Deutsche Cu ,tailt( Bitt' n (ActRt >e»ea • i< •llaul) fit 4IBt MI ^»st-Iil», !«'• t<>' «ultM ». —M. *. I.S» ur»!««4 fl. MUflktia f.«. «II »inldldtirhij (l. >.«, daldjithrt, n.J.»—, jam|ii»ruj 1.4.4«.—. «tiuritw «««kt I h. VaifilcB Mr»ra —ck t.rlf ira»«t, Btt • fPMcitriaaata llIWiIchl»»» IU4Ut- Alle Mnt«B»ni ■■nnM(mu4-I>'IUIUii »et 3*. tu» *ailaa»t« nrtmtu c«|«grt. 3* •illi m»3l* l>Mc »et» IomUr »n Catttn BaAt Ami S. CKM. H»»»I»l», 4, (*»«»!( •»jfjfbc« «kiK«. «mfttlr »»ist: KittM* in» io übt PimUlag. «ttr«H»s»<» MB 11—11 Ui »»«»ili„« an» Hl I—» Bki N«4aritU|«. (■»«• Tia*tt Brr»r> ••• t» »n »ich»,»»«« 9**aia IMaM tncitmU«* rrttcUt). C 4 11 f 11 < i I ■ 1« txa»t»Ul Ri. t, 1. •»tttjft«»»«» M ^riglgttn« ■«» : 11—1» B»i Hü- mittag» (aal liluliu »t hiren: .Nix deutsch!" Nix deutsch! Die Parole unier der Toaste so lustig und sroh-gemuth regierte, die Parole unter der flavisirt wird an allen Ecken und Enden — diese Pa> role empfehlen die schon genannten Herren den deuisch-'n Grazer Gewerbetreibenden. Zs««irlet»». Gin, seltsame Geschichte. Bon Carl Murai. [äu4 dem Magyarischen übersetzt von B . . . .1 Der Schnellzug hält, eine junge Dame steigt au» einem der Eoupe». Die beiden Reisenden, welche da» Eoupü mii ihr getheilt hatten, sehen ihr nach und verfolgen sie mit ihren Blicken, t>i» sie ihrem Gesichtskreise entschwunden ist. Der Jüngere von ihnen, der ollem An« schein« nach fei« Freuden der Großjährigkeit erst seit kurzer Zeit genießt, und dem se-n Monocle aufsollend viel zu schaffen «acht, schnalzt mit der Zunge und sagt: .Ein fesche» Weib.' .Sie hat etwa» Phantastische» an sich," setzt der Andere — ein lächelnder, gutmüthiger alier Herr — hinzu. .Ganz richtig; mir fiel e» auch aus." „Und dann steckt auch etwa» Dämonische» 4n ihr." .Dämonisch? Eine blauäugige Blondine?" „Ganz gewiß.' .Sonderbar. Ich habe immer gehört, daß di« Färb« der Dämonen schwarz ist.' .Da» bezieht sich nur auf männliche Te«s«l. Die weiblichen Teufel, merken Sie sich'» wohl, mein junger Freund, sind gewöhnlich blond; wenigsten» im Leben, in der Wirklichkeit. Ich muß «» wissen, denn ich hatte mit einem zu thun. — Eine verrückte Geschichte; unglaublich Aber die letzteren waren damit ganz und gar nicht einverstanden und al» die bekannten Agenten der Wiener Reactionäre sich in einer Mittwoch Abend» ftattgefundenen Versammlung an sie wandte», brach e» wie ein Strafgericht lo». Besonder» der Herau»geber de» „Grazer Extrablatte»", Ferdinand von Schönhofer, bekam ziemlich viel zu hören. Der Grazer Gemeiude-rath Schönemann warf ihm vor er habe dem Blatt, welche» er ehrenwörtlich deutschnational zu leiten versprach, zu einem Principienwechsel verholfen und Gemeinderath Feichtinger setzt« hinzu: Der Mann hat sein Wort gebrochen! Und au» der Mtte der Versammlung, sowie von anderen Revnern wurde Herrn Schönhofer zugerufen: Denunziant! Liechtenstein » Husar! Juda»! — Der Herr hat eine wirklich dicke Haut, wenn er das alle» erträqt. E« ist überaus erfreulich, daß die Grazer Gewerbepartei die dunklen Gestalten, die sich an sie anschlössen, so energisch abschüttelt. Im Unterlande war man beispielsweise schon sehr mißtrauisch geworden. Herr Dr. Starkel sowohl als Gemeinderath Feichtinger haben der Sache der Gewerbepartei durch ihr schneidige» Auf-treten entschieden gewitzt. Sie haben gezeigt, daß sür sie da» Wo« .deutschnational' nicht eine gelegentlich gebrauchte bequeme Phrase, und unerklärlich. — Bis jetzt konnte noch Niemand da» Räthsel lösen.' Der junge Mann begann sich sofort für dies« Geschichte zu interessieren und setzte sich dem alten Herrn gegenüber. .Diese Dame ha« mich an die Ge-schichte erinnert, denn Diejenige, von der ich sprechen will, hatte dasselbe blonde Haar. d,e-selben blonden Augen, wie jene. Mitten auf der Stirn aber leuchtete ihr ein merkwürdige» rothe» Mal, welche» ich übrigen» selbst ver-ursacht hatte. ES war die Gouvernante meiner Schwester. Als ich ihr meine Liebe erklärte, that sie nicht im geringsten überrasch«. Ruhig, ohne jede Erregung antwort«? sie mir. daß st« dies« Erklärung «rwartet habe. Vom ersten Momente an hab« si« sofort gefühlt, daß ich in ihr Schicksal eingreifen werde, und daß sie sich mir gegenüber nicht vertheidigen könne." ..Und dann?' .Ich wurde ihrer schneller satt, als ich gedacht hätte. Wahrscheinlich darum, weil sie mich ausrichtig liebt». Ich war roh gegen sie. sie weinte. Einmal vergaß ich mich so weit, daß ich einen schweren Metall becher gegen sie schleuderte. Er traf ihre Sli»n, auf welcher sofort ein rother Fleck entstand. Statt mir nun. wie ich gefürchtet hatte, eine Scene zu machen, erhob sie ihren Arm. winkte mir drohend und ging wortlo» von bannen. Ich war an die Thränen bereit» derart gewöhn«, daß »ich diese» stumme Spiel ungewöhnlich erschütterte. Ein Änderbare», geheimnißvolle«, aber höchst un» angenehme» Gefühl bemächtigte sich meiner. «» schien mir, al» ob «in« Katastrophe bevor« stände." sondern ein ernster männlicher, von kräftiger achtungSwerther Gesinnung erfüllter Begriff ist. Selbstverständlich werden die Grazer Ge-werbetreibenden auch die nöthigen Schlüsse au» der Versammlung vom Mittwoch, in welcher mit 500 Stimmen ein wahrhafte» Verdammung»« urtheil über da« Treiben lichtscheuer Reaktiv-näre gefällt wurde, ziehen. Da» .Grazer Extra» blatt" sollte au» jedem deutschen Hause entfernt werden; in Untersteiermark, wo übrigen» diese« Blatt sehr wenig verbreitet ist. wird nach dieser Parole gehandelt werden. Die Grazer Gewerbetreibenden haben ge» zeigt, daß sie mit den slavenfreundlichen Reak-tionären nach Wiener Muster nicht» zu thun haben wollen, und daß da« freche Wort: „Nix deutfch!" in Graz nie populär werden wird. Die Untersteirer beglückwünschen sie dazu. Amschau. (Zu unserem Leitartikel) .Grazchristlich-social" hatten wir vom H. Landesausschuß Dr. Starke! eine Zuschrift »rhalten, in der er eS al» gänzlich unrichtig bezeichnete, „daß die Herren Dr. Starkel und Dr. Feichtinger dem Eommando der czechischen und Zechen« freundlichen Wiener Antisemiten sich unterstellt hatten.' Wie au» dm bei Gelegenheit de» des Wiener AntisemiteaauSfluge» gehaltenen Reden hervorgeht, haben, fähn die Zuschrift .Nun, und die Katastrophe?' .Während ich. von mannigfachen Gefühlen bestürmt, unruhig in meinem Z mmer aus« und ab ging, hörte ich plötzlich großen Lärm. Meine Schwester stürzte herein und rief halbtvdt vor Schrecken, daß da» Fräulein in den Teich ge« sprungen sei. Sie war in einem Kahne bi» in die Mitte de» Teiche» gefahren und hatte sich dort in» Wasser gestürzt.' .Sie wurde natürlich gerettet?' »Alle Bewohner de» Schlosst» boten wir aus. doch vergeben»; sogar ein Taucher wurde geholt, doch umsonst. Die Leiche de» Mädchen» blieb verschwunden. Ich brauche nicht erst zu erzählen, wie mich diese« Ereigniß angriff. Immer und immer sih ich sie vor mir, sie, die mich zum Wahnsinn liebte, deren Glauben ich be« trogen, di« ich durch meine Rohheit in den Tod getrieben hatt«. Da» roth« Mal leuchtete mitten auf ihrer Stirn.' „Was zwischen uns geschehen war. davon wußte Niemand al« wir Beide, daher blieb meinen Angehörigen auch der eigentliche Grund meines Trübsinnes verborgen. Ich wurde immer melancholische? und trieb mich tagelang in der Nähe de» Teiche» herum. Die» fiel natürlich aus, und mein Vater sagte mir eine» Tage», daß ich reisen müsse. Fremde Menschen, fremde Länder würden mich aufheitern. Ich hatte zwar keine besondere Lust dazu, beugte «ich jedoch dem väterliche« Befehle. Nach einigen Tage« faß ich im Eoup6. Ich wollte zunächst in einer wischenstation «»»steigen, um eine entfernte erwandt« zu besuchen. Der Zug sollte daselbst gegen Mitternacht eintreffe«, «nd ich war unter-t dessen eingeschlafen.' 2 fort, wir vielmehr bot Wienern gegenüber gesagt, daß die Grazer Gewerbepartei stet« eine deutsch. nationale bleiben werbe und müsse. — ein Standpunkt, den wir bei den letzten Gemeinderath«wahlen, in«-besondere auch dem »Grazer Extrablatt«" gegen« über aus da« Schärsste belo.il haben. I« Uebrigen verweisen wir auf die von un« ver« anfaßte demnächst staltfindende Wählerversammlung. in welcher gegen die Versuche, die Grazer Gewerbepartei von der deulschnaiionalen Richtung abwendig zu machen entschiedenst Stellung ge« nommen werden wird. — Wie unsere Leser wissen, haben die Grazer Gewerbetreibenden gegen diefe Versuche, von denen Herr Dr. Starkel spricht, Stellung genommen. Au« der nationalen Rede, welche Dr. ®tartel au« diesem Anlasse in der am Mittwoch stattgefundenen Versammlung der Gewerbetreibenden dielt, fet Folgende« ange-führt: Herr Dr. Starkel wandte sich gegen die Behauptung de« früheren Obmanne« de« allgemeinen Wahlau«schuße«, Herrn Pramberger, baß Graz keine deutsche Stadt sei. (Ruse: „In-famie!") Der Sturm der Entrüstung, der sich damal« erhoben, fei ein AuSdmch de« beleidigten Nationalgesühle« gewesen. Der Redner fragt, was wohl geschehen wäre, wenn e« Jemand ge-wagt hätte, in Ungarn oder Böhmen eine» der-artigen AuSspruch zu thun (.Sehr richtig!*) und trat in entschiedener Weise dagegen aus daß die jetzt so schön geschlossene Gewerbepartei gespalten werde. Es sei ja gar nicht nothwendig, die Frage .Christlich und österreichisch" al« ein neue« Parteiprogramm aufzustellen. Da« hieße Wasser in vie Mur tragen und die Versammelten haben durch ihre Zurufe bewiesen, daß sie Beide« sind. Allein e« müsse sich doch etwa« hinter diesen beiden Worten verbergen. Es soll nämlich bei dieser neuen Partei nicht bloß heißen: «Christlich und österreichisch." sondern auch: Nicht-deutsch. (Demonstrativer Beifall.) (G e g e n d i e C h r i st l i ch - S o c i a l e n.) Di- lebhafte Bewegung, welche im Unterland« die christlich-socialen Umtriebe in Graz hervor« gerufen haben, spiegelt sich in folgenden Au«-sührungen der stramm nationalen „P e t t a u e r Ztg.*: Die Dankbarkeit ist nebst der Treue tief im deutschen Volk«charakter eingewurzelt. Aber auch die Offenheit und da« Vertrauen. „Wir gravi-tiren nach Graz I" schrieb di« Cillier „Deutsch« Wachs damal« mit deutsch«! Offenherzigkeit und deutschem Vertrauen. Wir baten Graz, die Führerschaft der Deutschen im Lande zu über« „Sie verschliefen also die Station, nicht wahr?" „Einige Minuten vor Erreichung der Halte-stelle wachte ich auf und wollte nach meiner Renetasche greisen, doch, wer beschreib: mein Entsetzen: mir g«genüb«r saß da« unglücksklige Mädchen und sah mir starr ins Gesicht; blut» roth leuchtete da« Mal auf ihrer Stirne. Der Zug hielt; ich ab«r konnte nicht au«-s,eigen, vermocht» kein Glied zu rühren. Weiter ging'S in die finstere Nacht hinein. Da erhob sich da« Mädchen, drohte mir mit dem Arme und verschwand. Kurz daraus «rat der Conducieur herein. Ich fragte ihn, aus welcher Station jene« Mädchen eingestiegen sei. Er aber konnte nicht antworten, denn im selben Augenblicke lag er zerschmettert aus de» Schienen." .Aber daS ist denn doch . . „Ein Eisenbahnunglück war geschehen. Wir waren mit einem anderen Zuge zusammenge« stoßen. Der größte Theil der Retsenden war tobt oder schwer verwundet. Ich blieb zwar äußerlich unbeschädigt, umso elender aber sühlte ich mich im Herzen. In größter Aufregung setzte ich nieine Reise sort, fest überzeugt, daß da« unglückliche Mädchen mein böser Dämon ge« wesen sei. Sie hatte »ich gehindert, den Zug »ech-zeiiig zu verlassen, damit ich der Eisenbahn« Katastrophe zum Opfer falle. Seit dieser Zeit lebl« ich in stmr Besorgnis. Angst und Schrecken umgaben mich, und so oft ich ein blonde« Mäd-chen erblickte, begann mein Herz zu klopfen. Doch da« geheimmßvolle Weib blieb einige Zeit lang verschwunden. nehmen. Da kam die Wählerversammlung vom 13. Nov. in der Puntigamer Bierhalle und in dieser Versammlung deutscher Grazer hatte der Obmann de« Wahlcomit6'« den Muth, zu sage«: E« sei nicht gut und mache viel böfe« Blut, wenn man den deutschen Charakter der Stadt Graz zu febr betone! — Dieser Grazer (f) behauptete, er sei ein Deutscher und lasse auch seine Kinder deutsch erziehen. Wir wissen nicht, ob e« in Graz ein ganz besondere« Verdienst ist oder gar a!« ein «»anfechtbarer Bewei« für deutsche Gesinnung gilt, wenn ein Grazer Bürger seine Kinder deutsch erziehen läßt; — da« aber wissen wir bestimmt, daß wir in diesem Falle nicht nach Graz gravitiren werden, wenn e« wirklich so sein sollte, denn die Deutschen de« Unterlande« finden in dieser Erklärung eine« Grazer deutschen (?) Bürger« ein Haar, welche« ihnen das Zusam-menlöffeln au« einer Schüssel mit solchen Deut-schen unappetitlich macht! Nun kommt eine neue Ueberraschung. In Graz soll ein „Christ-lich-socialer Verein gegründet werden, der die Lehren de« Wanderprediger« Lueger verbreiten soll, im deutschen Volke der Mark. Diese Lehren sind bekannt. Unter der Firma „christlich" wir-ken sie auf die Anlisemilen und unter der Firma „social" aus den kleinen Mann im Handel und Gewerbe. Aber da« Won „national' sehlt in dieser Firma und so sehen dahr die Anhänger de« Evangelium« de« Wanderapostel» Lueger auch darnach au«. Sie sind Antisemiten blo« deshalb, weil der Jude kein Christ ist." Es st nicht die Ra?e, welche ihnen am Juden nicht gefällt, sondern seine — Religion. . . . Wir Deutschen im Unterlande würden un« abec sehr entschieden dagegen wehren, die Landeshauptstadt Graz al« Vorbild, al« Muster oder gar al« Führerin betrachten zu sollen, wenn sich die Eympiome mehren würden, daß sich die deutsche Hauptstadt der Steiermark ihr,« hi«her hochgehaltenen deutschen Charakler« allmählig enl-kleiden ließe, von Leuien. die mil den Schlag-Worten „christlich" und „social" aus den Fang deutscher Gimpel ausgehen und in Wahrheit doch nicht« andere« sind, al« ebenso verbohrte, wie verbissene Gegner der Deutschen." Aus Stadt und Fand. Cilli, 15. December. Personalnachricht. Herr Staatianwalt« Substitut Trenz wurde zum Landesgerichts-rathe ernannt. Eine« Abend« stieg ich in einem Hotel ab, in welchem alle Zimmer, mit Ausnahme eine« im vierten Stocke, beietzt waren. Nachdem ich «was Toilette gemacht hatte, wollte ich ein wenig in« Freie gehen. Der Corridor war je« doch ganz finster, und da ich mich nicht orientieren konnte, drückte ich auf den Knopf der elektrischen Klingel, um den Kellner herbeizurufen. Nach wenigen Augenblicken öffnete sich die Thür, und das Stubenmädchen trat ein. Sie hielt eine brennende Kerze in der Hand, und im Scheine derselben sah ich vor mir da« geheimniSv»lle Mädchen, mit dem rothen Male auf der Stirn. Auch diesmal sprach sie kein Wort, sondern drohte nur stumm und verschwand. Ich eilte zur lh»r, versperrte dieselbe und schleppte mit großer Mühe einen schweren Kasten herbei, mit welchem ich die Thür verrammelte." „Von abergläubischer Furcht gequält, zitternd vor Angst, erwartete ich das Licht de« Morgen». Und bald begann sich auch die Nacht zu lichten, doch war dieß keine natürliche Dämmerung. Da« Hotel stand in Flammen. Vergeben« bemüht« ich mich, d«n schweren Kasten von der Thür zu «ntfernrn. Die Angst hatt« mich krafilo« ge-macht wi« ein Kind. Die TodeSsurcht, die zum Fenster here>nzüng«lnd«n Flamme», da« Angst« g,schrei der Menschen machten mich wahnsinnig. Ich stürzt« zum Fenster und sprang hinau« — glücklicherweis« auf ein bereit gehaltene« Sprung« iuch, nicht ohne mich dabei schwer zu verletzen. Wochenlang mußte ich nun da« Lager hüten." .Und da« Mädchen?" „Im Gewand« einer Krankenpflegerin er« schien si« mir wi«d«r. Sie setzte sich nebe« »ich 1894 %ul dem steiermarkischen Lande«- auckschuff« liegen folgende, für Untersteiermark interessante Beschlüsse vor: Di« Lieferungen für die Krankenhäuser in Hartberg, Cilli und Brück a. Mur werben nach d«n Antrag«« der Lanbe«'Buchhaltnng vergeben. — Der Erweiterung der dreiclaisigen Knabenvolk«schule Um-gebung Cilli zur vi«rclassig«n wird zugestimmt. — Au« Anlaß der Entscheidung dr« Reich«g«richle» bezüglich der Straßtn-Suboentlon«anweisung für den Bezirksausschuß S ch ö n f»«i n wird da« Land««bauamt beauftragt, alljährlich zu berich-t,n, welche Bezirke noch mit einer Abrechnung im Rückstände oder mit einer Leistung im Aut-stände sind. In den SubventionSerledigungen ist in Hinkunft der Termin der Arbeit und der Abrechnung genau anzugeben. Da« Budget Cilli'«. (Lchluiberichl der Gemeindeautschuß-Sitzunz vom ll. Tecember.) Der Bürgermeister macht aufmerksam, ob nicht in Erwägung zu ziehen sei. daß die Bausection darüber berathen soll, ob eS sich nicht als prak-tisch erweisen würde, wenn die Straßen ,n der Weise gepflastert werden würden, daß in der Mitte ein Geleise au« Granitwürfeln hergestellt und an den beiden Seiten mit geköpfte« Trau» steinen gepflastert wird, welche« Pflastermaterial, sich sehr gut bewährt haben soll. Reierem stellt mit Rücksicht aus die Ausführungen de« Bürger-meister« den Antrag: Es habe die Bauseciion die Pflasterung in Erwägung zu ziehen und veui GemeindeauSschusse Vorschläge zu «stallen. — GA. Dr. Wokaun beantragt, daß durch vaS Stadtamt Erhebungen gepflogen werde», wie sid> in anderen Städten derartige Pflasterungen be-wähit haben. — GA. Mathe« beantragt, daß die Angelegenheit durch die Bausection in Erwägung gezogen werden soll und werden hieraus die gestellten Anträge in der Form zun, Beschlusse erhoben, daß vorerst daS Lladlamr die nöthigen Erkundigungen einzuziehen habe und auf Grundlage de« Ergebnisses derselben von der Bausection Anträge zu stelle» sind. — Für Gasbeleuchtung ist ein Betrag von lÜOO fl. eingestellt; der Referent weist durch einen Vor« anschfag aus dem Jahr« 1864 nach, daß in di«s«m Jahr« zu dies«m Zweck« ein Betrag von 1350 fl. eingestellt war. Nach der hier«us vor. getragenen Schlußbilanz beträgt das Er-jorderniß der Stadigemeinde 99.560 fl. 69 kr.,, welchen gegenwärtig eine Bedeckung gegenüber-steht von 77.6dS fl. 21 kr.; daher ergibt sich ein Abgang von 21.871 fl. 48 kr. Wir haben und öffnete die Arzneijchachtel, welche Pulver enthielt. In höchster Angst, mil klappernden Zähnen verfolgle ich ihre Bewegungen: si, netzte die Oblate, schüttete ia« Pulver auf dieselbe, drehte die Pille und reichte sie mir zum Einneh-men. Ich war überzeugt, daß sie mich vergüten wolle. Ich sprang auf, erfaßte ihren Arm und schrie nach Hilse. Der Arzt eilte herbei. Ich sagte ihm, daß die Wärterin mich vergiiien wolle, und flehte lhn an, mich zu reuen. Der Arzt nahm die Pille, öffnete sie und untersuchte das Pulver. Im nächsten Momente schrie er entsetzt, daß die« Gist fei. Er packte da« Mädchen, welches höhnisch lächelte, beim Arme um übergab sie den herbeieilenden Dienern." „Und wa» geschah mit ihr? War e« that« sächlich Ihre frühere Geliebte, die Ihnen auf. lauerte, um sich zu rächen?" .Da«, mein junger Freund, hat man nie erfahren. Ich hätte da« Räthsel lösen können? mir hätte sie damal« gewiß gebeichtet, wenn ich sie in« Verhör nehmen konnte. Doch war mir die« nicht mehr möglich." „Warum denn nicht?' „Weil ich noch am selben Tage in eine Heilanstalt «ran«portirt wurde au« welcher ih ebe» erst entsprungen bin." Der junge Mann begann sich unheimlich zu sühlen. zog sich an die Coupithür zurück und behielt da« Notsignal i» Auge. .P. 1894 bereit« in bet vorletzten Nummer die Steuern angeführt, mit welchen dieser Abgang gedeckt werten soll. Schließlich bringt der Referent die Zusammenstellung de« städtischen Vermögen« zur Verlesung, nach welcher die Stadtgemeinde Cilli nach Abzug sämmtlicher Passiven über ein Activ-Vermögen an Realitäten und Credüpapieren, sowie FvndSonlagen von rund einer halben Million Gulden ver-fügt, wobei da« reine Vermögen der städtischen Sparkasse nicht mit inbegriffen ist. Die Sitzung wird iodann geschlossen. Oberlande»gericht»ratb Lulek. Wie die gestrige „Wiener Zeitung" meldet, wurde Landesgerichl»raih Franz Lulek in Cilli zum OderlandesgerichtSrath ernannt. Franz Lulek steht seit 26 Jahren im Dienste der Justiz, war di«her vorwiegend an Gericht«stellen in Unter-fteiermark in Verwendung und durch neun Jahre Lande«gericht«raih in Cilli. Er ist ein Schwager de« Reichsraihsabgeordneien Dr. Kokoschmegg. Zu wiederdolienmalen wurde LandeSgerichtSrath Luiel zur Dienstleistung beim Oderlandesgenchte einderufen, zuletzt Heuer im Sommer. Ober-landesgerichlsratd Franz Lulek dürfte noch in diesem Monate seinen Dienst beim Oberlandes-gerichte in Graz antreten. Der Turnverein Eilli hält am 22. d. Mi«, feine diesjährige Weihnachtsfeier ad und werden hiezu bereits Vorbereitungen getroffen. Es kommen zum Vortrage: Chöre der Sänger-riege und AusführungSscherze. Ferner erfolgt da« erste Auftreten der Turne r-M u s ikc a p e l l e. Der Abend versprich» ein sehr heiterer zu wer« den und hoff« man aus ein zahlreiche« Erschei« neu Cec ausübenden und unterstützenden Mit-glieder, sowie aller Freunde der deutschen Turner-fache. Alle« Nähere wird später bekannt ge-Heben werden. Ein slovenische» Finanzgenie. Irgend ein Cillier slodenische« Fmanzgenie «man sag», es sei ein Herr Docior) hat dieser Tage im Marburger Reptilienblat» Bemerkungen über dos Budget der Etadtgemeinde Cilli gemacht, die it'den, Menschen, der sich halbwegS in sol-chen und ähnlichen Dingen ouSkennt, „einen Lacher" gekostet haben müssen. Es ist schwer, seinem Gedantengange zu folgen, aber jeder Satz zeig», daß er offenbar von dem. was er zu dein theilen so frei ist, nicht einen Dunst ha«. Um die« zu beweisen, braucht nur erwähnt zu werden, daß für dieses Genie aus der in der „Deui>chen Wacht" veröffentlichten Zusammen-ftellung hervorgeht, daß — die Gemeinde pro 1895 3000 fl. ausnehmen müsse, um — die Umlagen nicht erhöhen zu müssen. Diese« pyra-midale Resultat der s'.ovenischen Forschung übertrifft taS Dümmste, was bisher geleistet worden ist, um in Cilli Stimmung zu machen. Schuster, bleib' bei Deinem Leisten! Entsetzliche Unglückasälle. Wie dem „Gr. Tagdl.' au« RadkerSburg geschrieben wird, ereigneten sich dort dieser Tage zwei schwere UnglückSsälle. Ein Recrut der Batterie 2 de» Hier diSlocirien Artillerie-Regimentes war im Stalle mit dem Reinigen der ihm anvertrauten Pferde beschäftigt. Während dieser Arbeit schlug einPferdauSundzerschmei« terte dem Recr »> ten die untere Kinnlade. Der Bedauernswerthe wurde, nachdem ihm durch d«n k. und f. Oberarzt die erste ärztliche Hilfe geleistet wurde, in da« hiesige Allgemeine Krankenhaus gebracht. — Ein entsetzliche« Unglück ereignete sich in Halben-rain. Da« einzige Kind der Eheleute Rucken-ft u h l. ein Mädchen von 3 Jahren, faß auf einem Stuhle neben dem Sparherde. Al« der Vater Heimkehrn, fprang e« ihm entgegen. In diesem Augenblicke entleerte sich ein am Herde befindlicher, mit kochendem Wasser gefüllter Topf auf bisher unerklärliche Weife überda»Kind. Letztere» wurde verbrüht und starb an den er-littenen Verletzungen. Vergnügung»züge mit ca. 50£iger Fahrpreisermäßigung arrangirt Guft. Schrockl'» Wwe. Reisedureau anläßlich der Weih* nachtSfeiertage von Cilli nach Wien, Budapest, Trieft, Fiume und Vene* «V-»tsch- W-cht" d i g. Ausgabe von 14 Tage giltigen Tour-und Retour-BilleiS 1., 2. und 3. Classe. Näheres besagen die Placate und Programme, welch' letztere in der Expedition diese» Blatte» grati» erhältlich sind. Erlebnisse eine» Deutschen im Unterlande. Wir erhalten folgende Zuschrift: .Der Fremde, welcher die nördlichen Gegenden unserer herrlichen grünen Eteiermark durchreist, kann nicht genug Worte des Lobe» für da» ge-fällige, liebenswürdige, gastfreundliche Benehmen der Sieirer finden. Gerne kehrt er immer wieder in da» wunderschöne Murland zurück und so bat denn diefe» lobenSwerthe Verhalten der Sieirer zu einem ganz bedeutenden Ausfchwunge de« Fremdenverkehres geführt. Mir nun schein» es, al« ob e« in den Gegenden de« Unterlandes nicht so gemüthlich wäre. Der Fremde, der gefchäftshalber sich im unierlande bewegt, wird sehr bö» behandelt. Besonder« unangenehm wird die» jenen Geschäs«»leuten, welche per Wogen durch die Untersteuischen Gebiete ziehen müssen. Denn insbesondere für Wagen (»ian-dauer) interessirt sich die jüngere sslovenische Anm. d. Red.> Generation, sei e» au»eigenem oder fremden Antrieb und ist sehr bestrebt, den Gewerbesland der Sattler zu heben und zu einem besseren Geschäftsgang zu verhelfen. Die Bauernjugend bemüht sich oft die Riemen der Landauer z u zerschneiden und die Wagen überhaupt in einen Zustand zu setzen, daß sie nicht mehr zu gebrauchen sind. Einsender hat diese Helden« that zweimal erfahren. Das eine Mal an seinem eigenen Wagen in S t. Paul im Sann« t h a l e. Dort wurde der Wagen derart ruinirt, daß er sofort zum Sattler gegeben werden mußte, um ganz neu hergerichtet zu werden. Unter dieser Zeit war der Sattlermeister so ge« fällig und hat Einsender dieser Zeilen einen älteren Wagen geliehen. Derselbe wurde in der Nähe von Cilli (Tüchern) da» zweite Mal daS Opfer eines neuen brutalen Angriffes, indem derselbe Ver« such gemacht wurde. Der Eifolg war freilich nicht der gleiche, aber doch so. um den Schaden empfindlich zu gestalten. Ich warne daher Jedermann und lege eS Jedem an» Herz, der in diese Gegend, sei ?S mit oder ohne Geschäft, eine Reise macht, ja nicht seinen eigenen Wagen zu benutzen, sonst würde derselbe vielleicht die nämliche traurige Erfahrung machen.' Wir haben diesen Ausführungen hinzuzufügen, daß eben leider die durch eine maßlose Agitation seitens einzelner slovenischer Capläne und Pfarrer auf« gehetzte Bevölkerung sich durch solche Stückchen am meisten selbst schadet. Solch' ungastliche Bezirke vermeidet man eben nach Möglichkeit. Gonobitz (Vom Lese- und Unter« Haltungsvereine). Man schreibt un» unterm 14. d. M.: Am verflossenen SamSlage feierte der genannte Verein sein vierte» Grün« d u n g » f e st, welches einen glänzenden Ver-lauf nahm. Der Obmann des Vereine« Herr A. K o tz i a n wies in feiner Ansprache auf die gedeihliche Entwicklung de» Vereine» hin und forderte zu weiterer treuer Pflege deutscher Ge-selligkeit und Fröhlichkeit auf. Au» dem reich-Halligen Programme sind zunächst zwei Lieder Han» Falke'» „Ich hab' im Traum geweint" und .0 Sonnenschein", welche Herr Albert Ulrich saug und die in Folge des auSgezeich« neten Vortrage« lebbasten Beifall fanden, her-vorzuheben. Ebenso beifällig wurden zwei von Herrn Dr. Josef S i m i o n i t f ch gesungene Lieder „Der Mönch von Pisa" von Löwe und .Ich wandere nicht* von Schumann, in welchen dessen voll« und fympatisch klingender Bariton ur besten Geltung kam, aufgenommen. Die Clavierbegleitung wurde von Fräulein Christine Nagq, beziehung«weise von Herrn Baron Falke in vorzüglicher Weise durchgeführt. Von dm Elaviervonrägen müssen die Ouverture zu .Freischütz' von T. M. v. Weder, gespielt von Fräulein Risa L e d e r e r und Baron Falke, sowie Li»zt'» .Ungarische Rhapsodie", vorge-tragen von den Damen Christine N a g y und Risa Leder er, wegen der bekundeten tech« nifchen Fertigkeit und de» umgezeichneten Spiele» hervorgehoben werden. Sine angenehme Be> 3 reichernng erfuhr da» Programm durch einige Quartettlieder, welche von den Herren F. H u m« m e r. Baron Falke. Dr. Eimonitsch und A. Kotzian bestens gesungen wurden. Den Glanz-punkt de» Programm» bildeten d>e Vonrage de» Dichter» Han» Falke. Der au» feinem jüngst erschienenen Werke ,Fi.it lux" vorgetragene Gefang „Beim Kohlenbrenner im Walde*, insbesondere die darin enthaltene, ergreifende Erzählung de» Kohlenbrenner», übte auf die Zu-Hörerschaft eine mächtige Wirkung au«, während die Herrn Dr. M. Lederer vom Dichter ge-widmete „Weingart-Faniasie" in Folge der da-rin vorkommenden persönlichen Anspielungen große Heiterkeit erzielte. Der rauschende Beifall, welcher diesen Vorträgen folgte, bewog den Vortragenden, ein Gedicht au« „Fiat lux". tn welchem mit köstlichem Humor eine Bruutwer-bung de« Junker Frosch geschildert wird, zu-zugeben, wofür demselben durch reichlichen Bei-fall gedankt wurde. So gestaltete sich da« Grün-dung«fest zu einem recht genußreichen, fröhlichen Abende und e« kann der Verein zur Mitwirkung fo bewährter Kräfte nur beglückwünscht werden. — Der nächste Familienabend finde» am 31. December statt. Mi» demselben ist eine Christbaumfeier verbunden und steht daher eine rege Betheiligung zu erwarten. Brand. Au« St. Bartlmä wird ge-meldet: Im vorigen Monate b ra n n t e das theil« au« Holz, theil« au« Mauerwerk erbaute, mit Stroh gedeckte Wirtschaftsgebäude de« Besitzer« Anton Z w a ch t e in Litschenga der Gemeinde fei. Bartlmä sammt den dann enthaltenen Futter- und Strohvorräthen, sowie anderen brennbaren Gegenständen nieder, wobei auch der in der Nähe befindliche Schweine« stall vom Feuer ergriffen und eingeäschert wurde. Da» Wohngebäude selbst wurde durch da« energische Eingreisen der OrttSdewohner vor gleichem Schicksale bewahrt. Der Schaden beträat 1500 fl. und waren da» Wirthschaft»-gebäube um 500 fl. u»d der Cchw-inestall um 100 fl. bei der Versichnung»gesellschast .Elavija" in Prag versichert. E» wird Brandlegung vermuthet. doch ist der Thäter unbekannt. Traurige Familienverhältniffe. Au» S ch ö n st e i n wird dem „Ge. Tagbl." geschrieben : Zwischen dem Grundbesitzer Martin Videmiek und seinen Eltern Anton und Marie Videmöek einerseits, dann fein»m Stiefsohne Vincenz Cenfar andererseits bestand wegen eine» Grundbesitze» schon längere Zeit ein Familien-zwist. Letzlerer erstattete nun die Anzeige, daß ihn seine Großmutter Marie Videmiek mittels eines Kaffees vergiften wollte, denn nach dessen Genusse bekam er Ueblichkeiten und heftigen Durchsall. Marie Videmsek bestreitet diese» und sagte, sie hätte ihrem Enkel den Kaffee gegeben, damit er sie nicht hassen und verfolgen solle, da er ihr bereit» Einrichtungsstücke zerbrochen und au» dem Hause geworfen habe. Nach den Gendarmerie-Erdedungen wurde im Videmjek'schen Hause kein Gift vorgefunden. Die Anzeige scheint sonach aus Gehässigkeit erfolgt zu fein. Ein erfinderischer junger Mann. AuS S ch ö n ft e i n wird geschrieben : Der Grunddesitzertsohn Johann Meboed aus Studenetz, Gemeinde Groß-Pireschitz, Bezirk Cilli. erstattete die Anzeige, daß er am 29. November Bor-mittag« auf der Bezirksstraße zwischen Äotun und Obirc von zwei unbekannten, bärtigen, mit Hacke und Stock bewaffneten Strolchen Über« fallen und feiner Baarschaft von 1 fl. 50 kr. beraubt worden sei. Diese Anzeige erwie» sich jedoch al» eine fingine, da er den Betrag von 1 fl. 50 kr. wahrscheinlich vergeudet hatte, mit welchem er für feine Mutter Einkäufe hätte be-sorgen sollen. Au» Rann bei Pettau wird un» ge« schrieben: .Marktbericht über den allwöchentlich jeden Donnerstag hier stattfindenden Borstenviehmark l. Am 13. December 1894 wurden ausgetrieben: 573 Stück Zucht-fchweine, 361 Stück Frischlinge, 270 Stück Mastschweine. Im Ganzen 1204 Stück, wovon 1060 Stück ausgekauft wurden. Lebendgewicht« preise wurden für Frischlinge 30 kr., Zucht- schweine 28 kr., Mastschweine 32 u. 55 kr. pro 1 Kilo erreich«. Verkehr lebhaft. Au« Laibach wird un» unterm 14. b. M. geschrieben: (Etwa« über Kunstverständniß und Kunstkritik in Groß-Slooenien). Palla« Athene! Du glorreiche Beschützerin künstlerischen Schaffe««, steige doch endlich von Deinem Wolken-sitze zu un« armen Sterblichen herab und erfreue Dein Herz an dem künstleiischen Streben Deiner Jünger! Erquicke an dem reichfließenden Quell .echt künstlerijcher Arbeit" Dein, ob solcher Kunst-leistung entzücktes Herz und betracht« di« „tech-tusch vollendete Arbeit", wie sich der in einem Meere von Local - Patriotismus schwimmende .Slovenski Ktrod' höchst glücklich ausdrückt, auf daß auch Du de« neuerglänzten Stern des flooenifchen Kunsthimmels in seinem, im Schau-fenster der Firma Giontini au«gestellten Bilde erschauest! Grilec heißt der neue große Mann! Doch weniger an dem .umetink*. zu deutsch .Künstler" sollst Du Deinen Sinn erheben, al« an dem geistreichen, von hervorragendem Kunst-Verständniß zeugenden, diesbezüglichen, von ver-ständnißloser Lobhudelei strotzenden — «it tenia verbo — kunstkritischen Artikel. Alle möglichen und unmöglichen Fehler d«S mehr al« dittelanten-mäßig au«gefüdrten Werke« werden al« tech» mfche Glanzpunkte einer gottbegnadeten Künstler-koryphäe mit einer verblüffenden Naivität — als .geistreiche" Kunstarbeit gepriesen! Werk uub Kritik können sich also, jede« in seiner „Vorzüg-lichkeit", die Hand zum dauernden Bunde reichen. ES heißt, daß die Wiener Lcademie der bilden-den Künste auf die Kritik de« Bilde« hin. da«-selbe um einen horrenden Preis demnächst zu erstehen gedenkt, damit endlich doch auch die slovenische Conne dem sternbesäeten Kunsthimmel d«r dortigen Bildergallerien den richtigen Glanz verleihe! Sollte der ,LIov. Natod* reagiren wollen, was er aber, um sich nicht noch mehr zu blomiren, wohl bleiben lassen wird, so bin ich und mein« Genossen bereit, jedwede technische Kritik, vom sachwissenschastlichen Standpunkte au«. Ihrem geschätzten Blatte, sowie auch unser« — ich glaube, nicht ganz obscuren — Namen bereitwilligst zur Verfügung zu stellen. Mehrere Kunstfreund e. Jahr- und Viebmärkte in Steter-mors. Am 19. Dezember: ®raj, Getreide-, Heu-, Stroh-, Laden- und Kohlenmarkt am Srie»«, Holzmarkt am Dietrichsteinplatz« — P «ttau, Wochenmarkt. — Tüchern, Br». Cilli. I. u. B. »m 20. Dezember: Gra». Hornviehmarkt nächst dem Schlachthaus. — Rann, 9t). Pettau, Schweine-matft. Fereinsnachrichten. Deutscd-r Schulverein. Wien, den 6. December. In ber Au«schußsi»ung am 4. T«cem-»er wirb der Ortsgruppe Döbling fürz/inen Kammer-muiikabend, dem Quartett Winklcr und Frau Dr. Taussig für ihre Mitwirkung bei dieser Veranstaltung, weiter« ber Frauenort«gruppe Iserthat, den Ort«-grupven Brunn, Ried, Ob«rs«dli» un» ben vereinig-ten Ort«grupp»n Schumburg-Tannwalb uub Ttesen-bach-Dessenborf für Festperanftaltungen, serner ber Stabtgeme'nb« Znaim. »er Stadtgemeinde Leitwert», »er Gemeinde Nikla«berg. den Sparcassen in Rieb und Znaim, dem fortschrittlichen Verein« in Otta-kring, dem Spar- und Vorschußvereine in Znaim, dem deutschen Casino in «öhm.-Kamni», dem Herrn O«car Klinger in Neustadt! bei Friebland, der Firm« Brüder Etrakosch in Hohenau und den Ortegruppen in Echumburg und B.-Kamni» sür Spenden und endlich den Wclf«berger Singern für ein Concert in Winbischgraz der Dank au«g«ede«mal ein» falsche Krone. Jetzt behauptet Bracun. daß er kurz vor seiner Aufgreifung in St. Marein einem Unbekannten eine Fünfgulden-EtaatSnoie zum Wechseln übergeben, und daß er von ihm zehn falsche Kronenstücke, die er natürlich erst für echte Münze gehalten, bekommen. Aber wenn Bracun eine Fünfgulden-Note wechseln mußte, so that er die« viel sicherer bei einen, der zahl-reich versammelten Krämer, idn konnte er letcht wieder finden, an ihn sich al« feinen Gewähr»-mann halten. Daß er sich aus einen Unbe-kannten beruft, beweist dte Unwahrheit seiner Verantwortung. Da Paul Bracun Ausländer ist. wurde er wegen Fluchtgefahr in Untersuchungshaft ge-nommen. Nach de« Wahrspruche der Geschwornen wurde Paul Braöun wegen Verbrechen« der Münzverfälschung zu schwerem Kerker in der Dauer von sechs Monaten ver» urtheil». Gin Gistmordversuch Die Keuschlerin Katharina L«i b n e r in St. Anna, di« mit Grorg K r o i l unt«r einem Dache lebt, hält sich von diesem bei emem KaufSadfchlusse für übervortheilt. Da sie der-selbe nach ihrer Anschauung auch chikanme, faßte sie den Entschluß, denselben zu vergtslen. Als sich am 29. Octoder I. I. Georg Kro5l in seiner Küche einen Krautsalat für sein Nachtmahl herrichtete und zum Behufe de« Ab-schmalzen« desselben in «ine Pfanne Speck und Essig gab. wußte Katharina Leidner denselben unter einem nichtigen Vorwande auS der Küche zu bringen. Sie benützte seine kurze Abwesenheit und streute in die Pfanne Arsenikkirner. Georg Kroil schmalzte seinen Salat ab. bevor er denselben jedoch aß. kost«« er ein Korn. daS er vorfand, wurde durch den Geschmack desselben mißtrauisch und ließ den Krautsalat unberührt. Dadurch wurde er gerettet. Die Ge-richtSchemiker constatirten nämlich, daß da« Einge-streute Arsenik gewesen und die Gericht«ärzie sprachen sich bahin au», baß bie gegebene Dosi» hingereicht habe, den Krokl zu töbten. Bei ber am II. b. M. stattgesundenen Verhandlung, bei wtlcher LGR. Dr. E m -minder al« Vors.. StAS. Dr. R e m a n k al« öffentlicher Ankläger und Dr. Filipic als Venheidiger fungirte. war die A n g e k l a g t e ihrer That umkaffend geständig. Katharina Leidner würbe wegen be» Verbrechen« beS versuchten Meuchelmorde« zu fünfJahrenfchwerenmit Fasten, hartem Lager unb Dunkelhaft verschärften Kerker verurtheilt. Unfittlichkeit» Verbrechen Der 19 Jahre alte Lorenz Siek, Ochsen-knecht in Wilschein unb ber 34 Jahr« alte Carl H a r b, Kuhknecht in Witschen,, würben ersterer zu zwei Jahren schweren, mit Fasten, hartem Lager unb Dunkelarrest ver-schärften Kerker, letzterer zu zweieinhalb Jahren schweren mit Fasten, hartem Lager unb Dunkelarrest verschärften Kerker wegen eine« an einem 17jährigen Bauernmäbchen ver-suchten Unsittlichkeitsacte« verurtheilt. 1894 Theater. »Medea" ist der Abschluß des »Goldenen ©liefer«", jener großen Trilogie au» Griechen» land'« Vorzei». welche der siedenundzwanzigjäh-rige Grillparzer in Angriff nah«, nachdem er die »Sappho^ vollend«. Verschiedene Unannehmlichkeiten, unier welchen der Dichte? zu leiden hatte, ließen ih« den schrecklichen Stoff besonder« verlockend erscheinen. Aber nur langsa« und oft stockend gedieh da« Werk, ohn« jedoch, daß die mehrfachen Unterbrechungen während de« Schaffens irgend welchen Eindruck zurück-gelassen hatten. Di« Aufführung, welche „Medea" nun am Donnerstag an unsere« Theater fand, wäre selbst gemäßigten Ansprüchen al« nicht genügend erschienen, wenn nicht Frl. Fritz in der Titel« rolle e« verstanden hätte, durch ihr hinreißende« Spiel säst die ganze Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. so daß man von all dem Unzulänglichen, da« sich sonst aus der Bühne abspielte, kaum mehr etwa« bemerkte. Ja. da« war wirklich da« groß« Weib, da« mit seiner hingebenden Demuth und hestigen Liebe, st«« gegen die angeborene kolchische Wildheit antämpsend, dem Geliebten Alle« opfert, Vater und Heimath, selbst die Macht über die Geifterwelt. Weich und warm strömte der Wohllaut der klassischen Verse von den Lippen der Künstlerin, ticre Still« «ntstand im Zuschauerraum. athemlosi« Lauschen. All«« durchströmt, gebannt von dem Feuer, da« au« den herrlichen Worten brach. Dann durchbraust« stürmisch«! B«isall da« Hau« und vi«r«al würd« di« Künstlerin gerufen. Dann al« Medea. die sich von Jason um der hellen Kreusa willen verrathen sieht und Alle«, wa« ihr Herz mit unendlichen Qualen bedräng» hat. in Flammen, Blut und Verzweigung vernicht«, war Fräul. Fritz von hinreißender, dämonischer Leidenschaft. E« verdient lebhafteste Anerkennung, daß die überaus »alentirl« Künstlerin sich da nicht ver-leiten ließ pathetisch zu werden, sondern auch da noch, menschlich verständlich, wenn auch von imponirender Tragik, so doch noch da« verletzte, verzweifelte Weid war. Die Medea de« Frl. Fritz war einer viel größeren Bühne würdig. Von den sonstigen Mitwirkenden wäre noch Hr. Ecker» al« allzu jugendlicher aber sonst ganz entsprechender Jason zu erwähnen. Herr Plant al« Herold der A«phiktyonen entwickelte ein ganz und gar unangebrachte« Patho«, welches un« zeigte, daß er über die Bedeutung seiner Rolle ganz im Unklaren war. Der Herold hat doch nur einen bereit« gefaßten Beschluß zu ver-künden, braucht dazu aber keineswegs so leidenschaftlich zu schreien. Dienstag findet die Operetten-Novität von Johann Strauß: „Jabuka" statt. vermischtes. Hellersche Spielwerke. Mit den Heller'schen Spielwerken wird die Musik in die ganz« Welt getragen, auf daß sie überall die Freude der Glücklichen erhöhe, die Unglücklichen tröste und allen Fernweilenden durch ihre Melodien herzbewegende Grüße auS der Heimath sende. In Hotels, Restaurationen u. s. w. ersetzen si« ein Orchester und erweisen sich al« beste« Zugmittel; für obige empfehlen sich noch besonder« die automatischen Werke, di« bei« Ein-werfen eine« Geldstücke« spielen, wodurch die Au«gabe tn kurzer Zeit gedeckt wird. Die Repertoir« sind «it großem Verständniß zu-sammkngestellt und enthalten die beliebtesten Melodien aus dem Gebiete der Op«rn-, Operetten- und Tanzmusik, der Lieder und Choräle. Thatsache ist ferner, daß der Fabrikant aus allen Au«stellungen mit ersten Preisen ausgezeichnet. Lieferant aller europäischen Höfe ist und ihm jährlich Tausende von Anerkennung»-schreiben zugehen. Die Heller'schen Spielwerkt sind ihm Vorzüglichkeit wegen al« passend-ste« Geschenk zu Weihnachten, Ge-durtS- und Na«en«tagen. außerdem für S e e l-sorg er, Lehrer und Kranke, wie überhaupt «P»»«fch» P»«cht- Jedermann, der noch kein solche« besitzt, auss Wärmste zu empsehlen. Man wende sich direkt nach Bern, selbst bei llemen Auf« trägen, da die Fabrik keine Niederlagen Hai. Reparaturen, auch solche von fremden Werten, werden aufs Beste besorgt. Aus Wunsch werden Th eilza hlun gen bewilligt und illustrierte Preislisten franko zugesandt. Richter« «nkerSteinbaukasten sind mit Recht als geistig anrege"des und unterhaltende« Spiel sür Kinder und Erwachsene anerkann». Hervorragende Pädagogen haben sich u. A. folgendermaßen darüber geäußert: „Kann man den Eltern mit gutem Äewissen ein spiel-jeug sür ihre Kinder empsehlen, so sind ti Richter« Anker»Sieinbaukasten. welche auch aus der großen Lehrmittel-Au«stellung in Prag und Debreczin in Anerkennung ihrer hohen pädago-gischen Bedeutung mit dem ersten Preis prämiiert worden sind.' . . . «Die verschiedenen Nummern der Anker-Steinbaukafien bitt«, den Kindern »ine veredelnde Unterhaltung, welche man durch die Ergänzung«kasten st«« rege er« halten kann«' usw. — Hergestellt werden diese Steinbaukasten von der Firma F. Ad. Richter & Cie. in Wien." Diesem Urtheil de« Buche« sür Alle, dem wir diese Notiz entnommen haben, schließen wir un« gern an, denn Richter« Anker-Steinbaukasten sind in der That da« beste Weihnachtsgeschenk. Nachtrag. Zu der in unserer Stadt herumgetragenen Bittschrift um ein sloveni-sche» Gymnasium schreibt man unS : .Jetzt wissen wir e« also genau, wa« die Bittschrift des hiesigen Hilf«com>tt« für die slavischen Feinde Cilli « enthält. Jetzt ist's erst recht zu bedau«rn, daß au? d«r Jagd nach drm ..Dummen Kerl von CM" in der Eile auch einige sonst vernünftige Leute zu Schaden gekommen find. Den Unsinn, daß ein slovenisches Gymnasium Wohlstand nach Cilli dringen könnte, glaubt ohnedem Nie» «and mehr, der seinen Verstand nicht schon vollständig verfchimpft oder verpolitisirt hat. Merkwürdig ist dabei nur baS, daß man flooenischer-seits den Herrn Bürgermeister von St. Georgen beinahe einen Trottel geheißen hat und die Sachsenselder beinahe ebenso bebanbelt hat, weil der eine und die anderen au« Rücksicht für da« materielle Wohl der Ort«bewohner da« windische Gymnasium da und dort habe» wollten. Wa« aber die slovenifchen Volksanführer den Georgnern und den Sachfenfeldern als materiellen Schmarrn hinstellen, da« soll für die Cillier »in Goldklumpen sein l Eine feine Logik da«! Lach-würdig sind aber auch die weiteren Begründungen in der Bittschrift. Herr A., der sie auch herum-trug, lebt in einem Hause, für welche« er, dank der unausgesetzt an dem Emporblühen der Stadt arbeitenden deutschen Gemeindevertretung, und der früheren deutschen Bezirk«vertretung weder eine Gemeinde- noch eine Bejirk«steuer bezahlt, allein da« hindert nicht daß in der Petition mit einer geradezu grenzenlosen Unverschämtheit ge-sagt wird, daß „den Steuerträgern der Stadt Cilli immer mehr Steuern und Abgaben, und in«besonber« immer größere Gemeindeumlagen aufgebürdet werden". Da« ist nicht nur unver-schämt, sondern ganz einfach zu dumm. Seit zehn Jahren ist keine Veränderung der Gemtind»-umlage vorgekommen, und die letzte Veränderung war eine Herabsetzung derselbe« um 3 Procent! Aber auch in weiteren zehn Iahren wird eine Erhöhung nicht eintreten «üssen. wenn nicht ganz außerordentliche oder zur Hebung der Stadt nothwendige, den Wohlstand indirect fördernde Einrichtungen — wie sie allerdings 5 geplant sein «ögrn — aus die Tagesordnung der de« Fortschritt huldigende» Gemeindevertretung gesetzt erscheine». Die Erhöhung der Umlage «vird übrigens dann »msoweniger erfolgen, wenn die Absicht der petitionirenden Partei — die in ihrer unaufhörlich falschen Weise sich um das materielle Wohl Cilli's in diesem Falle so bekö««ert zeigt, di» Absicht nä«lich, daß von diesen geschworenen Feinden Cilli's ins Leben gerusene slavische Concurrenzsparcaffa das ausgezeichnete Gemeinde Institut schädige, nicht in Erfüllung geht. Man sollte es nicht für möglich halten, daß solche Leute, die nachweisbar der Stadt den ärgsten denkbaren Schaden thatsächlich zuzu-fügen b e st r e b t sind — ein Cillier Bürger in ihren Plänen unterstützt! Und unter dem Titel noch dazu, daß Alle da» materielle Wohl der Stadt im Auge und im — Herzen hätten? Nein, die Erhöhung der Gemeindeumlage, die Ihr so bereitwillig e»comptien habt, Ihr edlen Seelen, wird, um da» O r d i n a r i u m zu decken, hoffentlich nie eintreten, trotz aller Bo<-heil, mit der gegen Cilli'» Wohlstand gearbeitet wird. Cilli wird die windische Wirthschaft in der Bezirk»oertretung niemal« copieren. Wa« soll man denn nun aber zu den anderen Begrün-düngen der Petition in Bezug auf BiSthum, Südbahnwerkstätte und Finanzbezirk«direction sagen? Wer vermag in dieser Richtung B e-weise ron der Nachlässigkeit aus der Cillier Seite und vom Willen auf der anderen Seite, all' da» unserer Stadt zuwenden zu wollen, zu erbringen? So lange da» nicht geschieht — und e»wird nicht geschehen — so lange bleibt diese ganze Begründung nicht» al« A l t-weivertratfch. Es ist wahrhaftig zu ver-wundern, daß die Petenten nicht auch den Vor-wurf gegen die Cillier Gemeindevertretungen der Vergangenheit erheben, daß die Marburger eiserne Draubrücke nicht — in Cilli aufgestellt worden ist. Soviel ist jedoch gewiß: da« slovenische Gymnasium darf und wird nicht nach Cilli kommen, und sollte die slovenische Hetz-partei auch ein ganze« Dutzend Laufbursche? in den Dintst ihrer Sach« stellen. Unserer heutigen Nummer li t ein Prospekt der Firma Pb Maysartb Fabrik landwirthschastlicher Maschinen bei, auf den wir hiemit ganz besonder« aufmerksam machen. seid, bedruckte Foulards 75 kr. »>» fl. 3.£6 ». »st« — (n. onM. •rite US» stetige »«» 45 kl. di» H. II,«id pcl iltct» — «lall. friUtilt. UirUtt, ««Irrt, X>mmR< ttt. ((«. MX) »nich, Out. »»> »WO vllick, Farben, Irjin» cts.). »»?»»- un» loUftti Ailxstcr »mjtkttrt. »rif't ttftcn 10 tc. »nd ?«ftk«rtt» » kr. P«I« »,ch »« Sch»«I>. 9. triirtrr|(I.».!. 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SS kr.. \ Rollen 4 fl. 40 kr . ü Rollen 5 fl. 20 kr.. 10 als eine Rolle kann nicht versendet werden,) Es wird ersucht. ausdrücklich „5. Pserhofer's Slutreinigungs-Pillen" ,u verlangen und da-au, iu achten, daß die Tede!llu„chn>l jeder Sättel den auf der Gebrauchsanweisung stehenden Rameiiszuli I. Pserdoser und zivar in ruther Echnst trage.' Bernhardiner Alpenkräuter-Liqueur von W. O. Bernhard in Bregen; gegen Magen-deschwerden aller Art. l Flasche 2 fl. 60 kr , '/, gl. l fl, 40 kr., '/« Fl. 70 kr. Frvstbalsam '71%' &" "• SPiPvcgcrichsast,, Amerikanische Gichtsilbe, iVV», Pulver gegen Fußschweiß, 50 kr., mit Zraneozusendung 75 kr. Kropf-Balsam, ' Lebens-Essenz (Prager Tropfen), I Fläfchchen 22 kr. Englifcher Balsam, , FiakerbrustPulner, Flasche 50 kr. 1 Schachtel 35 kr, mit Francozusendung «0 kr. Tannachinin-Pomadc, Mittel. 1 Dos» 2 fl. Univeisal-Pflaster, Francozusendung 75 kr. 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Für Reserve Die Niederländische schliesst alle Arten von Versicherungen und zwar Für den Todesfall, für das Erleben, für Er- und Ableben und «am Zwecke der Aussteuer, sowie für Erziehung»-Beiträge, als anch Leibrenten und Witwen Pensionen zu den coulantesten Bedingungen gegen sehr mäsaige Prämienzahlungen ab und berechnet weder für Policen-Ausstellung noch für Ausfertigungen von Aus-zahlungsquittungen etwaige Gebühren. Auskünfte ertheilen bereitwilligst die: General-Repräsentanz für Oesterreich ia Wien. I, Peterplatz 7. Das Inspectorat für Steiermark und Krain in Marburg, Kaisergtrasse 16 (Inspector Franz Atteneder) und die «ämmtlichen Ortevertreter. MS«« ' —- - anerkannt ala - .KROMEderBAYERISCHEN BIERE Versandt in \ rFASSERN erjandtI nd FLASCHEN1; von der [General-Vertretung für Österreich-Ungar ~ Wen. I Franz-Josefs-Quai 34 Sehntz- &tit Jakrti trfnktu ukittutilluiu Btuauul. Stärkende Einreibung vor nnd nach grossen Touren. Schatz- Kwizda's Gichtfluid Mark«. Preis '/, Flasche Ost. 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