Deutsche Macht (Krüber „HiMer Zeitung"). Mftit Irtti nl BiiTgtBl ant tollet fit 9i0< «i* Z»ftell»ng >»< H,»« m»lmll»ch f. — M, >. \M, d-l»l»dnj (U fc—, tMQiätrtt R. «.—. tfttt l'o8«n1rn»BHj ourlcliUrif % L«, t*rb|UTt« f. ».*, l *.40. tMc dn|(lM Rum«« T h. 3i1rrali »»ch SUn(; bei «ftrrra w,r»rrd»l»n,n> «ulpi-che»»«, Rabatt. •»•i»4rtl »chmnl 3n1n*tt II» «*tn 8Utt «B< Maittta feMcr*q?clitUi<* M 3m- ttaft lilliitrf »» RrtaclUi £m»|. u. OalnlftratlM t. S»r W* tiglii*. «n i>»«i>»hm« kci 6«u- ill ffncrUjt, »—II llhi 8»t- irt »—» nk* VlMtiaiUUgt. — Neclamatr»ac« — Wamfcrivte «Kttcn richl — Ennttm .Sa1ttt»u»attt »ich! 6ftä(fftiSh»«(. Nr. 57. Cilll, Sonntag den 18. Juli 1886. XI. Jahrgang. Das Schicksal einer Interpellation. Die „Südsteir. Post" unterstützt uns zeit-irtilig recht nachdrücklich in unserer publicisti-schin Pflicht, die Bewohner der Untersteiermark uder die Art der Amtsführung des Ministeriums und einzelner Mitglieder desselben aus« Mären. So in der letzten Nummer. An d^r Spitze derselbe» bringt sie di« Interpellation de» Abgeordneten Dr. Foregger vom o. Mai ». I. wörtlich zum Abdruck und knüpft daran thue weiteren Commentar die Bemerkung, sie muße die Thatsache coostatiren, daß diese Interpellation b>S juui Schluß der Sitzungsperiode vom LiiterdesJustizministeriuinSnlcht beantwort ei worden sei. Wenngleich vir seinerzeit von der Interpellation gleichsalls Mittheilung machten, so bekennen wir eS doch ali eine Uiiterlafsungssünde unsererseits, bisher darüber geschwiegen zu haben, daß dies« Jiner« plUanon nicht beantwortet wurde. Wir wissen darum der Eollegin aus Marburg aufrichtigen Tank dafür, daß sie unser Versäumniß gulge-wacht hat. In der That. Man betrachte nur den Wortlaut 'er Interpellation und stelle daneven tot Thatsache der Nichtbeantworwng. Eine sarkastischere Beurtheilung der Ausführung deS LiniisterS. ivelcher nunmehr seit fünf Jahren mit der Leitung dcS Juslizministeriums betraut >!i, »hne es bis zuni definitiven Justizminister zidracht zu haben, gibt es nicht. I» der 3 Sitzung des Abgeordneten« Hause» hatte Herr Miha Vosnjak die Beschul-lttgurig erhoben, daß die Geschworenenlisten di» f. f. Kieisgerichtes in Cilli in incorrec» ler Weise zusammeugesteUt werden und Halle d»> Präsidenten dieses Gerichtshofes und die Halste aus k. t. Richtern bestehende Commission, welche die Ausloosung der Geschworenen »orzunehmen hat, in unzweideutiger Weise un- Gustav Areytag. (Zum 70. Geburtstage des Dichters.) Seit unsere Klassiker für den deutschen Eeist neue Bahnen gebrochen haben, ist unser vchrislthum ganz eigenartige Psade gewandelt. Tie Äouianlik wie das junge Deutschland haben trotz unleugbarer Verdienste manchen Irrweg eingeschlagen. weil sie sich niemals recht bewußt wurden. daß unser Schristthum nur dann segen-dringend für unser Bolk sein wird, wenn es im innerste» Kern national deutsches Wesen, deut-ich«« Lebe», gleichviel ob aus der Gegenwart, od aus der Vergangentheit in kräftigen Zügen darlegt. — Nur Wenige haben dies als richtig erkannt und darnach gehandelt, unter ihnen Silftov Freylag, der, ohne selbst Schule machen zu n-ollen, auf viele jüngere Talente mächtigen Einfluß genommen hat. Unser Dichter wurde am 13. Juli 1816 zu Areuzburg in Schlesien geboren. Sei» Vater iuai dor: practifcher Arzt und ließ ihm «ine vorzügliche Erziehung angederhen. Nach Vollen» dunz sei»« Gymnasialstudien zu OelS borte er 1835 zu BreSlau bei Hoffman» von Fallers» Üben deutsche Sprachwissenschaft, ein Jahr Ipiitet bei Lachmann in Berlin, wo er 1838 den „Doctor" erhielt. 1844 trat er mit dem lauterer Manipulationen verdächtigt. Wenn auch solche denunciatorische Verdächtigungen nicht mit dem Schutze der Immunität umklei-det wären und demnach den Angegriffenen lein Rcchlsmitlel gegen den Angreifer zu Gebote steht, so mären dieselben doch voraussichtlich von Jedermann unbeachtet geblieben, weil ja die angeberische Redemanier unserer Pervaken-führn bekannt ist und ihre Anzeigen, überhaupt ihre Aeußerungen von niemandem anderen be-achtet werden nls von ihrem eigenen Chorus, welcher sie als Heldenthaten beju elt. Nun trat aber etwas hinzu, was der Sache eine andere Wendung gab. In der 54. Sitzung des Abge« ordnetenhauses erklärte der Letter des Justiz» Ministeriums ohne auch nur den geringsten Zweifel über die Richtigkeit der Anschuldigungen Aoönjak's verlauten zu lassen, daß er sie zum Anlaß genommen habe, sofort Erheb» n> gen einzuleiten und daß er Abhilfe schaf-fen werde, wenn die Vorwürfe begründet seien. Damit sprach er im offenen Parlamente aus, er glaube an die Möglichkeit incorrecter Main» pulationen und er Halle die Auslassungen Voß-njaks für wichtig genug, um sie zum Ausgangspunkt diSciplinarischer Erhebungen zu nehmen. Diese Bedeutung tritt umso deutlicher hervor, wenn die Gepflogenheit verstoßener Justizminister inS Auge gefaßt wird. Daß Mit-glieder des RichtrstandeS in Abgeordneten-hause angegriffen wurden, kam auch schon srüher vor; stets aber erhob sich der Träger des JustizportefeuilleS und wieS mit Ernst und Entrüstung die Angriffe aus die richterliche In-tegrität als Verleumdung zurück. Dieser Ton der Ueberzeugung, sür die Ehrenhaftigkeit jener Kategorie von Beamten einstehen zu können, welche bisher stets als die unnahbarste in Oester-mich gegolten hatte, fand der interimistische Justizminister nicht. Ja, er fand nicht ein Wort deS Zweifels gegen die unerhörte Be« schuldigung. daß bei der Ausloosung der Ge« Lustspiel „Die Brautsahrt oder Kunz von der Rosen" hervor und errang damit einen großen Erfolg. Was wir später an dem Dichter so sehr bewundern, zeigt sich hier schon »n schönen Ansätzen: seine Eharacterzeichnung. klarer Auf-bau der Handlung und «ine geistvolle, edle Sprache. Reizend dargestellt ist das Verhältniß Kunzen's zum Zietherbube» Kuni, der sich später als Mädchen entpuppt. In demselben Jahre erschien auch der „Gelehrte", ein Trauerspiel in einem Auszuge, ohne nachhaltige Bühnenwirkung. ' Hat sich der Dichter hier als Dramatiker versucht, so tritt er uns mtt deut Gedicht „In Breslau" als Lyriker entgegen. Wir bewundern daran zwar die geistvolle Schilderung und feine Characterist k geselljchasllicher Zustände, müssen av das Geständnis eines Irrthums oder Mißgriffes geknüpft werden müßte. Und unser Herr Justizmmister ist ja ein Ehrenmann, wenn er anch unser politischer Gegner ist. Wir können daher dem Gerüchte nicht Glauben schenken, daß schon zur Zeit, als die Interpellation eingebracht wurde, die Erhebung»» über diesen Fall abgeschlossen waren und müssen vielmehr annehmen, daß der Herr Minister selbst bei Schluß der Session am 22. Juni die Sachlage noch nicht hinlänglich studirt halte, um Antwort zu geben. Denn er hat sich gewiß die größte Mühe gegeben, durch einen rafchen Abschluß der Erhebungen zuver-hüten, daß etwa während der ganzen jessions-losen Sommerszeit die lebendige Anschuldigung aus dem Richterstande haste. Wir können nicht glauben, daß der H^i Minister durch sechs Wochen im Reichsrathe erschienen ist, ohne das richtige Wort der Strafe oder Genugthuung zu den betrat und uns eine so weil abliegende Zeit vorführte. Den Höhepunkt feiner dramatischen Thä-t'gkeit erreichte aber Freytag in dem bereits 1854 erschienenen Lustspiel: „Die Journalisten". Sind „Valentine" und „Graf Walbemar" nicht ganz frei von Gezwungenheilen und gesuchten Effecten, fo entwickelt sich hier Alles wunder-schön und ungesuch». Die Wahlumtriebe und der Einfluß der Presse auf sie bildet den Vor-wurs zu diesem Musterlustspiel. Es zeigt alle Vorzüge Freytag'S in er-höhtcm Maß: eine mit großem Geschick ausge-baute Handlung, scharfe Eharacterzeichnung. gesunden, behaglichen Humor, treffende, aber liebenswürdige Satire und jene edle Sprache, die bei ihm stets so rein und kry'tallhell quillt. Aber den Werth dieses Werkes erhöht die tiefe, symbolische Bedeutung, die ihm innewohnt: Das deutsche Volk soll'e erfahren, was es heißt: Heldenthum der Fet er. Nach 1848 halte der Dichter mit Julian Schmidt die Schrift-leitung der „Grenzboten" übernommen. Bei dieser vielseitigen und ersahrungsreichen Thätig-feit hatte er einen tiefen Blick in daS Zeitungs-weseu und feine Bedeutung gethan und alle Licht und Schattenfeiten kennen gelernt. Ihm erscheint dieser Beruf der schönste, weil er der „Z)n»tsche Wacht." finde». Die Jnterpellationsbeantwortungen werden ja bei uns bekanntlich im Ministerium schriftlich abgefaßt und von den Ministern im offenen Haufe verlesen. Thatsache ist, daß bis zum heutigen Tage nicht einmal durch ein offi-ciöscS Notizchen über das Ergebnis der Erhe-düngen ein Wörtchen verlautete, und darum ge-winnt die von der „Südsteirischen Post" ols Leitartikel benützte Interpellation Foregger eine vermehrte Bedeutung. Die ganz unvermittelte R»producirung dieser Interpellation mabnt, daß man bei unseren Gegnern das Heldenstück deS Herrn Miha VoZnjak nicht vergessen hat und daß man das Gedächtnis daran gerne wieder belebe; sie soll wohl die welken Lorbeeren Vosnjak's, der schon längere Zeit keine Gele-genheit hatte, zu verdächligen, wieder auffrischen. Sie erzielt aber die entgegengesetzte Wirkung. Sie erweckt den Schein, als ob der Herr Mini-ster mit Absicht geschwiegen und die Vorwürfe auf den Richtern sitzen gelassen hätte, weil er deren Schuldlosigkeit nicht bekennen wollte. Wir theilen, wie gesagt, dies« dem Staatsanwalt kaum willkommene Auffassung nicht, wir sind vielmehr üverzeugt, daß der Herr Minister sich in der ersten Sitzung nach dem Wiederzusam-mentritt des ReichSratheS beeilen werde, auf die an ihm gestellten Fragen Antwort zu geben. Sollte dies aber nicht geschehen, so sind wir ebenso überzeugt, daß der Abgeordnete Dr. Foregger im Vereine mit seinen Genossen im deutschen Club die richtigen Mittel finden werde, um den böswillig angegriffenen Richtern jene Genugthuung zu verschaffen, welche ihnen bis-her scheinbar verweigert wurde. Korrespondenzen. Marburg 12. Juli. sP h i l h a r m o n i-s ch e M u s i k f ch u l e.s Die Schlußfeier an der genannten Musikschule wurde Sonntag den l l. Juli im Burgsaale abgehalten. Ueber 400 Personen wohnten dieser Feier bei, der beste Beweis, dofür welche» lebhaften Antheil die Bewohner von Marburg an dem erfreulichen Gedeihen dieser von tüchtigen Lehrkräften ge-leiteten Schule nimmt. Die Schulfeier wurde mit einem Schülerconcerte eingeleitet, dessen erste Nummer die Mozartsche Ouvertüre Cosi iantutto bildete. Präcises und reines Spiel, gleichmäßiger Bogenstrich der Geiger, correcte Einsätze waren die Vorzüge dieser Nummer. Die Aufführung der Ouverture war eine mu-sterhafle. Ein allerliebst gesungenes Duett folgte als zweite Nummer; der Erfolg der Heuer ge-fchaffenen Bläserschule war ein äußerst günsti-ger, dies bewies das Flötenspül des Schülers Karl Hanisch, d-r stürmisch applaudirt wurde. Ueberraschendes bot die Leistung des Violinspie« lerS (IV. Classe) Alsons Handt. der über eine ziemlich große Fertigkeit verfügt und das Con- modernen Jde« am besten dien?» kann: ein LieblingSgedanke FreytagS' der später noch ein-mal wiederkehrt. Einem solchen Helden der Fe-der zeichnet er in dem geistreich thatkräftigen und gemülhvollen Konrad Bolz, während er in Schmock den typischen Vertreter jenes gesinnungs-losen „Schornalismus" zeichnet, der sich in maßlos«? Frechheit überall breit macht und das Zeitungswejen in Verfall und Mißachtung bringt. So lies und beklagenswerth es ist, daß Freytag nach den „Journalisten" kein Lustspiel mehr schrieb, so können wir uns damit t.östen, daß er nunmehr im Romane Meisterhaftes leistete. — 1855, also ein Jahr nach den „Journalisten", erschien sein dreibändiger Ro-man „Soll und Haben", der überall gerechtes Aussehen erregte. Hier hatte einmal ein Dichter daS Alltagsleben, über das andere vornehm hinwegsahen, in den Kreis seiner Darstellung gezogen. Auch hier hat er nach der Natur ge-zeichnet. Erinnerungen aus den Universitäts-jähren bilden den ersten Keint dieser Dichtung; das rege Treiben der Geschäftswelt und ihre Typen lernte er im Kaufmannshause Molinari in BreSlau kennen. Die Dichtung wäre nur unvollständig ge« weseu, hätte Freytag nur das Volk allein aus- 1886 certstück von F. Casper mit richtigem Verstäub-niße n»d Vortrag spielte. Endlich wolle» um »och der Schlußnummer erwähnen und de« voi den G sang-, Violin-, Viola--, Cello-, ©ontraoaß-uns Bläierfchülern aufgeführten Benevictu« uns Agnus aus der D-äur Messe von Ädotf öii-der. Die Aufführung dieser beiden Maßtheu-war eine lobenswerthe und ernlele sowohl die Composition als auch die Aufführung stürm-schen Beifall. Nach Abwicklung deS Progra«-me» begrüßte der Vorstand-Stellvertreter Pcvs. Rudolf Casper die Anwesenden mit warm« Worten des Danke« für die der Musikschule bewiesene Theilnahme und sagte, die Äustl-schule werde stets das Hauptaugenmerk des Vereines bilden; er bittet auch die Bürgn-jchast die von der Gemeinde und dem Lande erhaltene Musikschule fürderhin kräftig st unterstützen zu wolle». Hierauf richtete der Linse«-hauptmarnistelloertreter Baron Gödel eine herzliche Ansprache an die versammelte» Schuln und Schülerinnen, worauf derselbe die Prü-mienveriheilung vornahm. Mit Prämien wur-den ausgezeichnet: 1. aus den Violinclasse : Fritz Smreker, Karl Riedler, Georg Eichtih. Raimund Schönherr. Emil Petschnigg. , gen. Ein solcher Schritt wird nicht ohne Erfolg sein." Den betreffenden Protocollen, die aut der Marburger Deuunciantenpost bekannt fi>ik, sollen al|0 noch Ausklärungen d. i. weitere X -nunciationen angefügt werden, deren Erfolg bestimmtestens prophezeit wird. Abgesehen duoo^ gesucht, wo es am tüchtigsten ist: bei der Är> bett; er mußte auch gesellschaftliche «-chüdeii aufdecken: das jüdische Speculationswesen tu) den in Schulden verkommenen Landadel. So entstandin jene prächtigen Gestalte^ wie Kaufmann Schröler, die treffliche sabi«, der unberechenbare Fink, der köstliche Auflud« Sturm mit seiner riesigen Kraft und seuec fixe» Idee, endlich Anton Wohlfahrt, der als Hauptheld mit der jüdischen, wie mit der Ade» gcuppe in Beziehung tritt. Am schlechteste» kommt zwar die etwas dunkel gehaltn e, adn nirgends unwahr geschilderte Gruppe der Hu.' ,n davon, von denen Ehrenthal und Beitel ei» Muster Freytag'jcher Eharakteristik sind. -Was ad er den Roman vor Altem auszeichn«. ist das Vorwalten echt deutscher Äeiiniiunz. AlS Andere noch in weltbürgerlichea Trau«»-reien Heil suchten, kannte er die Beveuluiz dieses edelsten Gutes für unser so ge» »uch außen blickendes Volk. In diesem Bewagts-m stellt er gediegenes deutsches Wesen de» vn> rotteten polnischen Zuständen gegenüber. Auch nach einer anderen Seite h a zi-winnl „Soll und Haben" a» Bedeutung, mdera eS nämlich ein Gegenstück zu „Wilhelm iJUiita" bildet. Meister, der KaufmannSfohn, strebt ud.r die engen bürgerlichen Kreise hinaus, er uchi 1886 Mp ei gar nicht nöthig ist. die hiesige profef-Honrlle windische Denunciantenclique zu Denun-nationtn noch besonders aufzufordern, liegt in »iiser offenen, unverblümten Aufforderung zur Denunciation von Beamten ein Grad von Verwilderung und Mangel jedweden Anstandsge» iihles, der endlich wohl auch einmal die höhe-ren Behörden stutzig machen muß. Hierin kommt »ch jo recht die Erbärmlichkeit der windischen Presse zum Ausdruck und ist unS ein derartig im-rhorles Hetzetreiben ein Fingerzeig, daß wir leides mit allen Kräften auch social bekämpfen mffea. WaS im übrigen von den windischen Dlimnciationen zu halten ist. weiß heute be-ml» jedermann und eben so auch wohl das Ministerium, dessen Bureaus die nnndifchen Schleicher und Leisetreter mit ihren Denuncia-noncn und Verdächtigungen unsicher machen, ß- muß daher diesen wohl zweifelsohne die gtbiihrende Antwort zu theil weiden und die iß im gegebenen Falle — die Uebersetzung der hiesiqen kaiserlichen Aemter an einen andere» Crl! Pkttou, 15. Juli. (O.-C.) (©indisch« M > i> kkritike r. — Sin deutscher Ladlsieg.j Den windischen Lesern der „Süd-Wrischen Post" wird in der letzlen Nummer derselbe» der seltene Genuß geboten, eine win-Mich gesinnte Krilik über windische und deutsche Musik in unmittelbarem Zusammenhange zu lese»; welches windischmusikalische Genie diese kost-dann Stylblüthen abgefaßt hat, ist nicht schwer jll errathen, wenn man die grandiose Lobhu-dein der hiesigen wudischen Musikschule liest, in «elcher durch jedenfalls nur innerhalb der Grenzen der hiesigen (litalnica bekannten „künstlerisch hochgebildeten" :c. :c. Herrn Steinberger eine ionvliche Apotheose zu Theil wird. Wer sich »frti den moralischen Werth und über die Bildung dieses vergötterten Individuums näher irliZndigen will, kann in den in Kärnten gele-geneu Orten Maria Saal bei Klagensurt und Marin Kraig bei St. Veit die gewünschte Auf-lläning erhalten. Unbedeutende oder lächerliche üiiigt müsse» immer durch alle möglichen Ti-ndtn aufgebauscht werden, um wenigstens in den Auge» einzelner Beschränkter eine ausgedrun-ze»< Bedeutung gewinnen zu können. Lassen wir also der windischen Nation von Pellau ihren Himmel voll Geigen: die Infamie, mit welcher »er wirklich verdienstvolle und in weilen Kreisen vottheilhaft bekannte Pettauer Mufikverein durch die Krilik der windiichen Post in den Koth ge-zogen werden soll, ist sehr bezeichnend für die Lampfisweise dieser ehrenwehrten Gesellschaft; jinn Glück kann es sich unser w ackerer, um lie Pflege der Musik so hoch verdiente Verein, btfse« Letung in den tüchtigsten, bewährtesten Händen lieg», nur zur Ehre schätzen, von einem Blo:tr, wie die „Stttstcirische Post" und in den Augen deS Leserkreises derselben veruuglimpft iiiid findet fein Glück in adeligen Kreisen. An-ton Wohlfarth verläßt eine Zeit lang den siche-n» Boden der BürgerthumS, läßt sich vom Glanz des Adel» eine Weile bestechen, wird aber bald ernüchtert und findet im Schoße des KmgerlhumS sein Glück: tin bedeutsames Zeichen für die gesellschafiliche Wandlung, die sich in kaum 70 Iahren bei uns vollzogen Hai. Trotz der breiten Anlag« konnte der Dich-in in diestin Romane nur ein kleines Bild unseres so reichen und vielgestaltigen Kultur» lebens bieten. Wie dieses Werk der materiellen Arbeil, so ist sein zweiter großer Roman : „Die Kiloiine Handschrift" der geistigen gewidmet. So bilden beide, obgleich jeder für sich ein ab-geschlossenes Ganze, wieder ein Ganzes in höhe-irai Sinne. — In einem Gespräche Freytag'S «ü dem berühmten Germanisten Moritz Haupt über eine möglicherweise noch auffindbare Li-rmedekade liegt dir Urzelle dieses Romans. Ll'gleich darin der Bürger- und Bauernstand, »ie der Adel eine breite Behandlung erfuhren, so steht doch die Gelehrtenwelt im Vordergrund. So scharf gezeichnete Eharacterköpfe wie Pro-seffor Werner, Struvelius, Raspe, Dr. Hahn, Magister Knips sind uach lebenden Vorbildern ßearbeilel. Ihr Treiben wird Manchen sonder-dar terührt haben, aber Freytag hat sie gut ..Kent»«ye K»«cht." zu werden. Sicherem Vernehmen nach wird jetzt nach allen windischen Richtungen hin die Frage ventilirt, ob eS nicht zweckmäßig sei, in der ed-len windischen Musik die cyrillischen Noten ein-zuführen. Aber auch eine hocherfreuliche Nach-richt kann gebracht werden; trotz aller Machinationen der windisch - clericalen Partei und ihreS Häuptlings Dr. Ploi unterlag dieselbe bei der gestern von der Bezirksvertretung vor-genommenen Ergänzungswahl in den Bezirks-schulrath, bei welcher für die Nationalen Dr Gregoritsch und Raich die erprobten deulschge-sinnten Herren Filafero und Dr. Michelitsch ge-wählt wurden. Die Nationalpartei versuchte eS mit dem Manöver, die Plenaroersommlung der Bezirksvertretung durch Entfernung ihrer Par-teigenossen beschlußunsähig zu machen. waS je-doch. Dank der Standhaftigkeit des Grundbe« sitzer? Gregor Druschowitsch aus Trebenitz. wel-cher trotz aller Aufforderungen die Versamm-lung nicht v.rließ. mißlang, so daß die Wahl vorgenommen werden konnte. Wie mag es beim Bekanntwerden dts Wahlresullaies manchem windischen Schullehrer wölil zu Muthe gewor-den sein? Die deutsche Partei hat jedenfalls alle Ursache, mit dem Ergebnisse dieser Wahl vollkommen zufrieden zu sein. Mine Htjronik. sGustav Freytagj feierte am 13. d. M. seinen 70. Geburtstag in stiller Zurückge-zogenheit auf seinem Landsitze Siedleben bei Golha. Obwohl der Dichter sich jede Ovation verbeten hatte, so brachten ihm doch viele Kör» perschaflen und Vereine, unter Anderem Ge-meinderctth und Bürgermeister von Wiesbaden, ihre Glückwünsche dar. Gustav Freytag erfreut sich noch voller geistiger und körperlicher Frische und steht in voller Schaffenskraft. Es heißt, daß der Dichter einen fertigen Roman in sei-nem Pult verschlossen hält. — AuS Kreutzburg in Oberschlesien wird unterm 11. d. geschrieben: „Zur Feier des 70. Geburtstages Gustav Frey-tag'S wird die Gedenktafel an dem GeburtS» Hause des Dichters bekränzt werden. DaS Ge-bunshaus FreylagS ist ein kleines, unansehn-licheS Haus an der Kirchstraße, gegenüber der evangelischen Kirche; eS ist jetzt im Besitze eines Schulkameraden und Altersgenossen des Dich-ters, des Glöckners Kulmitz. Kulmitz beglückwünschte seinen berühmlen. Landsmann *u seinem vorjährigen Geburtstage und begrüßte ihm in dem Schreiben als alten Schulkameraden. Freytag hatte die Gratulation in herzlichster Weise beantwortet. Die steinerne Gedenktafel welche vor sechs Jahren auf Kosten der Stadt errichtet wurde, enthält in gothischer Druck-schrift folgende Worte: „Hier wurde am 13. Juli A. D. 1816 Dr. Gustav Freytag geboren."" geschildert, jene M inner der Wissenschaft mit ihrer hingebenden Vertiefung in Fremdes und Fernliegendes, ihrem behutsamen Vorschreiten von Punkt zu Punkt, ihrer ernsten, hohen Be-geisterung, die selbst das Kleinste noch achtet und über dieser angespannten Thätigkeit die Außenwelt vergessen kann. — Die prächtigste Gestalt ist aber Frau Ilse, der beste Schatz, der Werner auf der Suche nach der verlorenen Handschrift fand. DaS Bürgerthum hat der Dichter diesmal von der humoristischen Seite gefaßt. Hummel und Hahn, die beiden feind-liche» Nachbarn, die fortwährenden Nörgeleien und Reibungen, Laura Hummel und Dr. Hahn, die beiden feindlichen Nachbarskinder, die sich schließlich doch bekommen: das Lustspiel nimmt seinen regelrechten Gang, während sich fern am Hose ein erschütterndtS Drama abspielt. Hat Freytag trotz so mancher Schönheit nicht das erreicht, was er wollte, steht dieses Werk in Vielem dem früheren nach, fo liegt ein großer Theil der Schuld am Stoff. Die Charakteristik ist sein, die Sprache bis auf ein paar Härten mustergiltig, der Kern tief sittlich und echt national. Werner legt ihn einmal dar: Das höchste und heiligste Verhältniß auf Erden ist das des freien, sittlichen Mannes zu seinem Volk. Der Einzelne verdankt feinem Volk Alles, 3 fDieKöniginhoferHandfchrift.Z Die zwei tschechischen Chemiker, welchen die Di-rection deS tschechischen MuseumS in Prag die Handschrift zur Prüfung überwies, weil in letz-ter Zeit eine Anzahl junger tschechischer For-kcher dieselbe für ein Falsificat erklärten, publi-cirten eine Erklärung, wornach es „unzweifel-haft" sei. baß die Königinhofer Handschrist ein „mebrhundertjährigeS, altböhmisches Denkmal" fei. Das Alter genau zu bestimmen, unterlassen die Herren Chemiker wohlweislich, sie behelfen sich mit dem Ausdruck „mehrhundertjährig". Man kann nun mit Recht neugierig f'in auf die Art und Weise, wie die Handschrift unter» sucht wurde. Gegen daS Alter deS Pergaments bat Niemand Zweif.l erhoben, nur gegen das Alter der darauf geschriebenen Dichtung und deS Materials, mit welchem sie geschrieben ist (Tinte oder Farbe). Ein Stück deS aus mehr-eren Blättern bestehende» Manuskriptes chemi-scher Behandlung auszusetzen, wobei es natür-lich Schaden nähme, hat man sich bisher be« harrlich geweigert, auch diesmal wurde diese Rücksicht beobachtet. sElectrische Kraftverforgung vom Niagarafall au S.) In einer der letzten Nummern der „Electrical Engineer" erschien ein interessanter Aufsatz über die Nia-garafälle als Quellen von Kraft und Arbeit. Die mechanische Energie der stürzenden Wasser-massen kann ziemlich genau geschätzt werden. Durch den Querschnitt des Flußbettes gehen nach den Messungen der Wasserbaubeamten in der Secunde im Mittel rund 7,787.000 Liter Wasser. Das Gefälle des Stromes durch die Schnellen oberhalb deS eigentlichen Absturzes beträgt 65 Fuß, die Höh« des letzteren 165 Fuß, zusammen 230 Fuß — rund 70 Meter. Die gesammte Stärke beziffert sich somit (da ein Liter = 1 Kilogramm und 75 Kilogramm = 1 Pferdekraft zu fetzen sind) aus rund 7,000.000 Pferdekräfte. Dieser gewaltige Vor-rath an bisher ungenutzter Arbeitskraft hat mindestens den Werth von 5 Milliarden Dol-larS, sofern eS gelingt, ihn durch geeignete Vorrichtungen in elektrische Kraft umzuwandeln, und diese den Städten 500 (englische) Meilen in der Runde zuzuführen. Um ein solches Un-ternehmen zu einem eriolgreichen zu machen, ist freilich erforderlich, daß, abgesehen von be» be-deutenden Geldmittel» zur Anlage, noch meh-rere Vorbedingungen vorhanden sind. Zunächst müssen die Gesammtkosten der Übertragung ge-ringer sein, als der Preis der Dampf- und Wasserkraft. Ferner muß der Ort. nach wel-chem die Leitung gelegt wird, ein« Nutzbarnta-chung der Kraft zulassen und besonders mit billigeren Kraftquellen versehen sein. Der Ver-fasser hält unter diesen Umständen Buffalo für den geeignetsten Ort zur Anstellung eines ent» sprechenden Versuches unn weift in einem Ueber- daher schuldet er ihm mcht weniger, als sich selbst; daher ist auch Frieden, Freuds und Glück für den Einzelnen nicht anders zu finden, als in der bedingnngSlofen Hingabe der Einzel-kraft an das Werk der Gesammtheit. In dem folgenden Werke zeigt unS Frey-tag eine ganz neue Seite seines Könnens. 1859 begannen in den „Grenzboten" die „Bilder aus der deutschen Vergangenheit" zu erscheinen. Volle acht Jahre arbeitete er an diesen muster-giltigen kulturgeschichtlichen Aufsätzen, die, wie fo manches Dichterwerk der 50er und 60er Jahre für die nationale Einigung fördernd wirkten. Er wollte darin dem deutschen Volke zeigen, daß eS sich nur dann ganz verstehen und seine Krast richtig beurtheilen kann, wenn es in seine Vergangenheit wie in einen Spiegel blicke. Freytag hat uns damit nicht allein eine ganz neue Welt erschlossen, sondern auch jenen haldwissenschaftlichen, halb künstlerischen Essay eingebürgert, der in England schon fast seil zwei Jahrhunderte» im Schwünge ist. Nur wer die Quellen kennt, aus denen der Dichter schöpfte, wird voll ermessen können, welche Fülle von Arbeit darin enthalten ist. Mit der gründlichsten Sachkenntniß verbindet er aber auch jene durchdringende Beobachtungsgabe und plastische Gestaltungskraft, daß wir stets 4 schlag, der sich auf daS Brush-System gründet, mit welche»» er zumeist vertraut ist, nach, daß der Preis sür die dauernde Leistung einer Pferdekrast sich in Buffalo jährlich aus 20 Dollars = rund 100 M. stellen würde, io daß eine Anlag? von 1000 Bogenlampen ungesähr 40.000 Toll rs jährlich billiger zu stehen käme, als bei Dampfbetrieb. sEin Attentat auf König Hum-b e r t.J In Mailand feuerte am Sonntag der Jnfanierie-Lieutenant de FranzeSch, eine Ku-gel gegen sich ab, die ihn indeß blos schwer verletzte. Vom RegimentS-Commandamen über die Ursache seiner That befragt, gab er zur Antwort, er sei Republikaner und von einer geheimen Gesellschaft gedungen worden, den König Hu erschießen. Im letzten Augenblick habe er sich jedoch tntjchloßen, lieber sich, als den König zu todte». Be. dem Schwervmvunbeten wurde auch ein an den König adressrrler Brief vorgefunden, in dem er gleichfalls mittheilt, er habe beschlossen, statt des Königs, wie es ur-sprünglich seine Absicht war, lieber sich selbst zu erschießen, uud bittet er um Gnade sür seine alte Mutter. Der Brief wurde dem König vor-gelegt, der jedoch erklärte, der Mann sei ent-weder wahnsinnig oder wollte mit Eclat aus dem Leben scheiden. sGegendieFremdwörterseuche.s Auf dem Stundenplan für daS Lehrerinnen-Seminar zu Dresden sind, wie die „Sächs. Sch.-Ztg." berichtet, eine ganze Anzahl bisher gebräuchlicher Fremdwörter durch deutsche Aus-drücke ersetzt, wie Logik durch Denklehre, Psy-chologie durch Seelenlehre, Anthropologie durch Menschenkunde, Methodik und Didaktik turch allgemeine und besondere llnterrichtslehre. Die Geschichte der Pädagogik erscheint als Geschichte der Erziehung, deutsche Literatur als deutsches Schrifuhum, Grammatik als Sprachlehre, Mineralogie ist verdeutscht in Steinkunde, Physik in Naiurlehre, Geometrie in Formenlehre, Steno-graphie in Kurzschrift. Die,er verdeutschte Stun-denpla« ist schon seit z vei Jahren in Gebrauch und die Anregung hiezu erfreulicherweise von Schülerin,len selbst ausgegangen. Sonderbar ist es freilich, daß man für „Conversation" (eng-lischt und französische) nicht da» deutsche Wort „Sprechübungen" gesetzt hat, sondern immer noch das Fremdwort braucht. fE i n unnatürlicher V a t e r.] ES geschah vor nicht langer Zeit, daß in ein Gast-hauS der Jsarvorstadl zu München ein Mann mit drei Kindern eintrat und nachdem alle Platz genommen hatten und auch Bier beschafft war, die Kinder fragte: „Kinderln habt's Hunger?" „Ja." „Mögt's Bratwürst'l?" „Ja, ja." „Kell-nenn, bringen'« ein, zwei, drei Dutzend Brat-würst'l! Na mir könn'S auch ein Dutzend brin-gen, also vier Dutzend." Die Würste kommen. „So Kinderln laßt's Euch nur schmeckt», möcht'S von dem dichterischen Zauber, der das Werk durchströmt, gebannt sind, und AUeS gleichsam mitzuerleben glauben. DieS war die eine Frucht so mühevoller Studien, die andere war die Romanreihe: „Die Ahnen." — Der erste Band derselben er-schien 1872. — Was hatte sich feit der Aus-gäbe von „Soll und Haben" Alles ereignet! Der Dichter war in den norddeutschen Reichs-tag gewählt worden. Räch der Schlacht bei Sedan treffen wir ihn längere Zeit im Haupt-quartier des Kronprinzen. Später widmete er seine Kräfte einem neuen Zeitungsunternehmen: „Im neuen Reich", einer Wochenschrift für das Leben des deutschen Volkes in Staat, Wissen-schaft und Kunst. Hatte der Dichter seinen und des deut-schen Volles schönsten Wunsch in Erfüllung ge-sehen, so durfte er mit neuer Kraft an die Lö-sung jener schwierigen Aufgabe gehen, an d:e Geschicke einer Familie den Wertegang des deutschen Volke» im Lause der Jahrhunderte zu knüpfen, ohne gegen Gefchichte oder Dichtung zu sündigen. Es ist wunderbar, wie drei Dichter fast gleichzeitig und ganz unabhängig von einander aus ver Völkerwanderung ihre Stoffe holen. 1857 trat in den „Westermann'schen Monats- „Deutsche Wacht." Ihr auch Brot?" „Ja." „Kellnerin. Brot!" Feierliches Gabelgeklirr. Endlich sind die Würste vertilgt; vergnügte Gesichter der Kinder. ..So, Kinderln, hat's Euch geschmeckt?" „Ja." „Wollt Ihr vielleicht noch mehr Würst'l?" „Ja. ja." „Kellnerin, noch ein Dutzend!" Auch dieses Dutzend verschwindet in der unter der Rase be-sindliche» Oeffnung. Der Gast hat soeben ein frisches Glas bekommen, da erhebt er sich, nimmt Hut und Stock und sagt zu den Kindern : ..So, Kinderln, daß Ihr fein brav seid und Euch gut aufführt, ich komme gleich wieder, ich hol mir nur schnell Cigarren." „O, ja." Fünf Minuten, eine Viertel- ja eine halbe Stunde vergeht, der Mann komm», nicht. Da sprach der Wirth zu den Kindern: „Aber Euer Vater bleibt lange aus!" „Dös is ja unser Vater gar nöt. Wir hab'n da draußen gespielt, da kommt ein Herr daher zu uns und sagt: „Kin-derln. mögt's Ihr keine Bratwurst'! ?" Ob wir die mögen i Wir haben alle geschrieen: Ja. Da hat denn der Herr zu uns gesagt: „So geht's mit mir da 'rein." Und da sind mir alle mitgegangen." sS ch l v ß B e r gs so schreibt daS „Bair. Btrld.". ist dem Publicuni wieder verschlossen, und zwar durch eigene Schuld. Ein Theil der Besucher hat sich nämlich ungebührlich aujge-führt, goldene Quasten u. s. w. abgeschnitten, andere „Andenken" mitgenommen, im Park die Bank, auf welcher der König zuletzt mit Dr. Gudden gesessen, splitter- und stückweise demo-lirt und weggetragen, das Gesträuch abgeschnit-ten und abgebrochen und heimgetragen, kurz sich recht ungebührlich benommen, so daß die Maßregel wohl am Platze war. Viele waren so enthusiastisch, daß sie an der Unglücksstelle sogar Steine aus dem Wasser holten und als „Andenken" fortnahmen, oder Gläser mit See-waffer füllten; ein Tiroler Bauer holte sich gar ein ganzes Krüglein Seewaffer von der stelle, welches daheim Wunder wirken sollte; daS „Wunder", ihn von seiner Dummheit zu heilen, wird eS jedenfalls nicht wirke». Letzten Sonntag soll Berg von 4000 Menschen besucht worden sein. [Ein Besuch beim König von S a m o a.] Vom deutschen Südsee-Geschwader, das bekanntlich von Kamerun seinen Weg über Zanzibar nach der Südsee genommen, erhält die „Saale-Zeitung" einen interessanten Be-richt über einen Besuch deutscher Seeofficiere bei dem König von Samoa, dem wir Folgendes entnehmen : Der König Tomasese begrüßte vor seinem Hause die Officiere in englischer Korve-ikncapitänsuniform; er ist ein stattlicher Herr von etwa 50 Jahren, mit sehr intelligenten Ge-sichtszügen. DU Officiere setzten sich in der Hütte nieder. An der einen Wand der Hütte kauerten mit gekreuzten Beinen die Prinzessinnen in halbeuropäischer Kleidung. Rosen und andere hesten" jenes liebenswürdige Bruchstück von Scheffel: „Hupideo" ans Licht. 18>9 begon-i Felix Dahn seinen „Kampf um Rom" zu ge-stalten, in demselben Jahre erschiene» die ersten Bilder aus der deutschen Vergangenheit. Es ist fast derselbe Fall, wie Jordan und Wagner fast zu gleicher Zeit und ebenso unabhängig von einander aus die Neugestaltung deS Nibelungenstoffes verfielen. Zufall — meint Mancher : der tiefer Schauendr erkennt aber hieraus den gemeinsamen Zug der Zeit, welche die ver-schiedensten Talente dazu treibt, auch auf dem Gebiete der Dichtung die alten Schäden zu heilen, indem sie durch jene unsere große nationale Vergangenhe.t zu neuem Leben erblühen läßt. — Nur der erste, vielleicht aber der beste Roman: „Jngo" spielt in der Völker-wanderungSzeit. Als er 1872 erschien, war es uns, als blickten wir in eine neue Welt voll reiner Natürlichkeit und überschäumender Krast. Die ganz eigenthümliche, aber mit feinstem Ver-ständniß gewählte Sprache brachte jene rastlos vorwärts stürmende Leidenschaftlichkeit, wie sie unserer alten stabreimenden Dichiung noch inne-wohnt, wunderbar zum Ausdruck. Wer das HildebrandS-Lied oder den Beowulf nicht kannte, suhlte sich an die JliaS gemahnt; hatte doch auch unser Volk sein Heldenzeitalter, eine Welt, 188* Blumen im Haar. ES waren viele, sehr hübsche Mädchen: sie begrüßten unsere Officiere mit Händedruck und forderten dieselben aus. fi zu ihnen auf die Matten zu setzen. Jede erklärte nun einen der Herren für ihren „Freund' (kvrenxi), und dieser Freund mußte si- nnn während deS ganzen Nachmittags begleite». Er wurde in die Wohnungen der resp. Ellen, geführt und bekam Kawa zu trinke», d. i. M Nationalgetränk der Samoaner, den die Freun« din mit schönem Munde vor seinen Augen zu-recht kaute. Diese Zubereitung ist nicht gerade sehr appetitlich. Die Kawawurzel wird nämlch zerkaut, mit dem Speichel in besonders zu diesem Zweck bestimmte Näpfe gespieen, die >, jeder Hütte hängen, dann werden die festen be-standtheil« zurückgelassen, das Flüssige «wsge-drückt und getrunken. Das gan^e sieht au-wie Seifenwasier und schmeckt etwas nach Pjes-ser. Außerdem wurde noch Zuckerrohr oarpe« setzt, daS von den Schönen ebenfalls vorher präparirt wurde, indem sie mit den Zahne« b e Rinde abrissen, um das saftige Innere demFceimde zu überlaffen. Ritterlichen Sinnes fügien sich die Herren in daS Unvermeidliche, mit dem Gedanken, daß die deutschen Pioniere in Äsrika oft noch ganz anderen Förmlichkeiten sich ,u unterwerfen haben. Die Sprache der Samoaiiir hat einen großen Vokalreichthum: >o heißt j-L. „danke" la-afetai, „Doctor" fomai, „ßuirit Tag" ta lo fa, „gut" lele. Eigenthümlich ist die Zubereitung der Fleischspeisen. Es werde» nämlich Steine in einer Grube bis zu hober Temperatur erhitzt, dann die Asche her» ausgenommen, die «leine gesäubert und im Bananen, Hühner ja ganze Schweine, welchen letzteren auch heiße Steine in den Bauch ge-packt werden, darausgelegt. Das Ganze wird wieder mit heißen Steinen lud Palmdläiteru bedeckt und ein bis zwei Stunden ,n dieser Grube gelcissen. Das so geschmorte Fleisch schin ikt sehr gut und wird, in Streifen auseinander-risse», ohne Meffer und Gabel gegeffen. sKinder unter einem Meter zah-len die H ä l f t e.j Die Bestimmung „8m» der unter zehn Jahren zahlen die Hälfte,' welche bisher bei den Transportanstalien üblich war, soll einer Neuerung weichen, die weniger als die oisherige dem „Schwindeln" Thor osi-ilet. Es wird nämlich die Bestimmung sorge» schlagen: „Kinder bis zu einem Meter Höhe zahlen die Hälfte." In jedem Waggon soll diesem Zwecke ein Metermaß markirl werden, um eine leichte Controle durch den Eonducte« zu ermöglichen. Deutscher Schutverein. Der erste Obmanns-Stellvertreter Tr. flutet v. Kraus berichtete in der letzten siyusz über seine jüngste Anwesenheit in Sensteoberz. scheinbar so sremd und doch so vertraut, ei« Z >t so fern und doch so nahe der Gebaute im tiefsten Grund unseres Herzens: Wir und eines Stamme», ob uns auch Jahrtausende trninen. So gewannen die Woue Fceylagt au» den „Bilder» a. d. d. V." ihr volle-Recht: Es ist ein langer W.g, der von ce« reist.,en Gefolge des Anovift zu den Edelleuten Friedrich d»S G oßen führt, und von de» röiu-scheu Kohorten der Heruler zu dem BuadeS-acmcecorp» der Bayern, und doch habe» z«ei-tausend Jahre uuserer Geschichte in Tugenden und Schwächen, in Anlage und Eharacter der Deutschen weit weniger geändert, als ma» wohl meint. Es rührt uud ts stimmt Heuer, wenn wir in der Urzeit genau denfklben Herz-schlag erkennen, der noch uns die wechseln»!« Gedanken der Stunde regelt. Im „Jngradan" schildert er daS Eindrii-gen des Ehristenthums und die Kämpfe mu den Slaven. Sind die Gegensatze zwischen zer» manischem und slavischem Wesen scharf au^e-prägt, so kommt die germanische Weltanschauu,^ der christlichen gegenüber entschieden zu kurz. So reizend ausgeführt das Idyll im der Zaunlönige" und so fest gezeichnet bü „Brüder vom Deutschen Hause", so erreichen sie im Ganzen weder die vorhergehenden Ao- ,88k Souiggrätz, Josefstadt, Eisenbrod, Tannwald. Schuliibttg und Prag und stellte das Ergebnis dieser durch wichtige SchulvereinSangelegenheiten begründete Berufung in einem ausführlichen Bericht zusammen. Für eine aus Kiel und eine aus Würzburg eingelangte Spende wurde der Tank schriftlich abgestattet. Desgleichen beschloß »er Ausschuß der Ortsgruppe Dauba für eine ertragniSreiche Festveranstaltung und der Man-»er. und FrauenortSgruppe Czernovitz für eine Cvende den Dank auszusprechen. Der Gemeinde Sundrum wurde eine Schulbauunterstützung ge-währt, desgleichen der Schulbau in Kappel durch eme namhafte Subvention gefordert und für den Schulbau in Sauerbrunn eine namhafte weitere Summe bewilligt. Die AdaptirungsauS-laß«, an de? Schule in Nedarsch und in Lieben milden genehmigt und der Schulbau in Gestrebt gesordert. Zur Errichtung einer Schule im »ordöstlichen und im westliche» Böhmen wurde rat Benag eingestellt und sür die Trvppauer Schule die Erweiterungskosten genehmigt. Ver-schieben« SchulauSlagen für Wall.- Meseritfch «urden bestritlen und einem Lehrer eine G'» haltezulaae bewilligt. Zur Errichtung dkS Kin-diigartens in Böhmisch-Trübau wurde das Nöthige vorgesorgt. sDeutscherSchulverein s-K a 1 en-her.f Die Beiträge sür den Kalender d.s deuten Schulvereins sind nun fast sämmtlich ein-gelaufen ; Rudolf Baumbach. Felix Dahn, Wil-Helm Janjen. Stefan Miloiv, Ferdinand von Saar und Ernst von Wildenbruch haben Ge-iichte beigesteuert. P. R. Rosegger. Emil Biar-rid. B. Chiavacci und Adam Müller-Gutten-liunn, Erzählungen und Skizzen in Prosa. Be-Wende Aufiätze bringt der Kalender von Franz von Loher. Prof. Julius Deininger und An-dnen und auch einen musikalischen Beitrag »cii Richard Heuberger (Gedicht von Max Kal-beefi wird derselbe enthalten Die herrschenden deichen Mundarten in Oesterreich-Ungarn «irden vertreten fein, Ludwig Aiizengruder sNuderofterreichisch), HanS GraSberger (Stei-riichj, Adolf Pichler (Tirolisch) und haben die« sei Theil deS Buche? bereits ihre Beiträge zu-gcieendet. Der Druck und der buchhändlerische Bnlrieli des Schulvereins-Kalenders wurden Herrn Carl Fromme in Wien übertragen. Locates und Arovinciates. Cilli. 17. Juli. [Ä. I. Staatsgymnasiu m.j Der in- vorliegende JahreSbeicht des k. k. Staats-gumnasiums in Cilli enthalt eine äußerst ver-dieuitoolle Arbeit des k. k. Professors Dr. Kreip-»er. eine Präparatio.i zu vorläufig 24 Capiteln «on Plato- Bertheidigungsrede des Sokrates; durch knappe und sachliche Erklärungen, Winke M Hinweise aus Grammatikalisches und Lexikali- „pnttsche Wachte sch?» soll dem Schüler eine Art Wegweiser bei der häuslichen Vorbereitung geboten werden, damit sie in Fällen, wo sie sich in der Gram-matik und dem Lexicon nicht selbst zurechtfinden, auf den richtigen Weg geleitet werden. Durch die Ausdehnung dieser Bearbeitung auf alle an unseren Gymnasien gelesenen griechischen und lateinischen Claffikern würde man den Schülern den Gebrauch der vom pädagogischen Stand-punkt absolut verwerflichen Präparationen von Freund, die nur als eine Unterstützung und Förderung der Denkfaulheit und Bequemlich-keit anzusehen ist, abgewöhnen. An diese Arbeit schließen sich die vom Direktor Herrn Peter Konönik verfaßten Schulnachrichten. denen wir entnehmen, daß im abgelaufenen Schuljahre an der Anstalt 12 definitive Lehrer, 3 Supplenten und 2 Nebenlehrer thätig waren. Interessant ist die Uebersicht über die absolvierte Lectüre auZ dem Lateinischen, Griechischen und Dmt-schen, über die auswendig gelernten Stellen, sowie über die Stoffe zu den deutschen Aus-jätzen in den einzelnen Classen. Aus den statisti-schen Auszeichnungen entnehm-n wir, daß im abgelaufenen Schuljahre die Anstalt nebst ter Vorbereitungsclafse 399 Schüler zählte, wovon 134 deutscher. 210 slovenischer. 3 kroatischer und 2 serbischer Nationalität sind. Die Anzahl der Stipendisten betrug 32, der Gesammtbe-trag der Stipendien war 3900 fl. Der Gym-nasialunterstützungsverein verausgabte sür Unter-stützungen an arme Schüler 390 fl. 80 kr. sDas Uniformiragen der nicht activen Officiere.j Die soeben erschie-nene zweite Auflage des ersten Theiles des Dienstreglemenls, deren Bestimmungen vom l. August l. I. an in Wirksamkeit treten, ent-hält unter einigen anderen Neuerungen eine Norm, welche für eine große Anzahl von Offi-cieren von einschneidender Tragweite sein wird. Es bestimmt nämlich der Paragraph 73 Punkt 271 dieser Vorschrift betreffs der Adjnstirung der nicht activen Gagisten der Reserve, des Ruhe-standes und des Verhältnisses außer Dienst, daß dieselben bei dienstlichen Anlässen verpflich-tet sind, in Uniform zu erscheinen, im Uebrigen jedoch hiezu — mit Ausnahme Jener, welche BerusSofficiere (Geistlich?, Beamte) waren — nur bei festlichen Gelegenheiten berechtigt sind. Dirs heißt mit anderen Worten, daß die Offi-ciere und Beamten der Reserve, des Pensions-standeS und ">es Verhältnisses außer Dienst, welche früher nicht als Berufsofficiere und Mili-tärbeamten im k. k. Heere gedient haben, respec-tive von Einjährig - Freiwilligen, vom Civil-stunde und so weiter ernannt worden sind, außer-dienstlich nur an militärischen Festlichkeiten, wie zum Beispiele am Gebnrts- und Nam'nStage de« Monarchen, am FrohnleichnamS imzuge, an großen, d. i. festlichen Unterhaltungen in Mili-tärcasinos und dgl. sich in Uniform betheiligen inane, noch den folgenden: „Markus König". Wir stehen bereits mitten in der Reformation, da» düstere Bild der Unterwerfung Preußens unter Polen ist nicht ganz absichtlich: wird doch in den folgenden Romanen gezeigt, wie hoch sich deutsche Tüchtigkeit aus der Erniedri-Wg erhob. Luther's Erscheinung am Schlüsse ist gleichsam das Trostdild, daS in bessere, freiere Tage weist. Die „Geschwister", obgleich an Slosfwahl und Gestaltung hinter .Markus Kenia" zurückstehend, entzücken durch liedens-würdige Kleinmalerei; ebenso der Schlußband: .Aus einer kleineu Stadt", der cber dadurch sehr gelitten hat, daß der Dichter den Zeit-räum von 1305 bis weit herauf in die Gegen-wart in einen so engen Rahmen zusammen-tixdn.ile. Welche Reihe von Ereignissen in diesen sechs Banden, welch' eine Gestaltensülle! Vor Allem ruht aus den Liebespaaren ein uuiag-barer Zauber: Jngo und Jrmgard, Jmmo iid Hildegard, Georg König und Anna Fab-nciui. Auch wird dem Leser der gewaltige Unterschied zwischen ^Soll und Haben" und in »Ahnen' aufgefallen sein. Dort der ausgespro-chene Realismus, Gestalten mitten aus dem Leben herausgegriffen, hier Typen in einfa-fyn festen Linien, Charactvre wie aus Marmor gemeißelt, fast überlebensgroß, oft mit tiefer symbolischer Bedeutung, und doch keine Con-structionen abstracier Begriffe. Die äußere Hand-lung tritt oft zuruck, Herzenskämpfe treten in den Vordergrund. Dabei bewundern wir des Dichters feinfühlige Beobachtungsgabe und Schöpferkraft, da er überall in ihren Handlun-gen die bewegenden Kräfte ihres Zeitalters zum Ausdruck bringen konnte. So wird das Schicksal einer Familie für unS zum verkleinerten Abbilde des Ringens und Siegens, deS Wechsels und Wandelns unseres Volkes. Wie die Vorzüge und Schwächen der Ahnen von vestimmendem Einfluß für die Enkel sind, und der siegreiche Kampf um'S Dasein Jener zur steten Steigerung der Kräfte Dieser sührt. das Alles hat der Dichter mit seinem Ver-stündniß dargelegt. Die Helden dieser Erzäh-lungen stehen überall dort, wo sie das Ersprießlichste sür das Gesammtwohl leisten können. So ist der Weg vom vandalische» Königssohne zu Victor König, dem bescheidenen Journalisten, kein Herabsinken von der Höhe, da Freytag in diesem Berufe daS schönste Mittel sieht, große Gedanken, bahnbrechende Errungenschaften zum Gemeingut Aller zu erheben: einer seiner Lieb-lingsgedanlen, dem er schon in seinen „Journalisten" Ausdruck verschafft hat. 6 dürfen. Selbstverständlich aber ist denselben hier-nach das Tragen der Uniform zum Zwecke des Besuches der Hoftheater in Wien (gegen Offi-cierS-Entrö). dann zu Reisen mit Eisenbahn und Dampfschiffen in Privatangelegenheiten, zu Landpartien, Spaziergängen, Privatbällen und Unterhaltungen und sonstigen Anlässen, in wel-chen bisher die Uniform anstandslos getragen werden konnte, nunmehr reglementarifch unter-sagt. Ganz gleiche Bestimmungen bestehen übri-gens auch im deutschen Heere. fZum Abschuß gelangtes Wild i n S t e1 e v m a r f] Es wurden im Jahre 1385 zum Abschuß gebracht im Ganzen an: Rothwild 2517, Damwild 96. Rehe 7556, Gemsen 2494, 1 Stück Schwarzwild, 69.649 Hasen. 36 Kaninchen, 1512 Anerhähne, 864 Stück Birkwild, 175 Schneehühner, 50 Stein-hühner, 10.835 Fasanen. 42.707 Feldhühner. 8578 Wachteln. 3284 Waldschnepfen, 680 Moosschnepsen. 68 Wildgänse, 2789 Wildenten ; ferner an schädlichen Wildgattungen; 1363 Marder, 752 Iltisse, 3315 Füchse, 72 Fisch-Otter. 591 Wildkatzen, 301 Dachse. 34 Adler, 148 Uhu. 6237 Habichte. Falken und Sperber und 4246 Eulen. Die durchschnittlich größten Jagderpebnisse entfallen aus dn Bezirkshaupt-manschaften Brück, Leoben und Liezen. Indem die Bezirkshauptmannschaft Graz umfassenden Rayon allein wurden an Rothwild 124 Stück, Damwild 20 Stück, dann 700 Rehe. 1 Gemse, 10.056 Hasen. 97 Auerhähne, 30 Stück Birk-wild. 295 Stück Haselwild. 26 Schneehühner, 1340 Fasanen, 6082 Feldhühner, 1164 Wach-teln, 270 Waldschnepfen, 54 Moosschnepfen, 7 Wildgänse. 407 Wildenten; ferner 49 Marder. 59 Iltisse. 362 Füchse. 93 Wildkatzen (?), 38 Dachse, 12 Uhu, 525 Habichte, Falken und Sperber und 121 Eulen erlegt. fD er Nachfolger deSAbgeord-neten Raiöj ist von den Pervaken noch nicht ernannt worden. Es scheint, daß man eine besonders saftige Persönlichkeit wählen zu lassen im Begriffe steht, da namentlich die Peltauer Slovenen auf die Wahl eines Panslavisten schärfster Tonart dringen. Die Wahl findet Ende August statt, und da die Wahlmänner des Herrn Raik dieselbe vornehmen werden, so kann an dem AuSgang derselben nicht gczwei» seit werden. (Die Denkschrift der sloveni-schen Abgeordneten über die Slo-venisirnng nnsererMittelschulenj, von deren Ueberreichung wir schon vor länge-rer Zeit berichteten, wurde wie es sich nunmehr herausstellt entgegen damaligen Meldungen slovenischer Blätter, nicht von sämmtlichen Ad-geordneten slovenischer Ansicht überreicht. ES fehlte der namentlich hervorgehobene Graf Hohenwart und auch Baron Gödel. Wir wollen weiterS constatiren, daß diese Denkschrift knapp Siebzig Jahre hat der Dichter durch messen ; eine lange Reihe Tage voll Arbeit, Kampf und Sieg sür ihn und sein Volk. Als er ein Knabe war, genaS dasselbe langsam von den schweren Wunden, die itm Napoleon geschlagen hatte, als Jüngling durchlebte er die schwüle Zeit der Reaction, suchte und fand aber in den reichen Schätzen aus der deutschen Vergangen-höit Trost und neue Kraft, daß er, nachdem das reinigende Gewitter über Deutschland da-hingebraust war, unserm Schristthum neue Pfade bahnen konnte. Er hat als Dichter und Schriftleiter mitgeholfen, daß seinem so oft verkannten und geschmäht-n Berufe endlich gerechte Würdigung widerfuhr; er hat mit schonungs-loser Hand geiillschastliche Schäden ausgedeckt und gezeigt, wie ehrliche Arbeit aus allen Ge-bieten adelt; er hat in die Tiesen der deutschen Vergangenheit hinabgeleuchtet und das Bild seines Volkes in seiner ganzen Größe ausge-richtet: wir seiern ihn darum als bedeutenden Dichter, als Miterwecker des deutschen Nationalbewußtseins und als Mitkämpfer für die ein-müthige Wiederaufrichtung des Deutschen Reiches. K. Sch. 6 vor der Petroleumdebatte von Stappcl gelassen >vcr)en war. Daß die flovenischen Abgeordne-ten mit der neuesten Auflage ihrer „Memoranden" eine Pression ausüben wollten, ist sichergestellt. Es scheint übrigens, daß die Her« ren keine bindenden Zusagen erhielten, da sich einige aus ihrer Milte bei der Abstimmung entfernten; übrigens werden wir in unserer Meinung durch einige bezügliche Bemerkungen deS flovenijcht» Abgeordneten Schuklje bestärkt, die dieser gelegentlich seiner vor wenigen Tagen in RudolsSwerth gehaltenen RechenfchaftSberich-tes in feine Darstellungeu einschloß. Dieser Füh-rer einer Abtheilung des krainijchen Flügels der „fovenischen Delegation" meinte nämlich: „Die Wirkung des Memorandums werde erst im Herbste eintreten, wo die Regierung gele-gentlich ler Zolldetatte noch mauchen fatalen Augenblick haben werde . . " der dann von den wackeren Slovenen jedenfalls benützt werden wird. Da» die Forderung nach Slovenisirung der Mittelschulen eine ganz ungerechtfertigte ist. ist schon häufig genug gesagt und begründet worden. Die Pervaken selbst nehmen sie nicht ernst, und lassen ihre Söhn« in deutschen Lehr-auftalten erziehen — es Handel» sich ja doch nur um ei» Schlagwort, mit dem die „sür Gott, Kaiser und Baterland" arbeitende» Herren daS Volt unzufrieden zu mache», und aufzuhetzen suchen. sR a d e tz k q»D e n t m a l.s Wie an alle Blätter ohne Unterschied die Parteistellung, so wurde auch an das unfrige ein vom FM. Erzherzog Albrecht als Präses und zahlreichen mit wenig n Ausnahmen de» höchsten militärischen Kreisen angehörigen Würdenträgern uuterzeich-neter Aufruf zur Errichtuna eines Radetzkqdenk-males in Wien mit dem Ersuche» »m Abdruck eingesendet. Wir bringen hiemit zur Kenntniß, daß Beiträge für diescS Denkmal bei dem k. f. Oderftallmelsteramt sowie bei der I. österreichi» schen Eparcassa in Wien entgegengenonnnen werden, wollen aber gleichzeitig nicht verhehlen, daß die ptcjniät: Leistungsfähigkeit und Mildthätigkeit des deutschen Volkes in Oesterreich in dem Kampfe uui das schwer gefährdeteVolkSthnm, d e.i eS so ganz aus eigenen Mitteln führen muß. allzusehr in Anspruch genom-meu ist. als daß für ein Denkmal des wackern Haudegens der Reaction allzuviel erübrigt wer-den könnte. Au t, sind wir überzeugt, daß die glänzende, ordensgeschmückte Schaar der unter-zeichneten militärischen Würdenträger wohl un-»er sich die. wenn auch nicht unerheblichen Ko-sten eines RadetzkydetikmaltS, wird ausbringen können, ohne daß man „auf die Kreuzer des Invaliden, des Veteranen, deS schlichten Man-nes" rechnen müßte, der. wie der Ausruf be« sagt, „hier ebenso schwer wieg», wie daS Gold des Reichen!" Ja, gewiß, aber im Deutschen Schulverein eben auch, und dort hat man von dem „Gold des Reichen" aus den aus dem Aufrufe vertretenen »reisen bisher nichts ver-spürt. — In Prag hatten die Deutschen es sich auch nicht nehmen lassen, von ihrem Gelde dem Vater Radetzly ein wirklich herrliches Denk-mal aus dem Kleinseitner Ring zu setzn,: Angehörige verschiedener Waffengattungen der glor-reichen österreichische» Armee, zugleich in ihren Typen einzelne Volksstämme vertretend, ha> ten den von seinen Soldaten hochverehrten Feldherrn auf einem Schilde hocherhoben. Die Vorderseite deS Sockels war mi> einer deut-scheu Inschrift versehen. Da änderten sich die Zeiten, der politische Wind blies aus einem andern Winkel, den Tschechen stieg der Größen» mahn zu Kopfe und trübte ihr bescheidenes Denkvermögen, und sie beschloßen, da» Radetzky-Denkmal zu restauriren. Eine Hülle wurde dar-übergezogen und unter dem Schutze derselben gearbeitet. Als die „Restaurirung" zu Ende war, da hatte man richtig die deutsche Inschrift von der Vorder- nach der Rückseite der Sockels hinwegrestaurirt und vorne zeigt sich eine In-fchrift in den süßen Lauten von CzaSlau. So restauriren die Czechen vom deutsche» Gelde ge-schaffen« Denkmäler. Die Nutzanwendung mag sich j. der d e u t s ch e „I n v a l i d e, V e t e r a n und f ch l ich l e M a n n" selber ziehen. .putsche Macht.' [Sächsisch' Turner in Zu dem auS Anlaß deS Besuches der Sachsen in Graz stattfindenden turnerischen Festlichkeiten entsendet der Cillier Turnverein eine Deputa-tion unter Führung des ObmanneS Herrn Dr. Stepischnegg. sT h e a t e r n a ch r i ch t.] Wir haben in Nr. 53 unseres Blatte« mit Vergnügen aus die bedeutenden Triumphe hingewiesen, welche un-sere talentirte Landsmännin Frl. Gabriele Lich-tenegg anläßlich ihrer Abschiedsvorstellung im Brünner S'adttheater feierte und haben die überaus anerkennenden Worte zum Abdruck ge-bracht, welche ihr der „Tagebote aus Mähren" bei dieser Gelegenheit widmete. Frl. Lichtenegg hat ein Engagement für daS deutsche Theater in Riga angenommen, gedenkt aber, bevor sie dasselbe anlrit, einige Wochen in unserer schönen Sannstndl zuzubringen. Die kunstsinnigen Be» wohner Eilli's werden sicher freudig über-rascht fein, wenn wir mittheilen, daß die de-gabt« Sängerin in der ersten Halste des Mo« »als August im hiesigen Stadttheater ein Con-zert zu veranstalten gedenkt, zu welchem auch Frl. Pauline Schwrighofer, königl. preußische Hofschauspieleriu ihre Mitwirkung durch dekla-matorische Vortrage zugesagt hat. Frl. Schweig-hofer dürste dem Eilltec Publikum noch aus jener Zeit in angenehmer Erinnerung sein, da sie als kaum 16jahrige Anfängerin in unserem alten Musentempel die die Welt bedeutenden Bretter betrat. Wr sind überzeugt, daß man dem zu erwartenden Kunstgenuß mit allgemeinem Interesse entgegensieht. >L a n d e S - E u r a n st a l t R o h i t s ch» Sauerdrun n.j Die am 1l. Juli d. I. ausgegebene Cur- und Fremdenliste der Lan-deS-Euranstalt Rohitich-Sauerbru»» weist einen Besuch von 6 !l Parteien mit 1062 Personen aus. [Ankauf.) Herr Rudolf Göczy. Professor der AusbildungSclasse an der Ofener Musik-akademie, ein ehemaliger Uhlanenossicier. der aus Liebe zur Kunst den Dienst quittirte. als ElaviervirtuoS wegen der Vorzüglichkeit seines Spieles bei dem Publicum von Pest und, wo er sonst auftrat, äußerst beliebt, hat die an der ^.aibacher Straße gelegene Villa Angerle kauf-lich erworben und gedenkt alljährlich die Som-mermonate in Cilli zuzubringen. Wir dürfen gewiß anschließend hieran die Hoffnung aus-sprechen, daß Herr Göczy dazu beitragen wird, das Kunstleden unserer Stadt nach Kräften zu förder». [S e l b st m o r d.s In den Nachmiltagsstun» den des 16. d. erhenkte sich in ihrer Behausung zu Oberkötting die GrundbesitzerSwittwe Maria Diemetz vulxo Matschka, die in der ganzen Gegend als ein« äußerst sparsame und wohl-habende Frau galt. Sie hatte eine einzige Toch-ler, die vor einigen Monateu im Alter von ungefähr 29 Jahren gestorben ist. Die vielen Gelegenheit«», die sich der Letzteren zu ihrer Verheiratung boten, wurden stets von ihrer Mutter zurückgewiesen, so daß daS Mädchen Hierwegen sozusagen an gebrochenem Herzen ihr junges Leben früh beendete. Ueber einige Vermächtnisse, welche die Tochter nun bei ihrem Ableben an ihre Tauf- und Firmpathen von dem ihr väterlicherseits zugefallenen Vermögen machte, soll sich die sparsam« und sehr eiger» nützige Mutter so entsetzt haben, daß sie sich Hierwegen den Tod gegeb«» haben soll. Die Entleib!« soll nebst imensen Vorräthen an Ge-treibe, Fleischwaaren und Weinen auch ein gro» ßes Baarvermögen hinterlassen haben an denen sich nun lachend« Erben gewiß gütlich thun wer-den. Der eigenen Tochter war es leider nicht vergönnt, davon Gebrauch machen zu können. [Sturz vom F e l s en.] Der gewesrn« Lederer-Knechl Alois Schclesnik, wohnhast in der Brunngasse stürzte am 11. d. M. Nachmit-tag neben der Besitzung der Frau Sima über ein« hohe F«lswand herab, zerschmetterte sich die Schädeldecke und blieb sofort todt au> Platz« liegen. Derselbe war mit Sammeln von Birkenlaub beschäftig! und kam aus Unvor-sichtigkeit zum Rande des F«lf«nS, wo ihn das Unglück ereilte. [Brandlegung.^ Anfang d. M. brach in d«r Nacht beim Besitzer Jakob Klantschnigg 1886 in Untersberg Feuer aus. doch gelang «$, selbe zu löschen, b'vor eS noch an Wohn- uO WirthschaftSgebäudrn größeren Schaden äuge» richtet hatte. Diesen Brand gelegt zu habe» ii der Tischler Florian Stornset vollkommen geständig ; derselbe wurde daher durch GenSar-merie dem B.-G. Schönstein eingeliefert. [A n g e f ch o s s e n.j Am 8. d. M. zwischen 19 und 11 Uhr Nachts kamen die Bursch« Carl Mastnak aus St. Rosalia be, St. Geoi-gen »nd zwei andere Burschen in den Besch^> stall in Lokarje. Der Statt onSleiter uud ker Pferdewärter lagen bereits zu Bette. — Tu Burschen lärmten und tobten im Stalle herum; der ZugSführer »nd Gauleiter, der sich cuu seinem Kanzleizimmer defaud. hörte diese» Lärm im Stalle und fand auch die drei lar-menden Burschen darin, von welchen Cul Mastnak einen Hengst anrief. Der Führer schaffte alle Burschen aus den Hengststall. ao> bei sich jedoch Mastnak mit einer Hopsenftaii^ zur Wehr setzte. Wiederholter Aufforderung, sit zu eutfernen, leistete Mastnak nicht Folge u-o nun feuerte der Führer vier Revolverschuffe gegen Mastnak, deren einer denseldeu ia da« rechte Auge traf. Kremden Werkehr in ßilli. Hotel Erzherzog Johann. Clise Sütey, Private, aus Hannover. — Joses Bit-sich, Handelsmann, f. Familie, Trieft. — T- HolaWt, Handelsmann, Marbuig. — Silvester Fontana. Handelsmann. Marburg. — Vinzenz Svatzet. Privat. Jta-bürg. — Carl ooh «ietu», Lber^erichlSpräiitxnt, s, 6*jfe Agram. — Elviro Trere». Privat, Zisof. — Basilu Perdich, Reisender, s. Familie, Trieft. — Dr. S'.nui Riller v. Fichtenau, Advoka!. Peiau. — Sam Ennger. Kaufmann, Esset. — Emil geyer, Kaufmann. Wie«. -Dr. Johann Zindler, t. t LandeSichullnfpeklor, Graz -Johann Müller, Reisender, Wien. — Carl Kleiilfui, Reisender, Wien. Hotel Koscher. Ignatz Schölle. Magister pharmac-, Leilmeritz.-Anton Legsert, Capellmeister. Agram. — Joses Crejnit Mainmann, Wien. — Jo'ef Gornitz. Postbeamter, Agr«. — Roman Nernetz, Realitälenbesitzer, Sieinderg — M Werdecter. Wildpret- und Producienhauvler, sammt 'in mahlin, Wien — Mar Wols, Kaufmann, Franlfurta.R-F. Maihreii, Kaufmann, Rann. — Franz Just, ßifenbahn-Jnspector, Budapest. — R Kicker, t k Beamter, Wie». — Edmund Slern. Kaufmann, Saa». — I. Singer. Kauimann, Wien. — Enaelderi ölfner. Kaufmann. Gr^ — Maihias Semiitsch. Kaufmann, Luttcnbng. — R»-dolf Oesterreich«!', Kaufmann, Wien. — Hans (grabet, Kaufmann, Wien. — Adalbe« Friedrich, 1.1 .\nqepira, Graz. — Alois Windisch. lifchleimeistcr, Friedau -Moritz Schlesinger, Kaufmann. Wien. — Ludwig Kaufmann. Wien. — F.lis Tilbitf, Reisender. -2. Neubauer, Reisender. Wien. — Jena Reiß. Rosen-der, Wien. — Anton Neumüller, Reifender, Sie». -Felix Paulin. Reifender, Wien. — Adolf Löivy, Reife»-der, Wien. — Franz Nerad, Reisender, Wien. Hotel goldener Löwe. Eugen Wohl. Reisender, Wien. — Dr. Tonisch««, t t. Noiac Wind.- Graz. — Heinrich Mufchiz. Ingenieur. Uidelbach. — M. Hadlilfcheg, Reisender. Wien. - ÖW Krause. Jngenieurögattii». Laibach. — Ludwig M^liich. Jnaenieur. Sauerbrunn. — Ch. Maybluch, Keiui«, PanS. — A. Rouff. Rentier, Pari-» — P- Pamm de Lomeyne, Rentier. Paris. Hotel Stadt Wien. Josef Lega». Privat, Trieft. — Franz 24ioits ritsch, Realitälendesitzer, Marburg. — Johann Uibtw. Beamter, Hrastnigg. — Cmanuel Hau,»er. AoferJw. Wien. — Aron Poilat Kaufmann, Budapest. — Loger, Besitzer, Tlisail. — Alois Beisatz t. t. fcKnet-amiÄ - Practilant, Franz. — Franz I. Sandany, l. l-Post-Odercommissär, Wien. — Anton Schwarz. Tisr»-nenl, Graz. — Friedrich Heller, Reisender, Wien -Victor Wandschina. Kaufmann, Wind -Feiftritz. — Ä-maii Baroniga, Riem.r, Marburg. — Josef ernelc, Hand-lj-mann, wt. Peter. — Johann i?lrabe, Handel»»»«,. Marburg. — Johann Lilawetz. Handelsmann, litaibuq. — Leopold Hoffmann, Reisender, Wien. — <1. Maden-pach, Kaufmann, fammt Gemahlin. Fiume. — A. Bierbrauer. Ka»>tlicben. — Klara Haidetter, Pn»lue. zanflirchen. — Peler Ziel. Realitälendesitzer. Lichle»««!^- — Rosine Maggarly, Privat, Trieft Hotel Elephant. Alois Pcrko. Leconomi« - Beamter, Binica. -Anton ßalutst. Privat, sammt Angehörigen, Trieft. -Franz Berenyi, tönigl. ung. Post-Olficial, fammi Budapest. — Dr. Ivan Kri-ani>-, Tomherr, Macl»«». — Dr. Anton Suha<", Pfarrer, St. Anna. — ). M«'., lönistl. ung. Jnfpeeior, Budapest. — Dr. Carl Slaqu Sonttät« = Rath, sammt Gemahlin, Zala - Czertzea -Julius Weiner, Kaufmann, Wien. — Gustav ^errmaia, Kaufmann, Preßdurg. — Markus Papamarco, Priml. fammt Familie. Trieft. — Carl Rohne, Bilrgen»ui. Tirector, sammt Frau, Wien. 1886 .pestsche Wacht/ Gasthos gold. Engel. Salon xamcr. Schudmachennciftcr. Marburg — IteifiK^ C«»alb, HauSvesiyer. Marburq. — Josef hr-il, wolilittnbestjtr, Marlurfl. — Muton Voqrm, Imlitäitcntieftper, Marburg. — Peter Mebaretz, Groß-rttAe^jfr. St- Georgen — Kaspar Dreisildner, Infiliuiit'eii&et, Speisenegg. — Johann Menhardl, dakwitiibesiher. Platsch. — Simon Klinz, Realitäten-kttjet. Zinsalh. — Josef Iiala. Realüätenlxsitzer. {künzr>pTt. — Aurel Krause. Tourist, Berlin. — Josef Sunm. Eicamoieur, Loivach — Maria Agnolla. Pri-joidach. — Maria NaIIer, Privat, Laibach — Josef frninaiiti Jantwih. Techniker, Äatlibrunn. — Baltasar mmj, 1,1. Grundbuchsführer, Drachendurg. — Matia« MtyC Privat, Görj — Stesan von JIja»ii, t f. »«dbiichssahrer. Rokilsch — Bernhard Spiealer, Rei-imK:, Wen. — Joses Nouil!an, Privat, Trieft. — Gasthof Strauß. Leopold Wahl, Agent, Zkelten. — Georg Pleoöat, ZMam, sammt Familie. Eauerbiunn> — Albert ^rschi, Handelimann, Agram. — Joses Kohbeck, l. t. , fetal, Wippach. Literansches. l,A n d « r f ch ö n e n b l a u « n D on a u".} tav joefctn erschienene dreizehnieHtfl der Halb« ä«ler". Ein« Wiener Sage aus dem fünf-jÜnKn Jahrhundert. — Dr. Joseph Lampcl: .Märlich". — Paula v. Dorn: „Vor hun-d-n Jahr«»". — Adolf H. Povinelli (Riva): ,il«f dem Gar^afee". Julius Sulzer: Aus .ZitN' von A. Wilbrandt. Singstimme und yüs«. — August« Groner: „Blä'ter und Blü-tha'. — Gustav Schwarzkops: „Großmütter-$«*. Proverde. — Unjete Musik-Nummer und mi« Bild. — EonverfationSzimmer der „fchö-,<» blauen Donau". — Briefkasten. — Am ;?.di\jct): Zchach'Zeitung, redigirt von Dr. S. vols, Räthsel-Zeitung, redl^irl von R. v. b. Slibtl, Tarok- und Whist Zeitungen redigirt 00» Herrn Heinrich Wallher, RebuS-Zeitung, re» iizin von M. Roth. — Preis per Heft IS »mzer, pro Quartal St» Kreuzer. — Zu ha-bto in taUen Bachhandlungen und bei allen Mngs-Lerschleijern. (Post-ZeitungS-Katalog Ä. 1443 des ersten Nachtrags.) Eingesendet. Geehrter Herr Redacteur! Ich ersuche Sie höflich, zu conftatiren. baß ich in der Wähleroersammlung vom 10. ). iR. nicht von der „Aufhebung" der Mono-»öle sprach. Ich bezeichnete lediglich daS Be-stehen der Monopole als eine Schwierigkeit, wiche zu beseitigen wäre, wenn die Zolleini->Mg mit dem deutschen Reiche in'6 Leben tre-!'« sollte. Die Beseitigung dieser Schwierigkeit liuii in mehrfacher Weise durchgeführt werden ; hin salzmonopol allerdings am besten durch L-ih«ung desselben. Anders steht es mit dem !abakmonopol, dessen reiches Erträgniß die W^v.rwaltung nicht so bald wird entbeh-ten sonnen. Eine Zwifchenzoll-Linie konnte da wie in vormärzlicher Zeit zwischen Üii« uaö Transleithanien. Sollt« mittlerweile auch m Deutschland das Tabakmonopol einge-iihii «erden, was ja nicht außer dem Bereiche :« Mzlichkeit liegt, so konnten die Interessen tnin Staaten noch in anderer Art gewahrt «rdi». Edenjv stünde «S im Falle der Ein-fihrung des Branntweinmonopols hüben oder vräden. Tie Monopole bilden also eine Schwie-nzleii, aber keine solche» die nur ourch deren Aushebung au; dem Wege geschafft werden könnte. Hochachtungsvoll Dr. Richard Foregger. Äien. 16. Juli 1880. Farbiger, setaarz-1. leimiitoer Atlas 7t Vr npr Motor bu tt- 1005 Co. k. k. priv. „söprjxa Passen für jede Hand, * ermüden nicht den Schreibenden, gleiten sanft und angenehm auch über das rauheste Papier. Zu bltlM'U »M»i JOH. RAKUSCH, Herrengasse Nr. 6. fr. 8~.284.420-— 17,134.226-05 119.ÜOO.OOO-— 63.9fl2.275-— ,1^24,770.129-55 „TIIK GRESHAM" Lebens- Ver sicher ungs- Gesellschaft in London. Filiale fiir Oesterreich, Wien, sliselastratM l, im Hause der Gesellschaft. Ret'honschaftK- Bericht tot» I. Juli IMN3 hia liirl. SO. Juni 1884. Activa..................................... Jahreseinkommen aus Prämien und Zinsen . ................... Auszahlungen für Versicherung*- und Rentenverträge, Rückkäufe et«, seit 1848 .... In der letzten zwölfmonatlichen Geschäftsperiode und bei der Gesellschaft für..... neue Anträge eingereicht, wodurch der Gesammtbetrag der in den letzten 30 Jahren eingereichten Anträge sich auf mehr als ..................... stellt. Vom 1. Juli IHM bi« Inrl. SO. Juni 1NMA. Activa....................................fr. 91,064.543-54 Jahreseinkommen aus Prämien und Zinsen . . ••«.«.■„ 17,926.0<>8'77 Auszahlungen für Versicherung*- und Ren ten vertrüge Rückkäufe etc. seit 1848 . . . . „ lG4.77fi.iKJ0*— lu der letzten zwülfmonatlicheu Geschit'tsperiode wurden bei der Gesellschaft für . . . „ 66,393.200*— neue Anträge eingereicht, wodurch der Ge»aimnthetrag der seit Besteben der Gesellschalt eingereichten Anträge sich auf.....................1.391,163.329*— Die Gesellschaft übernimmt zn festen Prämien-Versicherungen ans den Todesfall mit 80 Percent Gewinnantheil oder auch ohne Antheil am Gewinn, ferner gemischte» und auf verbundene Leben; schliesst Renten- und Ausstattung«-Verträge ab; gewährt nach dreijährigem Bestehen der Polizen den Rückkauf fHi- polizen auf Todesfall oder gemischt, welche hiezu berechtigt sind, oder stellt (Or Polizen auf Todesfall nach dreijährigem und für AusBteuer-Versichernngen nach fünfjährigem Bestehen reduzirte Polizen aus, für welche dann keine weiteren Zahlungen zu leisten sind. Prospecte und alle weiteren Aufschlüsse werden ertheilt durch die Herren Agenten und von dem Genitrol-A|{eiiten lur Krnln nn«l »ttdMtelormnrk, Guido Zeschko, 44—12 Triester-Strasse Kr. 3 in Laibach. I »Z»-«tsch- Macht 1886 von ERNEST TISSO M scliwarz. Adler" Bdrffplwti, Murburf empfiehlt wine 407-10 Soda -Waaaer frischer Füllung: In Syphon und Kracherl jeder Orftase. Billigste Preise. "CiOTTFlUED IHit I II Hopfen-, Commissions- raä Spflitions- Geschäst ii Kmmurkt, Nürnberg, »» Imoaaikt empfiehlt lich inra Verkauf und Einkauf von Hopfen sowie mr ErttcOuu yon «WMm und lklemOcktm Marktberichten. rrrllr 5^0 Geschifts-Localitäten: Hauptlager am Hopfenmarkt sind tu vermiethen oder xu verkaufen. Auskunft Eip. DANIEL RAKDSCH, HaoiliDE ii Cilli empfiehlt: Kufsteiner Portlancf-Cement. Kufsteiner Roman-Cement. Perlmooser Portland-Cement. Trifailer Roman-Cement. Tüfferer Roman-Cement. Steinbrücker Roman-Cement. KisenVaßnschienen sür Bauzwecke. 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Ut»nn«mc»l« ntrbcn jcfccTiett angcnoainen de> allen «»chhandlonaen »n» P»«-aft»liei>. — Pt-dk-Nilmmrrn gtati« II»» '»aiu» durch die S»pciitia», «erlw W, i'oUbam« Str. M; Wie». I. O»«tilgaffe 3' Dr. Kochs' Fleisch-Pepton. EHrenliilom: ..,23;w Höchste Auszeichnung, nur diesem Pepton zuerkannt. 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RttifhniAOii'a Journal vertag In Wien, l.» Domlnlkanerbnatel 5, «iid«»?« in* fpiinnt aegr» QuifritbMM M OfOie* Ira^«! (V»rch »ic P»stjparc»fie »der «Uteist yijhUlllwy attbca: Wiener ^andwirthschnftliche Zeitunq. I«allgemeineillall title,i»liii»g für dir grsamMl»L»n»wlrtbfch«f«. |s<»arleurr- fT, HltaclimAitn. — l>r. «Fönes Ekksrt ®'it" iandw,ti»i«!tliche jntng Q'Kerreich-llngat»«. »«ziS-dei isii. ttiiAeuil j-den «!>lu»»ch uns e-mllnz in Vr -golla. Bietnij. st t 40. »rötzi. Wi Oesterreichische ^orst-Zeituuq. KIOgtiBii nc Illuftrltie *ldtung fiir ?»rf>l»irlh|ch«fl an» H-ltdaadrl. Jagd ntt» foHdrerei. M'd-icleat: l'ror. Ernst Gustav Hempol. Oünflrtrtf# SnittaiMatt ftir gorst, an» ilijUmeien. liirva?» i»t»I>ch?» Sscheadlatt. Ö(ärt«dft 1883. ericheint jeden Stillag in ®t..gotit. «ierlch. st. ». Allgemeine Wtin-Zeitunq. JllaNrirlr Jeieaag für Wrlnd»» uad ISrladerrliun,. Znleraatt«aal«O IVrlahandeI«»Iail. Joaraal fllr SVelncoaiaiaralea, HSiel» aad (»asthof-^rlian« Mcinti Prof. I»r. Joaef Berseh. 0tO|M Zl>t»n,i filt ffift Mii „»» » k.rn>»l»icha», «DrinHanJel an» Deiacnfamtiaa. Geieiwdel 1S84. »iricheml I » * * Prolne. »»»»«-»«»«.»»ch»»»» W elt- P oMt -"V" e r h u 11 d. I Beste prompte llezuss^quelle. »»»»»»»»»« Reelle » It« ne beste, ca. 30 Stnck . I| 5 Kilo-Fas* „ 25 „ . U I>elikali'si-Sal/Iirringt- „ 400 ,. 9C Bei grösserer Abnahme entsprechenden Rabatt. 'MV Wir garantiren für unverfälschte beste Waaren und laden zum Versuch ein. Ausführliche Preislist« nebst Zolltarif gratis franco. 391—1- Seit 18 Jahr en bew&hrt. "WE Bsrcor's medicinische TBEEBSEIFE darch C»D«rltA4en cmiTohlori. wird in d»a meisten Staaten Europa» Mit gli&MBtlem Erfolge anfowau4et f*««a Haut-Ausschllige aller Art loafcMA'nftftr* >lnvnlwke «n< ^cbapprnflffbten. 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Zur Winterszeit litt ich alljährlich an ' ' '' Husten, und nichts hat geholfen als die Johann v°ff'fch«n Malzprä^rate. •'——■ sowohl föt meinen Gebrauch als auch für meine Haus« (xftiflem Brnsilaiarrh mit hestigem --------- Ich bitte demnach da» unten verzeichnete Sortiment avolhele qeae» Nachnahm« zu sendet». Ächtunflsvoüst lir. A. Weber, pract Arzt. Budapest am II Zlpnl 18^L. Euer Wohlqeboren! Indem ich bereits nach dem Gcbranchk »an mir 1» zi.scktn des vortüalichcn Iodsnn Host'fchkn MalzrrtractrS eine bedeutende Befferuiil, und Lindrrunq «einer fnilict (lufllöollfn Bruttschmerze» empfinde, kann ick» nicht Unterlasten, das so sehr erprobte und dewährie sodann SoN'iche Maltrrtraci jedem Liinsteulridenden auf das beste nnd dringend«? aiizuempsehlen. Hochachtungsvoll l»!a»r ISrSk. bei der öfterreichlichen StaatSeisenbahn-Gesellschaft. Ofen. Sigmundgaste 72. Dank für Heilung! Weipcrt 8. April 1880. Euer Wohlaeboren! Auf Berordnunq des Herr« M. U. Tr. Tdenmer i» Wei-ert aebrauchr ich das H-ft'fchc Malzrktrari-«kfiiiiddeitSbier, welibts sich bisher i,e,en mein Lm»e». und Maaeulrideii als ein vorzügliches Heilmuiel dewädrt hat, und bitte abermals um eine itiste drs GefundbritS-bieres. ^ch werde nid« ermangeln, dies in Freundes- und ivetanntenlreifen bestens zu empsehlen. Hochachtungsvoll l. W. Zörkler, Lehrer. _ .. Dank für Heilung! S emmerina. Villa Wiesenburg I». April 1&30. Euer Wohlgeboren ! Nachdem mir nach der - ----- --------------- ' ' leichter nnd bester I Beutel Brustbon-Wiesenburg. Ersuche für meinen eigenen Gebrauch Bruft'MalzbondoitS per Postnachnahme. ftotfl S emmertng. Villa Wieienvurg i'.'. Apni i»?o. vuer «>ociigevorcn i jiua> tndnun des ausgezeichneten Johann Hoff scheu coiiantrirlcit Mal^exiractes schon viel l uud auf der Brust ist, so bitte ich noch um 6 Flacons concentrtrteö Malzertract und Postnachnahme. Hochachtungsvoll Johanna Böckmann, Hotel Eemmerinq, Villa Wiese! Hotel crftrti Sendung im Halse bons per _______ . . . . Broos. Siebenbürgen. 19. April 1880. Euer Wohlgeboren! 12 Flaschen Ioh. Hoffsches Malzertract GesundheilSbier und 2 Beutcl Achtungsvoll Or. Gohn, Sladt-PbysikuS. _ _ ___ Johann Hofl'urliri« MalBrmirMrt-CJrwumllirlltihlrr, «ablschmeilkiides, köstliches Getrau!, das beste LindermigS- und LebenSerhaltungSmittel für ReconvaleScente. Schwindsüchtige, Brust- «nd Magenleidende, ^ungenschwaihe und bei allen veralteien beiden, bei Anszebrung. Frauenlraiilbciten nnd Scroptznlose der «inder. Johann ii»»-« nonccntrlrlM jHi*i»!r*iriirt für Personen, die Bier nicht lieben oder nicht »er-tragen tonnen, für Lungenschwindsucht und fcrovbulofe Kinder ein Unicum: bei Husten, allen katarrhalischen Äsfeetionrn und Zerrlrankheiten. j«ß»a»n aa«r FlalU-C.rMnnßllirll^-t'horola«!«' «gesundes wohlschmeckendes ivrudstiick für Gesunde nnd tiranle> bei Blutarmuth, Admagernng. Schwabe, Nervositiit, Schlas- und ApetitlosigleiL Gtmal wahrend mjähriqen Bestehens ausgezeichnet, von den meisten kaiserlichen, königlichen, «arftlichen und prinj-lieben Leibärzten anempfohlen, aus der ganzen Erde verbreitet. 27.000 Verkaufsstellen Täglich neue Heilersolgem allen Zeitungen. Seit 40 Jahren über eine Million Heilerfolge. IMi Briim. Tlultl Jolio.iii Hoffl ist iu allrn '.'Ivotdekrn, Trngnerien nn» grossen beschälten zu babeu? man verlange ausdrücklich nur dieses mit echuBBtarkf und Bildinß »cs Erfinders Job,»» H»ff.____ Ceneenirlrie« Tiaizrtirari »on .»ob. Hoff bei Lnngkillciden, Huste» und Lrrovbrlll. tsj« Unicnm flir Kinder. Die «nte, echte, heilbringende, kOrperkrfcftigende Job Heffsche Malz-Gesnndheite-Chocolade (für Blutarme. Bleichsüchtige und bei Schlaflosigkeit), Otmal während des vierzigjährigen Geschäftsbestandes ansg. zeichnet. Die französischen, englischen und flbrigen Choeolftden hal»fn alle nicht dit» Erfolge frtr die Erhaltung und Wiedererlangung der Gesundheit, als die Johann Hoff sehn Mdz-Gesnndlieits-Chocolade: die Joh. Hofl sehe Jlalz-GesnndheitF-Choeeeade sollte daher in keiner Haushaltung fehlen Depots in (5illi: I. Knpfrrscbmidt Apotheke zur „Mariahilf" A. Mareck Avotl,., Zos. Matte, «gram: Ealvatorapocheke. (sardinal-Erzbischostiche Apotheke, pp. Barmherzmen-Apotheke, ^urkfrld: .1. Engels-perqer, Krainbnrq: Franz Dolenz, Laibach: Peter Lahmt, u. v. Trnkoczy Apoth.. üiarbnrg: iZ. P .nola'el, König Apoth., Prtiau: Josef Kasimir. 10 .Z>e«tsche Iöacht." 1886 Z. 2441 Kundmachung. Nachdem auch in Fiume mehrere TodeS-fälle vorftetomme» sind, bei welchen durch den Leichenbefund das Vorhandensein der asiatischen Cholera zweifellos nachgewiesen wurde, so sind gemäß Slanhalterei-ErlasskS vom 12. d. M. auch gegenüber Provenienzen aus Fiume dem ungarischen und kroatischen Litorale dieselben Schuyuiaßregeln in Durchführung zu bringen, welche zu Folge d. ä. Kundmachung vom 25. Dezember 1885 republicin 15. Mai und 22. Juni d. I. gegenüber Italien und dem Triefter Gebiete angeordnet werden sind. Es ist demnach das Eintreffen von Reisenden aus Fiume oder dem ungarischen und croatischen Litorale, sei es in einem Hotel o?er sei es iü Privat-Wohnungen daselbst, unverzüglich beim Stadtamte anzuzeigen, damit die ärztliche Jnspettion der Ankommenden und die Desinfektion ihrer Effekten veranlaßt und nach Umständen weitere pro-philakiische Vorkehrungen getroffen werden. Hie-bei wird zugleich die angeführte d. ä. Kund-machung hinsichtlich der Reinhaltung der Häuser und Höfe und Desinfektion der Gänge und Aborte abermals in Erinnerung gebracht. stadtamt Cilli am 16. Juli 1386. Der kaif. Rath und Bürgermeister: 460 1 Dr. Neekermann. Nr. 2070. Aundmachung. Nach Art. XV des Gesetzes vom 23. Juli 1871. R.-G.>Bl. Nr. 16 ex 1872, unterliegen die ;um Messen und Wägen im öffentlichen Verkehre dienenden Maaße und Gewichte der periodischen Nachaichung. Da dieser Anordnung nach den gemachten Wahrnehmungen in ganz unvollständiger Weise entsprochen wird, so sieht sich das Stadiamt vor der Vornahme der maaß- und gemichlS« polizeilichen Revision veranlaßt, die Verordnung deS hohen k. k. Handels-ÄiinisteriumS vom 28. März 1881. Nr. 30, mit dem Beisatze in Erinnerung zu bringe», daß Uebertrktunaen dieser Verordnung ohneweileres der gesetzlichen Be-strafung werden unterzogen werden. Nach dieser Verordnung sind insbesondere derzeit znr Nachaichung bestimmt: a. Alle Längemaße. Hohlmaaße sür Irockene Gegenstände, metallene Flüjsigkeitsmaaße und Transpoctgefäße für Milch, sowie Brenn-Holzmaaße, welche den Aichstcmpel aus dem Jahre 1882 oder auS einem früheren Jahre »ragen. b. Alle Gewichte und Wagen, hölzerne Flüjsig-keitSmaaße. Milchgefäße mit Meßstab und Maischbottiche, welche den Aichstempel aus dem Jahre 1883 oder aus einem früheren Jahre tragen, wobei jedoch bemerkt wird, daß die in Brauereien »nd Brennereien aufgestellten von den k. k. Finanj-Organen zum Zwecke der Eteuerbemefsting regelmäßig zimentirten Maischbottiche einer Aichnng oder Nachaichung durch die k. k. Aichämter nicht unterliegen. c. Alle BieriranSportsäffer, bei welchen seit der letzten Aichung mit Rücksicht aus die dem Aichstempll beigebrannte JahreS» und Monat^zahl ein Zeitraum von mehr als drei Jahren abgelaufen ist. Bei allsälligem Vorfinden von ungesetzlichen oder unzulässigen Maaß- und Wagemitteln, die im öffentlichen Verkehre gebraucht werden, er-folgt die Confiscation und wird außerdem gegen die betreffenden Besitzer die Strafamishandlung eingeleitet. Auch alle im Handel vorkommenden Wein«. Most- und Epritsäffer müssen mit dem gesetz-lichen Aichstempel versehen fein. Stadtamt Cilli am 12. Juli 1886. Der kais. Raih u >d Bürgermeister: ♦ei Dr. Necke» mann. Heute Mai flen 18. Juli Concert-, 9 der Cillier Musikvereins-Capelle im Hotel Koscher. Anfang 8 Uhr. Entree 25 kr. Programm Äusserst amüsant. 451_Ct. IVlay©I*. Möblirte Sommerwohnung mit prächtiger Aussicht und grossem (/arten. Zu erfragen Kapaunhof Früh bis 10 Uhr, Nachmittag von 2 - 5 Chr. 459 Wo li ii ii ii g bestehend aus 3 Zimmern und allen nöthigen Neben* localitAten vom 1. August an lu veriiiiethen. Wiener-straswe 9. 2. Stock. 457 Schön möblirtes Zimmer ist sofort xu vergeben. Auskunft in der F.vp. 458 Geb« hiemit bekannt, d.iss ich mich durch einige Tage im Gaathauge ..zur Traube", Kaiser Josephs-platl, aufhalten werde. M. Hopas 45« Clavier-Erzeuger in Franz. g FJn Haus g in vorzügl. Uuuzustaiide. mit 2 Zimmer, Küche, Keller, Waschküche, halbes Joch Grund, Acker, Gemüsegarten, schone Obstbäume, in der nächsten NäheHocbeneggs, besonders geeignet für ein Wirthsge^chäft oder einen Pensionisten, ist aus freier Hand zu verkaufen. 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