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Nienstag                     den 3. December                         1833.
Weffentlicher    Dank.
^ie Armeninssituts t Commission entledigt sich der angenehmen VcvpfiichtlMg, den Wohlthatern für dle Unterstützung in Abnahme der Namensfcst-Gratulanons-Erlaßkartcn den schuldigsten Dank zu bringen, und zugleich anzuzeigen, daß dle tzcumme von fi. ig3 kr. 5o eingegangen lst.
Laibach d«n ,. December i833.
Belgien.
Brüssel, »5. November. In dem vön dem Finanzmunster vorgestern im Bureau der Reprä-fentantenkammer niedergelegten Budgets der Ein» nahmen und Ausgaben ist die Totalziffer der Ausgaben für das Exercice ,634 auf 84,»22,440 Fr. 97 Ecnt. bestimmt, also ungefähr 14 Million?» tveniger als wie im Exercice »635. Diese Vermin« derung danken wir dem gegenwärtigen Stande un» serö Heeres, welches für den Augenblick verringert, jedoch so organisirt ist, daß es in wenigen Tagen wieder auf den Kriegsfuß gestellt werden kann. Man berechnet, daß in dieser Totalsumme die aus-serordcntlichen Ausgaben 16,416,02a Fr. betragen, wobei der Stand unsers Heeres mit »5 Millionen wheiligt isi.                                          lAlig. Z.)
Aus Hasse lt schreibt man vom ,5. d. M. «Die Versammlungen der Konferenz von Zonho-ven werden mit Thätigkeit fortgesetzt. Wir glauben anzeigen zu können, daß sie sich ihrem Ende "ähern, und daß, allem Anscheine naei, die Be. vollmächtigten sich vor Ende der nächsten Woche zur gegenseitigen Zufriedenheit «M beiden Theile wer« ten trennen können."
Manschreibtaus Antwerpen vom »5.No« vember: Diesen Morgen gegen 9 Uhr stürzte ein mit mehreren taufend Kisten Zucker und Ballen Kaffeh beladcnes Magazin, am Canal de l'Ami« don, unter diesem ungeheuren Drucke ein. Mch« rere Arbeiter wurden unter den Trümmern begra» bcn. Zwei derselben hat man hervorgezogen; der Eine ist todt, der Andere schwer verwundet. Man ist thätig mit Wegschassung dcs Schuttes beschäftigt, um 5ie Ucbrigen aufzufinden. Die Zahl der Schlachtopfer dieses unglücklichen Ereignisses isi noch unbekannt.                                       (W. Z.)
Frankreich.
Der Temps schreibt aus Malta vom 26. October: «Der Dey von Algier, der hier mit seiner Familie war, ist vor einigen Tagen nach Alcxan, trien abgereist. Vorgestern kam nach einer sie« ocnzehntägigcn Fahrt von England der Dreidecker Ealedoma von i2o Kanonen hier an. Wir haben lmch in unserm Hafen das Linienschiff Ct. Vincent von 120 Kanonen. Die Britannia von ,20 Kanonen, mit dem Vicealmiral SirPultncy Malcolm, und die Fregatten befinden sich in der Secgegend ron Nauplia."                                       (Allg. Z.)
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Am i. Jänner ,353 fanden sich in Frankreich 128 pensionirte Pairs mit 1,664,000 Fran-ken; 2493 pcnsionirte 6ioil-Bcamtcn mit 1,733,400 Franken; i4«3 pensionirte Iuliuskämpfer mit 61,3,700 Franken; 127,100 pensionirte Military imt 46,603,221 Franken; 28,iä5 Pensionirte von
' ter Geistlichkeit mit 4,662,469 Franken; 2962 Do« kat^ricn mu 1,480,044 Franken; in Asl<?m 162,175
. Petisionine mit 56,7 55,374 Fr.n,ken Pension.
(W. Z.)
O p a n i e n.
Die französischen Journale enthalten ein gros« sei Manifest des Inf.nucn Don (Zarlos aus Va« len^a de Alcantara, vom 6. Oct., mit der Unter« zeichnung: „Ich der König", an dessen Authentizi. tät aber Oinige zweifeln. Don «Zartes kündigt dar« in an: 1) die Versammlung der (Zortes zur Aner» kennung des Prinzen von Asturien, und zur Sicherung der Thronfolgeord»ung; 2) eine bedingte Amnestie; 3) die Wiedereinsetzung der Inquisition (ohne sie gerade als solche zu benennen); 4) die Revision der auswärtigen Schuld; 5) die Reduction 3er (Zivilliste auf 9 MiNionen Fr.; 6) die Errich« tung eines Kultministeriums; 7) die Ernennung seines Sohnes zum Generalissimus, und dessen Vermählung. Don (Zarlos benachrichtigt zugleich seine Unterthanen, daß dieß das erstemal sei, daß cr zu ihnen spreche.
Der In dicateur schreibt aus Bayonne vom i i. November: „Man meldet aus St. Sebastian, daß General Castanon befohlen habe, alle Barken von den verschiedenen Puncten der Küste, von Pas« sage, Fuentarabia u. s. w. nach dieser Staot brin« gen zu lassen; diejenigen, die 24 Stunden nach Bekanntmachung dieses Befehls noch nicht dahin gebracht seiden, sollen verbrannt werden. Diese Maßregel ist deswegen getrcffen, daß sich die Insurgen« ten dieser Barken nicht bedienen können, um die Sch'fffahrt zwischen St. Sebastian und Socova zu beunruhigen. Mit Ausnahme von Pqmpclono ist ganz Navavra von den Anhängern Carls V. he« herrscht.
Ein Schreiben aus Bayonne, daß wir vor Augen haben, versichert, daß der Obrist Lorenzo, wel» cher Logronno besetzt halt, sich mit Sarsficld in Communication geseht habe, und daß die 6arlisten van Vittoria anfingen, den Augenblick zu fürchten, wo dieser, nach (Zoncentrirung seiner Streitkräfte, gegen sie heranrücken werde.
Briefe aus Saragossa vom 4. und 5. Novein«
ber lauten sehr befriedigend über den Zustand von Arragonien und den allgemeinen Stand der Ange» legcnhcicen in der Haldinsel. Gin Schreiben aus Segovia vom 2. trägt denselben Character der Sicherheit an sich. Auf der Straße von (Zoruna nach Valladolid und von letzterer Stadt nach BurgoH scheint das Land der Königinn völlig unterworfen. Am 9. war zu Barcelona und am 10. zu Girona und auf der Straße dahin Alles ruhig. Der Gi> ncralcapitain von Oalalonien ist seit dem 7. nach Barcelona zurück gekommen.
Die Journale beschäftigen sich diesen Morgm (»7. November) sehr viel mit der gestern von dem Journal dcS Debats gegebenen Nachricht von der angeblichen Abfahrt ,,von vier Kriegsbriggs, um den Hafen von San Sebastian zu deblokiren." Da6 Wahre an dieser Nachricht ist, daß sie weil entfernt ist, die Wichtigkeit, die man auf sie legt, zu haben. Os waren einige Trincadures von Bilbao in der Absicht ausgelaufen, längs der nördlichen Küste von Spanien zu kreuzen, und da sie sonach die Com-municationen zwischen diesen Küsten und denen von Franlreich hindern konnten, so hat die französische Regierung sogleich einige leichte Schiffe abgeschickt, um nKthigenfaNs den Küslenhandcl zu schützen, und die Freiheit der (Zommumcationcn zu sichern.
Bayonne, i3. November. Die Insurgenten sind vorgestern 7 bis Ü00 Mann siark in Irun eingerückt; 3a Mann derselben halten die Haupt« wache besetzt, die bei der Brücke ist, und ihr« Schild« wache steht vorn an der Brücke. Auf der andera Seite befindet sich die französische Schildwachc. Diesen Morgen rückten 7 bis 600 Mann gegen die Brücke vor, ohne daß man den Beweggrund davon wußte; unsre Truppen machten eine Bewegung, und die Insurgenten kehrten dann wieder nach Irun um. Es heißt neuerdings, General Sarsfield sei in Miranda eingezogen.
Bayonne, 12. November. Merino ist mit seinen Banden bis nach la Pegna Maya (Tierra de (Zampos) vorgerückt. Seine Absicht scheint zu seyn, in dieser Richtung so weit als möglich vorzudringen. Da3 Gerückt von einem Aufstande in Ga« lizien bestätigt sich. Auch scheint die spanische Regierung Nachricht erhalten zu haben, daß Don (Zar« los zwischen dem 12. und »5. nach Spanien kommen wolle. Die Königinn soll nun wirklich Ludwig Pdi> lipp um eine Intervention zu ihren Gunsten ersucht haben.
San Sebastian scheint an Allem Mangel zu
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leiden, selbst an Kricgsmunition, und noch mehr an Mundbcdürfnissen. Gestern lud man hier Mehl und andere Dinge für diese Festung. Die Carli-sien sollen im Hafen von Passage Trincaduren aus« rüsten, um bei der Sceblokade vni San Sebastian zu helfen.
Bordeaux, 16. November Abend?. Man erfährt so ebcn, daß zwei Regimenter aus (Zatalo-nicn zur Bezwingung der Insurgenten nach Navarra gerückt find, auch spricht man von einer Aufstands« bewegung zu San Felipe (in Valencia). Dieß be« darf aber noch der Bestätigung. Daö Gerücht von dem Marsche Sarssieldö sing an umzulaufen, und tie Insurgenten schienen weniger muthig. Unterm i5. November wird geschrieben: Durch einen Brief des Vicckölugs von Navarra an den General Ha« rispe erfährt man, daß endlich Sarsfield, nachdem er die Brücken vonTudcla und Logrono beseht, und alle Fahrzeuge weggenommen hatte, eine Bewe« gung seiner Armee befohlen hat, die sich auf »4,00a Mann beläuft. Sie bildet drei Divisionen; die lin« ke unter dem Befehle des Generals Pastor, aus 6000 Mann bestehend, rückt nach Bilbao, während zugleich die rechte unter Wals im Sinverständniß mit den Kolonnen deS Marechal de lZamp Lorenzo und des Obristen Figucras nach Navarra und Fi. gueras rückt. Diese Nachricht ist gewiß. In Ma. drid war Alles ruhig; Zeaistnoch immer Minister, und man spricht von keiner Aenderung.
Mg. Z.)
Das Journal des Debats sagt, daß vier fran« zösische Kriegsbriggs Befehl erhalten haben, den blokirten Hafen von San Sebastian zu entsetzen, und daß Sarsfields Unthätigkeit nur der Zeit zuzu. schreiben sei, die er verwenden mußte, um die k. Freiwilligen zu entwaffnen. — Eastagnon und <Zl Pastor sind noch immer zu St. Sebastian. Sie können leine Bewegung machen, weil die ganze Gegend um Irun in der Gewalt der Insurgenten ist. Irun selbst ist von ihnen nicht besetzt, aber die Behörden in dieser Stadt sind beständig zu Beho. bie, oder am jenseitigen Ende der Brücke über die Bidassao.                                                (B. v. T.)
Das (Pariser) Bulletin du Soir vom »6. d. M. gibt folgende Nachrichten aus Spanien: ,,Ti« «ne telegraphische Depesche aus Bay 0 nne meldet, "daß die Insurgenten die Gränze in Folge einer »Conccntrationsbewegung gegen Tolosa verlassen -baben, die entweder durch Sarsfield's Marsch «oder durch einen Angriff Merino's gegen Bun-
ugos veranlaßt worden ist. — Der Oberst Eraso „scheint nach Spanien zurückgekehrt zu seyn. Man ^soll ihn zu Irun gesehen haben.«
Privatnachrichten aus Madrid, vom »2. November melden: ..Obgleich es bei der Dunkelheit, in welche der Partheigeist Alles hüllt, was dazu beitragen könnte, den Zustand des Landes m seinem wahren Lichte'zu zeigen, sehr schwer ist, die Wahrheit von der Lüge zu unterscheiden, sa scheint doch unzweifelhaft, daß die Insurrection ill Eastilicn und in Biscaya taglich an Kraft und Ausdehnung gewinnt. — Man hat erfahren, daß die Insurgenten Briviesca nur schwach besetzt hatten, dagegen aber mit bedeutender Macht in Pancorbo standen; daß Sarsfield's Avantgarde von ihnen angegriffen und zum eiligen Rückzug genöthi. get wurde, der aus Furcht, umzingelt oder in den Rücken genommen zu werden, in solcher Unord« nung bewerkstelligt worden, daß Sarssicld selbst beinahe gefangen worden wäre, so daß ihm unter solchen Umstanden nichts weiter übrig blieb, als schnell wieder nach Burgos zurückzukehren. Er hat mehrere Puncte im Innern der Stadt bcfesti« get, um sich bis zur Ankunft der Verstärkungen, die er erwartet, gegen einen allcnfallsigcn Angriss von Seite der Insurgenten zu schützen. Ein Theil dieser Verstärkungen, wodurch die Besahung dieser Hauptstadt bedeutend geschwächt wird, hat sich be« veits diesen Morgen mit 6 Kanonen nach Aranda in Marsch gesetzt.                                (Oest. B.)
V 0 r t u V a I.
Nach englischen Blättern wäre zu London die Nachricht von einer Niederlage Don Pedro's, doch ohne Angabe der näheren Umstände, eingetroffen. Mag diese Nachricht sich bestätigen, oder nicht, so ist dock gewiß, daß Don Miguel in Santarem un» angreifbar ist. Alle (Korrespondenzen sind ter Mci« nung, daß d,e Operationen bis zu Ende Winters werden aufgeschoben werden.
Nach dem Globe bestünde Don Miguels Ar< mee an regulirten Truppen aus 9760 Mann In» fantcrie, 2,4» M. Kavallerie, 1000 M. Artillerie, in Allem aus 12,900 M.; und an unregulirten, Truppen aus Haoo M. Milizen und 3200 Freiwilligen, zusammen aus 7200 M., Totalsumma dieser Armee: Lo,iao M. Die Armee Don Pedro's be« steht an regulirten Truppen aus 7800 M. Infan» terie, Loo M. Kavallerie, 6ao M. Artillerie; in Allem aus 9200 M.; an unregulirten Truppen aus I200 M. Miliz,  5ooc» FreiwilUgen;  zusammen
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aus 6200 M., Gesammtzahl dcr Armcc: i5,4oo Mann.                                               (B. v. T.)
OsmannisHeZ Ncich.
Konsiantinopel, 2L. October.  Der Sul. tan kann nur mit Mühe den unaufhörlichen Vcr« schwörungen Einhalt thun,  die täglich gegen  ihn angezettelt werden, und neuerlich in dcn Provinzen in offene Empörung ausgeartet sind. In Klein« asicn hatte sick unter Andern ein Anhänger Ibrahims, Kadi Kerman,   erfrecht,   den'Sultan der Regierung für unfähig zu erklären und Ibrahim an seine Stelle auszurufen.   Zu gleicher Zeit hatte er   eine bedeutende Truppcnzahl  gesammelt, um einen Versuch gogen die Hauptstadt zu machen, er wurde aber in seinem Marsche von dem Pascha von Casarea aufgehalten, und seine Truppen nach einem mehrstündigen Gefechte zerstreut.   —   Keine Volksclasse, keine Provinz ist mit den gegcnrvärti« gen Verhältnissen zufrieden. Die Albancscr rühren sich auch von Neuem; man war genöthigt, ein bedeutendes Tluppcncarps   gegen sie  auszuschicken, tzlnd zu Erhaltung der Ruhe in jeden etwas bedeu« tenden Ort starke Garnisonen zu legen. Unter allen diesen Verlegenheiten sieht die Pforte mit einiger Freude, daß die Griechen auf Eandia sich nicht fü« gen wollen, und der ägyptische Gouverneur dieser Insel, Muftapha Pascha, gezwungen war, ihnen Concessionen zu machen, und das neue Abgaben« system zu suspcndiren.   Er hat dieß auf Anrathen des  Admirals Malcolm gethan, der sich eben in jenen Gewässern befand, als die griechische Bevölkerung von (Zanoia in offenen Aufstand ausbrach und eine Deputation nach Nauplia schickte, um die griechische Regierung zu bttten, sür ihre Ueberschif. fung und für Anweisung von Terrain in Morea Sorge tragen zu wollen.   Admiral Malcolm hielt es für seine Pflicht die Gemüther zu beruhigen und einen Streit beizulegen,   der einen sehr blutigen Character anzunehmen begann.    Es wird sich zci, gen, ob Mustapha Pascha ermächtigt gewesen ist, von   den  frühern Anordnungen  zurückzukommen, und ob er es aufrichtig mit den Griechen gemeint hat.                                                         (Mg. Z.)
Griechenland.
Der Nürnberger Korrespondent schreibt aus München vom 16. Nov.: „Die neuesten Nachrichten aus Griechenland bringen fol-
gende Details über die von del Regentschaft noch im Keime unterdrückte Verschwörung. Die Pali« karenhäuptlinge und mehrere der ehemaligen Par-theiführcr, namentlich Kolokotroni, Plaputas (ei« ner der Deputing, der voriges Jahr das Eöm« mandeurlreuz des königl. baierischcn Eivilrerdicnst. ordens erhiclt) u. s. w. waren schon längere Zeit über die kräftige, ernste Haltung der Regentschaft, mit der sie sich die Achtung, und ihren Vcrordnun-gen den Gehorsam des Volkes zu erlangen wußte, aufgebracht. Fremder Einfluß, der Griechenland schon so lange beherrschte, suchte die Regcnt'chaft wegen ihrer neuesten kirchlichen Verordnungen vcr« dächlig zu machen, und die schon vorhandene Unzufriedenheit jener Häuptlinge mannigfach zu steigern. Gin einziger Baicr strebte sich bei dieser Gelegenheit als zweiter Herostrat unsterblich zu machen, und verrieth den Verschwörern die ihm anvertrauten Amtsgeheimnisse. In Livadicn versammelten sich diese, um zu ihrem ruchlosen Unternehmen (dieRe-gentschaft zu stürzen, König Otto für majoren zu erklären, d. h. untcr dieser Maske ihr züMoseK Wesen, wie früher, treiben zu können), sich näher zu verabreden, und zum Werke zu schreiten. Die umsichtige Regentschaft hatte aber von allen diesen Vorgängen die genaueste Kunde. SchneN wurden Uhlanen und Gendarmerie nach Livaeien gesendet, was um so rventger aufsiel, da die albanesischen Unruhen ihre Gegenwart an der Nordgvanze erfor« derten; in Einer Nacht wurden alle Verschwörer, bis auf den einzigen Zavellas, der durch die Flucht entging, gefangen genommen und nach Nauplic» transportirt, wo sie ihrer gerechten Strafe entge« gensehen. Krin Schuß fiel bei dieser Verhaftung, das Volk ist durchgchends mit derselben zufrieden, und sieht ruhig der Entscheidung des obersten Gc. richtshofes entgegen. -^ Aus derselben Quelle erhalten wir die traurige Nachricht, daß der königl. daicrische Artillerichauptmann Schnihlein schwer verwundet darnieder liege; jedoch fehlen die nähern Angaben."                                               (Allg. Z.)
Theater.
Heute: Der zweite Act der Oper-. «Joseph und s^ine Brüder« — Dcr zweite Act dcr Opcr: ,.Ta ü c r ed,« und der dritte Act dcr Oper:   „Iampa."
Margen: „Der Fürst  und  der Minnesänger,«
RrVittteur:  ^r. Vav.  Weinrich.   Verleger: Zgnaz Äl. «?Mer v. Aleinmayr.