astai»» ptsi?»»» » gvLov5nS- / «<<»IM»>l«i«. »«nxiil»«»«, Lucböruckeret. Ä^aridor, Zduettöeva ult^ 4. Telepdoa 2^ D«z»s»pretf»: Nbholen movotttch . . Zustellen . ...» Durch Post . . » « « Durch Polt oierieli.. » » Ausland: monatlich « « Einzelnummer . . Sonntags-Nummer « « » « M. <0» Die Kleine Entente Srohmacht. Barthou, der Delegierte Frankreichs an 5er Konserenz von Genua, nahm Gelegenheit, vor Pressevertretern sich über die Kleine Entente zu äußern. Ey lobte diq Einmütigkeit, mit ^r diese Staatengruppc, zu welcher nunmehr auch Polen zu zählen scheint, in der die Konferenz am meisten bewegenden rusii-schen Frage Stellung nahm. VlS Folge dieser Einmütigkeit kann die Anerkennung der' Kleinl.n Entente als Großmacht und ihre! Teilnahme im hohen Rate mlt Sitz und! Stimme bezeichnet werden. ! Gerade vor dem Zusammentritt der Kon-' ferenz/schien eS, als ob die Festigkeit deS^ Bündnisses der Kleinen Entente nachgelassen hätte. Die Kräfte, die nicht nur den engeren i Zusammenschluh, sondern auch den allem! Anscheine nach bereits erfolgten Nnschluß Polens an daS Bündnis bewirkten, sind nicht' schwer zu erraten. Die russische Frage und ih-! re, die europäische Welt trennende Wirkung! dürften wohl die Ursachen gewesen se^n, daß' sich die Auseinanderstrebenden unter der Fahne Frankreichs wieder , fanden. Herrn Barthous Lob und Anerksnkung bestätigen.! den Schluß. . ^ j Der deutsch-russischen Annäherung folgt, eine Erweiterung und Festigung der Kleinen j Entente. Der Wiederaufbau Europas hat'so-j mit zwei neue Staatengruppen geschaffen, die in der Folge auch auf dciS alte BiindniS,! die Entente, eine sehr ungleiche Anziehunqö- j traft ausüben werden. Es scheint nur eine Z ßrage der Zeit zu sein, wo diese Anziehung ^ viel stärker sein wird, als der alte Kitt, und' t»er siegreiche Bund der Westmächte der Ge-. schichte angehören wird- ' - ! Mit Rücksicht auf die Ausgabe, die sich die Genueser Konferenz gestellt, mi'chte die Einmütigkeit einer so imposanten StaatengruP-! pe, wie sie die Kleine Entente darstellt, mit ^ besonderer Genugtuung begrüßt werden. Haben wkr doch beim Aufbau unseres Staates, einer im Verhälwis zum Wiederaufbau Europas viel bescheideneren und leichteren Aufgabe, die Erfahrung gemacht, von welch hoher Pedeutung die Einmütigkeit der zu einer Arbeit Berufenen werden kann. Doch so wie ln der Heimat, so haben wir auch in der, Welt das Pech, mit unserer Stellungnahme^ duf anderer Seite Gegensätze zu erwecken,! die der Zusammenarbeit aber schon sehr zuwiderlaufen. Wir wollen am Wiederaufbau Europas teilnehmen, aber nicht im Einvernehmen, sondern im Gegensatz zu Rußland! Das ist der Wermutstropfen, der uns die Freude an der Einmütigkeit der Kleinen Entente verdirbt. Ein Trost liegt wohl in dem Bewußtsein, i>aß sich die Verhältnisse mit fortschreitender Zeit ändern werden, und so wollen wir hoffen, daß unsere Staat^lenker mit ihrer Stellungnahme das Richtige trafen, um die Gegensätze, die uns dermalen vom russischen Volke trennen, zu mildern und jenerFreund-schaft die Wege zu ebnen, die zu den Bedürfnissen beider Völker gehört. Wir erinnern uns, daß der Sieg M Welt-.kriege mit der Verheißung der Gleichberechtigung aller, also auch der kleinen Völker, er-' rungen wurde. Auch wir sint» ein kleines Volk und hatten schon die Gelegenheit, die Erfahrung zu machen, daß Versprechen und Halten nicht i>asselbe ist. Ein Starker, der ' uns seine Uebermacht schon fühlen ließ, sitzt ' uns noch immer ^scharf am Nacken und steht Bs^ritte. stch neuerdjnas Äe Zeche. Wn FreNag. den t2. Mai tS22 X Me Konstrmz von Genua. Telegramme ber „Marburger Zeitung". Die päpstlichen Forderungen an RuNand. Venuo, 10. Mai. Msgr. Piccardo, der schon Sonntag mit Lloyd George wegen der Forderungen, die dsr Heilige Stuhl an Rußland zu stellen gedachte, in Verbindung getreten ist, besuchte gestern neuerlich Lloyd George und gab die Erklärung ab, der Heilige Stuhl gedenke nicht, den Beratungen mit Nußland Schwierigkeiten zu bereiten, sondern werde seine im 3. Punkte enthaltenen Forderungen nicht mit voller Schärse geltend machen, nämlich soweit es sich uy, die Rückübertra-gung des Kirchengutes hanbelt. Konserenz der einladenden Mächte. Genna, 10. Mai. (Stefani. Offiziell.) Die Vertreter der einladenden Mächte traten heute vormittags im Konferenzpalaste unter dem Vorsitz de Factas zusammen, um mehrere Ausrufe, Erklärungen und Empfchlnn-gen, die an die Unterkommissioncn der ersten Kommission gerichtet worden sind, zu prüfen und festzustellen, ob sie sich auf dem Programm der Konferenz befinden und ob daher ein Anlaß vorliegt, sich mit ihnen zu befassen. Es wurde beschlott^-auS.den Verhandlungen der Konferenz die von Georgien, Armenien und Aierbeidschan l^n sie l^ericliteten Aufrufe auSzuschlies^en, weil diese Länder nicht zu Europa gehören. Ebenso wl:rde ein an die Kommission gerichtetes Meinorandum der Bewohner des Saarbeckens zur Versic'.nd-lung nicht zugelassen, weil die syrage, um die eS sich handelt, in den Wirkunc^ökreis. des Völkerbundes gehört. Dasselbe Schicksal ereilte ailch die Note der Anqorareciicrung. Die Fragen, betreffend Entst^illef^ilnc^en der Warschauer S.anit3ts?onferenz, ferner die Fragen,'betreffend Ostgalizien, Litauen, die ungarischen Minderheiten und verschiedene von den Bulg.iren unterbreitete svragen werden im Unterausschüsse der politis6)en Kommission vorberatcn werden, Genua, 10. Mai. Die einladenden Staaten haben sich heute um 11 Uhr ini Pala-zo Reale versanlmelt, um iiber versä)ied.ene Fragen zu izerhandeln, nnt deNen^sich-diö Konferenz befassen soll. Es soll sestgestellt werden, ob diese Frax^en der Tagesordnung der politischen Sibbkommission zur, Verhandlung einverleibt werden sollen. Französischer Ministerrat übe^ die Lage. Paris, 10. Mai. U.ber den gestrigen nisterrat berichtet „Eablograin": Poincaree gab eine Schilderung der Beratungen über das russische Memorandum und teilte mit, er habe von Theunis die Zusicherung erhalten, daß Belgien keinen Vergleich über die prinzipielle Grundlage der setzigen Verbandlungen annehmen werde. Selbst wenn der gegenteilige Fall eintreten sollte, halte der Ministerpräsident dafür, daß Frankreich, wenn nötig, auch allein seine Unterschrist uitter dem Memorandum verweigern müs^te. Der Ministerrat billigte einstimmig diesen Standpunkt. Poincaree teilte weiter mit, daß die offiziösen Besprechungen über die Repa und daß gegebenenfalls Frankreich die entsprechenden Maßnahmen auch ohne Mitwirkung der Alliierten ergreifen soll. Auch diesem Standpunkte stimmte der Ministerrat einstimmig zu. Nach dem Ministerrat sandte Poincarce eine lange Depesche an Varthou, daß ihm die Zusicherung des belgischen Ministerpräsidenten Theunis bekanntgegeben wird und worin Barthou über die Beschlüsse der französischen Negierung in Kenntnis gesetzt wird. Die russische Antmortnote. Genua. 10. Mai. (Um 13.30 Uhr.) Anschließend an die Beratung der fünf einladenden Mächte empfing Schanzer den Besuch Tschi-tscherins, der ihm das Memorandum übergeben wollte. Schanzer ersuchte Tschitschcrin, dieses Memorandum, das er für unannehmbar halte, vorläufig nicht zu überreichen. Augenblicklich finden Beratungen der Erpertcn! statt und am Abend werden die Abänder- ^ ungsvorschlüge Tschitscherin mitgeteilt wer- ^ den. Eine Bedingung, die Schanz aufge- Z stellt hat, ist auch die, daß die russische Tcle-gation in den Zeitungen den neuen Te^'t auf keinen Fall mitteilen dürfe, weil sonst kaum mehr ein Zurückgehen möglich wäre. ES wird also, insolanae die Verklungen nW abgeschlossen sind, der neue Text auf keinen Fall veröffentlicht werden. Dr. VencS iiöcr die Lage. Genua, w. Mai. fTschechoslow. Preßbüro.) Vanderlip gab zu lehren des Ministerpräsidenten Dr. Venes ein Tiner, wozu führende Vertreter der internationalen Presse geladem waren. Vanderlip bearüßte die Gäste. Doktor! Vene?i führte au5: Die Idee der Konferenz von Genua, die Nekonnrultion und die Ver- ^ söhnung Europas sei bereits seit drei Iahren ^ in der tschechoslowakischen Republik mit so großem Erfolge durchgeführt worden, daß, 'obwohl die Feindschaft zwischen Prag und ^ Wien durch drei Jahrhunderte angedauert^ habe, bereits heute nach drei Iabren nollkom-, mene Versöhnung eingetreten sei. Auch in! unserer inneren Politik, sagte Dr. Vene5, arbeiten wir vollkommen im Geiste des Nelon-struklionsProgrammeS von Henna. Auch wir haben Ergebnisse erzielt, tue nicht als gering an;meben sind. Der Ministervrüsident inerte O. 10'-. U'- . 1V--. lS - , - sa . t- iie»wng M der «bon-nemkntSlietrag Mc vwmemen Il-r unnt»» einenMonal. mmteUev» l/4Iayr ein'tlirnden. ^uIeanUi.vrlc, d« ^^riske o!,ke»1tarla werdin mmt ln!era»e!»»nna!)!»« m l.-» dcr Adm Zeltunl?, Iuxiite»» unl» lit ijagreb v«t Vlaln-v und Mosie. ,-i dei ,klen:eic.i, «axeifler, ..^entrag^^, in gena:»ilzhtne- -__ ^ ite!len. __. 62 Saftrg. uns bezahlen zu lassen. Nun wir aber al^ Teilhaber einer Großmacht im Rate der Viilker stimmberechtigt wurden, glauben wir doch hosfen zu dürfen, daß uns unsere Bundesgenossen in der Groszmacht Helsen werden, die mit unserem starken Nachbar noch nicht abgeschlossene Rechnung ohne weitere Nachteile zu liquidieren, ^er Zwang aber, die erst auf dein Umwege durch die Kleine Entente erworbene Stimniberechtigung im Rate der Völker als Erfolg preisen zu müssen, ist der zweite Schatten, der unsere Freude an der erfahrenen Rangerhöhung trübt. A. L. Genua stockt Herr Barthou ist aus Paris zurück. DaS ^ Politische Gepäck jedoch, das er mitgebracht, sieht verzweifelt genau dem gleich, mit dem er abgereist. Ueberhaupt: Er hat die undankbare Aufgabe, zugleich unnachgiebig und entgegenkommend zu sein. Er sott in der Form alle:?, in der Sache offenbar auch nicht das ! Geringste nachgeben. Er -hat die Konferenz i zu retten, aber nicht deren eigentlichen und ' tieferen Zweck. Für Frankreich muß er alles I zu gewinnen suchen, ohne Risiko auch nur des ! geringsten Anscheines, auch nur der unbe< ^ deutendstcn Friedensstörung. Es ist kein - Wunder, daß er sogar den programmgemäß . ^ langmütigen Lloyd George öfters nervös > ? macht. Sogar sehr nervös. Es ist nicht er selöst,. der das tut. Es ist die ihm aufgezwuw gene und von Paris aus mit größtem Stim m",kaufwand in Fluß gehaltene Rolle. Genua aber leidet momentan noch an el» ner zweiten Verrammlung seiner Arbeiten. Und daS ist die halb diplomatische, halb dogmatische Haltung der Nul'en. Die haben die Kunst der langwierigen Vorbereitung eines Memorandum? gründlich gelernt. Auch die Geschicklichkeit, Aeußerunaen zu äußern, in denen nichts geändert wird, die sich aber recht gut mit jeweils smnv'ibischen Anschauungen vereinbaren lassen, Preß- und anderen Vertretern gegenüber. Auch sie aber, die angeblichen Propogatoren einer neuen Knnst und einer neuen Mor-rl der Diplomatie, Verwandellen sich im Palazzo Neale sehr rasch in smarte und schlaue Politiker ziffernstarker 5-?l,vutäten. Ihr Answägen ibres Petrolenm-be'i!'.es, ihr Fordern, ibr nn^estümes Fordern nach s-nanzieller Auc7an!"shilse, ihr gewandtes Verquicken der Anerkennnngsfraa? mit den ursprünglich rein wirtschaftlichen Absich- weiter aus. daß er nicht nur politisch, sondern auch wirtschaftlich im Verbältnisse zu den Nachbarstaaten immer im Elnne der ^Konferenz Kon Genua gehandelt 5abe, daS beißt re--konstrultiv, und dadurch habe er sich den Nachbarn in wirtschasilichen, finanziellen uud Transportsragen qenähett. Die SchicksMswnde der Ksnserenz. Verlin, 11. Mai. Unter der Ueberschriit: „Die Schicksalsstunde der Konfereu'," schreibt der „Vorwärts" n. a.: Teutschland sebne die endl^ültige. Versöhnung und Verständisinnq mit Frankreich herbei und die überwieaende Mebrheit des deutscben Volkes sei zweiiellos bereit, für die Erreichung dieses Zieles aro!'',e Opfer zu bringen. Das neue Deutschland wol? le nicht mit England oder l^ar Rußland gegen Frankreich sich verbinden, sondern mit Eng ten der Cienueser Zusammenkunft sind Beweise einer mehr schon .^'^ändler- als Fechter-beh^ndigkeit. Bis setzt sind es nur Nebensächlichleiten, die selbst der schlaue Lloyd (George-l'nd die unauffällige, aber offenbar nicht ge« rin^e Mi'lhe manches kleineren Repräsentanten ihnen abgerungen hat. In der.^'auptsa-che, vielniehr Ken.'^Hauptsachen, gab es weder Einigung, noch selbst Annäbernna. Tro!? aller beschwichtigenden l^nd auch verklausulierenden oratorischen Auffassungen. Man sieht —aueb aus der Ferne — Lloyd (^>eorge, Schanzrr ,Facta usw. eifrig vermitteln. Eine gewaltige Tätigkeit im Anwenden qanz vernünftiger Argnniente entfaltet sich. Würde nur eiues von ihnen durchdringen, die Welt bätte bereits ibre Friedensgarantie, Deutschland seine Zablnngserleichtenmgen nnd scder valutaschwache Staat seine Stabil!- rationen in einem für Frankreich günstigen! land und Frankreich gemeinsam einen dau- sterung. Aber unterdessen schickt .sxrr Poin-Sinne verlausen, daß jedoch in der Frage^ ernden Friedenszustand schaffen. Von der caree seine Trupvenvcrstärkungen an den der Finanzkontrolle den französischen For-i weiteren Entwicklung der Dinae in Frank-! Nhc'in und Moskau bereitet sich auf die grim" derungen nicht Nechnung getragen wurde.!reich hänge es ab, ob dieser Plan^ Europa!wig geforderte „de iure"-Anerkennung vor. Der Ministerpräsident vertritt die Ansicht,'vor dem Untergänge zu retten, gelingen! Lloyd (George ist ein großer Beschwichtiger, daß die Kontrolle unb^binttl let .werde. eün, mllisiotkastou. kakt uuttswrt^i-okttici^ov Al?ugcr unerwartet^?? Schwenkungen, Kom-promtjse, Einigungen. Aber diesmal wird .D^hl auch ihm die Arbeit cillzil sauer werden. Aus einem Tele-namm der,.Ma?-hn7,>er' Veograd, 10. Mai. Der Ministerrat hielt 'heute eine Sitzung ab, in der er über die Darlek^e-neangebote debattierte. Definitiv nn-genomwl^n wurde das Angebot der amerikanischen Bänlgruppe Vanderliv National Eity Nanc, gemeinschaftlich mit der kanadisi-Iien Gruppe Per 100 Millionen Dollar. Die Ne-' gierung bevollinnchtiate den Finainininister Dr. Kttmanudi, die Formel zu stilineren, worauf der Vertrag in Mei bis drei Tagen unterschrieben werden wird. Alle übrigen Anbote wurden als nicht annehmbar a'öqelebnt. Das Darleben wird beznblt '^urse ^6. Die Verzinsung beträgt Die Ami^rlisa-tionssrist beträat 50 Jahre. Sobald das Darlehen unters6?rieben lein wird, werden nnS die AmerZf-^ner 10 Millionen Dollar in klarem, 1!^ Millionen in Investiti!''nen ?iur Ver^^ süg?mg stellen. Die übrige Summe wi'.d ratenweise noch den Dispositionen unserer gierung auSgesolgt werden. TsMovicbtl KSniöAaltes des Königs ?lle-ander in Paris nicht dort anwesend sein tonnte. Die kuslündischen Souveräne und maten bei der Hochzeit des K^nizis. Wie ^„Vreme "meldet, wird der dritte Sohn des englischen ^^önigs, der Herzog von York, der König von England bei den Hoch.^eitsfeier-lichkeiten in Beograd vertreten und am Mai in Beograd eintreffen. In seiner Be» gleitung wird sich unser Militärattachee in London Oberst Gjoka Ostoji-^ belinden. Der König von England hat Weilers angeordnet, dk!^ wäbrend der Feierlichkeiten sich ein englischer Monitor im Hafen von Beograd auf^ halte. An den 5?ock'.''^eitöfeierlimkelten werden serner Awei Schwestern der künftigen Köni^ gin, die Gemahlin eines spanischen Infanten luit ihrem Manne inr.) lzie .vrau !)e.» rizi'ir schen C^rosy'ürsten mit ibrer teilnehmen. Vom giiea^üä^en Hofe mivd d.'r griechische Thronfolger mit der Mi P>.in'Zessin anwesend sein. Man erwartet dl'.nn auch die angeki'indigten Vertreter des it'ilienisheu und belgischen tzoses. Von den Zoe^/ialae^ sandten sind angemeldet: Der fran.)i?sisck^ Marschall Franchet d'Espcray, die rumäni schen Minister Bratiann und Duca, serue: die Vertreter der tschechoslowakischen und polnischen Republik, sowie Japans, Cchwe« dens, Persiens und dei? Niederlande. Die Vereinigten Staaten wird der amerikanische (Gesandte vertreten, weiters wird auch ein Vertreter der Republik Chile cmwesend sein Die Prinzessin Ielena wird mit ihren K^n dern am 20. Mai in Beograd eintreffen. Rumänische Truppen bei der Hochzeit des Kiznigs. Aus Beograd, II. d.. Wird uns tele graphiert: Zur Hochzeit des Kl)nigs Alexan der mit der Prinzessin Mariola von Rumänien werden 1000 rumänische Offiziere und 1500 rumänische Soldaten in Beograd ein tresfen. Diamantene unb silberne Hochzeit. AuS Selnica an der Drau, 11. d., wird uns gemeldet: Am 21. Mai d. I. wird das Ehepaar Martin Kure und seine Gattie Maria, geb Krelj, seine diamantene Hochzeit (60 Jahre) seiern. Das Ehepaar ersrent sich noch der vol len Gesundheit und Rüstigkeit. Zu gleicher Zeit feiert der älteste Sohn des Ehepaares Andreas Kure mit seiner Gattin Marie, geb Hrastnik, das Fest der silbernen Hochzeit. Todesfall. Mittwoch den 10. d. ist hier Frau Agnes K o l l e r, geb. Bratjchko, gestorben. Ein neues Werk beS akademischen MalerS Pistor. Im Schaufenster der Firma Makottcr in der Slovenska ulica 2 ist ein Porträt ausgestellt, das unser heimischer Künstler Herr Ptstor geschaffen Hot. DaS Werk, das den Direktor der hiesigen Lehrerbildungsanstalt, Herrn Pirc, darstellt, ist äußerst gelungen. Die srappante Aehnlichkeit wird allgemein gerühmt. Meister Pistor, der ein Vorzugs-sÄ)üler deS weltberühmten Malers Fr. von Defregger war nnd als Künstler ainen hervorragenden Ruf im In-- und Auslande genießt .hnt mit diesem prächtig ausgeführten Bild erneuten Ruhnl geerntet. Ter akademische Maler Pistor bleibt nur kurze Zeit in Maribor und wir ddann wieder nach Marenberk heimkehren. Cin Ereignis für Maribor wird das am kommenden Samstag bei Götz stattfindende große Klavierkonzert, das die Freiwillige Feuerwehr und deren Rettungsabteilung veranstaltet, sein. Durch zahlreichen Besuch dieser kimstlerischen Veranstaltung wich eine eminent wichtige Aktion unserer strammen Feuerwehr gLsi)rdcrt, da ein eventüeller Reingewinn dieses Konzertes dem Fonde zur Anschaffung der so notwendigen Autoturbi-nenspritze zugewiesen werden soll. Des Ambulatorium der AntituVerlulosen-liga. Die Adaptionsarbeiten im Ambulatorium der ATL sin dnahezu gänzlich beendet, so daß die feierliche Eröffnung Sonntag vor mittags um halb 11 Uhr programmgemäß wird stattfinden können. Spendm für die Autoturbinenspritze. Für die Autoturbinenspritze sind noch eingelaufen: Von der Aktiengesellschaft Greinit), Zagreb 2000 1^, von den Herren Alois Kücher und Semliö, Vertreter der Firma Greini«.^, 1000 Kronen. Spenden jür die ReLtungieabteilnn;». Weite re Spenden sind eingelangt: Vom Fischerei-Verein für beschlagnahmte Fische, 20 I!. Durch eine Wette H. G. 200 Spendenausweis für da) hungernde Nuß-and: Julius Glaser, Stadtbaumeister, 100 Dinar; Rudolf Kiffmann, Bauunternehmer, 100 Dinar; Mariborer Wagen- und Holz varenfabrik 100; Georg Schrott, Strma ulica, 50; Franso Lippert, Holzhandlung, 50; Ernst Gert, Glaser, 10; Stadtgemeinde Maribor 5000; Exportunternehmung Matheis Suppanz u. Co. !^00, Svodnse Ztaserska ljuds-ka posojilnica 280' Alerander Starkel «00 Ferdinand Potoönik,'"Ä!öbelfLbrik, 100; Ivan Thür, Drogerie, 30; Marburger Kreditanstalt 25; F. Kneser 10^ Fr. Swc-ty 100; Schullei tung Laporje 250; Redaktion und A^mini tration des „Tabor" 30; .Henrik Kieffer Sv. Lovrcnc na Poborsu 2a0; Dr. Iosip Les--'ovar samt Kan'leipersonal 1l5; Stadtmam-trat, .Hauptgebäude 190; Stl^dtmagistrat^^ l^asse 127,; Stadtmagistrat, Abteilung fiir Achul- und Militärangele'ienheitcn 20; 5^tadt -i-k.agistrat, Bauseki'on 100; 5tc?dtmaqi''trat, Gebäude Nr. V. Not -r Michiiel ^lorbs.r Transport kranker Aiudcr MariborS nach Dubroovik. Samstag wird die staaliich^ Äin-der- und Iugendfürforgeanstalt in Maribor zehn k'^anke, zur Tuberkulose, neigende Äin-cer, die Zöglinge des städtischen Knabenyei-mes sind, auf die Dauer von sechs Worl^en in das .'änabei sanatorittm auf der Insel Lo-runr bei Dubrovnik lRagusa) senden. Die Binder werden einen Tag in Saraje:^o zubringen und die Stadt besichtigen. Die Direktion des staatlick)en j>lnabenk?eimes hat )icse j>Vnlder mit Wäsche, sNeidern brechen. Ein unredlicher Knecht. Au^ v. d. M. ist der bei dem Besitzer Herrn Josef Nekrepp in der Smetanova ulica 50 bedienstete ^inecht Iol'ann ErlaL mit einem Schwersuhrwerk, auf dem sich Wareu befanden, nach Sloven^'-ka Bistrica gefahren. In Slov. Biftrica übergab er die Waren einen: llaufmaun und kassierte bicfür den Betrag von mehreren tausend K ro-ien ein. Sodann ließ er Pferde und Wagen »'tehen und verschwand mit dem Gclde auf ?cinlnierwieder^e'^'en. A?'s'e^denl nahm er noch 'wei Pferdedecken, ein Seil, ein Paar Stiekel :!nd einen 5'>errenrock im Werte von 2700 iNit. Erlaö istIal're alt. aroß, nc'ch ?'eresa l'-ei Ptus zns'än!^isi u?'d bat graue Kopf- nnd V'^rl^taare. .^we^ikdienlicl-e Angaben über den ?^/^nchLis?en woNen an dis Polizeil>.nnmissariat Mi'ribor geriibtet toerden. Mittwoch nacl^mittaa? gi'ril'k 23 bis Z?, Zuchttiihe 20 bis 2k?. SchlachtkÄ-15 bis 1^, Milchkühe 2? bis .'il, trächtige Äü-he 22 bis 37, Jungvieh 21 bi>.^ 33..'>0 per Lebendgewicht. Fleischpreiie: Rindsleisai dk! bis ik^albsleiscli 1 — t)0, 2 — f^i' fcneS Schwcineflei'cli d0 bis per i>ulo. D^e Na/^:e nnzu^riedruer Ar!:?i.er. Aus Zagreb, N. d.. wird uns gemeldet: Peter Potle? und ?^van jitrsnar, die als .Heizer beim Ziegelwerke Crnoulerec bei Zagreb beschäftigt sind, l)al)en ans Rache, weil sie keine Lohnerhöhung bekamen, in einige Maschinen des Unternehmens kleine Eisenstü^e geworfen und dieselben absichtlich nicht geschmiert, sc» daß sie in Brand gerieten. Das Unternehmen erleidet hiednrch einen großen Schaden. Die beiden Arbeiter wurden verhaftet und dem Gerichte eingeliefert. Gattrnmord. Aus Ptuf. 11. d., wird uns ge« meldet: Im Dorfe Pecinse bei Ptuf lebte das Ehepaar Zelenlo schon längere Zeit in Unfrieden, dessen Ursache in der Trunksucht des Mannes lag. Vor beiläufig acht Tagen kam es zwischen den Eheleuten wieder zu einem Streite, in derem Verlaufe die Frau mit ei« ner Hane den Mann leicht verletzte. Seit der Zeit wiederholte sich täglich der Streit. Die Frau beschloß nun, den Mann beiseite z?k schassen. In der Nacht von Montag auf Diens tag kam der Mann wieder stark angeheitert nach Hause; die Frau wartete, bis er einschlief, nakM daun eine Hacke und hieb damit auf den Mann derart ein, daß der Kopf sast vollständig vom Rumpfe getrennt wurde. Der Mann mar sofort tot. Die GattenMiirde-rin wurde dem Gerichte eingeliefert. GVvrt. samt 5Ian5leiperwnel l45: üavarna Iadran W; Matisa Obran, 5»ol',Händler 259- Machilde Mindisch, ^huunOantt Mauboc 1!, Lehrerümen ter ?^,"idcheudur' j -".'l schule silier <»-.:? Upende i 'ich de^> ^.o!>e6 drS Direktor-? Nerat u^'>: ai)iuu-! der Pvstu.uteröeau:ten 20. .^ttwn?u?en T'r-ai-. 5"'n früheren S'Petweil Z :'^.'?amt?u'-.!ine «lso 13.7l!?i.'0 Diner. ^^c-igabs der Heira^kani^nen ^:r se:ncr-^invericht. Zagreb, 11. Mai. AnfangSkurse der heutig geu Börse, mitgeteilt von der Zadru^na ban' ka in Zagreb: Wien 3.16, Berlin 06, Prag 5.24, Bndapef 37, Triest 14.65, London 1230, Paris 240^ New Vork 270. Tendenz flav ee- Jahre >'!» > ^ii'^urbeite' Ale 15 s»^sil-?'. ^ i iu der '^'ftt'!ere^..5'ch. be! der !t mit der i-nü n .^and >n e.ag ^ahnrluv.-rr'. I'.e ei-, j, !!«' " Masoi-ne. nwö-.'i .d-ei ^ir..-r total Z . t.^.'rquetichl u«:,i d^n. ".ie 5ü'!ti:'.'.<>nl>t''ili'.nq. I lesiie ihnk Ä'.>lverl'äitd-' ü-..-, wo>< ^r in. ^ 5':-iu')iit.'?e'.' oelaiseu. !-«- ^'ei'd:s?u"g ii.-i.-u/. n? ->'lj--.! Celie, l0. d, wild Ml' .. j ^ .^chneiderstrei? ist g.-slern beendet werden. > Ter Gehllfel>»ch--i't wurde eine :?ohner^!)hzni^ gestanden. T!>' n^ue Ver.'lN' üerung lieben, bis aus eine, alle Finnen t'ü terzeichnet. Brandun^Mck in c-incr ?ä^-rei. Au? Sarajevo wird gemeldet: Äori^e Weche ent'^in^ dc-Z Nachts in der Bäckerei de5 Na?im t'ajde Plötzlich ein Brand, und ,',war dnrch Nnver-sichtigkeit der Bäckerlehrlinge. die in ein^ra Limmer schliefen, dessen 'Tür in di,' '?-äck^ei süurte. Die Lehrlinge schliefen w s l Ziege. Die Preise wareu solgeudermasten > festgesetzt: Für Mastochsen 35 bis 4t). Halb-- mastochsen 28 bis 34, ^uchtechsen 28 bis 38, j Hcblachlstiere 2L bis 3^.50. MMcklachtkühe ^»sD»V^,U v - » t » » ^ MM. Aus aNer Welt. Barfreude, di« scho«ste Fre«de. Mrs. z5roft, die m sehr bci'cheidencn Verhältnissen in Tarwen iu Englan'd lebte, erhielt vor ei-Httgen Wochtil die Nachricht, da^ eine Dame jn Australien ihr testamentarisch cin Vermögen von M.lXX) Pfund Sterling hinterlassen habe. Die Auszahlung sollte in den nächsten Tagen erfolgen, aber nun hat sie selbst da») Zeitliche qesegnet, ohne einen Pfennig ihres Reichtums gesehcn zu haben. Immerhin war die Vorfreude doch auch elnias Werl nud vielleicht ein reinerer Genu s;als der tatsächliche KesilA. Das erinnert an da? Erlebnis eines berühnlten (belehrten, der einst aul .i^^ofe des Echah von Persien ein selbstverfl^dleS persi-jsche? Gedicht vortrug, das dem König der Könige sefzr gefiel. „Ich werde dich königlich ke-lohne:»: niorgen nni diese ^^cit soll dir niein Schatzmeister KlOl) (V^oldotomanZ auszahlen." Der Gelehrte, dessen ^assc nicht sehr gefi'lllt >?ar, freute sick) natürlich sehr und verfehlte nicht, sich zur anaege!)enen Zeit be;m Schatz« Meister einzusinden, ningte aber vernehuien, das; keine ZahlungSanwl.'isung gegeben war. Sofort begab er sich .»,um Cchah und bejchwer-te sich. ?lber Se. Majestät sagte lächelnd: ,.Ich habe dich könlglich belohnt. Dn hasl mir ein Vergnügen von fünf Minuten bereitet. Ich aber l>al^^e dir eine Freude von vierun-zwanzig Cti^ndcn gegeben. Wie kannst dn dich dlichen^ Polargegenden. getan, ist eine Sache für sich. Mehr^aber^ bedeutet und unmittelbe^rer ergreifend isl die^ n'.enschliche Elärke dieses Manne?, dessen ?e- ^ bl.:ic''.verk in einem der schönsten Filmwerke. zu erleben war, das bivher geschaffen wurde.! (^^eschufsen ohne L.'iteratur und ohne Negis-t senr, sondern ausschliesslich anö der B?irkl!ch-' keit heraus nn> dem bezaubernden Ai'^Swir-?cn einer Persi^nlichkeit, die sich selbst ganz und daher allen anderen alles gibt, w.7ö Men-« schengemüt bewegen kann. So dankt die Welt diesen» Manne r.iehr, alS bloß wissenschaftliche Entdeclmtgen: sie dankt ihm, daß der (Glaube an sich selbst, der Glaube an alleZ^ Eute und Schöne und Wahre wieder einmal j bestätigt und schmerzlich schön von Cnnem verkündet wurde. Und das einsame Grab an der Küste ven Süd-Beorgicn wird davon ^ Zeugnis ablegen: er ruht dort, wo er, ganz fern von der Welt, allen Menschen ewig nahe, bleibt. Weg mit den Brillen ^ eln« neue Hell-! Methode. Eine neue Bewegung ist unter den! Augenärzten entstanden, die zu den bi?hcri-genAnschauungen der Ophthamologie in starkem Widerspruch steht. Die Augenär.',te die^ ser Nichtung, an deren Spitze der Ophthal-, mologe Dr. William H. Batcs steht, halten das Tragen von Gläsern für schädlich und glauben, daß Augenschwäche und Kurzsichtig-keit durch natürliche Nethoden, ohne Gläser, besser beeinflußt werden ki^nneir. Nach dieser Ausfassung kommen alle Augenbeschwerden, alle Augenübel von Ueberanltrengung des Auges her. Die Anstrengung beini Seben ist zugleich eine Ueberanstrcngung des Geistes. Wenn vollkontmene Ruhe herbcigesi'chrt werden kann, dann wird die Anstrengung besei--tigt und die normale Sehfühigkeit wird da-durck) wiederhergestellt. Die Borschriften, die von dieser neuen Schule bei Augenbeschwcr- zvv I?. den gegeben werden, sind die folgendem 1. EX?lteße die Augen. 2. Bedecke die Augen mit der Hand. 3. Lenke.deinen t^^eist auf sol« che Bilder, wie z. V. eine Cchneelandschaft einen Sonnenuntergang, einen Blütengar-ten usw. 4. Ruhe mit geschlossenen Auge? 5 Minuten bis eine Stunde, je nach de? Schwere der Augenbeschwerden. Es ist un-in^Zlich, ohne genauere Prüfung die notwen» dige Ruhezeit für dss ermüdete Auge c?nzu-geben. Man muß daher nach Durchsühruni einer solchen Kur an den Sehtabellcn, wie sie sich bei jedem Augenarzt und Optiker befinden, nachprüfen, ob daö Auge seine frühere: Schsähigkeit wiedererlangt habe. Die Anhänger der neuen Lehre versi6)ern, dc^ß Leute, deren Augen schwiicher werden und die über-haulZt Augcnbeschwer^^en haben, nach Durch--sührung dieser Nuh^lur dauernd gebeilt werden. „Das Tragen von Gläsern", behauptet Vates, „kann die Augeni-oermüdung nicht beseitigen. Jemand, der Gläser trügt, muß allmählich, sich immer stärkere Gläser an-schcissen. Wenn solche Leute ihre Brillen sort-wersen und sich ein oder zwei Wochen ohne sie behelfen würden, dann würde ihre Sehkraft dadurch sehr gewinnen. DaZ menschliche Auge verträgt keine Brillen." Kleiner Anzeiger. Verschiedene« Sriseurgeschöft Antsn» Glcnmi ttg l ist neu renoviert und piid empfohlen. SSZS s so Kekttol. Npselmosk zu ver- t kaufen. Anzufragen be^ ^l«!arska jzadruga. Maridor, Cankarieva ulica I. 2SZ0 KeattMe» Za«? und Verdmzt von Besitzen-W. Vefchäfts- und Zinsl)üuler. Villen, Gast.-AofscehSuser zu den ßulanteslen Bedlnyunyen tiber-«immt ÄealitSlenbliro des A«rl Uroba» Maribor» ulica 2. Elooenslia Ntt VUla mit schönem Vrunde'ofort freie Wohnung Ä. l.6ll)(Z.OvZ!Z preiswert 3^54 Defttz, S2 Joch Scheihen-zrund Ttnshsu». tSaNhaus. Äsre-fchgft verkauft 3554 dnrch den ko zest. ^^.ealiläteaserli. Ü»g»rSN, V!«r!b«7. ÄarvarSka _ vZlt'a ' LchS»»er prachtvvllez Zroetfc'inilienhaus (Vitla). Tta!>t' 1?arknähe sofort zu verl'.aufcn. Mreffe ln der Vsrw. 2553 Aaufe LlZein^orlenbesitz mit AUt erhattenen Gebäuden tn Ili?.-gedm^g Maribor von öoo.etZO bis 90c).(X'0 K. 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Anfrage in der Vttw. ?52I Korrespondenz Elfi «nd Sennn werden ersucht Vrief zu dei)ebcn. und Wlllt. 3SA7 e»4«^ /) 4«» ^ -5! ^ T » Einladung M GubWption neuer Mtim. Die ordentliche Seneralversammlung der slovenifchen tZandelsalttiengesellschaft in Ljudljon^ vom 13. März IV2?^hal beschlossen, d^is Äküml^opilal von K 5.000.000 aus K. 8,000.000 durch Emtisionen Stück 7500 neuer Aktien zu K. 400 Rom. unler folgenden Bedtngunclen zn erkvhen: ^ ^ !. Die dtslierigen Aktionäre sind berechligk auf Grund Weier alten Aktien em« neue ^«.449''. Plus 5°/, Zinsen von Nom. Ä. 400 - vom !. Jänner lSZ2 bis zum Zahlungslaqe ,u üdernehmei,. 2. ?!eue Akiiouüre beklommen Älkiien zum K'.:rse von Ä. 480'— zuzllglich b"/» Zinsen oo? Nom. A. ^0I'— vom t. Jänner t9?2 bis zum Zahlunqslage. Z. AKZien .^weiter Emiijion por!i»ipiercn am Aeinjzewinn pro 1S^2. 4? Neue A!,tien werden den Subskribenten gegen Niict'.gabe der »nlenmiflischen BM!,gnns nach Ablauf d»s Subsl^ripiionslermne, ausgefolgt. ^ 5. Vis Verleiluna der ftir neue Ai^tionäre deslimmt-'n Ak^tien belzält sich der Verwallungsrat vor. 6. Die Subfltriptwn der Aktren neuer Emission findet vom 10. Mai bis 3l. Mai 1922 slav und zwar: n) dei der Slowenischen Kandelsakliengsfelllchast vinbliana. Rüselleva cesta 22. 1») bei der L>l0Venischen Kandelsaktiengeselüchalt. Niederlage Rakek. o) bei der Slowenischen Eskomptebonli in Ljubljana und bei allen ihren Zweiganilallen, und In mieZen gesuchl Mvbl. gimmsr mit 2 Aeücn rvird gebucht. Anträge unicr .Rul^ig' on die Aecw. Emfaches unmöbliertes Jtmmcr. eoent. mit Sparkerd. Zlir zwei ruhige Frauen wird gesucht. Ant. .'Änfach- -an die Vkrw. 3^4? Sin« Trsoerfe. 4 bis 4'/« Met. lana. Anzufragen Ivan Aapoc. Levstikova ulica 29._3S49 Sin Vcöer»latea«waAen zu kaufen gefucht. Schreibmafchmen» oeschSft Legat. Slovenska ul. 7. LSSS EWWLWMWW Au verkaufe» Mchekpvike für WeingSrlen verkauft Firma Ludwig Vcrnik. velika nedelja zum billisllen Preise. . S5I0 M»hlr»d auf Kugellager zu oerkaufen. Anfragen Morsche. Sosposka ul. 3ö32 Sin Mag«.',in wird ciesucht. Trialao. Alest5androoa cesta 44. Gssene Ktellen Zb Martbor. 7. Die Aktien werden ausgei^eden in Stlicken zu I» 5 und 25 Ak^lien. Unsere Gesellschaft beschäfüqt fich speziell mit Kolonial- und Spe^reigefchSften sa ssro». Si^ Hai ihre Eeschi^ftS- und Lagerräume im eigenen Kaufe. Aeselieva cesta LS in der Näke des Kaupt» bahntiofes. Sie t?at auch eine große Niederlage in Aakek und zwar mit Spezerei-, jnolonialwarea und grdßer. Die lIeschSflstätiqkeit hat sich schon bisher btfrie» diaend eniioicdelt und dürZte sich in Kinkunft derart ausbreiien. daß das gezenwäriige zVN hohe Aklienl^apital durchaus nicht genii^in Vird. ..... . ^ ^ ... . , Dtsizald ist es notwendia. daß seder alle Aktionär und auch üderhaust jeder Kaufmann am Lande an der Sul»ikrip.'ion n?u«r Sltilien teilnimmt, da.n.t in Kini^unft unsere Niederlage so reich» l-aitiz und maimigfallig i^.ch gestallet. wie fich unsere KindelsaiNionSre dieselben wünschen. Ljubljana. am 4. Mai 1?Z2. . 3S4S VtrwaUungsrat der Slowenischen Handelsaktiengesellschast ln LjubiZana. Junger Durfche mit Stadt-kenninisjen und des Radsahrens Kundig, wird sofort aufgenom-men liei Ioh. Roy, Glavni trg 3. l. Stock. 3S23 Et^rliches gesundes MLdchen tügsüder »u einem kleinen Kind. ?!nzulragen nur vormittags bei Wadsek, Oroipova ul. 8 (Spar-lwlse.) 3öc9 Aelieres l^riinlei« (ÄindergSU-nerin) in Sr.^ieimni u. deulfchem ilnlerricht gut bewandert, «»rd Zlu 2 Kinder aufs Land gejucht. Ausführliche Anbole and.Verw. unler.Kindergärtnerin". 3539 iungsr RSKÄ GskTMiDikN eltsrgisch. tüchtig, refräsentaiionssälilg mit Kapital, -»llseits versiert, sucht sicl? an sicherem rentabler^ Unternel'men, tüchtig mittätig zu beteiligen oder solches sel'.'st zu »Ibernehmen. Uebcrnimmt c»uch ensprcchendcn j?ssien als teiter oder dtrgleichen. — Gefällig» 2lnt.'Sge untei^ „Nr. an die Verwaltung des Blattes. 3b L? Gebs allen Vel^annler: dle traurige Nachricht von dem Ableben meiner tnnizstgelicbletl Müller, Frau Aßts Ntt, B wisM welche am 10. Mai um S Uhr sanft entschlummert ist. Das Leichenbegängnis findet Freitag um halb IS (halb 4 Uhr) st«lt. 35^3 Die tteslrauernde Familie ösnvtie. Abonniert die Marvurger Zeitung, sie if! das billigfle Taablatt Sloweniens Ehrenerklärung. 36) Gndesgelerllglsr erklär-, daß Ich Krn. Leopold Filiptk, Alsichhauer >n Konjice (Gonobitz) gan; un-begründe! beschuldigie, datz er mich den BehSrd-n wegen Prelslreibercl beim Fleischverl