(PotaUM piaftana v fotorini.) «rschei«t wöchentlich pvrimal: »»«»erStag n) «»»»tag früh. •dftttttlfimrß und Bmvaltuitg: Pnternova ulica Rr. 6. Telephon 21. - Änlfinbifl«np«n werden m der Verwaltung g«! v,,ugSpr«if«! Für da» Inland vietttljähria Din «O-. halbjährig Din 60-—. gannähng Din HO'—. j>dr baS »u«la billigster Gebühren entgegengenomin» « Erhöhung. — Einzelne Nummern Tin i'Zb. Rummn 67 Sonntag, den 28. August 1927. 52. Jahrgang Zur Einrichtung in Moston. Die amirikanijchin Äerichie steht« seit altn» b«> ur» in Europa nicht i« b>st-n Ruf. Schon die Erzählungen au» Wildwest über di« primitive Anf» härgtjustiz, die dort dem Ps«rhtdieb»tse« und a»dn«u m »»seriu Auge» »icht tode»würdige» Bn-buchen gegenüber prokliziert wurde, haben uv» Eurepäer mit allerhand Borurteilen aegen die a»«-tilamichcfl Richter erfüllt. Die schö»e Zeit de» wilde» Weste»» ist freilich schon lange vorüber, da» Rauberuriwese» ist iu die grobe» Städte de» Osten» übersiedelt, aber haß sich die amerikanisch« Justiz »och einigermaßen in Lahne» bewegt, welche ver-gangen« uageordneie ur>d wilde Zeiten für hie ein-zelnen amerikanische» Staate» zwickaiäßig gewacht habe», wird »icht zu bezweifeln fein. E« ist dmchan» »öglich, daß ein solche» amerikanische« G-richt, da» i» einem souvoäve» Staat souverä» ist, ei» Fehlurteil fäll'. S» ist möglich, daß sich diese genählten Stichler von der Stiamuvg ihre» Gesellschaft»» oder Jnterefsenkreise» bestimme» lassen u»d e» mit den Schuldbtweise« »icht so ge» »an rehmev, weil sie verurteilen wolle». We»o »a» bedenkt, daß e» in den «»nika«ischeu Städte» g«uz einsach an der Tagesordnung ist, daß revolver» vorhaltende Savner plötzlich i» den Geschäftsräume» ton Banken stehen, eilige Beamten niederknallen, den Mam«on zusammevreffe» und wie der Blitz ««f ihrem Automobil verschwinden. da»n kann «au e» begreifen, daß die Richter durch den dri-genden Wansch voreivgevomme» sind, Exempel zu statuiere». Ist doch diese >rt von Bnbrecheu so weit gediehe», haß sogar Frauenzimmer schon i» den Basken er scheinen und »Hände hoch"! rufe». Die Feueranbeter. Bon A M. ktarli«. Die Parfi« oder Feueranbeter flammen ans Perflen, wo sie von Zoroaster in ihrer Slaubenslehr« »terrtchtet wurden, die w Ritzend niedergeschrieben ist »nd Gott — das Feuer dcS Weltall« — im Sinn, bild de« sichtbaren Feuer« verehrt, d»« durch nicht« »er»»reinigt werden darf. Diese« Feuer versinnbildlicht gleichzeitig da« ewige oder Sottfeuer in unS und «an» wie die Budhisten den Weg zum Licht durch da« Ertöte» aller SinrrSwünsch« und von allem Haften am Vergänglichen suchen, die Griechen in der Freude am irdisch Schöne» und möglichst Vollend«!«» die Schön-Heil dl« Ewigen und Unvergänglichen vorstellig zu machen tracht-te», wie die Israelitcn im getreuen kindlich ev Sichanklammern an einen sehr persönlichen Gott Kraft |u innerem Hochschwung fanden, der den Christen durch da« Betrachten de« Leiden« de« He>landS möglich wird, so suchen die Parfi« ihrerseits die alle« lenkende und durchströmende U,kraft, die wir Gott oder Allah »der Brahma oder Borfehung nenn,» und die, oblchon reu tausend verschiedenen Winkeln gesehen immer dir »letche bleibt, in der Reinheit de« Feuer«, den» Feuer »«brennt alle« und bleibt immer h:ll, rein uvver-sehrbar. Mit dem Beginn de« I«lam«, der seioe Lehre mit Feuer und Schwert von Ort zu Ort trieb, begann auch die Birfrlguug der Feueranbeter, die da« heilig« Feuer au» ihrem Havpttempel nähme» und ti» »m Samtlag, d»m 15. April 1920, gingen der Kassier der Schuhfabrik Par«e«ier und seine Begliiter a« h-llichte» Tage durch die belebte Havpt-straße der Elaht Souih Brairlre« im Staat Masia-svcheü«, um die Wochevanizahsuvg für die Arbeiter im Bettage voo 13 0(0 Dollar» in die Fabrik zu trage». Plötzlich näherten sich ihn«» zwei gut ge> Neidete Märuer und forderten mit angehaltenen R'volvero de» Selb. »I» «ß die Beamte» nicht freiwill'g geben wollte», bekcm jeder eine Kugel, die Räuber spränge» in da» bereitstehevde Auto und sausten davon. Ja großen Städte» verschwinde« solche Banditen »est ohne Spur, in der kleinere» Stadt vraintree gelang e» aber der Polizei, Spuren zu finden und zwei italieaische Anarchisten nam«>» S«cco und Ba»zetti al» angebliche Täler zu der» hasie». Sie wurden Wege» Moide» rrster Klasse, auf den der elektrische Stuhl strht, vermteilt und der Gouverneur de» Staate» Mafscchasett» Füller bestätigte da» Urteil. Da» ist die einfache Vorgeschichte diese» Fall«», der, ganz gleich, ob die beiden fcholhig wäre» oder «icht, sicherlich geräuschlo» mit dem Druck auf den elektrische Korps vorübergegangen wäre, wen« der zuständige italienische Ko»f»l »icht Läcm geschlagn, und gegen da» Urteil protestiert hätte, da» »ach seiner Behavptvnz rur an» politischen Gründe» er» folgt sei, »eil seine beiden unschuldigen Laud»leut« vor de« Grricht erklärt hätte», daß sie «varchiste» feie«. Dir F»ll wurde vo» de« Arbeiterorganisationen oufgervmnev, >» bildete sich ein Ber-teibigungikomilee und i« Laus der Jahre wurde au» diesem Schneeball eine Lawine, deren elemen-tare» Biauseu j-tzt te» ganze» Erdball einhüllt. Du »»««»losen Italiener Socco nvd Bauzetti wurde», ttotzde« ihre Anklage keine politisch', sonder» eine ge« ähnliche Raubmordanklag« »tr, zu eine« Symbol sür die Millionenheere der Enterbte« Indien eristohen, wo ste bei den viel großzügigere» Hindu« eine neue Heimat fanden. Die Parfi« gehören zu den fortschrittlichsten aller Völker Indien«, haben nur eine Frau, die ste selbst wählen dürfen uvd die unverschleiert herumgeht, studiert, an den Festen der Männer teilnimmt und natürlich keinen Nasenring oder lähmende Knöchelspangen trägt. Der Parsttempel enthält keinerlei Götzen und befi«ht au« zwei Teilen: einer Halle, in der in Ultzend gebetet wird und die an einer Wand da» Bild Zoroaster« mit dem Glorien» schein trägt, da« aber nrcht al« Darstellung einer Gottheit gllt, sondern vor an den Lehrer erinnern soll, der ihren den Weg zum Licht gezcigt hat; und au» einem Nein«» Raum, in dem da« heilige Feuer in einem Siberbt der Sache zu tu» bekamen, parteiisch, voreingeoo»«en, ja verbrecherisch gewesen wäre», da» ist wohl nicht zu glaube». Wenigste»» einer wüßte sich n»tir ihien gesunden haben, der de» Justizmord »icht auf sei» Gewissen lade» wollte, der, we»a sich sür sei»e Ueberzeugung auch »ur die geringste Möglichkeit der Unschuld ergebe» hätte, der Bolke»stimme Goile»pi««e «ntgegtngekommen wäre. E» saod sich unter allen k«i»er. Ma» liest davon, «» hätten eS da» Prestige de» Staate», die Autorität der Obrigkeit verlangt, daß die amerikanischen Gerichte starr und unerbittlich gegenüber dem Druck und den Bombe» der Straße bleiben «ußteu. E» ist »öglich, daß ein Richter sich von diese« Momente» beklimmen läßt, aber e» ist nnmiglich, daß so n»d so viele Richtn da» Recht solchen Ueterlegungen unterordnen. Waren als» di« beide» I alieuer schuldig oder nicht? Wen» sie unschuldig wäre», dau» wurden sie da» Opser satanischer Zufälligkeit», die sür ihre Schal» spräche«. Denn wa» führt die Berteldigung knent ste übervie« leicht daraa, daß oben am Türstock «ntnxber eine Perlenschnur oder frische Blätter, die «in« Schnur bilden, hänqen und daß Abdrücke mit wrißcr «reide — Fische B älter oder Sternchen dar-stellend — auf dem Fußboden sichtbar find. Diese werden nach d«m Fegen gemacht; man spritzt etwa« Wasier auf die Eietr> fließen und drückt dann da» kreidegefüllt« Blech>chächielch«n neun , elf- oder 21 mal auf. Da« soll dem Hause Glück bring«n. Zwrimal täglich muß gebetct werden: morgen» sofort nach dem Ausstehen und eh« etwa« gegessen oder getrunken würd« und abend« vor dem Schlafengehen. Jedesmal wird dabei die Kusti abgenommen. Da« ist «tn« an« 72 Wollfäden bestehende Schnur, die nur von den Gatttnnen oder Töchtern eine« Schutzmanne» gewoben werden darf und die au« drei Teilen von je etnrm Sentimiter Brett« zusamm-ngesetzt ist. Di«f« «usti wird während de« Gebet« hochgehalten und jede» -mag wenn «in Parfi tagsübcr daS Badezimmer be-sucht hat, muß er fich die Häad« waschen, die Schnur abnehme und ein Geb.°t sprechen. Sollte er krank sein und von jimand Andersgläubigen gepflegt werd«», fo darf nur der Kranke selbst die Schnur brr ühren und wenn «in Parfi in einem unreinen Hau» gewesen ist, muß er fich den Kopf waschen, ehe er betet oder Spiif' zu sich nimmt. Eb«olo darf daS Haupt nicht unbedkckt bleiben. Männer tragen «wen schon auf einem Gifiell befestigten Turban der wie «in Hut aufgefitzt wird oder eiv« FUzkappe; Kinder, besonder« Mädchen, tragen gold« und filb«rg«st!ckte Mützen, die »rite 2 Cillier Zeitung «nnna 67 str ihre Uaschuld a»? Bor alle» kein Alibi. Die beiden Mäouer konnlen oder wollte» »icht angebe», wo fit zur Zeit de« Mordes weilte». Dah der Mörder Stator«, der wegen zahlreicher Mordtaten zugleich mit de» Italiener» de» elektrischen Stuhl besteige» wußte, zu seinen übrige» Mord«» auch »och de» Raubnord in Bcalvtree auf fich »ah«, kao» wohl fchwerlich ernst genommea werde». Waren die Anarchisten unschuldig? Sie, die auf so unerhörte Weise w die Weltgeschichte geko»«e» si,d, behaupteten e« biS zu« letzte» Augenblick. Wenn sie aber schuldig waren, dan» haben sie über alle ««»schliche Gebühr gebüfj'. Sieben Jchre schiebte» sie >n der Angst vor de« Tod. Aber auch i» der Hoffiu»g auf da« L-den. Darüber läßt sich »ä«lich streiten, was gerechter ist, de« «öglich.rweise Unschuldige» die Möglichkeit vieler Jistanzentfcheiduugen zu gewähren, fo daß fich feioe Uafchald a« Ende doch herausstellt, oder ihn trotz der Behauptung der Unschuld gleich aus de» elekiri-fcheu Stuhl zu fetze». Besser und. vom Resultat au« betrachtet, auch viel menschlicher und gnädiger wäre ja da« letztere gewesen. War aber die Sache einmal fo weit u»d wäre» die Beurteilte» auS der beständige» Hoffaung auf die günstige Entscheidung der angerufenen Instanzen in die echte Todesangst der Ar«e»fünderzelle gekommen, dann hätte e« rasch gehe» müsse». Oder der Gouverneur Füller hätte von feiner Gnade Gebrauch mache» müsse». Die Marter wäre» die A»ffchiebu»gev. Der Gouverneur Füller ließ fich allerdings von den politische» Rück, sichten avf da« Prestige der Bereinigte» Staate» und aaf die Folgen eine? Beugen« vor der Straße leiten und er deg»adigl« nicht. Sacco und Banzetti wurden vielleicht durch die Bombea in der Unter-grundbah» hingerichtet. Wenn «an denk«, daß die Ko««noiflea l» Rußland Tausende von Menschen jaftifizierie», aller» dwgs so gnädig, daß de« Urteil«'pruch a« Bor-«ittag die HinrichiungSfalvc schon a« Nich«itiag oder i» der Nicht folgte, daß dort H!kato«beu vo» unfchuldig-n Menschen aus de« Altar der «lassen-politik hingeschlachtet wurde» und auch heute noch hivgeschlachtet werden, ohne daß irgeadwo ein össe»tlicher Protest erhöbe» worden wäre, da»» Ist die unerhörte Erscheinung, die wegen diese« amerikanischen Jastizfall« mit Stur»esbraus«n über die Weltteile hinwegrast. einfach ein Wunder. Ob aber an die altmodischen Hautmützen unserer Großväter erinnern und wenn da« Mädchen dreizehn oder vierz hn Jahre zählt, nimmt ste da» Sari, da» bekanntlich über de» Kops gezogen wird. Such sollten alle Parfifraue» ei» weiße« Tuch über da« Haar gebunden tragen, aber die ganz modernen Mädchen tun e« nicht mehr. Der Priester aber muß den weißen Turban und d»S Ge fichtStuch tragen, so oft er über ein Kind, ein junge« Ehepaar oder einen Toten betet. Bis »um siebenten Lebensjahr hat der Junge keine «lauben?pstichten. Erst da wird er in den wichtigsten Punkten unterrichtet, lernt Gebete in Zend und erhält die Sudra. Das ist ein au« feinster Baumwolle ge» wodener Stoff, der von den nächsten Verwandten de« Knaben zu einer Jicke oder einem Hemd genäht wird, da« kurzärmelig, lehr weit und schlitzlo« ist und 2b r den Kopf gezogen wird. Diese Sudra wird ihm vom Priester angelegt und damit übernimmt da« Kind auch die Pflichten feine« Stamme«. Während der Priester betet, wirft er KokoSnußstückcheu und Slet« über den Eingeweihten, damit er finchtbar im Guten und fegen bringend in feinen künftigen Taten werde und e« ist eine fehr lobenswerte Sitte unter Parst«, daß ste Misch» heiraten nicht gestatten und der Mann, der eine Fremd gläubige (hier natürlich in dem Aal auch eine Fremd-raffige) heiratet, auch für die Kinder alle Rechte verliert. Stirbt ein Parfi, so wird der Priester äugen-blicklich verständigt und er bringt Wisser au« der heiligen Zisterne, mit dem der Tote, der all feine« Schmuck» beraubt sein muß, gewaschen wird. Dann wird ihm ein Gewand angelegt, das fackntig die Beine verdrcken und auch über die Finger herabfallen muß. Arme werden kreuz weis und fo auch die Beine gebunden und da» Haar ist unter weißem Tuch versteckt, «ur da« Geficht darf herausschauen. Na» wird er die italienische» Anarchisten Raubmörder wäre» oder »icht, dieje»ige», die sich ohne politische Antriebe durch ihr trauriges Schicksal errege» lasse», glauben a» ihre Uaschuld. Daß für die Uaschuld zweier armer Menschenbrüder n»edergut»achoug all der schwere» Verletzungen der Rechte uud der Gleichberechtigung der deutsch» Minderheit. 2 Die Sicherung und Durchführung der völligen bürgerliche» Gleichbe-rech.izung in politische», kulturellen und wirtschaftliche» Leben, die E'chcrstellung »er Freiheit der na» tionalen Selbstbestimmung und der freien kulturelle» und wirtfchafllich'N Belä'igung und Eatsallung in einer Form, die neue R'ibungen Bad Uastmuiz-feite» zwischen der M oderhett und der Mehrhck auf das wirksamöe ausschließen würde. 3. S che» rungen für die Wirkfawkeii «ad Diuerhaftiqkeit dieser Maßnahme» durch eine e»tsprechc»de Beteiligung nicht nur an der politische» Vertretung, so »der» auch an der öffentlicher Verwaltung, Au« diese» grundsätzliche» Gesichtspunkten leitet die Denkschrift auf zwei lange Steine gelegt, die ebenfall« vom Priester gesandt werde» waren und alle Männer die ihn gekannt habe», kommen einzeln zur Türe herein, bleiben zn Füße» de« Zoten stehen, verbeugen fich mit gefalteten Händen, doch berühr« ih» nicht, weil er unrein ge» worden. Niemand darf im Hanfe auf Stühleu fitze» und daher fitze» alle Frauen ans einem Teppich in Nebenrau» und alle Männer auf Bänken draußen im Hofe. Da« maß vier Tage lang fo fein, obfchon die Beerdigung womöglich am Sterbetag selbst stallst rdet. da Leichen hier draußen schnell verwesen. Nur wenn er am Nachmittag gestorben ist, wartet man den nächsten Morgen ab, da ein Begrabe» nach Soaneaualerzaug Verbote» ist. Die Träger, die ganz tn Weiß gekleidet find und fich vcher waschen und in die von der Familie ge» schenkten weißen Gewänder hülle» müsse», stellen eine Tragbahre au« Drahtnetz nieder, auf die der Tote gelegt und über die ein weiße« Tuch gebreitet wird. Kommt nun noch ein Freund, »m vom Tote» Abschied zu nehmen, fo darf da« Tuch nicht gelüftet werden. Auch ist e« untersagt die Tragbahre auf einen Wagen zu stelle» und obschon die Türme de« Schweigen« sehr weit außerhalb von Karachi liegen müsse». Täzer und Leidtragende den Weg zu Fuß zurücklegen. Männer gehen paarweise und halten je einen Zipfel eine« weiße» Taschentuch«, so daß ste alle durch ela Tach verbunden find. Bor dem Turm empfängt ste der Priester spricht die Gebete und läßt hierauf die Träger allein eintreten, die die Leiche auf breit« Steine heben, mit langen Eiscnstangen da« leichte Gewand vom Körper reißen und Nch entfernen. Die Aa«geter und Kräben saufen nieder und haben in karzer Z rr alle« Flei'ch via den Knochen gefreffe». Da» geschieht, damit der ua reine dau» die fachlichen Forderungen ab, vo» de»e» nn« besonders nachfolgende Absätze interessieren. .Die Rückgabe des weggevonneue» B.ieiaSoermöge»«. besonders in Slowenin», oder et»e entsprechende Entschädigung. Die Rückgabe der sogenannten tii-lorselder, die Sircheavnmögen sind. Ei»e grundsätzliche BerVinbigu»g Über die Rückgabe der verstaatlichte» Privatichuleu in Vnbindang «it der Ein« sühcung der kulturelle» Aaiononi?. Die Wiedergut. »achung der durch die Agrarresor« angerichtete» schwere» U»rechl«,älle. Zn Folgerichtigkeit «it de« Grundsatz der nationale» Selbstbestimmung, die »» gültige Anerkennung des ausschließliche» Rechtes der Eltern, die Volkszugehörigkeit ihrer Linder uud die Schule, die das Kiuo besuche» soll, frei und unge» b'noert durch eine mündliche E klärnog vor den Schulau«schusse zu b'stimw'n. Zunahme de« Grund, satze«, daß auf deutschen Schulen devt'che Lehrer zn unrerrichieu haben, und. solange eS deutsche Lehrer in genügender Zihl »icht gibt, au«?ahm«weife auch Lehrer anderer Rationalität, welche jedoch die deutsche Sprache vollkomneu beherrsche» uud für die deutsche» Kinder und die deutsche Kultur Symoathie hegen. Die Bewilliaunz sür die Errichtung einer privaten deutsche» Lehrer b,l»un gsanft alt. Eiu grundsätzliches Uebereinto«»eu Über die gesetzliche Einführung der kulturelle» Autonomie nach d:« Beispiele der ferbi-scheu natioaaieu Kirchen» und Schulautono«te in ehenaligeu Ungarn und auf der Grundlage der Gegenseitigkeit nst Kirnten. Ferner werden die Ge Ei» heller km vpruttoat ob» Oetker's Backpulver Verlangen Sie das Rueptbuch P, welche« umsonst end portofrei zugesendet wird vo» Dr. Oetker, d. z o. z„ Maribor. Leib — tn dem die Seele ja nicht länger fitzt — weder Erde, noch Wasser, noch Feuer »er-nreinige. Auch dir Gebeine weiden dort gelassen und e« hat de» Vorteil, daß Leute nicht an rin Grab laufen und blindling» glaube», daß der Tote da ist! Bevor da« Geficht de« Toten verhüllt wird, st »bet ei» sonderbarer Brauch statt. Irgend ein Hand wirb auf der Straße gefangen und dem Toten gezeigt oder richtiger dem Hunde wird der Tote gezeigt. Da« ge gelchteht angeblich, werl der Hund ein fehr — fromme« Tier ist und der Seele daher den Weg »um Himmel zeigen wird, den ste — in der erst« Verwirrung — sonst verpassen könnte. Kleine Kreide»eichen werden einen Monat laug ans den Boden gemacht und Tag und Richt brennt eine Lampe an der Stelle, an der die Steine gestanden; man sttzt nicht auf Stühlen und man kleidet fich in Schwär» und Sandalholz und Lobaa, da« ist Benzaeharz, werden ununterb ochen gebrannt, aber kei»e Schmausereien, kein Klageheulen, keine irgendwie unpassenden Bränche sirden statt nnd in der Würde de« Glauben« liegt seine Schönheit. Biele Tote» der reichen Klasse hinterlasse» eine gewisse Summe und am JahreSrag de« Hinscheide»« wird in einem Holet allen Freunden ein gute« Festmahl gegeben. Wenn der verstorbene «in Mann war ollen Männern, fönst allen bekannien Frauen. Dabei wird weder überlustig gescherzt, noch trübstnurg a» de» Toten gedacht, sondern man wähnt ihn mitten im Kreise und freut stch de» Feste« al« ob e« noch vo» einem Lebenden geboten wäre — gewiß eine freund-liche Sitte l Ein frohe» liebende« Gederke» wäre mir per» fönlich lieber al« ein Meer von Träne». Tränen gibt e« ja doch für alle genug! Rnmmer 67 stillet Zeitung •dU 5 «eindewahlen in kcc Sffioiwokina, die Schaffung einer eigene» Abteilung im UntnrichiSministerium sür die Verwaltung der «inderheitSschulen, die völlige Freiheit d«r Tätigkeit de« »Klllturbund««-, eine politische Vertretung vo» 10 bi« 12 Mandaten usw. gesordert. Genehmigung des Budgets der Warburger KeSietsversammluug. Da» FÜMwzmmisterm« hat den Voranschlag der Marburg er Gebiet«versam»lu»g, ferner die Aas »ahme einer Anleihe vo» 10 Millionen Diu ge-»ehwigt. SS w:rde» Heuer im Sinne des Gebie S-Voranschlag«» 29,900.815 70 Din i» steirische» Gebiet investiert werken. Imüttth, Austritt der slawischen Minderheiten Deutschlands aus dem Minderheiten-Kongreß. Wie schon immer au« de» Publikationen der. vorging welche vo« verband der »atiovalen Ml», de, heilen in Deutschland heran»gegeben werden, v:r. solgev diese Miaderheitenführer vor allem die Po litt! ihrer Sta«mstaaten bezw. stehen vollkowwen unter polnischem oder tschrch '»-» Regierung»eivfiaß und find eige»tlich Exponenten einer MajoritätSpoUlik, die die «eisten Süuden gegen die nationalen Min-deiheiten aus de« Kerbholz hat. Die Minderheiten» polnik de» MinderheitenkougreffeS war ihnen na-angenehm, weil fi« eben der polnischen und tschecho slowakischen Majorität io den Stammläadern u». angenehm ist, nvd deshalb suchten sie eine Gelegen, heit, ihre Feindseligkeit dem Minderheitenkoagreß gegenüber zn« AuSdrnck zu bringen. Diese Gc legenheit ergab fich bei« jetz'gen dritten Minderheiten-kongreg. wo der Pole Dr. Katzmarek wege» der Verzögerung der Ansaah«e der Friesen (also eines rein germanischen Stamme»I) in den Kongreß im Namen der Polen, Tschechen u»o Dänen Deutsch-land« die Erklärung abgab, daß die bisherigen Arbeiten nndEatschlteßnngen de« »on. gresse» nur einseitigen machtpoliti-scheu Interesses einzelner Gruppe» dienen uud daß insbesondere die Ber-zögerung der Ausnahme der Friese» tu »enkongreß io diese« Sinne ausgelegt werdeu müsse. Jisolgedessen sehea sich die im Verbände der nationalen Minderheiten Deutschlands vertretenen Gruppen veranlaßt, aus de« Kongreß au«, zuschetden und Den weiteren Verhandlungen de« Kongresse» gegenüber eine zuwartende kritische Haltung ein-zunehmen. Präsident Dr. Wilsan erklärte, daß er gewünscht hätt«, daß die im Verband der nationalen «,». duheite» Deutschland» vertretenen Grvppen zuerst eine abwarteude kritische Haltnog eingenommen hätten, bevor fie fich zu« «»»scheiden entschlösse» hätten. Er «üsse seflflilleo, daß kein Moment den Verdacht rechtfertigte, daß dieser Züinderhettenkongreß sür ei», seuige machtpoiilische Interessen mißbraucht worden wäre, and er selbst fich gevtß in «ner verhängni». vollen Selbsttäuschung befunden hä te, wevn er während der Leitnog dreier Kongresse die de« Kongreß zugeschriebenen Tendenzen mcht wahrge>o««en hatte. Er gibt aber der Erwartung Abdruck, daß dieser E»tschluß der uattonalea Minderheit Deutsch land» nnr ei» Zwtscheusall bleibe» werde. Nachde« alle vorgeschlagenen Resolutionen von deu zahlreichen zurückgebliebene» Mtuderheitenveitrelern mit stürmische» Beifall angenommen worden waren schloß Präsident Witsan q« Mittwoch u« 9 Uhr adend« «It herzlichen Divkworten den Kongreß. Ein Teil der Delegierten reiste schon a« gleichen Abend zur Tagung der Zaieiparlamentarischeu Uniou in Pari» ab. Wach ZSten ?aris. Die Hinrichtung Sccco und BanzetU'« hat überall in ocn große» Siävten Europa« und >me r,ta» Unruhen und Ansregnng hn vorger use». Be-soader» in Pari» kam e« zu großen Nu«!chreituogen. welche einen Sach'chaden von vulev Millionen Franken verursachten. Die sranzöfijche Hauptstadt ha» eine Schreckensracht durchlebt, wie sie sett den Tage» der Kommune von 1871 nicht da war und aus die rar infolge de« Aufgebote« aller Energie der Staat«-gewaU kein Moiger>rot der volle» R«volution gesolgt ist. Eist wenige Wocheu ist e« her, daß Pari» sich «it einer M>,chuvg von ehrlicher B-so?g°t« und mitleidiger Genngschätz'gkeit mir den W euer Juli-ereignifsen teschäfttgt und m einer Anwandlung später Erkeumui» thuen Umsang aus die nnertiäglichen Härten de» Frieden»'iklate» zuruckgefühlt hat. U,d heule steht fich diese» F.aukreich selbst, der H^upt- (I V selbst gewaschen Dieees larte Na< bikleid «a« teuerer Seide und Spitiea, du Sie sicherlich wert-schitxen and in der Wische nur den eigeAn behutsamen Hin ten anrertrauen. müssen Sie ia Lax wuchtn, den mildeaten aller Waschmittel. Sie brauchen blota ein wenig der feinen, rhom-boedriechen Lax- Bllttchen ia heissos Wa*«er tu «chüt-ten. Sie zergehen sofort und bilden eine prlchtig schäumende Lösung, die alle Ihre Sch&tie, seien sie aai Seide, Wolle oder Crepe de Chine, uad auch die weisae Haut Ihrer USnde mit unsagbarer Milde reinigt. Ceber-teagen Sie sich beim Kotaus. .lass Sie wirklich ,Lux" erhalte». Es gibt fiele Nachahmungen, doch diete sind durchwegs grobe Spin« aus gewöhnlicher Seife. Für Lax gibt ea kein Ersatzmittel, achten Sie Ideshalb stets, nur das echte „Lax* xn bekommen. Nar in geschlossenen FakeUra. (-— Hergestellt ia dea Sunllfht-Fabrikea _ vutz»Ieß,r brft Schavdwerke« dieser FriedenSvertrüge, von inneren Erschütteruagev bedroht, die an revo-lutiorärer Erbitterung und Au»dehmmg der angerichtete» Sachschäden die Wiener Julitage weit hinter sich lassen. Bor allem aber blieb«» die Parifer ZukuUc »icht auf die Hivptstadt beschränkt, auch an« der französische» Provinz, an» Lille, Rouen, Toulon und Marseille, werde» Barrikadeuban und Straßenschlachten gemeldet und, wa» da« Schlimmste ist der kommunistische Aufruhr i» allen diesen S-ädte» hängt schwerlich nur zeiilch, sondern gewiß auch ur. sächlich mit der ganzen Kette ko««ll»tstischer Meutereien und DI«»egerar««e zusammen, die in den l'tz'ev «ochen nicht m»hr verinicht werde» konnten So hat denn auch die Pariser Revolte vor de« höchste» Heiligtum der Klieg«errinoerunge» F.ar.kceich« nicht Halt gemecht und fich nicht gescheut, sogar da» .Denkmal de» unbekannten Soldaten" zu verunglimpfen. Mehr noch: D:r Tag der Landung der erste» amerikanischen Trvpp-n m W Ukrieg aus sranzöfische« Boden, der 19. Seplember, dith-r ein Fest'-g der veibrüderung mit d,m großen Reiter jenseii« d « Ozean», soll dieimal zn« Zeichen de« Kbfcheve» gegen die Bereinigten Staaten dmch Streiks begangen werden und die Anordnung awe ikavi'cher Kriegiteilt ehmer. die auch Heuer au diesem Tag« Frankreich besuchen soll», wird, wevn ste es nicht ro-zieht. dshnm zu bleiie?, kaum eive» Empfang ohne Mißtou erleben. 5er 24. Ksngreh der Iuterparla«e»t«' rischeu N»iou. A« 25. August wurde in Pari» der 24. Kongreß der Interparlamentarischen Union eröffnet, auf welche» alle europäischen Staaten vertreten bi» ans — Jugoslawien. Ministerpräsident PoiccJti erklärte in leiner Rede die Notwendigkeit einer «nnäheruna der Völker; nach ihn sprach der Präsident de» deui'cheu Reichstage» LSbe, welcher betonte, daß unter den Völkern wieoer da« Vertrauen hergestellt werde» «üsse. weil da« Mißtrauen viel fchli«»er fei al» die offene F ndfchaf». Löbe schloß seine Rede «it de« aussehen'rregenden Satz: Da die interpirla-«entartsche Konferenz die««al in Pari« taqt. zögere ich nicht, die Frage auszuwerfen, ob Frankreich öffentlich zu erklären geneigt wäre, daß fich am 1. Januar 1928 kein fta?zöfiichrr Soldat mehr auf deutschem Sebiet defiiden »erde. Aus Stadt und Land. Die f terliche Beeidigung de» nene» Bürger meiste « von E ilje sand om Donner»t ag N» 6 Uhr abend« i« reichgeschmückien Sitzungssaal de» Stadimagistrut» statt, von deffen Giebel zmei lang« Fahnen heiniednhingen. Fast alle Ge»eind«rätt waren in seieüüblich-» Bratenröcken erschienen, bloß die Herren selbständigen Demokraten, »ffenbar beleidigt, daß st« nach den lang«n Jahren »hr«r Herr- fette 4 6imer Zettung Rnmmer 67 schast nicht neuerbing» von be» Wählern die Herr-schuft zugeteilt bekommen hatten, glänzten durch ihre vollkommene Abwesenheit. Diese Haltung bürste von einem große» Teil unserer Oissentlichkeit al» u»-gemein kindisch belächelt werden. Die Feierlichkeit eröffnete der bisherige Regieruog»ko«Mifsär Dr. Faröaik. welcher den an« Marburg erschienenen Obergespau Herrn Dr. Schaubach begrüßte und ihn bat. die Berewiguvg be» Bürgermeister« vorzunehme». Obergespa» Dr. Schaubach beeidigte vorerst den Bürgermeister Dr. Gorica», da»» beglücklvünschie er den neuen >u«schuß ob bei Vertrauen«, da« er bei der Cillier Bevölkeru»g genießt. Unter anderem sagte er folgende«: ^Jetzt ffifHere« kerne Schwierigkeiten mehr sür den Begin» ernster kommunaler Arbeit. Ich werbe bie einzelnen kommunalen Arbeiten nicht a»> führen, aber meine Aufgabe al« Vorsteher de» Mir« bürget BerwaltuugSgebieie» ist e», die Anwesenden, ebenso wie die Abwesende» znr Arbeit aus znforbern. Die Gemei»devertretu»g ist keine Arena für die Au«tragu»g politischer Tendenzen, sondern ei» Ort, wo objektiv an ber Lösung wirtschnftlicher v»d sozialer Probleme gearbeitet werden muß. Eme solche Plattsorm. die gewiß sür alle gemeinsam ist, wird im Simeinderat hie gemeinsame Arbeit er möglichen. Jktzt gibt e« in der Gemeinde besonder« viel Versüumie». Zch bin überzeugt, daß alle« nach, geholt werden und daß dieser Gemeiaderat arbeitsam und arbeit»sähig sei» und infolge seiner Arbeit balb i» ben Krei» je»er u»serer Gemeindeverwaltungen trete» wird, die dem ganzen Staat znm Slolz gereichen. Möge Selje unter Ihrer Leitung sortschrerte», gedeihe» nad blühen!' Nachdem der Beifall, de» die beherzigenswerte» Worte be« Herrn Obergespan« hei vorgerufen hatte», verklungen war, leg« e der Vize-bürgermeiper Dr. Ogrizek den Sld in bie Hän»e de« neue» Bürgermeister» ab. Bürgermeister Dr. Goriian sühne in seiner Rede die wichtigsten «om-m«nalaagelege»heiten an, die rasche und flnßige Arbeit vo« nenen G.meiideral erheische». Seine Worte würben »it Beifall oufgt»omme» unb, nachdem noch mitgeteilt worbe» war, daß bie nächste Sitzung am Montag, bem 29. August, «it der Tageeordnung der Konstituierung der Auöjchüffe statifiaden werke, wmbe die Sitzung geschlossen. Die A»i«gefchäfte hat Herr Bürgermeister Dr. Goriian am Freirag vor. mittag vom Stegter»ng«kom«isfir Dr. Far5aik über, »ommen. Sein Gemeindemandat niedergelegt hat auch der Führer der selbständigdemokratische» Gewerbetreibenden i» «elje Herr Industrieller Stedek. Dies« Gewnbetreibe»de» werbe» aljo im Gemeinberat keine Vertretung besitzen, wa« sicherlich fehr zu be-dauern ist. Wa« »en alten Kommunalpolitiker veranlaßt hat, feine gemetndepolitische Tätigkett aufzugeben, »st uns natürlich nicht bekannt. Evangelische Gemeinde. Sonntag de» 28. August fi»det der Gol,e«bievst um 10 Uhr in der Ehrtstuiknchi statt. Am 4. September muß der Sott»«dienst wegen Urlaub de« Pfarrer« entfallen. Die Beendigung der Renovierung der Marienkirche wurde am Paiozivirm»tage (IS. August) tu festlicher unb würdiger Weise ge» feiert uov btefer denkwürdige Tag »ahm einen über, aal erhebenden Verlauf. Am Vorabend »e« Fest-tage« wurde un« det seltene Anblick einer Tur«> beleuchtung zu teil, aus welche« über 100 kleine Lichte alle Gönner uud Freunde der Kirche größte» unb gleichsa« ben Dank abstattete». Jasbesonder« von ber Ferne wirkte bie Tomdeleuchruog wunber. voll und fand oll gemeine« Lob n»d freudige Genug« t«a»g. A« Festläge selbst zelebrierte Herr Ast Peter Iurak unter großer geistlicher Assistenz ein seierlichr« Pontisilalamt, zugleich ein allen edle» Spendern u»d Vöanek» gewt»merer Davkgotietdieust. ?« war ein erhebender uud urvergeßlicher Anblick, >» die bi» auf ba» htz:e Plätzchen dicht gesültre Kirche vo» Andächtige» zu sehen, welche de» hervor-ragende» vorträgen be« Kirchenchore« lauschten, der dte»mal wohl ans der Höhe seine« Sönnen« stand, sei» Beste« gab und die ichwierige, je»och urg-mein klangvolle »Mifsa folemoi«" de» Müuchaer ttompo-»iste» Mcx Schaibacher in tatelloser Weise zn Ge« hör brachte. Dieser Chorwerk rüher zu besprechen, würbe zu weit führe», weshalb wir u»« vor daraus beschränke» mü^eo, den Dirtgevlen Herrn Baumeister Aloi» lkatischnig, der mit hohem mustkaliicheo Aö>»eu und him»ße»der Begabung Ehor u»d Orchester mit sicherer Hand sührte, zu »u„« «usikalt. fche» Erfolge zu deglii«twü»sch<». Jodelnd uob voll Begeisterung erklang da» wuoderdare „Zudilato Deo" be« unvergeßliche» Mardurger Tvvlu»stler« Rnbvlf Wagner. Auch ein fchüue», jedoch gleichfail« schwierige« Tonwerk, voll verwirrender Einsätze, die fich >m doltro E;ore wieder siiden und veiemige». Nicht unerwähnt dars ba» wackere Orchester bleibe», da» sich dem Chöre voll und ga»z anpaßte und mit demselben eine schöbe Einheit bildete. Den schwierige» Orgelpärt zu den Chören, sowie die Präludien bewältigte Frl. Gr.tl Wolf io bekannt herorragender W:ise; da» Schwierige dieser Ausgabe kommt noch durch »ie n»gemei>, schlechte Orgel dieser Kirche ,um A»«druck. Allgemein ist d:r Wunsch rege, der Chor möge auch einmal Kirchenkonzerte virsuchen, um »ie ku»stliebevbe Bevölkerung zu erfreuen. Einen uu« erwartet fchöne» Erfolg brachte die Sammlung frei-williger Spenden zu Gunsten der RenovierungSfoode« am Kircheneiagange, in welche» aufopferungsvolle Ehrenamt fich die Damen Anna Kullich, Grete Wolf und Hilda Wnrdoufch?gg teilten und welche 1L40 Dinar einbrachie. Alle» in alle« ein t» ernster und würdiger Weife gefeierter Festtag, voll edlen Streben« »ach Hohe« und Schönem, der alle Betekligteu «it freudiger Genugtuung erfüllte. Viel schwierige und aufopferungsvolle A.bett harrt noch de» HilsSanSschnsse», «uß doch da« bedeutende Defizit gedeckt werden, soll an der Kirche kein Makel bleibe». U id io der festen Z-verstcht a» die allzeit hilfsbereite Bürgerfchast von Cilfe bittet der H.lf»-anSschuß uech wie vor, de« R-novilruqgssonde« nicht zu vergesse» uud demselben weitere spenden zuwenden zn wollev. Für die Renovierung der Marienkirche langt» in der letzien Zu wu,rr nachfolgende Spenden ein: Sammlung durch Fräuleto Marie Hiutig 800 Dto, unter „Uagena»vt tt. H' (zweite Spende) 500 Di», weiter« spe»»eteu noch »te Fraue» bezw. die Herre»: L>je,ka Kovaciv'.t, Malhia» Speglic, Pl«sutaik, Fc>tz «koderne. Paul Skoberne. Han»i Diehl, vale»iiu Hiadi», Aaion Hofbauer, Zohann un» Marie Gioh un» Johau» Prevolick je 100 Dinar; durch Bausteineverkauf oe« wackere» Mekuei« der Marlentleakirche H:rrn Martin Tratnik kamen wieder 500 Diaar herein. Für alle diese Spenden sagt der H >f«^«schuß herz ttchsten Dank, nicht minder allen rifngeu Sammrera, dere» Sammelsreudigkeit nicht erlahmen wöge. Die Einschreibung in die stidtifche Knaben-und Mäbcheuvolk«schule findet für neuauszunehmende Kinder i» de» beiden Schulltitu»g«kavzleiev am 1. S.'ptember von 8 bi« 12 na» vo» 14 biS 17 Uhr statt. Die Schüler, die schon i» vorige» Jahre die beiden Schulen besucht haben, brauchen sich nicht rieuerdiog» zu melden, weil ste ohnedie» schon ein-geschriebe» ft»b. Zar E uschre>bu»g sollen die L »»er von ihren Eltern gebracht werde», dre einen G> durtSichelu der K>»»er miizubrtnzen habe», dies ist jedoch bloß erforderlich, wenn daS Risd außerhalb »er Pfarre Celje geboren ist. Laut Erlaß detOxr-gefpar S des Mardurger BerwallUNgSg'b.tt« vom 27. Juni 1827 P. br. 340 2/14/27 darf keiu «r»d zu» Schuluoterrtcht ausgevvmmcn werde», da» bis 1. September 1927 noch nicht »a» 6. Zahr vollendet hat. Am 2. September findet um 8 Uhr früh in der Pfarrkirche der EtöftouagSgolteSdieust flau. Die Kiaoer (auch die N-ueingelchrtebene») versammeln sich um '/, 8 Uhr ftüh aus dem Ho, der Schule. Aus der tische gehen sie dann direu nach' hau». Am 3. September beginnt schon der regelmäßige Unterricht tn allen Klasse». Die Freiwillige Feuetwehr in (Ba-derje veranstaltet am Sonntag, dem 4. September 1927, om 3 Uhr nachmittag» eine Feier der E>n-weihung der Aulomoiorfpritz?; am Abend vorher fiabet e»n Fuckelzag zu Eyrru der Pari« F.au Westen statt. D« Freunde der Feuerwehr find höflich eingelade». Det Netngewina ist zut Deckung det AnfchoffuvgSkofle» für Fmerwehrgetäte bestimmt. Die Krage de« Wohnungsgeseyes wird, wie der Zagreder V>i«r bericht«, ,« Sozial-Ministerium durqderateu. Bekaiuiltch habe» fich bei »er feinerzeU ausgeschriebenen E.qaete die überwiegende Mehrzahl der Witlschafisorganisationea für die Aufhebung ves WohnnigSgesetze« auSgejp oche». Im Ministerium herricht die Meinung vor, »aß da» Wohnurgigesetz ausglhode» werden müsse, daß man aber, um die Mieter lelwuje zu schützen, eine M x>«sl>si rnng der Mieip^che einführe» werde. Spende. Der Stadiwagistiat C'lje teilt mit : Aniäßiiq »es Tode« de» Bizedirekior« ber C ll»er Filiale »er L-ibacher K.editbank H'.tr» Anion «uoej in Celje fpeadete Herr ©•-. Slanko Sch ffret in Beograv »em flävtisqeu Aimenfon» den B-rrag von Diu 500, wofür ihm der Armevrat von C.lje den herzlichsten Dank auSjp ichi. Bezüglich de« Einreisevisum« für de» Besuch der Wrene. uud <9-3,„ Mefie teilte da« öflerreich fche «oufulat tu Ljad.jana auf eine die»be. zügliche Anfrage oe« Gewerbroereine» >» Laiko fol-gendi» mit: Besuchern der Wiener und der Grazer M BflUMIESSE LEIPZIG im Rahmen der Allgemeinen Messe vom 28. August bis 3. September I927 Größte Internationale Musterschau für at'e Banatof!» und Artikel des gesamten Bau- und Wohr.wetena / neuzeitlich« Bauweisen und Konstruktionen / Alt« Arten neuzeitllcher Raumbehelzang / Ban- und Bia-stoffmaschlnen / Anstellung von Strafienbauatollea und StraSenbaumasehlnen Sonderveranstaltungen. Deutsche Bauwoche StraOenbau Tagung Besichtigung neuzeitl. Stralendecken Deutsche Ziegelbau-Ausstellong Ausstellung „Das Siedlungshau«" Tagungen verschied. Fachverbinde Auskünfte erteilt; DIE EHRENAMTLICHE VERTRETUNG FÜR DB KREIS MARIBOR: > ' CHEMISCHES LABORATORIUM fUr Industrie, Landwirtschaft und HanM MARIBOR, TRG SVOBODE 3. M ft:, die 1I4 durch Vorweisung eine« Mesieau«. weise« bei den Grerzbehörden al« solche legitimiere», ist die Einreise nach Oesterreich während ei»e« Zeit-räume«, der 3 Wochen vor dem ersten Mrsi-tag be-ginnt und 3 Wochen nach dem letzten Messetag endet, bloß aus Grund der M-ffekarte uad eine« ordentlichen gültige» Heimatreifepaffe» ohne Bei« bringung et«»» Sichtvermerke» gestattet. Sine Ausnahme bilden die nur mit Jadeodifätizertifikate» oder Poffaoant« -c. anSzestatleren Personen, f«r»er die Angehörigen der Union der sozialistische» Sowjet-rep rblike» sowie die ehemaligen russischen und ukrai»i-scheu Staa'«ingehörige» uad schlieglich Staatenlose, welche olle antvohmSlo» an da» Lonfulcit in Ljab-ljana zu verweisen wären. Die Badkfatfon verlängert. Di« Ge-fundheilsmioisterium hat alle Badeorte oerstä»digt, daß die Badesai^on bi» Ende Oktober verlängert wurde, weil man Heuer eiuen g-ößeren Zustrom vo» Fremden beobachten kann und auch da» Wetter sehr günstig ist. Biider dauerte die no.mal« Badesaiso» gewöhnlich bi» 1. September. Die speziellen Ber-ordnnvgen bezüglich der Verlängerung der Bade-saifo» fchickt da» Ministerium jeder einzelnen Bade« vnwallung besonder« zu. Franz Swoty'« Hautstein, «i» neuer-licher Beoei« sür die Güte dlese« Hiutstetue« ging der Firma i» Form eine» Atteste« durch den be-kannten Professor Dr. Rudolf Matzeoauer, Vorstand der UniverfiiiU«klinik in Graz folgende« Inhalte» zn: .Firma Franz Swa'^, Maribor. Ich bestätige Ihnen gerne, daß ich die vs» Jhne» erzeugten Hautsteiue io»ohl an der Klinik ai« auch i» meiner Privat-prcx'iS bei schwieligen verdicku»ge» und abnormen Berhornuvgtp oz?sse» der Haut mit gutem Erfolg verwende. Graz, 26. März 1927. Prof. Dr. Rudolf Matzeoauer". Im übrige» verweisen wir auf da« Inserat im Anzeigenteil. Wer könnte einem bejahrten, alleinstehenden Pensionisten-Beamten eine Wohnungverschaffen? Nach dessen Tode würde jener die ganze Einrichtung und das übrige erben. Im Falle auch Heirat. Anträge an die Verwaltung des Blattes. ssoo* Suche einige W&ggon Tafeläpfel und bitte am billigste Offerte. Jakob Stein, Parabnö, Back». Na«»er 67 Eillier Zeitung Seite 5 Unser Handelsvertrag mit Deutschland. Der Haudel»v«rtrag »it Deutschland ist «tt überraschtider Echaelligkett zustande gekommen. Nach kau» zwei Monaieu verhaoblu-ge» gelang e», de» große» Lompl-x von Fragen in« Reine zu bringen, eine Stiftung, die man aiexfmnen muß. Damit ist «rmwen, daß gründliche Borbereitung und die richtige Einstellung auch unserer Delegatio» jene Expe» dmität verliehen hiden, die unseren Delegatione» bei üblichen Gcleacnheilen nicht gerade nachgerühmt werden konnte. Freilich sprechen diesmal auch politische Momente e>M wichiige« Won mit, denn eS b-stand auf beiden Sitten eine vollständige Einigung daiüder, die »irtschaftlichea Bkz^hungeu mit den poMischm, die seit unseren Sonst ften mit Italien eine» wesentliche» U»sch»u»g zu Gunsten Deutschland« ersahre» h^ben, in Einklang zu bringe». D e Mc.cht der ErkenntoiS, daß der Balkan mit der italienischen Halbinsel {fett wir von Gilchichte spreche», bez'eyunft«wetse h'stortich beglaubigte Tat-fache nachprüfe» löanen) stet« i» einem »ehr oder weniger heftige» J,ter«ffeugege»futz gestanden ist. daß alw eine wirtliche uud tiefere Hir»u>nie der Jsteresten zwischen un« und Italien ausgeschlossen ist. diese E.ktnnini« weist aas eine immer innigere L-rbtndung der Balkanstaatea mit Zmtraleuropa, vor allem Deutschland und Oesterreich hin. Eine Wir:schast«polttik, die diese groß?» Richtlinien ein-hält, kann »icht fehlgehen und muß zu einer zu-nehmende» wirtschaftlichen Verpflichtung führen. Freilich ist znifchen de» Gce»z?a de« Möglichen und de« wirklich Erreichbaren eine Spanne, die umso grvßrr ist, je ungeordneter die wiitschastlicheu Ber« hältuisie überhaupt si»d. Da« europäische Wirt« fchaftdlebe» noch dem Weltkrieg«, voll von Hemmungen, ist HandelSvernägeu im früher üblichen Ginne nicht zünftig, denn jeder Bertraglteil steht unter de« so berüchtigte» Z-oaug der Zollschranken und anderer ähnlich wirkender Faktoren, die dem inneren, natürlichen >u«gleich der Wirtschaftskräfte entgegenarbeite». Für Südflawie» war e« eine ftinptfraqe, ber >u«fuhr vo» lebende» und toten B..a »ach Deutschland uneingeschränkte Möglichkeit?» zu verschaffen. Daß eß nicht gelang, darf nicht wnndenuhmeu» Sin Zazeständni« in dieser Richtung würde Deu'fch. land gegenüber allen Staate» de« Osten« und Süd-ostei« in eine Zvaugllage gebracht habm, der stch der mächtige Block agrarischer Jatereffenten unter keine» Umständen an«i'tzn> kannte. W,S wir an besondere» Zugeständnissen erreichen konnten, war der Natur der Sache nach nicht viel, aber auch nicht wenig. Der Einfahr>oll sür Mai« wurde von 5 auf 2'/,- f*r trockene Pfliumen (för die Deutsch-land der Havp'abnehmer ,st) von 10.20 ans 6 80 Mark, für Leckware (Pflaumenmus) von 10 auf 5 Mark herabgesetzt. Für verschiedene Artikel wie Flach«, Obst, E.er, Faßdauben und andere Gyen ftävde haben wir ans Bcuod der Meistbegünstigung«, klaufel die teil« gebu,denen, teil« erniedrigten Z?ll fätzi, die Deutschland andere» Staa'ea eingeräumt hat. Die Meistbegüvst>guvg be»«»ht sich neben den Zollkonlmgeuten auch auf die Aollsörmlichkeiten, in«» besondere die Slassifijieruag. Anlegung der Zolltarife, wie die Einlagerung der Ware usw. U isere Zugeständnisse an Deutschland sind ziemlich weit-«ehend ivbizuq auf die Erfuhr von Waudnjre», Messern, Bücher», Alumiuiumgeschirr, L-ioenware» und Gaßeisen. So gering die gegenseitig gemichte» besonderen Zugeständnisse auch fein mögen, so be-beute» sie doch im Berein mit de» bisherigen vo« den BertragSstaaten geschlossene» Verträgen ent-halten»» zolltarifiicheu Erleichterungen und Ermäßigungen. die auf Gründ der MeistdegünstiganflSkiaufel automatisch beideu Vertragspartnern zugutekommen werden, einen Fortschrtt in der Richtung der N eder-legnng bezw. de« Abbaue« der Zolschranken. Für de» dauernden und gleichmäßigen «attanfch Ixe Güter kommt aber auch der «uStausch menschlicher Arbeit (geistiger phq'ilchn) in Betracht. Erst bau», wen» Arbeit, mit oder ohne Kapital, ungehinderte Betäligung finde» ka»», ist die wahre Bürgschaft für Wechselbeziehungen gegeben, die nicht bloß ans eine ZnfallSkoijanktur gegründet find, fondern auf noiwcndigeie innere Gegenseitigkeit beruhe». Um diele« wahre Wefe» der Annäherung zu förder», sind NiederlasiungSverträge ans breiter Grundlage die vorzügichste Voraussetzung. In den mit Italien abneschlosfenen sogenannten Belgrader Konv'ntione» (1925), die von unserem Parlament am 26. Juni 1926 ratifiziert warden (noch »icht von der ttaltc» Nischen Kammer), machte unser Staat iu der Frage de« RiederlasfungSrechte« große Zageständn'ffe. Dmschland verlangte für seine Saofleute und Ge-werbeireibetreibenden die Gleichüellung mit deu In-ländern, eine Forderu»g, die au« grundsätzlichen E wägunge» abgelehnt werden mußte. Audererfeb« aber wir man ^erve bereit. Deutschland grundsätzlich dieselben R-chte zngest?he,. wie ste welche immer Staatsbürger eine« B:rtrag«sta.ile« genießen oder in HIvkanft genießen werden. Man darf die Tragweite ei»er solchen Meistbcgüastianng al« solche »icht unterschätzen, ohn« sich dabei über die praktische Reichveite allzu rofitkn Erwariunzen hinzugeben. Immerhin — eine Plattform ist gefuud,» worde» und e« werden nicht wie bi«hee deutsch« Firmen in Angelegenheiten der Zulassung deutscher Firmen zu» Betrieb in Südslawien einer so »N»I-günstige» Behandlung ausgesetzt fein. Da« gleiche darf «ohl für die Beschäftigung vsu Arbeiter» a»« de« Reich angenommen werden, zumal der fü»-flämische S aai wege» seiner Landöleuie i» Wett-fale», deren es gegen 70 000 gibt, zu einer besonderen Rücksichtnahme verpst chtet ist. Dr. H. H. Dalmatiner Rotwei erstklassiger Qualität, waggonweise oder in kleineren Mengen verkauft günstig Opskrba d. d., Zagreb, Fran kopanska 12. Braver Lehrjunge für Wagnerei per sofort gesucht. Adresse in der Verwltg. d. BI. zzs»S Ein berühmter Astrolog© macht ein glänzendes Angebot. Er will Ih nen GRATIS nagen wird Ihre Zukunft glücklich, gosognot, erfolgreich «ein t Werden Sie Erfolg haben in der Liebe, in der Ehe, in Ihren Unternehmungen, in Ihren Plänen, in Ihren Wansehen ? 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III ,, 110.— „ 60.— 35-— X X K X X X X 8 X X X X X X X X X X X X X X Celje, Glavni trg \r. 3 Telephon Nr. 34 Spezerel- un«l Kolonialwaren, X besonders aber Kaffee, weil täglioh frisch S gebrannt, kanfen Sie am besten bei der Firma jg X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X Feite 6 Ctlliet Zeitunq Nummer 67 Verkäuferin ▼ollständig versiert in der Delikat-essenbranche, Kenntnis beider Landessprachen unbedingt notwendig, wird per sofort oder später aufgenommen. Offerte sind zu richten unter »Treu, fleissig, keine Arbeit scheuend Nr. S3001* an die Verwaltung dieses Blattes. Buche sum sofortigen Eintritt perfekten Bijouteristen und Halbjuwelier. Anträge nur guter, schneller Arbeitskräfte sind an Martin Bartos, Goldschmied, Su-botica, Bogoyiceva ul. 20 «u richten. "Wir suchen gute und verlässliche Vertreter zum Verkaufe von Staats-Wert- Eapieren ant Abzahlung wie auch ose der Klassenlotterie. Anträge an die Verwaltung des Blattes unter .Nr. 33002*. 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