«^K 5. Dinstag am II. Jänner. I848. Wien. ,",«-' ^„^."p^olische Majestät habcn'mittelst Aller-höchst e.gen and.g unterzeichneten Diploms den börftmä-silgen Großhändler und Gemeinderath zu Triest, Aron ^k Parente m den österreichischen Adelstand mit de.n Ehrenworte .Edler von« allergnädigst zu erheben geruhet. ^ Auf allerhöchste Anordnung Ihrer Majestät, der Kai. ferm-Mtttcr, als Oberste,, Schutzsrau des hochadeligcn Eternkreuz.-Ordens, wurde Dinstag den 4. Jänner d. I. sur weiland Ihre Majestät, Maria Ludovica, kaiserliche Mnzessm und Erzherzogin von Oesterreich, Herzogin von ^a.rma, Piacenza und Guastalla, dieses hohen Ordens ^c'tgllcd, cm Scclenamt mit Ablcgung des Opfers Vor--mtttags um i, Uhr in der k k. Hofburg.Pfarrkirche ab-schien sind.^" "' bochadeligen Ordensdamen zahlreich er- dem M^i^ "" ?"cstät, die Kaiserin Mutter, haben 3/^''^ "'^^' ^'"tausend Gulden Eonven- Nons..M,nze nut der Bestimmung allergnädigst zuzuwen- theilen u' ^"^" ^""^ """' ^'^ '^""" ^""6 vcr. ^. V arm a. «Wir Can l.^"^' ^^ ^""""" theilt solgcndes Actcnstück mit: Gttt.s G^" '6 von Bourbon, Infant von Spanien, von Da der Al^/?/.H"'ä^g von Parma, Piaccnza u. s. w. stUüsse Il)^> ^^'.^^ , durch stinc undurchdringlichen Rath-Oesterreichs ^"^^"^/ ^'c Erzherzogin Maria Louise von hat, wird uns> ^^'^ Souvcraimn, zu sich berufen Eure Mitte zur''^""^^ ""b langen Jahren bald in dm Nhron Unser«""' ^'"^ ^" Tractate, die Uns auf "Indem '"" einsetzen." antreten, versichern ^v ^^'erung dieses Landes wieder "is Cure Wohlfahrt ^"^ ^ alle unsere Sorgfalt über Euch mit Gerccb^" ^" """' ^^ entschlossen, lillch alle wirklichen u,^ " "'^ ^^^ ^" regieren, und erschaffen, und' Wir , /""^ eingebildeten Vortheile zu die Macht, die öss.ntl', " ^ sür Unsere erste Pflicht, Ehrende Achtung d^'^Ulng, "e dem Gesetze ge-«rhalten, zum Nubei z. ^'" "'^ ^^ ^'"^ ""f^cht zu ten und getreuen 11 ^ ^ allergrößten Theiles unserer gu- Dic Acl^ "'^>nu'n." denket unserer vc'ss "!^ ^'"b'U"g, die Wir für das An-Ucl'erzeuauna ,'., '^"'"'n Vorgängerin hegen, in der findeten Einr ckt. ' "'^' ^'"^ ^' ^ie von Ihr ge-"mchtungm zu Eurer Wohlsahrt beitragen, haben Uns bewogen, Eucb zu erklären, daß Wir hierin keine Veränderung vorzunehmen gedenken, sondern in Ihre Fußtapfcn, als die Wege der Frömmigkeit, der Liebe, der Religion, der Gerechtigkeit und der Standhastigkcit treten werden," „Wir behalten unser Ministerium bei: alle gegen wattigen (5ivil- und Militär-Autoritäten wcrdcn in ibrm Functioncn verbleiben, und Wir erwarten, daß selbe mi5 ihrer gewöhnlichen Treue und Anhänglichkeit Uns die Las! erleichtern helfen, die mit der Ausübung der Pflichten dn Souverainetät in den gegenwärtigen schwierigen Zeit-m verbunden sind. „Gcitt'bte Unterthanen! In nicht Wenigen von EnH lebt noch daS Andenken an Unsere Vorsahrcr, Wir werden. Uns glücklich schätzen, Ihrem Beispiele zu folgen, uo» Uns Euch als liebender und wohlgeneigter Vater zu zch-gen, im Vertrauen, daß Ihr Euch, wie Unsere Norah." ncn, als anhängliche, chrsurchtsvolle und gehorsame Eöhne crweistll werdet, und es wird unter Uns Friede und Glückseligkeit herrschen, und Gott wird über Uns Alle seinen himmlischen Segen verbreiten." „Gegeben zu Modcna, den 26. December l«47. Carl Ludwig/» Sömgrcich beider Aicilien. Das „Giornale del Negno delle due Sicilie" von» 24. December enthält folgende Bekanntmachung des kv, niglichcn Ministeriums und Staatssecretars für die geistlichen Angelegenheiten: „Nachdem Ihre Majestät, die Kö-nigin, glücklich in die späteren Monate Ihrer Schwangerschaft getreten ist, haben Ee. Majestät, der König, an^ geordnet, dasi in sämmtlichen Kirchen Seiner königlichen Staaten tägliche Gebete gehalten werden, um von dem Allerhöchsten einen erwünschten Fortgang der Schwanger-schast und eine glückliche Entbindung der Königin zu e?« flehen." Preuße n. Berlin, ll0. December. Gestern und vorgestern ließ Ihre Majestät, die Königin, die fleißigsten und gesittet-stcn Kinder der unter ihrem Schutze stehenden l4 Klein, kinder.-Bcwahranst^ltcn auf's königliche Schloß rufen, um die armen Kleinen mit Weihnachtsgeschenken zu erfreuen. — Im nächsten Jahre wird hier ein neues Lcse-Eabmct in's Leben treten, wo nur Zeitschristen ron ausgesprochen katholischer Tendenz gehalten wcrdcn sollen. Zutritt zu demselben will man nur strenggläubigen Katholiken gestatten. — Nach einem gestern Abend von den Stadtver/ 26 ordneten gefaßten Bcschluffe soll mm auch, vorläufig versuchsweise, Berlin bei dunkeln Abenden und Nächten durch Gas beleuchtet werden. Die Ausführung dieses Beschlusses soll mit vielen Schwierigkeiten verbunden seyn. Deut s ch l a u d. Vaicrn. Aus sehr glaubhafter Quelle vernehmen wir so eben, daß Se. Majestät, der König, einc Gehalts-erhöhling jener königl. Beantten, die nur 9NU fi. jährlichen Gehalt haben, zu besch lichen gerllhet habe. Das hierauf bezügliche allerhöchste Rescript wird in einigen Tagen erscheinen und zuversichtlich bei allen Classen der Bevöll'e-rung des Landes die größte Freude und den innigsten Dank hervorrufen. Den Redactionen der Augsburger Blätter ist von dem dortigen Stadt-Commissariate, als (5ensurbehörde, ein Schreiben zugekommen, worin dieses ihnen in Folge der über den Vollzug der Verordnung vom n>. December ergangenen allerhöchsten Weisungen Nachstehende eröffnet: I) Da die Presse über innere Angelegenheiten unter den in der Verordnung vom 16. December enthaltenen Ausnahmen keiner Censur unterliegt, in Folge dieser Bestim-mung aber voraussichtlich Artikel erscheinen werden, welche Erwiederungen der Betroffenen veranlassen müssen, so erwächst der betreffenden Redaction aus der Aufnahme der Anschuldigung die Obliegenheit, auch der Erwiederung des Betheiligten ihre Spalten zu öffnen. 2) Die Eensurstrei^ fen sind fortan, wie bisher, vollständig, und zwar dm fach, vorzulegen. 3) Gegen Abstriche steht den Redactionen die Berufung an die königl. Regierung, K. d. I., gegen die Negicrungs-Entscheidung an das Ministerium des In-nern und von diesem die Beschwerde an den Swatsrath offen. 4) Die Censur darf ferner keine Artikel ändern, auch ist sie zu theilweisen Abstrichen nur in so fern berechtigt, als eine Redaction ausdrücklich zu protocol! erklärt, par-tielle Abstriche den totalen Abstrichen einzelner Artikel vorzuziehen. Nach einer Korrespondenz der „Carlsr. Ztg." hatte die vielcommentirtc Reise des Fürsten Dettmgen-Waller-stein nach Wnrzburg lediglich den Zweck gehabt, den Kronprinzen zur Wiederausschlagung seiner Residenz in München zu veranlassen. Bei Moorburg, nahe am Hamburg'schcn Elbufer, hat sich durch Anschwemmung eine neue Insel gebildet. Diese hat nun schon zu einem kleinen Kriege zwischen Hannover und Hamburg Veranlassung gegeben, indem rrstcrcs davon mittelst Errichtung einer National-Stange Besitz ergrissen und sie seinem Territorium unter dem Namen >/Hrnstwärder" einverleibt hat. Die Hamburger Negierung hat nun aber ihrem Moorburger Vogte ausgegeben, die Hannover'fche Stange wieder fortzuschaffen, was denn auch geschehen und der Hamburger Vehördc unter Angabe der Gründe angezeigt worden ist, F r a n k r e i ch. Der „Oesterreichischc Beobachter« vom 7. Jänner berichtet aus Paris vom 3l. December: Ihre königliche Hoheit, Madame Adelaide, Schwester Er. Majestät des Königs, ist heute Morgens um halb 4 Uhr, nach einer kurzen Krankheit im cinundsiebcnzigsten Lebensjahre (geb. 2l. August l7??) in den Tuilerien verschieden. »Galignani's Messenger" vom 3l. v. M. enthält hierüber folgende Nachricht: Wir sehen uns in die traurige Nothwendigkeit verseht, ein Ereigniß kund zn geben, welches nicht nnr in Frankreich, sondern auch in dem ganzen übrigen Europa einiges Bedauern erregen wird, denn die Achtung, welche der hohen Person, deren Tod wir zu melden haben, ge. zollt wurde, war allgemein. Ihre königliche Hoheit, Madame Adelaide, Schwester Er. Majestät, des Königs vo,n Frankreich, verschied diesen Morgen nach halb 3 Uhr im Pallaste der Tuilericn, im 7istcn Lebensjahre, da sie am 21. August 1777 geboren war. Die Nachricht ihres Todes traf uns eben so unerwartet, als schmerzvoll; denn ob-wohl wir schon vor einigen Tagen vernommen hatten, dasi Ihre königliche Hoheit von der hcrrMnden Influenza ergriffen worden sey, so wurde doch der Anfall als cm leichter geschildert. In der That hatte sich das Ucbelbcsin-den auch erst gestern so weit gesteigert, da si jede Hoffnung dcr Wiederherstellung schwand. Ihre Majestäten, der Kö-nig und die Königin, waren unablässig um die erlauchte Kranke während ihrcs ganzen Unwohlseyns beschäftigt, und verließen vom Eintritte dcr Gefahr an ihr Lager nicht mehr. Gestern Abends versammelte sich die ganze königliche Familie um die erhabene Patientin, untcr dcn lebhaftesten Ausdrücken der innigsten Theilnahme und Verehrung, welche sie stets gegen dieselbe hechte. Ungefähr um Mitternacht wurde der Pfarrer von St. Rochus nach den Tuilerien entboten, um der Sterbenden die heiligen Sa-cramcnte zu reichen, und bald darauf hauchte die Prinzes, sin ihren letzten Athem aus. Der Tod der Madame Adelaide wird in dcr königlichen Familie eine Lücke zurücklassen, welche wohl nie mehr ausgefüllt werden dürste. Die Verblichene war nicht nur die theure, vielgeliebte Schwester des Königs, seine Freundin, seine Gesellschafterin, seine Trösterin in den mannigfaltigen , ft daß sic dm lebhastm Drang in sich fühlte — nachdem eine Hesse« Zeit für sie gekommen »ar — die" t,"dn> ch«r Mitmenschen zu lindnn, , i,>^ !M ,",./" '°""l> Ostentation auch Madame Adelaide Üch ,1be 1,7'^""'^"°' s° «"« °'' i>" doch nicht mög-«d« ,«a« si^^^'",eier de. Geheimnisses zn wersen; !em A!!,»' n," ' ^ '"'' ül'crwiegt »och !)ä Wci° „is, d,^ m,,,,,!^ °°" '^"' °"'"> H»>>dl,>„qen zur Kemit- d chm L^,.?"" !"' '" «°»" daftlr fand sie A.,den!en « ,n X I' "'""' ""«"s'^"' ""' ">' »l'fmch beigessandm " " «^""«"bm, ^"°" ^° den M«ichM^b«stiw57m7 ^°"""c« sind alle ,«r Abd .l ^^ ^ vom 21. Dec. meldet Folgendes I "ch.ttm h ^"^^"««g.e Lage wir stüHer be.. m 1"t, den «>al'e>», die unter seinem Befehle stehen, „nd oe nicht Muth ge,n„i hätten, sich „,it seinem Schicksale zu oerbmdm, gesag. l«hen, da,i sie frei seyen und sich dm France,! lil'ergeben könnten, Vr w.il',tc die «acht vom N, »,,f dm 12, Decent in'i«s" "«!,'"««ca»ifche L u!'! ^" "l«m'°n. mn einen Paniken «°> ck >.«"'""""" '" '""«'"" "Öd diesen >>""lc, die mit^ ''.°" """bw. Er ließ nämlich Ka-" , wenn sie in Brand «"at "°^ ^'"cre verursacht stmzt wäre,,! doch dicse al>se e,, ', °"l die Zeltl los.-'«"« Weise nicht dm Es^' 7"?! "^^ """°'!lick. derselben erwartete ' °' °" "" "'"« Urheber von "le Anstalten «,.,°ffm , ^'"/^"ö m,ternc»ttt. ha.t« «ö AI'd .Hier '^'^""^"' zu vereiteln. «"kam, fand er es aä -I ,> >^"' ""'°«""'"">' «»kl« Zweifel „ sei, n ^ i,k ' 7"^"'«'^ "«""'te "'"° >"'d erwartete dn, f„ >, ^ '^ ^" »uspliindern ö« s°l.en! A / ! '°'^"b'N Tag, um sich i„ Marsch sm> Vch>nt,„ " ' ,l>"^ '""«! beim Anbruch de« Tage« d"> ThalMund ",,"'. ^""' °^ « o»' Anhöhen, welche den Maroceanern best'"'.'.,,''"' ^'" " ^ ^'land, von «"d V^gleichun-gen über wirklich Statt gehabte Zciccn,, Moi'des « und Wltteluligs.- Veränderungen, nach Laibacher Biciteligiaden. Monatliche Witterung des Jahres I8l8: Im Jänner. Bald nach dem Neujahr ganz hci> ter und schön, und dann fast ohne Unterbrechung bis Lichtmeß fthr herrliche Wintcrtage, jedoch dabei auch große Kälte, fast die größte, die in unserem Lande möglich ist. Im Februar. Nach Maria Lichtmeß wird die bisherige große Kälte sich brechen, und es tritt nun eine wci. chere, veränderliche Witterung ein, nämlich: bald schön und mild, bald trüb, sonnwoltig, ostwmdig, kalt - odcc Thauwcttcr, warmer Regcn, Regen-Schnee, Schneeflocken. I,n Near;. Veränderlich und beinahe ganz so, wic im vorigen Monate, nur noch milder und wärmer, zum^ gegen Ende März. Im «pril, Ostmaliger warmer, sanfter, sür das' wirkliche Wachsthum und Gedeihen der Erdfrüchte unge-mein wohlthätiger Regen, abwechselnd mit warmem Son.-ncnschcin. Die Saaten aus den Feldern, die Gräser auf den Wiesen, und die Pflanzen in den Gärten werden schnell und üppig wachsen und für die Zukunft viel vcr--sprechend seyn. Im Mai. Sehr angenehm, meistens Sonnenschein,, nur manchmal etwas milder Regen, so daß dieser Monat sein altes Vorrecht als Wonnemond in der That wieder behaupten wird. Im Juni. Noch immer schön und angenehm, fast so, wie im vorigen Monate, jedoch bisweilen etwas mel,r Regen. Im Inli. Sehr warm und schwülig, verbünde«, oft mit starken Donncrschlägen und mit heftigen, plötzli chcn Regengüssen. In diesem Monate und im Sommcr dieses Jahres überhaupt werden dic Erdfrüchte Krain's und seiner benachbarten Länder vorzugsweise sich in grosicr Hagelgcfahr befinden, und es ist zu befürchten, dast so manche Gegend unseres Landes und seiner Umgebun gen um diese Zeit die traurigen Folgen eines starten Ha> gclschlagcs tief empfinden dürfte. Im Aussust. Schön und hrisi, und dann trocken, nur bisweilen etwas wenig sanfter Regen. Im September. Regen versprechend. Im .October. Veränderlich, aber schön vorhen-schcnd. Im November. Veränderlich, aber das Neblich-Trübe, Feuchte, Naß -Kalte vorhcrschcnd. - 5? Regen oder Schnee, dam. schon und kalt, zuletzt trüb, Regen, Thauwettcr. , ""^"' ^'Wden Witterunqsanzeiqe qeht al,> hervor, daß un Jahre ,848 der Winter insbesondere zw.r sehr kalt, jedoch nicht gar lange dauernd, der Frühling uberauv angenehm und schön, der Sommer sehr warm und heiß, dann der Herbst von mittlerer oder qewölmli-' ch" An, endlich das Jahr ,818 selbst im Ganzen ei« Mrtlch fruchtbares, segenreiches, Getreide aller Art ;u-mal aber Wintergetrcide, Weizen und Korn in^ Menae, dann edle Früchte und Wein von ganz vorzüalicdcr Gute' erzeugendes und hervorbringendes Jahr seyn werde. Laib ach am 27. December 1847. Anmersung. In diel" Wilteriinssstabelle für da» Jahr ,8'«8 «f» m«i"' che llxqabe entftalt^n. die s.ch hjgh^ ob MangN an wirklich anss,' st,Ilt.>r «rob^,tu,iq ">"' nicht ««.»,«„ rrplol't hat . nicht ^rprol',» lomue; »m'hrcle Ang^>>n bane^n s>„b schon wn'dcilicllrrmai!«' bewährt Pfunde,, word?!, .und dic Vovißhett und Vcrläßlichk.il der' selben außer Zw.'ifel geatzt. W.»n o^lier au« wilklich nicht vollkommen Alle«, was i„ d>»„l Tabelle uorkommt. scho,, «,in^ richtig i,„h ausgemacht ist. so l!t >'^ kein Zweifel v^rdanc'en, daß ein glasier, wo nicht aai der ar>^^ Tlieil der l^icr ersch.>i»e.,de>, A>,qal.,n währeod des Jahre« .^l3 <<,^» wirtliche l!osu»g und Ve't'.llq'.ing finden ,rirb Verleger: Ignaz AluiS Edler v. Klein may?. AnljanH zur Iai!mHepSeitmm. !,,' " ' " ^ ^!4 barsche,. 3ch>„d<, , ^ "„ 1 '! ' '" "> ! 65 Dbllaat!0l,e>, 5ei- Vtäi^e A«rai. D^me!i. men M»h„„.^'. ^.'U.-. 6ä.^- t>ee W, Ob,rk. Amltc- ^ ^^ "' ^ ^ zu5oo ft. C M ' Dampfschifffahrt ^^^^^^ ' ' . 585 ft. ,n C. M. tn Lalbach > ikt preise. Eln Wiener Mctzen Weizen . . — si. ^. kr. "- — ^ukurutz __ ,, __ ^ ^ Halbftucht . _^ „ ^, ^' "- —» Kurn ... __ " __ " -. Gerste . . - " _^ " — — Hi.se . . - » ^ " "- — Heiden . ^ «. ' - Hafer '. . _I ". ^^ ^ 3. '9. l3) In dcm Hciuse Nr. 2»i in der Herrngasse ist von Georqi lö/^ß angefangen, der ganze 2 Stock, bestehend aus l, Iüumern, 2 Küchen, eine mit, eine ohne Sparherd, Ä Speisgewöll^en, 2 Holzlegen, 2 Kellern und Dachboden zu vcrmiethen. Auch kann ein Stall auf '2 oder mehrere Pferde, nebst Wagenremise beigegeden werden. Die Wohnung ist nur einem, mit Masthürcn versehenen .Gang geschlossen, und kann auch in zwei Abtheilungen ausgegeben werden Näheres erfahrt man im Hause daselbst Z. 5«. li) N a ch r i ch s. In das Wcitlschank-Locale in der Krakau-Vorstadt, Haus-Nr. 5 (^o,'li^a), wird zu Georgi 1848 ein verehelichte verrechnender Kellner, der sich mit einem entsprechenden Fonde auszuweisen vermag, aufgenommen. Auch ist daselbst 1 Pferd (Eisenschimmel), «—jjährig, 14 Faust hoch, fehlerfrei, sammt einem sehr solid gearbeiteten gedeckten Steierwagcrl zu verkaufen. Das Nähere ist daselbst zu erfahren. H. 55. (i) R a ck r i ck t au dio Z» ^ ; *" V ! !H) ! Laut eines """ ^^lieder des historischen Vereines für Krain. Vereines für Krain voracdra^.^ "' ^' ^^"t gehabtcn General-Versammlung des historischen Wereinsmuglieder hierüder einhell a "s"^^ <^"^ ^ «on Seite der anlesenden ?. 'IV Herren Vereines künft.ghin n.sbesond 00 il ek 7 ^'lchlusses, werden die „ Mittheil«Nften< des luenden Mitglieder, statt mon^ Ver,endung. an die außerhalb Laibach domici-auf Form und Umfang'c7e Reru7g z"e!l:^ """" """" '^"""^"' '" ^'"' ______^ ^0" de^Dn-ection des historischen Vereines für Krain. öaidach am 1. Jänner Is^« Z. «2. (,) Fortepiano M verkaufen. vlano " I"^"c5, fast neues Fortc- sedr aur ^l"^^' "uf Rollfüßen, q n b^a^halten, von dem auch we- <3 La.b. Je... Nr. 5 v. ,.. Iä.m.r .^9) vier-Instrumentenmacher Anton ^lm^ derq in Wien, ist um einen her«t^ gesetzten Preis zu verkaufen und das Nähere im Comptoir der Lcubacher Zeltung zu erfragen. — 3« — Z. 44. (i) Das commercielle und mdustriclle Vermittlungs- Dureaur bringt zur Ken»t>,iß, daß eß oie Hauptagen» tie für Kl',nn H.rrn Johann Vtep. Sllp: pantschitsch >n ^aibach überragen hade, welcher alle ltü'.rh^ll) des ausqedehlllen Wir« kuu^s'kleis'ö dieser Anstalt gelegene,» Aufträge zur ä:iwcisllnc! an dieselbe üliermmmt, und bei welct'em d.r Prospectus dieses U»t> l li.hinens uneiug^lllich l^et)odfn werden kan». (Kinen klar.!-. U>!'eldl!ck ulier cie der Ge-schäftslhäci^keit des Bureaux zlig.'wi^s.ne,, G^-g'nstäod/, die in li^n>, (5lfi>>dll>iq>'n, (^lttde^ ckllngl'll und ^crdcfsrrungcn in N^lur - und Kunstpluducccii, H.rrschaften, Häliser» und andern, wic lmm.-l' N^men l)>it?enD>n Realitäten, in B^fuglU^n, Dieüstesstcllcn, Dallciften und anderen Offert.-n bestehe», bieten die monatllch zweimal flschcinenden, acdrucktcn Geschäsci,-ber'chte, welche g''aen srsah oer Dlucttol'ten von ll)kr. sür das einzelne Exemplar und von I st. für d.n s.aiiiell I^hr^ng adgc>qe^en wer-deri, und für I.oelmaml oom praccischen In terefse s^yn düriten, denn der H^ndelsm.»„n entnimmt hieraus die Preise der mannigfachsten H'"!de!sliilikel, dcr G^veidsman,, leruc durch dieselben die neu^n Eifin^lmqrn in seinem Vewerbö^ttriebe, so wie anch die Weg^ ken« nen, ai,f welche, er sick du- >l)m nocbiqen Stoffe am diU'gst.,, versck.'.ff'N f,,,^; rer Oeco-noin silldel hi,'!,,, Absatzwege slil seiue ^l^euq» insse, d.ln Fpi'llilaltt.n und Rentier sind durch d,,s. tt'cn ^.l.g,„^is ^, oortyeilyaft/n Uxler-nel)Niunq,n qcoffnrs. Die Orundsatzf, »cick welch,» d^, Bureaux l>ci B.stin,mu"q der «ezüa/, die es f'ir seine ^emnhul'gen in Anspruch ,.unmt vo>g,t)t, sind ans dem ael>r>,cl't.n Normer ^u .nlnelxuen, w.lch.s durch doi H.rrn Aqcnc.n M't^clyeilt Wlld. D^'ö Biirecul ladet die H,n-<.< Fadrlfan, t,n, (Hewerken, Handels- und Gewer^sleule und O^ononu'n Krains zur Zu,ve>sunq zahl-reichcr Ausir^ge >üit dem Bemelken ein, daß rs nlchlS versäum n werde, D.>S in dasselbe gesetzte Vertraul,^ ^>l r dem Hauseigcnthümer erhalten kann. 33 Srewnmtl! che Verlautbarungen. I- 5». ('^ Nr. 9. .. /"^'ch^rstellnng des Artikels Hafer für dle ^'vpsi.gunq der Aerarial-Beschälpferde, und zwar ... d.n Bcft.äl.iationen Mannsburg und Kranidmg ,ü^ den Monat Juni i^8. in den Beschalst.tw.en Neuma^ktl und Veld^s aber sur d.e Zeit vom 1. I,.ü bis l5 Juli 1^8, w,rd d.e neuerliche Suba.rendirun^ehandlung durch e.ncn H,,,, Kre..commiss^. und ;w.r "^ n.^"'^ Man.s.ur, I^',9 Jänner ür d ^'' ^"uk'a.>tökan^. Münkendorf, ur ,e ^c. w. Kra.n^,:g am 20. Jänner comm'ssar.ates f», ^ Slatwn Neumarktl am 2.. ^au.er l. I. in der Amlska^lei d^ !!1 ^ flil- Krainbnrst in u, fln Neum^rkll n'b u.id für V.loes ln 8 H>N"p0vcionen u '/^ -"ieh.,,. ^ Hieron w,rden d,c unln dl.> Ks!,,it< mß a.setzc, — ^ H. Kr^s..mc ^>l!d>lch am 5. Jänner >8l8. Äemtliche Verlautbarungen. ä. 45. (2) "^. ,^ Kundmachung. «,, . ,, ^' Iänn« ,8i« wi>d bei dem k, k, den ^ ,'7'^^Äl',"O^'><>mte zu Laibach, in Uh" oin! ^ ^""" ^"'«««an von » bi« « ,„ E,I,t,,c,,.„>, >„komm«„. «">«i< !r.,°7»","'"' V'">„,n,„..„ ist de> """'"'» «°» ackizchn P,u,.^n, nebst, U.An,«.B,,N..5v,.,,I.w,er.8.7.) bei abcr auch mit ersterer ein Iahrcögchalt von Hundert u»d fünfzig Gulden und mit letzterer von Hundcrt Gulden C. M. vcrdunden, und es wsrdcn jcne Wuodarzte, welche sich »m diese St,ll''n t'ewcrdo, wollen, ihre mit l'l'm Diplome, Taufscheine, Sitten- und allfälliqen Dlenjizeugniss^n belegten Gesuche, in welchen in6dtsondcre auch die, w.'nn auch nicht geradezu nothwlndiqc, doch immerhin sr wün-schcnswerche Kenntniß einer slav'sä'.n Sprache anzugeben wäre, längstens bis Enl>e Jänner l. I. der qcl/rli^ttn Direction zu überreichen od.r portofrei einzusenden. K. K. Dirtclion der 3taals» und ilocal-3Lohl:l)äciak^its^nftalle'l zu Kligcnfurt am 4. Jänner lf>'l8. Z. 3l). (^s Nr. 52. Pferde - )lnkauf. Bei dem k k. Beschäl- und Rcmontirungs» Departements - Posten Sello nächst Laibach sind mehrere, vollkommen diensttaugliche, leichte Fuhr-wesenö-Pfcrde, in der Höhe von 14 Faust, 3 — 2 Zoll, um den Maximal-Preis pr. 112 fl C. M. anzukaufen. Diese müssen complct 4 Jahre alt seyn, und werden bis zum vollendeten 7. Jahre angenommen. Der Ankauf beginnt am 12. Jänner 16itt, und w rd an jedem Mittwoch und Samstag von 1U —12 Uhr Vormittags fortgesetzt, wobei nach der Uebernahme eines diensttauglichen Remon-tcs der festgesetzte Preis dafür gegen gcstämpelte Quittung ausbezahlt, und zugleich dem Verkäufer die Begünstigung zugestanden wird, daß solche auch ohne Husbcschlage, ohne strickene Halfter und Strick angenommen werden, daher außer dem Stämpelbetrag über die Quittung des erhaltenen Preises Niemanden unter keinem Vorwande etwas zu zahlen ist. Welches den Pferde-Eigenthümern hiemit zur Kenntniß gebracht wird. Laibach am 5. Jänner 18^K. Z."iw. (!) Nr. 2U. Erledigte Hebammen-Stelle, Die Bezirks-Hebammen-Stelle, mit dem Wohnsitze in Muste oder Stcphansdorf, ist in Erledigung gekommen. Mit derselben ist eine Remuneration jährlicher 2N st. aus der Bczirkscasse » verbunden. ^ Zu deren Wiederbesetzung wird der Concurs : bis Ende d M. eröffnet, innerhalb welcher Frist die gehörig documentirten Bewelbungsgesuche hicr- ' amts einzudringen sind. » K. K. Bezirkücommissariat Umgebung Lai- ' bachs am 7. Jänner 1848. 34 Vermischte Verlautbarungen. Z. 2«. (!) Nr. 4. Edict. B.-i der Vorstehlina der Ioh. Jacob Zchil-lill^'scl'eli u. GeorqRossc»'sct»en Mädcheilauüst.uer« Sliftllilgcl, sind zwei Stiftungsplatz.' ln Erle-digllog g.kommlt,, bei welcher Bes.tzxng ;wei Mädchen, und zwar: für die erstere mit ^t() fl. l5 kr. u"^ fl'ir die l'tzlere mit 39 fl ^5 kr. lb»n d.nniach "lle I.ne, w.lche sich UM di^se Slifll'd »m Ic>yle l^^7 gech.lickec haben, ihre mit d.l, Armulhs , und Slttenzeug>nss>^8 bei der ol't)l sagten Vorsehung lm Pf.nrhole Krainburg einzureichen, wobei bemerkt wird, duß zur R o ss a'sä) e l, Stiftung sri „ e Anu e r^ wandten qegcn o»e KrailidurgerBül-gcrstöchter da 6 Vorrecht l) a d e n, zu dcr SchiUin^'schen aber nur chrv^rc Krnnbur-gcr Büraerslöchttr blrufcN sinl". Von der Vmst'h»nq o.>r Iol). I^cob Schi!» lin^'^ und Gcorc^ Rossi'schen Madchenausstcuer« Stiftung in, Pfarrhofe zu Krainburg ar» tz. Jänner l8't8. Z. 52. (2) Freier Hausverkauf. Daö Haus Nr. 2 4, sammt großem, mit Obstbäumen versehenem Garten in Unterschischka, außer dem Klagenfurtcr Linicnamte Laibachs liegend, ist aus freier Hand zu verkaufen Auf diesem wird gegenwärtig Wirthschaft, Kramerei, Tpccerei-handcl und Tabaktrafik betrieben. Es besteht aus I Keller, l Verkaufsgewölbe, I Magazine, 1 neuen Küche, I Spciskammer, I Schank- und Nebenzimmer, 1 Dachkammer, ist mit Ziegeln gedeckt und befindet sich in bestem Bauzustande. Z. 3« (!) Bekanntmachung. Von der Direction des bürgert. Schützen-Vereines wird hiemit zur Kenntniß gebracht, daß am 9 , l