(Foitnina plaiana t gotcmni.) «rschewt wöchentlich zweimal* Xatmerätaj und «omitog friih. Nummer 69j Donnerstag, den 28. August 1924 49. Jahrgang Das Londoner Protokoll. In den lctzten Monaten und Wochen hat bei oitg die innenpolitische Spannung derart alle &c wütet im Ban» gehalten, daß jilt außer politische Ereignisse nicht viel Interesse übrig geblieben ist. So ist e« zu erklären, daß eine» der größten schehnisse der Nachkriegszeit, der eir vernehmliche Ab-schluß der Londoner Konferenz, von unserer Ö ffentlichkeit nicht mit der gebührenden Aufmerksamkeit gewürdigt würd'. Man wird vielleicht nicht soweit gehen können wie der englische Ministerpräsident Macdonald, der daS Londoner Protokoll als „den ersten FriedenSvertrag seit Versailles" bezeichne!?, um dennoch zuzugeben, daß in der Besriedung Mittel-enropa« ein bedeutender Schritt nach vorwärts getan wurde. DaS äußere Merkmal der Londoner VerHand, langen, daS Mccdonald zu seinem Ao«'pruche ver' anlaßt haben mag, kesteht darin, daß zu» eisten Male seit Versailles die deutschen Delegierten als gleichberechligte Mitglieder an den Beratungen mit den Sntente»ächlen teilgenommen haben. Sieger und Besiegte tauschten Höflichkeiten aus, die auch auf den Gang der Verhandlungen einen wohltuenden Ein-stoß ausübten. Da» Schwert des Sieger« ruhte friedlich iu der Scheide und der Besiegte stand nicht unter dem Drucke der militärischen Erpressung, al« er seine Unterschrift leistete. Die von beiden Seiten aus freien Stücken geschlossene Vereinbarung ist vielleicht der größte Erfolg der Londoner Konferenz, der freilich zunächst bloß moralischer Natur sein wird. Ob der Inhalt der Vereinbarungen den von Macdonald daran geknüpften Erwartungen entsprechen wird, bleibt erst abzuwarten. Für England und Keileskizien. Bon Alma M. Karlin. Manila. Vierter Teil der WeUumseglung. — Durch Australasien. I. 3n Manilo, der Hauptstadt der Philippinen. Als Sind halte Ich ein Spiel, de Fahrt nach den Philippinen, und damals schien e» mir, als ich die kleinen Schiffchen nach dieser Gruppe schob und Web, daß nicht» auf Erden ferner fein könne; gewiß tan» e» nie in meinem Kindersinn, daß ich daS LebenS-lchifflem einst »ach diesen eotlegenen Inseln lenken werde, Inseln, deren nöiUichste schon gegen Formosa jetzt, deren südlichste hinabreicht in die Suluiee un> wett von Neu Guinea und Australien, Inseln, deren Erdkruste fast immer bebt, über die die verheerendsten Taifune dahinbrausen, Inseln, auf denen eS noch Menschen gibt, die nie einen Weihen gesehen haben und die zum TeU noch unclforscht sind — heiße, »er-streute Inseln, »wischen 1.400 und t.GOO an der Zahl, mit zwanzig tätigen und an dreißig erloschene» Vulkanen. Entdeckt wurden sie in 1521 von Magelhan, der auf einer der Inseln gelötet wurde und richtig Besitz von ihnen ergriff Miguel Lopez de Lega'pi in 1570; tu 1571 gründete er Manila, in 1606 versuchten die Holländer, später die Engländer sich der Insel zu bc-mächtigen. Unter fhenptr, allzu strenger Priest«Herrschaft entwickelte sich allmählich der Drang nach Freiheit, ermutigt duich Rizal, der im Auilande studiert halte; in 1896 brach die R quält ei»en auf taufend Aitcn, nur um dem Polizei-insp kror PI zu machen, der den Paß unlersucht und seinerseits nach dem Mädchennamen der vierte» Schwester der mütterlichen und väterlichen Urgroßmutter frägt, worauf man samt Gepäck dem Zoll übergeben wird, der alle» verzollt, wa» nicht vom Zahn der Zeit schon unbrauchbar geworden, so daß ich eine» Teil Gene 2 5^«»er 69 nalen Minderheiten als v:rfaflung«mäßig gleichberechtigt« Elaa!«Kürger nicht länger wie unterdrückte Fremdlinge behandelt werden dürfen. Da« Urteil de« Auslande«, da« sich auf der Londoner Konferenz al« starker moralischer Faktor erwiesen Hai, wird nicht dauernd an dem Schicksal der nationalen Minder» heilen vorübergehen können. Politische Rundschau. Zuümd. Aas Kefch gegen die Korruption. Der Ministerrat hat da« Projekt de« Gesetze« über die Bekämpfung der Korrupüon darchberaten uud angenommen. Da« Gesetz enthält 7 Kapitel und «6 Paragraphen. I» Zagrrb, Sarajewo uad B ojrab werden besondere, aas Achter» gebildete Untersuchung«' füwmiffioncii gebildet, die da« Recht haben w?rd:n, gegen jeden Beamten, der der Korrup:!o» beschuldigt wird, einzuschreiten. Anzeigen werden al» strengst'« Amtsgeheimnis behandelt. Insbesondere kommen KorruplionStatln in allen Fragen der R'parationS-leistungen, der Sequester. der KliegSbemev?rt«ilung. der Bodenaufteilung sowie anderer A^raropeationen in Betracht. Außerdem enthält da« Gesetz die Ratio-nalisierung der Banken uad Jidustneuniernkh»ung«!, und die Vergebung von Ankäufen und L cserungea an heimliche Fnmev. In den B-reich der Zrgreber Kommission fällt Dalmotie», Kroatien, Siawoniei» und S owenien; der Bereich Sarajewo Ukr.faßt Bosnicn und die Herzegowina, daö übrige Tcrri-tonum fällt unter die Zuständigkeit der Bugräder Kommission. Die Kommissionen haben auch da« Verwöhn aller aktiven und gewesenen Minister zu überprüfe». Vermögen, worüber die Minister keine Rechenschaft geben können, werden zugunsten de« Staate« beschlagnahmt. I der Beamte hu sich Über Aufforderung der Kommission zu stellen. Die Kam-Mission kann auch Geldstrasen bis zu 250.000 Dinar auferlegen, kann die Schuldigen aber auch den ordent» lichen Gerich^n überweisen. Da« Gesetz tritt sofort räch der Unterzeichnung durch den König in Kraft, und zwar ohne Annahme durch da« Parlament. <2? wird zwei Jahre in Kraft bleiben und ist räch zwei Jahren duich ein andere« zu ersetzen. Die zur Verantwortung gezogenen Personen bleiben auf freiem Fuße, ausgenommen bet Nchterscheinung aus eine Vorladung, bei Flucht oder Fluchtverdacht sowie bei versuchen, d!e Sachverständigen zu beeinflussen. Aas Merhättnis der Aadiöpartei zur Legierung. Der Vizepräsident der Kroatischen Republikanl. schen Bauervpartei Dr. Makek besuchte den Mi-nisterp äsidenten Ljuba Davidovi«! so»ie den Znneu-minister Nasta« Petrovit und setz e mit ihnen die meiner Habe „in Bond" ließ, daß heißt sie erst er-halte, Wenn ich wieder au»fahre. Nach dem Zoll kommen die menschlichen Haifische, die einem da« GepM entreißen, einen in einen Wagen packen und mit Gewalt in« Stadtinnere führen. Nach »wei PesoS Bezahlung entledigte ih mich thcer zum Schluß, ließ mein Gepäck beim Roten «reuz und ging in den sinkend«. Abend in die fremde, gefährliche Stadt auf Wohnungssuche. O Leser, du ahnst nicht, wa« e« heißt, krank, müde, mir immerhin begrenzten Mitteln irgendwohin zu kommen, wo man niemand kennt, die Rasse, die Sitten, da« Klima fremd stnd und man nun eine Stätte suchen soll, wo man arbeiten und wehien muß uad daS zur TageSnrize. Zuei Stunden ging ich plan-los durch unbekannte Straßen, stieg in man» ein Haus hinein und schneller heraus, fi l über schmutzig« Kinder, stieß gegen fragliche Frauen, lab in Männer-äugen, die südlichi» Begehren schlummern hatten, bis ich e«dlieb, erschöpft und entmutigt, durch eine Qrer-firaße stolperte und las: „Unabhängiges Mietshaus." Da zog ich meine unabhängigen Füße über die halbdmikle. sehr unabhängige Treppe. Ein Chinese empfing mich und fühire mich in eine Art Hol,schachte! am Ende anderer Helzschachteln; zeigte mir einen Rrun», der allen Raumgesetzen zuwider acht oder »reun nn> gleiche Ecken und nach Tropenart ein Drahtnetz als Wandadschluß hatte, ab.r der Raum, klein und einfach, war rein. Ich nahm ihn. Dennoch — als ich später allein in diesem Ber-ließ saß und mir die unsichere B.rnetzung und die Besprechungen über jene Fragen, an welchen seine Partei a« meisten interessiert ist. fort. E« konnte in allen Punkten ein völlige« Einvernehmen erzielt werden. Dr. Mac-k Äußerte sich über da« Ergebn!« leiner Besprechung dahin, daß er damit sehr zu-sriedeu ist. Z>ie Arbeiten im Aunenministerinm. I» J menministeriu« wird eifrig an der Ueber-Prüfung der Befähigung der Beamtenschaft und an der Besetzung der freien Oöergefpanstellen fowie an der «uSivechslung der Polizeiorgane, die sich Unkor-lekthette» haben zuschulden kommen lassen, gearbeitet. Diese Arbeiten sollen in den nächsten lagen beendigt wer den. ßine Korrnptionsaffäre im Ministerium für soziale Aürsorge. Wie Bugräder Blätter berichten, wurde der Ge> b lfe im Ministerium für soziale Fürsorge seine« Dienste« entyoben, da ih« verschiedene Korruption«' affärea nachgewiesen wurden. U'ter anderen ließ er sich vom Justizministerium 51.600 Dinar auszahlen, und zwar aus Rchnilng seiner Tätigkeit in verschie-denen Kommtssionen, in denen ec j doch nach^ewie-senermaß-n nie gearbeitet hat. Z>as Königspaar in Snrdntica und ?eö. Nach den Feierlichkeiten in Sit'dulicr, wo da« KönwSpaar der Uebeifkthrung der Gebeine der Opfer der Greueltaten i» Sardnl cr beigewohnt halte, begaben sich der $ö >ig und die Köii^in in Bealeitung der RegierungSmitglieder noch Skoplje. Da« König«, paar bleibt b>«i zum 27. d. M. in Skoplje, um sich dann zur feierlichen Installation deü Patriarchen in P i zu begebe. Der Patriarch selbst ist auch in Skoplje eingetroffen und wurde von der Geistlichkeit und den lokalen Behörden am Bahnhofe erwartet. Es fanden mehrere F.stlichkeiten statt. Htrnach hat sich Patriarch Dimituje nach Pec begeben. Unsere Ftegiernnq nnd die Akrüstungs-frage. Unlere Regierung hat dem Völkerbünde zur Frage dr« allgemeinen AvrüstungSantrage« mitgeteilt, daß ein solcher Anlrag die Garant!» der un-bedingten Sicherheit haben müsse. Vor j glich-r Ab-rüstung müsse da« Problem der praktischen und un-mittelbaren Hilfeleistung dargelegt werden. Da die« in dem vorgelegten Entwi»se nicht deutlich auSge-sprechen Ist, erklärt die südslawische Regierung, daß sie sich dem AbrüftungSantrage nicht anschließen könne. Im übrigen bringt die Regierung der Frage der Abrüstung große« Jrteresse entgegen und «rkläet, daß sie gerne bereit sei. an ihrer weiteren Lösung mitzuarbeiten. Fenster ansah, die nach Philippinenart nicht Scheiben, sondern daS Licht viel vollständiger dämpfende Muschel-fensterchen wie schmutzig gewordene, kleine Papiershoji hatten, überkam mich eine Entmutigung wie selten vor-her. So reiste ich nun, immer leidend, immer Opfer bringend, immer kämpsend und in Gefahren seit vier-einhalb Jahren! War, was ich meinen Leiern bieten konnte, war, was ich erlernt halte, groß genug für diele fast über-menschlichen Opfer--- Für viele Leser tu vielen Ländern habe ich nun geschrieben, aber am meisten für die Eillier. Sie werden antworten, wenn ich tot bin--- Manila erinnert am meisten an Panama. Die weit offenen luftigen Geschäfte, die tropisch-schmachtenden Auzen der Frauen, die bei etwa« ältere« Gekchlechltgenossinnen in eine uns unbekannte Verdrossen-heit übergehen: die geheime Gter in den Blicken der Männer, die alle Rassenanklänge zeige»; die armen Klepper, die hier allerdings noch leichteren, nur za»et> rädrigen Wagen vorgeipannt find, die an englische HansomS erinnern; die Unzahl der Advokaten, die be-weist, daß hier wie in Süd und Miitelamerika die „Jiunesse do 6e" nur diesen Stand bevorzugt und daS ganze Volk unendlich gerne prozessiert, der abendliche Läim und die unzähligen GefroreneSbuden und aach die unbegreifliche Menge von Schuhladen, die einen glauben macht, es seien alle Bewohner Tausendfüßler — die« alle« mahnt mich »n Panama, ruft alle doitigen Leiden m>d Gefahren inS Gedächtnis zurück und wird zur Folter, aber daneben finden sich doch auch die be deutenden Unterschiede der Philippinen, die dem Fremden Kurze Nachrichten. Unter dem Druck der Bevölkerung Palästina» weigerte sich König Hussein den neuen Ber«raz mit England zu unterzeichnen; er verlangt von Englaud Bürgschaften für die Unabhängigkeit der arabischen Länder, einschließlich Palästina. — Da« Reuterbüro meldet au« Sikandrabat (Jidien), daß eö dort zwischen den Hindu« und den Maslim« zu Zusammenstößen gekommen sei; der Polizeiides wurde gelötet, einige Moslim« verletzt. Truppen und die Polizei beherrschen die Lage, die noch ernst sei. — Wie «an erfährt» steht e« bereit« sest, daß am 27. d M. in Ljubljana die Repräsentanten der Kleinen Entente, Bene«. Ma-rinkov^ö und Duca zusammentreffen. — Bei B'ster-r.ic: im Thayatale stieft man vor einiger Zeit auf Mammu'knochen; die Grabungen wurden sortgesetzt uvd förderten sieben wohlerhaltene Mammutskelette nebst zahlreichen Knochen anderer diluvialer Tiere sowie eine Menge von gulerhaltener Steinwerkzeuge zutage. — Wie auS Saloniki gemeldet wird, ist in der Nähe von Poroy an der bulgarischen Grenze ein griechilcher Soldat von eine« bulgarisch;« Soldaten getö et und m-hrere andere Soldaten schwer verwundet worden; Offiziere von bei»eu Seite« werden die Verantwort tung für d?n Zvilchenfall feststellen. — Auf eine Anfrage, wa« die Regierung zu tun gedenke, fall« die Z vei-rutelm-hcheit für die Annahme de« DaweS-plane« bis 30. August nicht beisammen sein sollte, erklärte Reichskanzler Dr. Marx, e« wäre Pfl cht der Relchzregierung, alle verfafsangSmäzige-, Mittel enzuwendeu, um den ReichSiag zur Bewilligung zu veranlassen, denn e« müßte nach innen und nach außer, alle« getan werden, um »er ReichSregierung die Möglichkeit zu gebe«, neue Verhandlungen zu einem günstigen Zeitpuufte zu eröffaen. — S.iovden erklärt im „Eoening Standard", der geplant« deutsch-sranzöiiichc Hanyel«v:rtrag wäre eine verl-tzaag der englische» Interessen; in »er For«, wie er bi« jetzt bekannt ist, erlaube er die zrhllose E nsührung von Jidustricartikeln Elsa^Lothringen« nach Deutschland, wodurch die Verbreitung der englischen Waren ge-schädigt werden würde. — Nach ciuer stürmischen Sitzung, die vielfach von R.cht«partcien durch heftig« Zwischenrufe gestört wurde, wurde die von Herriot abgegebene Regierungserklärung über die Londoner Abmachungen mit 320 Siimmen gegen 209 stimm«« angenommen. — In politischen Sensen verlautet««, daß die nächste Konferenz der Kleinen Entente im Jahre 1925 in Bukarest stattfinde» wird. — Der Führer der belgischen sozialistischen Partei Vander» vclde wird iu den nächst«» Tagen im Flugzeug nach dem Balkan abreisen. — Amtlich wird bestätigt, daß die deutschen und französischen Sachverständigen am 1. Oktober zusammentreten, um üder den Abschluß «ine« deutsch > französischen HandilSvertrage« zu be-raten. — Die Bewegung de« relig'öien Aufstande« in Indien greift immer mehr um sich; e« kam zu Zusammenstößen mit der Polizei, wobei 40 Personen verwantet wurden. sofort sagen, daß er sich in einem völlig eigenartige» Land befindet. Da find vor allem die Frauen, die ein weiße«, schön gestickleS Unterleibchen und einen tbenso schöne« weißen Unterrock trage«, der fast bis zum Xnöchel reicht, darüber jedoch ei« völlig durchsichtige« Gewebe, daS sich um die Schultern bauscht ohne anzuliegen und vom Oberarm glockenortig absteht, um die Mitte de» Itörper fest umschließt und dann als Rock phantastisch bochgerafft. Al« Schuhe tragen sie ChinelaS, eigenartige Holzpantoffel hinten mit niedrigem Holzab'aß und vorne aus farbigem Leder, aus Sammt und seltener Seide, meist sehr schön gestickt. Diese Shtaela», die nur wie durch ein Wunder nicht vom Fuß fliegen, klappern unaufhörlich in den Gäßchen; die Männer tragen Hemd und Hose nnd darüber auch au« dem durchsichtigen Piüatuch (au» Ananaifasern) »-er an? Jak (au« Manilahanf und LnanaS) schön gestickte» Jäckchen: Hüte werden nicht getragen oder nur die sehr großen, rad-förmigen, auS geflochtenem BambaS, ar»S Ntto oder aus Rattsn, die dann gleichzeitig Sonnen- und Regenschirm stnd, denn Schauer kommen ganz plötzlich, falle« mit großer Wucht, sind aber schnell vorüber; daher haben fast alle Häuser eine« voripringenden Oberbau. ÄuStänder kaufen die aus Manilahanf (in Wahrheit Bananevfasern) sehr fedön, fast ausschließlich in zwei verschiedenen Farben geflochtenen, sehr daueehasten Philippinenhüte, die nun nach der ganze« Welt ver» schickt werden und sich sehr gut tragen. Auch sonst weicht daS Straßenbild von dem an-derer Länder ab. Da fahren nicht nur die leichte» schwarzen CalesaS mit den wirjigen PonryS vorge- Nuxnuer 69 (illlei Ze' tu »g «ritt 8 Original- Schicht-Seife Marke „Hirsch" ist unübertrefflich an "Waschkraft und Ausgiebigkeit. Das Waschen mit ihr ist ein Vergnügen. Schicht Aus Stadt und Land. Trauung. *m 11. August würd« in Prag Herr Johann Zwdra. Prokurist der Speditw slfic«« Ferdinand Pelle'S Witwe In Eelje, »>» Frau Mizzi Cölcstin, geb. Pelle, getrau«. Vom Zikaquartett. E« dürfte viele ua« serer Leser interessieren, etwa« über das derzeitige Wirken diese« in Celje so beliebten Quartette» zu erfahre«. Die Künstler blicken auf einen überau« arbeit«- und erfolqreichen Sommer zurück. N ich der großen Smeiana Feier. bei welcher da? Zikaqaartett ,« Auftrage de« tschechischen Kultu?»iniileriumZ an erster Stelle mitwirkte, begaben sich die Künstler nach Berlin und Leipzig. J„ beiden Städten feierte da« Qmrtett Triumphe. die umso wertvoller find, al« sowohl Berlin wie Leipzig bekanntlich alte Mufit» stifte mit einem äußerst verwöhilen Prdliki« sind. Nach ebenso glänzend verlaufenen Konzerte» in Prag. Brünn und anderen tschechoilowakischeu Städten begab sich da« Quartett nach Deutschland, wowenigften« auf dem G-biete der Kanstpflege von den Krieg«-solgen nicht« mehr zu spüren ist. Die Zka« de-teil gien sich zusammen mit den berühmtesten deutschen Quartetten zunächst an de« Masikfesten in Wein« heim und Donaueichingen, schließlich an dem großen internationalen Kammermusikseste in Salzburg. Die zahllosen Besprechungen wiederholen sich in einer enthusiastischen Anerkennanz der besonderen Eigenart diese« Qiartette«. Die „Neue Musikzeüung" in Stuttgart brachte Bilder der vier Künstler. An 3. September begeben sib die Z kaS auf sechs Wochen räch Spanien. Auf der Rückreise finden zwei Koizerte in Pari« statt. Für Eide Oktober oder Anfang Nwember ist em intimer Konzert aufenthalt in C.lje und Ungebung in Aussicht genommen. Besonder« erfreulich ist die Zafage der Künstler, an ei»e« Kirchenkonzerte de« Herrn I Uer-berger in der hiesigen evangelischen Kirche mtzu> wirken. Zur Auslassung ted Zollamtes. Unsere Notiz betreffend d>e Auflass,ng de« Zollamtes in Celje, stellen wir dtihin richtig, daß d,S Zollamt in Eelje wohl voa der General Zoll Direktion aufge« lasse» wurde, daß ab.r diese« unter der B^eichiung „Zollamt l. Klaffe in Maribo-, Abteilung tn 6 l|<" nm gleicher Kompetenz wie di«yer weiter amtiert. Schwurgericht. Die H«rbstjesi>on de« Schwurgericht,« in E-lj: beginnt am 2. S piember. Zum Besitzenden de« Schwurgerichte« wurde Herr Krci«gerichtip!äsi»eat Dr. Josef Kotnik ernannt. Al« Stellvertreter dc« Vorsitzenden fungieren die Herren OberlandeSgerichtSräie Dr. Friedrich Brake und Johann Premjchak sowie LavdeSgerichtSrat Heir Valentin Levicaik. Gin wieder festgenommener Tträf-ling. B kanntiich sind im Juni d. I. die Sträflinge Franz Kciirjc und Cyril Kopnvc au« dem hiesigen Gefängniffe, wo sie wegen v'richiedener Diebstähle spinnt, Wagen, auf deren Rad der dicke braune Kul« scher immer b;n beschützend«» Strohrcisen legt, wenn man einsteigen will, londern auch schwrrfällig« Holz, wage», denen die echten Earabao, die Wasserbüffel der Philippinen vorgespannt find, Büffet, die von den chinesisch«» darin abweichen, daß ihre Hörner länger, zurückgebogener sind und der Kovf schmäler wirkt. Außerdem gibt e« über 8.000 Automobile, mehrere „Elektrische' und eine Unzahl Radfahrer, die dann in einen und über eiaen fahren, wenn die» Automobilen, Carabao» und den armen Droschkenkltppern nicht ge» tungen ist. Al« Legal»! Manila gründete, baute er rund her-um eine hohe, nun grünumiponncn« Mauer, Zugbrücken und acht Tore, aber mit der Zeit wuch« um diese Stadt die heute noch „Intramuroi' ^innerhalb der Muuern) heißt, eine Anzahl kleinerer Oue — Binondo, in dem ich wohne, da« lebhafte GeschiflSvieriet mit seinen Geschälten den gant«» Osten veruetend, — Tondo, in dem man die echien Filipino Piahlbauten stehe, die ganz euS Holz stnd. deren Dich«« nur au» Palmenstroh daS „Nip.rdach" haben da» wie der un-gekämmte Filtpisivkopf irlbst wirft uud in dem Eidechsen, auf dem Lande auch HauSschlangen ihr Heim haben; San Jo v. wo man viele Priester in laugen weißen Gcwändern findet, die «in-» Rosenkranz au» «okoS»uh kugeln tn den Händen dreh«», Santa Cruz, Paco. Dinap» und eiidl'ch La Ermita, wo man die schönen Arbeiten der Eivgedorer.cn kaufen,kann — da» g st ckie Pinatuch da» feine Jast, da» steifere Si-iamah alle glecht arbeiten au» Manilahanf bi» zu den Tisckideckchcn au» Buiipalmenstkoh und von wo au» man leicht da» so« genannte „Se»l mcni" erreicht, da» die Amerikaner und Einbrüche i» Haft säßen, auigedrochen. Während dieser bald wieder festgenommen werden konnte, gelang e« i'fcoch erst kürzlich, Kcsrnjc in Stahrem» berg in Bayern aukzuforichen, wo er durch neuer« l-che Diebstähle die Aufmerksamkeit der Polizei er-regt hatt,. „Vom städtischen GlektrizitätSwerk". Zu d.efer iu der Nummer vo« 24. d. M. erschienenen Not'z übersendet un« da« städtische EIek-irizitätSwcrk folgende Berichtigung: „Die Bevölkerung wurde vom Stadtawie du ch Kundmachungen darauf aufmerkiam gemacht, daß während de« U »baue« de« elektrischen N tz?« sowohl allgemeine wie auch lokale Störungen der Stromoeisoegunj urv rmeiZlich seien. Ja der vergangenen Woche q»urde im Garten de« Hotel« Skoberne ein eiserner BerteilunstSkasten ein-aebout, vo» welchem au« die Insel und Teile der Ljub^janSka c sti m't S:rom versorgt werden. Die U«legung der Leitungen zu und von diesem Kasten weichte es voiwendsg, de« St'Om für diese Gbicte für einige Tage un» für e>ne Nicht abzuUellen. Weiter« diene zur Kenntni«, daß zur Behebung von Störungen in den Hau«installattonen auch einer der v er in C lje ansöff>gen bthö^dlich au»oiisierien Ja« ltallateure herangezogen werden kann. Störungen i« N tze können aber du.ch einen Monteur allein n'cht dthobcn werden, da hiezu lange Leitern und viele Geiäte erforderlich stnd. Es kann vo.i unserem kleinen Elkk.riziiälSw.'rke nicyi verlangt werden, Wege» eioiqer im I ihre vorkommender Siii-ungen eine Arbeiterparlie uos drei Mann durch vi.'r U berstunden rüglich im Dienste zu hallen, weil die« jährlich 40.000 Dinar kosten würde. Blider wurde jedoch jede Störung, deren B-Hebung i'ei N icht im Bereich: d-r Mdgi-chkeit laq, behoben." Gesundheitswochenbericht. Dr» biestje ?tad>physikat veröffentlich' für die Zeit vom 17. br« 24. August fallenden l««ochcnbericht: Keuchhusten: verblieben 2; Pa?«tq?h'j!: neu 1, gten» gemacht wird. Ja der Fern« erkennt man auch schon die schönen Mariveletberge und ahnt da» O^rlchen Aattpolo in der Moiongprosinz, wohin in Mat und Juni unzählige Wallfahrer pilgern, eigentümlicherweise nie in euro« pSischer, sorchern stei» ganz in einheimischer Kleidung, um fid> von Nuestea Sekora de Buen B:aje v de Paz ein Skapalar uud großen Segen ,u erditten. Schöner aber als Mai.il« selbst, wo der Westen störend auf den Osten, auf da« seltsame Jii livesen wilkt nnd der Weiße entu?eder allmählich „chistrdo" (leicht verrückt), oder sch»ermlU>g wird — oder d m «llma erliegt — ist da» große Innere, denn die Philippinen, die meine L ser nur al» Punkie auf ihiem «Ha» sehen, si >d vereint nahezu so groß, wie Äroß britanuicn und Irland zusammen und e» gibt darauf zahllo'e Menschcniaffe«, — teil« wild, teil» halb wil», von denen ich erzählen werd« und Nakurichönheilen und Reickiümer, von denen fich eaheim niemand «ine Vor fti>!ung machen kann; dennoch fi»d «S Länder, die man beschaut um a.e» W ss^nSweue zu samm ln und die m?n v.rttßi: der Weiße gehört iriS kühle Küina; er gehört u;rier Weiße — — — Und Frauen leiden erwieienermrßen mehr Schaden al« Männer durch die Hitze. der Amt«stunden anzumelden. Jeder Anmeldende hat seinen H?iaatschein, den Taufschein und die Mi-lilärdifposition vorzuweisen. Im Falle, daß «in E ge«-tümer militärpflichtige Brüder oder Söhne hat, miisiea auch für diese die obenangeführteu Dvkameate beigebracht werden. Unterlasfungen der Anmelduvg werden strenge bestraft. Gin bemerkenswerter Runderlaß des Innenministers. Der Minister de« Innern Nzsta« Petrovic hat — wie au« Beograd gemeldet wird — an alle Obergefpane de« Staates eine» Runderlaß gerichtet, ia welche» e« heißt, daß in dev meisten Fällen an den häufigen Zusammenstößen, die in der jüngsten Zeit vorgekommen feien, die Pol>zei selbst die Schuld trag«, weShalb e« den po» l,tischen Behörden, der Gendarmerie und Polizei zur Pfl cht gemach- wird, fich in Hinku-rfl genau an die gesetzlichen Vorschriften und Bestimmungen zu halte», anderenfalls der Schul'»tragende sofort in Haft genommen und vor Gericht gestellt werden würd. Verlängerung des WobnungSge-feyeS. Der Minister für Sozialpolitik Dr. B-hme» erklärte auf die Frage von Jiurnalisten, wie die Regierung die Frage de« WohnungS^efetz:« zu lösen bedenke, daß man diese« wichtige Problem auf die Weise lösen werde, daß die bisherige Verfügung über die Urzuläsiigkeit der Wohnungskündigung, die mit »em Ende diese« Jahre« abläuft, um noch ein Jahr verlängert wird. AuStrittDr Kukovec'aus demAua« schuft der Demokratischen Partei. Auf der Tagung der beiden Ausschüsse der Demokratischen Partei für d>'e Ljabljanaer und Mariborer Gespanschaft erklärte der ehemalige Minister Dr. Bekoflav Kukov-c. daß er au? dem Ausschuß der Pntel auSlrete. Der Mars in Erdnähe. Sämtlich« Newyorker Blätter verzeichnen unier der Ueber» ichnft: „Signale vom Mark" die nufsehenerregende Meldung au» Bancouver, wonach die große Funken« station auf Point Grey in der Vorwoche wiederholt rätselhafte Telefunkensignale aufgenommen habe. DaS Phänomen mach'« sich am stärkst:n SamStag be« mnkdar, al« viermal nacheinander die rätselhafte» Rrdivsignale in ganz besonderer Starke kamen. Die amerikanischen Sachverständig«» sind daoon über» zeugt, daß die Marsbewohner mit diesen Radio« zeichen mit der Erde in Berührung trete« wolle». Sie Signale sind vollständig unbekannt und decke» sich mit keinerlei Zeichen in den vorhandenen Radio» co»!ce«. Sämtliche Rad'ostaiionen der amerikanische» Flotte im Stillen Ozean habe» den Auftrag er. halten, die rätselhaften Fanksvrüche mit Aufmerl. samkeit zu v.'rfolge«. Die MaeSbeobachtung vom Jungfraujoch litt SamStag unter schlechten Weiter» Verhältnissen. Bei der Beobachtung de« Mar« vo» der Hamburger Sternwarte au« hat Prof. Grafs da« Vorhandensein verschiedener der seinerzeit von Schiaparellt entdeckten Kanäle ua» mehrerer Land« striche festgestellt, die al« Bewei«für da« Barha»denseia von Festland betrachtet werden. Weiler entdeckte er schwarze Gebilde, die man al« Meer d-lrachten kann, sowie intensiv gelbe Flecke, deren Ursprung völlig rätselhaft ist. Kachrichte»: aus Wariöor. Amtsantritt de» neuen Odergefpan». Der „«»«rnannte Odergespan Dr. Vodvpivic hat mit dem 22. August fein Amt angetreten und die Leitung der Geschäfte de« ObergespanSamte« i» Macidor übernommen. Eine neue slowenische Stenographie. Ja der Jidustue- und Gcwitb-auSitcllang ist eine neue slowenische Stenographie de« Sprachen- und Stenographielehrer« B:kior Kova6 im Ma-iusklivt uusgcstelll. die viel Ja'eresfe erregt. Da» Syitem heißt DuploqS'Ksva«; eS ist höchst einjach unv leicht erlernbar. Koou{ pchi die französisch- Duploy«;» Stenogreph'e der slotvenifchen Sprache d-rart an, daß fast die gleichen Ze.chen wie i» drr f auzösiiche» Stenographie verwendet find. «IÜI 4 fUlter pdtvnq flum*« 69 U«b«rsall auf offener Strotze. Cotutr-gangcnen Freitag gegen Ätend trieb AloiS kopc c, ein Winzerisohn au? Grad «c« bei BeSn^ca nach Lajtnitberq eine Kuh zu stimm Dienfigeber in ^ie Stab?. Unterwcg« begegneten ihm vier junge Luc-schen, die ihn anhielten und über da» Hnkomnun ber Kuh befragten. Später wurde der Knabe tun denselben Burschen aus de« Heimwege Übn fallen. Sie verlangten roa ih« die Herausgabe de< G-!d>S, welche» er nach ihrer Meinung für die vntausle Kuh erhielt. Da er ihnen deu „siommen Wunsch" nicht erfüllen konnte, verprügelten sie ih» und ver« setzten ih« schließlich noch mehrere Messerstiche. S-st am nächsten Morgk», wurde der Knabe von Leuten, welche auf den Markt gingen, in einer Blutlach: ans der Straße liegend gesunden. Die sofort vei-piadigte RettungSabieilung leistete dem Schwer-verletzten die erste Hilfe und überführte ihn tn« Allgkweire Krarkenhau« nach Maribor. Nach den Tätern wird »isrig gesorsch». Staatliche Arbeltsbörfe. In der Zeit vo« 17. bi« 23. August waren bei der hiesigen ArbeilSbörfe 140 freie Dienstplähe vorbereitet; 152 Personen suchten Arbeit. In 33 Fällen vermittelte die Börse erfolgreich und 13 Perjouen reisten ab. G»sundheltswochenberlcht. Da« Stad!» phhstkat verSffenllicht für die Zeit vom 17. bi« 23. d.M. nachstehenden Wochenbericht: Ruhr: verblieben 3, neu 0, geheilt 0, bleiben 3; Starrkrampf verblieb,» 1. 'Nachrichten ans Arkzice. Hagelwetter. Am Sa»ütag, de« 23. d. M, mittag« ging ein schwere« Unwetter nieder, da« sehr viel Schaden anrichtete. So zerschlug der eigrcße Hagel in der Gegend von Marijz Gor ci die ge-sa»ten Weinkulturen, während um Kosta>-jev c» der Heiden buchstäblich in Grund und Boden gestampft wurde. Lelchtothletlsche Wettkämpfe. Die Leicht athletikriege des G. K. „Troja" in BnJ'ce veran-staltite a« Sonntag, dem 24. d. M. „Leichtathletische Wettkäwpfe", nnd zwar Im Speerwerfen. Hoch- und Weitsprnng und Lausen. Außer drei Gästen traten vom «. K. „Troja" acht Lcichtathletikir an, die »it drei Siegern ihre« Erfolge« vollauf zusrieden sein können. Als Sieger in de« Wettkospse gingen her» vor: !» Speerwerfen: KlabuS (S. St. „Irr ja") 30 Meter; Hochsprung: de Costa f«?. K. .Troja") 1 65 Meter; Weit'pruitg: Peter (B. R. II. Gca«) 5 Meter; Laufen: Peter (B. R. II. Sra?) IVO Meier, 13-3 Sekunden; Laufen: Peter (B. R. II. Graz) 4VV Meter, 177 Minuten; Laufen: Pmdajch Edo (S. K. „Troja") 1000 Meter, 3 Minuten. Den würdigen Abschluß bildete eine intime Siegesfeier, «ober der Obmann de« Sporrklub« ..Trcja" in schwungrvllen Worten zu weilerem Arbeiten anspornte uad den Siegern der schlichte Eichenkranz ald An» nkennnng überreicht winde. Jeder, der sich die 9S'%ige JFVfltrpi'f'inif'1'nitii.üxff/tntff zur ßrazer Messe mit Jagd- und Sport-Ausstellung :to. A fßi* s. SejHembw sichern wiU, der löst sofort Reiseausweis- und Vorverkaufskarten in den Zweigstellen des österr. Verkehrsbüros des In- und Auslandes, bei den österr. 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Pelle8 W= an meine Tochter Cölestin, jetzt verehelichte Jiinlra, übergeben habe und danke wärmsten» für das mir geschenkte Vertrauen und Wohlwolion und bitte auch in der Zukunft meinen Kindern diese« Vertrauen zu erhalten. Die Firma lautet wie bis jetzt Ferd. Pelle's Wwe. Celje, im August 1924. Fanny Pöll6. WC Zufolge der erfolgten Uebernahme der Firma Ferd. Falle' bitten wir alle unsere bisherigen P. T. Kunden unser Unternehmen auch weiter zu unterstützen und versichern die beste und kulanteste Bedienung. ^ UNll lUgNS Mllfg. Einladung zu der am Dienstag den 2. September 1924 um 4 Uhr nachmittags im Sitzungszimmer des Vereines stattfindenden ordentlichen Jahres-Hauptversammlung. Tagesordnung: 1. Geschäftsbericht und Rechnungslegung für das Jahr 1923. 2. Berichterstattung des Aufsiehtsrates über den Befand des Rechnungsabschlusses und Entlastung der Vorstandsmitglieder. 3. Beschluss über die Verwendung des Reingewinnes. 4. Neuwahl des Vorstandes. 5. Neuwahl des Auisichtsrates. 6. Wahl in die Einschätzungskommission. 7. Antrag des Vorstandes gemäss § 48 Punkt 17. 8. Allfälliges. Celje, den 26. August 1924. Spar- und Yorschnssvereln in Celje Hrinilio in posojilno drnitYO y Celja registrierte Genossenschaft m. u. H. regtstrovana xadruga x n. o. x. Dr. Georg Skoberne m. p. Daniel Hakasch m. p. Schweren Herzens geben wir allen lieben Verwandten und Freunden bekannt, dass uns unsere liebe Tochter, Braut, Schwester und Tante, Fr&ulein EBNA HaTXC am Montag, den 25. August um '/, 19 Uhr nach langem, mit Geduld ertragenem Leiden, im 24. Lebensjahre auf immer verlassen hat. Das Begräbnis der Unvergeßlichen findet am Mittwoch den 27. August um 16 Uhr am städt. Friedhofe statt. Celje-Zag^eb-Wlesbaden, am 26. August 1924. Josef Katie Josef Kramer Karolina gob. Kortschak Br*migam. Eltern. Ua Relschl. Liest MatlC Ilse. Hellmuth, F.nkeln. Schwestern. ßigentörntr und Herauigeder: Franz Echau.r. - «eranlwottlich,r L