DOANerstaZ den 26. Mär? i^V«> „,„,.............................,............... >,,,„„„..................„„„„„...... «- ^^ H. » H ^ TetttschlanV.. Irankfurt a. M., i3. März. Hr. Carl v. Heine, gegenwärtig Obrist in dcrNationalarmee von Buenos-ayrcs, ist vor wenigen Tagen, direkt von den Mündungen des Laplata - Stromes kom-mend, von wo cr Ende Novembers auf einem englischen Packetboot abging, hier eingetroffen. Be-kanntlich war cr es, unter dessen Leitung im Jahre 1L25 eine nicht unbeträchtliche Anzahl teutscher Auswanderer sich nach jenen Gegenden begab, um unter den Auspizien der Regierung eine Pftanzsiätte anzulegen. Mehrere authentische Actenstücke und eine Menge Privatbriefe dcr Ansiedler an ihre in Teutschland zurückgelassenen Freunde, womit Hr. v. Heine versehen ist, scheinen zu beweisen, daß diese Auswanderer ein ungleich besseres Loos gezogen haben, als viele andere ihrer Landsleute, die jenseits des Oceans und namentlich in Brasilien ihr Glück zu machen hofften. Sie befinden sich in einem Dorfe, (Zhorroavia, eine Stunde von der Hauptstadt Buenos-ayres verewigt, wo, sie, mit Ausnahme einiger Handwerker^ 2lckcrbau treiben, für dessen Erzeugnisse sie an jenem volkreichen Orte einen um so vorthcilhaftern Markt finden, da die Landcscinwohner spanischen Ursprungs zu trag sind, um die Naturschatze jcner Gegenden durch eigene Betriebsamkeit zu verwerthen. Daß indessen die Liebe zur Heimctth s selbst beim Wohlseyn in der Fremde, so leicht nicht erstirbt, sieht man auch in diesem Falle ; denn die meisten Briefsteller drücken ihre Hoffnung aus, nach Teutschland zurückkehren zu können, um im Schooße ihrer daheim gebliebenen Familien dcs erworbenen Wohlst," -des zu genichen. Mg. Z.) D r e u st e n. Berlin, 10. März. Da Se. kaiscrl. Hoh. dcr Großfürst Michael schon seit einiger Zeit auf dem Kriegsschauplatz angelangt ist, so erwartetman hier nächstens Berichte von bedeutenden Kricgser. eignissen an der Donau. — Das russische Haupt, quartier ist wie man-erfährt, in dem Besitz ziemlich ausführlicher Karten und dctaillirtcr Angaben über den Marsch, welchen das Gros der Armee nehmen wird. Dcr General Roth, jetziger Commandant von Varna, soll dazu behülflich gewesen seyn. Im Jahre 1827 und schon früher, wo man voraussah, daß die Mißhelligkeiten zwischen Rußland und der Pforte wahrscheinlich zu einem Kriege führen würden, hatte dieser General russische Ingenieurenach der Türkei geschickt, die jedoch, wie zu vermuthen stand, abgewiesen wurden. Man gelangte indessen, mit List zum Zweck. Es wurden nämlich dieselben Ingenieure, welche mit dcr Sprache des Landes bekannt waren, als armenische Kaufleute verkleidet, zu Wasser nach Konsiantmopel befördert, um von dort ihre Rückreise nach Rußland zu Lande zu ma« chen. Unentdccktmachten diesegcschicktcn Beamten mehrmals diese Reise, und ihre Berichte sollen allen Anforderungen genügen. (Korresp. v. u. f. D.) Vätern. München, i3. März. Wie man vernimmt werden Se. Majestät der König bald nach beendigter Papsiwahl, über welche nun in Kurzem einer Nachricht entgcgcn gesehen wird, die Rückreise von Rom nach Ihren Staaten antreten. Den i5. März. Gestern Vormittag ist der, alö Geschichtschreiber rühmlich bekannte und 96 um die vaterländische Literatur überhaupt sehr verdiente geheime geistliche Rath, Lorenz v. Wc-stenrieder, gestorben. Er soll das geistliche Seminar in Freysing mit einem ansehnlichen Legate bedacht haben. (Korresp. v. u. f. D.) Päpstliche Staaten. Ro m, i0. März. Gestern traf der Kardinal Latil hie.r ein. Auch der 93jährige Kardinal Firrao, der Älteste im ganzen Kollegium, ist angekommen. Die Kardinäle la Fare und Scoy werden erwartet. Die Ankunft des Kardinals Clerniont-Tonnerreist noch ungewiß. -" Man erzählt, vor einigen Tagen habe Nachmittags (bekanntlich wird täglich zweimal gestimmt) der Kardinal de Gregorio 24 Stimmen gehabt, und sei also nahe daran gewesen, gewählt zu werden. Das Gerücht davon verbreitete sich schnell in der Stadt, und am Morgen strömte eine unglaubliche Menge von Menschen nach dem Quirinal und harrte der Publication. Es stieg aber wieder der gewöhnliche Rauch auf, denn der Kardinal hatte bei d^r neuen Scimmcnsammlung nur n Stimmen gehabt. — Gestern begab sich der Hr. Grafv. Lützow, Botschafter Sr. Maj, des Kaisers von Österreich, nach dem Quirinal, um dem Conclave wobei er die gewöhnliche Anrede hielt. Der Kardinal Castiglione ant-wertete im Namen der Übrigen. Dasselbe wird heute von dem franzosischen Botschafter und Morgen von dem niederländischen geschehen. GZ ist dieß das erstemal, daß der Gesandte einerprotesiantischen Macht bei einem Conclave akkreditirt wird. Die Verhandlungen wegen der Ausführung des Konkordats sind beendigt, und es herrscht das beste V,er« nehmen zwischen beiden Negicrungen. (Allg. Z.) Frankreich. Lord Cochrane und der Vicomte Canel-la3, der nach mißlungenem Versuche, in Holland ein Anlehen für Don Miguel aufzunehmen, sein Heil jetzt in Frankreich sucht, sind zu Paris ange« kommen. — Am 25. März soll in Paris ein Sub-scrjpnonsball gegeben werden, Men Ertrag den unglücklichen portugiesischen Flüchtlingen gewidmet nmd. (Korresp. v. u. f. D.) Das französische Heer soll ziemlich viele Unteroffiziere in Morea lassen, um die Cadres der Offiziere und Unteroffiziere des regelmäßigen Heers auszufüllen. Sie sollen die vom Fabvier berufenen neuen Soldaten unterrichten. Doch wollen nur we- nige den französischen Dienst verlassen, und um sie zu bewegen, auf einigeZeit em von der Menschlichkeit verlangtes Opfer zu dringen, mußte man ihnen große Vortheile versprechen. Sie behalten ihren jetzigen Rang im französischen Heer,; ihr Sold häuft sich während ihrer ganzen Dienstzeit m Griechenland, und wird ihnen nach ihrer Rückkehr be--rechnet. In Griechenland ertheilt ihnen der Präsident alsbald einen höhern Grad als ihren gegen« wattigen bei uns, und verspricht ihnen,für die Zukunft große Vortheile. (Allg. Z.) Vortugal. Lissabon, 25. Februar. Das Iahresfcst der Rückkehr Don Miguels nach Portugal am 22. ward vom Himmel nicht begünstigt. Es war ein furcht, bares Gewitter. Mit dem ersten Kanonenschüsse erfolgten auch Donncrschläge, wovon einer das Linienschiff Johann Vl. traf, zwei Mann tödttte und vier verwundete, und solche Beschädigungen anrichtete, daß meh-vere Monate zur Ausbesserung nöthig seyn dürften; ein anderer schlug in das schone Kloster Estrella, und verursachte einen Schaden, den mau auf mehr als 25u,«oo Fr. schätzt. Don Miguel begab sich mit seinen beiden Schwestern Mittags in die Kathedrattirchc, wo der Pater Waccdo in seinem gewöhnlichen Tone predigte. Man sah fast Niemanden auf der Straße. Am folgenden Tage lief das Packctdoot vonLoncon ein. Der Kapitain hatte sich den Scherz erlaubt, einem neugierigen Frager zu sagen, er bringe die Anerkennung Don Miguels von Seite Englands, Frankreichs und Spaniens mit. Diese Nachricht verbrei-tete sich schnell unter Don Miguels Anhängern, die sich der größten Freu° He überließen. Der Adel b^gab sich sogar nach Quc-luz, um Don Miguel Glückzu wünschen, der, ganz erstaunt, ihm dankte, aber sagte, daß er noch kei-nc offizielle Anzeige hätte. Zu Oporto haben die Hinrichtungen begonnen; schon wurden vier Personen gehenkt, 26 andere sind zu derselben Strafe rer-urtheilt, und vielleicht jetzt auch schon Hingerichtcr. Asse Räthe Don Miguels, vorzüglich die Priester, verlangen schnelle und zahlreiche Hinrichtungen, Täglich sindcn neue Verhaftungen statt. Der Ka^ pitcnn eines von Terccira hier angekommenen cng« lischcn Handelsschiffs versichert, daß die Insel Fayal sich zu Gunsten der Dona Maria erklärt habe. (Allg. Z.) Don Miguel hat die Generale Moura, Brits-Cabreira und Iurvado-Pisarro, so n?ie viele aude- 99 r? Stabsoffiziere, abgefetzt. — Die Königinn Mut« ter ist uoch immer unpäßlich. (Korrcsp. o. u. f. D.) ^roWritannien. Eine Deputation der Actionärs des Tunnel unter der Themse kam am 5. März zu dem Herzog v. Wellington und bat um die Genehmigung einer Adresse an das Parlament, um von demselben die Erlaubniß zu erhalten, ein großes Darlehen fur die Vollendung dieses Unternehmens zu eröffnen. Die Abgesandten bemerkten dem Herzog, dle Summe von 25u,0oo Pf. St. werde für hinreichend ge« halten, und Hr. Brunnel erklärte, gemäß seiner Rechnung würde der jährliche Ertrag der Durch-gangsgclder ungefähr 22,000 Pf. St. einbringen; er fugte noch hinzu, er mache sich anheischig, dieses große Werk gut und in kurzer Zeit zu vollenden. Der Herzog v. Wellington antwortete: die Berechnungen, welche die Kosten und die Wahrscheinlichkeit des Erfolges feststellten, müßten erwiesen seyn, bevor er die Maßregel, welche man ergreifen wollte, genehmigen könnte, und lud die Deputation ein, ihm baldmöglichst die Anschläge, Berechnungen u. s. w. zuzustellen. (Korresp. v. u. f. D>) Der Globe sagt: „Wie wu aus guter Quelle vernehmen, wünscht der Herzog von Wellington die Emancipationsbill vor dem Osterfeste durch beide Kammern des Parlaments zu bringen. Die Minister rechnen auf eine Mehrheit von 5o Stimmen im Obcrhause; wir haben mehrere Verzeichn nisse gesehen, worin dle vermuthliche Mehrheit zwischen 00 und 35 wechselt. Ein cmtiratholischer Bischof äußerte in einer Gesellschaft, die Minister hätten eine Mehrheit von 54 Stimmen,." Der Marquis v. Rezcnde stand im Begriffe England zu verlassen, um (wie sich ein Journal ausdrückt), einen wichtigem Auftrag im Interesse der Königinn Maria da Gloria zu vollziehen. (Allg. Z,.) N u ß I a n v. Der General - Major und Befehlshaber der zwanzigsten Infanterie-Division, Pantratzeff, hat ron Sr. MMstät dem Kaiser folgendes Cabi« ncttsfchreiben erhalten: „Ihr ausgezeichnet einiger Dienst und die weisen Anordnungen, die Sie getroffen l/abcn, während Sie das Truppen. Corps im Gebiethe von (?hoi befehligten, haben unsere ka<> s'lichc Aufmerksamkeit auf Sie gelenkt: zum Zei- chen derselben ernennen wir Sie allergnädigsi zum Ritter vom St. Wladimir'Orden zweiter Klasse, dessen Insignien wir Ihnen hierbei übersenden. Verbleiben Ihnen mit unserer kaiserlichen Gnade wohl« gewogen. Nicolaus." Der bei dem Befehlshaber der zwencn Uhla-nen - Division befindliche General- Major Fürst T s ch e.w tschewadse (der sich bei der Einnahme von Bajasid, Diadin, Toprakale tc. auszeichnete) ist zum Stellvertretenden Gebiets - Befehlshaber in Armenien und zum Eomincmdirenden der Truppen an der persischen Linie ernannt worden. Der armenische Archimandrit Joseph, hat für seine wahrend.des letzten persischen Krieges geleisteten Dienste den St. Annen - Orden dritter Klasse erhalten. Nach dem feierlichen Te Deum in der Hofkirche des Ninterpallastes am 26. Februar für die Einnahme der Festung Turno, wurden die dem Feinde abgenommenen Fahnen in den Hauptstraßen der Residenz umhergetragen. Der Graf St. Priest, Pair von Frankreich, und der Flügel-Adjutant Sr. Majestät des Königs von Preußen, Major von Massow, sind in St. Petersburg angelangt. — Der Baron von Vitz» thnm, Oberschenk des Hofes von Sachsen-Weimar, hat ,duse Residenz verlassen. Die Zeitung von Tiflis vom 29. Jan« ner enthält von der kaukasischen Linie folgende Nach« richten: „Auf Verfügung des Generals von der Kavallerie Emanucl, hat der General-Major Beskro wnyi gemeinschaftlich mit dem diplomatischen Agenten, Staatsrath Skassi, sich Mühe Mgeben, die Natugajew'schen Stämme, als Gränz» bewoh^er von Anapa, der russischen Herrschaft geneigt zu machen. Diese Unterhandlungen wurden mit dem Erfolge gekrönt, daß 59 Zcltendörfcr, nach herkömmlicher Weise, eidlich angelobten, bis zur Beendigung des Türkenkrieges, .m friedlichen Verhältnissen mit uns zu bleiben, wobei sie sechs Geißeln zum Pfande ihrer Treue stellten." (Wandr.) Unter den mit dem Grafen Diebitsch von Petersburg angelangten Stabsoffizieren befinden sich mehrere Deutsche von Geburt, denen für den nächsten Feldzug Untcrcommando's bestimmt se>,'n sollen. Im Hauptquartier zu Iassy bemerkt man seit einigen Tagen große Thätigkeit, und man erwartet dasselbe ehestens nach Fokschan aufbrechen zu sehen. 100 Der Abgang des in den Fürsicnthümcrn allgemein «Geschätzten Grafen Pahlen wird sehr bedauert. Der Weue Präsident, Graf Zoltuschin, zeigt sich als einen Mann, der seinen Verordnungen durch mili-tairiscbe Strenge Nachdruck zu geben bemüht isi. Hn Bucharest entsetzte er den vom Fürsten Ghika ernannten Metropolitan Grigore seines 2lmtcs, und ließ die zur Untersuchung der vorigen Verwaltung niedergesetzte Kommission wieder in Thätigkeit treten. Der Metropolitan Grigore wurde verhaftet und soll nach Mohilew gebracht werden; er isi einer geheimen Korrespondenz mit einem türkischen Befehlshaber beschuldigt. Für die bciHirso-va zu erbauende Schissbrücke zum Behuf cincs Donauübergangs müssen die Materialien von den sehr entfernten moldauischen Gebirgen hcrbeigeschaft werden. In dic.Spitäler von Brailow und Galacz sind, wenn man Gerüchten glauben darf, eine bedeutende Zahl Verwundete von dem jenseitigen Donauufer gebracht worden. Nach einigen wäre bei Varna, nach anderen bei Silisiria etwas vorgefallen; am wahrscheinlichsten aber scheint es w Bulgarien, wo sich seit einiger Zeit viele türkische Truppen sammelten^ zu einem Angriffe gekom-men zu seyn. Der Nürnberger Korrespondent schreibt von der Weichsel unterm 6. März: „Reisende die aus dem Innern Rußlands kommen, stimmen in ihren Aussagen über die große Lebhaftigkeit überein, welche auf den, nach den südlichen Provinzen des Reichs führenden Heerstraßen gegenwärtig herrsche. Besonders häufig begegneten ihnen Marschbataillone, die aus den neuen Soldaten der vorigen Nc-krutenauöhcbung gebildet sind, und die nach den Fürsicnthümern und nach Bulgarien ziehen, um bei den dorügen Corps den im letzten Fcldznge erlittenen Abgang zu ersetzen. Zahlreiche Transporte von bereits zugerittenen Äemontcpftrden, vorzüglich aus Podolien und Volhynien, hatten dieselbe Richtung eingeschlagen. Wie es heißt, sollen auch noch zwei Infantericcorpö und zwei Divisionen Reserve. Kavallerie von der Sacken'ftden Armee am Dnieper zum Aufbruche nach dem.Kriegsschauplätze beordert seyn. — Von einer Bewegung der polnischen Truppen, die auf eine active Theilnahme derselben an den Kricgsoperanoncn schließen lassen könnte, war bisher nichts wahrzunehmend , Mg. Z.) GsmÄMüfcheV Reich. Tri c si, 12. März. Nach Handelshafen aus Konsiantmopel hat der k. k. Internuncms den osier.-reichischen Unterthanen angezeigt, cr sci mit der Pforte übereingekommen, daß dieselbe alle aus dem schwarzen nach dem mittelländischen Meere gehenden Getreideschiffe mit zwei Drittth.'ilen der Ladungen durchsegeln lasse, und nur, so lange bis die Hauptstadt hinreichend versehen sei, gegen bare Bezahlung zu bestimmten Preisen ein Dritttheil behalten werde. Die in Konstantinopel liegenden österreichischen Schiffskavitains, welche nach dem schwarzen Meere segeln wollten, wurden angewiesen, sich von der Pforte die üblichen Fermans geben zu last sen, da dieselbe versprochen habe, allen Flaggen die Durchfahrt zu gestatten. (Mg. Z.) 'V ' verschiedenes. Der bekannte Sänger Garcia wurde neulich, ungeachtet einer starken Militär-Escorte, von ei^ nsr Bande auf dem Wege von Mexico nach Vera -Cruz ausgeplündert. Die Räuber waren nicht ohne Kunstsinn; denn nachdem sie ihm alle Baarschaft abgenommen, zwangen sie ihn, einige Arien zu singen. Die Strenge des Winters ist in Stockholm über allen Glauben; man kann kaum wagen, aus dem Hause zu gehen, da man Gefahr lauft, sich Nase und Ohren zu erfrieren. Man bietet in Paris Karncvalsfädcn zum Verkauf aus. Sie bestehen aus feinem Zwirn, der in eine Art von Spiritus getaucht isi. Wenn man bei nahem Schlafe, Ermüdung von vielem Tanzen u. s. w. einige Faden davon anzündet, so ist der Geruch so stärkend und erfrischend, daß man augenblicklich wieder zu neuer Geselligkeit geweckt wird. Die „Gedichte des Königs Ludwig van Bayern" sind nun in der Cotta'schcn Buchhandlung zu München m zwei Theilen erschienen. Der Ertrag demselben ist der Erziehungsanstalt für Blinde in Freising gewidmet. In Paris soll ein Theater, Omnibus genannt, errichtet werden, zu welchem der Platz des Hotels des verstorbenen Grafen Bridgewater benutzt wird. Es soll Platze für 22,000 Zuschauer enthalten, uno zugleich als Bazar dienen. Asse Gattungen von Stücken werden in diesem Theater ,zur Aufführung kommen. ^Mmatteur: Fr. MV. Kelurich. verleget: WnZ§ M> SMer d. Uleinm^r.