Imts -
Slatt
^^^    zur Laibacher Zeitung.
Z.^3"(^ Verlautbarungen/
Co                     Nr. 26^l9.
mal ^ ^"^beschung^r in dieftm Guber-" mal Gedltte erledigten Straßenbau-Assistenten. Stelle,  nut   dem  Iahresqehalte von  300 fl. «nd c.nem lahvl. ^ehrun^beitragc von 24 fl.,
in   die   höhere
^"ltsstu e von 350 si.,, wird der Concurs "Nt dem Beisätze ausgeschrieben, dasi diejenigen welche sich um dicftn Di.nstposten bewerben wollen, ihre, unt Rücksicht «,f daö hohe H)o kanzlc.decrct uom 2'i. April l835 ^ ^!' documentirten Gesuche big Ende 'l M , -der hiesigen k. k, Vaudirection ei.,z."'ichcn b"ben. - Vom k. k. illyr. Gubcrmum! ^ dach am 4. November I8'l2.
Fla,,, N.tttr v, Rosen that, _________k. k. Gub.. Sccrclar.
Z. 179,.    (3)    .^^                  ^   2622^.
Concurs - Berla,., k. »
C°mm,ssar»ttc m Pola <>,.di>,ln, Ac uä>Äclli i. LWA',  m>d dcr d« dcm I. f  B   " ^.
- Es is! lxi d>,» i, f. Bezirk« - l^„ , ,'„-^'
Gehalte jHhilichcr 5CN fl,. und d.i ^ ,°"? Bezirki-Commissaiwte in Veglia dil> ^t,<Ie de« Actumö II, Llasse ml! dem Gchalt« s^,, ,
«nne in Pisino .ä„,st:../>s, E3 " ?o«mb r d,  I,  zu  ul>n«!chl>,    und  da,i„   ',        «,
ih« «eNgiou   «nz.g«b,.7!^'^^ d«
Zeugnissen: :i) ul'«r die vorgeschriebenen juri-disch'politischen Stndicn; ^») über die voll'? kommene Kenntniß der oeittschen, der italienischen und einer der in dicfer Provinz üblichen slavischen Mundarten; e) mit den Befahiglmgs-Decreten zuu politischen Geschäftsführung, zur ?lusüvung des Richteramlcs in schweren Po-lizci-Ucbertretungen, wie auch ferner des Civil-und Criminal'Nichteramtes; <l) mit den Zeugnissen über ihr moralisch- u politisch'gutcs Betragen, und l.')mit den Aiistellungs-Decreten oder Zeugnissen ihrer bisherigen Dienstleistung zu belegen. — Dieselben haben endlich auch anzugeben, ob und in welckem Grade etwa sie mit den übrigen Beamten deS einen oder deö andern der beiden genannten Bezirks-Commiffariate, um dessen erledigte Stelle sie einschreiten, verwandt oder verschwägert sind. — Vom k. k. Gu-bernium des östcrr. illyrischen Küstenlandes. Trieft den 29. October 1842.
Ms               Joseph Octtl,
Gubernial« Sccrelar.
Z.  1926.     (Y                   ^     ,,    Nr. 27167.
C   i   r   c   u   l^,a   r   e
deö    k.   k.   il lyrischen    Gub e rni u ms.
— Neue Zoll-und Dreißigst - Bestimmungen für cinlge Eisen-Artikel. — In Folge Verordnung der k. k. allgemeinen Hofkammer vom 19. October I3'l2 werden nachstehende neue Zoll - und Dreißigst - Bestimmungen, welche auf den Verkehr über die innere oder Zwischen-Zoll-und Dreißigstlinie zwischen Ungarn und Siebenbürgen und den übrigen im gemeinschaftlichen Zollverbande befindlichen Ländern hinsichtlich der unter den Posten 90, 91, 93, 96 des allgemeinen Ein-und Ausfuhr-ZolltariffiS vom Jahre 183L, und unter den Posten 66,
—   856   —
67, 69,  71 des Einfuhr »Dreißigst-Tariffes   zu g nehmen, zur allgemeinen Wissenschaft und vom Jahre 18W genannten Eisen-Artikel Be.   Darnachachtung  bekannt gemacht.
!                   Diesseitige            Jenseitige        Veiderlä^
Maß-        Eingang         ^P"^'             dige      ^
st.       > kr."        fi.      l   kr.  l'?^kr7
l         l     ,^       >        !        j
1)  Einstein, eigentlich Eisenerz . . I..............gebührenfrei........
2)  Eisen, rohes, in Gänsen, Mulden, ! Flößen und Blattcln, Klaub - und
Waschcisen, überhaupt alles Eisen, >                                                                                                 !
welches   von   den  Schmelzwcrken                                                                                                   >
ohne eine Zerrennung oder H>erfrii^                                                                                                  !
schung erzeugt wird.....,.............S bührenfrei....... . . .
3)  Hammerschlag, Schmidezunder od.j ^ <§tr                          ^,.                      ,     ,
Sinter, Eiscufeilspäne und derglel-'!^^'                         "^        —           6/,     -.      1    ^
chen Abfälle......., j>   ^     '
4)  Eisen, altes und Brucheisen ohne                                                                                         / Unterschied.......i
5)  Frischeisen, halb und vollkomme-!! ms, d. i. alles Roheisen, welches der Zerrennung oder Verfrischung be- ' reits unterzogen worden, aber noch' nicht zur Ccntnerware verfeinert ist, !
und worunter auch das Roheisen'    .  ^.            __        25              —            6'/^    «m      2'/^
(oder richtiger Grobeisen) in Mas-,   )^ ,, ' sein, welches bereits das Product' desFrischprozesses oder der Schmid-', ciscnbcrcitunq ist, gehört    .    .    .j
6)  Grob- lmd Strcckeisen in Stangen^ und Buschen aller Art, oder sogc-1
nanntes Centnergut, als: Wagen-'                                                                                         z
schienen, Nagelzahn - Eisen, Anker-«                                                                                         j
eisen  u.   dgl.......!                                                                                       '
Die nur für den bezeichneten inländischen Ver- haben mit dem 1. December 1842 in Wirk-kehr über die innere oder Zwischen-Holl - Linie samkeit zu treten. — Laibach am 3. Noyem-erlassenen   ZoN-und Dreißigst-Bestimmungen   der 1842.
I o s e p h Freiherr v, W e i n g a r t e n,
Landes-Gouverneur.
Carl  Graf   zu Welsperg,   Raitenau und Prim ö r, Vice - Präsident.
Friedrich Ritter v. Kreizberg, k. k. Gubcrnialrath.
857
Z. 1790.    (2)                                 Nr. 37191.
Kundmachung über die Versteigerung einiger Fon dsrcal »täten im Neutbezirke Botze»,. - Am 20. December 1842 wird ü, Folge hoher Hofkammcrpräsidial-Ermachligung vom 24. Juni d. I., Z. 4249, und unter Vorbehalt der höhern Genehmigung, in der Kanzlei des k, k. Kreisamtes zu Vohen ^^» c) h^.^ 12 Uhr Vormittags, und nach Maßgabe des Erfordernisses von 3 bis 5 Uhr Nachmittags der, dnn Neligionsfonde in Fuß stapfen des vormaligen Dominicaner-Conventes gehörige sogenannte Schabelhof in der Aue bei Botzen, (in drei Abtheilungen); ferner dcrdem Staats-domänenfonde gehörige Acker und Weinbau zu Frangart von 4 Star Land, im Wege der öffentlichen Versteigerung zum Verkaufe aus-geboten werden, und zwar: ^. der Schabelhof. Abtheilung I. Des in dem Steuerkataster der Gemeinde Zwölf-Malgreyen, Nr. 981, litt. », I) und c einkommenden cbenge-nnnnten Hofes von 46 alten Tagmahd 630'/, Klftr. , worunter 5 Tagmahd 315'/^ Klfcr. W'ese, und 259 Klftr. Acker, und 3 Tagmahd 27'/2 Klftr. Moos begriffen sind. — Diese Abtheilung gränzt: 1. a>l die Besitzung des Peter Kostcr, Carl Merl, Hnrn Grasen v. Sarnthein, Hrn. Or. v. Hepperger und Sebastian Taber's Erben; 2. an die 100 Tagmahd große Aue der Grütznerlcege; 3. an dic Schabe'lhofs-Abtheilung Nr. II, und 4. an die Interessenten-Aue. — Dieser ganze Schabclhof ist dem Urbar St. Afra grundrechtbar, wird aber als luteigcn verkauft, worauf bei Bemessung des Kaufpreises bereits Rücksicht genommen worden ist. — Es kommen daher an ordinari landesfürstlicher Steuer, in so ferne die rentamtliche Repartition bei der Steucrlocalbehörde keine Abänderung er-l?idct, auf 6 Termine vom Rustikale 2 fl. 54 kr., 3V., 95 fl. Pr., vom Dominicale 2 fi. 32 kr., 4 V., ^Vb ^. alte D. W. zu entrichten. ^ Der Auörufspreiä hiefür ist 1462 si. 30kr. C. M. W. W. - Abtheilung II. Aus dem vorgedachten Hofe von 60 alten Tagmahd 543 Klftr., worunter 2 Tagmahd 5 Klftr. Wiesen und 1 Tagmahd 318'/^ Klftr. Acker begriffen sind. — Diese Abtheilung gränzt: a) an die Besitzung des Sebastian Taber's Erben, Thomas Palaoro und zum Theil an den Schallerhof; d) an die 100 Tagmahd große Aue der Grützncrlcge; <.<) an die Abtheilung Nr. III, und ^l)  an die Abtheilung Nr I. —
55,e wird ebenfalls als luteigen verkauft, und» stenett nach der rentämtlichcn Repartition auf 6 T.rmlne, vom Rusticate 3 fi. 26kr., 4V., '/, Pr,, vom Domiaicale 2 st. 5 kr., 1 N., 4^Pr. D. W ; dcr Auürufspreis hicsür be-stcht in 2319 fl. 30 kr. C. M. W. W. — Ablhciliülg lll. Aus demselben Hofe von 62 alten Tagmahd 46^ Klftr. , worunter 1 Tag-mahd l2^'^ Klftr. Acker, 2 Tagmahd 80l Klftr. Wiese und die Hossrunie begriffen sind. — Diese Abtheilung gränzt: 1. an drn Schal, ler- und Mondschein, auch Temperrrhof genannt; 2. a>, die 100 Tagmahd große Aue der Grü^nerleege; 3. an den Mondschein oder Tempererhof, und 4. an die Abtheilung Nr. II. Sie wird wie die frühern Abtheilungen als luteigen verkauft, zinst der Stadtkammer in Botzen, Kü'chensteuer 54 kr. D. W , und steuert auf 6 Termine nach der rentamtlichen Repartition vom Nusticale 3 st. 14 kr., 2 Pr, vom Dominicale 2 st. 13 kr., 2 35., 5 Pr. D. W. — Der Auörufspreis hicfür besteht in l625 st 167, kr. C. M. W. W. Httrbei wird anmerkunHsweise angeführt, daß die Do-minicalsteuer von der Grundzinspflichtigkeit dieser drei Hofabtheilungcn zum Staatsdomä-ncnsolldö'Urbar St. Afra herrührt, und daß dieselbe, da die Veräußerung dieser Parzellen grundzinsfrei erfolgt, nunmehr eigentlich al5 Nusticalsteuer-Zuwachö von den Hofkäufern zu übernehmen und zu entrichten kommt. — Für den gangen Echabelhof und dessen Bestandtheile hat die Grütznerleege das Dlenstbarkeits-recht anerkannt, durch die schon bestehenden oder künftig zu entrichtenden Einlässe das erforderliche Wasser zur Bewässerung sowohl, als zur Cultivirung des Schabelhofes durch die der Leege gehörigen 100 Tagmahd aus der Ctsch durchleiten zu dürfen, mit welchem Rechte auch alle weitcrn Dienstbarkeiten, welche zu dessen 'Ausübung erfordert werden, alü zum Beispiel die Durchziehung von Canälen, jene des Durchgangsund nöthigenfalls auchdaS Durchfahrtsrecht verbunden sind. — 15, Der Acker und Weinbau zu Fran gart. Das in dem Steucrkataster von Altenburg «uk Nr. 2140 beschriebene Stück Acker und Wein-bau in Frangart, ein ehemaliges Pirklisches Lehen von 4 alten Star Land. — Dieses Grundstück gränzt: 1. an eine v. Eycrlische, chemalä Baron Sternbachische Wiese; 2. an dic Landstraße; 3. an einen v. Eyerlischen Mookwcg, und 4. an ein ehemals v. Hcpper-gcrischcs,    jcht   v.   Eyerlischcö  Moos.    Ist
658
dcr Grundherrschaft halber luteigcn. Dagegen dem St. Blasi-Beneficium mit ^ und dem Pfarrer in Pauls mit '/4 Theil zehentbar, und steuert auf 6 Termine 57 kr., 3 V. D. W. Hicfu'r besteht der Ausrufspreis in 400 st. 6. M. W, W. - Wer an dcr Aersteigeruug Theil nehmen will, hat den zehnicn Theil des Ausrufspreises vor der Licitacion entweder bar in (5 M. oder in öffentlichen in M. M< und auf den Ueberbringer lautenden Ctaatspapieren nachdem coursmäßigen Werthe zu erlegen, oder eine von der k. k. Kammer-procuratur als geeignet befundene Sicherstel-luugöurkunde beizubringen. — Zur Erleichterung jener Kauflustigen, welche bei der Versteigerung nicht erscheinen, oder nicht öffentlich licitircn wollen, wird gestattet, vor oder wahrend der Licitationsverhandlung schriftliche versiegelte Offerte einzusenden, ooer solche der Licitations-Commission zu übergeben. — Diese Offerte müssen aber: 3) Das der Versteigerung ausgesetzte Object, für welches eln Andot gc-wacht Wird, so wie es in dem Versteigrvungs-Edicte angegeben ist, mit Hinwcisung auf die zur Versteigerung drssclbcn festgesetzte Zeit, nämlich Tag, Monat und Jahr, gehörig bezeichnen, und die Summe in Wie». Währung Conventions-Münze, welche für dieses Object geboten wird, in einem einzigen, zugleich mit Ziffern und durch Worte auszudrückenden Betrage bestimmt angeben, indem Offerte, welche nicht genau hiernach verfaßt sind, nicht werden berücksichtiget werden. — k) Es muß darin ausdrücklich enthalten seyn, daß sich der Offe-rcnt allen jenen Licitationsdcdingnissen unterwerfen wolle, welche in dem Licttalionä-Proto-colle aufgenommen sind, und vor dem Beginne der Versteigerung vorgelesen werden. — «) Das Offert muß mit dem zchnprocentigen Aadium des Ausrufspreises belegt seyn, welches im baren Gelde, oder in annehmbaren tind haftungöfreicn Obligationen nach dem bestehenden Course berechnet, oder in einer von der k. k. Kammerprocuratur geprüften, und nach §. 230 und 137'l des allgemeinen bürgl. Gesetzbuches annehmbar erklärten SichersteUungs-acte zü bestehen has, und — cl) mit dem Taufund Familiennamen des Offerenccn, dann dem Charakter und Wohnorte desselben, so wie falls er des Schreibens unkundig wäre, mit seinem Kreuzzeichen und der Unterschrift zweier Zeugen unterfertiget seyn.—Die versiegeltenOfferte werden nach abgeschlossener mündlicherVersteigerung eröffnet werden ; übersteigt der in einem dcrlelOf-fcrte gemachte Anbot den bei mündlicher Ver-
steigerung erzielten Besibot, so wird der Df-ferent sogleich als Bestbiester in das Licita-tionsprotocoll eingetragen und hiernach behandelt werden. — Sollte ein schriftliches Offert denselben Betrag ausdrücken, welcher bei der mündlichen Versteigerung als Bestbot erzielt wurde, so wird den, mündlichen Bestbieter dcr Vorzug eingeräumt werden. — Wofern jedoch mehrere schriftliche Offerte auf den gleichen höchsten Betrag lauten, wird sogleich von dcr öicilations-Commifsion durch dasLoos entschieden werden, welcher Offercnt als Best-dieter zu betrachten sey. — Die erste Hälfte des Kaufschilliugcs hat der Kaufer noch vor der Nebergabe des Kaufgrgenstandes ?.u berichtigen , die andere Hälfte kann dcrsellie .qrgen dem, das; sie auf dcr erkauften Realität in erster Priorität mittelst Einverleibung derKauss-urkundc in das gerichtliche Verfachbuch versichert und mit jährlichen fünf von Hundert in C. M N W verzinset wird, binnen fünf Jahren in fünf gleichen Jahresraten abzahlen. — Hmsi'chtllch der übrigen Modalitäten und Bcdin^un.qen dieser Versteigerung wird sich auf die ausführliche Licitations'Kundmachung bezogen , welche bei dem Eipeditamte des lödl. k. k. illyrischen Guberniums und demselben unterste« henden k. k. Kreisamtern zur Einsicht dcr Kauflustigen bereit liegs« — Innsbruck den 7, October l6'^2. — Vondcrk. k. Staatsgütcr-Verä'uße-ruugs-Commission für Tyrol und Vorarlberg.
Z. 1633.     (l)                       Nr. 27gl5/l75l.
C 0 ncurs - Ausschreibung.
Bei der k. k. ob der en fischen öandesbau-d,rect,on ist eme Negmeistersstelle mit dem Gehalte von 3W Gulden und dem VorrückungS-rechte «n die höhere Gehaltsstufe von 350 Gulden in Erledigung gekommen, womit ferner der Bezug eines jährlichen Neisepa>,schals von 30 Glildtn und eines Schreikpauschaleß von 6 Gulden verbunden ist. — Die Bewerber um diese Stelle haben ihre Gesuche, belegt mir den Nachweisungen übcr die vollendeten technischen Studien, ihre bisherige Dienstleistung und besonderä ihre, bei dieser oder einer cnidml Baudirecnon durch die abgelegte Prüfung erworbene Befähigung im Straßcnbaufache, bis 25. November 0. I. bei dieser Baudirection einzureichen, und sich übcr die Fähigkeit zur unverzüglichen Leistung der vorgeschriebenen Caution pr. 30(1 ft. C. M. auszuweisen. — Von der k. k. Landcöbaudirectivll. Linz am 25. Oc« lobcr ltN2.