Intelligenz-Blatt zur Laibacher Zeitung N"' 63. Dienstag, den 4- July »626. GuderlNal - Verlautbarungen. Z. »ZZ. Kundmachung Nr. n?32. des k. k. illynschen Guberniums zu kaibach, ^ womit der Concurs zur Besetzung der erledigten Dtstrictßar'zten-stelle zu Chars freyt ((^porono) im Görzer Kreise, ausgeschrieben wird. (Z) Vermöa einer Eröffnung des k. k. Tröster Gubernwms, hat dls hohe Hof-kan'lev mtt Decret vom 27. v. M. Z. 1^692 dle Wlederbesetzung der erledigten Dlsmctsarzten-Stelle zu Eharfreyt (Ogpoteno) lm Gorzer Kreise, anzuordnen ^^^Dmeniaen, welche sich um .diesen, mit einem jährlichen Gchalte von Hoo fi. vcrbund3nen'D;enst bewerben wollen, haben» chre dleßfallzgcn vorschrlftmaß.g belegten Gefncke, in welchen unter den erforderlichen Documentcn, nebst den zurück, gelegten Btud en, dle Kenntniß dir deuMen, itaUemschen^nd vo^usUch^der slavWen Svrache nachzuweNen lss, längstens bls 10« August d. I, bey dem f. k. Triesier Gubernium einzureichen. La:bach am 21. Iuny 1626. ______ ^T^zl"^ C" 0 n c u r s >ä Nr. 15729. " zur Bese^ung des erledigten Martin Strecka'schen Stipendiums von jährlichen 47 fi- 5 kr. W. W. (2) ^um Genusse dcsftlben sind vor;ügllck Verwandte des s)Nftn^, nack chnm sber Gebürtige von Rudolphswerth (Neusiadll) in Krain , dann aus dem Mark^ Leibnitz, und in Ermanglung aller dieser auch Kramer überhaupt, zuletzt such «ndere dürfllae studierende berufen. ., Die ?°m°cnnt«i> ft»." «°n,«N'n« >ä 5«h« »lt slyn; la« Prasentat.on«« scheid dann Dürftigkeit, Impfung« - und Ewdttnz«ugn,ff.^ 2 Semestern bile„en O-suche längsseni b.s snde July d, I. H»W l« "°"« >tM' G°l>t° ein kompetent v°rk°mmm, «elche« s'ch auf d.e »°rw'"dt »ume zu iilieisen. Vom k, k. Gubl«ni° zu Grätz «m cz. Iuny 1826. Kieisämtliche Verlautbarung. « -75/ (2) ^^' 66^' IN F°lg« h°H°r Gub, Nerortnun« °°n 9. d. M. 3- '°b2° ^'^Umsicht' lich der,,m wsigen Inqu,si,.°nsh»us° für da« Jahr 1826 "enumhnienden T°n° s<«»t>°n«-Arbciien, am 8, July l. I. um gUhr Früh emeMmu!Nl°-N°rst«-««rung be, d>«scm k. k. K«i»»«le «bgehaltm ««lden. — 12O5 — ^ie dießfalligen Kosten belaufen sich, nach dem buchhalterisch adzustirtm Ko stenüberschlage an Maurer-Arbeit auf ...... 92 st Z2 ?r^ an Maurer-Matcr,ale auf. ... . . 556-43« «n Sretnmey-Arbeit auf . . . . . . 1-— 2 an Zimmermanns-Arbeit auf . « ^ . . 46-3-an ^lmmermanns-Material auf , , . . .26-^4-an Tischler? Arbeit auf . . » « . . 2- — z sn Schlosser-Arbeid auf . » » » . . 12 ' lI ' an Klampfcrer« Arbeit auf . « . . . » 2 - Zo Z an Hafner-Arbeit auf . . < . « . 2-54« an Anstretcher? Arbeit auf . » . . . . 35 - Z ' Wovon dle LlcltacisnsluHgen mit dem Beysatze der Erscheinung wegen v^rstandi? get werden, daß der Kostenüberschlag und dle LlcitatlonsbedmZmße taglich in den gewöhnlichenAmtsstunden hieramls e;nges?bcn werden können. K K ssrr!samt Laiback am 2 . Juno 2826. ______________^__^_ Smor- und landrechtllche Verlautbarungen. F.^726. (5) N?-. 35oi. Von dem k. k. Stadt? und LandrechN in Kram, wird dem Easper Schneider, gewesenkn Handelsmann zu Laibach, mittelst gegenwärtigen Edurs erinnert: ts habe wtder chn bey dm'cm Gerichte der Ignaz Berndacher, E:gen:hümir des Handlungsgewölbes nächst der^vttalbrucke aühler, die Klage <äe prac^z. Z< Iuny l., I., eingebracht und um d«s Erkenntnlß geb?lyen, daß der ln F.'lge dcs nauf-berichtigungs - Vertrages ddo. 1. Jänner 1797, mtab. i5. Februar 16^5 yzr, bliebene Kaufschilllngsrest pr. 2460 fi. für das ob:ge Handlungsgewölb sub Rect. Nr. 46 hezahli und zu extabul,ren sey, weswegen we Tagsatzung auf den 25. September l. I. Vormittags um 9 Uhr vor dusem Gerichte bestimmt worden lst. Da der Aufenthaltsort des Beklagten EaPer Schnelder tunzm Gerichte unbekannt, und weil er vielleicht aus den k. k. Erblanden abwesend zst, so hat man zu semer Vertheidigung und auf seine Gefahr und Unkosten den hierortzgcn Gerichlsadvo» eaten Dr, Anton Lindner als Eurmov befteür, mu welchem dle angebrachte Rechts, fache nach der bestehenden GerichtsorDnung ausgeführt und entschieden werden wird. Der gedachte Eawer Schnewer wud d?ssen zu dem Ende crlnncrt, dami! zr allenfalls ;u rechter Zeic selbst erscheinen, oder mzwlschen dem bestimmten Vertreter seine Rechrsbehelfe an die Hand geöcn, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und dlesem Gerichte nahmhaft zu machen, und Überhaupt iy die rechtlichen ordnungsmaßlgen Weg? einzuschreiten wlffcn möge, msbcsonde-re da er sich die aus semer Verabsäumung entstehenden Folgen bcpzumessen ha-HZN werde. Von dem k.k. Stadt- und Landrecht? m Krain Laibach d?n iZ. Iuny 18Z6. Von dem k. k. Stadt - und Landrechte ift Krain wird bekannt gemacht: Es ftp über Ansuchen öes k. k. Pscalam!e^ iu Vertretung der H«usarmen zu kaufen, als bedingt erklärten Erbsn, zur Erforschung wr Schuldenlast nach dem üm 5 Aprll ,82g mit Rücklsssung emes Testamentes zu Laufen verstorbenen pensioning Wclrpriesiers Andreas Preschern, die Tagsatzung auf den 24. July l. I' Vormltrags um g Uhr vor d«csem k. k. Stadt- und kandrechte deMmmt wors ^n, bzy welcher all? Jene, welche an diesen Verlaß aus was tmmer für emtlN "tchlsgrundt A^jy^ücht zu stellen vermeinen, sslche sogewiß anmelden und rechtss sUtcnd darchun sollen, widrigens'sie d;e Folgen des §. 314 b. G. B. sich selbst lUzuschreihen haben werden. ,tz^Von dem k. k. Btadt- und kandrechtein Krain^Laibachden zZ« Iuny 1826 V e r^wls^te V e r l a u t b a^'n^ Ii7"" " ^ 74». G d l c t' (2) «> Ionl Bez. Gerichte zu Neumarktl n?ird erinnert: daß zur Vornahme der in Folge äe,, ^lungs mlanaen der Vormünder der minoeriäbrigen Maria Zemme in Neumarktl, . , l^«^iuaw 23. Mao »826, Zahi ,97, mit H.scheid r»m beutlqen deiriNigten össent-uwcn Verft^ - °- W 0 hnu «1 gen zu vergeben. ' (2) In dem hHufz Nr. 23 auf dem (Son^reß-Plahe lst für Michaeli im zweyten Stocke der hiniecn Aothezlung euie Wo^nunq, oestchend m 4 Zlmmern, einer Küche. Spe;H und Keüec, neost oer Hälfte oes äußern Haiigcö, zur H^quemlichkett für Blumen, zu vergeben. Ueber das Nähere gidc der Hauööigenthümer Fecb. Iof. Schmidt, wohnhaft ' auf dem Schulplah Nr. 3, Auskunft. ^ Auch iit in dem benannten Hause F?r. 5 auf dem Hchulplah ebenfaNK füi Michaeli ein Quarner, destetzens ln 4 Zunnern, KüHe, Hp^s, Kelter uno yolzlege, dann einem H^aNe, uno lm erwünschten Falle auH ein hübscher Garten zu vergeben. Das Ganze würde besonders wegen ssm Mart:play für emea H'.rth segr anp.isien^ und voc« theilvringenK seyn. Aach^merken aus diesem Garten mehrere verenmrende Dsjtcäuche, 12 Gattunqen Rosen und /nsere Blumen, als Nelken und sonstige Gewächse, nicht minder Me Siccuklqen Alu nen' ^wledeln von Hyazinthen, Nulpen, Iris, LUlen, )Iarziff.'n, Tazetten, Gcsnus, Kiisectronen uns Ionq>,llllen, dann Ranunkeln, Anemonen und ^.rnarillig lorniazissima billig zu haben seyn. Z. 75a. Fell dieth ungs . Sdi cl. 3^.272. (2) ,6on dem, mit Zuschrift oes hoyen t. k. Stadt' und 3andrechts zu Laldach ddo. 26, Nsoemder v. I. Rr. 7»52 oeleg!rten Bezirksgerichte Kreutberg, wird hlemit be» tannt gemacht: Gv seo nunmehr ln üle Neassumi^ung dsr, über Unsachen der Hrau Johanna von Höffern und Paulme Iaborrng, als väterlich Dr. Johann Hucger'schen Oc« binnen, in ihcer Executionssache gegen Herrn Ignaz Baraga, rvegen e;ner Schutdpost pr. 6aa st. c. 5. c., Mlt Hescheide ddo. 26. November v. I. bewiN^gten, von Seue dieses delegirten Gerichtes mit Edicts vom l6. Dec. v, I. ao Nr. 74a kund gemachten, fsdann aber untec l2. Jänner d. I. fuspendirten FeUbielhung oer, dem Oxequirten Ignaz Bara^a gehangen gadrmsse. als: Znnmereinrichlung, Hetc. uno Tischzeug, Tafel», Kucken- und Kellergesch»cre, einiges Tischler» uno Zimmermgnnvwertzeug, Hornvieh, Weihen, Korn, Gerste, Haber, Klee und Stroh, in Fslge des bey dem hohen k. k. Hcadt» und öandrechce unler 22. Mao d. I. getroffenen veyoec,eitigcn Gin. perfiindnissös gewiiliget, und hiezu nachstehende Feilbiethungö« Tagfthungen, die erste auf den 26. und 27. Iuny , die z i'eyle auf den 4. uno 5. Iuls und die ontte auf den ,8. und lg. Iulo 0. I., und falls es nothwendig seyn sollre, auch noch zeden darauf fol» genden Tag von 9 d,S 12 Uhr Früh, und Nachmittags vs« 3 bls b Uhr, mit dem Bey» sahe MHesöht wocoen seyen, daß falls diese Gegenstand weder bey der ersten noch zwey» ten Feilviet'hungsrazfazung um oker über den Schähüngswenh nichl an Mann ge« bracht werden sotlren, oteselben vey der dritten auch unter dzesem hintan gegeben werden- Wsvon sämmtlicheKaufsliedhaber mir oem verständigt werden, daß diese Llcitation« im Schlosse Wiloenegg abgehalten, und die ovbenanncen Gegenstände nur gegen Aar« zahlung veräußert werden. Delegirtss Bez. Gericht Kreutberg am 10. Iuny 1826. Anmerkung. Nachdem bey dec -rt^n 6'U3ltty^^^e^^^^^^ z^h^ asss Gegenstände veräußert wurden, fo wird «unmshr die zweyte, jsdoch dey dem Umstände, weil in dem obigen Goicte vom lo.Iuny für dieftlbe aus Versehen ein zu kur-zer Termin bestimmt worden ist, am ,S. und 19. Iulo d. I. festgesetzt und ab-gehatten werden, wosonach odkges (Kdlct auch hmsicktlich der driiten Licitation auf den ,° u»d 2. August d. I, mit all dem übrigen Anhanae nach Inhalt deS benannten Edictes vom »o. Juno 0. I. zu Iedennannö Benehmungslmssen. schafl hiemit von A. mrswegen berichtiget wird. Dslegirtez Nez. Gerickt Kreucverq am 3o. Juno »826. 3' ?23. Fe llslety^ngs- Edict. Nr. »057. (3) Bom Btl. Gerichte Wip?ach wird hermit öff^nckch bekannt gemabt: OK seoe üvs l Ansuchen des Martin Glegsranj, vücgerl. Zlstschhauer äuz Iaihach, wegen zuerkannt schul , diqen 928 ss. c. z^ ^. ^ ^ öffentliche Feilbinbung der dem Beklagten Johann Repitfch/ sr^ -/ ^ ^ Sturia, Kehörigen, daselbst belegencn und auf 762 ft. M. M. gerichtUch ge« üä?'^^ ^ealrcäten, nähmuch: das Haus sud Const. Nr. i5 ln Dtuiia, nebst ocr Wert» näQ'" ^^" Schwelnstaü, Wiese slan^a, oann ^lns« oder Bensficmcen » Acker 5a ^er- ^'genannt, im Wege der Oxecut'.on be^liligel worden, dan ^ '^^ blerzu drey Fclldiethung^rmin^, und zwar für dtn 29. Iulo, 2l. Auqust, ^nn Zi. September d. I., jedesmahl von 'Hrüh 9 d;s ,2 Uyr in Loco der Realitäten ^ ^^uria mit dem Beysetze: daß rvenn dte Äealiräcen bey der ersten und zweyten Zeil« cke k ^ nickt um den Schätzwerth oder darüber an Mann gebracht werden könnten, ssl« ^ ^"^ der drnten und letzten auch unter der Sckähung ymtun aegeoen werden sollten, ^ Mnirnt rroroen Nnd, so werden hierzu die Kouftuftlgen und die inlabul,rcen Gläubi« ^^ M erschsinen eingeladen, und können die Schätzung nebst den Berlaufsbedingmssen "Mch hierümts einsehen. ^ , ^Brz. Gerickt WlpdaO am ,. Iuny »8«6. ______ 2- 743. f2) Von dem vereinigten Bcz. Gerichte zu Wünkendorf wird hiemit allgemein betonnt semacht: Es seye von ^em löbi. k. k. provisorischen Bezirksgerichte Umgedung Laidachs, ^Uf Anlangen des Niclas Recher, dürgerlichen Handelsmannes in Laiback < wegen richtig "kstellcer 240 st. c. 5. c., in d>3, executive Fellbielhung 0er, dem Schuldner Simon Arschin gehörigen, zu Tecsnn g legenen, dem lobt. Graf Lamberg'fchen Canomciate sud "ect. Nr. 45/Urd. Nr. 45 die stdaren, mir Pfandrecht belegten, und auf 4<>6 st. lö tr. serichtlich geschätzten Halden K ufrechlshuhe gewilliget, und um Vornahme derselben dieses Bezirksgericht ersucht wolden. Es werden demnach hiezu drey Licttationen, aus den 27. July, 28. August und 28. September d. I,, jederzeit Vormittag von 9 biK »2 Uhr im Executionsorte zu Tersain mit dem Anhange anberaumt, daß diese Reali« tät, saNs sie bey öer ersten und zweyten Lic'ttatwn nickt wenigstens um den SchätzungK- werth angebracht werden könnte, sie bey der dritten Tagsatzung auch unter demselben hint» an gegeben werden wird«. Die Realität kann besich-tiget, dis Licnationsbedingnlsie und Und Schätzung a^r tonnen beo diesem Bezirksgerichte und beo den Licit^lionen emgs« sehen werd«n. Es werden zu solcher daher alle Kauflustige, insbesondere ader die Satz- gläubiger Andre perle von Preßerie, Bartholomä Perschin von Tersain, N«clas Rechee von Laibach, Iodann Köpeh und Maria Podobnit von Tecfäin, zur Verwahrung chrer Rechte zu erscheinen eingeladen. Bez. Gericht Münkendorf am lg. IuM »326, Z. ^!/,c!.^l.i>'n, dt^ ihre Fecdelung dts dahtn nicht gngemeldct haben, ln K^.k^i'l ^^ a's«'Ninr?n. in dsr P^vulz Krain definsllcken Ver^ Magens des nnzHNgsbe-!.;'!nr.-: ^5 rl^a'^elcn o^ne Ausnahm-- auch dann abgewiesen ° lverZen soll:«, weua i'H,lcu !?'-' ' " .'N3?ns.NlsnZrecbr gerührte, oder roenn sie auch ein liegsndts Out ssti der (5r '>"7^cr?l hätten, 3d.'c w^nn auck ihre Fecde' lung auf eln liegendes Gut ten rorgemer'c ware, taß also solche Gläu» big^r, wenn sie etwa in ;zc .'. seon sollten, dle Sckalk/ ungehindert oe< Compensations-Hlgcnt^un',5 .-.er ^:.^.^rcchls, das lhnen sonst zu Mratccn geksmme» wäre, abzutragen verhalt?^ wccc^-l ^:>.rtcn. . Zum Versuche oer qu:ltä'e^ ,Sc?-.r^u.^ dc5 Zridageschäftes. so ;rie zur Wahl des Vermogensserwalters und cc» ^r^-lcrcn- A^r!>usscs wird K«e VerhandwngstaßfthunA üm näHmkchen Taqe, d. i an ee n zur ^:ilnc^'ung dec Wr"erung ftftgesttzlcn P^äci'^ jlStermmNvorgenommen norden. ^MAez. Gerichc Adelsberg den 9. Iuny »326.^^^^^ Z. 1Z». """ ""^Eo^Irb^Ur'öffnung. ^ Nr. 555, ^(3) Von dem Bez. Geribte der I^aacsderrschHfr AeeiKberg wird durch gsg2n?värtiges Edict aNen oenzenigen, denen es daran gelegen, hlcnnc v.'kZnnc gemaHt: (Ky sey vSM diesem Oecichce in die, Oröffnung eines Scncurs s über das stesanimte / i:n Lande Kram desinollchs dewcqlibe und unvcweglibc vermögen des am 2a. September ^625 hi«r ver.'tocoen3n Krelsbot2en Georg SHMllc gew'.lllgei worden. Daher wlro Jedermann, der,an erst^,da.dten Verschuldeten eine Horderung zu stellen berechtiget zu seyn glaubt, anmit arinncrt, bio auf den 2,. July 1826 selneFor^eruntz Hey Licftr Honens» Instanz anzums.den. und in der An neidun'g niwt nur die Richtigkeit dec ForZerung/sondern auch das Mchl, sraft dessen er n: diese oder jene Gasse ge» setzt zu weroen Verlangte, zu erweisen, als wibrl^ens nach üeri^ietzung des w^mmten Tages NiöMH^d mehr angeböct werden, und oiejenigen, die ihre Forderung bis dabin nichtan^emeloet haben, m RücknHt oes stefimnten, in der Provinz Kr2in Hcst>ldlichen Vermögens des einzangsbenannreil VerjH.Ud,-icn ohne Ausüabme auv d^nn absscwie« fen wecoen zollen, wen?, ihnen wirtlich ein EompözzsatiHnslecht aebüyrte, oder weu» lls HuH slil U^snZes O^c vönZdse E^nimsmassH zu fslVecn tzättsa, öttt wenn auch — I2o5 — AH^erung auf einliegendes Gut des Vcrsck-utteten rorgemerkt wäre, daß also solche h^s>; ^^ n^enn fie e?t?a in d;c Nosia fct ultlft fern jol!tl5r< die Ectvld, uv. <.^«n?, welcke zu dem Verlage des am 19. Aprll d. I. z« Odcrkaßl vilstcrdenen ,^-ph Rubida etwos schulden, oder auf diesen Verlaß aus was immer für einem Rechts» «'Unde Ansprüche zu h.den vermeinen, kaben beo der auf den 2l. Iulo d. I. Bornnt» ^Um g Uhr vor diesem Gerlckte beftimmien Tagsahung ihre Eckuldbekeimtnisse c3tk elipNlchz^ Ploiocoll zugeben, zridngens wider dle Slstern im gcricdtNcken ^cge einge. ^ltten, uno odne Ruch'lchr der Lehtern der Verlaß abgehandelt und den eltlältenOe« ^ eingeantwortet werden würde. ^K.'K. Bez. G>7lcht zu "aidackamZ^Iun^iLI^______________^^^^. H. 7^2. " ^""^ -—-——--—— ^ —«-Im Haufs Nr. il am Plsh ist zunächst kommender MichZelizeit ein Qualtier im ttske^ Stock, b-ft.'bend aus 4 Zimmern, einem Alcoren, Küche, Epeisgcneld, Holz» leZe und Keller zu rcraeben. Dos 3?äoere erwdrt man ,m nähmlicken Hüu^e. ______ ^-^Oroße Classen-Lotterie bey A Bo ^ mit 107,700 Treffern. Ein jedes Los in erster Classe muß gewiß ein Mahl, und iooo gezogene dieser Lose müssen gewlß zwey Mahl gewinnen/ Es werden ausgespült und den Gewinnern schuldenfrep übergeben/ oder tne beps gesetzrcn Ablösungs - Betrage bar bezahlt: 1. Der Pfaffenberg, genannt Himmel, oder Ablö- «^^' l^ fung bar ..... ... !5o,ooo I. Der Hochofen und Bergbau zu Bundschuh, oder Ablösung dar . . . . . . . . 100,000 3. Der- Hochofen und Bergbau zu Ksndlbruck, oder Ab- lösmig bar . ... . . . . 5O,om> i. Das Hammerwerk, die Nagelfabrik und der Drahtzug zu Wauterndorf, oder Ablösung dar . . . . Zo,ooo 5. Das Hammerwerk zu St. Andre, oder Ablösung b Realitäten , in Gesammt - Ablösungs ? Betragen von » . 35o,ooQ D'.e vcrbencmnren fünf Realttäten werden durch e;ne Classen? kelterte ^nach nnkm ganz neuen, noch bey kewtt aller bikherlgen dergleichen Rrülltäten« Ausspielungen wratt gefundenen Plane ausgespielt, auck hat ncch leine einzige solche GÜier-Lotterien^ weder im In- noch Auslande, alczch dlkstr^ dü .t. Ein jedes dieser Freylose muß ganz gennß zwey Mahl, die gezogenen Frerlos-Nummern in dcr ersten Elasse müssen drey Mahl, die gezogenen in der ersten und m der Frevlos-Ziehung vier Mahl gewiß gewinnen,und in der zweyten Classe kann emHreylos zum fünften Mahle einen Haupttreffer erlangen. Wer m den ersten drey Monathen nach Ankündigung des Spiels zehn Lose zur zweyten Classe auf em Mahl abnimmt und solche gleich bar bezahlt/ er? hält em solches Freylos uncntgeldllch, so lange deren vorhanden sind. Die erste Elasse enthalt zwey Realitäten- und noch andere 4^998 Geld-Treffer, dann ferner 69,000 Treffer in Losen zur zweyten Classe, welche nach deren Preis von 10 ft.'W. W. 690,000 fi. W. W. betragen: demnach umfaßt die erste Classe ioZ 000 Treffer mu emem Gewmn von 840,646 ft. W,> W. Die zweyte Classe enthalt zuzüglich der 2100 Freylos-Treffer 4700 Treffer, worunter der Haupttreffer: der Pfa ffend er g , genannt Himmel, und noch andere zwey bedeutende Rea l it ät e N begriffen sind, zusammen enthalt demnach o;ese Lotterie-Ausspielung 107,700 Treffer, m einem Gewmnst-Betragt von z,2g?,03l fi. W. W. Bn) Prüfung des verfaßten Spielvlans wird sich die Ueberzeugung ergeben, daß mit emer Einlage von 12 fi. W. W. auf cm kos erster Classe, ;n der jedes . Los gewiß ein Mahl und 1006 gezogene dieser Lose gewiß zwey Mahl gewinnen müssen, im Fall auf dasselbe em Los-Treffs zur zweyten Classe entfallt, welches den Preis von 10 ss. W. W. hat, die Bplellustigen nur w.tt2si. W. W. m zwey Elassen, die zwey Lotterien btlden, Mllspttlen. Die 5)9,000 Los-Treffer in erster Classe zur zweyten Classe gewapren Uberdlcß den außerordentlichen Vortheil der großen Verche.ilung aller Lose, wodurch beynahe dle Gewlß-heu sich darstellt, daß em großer Theil der Treffer den Dpiküustlgen zu Theil wlrd. Solche erschöpfende Vorchclle und Berücksichtigungen für das amhcilnehs wende Publicum hat noch knn Spielplan aller bisherigen vielen Realitäten-Lotterien dargebothen, und überwiegt daher auch alle m dzeser Ar: bis nun Statt ßefundenen Begünstigungen. ^ Das Großhandlungshaus I. Bogsch, welches die Ausführung diestr Vers losung übernommen hat, garantirt dieses Spiel, so wte die Ausmahlung der Gelds gewinnste und der angebothenen Ablösungs-Summen« D;e Ziehungen geschehen in Wien, und zwar jene der ersten Classe schon am Zo. Vsovember d. I., und die Ziehung der zweyten Elasse am 1. März 1827. Das Los zur ersten Elasse kostet 12 fi. W. W. Das Los zur zweiten Classe koftet 10 fi. W. W. Wien am 1, Iunp 1626, I. Bog sch. »« 120? -— (2) A u n o m a u) u « A . ^^tT^V' der versseioerungsweisen Veräußerung der im Iglaue? Kreise liegenden ^eligionsfonds-Herrschaft Saar, und des Religionsfonds-Gutes Neuwesftly. Von der k. k. mähr. sckles. Staatsgüter-Veräußerungscommission wird hiennt zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß das im Iglauer Kreise lugende, an die Herrschaften Saar, Czerna und Pokna gränzende Reli-6wnsfonds-Gut Neuwessely, dann die zwischen den Herrschaften Krzizanau, Czerna, Polna, Richenburg und Neustadt! liegende Rejigionsfondsherr-sckaft S^^ am II. July 1826 Vormittags um 9 Uhr in dem k.k. Gou-vernementsqsbäude zu Brunn, unter Vorbehalt der höchsten Genehmigung lt" Neae der öffentlichen Versteigerung veräußert werden wird. I Das Gut Neuwesfely. ^er Au^nlfspreis dieses, aus dem Markte Neuwessely dann aus Butsch, Brzezy, Mat^ow und Ostra^ Bevölkerung von 2I05 Seelen bestehenden Gutes ist ^2696 fi. ^ä kr., sagch Zwey und Vlerzig Tausend, Sechs Hundert Sechs und Neunzig Gulden ä6 ;j4 kr. Conventions - Münze. Dmch d:e theilweise Einführung des Robotabolitionssysiems sind die vorhin bestandenen Natural-und Personal-Schuldigkeiten der Unter- theils in andere Schulozgknten^ verwandelt worden, woraus folgende Zmse emsiußen: u) An Urbarialgaben bar ' - - ' '7^ fi- 2H2l.n. ^ann an Natmalun ^ ^ 5 Schock 24 Stück Flachssvinnerev - . . - ' 'a./"^k? ^) An Robotrelmtion bar - ' ' "! m^n - Haferschüttung - - ' ' 569 Metzm - Gerstenzufuhr auf eine Entfernung von ^ ^^^ - Zufuhl hartes Blennhol» . ' ' «N' A"t«. . Holzschlagen weiches Holz « ' ° 7«°?. MerNenlu^ «nd haben die Unterchanen im NichtdenM'gungiftll« f^°" ^"''//"U fuhr pr.M-tzen 2. Kreuzer, für °ie Zufubr °es ha"«" D"n«s ^^^^^ Klafter ä. Kreu.er, für oasHolzschlagen .2 Kreuz«, un°ur e ne! Han°-°Ver FußarblitstaZ pi. Tag gleichfalls ,» Kreuz« m l»e obrigkeitlichen Renten zu bezahlen. (Z. Bey!. Nr. 52 d. 4. July 826. W _ ' — 12o8 — , . 0) Segen Entgeld vorbehaltsne Arbeiten gibt es nach dem Robot-abolitionspatente noch folgende: An zweyspännigen Zugtagen mit Pferden - . 29a Tage. An zweyspännigen Zugtagen mit Ochstn ? Z^o Tage. dann an Hano - oder Fußarbeiten - - - 549 Tage. Für den Fall, wenn die Obrigkeit diese Arbeiten benöthiget, bezahlt sie dem Unterthan für einen Zugtag mit 2 Pferden vom 1. Qct bis Zi. März 28 Kreuzer, und.vom 1. April bis 3c». Sept. 40 Kreuzer; für emen Zugtag mit zwey Ochsen vom 1. Oct. bis 3i. März 21 Kreuzer, und vom 1. April bis 3<3. Sept. Zo Kreuzer; endlich für einen Hand-sder Fußar-bettstag vom i. Oct. bis Zi. März 3 Kreuzer, und vom 1. April bisZo. Sept. H2 Meuzer; endlich -Ä) haben die Nnterrhnnen^ welchs dem Robotabolitionsvertrage beytraten, noch Anentgeldlich an Iagdtagen ^»6 Tags abzuthun, wofür dieselben aber für den Fall des Nichtbevarfs der Obrigkett keine Entschaoi-gung zu leisten haben. e) Jene Unterthanen des Gutes Neuwesssly, 'welche dem Robotabo-litionsvertrage nicht beygetreten sino, und somit genau nach-vem Inhalte des Allerhöchsten Robotpatents behandelt werden, entrichten folgende Roboten, als: - AnZugrobot mit einem Pftrde unv einem Ochsenzwepspanmg 2^82 Tags dann mit 2 Ochstn - ? - - - 2028 detto endlich an Handrobot ? - - - - 4^40 detto Mt Einführung des Robotabolifionssystems wurden zugleich die obrigkeitlichen Meierhofsgrundstücks zersiückt, woraus einstießet: 1) An Erbgrundzins bar - f - 1048 fi. H2 kr. Ferner gehet für die Obrigkeit ein: 8) RobotabolilionsverhÄNdlung neu zugewordsnenHäuslern Ti3ff. Zkr. !y An Nobotreluitionszins von Gewerbslsuten 19 fi, 56kr. C. M. und - - " - - - ifl. W.W. Von emphiteutisch veräußerten Realitäten hat dis Obrigkeit folgende Zinse: i) von Mahlmühlen - - ^ 2241ft. 3^) - Wirthshäusern - - - 60 fl. y - Fleischbanken - - - 11 fl. 40 kr. m) e obrigkeitlichen Hausche» - ^ 3 z^fi. 5 kr. n) neuerbauten Hausern - - ' - 6fl. iZkr.T. M. und - - - - So fi. 23 kr. W. W. An Zinsen aus zeitweiligen Pachtungen haben dis Renten folgende Zuflüsse: 0) An Branntweinkesselzins - ? 42 fi- 2o kr. C, M. mer/n^ ^oldungsbeytrag des Steuer - Einneh- ^ ^ ^ mers aus der ^teueramtscassa - - 2g fi« 3S kr. T.M. <;> Von Verpachteten obrigkeitlichen Grundstücken 72fi.Zi^kr. - -^) Bon vervachttten Weinsckant' - 2^fi. - - °°° kp,tli^. ^?"^ ^" bem verpachteten Wesseler obrig- i) da^ ^ <^^^ Donunicalröchten hat die Obriakeit A'ickterii <. Hl der Justizverwaltung und die Ausübung des adelichen wcksf^ gegen Bezug der gesetzlichen Taxen; dagegen übet die Mund-"n^ ^^ ^lesem Gute von ieher^ die, Marktgemeinde Neuwessely, 3 . ^" der Aufsicht des obrigkeitlichenAmtes.aus^ und beziehet die Vi-memde hz^on auch die gesetzlichem Taxen.. «,. f^ '^6s ka^w^ ,^ ^^^, ^^ zehn Percent vom dem vier Fleische vanren lm Markte Nruwessely, und von zwey Häuschen.. ' .v^ <1.1 ofH^^ümlich' besitzet die Obrigkeit, noch' ^) - Niesen - ^, -, 25- — 12 ->« 7)^ Huthungen - ? - K^ — 3 -^ welche^sämmtlich gsgen, den i^il. <^. ersichtlich gemachtem Zins in Pacht verlassen sinh^ .^ ^^An beuchen, Zwey und zwanzig, in einer. Area von 455 Joch .2 Quadratklafter, wovon Zwanzig M 407 Joch 110 Quadratklafter, ^ ^"."Vewi^hsch^f^^^ stehen,, die anderen-zwey pr. ^Iock i2i5Qua-oraLnafter aber gegen den 8^1) Qk. r. vonkommendenZins verpachtet sind. 5aub^ ^ ^^unge^9ä7 Joch 1219, Quadratklafter, dis theils aus ^cklä^p p^ ""s Nadelholz bestehen, geometrisch vermessen, und in ^^/"^U)eut.sind, und eine beyläufige jahrliche Holzausbeute von ^ '"^""HenScheiterholzes nach dem Forstetat abwerfen sollen. ^> ^ ^^^"^auf d ganzen Gutsgebiethe in eigener Regie. n«,> ^/^ . "^" W die Obrigkeit lediglich das Branntweinhaus, unb'das Iagerhan^m Markte Neuweßely'. ää) Nebt dl^Obrigkeil das Pat onatsrechd über. die Neuwesseller Pfarrknä)e und Schule, dann über die Trivialschule im Ostrau,, und über dle.FlllalWule in dem Dorfe Matiegow, aus,, welche sammt allen damlt Verbundenen Vortheilen und Lassen an dewKauftr übergehet Endlich betreffend die Bier- und Braimtweinschänker des Gutes Neu-wesseley, so sind solche und zwar die erstemm' mit Ausnahme- des DorftS Osirau> demSaanrBräuhause, jene des OrtesOstrau aber dem Rade- B 3 schiner verpachteten Brauhause bis zum Ausgange der disßfälligen 2Brau-hauspachrungen, o.i.bis Ende ^uny i63o, zugewiesen^ und fallen oaher erst mit diesen letzt bemerktem Zeitpuntce zur freyen Disposition des Käufers anheim, dagegen aber ist der Branntweinschank des Dorfes Osirau Vem jeweiligen Eigenthümer des RadschinerBranntweinhaus-Regals für immerwährende Zeiten zugewiesen, die übrigen Branntweinschänker dieses Gutes aber dem verpachteten Neuweffeller Branntweinhause gegen den 3lH 5 ersichtlichen Zins zugetheilt. ' V. D i e H e r r s ch a f t S a a r. Der Ausrufspreis der Herrstdaft Saar, welche aus den Dörfern Czikay, Czechowes, Gally, Girzikowitz, Gottseyoa, Hliny, Hadischkau sammt Prziby, Iamy, Kotlas, Lhotka, Neudorf, Neudek, Odicztau, Pokogow, Poczitek, Radinowitz, Rossmirau,Rodomin,Skleny,Slawkowitz, Sassomin, Schloß Saar, Wyfoky, Watin, dann aus oen zwey Cslonial-Gemeinden Guck und Wesseliczko mit einer Bevölkerung von 66iä Seelen bestehet, ist i5ioZ3fi. z^i.Ukr., sage: Lnimalhundert, Ein und Fünfzig Tausend, Drey und Dreyßig Gulden, Vier und Zwanzig ein Viertel Kreuzer Conventionsmünze. Durch die theilwsise Einführung des Robotadolttionsfystems sind die vorhin bestandenen Natural-und Personalschuldigkeiten der Unterthanen theils aufgehoben, und theils in andere Schulolgkelten verwandelt worden, woraus folgende Zinse eingehen, 2) An NrbanalZaben bar - - 929 st. 2o 1^4 kr. Dann an Naturalien Korn - s - 5 - 266 Netzen 22 Maßl Gersie - - 5 - - 265 Metzen 6 Maßl .^ Haber- ^ , - - 794 Mstzen 22 Maßl _ sn Flachsspinnerey - - - 35/ Stück - Gänsen - - «, H ^ Stück s Hühnern « - - « 24^ 2^/. Stück » Hühnchen B - K K ^2 Stück - Eyern - « « , 23 Schock 36 Stück l>) an Robotreluitisn bar K 5 Z 366 fl. ^ kr. , - Haferschüttung - s , . 62 Metzen Weinzufuhr aus einer Distanz von w bis 12 Meilen 6 Faß Gerstenzufuhr auf 12 Meilen - - - 367 Mstzen On Holzzufuhr und zwar: sowohl hartes als'weiches Holz 260 Klaftee dann anHolzschlagen u»d zwar: hartes Brennholz - 177 Klafter weiches Brennholz - - 3 - - i844 Klafter , Handarbsiten ' ., -^ - - - zo^s Tage . Im Mchtbenöthigungsfalls haben die Unterthanen für die Gersten^ zufuhr pr. Metzen 21 Kreuzer, für die Zufuhr des harten Brenndskzes vr. Klafter ^.H Kreuzer, uno für das Holzschlagen/und zwar:' für die harte Klafter i5 Kreuzer und/für dis weiche 1^ Kreuzer, endlich st;- einen Hand-Arbeitstag 12 Kreuzer in die obrigkeitlichen Renten zu'bezahlsn. c) Gegen Entgeld vorbehaltene Arbeiten gllt es nach rem Robotabo^ litwns-Vertrage folgende: an zweyspännigsn Zugtagen mitPftrden , - - lgo Tage - zweyspänniaen Zugtagen mit Ochsen - - '70 ^Tage - Hano oder Fußarbeiten - - " . ." 36Z Tage Für den Fall me Obrigkeit diese Arbeiten benothiget, bezahlt sie dem Unterthan für einen Zugtag mit zwey Pferden vom 1. Oct. bis 3l. März Z8 Kreuzer, und vom i.Apnt bis Ende Sept. 40 Kreuzer; für einen Zugtag mit zwey Ochsenvom l.Oct-bis Hi.März Ni Kreuzer^ und vom 1. April bis3o. Sept. Zo Kreuzer; endlich für einen Hand- oder Fußarbeitstag vom ^IOct. bis 3i. März L Kreuzer, und vom 1.April bis Zo.Sept. 12 Kreuzer. Endlich ä) haben die Unterthanen, welche dem Abolitionsvertrage bsytraten, noch unentgeltlich an Iagdtagen gb^Tage abzuthun, wofür diefelbsn aber für den Fall oes Nichtbedarfts der Obrigkeit keine Entschädigung zu leisten haben. . ^) Jene Unterthanen der Herrschaft Saar, welche Wem Robotabollk tlonsvertrage nicht bevgetreten sind, und somit genau nach dem Inhalte des allerhöchsteRobotpateM b'ehandelt werdeN/ haben folgende Roboten abzuthun, als: '" an Weinfubren, auf l? bis i3 Meilen Entfernung > 10 Faß ^./" ^^'pänniger Zugarbeit mit einem Pftrde uttb einem ^'k" - - / - ' - - 5 IM Tage. uno Handroboth- - . - - - 20709 Tage - , . « ^ Einführung des RobotÄbolitionssystems wurden Weich die obngkeltkchen Meierhöft zernücker, wodurch eW^^^ , ^ t) an Erbgrundzinstn ^ - - - «Zgofi. ZäM kr. Ferner gehen ftr die Obrigkeit ein: 3) an^obotreluttion von den seit der ursprünglichen Robotabolltwnsverhandlung neu zugewordsnen Muslern H3H ß- »Z kr. ^) anRobotreluttionszms vonGewerbsteuten - 2Zfl-5okr«C.M und ^^ - ^ -^ - . ,, ^ 5 - ,, 2fi. M W. Von emphiteutisch veräußerten Realitäten bat die Obrigkeit folgende Zinsn Y von MahlmWen - , - ^ 7ZHfi^ ze kr. ' Y « Wirthshäusern . - ? 5 ZsOfi. '-, W vow Schmieden s -" " " !Zfl., 12 kr. w) - Bretsagen - - s ? ^ fi. —. ^. n) - Tuchwatken ^ - - s Zgfi.^Z^ — o) - Backereyen - - s - 26fi. 3o — ,. ^) - Fleischbänken s - - - ää fi. -°° -^ ^) - Ledereyen > - - - 6o fi, ^ — . r) - obrigkeitlichen Hausem - ' ;54fl 10 — z) - ne«! krbauten Häusern - e 3o6 st., 72^-^ endliG y von der Saaree Papiermühle - - 220 fi: — — UNd hat der jeweilige Papiermuller^ nebst^ diestm.Geldzinst noch jährlich 12 RießKleinkanzley und 12 Rieß Kleinconaeptpapier-unentgeltlich abzuliefern. An Zinsen^ aus zeitweiligen Pachtungen haben, die Renten folgende Zufiüsse: u) von herrschaftlichen Gebäuoen und Wohnungen 10 fi. C. M. v) von obrigkeitlichen, Behältnissen - - i fl° C. Vt. und - -- '--° -- -, - 36kr.,W.W.. ^-) an Besoldungsbeytrag Ues/Stsuereinnehmers' aus der Stcuercassa -' -'" - - 65 st-, 46 kr. T. M^ 2^) an^Steuerbepträgen, von^ Grundstücken, und Gebäuden - -.- - - - i2fl.37^^ke «^ 7) an Malzerbsytrag - - - iofi.23kr. -^ 2) an Pottaschkesselbeytrag ^ - - 6fi.—> ^ Za) von,oen- verpachteten Frendler Meierhofs-. MNdstücken, bar sammt Stsuerbeytrag'^ - ' 9^ä st. 28 kr. — db) von den zerstreut liegenoen Grundstücken-bar ^01 ff. I7 i^4kr° — und, mittelst Schüttung Korn- - ^ F' - K, 6 Metzem27 2^ Maßl Hafer. ^ ^ - -- -, n M,etzsn 2o2^ Maßl co) von der verpachteten Flußsiedereyi - - 75 fl., C. M°. äch für die verpachtete Weinschanksgerechngkeit in WwStadt- Saarer Rathhaust - - 171 ss 3d kr. C. M undiin dem.SchloßSaarer undIamer Bezirke ,49 fi. ^kr. C.M. eo) für das verpachtete Saarer Brauhaus - 6200 fl. C. M. tl) für das Saarer BrmifMelnhaus - ? 800 fi: C. M. In^ Bezishungv auf' die: s«> eben^ bemerkten^ verpachteten Regalien «K^se-nnd- is wirV jedoch bemerkt,^ daß die dem Saarer Bräu - und Brannt-weinhaust^ für-die Dauer der gegenwärtigen^ bis Ends Iuny !3Zo dauern- dw: Pachtung'zugewiesenen: Schanker von dem GÄte Neuwessely und Wo^w.miestetz mit KusganI- dsr^ bemerkten, Pachtzeit von diesem Bräu- ?t^"^^'bause hinwegfallen, dadurch aber auch d,ie obigen so w «eutenom Pachtzmse sick wesentlich herabmindern dürften. Brä,.^ ? 5^" ^°"' umgekehrt wieder die dem »erpachteten Radschiner 8 S6 ^ ! ^ °"5"^ Zeit, nähmlich bis Ende Iuny i8Z° zugewiesenen °em tzäa"r°BKN^a^ "it Ausgang der bemerkten Nachtzeit F),t>i^?"".^"°^gegm die Herrschaft Saarer Dörfer Gallp, Hliny, ft sind s^.^'"^ ?5'^' Naders, Oblcztau, Rausmirau und Suck, Branntweins dem Gut Rad-^ ««^ ^"^/^'^^."^ümer für immerwährende Zeiten zugewiesen. er 23?. d^"uhau,e^rzeuZten Gebräue 5 weiße Gr°schen, oder „Kreu-n«^v^?^z^r^schn^er le^n dreo Jahre ew« Ein- dem DmHs^".""'"''^^s°l° ^eichfalls von der Stadt Saal nach >>) An M-,> °" '"'ten Z Jahre, zß^ fi. Wiener Währung, sammt dm Un bT'n?" ^" Gemeinden Czika», Gottseyda, Neudek, ^) ^)0N der verpachteten Jagdbarkeit 25 fl.^o kr. C. M "') M Zeltweiligex Bretklötzer-Reluition 2 fl. W.M. nn^ .^n Dvminicalrechten steht der Obrigkeit dsr Sta^/^^"^ ^" ^" Feldfrüchten ben der Gemeinde Neudek, bey nigen ^K?" von den Feldern Mietkowitz und Altstadt, dann von sj-gehörigen U ^'^ ^l! ^zu ber Brünner DamenWHerrsthaft Neustadt! Herrschaft w^/"^ Petrowitz, und von Mer obrigkeitlichen Breiy Wr teuten in einer^j ^ ^'^^ ^^"" ^^" einigen Grundstücken der Emphis ^0) Ist h^A ^on 74l Joch ^0^7 Quadratklafter zu. rep, nur inuß in^ s?^^ ^" GenM einer Kalk- und einer WgMreMs-Herrschaft Pylra ^""^^^ KMsteinbruchesbMer^t werden^ daß die aus diestm Kalkst^ s^" Transacts vom Iahm 1684 berechtiget ist, lichkeiten nöthigen Wl^^ ^"^ ^" ^" obrigkeitlichen Änd Patronatsbau-der um.gekehrt das Re^/^ ^ nehmen/wogegen die HerM Saarwie-Berge Raßko den Eis.ntt ^"' llch in dem zur Herrschaft Polna gehörigen übm^ de^ ^n 3iI ^ die Aus- gmA^:?3M^ ^brung der Grundbü cher ge. ^ das Laudemium mit ö «no ,o Percent von 23 thM größeW theils kleineren Realitäten, welche die HenschaftsbsMeibung näKnach-weistt^endlich auch . . e. - /^'vas Recht ds? Flußsischerey in dem Umfange des ganzen Herrschaftsgebiethes zu. . "> Eigenthümlich besitzt die Obngkelt noch s«) an Aeckern - - - ° - ^^ Metzen n ^6 Maßl >Y an KMwiestn - - - - '3 Metzen ic> 6jg Maßl nu) an natürlichen Wiesen - - 9^9 Metzen 3 M Maßl ^) Garten, Hopfengärten und HMhungen 663 Metzen i 6Z Maßl endlich ^ ^. <», - ^ an unnützbaren Grundstücken - ^ 4 Metzen ? W Maßl Davon- sind in eigener obrigkeitlichen Bewirtschaftung ' ' an Aeckern - ^ - - - - ^ n?5 Metzen W Maßl .Kunsiwiestn < - - - - - 3 Metzen 106M Maßl ^ - natürlichen'Wiestn - - - 6g4 Metzen 5 ^3 Maß - Gärten / Hopfengärten und Huthungen ^54 Metzen 5 W Maß! an unnutzbaren Grundstücken - - - ^ Metzen 7 3^l8 Maß! Im Genusse Ver Beamten und minderen Diener stehen: an Aeckern - - - - -^ 2s Metzen 7 Maß! an Garten - - - - - 2 Metzen 2 Maßl Verpachtet gegen die 5nd »a und ^vorkommenden IM>e endlich lst dsr Ueberrest derselben, und zwar: . ^^ ^ ^ c^ r-, an Aeck rn ^- ' - - ' 563 Metzsn 4 2M Maßl -Wiesen - - - ' 2A Metzen i3WMaßl ^ - Garten, Hopfengärten und HutMgen 206-Metzen 9 7^ Maßl ^) an Teuchm> Neun und OnUg, in nner Mea «^« ' . < ^. Z ^ -' 213 Joch 714 lü Klafter zMvon A/ in Area von - s t4^ ^ocy iibH — ln eigener Benmthschasiung stehen, die übngen'32 aber u^-Area von - ' ' ^ ' 6g Joch i^5i lH Klafter osaen den U vorkommenden Zms Verpacktet sino. ^ " " 7/) An Waldungen 7-344 Joch 77 4M Quadratklaster, welche theils aus Laub-, rbeils aus Nadelholz bestebsn, gs^MMsch vermessen, und m Schläge eingetheilt sind, und nach dsm ZcrstetM eine beyläufigeHolzausbeuts ^ am harten Holze von -- ' - 2i3^ 2^2 Klafter und an weichem Hol>e von ' ^ ^ f^ 9826 20M Hlatter In einem also zogSa H.iZZ Klafter liefern können, ' ,. _ ^) Die Feld-und 2?^ ^r^'t auf dem gwM Herrschaftsge-bisth^^ mit Ausnahme ver - , ' . osr Stadt Saar und des BeznkeS Gally, welche um den 5nk ^ ersichtlichen jährlichen Zins verpachtet ist, ist gleichfalls m eigener Regie. Ka«) An Gebäuden hat die Obrigkeit nebst dem weitläufigen Schlosse, noch das eben so geräumige Brauhaus/das Branntweinhaus, dasOber-försiersgebäude , die Pottaschhütte , das Brechelhaus , den Neuhof, die Verwalterswohnung, die Althöfier Schafierey, den Frcndler Meierhof, die Leskowitzsr Schäferey, den Saarer Hiegelofen sammt der Schöpfe , den Kalkofcnzu Saar^ das Rathhaus in der Stadt Saar, dann fünf Jägerhäuser. ' I>j)d) Der obrigkeitliche Viehsiand besteht in 60 Stück theils alten, theüs jungen Hornviehes, serners in 10 Stück Zugpferden, und in 636° Schafen, Endlich ^ch über oie Obrigkeit das Patronatsrecht bey den Klrchen, Pfarren und Schulen zu Schloß Saar, Stadt Saar, Obicztau, ferner bey der Localknche und Sckule zu Iamy, endlich bey derWialschule zuPokzi-tek aus, und gehe: dieles Patronalsrecht mit allen daraus stießendenVor-theilen und Lasten an den Käufer über. Uebrigens wird hier noch bemerket, daß für den Fall, als das Gut Neuweistly, welches früher als die Herrswaft Saar ausgebothen wird, für sich allein nicht an Mann gebracht werden sollte, sodann das Gut Neu-wessely, vereinigt mit der Herrschaft Saar an dem Anfangs bemerkten Tage verkauft werden wird, wofür derGesammtausrufspreis auf igZ^Zofi. ^^4 kr., sage: Einmahlhundert Drey uno Neunzig Tauend, Siebin Hundert Dreyßig Gulden, Zehn Drey Vier-tel Kreuzer Conv. Münze festgesetzt ist. D;e wesentlichsten Verkaufsbedingnisse, unter welchen diese Guts -Korper hintan gegeben werden, sind folgende, als: 1. M,^ ,^ Lmtation, mit Ausnahme der Israelite«, Jedermann zugelasftn, der Hierlandes Realitäten zu besitzen fähig lst. ^enienisten, welche in der Regel nicht landtafelfähig sind, kömmt, wenn ste das Gut Neuwesseln, oder Herrschaft Saar, oder in dem oben vorauvgnetzren Falle beyde Körper erstehen, für sich und lhrs Leibeserben w abstehender gerader Linie die Nachsicht der Landtafelfahigkeit zu statten. 2. Wer an der Versteigerung Theil nehmen will, bat den zehnten Theil des Ausrufspreises, ^^ für das Gut Neuwessely mit ^269 fl. äoZj4kr., für die Herrschaft Saar mit ^5io3 fl. 20 2^kr., und für die Herrschaft Saar vereint mit dem Gute Neuwessely lg373st. Z ^4 k?. Conventions Münze gleich vor der Licitation zu Handen der kais. königl. Staatsgüter-Veräußerungs-Commission entweder bar, oder in öffent» lichen auf Metallmünze und auf den Ueberbrwgsr lautenden Staatspa- (Z. Beyi. Nro. 55 d, 4.Iuly üHä.^ ' E piersn nach ihrem cursmäßigen Werthe zu erlegen, oder eine auf diesen Betrag lautende, zur Gewinnung oerZeit bey dem Licltationsacte selbst, vorläufig von dem k. Fiscalamte geprüfte und bewährt befundene Si-cherstellungsacte beyzubringen. H, Wenn jemand bey der Versteigerung für einen Dritten licitiren will, so ist er schuldig, sich mit einer rechtsförmlich für diesen Act ausgestellten und gehörig legaljsirten Vollmacht seines Committenten vorher auszuweisen. 4. Der Ersteher des Gutes Neuwessely hat das Drittheil des Kauft schillings/ wenn dieser den Betrag von äoooo fl. übersteiget, außer dem aber die Hälfte, der Ersteher der Herrschaft Saar aber, so wie jener, welcher die Herrschaft Saar und das Gut Neywessely vereinigt ersteht, für jeden Fall nur das Drittheil des Kaufschillings binnen 4 Wochen nach erfolgter Genehmigung des Kaufes, noch vor der Uebergabe zu berichtigen, die verbleibende Hälfte, oder die zwey Dritthelle aber kann er gegen dem, daß sie. auf dem erkauften Gucskorper in erster Priorität versichert und mit jahrlichen Fünf vom Hunden in Conventionsmünze und in halbjährigen Raten verzinset werden müssen, binnen fünf Jahren, vom Tage der Uebergabs gerechnet, mit Fünf gleichen jährlichen Ratenzahlungen abtragen. Die übrigen Verkauftbedingungen werden bey der Veräußerung be« kannt gemacht werden, und können auch früher, nebst der ausführlichen Gutsbeschreibung und den zur Würdigung des Ertrags dienenden Ausweisen, dey der k. k. mähr. sckles. Staatsgüter-Administration in Brünn täglich eingesehen, so wie auch oie erwähnten zwey Realitäten selbst in Augenschein genommen werden. Brunn am ä. Iuny ^626. Von der k. k. mährisch- schlssischen Staats- Güter- Veräußerungs-Commission. , Anton Friedrich Graf v. Mittrowskp, Gouverneur von Mahren und Schlesien, Franz Graf von Klebelsberg. Gubernial-Viceprasidem. Anton Schöfer, , ______________ s. k. M. S. Gubernia! ° Rath- Z. 7^6. (2) ' Nr. Z6äl. Von dem k. k, Stadt- und Landrechce m Kcain wird bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen der Ioseoha Kalchmann. gebornen Bedmtschitsch von Lack, als erklärten 3rbinn,zur Erforschung der Schuldenlast nach dkr, am 14. Apnl l. I. ehm Rücklaffung eines HHsmmtts verstorbms^ Man« Bsdsntschitsch/ die Tsg» «^ 121? «^ satzing auf den 24. July l. I. Vormittags um 9 Uhr vor diesem k. k. Stadt, aus '^^^ bestimmt worden, bey wclcker alle Jene, welche an diesen Verlaß 5 was immer 5ür einem Rechtsgrunde Ansprüche zu stellen vermeinen, solche ss-3 wlß anmelden und rechrsgelrcnd darthun sollen, widrigens sie du Folgen des 5- M4 h. G. B. sich selbst zuzuschreiben h«ben werden. Latbach den 1^. Juno 1826. 2' 7Z9. ^ (2) sir. IM. . » ^.^^ bem k. k. Stadt- und Lsndrechte in Krain wlrd dem unwissend ws hestr.llchen Andreas Samnscheg, Inhaber der Herrschaft Mottling, mtttelst ge-mu^'^/" ^^^^ crmnerr: Es habe wider :hn bey diesem Gerichte der Slg-Darle^^ <^' ^^"" ^'' Eommcnda St, Peter, Klag? auf Bezahlung am Suvern^ ^"dlger ioo fi. M. M. c. «. e,, und Iusnficnungserklarung ter ^." ^^tsuon des Schuldbriefs auf den, auf der Herrschaft Möttlmg präno-,^ k ^l eniaebracht^ und um Anordnung «lner Tagsahung /ebechen, bal-so-t d ^ ""^ ^" ^^ 'i5cp?ember l. I. angeordnet wnd. Da der Aufent-ders'elbe ^^lagten Andreas Gavlnschea diesem Gerichte unbekannt, und meil tbeidia« ^^^^^ uus den k. f. Erblandkn abwesend ift, so hat man zu dessen Ver, ten D»- w ^^'^^ skine Gefahr und Unkosten den hlerorNgen Gericktsadvoca-nack dl. ^ V ^s Curator besielZt, mtt welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Emchrs-Ordnung ausgeführt und entschieden werden rrtrd. all-nf a/ ^avlnscheg wnd daher dessen zu dem Ende erinnert, damit ielber ter D, n achter Zett selbst crscbemen , oder inzwischen dem bestimmten Vertre-«nder'n'ä^ ^^'eme Rechtßbthelfe an tzze Hand ^ebcn, oder auch sich selbst emen überba achwalter zu bestsüen und diesem Gerechte nahmhaft zu machen, und insbes-^ ^ ^^ rechtlichen ordnungsmaßzgen Wege einzuschreiten nnssen möge ^ messen^^ ba. er sich die aus dessen Versbsaumung entstehenden Folgen bepzu- 3 p/lben wird. —-^^b den 20- Iunv 1626. Z. 7Z8. ------—----------- (2) Von demß e - s d l c t, Nr. Z755. sindllchen And '^^ ' ^^^ kandrechte in Kräln w;rd dem unwissend wobt-wärNItn Ed:.^" ^amnscheg, Inhaber der Herrschaft Möttlmg, mittelst Zegew Skarla, Päch:^ d'^^" ' ^ ^^^ "^^" ^^ bey diesem Gerichte der Sißmund 6 proc. Interesse un^^^^l' Peter, auf Bezahlung 5o fi. M. M. sammt scheines vom z. ^^ ^ustlficirunascrklarung der SueerpranoNrung des Schuld« gebracht, und um '^^^^^ ^"^ den pranctirten Universal.Erbstttkl Klage e;n-bethen , worüber der 3''"^ung ew.er Nothdurftkv?, handlungs 5 Tagsatzung ge< vor dlesem k. k Stadt ^ ^" ^' September l. I. Vormitlags um 30 Uhr ort des Beklaaten Andr"^^^'^" bestimmt worden ist. Da der Aufenthalts-vielleicht aus den k. k ^l ^«"nnscheg d,esem Gerichte unbekannt, und we.l z, suna und auf setn? '^'^ "^ abwesend lst, so hat man zu seiner Vertheidi. Reoeschih ^ ""d Unkosten^den hierortigen Gerichtsadvoeaten Dr. be/e nd!n G^r^ ""chem dle angebrachte Rechtssache nach d int,65taw verstorbenen Geistlichen Mathias Perschar, dle Tagsatz«ng auf den 24- July l. I. Vormittags um 9 Uhr vor diesem k. k. Stadt- und Landrechte bestimmt worden, bey welcher alle Jene, welche an diesen Verlaß aus was im-wer für emem Rcchtsgrunde Ansprüche zu stellen vermemen, solche sogewlß at^ melden und rechtegelnnd darthun sollen, n,;dr!gens sie die Folgin des §. L^t b» G. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden. Von dem k. k. Stadl- un> Landrechte m Krain. Laibsch den 14. Iunp 1826. Z. 740^" """E^d", c t.""" ^""^ " Nr. 5140. (2) Von dem k. k. Landrechtt ln Steyermark wn-d bekannt gemacht, daß «uf Ansuchen der Frau Theresia Gräfinn v. Trauttmannedorff gegen Herrn Vmcenz Grafen v. Trautlmcmnedorff, wegen zu fordern habenden 18000 fi. ^- ^«, sammt Nebenvcrbindllchkeztcn, die execunoe Feilblechung dcr Herrschaft Neuhof sammt incorporlrten Gülten und Aemtern bewilliget worden sey, ^ju drey Tagsa« tzungen,und zwar d:e erste auf den 2i. Iulp.dik zweyte auf den ^- September und die dritte auf den 9. October d. I., Vormittag um n ub" »or dlcscm k. k. Land« rechte mit dem Beysatze angeordnet worden, daß/ falls o»e Herr, hsfc bey der ersten oder zweyten Versseigerungstagsatzung um den gerichtlich erhobenen Bchätzungs, werth pr. 16796^ fl. 25 kr. W. W. oder darüber mche sollte sn Mann gebracht werden, solche bcy der drttlen Vcrzwgirungelagjayung auck unter diesem ^cha^ tzungiwerche hmtan gegeben werden würde; udrlgens 4le Schätzung und dle Ll< citationsbedmgungen entweder in der lsndrechtlicher Registratur oder bey Dr. Gchwamberger zn Gratz eingesehen werden könneu. Gratz am 6. 5 hsriqen behausten, auf 20a ft- geschätzten ;j4 buve gewilliget, und zur Vornahme des executiven Verlaufes die erste Tagfahung am lo. Iulo, die zweyte am 10. August unz die dritte am i». September l. I.. jederzeit Bormitjag in den gewöbnlichen Ainttstun» den mit dem Beyfah« bestimmt, d^ß we^n die Realttat d-v t.r crft:n cder ztveccen TagsHYung nickt rvemgstens um oder über dcn SchähungKwcich an Mann ^edrachc >rcr« den konnte, selbe bey ocr dlitten auch unter 3cc Bchäyung ki^.t-n gcgedcn N'.l'cn irurüe. Die Lmla-ionsbedinznisse können in der Kanzley zu den gewöhnlichen Amtsstunden singeskhen '.-rerden. Bez. Gklicht Vsttsches den »3, Zuny »3^6. Gubernial'- Verlautb a r u n g en» Z. 766, Nachricht Nr, izi5^. von d?m s. k. M. S. ?andcs - Buberrium. (t) Bey dem hierortigen k. k. Provincial - Came'r'al^und Kriegs - Zahlamte ist die erste Conlvoüorsselle zu besetzen, mit rvklcker ein Gehalt von jäh'rlichcn ,000 fi. und zZO st. Quartlcrgcld/ gegen Erlog einer Caution rcn 2000 si. verbunden ist. Es wird daher zur Wiedcrbeschung dieser erledigten Diensisielle der Concurs bis z5. August l. I. mit dem Bcrfttze ausgeschrieben, daß dicjcnigm k. k° Bc-amt?n, welche dieselbe zu ehalten wünschen, und sich mit den Zeugnissen über we er^rderllchen KennNnsse'im Rcchnungs- und Easscngeschafte/ dann über lhre gute Moralnat auszuweisen vermögen, und nebst dem dlc obige Caunon zu leiben d?^^ ^' chre wohl instru:rten Gesuche «n dem obbestlmmten Termin 5ep ^VM r. k. Bandes- Gubermun zu überreichen ha^en. Drunn am ;a. Iunv 182S. s' 7?5. ^ledigte ^usttz - Taxaiors - Stelle. sa^.^.^Za," en lst d«e Ta? Mtors- Zr-u? mtt cincm Gehalte jahrlicher iZQO ft. und mit emem Quartiergelde von iO0 ss. in Erledigung gekommen. Dnjenigen, welche dlese Stelle zu erlangen wünschen, und fch mit den hie-^ ^I^?^l''chen Eigenschaften und KcnntmssiN auszuweisen vermögen, haben Tage dlchr Kundmachung bey dn Nlederosscrrz^chlschen Regierung zu übn'reichen. ^ S "^ ^^Lachach sm 9. Iuny 1826. Z. 7?ä' K u n d m a ch u n g. 2a Nr ,0166 (0 Dl? öffentlichen Prüfungen am hiesigen k. k. Lvcso aus den kchraeaenstän-d^n des jund. poUt. Studiums nehmen am 1. August chren Anfang, und wai '" folgender Ordnung: " Mta<^"s der jurld. politischen Encyclopädie, ans dem natürlichen Privat- und >" aa;srecw, dem Völkerrechte, und aus dem österreichischen Cnmmalrechte, am U ^4., 16., 17. und 38« August. tlstck d^ össe^i^ der Granlnk und europäischen Staatenkunde, dann Sta. September "^^"^"^'^ums> am 28., 29., Zo., 5,. U^st und z. Aus dem^''^! ^^ ?>Anrechte, am 4., 3., 7 , 6<, 9. und 10. Aus. Aus dem L7h7n"^"^^^"'I^^ ''' '' "''d I. August. ^ Z^.. 25. und26 Auq"^ und Wcchselrechte, am 23., der Mg^t^b^^^ dem genchtlichen Verfahren in Streitsachen nach, Mn^en au^er G^^^chts^n..^ aus dem D «- 1226 ^ Aus der Polizey-Wlffmschafl, National- WirthschafMehreund Finanzwissen-schaft/ dann aus dem Gcseyduche überschwere P..lz;cy-Ucbertretungen und aus der Polnischen Gcsetzkunde, am iy., ,1. und 22. August. Welches zu dem Ende bekannt gemacht w»rd, damtt die Privacstudiirenden zur gehörigen Zeit sich einsinden, bey dem k. k. Directorate sich vorläufig ,mt den für Privatisten vorgeschriebenen Erfordernissen ausweisen, und sonach der Prüfung sich unterziehen können» weil ohne besondern erheblichen Gründen außer der öffentlichen Prüfungszelt keine Erlaubniß ;ur Ablcgung der Prüfungen ertheilt werden wird. Grätz am 12. Iuny 1826. Vom Directorate des jurid. polit. Studiums. Z? 770^ Edict. ' Nr. 1H9Z4." (1) Da durch die Beförderung des Herrn Fran; Grafen v. Albert» Poja, k. s. Stadt? und LanVrathes zu Görz, zum Rath bey dem tirolisch - vorarlberg'schen Appellationsgerichte, nunmehr bey dein k. k. Htadt - und ^angrcckre yann Kriminalgerichte zu Gorz, eme Rathsstelle mit dem Gehalte von 1H00 fi. und dr dem Bepsatze allgemein bekannt gNnacht, daß Jene, welche sich um d,ese erledigte Rathsftclle zu bewerben gedenken, ihre gehörig belegten Gesuche, worm sich auch über die Kennrmß der dcut» schen und italienischen, und wo mögltch auch emer slavischen Sprache auszuweis sen ist, durch ihre vorgesetzten Behörden inner oler Wochen von dem Tage der Einschaltung dieses Edtttes »n die Zeltungsblatter, bep dem Görzer Stadt- und Landrechte einzubringen t)aben. Vom k. k. ln. öst. küstenl. Appellett:'ol?s-G?rickfe Klaa?slfurt am g. Iuny ig^6. Kreisämtliche Verlautbarung. F. 772. Kundmachung. . Nr. 5870. (1) Hinsichtlich der zur Sicherstellung des Cassa-Locals im hierorNgen Clvil- Gpi-tals- Gebäude nothwendigen Professwnisten - Arbetten , vann wegen Anschaffung einer cimentlrten Geldwagt und eines steinernen ^ahttisches, w»r0 am 12. July l. I. eine Mmuendo- Versteigerung bey diesem Kre'samte Statt finden. Die dießfalllgen Kosten belaufen sich nach dem buchhalrensch- richtiggestellten Kostenüberschlage, an Maurer-, Steinmetz-, Tischler,, «Schlosser-, Glaserund Anstreicher Arbeit auf 142 fi. 47 kr. M. M., und es kann der dießMge Kostenüberschlag taglich bey diesem Flreisamte eingesehen werden. Welches den Llcltatlonslusttaen zur Darnachbenehmung hiemlt bekannt gege« ten wird. K. K. Kreisamt Laibach am 26. Iunn lKZV H. 7S1. (1) . Nr. 3969. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte m Krain wird bekannc ge.nacht: Es sey über Ansuchen des Lucas Dermasna, als aufgestellten Vormundes der Agnes Miksch'schen Kinder, Matthäus, Mathias und Johann, als erklärten srben, zur , ^. 1225 "" ' " "" ^8^s^ Edict. (l) Von dem Bezirksgerichte des Herzogthums Gottschee wird biemtt bekannt gemacht: es sey nack Ableben der in dem Jurisdictions, Territorio dieses Bezirkes velstsrdenen nachbenannten Panheyen, zur Liquidirung, und Abhandlung ihres Vermögens hteroltS Tagsatzungen anberaumt worden, und zwar: nach ^ lahmen des 3rb- ar> ^ . <^e . Datum der Liqui« 'E lassers Sterbtag Wohnort Pfarr dononund 5^ Abhandlung. ^ den lg. Iulo 1826 1 Michl Stinne ImI2hr,Lo7 Neßelthal Neßelthal Vormlt. 9 Uhr 2 Joseph ^unne ! d.5.Iän.»623 Rklchenau do. » „ '0 » 5 Georg Michitfch b. März „ Gütcenih Rieg „ Nachm. 2» 6 GeocgMarintjch 22.Apnl „ Oskell Kostel » 20. « 2 „ ? Math. Lippe ,9.Au4 Martin Iufchnusch ?.Febr. « 3«rra Kostcl z . .. Nach. 2« ,5 M.chl Peettchee i8.8,br. « Gottfchee Gottschee ! ,, « « 4 „ ls sodann Kröpf « Apnl « ! Keindorf Miclerdorf l , 9- V". 9 « ,7 Math. Ruschilsch 26.May « ! Nctztttdai Neßctthal 'z « n Nach. 2 „ »g ^atd. Schleimer ö.Iuny « Kerntcrf Milterdorf „ » „ 4 >. lg IolzHnn Mlchitsch 2 July „ Güttenih Rieg l n -a- Voc. 9 „ 20 ^eorg Zecinsty »» Iul, » Suckor Kostel ! « » « »« » 2^ Mclth. Kostec 9,Sept. „ Untcrfiicgenderf Möhl „ « Nach. 2 „ »2 Andre Glad 14. Oct. „ Bainalcla Aainaloka » « « 4 „ 23 üntsn Kraschovid 12.N00. ^ Merleinsrauth Obergrc)ß » « ^7. Vor. 9 „ 2d ünna Lukann 6.Fedr.,625 Wrctzen Tscher,wschnitz „ ,, „ 10 „ »d «nlün Wolf 2,.März ^ Nenderg PöllanN ^ « » Nach. 2 „ ^3 Aathiaz H^^r -,. „ „ Gnadcndorf Gottschee ., 16. Vor. 9 « 22 Joseph ThelUan 22. " „ Gottschce Gottfchee « « « ,o ^ R Ar" 2aÄ ich 5°. « Koftern Mitterdorf ., « Nach. 2 „ 2o Johann Barchelmä ö.April >. Krapfenfeld Goufchee « 23. Vor. 9 ,. 3! Mat^^"reich ,5.Iuly " Kölschen R.eg » ., . '0 .. ^ V' ^""'pp 2q.Sevt. « Schofiein Neßelthal « „ Nach. 2 „ ß? M^^'wosch 3Oct ' Hand ern Ri.g ^ 24. H°r.,o^ !«,mer ^^/""'^mnach aNe ien«, welche an vorstehenden Verlasscnfchütten, aus waS «?:«l^ .^1" ?kchtsgrunde Ansprüche zu haben vermeinen, aufgefordert, so wie ,e. "/ '^lche zu dlesen Vcrläss « etwas schulden, die Ansprüche entweder persönlich, oder sen hatten, uno das Velmägen den ssck liaitimirenden Erben eingeantwortet, und ge« '........"' .....'..............'^ .X ^I^""—........^ -' 3 iäl° Edict. s2) Von dem Bezirksgerichte Neumarktl wird kund gemacht: Es stv aus Anlanaen deg Georg GoNmaver aus Kaoer, 6« pras5ent2to 9. Juno 262k,, Nr. ,n5, m die executes Versteigerung der dem Simsn ^tergar gehörigen, zu Feiitrih gelegenen, der Herrschast Ncumarttl sub Urb. Nr. 253 dienstdaren, und aus ^5 fi. gerlHilich geschätzten aamen Kaufrechtshube fammt An- und Zugehör, wegen schuldiger i5o st.Vs c aen?iN?/^ worden. u«vn»»y«» 8u dem Ende sind die Feilbielhungstagsatzungen auf den 3;. July, 5c> Aua"ss un>> 3o. September l. I., ,eder,eit Pormittag von 9 di5 ,2 Nbr ,«r '^ersse'rg.runa ^ Ne« lität, und Nachmtttaq von 3 bis 6 Uhr zu jener dcs lmiöi inzti-u^ im Or:e ^et?.?., Realität nock Fahrnisse unter der Schätzung hintan gegede!7/w^l^eNeo d m^ tttn Versteigerungsternnne um jeden wie immer gearteten Anboth dem Meistdietbel ü^ . lassen werden. , < v c-,,"» Dtl,^ 27. Andltas Mesn«r, K^MlWschergesea,.all 2o Jahr, im Cis. Spit. 2?r. ,,