Kr. 87 Samstag, 15. April 191«. l^. Jahrgang. Mbacher Zeitung « ll, Halbjahr!« 11 li. Wr dir Zustellung iü» Hßus^aiijiHhrig!i II. — z»s»rN»n»^,bül,r: s^lli llcinr „»icrate b>« zu virr Zeilen 50 t>. li^uolr pci Zelle 1U N i b>i öfteren ?dil'b>'ru!,>!ui,sse!! pi-i jicile « t>. Die >n»tnlßr»ti»n l>:f>i^c< siil, Mllloiliösllnßr Nr. l«: die Pedaktio« MillViiöslrahe Ar, lß, Tprechfturb«» der Rcdnlüou >"^,> d diü »0 U'.ir vormitlllsss. Uns anlierle ^ricie w>rd>'ii nichl angenominsu. Moin'^livle >,i>i t zlivü^, iülll. Telephon Ur. der Sedaktton 52. Nichtamtlicher Geil. Die Rede des deutschen Reichskanzlers. Nus Berlin wirb der „Pol. Korr." sseschrieben: Überblickt man die Urteile, mit denen die Neichstaasrebe des Reichskanzlers vox Bcthmann-Hollweg in der öffentlichen Meinung Deutschlands, Österreich-Ungarns und der anderen verbündeten Länder sowie von, unbefangenen Teile des neutralen Auslandes aufgenommen wurde, so wird man, den sofort empfangenen Eindruck bekräftigt finden, dah sie als cine weittragende imd vom Geiste der Aufrichtigkeit erfüllte Kundgebung anzuerkennen ist. Die Red« ssing auf alle jene Fragen ein, die seit einem Vierteljahre die deutsche Öffentlichkeit bewegten, und unterlief, auch nichl, eine, Antwort auf gewisse Angriffe zu gcdcn, die in Paris und London wahrscheinlich als Meisterstücke eingeschätzt waren. Der Kanzler blieb auch diesmal seiner Gewohnhcil treu, in schlichten Worten dasjenige auszudrücken, was er auf dem Herzen hat und »vorüber er sich seinen Zuhörern klarzumachen wünscht. Er befand sich am Ende eines so erfolgreichen Kriegs-iahres cm dcr Schwelle eines neuen, nicht minder aussichtsreichen Abschnittes des furchtbaren Ringens in dcr nnstenehmen Lage, den Reichstag >.u»f dasjenige zu verweisen, was schon errungen ist und nicht mehr preisgegeben wird. Aber seine, Wortej entfernten sich trotzdem nirgends von dem festen Voden der gegebenen Wirklichkeit und er fand sich dabei mit jeden: Satze in voller Nber-einsllnnnjung mit dem Reichstass selbst, der mit seinem Beifall und den Ausdrücken lebhaftester Zustimmung nicht geizte. Besonderes Interesse erregte natürlich derjenige Abschnitt dcr Rede, dcr sich mit den Kricgsziclen, odcr besser gesagt, mit den Fricdmsziclcn beschäftigte. Nochmals verkündete dcr Kanzler, daß das Deutsche Reich, als es zu Felde zog, nichts außerhalb seiner Grenzen begehrte. Schon in seiner Rede vom 9. Dezember v. I. hat er aber hervorgehoben, dah, je länger und je erbitterter unsere Feinde den Krieg gegen untz führen, um so nichr die, Nürgschnftcn wachsen müssen, die dic dclllschc Politik für die Zukunft als' unbedingt notwendig erachtet. Schon jetzt ist nach den Worten des leitenden deutschen Staatsmannes der Status quo ante, unmöglich. Die Lösung der polnischen Frage drängt slch dem deutschen Reiche zu° sammen mit Österreich-Ungarn unweigerlich auf Stra-> legischc und politische Rücksichten erheischen eine Befret-ung dcr an Preußen grenzenden Völkerschaften zwischen dcr Ostsee und den wolhynischc» Sümpfen. Zu den Erfordernissen eines gegen neue frivole Nechlsvrnche geschützten Friedens gehört die Vorsorge, daß Belgien niemals wieder zu einem englisch-französischen Vorposten gegen Deutschland: werde. Diese Worte enthalten nur ein ganz allgemeines Programm. Sie können aber unmöglich irgendwo mißverstanden werden, und alle Welt weiß, daß sie gesprochen sind unter dem Beifall dcs Teutschen Reichstages nicht nur, sondern mit der Zustimmung des ssanzen deutschen Volles und daß sie ihre besondere, Ve-träftigung erhalten haben durch die kaiserliche Anerkennung, die dem Kanzler aus dem Großen Hauptquartier iclegrafthisch zugegangen ist. Die deutsche Presse ist denn auch einmütig darin, die große Bedeutung dieser Kundgebung für die weitere politische Entwicklung anzuerkennen. Aber auch die Neutralen werden sie zu schätzen n issen als eine Bekräftigung dcr Auffassungen, die Deutschland von der Stellung der Kriegführenden zn den Neutralen hat, und unseren Gegnern bietet sie volle Ausklärung über die Gesinnung, mit dcr jeder neue Tag des Weltkrieges in Deutschland durchlebt wird. Politische Uebersicht. Laib ach, 14. April. Aus dem KriegsprcssequarN'N wird gemeldet: Vc-richt des italienischen (tteneralftabes, N. April. Im Frontstück zwischen Etsch und Suganatal eröffnete der Feind das Feuer mit neuer sehr wirksamer Artillerie, Niurdc aber von unseren Batterien heftig bekämpft. Das wohlgezielte Feuer unserer Artillerie rief große Brände in der Nähe von Calccrnica (Caldonazzo-Sce) hervor und verursachte im Fort von Luserna (Obcrcs Asticotal) schwere Schäden. Am Isonzo herrschte auch gestern lebhafte Arlillcrietätigkeit längs der ganzen Front, before dcrs aus den .höhen nordwestlich von Görz. Am ssarst-plateau wurden feindliche Kolonnen, die in der Richtung auf Opacchiafcla und Hudilog vorrückten, beschossen. In der Nacht auf den 10. d. warfen feindliche Hydroplane llf Bomben auf Grado ab. Opfer an Menschenleben sind nicht zu verzeichnen. Der angerichtete Schad« ist unbedeutend. Der Mailänder „Secolo" meldet aus Paris.' Trotz dcr Pariser Konferenz bleiben die französischen parla« mentarischen Kreise in Sorge wegen des militärisch«« Zusammenwirkens der Verbündeten. Die Senatskommission für das Heereswcscn beschloß, eine besondere Unter-kommission mit dem Studium dieses Zusammenwirkens auf militärischem Gebiete zu beauftragen. Die Arbeiten dieser Kommission werden dazu beitragen, die Haltung der französischen Regierunss auf der nächsten Konferenz der Verbündeten zu bestimmen. Mit den jüngsten deutschen (folgen vor Verdun ier« tig zn werben, fällt den französischen Militärlritil»» schwer. Sie können doch nicht umhin, die deutschen Gewinne zu bestätigen. So sagt General Nertenux im «Petit Journal": Trotz blutiger Schlappen gelang es den Deutschen doch, sich an einem Punkte festzusetzen. Dieser Punkt ist wichtig. Wenn es so weitergeht, so ist ein ernstlicher Vorteil nicht abzuleugnen. Jedenfalls, solange die Deutschen die Initiative in der Hand halten, haben jic den Vorteil, Angriffe nach ihrer Wahl ansehen zu können. Auch Roufset betont die Initiative auf feiten des Ge^ ncrs und fürchtet die Ausdehnung der Operationen ostwärts. Er warnt davor, auf ein Nachlassen zu vertrauen, denn bevor sich der Feind geschlagen gebe odcr auf ein Vorschrriten verzichte, würde cr gewiß seinen ganzen Heerbann aufbieten. Die Franzosen sollten sich also keinen Täuschungen hingeben. — Die Kritik im „L'homme enchaine" verstümmelte die Zensur arg. Der.Kritiker r^eift darauf hin, wie trotz aller Schlappen die Teutschen dm Feind immer zum Rückzüge zwängen. Die Schlacht werbe noch manche Überraschung bescheren Man habe doch schon allerlei lernen müssen Gedenket dcr Uamenstags-und Durch die Klippen. Roman von Alex Römer. (12, Fortsetzung.) (Nachdruck Verb,!«.) „Freilich wo gar keine Verständigung möglich ift " stimmte Elisabeth tonlos bci, „aber - ich beneide dich/ Du hast sicher das Rechte gewählt." Nit impulsiver Wärnic schlang Erika ihre Arme lim dcr Freundin, Hals. „Ich danke dir für das Wort," sagte sie, «it den Tränen kämpscnd. „Mir wird es ja schwer gemlß gemacht, ick) hätte gar nicht Hieher kommen sollen." „Sprich nicht so, Erika. Klärung ist, meiner Ansicht nach, in allen Dingen das Richtige. Man mich s,cnau wissen, wie man daran ist." Ihre Worte Tangen doppelsinnig. Sie verstanden sich. -Willst du nicht erst zum Frühstück kommen?" fragte Wsabeth, „ich will sehen, ob Mama und Hilde schon da smb.«? s ^.'^'^ llch mich noch ein Weilchen, ich möchte erst »crny sew. ^^ nicht aus mich, ich komme späier." Erika hntte ein Gefühl, als müsse sie noch ein wenig "llcui sein, Elisabeth tat ihr so sehr leid. Ihr war ein gerraumtes Glück zcrlrümmcrl. Wäre es ein Glück gcwc-'m5 fragte sich (z^ka. Des Bruders Äußerungen, sein genehmen Astern abends hatten sie schmerzlich verletzt. ^Uie war es eigentlich möglich, dah diese Gedanken an ^ Schicksal dcr Freundin, an die ties sich erweiternde "luft zwischen ihr nnd dem Bruder während der durch-'"achten Nacht bci ihr beinahe ganz in den Hintergrund 2cdringt worden waren? Etwas Fremdes war in ihre Seele gekommen, was sie noch nicht kannte. Ein Mann hatte noch nie für länger ihre Phantasie beschäftigt. Und die hübschen Züge, die bestrickende Stimme dieses ihr biö gestern ganz unbekannt gewesenen jungen Offizi:rs wichen nicht van ihrem Auge und Ohr. Er dachte ja gaii, nicht an sie, war, wie cs hieß, im Begriff einen Bund zu schlichen, vielleicht m.ch Konvo nicnz sorglos weil es ihm bequem zurechtgemacht r.urde. Das sprach recht wenig für ihn Er hatte ihr ja selbst gesagt, er sei lein Freund v°ntlefe,n Nachdenken Wie durften denn ihre Gedanken noch an ihm han-gcn? Sie ging einem nemn, schweren ^cben voll eigencr Verantwortung ohne äußere putzen "nd H'lfcn entgegen. Eine ftiötzliche Angst Packte sie. Wenn ste den kommenden Dingen nicht gewachsen ware Ihre S.cherhe.t mußte sie behalten, ihr ftstcs Selbstvertrauen El sabeth stand unten i" dem .nodern und behaglich einqerichtcien Eßzimmer und betete den Kaffee. Es ' c. w^i.m ibre n grauem Morgengewand !t7ckcnde Gch tt cU"n b^in schattenhaft. 5s'war neun Mr a e cs errM noch Dämmerlicht bei dem trüben bimme S e schm " durch das Fenster auf die noch kahle A^ die sich i nscits der Fahrstraße dcm Hause gegcn^ iiber hi zog Da über hinaus dehnten sich Anlagen, weite Na Lachen, hmte morgcns m grauen Nebel gehüllt. Sic fibltc auf einmal, w,c gluckllch ste yei,tcrn noch ge-w en W r es war ihr nicht zum Bewußtsein gekommen, etzt "rs" mertte sie es am Kontrast. Gestern noch lag die Landschaft da im Sonnenschcm, nn ersten FrühlinO-c^wachcn man suchtc die ersten Schneeglöckchen, freute sich über'die knospenden Zwc'ge. War das alles vorbei? Gab es keinen Frühling mehr? . . , Sie wandte sich um. Die Mutter »r»ar eingo treten. „Wo ist deine Freundin? Schläft sie noch?" „Erika palkt, sie hat sich entschlossen, heute schon z» reisen" Frau Werner schlug die Hände in ratloser Entrüstung zusammen. „Sag' mir in aller Welt, was isi da gestern abends vorgefallen? Hast du etwas Tolk3 nrme stellt?" „Mein Gott, Mama, es ist gar nichts vos^,uc!V entgeanetc Elisabeth ruhig. Sie hatte diesen Sturm vorausgesehen. „Du weiht ja doch, was Erika beginnen will. und man hätte sich wohl gleich sagen können, daß ihr Brudcr nicht mit ihrem Tun einverstanden sein werde. Das hat große Verstimmung gegeben zwischen den (Geschwistern, und damit ist für mich Erikas Abreise bestündet. Gestern abends bei Kambecks wollte keine rechte Stimmung aufkommen, das kann ja niemand wissen, woran es lass. Sie brachen alle früher als sonst aus." Frau Werner beruhigte sich ein wenig und würbe nachdenklich. „Und die Verlobung zwischen Marwitz und Ammlicfe ist auch nicht erklärt worden?" fragte sie. „Sonderbar, das wäre wirklich an der Zeit. Na, du weiht natürlich genau, wie die Dinge stehen, stehst ja nicht blaß mit ihr, sondern auch mit dem flotten jungen Herrn auf dem vertraulichsten Fuß — für meinen Geschmack zu vertraulich, kann ich dir sagen - so eine Allerweltsk.ime-radin ist. ja für die Herren recht bequem — wenn cs sick aber um eine Heirat handelt —" ^urtirhm-.ci folg!) Laibachcr Zeitung Nr. K7 624 15. April 1910 In der cm die amerilanifchc Regierung berichteten Xote, betreffend die Angriffe auf den Dampfer „3>.ssex" und andere Schiffe, gibt die deutsche Rea,ierunss ?u, daß die englischen Danwfer „Becwindbale", „(inglishinan" und „Eagle Point" von deutschen U-Booten torpediert wurden, nachdem sie vergeblich zum Stoppeln aufgefordert worden waren. Was den englischen Dampfer „Manchester Ingenieur" anbelangt, hat sich nicht feststellen lassen, ob der Angriff auf ein deutsches UÄoot zurückzuführen ist; die Beschädigung des französischen Dampfers „Sussex" ist auf Grund der durchgeführten Untersuchung auf eine andere Ursache als auf den Angriff eines deutschen U-bootes zurückzuführen. Sollte indessen der amerikanischen Negierung weiteres Material zur Beurteilung des Falles „Sussex" zur Verfügung stehen, so ersucht die deutsche Regierung um dessen Mitteilung. Für den Fall, daß sich hiebei Meinungsverschiedenheiten zwischen den beiden Nessierungen ergeben sollten, erklärte sich die deutsche Regierung schon jetzt bereit, den Tatbestand durch eine gemischte Untersuchungstommission feststellen zu lassen. Im Monalc März wurden feindliche Handelsschiffe mit rund 297.000 Bruttoregistcrtonnen durch deutsche Unterseeboote versenkt oder sind durch Minen verloren gegangen. Aus Amsterdam wird gemeldet: Der dänische Dainp fer, dessen Besatzung in Vimlidon gelandet wuroc, heißt „Dorthen" und war von Methil (Schottland) nach Es' bjerg unerwegs. — Der hollaMsche Dampfer „Daver-nire" (?) ist, aus Mcriko kommend, hier eingetroffen. Er hatte neun Matrosen dcs von einem Unterseeboote torpedierten russischen Segelschiffes „Imperator" an Bord. - Der englische Segler „Inuerlyon" wurde durch eln Unterseeboot versenkt; zwölf Mann der Besatzung sind gerettet. — Der „Rotterdamsche 'Lournit" meldet: Nach einer Lloyds-Mcldung wird der Dainpftr „Alocrity", dcr am 29. März von Amerika abgefahren ist, vermißt. — Aus London wird gemeldet: Der Danyfcr „Anfu" >l3600 Tonnen) ist am 11. April torpediert und versenkt worden. Ferner wurde der Dampfer „Adamson" (3000 Tonnen) torpediert und versenkt. Die Besatzung ist ge.-landet. Die französische Kammer hat einen Gesetzentwurf angenommen, welcher die Regierung ermächtigt, die Einfuhr ausländischer Waren zu verbieten oder die Ein» suhrzölle zu erhöhen. Der „Rottcrdamsche Courant" meldet aus London unter dem 12. o. M.: Im Oberhanje sprach Lord Court-«ey gestern über die bevorstehende Wirtschaftslonferenz in Paris. Er wendete sich energisch dagegen, nach Vcen-dihung des Krieges einen wirtschaftlichen Krieg zu beginnen. Lord Crcve teilte mit, daß Frankreich die Konferenz in Vorschlag gebracht habe. Sie werde sich mit laufenden Angelegenheiten beschäftigen und auch über Fragen beraten, die nach dem Kriege zu berücksichtigen sein werden. Er wendete sich gegen den Vcrsuch, in die zukünftige Handelspolitik Wiedervngcltungsideen hineinzutragen, aber es weide, um größere Gefahren abzuwenden, vielleicht doch notwendig sein, in Deutschland seine Bestellung mehr machen, Aus London wird gemeldet: Dcr Arbeiterführer Thomas sagte in einer Rede, wenn der politische Burgfriede im Interesse einer politischen Gruppe gebrochen werde, dann wäre, was mich und die Eisenbahner betrifft, auch ein Burgfriede in der Industrie nicht mehr möglich. Wir werden nicht ruhig,! dabei stehen, wenn diese Leute jede Freiheit der arbeitenden Klassen mit Fühen treten. Die allgemeine Wehrpflicht ist nicht niilig. um d«n Krieg zu gewinnen. Die Wehrpflicht und die Schutzzollpolitik dienen nur dazu, um die Arbeiter in Fesseln zu schlagen. Mexilo sandte eine Note an die Vereinigten Staaten, worin verlangt wird, daß die amerikanischen Truppen aus dem n.nlanischen Gebiet «ezogen werden und die Verfolgung Villas dcr Armee der mexikanischen Kon' stitutionalisten überlassen werde. — Diese Note kompliziert, wie aus Washington berichtet wird, die Lage ln Mexiko. In Washington wird amtlich festgestellt, daß das Hauptquartier der amerikanischen Truppen nichts unterläßt, die Verfolgung Villas energisch fortzusetzen, während die Angelegenheit mit Earranza erörtert wird. Aus Schanghai wird gemeldet: Der Gouverneur der Provinz Kiangfi erklärte die Provinz für .mabh«n«ia.. ?M- und PmmlMl-Nachrichten. ^- (Tie vierte Kriea.sanlcihe.» Die Wiener Blätter, die anläßlich der amtlichen Verlautbarungen über die vierte österreichische Kricgöanlcihe der vaterländischen Haltung der Bevölkerung bei den bereits öeg?bencn drei Kricgsanleihcn gedenken, geben die Erwägungen wieder, die dazu führten, diesmal die Anleihe einerseits in langfristigen 5'^iähriger Laufzeit wenig An-wert finden, auf eine Form der Anleihe, die einerseits einer ewigen Schuld nahekommt, anderseits aber jene Grenze berücksichtigt, welche die Verfassnng für solche Kreditofterationen vorschreibt. Da nan ferner mit Zuversicht erwarten kann, daß zum Zeitpunkte dcr Fälligkeit der einzelnen Anleihen ihre Placierung so gefestigt sein wird, daß die Deckung des Rückzahlungscrfordcrnisscs durch Krcditopcrationen als gesichert gelten kann und es nicht wünschenswert erschien, den Zeitraum, in dem die Staatsverwaltung zu großen Kreditoporationcn für die Fundicrung der Kriegsschulden genötigt sein wird, noch zu verlängern, ergab sich das Bestreben, eine, Anleihe mit längerer Laufzeit dem Publikum anzubieten. Die amorti salile Anleihe wurde gewählt, weil Kreditofterationen, die den Staat mit zeitlich begrenzten Verpflichtungen belästigen, auf Grund einer kaiserlichen Verordnung überhaupt nicht begeben werden konnte und weil die bisher angewachsenen Kriegsschulden dazu nötigen, wenigstens für einen Teil derselben alls den Mitteln des Budgets innerhalb einer nicht allzulangen Frist vorzusehen. Aus Gründen des Anreizes für das Publikum durch eine ln näherer Zeit beginnende Amortisation war auf einen möglichst baldigen Tilgungsbeginn Wcrt z>, legen. Da auch die Ttaatssckuldci^Konllrolllommissiin Wert auf einen früheren Beginn der Amortisation legte, wurde der Ttiftus dcr 40jährigen, vom sechsten Jahre an amorti-sablcn Anleihe gewählt. Man darf mit Recht annehmen, heißt cs in der Begründung weiter, daß dieser Anleihe-typus den Bedürfnissen des Publikums nach einer dauernden Anlage speziell für Zwecke der großen Finanz-institute, Sparkassen, Stiftungen usw. entsprechen wird. Der Schatzscheintypus wurde neben der langfristigen Anleihe gewählt, um jene Gelder, welche zwar jetzt verfügbar sind, aber nicht auf solange hinaus gebunden werden können, für die Kriegsanlelhc heranzuziehen. — (Rotes Kreuz.» Eine Tischgesellschaft hat bei, der Namcnstagfeier des Herrn Franz Kuhar in Domöale dem Roten Kreuze 20 K gewidmet. — Herr Engelbert Franchctti, Friseur und Gemeinderat in Laibach, hat sir kranke und verwundete Krieger 100 Stück Toilettenseife gespendet. — (Kranzablösuna..) Anstatt eincs Kranzes für den verstorbenen Herrn Karl Weber hat Herr M. Sup an den Betrag von !5 K den» Landcshilfsvercine vom Roten Kreuze gespendet. ^ - (Spenden für .^lic^ol'linde auf der Augenabtei» lung im hiesigen LanoeSspitale.) Herr Obermcdlzinalrat Primarius T^. Bock bittet uns, nachfolgende ihm zugekommenen Spenden mit seinem wärmsten Dantc zu veröffentlichen,' Von der Leitung der deutschen Mädchen-»olksschule des Laibacher Schulkurciwriums aus dem Erträgnis der Vorstellung im Kasino 100 K; von Herrn und Frau Paul Seemann 100 K; von Herrn Miklitsch 40 K: durch Frau Oberstabsarzt Dr. Geduldiger von Herrn Turk 40 K; von Herrn Hohn, mit der Widmung für Soldaten des k. und k. Infanterieregiments Nr. 1.7, 20 K. — (Spenden für das bulssarische Nuie Kreuz.) Für das bulgarische Rote .Kreuz haben ^'spendet: die städtische Sparkasse in Krainburg 100 K, das Pfarrunt Sankt Georgen bei Krainburg 10 K und die Schuljugend in Tcharfenberg bei Gurkfeld 10 K. - (WohltätiMtsatademie.) Mittwoch den 10. d. findet im großen .Kasinosaale mt?r dem Protektorate Ihrer Exzellenz der Frau Land:spräsidönt 3'arlnin Karla Schwarz und Ihrer Exzellenz der Frau Genc-ral Lcontinc Voroevi^ de Vojna eine Wohltätig-tcitsakademic zu Gunsteil des Isonzofonds statt. Hieran wirken die Damen Käthe Telonai und Annie Wip-per ich sowie die Herren Eduard L o i b n c r, Julius Aurich, Fritz Gold hab er, Kapellmeister Karl Teifert und eine Ersakbawillonskaftelle mit. — (TaS Wirtschaftliche LandeKhilfsbureau für Ein-aerlickte in Laibach) amtiert im Gerichtsgebäude in allen privatrechtlichen Angelegenheiten. Gesuche um Unterhalts, beitrage der Angehörigen von Eingerückten gehören jedoch nicht Hieher, sondern vor die Unterhaltsbezirkskommissio. nen, bezw. vor die Unterhaltslandcsiommission. — (Auskünfte über Nrie„snefana.ene.) Die Aus-tunftsstelle für Kriegsgefangene ersucht uns um Aufnahme folgender Mitteilung: Es wird darauf aufmerksam gemacht, daß es vollkommen zwecklos ist, sich mit An-fragen über den Verbleib Kriegsgefangener an die Ge-fangenenverwaltung, bczw. das Kommando der russischen Kricsssgefangcncnlager zu wenden, da die Verwaltung, bezw. das Kommando keine Berechtigung zur direkten Erledigung hat. Anfragen hinsichtlich des Verbleibes vcn Kriegsgefangenen sind einzig »nd allein an die zuständigen Landcshilfsoereine, bezw. Auskunftsstellen der Landcshilfsvereine vom Noten Kreuz zu richten. Die genannten Vereine sind Zweigstellen der Anstunftsstellc für Kriegsgefangene' in Wien, die mit dem Roten Kreuz in Petersburg in ständiger Verbindung steht und die einzig berechtigte Kompetenz ist, »nil letzterem — falls die notwendigen Voraussetzungen hiczu vorliegen, das heißt die in Betracht kommenden Namen und Daten in den vorhandene,: Listen nicht enthalten find — in oen erfol" derlichen Verkehr zu treten. Die direkte Korrespondenz mit dem Roten Kreuze in Petersburg ist unzulässig. (Beschaffung verschiedener «rtilel flir da» l. «. t. Heer.) Das Kriea,6mi,!islerium beschafft im laufenden Ä'^'-nate folgende Artikel.- komplette Garnituren Schufte Werkzeuge und komplette (Garnituren Echnciderlverlzeuac, Weilers werden beschafft- Sicherheitsnadeln, Uniform lnüpfc, n,rc»k, glatt, Uniformliwpfe, llcin, glatt. Ärtllle-.ic knöpfe, groß und llcin, Zinlknöpfe lveih und schloarz, iwp penrosen, Zwirne, und zwar: Leincnzwirne. zweifach, Nr. 20, unacblcichl und ssefärbt, lveift. schwarz und fcld nrau; Vaumwollzwirue, und zlvar- nennfach, Nr. 1 und "., sechsfach, Nr. 30. und dreifach. Nr. 40; Heftaarne, Schufte aarne, Schustcrzwirne, Nähfadcn für Sattler, Verstc, fungSmaterialien für Kalbfelltornister für Infankrn, Pionicrwerkzcua.lraa.er, Werkzeuglornister und Schrift^»' tornistcr, Vindcspaaate, mittlere Nummer, per Kilogramm »nd Papicrspaaatc, drei« und vicrdrähtia,. pcr Kilogramm; :>iel> schnüre für Rucksäckc, Hanfgurten, tt Zentimeter breu, pcr Meter, Gurten zum Patroncnlormster, Hanfseile, l!.l; Meter laiia. 15, Millimeter start. ,hanfseile 25 Me!^ lana,, ^ Millimeter starl, Sissnalpfcifcnschnüre (Tortx'l schnüre, feldgrau, lichtecht) in Mclcrn, Hosen schnallen, Tchnallcn für Wickelgamaschen, ovale Schnallen. Rinye und Fedcrhaten znm Tornisterlrayacrüsr. Warzen für P>1 trmientaschon und Patrom'ulornistor. Ausischrailbcn für Palronentorüistcr, Oftn für Rucksäckc, llcinc Sclmhüscn, Ms lana., Echustcrborstcn, »nittlerc Drahtscheren, Haarschneidl inaschinen mit gedeckten Federn, Signalpfeifen, Disti»! lionsstcrne aus Zelluloid. Schuhfetlc. Aubotc salni dc» erforderlichen Mllstcrn sind in eillcin Palct zuscrmluc» verpackt bis längstens 2N. d. M. an die 13. Alijeiluna dci^ Kriegsministcriums (Veslcllgruppe) einzusenden. - T>^ Klindmachung nlit nähcren Angaben tanil iin Vureau tx^ Hiß dcrm Bedarf an Zucker im freien Verkehre ^nlf irund ocr ihnen im Sinne des ß 6 der Ministerialverordnung r>om 4. März Wi6, R. G. Vl. Nr. 61, von den politischen BeHorden odcr den von diesen bestimmten Stellet ausgestellten Ve zllgscheincs bei ihren bisherigen Lieferanten gedeckt wurdc. Das k. und k. Kriegsininistcrillm kat »nlnmchr nach dem mit dem l. l. Handclsnlinistcriuni sscpflogcnen Elnvw nchincn die Verfügung getroffen, daß die Deckung dco Bedarfes aller im Hintcrlcmdc befindlichen Truppen, nlilitärischcn Allstaltcn usw, an Zucker unmittelbar durch dic Militärvcrpflegsmagazinc zu erfolgen liabe. Mil Er laß des k. und k. Kriektzministeriums wurdc ans>eo:dncl, daß ab l. Mai 1016 alle Hinterlandsformationcu ^Tn»' pen lind Anstalten, ferner Reservesviiälcr und sonstiac Sanitätsanstalten, Militärbildlings- und -strasnnstnll.'!'., .^ricgs^sangencnlager und dcrcn Spit ilcr usw ), fernc» alle Anstalten der freiwilligen '^anitatspslcge, Garnisono und Ofsizievsinenagcn ihren Zlickerbcdarf bei der zusicin distcil Militärloinmandointendanz anzusprcchcn habrn, dic den erforderlichen Zucker durch die MilitärverpfleLsma gdzine zuweisen wird. Auf Kantineure bezieht sich diese Anordnung des Kricgsministcriums nicht; sie haben da-her ihren Bedarf an Zucker wie bisher zu decken. Die Zllckerbezugscheinc dürfen daher an die genannten Hin-tcrlandsformationen nur mehr insoferne ausgestellt wel» den, als sie zur Deckung des Bedarfes der betreffenden militärischen Anstalten bis 1. Mal l. I. bestimmt sind. Ab 1. Mai dürfen Bezugscheine an diese Hinterlandsfor-matloncn und Anstalten nicht mehr ausgestellt werden. Bereits ausgestellte Bezugscheine verlieren, insoserne aus diesem Zucker bis l. Mai l. I. nichr liczogen wurde, ai« diesem Tage ihre (Gültigkeit und es darf auf sie kein Zucker mehr verabfolgt werden. Unter die in dcr Ver° füs,ung des k. und k, Kriegsministcriums genannten M-swsten der freiwilligen Sanitätspslege sind auch die N? scrvcspitälcr und sonstigen nülitärischm Zwecken dienen' den Anstalten des Rotes Kreuzes zu subsumieren. — iDer Slovcnische Alvenvercin) nlacht darauf aufmerksam, daß morgen vormittags um halb 1, Uhr iM lNesangssaalc der „Glasbcna Malica", Vegagassc 7, sei'"' ordentliche Hauptversammlung stattfinden '.oird. Laibacher Zeitung Nr. 87 625 Ib. April 1916 — 6l — ^Fcldpoftwarenprobenvcrtehr.) Feldpostwaren«-probensendungcn sind derzeit zu folgenden Postämtern zulässig: Nr. 6, 10, 11, 12, 13, 14, 15, .7, 19. 19/11. 20, 22, 22/11, 23, 24, 26, 27, 28, 29, 30. 32, W. 34, 35< 36,' 37, 33, 39. 40, 41, 42, 43, 44, 45, 17, 48, 50, 5i, 52, 53, 54, 56, 57, 61, 62, 63, 64, 65, 66, 68, 69, 70. 71, 72, 73, 74, 75, 78, 79, 81, N, «4, ^5,. 86, 87, 88, 89, 91, 92, 93, 94, 95, 98, 100, 101, 102, 103, 104 105, 106, 109, 110, 111, 112, 113, i15, 116. I16/HI 118, 119, 123, 125, 126. 127, 128, 132. 136, '37, 139, 14i, 142, 144. 146, 148, 149, 150, 151, 156, 157. 162, 163. 164, 172, 173, 174, 176, 179. 180, 182. 183, 184,. 185, 186, 189. 200, 202, 204, 206, 207, 208, 209, 210, 212 213, 214, 215. 216. 217, 218, 219, 220. «221. 222. 223, 224, 225, 226, 227, 229, 230. 231, 233, 235, 236, 241, 251, 253, 254, 256, 257. 258, 264, 265. ,271, 274, 301, 302, 303, 304, 305, 306, 307. 309, 310, 311, 312, 313, 314, 316, 320. 321, 322, 323, 325, 326, 327, 328, 329, 330, 331, 337, 338, 339, 341, 350, 351, 352, 353, 354, 355, 501, 502, 503, 505, 507, 600, 601. 602, 603, 604, 605, 606, 607, 608, 609, 610, 611,, 612, 613, 6i4, 615, 630, Sarajevo, Die Feldpostwarenprobensendungen dürfen das Gewicht von 350 Gr^imm nicht überschreiten, keine Gegenstände verderblichen Inhaltes, wie z. V. Speck, nicht trockene Würste u, dgl., enthalten und müssen in fester und haltbarer Weise verpackt sein. Insbesondere Flüssigleiten dürfen nur in folgender, Verpackung versendet werden: Die Flüssigkeiten müssen in luftdicht verschlossenen Glasfläschchcu enthalten sein. Diese müssen entweder in einer mit Sägespänen, Wolle oder einem schwammigen Stoffe zur Aufsaugung der Flüssigkeit ausgefüllten Holzschachtcl und letztere überdies in cinem Behältnis Ms Metall, aus Holz. mit aufgeschraubtem Deckel oder aus festem und dichtem Leder verwahrt sein oder sie müssen m ausgehöhlten Holzblöcken verpackt sein, die an der schwächsten Stelle mindestens 2'/2 Zentimeter stark sein, im Innern mit einer genügenden Menge eines aufsaugenden Stoffes ausgefüllt und mit einem Deckel verschlossen sind. Die Versendung von Flüssigkeiten zur Feldpost in Wellftappeverpackung ist unzulässig. Auf möglichst genaue und sorgfältige Adressierung sowie auf die Angabe des Namens und der Adresse des Absenders ist zu achten. Der Veischluß voit leicht entzündlichen Gegenständen (Zündhölzchen, bcnzinhaltigen Feuerzeugen und dergl.) zu Feldpostwarenprobensendungen (ebenso wie zu Feldpostftaketen) ist strenge! verboten und wird gerichtlich geahndet. Feldpostwarenprobensendungen, die den Bedingungen nicht entsprechen, werden den Absenden: rückgestellt oder, wenn dies, nicht möglich ist, an Spitäler für verwundete und kranke Militärpersonen verteilt. — (Die Staatsprüfungen aus der Staatsrechmmgs» Wissenschaft) im Maitermm begiinnm Montag den 15. Mai um 9 Uhr vormittags. Die oronuungsmiihig gestempelten Gesuche um Zulassung sind bis Samstag den 6. Mai bei der l. k. StatthaltcreirechnunMbtei-lung in Graz, Vurggasse 2, einzureichen und mit dem Inskriptionsausweise, dem Taufscheine, ferner mit Ausweisen über dic Lebensstellung und den bisherigen Stu-diengana sowie mit Angaben über die zum Studium benutzten Vehelfe zu belegen. Diejenigen '.ndidaten, die den heurigen Kurs über Staatsrechnunqswlffcnschaft an der Grazer Universität gehört haben, haben den Mel-dungsbogen nicht dem Gesuche beizulegen, sondern zur Prüfung mitzubringen. — (Stierlizenzienmssen.) Mit Rücksicht auf die gegenwärtigen außerordentlichen Verhältnisse wurde die Vornahme von diesjährigen Stierlizcnzierungen auf unbestimmte Zeit verschoben. Neu aufgestellte Zuchtstiere sind gelegentlich anderer Amtshandlungen, insbesondere gelegentlich der Abhaltung der Viehmärltel durch die dieselben beaufsichtigenden Organe provisorisch lizenzieren zu lassen. Hiebei ist wemger auf Leistungs- und Nassen-zucht als vielmehr auf die Ermöglichung der Massenproduktion Gewicht zu legen. Ko—. — lTanitlts. Wochenbericht.) In der Zeit vom 2. bis 8. d. M. kämm in Laibach 19 zvinder zur Welt (l9,76 pro Mille), darunter 2 Totgeburten; dagegen starben 21 Personen (21.84 pro Mille). Von den Verstorbenen waren 10 einheimische Personen-, die Sterblichkeit der Einheimischen betrug somit 10,40 pro Mille. Es starben an Tuberkulose 4 (unter ihnen 2 Ortsfremde), an verschiedenen Krankheiten i? Personen. Unter bcn Verftoi» benen befanden sick 11 Ortsfremde (52,40 ^,) und 14 Personen aus Anstalten (66,W l). InfeltionserlraN" tungen wurden gemeldet: Blattern 3 Soldaten. Typhus 122 Soldaten, Ruhr 45 Soldaten.. Trachom !)8 Soldaten, Tiphtheritis 2 Einheimische und 1 Ortsfremder. — (Die LandetzgenossensclM der Vodawafsererzeu« ger in Laibach) wird am 27. d. M. um halb 2 Uhr nachmittags im Gasthause Mrak, Römerstrahe 4, ihre ordentliche Hauptversammlung abhalten. — (Verstorbene in Laibach.) Paul und Josef An» /lovar, Zwillinge eines Eisenbahnarbeiters, 20 Monate; Innaz Prosen, Pflegekind, 2 Monate; Paul Zalar, Ei-scnbahnwächter i. R., 81 Jahre; Matthias Vehnr, Tischlernehilfe, 52 Jahre; Ursula öi^el, Eisenbahnarbeiters-ssllttin. 35 Jahre; Johann Filipiä, Arbeiter, 55 Jahre; Ignaz Rak. Theologe. 24 Jahre; Angela VonMa, Wert» sührersgattin, 56 Jahre; Antonia Peric, Vesitzerstochter, 22 Jahre; Kaspar Hrastnil, Theodor Kowalczul, Infanteristen. — (Verstorbene in Laibach.) Philomena Roch, Ar-tiftentochtcr, 12 Jahre; Josef Voc, Pflegekind, 13 Monate; Sandor Bulzan, Honvedinftmterift; Friedrich Ka> pclj, Arbeiterssohn, 3 Monate; Maria Gori^n. Pllizei-inspektorstochtcr, 7 Monate. Das Leben und Leiden Jesu Christi i« Kino Centnch im Landestheater. Heute um 4 Uhr nachmittags, merge« Sonntag um halb /1 Uhr vormittags und um 2, 3 und halb 5 Uhr nachmittags und 6 Uhr abends sowie Montag um 4 und halb 6 Uhr abends finden im Kino Central linematographischc Tarftellunnen der Jugendzeit, des öffentlichen Lebens und des Leidens Christi jlatt. <ßS wurden prächtige kolorierte Bilder für diese Vorstellungen gewonnen. Außerdem das kolorierte NUd „Kain u»b Abel" und das rührende Lebensbild „Der «ute Käme-rad". Diese Vorstellungen sollen besonders auch der Jugend anenlpfohle» werden. Ein «Massiges Deteltivluftspiel „Die Spilrniischn," im Kino Central im Lanbcsiheater. Ein echtes rechtes Franz Hofer-Lustspiel von ganz eigenartigem Reiz und entzückenden Szenerien. Wenn man die wirklich künstlerisch gestellten Bilder Franz Hof>rs auf der Leinwand abrollen sieht, glaubt man in Bänden der „Gartenlaube", der „Fliegenden" und der „Meggendorfer" zu blättern. Idyllische Szenen wechseln mit wahrhaft humoristischen Einfällen, die durch glänzende Typen in den komischesten Situationen wiedergegeben werden. Mta Clairmont, der neue Star Franz Hofers, ist in diesent Bilde von mb» zückendem Charme, ebenso ihre reizende Partnerin. Frau Voß als Wirtschafterin und Geschäftslciterin eincs led!« gen Selchermeisters stellt eine wirklich dem Leben mk nommeno Gestalt auf die Filmbühne. — „Das Msdche» vom Lande" ist ein recht gut gespieltes und schön insze« niertcs Drama amerikanischer Provenienz und wirb mich in Laibach sehr gefallen. Das Programm enthält auch eine schöne Naturaufnahme und die vereinte Tascha und Meßter-Woche. Dieses Programm kommt heute SamstaF um halb 6 Uhr nachmittags, um 7 und halb 9 Uhr abends, morgen Sonntag um halb 8 und 9 Uhr abends und Mon-taa. um 7 und halb 9 Uhr abends zur Aufführung. Kino Ideal. Schlagerproqramm für drei Tage, und zwar für heute Samstan., den 15., Sonntass den 16. und Montan den 17. April: 1.) Sascha Meßter Woche, hoch-interessante Kriegsaktualitäten; 2.) „Lumpchens Miül", Lustspielschlager mit Ernst Matray, eine heitere Snche, bei der wir wieder einmal Gelegenheit haben, die hoch-tünstlcrische Komik Ernst Matrays zu belachen; 3.) „Maria Maadalena", Drama in drei Akten nach Friedrich Hebbels bürgerlichem Trauerspiel. Negie Dr. H. Oberländer. In den Hauptrollen Leoftoldine .Ncmstantin und Erich Kaiser-Tieh-Meßterfilm Berlin. Dieser Fil« hat überall einen dmchschlagenden Erfolg erzielt! — IdcalKino. ölkn zo8voä a°o ,3. »prU» °>ir°o ' 6o°p°a» «»sp»,. ?s>ereb balle v «obow 6°o Ib. »pri!» I9,ß z^ I»r°d1»808« voll^ml" pnporocHmo v bl»^ gpo-I.jud!j»°» l4.»?rik 1916. Hie Direktion l»e» laufmännischen K»an» len. und Nnterftützungb-Vereine» in Laibach erstattet hiemit dir truuri^e Nachricht, dcitz sein ve.. dienstvolles Eyrenmitglird, Herr Karl Weber Privatier am 13, April ftliy im Herrn entlchlies. «. 2" Leichei'beganams findet Sametaa °m Ibw, ?Ipr,l lUIt» vom liautlhause U»sjj« '1'«,s«ljjv e«»Ul Nr. 8 um 4 Uhr nachmittug« auf ten Frirdhof zum Hell. Kreuz statt. Der teure Verblichene wird dem frommen «ln« dmlen empsohlen. «aibach, am 14. April I9lS. Laibachcr Zcitunq Nr. 87____________________________626 ________________________________15. April 1916 Der Arieg Telegramme des k. k. Telegraphen Korrespondenz-Knren ^orpsloinmandanlcn Feld-marschalleutnant Trollmanu empfangen. Beim Konak wurde der Kricgslninistcr von einer grohcn Volksmenge, den Spitzen der BeHürden und den Schulkindern, die Fah-7,en trugen, empfangcil. Die städtische Musikkapelle spielte die Volkshvmnc, dic von der Menge mit Ehrfurcht angehört wurde. Im Stadthowl wurde ein Diner gegeben, woran dic Chefs der religiösen Bekenntnisse und dic Spitzen der Stadtbehörden teilnahmen. Während des Diners wurden Toaste auf Seine Majestät den Kaiser, den Kriegsminister und den zwrpskonnuandantcn ausgebracht. Hierauf begab sich der KricgSmilnster in Begleitung dcs ^orps-lommandanten und anderer Offiziere auf den Tarabo». Nach der Rückkehr fand im österreichisch-ungarischen Konsulate ein Tee statt, an dem dic Spitzen der Behörden und die Oberhäupter der religiösen Bekenntnisse teilnahmen. Am 2. April früh verließ der Kriegsminister die Stadt. Mißhandlung der rumänischen Vcviillerun« Nojans durch dic Russen. Wien, 1,4. April. Aus dem Krieysprcsscquartier wird gemeldet: Der folgende in dcn letzten Tagen eingelangte amtliche Bericht bildet ein neuerliches Dokument für das grausame Vorgehen der russischen Kulturbringer, naincnt« lich gegen die rumänische Bevölkerung: Die russische Heeresleitung hat noch immer nicht aufgehört, die Bevölkerung des von russischen Soldaten okkupierten feindlichen <Äe< bietes auf jede mögliche Weise zu drangsalieren und den unglauvlNWen MijMndlungcn auszusetzen. Es ist be-mertenLlvert, datz in letzterer Zeit wieder die rumänische Bevölkerung zum Opfer der russischen Quälgeister wurde. Erst in dcr vorigen Woche wurde die gesamte aus Rumänen bestehende Bevölkerung Vojans. eines Vulowinacr Ortes an der bcharabischcn (Äreuzc. welcher von 5000 Rumänen bewohnt ist, gewaltsam evakuiert. Schon im Sommer ver« gangcnen Jahres wurden sämtliche Jünglinge und Männer Bojans zusammengetrieben und zu schwersten Schanz, arbeiten an der russisch-rumänischen Grenze vertoendel. Jetzt wurden auch sämtliche Greise. Frauen und Kinder mit Brachialgewalt aus ihren Häusern geschleppt und weg- gcsuyri. nam vergangenen ^-onmag vis zum Freitag wurden jedesmal um Mitternacht größere Partien dcr Vcwoh-ner von Kosaken auf Wagen gesetzt und nach dem Innern Rußlands weggeführt. Selbst Schwerkranke wurden aus den Betten gezurrt lind auf Wage» geworfen. Die linder wnrdeu den Mütter», entrissen und getrennt nach anderen Orten gebracht. Allct' Hab und Gut mußte die arme rumänische Bevölkerung zurücklassen. Das Vieh durften die Leute nicht mitnehmen. Sie nnchtcu es zu Hause lasseu. Nnr für das Grohvieh fanden sie Abnehmer bei der russischen Intendanz, welche den Höchstpreis von 8N Rubeln für sehr gros;e lind fette Rinder im gewöhnlichen Werte von l000 Kronen zahlte. Das kleinere Vieh, Schweine, Geflügel, musttc zurückbleiben und wurde von den russischen Soldaten ohne Bezahlung verbraucht. Die noch aus der Vorjahrsernte vollgefüllten Getreidespeicher dcr rumänischen Baiiernbevölterung wurden entweder verbrannt oder sie wurden für Kosakenpferde geöffnet, wolchc die Vorräte verzehrten. Die fo vernichteten Gctreioemengen werden auf mehrere Millionen geschätzt. Die Bauernbevöllcrung, welche ohnmächtig der Vernichtung ihrer Habe zusah, lvci-gcrte sich oft, Haus und Hof zu verlassen. Die Widerstrebende!! wurden aber mit Nagajtahicben solange mißhandelt, bis sie sich wegführen ließen oder sie wurden gewaltsam auf die Wagen geworfen. Das Geschrei und Weinen dcr mißhandelten Rumänen toar kilometerweit hörbar. Nur unt die Nachtzeit wurden diese Evatuierungen durchgeführt, damit nicht von der rumänischen Grenze aus, welche nur einige Kilometer von Vojan entfernt ist, die Mißhandlung der rumänischen Bevölkerung beobachtet werde. Dem Bitten vieler Frauen und Greise, statt nach Rußland nach Rumänien überführt zu werden, wurde leine Folge gegeben. Nur durch Bestechung der eskortierenden Kosaken gelang es einzelnen Bäuerinnen, nach Rumänien zu entkommen. Die Bezahlungen, welche dic russischen Soldaten als Vcstcchungsgeld verlangten, loarcn enorm. So mußlc eine Bäuerin, welche für ihrc einzige Kuh achtzig Rubel bekommen hatte, die Hälfte davon dem eskortierenden Soldaten als Bestechung zuweisen, damit er sie »licht weiter malträtiere und nach Nuklan> entführe. Nach Aussagen der russischen Soldaten, welche die Menge eskor' tierleii, ist eö feststehend, daß die gclvallsame, mit Mißhandlung verbundene Entfernung dcr rumnnischi'n Bevölkerung auf Befehl des russischen Armcokommauoos vorgenommen wurde. Verlauf »nd Lieferuun uou Unisormsortcu. Wien, 14. April. Im Rcichsgesctzbla-it und in der ..Wiener Zeitung" gelangt morgen eine Ministerialverorduung. betreffend den Verkauf und die Lieferung von Unifornlsm-ten. zur Verlautbarung. Durch dieselbe soll aus Sicherheitsgründen verhindert lverden. daß unberufene Personen in den Besitz militärischer Uniformsorten gelangen. Deutsches Neich Vo« den Kriegsschauplätzen, Berlin, 14. April. Das Wolff-Bureau meldet: Großes Hauptquartier, 14. April. Westlicher Kriegsschauplatz. Abgesehen von stellenweise lebhaften, im Maas-nebiete heftigen Feucrlämpfen ift nichts Wesentliches zu berichten. Ana.riffsvcrsuche auf dem linken MaaSufer er« starben unter unserem Artilleriefcucr fchon in dcn Aus-«anssSttrnben. - Östlicher Kriegsschauplatz! Vri der Heeresgruppe "des (Yeneralfeldmarfchalls von Hindenburg wurden in der Gegend von Harbunowta (nordwestlich von Dunaburg) und südlich des Naroczj.2ees begrenzte feindliche Vorstöße blutig abgewiesen. (5benso blieben bei der Heeresgruppe des Gencralfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bauern Unternehmungen russischer Abtei, lungcn gegen die Stellungen am Scrwetsch (nördlich von Zinn) erfolglos. — Battanlrieasschauftlatz: Die gest' ncrische Artillerie war gestern östlich des Vardar zeit. weise lebhaft! tätig. In der Nacht vom 12. zum Nl. April warfen feindliche Flieger erfolglos Bomben auf wjevgjeli und Ogorodica östlich davon ab. Oberste Heeresleitung. Die Berliner Etadtuerordnetenversammlun» fur ben Wieberaufbau österreichischer und unaarischer Ortschaften. Verlin, 14. April. Die Stadtverordnetenversammlung hat beschlossen, dem Bunoeöhilfsvereine iu Berlin für den Wiederaufbau von kriegsbeschädigten österreichischen und ungarischen Ortschaften 100.000 Mark zu bewillige». Italien Botschafter Tittoni. Luaano, N. April. Botschafter Titioni ist ans Italien eingetroffen; scmc Reise hängt vermutlich mit den bevorstehenden italienisch-französisch-englischen handelspolitischen <,wnfcrer!zcn zusammen. Her Seekrieg. «erfenkt. Varcelonn, 13. April. <„Agencc ,Hava6".> Die Mannschaft des englischen Dampfers „Orluk Head" erzählt, dah der Dampfer, von ciuem .^nuonenschuß getroffen, stoppte und daß das Unterseeboot der Mannscl>aft zehn Minuten Zeit gab, um von Bord zu gehen. Tal,» legten deutsche Offiziere und Matrosen an Bord Sprengbomben, die mit (Ncschützfeuer das Schiff sprengten. Die überlebenden de» englischen Dampfers „Argus" bcrichien, ihr Schiff sei von zwei deutschen Unterseebooten auf dieselbe Art versenkt wordeu. Barcelona, 13. April, lMeldung dcr .,Agcnce Havas".) Alls Palina de Malorca wird berichtet: Das Schiff „Jaime ll-" nahm ein Rettungsboot mtt Schiffbrüchigen der Besatzung des französischen Dampfers „Vega" l^W? Vrutlo-Rcgistertouuen) vou Bahia unterwegs auf. Der Segler begegnete einem Unterseeboot, das einen englischen 10.000-Touncll-Tampfcr und ein russisches Segelschiff ver< senkt hatte. Dcr Kommandant gab der Besatzung einige Miüiltcu Zeit zur Nettuug. Darnach wurde ein Torpedo und zlvei Kanonenschüsse abgefeuert, die dcn „Vcga" schnell versenkten. Dcr „Vcga" luar das Schiff, das 143 Fahl« gaste dcs spanischen Dampfers „Principe de Asturias" gc° rettet hatte. Die Bemannung bestand aus 33 Personen. Barcelona, !3. April i„Agcnce Havas".) Der Dampfer „Villcna" ist mit 5 Offizieren und ^1 Matrosen des englischen Dampfers „Argus" (1838 BrnttoRegisterlou-uvn) angekommen. DaS Schicksal der übrigen ist unbe« tannt. Der Dampfer „Malorca" ist auf Palma eingotrvf-sen. Er hat die Bemannuna des versenkte" englischen Dampfers „Orlol Head" sN117» Brutto-Ncgistcrlonnon) aufgenommen. England T>ie Schlacht bei ssellahie. Llludou, 13. April. Bezüglich der türkischen Behauptung, dak 3U0N englische Leichen iu einem Teile der türkischen Gräben bei Fcllahie nach dcr Schlacht am !». April geborgen wurden, erklärt dcr Vertreter oes auswärtigen Amtes, das; die Gesamtzahl der Toten und Verwundete" viel niedriger sei. General Lacke habe gemeldet, dah das Wetter sehr schlecht fei. Am 12. d. M. habe ein Orkan bei starken Regengüssen gewütet; die Nlx'rschwemmung sc' auf beiden Ufern gelrnchsen. Portugal. Das Ministerium bleibt im Amte. Lissabon, 13. April. 'Meldung der ..Agcnce .vav,^"'' Das Ministerium bleibt im Amte. Spanien. Ein menschenfreundlicher Vorschlag des Königs Alfoils. Frankfurt am Main, ^4. April. Die „Frinlfurtel - Zeitung" meldet aus Paris vom 13. t>. M.: Wie del „Temps" aus Madrid berichtet, .vanole sich König M fons telegraphisch an die Oberhäupter ^ller frieqsührcn-den Staaten mit dem Ersuchen, zu! prüfen, ob i.icht zw^ schen den Kriegführenden cm Übereinkommen möglich sei, wonach Militärambulanzen und Rote Kreuz-Mitgli> der die auf dcn Schlachtfeldern liegen gebliebenen Vtt" mundeten zu sseelgnetcr Stunde fortholen tonnten. sM Staaten zeigten sich geneigt, diesen Vorschlag zu "° wägen, Rumänien. ! Verlängerung des Moratoriums. Nukarch, 14, April. Das Moritorium wurde "" weitere vier Monate verlängert. ! Laibachcr Zeituna Nr. 87 627 1b. April 1916 Griechenland llnnachssiebissc Haltunn dcr Negirrung gegeuüber urnc» Forderunssc« dcr ^ntc^le. Vcllin, l4. April. Tcr Itheirer Plivallorr,,,<,w»d^u>, dcs Wolff-Burcml meldci: Die griechische Negicruug weigerl sich auf da^ bcslinunl.'slc, mis/dms Verlande» der Entente eiuzngehcu, ihr d,e Eisenbahnliuieil Pnlras Älhen^^ariss» zur Verfügung zu slellen, »»>! tton Palras serbische Trnftpcn lniö >iorfu nach Sdlnnichi zu lraus-Porticrcü. Es verlmllel, das; hiesige führende kreise uiit allen Millcl» die Ausführung des Planes der Entente, der einer vollständig» unlitmischen Vrschnng Kriechcn-lnnds gleichkäme, vereiteln wollcn. London, !4. April. Das Neuter-Aureau meldet ans Aihcu »uier dein >2. d. M,: Die diplomatische Lage ist wieder weniger yünslis, geworden infolge dcr unnachgiebigen Hallung dcr griechischen Negi:r»»g wegen der zeit weilige» Besetzungen, die die Alliierte» für durchaus »olwcndig halten, uud »».gcn der Weigerung, Erleichte-rungc» alls de» Eisenbahnen, znzugest'chcn. „Hespin" schreibt: Man erwartet, das; die Veränderung dcr ^age binnen einige» Tagen zu einer Veränderung im >tabi' nette führt. London, 13. April. Tie „Tim«'»" melocn a».'gfM)re»der Bänder, »ach Griechenland zu reisen. Keine Ministcrtrisc. Athen, 14. April. Offiziell verlautet: Eine Ministcrtrisc steht nichti bevor, da zwischen der Ktrone,-der Regierung 5»d der ktammcr cin rückh illloses (ziilvcritehme» darüber besteht, die bisher verfolgte Neulralilalspnlilil rücksichtslos »lit größter Entschiedenheit »urchzusühreu. Hie Tttrtei Belicht des Hauptquartiers. Klinftlinlinopel, 13. April. (Meldung d.'r Ancucc <«'!. Milli.) DHs Hauptquartier l,cill mil: ^rat-Front: Keine Vernnderunss. Der Feind ist dlnuii bcschäftisst, seine Vefestissunsssarl'eiien aufzuueh'neu. Die iu der au dieser Front aul ?. April gelieferten S6)lali,t gefallenen Ml<> feindlichen Eoldaten qcl,ör>» dieser in« lei'ien Bericht gemeldeten Schlacht, die »,i< unserem Erfolge endete, halten wir <9 Tute, ll»tt Verwundete und l> Vermißte. ^ ilautasntz Frvlü: Die Lage ist unver» änocrt. Infolge des fchlechtcn Wetters nal>men die Operationen im Tschoruch-Tnlc die Forin von unbedeutenden ürllichen sümpfen an. - Dardanellen-Front: (fiu Grenzer nnd ein Monitor gaben in Hwischemnmnen von weitem ein wirlnngolosc^ Feuer gegen Ali'»,»»» ab. Infolge der Erwiderung unserer Artillerie aber gelang ihnen der Versuch nicht, die Beschießung „uf grösn^ Nähe auf-zunehnnn. ^n dc„ Verwässern von T?nl)rna rröffilcte ein Torpedoboot und ein Kreuzer daci Feuer gegen de» 3üd» teil der Insel Koste«, zug sich jedoch auf i»ns ^cgcnfcuer unserer Artillerie hin zurml. Hie Bereinigten Staaten von Amerika (5m Gefecht in Mexito. Wnslji.llUo», 1'!. '.'lp'il. iNculrr.) Wie geineldet ivird. unirde vom Volle ans die anieritanifche» Truppen, die durch Porral iProvinz Chihuahua» ma'rschicrte», geschossen, ^c> folgte ein Gefecht, in dein die Ameritaner <;».X'i W>nü! verloren, Zahlreiche me^ifanische Zivilpersonen siud getötet niid verirüiüiX'l il'oroc'». d'arrnnzn tele-graphicrw, >>is; st'ine T^rnppcn di/n ''!>>n'lit n '.'lnf s!ant>o aclril'l'C» >r>>>rdcn. ^cridi^u»« dco >,cul>cjtclltcn ^ürstbisliiofd uuu '^lmüll. Wie:,, i >. ^,pri>. ^cinc Maichm Hai hente in S<-l,ö» ln'unn dic Vr^idignng d,o »rndrslelltc» ^nrswischofec' vo> '"b. ^ardiiml.. Tv. ^o ^^il^rin ven SlrbenstN. vor gcumn>,."». "«ch dcr Beeidigung liat txr ^ioimrci» de> »nuu'nnnft,,, j„ l^„ftcr<'r ^udie.,^ empfange». ^>r ^lussenloiierie. ^,^'"'' '.'' "p"'- '"«'.«">" ». gewinut Nr. 5,.5" »^'^^1l'''7'''^ Tagesltcuiglcitcu. ^ lWic sich >),..drnn durchsetzte.) Edmond „»dran dcr vor e.n.gcn ,.l,ren verslordeue smuzösisM. Opcrctien lompouist, dl'r insbesondcrc ,nil dcn Operette» „Miß He> l>,<'ti" nnd „Mascottc" Neltcrfolge crziclt hat, war dcr Wea znr Bühne nilolk'gen zntci'I werde» ließ. tonnte er für seine „Marotte", die er als V.irchentomponift gcschriebeu haltv, !ei»<> Bühne finden, die da« Nisiw der ^lnffnln'nii'g der i?per^li^ mit d^i, glücloerheitzcnden Titel e„ ^iret-lor l'i»^> Plniscr Thelitcrt', den, er schon wk'derh^l sei» Werl nngelragen l>il>e. ..Dli »uirst sehen, eo wird dir (!>>lück lningen. laß ttir ctz wenigstenc' ei»ma! vorspielen!" wurdc er den ^rennd zu vine» »icht »nide. „^lcin. »ein." wehrte dieser stete ab. „ich glanbe nicht ">l Glücksbringer". To blieb dre Partitur in> 2chreil?tisch verschlösse». Ta rciflc in der Heele oe^ geqnällen Operellentomponisteil ein verzweifelter Entschlllß. ^r lud seinen ssrennd, d.-n ^ireflor. <'ines 3er läßt dn dir jetzt die .Mascotic' vorspielen oder ich schieße dir eine >l»gel i» deu 5lopf." ^ünf ^>cinnlen später hörtc 1'lndra»« ssre»»d mit Entzücken die inende» Melodien, die ihm der »omponist anf dein .^lavier vorspielte, nnd als er geendet halte, sprang er wie ein Toller im Zimmer nmher, tüßte den Komponisten nnd schrie einmal über das andere: „Wie, solche Wnsit l^st dn gesen nni> dn hast mir tei» Worl davo» gesagt^' o»ranl" veröffeütlich! folgendcc' interessante 2lilnmn»gsvild über den ..Tnlxn!lia"-Aorfall: In ei»e», ^iancheral'teil des Sch»ellzug^' Nollerda,»—Amsterdam säße» acht Reis<»de. I» Leide» stiegen drei Persons» anö. Am linten Fenster saß <'i» sehr großer Herr mit einer aranseidem'n ?>ieisemü<5e. ihm gcge»über cin kräftig aussehender gevrmlnter jnnger Mann. Neben dem großen Herrn saß ein weisender, der zunächst i,i ein<'r Zeitung lao, ein Herr von jener Art, wie man si^> anf allen Neiscn lrifft, ein<,r, der sofort die Führnng dee Gesprächs übernimmt, alles lonnl »nd mit derselben^ Sicherheit den Be-triev der Niederländischen Bans anscinaniderseht. tuie er die Fehler der ^äsetommission,;cigl oder ocn Vertrieb von englischen Pfeffermmzpastille» in Holland ge»au statistisch feststellt. Das Gespräch bega»,» in Fluß zu tomme». Der redelustige Neisende hielt sich lange neutral. Wie ei» Pe° a»urnl>er l)«i!l<' er eine feststehende Meinu»«. „Natürlich ist es cin dv»tsch».'il llüterseevoot genasen, dlis die Schuld trägt." sagte er. Der große Herr dagegen wandle bescheiden ein, !>aß man doch .^mächst die Untersuchung avloarlen müsse, lein tmmle der Redel»stige »icht beipflichte». Er ließ sich nicht vo» seiner Meinnng abbringen, er forderte dcn großen Herrn auf, ihm zu sagen, welches Interesse irgend eine andere Nation an dcr Torpediernnn, l>aben tonne, und er beendete seinen Nedcschivall '»it der Mitteilung, daß jeder, der seiucn gesunde» VicnMllverstano besitze, »visfcn niüsse. daß die ..TuwiUia" durch ei» deutsches Untcrsecboot in den Grund ssebohrl »'vrden sei. Darauf sagte der Mauu mit der grouseideucn Neisemühc: „Mein Herr. dann siud Ti<> besser informiert als u»>r: ich biu uämlich der Kapi tän oer .Tubantia,' und dieser Herr mir gcgeuüber ist ^r erste Offizier." — ei der (iiscnbahntrnppc in den Pogescn Dienst tut, mitten während des stärfste» Bm» bardemenis im Keller des Natlxnises. wo ich ineine 2p'reä> stunde abhiolt. ,Nun. Freund,' grüßte ich ihn. ,lr>as l»:M'n Sic denn hier?' — ,Ich bin im Begriff, mich zu vcr. l^ciratcn,' war seinc Antlvort. — .Heirate»?' frasstc ich erstaunt, da ich nicht recht zu hören glaubte. — ,^a, versteht sich.' rief «nein Vesucl>er. .Wir häiM» schon lange aus. nnd die ^rannng ist für lx'nle augesetzt, ^ch l>abe ja dcsl>a'lb Urlaub erhalln. n»n zur Training uach Verdnn zu fahren. Nur weiß ich leider nicht, wo mein<' Brant ist/ Nachdem ich Ertundignngen eingczogen hatt^, louulc ich de» arme» Bräutigam darüber bescheiden, daß seinc Verlobte mit der übrigc» Bevölkerung gsflohc» sei. Der Brän-iigam lxilte Butter, Nein und alle für ein Hochzeitemahl sonst »ölige» Vorräte mitgebracht, Da der (5isenhagel »» unterbrocl)cn iei> seildcr, der sich. wie „Euerybodys" mitteilt, geschäftlich in London aufhielt, ging in cin l>etanntes Hote>l, loo nuin ihm ei» Zimmer iin obersten Stockwerk anwies. Äls er am erste» Morgen erwachte, klingelte er vergeblich nach dem Zimmerkellner. Hicranf crgriff er wütend dci> Hörer des ZimmeriX'lephons, um sich »nt dem Portier i» Ve» bindui^g zu setze». Ilnd als sich auch da niemand mcldeic. eilte der so arg vernachlässigte Gast die Treppe hinab, »m sich zn beschtveren. „Was ist denn los?" schrie er zornig ein Stubenmädcl>en an. „Ach, mein Herr. es war ein Zep-pelinangriff gemeldet, und darnm »vnrdl'ii wir alle in die seller beordert." „Was!" schrie der Vlmcrikaner, nnd ich. der ick) »nterm Dach wohnc, lunrt«' »ich< geloarnl?" — ..Das war nicht nötig," lanlctc dic Antwort, „für Sie ist ja die AngcstcNti'n-Pcrsicl>l'rnns,sfasse ix>5 Hntcls nicht haftbar!" VeiunlworMcher Redakteur: Anton Funiek. / EINZIG fjstttk BESTES \ / IN SEINER piPBÜSALTBEWAHRTES1 /ANALYTISCHEN f' FAMILIEN- I [BESCHAFfENHEIT.fc _ GETRÄNK. J IIlederlag« bei deo Herreu Julia» Elbert, Peter Lassnlk uml A. Äarabon iu Lalbaoh. 166 iO 1- Familie Pavliöck g,l>t hiemit allen ihren Verwandten und Bekannten die Traner-lwtschaft delannt, daß ihre en.;elsgute Mutter Johanna Panluek, geb. ßuckelstein aeswn »ül <' Uhr abends, nach lange«! schmerzvollem Leiden, versehen mit den Triistnngen der hl. Religion. >'» 69. Lebensjahre sanft im Herrn entschlummert ist. Das Leichenbegängnis der tenrcn Verblichenen findet Sonntag den 16. April l. I. un, 4 Uhr nachmittags vom Tranerhause, Südbahnstraße 42, aus auf den Friedhos znm Die hl. Seelenmessen werden in mehreren Kirchen gelesen werden. Laibach, am 15. April 1916. Familien Pavliiet, Linhart, Meitinger. ____------------ ---—«« Laibachcr Zeitung Nr. 87____________________________628_________ _^____^ ________15. April 1916 Prospekt. Vierte österreichische Kriegsanleihe Steuerfreie h]f2°/0 amortisable Staatsanleihe und steuerfreie b%% Staatsschatzscheine. Auf Grund der Kaiserlichen Verordnung vom 4. August 1914, It. G. Bl. Nr. 202, betreffend die Vornahme von Kmlitoperationen zur P>e-streituug der Auslagen für außerordentliche militärische Vorkehrungen aus Anlaß der kriegerischen Verwicklungen werden als Vierte österreichische Kriegsanleihe I. eine vierzigjährige steuerfreie ö'///«» amortisable Staatsanleihe und II. steuerfreie 5%%, am 1. Juni 1923 zurückzahlbare Staatsschatzscheine ausgegeben. Der Gesamtbetrag der Kriegsanleihe wird aui Grund der ETgebrnsse der öffentlichen Subskription festgestellt werden. I. Die steuerfreie 5y2°/0 amortisable Staatsanleihe ist in Serien zu 5,000.000 Kronen eingeteilt' und wird in Abschnitton zu 100 200, 1000, 2000, 10.000 und 20.000 Kronen ausgefertigt. Die Stücke sind vom 10. April 1910 datiert und tragen in Faksimile die Unterschrift des k. k. Finanzministers und die Gegenzeichnung des Präsidenten und eines Mitgliedes der StaatsschuldenkoütroJJkoinraissioii des ßeichsnite.s. Sin sind in deutschor Sprache ausgestellt; der wesentliche Inhalt dos Tcxtos ist in den Landessprachen beigefügt. Die Schuldverschreibungen lauten auf den Inhaber, werden mit .O'/Wo ^urs Jahr, und zwar vom 1. Juni 191G angefangen in halbjährigen Katen am 1. Juni und 1. Dezember eines jeden Jahres nachhinein verzinst und sind mit 29 Kupons, deren erster am 1. Dezember 1(.H(» fällig ist, und mit einem Talon versehen, gegen welchen seinerzeit die weiteren Kupons ohne Anrechnung von Kosten oder Gebühron bei der Staatsschuldenkasse erhoben werden können. Die Zinsen vom 1(>. April bis 31. Mai 1916 werden im Abrechnuugswege vergütet. Die Anleihe wird zum Nennwerte zurückgezahlt und unter Einhaltung eines annähernd gleichen Zinsen- und Kapitalszahlung umfassenden Annuitätenaufwandes in den Jahren 1922 bis 1950 auf Grund von Auslosungen getilgt. Die Auslosung wird nach Serien (zu 5,000.000 K) vorgenommen und findet im Dezember jeden Jahres, die erste Auslosung im Dezember 1921 statt; die Rückzahlung erfolgt an dem der Auslosung folgenden 1. Juni. Die ausgelosten Serion werden alljährlich alsbald nach der Ziehung nebst einer Liste der Serien, aus welchen noch Restanten aushaften, verlautbart werdon. Die Verzinsung der zur Rückzahlung fällig gewordenen Staatsschuldverschreibungen erlischt mit dem Fälligkeitstage des Kupitalsbetnigflfl. Dem k. k. Finanzminiater ist das Recht vorbehalten, vom 1. Juni 1920 angefangen, die Auslosungen jeweils zu verstärken oder den noch ungetilgten Anleihebetrag ohne Auslosung unter Einhaltung einer dreimonatigen Kündigungsfrist zum Nennwerte zurückzuzahlen. Die Kündigung ist in der amtlichen «Wiener Zeitung» zu verlautbaren. Die Auszahlung der Zinsen sowie die Rückzahlung des Kapitals der Staatsschuldverschreibungen erfolgt ohno Steuer-, Gebühren- oder sonstigen Abzug, gegen Einlösung der fälligen Zinsenkupons, bezw. Staatsschuldverachreibungen bei der k. k. Staatsschuldenkasse inVVien. Hie 7ÄM-Htheine verjähren binnen sechs Jahren, ausgeloste oder gekündigte Staatsschuldverschreibungen binnen droiliig Jahren vom Fälligkeitstermin an. Der Umsatz der steuerfreien ö'/V/o [irnortisablen Staatsanleihe unterliegt nicht, der Effektenuinsatzsteuer. II. Die steuerfreien 5Y2U/O Staatsschatzscheine lauten auf den Inhaber und sind in Abschnitten zu 1000, 5000, 10.000 und 50.000 K ausgefertigt; sie sind vom 10. April 1910 datiert und tragen in Faksimile die Unterschrift des k. k. Finanzministera und die Gegenzeichnung des Präsidenten und eines Mitgliedes der Staatsschulddnkontrollkommission des Reichsrittes. Sie sind in deutscher Sprache ausgestellt; der wesentliche Inhalt des Textes ist in den Landessprachen beigefügt. Die Staatsschatzscheine werden mit ö1/,0^ fürs Jahr, und zwar vom 1. Juni 1910 angefangen in halbjährigen Raten am 1. Juni und I.Dezember eines jeden Jahres nachhinein verzinst und am 1. Juni 192:-J zurückgezahlt werden. Die Stücke sind mit 14 Kupons versehen, deren erster am 1. Dezember 1910 fällig ist. Die Auszahlung der Zinsen und die Rückzahlung des Kapitals erfolgt ohne jeden Steuer-, Gebühren- oder sonstigen Abzug gegen Einlieferung der fälligen Zinsenkupons, beziehungsweise Staatsschatzscheine bei der k. k. Staats-achuldenkasse in Wien. Die Zinsen vom 16. April bis '6\. Mai 1910 werden im Abrechnungswege vergütet. Der Anspruch aus den Staatsschatzscheinen erlischt durch Verjährung, in Ansehung der Zinsen binnen sechs Jahren, in Ansehung des Kapitals binnen dreißig Jahren vom Fälligkeitstermine an. Der Umsatz der ö'/j0/«) Staatsschatzscheine unterliegt nicht der Effektenumsatziteuer. Wien, den io. April 1910._______________________De*» 1*. K. Finanzministep. Die Subskription beginnt am 17. April 1916 und wird Montag, den 15. Mai 1916, 12 Uhr mittags geschlossen. Zeiohnungen können bei naohstehenden Stellen erfolgen: K. k. Postsparkassen-Amt Wien und deisen Bammelstellen (k. k. Postämter), sämtliohe Staatskassen uud 8t< uerämter. Oesterrelchisoli-ungarisohe Bank, Hauptanatalt Wien, deren Filialen in Oestorreloh, in Bosnien und der Heroegovina und deren Expositur in Lublin, Anglo-Oesterr. Bank Wien, Wiener Bank-Verein Wien, k. k. priv. Allgemeine Oesterrelohlsohe Boden-Credit-Anstalt Wien, k k. priv. Oesterr. Credit-Anstalt für Handel und Gewerbe Wien, Allgemeine Depositen Bank Wien, Niederösterreiohlsobe Esoompte-Gesellsohaft Wien, k. k. priv. Oesterr. Länder bank Wien, k. k. priv. Bank und Wechselstuben Aktien-Gesellsohaft „Merkur" Wien, Bankhaus 8. M. v. Rothsohild Wien, Unionbank Wien, k. k. priv. Allgem. Verkehrsbank Wien, Adrlatische Bank Triest, Banoa Commeroiale Triestina Trlest, Bank für Ober-Oesterreloh uud Balzbnrg Linz, Bank iür Tirol und Vorarlberg Innsbrnok, Biolltz-Blalaer Eskompte- und Weohsler-Bank Bieliti, Böhmische Escompte Bank Prag, Böhmische Indnstrlal-Bank Frag, k. k. priv. Böhmlsohe Unionbank Prag, Qalizisohe Bank für Handel und Industrie Krakan, Industrlebank für das Könlgreioh Gal*zien und Lodomerhn samt dem Großherzogtum Krakau, Laibacher Kreditbank Laibach, Landesbank des Könlgreiohes Böhmen Prag, Landesbank des Königrelohes Galizlen und Lodomerien mit dem Großherzogtum Krakau, Landwirtschaftliche Creditbank für Böhmen Prag, k k. priv. Mährisohe Esoomptebank Brunn, Mährisoh-Osjrauer Handels- and Gewerbebank Mahr.-Ostrau, Oesterr. Indnstrie- und Handelsbank Wien, k. k. priv. Steiermärklsohe Esoompte-Bank Graz, Ustredni banka öesk^oh spofitelen Frag, Wlm«r Lombard- nnd Esoomptebank Wien, Zentralbank der deutsohen Sparkassen Prag, Zlvnostenska banka Prag und den inländisohen Zweiganstalten dieser Bankinstitute während der bei Jeder Stelle üblichen Gesohaftsstunden. _ ... Zelohnungen können auoh duroh Vermittlung anderer Banken sowie von Sparkassen, Verslohernngsgesellsohaften, Privatbanklers, Kreditgenossenschaften und ihren Verbänden erfolgen. rür tiiii Zeichnung gelten folgende Bedingungen: 1. Der Subskriptionspreis beträgt: für die vierzigjährige steuerfreie 5'A70 amortisable Staatsanleihe 98%, für die steuerfreien ö1/,"/ am , Juni 1923 znruckzahlbaren StaatsBchatzscheine 96-50%. * i u ¦ a • l • L, unf erfolgt mit Anmeldungsformularen, die bei den vorgenannten Stellen kostenfrei erhältlich sind. Sie kann auch ohne Verwendung eines AnmeM«' formulares brieflich in folgender Form geschehen: „Auf Grund der kundgemachten Anmeldungsbedingungen zeichne ich Nom. K .................... ¡ierte österreichische Kriegsanleihe in ' 'ierzigjilhriRer 5l/,% amortisabler Staatsanleihe Z ilun Zugleich leiste ich die Einzahl*61"1'1'*1611 5//'°'0 *" *' J"ni 1923 zurUckzablbaren Staatß8«uatz8cheineu nnd verpflichte mich zur Abnahme und Einzahlung gemftß «1er Eiiier i;d" Zeu5hniiDgB8telle ist mit Genehmigung'des Finanzministers vorbehalten, die Höhe des Betrages jeder einzelnen Zuteilung zu bestimmen. d. Die Zuteilung wird sobald als möglich nach Schluß der Subskription unter Benachrichtigung dor Zeichner erfolgen. Laibacher Zeitung Nr. 87 629 15. April 1916 4. Der Anschaffungspreis ist bei Zeichnungen bist K 200 gleich bei der Anmeldung mit dem vollen Betrag zu entrichten. Bei Zeichnungen über K 900 sind bei der Anmeldung 10«» des Nennwertes, am 15. Juni 1916 und am 16. Juli 1916 je 20°/,, am 16. August 1916 25% und am 15. September 1916 der Rest deB Gegenwerte« einzuzahle«. Da die KuponzinBen erst vom I.Juni 1916 an laufen, werden dem Zeichner für früher eingezahlte Beträge 6 •/»•/• Stückzinsen vom Zahlungstage bis 31. Mai 1916 vergütet. Bei Zahlungen nach dem 1. Juni 1916 hat der Zeichner die Stückzinsen vom 1. Juni 1916 an bis zum Zahlungstage zu vergüten. 5. Anmeldungen auf bestimmte Abschnitte der Anleihe können nur insoweit berücksichtigt werden, als dies nach Ermessen der Zeichnungsstelle zulässig erscheint. 6. Dio Abnahme hat bei derselben Stelle zu goscheben, bei welcher die Zeichnung erfolgt ist. 7. Bis zur Fertigstellung der definitiven Stücke werden den Zeichnern über Verlangen Interimsscheine ausgefolgt, deren Umtausch in definitive Stücke ohne Anrechnung einer Umtauschgebühr bei derselben Stelle erfolgt, bei welcher die Intorimsscheine ausgegeben wurden. Für die Durchführung der Subskriptionen bei dem k. k. PoBtsparkasen-Amt in Wien und den von ihm zur Entgegennahme von Zeichnungen ermächtigten Kammel-•tellen (k. k. PoHtämtern) gelten die von dem k. k. Postsparkassen-Amt besonders bekanntzugebenden Modalitäten. 8. Die österr.-nngar. Bank and die Kriegsdarlehenskasse gewähren gegen Hinterlegung der Obligationen dieser Krieg »anleine, bzw. der Interimssoheine als Faustpfand bis xu 75% des Nominalwertes Darlehen zu einem um '/. Prozent ermäßigten Zinsfuß, nämlloh zum Jeweiligen offiziellen Eskomptezlnsfuß. Der begünstigte Zinsfuß bleibt für die Dauer des gegenwärtigen Privilegiums der Österr.-ungar. Bank, d. 1. bis zum 31. Dezember 1917 In Kraft. Die erwähnten zwei Institute gewähren zum Jeweiligen offiziellen Eskomptezlnsfuß auoh auf andere bei ihnen belehnbare Wertpapiere Darlehen, insofern der zu behebende Betrag naohweislioh zur Beglelohung der auf Grund dieser Einladung subskribierten Summe dient. Für prolongierte solohe Darlehen wird glelohfalls die Begünstigung des ermäßigten Zinsfußes, und zwar bis 31. Dezember 1917 eingeräumt. Ans Verlangen wird für Darlehen, welohe innerhalb der obigen Einzahlungstermine naohweislioh zur Einzahlung der subskribierten Summe aufgenommen werden, an Stelle des Jeweiligen Eskomptezinsfußes der fixe Zinsfuß von 5% pro anno bis zum 31. Dezember 1917 gewährt. Ferner werden die Österr.-ungar. Bank und die Kriegsdarlehenskasse unter den früher bezeiohneten Modalitäten Parteien, welohe naohweislioh innerhalb der prospektmäßigen Einzahlungstermine bei einem anderen Kreditinstitute (Bank, Sparkasse, Vorsohußkasse usw.) oder bei einer Bankflrma zum Zweoke der Zelohnung dieser Kriegsanleihe ein Darlehen aufgenommen haben, zur Abstattung desselben in der Höhe, bis zu weloher es im Zeitpunkte des Ansuohens naohweislioh nooh aushaftet, ein neues Darlehen zum fixen Zinsfuß von 5 Prozent gewähren und zu diesem fixen Zinsfaß bis 31. Dezember 1917 prolongieren. 9. Die Regierung wird dafür Sorge tragen, daß die von der Osterr.-ungar. Bank und der Kriegsdarlehenskasse gemäß Punkt 8 bis zum 31. Dezember 1917 eingeräumten Begünstigungen naoh Ablauf dieser Frist von der Notenbank oder einer anderen von der Regierung zu bezelohuenden Anstalt bezüglloh der steuerfreien 57,% amortisablen Staatsanleihe bis 30. Juni 1921 und bezttglioh der steuerfreien 6'/,% Staats-sohatzsohelne bis 30. Juni 1919 gewährt werden. 10. Die Kriegsdarlehenskasse 1st ermäohtigt, auf Grund des § 6, Punkt 3 der Kalserl. Verordnung vom 19. September 1914, B. O. Bl. Nr. 248, unter Bedaohtnahme auf die in der bezogenen Kalserl. Verordnung vorgesohrlebenen Qebahrungsgrundsätze auoh gegen Verpfändung von Hypothekarforderungea, wtloh* die gesetzliohe Sioherheit bieten (§ 1374 a. b. O. B.), Darlehen in gewähren. Wien, im April 1916. 1087 Die Krainische Sparkasse in Laibach, Knawtgasse 9 * flit* itirA CinloriOr koltenl°* «Ke Vermittlung besorgt IUl lilf 15 CllllCSf t»I der Zeichnung auf die 4. Kriegsanleihe* »W* Anmeldungen nimmt das Sekretariat entgegen. *W IU89 6-1 ^ " !¦¦¦¦¦¦¦¦¦ ¦¦¦¦¦¦¦¦» I ¦¦¦¦¦¦¦¦ ¦¦¦¦¦¦¦¦ L.""---------™wd ¦H Zeichnungen « H™ auf die "H nstcssisieqsaii und zwar die 5% °/o amortisable ] Staatsanleihe ä 92-50 netto 5y2 °/o amortisable | I Staatsschatzscheine ä 95"- [IßttO I nimmt entgegen die I fi [¦ K. k. priv. H »: allgemeine Verhehrsbanh ;:;l , !¦¦¦ Filiale Laibach, Marienplatz. |fJgg| i ghat. - .iHbSH I Größere Partien gut erhaltener I IMT* Säcke ~*OT| I 1044 60 x 90 I I 'z.xjl kaufen gesucht: I [Julius Rütgers, Angern bei Wien. | Beste Trifailer Steinkohle, Beuna Briket, in grollen und kleinen Quantitäten ins Naus gestellt, xu haben Firma ®*. C Tauzher Wiener Straße KTi». 4S1^ 1078 l Ständige Partei ^Wohnung oder ein, zwei, drei Zimmer Bamt Küche Anträge unter „Wohnung" an die Administration der Zeitung. loßß "VTLLX in der Stadt oder in nächster Nähe wird zu kaufen gesucht. Anträge unter „Villa" an die Administration der Zeitung. lfm 3_, Bei Magen-and Dannkatarrh Gicht, Zuckerkrankheit, überhaupt bei allen »krankungen besteuB empfohlen die wichtige Broschüre „Die Krankenkost" von Leitmaier. Preig 70 h Vorrätig iu der Buchhandlung lg. y Klein n&yt & Kofi. :Sa.niberR is iAibacl," GeschäfTsucht Anleilte behufs Ausgleiches. Gvtte Yx>ozieTit&. Sichere Deokun^' Gefällige genaue Anträge raach uoter ,.8OOO" an die Administration der Laibacher Zeitung. 109b »-1 LllibaH« aeituna Nr. 87 630 15. April 1916 MAHNUNG des deutschen Reichskanzlers an die Hausfrauen. tDer dem Reichskanzler unterstellte Kriegsausschuß für öle und Fette hält es für seine Pflicht, der Bevölkerung dringend za empfehlen, anstatt der Butter, Margarine und des SchmalzeB, mehr Kunsthonig zu genießen. Dabei wird darauf hingewiesen, daS nach der Denkschrift des kaiserlichen Gesundheitsamtes bezüglich des Nährwortes und der eventuellen Gesuudheitsschädlichkeit des Kunsthonigs irgendwelche Bedenken nioht bestehen. Bezüglich des Nährwertes und der Bekömmliohkelt des Kunsthonigs können weder vom chemischen noch vom medizinischen Standpunkte aus Einwände erhoben werden. Aus vorstehenden Gründen sollte jede deutsche Hausfrau durch Verbrauch von Kunsthonig dazu beitragen, daß an Fetten gespart wird und die vorhandene Fett-kn&ppheit nioht in Fettnot aasartet.» Hausfrauen Österreichs, helfet auch Ihr mitsparen I Gebet Enern Kindern Sida-Kunsthonlg! Den besten, billigsten und nahrhaftesten Brotbelag. Sida-Knnsthonigpulver, das Päckchen zu 35 Heller, ist ausreichend für 7« kg. Erbältlich beim Versand Slda-Honlg in Laibaoh, Zeljarska ulioa 4, uud liefert er 6 Päckchen Kunsthonigpulver gegen Einsendung von 2 Kronen. I Prodam I I vilol ^m v nekem trgu na Štajerskem, ^J ^B blizu kolodvora. Nova, moderna ^J ^B stavba, 4 sobe (parket), kuhinja, ^J ^M kopalnica, lepe kleti, elektr. luè, ^J ^m vodorod. Zraven je vrt. Le reBni ^J ^H reflektant naj se obrne pod „Dom ^| ¦ 1916" na upr. t. lista. 745 12-10 ¦ bssssssssssssssssssssssssssHssssssBbssI Gesucht wird für einen Herrn li Haosmafliiskost. Gofl. Anträge unter „Kost" an die Administration dieser Zeitung. 1070 3-3 Jfatarechten, flaschenreifen tfpfd-Wein WWW 1054 10-5 100 Liter 36 K ab hier in Fässern von 100 Liter aufwärts versendet per Nachnahme Rosenkranz in Wciz,Stcicrmark. Welche Nähmaschinen sind die besten? 4^,.Gritzner und „Afrana" ^Lttp^lL Alleinige Fabriksniederlage von Nähmaschinen: JOS. PETELINC, LAIBACH, *i. Pitri iitlf Nr. 7, iibe der FraiizUkaiier Brücke ai Wasser, links, 3. Haus. 176 8 gPIIIMIlll.....IlllllMIMIB«.......«IIIIIIIBIIIIIIlllllIIIIIII.....Illlllil.....li[llllllill[llillllllllllllllllll| gg K. u. k. Hoflieferanten • m | A. 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Le-ta je zakonski sin Jurija Mei--laka in Jere, rojene Jeraj, rojen 27. ju-lija 1877 y Bevkah št. 10, in je odäel leta 1897 v južno Ameriko (Brazilijo) se syojim bratom Francetom. O'd tega èasa ni nobenega glasn od njega, brat Franc jo pisal pred kakimi 10 leti iz Amerike, da je Jakob Merlak umrl; od tedaj je tudi Franc neiz-vesten. Ker ntegne potemtakem nastopiti zakonita domneva smrti po zmislu § 24, obè. drž. zak., se uvaja po pros-nji Jere Merlak, vžitkarice u Bevk St. 10, postopanje v namen progla-sitve pogrešanega za mrtvega. Vsakdo se torej pozivlja, da sporoèi »odiSÈu ali skrbniku gospodu Josipu Keri-mancu, poeestniku v Bevkab, kar bi vedel o imenovanem. Jakob Merlak se pozivlja, da se zglasi pri podpisanem Bodišèu ali mu na drag naèin da na znanje, da še živi. Po 20. aprilu 1917 razeodilo bo sodišèe po zopetni prošnji o progla-sitvi za mrtvega. C. kr. deželno sodiièe v Ljubljani, odd. III., dne 5. aprila 1916. 1074 3—3 A VIII 781/15/6 Oklic, s kterim se Bklicnjejo zapnS*in8ki npniki. Mibael Zupan, vpok. župnik u Zadvora št. 53, je umrl dne 14. no-vembra 1915. Vsi, ki imajo kako terjatev da zapušèine, Be pozivljajo, da napovedo in dokažejo sroje terjatve pri tem sodišÈu dne 10. maja 1916 predp. ob 9. uri v izbi št. 36 nstmeno ali pa do tega dne pismeno. Sicer n« bi imeli upniki, ki niso zavarovani z zastavno pravico, nikake nadaljne pravice do te zapuš&ne, ako bi vsled plaèila napovedanih torjatev poäla. C. kr. okrajno sodišèe v Ljubljani, odd. VIII, dne 6. aprila 1916. 1/nUI rbester Qualität ^5*^ F & A IIHERI Imlitfil F zum Tagespreis liefern ^^^dlfö^-' " Ullblll HUI ILL waggon- u. wagenweise ^^ LAIBACH, scheiienburgg. 4. | 461 27 Telegramme: WW 1 **m*JJC€2m? TVTMW Telephon Nr. 41. Verkehrsbank Laibach. J^b Jjjs ^5*fl|«p^ 0*1 V ¦ ollgemeine Verhchrsbonh Filiale Loiboch vormals 1C. Mayer Iuia.iba.oli, Mapienplatz. IZesttxaJL« laa. TKriezu — O«gTn3.n.d.et 1S64. — 33 :F"lH«Lle3a~ — ^ÄJttl«rL3t:«LpitaLl -vaJid. Reserven 35,000.000 ICroaa.«xx. Stand der Geldeinlagen gegen Sparbücher am 31. März 1916 K 113 157.102-—. Stand am 31. Dezember 1914 auf Bücher und im Kontokorrent IC 202,841.494--. Besorgung sämtlicher bankgeschäftlicheo Transaktionen, wie: 1608 Einlöaung von Kupona und verlosten Wertpapieren. Übernahme Ton Geldeinlagen en reutenöteuerfreie Sparbücher, Kontobücher and An- und Verkauf von fremdeD Qeldaorten und Devison. im Konto-Korrent täglicher, atetB günstigstei Verzinsung. Vermietbare Panzerfächer (Safes) xur feuer- nnA einbruchsicheren Auf be wahr ang to» Abhebungen kö jeden Tag kündigungsfrei erfolgen. Wertpapieren, Dokumenten, Juwelen etc., unter eigenem Verschlüsse der Parteien An- and Verkauf von Wert leren streng im Rahmen der amtlichen Kursnotiien. Ausgabe von 8checkB und Kreditbriefen auf alle größere Plätze des In- und Ausland«« Verwahrung und Ve nng (DepAta) sowie Belehnung von Wertpapieren. 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