Eaibad)n Vrqan der Verfasiungspartei in kram. tzr.432 Abonnements-Brdingniss-: r bie Serufung bes Grafen Schonborn auf Minifterpoften war auch in ber That erne Satiate, unb roenn unsere slovemschen Gegner ? Vmetteicht in ber erst-n Begeisterung uber b.e erhal-Sefiunbe in ihren Hoffnungen gar zu uberschroangl.ch xe « itlr 1 on. Das Wafferwerk Laibach.*) VII. c) S u l e i t u n g. k Die Rutettung bes geroonnenen Wassers von 5* Pumpstation nach bem ©ocHreferDoir .ft ,n guh. Xflen Muffenrohren project,rt. FUr b.e 5Beft.m= bes Dutchmens ber Zule.tung sinb folgenbe ^thLgungen leitenb. . Ein groher Durchmesier m.rb be, bern^elben Nerquantum gegeniiber einem kle.nclen Dutch->|U wesentlich geringere Durchfluhgesch.v.nb.gke.ten tK„laffen unb baburch eine germgere Arbe.tS-X, nut Ueberroinbung ber SQemegungSro.berftdnbe W,n. D-du-ch w-,d.n di- £<«,,, ma&.tnb bie -n„p»ch-»d h-h-r 13 deftolten; umgek-hrt erforbern fle.ne Durch-auch aeringere Anlagekosten, bagegen aber {XL BetriebSkvsten. Es muh baher fitr jeben tXeflen Fall, unb zrnat ftit jebes Forberquantum kX gewissen. »on ber Lange ber Rohrfahrt unab-Durchmesier geben, ftir roelchen b.e Summe ben Anlage- unb capitnlifirten Betriebskosten ^ Minimum roirb; biefer Durchmcsser kann ber xXfljieB gUnstigste Durchmesier genannt roerben unb V, Sikhe ŠRr. 416, 417, 424, 425, 428 u. 429 dk« ,.L. W." geroefen fein mochtcn, in ber Hauptsache roaren bie= selben im Hinblicke zurnal auf bie 2lntecebentien bes feubden Grafen geroih begriinbet. Umfo auffal-tenbcr ist es, bah biefe iiberfrohe Zuversicht nicht gar lange anhiett unb bah sich feit einiger Zeit, ungeachtet Graf Schonborn Minister im Amte ist, in slovenischen Kreisen ein geroiffer Ruckschlag ber Stimmung bemerkbar macht. Zuerst roar bie roohl einfach nur bem An-ftanbe, bem Herkommen unb ber Billigkeit entspre-chenbe Wahl bes Herrn von Chlumecky zum ersten Viceprastbenten bes Abgeordnetenhauses durchaus nicht nach bem Geschmacke ber Slovenen. In ihren Drganen rourbe bei biefer Gelegenheit ben Polen in roenig fchmeichelhafter Weise ihre fchroanlenbe Haltung oorgeroorfen unb ihre angeMiche Sucht, bas 33ertrauen ber Linken niemals ganz zu ver-fcherzen, unb sogar ben Czechen rourve angebeutet, bah fte in biefer Frage nicht htitten nachgeben solim. Nach Schiinborn's (Srnennv.ng hatte man nach ber Ansicht ber slovenischen Politiker vrroarten sollen, bah es auf ber Rechten letne Partei mehr geben roerbe, bie noch an irgenb eine Berstandigung mit ben liberalen Deutschen benft, bie Wahl Chlumecky's aber Hat bas Gegentheil gezeigt. An unb fiir sich roare biefe Wahl noch nicht gar so bebenltich geroefen, fte ist es aber bešhalb, roeil auch bie Regierung fflr bie-felbe eintrat unb roeil also biefe offen&ar ihre bis-herige unbeftimmte Haltung fortfetzen will. So haben nach einer complicirten Rechnung ergibt sich im Hinblick auf bie Verhciltnisse ber projectirten Wafser-Ieitung ein solcher von O 326 Meter. Von ber Pumpstation roirb bie Zuleitung in ben Gemeinberoeg, bis roo biefelbe in bie Wiener-flrahe einmunbet gefuhrt, fte folgt berfelben biS jur Ecke ber Franz Josefstrahe, entlnng welcher sie alsbann bis zum Reservoir auf bem Schischkaberge gefuhrt roirb. Auf Blatt Nr. 24 ftnb nuher bem Sangenprofile ber Zuleitung auch bie Drucklinien, soroohl fur ben mittleren, als auch fiir ben maxi-malen Sonfum eingejeichnet. Die Zuleitung crhdlt burchfchnittlich 2 00 3)ieter Dcckung Uber ber Rohroberfante. d) 5>od)tcfett)oit. Schon frtiher rourbe ber fiibliche Mbhang bes Schischkaberge« als bie geeignetste Stelle fiir bie Plocirung be« Hochrefervoirs ermittelt; besgleichen rourbe ber nutzbare Jnhalt besfelben auf circa 3000 Subifmeter normirt unb es rourbe roeiterS festgesetzt, dah bie Sohle be« Hochreservoirs auf circa Cote 340 Meter gelegt roetben foil, um eine in jeber Beziehung entfprechenbe Bertheilung bes Wafsers zu ermbglichen. Da« Hochreservoir erhalt zroeckmahig zroei voll-stanbig von einanber getrennte Kammern, beren Grunbrihform sich be« Materialerfparniffe« holber mSglichst bem Duabrnte nahern foll; jebe biefer bie Pessimisten Recht behalten, bah bie Ernennung Schonborn's nur bie Czechen ein roenig beruhigen solite unb bah Graf Taaffe auch bei fiinftigen Ge-Iegenheiten nach ber Linken fchmeicheln unb bie Slovenen mit Brosamen abfinben roerbe. Am trau= rigsten ist es jeboch, bah auf ber Rechten nach roie vor feine roahre Einigkeit herrscht, bah ein groher Theil berfelben nicht bereit ist, bie berechtigten czechi-schen unb slovenischen Fotbetungen zu unterstutzen, unb bah er tieber bie Regierung unb bie Sinke unv fchmeichelt. Datum mogen bie Slovenen uberzeugt fein, bah so schnell bie erhofften guten Zeiten noch nicht fommen roetben unb bah sie noch auf bie ver-fchiebenften Gefahren gefaht fein miiffen. Zu ahnlichen, klaglich thuenben 93etrachtungen, rofe bie eben erwahnten, veranlaht bie slovenischen Organe auch bie Bilbung ber ,,35ereinigten beutjchen Sinke«". Sie ftnb unzusrieben, dah biefer Club nun ber zahlteichste im Abgeotdnetenhause fef, ba er ein gemeinsamcS Programm Habe unb zudem bie erfnhrenften Partamentarier in seiner Mitte zdhle, bie es roohl verstehen roiirben, bie politifche Sage auszunutzen, so bah nach allebem biefeS Ereignih kautn ohne Folgen in unserem pnrlamentarischen Leben bleiben roerbe. Nicht als ob bie besser organisirte Sinke fobalb bie Majoritat erhalten konnte, aber ihre grohete Starke roirb bie Regierung oeranlaffen, neuerlich erhohte Ruckficht auf sie zu nehmen, unb Graf Taaffe roirb abermals feine beiben Kammern kann einzeln aus bem Betriebe ausgeschaltet unb nach Crforbernih gereinigt roetben. Der Wafserstanb in bent Hochreservoir roirb im Maximum zu 4 OO Metern uber ber Sohle festge-setzt. Die Decke bes Hochreservoirs roirb abgeroolbt unb finb jur Unterftii^ung biefer ©eroolbepfeiler im Jnnern bes Reservoirs angeorbnet. Zum Schutze gegen Tempetatuteinflufse ethdlt bas Hochreservoir eine Erbbeckung von circa 1 50 Metern Starke. Da« Hochreservoir erhalt einen elektrischen 2Basferftanbsjeiger, ber mit bem Betriebsbureau unb eventuell auch mit ber Pumpstation verbunben roirb, bamit man an biefen beiben Punkten uber ben Borrath on Wasfer orientirt ist. e) Bertheilung »rohrnetz. DaS Vertheilungsrohrnetz schlieht sich an ben Zuleitungsftrang von ber Pumpstation nach bem Hochreservoir, fobalb berfelbe langS ber Wienerstrahe in bas Stabtgebiet eintritt, an biefe an. 3" den Stunben bes geringen Consume« roirb mehr Wasfer gepumpt al« in ber ©tabt verbraucht, unb geht ber Ueberschuh alidann in da« Reservoir, von roo e« dann in der Zeit be« maximalen Consumes roieber ber ©tabt zugeftihrt roirb. In bet Strecke bes ZuleitungsstrangeS oom Hochrkfervoir bi« zum 4. Kilometer roirb beshalb, je nach J&ej Gonge ber Pumpen unb bem Verbrauche ©tabt, ein Wechsel in bet BeroegungSricht Lust haben, sich mil ber Rechten zu identificiren. Was die Slovenen unb bie Slaven bisher erreicht haben, war meist eine Folge davon, bah bie Linke die Regierung bei jebem Anlafse sturzen wollte unb Letztere bie Rechte stets brauchte, um die bebeu-tenbsten unb schwierigsten Vorlagen burchzubringen; nunmehr aber ist zu ftirchten, bah bie Linke einen anberen Weg einschlagen werbe. Falls fie wirklich gegen die Regierung etwas conniventer ware, wllrde die Regierung voraussichtlich zuruckhaltender wider die Rechte werden; insbesondere beim Wehrgesetz scheint die Linke (eine entschiedene Opposition zu machen und das hatte die Folge, dah sich biefe weniger auf die Slaven stiitzen wirb. Der erfte Erfolg ber Linken war die Wahl Chlumecky's; da-bei zogeri Graf Taaffe mit der Ernennung des mahrischen Statthalters, er wartet wahrscheinlich, bis sich die Situation etwas klart und wenn ihm die Opposition nicht zu hestig entgegentritt, wcihlt er vielleicht eine ihr angenehme Personlichkeit aus. Was soll nun die Rechte bei dieser ganzen Sach-lage thun? Sie soll sich die Linke zum Beispiel nehmen, sich enger verbinden und trachten, endlich ein gemeinsames Programm auszustellen. Davon wurde unterm Jahre gar viel geredet und ge» schrieben, jetzt aber ist roieder Alles still davon. Das Beispiel der Opposition solite die Abgeordneten der Rechten aneifern; sie biirfen sich nicht zu viel auf die Geneigtheit der Regierung verlasien und sie mtifsen bedenken, dah biefe nur bcinn auf sie Ntick-sicht nehmen wirb, wenn sie einig unb energifch sinb, sonst musien sie es sich mil cavaliersmahigen Versprechungen geniigen lassen, bie sie nicht allzu hoch veranschlagen biirfen. — — In solchem Sinne tauten bie nevesten Aus-lassungen ber slovenischen Partei tiber bie berzeitige politische Lage. Wie seit jehet betlei Expectorationen, legen wir auch ben vorliegenden keinen besonders hohen Werth bei unb wir wissen vor Allem recht gut, bah biefelben immer vornehmlich batauf betech-net sinb, die weitgehenden bisherigen Errungenschaf-ten der flovenischen unb anberen slavischen Parteien geringfiigig erscheinen zu lasien unb auf neue exor-bitante Forberungen vorzubereiten. Jmmerhin aber geht neben Anberem zweierlei baraus hervor: einmal, bah ben verschiebenen Fractionen nach wie vor jebes gemeinsame Programm fehlt unb bah sie nur einig sinb in ber Slnfeinbung bež Deutschthums unb bes Wassers eintreten, wahrenb bieh in bem an ber Wienerstrahe gelegenen Theile bes ZuleitungsstrangeS erst bann eintritt, wenn bie Pumpen ihre Atbeir eingefteUt haben und das Rohrnetz nur von dem Waster deS Reservoirs gespeist wird. Von ber Ecke ber Wienerstrahe und Franz Josefstrahe zweigt ein Hauptstrang, so ziemlich der Schwerlinie der Stadt folgenb, nach dem auf der rechten ©eite des Laibachflusses gelegenen Stadttheile ab, unb theilt sich, nachdem er noch am linken User 2 Strange nach dem unteren Stadttheile mit Wasser versorgt, in 2 Theile, wovon der eine in feinem weiteren SSerlaufe die Polana-Vorstadt, ber andere die Karl-stadter Vorstadt versorgt. Ein weiterer Hauptstrang zweigt von ber Ecke ber Wienerstrahe unb Franz Josefstrahe entlang ab unb versorgt bie Gradischa-, Krakauer unb Tirnauer Vorstadt; die Kapuziner-und die St. PeterSvorstadt werden dutch Strange, roelche direct von ber Hauptzuleitung abzweigen, versorgt. Wie man sieht, ist baS Rohrnetz nach bent VerastelungSsysteme entworfen, boch ist babei mog-lichst baftir Gorge getragen, bah die Enden ber einjelnen Strange mit einanber verbunben werben, um einerfeitS eine kraftige Circulation zu erzielen, onbererfeits, um in, Falle einer Unterbtcchung auch von einer anberen ©eite her Wasser beziehen zu konnen. Wo eine Verbinbung ber Enbrohrsltange Liberalismus, unb zum Anbercn, bah die ©chaffung ber „$ereinigten deutfchen Linken" wie ver« fchiedenen anberen unferer Gegner, so auch ben Slovenen eine sehr unangenehme unb unbequeme Thatsache ist, ein Umftanb, ber geroih in hohem Mahe mit geeignet ist, bie erfolgte Vereinigung ber beutfch« liberalen Opposition mit ruckhnltslofer unb aufrich-tiger Befriebigung zu begriihen. Krainer Localbahnen. (Rede des Aba. Freiherrn von Schwegel in der 15. LandtagS-fihung am 19. October 1888.) Bei ber Behanblung ber Frage eines Landes-beitragcs fur die Unterkrainer Loealbahnen, wobei bekanntlich beschlossen wurde, bah das Land unter gewisien Voraussetzungen die Uebernahme im Be-trage von 500.000 fl. in Actien zusichere, hielt Abg. Freiherr von Schwegel eine bemerkenSwerthe Rebe, worin er im Allgemeinen bie Art unb Weise kennzeichnete, wie bei Jnvestitionen vorgegangen werben solle, insbefonbere aber auch fur bie Be-ruisichtigung ber Jnteressen ber Lanbeshauptstabt unb Oberkrains, und zwar zunachst fiir die Unter-stiitzung der Loealbahnen Laibach-Stein unb Neu-marktl-Krainburg eintrat. Die ftagliche Rede lautete im Wesentlichen, wie folgt: Es wurde in fehr eindringlicher Weife auf die Nothwendigkeit eines Staatszuschusies fiir den Sau ber in Rede stehenden Unterkrainer Bahn hin-gewiefen und betont, bah bar Lanb Krain ebenfo, wie anbere Lanber, ben Anfpruch erheben konne, von ©eite deS ©taates ©ubventionen fiir derartige Bauten zu erhalten. Jch kann mich diefen AuS-fuhrimgen nur mit dem innigsten Wunsche anfchliehen, dah diefen Hoffnungen thatfachlich auch die Etfiil-lung in kiirzester Zeit nachfolgen miige. Jch kann aber nicht umhin, anlahlich ber Verhanblungen in Setreff beS Lanbesbeilrages fiir bie Unterkrainer Loealbahnen auch noch eine anbere ©eite der Frage zur ©prache zu bringen, weil es meiner Anschauung nach nothwenbig ist, bah wir uns vvllkommen klar dariiber werden, welche Opfer wir heute unb bei ahnlichen Anlassm zu bringen geneigt sinb unb in welchem Urnfange biefelben im Jnterejfe unseres Lanbes gebracht werden. Als wir vor Kurzem baton gingen, unsere Grunbentlastungsschulb zu convertiren, betonten wir auf bas Nachbriicklichste bie fchwere Ueberburbung nicht moglich erfchien, sinb bie Enben betfelben mit Hybranten oetfehcn, um biefe fogenannten todten Strange spiilen zu konnen. Zur Erhohung ber Betriebssicherheit ist ber nach ber Tirnauer Vorstabt fiihrenbe ©trang am linken fiaibachufer mit bem nach ber Karlstabter Vorstabt fiihrenben ©trang auf dent rechten Laibach-user unb der Hauptstrang ber St. Peters-Vorstabt auf bent linken Laibachufcr mit bem auf bem rechten Laibachufer liegenben ©trange bet Polana-Vorstabt nochmals verbunben, so bah bie Laibach breimal gekreuzt wirb. Im Allgemeinen ist bie Dirnensionirung teichlich gegriffen worben unb zwar aus dem ©runde, weil erfahtungSgemah tibertriebene ©parsamkeit in ber Dirnensionirung des RohrnetzeS die unangenehmflen Folgen im Betriebe des Wafserwerkes nach sich ziehen kann. Der nur felten vorkommende Minimal-durchmesser tragt 80 Millimeter lichter Weite. In Voraussicht ber bald folgenden Canalisation ber ©tabt Laibach sinb bie Rohre jeweils auf bie eine ©eite ber Fahrbahn, moglichft nahe an bem Trottoir, projectirt unb babei ben corhanbenen ©asleitungen u. s. w. moglichft Rucksicht getragen. Ftir bie Wienerstrahe ist beshalb auf bet bet Zu-leitung gegentiberliegenben ©eite ein besonberer Rohr* strong gelegt, um bie Hauser bieser Seite speisen zu konnen. des Landes unb bie Unmoglichkeit, angefichtS b« mihlichen Verhaltnisse nothwenbige unb zweckmLtzigr Jnvestitionen in's Werk zu setzen. Diese Thai-fache ist eine Wahtheit, roelche jeber von uns ktnnt. Anbererseits roeih Jebermann ebenfogut, wie btin-gend nothwenbig dem Sande zweckmahige Invest!' tionen sinb. Wit haben bie Gonvertirung bet ®rtmb= entlasiungSschulb burchgefiihrt, wir haben sie zum Vortheile fiir unfer Lanb burchgefiihrt unb bep Leistungsfohigkeit gehoben; wit biirfen abet babei nicht vetgessen, bah es sich, wenn heute von SSot-theilen bie Rebe ist, nur barum gehanbelt hat, Lasten, roelche bie gegenwartige ©eneration zu ttngtc hatte, auf bie zuktinftige zu iibertrogen unb, inbttn wir bet kimftigen Generation fchwere Lasten auf: biirdeten, tibernahmen wit gleichzeitig die mvralisch« Verpflichtung, fiir biefelbe Generation dutch ywi: mahige Jnvestitionen vorzusorgen, bamit nicht ein? ber Vorwutf auf uns falle, bah wir bie Wirthsch^ bes Landes vernochlossigt haben. In biesem Sinnt miifien wir nun auch die Verwendung berjenige* Betrage, roelche wir aus ber Convertirung bn ©rundentlaftungSfchulb in Erfpatung brachten, in* Auge fassen. Es hondelt sich um einen dutch ftek* Jahre fortlaufenden Bezug von 127.000 si., njeU^P uns von ©eite bes ©taates zur Disposition g wurde, unb es hondelt sich weiters um eine lashing des Landes dutch enisprechende EtmaHijunj ber LanbeSumlngen. Wit Haben uns aber nicht p bem Zwecke entlastet, um iiberhaupt geringere Lojdk zu tragen, sonbern um Soften, roelche wir g«"' tragen wollen, zum Wohle des LondeS auch & Hinblicke auf die kunftige Generation zu verwetip und Jnvestitionen in's Leben zu tufen, roelche bo felben zu Gute fomnten sollen. Heute gehen wit baron, in dieser Beziehu»> den Anfong zu machen. Wit ftehen vor einet N1 roichtigften Jnvestitionen, welche von uns Allen ebenfo nothwenbig anetkannt wird, als sie fut V bctreffenben Lanbestheile, benen sie beftimmt ist, ^ spriehlich unb ruohlthatig sein moge. Jch wiinsv bem Unternehmen, ivelches roir heute zu untetstW uns onschicken, ben allerbeften Erfolg unb wunsE eben so fehr, roie ber verehrte Hett Vortednet, bw der ©taat uns auf biesern Wege bie UnterstiiM nicht entziehe, roelche er ahnlichen Unternchmungt' anberer Lander in freigebiget Weise geroahrt hai Wenn wir nun aber unsere eigenen Die Rohre erhalten eine Dedung von 1*50 Metk" iiber ber Rohroberkante gemesien. Die Kreuzung ber Laibach bei ber brticke, resp. ©pitalsbriickc, ist in ber Weise ge . bah das Rohr von 250 Miflimetern unter bem Trottoir in eine in bie ©teine roolbes cinzuhauenbe Rinne vetlegt rotrb. Kreuzungen ber Laibach an ber St. Pe . ber St. Jokobsbriicke, soroie bie beiben Steuju S bes Groboschzo-Baches werben in b« »je gefuhrt, bah ein Graben circa 1 50 bis unter ber ©ohle des Flusses, resp. Bache, boggert unb barauf ber Rohrslrang von etn zum anberen in eineni ©tticke oerfenlt wit , Dticker werben aus ©chmiebeisen herge) e • ^ An bet Spitalsbriicke ist «ne Enlle-r 9 ©ttanges nach der Laibach vorgesehen, - ^ auch ein Theil bes Zuleitungsstronge ^ leert werben kann. Um im Falle 6(oetrca y einzelne Strange, resp. einjelne Oe ie unKI. konnen, ohne beshalb ben Ubr^en ^ btechcn, sinb an geeigneten Stellen vorgesehen. _.r(l6en r0rote F Zur Besprengung ber Strap , ^ a„i,ei(3 nahme von Wasser bei FeuerSges 9 ^0^ne| ei« Gelegenheiten, sinb Hybranten in 6ej stark-« aebaut; um ein Einftieten bet v9 , ei«e fluW' Ftoste zu oerhiitbern, erhalten b* iy'Z Auge fasien, so konnen wit uns vor allem An-beren bet Etkenntnih eineS Grundsatzes nicht ent-ziehen, des Grundsatzes namlich, dah die Jnvesti-tivnen, welche zu machen wir im Begriffe stehen und derpflichtet find, nicht nut auf einen einzelnen Lan-dsZiheil beschrankt werden btirfen, sondern gleich-ttlafeig auf alle Theile des Landes Anwendung finben lttttfen. Es ist dietz nichts Anderes, als ein Postulat Geredjtigteit und Billigkeit. ffienn ich Unterkrain die Wohlthat einer Eisen-bkrhn vom Herzen gonne und mit voller Ueberzeugung stzr die Antrage des Finanzausschusses stimmen >derbe so bin ich andererseits uberzeugt, dah Sie, Herren, ebenso bereitwillig fur alle ubrigen ^nvckitionen, welche im ganzen Lande nothwendig fitib im gleichen Mahe eintreten werden, und indem ich inich dieser Hoffnung hingebe, glaube ich, dah »dir uns als praktische Politiker die Grundlage vor ^uaen Batten mussen, nach welcher rotr Invest,t.onen kVxtlikn haben und diese Grundlage resultirt "ych meiner Anschauung in erster Reihe auS den welche ein oder der anvere Landestheil zu °^^n"e'rster Lime mochte ich in dieser Beziehung dne die Landeshauptstadt hinzuweisen tnir erlaubcn ^ hervorheben, dah die Stadt Laibach, welche ^89 000 fl an directen Steuern zahlt, auf welcher ^nmdlaae die Landesumlagen basiren, hinsichtlich b6t funftiqen Jnvestition zunachst darauf Anspruch -.i*, lU b«6 ih-° /"wicklun, und ih,-^teressen Berticks.chtigung finden Denn bte Steuer-lHkenbe Entleerungsvorrichtung. Die Lage ^ Schiebet unb Hydtanten w.rb butch befonbete ^felchtn markirt, bie an ben nachftgelegenen Hausern \ roo solche nicht vorhanben [mb, an besonberen fytilen angebracht werben. VIII. Anlagekosten. m.x hen aufaefteHten Kostenanschlagen ergeben S * V V&eS, fur das Wassetwetk bet Stabt La,bach, t Zule,lung • 55.000.— ^ 8heilungstohrnetz. • - » " ^^00.- SWgememes 5. m fl. 555.000.- hfcrenb fiir die Leitung von SkaruSna biefe auf 6. W. fl- 895.000 berechnet wutbe. . Da die Leistungsfahigkeit 4500 Cubikmeter X Tea brtraat, so ergeben sich b,e Anlagekosten S Cubikmeter tciglicher Leistung ohne Berticksich. V ng ber Kosten be« Grunberwerbes zu 0. W. ^Di/milgetheilten Anlagekosten von 18 beutfchen ibtn, ooriiren per Cubikmeter taglicher Leistung Vi Unferfrain 411.000 fl. beisteuert. Diese Ziffern sinb bie reellen Grundlagen, nach bener, jeber ein-zelne Theil zur Deckung ber Ersordernisse des ganzen Landes beitragt. Die Stadt Laibach Habe ich in diese Betechnungen nicht einbezogen unb wedet diesem, noch jenem Landestheile zugeiviesen. Indem ich nun diese Ziffetn anzufuhren mit erlaubt Habe, mochte ich hinsichtlich meiner Anschauung im Vorhinein keinen Zweisel aufkommen lassen und etklaren, dah ich nicht auf dem fleinlichen, allzuegoistischen Stanbpunkte ftehe unb verlange, es musie bei ber Vertheilung ber Jnvestitionen im Lande ganz genau nach der Proportion dieser Bei-tragsleistungen vorgegangen werben. Ich bin ber Meinung, bah unter gewissen Umstanden unb Vet-haltnissen in bem einen oder dem anderen Landestheile grohere Bedurfnisse sich ergeben konnen oder vorhanden sinb unb bah bann biefe gtoheren Bedurfnisse auch einen gtoheren Anspruch auf Betlick-sichtigung zu finben haben; abet ubetfehen barf man bie Vethaltnisse ber Beittagsleistungen deshalb keines-falls. Wenn ich dieh zu betonen mit erlaubt Habe, so hoffe ich, bah ber gefammte Lanbtag heute unb in Zukunst bei Vertheilung der Jnvestitionen diesem Grunbsatze Rechnung tragen wetde und inbem ich bieset Hoffnung hiet Ausbtuck gebe, erlaube ich mit auf bie Entwicklung unb ben Star.b bež Communi-cationswesens im Lanbe einen ganz kurzen Blick zu wetfen. Ich gebe zu, bah bie Entwicklung bes Com-municationswesens in Unterkrain vor alien Dingen unsere grohte Aufmerksamkeit verbient, ntuh jeboch hervorheben, bah auch bie Communications in Ober-krain auf die gleiche Aufmerksamkeit Anspruch haben. Zwei Frozen liegen in dieser Beziehung bereitS vor, welche von Seite bes hohen Lanbtages, wie ich glaube, bie gleiche Bcrucksichtigung sinden werben, welche heute die Ftage des Baues ber Unterfrainer Bahn gefunben hat. Ich meine, bah einerfeitS ber Ausbau ber Loca lbahn von Laibach nach Stein, fiir wetchen heute noch ein Bettag von 30.000 fl. fehlt unb welcher, wie ich hoffe, butch bie Beschliisse des hohen Lanbtages erganzt werben wirb, nun zu Stande kominen unb eine Bahn gcschaffen werben wirb, beren Bebeutung ich beshalb besonbers betone, weil baburch vielleicht allein jene zweckmahige, kiltzeste Betbinbung bet Stabt Laibach mit Steiet-matk bewetkstelligt werben wiirbe, bei welcher bie zwischen 0. W. fl. 57 87 (Koln) unb 0. W. fl. 250.— (Gharlottenburg); in Graz betrugen sie 0. W. fl. 208 33. IX. Vcrglcich bet bcidcn Projccte. Dbgleich es bereitS bestimmt ist, bah bet Wasserbezug vom Laibacher Felbe erfolgen foll, ntoge boch zurn Schlusie noch das Wesentliche aus ben betreffenben Bemerkungen ber Denkschtift hiet Platz finben. Vergleicht man die beiben Projecte fur die Wasserversorgung bet Stadt Laibach mit einanber, so sieht man zunachst, bah bie beiben zu Grunbe liegenben Bezugsquellen hinsichtlich bes Wasiers ibentisch sinb, b. h. bemselben Gtunbwassetsttome zugehotiges Wasset Iiefern. In bieset Richtung wirb boher ein Unterfchieb zwischen beiben nicht gemncht werben konnen, es sei benn die Crwagung, bah bie grohe UeberbedEung bes GrunbwasscrS im Laibacher Felbe eine bleibenbe Gewahr fiir die Bestandigkeit ber Qualitat leistet. Beztiglich bet Kosten ist abet ba8 Project bes WafsetbezugeS vom Laibacher Felbe unvetgleichlich oortheilhafter, unb zwat nicht nut beztiglich ber Baukoflen, sonbern auch wegen ber Bettiebskosten, die dutch die grohe Ausdehnung und bie baburch bebingtc kostspielige Unterhnltung fiir boS zweite Project wesentlich erhoht werben. Gegen das Ska- vielseitigen Wiinsche, Beburfnisse unb Jnteressen bet Bevolkerung in befriebigenberer Weise ihre Bertick-sichtigung finben, als es seinerzeit dutch ben Ausbau ber beftehenben ©iibbahnlxnie ber Fall war-Die zweite Frage, auf welche ich heute schon hinzu. wetfen mir erlauben mochte, ist die Frage des Aus-baues einer Fliigelbahn von Ktainbutg nach Neumatktl. In Neumarktl besitzen wir eines ber wichtigsten Centren bes tnbustrieQen Lebens in Krain; bie natiirliche Lage unb alle ubrigen Vethaltnisse sinb bem wirthschaftlichen Aufschwunge bieses Dries gunstig; alle Vorbebingungen sinb ge» geben, um bie Industrie bafelbst zur hochsten Bluthe unb Entsaltuug zu bringen, nut eine Bebingung fehlt — bie Comnumicationen, unb ber Mangel ber geeigneten Communicationen kann hter nicht genug beflagt werben. Es wirb unsere Pflicht fein, biesem Orte unsete grohte Aufmerksamkeit zuzulenken, sein Ge-beihen nach Kraflen zu starken unb zu kraftigen, bamit bie Jnbusttie in biesem Lanbestheile sich imrner kraftiger unb starker entwickle. Im Hinblicke auf bie Communicationen haben bie Jnteressen von Neumarktl bie nothwenbige Bcrucksichtigung nicht gefunben. Dutch bie Anlage ber etwahnten Fliigelbahn jeboch wirb bie Entwicklung unb bas Gebeihen bieses Ortes nach meiner Auffaffung hinlanglich garantirt. Zu bem Zustanbekommen bieser Fliigelbahn werben grohere Dpser nothwenbig sein, woriiber wir nahere Details in kurzer Zeit erfahten werben; ich glaube aber heute schon im Zusammenhange mit bent eben in Ver« hunblung ftehenben Gegenstanbe conftatiren zu sollen, dah zu erwarten ftehe, dah das Land zu bem Zustandekommen ber Fliigelbahn von Krainburg nach Neumarktl, auf welche es bei, hochsten Werth legen muh, auch burch einen Beitrag bis zu 50.000 fl. sich engagiren wetde. Auf diese Weise allein werben, inbent wit bas Communicationswesen in Unterkrain unb Dberkrain zugleich forbern, in gleichmahiget Weise alle Lanbes> theile bes Segens ber Jnvestitionen, welche wir in's Leben zu tufeit verpflichtet sinb, theilhaftiz werben. Es werben in Zukunft noch mehr Fragen bieser Art an uns herantreten unb inbem ich ber Hoffnung Naum gebe, ber Landtag wetde bei ben kunftigen Jnvestitionen, welche wir zuin Wohle deS Landes machen wollen, in gleichmahiget Weise alien Landestheilen seine Aufmerksamkeit zuwenben unb seine Unterstiitzung ihnen angebeihen lasien unb fiir ručna-Project sptechen ferner noch bie votaussichtlich sehr hohen Kosten bes Grunbetwerbes unb bie be-beutenben Schwietigkeiten besselben. Eine Hauptbebingung fur bie Wassetversot-gungS-Anlage ist bie Betriebssicherheit berselben. In bieser Beziehung laht bas Project bes Wasset-bezuges aus bem Laibacher Felbe nichts zu wiinschen ubrig, wahrenb bas Project bes Wassetbezuges von Skaručna sowohl in ber langen Hebetleitung als auch hauptsachlich in ber Kreuzung bes Jnun-bationsgebietes zwei Dbjecte besitzt, welche ttotz der gtohten Vorsicht bei ber Ausfiihrung boch sehr leicht befect werben konnen. Votkommenben Falles wiirben berartige Desecte langere Betriebsunterbrechungen nach sich ziehen konnen, inbem Neparaturen bet Lei-tungen in, JnunbationSgebiete iminer sehr zeitraubenb, bei Hochwasscr abet iiberhaupt gar nicht auszu. fiihren sinb. (£s ist baher bas Project bes WafsetbezugeS vom Laibacher Felbe sowohl in technifcher als in sinanzieller Beziehung unbebingt bemjenigen bes Wasserbezuges aus bem ©ebiete von (Skaručna vor-zuziehen unb kann beshalb nut die AuSfiihrung de« ersten Projected empfohlen werben, woburch die Stadt Laibach ein relativ billiges unb in jeber Beziehung ben heutigen Slnforberungen entfprechendeS Wasierwerk erhalten wirb. die Jnterefsen derselben nach allen Richtungen hin eintreten, erklare ich mich bereit, fur die Antrage, wie sic in Verhandlung stehcn, zu ftimmen. (Leb-hafter Beifall rechts.) politische Wochenuberftcht. Die „ Wiener Zeitung" veroffentlichte am 13. b. M. das Gesetz uber die Bedeckung des An-theiles, welchcr auf die im Reichsrathe vertretenen Konigreiche und Lander von dem fur militarische Mahnahmen bewilligten auherordentlichen Grebite von 47 3 Millionen Gulden zu entfallen hat. Fiirst Nikolaus W r e d e wurde zum Gesandten in Mtinchen, Freiherr Gabriel von Herbert-Rathkeal zum Gesandten in Stuttgart und Graf Bohuslav Chotek zum Gesandten in Dresten ernannt. Das Abgeordnetenhaus deS Reichsrathes hat daS Gesetz, betreffend ben Schutz fremden Eigen-thumes gegen Gefahrdung dutch den Bergbau, in dritter Lesung angenommen. Der Prasident des Abgeordnetenhauses des Reichsrathes, Dr. S m o l k a, veroffentlichte ben Wort-laut bes ablehnenben Briefes an die Jungczechen roegen Verof fentlichung czechischer Reden im stenographischen Protokoli bes Ab-georbnetenhauses. ©molka beruft sich zunachst auf bie bisherige Uebung und erklart ferner, dem Wunsche stehen untiberroinbliche Schwierigkeiten entgegen. Es miihten czechische, polnische, ruthenifche, slovenische, serbo-croatische, italienische unb rumanische Steno-graphen aufgenommen unb bas stenographische Bureau, bas gegenwartig aus 18 beutfchen Stenographen besteht, um 42 Stenographen — fur jebe Sprache urn sechs — vermehrt roerben. Die Kosten roiirben daburch minbeftens vierfach vertheuert. Uebetbieh rotirbe bie Verificirung bet Protokolle grohe Schwierigkeiten bereiten. Auch muhten verificirte Uebetsetzungen votliegen, was eine roeitere Unzukommlichkeit be* wirken rniirbe. ©molka weist schliehlich auf ben Schaben fur bie erspriehliche, sachgemahe Behand-lung bet Verhandlungsgegenstande bei solchem Vor-gange hin. In Ungatn soll bemnachst ein unabhangiger, unparteiischer Wahlgerichtshof constituirt roerben. Die in Paris befteHte VerfassungSrevi-sions-Com mission hat sich fur bie Aufhebung bes Senates unb bet Prcisidentschaft ber Republik ausgesprochen. In Mabrib fanben in ben letzten Tagen poli tische Demonstrationen statt, die gegen die conservative Partei gerichtet waren. In Ruhland soll eine grvhe Anzahl alterer Generate verabschiebet unb dutch jtingere Kraste ersetzt roerben. Der Konig von Rumcinien erbffnete am 13. d. M. das Parlament mit einer Botschaft, roelche auf die unbedingt zusriedenstellenden Be-ziehungen zu allen Machten, bas Vertrauen bet Grohmachte zu Rumcinien als ein machtigeS Element bes Friebens unb bie oufrichtige Freundschaft bet bcnachbarten Balkanstaaten hinweist. Die Botschaft kiinbigt verschiebene Gesetzvorlagen an unb verspricht betrachtliche Ersparungen butch Sequestration ber Bahnlinie Jtzkany-Jasiy. Das rumanische Parlament trat am 13. b. M. zusammen. Das in Athen erscheinenbe Journal „AkropoliS" fagt: „Die Griechenlanb bictirte Politik ist bie bet T r i p e l - A l l i a nz. Deshalb wurbe bie Ver • lobung des Kronprinzen mit ber Ptinzessin Sofie so fteudig 6egrtis$t. Unscre nattitlichen Bundesgenossen sind Oestetteich-Ungam unb Deutschland. Indent wit uns zu unseten Fteunben begluckwiinschen, miissen wit stir die Entwicklung det nationalen SBertheibigung vorsorgen." Die SSereinigten Staaten N o r d-Ametika's wahlten Benjamin Harrison zum Prasibenten. Wochen-Chromk. Das „ Wiener Salonblatt ersahrt, dah Kaiser Franz Josef am 1. December Wien fur zwei bis dret Tage verlassen wird, um ben bebeutungS« vollen Tag bes vierzigjahrigen Regierungs-Jubi-laums in ftillster Zuruckgezogenheit zu oerbrtngen. Wohin sich ber Kaiser zu tziesem Zwecke begeben wirb, ist noch nicht befannt. — Die Ex-Kvnigin Natalie hat bei Kutno im Warschauer Gebiete um 1,800.000 Rudel einen grohen Gutercomplex angekauft. Das auS Anlah bes Kaiser-Regierungs-Jubi-lciums angekunbigte auherordentliche MiI itar-Avancement soll erst zu Weihnachten l. I. veroffentlicht roerben. Det Dberfte Getichlshof richtete an bie Getichtsstellen einen Erlah roegen fchnellerer Abroick-lung ber Civilptoceffe. An ber Grazer Univetsi tat sinb im erjien Semester 1888/89 1296 Studirende insert-kirt, unb zroar 115 Theologen, 487 Juristen, 522 Mebiciner, 80 Philologen unb 92 Pharmaceuten. Der pan slavi ft ische Wohlthatigkeitsverein in Petersburg machte angeblich bent schlesischen Schulverein in Troppau ben Antrag, bie Kosten ber Erhaltung des Troppauer czechischen Gymnasiums zu bezahlen. Bei ber Bacs-Kuluer Sparcasse (Un» garn) rourben 90.000 fl. unb bei ber Bank in Spalato 25.000 fl. befraubirt. In 31 g r a in ist bie Blatternkrankheit epibentifch aufgetreten; im Prehburger Comitate herrschen Diphtheritis, Keuchhusten, Masern, Ruhr und Scharlach. Die bairischen Konigsschlosser rourben in ber abgetaufenen Reisesaison von 60.000 Personen besucht. In Turin veranstaltet ein Comity einen Frauenschonheits-Concurs; bie Jury roirb aus Malern unb Bilvhauern bestehen. provim- und Local-llachrichten. — (Constitutionellet SSerein in Laibach.) Det Ausschuh hat an ben Porstattb ber „Vereinigten Deutschen Linken" nachstehendes Schreiben gerichtet: „Wie allerorten, roo Deutsche in Defterreich ivohnen, hat bie Kunbe von ber Ber-binbung bes Deutschosterreichischen unb des Deutschen Clubs zu einer einzigen unb geschlosienen parlamen-tarischen Vereinigung auch miter ber beutsch liberalen Partei in Krain rutfhaltlose Bestiebigung hervorge-rufen. Die obersten Gtunbscitze im Programme ber SSereinigten Deutschen Linken roarett seit jeher auch biejenigen, von benen sich bie beutsch-liberale Partei in Krain bei ihrer politischen Thatigkeit leiten lieh, unb getabe bie Deutschen in Krain, bie sich in biesent Lanbe auf cinent so vvrge-fchobetten Posten befinbett unb bie gegmivartig eineiit breifachen Gegiter Stand halten miissen, habett ganz besonbere Gelegenheit gehabt, von ber Ueberzeugung burchbrungcn zu roerben, bah nut bie gleichmahigc PfXege bet staatlichen unb bet nationalen Jnterefsen und die Erhaltung ber srciheitlichen Grundsatze ber Versassung die Zukunst unb den gebiihrenben Einfluh des deutschen Nolkes in Defter« reich zu sichern verinogcn. Der unterjcichiiete Verein beehrt sich daher, ben Club ber Bereinigteit bcutschcn Linken am Beginne seiner Wirksamkeit aus bas Freubigstc zu begrtihen, unb er verbinbet bamit ben Ausbruck seiner zuversichtlichen Hoffnung, bah bie jjetzt glucklich vollzogene Bereinigung eine fefte unb baucrhafte unb bah es ber Vereinigten beulscheit Linken gegonnt sein roerbc, fur bie SteUung unb Hiczu ein Bicrtcl-Bogen Beilage. Wohlfahrt bes beutfchen Volkes in Oesterreich ge: beihltch unb erfolgreich einzutreten." — (K aln oky contra Taasse.) Der slovi' nische Moniteut lafet sich von Zeit zu Zeit aus Wi« Halb sensationell,halb gcheimnihvollklingenbeNachrichtell ntetben, beren Richtigkeit bishet abet noch niernali erprobt roorben ist. So brachte bas Blatt vor einigtn Tagen roieber eine Mittheilung, wornach es in bn hohen Kreifen Wiens mit grosser Achtsamkei! beobachtet werbe, wie unfteunblich bie deutsche: Blatter, vornehmlich bie Bismarck nahesteheitder Organe gegen ben Grafen Tctaffe unb feiit Mm' sterium schreiben. Dah benjelben Taasse feiis genehnte Personlichkeit sei, ware schon lange bekonni geroefen unb besonbers anlahlich bet Anwesenhri: bes beutfchen Kaisers in Wien klar zu Tage getrettn, abet neueftenS roerben bie Saiten noch straffa gespannt. Geroohnlich gut unterrichtete Kreise solltt nach dieset, offenbar aus fehr wenig verlahlich5 Quelle stammenben Melbung des „Slov. Ratol' ber Ansicht feiit, bah A lies bas von bet ©egnerftytf zroischen Taaffs unb Kalnoky herriihre unb bah fi4 bie Sage nicht bessetn roerbe, bevot nicht Kalm» ober Taaffe befeitigt roerbc. — (Aus bern Gemeinberathe.)^ ber letzten Gemeinberathssitzung am 13. b. K routbe bie erfte Reihe ber 2BafferIeitung8=2lrbei«' im Gesammtbetrage von 182.812 fl. 50 It. a> folgenbe Dfferenten vergeben: a) bie Lieferu$S ber Rohren an bie Alpine Montan-Gesellfchaft Wien um ben Betrag von 133.822 fl. 90 k b) bie Lieferung ber Absperrschieber unb Hydranten a die Fitma Bopp und Reuther in Mannheim um dN Betrag von 13.909 fl. 50 kr., c) das Legen bet Roh«l an die Firma Th. Gramlick in Wien unt ben B trag von 35.080 fl. 50 kr. — Bei diesem Anlasj-entspann sich eine ziemlich erregte Debatte, intei* Gemeindecath Gogala es hestig riigte, dah dB Genteinberathe die bezuglichen Licitationsbedmgm^ nicht bekannt gegeben roorben feien, was gegen dci ftabtifche Statut unb gegen bas Gesetz versto^ so bah eine Beschluhsassung ohne Erfullung bieft* Voraussetzuug als ungefetzlich anzusehen sei; schli^ lich verroahrte sich Rebner entschieben bagegen, bei ber Wasserleitung in ahnlicher Weise wie bf® Baue bes Nothspitals bem Gemeinberathe erst ^ befinitiv abgeschlossenen SSertrage vorgelegt toerbfit unb stellte ben Antrag auf Bekanntgabe bet Sicitii tionsbebingnisse im Genteinberathe vor jeder roeiterfl1 Schluhsasiung. Dieset Antrag, foroie ein roeikre-des Gemeinderathes Dr. o. Bleiroeis auf M veriveisung der Bedingnisse an die Rechtsseclion jSi Ueberprusung rourben jeboch abgelehnt unb bie t angefuhvten Antrage ber WasserleitungscommM betreffenb die Bcrgebung ber Ardeiten, angenomm^ — (Perfonal-Nachrichten.) ®er t: ■_ Hosglockengiehet und Metallroaaten-Fabtikant f ■ Albert Samassa erhielt fUr seine in der canischen Ausstellung ausgestellten Kirchengerathe silberne unb fur seine in ber Miinchener Kunst- u Gewerbeausstellung ausgestellten Bronzearbciten broniene Preis-DZebniHe. — Die Herren Dr. u Globočnik unb Dr. Franz Božič rourbenP^ Lanbesausschusse zu ©ccunbararjtcn im lichen Spitale ernannt. „ , — (Tobefifallc.) Am 12.>»• Wien die Frau Prinzeffin Camilla « Karolina zu Windischgratz, ®cfn“L .e* Prinzen Ernst Ferbinand »erianb »a ®»nb^8f eine geborenc Furstin Oettmgen-Sp.e Seiche wurbe zur Betsetzung >» ber F ^ nach Schloh HaaSberg bet Loitsch P. Am 8. d. M. starb in Wien bet Herr Dr. 21 it to it ©chop pi walder in seincm 75. LebenSj-ihrc. ^ storbene uerbrachte einen 0roPcn . ^jhach, Dienstzcit bei ber LanbeSregierung Wfilflfle m Nr. 432 deS ,Mbacher Wochenblattes^. too er «13 Referent fur die Grundlastenablosung eine gleich ausdauernde roie erfolgreiche Thatigkeit entwickelte; man barf sagen, bah derselbe seine keichen Kenntnifse unb feme auherordentl.che Arbeits-Itaft wahrend der besten Zeit seines Lebens auf die Bewaltigung ber iiberaus umfangreichen unb schwie. tiaen Aufgaben seines Amtes verwendete. Hofrath Von Schoppl, der als Verwaltungsbeamter roie auch QIS jurist im engeren Sinne ausgezeichnete Fahig-keiten besatz, war auch auherhalb seines Faches ein sroonR von bebeutenber Bildung, insbesondere etn vroKer Mufikfteund; in den kargen Muhestunden. die - " - "---------------------im Dienste iibrig unb liebste etne lange Reihe ihm nach angestrengtem Arbeiten Klieben, bildete bie Musi feme e.nz.ge OrBoluna • er war zugleich durch tfSln Tirol«, be, khilh»-m°m,chen SSi fid) auch in biefe, Eig'nlcha,. s'°i< SBerbientfe- D!e 3«™”b. kie M.ati M" S«Sp»l m L°>b-ch h-b-n bZ Kunde von seinem Tode mit mn.ger The.lnahme hLnmmJn unb alle werben bem vortrefflichen ^anne von beffen Leben man sagen burfte, bah es $$Le 'unb Arbeit roar, geroitz stets ein treueS unb freundliches Andenken bewahren. VJfganbesftrahen.) Durch bas ,m letzten tzandtage beschlosiene neue Strahengefetz rourde be-kanntlich auch eine ganz neue Ka tegone Strahen m StrVin einaefitirt, die sogenannten Landesstrahen, fir bem £ unb Umlegung das Land bedeu-t-nde Beitraqe zu Ieiften verpflichtet ift, roofiit es b ^ Men be/ Verwaltung unb ber Strahen-etodJL -uischUchllch BeUreitet unb iibe,bie| bie tzalfte ber Auslagen fur die Erhaltung tragt indeh bie andere Halfte die Bez.rke unb Geme.nden zu Whiten haben. Als folche Landesstrahen rourden hun fur die Zukunft folqentoe erklart: 1 D.e 5R?eifienfeffer Strahe in Wurzen, von der Re.djs* Sot Eifllni tiber Ratschach, WeihenM bis J 2. Die Lees-Fnstritzet Strahe Jn be, Kftni°hn»«.i°n Aun, Seek* Wocheiner-Vellach. Neum.ng, Wittnach btS Feistritz. 3 Die Veldes-Jauerburger Strahe, in Leldes von her Lees-Feifiritzer Strahe (2) abzroe.gend, uber unterabrjach. Poljana b,s zur Emmnndunc, KVuSZ&Ht- M 3««.*,9- 4. D.e #minlur«.etein.< St-atze. b-i P"««°u »on be, Confer Reichsstrahe abzroe.gend, Uber ©t ©eorgen, nntrtfemia Moste nach Stein. Die Trata. N Arab- v°n der Eifenbahnstation Lack bis zur Z* 17 g Die Lack-Eisnern-Zarzer Strahe, U NU. in be, Th-M.-«- °b" A>ttni«ck. Se,,»ch ffiLtn 7 Die Lack-Jdr.aner Strahe, ,eboch SiT , - w Slteinavae bis Hotaule mit der daselbst abzroe,. teS nach Kirchheim ftihrenden K°pačn,ca.©trahe I % Landesgrenze. 8 Die Stem-Terse.net Zr(1L oon Stem uber Mannsburg bis an bte L« L-v-ch- W r-.sein. 9. Die Stein. an S XLt Strahe iiber St. Martin, Reuthal bis Schemer tottape ^ , dtzttnik. 10. Die Littai- b.e Lanbesgrenze ^luskaer Strahe bei von Littai iiber St. Martin, an ber Aarainer Reichsstrahe. ^^»nfuH-Treffner Strahe bei Rucken. tzein von ber Ratfchach^Gurkfelder eherna.gen Rnchs-£Le abzroeigend, Icings der Reunng Uber Tersische, Kenf J, Feistritz, Reubegg, Robne b.s zur E.n-^Lnduna in die Agrarner Reichsstrahe nachst Untcr. SSSl «, S.V Die R-.>chachO-,,. Klber eftemalige Reichsstrahe von ber Save-Ueber-fubt bei Ratschach bis Gurkfelb- 18. D,e Gurkseld-^anbstraher Strahe von Gurkfelb b.s zur E.n,nun-buna in bie Agramer Reichsstrahe bet Lrod. 14. ^ie RudolfSroerth-Seisenberg-Laibacher Strahe von tztudolfsroerth iiber Waltendorf, Ainodt, Se.senberg, tzabrouschitsch, Dbcrgur!, Grohrnlatschou bis zur ^inmiinbung in die Agramer Rerchsstrahe be, Groh. lupp mit der Abzweigung: 15. von Ainddt Uber Unter ' thurn, Tschermoschnitz, Wertschitsch nach Tfchernembl. 16. Die Tschernernbl-Weinitzer Strahe oon Tscher-nembl iiber Loka, Kwasiza, an Dragatusch vorbei bis Weinitz unb oon da bis zur Lanbesgrenze an ber neueit Kulpabrucke. 17. Die Gottschee-Laibacher Strahe iiber Reifnitz, Grohlafchitz, Auersperg, Piautzbuchel bis zur Einrniindung in ^ bie Agramer Reichsstrahe bei Geweihien Brunn (Lkoselca). 18. Die Reifnitz-Oblaker Strahe nachst Žlebič von ber Laibach-Gottscheer Strahe (17), abzroeigenb uber Soberschitz, Podklanz, Runarsfo, Reuborf bis zurn Anschlusse an die Laas-Planinaer Strahe in Bloska-poliza. 19. Die Laas-Planinaer Strahe, unb zroar in ber Theilstrecke oon ber croatischen Grenze iiber Babnapoliza, Laas, BloZkapoliza, Zirknitz bis Rakek unb oon ba an iiber Maunitz gegen Abelsberg bis zur Triester Reichsstrahe. 20. Die Loitsch-Jdrianer Strahe, bei Kauze oon ber Triester Reichsstrahe ab-zweigenb, iiber Hotederschitz, GodoviS bis Dbetibria unb bie Fortsetzung gegen Kirchheirn iiber Unter-ibria bis zur Lanbesgrenze bei $etščeoo. 21. Die Reka-Strahe, bei ©tružnifar von ber Fiurnaner Reichsstrahe abzweigend, iiber Dber=Urem, Britos biS zur kiistenlanbischen Grenze an ber Briicke iiber bie Reka bei Šfofle. 22. Die Mančaer Strahe oon Wippach iiber ManSa nach Branica. 23. Die ©ott-schee-Tschernembler Strahe iiber Mosel, ©raftinben, Brezovic, Brunngerauth unb Doblič bis zur Tscher-nembl-Weinitzer Strahe (16). — (Das Museum Rubotfinum) roirb gemah eineS bereiiS vor Iangerer Zeit gefahten Be-fchluffeS befinitio am 2. December l. I. eroffnet roerben. Obgleich nach ben Iaut geroorbenen Jnten-tionen Sr. Majestat des Kaisers an diesem Tage keine befonberen Festlichkeiten stattfinden fallen unb leiber auch Se. kaif. Hoheit ber Kronprinz nicht in der Sage roar, ber an ihn ergangenen SBitte, ber Eroffnung beizuroohnen, zu roillfahren, biirfte bie Eroffnung, roenn auch in engerem Rahmen, bennoch in feierlidjer Weife erfolgen. Die Aufstellung ber Sammlungen ift bis auf bie Abtheilung „MineraIien<' oollkommen bcenbet, desgleichen find alle Jnfchrifts-tafeln, Rumerirungen rc. bereits angebracht; auch ber umfangreiche, inftructiv gearbeitete neue Katalog biirfte in Kurze fertig gesteUt fein. So roirb also der schone Bau, roelcher ber hochherzigm Initiative ber krainischen Sparcasse unb dem Beschlusse des friiheren LanbtageS seine Entstehung oerbankt unb ber bem Lanbe, roie ber Lanbeshauptstabt zur Ehre unb zur Zierbe geteicht, balbigft der aUgemeinen Beniitzung ubcrgeben roerben unb die prachtigen Sammlungen, bie gerabe in ben letzten Jahren einen so reichen unb roerthoollen Zuivachs erhalten haben unb be ten hervorragenbe Bebeutung nach verschiebe-nen Richtungen hin schon roeit iiber die Grenze unsere r Heimat anerkannt ift, roerben barin eine roiir* bige ©tatte finben. Es bleibt benn nut ber Wunsch iibrig, bah bie im Rubolfinum aufgefpeicherten cul-turhistorifchen unb naturroiffenfchaftlichen Schatze, roie nicht minber baS roerthvolle Archiv unb bie Bibliothek eine recht auSgiebige Ausbeutung finben unb bah fie inSbefonbere zurn Studium unb zur S3eatbeitung ber Heimatskunbe im roeiteften Sinne be6 Wortes anregen mochten, flir roelche bis jetzt kaum mehr als biirftige Dorarbeiten vorhanden find unb bie boch ein fo reicheS unb bankbareS Felb fiir eine foroohl ftreng fachmannifche, roie nicht minber popular-roiffenfchaftliche Thatigkeit bote. — (I n ber Vollverfammlung ber philharmonischen Gesellschaft), roelche am 11. d. M. stattfand, hob ber Gesellschastsdirector Herr RegierungSrnth Dr. KeeSbacher nach Begriihung der SSersammlung zuncichst bie musikalischen Leistun-gen in ben VereinSconcerten unb an ben Kammer* mustk-Abenden heroor, betonte ben erfreulichen zahl-teichen Befuch der GefellfchaftS-Musikfchulen im Laufe des VereinSjahreS 1887/88 unb gab hiernach ber Trauer iiber bas Hinfcheiden mehreter Ehren-, roirklichet unb ausiibender Mitglieder der Gesellschaft Ausdruck, roobei er namentlich ber Verbienste bes langjahrigen Gesellschaftsdirectors Hofrath v. Schoppl gedachte; schliehlich erroahnte ber Vorsitzenbe des bebauerlichen Austrittes jroeier trefflicher Lehrkrafte ber Musikschule, bes Frls. Clementine Eberhart unb bes Herrn Th. Luka. Aus ben Gaffaberichten roar zu cntnehmen, bah die Einnahmen 15.030 fl. unb bie Ausgaben 14.914 fl. betragen haben; das ge-fammte Vereinsoermogen befteht aus 39.367 fl., roovon 31.819 fl. auf den Baufond entfallen. Fiir das Vereinsjahr 1888/89 rourden der bisherige Gesellschastsdirector Herr Dr. Keesbacher, unb von ben bisherigen Directionsmitgliebern die Herrm Dr. Bock 86li.,Max Krenner, Karl Kannger, Josef Hauffen, Karl Leskovic, Alois Cantoni und R. PaSchali roieder-und an Stelle der eine Wiederwahl ablehnenben Herren Felix Schaschel unb Joses Bohm bie Herren Dr. Emil Bock jun. unb Max Samassa zu Directionsmitgliebern neugeroahlt. Schliehlich sprach bie Versammlung bem Director unb bet gefammten Gesellschastsbirection ben Dank fiir ihre im Vereins-jahre 1887/88 bethatigte eifrige Wirkfamkeit aus. — (C a s i n o - L e r e t n.) Heute Abenbs ftnbet ber zroeite, roieder um 7 Uhr beginnende G e s ell-schaf tsabend ftatt. Nach dem aUgemeinen unb grohen Beifalle, mit bem die erfle diefer Unter« haltungen aufgenoinmen rourbe, fteht zu erroarten, bah ber Befuch am heutigen Abende ein noch ftarkerer fein roerbe. Wie roir Horen, rourbe fiir benfelben abermals ein sehr anziehendes unb abroechSlungS* reiches Programm zusammengestellt. — (Theater-Vorstellungen.) Dieselben hatten am oortgen Mittrooch beginnen sollen, ba stch jedoch die Herrichtung der Biihne unb ber Deco-rationen verzogerte, rourbe bie Eroffnungsvorstellung auf iibermorgen, Montag ben 19. b. M. angefetzt, an roelchem Abenbe bas Schonthan'sche Lustspiel „Die Goldfische" aufgeftihrt roerben foil. Als zroeite Borftellung ist bas Schauspiel „Grafin Sarah", als bie britte bie Operette: „Die Jungfrau von Belleville" in Aussicht gcnomtnen. Das veroffentlichte Verzeichnih bes Personales roeift auhet bem tech* nifchen unb bem Chot-Petfonale nicht roeniger al8 23 barfteHenbe Mitglieber auf. Unter ben aufzu-fiihrenben Novitaten befinbcn sich Opetetten: Der Hofnarr, Fatinelli, Die Jagd nach dem ©lucke, Die Jungfrau von Belleville; Possen: Die Hochzeit des Reservisten, Der Stabstrompeter, Der Walzerkonig, Die Reise nach Sumatra, Die Rachbarinnen; Schau-sviele: Grafin Sarah, Francillon, Alexandra, Eine alltagliche ©efchichte; Lustspiele: Die beriihmte Frau, Unter vier Augen, Der feltge Paul, Der Bureau-krat, Fifi, Das herrenlofe Gut. — (6 o n c e r t e.) Das letzte von ber phil-harmonifchen Gesellschaft veranftaltete Wo hlthatig-keits'Concett roar nach jebet Richtung vom schonsten Ersolge begteitet. Den burch bas Hoch-roasscr beschadigten Tirolem unb ben Bewohnern des Laibacher Morastes konnte ein namhafter Betrag gespenbet roerben, in kiinftlerifcher Beziehung abet befriebigte unb erfreute uns das Concert fchcm durch fein mannigfaltigeS, reiches Programm unb burch bas Auftreten von burchwegs bekannten unb ge-schatzten heimatlichen KrLften. Unfete roackercn Kammer,nustfer liehen fich roieber etnntal in ihtet oft beioahrten Zufammenstellung Horen, riefen abet auch burch Solo - Vortrage roahre BeifallSstiirme heroor. Wie seelenvoll, roie einschmeichelnb siih trug Herr Goncertmeister Gerstnet bie Cavatine von Raff vor! Mit roelcher fpielenben Leichtigkeit tibet= roanb er bie grohen lechntfchen ©chroierigkeiten des „Ungartfchen Tanzes" von Brahms-Joachim! Auch bie brei ansprechenden Lieber, roelche Frl. Karoline Bock mit ihrer tiberaus sympathischen, wohlklingenden Alt-Stimme oottrug, unb bie Vortrage ber gemischten Chore waren treffliche Leistungen. Die anmuthige Tondichtung „Fruhlings - Sonnenschein" trug auch ihrem Componisten, Herrn Musikdirector I. Zohrer, reichen Beisall ein. Herrn Zohrer's talentvolle Schulerin, Frl. Paula Soger, bewahrte sich neuerlich als vortreffUche Clavierspielerin und brachte die sehr schwierige Piece von Rob. Fuchs: „Thema mit Variationen" klar und kraftig zum Vortrag. Die Palme des Abends aber gebiihrt Herrn Theodor Luka, welcher sein Cello mit finer Meisterschaft behandelte, die uns in Laibach selten nur entgegentrat. Die schwierigsten Passagen der Metzdorff'schen Concert-Polonaise waren beispiellos sauber ausgearbeitet und wurden mit einer niemals fehlenden Sicherheit vor-getragen. Mit der Melodie von Rubinstein-Popper aber sang sich Herr Luka so in die Herzen der Horer ein, dah eine Wiederholung stiirmisch verlangt wurde. — Das zweite Concert der phil« harmonischen Gesellschaft findet morgen, am 18. d. M., Abends 7 Uhr, im Redorcknsaale statt. Zur Auffuhrung gelangen nachstehende Ton-merte: I. Abtheilung: Friedr. Gernsheim: Ouverture zu Waldmeister's Brautfahrt, fur grohes Orchester; Robert Volkmann: Concert fiir das Violoncello mit Orchesterbegleitung, gespielt von Herrn Theodor Luka. II. Abtheilung: Anton Rubinstein: Symphonie Rr. 1, F-dur, fur grohes Orchester: a) Allegro eon fuoco C; b) Allegro %; c) Moderate con moto J/4 ; d) Allegro 2/v — n. — (Der Laibach er Deutsche Turn-v»rein) beabsichtigt am 25. November l. I. zur Feier der 40jahrigen Regierungsthatigkeit Seiner Majestat des Kaisers einen Festabend zu veranstalten. Mit Rucksicht jedoch auf die bezuglich solcher Fest-lichkeiten Allerhochsten Ortes geauherten Wlinsche durfte der Verein, wie wir Horen, davon Abstand nehmen. Dagegen wird, roie schon ursprunglich bestimmt, das Reinertragnih des Familienabends am 25. d. M. dem patriotischen Landeshilssvereine Krain (der Gesellschaft vom rothen Kreuze) gewidmet sein. Die Ordnung fiir diesen Abend wird bent« nachst bekannt gegeben iverden. — (Der erste Meisterrad fahrer der Welt), Herr N. Kausmann aus Amerika, wird sich gelegenheitlich seiner Kunstreise durch Europa demnachst auch in Laibach produciren. — (Eislauf - V erein.) Entsprechend dem so frith und nachdrucklich eingetretenen Winter ist die Eisbahn heuer schon am 13. November eroffnet warden, ein so sriiher Termin, roie er schon sett Jahren nicht vorgekommen ist. Der Besuch des Eis-platzcs war gleich in den ersten Tagen ein sehr lebhaster und e3 sanden namentlich die im Jnneren des Pavilions seit der vorigen Saison vorgenomme-nen Verschonerungen allgemeinen Anklang; derselbe prasentirt sich jetzt roirklich in sehr hitbscher Weise. Die Mitgliederkarten stir die Wintersaison 1888/89 ftnb in der Handlung des Herrn Eduard Mahr (Preschernplatz) zu beziehen. — (Die Adelsberger Grotte) wurde am 12. d. M. von den Ossicieren des im Hafen von Triest befindlich gewesenen deutschen Geschroaders unter Ftihrung des ostmeichischen Viceadmirals v. Wipplinger und in Gesellschaft mehrerer Militar-mtb Civil'Notabilitaten aus Triest besucht. Die Grotte, welche feftlich decorirt und glanzend beleuchtet war, machte auf die Besucher, 146 an der Zahl, einen grohartigen Eindruck. Im Gasthofe „zur Krone" fand spciter ein glanzendes Diner stati, bei welchem den Monarchen OesterreichS und Deutsch-lands begeisterte Ovationen dargebracht und auf die Ssterreichifche und deutsche Land- und Seemacht stttrmische Hochrufe angestimmt wurden. — (Kaiser in Elisabeth - Kinder-spital.) Die Grundsteinlegung bei dem neuzu-etbauenben Hause fur baS Kaiferin Elifabeth-Kinber-fpital wirb am 2. December l. I. ftattfinben. — (Mih brauch beS Berichtigungs-rechteS.) Zu ben Eigenthiimlichkeiten ber herrschen-ben Aera gehort auch eine wahre Sucht, jede irgend unliebsame Meldung zu berichtigen. Nach den gel-tenden Prehvorschriften mufsen die Blatter alle diese sogenannten Berichtigungen aufnehmen, obschon es sich dabei oft genug urn sehr zweiselhafte Correc-turen handelt und in der Regel hochstens ein paar nebenfdchliche Umstande richtiggestellt werden. So schrieb unlangst die „N. Fr. Pr." aus Anlah eines bestimmten Falles unter obigem Titel: „Jn einer die bevotstehende Ernennung eines Adlatus bes Landes-Schulinspectors fur Krain behembetnben Saibacher Correspondenz unseres Blattes war bavon bie Rede, dah in bent unter ber Rebaction des Prof. Levec ftehenben »Ljubljanski Zvon" zahlreiche bie Deutschen unb ben beutschen Abel bcschimpsenbe, sowie die evangelischen Glaubensgenossen, die Resor« motion und Luther oerhohnenbe Aussatze Aufnahrne gefunben haben. Herr Levec hat es fiir gut besun-ben, uns mit Serusung auf das Prehgesetz eine Berichtigung zuzusenden, in welcher er erllart, es sei nicht wahr, bah ber „Ljubljanski Zvon" jemals einen Aussatz bieses ober ahnlichen Jnhalts ver-bffentlicht Habe unb bah bas genannte Blatt in ben acht Jahren seines Bestanbes gar nicht in bie Sage gelommen sei, ul>er bie evangelischen Glaubensgenossen, bie Reformation und Luther irgcnb ein Urtheil aus-zusprechen. Die Entschiedenheit, mit welcher diese „Berichtigung" auftritt, verbient wohl, dah wir derselben einen kleinen Commentar beifugen. Vielleicht erinnert sich Herr Levec noch an den Jahr-gang 1881 des „Zvon" unb an einen auf S. 473 abgebrutften Aussatz. Dort roirb erzahlt, der Teufel sei zu Luther getommen und Habe diesen aufgefov bett, einen salschen Glauben zu vcrkunden, wosur er ihm ein gutes Leben, Ehre auf bieser Welt unb die schone Nonne Katriza als ©eliebte versprach. Aus dem einen Aussatze wird diese Stichprobe ge* nugen. Im Jahrgang 1883, S. 175, werden die Evangelischen „Nachfolger Satans" genannt, fiir welche „ eine Keulc auf ben Kopf unb eine Helle-barbc in bie Rippen" bas Beste ware. Ebendaselbst wird der luthcrische Glaube als „GewachS der Holle" bezeichnet. Seite 178 werden der krainische Reformator Truber und ein Prabicant „zwei Zwinglianer-Schweine, fiir Lucifer zubereitet," genannt. Das ist der Ton eines slovenischen Blattes, das Herr Levec ein rein literarisch-belletristisches nennt; iiber die Beschaffenheit der „9erichtigungen" des Herrn Levec brnuchen wir nach dem hier MitgetheiUen taunt writer ein Wort zu verlieren." — (Eine kletne Lectio it.) Bei unferein Amtsblatte soli es nicht gar so selten vorkommcn, dah dasselbe Artikel aus anderen Slattern ohne Angabe der Quelle nachdruckt. Einen derartigen Fall nahrn jiingst die „Grazer TageSpost" zum Anlah, um an die Redaction der „Lait>achcr Zeitung" die nachstehende ftcundlichc Mahnung zu richten: „Wir ersuchen Sie, roenn Sie kiinftighin Laibacher Be-tichte der „Tagespost" wortlich nachdrucken, auch die Quelle zu citiren. So ist der gnttze Artikel „Laibacher Mufealverein" in Nr. 259 Jhres Blattes vom 10. d. ein roiirtlicher Nachdruck aus dent Abendblatte der „Tagespost" Nr. 310 vom 8. d. Sie haben nur mit gcroohnter Loyalilat drei Satze unseres Berichtes, in denen das Wort „Tagespost" vorgekommen ist,' vorsichtig eliminirt — offenbar, damit Jhre Leser nicht etfahren, dah Sie sich iiber Laibacher Vorkommnisse aus deinselben Blatte unter-richten, bent Sie in Jhren Polerniken so gerne schlechte Jnsormationen iiber Krain vorwerfen." — (E in slovenischeL Urtheil it 6e r Sarah Bernhardt.) Der clerikale »Slovenec" hat einen eifrigen Prager Corresponbenten; der-selbe theilte seinent Blatte auch mit, bah Sarah Semharbt demnachst nach Prag lommeit soll unb ber Preis fiir eine Loge so hoch sei, dah mm bamit 300 Slrme speisen konnte; aber ben Pragen liege nichts an ein paar schmutzigen TausevdM welche bie biirrc Sarah Bernhardt aus Prag meg' tragen werde, unb die Matica školska, die W demie unb alle anberett natioitalen Unternehmmze« konnen ronrten. Schliehlich faht ber Corresponds sein vom afthetifchen unb physiologischen StanJ puntte sicherlich gleich originelles Urtheil iiber M sranzosische Schauspielerin in folgenbe Worte sammen: „Frau Sarah Bernharbt ist benaturiii« Spiritus, nichts als Spiritus, so scharf roie mči: lich, hergerichtet fiir angebrnnnte Gehitne und blr sirte Magen." — (D i e Generalversammlung be' trainischen Jndustrie-Gesellschaf> findet am 4. December I. I., Nachmittags uts 4 Uhr, im Direclionsbureau statt. — (Der fteiermarlifche K u np verein), welcher gegenroartig zusammen 489 M glieder, darunter viele Krainer, zahlt, hat im Jahr-1887/88 2978 Antheile abgesetzt und 2959 Ps mienbtlder ausgegeben. Briefkasten der Redaction. Famllienvatpr. Wir fittben Jhrc Entriistung kommen erklarlich, und obglcich mcit entfernt von jeder Prudc^ konnen wirJhnen nur bcistimmen, daf> daS beireffendeFeuilln-'' dcs Amtsb lattes, das roie jeder Loealblatt hiinfig in Family gclcfcn zu lucrbcu pflegt, schon wegeii diese? Umslandes ganz at-aar unvassend ist uiid mit seine,i derb sinnlichen Stfjilbetun,!' die Grenzen des Zulassigen rocit ubcrftciflt. Die „Laib. Ztg." cbeii dainit gezeigt, dah sie nicht bloji auf voliiischem taktloS zu sein versteht.__________________________________- 0 ^ Original - Telegramme deo Uaibacher „Mochenblatt". 8. Wien, 16. November. Herzog SDtyJU Baiern, Water der Kaiserin, ist gesteru geftocbeo-Die officiiiscil Berichte aus Berlin schildtli die Gesammtlage Europa's durch den ruWtt Militarcredit alS lierschlimmert. A g r a m, 16. November. Ivan DraskM legte die Fuhrnng der Opposition nieder. Berlin, 16. November. Gestern erjihitl das Buch Rodd's iiber Kaiser Friedrich, worir dessen Humauitlit gefciert wird._______, Vom Buchertisch. Bon der Capstadt iu'6 Land der Maschukw lumbe. Reisen im siiblichen Afrika in ben Jahren 1883—IS?' von Dr. Emil Ho tub. Mit circa 180 Original-Holzschnitt!" und zwei Karteu. Wien, Alfred Holder, k. k. Hof-nno Um?^ fitiilS-tiudjljanblimi). — Von diesem spannenden, ouf SV6"-35 Lieferungen bercchneten, reich illustrirten Reisewerke lie«^ die ersten beiden Lieferungen vor. DaS Jntereffe deS Publikiw-fur die von Dr. Holnb gemeiiisain mit seiner Frau und |E Dicnern uuternominene EMedition ist durch die birhcrtz» Mittheilunqcn liereitS ein sehr rege» geworden und der jflF etscheinenbe, anSfichrliche Blricht roirb flciuih iibctaU ein reicheS Lesepublikum ftnben. DaS nene Werk schliept stch friiher erschienenen, „6icbcii Doljtc in Siib-Afrika ' betitclrcn s.-Holub's und seiner tdefahrten personliche Schicksale unb vt.rv uisse, die Darstellnna der Zusliiilbc in den von ihm durchrem-Gebieten, den fiibafrifaiiifdjcn Republiken, den Kuigeboreve staaten zwischen dem Orange- und dem Zambesi-Flnssc «m Gebiete der Maschukulumben, ferner die Berwerthung der u dort milgcbradjlcn Sammlunaen an ffiaffcn, Kleidungs- mtb Schmuckgegeiistanden foil in diesem Sbctftj schildert iiictbcn. Zur Erlauterung dc» TexteS werden zahlrc 1 Illustrationen nach ben eigenen Zeichnungen und WimF Ho I iib’8 dienen. , ..___ In bcmselben Vcrlago ist erschicnen: Rnlettung j Berechnunj, der Z i»sr „ ro v i sion »>>d Man,pu tio»Sgebi»hr im <>> l)cck Verkehr mit der k. k. P p sparcasse von Prof. Ad. Fr. Hev. PreiS 50 kr.L v- Die Ermunterung ber Postsparcasse.Dlrect.on unb d'e fteunU, Aufnahme ber 1. Auflage ha. ben V°rf°ffer b-st.mmt ^ zweite ucrbcffcrtc ^uflaac erscheinen lu.M-.runNfui Lehrmittel fiir »nterrichtS-Anstalten, Ho*bel6f*ulen ic. um r den Selbstnnterricht besonderS geeisinel »!»• ■— Derstorbene in Laibach. Am 8. November. Jakob Pikec, Heij«, 5. 3- Nr. S7. organischer Herzfehler. siirbcilcrf-Sohn, 5 3. An, l), November. Johann Mavc. ^rvel,c-° Hradepkliblirf 2». Lclampsie. . eiArcibtr, 27 3., W«#1 Am 10. November. JosesMarinka, Sa r «-jeatCi gj 3., ftrafic 54. tSehiriilnhmung. — ^očeuat, Ardeitcr. Burastallgaffe 10, MaratmuS- — p«cr v 24 I., Zieaelftrafie 2, Ma»e»l>lnt«ng. KcuschlerS-Eattin. Am 11. November. Johanna Zitml, 85 I., Llovca 9, Wochenbettficbcr. ... '■- Am 12. November. Theresia Hartman, Arbeiterin, 78 I., ^^ain^/soDember^^oriin Pust, ZimmermannS-Sohn, 19 6am® 41^oMmbcrr’^bonii BekL, VerzehrungSstcuer-Auf. seher 54 3 . Tricstcrstrahc 10 Subjteulof* - Sofef SWetfel, Privatier, 83 3., Salendergasse 4, Marasmus._________ Witterungs-Bulletin aus Laibach. iustdru mMilli-mtttrn auf 0 reducirt ! Thermometer nach EelstnS Nitdtr-1 fchlag in Milli-mtttrn WitttrungS-Sharakttr Tage«- Tagt« mittel Mari- mum — 3-0 ■Dtiiu- mum 740-8 — 4-8 — ICO 0-0 Morgennebel, Hohtnrtif, gtfchiofftnt Wolkenbecke. 741-6 - 41 - 25 — li-5 o-o MorAennebel, taguber wech^elnbe Bewolkung, Abends heiter. 743-1 - 6-5 — 2 5 -11 0 0-0 Slam, wolkenlofer Tag, fehr fait. Morgtnntbtl, bunn be-wolft, etwaSSonnenfchein, kalt. 74C-3 — 6-0 — 0-5 I —11-0 — 75 00 741-5 - 3-6 — 2-0 Morgenrotb, trube, Nach-mittag bunner Schneefall, Sirlaufbahn eroffnet. 742-4 — 2-6 — 0-5 — 5-5; i . 1 1-1 !tiorm. gtringtr Schntt-fall, trubt. 748-8 - 1-9 Q-oj— 3-5^ o 0 Ij Triibe, Austhauung. II CWMJKiatii«’« Safe Curcund SSetffluj unb j. f Trnkoc»»>, ©abrlet-♦-•vi. pot« lnLaiback. sWarncr 8f <5o.» Prcfiburg fSnnnf.’Depot: Y- ,----------------- jiebei Ftir 8 H. 76 kr. bekommt man 476 StUck prak-■^^rST^^tlkel zum eigenen (lesclienk zu Weihnachten oder Neujahr. «0Ihfta<)en In hllbscher Casnettc. “vers* mod.’Or»tul»tl*DBkartfn, efnischt, Mr Nciijalir, Nameimtage w‘«*SSnd zu dem Prcise a fl 75 kr. wlr’cllch nlcht nur WIHK Oder sebr billtg, sondem bel-bi t *D^ir mogllch, all« diene Artikel e» 5?„.em guunend bllllgen Preise ssT.arat . nrabta — D»rotlie«ig>n« Nr- 6. * ©roRfoUt»-3Ut»0i«xje. * Man abbonnirt auf bit ^aupt-A^Sgabe^in^Grotz^oli^ Pitrttljahrli-d 13 Nummtrn 3 Mark, alle 14 Tage tilt -tprft a 50 Pfennig, KunsNer-Ausgabe^auf^ff^Velinpapie^mit j>lhrlich8Ertra-Kunstdeilagkn : VierteljShrlich 13 Nummern in Nmschlag 6 Mark b e i alien Buchhandlungen (welche auf Wunsch auch tint Gratii-Probenummtr liefern), b e i alien Journal-Erpeditiontn und Postanstalttn. 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UbK Wasiersucht h1 Dr. SR. Bright, zu verdanken. KuY'S Hospitals '" s. die Beodachtung, dab cine Circula-KieserGelehrte mach z gBQffctfud,t zu Grunde lic^c. Was- und Nieren nuf bicfclbc birect njirfen, sondern »»unabeben, fo mup m ftrrt,,f|)Cit?cr)d)ciiiuna. bie Niercn und Suj bte Utfotbe b e( ■ Ciiic ba6 }ul,crlaffigstc Mittel. Iever. H>er ift«uunftebcl, HcranSgcbcr und Eigcn-§err Georg Ailing ^ . sch^cibt u»S : „3ch holic c? XMmtz be* flnnt»uthciicn! dab Warner'S Safe Lure i„ flit metne PsUcht, m'tj einaefiibrt mirb und die ftrnnfcn iljr Unserer Gegend nflflemc fl#-c[bc n(t)tcn jpcutc horte ich von von bedeutciidenAerzten jede Hoffnung ▲AAAAAAA Gebt freundlich und mil vollen Hiindeu casos) Dem Deutschen Schul-vereine Spenden! VTVVVJJT Special - Express - Verkehr Mid) Amerika! Se»d»»qen von 1 Kilo aufwLrtS im ErpreH-Verkchr, fowie auch gropere Sendunqen im Fracht- ytt-Nerkchr imdj alien Plilyen nglands, Nord- und Sud-amtrlfa'S, Oft - Asicn und Australlen iibernehinc zu sehr mSpigen SLtzen und sende auf ge-ehrleS Berlanqen meinen zu diesem Behufe herau«geqebenen Sperial-Erpretz-Taris. Ueter alle Anfrageu wird prompt Bericht erflattet. (2744) Karl Maschka, Genrral-4lgknt dcs Nord-deutschenLlond iiiBrcmen. I'raj;, HcuwligSplatz. I 'S I Ohne Voranszalilung ! Briefl. Unterricht Buchfuhrung (alle Me-tboden), Eorrespondenz, Rechnen, Eomptoir-Ar-beiten, garantirler @r-folg. Probebrief grali«. K.k.eone.commerc.Faehsebule Wien, I., Wullieile 19. Director , „ 50.000 „ 1 Haupttreffer i 40.000 Mark I 2488 fowie 48.078 Gewinne ii 500, 200, 150, 148 Mark ic. >c. Ziehung 1. Classe: am 13. Herein lie r «1. J.! Haiipttrefscr fdiou 50.000 Mark. feruer Mark 10.00», 5000, 3000, 2000, lOOO if. ic„ zu Welcher ich I Oriqinallose Ganze_________Halde Biertel fl. 3.50 ft. 1.75 fl. —.90 aegen vorherige Oinfenbting oder Postnachnahme vronipt und ver-fchwiegen versende. Gewinne bezahle xlanmLsjig prompt alii. Die amtiiche Oewinnliste folgt fofott nach jeder Ziehung. liOiiis Honigsilorf, Bankgeschaft,, Braunschweig. (2743) 26 a 10.000 M’ 56 L 5000 M' 3000 LI-2000 M-1000 LI-500 M- 103 k 206 a 612 a 888 a Zch bin vom Staate niit dem Verkaufe der Originallofe betraut und versende folche nach alien, felbst nach den entsetn-testen auiwartigen PlStzen. — Man beliebe den Betrag in osterreich. Banknoteu oder per Poftanweifung einzusenden. Kleinere BetrLge sals Ausgleich) konnen auch in Briesmarken aesandt werden. Der PreiS der Soft ist amtlich festgesetzt und kosten fur dit Zithung trsttr Elaffe ganze Original-Lose o. W. 3 fl. 50 kr. Halbe „ ,, „ 1 fl. 75 kr. vicrtel „ ,, 90 kr. Nach Erhalt deS BetraqeS fende ich bit gewunfchten Ori* giiial-Scfe, fowit bit OrizinalplSnt fofort tin, unb trfolgt gleichfalls fofort nach geschehener Zithung dit amtlicht Gt-winnliflt, fo daK Jtdtr stch stlbst vom Rtsultat dtr stattgtfun-dtntn Zithung ubtrztugtii kann. Alle Treffer werden fofort nach der Ziehung son mir plaumLfiig auSbezahlt. In letzter Zeit hatte ich das Bergnugen, mtintn Jnttrtfftnttn lout vfficiellen BtweifeS fimf Mai die PrSmie anSznzahlen, nLm-lid) 2 Mai 303.000M, bann 254.000,183.000,182.000; ferner die Haupttreffer von 100.000, 80.000, Sn.DOO und viele von 40.000, 30.000, 25.000 jc. Dier ist der beste Bewtis, datz fich meine Hauptcollecte eineS immerwLhrenden Glucks erfrent, denn fchon viele Familieu habtn durch mtint Vtrmitttlung tineit grotztn Treffer crjielt. Auf die stets glncklichen Refultate meiner Eollecte hiiiweifend, haltt ich folcht btsttnS tmpfohltn. GtfLlligt AustrLgt title ich baldigst, jedenfalls abet tor dem 30. November einzufenden. Rimeffen wolle man recommandirt unb vtr-sttgtlt (gtgtn Postfchtin) abftnbtn unb beliebe man bit Abrtfft unb Wohining sttts rtcht genan anzugeben. Alle AustrSge werden fofort nach Empsang sorgfaltigst anSgesuhrt und fenbe ich als Hauplcollectenr nur mit dem SiaatSwapptn versehene Original-Soft mtintn Sluftraggtbern zu, wtlchti ich hierburch noch zur Kenntnisi fcringt. Da bit Bt-sttllungtn sttts sthr zahlrtidi einlaufen, bittt ich mir diefelben baldmoglichst zugehen zu lafsen, jedenfalls aber bis zum oben festgefetzten Tagt. (2724) I. Dammaiin, HsmliUkg, Grosser Burstah 35. Etabllrt 1851. vi'v'i'v'ivi'vrvi v ivivivtv Ein gutes Buch. „ , . . . Die Anleitungen des gesandten BucheS find zwar kurz und biinbig, aber fiir den praklischen Gcbranch wie geschaffcn; sie haben mir und meiner Familie bn den verschicdensten Krankheitsfallen gall) vorziigliche Dienstk gclciftct." - So unb iihnlich lauten die Dankschreiben, welche PichtcrS Verlags-Anstalt fast tSglich fiir tibcrfciibtntg des iUuftricrtcn Buches „Der RronJenfreunb" zugehen. Wie die dcm-fclbcn deigedruckten Berichte glii(flirt) Ge-htiltkl bewciscil, habcn durch Vesoigung der darin enthaltenen Ratschl-ige selbst noch svlche Stvautr Heilung gefuuben, welche bereits allc Hojsuiliig aufgcflrlicn hattcn. Ties Buch, ill welcheni die Ergebmsse lang-jahrigerErfahriiiigen niedergelegt siud,ver-dient die cciiflciit Bcachluiig jedes Krankcn. 9? if nt a ltd sollte versauineu per Correspon-bfiyfartc von iliichtcrs Berlags-Anstalt m Leipzig oder Ne>v-?1ork, 31ti Broadway, bic 930. Vlufliigc des..Lirankcilfrcuud" zu ver-langen. Die ^iusendunst eisolgt kostenloS. sS3 piliw] oDis^n Ifrllp llfimcr 3(m8cr=vi»„zicl>u»g, welche amtlich festgesetzt, kostet: das ganze Originallos nur 3 fl. 50 kr. o. W. das Halbe Originallos nur 1 ft. 75 kr. o. W. das viertel Originallos nur — 90 kr. o. W. und werden diese vom Staate garantirten Orlginal-Lose (feine verbotenen Pronieffen) mit Beifugung des Verlosungs-PlaneS mit StaatSivappen, gegen frnntirtc (?iiifrnbung des Betrages selbst nach den entferntesteii Gegenden von mit »ersaiidt. Jeder der Betheiligtei, erhLlt von mir nach stattaehabter Ziehung fofort bit amtliche ZiehungSliste unaufgefordert zugefaudt. WerlofungS-Plan mit TtaatSniappen, woraus Einlagen unb Bertheiiung der Gewinne auf die 7 Ciaffen ersichttich, ver-sende »n VorauS gratis. Die Ausrahlnng u. Uersendung der Geiviungelder erfolgt von mir direct an die Jntereffenten prompt und »liter strengster Verschwtegenhett. ~ "" " ung fi Jede Beste II un> ostein- machen. lahlniigskarte oder per recommandirtenBrie, ... BtfT Man wende sich daher mit den Auftraaen der nahe bexorstehenden Ziehung halber sogleich, jedoch bls §um vertrauenSvoll an (2708) Samuel Ilecksclier sen., Banquier u. Wechsel-Comptoir in Hamburg. 11 Waarenhaus <» 1 iBernhardTichoJ 8 Briinn, Krautmarkt 18, iitt cigenen Hause. versendet mit Nachuahme: Damentuch ganz Wolle, tit allcn neuen Modefarben, dopvelbreit, 10 Meter fl. 8.—. dine Zute-Garnitnr 2 Belt- und 1 Tischdecke mit Franfen ft. 3.50 Niqgerloden das Neueste fur Herbst- unb Wmterkteider, boppelbreit, 10 Meter ft. 5.50 Jute-Borhaug turkisches Muster tin compi. 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Erprobtes Mittel qcgeu Ohrtnlciden jeder Art. Ohrenleideii gehoren zu denjenigen ($umnfi chronischen) Krankheiten, welche bem bcimit Bebafteten Nicht nnr Schmerzen, sondern anch eine Menge anbrrev ltnamift>mlid>friten beveiten, intern bn-felbe auf bit nitijleu bin* ba6 Gehororgan eecmittelten Gentiffe unb in uielen Fallen foaar auf iegiichen geselligen Lerkehr verzichlen mutz. daher anch Schwerhorige me.stens nngesellig unb miirrisch werden. Unb bod) find Ohrenleiben so leicht zn beheben, wenn man sie nicht veralten tiSfit unb gieich be im Entsteden bie nothigen LvrsichtimaKregeln trifft. In bin meisten FLllen stub Dlirenliibn, bit Folge gthinbertei oder gSnziich iiiiterbrochener Absonderiing be* fogcnanntcn Obrenschinalze«, finer Erkiihlung. heftigen Krschntterung, finer iiderftandenen schweren Krankheit ober durch niangelhasle Reinigiing verbeigefuhrten Perstovfung be« GehororganeS. Zur Beseiti-gttng »on Ohrenleiben jeder Art dient Bittner's Gehor-Oel. Die -inSgezeichntte Wirkunz dieses ®el)0i.OfU6 besteht eben bavin, datz tf tint geregelte, gleichmtifiige iUilbung 1111b tibfon-bfiittig de» Ohre,ifetlk8 btfot'btrt unb bauernd eryalt. Preis per Flasche 50 kr. — 12 Flnschen kosten 5 fl. o. W. Weniger at« 2 Slaschen werden per Post nicht »ersendet. Postversendung gegen Nach-nahme tdglich nur bur* da« 11»ni»t-Depot: Julius Bittner’s Apotheke in Glogguitz, Niederosterreich. ww Lohnenden Vcrdienst bur* Verkauf lanbwirlhschaftUcher Mafchinen bietft eine reelle und leistiingSfahige Fabrik a Hen solide.1 it 11b »erlMichkn Aqenten, Rrisenben, WiederverkLnfern odet fon ft Personen, welche mit bem lanb-wtrihschafllichen Publikum in Be. ruhrung tommeii. Hohc Provision witd »ugcsichcrt und glcick ausbczahlt. Dsferle imt. „SolId“ poste rcatante Poriell,ingaffe, Wien. (2?19) Alien i.jini. Mamierii tvirb die fotbrn in nenet, itt'mrbt-ter Sluflage rrfd)lenene Schrift be« Med.-ltath llr. Muller uber diis gestorte Nerven- u. Sexual- System, (2712) foirie dessen radirale Heilung zur Belehrnng dringend emxsohlen. Prei« met. Zns. lint. (5oti». «0 kr. 6. Strcilcilbnmn,Braunschweig LU1«E1LEI1IES. lion heilt Tuberculose (Schwindsucht, Asthma, chronischen Bronchial-Auszehrung.) katarrh, Lungenkatarrh re. Das Unglaublichste, das scheinbar unerreichbare Ideal der Aerzte, Lunge,ileiden heilen zn koniieii, eS ist nun ganz und voll er-reicht. Atteste weltbekannter Profeffoten und Doctoren, hunderte Bnefe von Geheilten, Dankfchreiben von Klostern, Gcistlichen, t. E. Ofjtcitven ic., deren authentische Copien Zedermann auf Lerlangcu zur unwiderlealichen Utbnyugung franco erhalt, die guiistigen Be-richte medicinifcher Zeitfchriften. die Anweudung in den gvojittn Svi-talern geben das glanzendste Zeugnitz von den uberrascheudeii, unge-ahuten Ersolgen der Erhalatiouscur mittelst Rectal.Znjector. — BeispielSweise berichten im Wesentlichen Prof. Dr. Bcrgeon und Dr. Morel: „Huste», Auswurf, Fieber, Raffelgerausche, Blut-husten uach drei Tagen vermindert, ichwinden darn, ganz — Schlas und Apxetit kehren wieder. KorpergewichtSznnahnie bis 1 Kilo wochentlich. Die ansirengeudste LebenSweise kain, wieder aufgenonv men werden." — Prof. Cornil uud Prof. Berneuil: „Bei Asthma sofort Nachlatz der Athemnotb. — Polle Heilung oft in 8 Tagen." — Prof. Dujardin Beaumetz : „Ehron. Bronchial-katarrh sand volle Heilung." — Prof. Frantzel, Abth. Dr. Statz : „Fieber, Jiachtfchweitze, Hnsten, Auswurf verlieren sich — enormer Hunger tritt tin — GewichtSznuahme bis 5 So." — Dr. M'Laughlin r „$on 30 hochgradig Tuberculosen wurdeu alle gruudlich ^eheilt." — Gleiches berichten auch die Patienten. (Die titnr felbst ist uicht belastiqend, uicht ftorend u»d garantirt ohneFolge-ubel.) — Den k. k. ausschl. priv. Gas-Erhalatious-Apparat (Rectal-Jnjector) mit GebrauchSauweifuug fur Aerzte uud zum Sclbstgebrauch und Zugehor zur GaSerzeugung verse,,det gegen baar oder Postnachnahme ii 8 fit., mit GaSmeffer i» 10 fl. (2696) Med. Or. Altiiianii, Wien, VII. Bezlrk, Mariahilferftrafte Nr. 70. Bohm. Krumau, 3. MLrz 1888. Herr Eollega! Jch erzielte in der That bei einem sehr desperaten Falle von tuberculofer Lungei,infiltration mit Jhrem ErhalationSavparat vorziigliche Ersolqe. Hochachtend Med. Dr. Julias Fante Kecskemet, 11. September 1888. Geehrter Herr Doktor ! Jch verwendete Jhren vortrefflichen GaS-Erhalationsapparat im Herbste 1887 mit so auSgezeichnetem Erfolge, dah ich vollkommen herqestellt wurde und diefer Zustand anert feitdem so fort, dap ich ganz gesnnd bin. In Dank^arkeit Julia Szalio. KB Epilepsie. Krampf- n„d Nervcn-lcidende finden stchere Heilung nach einzig dastehender tausend-fach bewahrter Methode. Brieffiche Behandlung nach >iilangliche Ga-tnntie deS Etfolges.__________(Bu Nt. 2613) giytic befeitiut man die vetschiedenen, langdaiietnden Vet' dauuiigSstorungen,Apvetiima»gel, untegelmahigeii Sinhl> Bluiatmuih it. ic. znvctlassig auf funeftem ©cae? Die Ani-ivott flibt das 192 Seiten ftntfe Bnch „Chtonischet Magen-Datnikatatth". Vetsandt geqen 10 ft. turn I. I. Popp's Poliklinik in Heide (§olftein). (S. Anft. ctro. in. b. 3.) (2594) Billncr’s flnsfiadii'r nnliarlljrilifrticr, anlirricniimliCilicr Blutreinigimgs-Thee. (Blutreinigrnd gegen Gicht mib RheumatismuS). — Nach Borschrist des Arztes bcreitct. Nur allein edit anS der Apotheke des .lUIillJS lllTTHKK in Glo^nitK in Nieder Oesterreich bei Wien. Dieser Thee bewShrt sich frit vielen Jahrei, alS da« auigezeichnelste BlutreinigungSmittel, welches autzerordentlich gelinde wirkt, den Orgaiiismiis nach allot Theilen I)in durchfucht und die krankhaften Bestandtheile deS BluteS sowohl in fester wit flussiger Form (Much die Harnwerk-zeuge) entfernt. Wie keii, anderes ShnlicheS Mittel, dient e» zur grundlichei, Blntreiuigniig bei Hautkrank-heiten, Ausfchldgei, und anderen krankhaflen ZustSnden der Haul. Ferner wird der Thee a>» verUlhlich wirkendeS Mittel geqen: Gtcht, GelenkS- und M»«kelrl,c»niatiSnii,K, Steif-heit der MuSkeln und Schnen, ISchtaS, Krcuz- und RiickcniiiarkSfchmerzen, Verren-kunaen, del Ncrdauungsstorungen, unregelmakigem Stuhlgangk, Anschoppunacn im Unterlcibr, bei Blutconqestionen, Kenetatheit zum Schlaaflusse, bei Krankhetten der Leber, Milz und Niere,' bet Gelbsucht, Waffersucht, $IuS= und Koldader-Be-schiverden anaewendet. Beim Ankaufe diefeS ausgezeichueten BlutreiniguiiftS-Thee's stchere man sich gegen Nlichahrnnngen und erreicht dietz am besten durch direct«, Bezug durch unten verzeichnete Firma. Etn Packet, in 8 Gaben getheilt, nach Borschrift fct# ArzteS berettet, samm Kebrauchsanweisung 80 kr. (2686) Postversenduiig gegen Nachnahme t^glich nur durch da« Haiipt-Uepott Julius Bittner’# Apotlielie in filossnltz. Nieder-Oestrrreich. §se,lig£v 6 - . t. r, IS* ° ° W *7-° os* « - • o % P3 • . o Sp$2 o u b i! £ C 0 “ »> '?->'& S j- 5 “ 5 ■ -i^tsrs Die besieu BrunnerStoffe liefert zu Fabriksprtiftn die Tu(*lil*abrik8-M<‘derlttge in Brunn. Mr cincit eleganten Hcrbst- od.Wintcr- .TOiiimcr=jliiiiio geniigt 1 Coupon in der Lange v. Mtr. 3'10, das sind 4 Wiener Ellen. (2682) 1 Coupon koftct ft. 4.80 a»S gewohnlicher, n 7.7 li „ feiuer, „ 10.50 „ feinster, „ 12.40 „ hochfeinster crijlcr Srtiflfuiolie. Ferner find in arotzterAuSwahl zu Habe,,: Mit Seide durch. webte Kammgarne. Stoffe fur Ueberzieher, Palmersiou und Boy fur Winterrocke, Loden fur JLger uud Oekonomen, Peruvienne und Tasking fur Salonanziige, Tnche fur Da-meukleider ic. ic. Fiir gute NY mm- u ml genauo Mefernng wlr witklichenKtankheit. 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