepub-lik berathschlagen könne. General, und ihr Soldaten, nnd ihr alle, die ihr Bürger seid, ihr I werdet nie andere als Gesezgeber von H Frankreich erkennen, als diejenigen, ' die sich an mich anschliessen werden; diejenigen aber, welche in der Oran- ^ gcrie bleiben werden , soll die Gewalt von da vertreibe« — — — diese Räuber sind nicht mehr die Represen-tantcn des Volkes, sie sind die Gtell-vertretter des Dolchs — — — — diestr Namen bleibe ihnen ewig; über- ^ all folge er ihnen , und wennn sie es wagen sollten sich zu zeigen , so sollen alle Finger sie unter dem verdienten Namen der Repräsentanten des Dol- , ches bezeichnen. H Wenn je noch etwas gleich außerordentliches und gleich merkwürdiges als diese Anrede ist, so ist es jene, welcke eben dieser L^cian Bonaparte ^ im Rathe der 50O gebalten hat, als die 3 Konsuln den Eid geleistet hat- ^ ten. Hier »st sie: D Das größte Volk der Erde ver- ' traut ihnen während drei Monaten ihr ^Schicksal. Die öffentliche Meinung wartet ihrer. Das häußliche Glück, die Freiheit von allen, die Bedürfnisse der Armeee, und der ^ Frieden — — — das ist der Auf- ^ b trag, der ihnen anvertraut ist. Es z wird Muth und Aufopferung erfodcrt?. nm so wichtige Pfiichten auf sich zu nehmen; allein das Vertranen dcr ^Nat«on und der Armeen umgicbt sie, und der Gesetzgebende Körper weiß, daß ihre Seelen ganz dem Vaterlande zugehören. Man ließt in demPublicisten den Text eines Briefes, den Poetalis den ZtenVrumaire (26. Okt.) mehr als iQo Meilen von Paris entfernt, dahin geschrieben hat. Die befremdende Näherung, die sich zwischen den Vorsagungen dieses Briefes und dn Ereingnisftn dcs,Tags darstellt, wacht die Lesung davon äußerst st.chcnd. Man sehe ihn: „ Also Vonaparte zurück aus Ae-gyptcn! Ludwig IX. nach seinen Zug übers Meer, machte sein Ge-sezbuch, das unter dem Namen, Sayungen bekannt ist. Vouaparte, ein größerer Heers fü h rcr als Ludwig lX. sollte er nicht den Ehr-geiy fühlcn, ein großer Gesetzgeber wir jener zu sein? sem Kriegsrnhm ist nichts, wenn er ihn nicht zu den Ruhn der Statskunst führt. Warum sollten Siebes und iLr sich nicht beschäftigen, die Revolution zu enden V ihr H,Hos für die Zulunft, so roic jenes von yanz Frankreich hanyt davon ab. Die Franzosen hätten sehr Unrecht, auf die Fremden zu rechnen. Famillien - Zanke niüffen nicht anders als in der Fa-millie selbst gcleeret werden. Der Augenblick lst günstig, um den Nü-thigcn von allen Parteien Stillschweigen auszulegen ; denn die Niederlagen durch die coaliirten Mächte todten mit einem Mahle die entge- gen geftztestc« Parteien unter ihncu. Indem der Frieden und die gute Ordnung wieder in der Republik hergestellt würde, würde man noch das Wohl von ga»z Europa gründen. Rede gehalten von Lucian Vonaparte Präsidenten der zoo in der Nackt vom 19. auf den 2osten Vrümai-re (10. auf den 11. Nov.) Stellvertrctter des Volks! Die Republik übel geleitet, Von allen Seiten angegriffen, untergraben von der gruenvollsten Erschöpfung dcr Finonzen, droht allenthalben den Einsturz. — — — nirgends Zu<« trauen und daher entzünden sich von neuen überall die Ungewißheit und der innerliche'Krieg: keine Gewahrleistung für die auswärtigen Mächte, und daher keine Hosnung jcmals zum Frieden zu gelangen. Alle Herz n der guten Bürger fühlten das Uebel; alle Wünsche ruf- ten das Hilfsmittel herbei------------ die Weisheit des Raths der Alten hat sich aufgeweckt; allein die Augen noch immer geheftet auf die leztett Versuche einer abscheulichen Meuterei , hat dcr Rath der Alten den Sitz des gcsezgcbendenKörpers außer Paris übertragen. Wir sind es, die iyt die anfangende Thätigkeit haben; wir allein müssen die Heilsmittel gegen die allgemeine Auflösung vorschlagen, dic uns kcdrohct — — — das Volk und di? Armee sehen auf Uns — — — könnten wir fürchten, die Wunde zu messen? könnten wir durch eine feige KleinmüthigMt die öffent- liche Fröhligkcit in Unmuth vsr-wandeln? Hingerissen von dem Stromme der Meinimg, haben einige Glieder des Direktoriums ihre Macht niedergelegt; Andcre haben zihnen nach-gea mct, überzeugt, daß dle Ursache aller unserer Uebel in der üblen Anlage des politischen Systems liege. Es ist kein vollziehendes Direktorium mehr —--------die Erfahrung ^ wie die Vernunft beweisen, daß die gegenwärtige Einrichtung der Konstitution cb.'n so fehlerhaft sei, als ihre Grunds steu erhaben sind. Diese unzusammenhängende Einrichtung macht jedes Jahr eine politische Erschütterung nothwendig; und es ist uicht, um alle Jahre Stöße zu haben, daß Völker sich Verfassungen gcbcn! Das allgemcincNationalgefühl schreibt alle Unglücksfälle des Vater-landcs der Unsrigcn zu. Gestellt auf den Ort, wo wir sind; unter dem . Schutze gegen die Faktionen, haben wir keine Entschuldigung, wenn wir das Gute nickt thun: wenn wir heute vergessen, daß das Wohl des Volkes das höchste Gesetz ist, wenn wir dem politischen Gebäude, daS berstet, nicht- geschwind eine Stütze geben, so beladen wir uns mit der ganz gerecht verdienten Verabscheu-ung dcs gegenwärtigen Jahrhunderts Und der folgenden. — — — Es b.stehen constitutionelleGrund-sätze, wir wollen alle diese Grnndsa-ye handhaben; allein es besteht keine constitutionelle Einrichtung mehr; denn diejenige, welche besteht, war wechselweise von allein Parteien ver- letzt worden. Man den und leichtgläubigen Völkern durch» sinnleere Worte etwas aufhängen § allein man kann dem unterrichtestcne und ungeduldlgsten Volke der Erde nichts aufhängen. Oder glaubt iht> doß es nicht wisse, daß die Einrichtung , die jhm keines seiner so oft versprochenen Rechte gewahret hat, und davon so viele Hände die kaum geschriebenen Blatter herausgerissen haben, nichts mehr ist, als ein Schwerdt, gleich gut, zu verletz?« oder sich zu vertheidigen? dessen j^de Faktion abwechftlcnd sich bemächtiget? Und wenn es wahr ist, daß kein Recht durch sie die Gewährleistung erhalten hat, müssen wir zaudern, ihr eine andere Weise zu geben? und wen wir zaudern, können wir zweifeln, daß die Nährer der Gefahren des Vaterlandes bei dor erste« Gelegenheit sich des'Augcnbliks wlcdcr bemächtigen werden, den wir uns werden haben entwischen lassen?----- Dieses ist die Frage, welche ich an j den mttner Kollegen richte. Denken wir,^und sprechen wir in d^r gänzlichen Freiheit unftrer Seele , üb.r die Lage des Vaterlandes —--------dieses alte Gebäude dcr Könige, wo wir in dieser feierlichen Nacht sitzen, bezeugt, daß die Macht nichts ist, und d?r Ruhm alles ist—- -------wenn wir am heutigen Tage des ersten Volkes dcr Erde unwürdig sind; wenn, durch kleinmüthige Betrachtungen, die ganz am unrechten Orte sind, wir nicht den grauenvollen Zustand, in dem es sich befindet/ ändern; wenn wir seine Höft ^ uungcn trugen, vom heutigen Tage l an verliehren wir unsern Nuhm, ! pnd werdcn auch. unsere Macht nicht lange behalten: wenn das Maaß der Uebel sich füllt, dann nahet der Unwillen der Völker: »Mj Italien. ^ Nach Berichten aus Venedig vom 27. v. M. wird das Conclave zur Wahl eines neuen Papstens nächster Tagen eröffnet werden. Die Englischem Schiffe, welche vor Malta kreuyen, und die Bloki-rung dieser Festung und ihres Hafens unterstützen, habe« neuerlich mehrere Schiffe aus Tripol i weggenommen,, welche der Garnison in Malta Lebensmittcl zugeführt hatten. Uuter mehreren Proklamazioncn, welche der Neapolitanische General-Kommandant Don Nasclli zu Rom erlassen hatte, ist vorzüglich jene gegen die Preßfreyheit die stärkste, in welcher sie sehr enge beschränkt wird, da es unter andern heißt: ,,die Erfahrung , die große Meisterinn aller Dinge, hat klärlich dargethan, daß die Preßsrcyheit das-verführerischste ' vnd sicherste Mittel ist, umdem Geist der Lcscr die frevelhaftesten Grundsätze einzusiössen, welche so. leicht das Hcrz des Menschen verderben, so daß er sich dem schuldigen Gehorsam gegen seinen Souveramund der Üntenyürsigkeit unte^ hie Gesetze en'ncht :c,." ,, , , ', ^^"^ ^gen die Iyden ist ebenfalls ei-n^ Verordnung ergangen, daß sie daßjenlge fichtbare Zeichen, wMetz sts vou jdcn Christen unterscheidet, binnen 24 Stunden von deriVekannt-machung dieses Edikcs in der Art wieder tragen sollen, wie sie es vcr Ankunft der Franzosen getragen haben; wer übrigens es wagen würde, die Juden zu beleidigen und zu schimpfen , soll als ein Störer der öffentlichen Ruhe nach Strenge bestrast werden. Deutschland. ' Öffentliche Blätter enthalten folgenden Bericht aus dem ruffisch-kair serlichen Hauptquartier Vregcnz de dato ZO. Oktober. Gleich nach der Einnahme von Tortona den l2. Sept. seyte sich unsere Armee in Marsch. Wir zogerr ohne Gepäck durch Alessandria, Ca-sal, Novarrc und Saverne, an welchem letzter« Orte wir die Packthiere erwarteten. Von da marschierten wir nack Belliuzone und Airola aus den Alpen , erstiegen den St. Gotthartsbcrg, uud warfen sämmtliche daselbst in grosser Anzahl befindliche f?indl,che Posten bis Hospital zurück. — In dieser Zwischenzeit hatte d«e grosse östreichische Armee die Schweiy verlassen, und der russische General Korsakow war mit seinem ungleich schwächern, Korps an ihre Stelle gerückt, um eine Strecke von 17 deutschen Meilen, deren Zentrum in Zürch war , gegen einen weit überlegenen Feind zu behaupten. Seine Linie wurde gebro-chtn,.- und der General genöthigt, sich mit ewem beträchtlichen Verlust bis nach Schafbauftn zurückzuziehen. Wir erfuhren diese Begebenheit, als wir sckon bis Muttentbal vorgedrungen warrn, den Feind bey Urftren aus einem in Felsen gehauenen Paß vertrieben, und bey der Teufclsbrü-cke nach einem hartnäckigen Wicdcr-stand zurückgedrängt, und zum Rückzug bis Altdorf genöthigt hatten. Es wurde hierauf sogleich beschlossen , die nöthigen Mittel zu ergreifen, um unserer durch einen ebenso mühsamen, als blntigZn Feldzug äusserst angestrengten und am Nöthigsten mangelnden Armee wieder aufzuhelfen. Der Votrab setzte sich unterzüglig in Marsch gegen Glarns, der Nachtrab aber stieß aufden fcind-tichcn Teneral Massena der von Schchyz aus mit 10,0,00 Mann angerückt war. 5000 Russen unter dcm General Roseubcrg griffen ihn sogleich an; der Feind wurde a/worfen, und bis Sckwyz zurückgedrängt. Er ver-lohr an Todten und Ertrunkenen über 2000 Mann. Der Gcncralqrartier-meistorLaconr, 2 Vrigadcchrfs, 10 Offiziers und 12,2 Mann wurden ge-' saugen, und 7 Kanonen erbeutet. — Der Fürst Vagrathion, unterstützt vom General Derselben, machte zwischen dem Gebirge hinter Glarus mit seiner Avantgarde einen raschen Angriff gegen den feindlichen General Molttor. Dieser wurde mit einem Verlust von i 000 Mann in die Flucht geschlagen, ein Brigadechef, 7 Offiziers und 347 Gemeine wurden gefangen, und 2 Kanonen und eine Fahne genommen. — Umringt vom Feinde, mii Regen und Nachtfrösten heimgesucht, verfolgten wir unsern Marsch durch enge, unwegsame Fußsteige, öfters Mann für Mann üöer schreckliche Felsenklüste, wo wir die Wolke« zu unsern Füssen hatten. Es war besonders aufdemyanz mit Schnee bedeckten Vündncrberg oderRindskopf, wo wir einen ganzen Tag gcgen alles Ungemach zu kämpfen hatten — Wir waren ohne Brod; d/>? Lastthiere blieben zurück: unsere Nahrung bestand die ganze Zeit über allein aus Erdäpfeln; wir waren fast immer Tag und Nacht handgemein mit dem Feinde, bis wir endlich in Chur eintrafen. — Der Feind verlohr imGan-zen , von (3t. Gotthardsbcrg an , an Todten den General Legourier, über 4000 Mann und viele Offiziers; an Gefangenen 2 General, 5 Vrigadc-chcfs , 20 Offiziers , und über 2000 Mann, 11 Kanonen, i Mörser und i Fahne. Ausscrdcm noch fielen neben uns iQOQ Mann d?n Oestrci-chcrn in die Hände. Unser Verlust an Todten und Verwundeten belauft sich ungefähr auf 1500 Mann. — Von Chur marschirten wir über Fcldkirch und Dornhirn hicher, von wo wir mit nächstem unsere Kan-tonirungsquartiere zwischen der II-ter und dem 3ech beziehen werden. Rußland. Petersburg, den i.Nov. Die hie«' sige Hoszcitung entMt" übcr die Schlacht am 25. und 26. Sept. bci Zürch vom General-LicutenantRims-koi Korsakow einen Bericht folgenden wesentlichen Anhalts: Nachdem von dem Hrn. G.'F. M. Fürsten Italiö-koi Grafen Suwarow Rimniskoi er- ertheiltcnPlane eines allgemeinenAtl-gr»ffs des Feindes in dcr Schwcitz, M'.'ßtc 50OO. Mann zum General Ho-He dctaschiren, um sein Kvrps zu vcr-Pärken. Tags darauf, am 25. Sept. schlug der Feind bei Kloster Farr, 3. Meilcn von Zürch eüleVrücke über die Limmat, und machte zu gleicher Zeit beim Dorfs Wollishofen, uudaufdie Hauptposition biiZiirch einen lebhaften Astgriff. Bei Wollishosen wurde der Feind von Generallleut. Fürsten Gortschakow zurükgeschlagen, und aus seiner Hauptposition auf dem Berge Auch vor Zürch ward er nach^p-nem 10. stündigen blutigen Gefechte zurükgewiesen. Aber aufdem rechten Flügel, wo 8. Vatallions unter Kommando des Generalllcut. Dnrassaw, vnd desGeneralmaiorMorkow mit 16. Kanonen, ündioE-skadrons befanden, war es dem Feind gclmigcn, die Arüke über die Limmat zu vollenden, und deu Ucbcrgang zn bewerkstelligen. Der Oelierallieut. Dürassow, ward durch Vmen vom Feind an ^cinem andern Ort vorgespiegelten ttebcrgang nber die Limmat hinterga.'gen, und vcrlor die Zett, siä> mitdcmCeneralMorkow auf dem Punkt zu vereinigen, wo der Uebergang wirklich geschah. So that inan also hier keinen hinlänglicheliWi-«derftattd, aber auch da der Feind die Vrucke,schon wirklich passirt war, hätte '.lhm1>ieseö Detaschement nothwendig nachfolgen müssen, wodurch der F^ind zwtschsn 2. Feuer gekommen w^pe. Doch auch dieß that es nicht, sondern es zog sich aufdie andercSeite. DcrGcncralmajorMorkow war leider gleich zn Anfang des Gefechts verwundet, und der Feind kam mir dadurch in den Ruken, worauf die blutigste Schlacht, dle iz.Stmiden dauerte,begann. Der Feind war 40,000. M» stark; ich hatte nach Abrechnung der zum General Hotze detaschirten 5000. M., und des Korps, vom Gen.Düraft sow, mit dem ich mich nicht vereiniget» konnte, noch io,voc) M. Wegen die-ftrUngleichheit meinerKräfte, und dcr hartnäkigen Vertheidigung der russischen Truppen, warder Verlust auf unserer Seite groß. Dcr Feind ward gleichwohl!eincMeilezurükgctricbcn,cr sezte sich aber hinter Zürch wieder, und schnitt mir alle Verbindung mit mei-nerRückseite ab. Zu gleicher Zcit hörte ich , daß das östreichische Korps bei Uznach geschlagn, daß Gen. Holze ge-blicblieben sel) ^ «nd daß sich der Feind anch von dlefer Seite mir nähere. In? diescrLagc thal mirMasftna unanständige, die Waffen Ew. kais.Maj. schändende Vorschlage, die ich verwarf, und beschloß, mir am 26. einen Weg durch die feindliche Verschanzungen zu bahnen. Diese Schlacht war noch blutiger, als die erste.Nach groffenSchwie-rigkciten erreichte ich Eglisan , wo ich mich mit dem rechtcnFlügelan den Ge^ neralm.Kinmaier,u.ml't dem linken bei S.chafhausm an den Podensi e anlehnte. An beiden Tagen haben wir zooo M. an Tödtcn und Verwundeten verloren. Die FeldartMrie ift gänzlich gerettet. Die schwer verwundctenGe-nerals, Lükoshin, und Morkow? ha.ten nickt Kraft. Zürch zu verlassen ,, und. mußten zurükbleibctl.